04 Vor dem Wind - Tutzinger Nachrichten

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04 Vor dem Wind - Tutzinger Nachrichten
34. Jahrgang
www.tutzinger-nachrichten.de
Ausgabe 04 / April 2016
TUTZINGER
NACHRICHTEN
Das Magazin für Tutzing und seine Bürger
VOR DEM WIND
Heft 04/16
Tutzinger Lust am Sport
FINDEN & LESEN
EINBLICK
Liebe Leserin, lieber Leser,
3
TUTZING REPORT Sich bewegen: Was Tutzing sportlich drauf hat
4
Tutzings Sportstätten in der Übersicht
5
Tutzings Sportvereine von A bis Z
6
Korbinian Stöckerl in der Bayern-Auswahl
7
Kraft ein Leben lang
8
Sportreferent / Lauf 10! startet wieder
10
UNSERE GEMEINDE
RATHAUS KOMPAKT / SCHLAGLICHT Andechser Hof als
Wohnprojekt? 12
Seehof-Areal: Nehmen es die Bürger selbst in die Hände? /
Feldgeschworene13
Parkhaus in Tutzings Mitte, Ausbau Hauptstraße 14
Neue Nachbarn Asylbewerber
15
Tutzinger Asylbewerber gliedern sich beruflich ein
16
Malen tut gut
17
WIE ICH ES SEHE Bernrieds Bürgermeister
über Tutzings Nachbarort
18
HANDEL, HANDWERK & SERVICE
Die Corporate Filmakademy / 25 Jahre Zirngibl-Bestattungen /
DIES und DAS
20
Die Helds – Buchhändler aus Passion
21
Intersport Thallmair auf Erfolgskurs
22
30 Jahre Tierarztpraxis Dr. Radwanski-Feldhütter
23
BÜRGER FRAGEN 24
NOTDIENSTE IM APRIL
25
WIE ES FRÜHER WAR
Tutzinger Hausgeschichten
26
MENSCHEN IN TUTZING
Der Müller Herbert 80 Jahre
Wolfgang Doll – 40 Jahre Einsatz für Kinder und Jugendliche
28
29
TUTZINGER SZENE
Klavierkonzert Pianistin Zhao Ling 30
Buchsschmuck für Fischerhochzeit 2017 /
Farbenfrohe Impressionen / Ortsmeisterschaft Tutzinger
Schützenvereine
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Mitgliederversammlung Ambulante Krankenpflege /
Verabschiedung Schulleiterin / Maiandacht mit Mozart /
Kunst in Zeiten des Krieges
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Tipps für Naturschutz im Garten
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JUNGES TUTZING
Flag-Football an der Mittelschule / Studium Generale
Osteopathie34
Jugend forscht-Preise für Schüler des Gymnasiums
35
Realschüler lernen Hilfe gegen plötzlichen Herztod
36
Wahlkurs Soziale Netzwerke
37
KALENDER & KONTAKTE
Veranstaltungen / Vereine im April
In eigener Sache
38
39
KIRCHENMITTEILUNGEN
40
NACHLESE Leserbriefe42
Der Tratzinger / Aprilgruß / Impressum Redaktionsanschrift:
Im April bieten wir neben unserer
Standardkarte wieder „feine Fischgerichte“
aus See und Meer an!
Haben Sie einen Grund zum Feiern?
Ob Klassentreffen, Hochzeits-, Familien-,
Geburtstags- oder Firmenfeier –
gerne richten wir diese Veranstaltungen
in unserem Hause für Sie aus.
Rufen Sie uns an oder kommen Sie
persönlich vorbei!
Auf Ihren Besuch freut sich
Ihre Familie Lütjohann und das Seeblick Team
43
Titelbild:
Segelregatta vor Tutzing
34. Jahrgang
www.tutzinger-nachrichten.de
Ausgabe 04 / April 2016
TUTZINGER
NACHRICHTEN
E-Mail: [email protected]
Foto: DTYC Tutzing
Verteilung: Hermann Buncsak, Tel. 08158/2050
Anzeigen: Roland Fritsche,
[email protected], Tel. 08807/8387
Post: Tutzinger Nachrichten
Zugspitzstraße 30, 82327 Tutzing
Besuchen Sie die Tutzinger Nachrichten im Internet: www.tutzinger-nachrichten.de,
VOR DEM WIND
facebook/tutzinger-nachrichten
Das Magazin für Tutzing und seine Bürger
Tutzinger Lust am Sport
Heft 04/16
Redaktionsschluss für das Maiheft ist der 4. April 2016. Zulieferungen danach können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Wir bitten um Verständnis.
Ihre Beiträge und Fotos sind uns sehr willkommen, bitte als E-Mail oder auf CD und mit Angabe der Quelle.
Erscheinungstermin: 29. April 2016.
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EINBLICK
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Gerade jetzt im Frühling kann man seinem Bewegungsdrang endlich auch draußen wieder freien Lauf lassen. So startet
z.B. wieder LAUF10! an dem Sie vielleicht
teilnehmen wollen. Sie werden staunen,
wie viele Sportstätten wir in unserem Ort
haben. Bei der Zusammenstellung der Sportvereine werden
wir das gleiche Problem bekommen wie bei den Musikern –
sicher haben wir den ein oder anderen nicht erwähnt – es
sind aber auch einfach so viele. Einen speziellen Sport hat
sich ein junger Mann aus Tutzing ausgesucht, den Sie bereits
von der Musikszene her kennen. Korbinian Stöckerl spielt in
der Bayern-Auswahl beim Football.
Interessant auch, was es vom Fitnessstudio Döllinger zu berichten gibt - wer trainiert warum was.
In der Natur unterwegs sind die Feldgeschworenen, von denen es einen neuen gibt. Auf dem Seehof-Areal macht sich
die Natur breit- nicht mehr lange? Wenig Natur dagegen bietet die Hauptstraße. Vielleicht wird das durch deren Ausbau
anders. Mitten in der Natur liegt der Tutzinger Badeplatz
Garatshausen. Bürger haben dazu allerdings eine Frage.
Unsere Asylbewerber gehören inzwischen mit zum Straßenbild und zu unserer Gemeinde. Wir berichten über verschiedene Aspekte: Die Traubinger haben neue Mitbürger
und suchen Unterstützung. Unterstützung bekommen die
Kinder im Zelt beim Malen und junge Männer durch Praktikumsstellen in Tutzing. In „Wie ich es sehe“ meldet sich
unser Nachbar-Bürgermeister Steigenberger zu Wort, den
die gleichen Sorgen drücken wie unseren Bürgermeister: Zu
wenig bezahlbarer Wohnraum.
Keine Experimente.
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Unter HANDEL, HANDWERK & SERVICE stellen wir Ihnen die
Corporate Film Academy (CFA) vor. Kennen werden Sie sicherlich die Buchhandlung Held, das Sportgeschäft Thallmair
und seit 30 Jahren die Tierarztpraxis Radwanski. Das Foto bei
Wie es früher war hat uns seine interessante Geschichte aus
dem alten Tutzing beschert. Unter Menschen in Tutzing nehmen wir endgültig Abschied vom Müller Herbert. Wir verabschieden Wolfgang Doll in den Ruhestand und auch seine
Chefin S. Fedchenheuer verlässt die Realschule.
Sehr gefreut haben wir uns über die zahlreichen Beiträge zu
Junges Tutzing. Nochmal geht es zum Sport: Mit viel Begeisterung haben Mittelschüler sich mit der etwas ungewöhnlichen Sportart Flag Football beschäftigt. Aber auch mit Osteopathie, Lebensrettung und den sozialen Netzwerken als
Medium der Kommunikation und Forum der Selbstdarstellung haben sich die jungen Leute auseinandergesetzt. Sogar
bei Jugend forscht haben Tutzinger Schüler mitgemacht.
Zu einer „unendlichen Geschichte“ wird das Thema aus TN
2 – Musik in Tutzing. Es ist, als hätten wir an einem Faden
gezogen, der immer länger wird. Wir freuen uns über Ihr
reges Interesse an unseren Themen und hoffen, dass auch
dieses Magazin Ihre Aufmerksamkeit findet
Herzlichst
Ihre
Heft 04/16
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TUTZING REPORT
Sich bewegen – was Tutzing sportlich drauf hat
„Es lebe der Sport“ sang schon Rainhard Fendrich in seinem
bekannten Lied. „Er ist gesund und macht uns hort. Er gibt
uns Kraft, er gibt uns Schwung. Er ist beliebt bei oid und
jung.“
kungen auf das Immunsystem und das Herzkreislaufsystem.
Besonders Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren,
Dauerlauf, Ski­langlauf, Nordic Walking, Aquajogging eignen
sich für gesundheitsfördernde Bewegung.
Der TSV – Einer der ältesten Vereine Tutzings Der See als Sportrevier
Foto: esch
Oder gilt doch Churchills vielzitiertes „No sports“?
Heute weiß man, dass sich Sport auf beinahe jeden Teil des
Körpers aber auch auf Geist und Seele positiv auswirkt. Und
wir wissen, dass es nie zu spät ist, um anzufangen. Dass körperliche Bewegung der Gesundheit zuträglich ist und bei
vielen chronischen Erkrankungen die Selbstheilungskräfte
des Körpers anzukurbeln vermag, ist längst bekannt. Im kargen Alltag des Urmenschen war Bewegung durch die ständige Suche nach Nahrung selbstverständlich, der Urmensch
musste zudem mit Feinden und Tieren kämpfen oder vor ihnen fliehen, was seinen Körper ebenfalls in Bewegung hielt.
Zusätzliche Energieverschwendung in Form von Sport wäre
damals ein tödlicher Luxus gewesen.
Heute sieht ads ganz anders aus: Sport ist kein Luxus, sondern eigentlich eine Notwendigkeit. Anders als unsere Vorfahren, die Tag für Tag kilometerlang durch die Steppe unterwegs waren, sitzt der moderne Mensch heute oft den
ganzen Tag im Auto, am Rechner und in der Freizeit vor dem
Fernseher und bewegt sich nur von einer Sitzgelegenheit zur
nächsten. Dafür sind wir aber genetisch nicht programmiert
und so sammeln wir Fett an. Und mit dem Speck kommen
die Zivilisationskrankheiten. Dagegen hilft vor allem eines:
Bewegung. Wir können unsere Gesundheit nicht nur erhalten sondern manchmal durch Sport sogar wieder gesund
werden. Sportmediziner schwören auf die heilende Kraft
des Sports: So hat Bewegung zum Beispiel positive Auswir-
Kampfkunst
Foto: HKM
Was passiert eigentlich im Inneren unseres Körpers, wenn
wir Sport treiben? Wenn uns die massenhaften Reize um uns
herum zu viel werden, fühlen wir uns überfordert. Wir geraten in Stress und würden am liebsten weglaufen oder wir
werden aggressiv. Beides ist unpassend, deshalb unterdrücken wir diese Impulse. Das archaische Reaktionsmuster auf
Stress aber ist Bewegung. Manche Ärzte sehen auch einen
Zusammenhang zwischen dem zunehmenden Mangel an
Bewegung und der steigenden Zahl psychischer Störungen.
