04 Vor dem Wind - Tutzinger Nachrichten
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04 Vor dem Wind - Tutzinger Nachrichten
34. Jahrgang www.tutzinger-nachrichten.de Ausgabe 04 / April 2016 TUTZINGER NACHRICHTEN Das Magazin für Tutzing und seine Bürger VOR DEM WIND Heft 04/16 Tutzinger Lust am Sport FINDEN & LESEN EINBLICK Liebe Leserin, lieber Leser, 3 TUTZING REPORT Sich bewegen: Was Tutzing sportlich drauf hat 4 Tutzings Sportstätten in der Übersicht 5 Tutzings Sportvereine von A bis Z 6 Korbinian Stöckerl in der Bayern-Auswahl 7 Kraft ein Leben lang 8 Sportreferent / Lauf 10! startet wieder 10 UNSERE GEMEINDE RATHAUS KOMPAKT / SCHLAGLICHT Andechser Hof als Wohnprojekt? 12 Seehof-Areal: Nehmen es die Bürger selbst in die Hände? / Feldgeschworene13 Parkhaus in Tutzings Mitte, Ausbau Hauptstraße 14 Neue Nachbarn Asylbewerber 15 Tutzinger Asylbewerber gliedern sich beruflich ein 16 Malen tut gut 17 WIE ICH ES SEHE Bernrieds Bürgermeister über Tutzings Nachbarort 18 HANDEL, HANDWERK & SERVICE Die Corporate Filmakademy / 25 Jahre Zirngibl-Bestattungen / DIES und DAS 20 Die Helds – Buchhändler aus Passion 21 Intersport Thallmair auf Erfolgskurs 22 30 Jahre Tierarztpraxis Dr. Radwanski-Feldhütter 23 BÜRGER FRAGEN 24 NOTDIENSTE IM APRIL 25 WIE ES FRÜHER WAR Tutzinger Hausgeschichten 26 MENSCHEN IN TUTZING Der Müller Herbert 80 Jahre Wolfgang Doll – 40 Jahre Einsatz für Kinder und Jugendliche 28 29 TUTZINGER SZENE Klavierkonzert Pianistin Zhao Ling 30 Buchsschmuck für Fischerhochzeit 2017 / Farbenfrohe Impressionen / Ortsmeisterschaft Tutzinger Schützenvereine 31 Mitgliederversammlung Ambulante Krankenpflege / Verabschiedung Schulleiterin / Maiandacht mit Mozart / Kunst in Zeiten des Krieges 32 Tipps für Naturschutz im Garten 33 JUNGES TUTZING Flag-Football an der Mittelschule / Studium Generale Osteopathie34 Jugend forscht-Preise für Schüler des Gymnasiums 35 Realschüler lernen Hilfe gegen plötzlichen Herztod 36 Wahlkurs Soziale Netzwerke 37 KALENDER & KONTAKTE Veranstaltungen / Vereine im April In eigener Sache 38 39 KIRCHENMITTEILUNGEN 40 NACHLESE Leserbriefe42 Der Tratzinger / Aprilgruß / Impressum Redaktionsanschrift: Im April bieten wir neben unserer Standardkarte wieder „feine Fischgerichte“ aus See und Meer an! Haben Sie einen Grund zum Feiern? Ob Klassentreffen, Hochzeits-, Familien-, Geburtstags- oder Firmenfeier – gerne richten wir diese Veranstaltungen in unserem Hause für Sie aus. Rufen Sie uns an oder kommen Sie persönlich vorbei! Auf Ihren Besuch freut sich Ihre Familie Lütjohann und das Seeblick Team 43 Titelbild: Segelregatta vor Tutzing 34. Jahrgang www.tutzinger-nachrichten.de Ausgabe 04 / April 2016 TUTZINGER NACHRICHTEN E-Mail: [email protected] Foto: DTYC Tutzing Verteilung: Hermann Buncsak, Tel. 08158/2050 Anzeigen: Roland Fritsche, [email protected], Tel. 08807/8387 Post: Tutzinger Nachrichten Zugspitzstraße 30, 82327 Tutzing Besuchen Sie die Tutzinger Nachrichten im Internet: www.tutzinger-nachrichten.de, VOR DEM WIND facebook/tutzinger-nachrichten Das Magazin für Tutzing und seine Bürger Tutzinger Lust am Sport Heft 04/16 Redaktionsschluss für das Maiheft ist der 4. April 2016. Zulieferungen danach können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Wir bitten um Verständnis. Ihre Beiträge und Fotos sind uns sehr willkommen, bitte als E-Mail oder auf CD und mit Angabe der Quelle. Erscheinungstermin: 29. April 2016. 2 EINBLICK Liebe Leserinnen, liebe Leser! Gerade jetzt im Frühling kann man seinem Bewegungsdrang endlich auch draußen wieder freien Lauf lassen. So startet z.B. wieder LAUF10! an dem Sie vielleicht teilnehmen wollen. Sie werden staunen, wie viele Sportstätten wir in unserem Ort haben. Bei der Zusammenstellung der Sportvereine werden wir das gleiche Problem bekommen wie bei den Musikern – sicher haben wir den ein oder anderen nicht erwähnt – es sind aber auch einfach so viele. Einen speziellen Sport hat sich ein junger Mann aus Tutzing ausgesucht, den Sie bereits von der Musikszene her kennen. Korbinian Stöckerl spielt in der Bayern-Auswahl beim Football. Interessant auch, was es vom Fitnessstudio Döllinger zu berichten gibt - wer trainiert warum was. In der Natur unterwegs sind die Feldgeschworenen, von denen es einen neuen gibt. Auf dem Seehof-Areal macht sich die Natur breit- nicht mehr lange? Wenig Natur dagegen bietet die Hauptstraße. Vielleicht wird das durch deren Ausbau anders. Mitten in der Natur liegt der Tutzinger Badeplatz Garatshausen. Bürger haben dazu allerdings eine Frage. Unsere Asylbewerber gehören inzwischen mit zum Straßenbild und zu unserer Gemeinde. Wir berichten über verschiedene Aspekte: Die Traubinger haben neue Mitbürger und suchen Unterstützung. Unterstützung bekommen die Kinder im Zelt beim Malen und junge Männer durch Praktikumsstellen in Tutzing. In „Wie ich es sehe“ meldet sich unser Nachbar-Bürgermeister Steigenberger zu Wort, den die gleichen Sorgen drücken wie unseren Bürgermeister: Zu wenig bezahlbarer Wohnraum. Keine Experimente. Sie wollen Ihr Grundstück, Ihr Haus, Ihre Wohnung verkaufen oder vermieten? Sie wollen rundum gut beraten werden: kompetent, individuell, zuverlässig. U.B.I Immobilien ist ein etabliertes, leistungsstarkes Unternehmen für die Bewertung, den Verkauf, die Vermietung von Immobilien. U.B.I Immobilien empfehlen 100 % unserer Kunden weiter. Gerne beraten wir Sie rund um Ihre Immobilie in einem persönlichen Gespräch. Lassen Sie uns die Beweisführung antreten. Ihre Interessen sind unsere Interessen. Ursula Bluhm | Hauptstraße 42 | 82327 T u t z i n g 08158-9066290 | www.ubi-immobilien.de Unter HANDEL, HANDWERK & SERVICE stellen wir Ihnen die Corporate Film Academy (CFA) vor. Kennen werden Sie sicherlich die Buchhandlung Held, das Sportgeschäft Thallmair und seit 30 Jahren die Tierarztpraxis Radwanski. Das Foto bei Wie es früher war hat uns seine interessante Geschichte aus dem alten Tutzing beschert. Unter Menschen in Tutzing nehmen wir endgültig Abschied vom Müller Herbert. Wir verabschieden Wolfgang Doll in den Ruhestand und auch seine Chefin S. Fedchenheuer verlässt die Realschule. Sehr gefreut haben wir uns über die zahlreichen Beiträge zu Junges Tutzing. Nochmal geht es zum Sport: Mit viel Begeisterung haben Mittelschüler sich mit der etwas ungewöhnlichen Sportart Flag Football beschäftigt. Aber auch mit Osteopathie, Lebensrettung und den sozialen Netzwerken als Medium der Kommunikation und Forum der Selbstdarstellung haben sich die jungen Leute auseinandergesetzt. Sogar bei Jugend forscht haben Tutzinger Schüler mitgemacht. Zu einer „unendlichen Geschichte“ wird das Thema aus TN 2 – Musik in Tutzing. Es ist, als hätten wir an einem Faden gezogen, der immer länger wird. Wir freuen uns über Ihr reges Interesse an unseren Themen und hoffen, dass auch dieses Magazin Ihre Aufmerksamkeit findet Herzlichst Ihre Heft 04/16 3 TUTZING REPORT Sich bewegen – was Tutzing sportlich drauf hat „Es lebe der Sport“ sang schon Rainhard Fendrich in seinem bekannten Lied. „Er ist gesund und macht uns hort. Er gibt uns Kraft, er gibt uns Schwung. Er ist beliebt bei oid und jung.“ kungen auf das Immunsystem und das Herzkreislaufsystem. Besonders Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren, Dauerlauf, Skilanglauf, Nordic Walking, Aquajogging eignen sich für gesundheitsfördernde Bewegung. Der TSV – Einer der ältesten Vereine Tutzings Der See als Sportrevier Foto: esch Oder gilt doch Churchills vielzitiertes „No sports“? Heute weiß man, dass sich Sport auf beinahe jeden Teil des Körpers aber auch auf Geist und Seele positiv auswirkt. Und wir wissen, dass es nie zu spät ist, um anzufangen. Dass körperliche Bewegung der Gesundheit zuträglich ist und bei vielen chronischen Erkrankungen die Selbstheilungskräfte des Körpers anzukurbeln vermag, ist längst bekannt. Im kargen Alltag des Urmenschen war Bewegung durch die ständige Suche nach Nahrung selbstverständlich, der Urmensch musste zudem mit Feinden und Tieren kämpfen oder vor ihnen fliehen, was seinen Körper ebenfalls in Bewegung hielt. Zusätzliche Energieverschwendung in Form von Sport wäre damals ein tödlicher Luxus gewesen. Heute sieht ads ganz anders aus: Sport ist kein Luxus, sondern eigentlich eine Notwendigkeit. Anders als unsere Vorfahren, die Tag für Tag kilometerlang durch die Steppe unterwegs waren, sitzt der moderne Mensch heute oft den ganzen Tag im Auto, am Rechner und in der Freizeit vor dem Fernseher und bewegt sich nur von einer Sitzgelegenheit zur nächsten. Dafür sind wir aber genetisch nicht programmiert und so sammeln wir Fett an. Und mit dem Speck kommen die Zivilisationskrankheiten. Dagegen hilft vor allem eines: Bewegung. Wir können unsere Gesundheit nicht nur erhalten sondern manchmal durch Sport sogar wieder gesund werden. Sportmediziner schwören auf die heilende Kraft des Sports: So hat Bewegung zum Beispiel positive Auswir- Kampfkunst Foto: HKM Was passiert eigentlich im Inneren unseres Körpers, wenn wir Sport treiben? Wenn uns die massenhaften Reize um uns herum zu viel werden, fühlen wir uns überfordert. Wir geraten in Stress und würden am liebsten weglaufen oder wir werden aggressiv. Beides ist unpassend, deshalb unterdrücken wir diese Impulse. Das archaische Reaktionsmuster auf Stress aber ist Bewegung. Manche Ärzte sehen auch einen Zusammenhang zwischen dem zunehmenden Mangel an Bewegung und der steigenden Zahl psychischer Störungen. Es besteht aber im Arbeitsalltag nicht immer die Möglichkeit zur spontanen Bewegung und vielen Menschen sind diese Zusammenhänge auch nicht klar. Wir in Tutzing haben nicht nur die Möglichkeit zahlreiche Sportarten an der frischen Luft in schönster natürlicher Umgebung auszuüben, wir haben auch die verschiedensten Institutionen, Vereine, Gruppen und Dienstleister, um dem Sport zu frönen. Man sollte den Sport aber auch nicht zu stark professionalisieren, ihn nicht überinterpretieren als ein Muss, ohne das man nicht mehr leben kann. Es ist wie bei allen Dingen: Die Dosis macht das Gift. Also probieren Sie es, aber übertreiben Sie nicht. Und wenn Sie sich dann nicht nur aus Vernunftgründen mehr bewegen, sondern auch noch merken, dass Sport Spaß macht, dann kann eigentlich nicht mehr viel passieren! esch Schwertkunst Bogenschießen Akrobatik Tai Chi Yoga Reflexologie Rhythmus Hauptstr.35 Pa-Kua Tutzing 4 www.pakua-tutzing.de Tel. 08158 - 4589799 Tutzings Sportstätten in der Übersicht Für Sportinteressierte in Vereinen und in der Freizeit sind in Tutzing zahlreiche Möglichkeiten geboten. Hier finden Sie eine Aufstellung der Sportstätten im Gemeindegebiet mit den jeweiligen Zuständigen. Weitere Informationen zur Verfügbarkeit bzw. Anfragen bei Interesse erhalten Sie über die Ansprechpartner im Feld Einrichtung Würmseestadion Würmseehalle Details Rasenplatz, Sandplatz, Basketballfeld, 400m Bahn, Sprunggrube, Kugelstoßen Dreifachsporthalle, Gymnastikraum „Erreichbarkeit“. Ansprechpartnerin in der Gemeindeverwaltung Tutzing ist Frau Monika Söllner, Tel. 08158/2502-21. Einige Einrichtungen sind nicht ganzjährig nutzbar. Einige Bolzplätze, die vorwiegend für die Anwohner gedacht sind, wurden hier nicht aufgenommen. Zuständigkeit Erreichbarkeit Gemeinde Tutzing www.tutzing.de Gemeinde Tutzing www.tutzing.de Schießstätte in der Würmseehalle Schießstätte im UG drei Tutzinger Schützenvereine www.tutzing.de TSV-Anbau Würmseehalle Gymnastikraum, Vereinsräume, Geschäftsstelle TSV Tutzing www.tsv-tutzing.de Sporthallen am Gymnasium Zwei Sporthallen Gemeinde Tutzing / Gymnasium www.tutzing.de Sporthalle mit Bühne Benedictus-Realschule www.benedictus-realschuletutzing.de Sporthalle Gemeinde Tutzing / Grund- und Mittelschule www.tutzing.de Stillgelegtes Schwimmbad Gemeinde Tutzing - Gemeinde Tutzing / Buttlerhof zwei Traubinger Schützenvereine Gemeinde Tutzing / FC Traubing Nordbad / Gemeinde Tutzing Pächter Nordbad Pa-Kua Tutzing Golfclub Tutzing www.buttlerhof-traubing.de www.tutzing.de Sporthalle der BenedictusRealschule Sporthalle Grund- und Mittelschule Schwimmbad an der Grundund Mittelschule Saal im Buttlerhof (für div. Sportangebote) Saal mit Bühne Schießstätte im Buttlerhof Schießstätte im UG Rasenplatz und Bolzplatz an der Grundschule Traubing Rasenplätze Nordbad Surf- und Segelcenter am Nordbad Pa-Kua Tutzing Golfplatz Deixlfurt Freibadgelände und Gastronomie Surf- und Segelcenter Kampfkunstschule 18-Loch-Anlage www.tutzing.de www.fctraubing.de www.tutzing.de www.nordbad.de www.nordbad.de www.pakua-bayern.com www.golfclub-tutzing.de Sport- und Freizeitgelände Tutzing Süd Einrichtung Deutscher Touring Yacht Club Tennisanlage Stockschützen Minigolfanlage Ruderverein Südbad Sporthalle Grund- und Mittelschule Bolzplatz am Südbad Skaterplatz Beachvolleyballplatz Heft 04/16 Details Gelände mit Yachthafen 8 Freiplätze Platz mit 5 Bahnen Vereinsheim und Seegelände Freibadgelände und Gastronomie Sporthalle Bolzplatz Zuständigkeit Deutscher Touring Yacht Club (DTYC) Tennisclub Tutzing Platz mit 5 Bahnen Minigolfanlage Erreichbarkeit www.tctutzing.de Tel. 08158/8710 Tel. 0173/3683159 Tutzinger Ruderverein s512228805.online.de Südbad/Gemeinde Tutzing www.tutzing.de www.dtyc.de Gemeinde Tutzing / Grund- und Mittelschule Gemeinde Tutzing Gemeinde Tutzing www.tutzing.de www.tutzing.de Gemeinde Tutzing www.tutzing.de www.tutzing.de 5 TUTZING REPORT Tutzings Sportvereine von A bis Z Name Verein Sportstätte Ansprechpartner Altschützen Traubing 1867 www.altschuetzen-traubing.de Schießstätte „Buttlerhof“ Traubing Christl Lörke, Tel. 08157/2415 Altschützen Tutzing 1863 www.altschuetzen-tutzing.de Schießstätte „Würmseehalle“ Florian Listl, Tel. 8064 Basketball-Club Tutzing [email protected] Turnhalle Gymnasium Hans-Otto Feldhütter, Tel. 8366 Billard-Club Tutzing [email protected] Training: Clubraum, „Alte Volksschule“, Greinwaldstraße 16 Roland Hartl, Tel. 7727 DAV Bergsteigen, alpine Sportarten www.dav-sektion-tutzing.de Gebirge Gunter Lang, Tel. 6563 Deutscher Touring u. Yacht-Club www.dtyc.de Anlage Seestr. 18 Wolfgang Stückl, Tel. 6941 FC Traubing: Fitness-Turnen, Gymnastik, Fußball, Callanetics, Tanzsport, KinderTanz u. Turnen, Zumba www.fctraubing.de „Buttlerhofsaal“ Traubing Christian Bablick, Tel. 08157/922920 Golfclub Tutzing www.golfclub-tutzing.de Golfanlage Deixlfurt Dietrich Hein, Tel. 3600 Kampfsportclub Tutzing Kickboxen www.kickboxen-tutzing.de „Würmseehalle“ Walter Oswald, Tel. 0171/3447151 Sakari Karate Club www.sakarikarate.de „Würmseehalle“ Gymnastikraum Karoly Szabo, Tel. 9349380 Schachfreunde Starnberger See: www.schachfreunde-starnberg.de „Tutzinger Hof“ Achim Flemming, Tel. 7384 Schützengesellschaft Immergrün Tutzing www.immergruen-tutzing.de Schießstätte „Würmseehalle“ Ernst Linzinger, Tel. 08157/2640 Schützengesellschaft Edelweiß Traubing www.edelweissschuetzen-traubing.de Schießstätte „Buttlerhof“ Traubing Josef Schleich, Tel. 08157/3247 Schützengesellschaft Edelweiß Unterzeismering www.sg-unterzeismering.de Schießstätte „Würmseehalle“ Joseph Knott, Tel. 3596 Seerunde – Die Radsportvereinigung www.seerunde.de Straßen u. Wege rund herum Jochen Twiehaus, Tel. 4144 Sportclub Tutzing: Fitness u. Tanzen, Yoga, Ballet, Gymnastik www.sportclub-tutzing.de Turnhalle Gymnasium Marion Weiß, Tel. 9518 Stockschützen-Verein Tutzing www.ssv-tutzing.de Stockbahnen am Südbad Günter Ciupke, Tel. 8710 Tennisclub Tutzing www.tctutzing.de Anlage an der Seestraße Evelyn Kuhn, Tel. 1245 TSV Tutzing 1893:Fitneß-Turnen, Fußball, Gymnastik, Leichtathletik, Turnen, Mutter- u. Kind-Turnen, Ski, Tischtennis, www.tsv-tutzing.de Dreifachturnhalle „Würmseehalle“ u. TSV-Center, Bernriederstr. 1a Ulrich Dillmann, Tel. 9873 Tutzinger Ruderverein www.tutzinger-ruderverein.de Ruderanlage am Südbad Andreas Borowicz, Tel. 0172/8642052 Im freien Gelände Einrichtung Details Langlaufloipe 6 Wanderwege 11 Wege, 6–20 km Nordic Walking Wege 7 Routen Zuständigkeit TSV Tutzing Loipen-Crew Gemeinde Tutzing Tourismusverband Starnberger Fünf-Seen-Land Erreichbarkeit www.tutzinger-loipe.de www.tutzing.de www.sta5.de Korbinian Stöckerl in der Bayern-Auswahl Damit hatte er wohl selbst nicht gerechnet, als er zum ersten Mal das braune Lederei in der Hand hielt und durch die Würmsee-Halle schleuderte. Heute – gut zwei Jahre nach diesem ersten Wurf – spielt Korbinian Stöckerl American Football in der Bayern-Auswahl. Er ist einer von neun Offensive-Lineman. Bei dieser Angriffsposition versucht er, den Quarterback oder den Runningback so gut wie möglich zu schützen, damit sie den Ball weit ins gegnerische Feld tragen oder im besten Fall einen Touchdown erzielen können. „Als ich die Email bekommen habe, dass ich im Kader bin, hab ich mich echt riesig gefreut“, strahlt der 17jährige. „Es ist schon eine Ehre, da mitzuspielen.“ Bei den so genannten „Try-Outs“ musste Stöckerl zeigen, was in ihm steckt. Jugendliche aus Nord- und Südbayern kämpften unter den strengen Augen der Trainer um einen Platz in der Bayern-Auswahl. Korbinian Stöckerl in Aktion zwei Jahren an der Mittelschule Tutzing als Jahrgangsbester die Prüfungen zum Qualifizierenden Mittelschul-Abschluss mit der Traumnote 1,7 ablegte. Auch der Trainer von Stöckerl, Quirin Schallameier, ist überzeugt von dem Tutzinger. „Der Korbi ist ein echtes Naturtalent. Der lässt sich nicht so leicht von den Beinen holen.“ Schon heute trainiere der Jugendliche immer wieder bei den Herren mit. „Und da bereitet er einigen schon richtig Probleme“, freut sich der Jugend-Coach. Und was sagt die Familie von Korbinian Stöckerl zu seiner Leidenschaft? Der 17jährige schmunzelt: „Meine Mama war am Anfang skeptisch. Doch jetzt ist sie begeistert, dass ich in der Bayern-Auswahl spiele.“ scha Gut gerüsteter Offensive-Lineman Korbinian: „Da herrschte echt Disziplin. Da war richtig Zug drin.“ 15 Offensive-Lineman traten an, um einen der begehrten Plätze in der Bayern-Auswahl zu bekommen. Letztendlich war der Tutzinger mit im Team. Dann trat der bayerische Truppe gegen die Auswahl-Teams aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz an. Das Bayern-Team ließ sich dabei nicht die Butter vom Brot nehmen und wurde Deutscher Vize-Meister im American Football. Korbinian Stöckerl kam über das Flag-Footballprojekt der Mittelschule Tutzing (s. Bericht) zum American Football. Er spielt jetzt bei den Junioren der Starnberger Argonauts. Hier trainieren etwa 30 15- bis 18jährige. Der Tutzinger ist von diesem Sport absolut begeistert. So will er anschließend bei den Seniors“, also der Herrenmannschaft, spielen. Der Zusammenhalt im Team sei enorm: „Da gibt es keine Einzelkämpfer.“ Und: Das Verletzungsrisiko sei auch nicht größer als bei anderen Sportarten. Schließlich sei man ja durch die Schulterpolster, den Helm, den Mundschutz sowie durch die Knieund Oberschenkelpolster gut geschützt. „Es kommt halt auch darauf an, wie du dich anstellst“, meint der 17jährige, der vor Heft 04/16 7 TUTZING REPORT Kraft - ein Leben lang Der Sport hat im Leben von Rosemarie Döllinger, Inhaberin des Life Competence Gesundheitsclubs in Tutzing, schon immer eine selbstverständliche Rolle gespielt. Schon in der Schule wurde sie dafür mit der Traumnote Eins belohnt. Das Coaching-Team von Life Competence Beste Voraussetzungen um Menschen zu motivieren, etwas für ihre Gesundheit zu tun. Mit 40 Jahren Erfahrungen weiß sie sehr genau, was für den Einzelnen das Richtige ist. Rosemarie Döllinger und ihr Team sehen es als ihre Aufgabe an, dass ihre Kunden durch Krafttraining mehr Kraft und dadurch mehr Lebensqualität gewinnen. Sehr oft wird Krafttraining noch mit Bodybuilding assoziiert. Allerdings wäre 8 hierzu ein jahreslanges Training mit einer hochspezifischen Ernährung notwendig. Den typischen Bodybilder sucht man im Competence Gesundheitsclub vergebens. Rosemarie Döllinger ist davon überzeugt, dass sich Krafttraining positiv auf viele gesundheitsrelevante Aspekte auswirkt. Insbesondere auf die Reduktion von Körperfett, der Vorbeugung von Rücken- und Gelenkbeschwerden sowie der Vorbeugung von Osteoporose und es unterstützt die Herzfunktion. Durch ein individuell angepasstes gesundheitsorientiertes Krafttraining gewinnt der Mensch an Lebensqualität. Dabei ist es wichtig, dass die Trainings schmerzfrei ablaufen und man sich dabei nicht überanstrengt. Besser ist es, mit der richtigen Trainingsmethode, Ausdauer und Geduld dran zu bleiben, dann stellt sich der Erfolg auch ein. Die Arbeit von Rosemarie Döllinger beruht auf vier Säulen: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Diese sollten im Gleichgewicht sein, um ein gesundes Leben zu führen. Vor dem ersten Training steht ein Body Check-Up an. In dem werden die Körperzusammensetzung, die Fitness, der Ernährungszustand und mögliche Gesundheitsrisiken gemessen. Aus den Ergebnissen wird dann ein individueller Trainingsplan erstellt. Neben den Trainings werden über 25 Kurse in der Woche angeboten. Das Angebot reicht von kraftvollen Workouts, Pilates und Yoga bis zu sanften Stretching und QiGong. Ganz zum Abschluss bietet sich dann ein Besuch im Relax- Bereich mit finnischer Sauna und Bio- Sauna an. Den typischen Besucher gibt es im Gesundheitsclub nicht. Der jüngste Besucher ist 16 und der älteste 90 Jahre alt. Ihnen allen liegt es daran, kraftvoll durchs Leben zu gehen. GS Anzeige Planea: Vollendung in jedem Detail Planea 32'‘ / 80 cm Diagonale mecaVision mit 3Da200Hz Technologie (DVB-C/T/S2) aMulti-Tuner integriert Media System mit aMetz Internetzugang über Portal, HbbTV, Internetradio aNetzwerkfunktion LAN/WLAN Klang dank Metz aSatter mecaSound+ Tonsystem mit 2-Wege-Lautsprechersystem und vier Lautsprechern aUSB-Recording Erstklassiger Fernseher mit Metz Media System Der Fernseher wird zum Multimedia-Center: So wird auch Radiohören zum vollkommenen Vergnügen: Über das eingebaute Metz Media System stellt der Fernseher direkt eine Verbindung zum Webradio-Angebot von TuneIn her. Bei über 50.000 verfügbaren Radiosendern findet hier jeder etwas für seinen Geschmack. Selbstverständlich kann beim Hören der Bildschirm des Metz Planea deaktiviert werden. 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Statt Rollstuhl wählte er das Rad, um so dem Verlauf der Multiplen Sklerose aktiv entgegenzuwirken. Heft 04/16 Der Film porträtiert Besi und seine Sicht des Lebens. Entstanden ist ein positiver Film, der zeigt, wie man sein Leben gestalten kann. „Nebenbei“ zeigt der Film tolle Bilder vom Radsport und großen Touren. Das Kino „Breitwand“ in Starnberg zeigt „Die Tour fürs Leben“ am Sonntag, den 10. April 2016. Vom Eintrittspreis gehen 50% an die münchener Nathalie-TodenhöferStiftung für Multiple-Sklerose-Erkrankte. Wir finden das gut und hoffen auf ein volles Kino! 9 TUTZING REPORT Sportreferent Das Amt des Referenten für Sport und Freizeit hat der Gemeinderat Stefan Feldhütter. Er dient als Ansprechpartner für diese beiden Bereiche. Bei Bedarf bringt er die Anregungen und Nöte, die an ihn herangetragen werden, in den Gemeinderat ein. Seine Erreichbarkeit steht auf der Internetseite der Gemeinde oder ist über die Rathausverwaltung zu erhalten. CP LAUF10! startet wieder Von Null auf zehn Kilometer: LAUF10! macht Sportmuffel innerhalb von zehn Wochen fit für einen Zehnkilometerlauf. Das Erfolgsprojekt der Abendschau im Bayerischen Fernsehen startet am Montag, 25. April 2016. Wer sich schlapp fühlt und seine müden Knochen wieder einmal richtig in Schwung bringen will, für den bietet die Aktion LAUF10! die beste Gelegenheit, gute Vorsätze in die 10 Tat umzusetzen. Das Laufprojekt der Abendschau bringt seit 2008 jährlich mehrere zehntausend Bayern dazu, etwas für ihre Gesundheit zu tun. Dafür hat das Zentrum für Sportmedizin und Prävention an der Technischen Universität München spezielle Laufpläne in verschiedenen Schwierigkeitsgraden entwickelt. An LAUF10! kann man alleine teilnehmen oder auch in der Gruppe. Wer lieber mit anderen trainiert, kann sich einer von über 200 Laufgruppen anschließen, die Sportvereine überall in Bayern anbieten. Diese Laufgruppen werden von geschulten LAUF10!-Trainern geleitet. Auch der Landkreis Starnberg ist wieder mit dabei. Lebgehfühl – ALFA Vital Center unterstützt als Partner die Aktion „Lauf10!“ nun zum 6. Mal und mehr unter www. abendschau.de. Info und Anmeldungen (auch zum InfoTreffen am 23.4) bei Claudia Streng-Otto, Tel: 0151-57349515 Ihr Krankenhaus am Ort 82. Tutzinger Patientenforum 13.04.2016, 19.00 Uhr Moderne Schulterchirurgie – kleinste Schnitte, größte Erfolge Referent: Dr. Martin Huber-Stentrup Chefarzt Schulterchirurgie & Arthroskopische Chirurgie Telefonische Anmeldung bitte unter: 08158 / 23-102 Veranstaltungsort: Benedictus Krankenhaus Tutzing, Bahnhofstraße 5, 82327 Tutzing Benedictus Krankenhaus Tutzing Heft 04/16 11 UNSERE GEMEINDE RATHAUS KOMPAKT Andechser Hof In der Gemeinderatsitzung im März wurde die Planung für das Gelände beim Andechser Hof in Tutzing vorgestellt. Der kaufmännische Leiter der Andechser Klosterbetriebe, Christian Rieger berichtete. Es wurde ein Investor gefunden, der den Andechser Hof weiter als Gaststätte mit Fremdenzimmern erhalten will. Zur Gegenfinanzierung wird der Rückwärtige Gebäudeteil abgebrochen. Dort waren bisher die Küche und u. a. die Weinstube eingerichtet. Die neue Küche kommt an die Stelle des bisherigen Saaldurchgangs und des als „Frühstückszimmer“ bekannten Raumes. „Der Saal wird weiterhin erhalten und öffentlich nutzbar bleiben!“, so Christian Rieger. Der Zugang zum Saal kommt gleich neben den Haupteingang. Dort wo der rückwärtige Gebäuteteil wegfällt und bisher die Zufahrt von der Hallberger Allee ist, wird ein Reihenhaus mit drei Wohneinheiten gebaut. Auf der Seite des Parkplatzes und des rückwärtigen Wohngebäudes baut man ein Reihenhaus mit vier Wohneinheiten. Beide Neubauten werden im Stil des Andechser Hofes gestaltet. Oberirdisch sind neun Stellplätze für PKW geplant. Über die bisherige Hofeinfahrt gelangt man dann in eine neue Tiefgarage mit 23 Plätzen. Der Biergarten wird etwas verkleinert, aber weiterhin nutzbar bleiben. Rückwärtig wird eine kleine Schänke (Ausgabe) für den Biergartenbetrieb errichtet. Die in den rückwärtigen Wohnräumen untergebrachten Asylbewerber ziehen bereits Anfang April in ein Gebäude in der Diemendorfer Straße um. Seitens des Klosters bleibt man auch weiterhin mit dem Andechser Hof verbunden. So berichtete Christian Rieger, dass von dort ein geeigneter Betreiber gesucht wird. Weil in Andechs selbst keine Unterkünfte vorhanden sind, wird man Gäste gerne hier in Tutzing unterbringen. Dazu werden die Räume im Obergeschoß saniert und zeitgemäß ausgestattet. Der Gemeinderat steht einstimmig hinter dem Vorhaben und begrüßt die Planungen. Die neuen Wohnungen sollen „bezahlbar“ bleiben und um Unstimmigkeiten zu vermeiden, wird die angrenzende Biergartennutzung in den Mietverträgen verankert. 12 S C H L A G L I C HT Andechser Hof als Wohnprojekt Nach den in Tutzing gemachten Erfahrungen, faktisch vorhandenen Präzedenzfällen, wage ich vorherzusehen: • Das Vorhaben wird wie in den Medien vorgestellt genehmigt – blauäugig, ohne Vorbehalte und Rückversicherungen • Die Reihenhäuser werden sofort gebaut und gewinnbringend veräußert • Die wohl erst danach anstehende Ertüchtigung des Rests des ehemaligen Andechser Hofs erweist sich dann als nicht mehr finanzierbar. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt! • Weiteres Vorgehen siehe Seehof (Präzedenzfall!). • Sollte wider Erwarten doch noch ein Biergarten erhalten bleiben, wird dieser dann von den neuen Anliegern tot geklagt. • Ein späterer Versuch, Hotellerie und Gastronomie wieder zu installieren scheitert an den Einsprüchen der dann neu zugezogenen Nachbarschaft. Gute Nacht, schönes Tutzing. Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin rückhaltlos – wie viele andere auch - für eine Wiederherstellung des Andechser Hofs, auch mit den vorgestellten Rahmenbedingungen. Aber die Vergangenheit lässt mich Böses ahnen. Franz Lergenmüller COMPUTERWERKSTATT Dipl.Ing.(FH) Emil Dörndorfer Parkstraße 8 82340 Feldafing www.it-seehilfe.de ● Reparaturen ● Virenbeseitigung ● Netzwerke ● Windows und Mac ● Internet/DSL/VDSL ● TV: SAT- und Kabel ● Telefonanlagen auch vor Ort ✆ 08157-92 41 40 ● * [email protected] Seehof-Areal: Nehmen es Bürger selbst in die Hände? Grenzgänger in Tutzing – die Feldgeschworenen Die seit Jahrzehnten andauernde Misere um das „SeehofGrundstück“ könnte bald ein Ende haben. Engagierte Tutzinger Bürger wollen einen neuen Verein gründen. Vereinsziel soll sein, das Seehofgrundstück zu erwerben. Die Vereinsmitglieder sollen durch Geldeinlagen in verschiedener Höhe Teilhaber an dem Grundstück werden. Peter Lienerth wurde im März 2016 im Sitzungssaal des Rathauses Tutzing als Feldgeschworener vereidigt.Das Ehrenamt der Feldgeschworenen ist im 13. Jahrhundert entstanden. Es erfordert sehr gute lokale Ortskenntnisse und bringt die Aufgabe der Kennzeichnung von Grundstücksgrenzen mit sich. Feldgeschworene setzen Grenzsteine höher oder tiefer, wechseln beschädigte Grenzzeichen aus oder entfernen diese. Als Hüter der Grenzen und Abmarkungen im Gemeindegebiet arbeiten sie eng mit dem Vermessungsamt zusammen. Nostalgie: Der Seehof früher einmal Das Grundstück soll dann an die Gemeinde verpachtet werden unter der Maßgabe, dass es nicht bebaut werden darf. Der Verein strebt eine öffentliche Verwendung als Park an. Dauerhafte Einnahmen sollen durch die zu bauende Tiefgarage entstehen. Je mehr Bürger sich durch eine Mitgliedschaft engagieren, desto schneller kann dem traurigen Kapitel Seehof-Brache ein Ende gesetzt werden. Gründungsversammlung ist am 1. April 2016 um 20.00 Uhr im Tutzinger Hof. Einige Bürger würden sich als Vorstand zur Verfügung stellen und könnten bereits bei der Gründungsversammlung gewählt werden. Unterstützen Sie durch zahlreiches Erscheinen die engagierten Vereinsplaner. TN Eine Besonderheit der Feldgeschworenen ist ihr „Siebenergeheimnis“. Mit geheimen Zeichen und Markierungen wird hiermit der Punkt des zu setzenden Grenzsteines festgelegt. Erster Bürgermeister Rudolf Krug hat Herrn Peter Lienerth im Beisein des Obmanns der Feldgeschworenen, Hans-Peter Bernsdorf und der weiteren Feldgeschworenen Claus Piesch, Manfred Pullwitt, Karl Ring, Vertretern des Vermessungsamtes Starnberg, Frau Martina Wild und Herr Bernhard Wegmann sowie Frau Monika Söllner, Sachbearbeitung Vermessungswesen den Eid abgenommen. Peter Lienerth hat das lebenslange Amt freudig und gerne angenommen. Somit ist er ab sofort ehrenamtlich für die Gemeinde unterwegs um zusammen mit dem Vermessungsamt Tutzings Grundstücksgrenzen zu definieren. GREGOR MÜLLER GmbH Bürgerinitiative zur Überwindung der Brache Die Feldgeschworenen mit Peter Lienert (Mitte) Zimmerei & See-Einbauten Holzschindel für Dach und Fassade Primelweg 7 Telefon: 08158-3011 Telefax: 08158-7180 Heft 04/16 82327 Tutzing - Kampberg [email protected] www.zimmereimueller.de 13 UNSERE GEMEINDE Parkhaus in Tutzings Mitte und Ausbau der Hauptstraße In drei Bauabschnitten soll die Hauptstraße durch den Ort in den Jahren 2017 bis 2019 ausgebaut werden. Von allen Seiten ist es unbestritten, dass dies notwendig ist. Zuständig für Tutzing ist das Straßenbauamt Weilheim. Nach Auskunft des zuständigen Sachbearbeiters Christian Probst laufen bereits die Planungen. Neuralgische Verkehrsmeile: Neue Planung für die Hauptstraße Da die Gemeinde Kostenträger der Gehsteige, das Straßenbauamt der Fahrbahn ist, wird die Kommune in die Planung mit eingebunden. Die Gemeinde wurde aufgefordert Vorschläge einzubringen. In der letzten Sitzung des Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss stellten sich der Verkehrsplaner Benjamin Neudert aus Herrsching, der für die Straßen Planung sowie der Landschaftsplaner Harry Dobrzanski aus Penzberg, der für das Umfeld zuständig ist, vor. Letzterer wird nicht nur für die Hauptstraße sondern auch für die Gestaltung des Bahnhofbereiches, die Durchgängigkeit durch das TGZ Gelände, den Klosterbereich über die Hallberger Allee zur Hauptstraße und weiter zum See verantwortlich sein. Der bisherige Landschaftsplaner der Gemeinde, Christoph Goslich, ging in den Ruhestand. Benjamin Neudert zeigte auf Projektionen Straßen in Herrsching, die nach seiner Vorstellung neu gestaltet wurden. Diese Arbeiten sollten nur beispielhaft gesehen werden, man kann sie nicht ohne weiteres auf Tutzing übertragen. Im Vortrag wurde auch deutlich, dass der enorme Autoverkehr in Tutzing das Hauptproblem ist. Um nach seiner Vorstellung zu einer vernünftigen Lösung zu kommen, müssen Stellplätze an der Straße auch in bestimmten Parkbuchten gestrichen werden. Nur so ist es möglich, bei der Gestaltung den Ansprüchen der Fußgänger und der Radfahrer gerecht zu werden. Es muss wieder Spaß machen spazieren zu gehen, kleine Plätze mit Bänken sollen zum Verweilen einladen. Die Vorstellungen des Landschaftsplaners sind für die Ausgestaltung der Hauptund den Nebenstraßen wichtig. In die gesamten Planungen sollen Prof. Burgstaller, der schon lange für die Gemeinde arbeitet, und der Tutzinger Architekt Martin Büscher eingebunden werden. Darüber hinaus will Bürgermeister Krug die 14 Gemeinderäte und die Bürger mit beteiligen. In einem Referendum sollen die Tutzinger ihre Meinung abgeben. Nach Bgm. Krug sollen in der Gestaltung der Hauptstraße neue Wege gegangen werden, es soll ein Vorzeigeprojekt werden. Im Vordergrund steht die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, hierbei ist die Barrierefreiheit bei der Überquerung der Straße an bestimmten Stellen zwingend vorgegeben. Ob man auf Gehsteige ganz verzichten kann, muss geklärt werden. Ein heißes Thema sind auch die Radfahrer, die auf den Bürgersteigen (außer Kinder bis acht Jahren) nicht fahren dürfen, was aber aus Sicherheitsgründen meist nicht beachtet wird. Gerade ältere Herrschaften, besonders mit Gehhilfen, sind irritiert, wenn ein Radfahrer klingelt. Inwieweit es möglich ist, dass am Straßenrand Fußwege und Fahrradstreifen gebaut werden können, muss noch geklärt werden. Bei Verzicht auf Gehsteige könnten die Radfahrer, sofern keine Fußgänger unterwegs sind, auf dem Gehsteig fahren und beim Ausweichen auf die Straße wechseln. Grundvoraussetzung zur Umsetzung derartiger Pläne ist der Bau einer großen Tiefgarage in zumutbarer Entfernung. Die Gemeinde plant auf dem Grundstück der ehemaligen TSV Halle so ein Bauwerk zu errichten Die Leute müssen sich daran gewöhnen, dass sie ein paar Schritte zu Fuß gehen müssen und mit ihrem fahrbaren Untersatz nicht direkt vor jedem Geschäft parken können. Um den Verkehr, auch während der Bauzeit von mehr als einem Jahr für die Tutzinger erträglich zu gestalten, soll die Parkgarage schon vor Beginn des Straßenbaues fertig sein. Grobe Schätzungen der Baukosten liegen hierfür bei 1 bis 1,2 Millionen Euro. PGs Einladung zum ben, -düfte Frühlingsfar Neuheiten e & spannend mbola, außerdem: To für kids, g n Überraschu nen tio Honig-Varia Frühlingsmarkt Samstag, 23. April 2016 Sonntag, 24. April 2016 von 9 bis 17 Uhr D. Handel Baumschulen GmbH Garatshauserstr. 