Es besteht aber im Arbeitsalltag nicht immer die Möglichkeit
zur spontanen Bewegung und vielen Menschen sind diese
Zusammenhänge auch nicht klar.
Wir in Tutzing haben nicht nur die Möglichkeit zahlreiche
Sportarten an der frischen Luft in schönster natürlicher Umgebung auszuüben, wir haben auch die verschiedensten
Institutionen, Vereine, Gruppen und Dienstleister, um dem
Sport zu frönen.
Man sollte den Sport aber auch nicht zu stark professionalisieren, ihn nicht überinterpretieren als ein Muss, ohne
das man nicht mehr leben kann. Es ist wie bei allen Dingen:
Die Dosis macht das Gift. Also probieren Sie es, aber übertreiben Sie nicht. Und wenn Sie sich dann nicht nur aus Vernunftgründen mehr bewegen, sondern auch noch merken,
dass Sport Spaß macht, dann kann eigentlich nicht mehr
viel passieren!
esch
 Schwertkunst  Bogenschießen  Akrobatik  Tai Chi  Yoga  Reflexologie 
Rhythmus
Hauptstr.35
Pa-Kua Tutzing
4
www.pakua-tutzing.de
Tel. 08158 - 4589799
Tutzings Sportstätten in der Übersicht
Für Sportinteressierte in Vereinen und in der Freizeit sind in
Tutzing zahlreiche Möglichkeiten geboten. Hier finden Sie
eine Aufstellung der Sportstätten im Gemeindegebiet mit
den jeweiligen Zuständigen.
Weitere Informationen zur Verfügbarkeit bzw. Anfragen
bei Interesse erhalten Sie über die Ansprechpartner im Feld
Einrichtung
Würmseestadion
Würmseehalle
Details
Rasenplatz,
Sandplatz,
Basketballfeld,
400m Bahn, Sprunggrube, Kugelstoßen
Dreifachsporthalle,
Gymnastikraum
„Erreichbarkeit“. Ansprechpartnerin in der Gemeindeverwaltung Tutzing ist Frau Monika Söllner, Tel. 08158/2502-21.
Einige Einrichtungen sind nicht ganzjährig nutzbar.
Einige Bolzplätze, die vorwiegend für die Anwohner gedacht sind, wurden hier nicht aufgenommen.
Zuständigkeit
Erreichbarkeit
Gemeinde Tutzing
www.tutzing.de
Gemeinde Tutzing
www.tutzing.de
Schießstätte in der Würmseehalle
Schießstätte im UG
drei Tutzinger
Schützenvereine
www.tutzing.de
TSV-Anbau Würmseehalle
Gymnastikraum,
Vereinsräume,
Geschäftsstelle
TSV Tutzing
www.tsv-tutzing.de
Sporthallen am Gymnasium
Zwei Sporthallen
Gemeinde Tutzing /
Gymnasium
www.tutzing.de
Sporthalle mit Bühne
Benedictus-Realschule
www.benedictus-realschuletutzing.de
Sporthalle
Gemeinde Tutzing /
Grund- und Mittelschule
www.tutzing.de
Stillgelegtes
Schwimmbad
Gemeinde Tutzing
-
Gemeinde Tutzing /
Buttlerhof
zwei Traubinger
Schützenvereine
Gemeinde Tutzing /
FC Traubing
Nordbad / Gemeinde
Tutzing
Pächter Nordbad
Pa-Kua Tutzing
Golfclub Tutzing
www.buttlerhof-traubing.de
www.tutzing.de
Sporthalle der BenedictusRealschule
Sporthalle Grund- und
Mittelschule
Schwimmbad an der Grundund Mittelschule
Saal im Buttlerhof (für div.
Sportangebote)
Saal mit Bühne
Schießstätte im Buttlerhof
Schießstätte im UG
Rasenplatz und Bolzplatz an der
Grundschule Traubing
Rasenplätze
Nordbad
Surf- und Segelcenter am Nordbad
Pa-Kua Tutzing
Golfplatz Deixlfurt
Freibadgelände und
Gastronomie
Surf- und Segelcenter
Kampfkunstschule
18-Loch-Anlage
www.tutzing.de
www.fctraubing.de
www.tutzing.de
www.nordbad.de
www.nordbad.de
www.pakua-bayern.com
www.golfclub-tutzing.de
Sport- und Freizeitgelände Tutzing Süd
Einrichtung
Deutscher Touring Yacht Club
Tennisanlage
Stockschützen
Minigolfanlage
Ruderverein
Südbad
Sporthalle Grund- und
Mittelschule
Bolzplatz am Südbad
Skaterplatz
Beachvolleyballplatz
Heft 04/16
Details
Gelände mit
Yachthafen
8 Freiplätze
Platz mit 5 Bahnen
Vereinsheim und
Seegelände
Freibadgelände und
Gastronomie
Sporthalle
Bolzplatz
Zuständigkeit
Deutscher Touring Yacht
Club (DTYC)
Tennisclub Tutzing
Platz mit 5 Bahnen
Minigolfanlage
Erreichbarkeit
www.tctutzing.de
Tel. 08158/8710
Tel. 0173/3683159
Tutzinger Ruderverein
s512228805.online.de
Südbad/Gemeinde Tutzing
www.tutzing.de
www.dtyc.de
Gemeinde Tutzing /
Grund- und Mittelschule
Gemeinde Tutzing
Gemeinde Tutzing
www.tutzing.de
www.tutzing.de
Gemeinde Tutzing
www.tutzing.de
www.tutzing.de
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TUTZING REPORT
Tutzings Sportvereine von A bis Z
Name Verein
Sportstätte
Ansprechpartner
Altschützen Traubing 1867
www.altschuetzen-traubing.de
Schießstätte „Buttlerhof“ Traubing
Christl Lörke,
Tel. 08157/2415
Altschützen Tutzing 1863
www.altschuetzen-tutzing.de
Schießstätte „Würmseehalle“
Florian Listl,
Tel. 8064
Basketball-Club Tutzing
[email protected]
Turnhalle Gymnasium
Hans-Otto Feldhütter,
Tel. 8366
Billard-Club Tutzing
[email protected]
Training: Clubraum, „Alte Volksschule“,
Greinwaldstraße 16
Roland Hartl,
Tel. 7727
DAV
Bergsteigen, alpine Sportarten
www.dav-sektion-tutzing.de
Gebirge
Gunter Lang,
Tel. 6563
Deutscher Touring u. Yacht-Club
www.dtyc.de
Anlage Seestr. 18
Wolfgang Stückl,
Tel. 6941
FC Traubing: Fitness-Turnen, Gymnastik,
Fußball, Callanetics, Tanzsport, KinderTanz u. Turnen, Zumba
www.fctraubing.de
„Buttlerhofsaal“ Traubing
Christian Bablick,
Tel. 08157/922920
Golfclub Tutzing
www.golfclub-tutzing.de
Golfanlage Deixlfurt
Dietrich Hein,
Tel. 3600
Kampfsportclub Tutzing
Kickboxen
www.kickboxen-tutzing.de
„Würmseehalle“
Walter Oswald,
Tel. 0171/3447151
Sakari Karate Club
www.sakarikarate.de
„Würmseehalle“ Gymnastikraum
Karoly Szabo,
Tel. 9349380
Schachfreunde Starnberger See:
www.schachfreunde-starnberg.de
„Tutzinger Hof“
Achim Flemming,
Tel. 7384
Schützengesellschaft Immergrün Tutzing
www.immergruen-tutzing.de
Schießstätte „Würmseehalle“
Ernst Linzinger,
Tel. 08157/2640
Schützengesellschaft Edelweiß Traubing
www.edelweissschuetzen-traubing.de
Schießstätte „Buttlerhof“ Traubing
Josef Schleich,
Tel. 08157/3247
Schützengesellschaft Edelweiß
Unterzeismering
www.sg-unterzeismering.de
Schießstätte „Würmseehalle“
Joseph Knott,
Tel. 3596
Seerunde – Die Radsportvereinigung
www.seerunde.de
Straßen u. Wege rund herum
Jochen Twiehaus,
Tel. 4144
Sportclub Tutzing: Fitness u. Tanzen,
Yoga, Ballet, Gymnastik
www.sportclub-tutzing.de
Turnhalle Gymnasium
Marion Weiß,
Tel. 9518
Stockschützen-Verein Tutzing
www.ssv-tutzing.de
Stockbahnen am Südbad
Günter Ciupke,
Tel. 8710
Tennisclub Tutzing
www.tctutzing.de
Anlage an der Seestraße
Evelyn Kuhn,
Tel. 1245
TSV Tutzing 1893:Fitneß-Turnen, Fußball,
Gymnastik, Leichtathletik, Turnen, Mutter- u. Kind-Turnen, Ski, Tischtennis,
www.tsv-tutzing.de
Dreifachturnhalle „Würmseehalle“ u.
TSV-Center, Bernriederstr. 1a
Ulrich Dillmann,
Tel. 9873
Tutzinger Ruderverein
www.tutzinger-ruderverein.de
Ruderanlage am Südbad
Andreas Borowicz,
Tel. 0172/8642052
Im freien Gelände
Einrichtung
Details
Langlaufloipe
6
Wanderwege
11 Wege, 6–20 km
Nordic Walking Wege
7 Routen
Zuständigkeit
TSV Tutzing
Loipen-Crew
Gemeinde Tutzing
Tourismusverband Starnberger Fünf-Seen-Land
Erreichbarkeit
www.tutzinger-loipe.de
www.tutzing.de
www.sta5.de
Korbinian Stöckerl in der Bayern-Auswahl
Damit hatte er wohl selbst nicht gerechnet, als er zum ersten Mal das braune Lederei in der Hand hielt und durch die
Würmsee-Halle schleuderte. Heute – gut zwei Jahre nach diesem ersten Wurf – spielt Korbinian Stöckerl American Football in der Bayern-Auswahl.
Er ist einer von neun Offensive-Lineman. Bei dieser Angriffsposition versucht er, den Quarterback oder den Runningback
so gut wie möglich zu schützen, damit sie den Ball weit ins
gegnerische Feld tragen oder im besten Fall einen Touchdown
erzielen können. „Als ich die Email bekommen habe, dass ich
im Kader bin, hab ich mich echt riesig gefreut“, strahlt der
17jährige. „Es ist schon eine Ehre, da mitzuspielen.“ Bei den
so genannten „Try-Outs“ musste Stöckerl zeigen, was in ihm
steckt. Jugendliche aus Nord- und Südbayern kämpften unter den strengen Augen der Trainer um einen Platz in der
Bayern-Auswahl.
Korbinian Stöckerl in Aktion
zwei Jahren an der Mittelschule Tutzing als Jahrgangsbester
die Prüfungen zum Qualifizierenden Mittelschul-Abschluss
mit der Traumnote 1,7 ablegte. Auch der Trainer von Stöckerl,
Quirin Schallameier, ist überzeugt von dem Tutzinger. „Der
Korbi ist ein echtes Naturtalent. Der lässt sich nicht so leicht
von den Beinen holen.“ Schon heute trainiere der Jugendliche immer wieder bei den Herren mit. „Und da bereitet er einigen schon richtig Probleme“, freut sich der Jugend-Coach.