3, 82327 Tutzing Tel: 08157 / 7069 www.baumschule-handel.de Neue Nachbarn Asylbewerber Helferkreis Traubing – weitere Unterstützung nötig Ein eiskalter Ostwind hat sie hierher geweht, Hala und Anas aus Syrien, noch drei weitere Ehepaare aus Afghanistan und das neunmonatige Baby Khatere ist auch dabei. Die Angestellten bei der VR Bank, Traubing - denn da standen die Flüchtlinge vor der Tür- wussten Rat: es gibt einen Helferkreis in Traubing, da rufen wir mal an. Erstes Kennenlernen – und dann helfen, wo es Not tut Das Haus, ihr zukünftiges „Zuhause“, liegt in einem großen, verwunschenen Garten. Sehen die Neuankömmlinge die vielen Märzenbecher, die schon blühen? Ankommen, auspacken, die Zimmer beziehen, tausend Anweisungen, Ratschläge, neue Gesichter, nichts zu essen! Also erst einmal nach Tutzing zum Großeinkauf. Die Frauen okkupieren schon mal die Küche, da wird geputzt, Wäsche gewaschen- das Baby lacht. Die jungen Familien voller Zuversicht: gibt es auch eine Schule? Fast alle haben einige Jahre Schulbesuch hinter sich, einige haben sogar schon ein Studium angefangen, wie geht es weiter? Am Freitag stellen sich dann die Helfer vor, bringen Kaffee, Tee und Kuchen mit. Es wird improvisiert, aber alle sind fröhlich und auf Englisch klappt es auch mit der Verständigung. Dann gibt es einen kleinen Dorfrundgang und einige Einheimische rufen uns ein freundliches „Herzlich Willkommen, wenn wir helfen können, sagt es uns“ entgegen. „Schön, dass es junge Familien in der Dorfmitte gibt“. Solche Angebote tun gut, das Dorf rückt zusammen. Die Neulinge spüren es, hier sind sie sicher. Nun heißt es aber erst mal zur Ruhe kommen, aufatmen, sich einleben. Es gibt wahrlich noch viel zu tun und wir können jede Hilfe gebrauchen: Jemanden mal zum Doktor fahren. Beim Deutschlernen. Mal zum Kaffee einladen. Mal zum Spazierengehen. Mal zum Spielen (auch Erwachsene spielen gerne). Mal zum Radl fahren. Mal zu den Behörden begleiten…Jedes Engagement ist willkommen. Es ist nicht immer einfach, aber ein wichtiger Beitrag, um den sozialen Frieden zu erhalten. Wer bei uns mitmachen möchte, ist eingeladen, zu unserem nächsten HelferkreisTreffen am 6. April um 10 Uhr in das Vereinsheim des FC Traubing zu kommen. Helferkreis Traubing Heft 04/16 15 UNSERE GEMEINDE Tutzinger Asylbewerber gliedern sich berufich ein Häufig sieht man derzeit junge Asylbewerber auf den Straßen Tutzings. Häufig an bestimmten Stellen stehend und mit dem Handy telefonierend. Sicherlich ist vielen von ihnen mittlerweile ziemlich langweilig, wenn sie tagein tagaus lediglich in ihrem Lager oder dessen näheren Umgebung verweilen müssen. Die Integration in das hiesige Leben fällt schwer. Arbeiten und selbst Geld verdienen ist aus verschiedensten Gründen kaum möglich. Und dennoch gibt es einige, die wenigstens als Praktikanten einer Beschäftigung nachgehen können. Wie so oft, kommt auch hier die Initiative von Mitgliedern des Helferkreises Asyl. Engagierte Helfer aus dem Fachteam Arbeit suchen Tutzinger Betriebe oder Einrichtungen, die Asylanten erst einmal für vier Wochen zum Absolvieren eines Praktikums beschäftigen oder auch Minijobs anbieten. Natürlich bleibt auch hierbei der Bürokratismus nicht aus. Das Landratsamt Starnberg muss seine Einwilligung erteilen und entsprechende Papiere ausstellen. „Inzwischen geht dieses Prozedere erfreulicherweise wesentlich schneller, oft innerhalb von 10 Tagen“, berichtet Christiane Holl vom Fachteam Arbeit im Helferkreis. Sie ist zuständig für die Ausbildung von Flüchtlingen. Anhand der nachstehenden Beispiele wird aufgezeigt wie erfolgversprechende Integration aussehen kann und wie positiv sich junge Flüchtlinge in der Arbeitswelt verhalten, wenn man sie nur ran lässt. Cedric Sefu aus Kongo machte ein vierwöchiges Praktikum bei Elektro Hauser in Kampberg. „Cedric ist sehr freundlich, höflich, versteht schnell und kann auch umsetzen, was man ihm gesagt hat. Er hat das Zeug, um eine Elektrikerlehre zu machen“, sagt Hermann Hauser. Trotzdem hat Cedric sich einem anderen Berufsbild zugewandt. Er nimmt seit Anfang März an einer Einstiegsqualifizierungsmaßnahme im Seehotel Leoni in Berg teil, um im September 2016 eine Koch-Lehre anzufangen. Daouda Koté aus dem Senegal: Große Zufriedenheit erfährt man im Refugium Beringerpark auch mit Daouda Koté. Der 19 Jährige arbeitet für vier Wochen, zwei Tage die Woche, als Hilfe in der Hauswirtschaft. Pflegeleiterin Elisabeth Lechner beschreibt ihn als ordentlich, freundlich und „er führt alles, was man ihm sagt, aus“. „Er ist eine große Hilfe im Refugium und wir sind sehr zufrieden mit Daouda.“, so Frau Lechner. An den übrigen Wochentagen geht Koté zum Deutschunterricht in Tutzing. Amadu Kamara aus Sierra Leone absolviert als Praktikant ein 4-wöchiges Praktikum im Tutzinger Getränkemarkt. Fröhlich lachend steigt er aus dem Lieferauto, nachdem er Dominik Nikoly beim Ausliefern geholfen hat. Der Inhaber des Ge- tränkemarkts, Peter Michler ist voll des Lobes über seinen Neuen: „Nicht nur, dass Amadu pünktlich, sehr willig, schnell auffassend ist, man könnte sagen, er ist geradezu wissbegierig.“ Michler und seine Mitarbeiter geben sich offensichtlich auch sehr viel Mühe mit dem Praktikanten, um ihm vor allem Deutsch quasi über learning by doing beizubringen. „Natürlich kostet das Zeit und Geduld. Aber wenn jeder von uns nur ein bisschen etwas tun würde, wäre das eine große Hilfe beim Flüchtlingsthema“, so Peter Michler. Da die Chemie stimmt und das ganze Team Kamara gut akzeptiert, wird das Praktikum um drei Monate verlängert. Bewährt sich Amadu Kamara weiterhin so gut, ist ab September beim Getränkemarkt eine Einstiegsqualifizierungsmaßnahme angedacht. Diese wird vom Arbeitsamt gefördert. Danach könnte sich eine kaufmännische Lehre ab September 2017 anschließen. Auch nach der erfolgreichen Vermittlung sind die Helfer mit der Betreuung ihrer Schützlinge beschäftigt. Sie sorgen sich beispielsweise um die wesentlichste Voraussetzung für eine berufliche Qualifizierung. Und das sind in allen Fällen: gute Deutschkenntnisse. Zu hoffen ist, dass aus den kleinen Anfängen eine Weiterbildung möglich wird, die den endgültig bleibenden Asylbewerbern Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnet, um sich so in die hiesige Arbeitswelt und das sonstige Leben gut zu integrieren. Bedarf auf dem Arbeitsmarkt besteht an vielen Stellen. EK 16 Malen tut gut Kaum hatten wir die Türe zum Gemeinschaftszelt geöffnet, hing Ibrahim schon an Sigrid Wevers Beinen und begrüßte sie mit „Oma, Oma!“. Im hinteren Teil saßen erwartungsvoll weitere kleine Künstler, die sich auf die Mittwochs-Malstunde freuten. Als Malerin, Kunstpädagogin, Kunsttherapeutin beschäftigt sich Sigrid Wever mit den verschiedensten Aspekten bildnerischen Gestaltens: sowohl selbst aktiv als auch andere begleitend. Die kleinen Künstler – hochkonzentriert am Werk „Als im Herbst 2015 die Flüchtlingsfamilien nach Tutzing kamen, wollte ich gern ein helfendes Angebot machen, das meinen Fähigkeiten entspricht. Da lag es nahe, mit den Menschen zu malen. Wie das genau aussehen konnte, wusste ich damals noch nicht. Im Helferkreis nahm man die Idee gleich auf und eine Woche später konnte es schon losgehen.“ Wo immer im Gemeinschaftsraum etwas Neues passiert, sammeln sich sofort Interessierte. Kaum wurden Papier und Wachsstifte ausgepackt, stürzten sich die Kinder darauf und begannen zu malen. Inzwischen sind die Malstunden zur regelmäßigen wöchentlichen Einrichtung geworden. Dieter, ein bildnerisch erfahrener Kollege, ist als Assistent hinzugekommen. Jeder kann kommen und auch gehen. So sitzen mal vier Kinder am Maltisch, zu andern Zeiten sind es zehn oder zwölf. Die Kinder sind zwischen drei und vierzehn Jahren alt. Manchmal gesellt sich eine Mutter oder ein Vater hinzu und malt auch. Das Anfangsmaterial wurde von einer Tutzinger Heft 04/16 Familie gesponsert. Inzwischen gibt es viele Sachspenden, aber: „dicke Filzstifte wären noch schön und Geld für die Sammelmappen“. „Es gibt keine Themen oder Aufgaben, höchstens Anregungen. Jeder darf zu Papier bringen, was er will und kann; jeder Bildausdruck wird angeschaut und begrüßt. Manchmal geht es dabei ein bisschen chaotisch zu. Aber es ist erstaunlich, wieviel Konzentration und Durchhaltevermögen manche Kinder immer wieder aufbringen“ sagt Sigrid Wever. Das Konzept der „offenen Werkstatt“ basiert auf dem Vertrauen und der Erfahrung, dass jeder bildhafte Ausdruck, wenn er ohne Auftrag von außen zustande kommt, einer inneren Notwendigkeit folgt. Was bildnerisch geäußert, dem Papier anvertraut wird, kann angeschaut und verändert werden. Es entsteht ganz von allein ein nonverbaler Dialog mit den inneren Vorstellungen und Themen. „Die Vorschulkinder scheinen dieselbe Bild-Entwicklung zu durchlaufen wie Kinder überall auf dem Globus. Bei den älteren Kindern wird der Wunsch sichtbar, etwas „Schönes“ zu malen, etwas, das eine heile Welt wiedergibt, wie um dem Heilen einen Raum in der Seele zu erhalten. Wir fordern die Kinder nicht auf, ihre schlimmen Erfahrungen zu malen. Die Unsicherheiten, Ängste und Bedrohungen, die sie in ihrem Heimatland und auf dem Weg hierher erlebt haben, tauchen derzeit noch kaum im Bild auf. Aber man sieht Entwicklungsschritte, wenn z.B. ein sonst immer leeres Haus eines Tages Tür und Fenster hat und sichtbar bewohnt ist, oder wenn ein solches Haus nach vielen Anläufen ein Stück Wiese bekommt, auf dem es stehen darf. Ich beobachte auch, wie Gestaltungen voneinander kopiert werden, wie die Kinder Interesse an den Bildern anderer zeigen, auch mal mit hineinmalen, so dass ein gemeinschaftliches Werk entsteht. Ein Junge übernahm das verlassene Bild seines Geschwisters, drehte es herum, die blaue Wasserfläche wurde so zum Himmel, und er malte unter diesen Himmel eine Landschaft. Die Leere füllte sich“ berichtet S. Wever. Im Zelt ist nicht genügend Platz, um die fertigen Zeichnungen sorgfältig zu lagern. Es ist aber wichtig, dass sie wertschätzend behandelt werden. Die Bilder werden deshalb gesammelt und in einzelnen Mappen aufbewahrt. Manchmal bitten die Kinder darum, ihre Mappe anschauen und durchblättern zu dürfen. Im Augenblick entsteht die Idee, einen Teil der Arbeiten im Sommer im Rathaus auszustellen. Dann werden alle beteiligten Kinder und ihre Familien und natürlich auch die Tutzinger Bürger zur Eröffnung eingeladen. esch 17 UNSERE GEMEINDE WIE ICH ES SEHE Danke für die Gelegenheit, dass es für Sie vielleicht interessant ist, was der kleine Nachbar Bernried im Süden so treibt. Wie in Tutzing, ist auch bei uns einiges im Fluss. Natürlich müssen wir uns, wie zurzeit wohl alle Gemeinden, den aktuellen Herausforderungen, insbesondere der Asylproblematik, stellen. Die Nachfrage nach günstigem Wohnraum, Bürgermeister die durch das Thema Asyl Josef Steigenberger noch verstärkt wird, ist ein weiteres wichtiges Thema für alle Gemeinden, besonders im Speckgürtel von München. Seit vielen Jahren versuchen wir, den Bedarf für unsere Bernrieder Bürgerinnen und Bürger durch das sogenannte Einheimischenmodell zu decken. Bereits im Jahr 1970 haben wir mit dem Einheimischenmodell begonnen und bis heute für etwa 150 vorwiegend junge Familien günstig Bauland für Einfamilien-, Doppel-, oder Reihenhäuser geschaffen. Somit sind wohl knapp 25 % unserer Einzelhäuser in der Gemeinde im Rahmen des Einheimischenmodells realisiert worden. Seit 2009 stehen wir mit unserem Modell unter „Beobachtung der EU“. Seitens der EU-Kommission wurde die Bundesrepublik Deutschland aufgefordert, am Beispiel der Gemeinden Bernried, Seeshaupt, Vohburg an der Donau und der Stadt Weilheim, die praktizierten Einheimischenmodelle zu untersagen. Vielleicht erinnern sich manche. Im Dezember 2009 hatte das Bayerische Fernsehen bei unserem Weihnachtsmarkt die Bernriederinnen und Bernrieder zum Thema Einheimischenmodell interviewt. Mehr als sechs Jahre ist das her und wir wissen immer noch nicht, warum gerade wir vier Gemeinden ausgesucht wurden – und trotz vieler Diskussionen und jeder Menge Papier auch immer noch nicht genau, wie es weitergeht. Gott sei Dank konnten wir in dieser Zeit weitere Grundstücke im Einheimischenmodell vergeben und mehrere junge Familien leben jetzt in ihren eigenen Häusern. Das war möglich, weil die Rechtssituation in Deutschland die Einheimischenmodelle erlaubt und die Bayerische Staatsregierung, die Bundesregierung und auch die Europaabgeordneten mit den Gemeinden zusammen gegen die Vorwürfe der Kommission immer wieder neue Argumente fanden. Auch haben wir unserer Richtlinien immer wieder der Argumentation angepasst und Änderungen vorgenommen. Die wichtigste Änderung ist dabei eine feste Einkommensund Vermögensobergrenze. Das Einkommen des Antragstellers darf dabei nicht höher ausfallen, als das durchschnittliche Einkommen der Erwerbstätigen in der Gemeinde (ca. EUR 45.000). Bei Ehe- oder Lebenspartnern wird die Einkommensgrenze auf EUR 90.000 verdoppelt, zuzüglich 7.000 Euro je Kind. Das Vermögen der Antragsteller darf den Verkehrswert des Grundstücks nicht übersteigen. Zum anderen wurde die Residenzpflicht vor der Antragstellung in der Gemeinde von 10 auf 5 Jahre reduziert. Darüber hinaus sind nur Personen antragsberechtigt, die noch kein eigenes Grundstück im Gemeindegebiet besitzen bzw. Erb18 bauberechtigte eines Grundstückes sind. Weitere Kriterien sind die Zahl der Kinder und pflegebedürftiger Angehöriger. Im aktuellen Einheimischenmodell hatten sich 43 Antragsteller um die 15 Baugrundstücke (5 Einfamilienhäuser und 10 Doppelhaushälften) des 2. Bauabschnitts beworben. Der m²-Preis lag bei 260,-- Euro inkl. Erschließung. Die Gemeinde beabsichtigt das Einheimischenmodell fortzuführen. Daneben sollen natürlich auch, um der großen Wohnraumnachfrage gerecht zu werden, Mehrfamilienhäuser als Eigentums- oder Mietwohnungsanlagen entstehen. Im Gemeinderat sind wir uns einig, dass das Wachstum des Dorfes sehr moderat und ausgewogen erfolgen soll. Das bedeutet, dass die Entwicklung im Einklang mit der benötigten Infrastruktur und auch mit einem gewissen Angebot an Arbeitsplätzen stehen muss. Entsprechende Planungen zur Erweiterung der Grundschule, des Kinderhauses und der Mittagsbetreuung sowie für den Bau einer Sporthalle liegen vor. Alle diese Maßnahmen, ebenso der Ausbau des Sommerkellers, der Bücherei und des Tourismusbüros im Gemeindezentrum, sollen in den nächsten drei Jahren abgeschlossen werden. Anschließend an das bestehende Gewerbegebiet „Am Neuland“ werden weitere Gewerbeflächen für das heimische Handwerk, aber auch für unser „Biotechnologiezentrum“, ausgewiesen. Die Bauleitplanung wird demnächst abgeschlossen und wir hoffen, dass wir heuer noch mit den Erschließungsarbeiten beginnen können. Die Entwicklung unsere Gemeinde soll weitestgehend mit den Bernriederinnen und Bernriedern abgestimmt sein. Im Rahmen einer gemeindeweiten Fragebogenaktion haben wir Ende des Jahres 2015 die Wünsche und Zukunftsvorstellungen unserer Bürgerinnen und Bürger abgefragt – die Rücklaufquote lag bei ca. 35 % -, um die Ergebnisse in unsere Planungen einfließen zu lassen. In den nächsten Wochen werden wir die Erkenntnisse aus der Fragebogenaktion veröffentlichen; ein sehr großer Anteil der Teilnehmer (96,5 %) ist mit der Situation in der Gemeinde zufrieden oder sogar sehr zufrieden und hat klare Vorstellungen zur künftigen Entwicklung unseres Dorfes genannt. Nahezu alle Teilnehmer sind sich einig, dass Bernried kein „Schlafdorf“ werden darf. Dem wollen wir natürlich Rechnung tragen. Diese kurze Abhandlung soll nur einen kleinen Überblick über die Aktivitäten in unserer Gemeinde geben. Sie ist natürlich keine abschließende Aufzählung. Josef Steigenberger Erster Bürgermeister Gemeinde Bernried • Moderne Heiztechnik • Schöne Bäder • Solaranlagen, Schwimmbadtechnik • Sanierung und Neubau • Kundendienst und Reparaturen Starnberger Str. 7 · Traubing · Tel. 0 8157/83 08 · [email protected] Löwenblick in die helleren Tage des Jahres FRAGEN AN DEN EXPERTEN: Ich habe im Keller Schimmel entdeckt. Was sollte ich jetzt tun? Grundsätzlich gilt: Schimmel kann gesundheitsgefährdend sein und allergische Reaktionen hervorrufen. Deshalb sollte er schnellstmöglich beseitigt werden! Da aber auch bei der Entfernung des Schimmels Sporen die eigene Gesundheit beeinträchtigen können, empfiehlt das Umweltbundesamt, den Heft 04/16 Fachmann zu beauftragen. Wer kleinen Befall von maximal einem halben Quadratmeter trotzdem selbst beseitigen will, sollte dabei unbedingt Schutzhandschuhe und Mundschutz tragen! Nach Beendigung empfiehlt das Umweltbundesamt, duschen zu gehen und die Kleidung sofort und separat zu waschen! Foto: HKM Jörg Schiefelbein Dipl.-Ing. Architekt, Geschäftsführer Unsere Empfe Empfehlung ist: Wir als Fachleute finden sschnell die Gründe für den Schimmel in Ihrem Haus und beseitigen beseitige das Problem für Sie dauerhaft! Rufen Sie uns an – wir beraten ber Sie gerne! Abdichtungstechnik Schiefelbein GmbH & Co. KG 08 158 - 99 73 91 – 0 www.isotec.de/schiefelbein Über 1000 erfolgreiche Sanierungen im Oberland in den letzten 10 Jahren 19 HANDEL, HANDWERK & SERVICE Bildvermögen schaffen – die Corporate Film Academy (CFA) Peter Benkowitz Seit Juli 2015 gibt es die Corporate Film Academy Munich in Tutzing. Das Unternehmen wurde von Peter Benkowitz als erste deutschsprachige Akademie rund ums Thema Corporate Media gegründet. Die CFA widmet sich ausschließlich dem Einsatz von Filmen/ Videos in der Unternehmenskommunikation, dem Corporate Publishing und ContentMarketing. „Profis aus dem Marketing, Kommunikation, Filmproduktion oder Social Media bilden ein Experten-Team (Think Tank) und bieten kleineren und mittelständische Unternehmen die Möglichkeit einer gezielten Beratung und Entwicklung ihrer Kommunikationsstrategie“, so der Unternehmer. 25 Jahre Zirngibl-Bestattungen: Einladung mit Segen Seit nunmehr 25 Jahre betreibt das Bestattungsunternehmen Zirngibl erfolgreich eine Filiale in Tutzing. Um die Kunden weiterhin kompetent und umfassend beraten zu können, hat das Unternehmen sich entschlossen die Büroräume in der Greinwaldstraße 13 einer umfassenden Renovierung zu unterziehen, um seine Kunden in einem neuen und modernen Ambiente begrüßen zu können. Daher lädt das Unternehmen Zirngibl zu einem Tag der offenen Tür am Samstag, den 9. April 2016 zwischen 9 und 12 Uhr sehr herzlich ein. Pfarrer Peter Brummer wird den neuen Räumen den kirchlichen Segen spenden und im Anschluss daran haben die Gäste bei einem kleinen Umtrunk die Möglichkeit mit dem Filialleiter Andreas Schuster ins Gespräch zu kommen. TN Wie präsentiert sich ein Unternehmen erfolgreich in der heutigen Medienlandschaft? „Der Umgang mit den Medien ist in stetigem Wandel. Mobile Geräte sowie soziale Netzwerke und Videoplattformen fordern eine angepasste Bildsprache sowie eine gezielte Auswahl von Kommunikationskanälen für den Einsatz von Unternehmensfilmen“, erläutert Peter Benkowitz. Die CFA stellt sich den Herausforderungen des digitalen Zeitalters und bietet Fort- und Weiterbildungen für alle an, die den Einsatz von Filmen/Videos für Unternehmen planen und/ oder diese produzieren. Das Credo der Akademie: „Create Your Success”. Die Workshops finden in den Studios in München statt. Auf der Homepage www.corporate-film-academy.com erfährt man hierüber im Detail. Die Akademie ist nicht nur Denkfabrik und Schulungszentrum, sondern bietet auch die Umsetzung von Filmen wie z.B. für Firmenjubiläen und Messen an. Benkowitz hat Medien in Stuttgart studiert. Die Quintessenz aus seinem bisherigen beruflichen Werdegang als eigener Filmproduzent, freischaffender Regisseur und Dozent hat schließlich zur Gründung der Corporate Film Academy geführt, für die – wie es scheint – eine größerer Nachfrage bestehen dürfte. EK Qualifizierter Schlüssel und Aufsperrdienst für Tutzing & Umgebung Innungsfachbetrieb Handwerkskammer geprüft Inh.: D. Hirt 0 81 58 - 90 49 62 Sicherheitsbeschläge Panzerriegel Schließanlagen Zylindertausch Zusatzschlösser Einbruchschadenbehebung DIES und DAS Wohnungssuche Nach einem längeren Auslandsaufenthalt werde ich in den nächsten Monaten in meine Heimatgemeinde Tutzing zurückkehren. Deshalb suche ich zur Miete für mich und meine Familie eine größere Wohnung, ein Reihenhaus oder eine Doppelhaushälfte (möglichst ab Juli 2016). Kontaktaufnahme unter Tel. 2161, Fax 2120 oder E-Mail: [email protected] Sie beherrschen „LEXWARE VEREINSVERWALTUNG” und haben Zeit es mir ausführlich und verständlich zu erklären? Tel.: 08158-9502 Frau Holly Junger, zuverlässiger und fleißiger Mann (23 Jahre, Afghane, seit fünf Jahren in Deutschland, fest angestellter SecurityMitarbeiter) sucht in Tutzing oder näherer Umgebung kleine Wohnung bis 400,-- Euro. Tel. 0176/358 322 65. „vorsorgen“ Soll ich vorsorgen? Für diese und alle anderen Fragen stehen wir Ihnen kompetent zur Seite. Ihr Ansprechpartner in allen Bestattungsfragen: Tel: 0 81 58 / 63 42 Greinwaldstr. 13, 82327 Tutzing Filialen in Starnberg, Weilheim, Dießen a. A., Gauting & Wolfratshausen 24 Stunden erreichbar! | www.zirngibl-bestattungen.de | [email protected] 20 Buchhändler aus Beruf und Passion Martin und Susanna Held übernahmen von den Eltern vor 20 Jahren die Buchhandlung in Tutzing an der Hauptstraße. Der Anfang des Geschäfts geht zurück auf das Jahr 1950, damals hat der Vater Gebhard den Betrieb von Hans Schneider- Musikantiquariat- übernommen. Die Helds - gute Bücher aus fachlicher Hand Das Unternehmen ist heute gut aufgestellt und kann trotz allgemeiner Schwierigkeiten in der Branche von einer leichten Umsatzsteigerung berichten. Allerding muss man, um sich heute auf dem Markt behaupten zu können, teilweise auch neue Wege gehen. Ein großer Vorteil der Branche ist, dass bei allen Büchern, auch den elektronischen, eine Preisbindung gibt. Wäre dies nicht der Fall, hätten alle Buchläden auf dem Markt einen schweren Stand, viele gäbe es sicher schon nicht mehr. Ein guter Umsatzträger ist heute der Online-Shop. Damit kann dem Internethandel Paroli geboten werden. Bei Helds können die Bücher aber auch in die Hand genommen werden und man kann sich näher über den Inhalt und der Gestaltung informieren. Gerne können auch spezielle Ausgaben zur Ansicht bestellt werden. Ein besonderer Service ist, dass die bestellten Schriften durch einen Schnelldienst, sofern sie vor 17 Uhr bestellt werden, am nächsten Tag abgeholt werden können. Das trifft auch auf E-Books zu. Ein besonderer Dienst ist es, dass die Bestellungen, die online im Internet oder telefonisch erfolgten, bei Wunsch noch am gleichen Tag durch einen Boten zugestellt werden können. Im Betrieb sind außer dem Ehepaar Held noch weitere Mitarbeiterinnen tätig. Die einzige Tochter hat an der Buchhandlung kein besonderes Interesse, sie studiert das Lehrfach. Im Geschäft sind ca. 20.000 Bücher in allen Sachbereiche vorrätig. Gut besucht werden die öfter angebotenen Lesungen im Geschäft. Dabei stellen Autoren aus Tutzing und Umgebung ihre neuen Werke vor. Auch Kinderautoren kommen bei Jugendlichen und deren Eltern gut an. In den Räumen können bis zu 40 Gäste Platz finden. Wie in den meisten Geschäften, wird auch bei Helds Urlaub klein geschrieben. Für den Chef spielt Baden im Sommer eine große Rolle, während die Frau Susanne Nording-Walking liebt. Sie sagt, diesen Sport kann ich das ganze Jahr betreiben. Ruhe, Entspannung und gute Bücher sind in der Freizeit für die Helds sehr wichtig PGs C M Y CM MY MeinSchiff1_April16.pdf 1 09.03.2016 17:47:18 Für Sie getestet und rundum wohlgefühlt. PREMIUM ALLES INKLUSIVE Wir waren für Sie an Bord – und ® sind nun die größten Mein Schiff Fans. Überzeugen Sie sich selbst! Ohne Aufpreis* CY CMY K Heft 04/16 Mein Schiff I Pro Person in der Innenkabine ab 1.445 € inkl. 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Im hinteren Thomas Thallmair Teil des Hauses hatte dann der Großvater eine Glaserei, zur Hauptstraße hin war das Thallmair- Haushaltwarengeschäft. Aus diesem Bereich wurde nur das Angebot der Schweizer Messer übernommen, das bis heute im Sportgeschäft weiter geführt wird. Der Umsatz bestätigt, dass dies eine gute Entscheidung war. Das heute breit aufgestellte Warenangebot wird in den hellen großen Räumen präsentiert. Den Kunden wird damit ein besseres Einkaufserlebnis geboten. Die Eigentümer Doris und Thomas Thallmair mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin beraten die Kunden aus Erfahrung sehr kompetent, da sie selbst gute Sportlerinnen oder Sportler sind. Das Internet spielt schon eine gewisse Rolle beim Kauf der verschiedenen Sportartikel. Die Kunden sind aber oft überrascht, dass die verschiedenen Teile sich preislich gegenüber dem örtlichen Angebot nur wenig unterscheiden. Bei Schiern, die online bestellt wurden, gab es für die Kunden oft Überraschungen. Die Einstellung der Bindung kann nämlich nicht mitbestellt werden. Da werden dann oft hilfesuchend Fachleute vor Ort gebeten zu helfen. In diesen Fällen muss die Leistung nach Zeitaufwand berechnet werden. Beim Kauf im Sportgeschäft ist diese im Service mit enthalten. Schon bei der Auswahl der Sportgeräte wäre es wichtig, die Eigenschaften, Elastizität unter Berücksichtigung der Körpergröße und des Gewichts zu testen und die Kaufentscheidung danach zu treffen. Zum Thallmair bringen die erfahrenen Schifahrer ihre Brettl in gewissen Abständen zum Einstellen der Bindung und Nachschleifen der Kanten. In der Werkstatt werden auch Sportausrüstungen repariert und auf den neuesten Stand gebracht. Durch die Computer gestützten Fußvermessungen kann man beim Schuhkauf besser die richtige Wahl treffen. PGs Der Frühling bringt Farbe in die Natur – und wir in Ihr Haus MALEN TAPEZIEREN BODENBELÄGE VOLLWÄRMESCHUTZ GERÜSTBAU STRUKTURPUTZ FASSADENGESTALTUNG Dr.-Edith-Ebers-Str. 8 · 82407 Haunshofen · Tel. 0 81 58 /6546 · Fax 081 58/ 36 14 Geschäftsführer: Reiner + Eduard Thiel · Maler- und Lackierermeister TutzNachr_90x60_MBank_040116.qxp 04.01.16 14:22 Seite 1 „Und was kann ich „ für Sie tun? Die Chance für Sie und uns – testen Sie unsere Genossenschaftliche Beratung! Filiale Tutzing Hauptstraße 33, 82327 Tutzing Tel. 08158 9296-6800 www.muenchner-bank.de Werner Roan, Filialleiter Bautrocknung ist unsere Stärke! • Keller-Trockenlegung ATG – Aktionsgemeinschaft Tutzinger Gewerbetreibender www.atg-tutzing.de 22 • Bautrocknung, -heizung • Wasserschadensanierung 30 Jahre Tierarztpraxis Dr. Radwanski-Feldhütter Vor 30 Jahren stieg Dr. Christine Radwanski-Feldhütter als Juniorpartnerin in die damals seit 40 Jahren bestehende Tierarztpraxis ihres Vaters Dr. Hans Radwanski ein. Dieser verstarb im Juli 2014 im Alter von 92 Jahren. Für Vier- und Zweibeiner da: Dr. Ch. Radwanski-Feldhütter; G. Lindner; Dr. S. Frenzl; N. Wörl; Dr. R. Schmidt (von rechts) Im Lauf der Jahre vergrößerte sich das Team immer weiter und inzwischen arbeiten drei Tierärztinnen und zwei Helferinnen nun schon seit einigen Jahren eng zusammen und versuchen, ihren vierbeinigen Patienten und deren Herrchen und Frauchen die beste Behandlung und Pflege zukommen zu lassen. Inzwischen unterstützt zusätzlich Tochter Elisabeth Feldhütter das Praxisteam, sie ist Studentin der Tiermedizin. Auch fachlich hat sich die Praxis stetig weiterentwickelt: Zusätzlich zu allen üblichen Leistungen können besondere Angebote wie Physiotherapie, Osteopathie, Ultraschalluntersuchungen und Heimtierspezialisierung gestellt werden. In den letzten zwei Jahren kam die Gebisssanierung von Hund und Katze mittels modernsten Zahntechniken und einer Zahnturbine hinzu. Diese erweist sich als besonders wichtig für geriatrische Patienten, da entzündete und schlechte Zähne weitere folgenschwere Organerkrankungen zur Folge haben können. Ein weiterer großer Praxisschwerpunkt ist daher die Betreuung geriatrischer Patienten geworden, denn auch unsere Haustiere werden glücklicherweise immer älter. Als weitere Neuerung kann die Praxis bald digitales Röntgen anbieten, ein weiterer Vorteil für unsere Vierbeiner. Als kleines Dankeschön an die Patientenbesitzer für ihre langjährige Treue plant die Praxis in diesem Jubiläumsjahr 2016 jeden Monat besondere Aktionen zu Sonderpreisen wie Wurm-und Zeckenmittel, Vorsorgeuntersuchungen mit Blutentnahme und Laboruntersuchungen für Hund und Katze, sowie Impfungen. Auch osteopathische Behandlungen zum Vorzugspreis sind geplant. Im Sommer wird es einen Tag der offenen Tür geben, zu dem alle (Patienten) –Besitzer herzlich eingeladen sind. Der Termin wird noch bekanntgegeben. Dr .Radwanski-Feldhütter und ihrem Team ist es ein Anliegen, mit dieser Aktion mit ihren Kunden, die ihr teilweise seit über 30 Jahre die Treue halten, auch in entspannter Runde ins Gespräch zu kommen und sich zu bedanken. TN Heft 04/16 23 HANDEL, HANDWERK & SERVICE BÜRGER FRAGEN Der wunderschön am See gelegene Freibadeplatz mit Steg befindet sich in einem zunehmend ungepflegten Zustand. Die Ursache ist in erster Linie die Überflutung der Liegeflächen. Bei jedem Regen fließt das Niederschlagswasser vom Sprungleitenweg und vom südlichen Teil des Parkplatzes auf Wenig attraktiv – der Tutzinger Badeplatz in Garatshausen der Flur der Gemeinde Feldafing über den Uferweg und ergießt sich aus einer tiefen Rinne in einem Schwemmkegel über die sogenannte Liegewiese. Der obere Teil besteht aus Sand und Kies, der untere aus schlammigem Boden mit einer spärlichen Grasnarbe. Im Kiesufer hinterlässt der Wasserschwall tief ausgespülte Rinnen. Die gepflegte Liegewiese auf Feldafinger Flur wird nicht überflutet, weil das Wasser der Parkfläche von zwei großen Einläufen aufgefangen und über eine Rohrleitung in den See geleitet wird. Mit fehlt jegliches Verständnis für diesen Zustand auf der Tutzinger Liegewiese und ich hoffe sehr, dass Sie (gemeint sind Gemeindeverwaltung und Bürgermeister Anm. der Red.) baldmöglichst dafür sorgen werden, für den Badebetrieb angemessene Verhältnisse zu schaffen. Peter Zapletal, Traubing Kanalbau, Grabenlose Leitungsverlegung mit Grundomat Erdraketen, Hausentwässerungsanlagen Heinz Kagerbauer GmbH Unterirdische Kanalsanierung und Rohrerneuerung im Berstlingsverfahren, Wasserwerksbetreuung Rush hour am Tutzinger Samstagsmarkt 24 Zweigweg 4 · 82327 Tutzing/Traubing Telefon 08157/1741 · Telefax 08157/5100 · Mobil 0171/7274212 E-Mail [email protected] · www.kanalbau-kagerbauer.de Ihr Krankenhaus am Ort Notdienste im April APOTHEKEN – Nacht- und Sonntagsdienst DARMKREBS 27.04.2016, 18.00 Uhr Interdisziplinäre Darmkrebsvorsorge und -therapie im Bauchzentrum Tutzing Referenten: Dr. Jutta Gospos, Chefärztin Gastroenterologie Dr. Michael Perker, niedergelassener Hämatologe, Onkologe Dr. Frank Gumpinger, Oberarzt Viszeralchirurgie Wir bitten um Anmeldung unter: 08158 / 23-112 Veranstaltungsort: Benedictus Krankenhaus Tutzing, Bahnhofstraße 5, 82327 Tutzing Benedictus Krankenhaus Tutzing Als engagiertes und motiviertes Pflegeteam suchen wir Sie, für sofort oder später: Gesundheitsschwester in Teil- oder Vollzeit Wir wissen, dass eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit für Sie wichtig ist, um unsere Pflegekunden kompetent, fürsorglich und engagiert zu betreuen. Das gehört bei uns so selbstverständlich dazu, wie ein kollegial gutes Klima und ein angemessenes Gehalt. Interessiert? Dann sprechen Sie gerne mit Herrn Armin Heil, Telefon: 08158 / 90 765-0 oder bewerben Sie sich schriftlich. Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V. Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V. 95 1921-2016 Heft 04/16 Jahre Pflege & Fürsorge Traubinger Straße 6, 82327 Tutzing Telefon 08158 / 90 765-0 Mail: info@krankenpflege-tutzing.de Web: krankenpflege-tutzing.de ADRESSEN Informationsveranstaltung zum Thema 1.Fr Raphael-Ap. 2.Sa Brahms-Ap. u. St. Antonius-Ap. 3. SoOlympia-Ap. 4.Mo Post-Ap. 5.Di Linden-Ap. 6.Mi Die Söckinger-Ap. u. Schloß-Ap. 7.Do See-Ap. 8.Fr Nikolaus-Ap. 9.Sa Stadt-Ap. 10. So Ap. am Markt 11.Mo Ludwigs-Ap. 12.Di Aesculap-Ap. 13.Mi Lindemann-Ap. u. Rosen-Ap. 14.Do Raphael-Ap. 15.Fr Brahms-Ap. u. St. Antonius-Ap. 16.Sa Olympia-Ap. 17. SoPost-Ap. 18.Mo Linden-Ap. 19.Di Die Söckinger-Ap. u. Schloß-Ap. 20.Mi See-Ap. 21.Do Nikolaus-Ap. 22.Fr Stadt-Ap. 23.Sa Ap. am Markt 24.SoLudwigs-Ap. 25.Mo Aesculap-Ap. 26.Di Lindemann-Ap. u. Rosen-Ap. 27.Mi Raphael-Ap. 28.Do Brahms-Ap. u. St. Antonius-Ap. 29.Fr Olympia-Ap. 30.Sa Post-Ap. Aesculap-Apotheke, Starnberg Oßwaldstr. 1a, Tel. (0 81 51) 65 17 80 Lindemann-Apotheke, Tutzing Lindemannstr. 11, Tel. (0 81 58) 18 85 Brahms-Apotheke, Tutzing Hauptstr. 36, Tel. (0 81 58) 83 38 Rosen-Apotheke, Berg Aufkirchner Str. 1, Tel. (0 81 51) 5 05 09 St. Antonius-Apotheke, Percha Berger Str. 2, Tel. (0 81 51) 74 62 83 Die Söckinger-Apotheke Andechser Str. 43, Tel. (0 81 51) 68 53 Linden-Apotheke, Pöcking Ahornweg 1, Tel. (0 81 57) 45 00 Ludwigs-Apotheke, Starnberg Hanfelder Str. 2, Tel. (0 81 51) 9 07 10 Apotheke am Markt, Pöcking Hauptstr. 22, Tel. (0 81 57) 73 20 Maximilian-Apotheke, Starnberg Josef-Jägerhuber-Str. 7 (SMS), Tel. (0 81 51) 1 55 49 Nikolaus-Apotheke, Feldafing Bahnhofstr. 1, Tel. (0 81 57) 88 44 Olympia-Apotheke, Starnberg Maximilianstr. 12, Tel. (0 81 51) 74 47 49 Post-Apotheke, Starnberg Rheinlandstr. 9, Tel. (08151) 68 54 Schloss-Apotheke, Tutzing Hauptstr. 43, Tel. (0 81 58) 63 43 See-Apotheke, Starnberg Maximilianstr. 4, Tel. (0 81 51) 9 02 70 Stadt-Apotheke, Starnberg Wittelsbacherstr. 2c, Tel. (0 81 51) 1 23 69 Raphael Apotheke, Starnberg Josef-Jägerhuberstr. 7, Tel. (0 81 51) 1 55 49 Polizei-Notruf110 Feuerwehr und Rettungsdienst 112 Krankenhaus Tutzing 0 81 58-230 Polizei-Inspektion 0 81 51-36 40 Giftnotruf 0 89-1 92 40 Ambulante Krankenpflege 08158-90765-0 Schwangerschaftsberatung (Ges.-Amt) 0 81 51-14 89 20 Tel. Seelsorge (ev.) 08 00-1 11 01 11 Tel. Seelsorge (kath.) 08 00-1 11 02 22 Rettungs-, Notarztdienst und Wasserwacht 112 Lokale ärztliche Bereitschaft 0 18 05-19 12 12 Hospiz Pfaffenwinkel 0 81 58-14 58 25 WIE ES FRÜHER WAR Tutzinger Hausgeschichten Tutzinger Nachrichten 03/2016 – die Auflösung Das in den Tutzinger Nachrichten 03/2016 auf Seite 21 abgebildete Haus kenne ich, seit meine Eltern mit mir ums Jahr 1940 herum dort einzogen. Damals nannte man das Haus >Villa Bonasi< und die Adresse war Höhenbergstraße 59. Erst nach dem Krieg wurde die Hausnummer geändert. Jetzt lautete die Adresse Höhenbergstraße 2. Heute existiert das Haus nicht mehr. An seiner Stelle wurde ein neues Gebäude errichtet. Familie Weberbeck und Klein-Walter mit seinem Luftabwehrgeschütz Eigentümer des Hauses war ein Herr Kodisch, der angeblich in Amerika lebte. Der Hauseingang war, aufs Bild bezogen, gleich hinter der rechten Hauskante. Ging man am Hauseingang vorbei kam man auf einen etwas tiefer gelegenen Wäscheplatz wo es auch eine Teppichstange gab. An der Stange waren zwei Haken an denen man eine Schaukel einhängen konnte. Es waren aber ganz normale Haken und nicht die sicheren Schaukelhaken die man heute verwendet. Wenn man da zu wild schaukelte hakte sich die Schaukel aus, man flog ein Stück und knallte auf den Hintern – ist mir nicht nur einmal passiert. Wir wohnten als Untermieter im Erdgeschoß in einem Zimmer mit Küchenbenutzung in der Wohnung meiner Tante die dort mit ihrem Vater, also meinem Großvater lebte. Der erste Stock wurde vom Ehepaar Merkens und als Untermieterin einer Frau Doktor Boether bewohnt. Merkens war ehemaliger preußischer Offizier, Frau Doktor Boether war sehr auf ihren Doktor aus, es wurde aber behauptet ihr Mann sei der Doktor gewesen, nicht sie. Aber diese Art der Titulierung ist ja auch in Bayern üblich. Im zweiten Stock wohnte links in einer kleineren Wohnung das Ehepaar Sahm mit den Kindern Hilde und Peter. In der größeren Wohnung auf dieser Etage wohnte das Ehepaar Press. Herr Press war pensionierter Angestellter einer Klischeeanstalt in Berlin. Auf dem Bild in den TN ist die strahlend weiße Fassade des Hauses zu sehen. Obwohl sie während des Krieges verschmutzt und deutlich dunkler war, wurde sie mit langen Fichtenästen, die an Schnüren am Dachgebälk befestigt waren, gegen feindliche Flugzeuge getarnt. Auf den beiden Bildern sind die herabhängenden, schon reichlich dürren Äste zu erkennen. Nach dem Krieg kamen zu den normalen Bewohnern noch Flüchtlinge dazu, so dass zeitweise über zwanzig Personen im Haus wohnten. In der Wohnung meiner Tante zum Beispiel war die junge Familie Deimer mit ihrem Sohn einquartiert. Erich Deimer war, soviel ich weiß, einer der ersten Torwarte beim TSV Tutzing nach dem Krieg. 