Und was sagt die Familie von Korbinian Stöckerl zu seiner Leidenschaft? Der 17jährige schmunzelt: „Meine Mama war am
Anfang skeptisch. Doch jetzt ist sie begeistert, dass ich in der
Bayern-Auswahl spiele.“ scha
Gut gerüsteter Offensive-Lineman
Korbinian: „Da herrschte echt Disziplin. Da war richtig Zug
drin.“ 15 Offensive-Lineman traten an, um einen der begehrten Plätze in der Bayern-Auswahl zu bekommen. Letztendlich war der Tutzinger mit im Team. Dann trat der bayerische Truppe gegen die Auswahl-Teams aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz an. Das Bayern-Team ließ sich dabei nicht die
Butter vom Brot nehmen und wurde Deutscher Vize-Meister
im American Football.
Korbinian Stöckerl kam über das Flag-Footballprojekt der
Mittelschule Tutzing (s. Bericht) zum American Football. Er
spielt jetzt bei den Junioren der Starnberger Argonauts. Hier
trainieren etwa 30 15- bis 18jährige. Der Tutzinger ist von diesem Sport absolut begeistert. So will er anschließend bei den
Seniors“, also der Herrenmannschaft, spielen. Der Zusammenhalt im Team sei enorm: „Da gibt es keine Einzelkämpfer.“ Und: Das Verletzungsrisiko sei auch nicht größer als bei
anderen Sportarten. Schließlich sei man ja durch die Schulterpolster, den Helm, den Mundschutz sowie durch die Knieund Oberschenkelpolster gut geschützt. „Es kommt halt auch
darauf an, wie du dich anstellst“, meint der 17jährige, der vor
Heft 04/16
7
TUTZING REPORT
Kraft - ein Leben lang
Der Sport hat im Leben von Rosemarie Döllinger, Inhaberin
des Life Competence Gesundheitsclubs in Tutzing, schon
immer eine selbstverständliche Rolle gespielt. Schon in der
Schule wurde sie dafür mit der Traumnote Eins belohnt.
Das Coaching-Team von Life Competence
Beste Voraussetzungen um Menschen zu motivieren, etwas
für ihre Gesundheit zu tun. Mit 40 Jahren Erfahrungen weiß
sie sehr genau, was für den Einzelnen das Richtige ist. Rosemarie Döllinger und ihr Team sehen es als ihre Aufgabe
an, dass ihre Kunden durch Krafttraining mehr Kraft und dadurch mehr Lebensqualität gewinnen. Sehr oft wird Krafttraining noch mit Bodybuilding assoziiert. Allerdings wäre
8
hierzu ein jahreslanges Training mit einer hochspezifischen
Ernährung notwendig. Den typischen Bodybilder sucht man
im Competence Gesundheitsclub vergebens. Rosemarie Döllinger ist davon überzeugt, dass sich Krafttraining positiv auf
viele gesundheitsrelevante Aspekte auswirkt. Insbesondere
auf die Reduktion von Körperfett, der Vorbeugung von Rücken- und Gelenkbeschwerden sowie der Vorbeugung von
Osteoporose und es unterstützt die Herzfunktion. Durch
ein individuell angepasstes gesundheitsorientiertes Krafttraining gewinnt der Mensch an Lebensqualität. Dabei
ist es wichtig, dass die Trainings schmerzfrei ablaufen und
man sich dabei nicht überanstrengt. Besser ist es, mit der
richtigen Trainingsmethode, Ausdauer und Geduld dran zu
bleiben, dann stellt sich der Erfolg auch ein. Die Arbeit von
Rosemarie Döllinger beruht auf vier Säulen: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Diese sollten im Gleichgewicht sein, um ein gesundes Leben zu führen. Vor dem
ersten Training steht ein Body Check-Up an. In dem werden
die Körperzusammensetzung, die Fitness, der Ernährungszustand und mögliche Gesundheitsrisiken gemessen. Aus
den Ergebnissen wird dann ein individueller Trainingsplan
erstellt. Neben den Trainings werden über 25 Kurse in der
Woche angeboten. Das Angebot reicht von kraftvollen Workouts, Pilates und Yoga bis zu sanften Stretching und QiGong. Ganz zum Abschluss bietet sich dann ein Besuch im
Relax- Bereich mit finnischer Sauna und Bio- Sauna an. Den
typischen Besucher gibt es im Gesundheitsclub nicht. Der
jüngste Besucher ist 16 und der älteste 90 Jahre alt. Ihnen
allen liegt es daran, kraftvoll durchs Leben zu gehen. GS
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seinen Geschmack. Selbstverständlich kann beim Hören der Bildschirm
des Metz Planea deaktiviert werden.
Die Bedienung ist sehr einfach, gerne zeige ich Ihnen dies bei einem Termin
in unserem Showroom in Tutzing. Übrigens: Zu unserem Service gehört
neben einer kompetenten Beratung auch, dass wir auf Wunsch zu Ihnen
kommen, den Platz für den Fernseher ausmessen, die Anschlüsse (Satellit)
testen und mit Ihnen die Möglichkeiten zur Wandmontage und der
sauberen Kabelführung erörtern.
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Tel. 0 81 58 - 61 64
In eigener Sache: Weil wir das gut finden...
„Die Tour fürs Leben“ ist ein beeindruckender Film, der Mut macht. Er handelt
von Andreas Beseler, der im Alter von 26
Jahren die Diagnose „MS“ erhielt und
daran gewachsen ist, weil er sein
Schicksal selbst bestimmt.
Sich der Krankheit ergeben, das war für
„Besi“, wie seine Freunde ihn nennen,
nie eine Option. Statt Rollstuhl wählte er
das Rad, um so dem Verlauf der
Multiplen Sklerose aktiv entgegenzuwirken.
Heft 04/16
Der Film porträtiert Besi und seine Sicht
des Lebens. Entstanden ist ein positiver
Film, der zeigt, wie man sein Leben gestalten kann. „Nebenbei“ zeigt der Film tolle
Bilder vom Radsport und großen Touren.
Das Kino „Breitwand“ in Starnberg zeigt
„Die Tour fürs Leben“ am Sonntag, den 10.
April 2016. Vom Eintrittspreis gehen 50%
an die münchener Nathalie-TodenhöferStiftung für Multiple-Sklerose-Erkrankte.
Wir finden das gut und hoffen auf ein volles
Kino!
9
TUTZING REPORT
Sportreferent
Das Amt des Referenten für
Sport und Freizeit hat der Gemeinderat Stefan Feldhütter. Er
dient als Ansprechpartner für
diese beiden Bereiche. Bei Bedarf bringt er die Anregungen
und Nöte, die an ihn herangetragen werden, in den Gemeinderat ein. Seine Erreichbarkeit
steht auf der Internetseite der
Gemeinde oder ist über die Rathausverwaltung zu erhalten. CP
LAUF10! startet wieder
Von Null auf zehn Kilometer: LAUF10! macht Sportmuffel
innerhalb von zehn Wochen fit für einen Zehnkilometerlauf.
Das Erfolgsprojekt der Abendschau im Bayerischen Fernsehen startet am Montag, 25. April 2016.
Wer sich schlapp fühlt und seine müden Knochen wieder
einmal richtig in Schwung bringen will, für den bietet die
Aktion LAUF10! die beste Gelegenheit, gute Vorsätze in die
10
Tat umzusetzen. Das Laufprojekt der Abendschau bringt seit
2008 jährlich mehrere zehntausend Bayern dazu, etwas für
ihre Gesundheit zu tun.
Dafür hat das Zentrum für Sportmedizin und Prävention an
der Technischen Universität München spezielle Laufpläne in
verschiedenen Schwierigkeitsgraden entwickelt. An LAUF10!
kann man alleine teilnehmen oder auch in der Gruppe.
Wer lieber mit anderen trainiert, kann sich einer von über
200 Laufgruppen anschließen, die Sportvereine überall in
Bayern anbieten. Diese Laufgruppen werden von geschulten
LAUF10!-Trainern geleitet. Auch der Landkreis Starnberg ist
wieder mit dabei.
Lebgehfühl – ALFA Vital Center unterstützt als Partner die
Aktion „Lauf10!“ nun zum 6. Mal und mehr unter www.
abendschau.de. Info und Anmeldungen (auch zum InfoTreffen am 23.4) bei Claudia Streng-Otto, Tel: 0151-57349515
Ihr Krankenhaus am Ort
82. Tutzinger Patientenforum
13.04.2016, 19.00 Uhr
Moderne Schulterchirurgie –
kleinste Schnitte, größte Erfolge
Referent: Dr. Martin Huber-Stentrup
Chefarzt Schulterchirurgie & Arthroskopische Chirurgie
Telefonische Anmeldung bitte unter: 08158 / 23-102
Veranstaltungsort:
Benedictus Krankenhaus Tutzing,
Bahnhofstraße 5, 82327 Tutzing
Benedictus Krankenhaus Tutzing
Heft 04/16
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UNSERE GEMEINDE
RATHAUS KOMPAKT
Andechser Hof
In der Gemeinderatsitzung im März wurde die Planung für
das Gelände beim Andechser Hof in Tutzing vorgestellt. Der
kaufmännische Leiter der Andechser Klosterbetriebe, Christian Rieger berichtete. Es wurde ein Investor gefunden, der
den Andechser Hof weiter als Gaststätte mit Fremdenzimmern erhalten will. Zur Gegenfinanzierung wird der Rückwärtige Gebäudeteil abgebrochen. Dort waren bisher die
Küche und u. a. die Weinstube eingerichtet. Die neue Küche
kommt an die Stelle des bisherigen Saaldurchgangs und des
als „Frühstückszimmer“ bekannten Raumes. „Der Saal wird
weiterhin erhalten und öffentlich nutzbar bleiben!“, so Christian Rieger. Der Zugang zum Saal kommt gleich neben den
Haupteingang.
Dort wo der rückwärtige Gebäuteteil wegfällt und bisher die
Zufahrt von der Hallberger Allee ist, wird ein Reihenhaus mit
drei Wohneinheiten gebaut. Auf der Seite des Parkplatzes
und des rückwärtigen Wohngebäudes baut man ein Reihenhaus mit vier Wohneinheiten. Beide Neubauten werden im
Stil des Andechser Hofes gestaltet. Oberirdisch sind neun
Stellplätze für PKW geplant. Über die bisherige Hofeinfahrt
gelangt man dann in eine neue Tiefgarage mit 23 Plätzen.
Der Biergarten wird etwas verkleinert, aber weiterhin nutzbar bleiben. Rückwärtig wird eine kleine Schänke (Ausgabe)
für den Biergartenbetrieb errichtet.
Die in den rückwärtigen Wohnräumen untergebrachten
Asylbewerber ziehen bereits Anfang April in ein Gebäude
in der Diemendorfer Straße um. Seitens des Klosters bleibt
man auch weiterhin mit dem Andechser Hof verbunden. So
berichtete Christian Rieger, dass von dort ein geeigneter
Betreiber gesucht wird. Weil in Andechs selbst keine Unterkünfte vorhanden sind, wird man Gäste gerne hier in Tutzing unterbringen.
Dazu werden die Räume im Obergeschoß saniert und zeitgemäß ausgestattet. Der Gemeinderat steht einstimmig hinter dem Vorhaben und begrüßt die Planungen. Die neuen
Wohnungen sollen „bezahlbar“ bleiben und um Unstimmigkeiten zu vermeiden, wird die angrenzende Biergartennutzung in den Mietverträgen verankert.
12
S C H L A G L I C HT
Andechser Hof als Wohnprojekt
Nach den in Tutzing gemachten Erfahrungen, faktisch vorhandenen Präzedenzfällen, wage ich vorherzusehen:
• Das Vorhaben wird wie in den Medien vorgestellt
genehmigt – blauäugig, ohne Vorbehalte und Rückversicherungen
• Die Reihenhäuser werden sofort gebaut und gewinnbringend veräußert
• Die wohl erst danach anstehende Ertüchtigung des Rests
des ehemaligen Andechser Hofs erweist sich dann als
nicht mehr finanzierbar. Ein Schelm, wer Schlechtes
dabei denkt!
• Weiteres Vorgehen siehe Seehof (Präzedenzfall!).
• Sollte wider Erwarten doch noch ein Biergarten erhalten
bleiben, wird dieser dann von den neuen Anliegern tot
geklagt.
• Ein späterer Versuch, Hotellerie und Gastronomie wieder
zu installieren scheitert an den Einsprüchen der dann
neu zugezogenen Nachbarschaft.
Gute Nacht, schönes Tutzing. Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin rückhaltlos – wie viele andere auch - für eine
Wiederherstellung des Andechser Hofs, auch mit den vorgestellten Rahmenbedingungen. Aber die Vergangenheit lässt
mich Böses ahnen.
Franz Lergenmüller
COMPUTERWERKSTATT
Dipl.Ing.(FH)
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Seehof-Areal: Nehmen es Bürger
selbst in die Hände?
Grenzgänger in Tutzing –
die Feldgeschworenen
Die seit Jahrzehnten andauernde Misere um das „SeehofGrundstück“ könnte bald ein Ende haben.
Engagierte Tutzinger Bürger wollen einen neuen Verein
gründen. Vereinsziel soll sein, das Seehofgrundstück zu erwerben. Die Vereinsmitglieder sollen durch Geldeinlagen in
verschiedener Höhe Teilhaber an dem Grundstück werden.
Peter Lienerth wurde im März 2016 im Sitzungssaal des Rathauses Tutzing als Feldgeschworener vereidigt.Das Ehrenamt der Feldgeschworenen ist im 13. Jahrhundert entstanden. Es erfordert sehr gute lokale Ortskenntnisse und bringt
die Aufgabe der Kennzeichnung von Grundstücksgrenzen
mit sich. Feldgeschworene setzen Grenzsteine höher oder
tiefer, wechseln beschädigte Grenzzeichen aus oder entfernen diese. Als Hüter der Grenzen und Abmarkungen im
Gemeindegebiet arbeiten sie eng mit dem Vermessungsamt
zusammen.
Nostalgie: Der Seehof früher einmal
Das Grundstück soll dann an die Gemeinde verpachtet werden unter der Maßgabe, dass es nicht bebaut werden darf.
Der Verein strebt eine öffentliche Verwendung als Park an.
Dauerhafte Einnahmen sollen durch die zu bauende Tiefgarage entstehen. Je mehr Bürger sich durch eine Mitgliedschaft engagieren, desto schneller kann dem traurigen Kapitel Seehof-Brache ein Ende gesetzt werden. Gründungsversammlung ist am 1. April 2016 um 20.00 Uhr im Tutzinger
Hof. Einige Bürger würden sich als Vorstand zur Verfügung
stellen und könnten bereits bei der Gründungsversammlung
gewählt werden. Unterstützen Sie durch zahlreiches Erscheinen die engagierten Vereinsplaner.
TN
Eine Besonderheit der Feldgeschworenen ist ihr „Siebenergeheimnis“. Mit geheimen Zeichen und Markierungen wird
hiermit der Punkt des zu setzenden Grenzsteines festgelegt.
Erster Bürgermeister Rudolf Krug hat Herrn Peter Lienerth
im Beisein des Obmanns der Feldgeschworenen, Hans-Peter
Bernsdorf und der weiteren Feldgeschworenen Claus Piesch,
Manfred Pullwitt, Karl Ring, Vertretern des Vermessungsamtes Starnberg, Frau Martina Wild und Herr Bernhard
Wegmann sowie Frau Monika Söllner, Sachbearbeitung Vermessungswesen den Eid abgenommen.
Peter Lienerth hat das lebenslange Amt freudig und gerne
angenommen. Somit ist er ab sofort ehrenamtlich für die
Gemeinde unterwegs um zusammen mit dem Vermessungsamt Tutzings Grundstücksgrenzen zu definieren.
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13
UNSERE GEMEINDE
Parkhaus in Tutzings Mitte und Ausbau der Hauptstraße
In drei Bauabschnitten soll die Hauptstraße durch den Ort in
den Jahren 2017 bis 2019 ausgebaut werden. Von allen Seiten ist es unbestritten, dass dies notwendig ist. Zuständig für
Tutzing ist das Straßenbauamt Weilheim. Nach Auskunft des
zuständigen Sachbearbeiters Christian Probst laufen bereits
die Planungen.
Neuralgische Verkehrsmeile: Neue Planung für die Hauptstraße
Da die Gemeinde Kostenträger der Gehsteige, das Straßenbauamt der Fahrbahn ist, wird die Kommune in die Planung
mit eingebunden. Die Gemeinde wurde aufgefordert Vorschläge einzubringen.
In der letzten Sitzung des Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss stellten sich der Verkehrsplaner Benjamin Neudert aus
Herrsching, der für die Straßen Planung sowie der Landschaftsplaner Harry Dobrzanski aus Penzberg, der für das Umfeld zuständig ist, vor. Letzterer wird nicht nur für die Hauptstraße
sondern auch für die Gestaltung des Bahnhofbereiches, die
Durchgängigkeit durch das TGZ Gelände, den Klosterbereich
über die Hallberger Allee zur Hauptstraße und weiter zum See
verantwortlich sein. Der bisherige Landschaftsplaner der Gemeinde, Christoph Goslich, ging in den Ruhestand.
Benjamin Neudert zeigte auf Projektionen Straßen in Herrsching, die nach seiner Vorstellung neu gestaltet wurden.
Diese Arbeiten sollten nur beispielhaft gesehen werden, man
kann sie nicht ohne weiteres auf Tutzing übertragen.
Im Vortrag wurde auch deutlich, dass der enorme Autoverkehr
in Tutzing das Hauptproblem ist. Um nach seiner Vorstellung
zu einer vernünftigen Lösung zu kommen, müssen Stellplätze an der Straße auch in bestimmten Parkbuchten gestrichen
werden. Nur so ist es möglich, bei der Gestaltung den Ansprüchen der Fußgänger und der Radfahrer gerecht zu werden. Es
muss wieder Spaß machen spazieren zu gehen, kleine Plätze
mit Bänken sollen zum Verweilen einladen. Die Vorstellungen
des Landschaftsplaners sind für die Ausgestaltung der Hauptund den Nebenstraßen wichtig. In die gesamten Planungen
sollen Prof. Burgstaller, der schon lange für die Gemeinde
arbeitet, und der Tutzinger Architekt Martin Büscher eingebunden werden. Darüber hinaus will Bürgermeister Krug die
14
Gemeinderäte und die Bürger mit beteiligen. In einem Referendum sollen die Tutzinger ihre Meinung abgeben. Nach
Bgm. Krug sollen in der Gestaltung der Hauptstraße neue
Wege gegangen werden, es soll ein Vorzeigeprojekt werden. Im Vordergrund steht die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, hierbei ist die Barrierefreiheit bei der Überquerung
der Straße an bestimmten Stellen zwingend vorgegeben. Ob
man auf Gehsteige ganz verzichten kann, muss geklärt werden. Ein heißes Thema sind auch die Radfahrer, die auf den
Bürgersteigen (außer Kinder bis acht Jahren) nicht fahren
dürfen, was aber aus Sicherheitsgründen meist nicht beachtet wird. Gerade ältere Herrschaften, besonders mit Gehhilfen, sind irritiert, wenn ein Radfahrer klingelt. Inwieweit es
möglich ist, dass am Straßenrand Fußwege und Fahrradstreifen gebaut werden können, muss noch geklärt werden.
Bei Verzicht auf Gehsteige könnten die Radfahrer, sofern keine Fußgänger unterwegs sind, auf dem Gehsteig fahren und
beim Ausweichen auf die Straße wechseln. Grundvoraussetzung zur Umsetzung derartiger Pläne ist der Bau einer großen Tiefgarage in zumutbarer Entfernung. Die Gemeinde plant
auf dem Grundstück der ehemaligen TSV Halle so ein Bauwerk
zu errichten Die Leute müssen sich daran gewöhnen, dass sie
ein paar Schritte zu Fuß gehen müssen und mit ihrem fahrbaren Untersatz nicht direkt vor jedem Geschäft parken können. Um den Verkehr, auch während der Bauzeit von mehr als
einem Jahr für die Tutzinger erträglich zu gestalten, soll die
Parkgarage schon vor Beginn des Straßenbaues fertig sein.
Grobe Schätzungen der Baukosten liegen hierfür bei 1 bis 1,2
Millionen Euro.
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Neue Nachbarn Asylbewerber
Helferkreis Traubing – weitere Unterstützung nötig
Ein eiskalter Ostwind hat sie hierher geweht, Hala und
Anas aus Syrien, noch drei weitere Ehepaare aus Afghanistan und das neunmonatige Baby Khatere ist auch dabei.
Die Angestellten bei der VR Bank, Traubing - denn da standen die Flüchtlinge vor der Tür- wussten Rat: es gibt einen
Helferkreis in Traubing, da rufen wir mal an.
Erstes Kennenlernen – und dann helfen, wo es Not tut
Das Haus, ihr zukünftiges „Zuhause“, liegt in einem großen,
verwunschenen Garten. Sehen die Neuankömmlinge die vielen Märzenbecher, die schon blühen?
Ankommen, auspacken, die Zimmer beziehen, tausend Anweisungen, Ratschläge, neue Gesichter, nichts zu essen! Also
erst einmal nach Tutzing zum Großeinkauf. Die Frauen okkupieren schon mal die Küche, da wird geputzt, Wäsche gewaschen- das Baby lacht. Die jungen Familien voller Zuversicht:
gibt es auch eine Schule? Fast alle haben einige Jahre Schulbesuch hinter sich, einige haben sogar schon ein Studium angefangen, wie geht es weiter?
Am Freitag stellen sich dann die Helfer vor, bringen Kaffee, Tee und Kuchen mit. Es wird improvisiert, aber alle
sind fröhlich und auf Englisch klappt es auch mit der Verständigung. Dann gibt es einen kleinen Dorfrundgang und
einige Einheimische rufen uns ein freundliches „Herzlich
Willkommen, wenn wir helfen können, sagt es uns“ entgegen. „Schön, dass es junge Familien in der Dorfmitte gibt“.