26 Das Grundstück ging ohne Zaun nahtlos in das Anwesen Riepert über (jetzt Thies, die Villa mit der Kuppel weiter oben). Erst nach dem Krieg wurde ein Zaun gebaut. Die Müllentsorgung war damals sehr einfach. Am hinteren Ende des Grundstücks gab es einen steilen Abhang zum Schluchtbach hin. Dort warfen alle Hausbewohner nicht nur ihre Abfälle hinunter sondern auch sonst alles, was nicht mehr gebraucht wurde. Manchmal hat es gestunken und Ratten gab es dort auch. Es war aber weit genug vom Haus weg, niemand hat`s gestört. Nur für die Asche gab es rechts neben dem Hauseingang Aschentonnen aus Blech in denen es gelegentlich gebrannt hat. Dort war auch die Klogrube. Hinter dem Haus standen ein paar Bäume und große Eibenbüsche. Auch einen großen Holzschuppen gab es dort in dem jede Mietpartei einen Raum hatte. In der Mitte war eine Waschküche, in der die alte Miele-Waschmaschine meiner Großeltern stand (aus besseren Tagen, Stichwort Inflation). Dort waren auch die Hühnerställe, die Herr Sahm und meine Mutter, natürlich streng getrennt, betrieben. Bei meiner Mutter kamen auch noch ein paar Hasen dazu. Ein Glanzpunkt war das sogenannte Buchenplätzchen. Auf dem Bild wäre es etwas weiter nach links ganz hinten zu sehen. Auf dem erhöhten, mit Tuffsteinen befestigten Platz stand eine große, breitästige Buche mit über zwei Metern Stammumfang. Das Buchenplätzchen und auch die Urzelle des Hauses müssen schon sehr alt gewesen sein, wofür auch der Gewölbekeller spricht, den es gab. Der Gebäudeteil über der Loggia mit dem nach links weisenden Satteldach allerdings war ein Anbau aus Holz und Heraklit-Platten. Lang nach dem Krieg wurde das Haus an Herrn Neuberger, den Tutzinger Bahnhofswirt verkauft. Er wird es auch gewesen sein, der das Haus so strahlend weiß anstreichen und das Bild machen ließ, denn er wandelte das Haus, nach Auszug der Mieter, in eine Pension um, die er nach seiner Frau >Maria-Theresia< nannte. Bei der Umwandlung hat er unter anderem die Thujenhecke, die das Grundstück zur Höhenbergstraße hin abgrenzte, entfernen lassen. Auch die alte Einfahrt, ein schmiedeeisernes Tor zwischen zwei Steinsäulen mit Schalen obendrauf, wurde entfernt und weiter nach oben direkt an die Höhenbergstraße verlegt. Diese alte Einfahrt war allerdings ziemlich ramponiert, denn während der Besatzungszeit nach dem Krieg hatte sich ein Ami mit einem überbreiten Fahrzeug mit Gewalt durch das Tor gezwängt. Der Ami hatte meinen Vater, der mit seinem Fahrrad bei Machtelfing unterwegs war, angefahren. Der Fairness halber ist aber zu sagen, dass er ihn danach zu seiner Sanitätsstation gebracht hat, wo er verarztet wurde. Anschließend hat er ihn, zusammen mit dem kaputten Fahrrad, heimgefahren und dabei das Tor ruiniert. Der neue Eingang war nur noch eine lieblose Konstruktion aus geschweißten Rohren und Drahtgitter. Neubergers Pension war offenbar kein großer Erfolg beschieden, denn er verkaufte das Anwesen bald wieder. Möglicherweise wurde es auch erst nach seinem Tod von den Erben verkauft. Walter Weberbeck Neue Folge, neue Hausgeschichte: Wer kann sie erzählen? Ein typisches Starnberger See-Landhaus, aber welches? Starnberger Str. 24 82327 Tutzing/Traubing Tel.: 08157 - 92 95 00 Fax: 08157 - 92 95 02 Dieses Foto zeigt ein typisches Starnberger See-Landhaus. Über einer Veranda befinden sich übereinander liegende Balkone und im Giebel eine Hochlaube. Am Dachfirst und an den Balkonen sehen wir Laubsäge-Arbeiten, die viele Tutzinger Landhäuser aus der Zeit um 1875 aufweisen. Wer erkennt dieses Landhaus und weiß, wer die Personen auf dem Foto sind. Bitte an [email protected] schreiben. Auto Parstorfer KFZ-Fachbetrieb „Läuft bei Ihnen was schief ?“ sung ermes 69,90 Spurv ab €* WEINHANDEL Aktion im April: Voller, weicher Pinot Grigio von Lenotti aus Venetien statt 6,50 € nur 5,90 € Greinwaldstraße 11, 82327 Tutzing, Tel 08158.904 26 06 Öffnungszeiten Di bis Fr 10-13 Uhr und 15-18 Uhr Heft 04/16 Sa 9-13 Uhr Jetzt beim Reifenwechsel Termin vereinbaren, damit es wieder gerade läuft. • Reparaturen aller Marken • ATE Bremsen Center • Webasto Standheizung, offizieller Einbaubetrieb • Unfallinstandsetzungen • MAKRA Autoglasbetrieb • Klimaservice/Reifendienst * zzgl. evtl. anfallender Materialkosten. 27 MENSCHEN IN TUTZING Geht ned, gibt’s ned! „I mag amoi umfalln und tot sei, des werd scho so geh“. Diesen Wunsch äußerte der Müller Herbert sehr häufig, dass ihm aber der Wunsch in Erfüllung ging und das genau am 1. Januar 2016, war für alle ein Schock. Welcher Müller? Ja der Elektro Müller! In Windeseile verbreitete sich diese Nachricht. Herbert Müller, ein waschechter Tutzinger, hätte seinen 80. Geburtstag am 5. April feiern wollen, seine Frau Gertraud am 6. April ihren 75. Es sollte nicht sein, es war Der Müller Herbert - König auf seinem Thron wie ein Blitzeinschlag. Bei all denen, für die er gearbeitet hat, war er beliebt als zuverlässiger, genauer Handwerker. Er nahm sich Zeit für alles und jeden, ging ins Detail, konnte auch Fehler zugeben, führte ehrlich Arbeiten und Rechnungen aus. Leicht hatte er es nicht immer. Mit seinen zwei Schwestern, Inge und Edda, wuchs er für die damalige Zeit glücklich jedoch streng auf, bis seine Mutter starb. Vater Michael stand mit den Kindern alleine da, bis er seine zweite Frau fand, die ihm noch Tochter Erika schenkte. So wie der Vater sich um seine Großfamilie kümmerte, setzte Herbert es in all den Jahren fort. Der Betrieb wurde 1978 vom Vater 28 Michael an den Sohn übergeben. Dieser bildete Lehrlinge aus, welche sich später selbständig machten. Die Ausbildung war streng, genau und perfekt. So wie Herbert seine Arbeit über alles geliebt hat, vermittelte er es seinen Angestellten. Ein Glücksfall war für Herbert, als er 1965 bei einem Tanzabend in Bernried seine Frau Gertraud kennen lernte. 1968 wurde geheiratet, die nachfolgenden Jahre bis zum Tod von Herbert waren perfekt. Sie konnte alles, probierte alles und jedes, schmiss den Laden, das Büro, den Haushalt und die zwei Kinder, Doris und Michael. Für all das lobte Herbert bis zum letzten Tag seine Frau, dankte ihr für jedes Essen, jede Arbeit, respektierte sie und auch seine Umgebung, wenngleich er als Ur-Tutzinger durchaus kritisch seine Umgebung beurteilte und zu verbessern bemüht war. Im Rathaus war er nicht immer gern gesehen mit seinen Briefen und Bemerkungen über manch eine Entscheidung, die den Ort betraf. Er machte sich Gedanken, schlug Änderungen und Verbesserungen vor, die nicht immer von der Hand zu weisen waren, er liebte halt sein Tutzing. Dass Herbert Müller jedoch über den Tellerrand hinausschauen wollte und konnte, kam besonders ab seiner Rente zutage. Mit seiner Frau oder auch mal mit Spezln verreiste er liebend gerne. Große Baustellen, wie die Elbphilharmonie in Hamburg, extreme Bauten deutschlandweit und gar in New York fanden sein Interesse. Dubai war vor ihm nicht sicher, dort führte eine Architektin die Müllers auf eine Baustelle und erklärte das Rundherum im Detail zur Freude von Herbert. Es möbelte außerdem seine Englischkenntnisse wieder auf. Das war Herbert Müller, der witzige, zuverlässige und bescheidene Tutzinger, ein bewundernswerter Mann. IC Wolfgang Doll – 40 Jahre im Einsatz für Kinder und Jugendliche Wir sagen zum Abschied (gar nicht leise) „Servus“ zu unserem Konrektor Wolfgang Doll. Vor 40 Jahren war der Unterricht an der Benedictus-Realschule noch fest in den zarten, aber durchaus gestrengen Händen der Missions-Benediktinerinnen. Die Schülerschaft bestand damals aus 354 pubertierenden Mädchen. Entsprechend freudig wurde die Ankunft des damals 25-jährigen, attraktiven Junglehrers Wolfgang Doll an der Schule (liebevoll Dankadresse der Realschulgemeinde an Wolfgang Doll auch „der Nonnenbunker“ genannt) begrüßt. Wie Schwester Christa, eine ehemalige Kollegin, berichtet, habe sogar eine Schülerin eine Ohnmacht vorgetäuscht, um in den Genuss einer Rettungsaktion durch den damals einzigen männlichen „Lehrkörper“ zu kommen. Dass Wolfgang Doll aber auch ein ausgezeichneter Lehrer für BWR, IT und Erdkunde war, beweisen die guten Ergebnisse, die unzählige Schülerinnen und ab 1997 auch Schüler in diesen Fächern und vor allem in den Abschlussprüfungen erzielt haben. Man sollte auch erwähnen, dass er als Skilehrer und Animateur im Skilager zu begeistern wusste. Er konnte als Auktionator völlig vertrocknete Weihnachtsbäume für wohltätige Zwecke zu Höchstpreisen versteigern. Eine Neuerung an der Schule war der von ihm ins Leben gerufene Berufsinformationstag, bei dem Firmen und Arbeitgeber den Schulabgängern wichtige Informationen zur Berufswahl gaben. Im Jahr 1984/85 wurde er Konrektor und blieb bis zum Ende seiner Dienstzeit die bedeutende rechte Hand der Schulleitung. Eine wichtige Rolle spielte er während des Umbaus und der Erweiterung Heft 04/16 der Benedictus-Realschule im Schuljahr 1995/96. Die damalige Schulleiterin Schwester Hildegard und die Kollegen aus dieser Zeit sprechen vom „besten Bauleiter aller Zeiten“, der auch fleißig selbst Hand anlegte, wenn Not am Mann war. 40 ½ Jahre Lehrersein bedeutet auch: 7574 Schultage, 36.350 Unterrichtsstunden, 24.300 korrigierte Schulaufgaben und 36.450 Stegreifaufgaben. Dabei verbraucht man 450 Rotstifte, wie Frau Fedchenheuer akribisch recherchiert hat. Doll erfreute sich der allergrößten Beliebtheit, was man auch an der wunderbaren Abschiedsfeier mit Beiträgen von Schülern, Kollegen, Eltern und ehemaligen Schülern sehen konnte. Schulband und Schulchor sangen und spielten. Ehemalige Schülerinnen eines jeden Jahrganges marschierten auf und ließen so 40 Jahre Schulleben sichtbar werden. Schon Monate zuvor waren alle Schüler der Benedictus-Realschule im Kustermann-Park zusammengetroffen für ein Luftbild, um das Wort „Danke“ darzustellen. Auch die Lehrerband zusammen mit allen Kollegen gab ein Lied zum Besten. Zwei Kollegen präsentierten witzige Fotos aus Wolfgang Dolls abwechslungsreicher Schullaufbahn und erzählten viele Details und Begebenheiten. Ergreifend war der Schlussakt: Die ehemalige Schülerin Josefine Weber, die heute Opernsängerin in Leipzig ist, sang die Solostimme von „Oh happy day‘“, während der ganze Saal miteinstimmte. Emotionen pur! Die Schulfamilie wird Herrn Doll schmerzlich vermissen. Wir wünschen ihm alles Gute für seinen Ruhestand, eine schöne Zeit mit seinen Kindern und seinem Enkel und wir wissen: Er ist ja nicht weit weg von uns! Beate Zietsch, Barbara Schätzlein 29 TUTZINGER SZENE Meister-Pianistin Zhao Ling: Klavierkonzert für den Flügel Zhao Ling wurde in Peking geboren und studierte später an der Zentralen Musikhochschule Beijing. 1991 legte sie ihre Prüfung als Jahrgangsbeste ab. Zhao Ling wurde mehrmals als beste Musikstudentin ihres Landes ausgezeichnet. 1994 gewann sie den ersten Preis beim Nationalen Klavierwettbewerb Chinas. Nach einer kurzen Zeit als Dozentin an ihZhao Ling - von Peking rer Hochschule erhielt sie1994 nach Tutzing ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Sie studierte bei Professor Franz Massinger an der Hochschule für Musik und Theater München und schloss im Mai 1998 ihr Meisterklassenpodium mit Auszeichnung ab. Während des Studiums in Europa nahm die junge Pianistin erfolgreich an Meisterkursen von Leon Fleisher und Hans Leygraf teil. Im Herbst 1998 erhielt sie den Ehrenpreis Laureate de la Fondation Cziffra, 2011 die Auszeichnung als Steinwayartistin. Die Pianistin konzertiert seither regelmäßig in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Luxemburg, Spanien, in der Schweiz und den USA und natürlich in China. Seit drei Jahren finden jährlich zwei Klavierabende zur Refinanzierung des neuen Flügels im Tutzinger Roncallihaus statt. Zum letzten Klavierabend reiste die junge Pianistin Zhao Ling extra aus Beijing an und brachte ohne Gage Stücke von Mozart und Chopin zu Gehör. TN Info-Veranstaltung der Hospizstiftung Am 05. April 2016 um 19.00 Uhr findet eine Informationsveranstaltung zum Thema “Patientenverfügung aus medizinischer und juristischer Sicht” statt. Dr. Marianne Koch und Christiane Karwatka-Kloyer halten einen Vortrag im Refugium Beringerpark Tutzing, Beringerweg 26. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende z.G. der Hospizstation würde sich der Veranstalter sehr freuen. Stiftung zur Förderung der Palliativ-und Hospizversorgung, Tutzing, Gebhard Brennauer Trachtenflohmarkt in Diemendorf Am Samstag den 9. April 2016 von 9.30 bis 11.30 Uhr, findet im Diemendorfer Trachtenheim wieder ein Trachtenflohmarkt stat. Es wird verschiedene Trachtenkleidung wie Dirndl, Blusen, Jacken, Schuhe, Hosen und vieles mehr angeboten. Auch selbstgemachter Schmuck, Haarnadeln und Schals findet man bei uns. Es sind noch einzelne Tische frei, wer Lust hat mitzumachen meldet sich bei Marianne Wagner unter 08158/6497 oder [email protected]. Auf großes Interesse freut sich der Trachtenverein. Marianne Wagner »Im April ein tiefer Schnee - keinem Dinge tut er weh.« Bauernregel 30 MUSIKFREUNDE TUTZING e.V. 4. Schlosskonzert 2015/16 Nach dem sensationellen Erfolg von Isabelle Perrin beim letzten Konzert in Tutzing vor 13 Jahren dürfen sich die Tutzinger Musikfreunde über ein Wiederhören mit dieser außergewöhnlichen Harfenistin aus Paris am Sonntag, den 17.4.2016 um 19.30 Uhr im Musiksaal der Ev. Akademie freuen. Isabelle Perrin war über 20 Jahre lang koordinierte Solo-Harfenistin im Harfinistin Isabelle Perrin „Orchestre National de France“. Einladungen zu Solo-Abenden und konzertanten Auftritten mit Orchestern in der ganzen Welt führten zu einer internationalen Karriere. Sie hat eine Vielzahl von CDs aufgenommen mit Literatur für Harfe Solo, Kammermusik und den Harfen-Konzerten vom18. Jahrhundert bis zur Moderne. Darüber hinaus unterrichtet sie seit über 15 Jahren an der „Ecole Normale de Musique“ in Paris und gibt Meisterkurse weltweit. An der Norwegischen Musikakademie Oslo hat sie eine Professur für Harfe und leitet die Abteilung für Saiteninstrumente. Außerdem hat sie eine Gastprofessur an der Musikakademie Krakau sowie an der Royal Academy of Music in London, dessen Ehrenmitglied sie ist. Aktuell arbeitet sie als künstlerische Leiterin des „WeltHarfen-Kongresses“. Im Jahr 2007 verlieh das französische Kultusministerium Isabelle Perrin in Anerkennung ihrer Verdienste den französischen „Ritterorden der Kunst- und Literaturwissenschaften“. Im wunderschönen Ambiente unseres Schlosses werden die Zuhörer verwöhnt mit Harfenklängen aus drei Jahrhunderten. Bitte nutzen Sie rechtzeitig den günstigen Kartenvorverkauf ab 4.4.2016 bei der Buchhandlung Held (Tutzing, Hauptstr. 70 Tel. 08158/8388). Weitere Informationen unter www. musikfreunde-tutzing. info oder telefonisch bei Ursula Müller (n e u: Tel. 08158/3876) Buchsschmuck für die Tutzinger Fischerhochzeit Juli 2017 Siegerehrung der Ortsmeisterschaft Tutzinger Schützenvereine Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und wollen langfristig geplant sein: Für den Schmuck der Schiffe, Kutschen und Bühnen anlässlich der Fischerhochzeit 2017 werden wieder fast 200 m Buchsgirlanden gebunden werden. Dies ist immer nur durch die großzügigen „Buchsspenden“ von einer Vielzahl von Tutzinger Gartenbesitzern möglich. Bitte denken Sie doch die- Die Altschützen Tutzing 1863 e.V. waren Ausrichter der 24. Ortsmeisterschaft der fünf Tutzinger Schützengesellschaften.109 Schützinnen und Schützen hatten sich am 10., 13. und 14.02.2016 in der Schießstätte am Würmseestadion zum ernsthaften Wettbewerb eingefunden. Nach der Abgabe von etwa 6000 Schuss mit Luftgewehr und Luftpistole standen die würdigen Preisträger fest und wur- Buchs für die Fischerhochzeit So sehen Sieger aus: Auf dem Foto von li.: Josef Schleich, Claus Piesch, Ernst Linzinger (für die Siegermannschaft Immergrün), Andreas Lörke, Paulina Gercken, Sabine Widdmann ses Jahr schon beim Schnitt Ihrer Hecken und Kugeln daran, etwas weniger wegzuschneiden, damit nächstes Jahr genügend Material für die Fischerhochzeit heranwachsen kann! Wenn Sie zur Fischerhochzeit Buchs spenden möchten, dürfen Sie das auch jederzeit jetzt schon bei Alois Weiß von der Tutzinger Gilde anmelden (Tel. 6461). Alois Weiß Farbenfrohe Impressionen Eigene Werke und Kopien großer Meister zeigt der deutschfranzösische Maler Henri Lallemand. Er stellt 25 seiner Ölgemälde aus, die meisten sind im impressionistischen Stil gemalt. Die Ausstellung ist im Café Reis in Tutzing zu sehen und beginnt am Freitag 5.3. Sie wird drei Monate laufen, also bis 5.6.2016. Das Café ist täglich von 7 h bis 18 h geöffnet - Eintritt ist frei. Ilse Reiher den beim Festakt am 21.02.2019 ausgezeichnet. Pokalgewinner Luftgewehr Herren wurde Andreas Lörke, Altschützen Traubing, mit 101 Ringen. Den Sieg Damen Luftgewehr holte sich Sabine Widdmann,Edelweiß Traubing, mit 97,1 Ringen und der Jugendpokal ging an Christine Jägerhuber, Edelweiß Unterzeismering, für 98,5 Ringe. Josef Schleich, 1. Schützenmeister der Schützengesellschaft Edelweiß Traubing, errang mit 105,6 Ringen den Pokal Luftgewehr mit Hilfsmittel. Den Pokal als bester Luftpistolenschütze gewann Claus Piesch (Immergrün Tutzing) mit 99,7 Ringen. Auch den Mannschaftssieg errang die Schützengesellschaft Immergrün Tutzing mit 2.822,2 Ringen. Außerdem wurden Schützinnen, Schützen und Schützenjugend für hervorragende Ergebnisse mit Geldpreisen belohnt und für einen sehr guten Tiefschuss auf rotem Bandl erhielten 45 % aller Teilnehmer einen Festpreis. Der 1. SM Florian Listl (Altschützen Tutzing) hatte alle Gäste angemessen begrüßt und moderierte die Veranstaltung stimmgewaltig. Ausdrücklich bedankte sich der 1. Schützenmeister bei allen tatkräftigen Unterstützern bei der Vorbereitung und Durchführung der Ortsmeisterschaft, wobei die Sportleitung (Petra Müller) annähernd 40 Einsatzstunden geleistet hatte. Wasserspiegelungen an der Donau Heft 04/16 31 TUTZINGER SZENE Die Ambulante Krankenpflege e.V. lädt ein zur Mitgliederversammlung 2016 Am Samstag, 09. April 2016, um 14:30 Uhr findet im Roncalli-Haus, Kirchenstraße 10 in Tutzing die Mitgliederversammlung der Ambulanten Krankenpflege e.V. statt. Als Gastrednerin spricht dieses Jahr Frau Sabine LeutheusserSchnarrenberger (Justizministerin a. D.) zum Thema „Patientenverfügung“. Die Mitglieder und Gäste werden mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Vorab möchte die Ambulante Krankenpflege auf diesem Wege darüber informieren, dass sie in diesem Jahr ihr 95jähriges Bestehen feiern wird. Über den genauen Termin werden Sie rechtzeitig informiert. TN Benedictus Realschule - Verabschiedung der Schulleiterin Susanne Fedchenheuer Nach acht Jahren an der Spitze der Benedictus-Realschule ist Susanne Fedchenheuer am 18. Februar mit einem Gottesdienst und einem Festakt in der Aula der Schule verabschiedet worden. Die Direktorin wechselt auf eigenen Wunsch an die für sie wohnortnähere Marien-Realschule in Kaufbeuren. Susanne Fedchenheuer hatte am 18. Februar 2008 die Nachfolge von Schwester Hildegard Jansing angetreten und war damals die erste Schulleiterin, die nicht aus dem Kreis der Missionsbenediktinerinnen kam. Erste Maiandacht mit Mozart Am 1. Mai findet die erste feierliche Maiandacht in St. Joseph statt. Diese Maiandacht wird besonders festlich gestaltet. Es erklingt die Litaniae Lauretanae (Lauretanische Litanei), KV 195 von W. A. Mozart, die er in seiner Salzburger Zeit als erzbischöflicher Konzertmeister für marianische Andachten geschrieben hat. Mozart unterteilt das Werk in 5 Teile. Den Gesangssolisten mutet Mozart höchstes Können und Virtuosität zu. Wahrscheinlich inspirierten ihn die Soloarien der italienischen Oper, die er kurz zuvor bei seiner Italienreise genießen durfte. Die Maiandacht beginnt um 19.00 Uhr, es singt und spielt der Kirchenchor und Orchester St. Joseph unter der Leitung von Helene von Rechenberg. Solisten: Mechthild Kiendl, Sopran; Anna Schuch, Mezzosopran; N.N., Tenor, Dr. Christian Lehmann, Bass. H. v. Rechenberg Kunst in Zeiten des Krieges Zum Abschied bunte Bilder an Susanne Fedchenheuer Die Aufgabe, die Traditionen und Einflüsse der Missionsbenediktinerinnen zu wahren und gleichzeitig die Schule für zukünftige Aufgaben vorzubereiten, hat sie mit Bravour gemeistert, wie die Priorin Schwester Ruth Schönenberger bei ihrer Rede herausstellte. Bürgermeister Rudolf Krug und Landrat Karl Roth würdigten in ihren Grußworten die Bemühungen Fedchenheuers um den kulturellen Austausch mit der französischen Partnerstadt Bagnères-de-Bigorre und ihr Engagement für die Ernennung des Landkreis Starnberg zur Bildungsregion. Die Schulfamilie dankte ihrer scheidenden Direktorin für die gute Zusammenarbeit und die vielen Errungenschaften ihrer achtjährigen Dienstzeit und bescheinigte ihr die Qualitäten einer First Lady. Von den Schülern erhielt Frau Fedchenheuer ein überaus positives Abschlusszeugnis. Umrahmt wurden die Reden mit einem abwechslungsreichen, musikalischen Programm unter der Leitung von Annette Mayer, das immer wieder Fedchenheuers Jagdleidenschaft zum Ausdruck brachte. Kommissarisch übernimmt die neue Konrektorin, Karin Zwick-Chwaszcza bis zum Ende des Schuljahres 2015/2016 die Leitung der Benedictus-Realschule. Schulfamilie der Benedictus-Realschule 32 Vom 15.-17. April 2016 findet in der Evangelischen Akademie Tutzing eine Tagung in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission e.V. zum Thema „Kunst in Zeiten des Krieges“ statt. Die Buddhastatuen in Bamiyan, die Bibliothek von Timbuktu, die Tempelanlagen von Palmyra sind Beispiele für jahrtausendealte Kulturschätze, die von den Extremisten ebenso attackiert werden wie die Menschen. Länder wie Syrien verlieren ihre Schätze, ihre Kunst, ihre Geschichte und damit Teile ihrer Identität. Inmitten von Angst und Gewalt erscheinen Malerei, Theater, Musik und Poesie absurd. In der Tagung „Kunst in Zeiten des Krieges“ geht es um die Auswirkungen aktueller Kriege auf Kunst und Kultur. Was bedeutet der Verlust wichtiger kultureller Stätten für die betroffenen Länder, was für die Weltgemeinschaft? Welche Auswirkungen haben die provozierenden Bilder des IS, wie gehen Medien und Öffentlichkeit damit um? Welche Maßnahmen kann die internationale Staatengemeinschaft ergreifen, um zu bewahren und zu schützen? Wie schlägt sich die Kriegserfahrung im Schaffen der Künstler nieder? Und was kann mit Blick auf eine friedlichere Zukunft schon heute für Künstler und das kulturelle Leben von Ländern, die sich im Krieg befinden, getan werden? Details zum Programm und zur Anmeldung: http://www.ev-akademie-tutzing.de/veranstaltung/kunstin-zeiten-des-krieges/ Judith Stumptner Studienleiterin für Kunst, Kultur, Bildung und Digitale Themen Naturschutz im Garten Serie Im Zuge der baulichen Verdichtung in Tutzing werden viele große Gärten geteilt - leider. Diesmal geht es hier deshalb um den Naturschutz im kleinen Garten. Solange Kinder noch klein sind brauchen diese die ganze Gartenfläche für sich zum Spielen. Man kann aber trotzdem sehr viel für den Naturschutz tun, wenn man die Randbereiche entsprechend gestaltet. Nachfolgend Tipps vom Bund Naturschutz und Obst- und Gartenbauverein Tutzing e.V. Tipp 1: Beleben Sie die Hauswand. Einst unansehnliche Fassaden werden da zu Schmuckstücken. Zur Begrünung sind z.B. der immergrüne Efeu, die Pfeifenwinde mit ihren großen herzförmigen Blättern und der pfeifenförmigen Blüte, Hopfen, wilder Wein, wilde Waldrebe und natürlich Wildrosen sehr geeignet. Spalierobst an der Hauswand ist eine Augenweide und die Früchte munden. Sie alle sind Insekten- und Bienenweide und bieten Vögeln Nistplatz und Nahrung. Am Fuße einer sonnigen Wand kann man zusätzlich mit Steinen den Eidechsen einen Lebensraum anbieten. Tipp 2: Pflanzen Sie einen Naturzaun Wenn ein Zaun zum Nachbarn notwendig erscheint, dann sollte es ein Naturzaun sein. Man kann die gleichen Pflanzen wie in Tipp 1 verwenden oder heimische Beerensträucher und die schöne Zaunwinde pflanzen. Ökologisch sehr wertvoll ist ein Weidenflechtzaun - aus Stecklingen gezogen. Weiden gehören zu den ältesten heimischen Gehölzen und sind deshalb für viele Insekten z.B. Schmetterlingsraupen die Wirtspflanze. Nur Pflanzen verwenden, die man zurückschneiden kann! Soll die Grundstücksgrenze nur markiert werden, bieten sich Stein- und Totholzhaufen an. Tipp 3; Begrünen Sie ihr Garagendach … das geht! Tipp 4: Lassen Sie Moos wachsen Es lohnt sich Moospolster im Rasen, auf Steinen und in Plattenritzen genauer zu untersuchen. Mit etwas Glück entdeckt man z.B. ein Bärtierchen. Bärtierchen sind wenig bekannt, tauchen aber immer wieder in Schlagzeilen auf, wenn es um Rekorde im Tierreich geht. Ihre Anpassung an monatelange sogar jahrelange extreme Kälte und Trockenheit ist die so genannte KryptoBärtierchen, in einem winzigen biose, bei der die Tiere Wassertropfen krabbelnd. in einen todesnahen ZuKörperlänge ca. 0,3 mm Foto: Martin Mach stand übergehen, in dem sich keinerlei Stoffwechselaktivität mehr nachweisen lässt. Wie man sie findet steht im Bärtierchenjournal auf www.baertierchen.de. Lassen sie Moos zu, wo es nicht stört. Es könnte ja ein Bärtierchen drin wohnen. In der nächsten Folge geht es um den Gemüsegarten. Klaus Hirsch Heft 04/16 Schlechtleitner & Ziep Industrie- und Holzmontagen Kunststoff- und Holzfenster Widdumweg 6a, 82327 Traubing Tel. (08157) 6358 Handy 0172/8524517 [email protected] Am Bareisl 45, 82327 Tutzing Tel. (08158) 2792 Handy 0171/9503203 Telefax: (08158) 9767 33 TUTZINGER SZENE Flag-Football an der Mittelschule „Ready, set, hut“ - „auf die Plätze – fertig – los“ - der Schüler schaut sich um, findet einen Mitspieler und wirft den Football durch die Halle. Sicher fängt der andere und rennt los, verfolgt von seinen Gegnern, denen es nur schwer gelingt, den Mitschüler zu stoppen. Der braune Ball liegt auf dem Boden. Alle lachen. Die Jugendlichen der Ganztagsklassen haben sichtlich Spaß an dieser amerikanischen Sportart. Und besonders groß ist der Jubel, wenn es einem gelingt, einen „Touchdown“ zu erzielen. Flag football – öfter mal was Neues Seit gut drei Jahren bietet die Mittelschule Tutzing im Rahmen des Ganztagsbetriebs „Flag-Football“ für ihre Schülerinnen und Schüler an. „Es macht mir einfach Spaß, den Jugendlichen eine der schönsten Sportarten näher zu bringen“, sagt Quirin Schallameier von den Starnberger Argonauts, der dieses Projekt seit Anfang betreut. Nach dem Aufwärmen stehen Positionsübungen auf dem Trainingsprogramm. Dabei geht es darum, das Football-Ei zu werfen und zu fangen. Außerdem lernen die Mittelschüler, Pässe zu verteidigen. Ganz wichtig sei aber, so Schallameier, dass viel gespielt wird. Dabei entwickeln die Jugendlichen ihre eigenen Spielzüge. „Bei dieser Sportart kann man jeden gebrauchen – egal, ob klein oder groß, schnell oder langsam. Kein Körpertyp wird ausgegrenzt“, meint der Unterzeismeringer. Das werde auch ganz schnell bei der Bildung der Mannschaften deutlich. Denn: „Wenn nur die kleinen Schnellen im Team sind, kannst du nicht gewinnen.“ Und das erkennen die Jugendlichen spätestens nach dem zweiten Training“. Durch das Flag-Football wird bei den Schülern der sportliche Ehrgeiz geweckt. Sie lernen Teamgeist, Toleranz gegenüber dem anderen, Zuverlässigkeit, Spaß an der Bewegung und Spaß am American Football. Schließlich bespreche man die Spielzüge genau und Nachfragen werden beantwortet. Schallameier: „Die Jugendlichen sind richtig spiel-narrisch. Und es wird unheimlich viel gelacht.“ Die benötigte Ausrüstung stellen die Starnberger Argonauts zur Verfügung. So bringt Quirin Schallameier die Bälle, verschiedene Hütchen und ab und an auch die Dummies, die für Übungen benötigt werden, mit nach Tutzing. Durch dieses Projekt hat sich eine Partnerschaft zwischen der Mittelschule Tutzing und den Football-Spielern aus der Kreisstadt entwickelt. So schauten schon mal Tutzinger beim Training in Starnberg vorbei. „Zwei davon spielen mittlerweile fest bei uns“, freut sich der Jugend-Trainer. „Wir hoffen natürlich, dass noch viele Schüler bei uns mitmachen“, so der 25jährige 34 weiter. Aber auch jeder andere – auch Erwachsene – ist herzlich willkommen. Die Trainingszeiten sind jeweils mittwochs von 19.30 Uhr bis 21 Uhr und donnerstags von 18.30 Uhr bis 20 Uhr in der Turnhalle des Gymnasiums Starnberg. scha Wahlkurs Studium Generale – wider die „Schulverspannung“ Im Rahmen des Wahlfaches Studium Generale versammelte sich eine Gruppe von Schülern, um einen Vortrag zum Thema „Schulverspannung“ zu hören. Dazu durften die Kursteilnehmer den Osteopathen Markus Nitschke am Gymnasium Tutzing begrüßen. Eine erste Annäherung an das Thema erfolgte über die Frage des Referenten nach dem vermeintlichen Gewicht eines Kopfes. Die Schätzungen der Anwesenden beliefen sich auf ein bis zwei Kilogramm. Die Richtigstellung durch den Referenten überraschte dann umso mehr: Fünf bis sieben Kilogramm sind es, die der Kopf eines Erwachsenen wiegen kann. Die Gefahr von Haltungsdefiziten besteht dabei gerade auch bei Schülern, die im Laufe einer Schulwoche viele Stunden am Schreibtisch sitzend verbringen. Äußern sich die Nackenverspannungen in Schmerzen, ist es allerhöchste Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Eine osteopathische Behandlung kann Schmerzen oftmals nicht nur lindern, sondern ganz beseitigen. Die Osteopathie betrachtet den menschlichen Körper dabei als Gesamtbild. Sie geht davon aus, dass Bewegungsapparat, Muskeln, innere Organe und Nervensystem zusammenhängen und dass Blockaden zwischen diesen Einheiten zu Beschwerden führen. Gesundheit wurde von den Wahlkursteilnehmern als „physisches und psychisches Wohlbefinden“ definiert. Markus Nitschke macht deutlich, dass Gesundheit durch eine entsprechende Lebensweise begünstigt werden kann, beispielsweise durch regelmäßige sportliche Aktivitäten oder durch eine möglichst „natürliche“ Ernährung. Wie man bereits bestehenden Verspannungen im Nacken selbst entgegenwirken kann, zeigt Markus Nitschke am Beispiel einer Schülerin: Man sollte sich in Rückenlage gerade auf einen ebenen Untergrund legen, die Arme parallel über den Kopf strecken und mit den Händen jeweils den anderen Ellenbogen fassen. Dann gilt es, die Ellenbogen nach unten zu drücken, eine Übung also, die sich im Alltag recht einfach umsetzen lässt. So gab es nicht nur Einblicke in die Arbeitsweise eines Osteopathen, sondern auch praktische Tipps für den (Schul-)Alltag gab. Nalani, Anton Wir retten Wertvolles JUNGES TUTZING DDM MeDien PARTneR Werner Huber Boeckelerstr. 5 82327 Tutzing Tel.: 08158 - 905 44 84 Fax: 08158 - 906 12 95 [email protected] „Jugend forscht“-Preise für Schüler des Gymnasiums Tutzing Der Wettbewerb „Jugend Forscht“ ist ein Wettbewerb, bei dem junge Forscherinnen und Forscher selbstgewählte Themen bearbeiten und ihre Arbeiten einer Fachjury präsentieren. Die Schüler treten dabei in verschiedenen Fachgebieten gegeneinander an. Die ersten Plätze der Regionalentscheide rücken in die nächste Runde zu den Landeswettbewerben vor. Die Gewinnerinnen und Gewinner der Landeswettbewerbe treten im Anschluss daran im Bundeswettbewerb gegeneinander an. Die Preisträger bei „Jugend forscht 2016“ Am 23. und 24.Februar fand der diesjährige Regionalentscheid von „Jugend Forscht“ statt. Das Gymnasium Tutzing war - wie schon seit einigen Jahren - wieder vertreten. Eine Schülerin und drei Schüler aus dem W-Seminar „Physikalisches Experimentieren“ reichten ihre Arbeiten ein und nahmen am Wettbewerb teil. Einen ersten Platz gab es dabei für die Schülerin Hanna Burggraf, die in der Kategorie Technik mit ihrem Batteriemanagementsystem „Batman“ angetreten ist. Zudem erhielt sie für diese Arbeit auch den Sonderpreis für eine industrie- Heft 04/16 typische Anwendung. Hanna Burggraf wird mit ihrer Arbeit somit am Landeswettbewerb in München vom 4. bis 7. April teilnehmen. Man könnte sie übrigens auch als „alten Hasen“ im Bereich „Jugend Forscht“ bezeichnen, da sie bereits zum fünften Mal am Wettbewerb mit ihren eingereichten Arbeiten teilgenommen hat. Ihre diesjährige Arbeit hat sie außerhalb des Seminares erstellt; mit ihrer Seminararbeit hatte sie bereits früher erfolgreich teilgenommen. Pirmin Clarkson hat in der Kategorie Physik einen zweiten Platz für seine Arbeit über Gitarrenklänge erhalten. Inhaltlich ging es dabei um den Vergleich und die Untersuchung von Gitarrentönen. Dabei hat er exemplarisch die Töne von zwei akustischen und einer E-Gitarre in deren Obertöne zerlegt, um zu erforschen, worauf die Unterschiede in den Klängen zurückzuführen sind. Den „Sonderpreis erneuerbare Energien“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat Jelle Dehn für seine Arbeit über solarbetriebene Autos erhalten. Er untersuchte theoretisch die Möglichkeiten und Grenzen eines solarbetriebenen Autos anhand anschaulicher Beispiele. So berechnete er beispielsweise für ein fiktives Auto die ungefähre Zeit, die dieses benötigt, um an einem sonnigen Tag vom See auf die Ilkahöhe zu fahren. Des Weiteren hat er im Praxisteil der Arbeit ein kleines Solarmodellauto gebaut sowie Messungen an diesem vorgenommen. Obwohl seine Arbeit sich hinter den anderen Arbeiten keineswegs verstecken muss, ist Lars Nagel mit seiner Arbeit über einen Beschleunigungssensor leider leer ausgegangen. Er hat einen Sensor aus dem Modellbau untersucht, der das Steuern eines Flugzeugmodells erleichtert. Seine Arbeit ist mit einer kleinen Forschungsarbeit vergleichbar, bei der am Anfang nicht klar ist, in welche Richtung sie sich entwickeln wird. Diese Besonderheit seiner Arbeit wussten die Juroren leider nicht zu schätzen. Quirin Hartmann 35 TUTZINGER SZENE Gegen den plötzlichen Herztod Mehr als 60 Prozent der Tutzinger Realschüler haben mittlerweile erfolgreich an der Aktion „Drücken ist staRK“ des Roten Kreuzes Starnberg teilgenommen. Jeden Monat sterben drei bis vier Menschen im Landkreis Starnberg den plötzlichen Herztod. Das sind im Jahr ca. 170 Menschen. 70 Prozent davon könnten gerettet werden, wenn Personen aus dem Umfeld, die den Anfall beobachten, einfach anfangen würden, zu drücken, so der Ausbildungsleiter des Roten Kreuzes Starnberg, Karsten Meumann. Aus diesem Grund entstand die Aktion „Drücken ist staRK“, die zum Ziel hat, eben dieses Drücken besonRichtig drücken: ders vielen Menschen in unRealschüler lernen Erste Hilfe, serem Landkreis zu vermitdie retten kann teln. Häufig ist es die Angst etwas falsch zu machen und deshalb unternehmen viele einfach nichts. Sie alarmieren den Notarzt und warten bis dieser eintrifft. Aber gerade diese erste Zeit gilt es zu nutzen, um den Kreislauf in Gang zu halten und so das Gehirn mit lebensnotwendigem Sauerstoff zu versorgen. Bereits zum zweiten Mal wurde deshalb an der Benedictus-Realschule Tutzing diese wichtige Aktion durchgeführt. Alle Schüler und Schülerinnen der 6. und 7. Klassen erlernten, wie sie sich bei einem akuten Notfall richtig verhalten. Wie Karsten Meumann betonte, sind es meist Familienangehörige und Freunde, die hier Hilfe benötigen. Besonders erfreut zeigte sich Thomas Kräh, Sicherheitsbeauftragter der Realschule, dass jetzt über 340 Schülerinnen und Schüler, also mehr als 60% aller Kinder dieser Schule in der Lage sind, im Fall der Fälle rasch Hilfe zu leisten. So wurde mit allen Klassen der Ablauf „Prüfen, Rufen, Drücken“ ausführlich besprochen. Hierbei meint natürlich „Prüfen“, das Ansprechen und die Atemkontrolle. Das „Rufen“ eben den Notruf 112 und das „Drücken“ den Beginn mit der Herzdruckmassage. Nach der Theorie war dann auch ausführliches, praktisches Üben an der Reihe. Unterstützt durch den Song „Stayin` alive“ wurde nun intensiv gedrückt und wiederbelebt. Alle Schüler waren begeistert, wie einfach, aber auch wie anstrengend Leben retten doch sein könnte. Th. Kräh 36 Planen Schritt für Schritt Bauplanung Energieberatung Bauen Neubau · Anbau Sanierung und Umbau Gewerbebau Wohnen ...kann so einfach sein. Anton Leitner GmbH I 82327 Tutzing I Tel. 0 81 58/90 76 10 I Fax 0 81 58/90 76 121 E-Mail: [email protected] I www.leitner-wohnbau.de Die sozialen Netzwerke: Kommunikation und Selbstdarstellung Im Februar empfingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wahlkurses Studium Generale den Unternehmer und Social Media Experten Collin Croome im Gymnasium Tutzing, der zum Thema „Erfolgsfaktor Social Media – wie Unternehmen Facebook, Instagram, WhatsApp und Co. professionell einsetzen“ referierte. Wow - so viele sind nicht auf facebook??? Collin Croome, dessen Begeisterung für Technik und Computer, wie er berichtet, zunächst durch den Kinofilm „Star Wars“ geweckt und später durch ein Computerspiel zum Film verstärkt wurde, bewarb sich direkt nach dem Abitur 1991 bei der