Solche Angebote tun gut, das Dorf rückt zusammen. Die
Neulinge spüren es, hier sind sie sicher.
Nun heißt es aber erst mal zur Ruhe kommen, aufatmen,
sich einleben. Es gibt wahrlich noch viel zu tun und wir
können jede Hilfe gebrauchen: Jemanden mal zum Doktor fahren. Beim Deutschlernen. Mal zum Kaffee einladen.
Mal zum Spazierengehen. Mal zum Spielen (auch Erwachsene spielen gerne). Mal zum Radl fahren. Mal zu den Behörden begleiten…Jedes Engagement ist willkommen.
Es ist nicht immer einfach, aber ein wichtiger Beitrag, um
den sozialen Frieden zu erhalten. Wer bei uns mitmachen
möchte, ist eingeladen, zu unserem nächsten HelferkreisTreffen am 6. April um 10 Uhr in das Vereinsheim des FC
Traubing zu kommen.
Helferkreis Traubing
Heft 04/16
15
UNSERE GEMEINDE
Tutzinger Asylbewerber gliedern sich berufich ein
Häufig sieht man derzeit junge Asylbewerber auf den Straßen Tutzings. Häufig an bestimmten Stellen stehend und
mit dem Handy telefonierend. Sicherlich ist vielen von ihnen
mittlerweile ziemlich langweilig, wenn sie tagein tagaus
lediglich in ihrem Lager oder dessen näheren Umgebung
verweilen müssen. Die Integration in das hiesige Leben fällt
schwer. Arbeiten und selbst Geld verdienen ist aus verschiedensten Gründen kaum möglich. Und dennoch gibt es einige, die wenigstens als Praktikanten einer Beschäftigung
nachgehen können.
Wie so oft, kommt auch hier die Initiative von Mitgliedern
des Helferkreises Asyl. Engagierte Helfer aus dem Fachteam
Arbeit suchen Tutzinger Betriebe oder Einrichtungen, die
Asylanten erst einmal für vier Wochen zum Absolvieren eines
Praktikums beschäftigen oder auch Minijobs anbieten. Natürlich bleibt auch hierbei der Bürokratismus nicht aus. Das
Landratsamt Starnberg muss seine Einwilligung erteilen und
entsprechende Papiere ausstellen. „Inzwischen geht dieses
Prozedere erfreulicherweise wesentlich schneller, oft innerhalb von 10 Tagen“, berichtet Christiane Holl vom Fachteam
Arbeit im Helferkreis. Sie ist zuständig für die Ausbildung
von Flüchtlingen. Anhand der nachstehenden Beispiele wird
aufgezeigt wie erfolgversprechende Integration aussehen
kann und wie positiv sich junge Flüchtlinge in der Arbeitswelt verhalten, wenn man sie nur ran lässt.
Cedric Sefu aus Kongo machte
ein vierwöchiges Praktikum bei
Elektro Hauser in Kampberg.
„Cedric ist sehr freundlich, höflich, versteht schnell und kann
auch umsetzen, was man ihm
gesagt hat. Er hat das Zeug,
um eine Elektrikerlehre zu machen“, sagt Hermann Hauser.
Trotzdem hat Cedric sich einem
anderen Berufsbild zugewandt.
Er nimmt seit Anfang März an
einer Einstiegsqualifizierungsmaßnahme im Seehotel Leoni
in Berg teil, um im September 2016 eine Koch-Lehre anzufangen.
Daouda Koté aus dem Senegal:
Große Zufriedenheit erfährt
man im Refugium Beringerpark
auch mit Daouda Koté. Der 19
Jährige arbeitet für vier Wochen, zwei Tage die Woche,
als Hilfe in der Hauswirtschaft.
Pflegeleiterin Elisabeth Lechner beschreibt ihn als ordentlich, freundlich und „er führt
alles, was man ihm sagt, aus“.
„Er ist eine große Hilfe im Refugium und wir sind sehr zufrieden mit Daouda.“, so Frau Lechner. An den übrigen Wochentagen geht Koté zum Deutschunterricht in Tutzing.
Amadu Kamara aus Sierra Leone absolviert als Praktikant ein
4-wöchiges Praktikum im Tutzinger Getränkemarkt. Fröhlich
lachend steigt er aus dem Lieferauto, nachdem er Dominik
Nikoly beim Ausliefern geholfen hat. Der Inhaber des Ge-
tränkemarkts, Peter Michler ist voll des Lobes über seinen
Neuen: „Nicht nur, dass Amadu pünktlich, sehr willig, schnell
auffassend ist, man könnte sagen, er ist geradezu wissbegierig.“ Michler und seine Mitarbeiter geben sich offensichtlich
auch sehr viel Mühe mit dem Praktikanten, um ihm vor allem
Deutsch quasi über learning by doing beizubringen. „Natürlich kostet das Zeit und Geduld. Aber wenn jeder von uns
nur ein bisschen etwas tun würde, wäre das eine große Hilfe beim Flüchtlingsthema“, so Peter Michler. Da die Chemie
stimmt und das ganze Team Kamara gut akzeptiert, wird das
Praktikum um drei Monate verlängert. Bewährt sich Amadu
Kamara weiterhin so gut, ist ab September beim Getränkemarkt eine Einstiegsqualifizierungsmaßnahme angedacht.
Diese wird vom Arbeitsamt gefördert. Danach könnte sich
eine kaufmännische Lehre ab September 2017 anschließen.
Auch nach der erfolgreichen Vermittlung sind die Helfer mit
der Betreuung ihrer Schützlinge beschäftigt. Sie sorgen sich
beispielsweise um die wesentlichste Voraussetzung für eine
berufliche Qualifizierung. Und das sind in allen Fällen: gute
Deutschkenntnisse.
Zu hoffen ist, dass aus den kleinen Anfängen eine Weiterbildung möglich wird, die den endgültig bleibenden Asylbewerbern Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnet, um sich
so in die hiesige Arbeitswelt und das sonstige Leben gut zu
integrieren. Bedarf auf dem Arbeitsmarkt besteht an vielen
Stellen.
EK
16
Malen tut gut
Kaum hatten wir die Türe zum Gemeinschaftszelt geöffnet,
hing Ibrahim schon an Sigrid Wevers Beinen und begrüßte
sie mit „Oma, Oma!“. Im hinteren Teil saßen erwartungsvoll
weitere kleine Künstler, die sich auf die Mittwochs-Malstunde freuten. Als Malerin, Kunstpädagogin, Kunsttherapeutin
beschäftigt sich Sigrid Wever mit den verschiedensten Aspekten bildnerischen Gestaltens: sowohl selbst aktiv als auch
andere begleitend.
Die kleinen Künstler – hochkonzentriert am Werk
„Als im Herbst 2015 die Flüchtlingsfamilien nach Tutzing
kamen, wollte ich gern ein helfendes Angebot machen, das
meinen Fähigkeiten entspricht. Da lag es nahe, mit den Menschen zu malen. Wie das genau aussehen konnte, wusste ich
damals noch nicht. Im Helferkreis nahm man die Idee gleich
auf und eine Woche später konnte es schon losgehen.“
Wo immer im Gemeinschaftsraum etwas Neues passiert,
sammeln sich sofort Interessierte. Kaum wurden Papier und
Wachsstifte ausgepackt, stürzten sich die Kinder darauf und
begannen zu malen. Inzwischen sind die Malstunden zur regelmäßigen wöchentlichen Einrichtung geworden. Dieter,
ein bildnerisch erfahrener Kollege, ist als Assistent hinzugekommen.
Jeder kann kommen und auch gehen. So sitzen mal vier Kinder am Maltisch, zu andern Zeiten sind es zehn oder zwölf.
Die Kinder sind zwischen drei und vierzehn Jahren alt.
Manchmal gesellt sich eine Mutter oder ein Vater hinzu und
malt auch. Das Anfangsmaterial wurde von einer Tutzinger
Heft 04/16
Familie gesponsert. Inzwischen gibt es viele Sachspenden,
aber: „dicke Filzstifte wären noch schön und Geld für die
Sammelmappen“.
„Es gibt keine Themen oder Aufgaben, höchstens Anregungen. Jeder darf zu Papier bringen, was er will und kann;
jeder Bildausdruck wird angeschaut und begrüßt. Manchmal
geht es dabei ein bisschen chaotisch zu. Aber es ist erstaunlich, wieviel Konzentration und Durchhaltevermögen manche Kinder immer wieder aufbringen“ sagt Sigrid Wever.
Das Konzept der „offenen Werkstatt“ basiert auf dem Vertrauen und der Erfahrung, dass jeder bildhafte Ausdruck,
wenn er ohne Auftrag von außen zustande kommt, einer
inneren Notwendigkeit folgt. Was bildnerisch geäußert,
dem Papier anvertraut wird, kann angeschaut und verändert
werden.
Es entsteht ganz von allein ein nonverbaler Dialog mit den
inneren Vorstellungen und Themen. „Die Vorschulkinder
scheinen dieselbe Bild-Entwicklung zu durchlaufen wie Kinder überall auf dem Globus. Bei den älteren Kindern wird
der Wunsch sichtbar, etwas „Schönes“ zu malen, etwas, das
eine heile Welt wiedergibt, wie um dem Heilen einen Raum
in der Seele zu erhalten.
Wir fordern die Kinder nicht auf, ihre schlimmen Erfahrungen
zu malen. Die Unsicherheiten, Ängste und Bedrohungen, die
sie in ihrem Heimatland und auf dem Weg hierher erlebt haben, tauchen derzeit noch kaum im Bild auf. Aber man sieht
Entwicklungsschritte, wenn z.B. ein sonst immer leeres Haus
eines Tages Tür und Fenster hat und sichtbar bewohnt ist,
oder wenn ein solches Haus nach vielen Anläufen ein Stück
Wiese bekommt, auf dem es stehen darf.
Ich beobachte auch, wie Gestaltungen voneinander kopiert
werden, wie die Kinder Interesse an den Bildern anderer zeigen, auch mal mit hineinmalen, so dass ein gemeinschaftliches Werk entsteht. Ein Junge übernahm das verlassene
Bild seines Geschwisters, drehte es herum, die blaue Wasserfläche wurde so zum Himmel, und er malte unter diesen
Himmel eine Landschaft. Die Leere füllte sich“ berichtet S.
Wever. Im Zelt ist nicht genügend Platz, um die fertigen
Zeichnungen sorgfältig zu lagern. Es ist aber wichtig, dass
sie wertschätzend behandelt werden. Die Bilder werden
deshalb gesammelt und in einzelnen Mappen aufbewahrt.
Manchmal bitten die Kinder darum, ihre Mappe anschauen
und durchblättern zu dürfen.
Im Augenblick entsteht die Idee, einen Teil der Arbeiten im
Sommer im Rathaus auszustellen. Dann werden alle beteiligten Kinder und ihre Familien und natürlich auch die Tutzinger Bürger zur Eröffnung eingeladen.
esch
17
UNSERE GEMEINDE
WIE ICH ES SEHE
Danke für die Gelegenheit,
dass es für Sie vielleicht interessant ist, was der kleine Nachbar
Bernried im Süden so treibt. Wie in Tutzing, ist auch bei
uns einiges im Fluss. Natürlich
müssen wir uns, wie zurzeit
wohl alle Gemeinden, den aktuellen
Herausforderungen,
insbesondere der Asylproblematik, stellen. Die Nachfrage
nach günstigem Wohnraum,
Bürgermeister
die durch das Thema Asyl
Josef Steigenberger
noch verstärkt wird, ist ein
weiteres wichtiges Thema für
alle Gemeinden, besonders im Speckgürtel von München.