Firma Apple. Weil seine Bewerbung aus dem Gros der Bewerber herausstach – anstelle einer „normalen“ Mappe hatte er eine Diskette eingereicht – weckte er schnell die Aufmerksamkeit des Unternehmens, welches ihm riet, sich selbständig zu machen und dann für das Unternehmen freiberuflich tätig zu werden. Collin Croome folgte dieser Idee und so bestand seine erste Tätigkeit für Apple darin, auf der Computer-Messe CeBit in Hannover als Redner aufzutreten. Im Jahr 1994 programmierte er dann die Website von Apple Live. 1997 gründete er mit zwei Partnern die Internet-Agentur „coma2 e-branding“, die er seit 2004 als alleiniger Inhaber und Geschäftsführer leitet. Nach dem kurzen Einblick in seinen beruflichen Werdegang zeigte Collin Croome am Heft 04/16 Beispiel von Facebook sehr anschaulich, wie Unternehmen Social Media Plattformen zu ihrem Vorteil nutzen können. Schnell werden die Vorteile dieser Form des Werbens im Vergleich zu einer Bewerbung in den Printmedien deutlich: So ist die Online-Werbung nicht nur schneller und flexibler zu schalten, sondern sie hat auch eine viel größere Reichweite, was am Beispiel von Facebook deutlich wird, das im Januar 2016 über 1,6 Milliarden aktive Nutzer zählte. Zudem kann man über Facebook sogenannte Retargeting-Anzeigen schalten, die dann auf anderen Websites auftauchen und an besuchte Webseiten oder Produkte eines Online-Shops erinnern. Auch lässt sich jederzeit nachvollziehen, ob die Werbung die gewünschte Wirkung und Zielgruppe erzielt hat. Unternehmen haben dabei stets die volle Kontrolle über die durch die Werbung entstehenden Kosten. Zwar sind gerade Kundennähe und die Möglichkeit, gezielte Werbung zu schalten, entscheidende Vorteile von sozialen Netzwerken, doch räumt Collin Croome auch ein, dass Social Media Marketing einer regelmäßigen „Pflege“ bedarf und relativ viel Zeit in Anspruch nimmt, gilt es doch, den Kunden bzw. Fans fortwährend interessante, relevante und immer wieder neue Inhalte zu präsentieren. Die Wahlkursteilnehmerinnen und -teilnehmer bedanken sich bei Collin Croome, der ihnen mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen im Bereich Social Media einen sehr interessanten Nachmittag gestaltet hat. Valentin, Maximilian, Sebastian 37 KALENDER & KONTAKTE Veranstaltungen im April Akademie für Politische Bildung: 1 – 3.4., Europa handelt: Die Außenhandelsbeziehungen der Europäischen Union; 8. – 9.4., 10. Forum Menschenwürdige Wirtschaftsordnung – Globaler Wettbewerbals Motor der Moral?; 15. – 17.4., 12. IB-Nachwuchstagung Sicherheit, Wirtschaft, Gesellschaft: Theorien und Problemfelder internationaler Politik; 22. – 23.4., Innovation: Das „Nie-Dagewesene“ als Herausforderung; 28. – 30.4., Hoffnung Europa. Die EU als Raum und Ziel von Migration. Info Tel. 256-0. Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V.: Sa, 9.4., 14.30, Mitgliederversammlung der Ambulanten Krankenpflege Tutzing e.V., „Die Patientenverfügung“ – Vortrag von Frau Sabine Leutheusser- Schnarrenberger (Bundesjustizministerin a.D.). Evangelische Akademie: 7.4., Frauenmahl mit dem Schwerpunkt „Eine Welt“; 8. -10.4., Unterm Leeren Himmel; 11. – 12.4., Zeitpolitik für Kinder; 15. -17.4., Kunst in Zeiten des Krieges; 18.4., Zukunft Mensch; 20.4., Verfügen oder sorgen lassen; 28.4., Phönix – Der Kunstpreis für Nachwuchskünstler; 29.4. – 1.5., Kometen. Info Tel. 251-0. Tagungsprogramme an der Rezeption Evangelische Kirchengemeinde Tutzing und Christuskirche: (s. Kirchenmitteilungen). Fotogruppe Traubing: Do, 11.2., 19.00, Vernissage: Fotoausstellung „Unser Jahr 2015“, Die Ausstellung ist bis zum 15.4.2016 zu sehen. Fortbildungsakademie Beringerpark: 14.4., 19.00, „Gesunder Darm – gesunder Mensch“, Die Ernährungsexpertin und Buchautorin Eva Anastasia Matzke informiert spannend über Möglichkeiten zur Darmreinigung, Genuss ohne Reue!; 15.4., 18.30, Detox – Qi Gong – Workshop, Reinigung u. Harmonisierung der Entgiftungsorgane Übungen aus Qi Gong – Duft Qi Gong und Akupressur; 20.4., 19.00, Informationsabend mit RAe KarwatkaKloyer u. Stefan Dornow – Überblick über das Asylverfahren Mitwohnaktion-Stammtisch: Mi, 13.4., 19.00, „Tutzinger Hof“. Ansprechpartner: Peter Gsinn, Tel. 2077. Ortsmuseum Tutzing: (Graf- Vieregg-Str. 14, am Thomaplatz): Sonderausstellung im Ortsmuseum Tutzing: „Knittl, Baumeister Tutzing“, Häuser und Villen am Starnberger See; die Ausstellung ist vom 14.11.2015 bis 24.04.2016 zu besichtigen, Öffnungszeiten Mi, Sa u. So, 13.00 bis 17.00, Gruppen- und Schulklassen nach Vereinbarung, Tel. 922 90 88 (Stefanie Knittl). Ansprechpartner Ortsmuseum: Gernot Abendt, Tel. 8120. Info Tel Ortsmuseum: 258397. Roncallihaus – Roncalli Kultur Forum: Sa, 2.4., 20.00, Konzert im Rahmen der Starnberger Musiktage, Meisterklassenstudenten der Starnberger Musiktage heißen Flüchtlinge und natürlich alle weiteren Gäste herzlich willkommen! Mi, 13.4., 19.30 Uhr Zwei Vortragsabende von Karlheinz Fuchs zum Thema „Was ist ein gutes Leben?“ „Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung Sicherheit und Stabilität für unser Leben haben und in welcher Spannung sie zu dem Wunsch nach Selbstbestimmung oder gar Selbstverwirklichung stehen. Von Thomas Hobbes bis in die Moderne kann die praktische Philosophie dazu kluge Gedanken beitragen (z.B. von Karl Popper oder Martha Nussbaum), die in Anbetracht der aktuellen politischen Situation dabei helfen können, die eigene Position zu klären.“ So, 17.4., 11.30, Ausstellung „L(i)ebenswertes Leben“ vom 17.04. – 05.06.2016 Eine Fotoausstellung mit Bildern der Kanadierin Josée Lamarre über Menschen mit Down-Syndrom. Mit ihren Fotos macht Lamarre diese Menschen unvergessen und vermittelt „wie einzigartig, glücklich und wertvoll jeder Mensch ist“. (s. Kirchenmitteilungen). Senioren Union: 4.4., Prinzregententheater „Bettelstudent“; 12.4., Tagesausflug: Kloster Scheyarn mit Besichtigung der Benediktinerabtei und anschließend Brotzeit. Info Tel. 8434. Sonstiges: 16.4., 8.30 – 11.00, Vogelstimmenwanderung im Höhenrieder Park mit Dr. Andrea Gehrold (Gebietsbetreuung Starnberger See), Haupteingang Klinikgebäude, Lauschen Sie den Gesängen von Amsel, Drossel, Fink und Star und lernen sie viele weitere Vogelarten unserer Gärten, Wälder u. Parks kennen. Würmseehalle (Dreifachsporthalle): 16.4., ab 9.00, Hallenfußballturnier für Kinder und Erwachsene –zu gunsten bedürftiger Kinder, Die Rolling Duck’s, Kinder u. Erwachsene kicken für bedürftige Kinder, Für Kinder-, Hobbymannschaften und Jedermann. Weitere Veranstaltungen in Tutzing und seinen Ortsteilen finden im Veranstaltungskalender unter: veranstaltungen.tutzing. de/tutzing s. auch unter Kultur: „KulturArt am See“. 38 Vereine im April Akademie für Politische Bildung: Info Tel. 256-0. (s. auch unter Veranstaltungen). Altschützen Traubing: Luftgewehr Saisonpause, Bogenschießen ab Ende Mai. Info Tel. Christl Lörke 08157/2415. Altschützen Tutzing: 2.4., 12.00 bis 19.00 u. 3.4., 12.00 bis 18.00, End- und Königsschießen; 16.4., 19.00 Preisverteilung und Königsproklamation Uhr in der Gaststätte Makarska Grill, Feldafing. Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V.-„Betreutes Wohnen zu Hause“: Mo – Do, nach Terminvereinbarung mit Andrea Aulehner. Info Tel. 906859. Angehörigenforum der Ambulanten Krankenpflege: Mi, 6.4., 14.30, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3. Ansprechpartner: Andrea Aulehner, Info Tel. 906859. Anonyme Alkoholiker: So, 10.30, „Krankenhaus“. Info Tel. 089/555685. Basketball-Club: Ansprechpartner: Klaus Feldhütter, Info Tel. 8366. Billard-Club: Fr, 20.00, Training: Clubraum, „Alte Volksschule“, Greinwaldstraße. Blaskapelle Traubing: Proben Jugend, Mi, 19.00; Blaskapelle, Mi, 20.00, beide „Grundschule Traubing“. Blaues Kreuz: Hilfe für Suchtkranke und Angehörige, Di, 19.30, „Evangelische Kirche Starnberg“. Info Tel. 089/332020. Blue Notes: Proben Mo, 19.45, „Roncallihaus“. Bridge-Club: Mo, 4., 18.4., 19.00 und jeden Do, 14.30, „Roncallihaus“. Info Tel. 8970. BRK: Dienstabend, Info Tel. 9680; Lebensrettende Maßnahmen am Unfallort (für Führerscheinbewerber). Anmeldung Tel. 08151/26020; BRK-Mittagsbetreuung, Mo - Fr, 11.00 - 14.30, Greinwaldstraße 14. Info Tel. 259454. Bürgerforum Tourismus u. Freizeit: Termine über ahseitz@web. de oder Anja Behringer Tel. 993173 Bund Naturschutz in Bayern: 12.4., 19.00, Stammtisch, „Tutzinger Keller“. Info Tel. 7344. Caritas Trödelladen: (s. Tutzinger Kleiderstube). DAV: Mi, 20.00, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 8119. Evangelische Akademie: Info Tel. 251-0. (s. auch unter Veranstaltungen). Evang. Gemeindeverein: Mi, 27.4., 20.00, Stammtisch, „Evang. Gemeindehaus“. Familiennetz: Kontakt: Roswitha Goslich, Tel. 906944. FC Traubing: Fitness-Gymnastik: Info Tel. 08157/922920; Fußball: Info Tel. 0171/4491383; Kinderturnen: Info Tel. 08157/900099; Tanzsportabteilung: Training Mo, 19.15 u. Do, 18.30, „Buttlerhofsaal“. Info Tel. 08151/89559. Zumba „Fitness für alle!, jeden Mittwoch von 17.30 bis 18.30, Grundschulturnhalle Traubing, mit Julia Zachmann, Info Tel. 0176/80511075. S. auch: www.fctraubing.de FFW Tutzing: Di, 18.30, Übung der Jugendfeuerwehr; Di, 20.00, Übungsabend, beides „Feuerwehrgerätehaus“. Fotogruppe Traubing: Do, 14.4., 20.00, Kurzvorträge und AVSchauen (u. a. Vorbereitung Kulturnacht); 28.4., 20.00, Gemeinsamer Fotoabend, Clubraum der Fotogruppe „Buttlerhof“ Traubing. Kontakt: Peter Christ, Info Tel. 08151/79130. Fortbildungsakademie Refugium Beringer Park. Informationen zum Fortbildungsprogramm finden Sie unter: www.akademieberingerpark.de und 08158-9061135, Katharina Zach. Frauentreff: www.frauentreff-tutzing.de, Sabine Kleemann Tel.1595, Heidi Gläsener Tel. 2187 Gästeinformation: s. Tutzinger Förderverein für Tourismus. GFK – Gewaltfreie Kommunikation: Mi, 18.4., 19.30, Übungsabend, „Evang. Gemeindehaus“. Kontakt: Christina Gebauer, Tel. 992429. Gospelchor Rock’n Water: Fr, 8., 15., 29.4., 18.00, Probe, „Evang. Gemeindehaus“. Info Tel. 08157/998743. Heimatbühne: So, 3.4., 18.00, Stammtisch, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 1201. Holiday Squash Club: Training, Mo, 18.00 und Fr, 17.00, beide “Sportpark Starnberg”. Info Tel. 993948. JM Tutzing: Immer am 1. Sonntag im Monat ab 18.00, „Alte Volksschule“, Greinwaldstraße 10. Kontakt: Ludwig Horn, Tel. 1364, [email protected]. Junge Union: Kontakt: Karsten Thost, Info Tel. 9056260. KAB: Di, 19.4.,19.30, Vortrag und Gespräch mit Petra Reiter (KAB-Sekretärin), Gedanken zum Jahr der „Barmherzigkeit, „Roncallihaus“; 23.4., Wanderung von Haunshofen über Feldwege nach Wielenbach, Einkehr in der Sportgaststätte „Grünbach-Stuben“. Kontakt: Monika Fries, Info Tel. 8523. Kath. Frauenbund: Kontakt: Heike Dewitz, Tel.904894. Kinderchor: Di, 14.15 (Klasse 1 und 2); Di, 17.15 (Klasse 3 und 4), beides „Roncallihaus“. Kinderhaus St. Josef: Kontakt: Andrea Hassler u. das Team des Kinderhaus St. Josef, Tel. 1260, www.kikeriki-kig.de Kinderkino: Kontakt: C. Schmidt, Info Tel. 08151/148-491. Kirchenchor, evang.: Di, 5., 12., 19., 26.4., 19.00, „Evang. Gemeindehaus“. Kirchenchor, kath.: Do, 20.00, „Großer Saal“. Info Tel. 993333. Liederkranz Tutzing: Fr, 1.4., 19.00, Chorprobe, „Roncallihaus“, 22., 29.4., 19.00, Chorprobe, „Musikraum Gymnasium“. Kontakt: Erika Degele, Tel. 1261 oder [email protected]. Aktuelles unter: www.liederkranz-tutzing.de LineDance Gruppe „Westside Stompers“: Do, 7., 14., 21., 28.4.,19.30, „Evang. Gemeindehaus“. Lotushaus Tutzing (offene Übungsgruppe für Gesundheit von Körper, Herz u. Seele): Mo u. Do, 19.30, „Roncallihaus“. Info u. Anmeldung, Tel. 2996. Meditatives Schweigen: Fr, 19.00, „Roncallihaus“, FranziskusKapelle. Info Tel. 0163/9214552. Meditatives Singen: Di, 19.30, „Roncallihaus“. Info Tel. 258280. Mittagessen: Mo und Fr 11.30, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 906859 und Mi, 11.30, „Roncallihaus“; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 90765-0. Modelleisenbahn Club: Do ab 17.00, Vorführungen auch für Nichtmitglieder im „Clubheim“. Info Tel. 0174/7626883. Motorrad u. Veteranenclub: Fr, 19.30, Clubabend, „Clubheim“ in Kampberg. Info Tel. 7272. Museumsschiff-Verein “Tutzing”: Info über Verein: Tel. 1087. Musikschule Tutzing-Weilheim: Info Tel. 08158/2104 u. 0881/682620. Nordic Walking: Kontakt: Claudia Streng-Otto, Info Tel. 0151/57349515. Ökumenische Mutter-Kind-Gruppe: Fr, 10.00, „Roncallihaus“. Ökumenischer Seniorenkreis Tutzing: Mi, 13.4., 14.30, “Reise nach Sizilien“, Tonbildschau von Jan Köllmann, „Roncallihaus“. Kontakt: Irmengard Schwarz, Tel. 1779. Pfadfinder Tutzing (VCP): Mo, 18.00 – 20.00, „Alter Pfarrsaal“ kath. Kirche Tutzing. Kontakt: Andreas Kerschl, Info Tel. 089/21962971. Philatelisten Club: So, 9.30, Briefmarkentausch. Philosophiekreis: keine Treffen im April, „Evang. Gemeindehaus“ Schachfreunde Starnberger See: Info Tel. 7384. Schützengesellschaft Edelweiß Traubing: Übungsabend Di, 18:00 - 19:30; Schießabend (nur Herbst-/Wintersaison) Fr, 18:30 „Buttlerhof“; Kontakt: Josef Schleich, Tel. 08157/3247 u. www.edelweissschuetzen-traubing.de Schützengesellschaft Edelweiß: Do, 19.00, Schießabend, Schießstätte „Würmseehalle“, Bernriederstr. 1a. Info Tel. 3596. Schützengesellschaft Immergrün: Training, Mo, 17.00, Schießabend Fr, 19.00, Schießstätte „Würmseehalle“, Bernriederstraße 1a. Info Tel. 08157/2640. Selbsthilfegruppe „Ohrmuschel Tutzing“: Di, 12.4., 18.00, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3. Ansprechpartner: Anna Krott, Info Tel. 08105/4623, E-Mail: [email protected] Seniorenclub Traubing:6.4., 14.00, Kaffee und Kuchen; 20.4., 14.00, Spielenachmittag, „Buttlerhof“ Traubing. Kontakt: Evelin Schwab, Info Tel. 08157/3611. Senioren Union Tutzing: Kontakt: Hubert Hupfauf, Info Tel. 8434. Spielenachmittag der Senioren: Di, 15.00, „Roncallihaus“, Leitung: Christa Lederer; Do, 14.30 bis 17.00, , Thelinraum „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3, Leitung: Anne Wirsching. Sportclub Tutzing: Fitness & Tanz: Info Tel. 9518; Yoga: Info Tel. 6776. Stockschützen-Verein: Info Tel. 8710. Tagesbegegnungszentrum: Mo – Fr, 9.00 – 16.30, Hallbergerallee 8, Tel. 9055460, Ansprechpartner: 907650. Tauschring 5-Seen-Land: Info Tel. 258869. Tennis-Club Tutzing: Info Tel. 2598-88. Tierschutzverein: Info Tel. 3330. Trainee 8.0 (Jugendleiterausbildung): Mi, 6.4., 17.15, „Evang. Gemeindehaus“.. TSV: Fußball, Leichtathletik, Ski, Tischtennis, Turnen, Volleyball: Anmeldung Mi, 17.00-18.00, TSV-Center, Bernriederstr. 1a, Info Tel. 9873. Tutzinger Förderverein für Tourismus: Tourismus-Büro im „Vetterlhaus“. Info Tel. 258850, Fax 258632. Heft 04/16 Tutzinger-Friendship-Teahouse: Mi, 6. u. 20.4., 20.00, „Evang. Gemeindehaus“. Tutzinger Gilde: Mo (14-tägig), 16.45, Kindertanzgruppe; Mo (14-tägig), 19.00, Jugendtanzgruppe. Info Tel. 7818. Tutzinger Kleiderstube u. Caritas Trödelladen: Di, Mi., Do., 10.00-12.30 u. 14.00-17.00, Sa. 10.00-12.30, Alter Pfarrsaal, St. Joseph. Info Tel. 0151/54429285 nur zu den Öffnungszeiten!. Tutzinger Liste Vereinstreff: Jeden ersten Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr im Gasthof „Alter Wirt“ in Traubing. Interessierte Bürger/Innen sind herzlich willkommen! Infos unter:www. tutzinger-liste.de. Tutzing Marketing: Do, 21.4., 8.00, Unternehmer-Frühstück, „Café Höflinger“. Info Tel. 906803. Tutzinger Ruderverein: Ansprechpartner: Andreas Borowicz, Info Tel. 0172/8642052. Tutzinger Skatfreunde: Mi, 19.30, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 999841. Tutzinger Tischlein deck dich: Fr, 11.00 - 12.00, Lebensmittelausgabe, „Alter Pfarrsaal“ St. Joseph. Info Tel. 90765-0. VdK: Di, 26.4., 15.00, Gemütliches Beisammensein u. Vortrag „Jakob Fugger, der Reiche“, Referent: Christian Gärtner, „Gute Stube“ des Betreuten Wohnens, Bräuhausstr. 3, Info u. Anmeldung: Klementine Rehm, Tel. 7354. ( s. auch Internetauftritt: www.vdk.de/ov-tutzing). Verschönerungsverein: Kontakt: Anita Piesch, Tel. 927813. Veteranen- und Soldatenverein Traubing: Info Tel. 08157/925099. Veteranen- und Soldatenverein Tutzing: So, 10.00, Stammtisch „Tutzinger Hof“. Info Tel. 6298 oder 6288. Vitality: Info: Sonja Skok, Tel. 0177/5972147. Warmwasser-Gymnastik: Mi, 17.05 u. 19.00, „Hotel Seeblick“, Bernried. Ansprechpartner: Gabriele Wendler-Kobinger, Info Tel. und Anmeldung 08157/4617. Wasserwacht: Info Tel. 0173/1690350. Weight Watchers: Di, 18.30, „Musikzimmer“ Alte Grundschule an der Greinwaldstraße. Info Tel. 08803/774398. Weltladen Tutzing: Öffnungszeiten Mo Ruhetag, Di – Fr 10.00 – 13.00 u. 14.00 – 18.00, Sa 10.00 – 13.00, Hauptstr. 47, Info Tel. „noch offen“, Ansprechpartner: Frau Heike Dewitz E-Mail:[email protected] Internet: www.weltladen-tutzing.de Witwenkreis: Di, 12.4., 14.00, Leitung: Brigitte Kienzle, „Evang. Gemeindehaus“. Unter der neuen Homepage der Gemeinde Tutzing: www.tutzing.de/leben-in-tutzing/vereine finden Sie eine Übersicht der Tutzinger Vereine. In eigener Sache Leserbriefe und Beiträge, die als Email kommen, sind eine feine Sache. Zusendungen in Papierform haben einen Haken: Man muss sie abtippen. Das kostet Zeit und ist mühsam. Andere Briefe oder Beiträge erreichen uns mit eigenen Layout:– Text, Foto, Überschriften, Unterstreichungen. Die Absender meinen es gut und denken sicherlich, sie ersparen uns Arbeit. Leider ist das Gegenteil der Fall: In Texte eingefügte Fotos helfen uns gar nichts, wir müssen alles auseinander sortieren und haben zudem kein geeignetes Foto. Also bitten wir Sie herzlich: • Texte immer ohne Zusätze (Rahmen, eingefügte Bilder, verschiedene Schriften usw.) in Arial 10 und als word.doc. • Fotos als jpg mit der Auflösung 300 dpi- bitte auf keinen Fall verkleinern! • Redaktionsschluss ist immer der 5. des Vormonats. • Für Ihre Zusendungen benutzen Sie bitte nur noch folgende Email Adresse: [email protected] Danke für Ihre Mithilfe In Vorfreude auf Ihren Beitrag und mit freundlichen Grüßen Ihre E. Schmitz 39 KIRCHENMITTEILUNGEN KATHOLISCHE KIRCHE (Tel. 08158/993333) Gottesdienste Sa 02.04. 19.00 Uhr Vorabendmesse So 03.04. 2. Sonntag der Osterzeit – Weißer Sonntag 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Tauffeier Fr 08.04. 17.00 Uhr Gottesdienst mit dem Veteranen- und Soldatenverein (Alte Kirche) Sa 09.04. 19.00 Uhr Vorabendmesse So 10.04. 3. Sonntag der Osterzeit 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst mitgestaltet vom Familiennetz St. Joseph Kinderkirche, Kirchenkaffee Sa 16.04. 19.00 Uhr Vorabendmesse So 17.04. 4. Sonntag der Osterzeit 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst mitgestaltet von den Firmlingen Sa 23.04. 19.00 Uhr Vorabendmesse So 24.04. 5. Sonntag der Osterzeit 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.00 Uhr Feier der Erstkommunion 18.00 Uhr Dankandacht der Erstkommunionkinder und Familien mit Tauferneuerung Mi 27.04. 16.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Garatshausen Sa 30.04 19.00 Uhr Vorabendmesse In der Regel finden zusätzlich folgende Gottesdienste statt (Änderungen sind möglich - bitte entnehmen Sie diese dem wöchentlich erscheinenden Kirchenanzeiger): Klosterkirche wöchentlich: Montag und Dienstag 17.45 Uhr Vesper und Hl. Messe (Klosterkirche) Franziskuskapelle wöchentlich: Mittwoch 09.00 Uhr Hl. Messe (außer Ferien) St. Joseph wöchentlich: Donnerstag 19.00 Uhr Abendmesse Alte Kirche St. Peter und Paul: Freitag 9.00 Uhr Hl. Messe Höhenried Klinikkapelle: 1. und 3. Mittwoch im Monat 19.00 Uhr Abendmesse Garatshausen Schlosskapelle wöchentlich: Samstag 10.00 Uhr Hl. Messe oder Kommunionfeier Die Gottesdienstzeiten für Diemendorf und Kampberg bitte dem wöchentlichen Kirchenanzeiger entnehmen (sh. auch Homepage: www.st-joseph-tutzing.de) 40 Veranstaltungen der kath. Kirche Fr 01.04. 16.00 Uhr Mi 06.04. 19.30 Uhr Sa 09.04. 15.00 Uhr Di 12.04. 20.00 Uhr Mi 13.04. 20.00 Uhr Mo 18.04. 19.00 Uhr Fr-Sa 15.-16.04. 26.04. 19.30 Uhr 27.04. 19.30 Uhr 29.04. 16.00 Uhr 29.04. 19.00 Uhr 30.04. 11.30 Uhr Unterstützerkreis Asyl Bibelgespräch zum MatthäusEvangelium mit Sr. Elisabeth Weiner (Gästehaus des Klosters) Seminar für Taufeltern und Paten Wortgottesdienst mit den Erstkommunioneltern, Elternabend Offenes Glaubensgespräch mit der Gruppe „GeistReich“ Bibelgespräch zum Sonntagsevangelium mit Pfr. Brummer Klausurtagung des Pfarrgemeinde- rates in St. Ottilien Pfarrgemeinderatssitzung Bibelgespräch zum MatthäusEvangelium mit Sr. Elisabeth Weiner (Gästehaus Kloster) Unterstützerkreis Asyl Informationstreffen zur Taizé-Fahrt in den Pfingstferien „Aktion Hoffnung“ – Kleidersammlung der Diözese Augsburg (Abgabe bis spätestens 11.30 Uhr am Kirchplatz) Senioren 65+ Mo 04.04. 15.30 Uhr Gemeinsamer Kinobesuch im KurTheater Mo 04.04. 17.30 Uhr Seniorengymnastik Do 07.04. 15.30 Uhr Freude am Singen Mi 13.04. 9.00 Uhr „Betend in den Tag“ – Gottesdienstbesuch, anschl. gemeinsames Frühstück So 17.04. 11.30 Uhr „Der besondere Sonntag“ – gemeinsames Mittagessen in Örtlicher Gastwirtschaft Mo 18.04. 17.30 Uhr Seniorengymnastik KATHOLISCHE KIRCHE TRAUBING (Tel. 08157/1258)Gottesdienste Fr 01.04.17.00 Uhr Rosenkranzgebet So 03.04.09.00 Uhr Hl. Messe Mi 06.04.09.00 Uhr Hl. Messe Fr 08.04.17.00 Uhr Rosenkranzgebet So 10.04.09.00 Uhr Hl. Messe; Veteranenjahrtag Mi 13.04.09.00 Uhr Hl. Messe Fr 15.04.17.00 Uhr Rosenkranzgebet So 17.04.10.15 Uhr Feier der Erstkommunion; Musik. Gestaltung: Kinder- und Jugendchor Traubing – Feldafing Mi 20.04.09.00 Uhr Hl. Messe Fr 22.04.17.00 Uhr Rosenkranzgebet So 24.04.09.00 Uhr Hl. Messe Mi 27.04.09.00 Uhr Hl. Messe Fr 29.04.17.00 Uhr Rosenkranzgebet EVANGELISCHE KIRCHE (Tel. 08158/8005) Gottesdienste So 3.4. 9.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Klosterkapelle Bernried (Pfarrerin Ulrike Wilhelm) 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl, Christuskirche Tutzing (Pfarrerin Ulrike Wilhelm) Fr 8.4. 18.30 Ökum. Trauerandacht in Bernried, Klosterkapelle (Sr. Mechthild Hommel und ökum. Team) So 10.4. 9.00 Gottesdienst, Klosterkapelle Bernried (Pfarrer i. R. Peter Hauenstein) anschließend ökum. Kirchenkaffee (Torbogenhalle) 10.15 Vorstellungs-Gottesdienst der Konfirmanden, Christuskirche Tutzing (Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel) Mi 13.4. 15.30 Gottesdienst im Altenheim Garatshausen (Pfarrerin Ulrike Wilhelm) 19.15 Gottesdienst Klinikkapelle Höhenried (Pfarrerin Susanne Räbiger) Do 14.4. 16.00 Gottesdienst im Krankenhaus Tutzing (Pfarrerin Ulrike Wilhelm) Fr 15.4. 19.30 Abendgebet mit Liedern aus Taizé, Christuskirche Tutzing, anschließend Gespräch über einen Bibeltext im Gemeindehaus So 17.4. 9.00 Gottesdienst, Klosterkapelle Bernried (Pfarrer Udo Hahn) 10.15 Gottesdienst, Christuskirche Tutzing (Pfarrer Udo Hahn) Fr 22.4 18.00 Beicht-Gottesdienst für unsere KonfirmandInnen sowie ihrer Angehörigen, Christuskirche Tutzing (Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel) mit Gospelchor „Rock‘n Water“ (Leitung: Richard Willbold) Sa 23.4. 14.00 1. Konfirmation, Christuskirche Tutzing (Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel und Team) So 24.4. 9.00 Gottesdienst , Klosterkapelle Bernried (Pfarrerin Ulrike Wilhelm) 10.15 2. Konfirmation, Christuskirche Tutzing (Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel und Team) Mi 27.4. 19.15 Gottesdienst, Klinikkapelle Höhenried (Pfarrerin Susanne Räbiger) Veranstaltungen der Evang. Kirchengemeinde Tutzing / Bernried Sa 9.4. 9.00 Di 12.4. 20.00 Mi 13.4. 14.30 20.00 Mo 25.4. 9.30 6. Konfirmandentag – bis 13.30 Uhr Kindergarten Arche Noah Tutzing Elternabend zum Thema „Grüner Gockel“ Ökum. Seniorenclub >>Reise nach Sizilien<< Tonbildschau mit Jan Köllmann Öffentliche Kirchenvorstandssitzung Konfirmandenfrühstück anschließend gemeinsamer Ausflug Ihr Partner für Busreisen Programm 2016 Europapark Rust 09. Apr. Fahrt incl. Eintritt p.P. 68,4 T. Krumau 14.-17. Apr. incl. 3 x HP 4* Old Inn Krumau, Stadtf., Ausfl. Budweis, p.P. 299,5 T. Tulpenblüte/Blumencorso in Holland 20.-24. Apr. incl. 4 x HP, Keukenhof Stadtf. p.P. 549,Insel Mainau Sa. 30. Apr. Busfahrt incl. Fähre und Eintritt ( Kinder 37,- € ) p.P. 47,4 T. Willingen-Sauerland 1.–4. Mai incl. 3 x HP, Planwagenfahrt, 1 x Rundf. mit Reisel. p.P. 339,Landesgartenschau Bayreuth 8. Mai zum Muttertag Fahrt incl. Eintritt p.P. 45,5 T. Radtour in Franken 5. – 9. Mai Fahrt incl. 4 x HP p.P. 419,10 T. Irland 14. - 23. Mai incl. 2 x ÜF auf Fähre, 7 x HP im Hotel, Reiseleitung. p.P. 1199,4 T. Wien mit Konzert Andre Rieu 26.- 29. Mai incl. 3 x ÜF, Konzert, Heurigen, Stadtf. p.P. 429,5 Tage Lutherstadt Wittenberg 25.-29. Mai incl. 4 x HP Stadtf. Wörlitzer Park+Dessau p.P. 399,Altötting Sa. 28. Mai mit Möglichkeit zur Teilnahme an der Hl. Messe p.P. 30,5 T. Kärnten1.-5. Juni incl. 4 x HP, 2 T. Reisel., Fahrt Großgl., Schifffahrt Wörther See p.P. 459,10 T. Inselspringen: Elba-Sardinien-Korsika 17. – 26. Mai incl. 8xHP,1ÜF auf Fähre p.P. 1299,8 T. Apulien 5. - 12. Juni. incl. 7 x HP im Hotel, Reisel. Gargano-Trani-Lecce-Otranto p.P. 719,4 T. Prag 16.- 19.Juni incl. 3 x ÜF, 2xAbendessen, 1xSchifff. u Abendessen 2x1/2 Reisel. p.P. 369,Alpenrosenblühen Silvretta Sa. 18. Juni Fahrt incl. Maut Silvretta Hochalpenstraße p.P. 39,Kartause Buxheim Sa. 25. Juni Fahrt incl. Eintritt/ Führung Buxheim u. Eintritt Museum p.P. 37,Zillertal Sa. 2. Juli Fahrt incl. Maut ZillertalerHöhenstr. U. Fahrt nostalgische Dampfzug p.P. 45,Fondueabend auf der Zugspitze Fr. 15. Juli incl. Berg-u.Talfahrt,Fondue, Eintritt Museum p.P. 85,10 T. Schottland 19. – 28. Juli incl. 7 x HP im Hotel, Reisel., 2x ÜF auf Fähre p.P. 1499,Luisenburg Festspiele Der verkaufte Großvater So. 24. Juli Fahrt incl. Eintrittskarte PK1 p.P. 73,9 T. Hohe Tatra mit Schlesien +Krakau 30. Juli – 7. Aug. incl.8 x HP, Stadtführungen p.P. 699,Berchtesgaden Sa. 13. August incl. Bus- und Schifffahrt auf dem Königsee p.P. 45,6 T. Ein Stelldichein mit der Queen 13. - 18. Aug. incl. 3xHP, 2xVP Queen, Fähre p.P. 859,6 T. Radlen wo die Heide blüht21. - 26. Aug. incl. 5 x HP im Hotel Schnehagen, 4xGuide p.P. 499,Insel Mainau Sa. 27. Aug. Busfahrt incl. Fähre und Eintritt ( Kinder 37,- € ) p.P. 47,9 T. Adria Baden und Kultur 3. – 11. Sept. incl. 8 x VP, Ausflüge exkl. p.P. 699,5 T. Weinlese am Plattensee 14. - 18. Sept. incl. 4 x HP, Budapest, Puszta, Schifff. p.P. 429,- € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € Immer ein besonderes Geschenk zu allen Anlässen: ein Reisegutschein vom An me ld u n g : Werner Bamberg Schul-Str.8 82327 Tutzing-Traubing Tel.: 08157/609226 Fax: 08157/609227 [email protected] www.traubinger-reiseservice.de Den Reisekatalog 2016 können Sie auch bei uns anfordern. Heft 04/16 41 NACHLESE Leserbriefe Zu: Titelreport „Einander Zu: Musik in Tutzing TN 02/16 Fast jeder Ort nimmt für sich in Anspruch, daß es dort singt und klingt, so auch Tutzing. Es ist ein positives Thema mit einem schönen Foto von Roland Fritsche auf dem Deckblatt. Aber je öfter ich auf die unsägliche Fantasienotenschrift von iStock schaue, die reinmontiert wurde, desto bizarrer wirkt das Deckblatt. Es gibt z.B. keine halben Noten mit Fähnchen und wenn es nur ein b gibt im Violinschlüssel, dann auf der mittleren Notenlinie und nicht weiter oben. An sich ist mir das egal, allerdings wenn dann darunter „Musikort Tutzing“ steht, wirkt es doch ein bißchen unfreiwillig komisch. Christian Benke Servus und Griaß Gott,wie man bei uns dahoam gern sagt. Ja, mia redn boarisch, so guat es geht. Unserm Gloan (fast 2 Joar) bring ma des Boarische scho bei. Aber wie es halt so ist, überall wird Hochdeutsch gred und zum schreiben ist es einfacher. Wir sind beide gebürtige Münchner und durch die Eltern zum Glück mit Dialekt aufgwachsn. Auch durch die Verwandtschaft kimm ma net aus (Landshut und Erding). Ich persönlich find es schad, dass das Bayerische so verloren geht. Vieles andere bleibt, das geht. Trotzdem oder grade deshalb reden wir dahoam nur boarisch. Und mit de Nachbarn kimmt ma a net aus. De verstehn koa Hochdeutsch. Parkplätze: Leider zu wenig für zu viele Autos und das Parkplatzproblem am Bahnhof, egal auf welcher Seite, nimmt zu. Teilweise hat man gegen 7:30 kaum noch die Möglichkeit im hinteren Bahnbereich zu parken.Vom vorderen Raum beim Gleis 1 ganz zu schweigen. Hier ist Nachholbedarf bzw. es muss eine andere Lösung her! Christine Turudic Ich freue mich, dass Sie in der TN das umfangreiche Thema Musik in Tutzing aufgreifen wollen. Das besondere an Tutzing ist eben, dass die Dichte professioneller Musiker in Tutzing sehr hoch ist. So würde ich gerne die Liste der Musizierenden in Tutzing ergänzen. Mit vielen arbeite ich regelmäßig zusammen: Angelika Besch: Geigerin, Thiemo Besch (ihr Ehemann): Hornist Andreas Heinig: Cellist Mechthild Kiendl: Sängerin Familie Weber: Kaoru Weber: Geigerin, Matthias Weber: Kontrabassist (unterrichtet an der MHS Stuttgart) Agnès Blanche Marc: Flötistin. Mir sind noch ein paar Musiker eingefallen: Das Ehepaar Julia Ito (Pianistin) und Utum Yang (Querflötist), die gemeinsam als „Duo Fantasia“ auftreten und natürlich Prof. Ritzkowsky (Hornist). Allesamt sind hochqualifizierte Musiker. Ich selber bin ausgebildete Konzertorganistin. Ich hätte mich natürlich auch sehr gefreut, wenn der Tutzinger Orgelherbst genannt worden wäre. Außerdem sehe ich unsere Kirche St. Joseph (auch das Roncallihaus) als ein Kulturzentrum Tutzings, in dem zahlreiche Konzerte stattfinden. Dass viele dieser Konzerte sehr gut besucht sind, spricht für die Qualität dieser Darbietungen. Oft musizieren dabei die Tutzinger Musiker (sowohl Profis, Semiprofis und Laien) unter meiner Leitung in Gottesdienst und Konzert, viele musikalische Fäden fließen also in St. Joseph zusammen. Gerne stehe ich beratend zur Verfügung, falls Sie in den nächsten Ausgaben weiterhin über Musik in Tutzing berichten wollen. Ich bin natürlich sehr dankbar, dass es die TN gibt. Ich lese gerne die interessanten Artikel und freue mich, dass unsere Konzertankündigungen immer so zuverlässig veröffentlicht werden. Helene v. Rechenberg Nachlese zur Übersicht „Musizierende Tutzinger“ von A – Z“ Gruppe / Interpret Art der Besetzung Ansprechpartner Bach Porch Gitarren, Bass Percussion Gesang Markus Schüren Gospel Workshops, Schulchor u. Band der Benedictus Realschule Gesang, Instrumente Annette Mayer, Barbara Schätzlein Band Makaruli Gesang, Gitarre, Bass, Mandoline Ulrike Wilhelm Anna Peschko Orgel, Klavier AnnaPeschko 42 verstehen“, TN 03/2016 Mit Interesse las zum das Thema “Einander verstehen” die behandelnden Beiträge. Man befasste sich darin mit Sprache allgemein und dem bairischen Dialekt speziell. Den einzelnen Darlegungen stimme ich grundsätzlich zu. Eine meiner Ausnahmen jedoch, bezogen auf das dort mehrfach angeführte “Hochdeutsch”, erscheint mir wichtig zu erklären. So wird beispielsweise auf Seite 4 gesagt, “wer Dialekt spricht muss also zugleich auch Hochdeutsch können”. Ich sage: ”Es ist wichtig, dass neben Dialekt auch Standard-/Schriftdeutsch beherrscht wird” und, wie auch der auf dem Gebiet des Bairischen als Experte bekannte Prof. Dr. Ludwig Zehetner: ”Wer bairischen Dialekt spricht, spricht Hochdeutsch.” Vereinfacht ausgedrückt gehören alle Dialekte oder auch Mundarten südlich einer bestimmten Linie (Benrather Linie) im nördlichen deutschen Sprachraum zu den “hochdeutschen Großdialektgruppen.” Diese werden unterteilt in mittel- und oberdeutsche Mundarten, wobei letztere im Süden des deutschen Sprachraums gesprochen werden. Folglich gehört auch das Bairisch zum Hochdeutsch. Nördlich besagter Linie spricht man, im Gegensatz zu Hochdeutsch, mit niederdeutschen und niederländischen Mundarten Niederdeutsch. Bei dem erwähnten Standard-/Schriftdeutsch handelt es sich hingegen, ebenfalls vereinfacht wiedergegeben, um die genormte deutsche Sprache die, da überregional verwendbar, zugleich eine problemlose Verständigung über alle Mundarten hinweg ermöglicht. Leider wird der Begriff Hochdeutsch immer wieder, so auch von den Medien, fälschlicherweise gleichbedeutend für diese genormte deutsche Sprache verwendet. Den Rückgang der sich in langen Prozessen herausgebildeten Mundarten dürften nicht zuletzt die erwähnten Medien zusammen mit Veränderungen der sozialen Umstände mit sich gebracht haben und weiter mit sich bringen. Nicht unterschätzt darf dabei auch werden, dass überall dort wo die genormte Sprache gesprochen wird, immer wieder auch überzeugend der Eindruck vermittelt wird, man halte “Dialektsprecher” für ungebildet. Galt doch Dialekt schon als heruntergekommene Form der Sprache und wird auch heute noch schulisch, beruflich und wirtschaftlich als “Sprachbarriere” betrachtet. Beeindruckt hiervon werden die oftmals mit Stolz gesprochenen Dialekte auf- und damit auch ein Teil der eigenen Identität preisgegeben. “Nix für unguat, aber so is hoit” Klaus Taube Der Spezl wartet vor dem Haus auf den Tratzinger, weil jetzt im April wollen sie ihre Spaziergänge am See entlang wieder aufnehmen. Als endlich die Haustür aufgeht, kommt der Tratzinger scheps und krumm daher geschlurft und hält sich sein Kreuz. „Ja wos issn mit dir passiert?“ fragt der Spezl. Der Tratzinger schaut ihn von unten rauf an und murmelt was von „Muskelkoda“ und „Schwimma“. Das muss der Spezl jetzt schon genauer wissen, weil zum Baden ist der See eindeutig noch zu kalt. „Wia kimmst jetzt du zu am Muskelkoda vom Schwimma? Da See is z´ koit und mia ham doch gar koa Schwimmbad nimma, wo ma schwimma kannt!“ „Ja, aba da Bua macht an Schwimmkurs!“ sagt der Tratzinger. „Ah geh weida! Und wiaso host nachert du an Muskelkoda wenn da Bua schwimmt?“ „Du host ja koa Ahnung ned, wia anstrengend des is, bis ma den Buam do in irgendoam Schwimmbad hot und bis der auszog´n und wieda ozog´n is.“ Das interessiert den Spezl jetzt weniger, ihm hat es vielmehr das Thema Schwimmbad an sich angetan. „Des is ja scho saubleed, dass mia koa Hallenbad nimma ham, gell? Wo muaßt´n du jetzat da hi mit deim Schraazen?“ „Des is wia a Reise durchs Oberland: Peißenberg, Weilheim, Starnberg, Pöcking- überoi konn ma schwimma, nur net in Tutzing. Wenn ma schwimma wui, kimmt ma ganz schee umeinand“ hats der Tratzinger wichtig. „Woaßt as no, wia unsere Kinder Schwimmstund in da Schui g´ habt ham! Und wia mia am Samstag Morgn unsere Rundn draaht ham und wia si de Touristen g´freit ham, wenn´s beim schlechten Weda trotzdem ham schwimma geh kenna…!“ Da wird der Spezl ganz nostalgisch. “Mei, und sogar a Schwimmabteilung vom TSV hamma g´ habt und Training und Wettkämpf und…“ „Des is scho so lang her, dass de meisten Tutzinger des gar nimma wissen, dass mia amoi a Hallenbad mit Wassa drin g´ habt ham!“ unterbricht ihn der Tratzinger. „I woaß gar net, wia des hot passiern kenna, dass des Bad a so obi kemma is!“ „ Des woaß i aa net, aber es hot scho aa sei Guats. Nachdems Jahre lang leer g´standn hot, hots ja jetzt wenigstens endlich wieder a g´scheite Aufgab!“ weiß der Spezl. „Warst du da scho moi drin in dem Kleiderbad? Des is vo oben bis unten voi mit Sachan für Bedürftige - des is doch guat, oda?“ „Ja scho, des hob i scho g´ hört. Aba no was hab i g´ hört! Es soi nämlich endlich a zwoata Fluchtweg eibaut wern in des Hallenbad!“ Da bleibt der Spezl abrupt stehn und schaut ganz verdattert. Da muss er jetzt erst mal drüber nachdenken, warum auf einmal, nach Jahrzehnten ohne, jetzt ein Fluchtweg her muss. Dann hat er die Lösung: „Des is doch klar, dass ma jetzt an zwoaten Fluchtweg braucht“ sagt er. “Weil jetzt wenn´s brennt, kann ma ja schließli net ins Wassa hupfn und dorten auf´ d Feierwehr warten, weil gar koa Wassa net do is!“ Wo er recht hat, hat er recht, das sieht der Tratzinger genauso und traulich eingehakelt marschieren sie los Richtung See. Heft 04/16 Foto: J. Lovett Sonnenhunger - die Saison geht los. Wir wünschen Ihnen einen nicht zu wechselhaften April mit viel Freude an Tutzings Gestaden Ihre Tutzinger Nachrichten Impressum Tutzinger Nachrichten Das Magazin für Tutzing und seine Bürger 34. Jahrgang www.tutzinger-nachrichten.de Ehrenvorsitzender: Peter Gsinn Verlag: Redaktionsverein Tutzinger Nachrichten e.V. 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