Seit vielen Jahren versuchen wir, den Bedarf für unsere Bernrieder Bürgerinnen und Bürger durch das sogenannte Einheimischenmodell zu decken. Bereits im Jahr 1970 haben wir
mit dem Einheimischenmodell begonnen und bis heute für
etwa 150 vorwiegend junge Familien günstig Bauland für
Einfamilien-, Doppel-, oder Reihenhäuser geschaffen. Somit
sind wohl knapp 25 % unserer Einzelhäuser in der Gemeinde
im Rahmen des Einheimischenmodells realisiert worden.
Seit 2009 stehen wir mit unserem Modell unter „Beobachtung der EU“. Seitens der EU-Kommission wurde die Bundesrepublik Deutschland aufgefordert, am Beispiel der Gemeinden Bernried, Seeshaupt, Vohburg an der Donau und
der Stadt Weilheim, die praktizierten Einheimischenmodelle
zu untersagen. Vielleicht erinnern sich manche. Im Dezember 2009 hatte das Bayerische Fernsehen bei unserem Weihnachtsmarkt die Bernriederinnen und Bernrieder zum Thema Einheimischenmodell interviewt. Mehr als sechs Jahre ist
das her und wir wissen immer noch nicht, warum gerade wir
vier Gemeinden ausgesucht wurden – und trotz vieler Diskussionen und jeder Menge Papier auch immer noch nicht
genau, wie es weitergeht.
Gott sei Dank konnten wir in dieser Zeit weitere Grundstücke im Einheimischenmodell vergeben und mehrere junge Familien leben jetzt in ihren eigenen Häusern. Das war
möglich, weil die Rechtssituation in Deutschland die Einheimischenmodelle erlaubt und die Bayerische Staatsregierung,
die Bundesregierung und auch die Europaabgeordneten mit
den Gemeinden zusammen gegen die Vorwürfe der Kommission immer wieder neue Argumente fanden. Auch haben
wir unserer Richtlinien immer wieder der Argumentation angepasst und Änderungen vorgenommen.
Die wichtigste Änderung ist dabei eine feste Einkommensund Vermögensobergrenze. Das Einkommen des Antragstellers darf dabei nicht höher ausfallen, als das durchschnittliche Einkommen der Erwerbstätigen in der Gemeinde (ca.
EUR 45.000). Bei Ehe- oder Lebenspartnern wird die Einkommensgrenze auf EUR 90.000 verdoppelt, zuzüglich 7.000
Euro je Kind. Das Vermögen der Antragsteller darf den Verkehrswert des Grundstücks nicht übersteigen.
Zum anderen wurde die Residenzpflicht vor der Antragstellung in der Gemeinde von 10 auf 5 Jahre reduziert. Darüber
hinaus sind nur Personen antragsberechtigt, die noch kein
eigenes Grundstück im Gemeindegebiet besitzen bzw. Erb18
bauberechtigte eines Grundstückes sind. Weitere Kriterien
sind die Zahl der Kinder und pflegebedürftiger Angehöriger. Im aktuellen Einheimischenmodell hatten sich 43 Antragsteller um die 15 Baugrundstücke (5 Einfamilienhäuser
und 10 Doppelhaushälften) des 2. Bauabschnitts beworben.
Der m²-Preis lag bei 260,-- Euro inkl. Erschließung.
Die Gemeinde beabsichtigt das Einheimischenmodell fortzuführen. Daneben sollen natürlich auch, um der großen
Wohnraumnachfrage gerecht zu werden, Mehrfamilienhäuser als Eigentums- oder Mietwohnungsanlagen entstehen.
Im Gemeinderat sind wir uns einig, dass das Wachstum des
Dorfes sehr moderat und ausgewogen erfolgen soll. Das
bedeutet, dass die Entwicklung im Einklang mit der benötigten Infrastruktur und auch mit einem gewissen Angebot
an Arbeitsplätzen stehen muss. Entsprechende Planungen
zur Erweiterung der Grundschule, des Kinderhauses und
der Mittagsbetreuung sowie für den Bau einer Sporthalle
liegen vor. Alle diese Maßnahmen, ebenso der Ausbau des
Sommerkellers, der Bücherei und des Tourismusbüros im
Gemeindezentrum, sollen in den nächsten drei Jahren abgeschlossen werden.
Anschließend an das bestehende Gewerbegebiet „Am Neuland“ werden weitere Gewerbeflächen für das heimische
Handwerk, aber auch für unser „Biotechnologiezentrum“,
ausgewiesen. Die Bauleitplanung wird demnächst abgeschlossen und wir hoffen, dass wir heuer noch mit den Erschließungsarbeiten beginnen können.
Die Entwicklung unsere Gemeinde soll weitestgehend mit
den Bernriederinnen und Bernriedern abgestimmt sein. Im
Rahmen einer gemeindeweiten Fragebogenaktion haben
wir Ende des Jahres 2015 die Wünsche und Zukunftsvorstellungen unserer Bürgerinnen und Bürger abgefragt – die
Rücklaufquote lag bei ca. 35 % -, um die Ergebnisse in unsere Planungen einfließen zu lassen. In den nächsten Wochen
werden wir die Erkenntnisse aus der Fragebogenaktion veröffentlichen; ein sehr großer Anteil der Teilnehmer (96,5 %)
ist mit der Situation in der Gemeinde zufrieden oder sogar
sehr zufrieden und hat klare Vorstellungen zur künftigen
Entwicklung unseres Dorfes genannt. Nahezu alle Teilnehmer sind sich einig, dass Bernried kein „Schlafdorf“ werden
darf. Dem wollen wir natürlich Rechnung tragen.
Diese kurze Abhandlung soll nur einen kleinen Überblick
über die Aktivitäten in unserer Gemeinde geben. Sie ist natürlich keine abschließende Aufzählung.
Josef Steigenberger
Erster Bürgermeister Gemeinde Bernried
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Löwenblick in die helleren Tage des Jahres FRAGEN AN DEN EXPERTEN:
Ich habe im Keller Schimmel
entdeckt. Was sollte ich jetzt tun?
Grundsätzlich gilt: Schimmel
kann gesundheitsgefährdend
sein und allergische Reaktionen
hervorrufen. Deshalb sollte
er schnellstmöglich beseitigt
werden!
Da aber auch bei der Entfernung des Schimmels Sporen die
eigene Gesundheit beeinträchtigen können, empfiehlt
das Umweltbundesamt, den
Heft 04/16
Fachmann zu beauftragen. Wer
kleinen Befall von maximal
einem halben Quadratmeter
trotzdem selbst beseitigen
will, sollte dabei unbedingt
Schutzhandschuhe und
Mundschutz tragen! Nach
Beendigung empfiehlt
das Umweltbundesamt,
duschen zu gehen und
die Kleidung sofort und
separat zu waschen!
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19
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Bildvermögen schaffen – die
Corporate Film Academy (CFA)
Peter Benkowitz
Seit Juli 2015 gibt es die Corporate Film Academy Munich
in Tutzing. Das Unternehmen
wurde von Peter Benkowitz als
erste deutschsprachige Akademie rund ums Thema Corporate Media gegründet. Die
CFA widmet sich ausschließlich dem Einsatz von Filmen/
Videos in der Unternehmenskommunikation, dem Corporate Publishing und ContentMarketing.
„Profis aus dem Marketing, Kommunikation, Filmproduktion oder Social Media bilden ein Experten-Team (Think Tank)
und bieten kleineren und mittelständische Unternehmen die
Möglichkeit einer gezielten Beratung und Entwicklung ihrer
Kommunikationsstrategie“, so der Unternehmer.
25 Jahre Zirngibl-Bestattungen:
Einladung mit Segen
Seit nunmehr 25 Jahre betreibt das Bestattungsunternehmen Zirngibl erfolgreich eine Filiale in Tutzing. Um die Kunden weiterhin kompetent und umfassend beraten zu können, hat das Unternehmen sich entschlossen die Büroräume
in der Greinwaldstraße 13 einer umfassenden Renovierung
zu unterziehen, um seine Kunden in einem neuen und modernen Ambiente begrüßen zu können.
Daher lädt das Unternehmen Zirngibl zu einem Tag der offenen Tür am Samstag, den 9. April 2016 zwischen 9 und 12
Uhr sehr herzlich ein.
Pfarrer Peter Brummer wird den neuen Räumen den kirchlichen Segen spenden und im Anschluss daran haben die
Gäste bei einem kleinen Umtrunk die Möglichkeit mit dem
Filialleiter Andreas Schuster ins Gespräch zu kommen.
TN
Wie präsentiert sich ein Unternehmen erfolgreich in der
heutigen Medienlandschaft?
„Der Umgang mit den Medien ist in stetigem Wandel. Mobile Geräte sowie soziale Netzwerke und Videoplattformen
fordern eine angepasste Bildsprache sowie eine gezielte
Auswahl von Kommunikationskanälen für den Einsatz von
Unternehmensfilmen“, erläutert Peter Benkowitz. Die CFA
stellt sich den Herausforderungen des digitalen Zeitalters
und bietet Fort- und Weiterbildungen für alle an, die den
Einsatz von Filmen/Videos für Unternehmen planen und/
oder diese produzieren. Das Credo der Akademie: „Create
Your Success”.
Die Workshops finden in den Studios in München statt. Auf
der Homepage www.corporate-film-academy.com erfährt
man hierüber im Detail. Die Akademie ist nicht nur Denkfabrik und Schulungszentrum, sondern bietet auch die Umsetzung von Filmen wie z.B. für Firmenjubiläen und Messen an.
Benkowitz hat Medien in Stuttgart studiert.
Die Quintessenz aus seinem bisherigen beruflichen Werdegang als eigener Filmproduzent, freischaffender Regisseur
und Dozent hat schließlich zur Gründung der Corporate Film
Academy geführt, für die – wie es scheint – eine größerer
Nachfrage bestehen dürfte.
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Nach einem längeren Auslandsaufenthalt werde ich in den
nächsten Monaten in meine Heimatgemeinde Tutzing zurückkehren. Deshalb suche ich zur Miete für mich und meine Familie eine größere Wohnung, ein Reihenhaus oder
eine Doppelhaushälfte (möglichst ab Juli 2016). Kontaktaufnahme unter Tel. 2161, Fax 2120 oder E-Mail: [email protected]
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haben Zeit es mir ausführlich und verständlich zu erklären?
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Filialen in Starnberg, Weilheim, Dießen a. A., Gauting & Wolfratshausen
24 Stunden erreichbar! | www.zirngibl-bestattungen.de | [email protected]
20
Buchhändler aus Beruf und Passion
Martin und Susanna Held übernahmen von den Eltern vor 20
Jahren die Buchhandlung in Tutzing an der Hauptstraße. Der
Anfang des Geschäfts geht zurück auf das Jahr 1950, damals
hat der Vater Gebhard den Betrieb von Hans Schneider- Musikantiquariat- übernommen.
Die Helds - gute Bücher aus fachlicher Hand
Das Unternehmen ist heute gut aufgestellt und kann trotz
allgemeiner Schwierigkeiten in der Branche von einer leichten Umsatzsteigerung berichten. Allerding muss man, um
sich heute auf dem Markt behaupten zu können, teilweise
auch neue Wege gehen.
Ein großer Vorteil der Branche ist, dass bei allen Büchern,
auch den elektronischen, eine Preisbindung gibt. Wäre dies
nicht der Fall, hätten alle Buchläden auf dem Markt einen
schweren Stand, viele gäbe es sicher schon nicht mehr.
Ein guter Umsatzträger ist heute der Online-Shop. Damit
kann dem Internethandel Paroli geboten werden.
Bei Helds können die Bücher aber auch in die Hand genommen werden und man kann sich näher über den Inhalt und
der Gestaltung informieren. Gerne können auch spezielle
Ausgaben zur Ansicht bestellt werden.
Ein besonderer Service ist, dass die bestellten Schriften durch
einen Schnelldienst, sofern sie vor 17 Uhr bestellt werden,
am nächsten Tag abgeholt werden können. Das trifft auch
auf E-Books zu. Ein besonderer Dienst ist es, dass die Bestellungen, die online im Internet oder telefonisch erfolgten,
bei Wunsch noch am gleichen Tag durch einen Boten zugestellt werden können.
Im Betrieb sind außer dem Ehepaar Held noch weitere Mitarbeiterinnen tätig. Die einzige Tochter hat an der Buchhandlung kein besonderes Interesse, sie studiert das Lehrfach.
Im Geschäft sind ca. 20.000 Bücher in allen Sachbereiche
vorrätig.
Gut besucht werden die öfter angebotenen Lesungen im
Geschäft. Dabei stellen Autoren aus Tutzing und Umgebung
ihre neuen Werke vor. Auch Kinderautoren kommen bei Jugendlichen und deren Eltern gut an. In den Räumen können
bis zu 40 Gäste Platz finden.
Wie in den meisten Geschäften, wird auch bei Helds Urlaub
klein geschrieben. Für den Chef spielt Baden im Sommer
eine große Rolle, während die Frau Susanne Nording-Walking liebt. Sie sagt, diesen Sport kann ich das ganze Jahr
betreiben. Ruhe, Entspannung und gute Bücher sind in der
Freizeit für die Helds sehr wichtig
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HANDEL, HANDWERK & SERVICE
Intersport Thallmair: Umbau,
Erweiterung, Erfolgskurs
Durch mehrfachen Um- und
Erweiterungsbau wurden beim
Thallmair die Geschäftsräume
stark erweitert und auf den
heutigen Stand gebracht.
Das Sportgeschäft hat für alle
Sportfreunde in Tutzing und
Umgebung eine wichtige Bedeutung.
Früher soll in dem alten Haus
einmal das Tutzinger Gefängnis
gewesen sein, was aus ErzähSportunternehmer
lungen bekannt ist. Im hinteren
Thomas Thallmair
Teil des Hauses hatte dann der
Großvater eine Glaserei, zur Hauptstraße hin war das Thallmair- Haushaltwarengeschäft. Aus diesem Bereich wurde
nur das Angebot der Schweizer Messer übernommen, das
bis heute im Sportgeschäft weiter geführt wird. Der Umsatz
bestätigt, dass dies eine gute Entscheidung war.
Das heute breit aufgestellte Warenangebot wird in den hellen großen Räumen präsentiert. Den Kunden wird damit ein
besseres Einkaufserlebnis geboten. Die Eigentümer Doris
und Thomas Thallmair mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin beraten die Kunden aus Erfahrung sehr kompetent,
da sie selbst gute Sportlerinnen oder Sportler sind.
Das Internet spielt schon eine gewisse Rolle beim Kauf der
verschiedenen Sportartikel.
Die Kunden sind aber oft überrascht, dass die verschiedenen
Teile sich preislich gegenüber dem örtlichen Angebot nur
wenig unterscheiden. Bei Schiern, die online bestellt wurden, gab es für die Kunden oft Überraschungen. Die Einstellung der Bindung kann nämlich nicht mitbestellt werden. Da
werden dann oft hilfesuchend Fachleute vor Ort gebeten zu
helfen. In diesen Fällen muss die Leistung nach Zeitaufwand
berechnet werden. Beim Kauf im Sportgeschäft ist diese im
Service mit enthalten. Schon bei der Auswahl der Sportgeräte wäre es wichtig, die Eigenschaften, Elastizität unter Berücksichtigung der Körpergröße und des Gewichts zu testen
und die Kaufentscheidung danach zu treffen.
Zum Thallmair bringen die erfahrenen Schifahrer ihre Brettl
in gewissen Abständen zum Einstellen der Bindung und
Nachschleifen der Kanten. In der Werkstatt werden auch
Sportausrüstungen repariert und auf den neuesten Stand
gebracht.
Durch die Computer gestützten Fußvermessungen kann
man beim Schuhkauf besser die richtige Wahl treffen. PGs
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30 Jahre Tierarztpraxis
Dr. Radwanski-Feldhütter
Vor 30 Jahren stieg Dr. Christine Radwanski-Feldhütter als
Juniorpartnerin in die damals seit 40 Jahren bestehende
Tierarztpraxis ihres Vaters Dr. Hans Radwanski ein. Dieser
verstarb im Juli 2014 im Alter von 92 Jahren.
Für Vier- und Zweibeiner da: Dr. Ch. Radwanski-Feldhütter;
G. Lindner; Dr. S. Frenzl; N. Wörl; Dr. R. Schmidt (von rechts)
Im Lauf der Jahre vergrößerte sich das Team immer weiter
und inzwischen arbeiten drei Tierärztinnen und zwei Helferinnen nun schon seit einigen Jahren eng zusammen und
versuchen, ihren vierbeinigen Patienten und deren Herrchen
und Frauchen die beste Behandlung und Pflege zukommen
zu lassen. Inzwischen unterstützt zusätzlich Tochter Elisabeth Feldhütter das Praxisteam, sie ist Studentin der Tiermedizin.
Auch fachlich hat sich die Praxis stetig weiterentwickelt: Zusätzlich zu allen üblichen Leistungen können besondere Angebote wie Physiotherapie, Osteopathie, Ultraschalluntersuchungen und Heimtierspezialisierung gestellt werden. In
den letzten zwei Jahren kam die Gebisssanierung von Hund
und Katze mittels modernsten Zahntechniken und einer
Zahnturbine hinzu. Diese erweist sich als besonders wichtig
für geriatrische Patienten, da entzündete und schlechte Zähne weitere folgenschwere Organerkrankungen zur Folge haben können. Ein weiterer großer Praxisschwerpunkt ist daher die Betreuung geriatrischer Patienten geworden, denn
auch unsere Haustiere werden glücklicherweise immer älter.
Als weitere Neuerung kann die Praxis bald digitales Röntgen
anbieten, ein weiterer Vorteil für unsere Vierbeiner.
Als kleines Dankeschön an die Patientenbesitzer für ihre
langjährige Treue plant die Praxis in diesem Jubiläumsjahr
2016 jeden Monat besondere Aktionen zu Sonderpreisen
wie Wurm-und Zeckenmittel, Vorsorgeuntersuchungen mit
Blutentnahme und Laboruntersuchungen für Hund und Katze, sowie Impfungen. Auch osteopathische Behandlungen
zum Vorzugspreis sind geplant.
Im Sommer wird es einen Tag der offenen Tür geben, zu dem
alle (Patienten) –Besitzer herzlich eingeladen sind. Der Termin wird noch bekanntgegeben.
Dr .Radwanski-Feldhütter und ihrem Team ist es ein Anliegen, mit dieser Aktion mit ihren Kunden, die ihr teilweise
seit über 30 Jahre die Treue halten, auch in entspannter Runde ins Gespräch zu kommen und sich zu bedanken.
TN
Heft 04/16
23
HANDEL, HANDWERK & SERVICE
BÜRGER FRAGEN
Der wunderschön am See gelegene Freibadeplatz mit Steg
befindet sich in einem zunehmend ungepflegten Zustand.
Die Ursache ist in erster Linie die Überflutung der Liegeflächen. Bei jedem Regen fließt das Niederschlagswasser vom
Sprungleitenweg und vom südlichen Teil des Parkplatzes auf
Wenig attraktiv – der Tutzinger Badeplatz in Garatshausen
der Flur der Gemeinde Feldafing über den Uferweg und ergießt sich aus einer tiefen Rinne in einem Schwemmkegel
über die sogenannte Liegewiese. Der obere Teil besteht aus
Sand und Kies, der untere aus schlammigem Boden mit einer
spärlichen Grasnarbe. Im Kiesufer hinterlässt der Wasserschwall tief ausgespülte Rinnen. Die gepflegte Liegewiese
auf Feldafinger Flur wird nicht überflutet, weil das Wasser
der Parkfläche von zwei großen Einläufen aufgefangen und
über eine Rohrleitung in den See geleitet wird.
Mit fehlt jegliches Verständnis für diesen Zustand auf der
Tutzinger Liegewiese und ich hoffe sehr, dass Sie (gemeint
sind Gemeindeverwaltung und Bürgermeister Anm. der
Red.) baldmöglichst dafür sorgen werden, für den Badebetrieb angemessene Verhältnisse zu schaffen.
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Hauptstr. 22, Tel. (0 81 57) 73 20
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Josef-Jägerhuber-Str. 7 (SMS), Tel. (0 81 51) 1 55 49
Nikolaus-Apotheke, Feldafing
Bahnhofstr. 1, Tel. (0 81 57) 88 44
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Maximilianstr. 12, Tel. (0 81 51) 74 47 49
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Maximilianstr. 4, Tel. (0 81 51) 9 02 70
Stadt-Apotheke, Starnberg
Wittelsbacherstr. 2c, Tel. (0 81 51) 1 23 69
Raphael Apotheke, Starnberg
Josef-Jägerhuberstr. 7, Tel. (0 81 51) 1 55 49
Polizei-Notruf110
Feuerwehr und Rettungsdienst
112
Krankenhaus Tutzing
0 81 58-230
Polizei-Inspektion
0 81 51-36 40
Giftnotruf
0 89-1 92 40
Ambulante Krankenpflege
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Schwangerschaftsberatung (Ges.-Amt)
0 81 51-14 89 20
Tel. Seelsorge (ev.)
08 00-1 11 01 11
Tel. Seelsorge (kath.)
08 00-1 11 02 22
Rettungs-, Notarztdienst und Wasserwacht 112
Lokale ärztliche Bereitschaft
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Hospiz Pfaffenwinkel
0 81 58-14 58
25
WIE ES FRÜHER WAR
Tutzinger Hausgeschichten
Tutzinger Nachrichten 03/2016 – die Auflösung
Das in den Tutzinger Nachrichten 03/2016 auf Seite 21 abgebildete Haus kenne ich, seit meine Eltern mit mir ums Jahr 1940 herum dort einzogen. Damals nannte man das Haus >Villa Bonasi<
und die Adresse war Höhenbergstraße 59. Erst nach dem Krieg
wurde die Hausnummer geändert. Jetzt lautete die Adresse Höhenbergstraße 2.
Heute existiert das Haus nicht mehr. An seiner Stelle wurde ein
neues Gebäude errichtet.
Familie Weberbeck und Klein-Walter mit seinem
Luftabwehrgeschütz
Eigentümer des Hauses war ein Herr Kodisch, der angeblich in
Amerika lebte. Der Hauseingang war, aufs Bild bezogen, gleich
hinter der rechten Hauskante. Ging man am Hauseingang vorbei kam man auf einen etwas tiefer gelegenen Wäscheplatz wo
es auch eine Teppichstange gab. An der Stange waren zwei Haken an denen man eine Schaukel einhängen konnte. Es waren
aber ganz normale Haken und nicht die sicheren Schaukelhaken
die man heute verwendet. Wenn man da zu wild schaukelte
hakte sich die Schaukel aus, man flog ein Stück und knallte auf
den Hintern – ist mir nicht nur einmal passiert.
Wir wohnten als Untermieter im Erdgeschoß in einem Zimmer
mit Küchenbenutzung in der Wohnung meiner Tante die dort
mit ihrem Vater, also meinem Großvater lebte. Der erste Stock
wurde vom Ehepaar Merkens und als Untermieterin einer Frau
Doktor Boether bewohnt. Merkens war ehemaliger preußischer
Offizier, Frau Doktor Boether war sehr auf ihren Doktor aus, es
wurde aber behauptet ihr Mann sei der Doktor gewesen, nicht
sie. Aber diese Art der Titulierung ist ja auch in Bayern üblich.
Im zweiten Stock wohnte links in einer kleineren Wohnung das
Ehepaar Sahm mit den Kindern Hilde und Peter. In der größeren
Wohnung auf dieser Etage wohnte das Ehepaar Press. Herr Press
war pensionierter Angestellter einer Klischeeanstalt in Berlin.
Auf dem Bild in den TN ist die strahlend weiße Fassade des
Hauses zu sehen. Obwohl sie während des Krieges verschmutzt
und deutlich dunkler war, wurde sie mit langen Fichtenästen,
die an Schnüren am Dachgebälk befestigt waren, gegen feindliche Flugzeuge getarnt. Auf den beiden Bildern sind die herabhängenden, schon reichlich dürren Äste zu erkennen.
Nach dem Krieg kamen zu den normalen Bewohnern noch
Flüchtlinge dazu, so dass zeitweise über zwanzig Personen im
Haus wohnten. In der Wohnung meiner Tante zum Beispiel war
die junge Familie Deimer mit ihrem Sohn einquartiert. Erich Deimer war, soviel ich weiß, einer der ersten Torwarte beim TSV
Tutzing nach dem Krieg.
26
Das Grundstück ging ohne Zaun nahtlos in das Anwesen Riepert
über (jetzt Thies, die Villa mit der Kuppel weiter oben). Erst
nach dem Krieg wurde ein Zaun gebaut. Die Müllentsorgung
war damals sehr einfach. Am hinteren Ende des Grundstücks
gab es einen steilen Abhang zum Schluchtbach hin. Dort warfen alle Hausbewohner nicht nur ihre Abfälle hinunter sondern
auch sonst alles, was nicht mehr gebraucht wurde. Manchmal
hat es gestunken und Ratten gab es dort auch. Es war aber weit
genug vom Haus weg, niemand hat`s gestört. Nur für die Asche
gab es rechts neben dem Hauseingang Aschentonnen aus Blech
in denen es gelegentlich gebrannt hat. Dort war auch die Klogrube. Hinter dem Haus standen ein paar Bäume und große
Eibenbüsche. Auch einen großen Holzschuppen gab es dort in
dem jede Mietpartei einen Raum hatte. In der Mitte war eine
Waschküche, in der die alte Miele-Waschmaschine meiner Großeltern stand (aus besseren Tagen, Stichwort Inflation). Dort waren auch die Hühnerställe, die Herr Sahm und meine Mutter,
natürlich streng getrennt, betrieben. Bei meiner Mutter kamen
auch noch ein paar Hasen dazu.
Ein Glanzpunkt war das sogenannte Buchenplätzchen. Auf dem
Bild wäre es etwas weiter nach links ganz hinten zu sehen. Auf
dem erhöhten, mit Tuffsteinen befestigten Platz stand eine
große, breitästige Buche mit über zwei Metern Stammumfang.
Das Buchenplätzchen und auch die Urzelle des Hauses müssen
schon sehr alt gewesen sein, wofür auch der Gewölbekeller
spricht, den es gab. Der Gebäudeteil über der Loggia mit dem
nach links weisenden Satteldach allerdings war ein Anbau aus
Holz und Heraklit-Platten. Lang nach dem Krieg wurde das Haus
an Herrn Neuberger, den Tutzinger Bahnhofswirt verkauft. Er
wird es auch gewesen sein, der das Haus so strahlend weiß anstreichen und das Bild machen ließ, denn er wandelte das Haus,
nach Auszug der Mieter, in eine Pension um, die er nach seiner Frau >Maria-Theresia< nannte. Bei der Umwandlung hat
er unter anderem die Thujenhecke, die das Grundstück zur Höhenbergstraße hin abgrenzte, entfernen lassen. Auch die alte
Einfahrt, ein schmiedeeisernes Tor zwischen zwei Steinsäulen
mit Schalen obendrauf, wurde entfernt und weiter nach oben
direkt an die Höhenbergstraße verlegt. Diese alte Einfahrt war
allerdings ziemlich ramponiert, denn während der Besatzungszeit nach dem Krieg hatte sich ein Ami mit einem überbreiten
Fahrzeug mit Gewalt durch das Tor gezwängt. Der Ami hatte
meinen Vater, der mit seinem Fahrrad bei Machtelfing unterwegs war, angefahren. Der Fairness halber ist aber zu sagen,
dass er ihn danach zu seiner Sanitätsstation gebracht hat, wo er
verarztet wurde. Anschließend hat er ihn, zusammen mit dem
kaputten Fahrrad, heimgefahren und dabei das Tor ruiniert.
Der neue Eingang war nur noch eine lieblose Konstruktion aus
geschweißten Rohren und Drahtgitter. Neubergers Pension war
offenbar kein großer Erfolg beschieden, denn er verkaufte das
Anwesen bald wieder. Möglicherweise wurde es auch erst nach
seinem Tod von den Erben verkauft.
Walter Weberbeck
Neue Folge, neue Hausgeschichte:
Wer kann sie erzählen?
Ein typisches Starnberger See-Landhaus, aber welches?
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Dieses Foto zeigt ein typisches Starnberger See-Landhaus.
Über einer Veranda befinden sich übereinander liegende
Balkone und im Giebel eine Hochlaube. Am Dachfirst und
an den Balkonen sehen wir Laubsäge-Arbeiten, die viele
Tutzinger Landhäuser aus der Zeit um 1875 aufweisen. Wer
erkennt dieses Landhaus und weiß, wer die Personen auf
dem Foto sind. Bitte an [email protected]
schreiben.
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MENSCHEN IN TUTZING
Geht ned, gibt’s ned!
„I mag amoi umfalln und tot sei, des werd scho so geh“.
Diesen Wunsch äußerte der Müller Herbert sehr häufig,
dass ihm aber der Wunsch in Erfüllung ging und das genau
am 1. Januar 2016, war für alle ein Schock. Welcher Müller?
Ja der Elektro Müller! In Windeseile verbreitete sich diese
Nachricht. Herbert Müller, ein waschechter Tutzinger, hätte
seinen 80. Geburtstag am 5. April feiern wollen, seine Frau
Gertraud am 6. April ihren 75. Es sollte nicht sein, es war
Der Müller Herbert - König auf seinem Thron
wie ein Blitzeinschlag. Bei all denen, für die er gearbeitet
hat, war er beliebt als zuverlässiger, genauer Handwerker.
Er nahm sich Zeit für alles und jeden, ging ins Detail, konnte auch Fehler zugeben, führte ehrlich Arbeiten und Rechnungen aus. Leicht hatte er es nicht immer. Mit seinen zwei
Schwestern, Inge und Edda, wuchs er für die damalige Zeit
glücklich jedoch streng auf, bis seine Mutter starb. Vater Michael stand mit den Kindern alleine da, bis er seine zweite
Frau fand, die ihm noch Tochter Erika schenkte. So wie der
Vater sich um seine Großfamilie kümmerte, setzte Herbert
es in all den Jahren fort. Der Betrieb wurde 1978 vom Vater
28
Michael an den Sohn übergeben. Dieser bildete Lehrlinge
aus, welche sich später selbständig machten. Die Ausbildung
war streng, genau und perfekt. So wie Herbert seine Arbeit
über alles geliebt hat, vermittelte er es seinen Angestellten.
Ein Glücksfall war für Herbert, als er 1965 bei einem Tanzabend in Bernried seine Frau Gertraud kennen lernte. 1968
wurde geheiratet, die nachfolgenden Jahre bis zum Tod von
Herbert waren perfekt. Sie konnte alles, probierte alles und
jedes, schmiss den Laden, das Büro, den Haushalt und die
zwei Kinder, Doris und Michael.
Für all das lobte Herbert bis zum letzten Tag seine Frau, dankte ihr für jedes Essen, jede Arbeit, respektierte sie und auch
seine Umgebung, wenngleich er als Ur-Tutzinger durchaus
kritisch seine Umgebung beurteilte und zu verbessern bemüht war. Im Rathaus war er nicht immer gern gesehen mit
seinen Briefen und Bemerkungen über manch eine Entscheidung, die den Ort betraf.
Er machte sich Gedanken, schlug Änderungen und Verbesserungen vor, die nicht immer von der Hand zu weisen waren,
er liebte halt sein Tutzing. Dass Herbert Müller jedoch über
den Tellerrand hinausschauen wollte und konnte, kam besonders ab seiner Rente zutage. Mit seiner Frau oder auch
mal mit Spezln verreiste er liebend gerne. Große Baustellen, wie die Elbphilharmonie in Hamburg, extreme Bauten
deutschlandweit und gar in New York fanden sein Interesse.
Dubai war vor ihm nicht sicher, dort führte eine Architektin
die Müllers auf eine Baustelle und erklärte das Rundherum
im Detail zur Freude von Herbert. Es möbelte außerdem seine Englischkenntnisse wieder auf. Das war Herbert Müller,
der witzige, zuverlässige und bescheidene Tutzinger, ein bewundernswerter Mann. IC
Wolfgang Doll – 40 Jahre im Einsatz für Kinder und Jugendliche
Wir sagen zum Abschied (gar nicht leise) „Servus“ zu unserem Konrektor Wolfgang Doll.
Vor 40 Jahren war der Unterricht an der Benedictus-Realschule noch fest in den zarten, aber durchaus gestrengen
Händen der Missions-Benediktinerinnen. Die Schülerschaft
bestand damals aus 354 pubertierenden Mädchen. Entsprechend freudig wurde die Ankunft des damals 25-jährigen, attraktiven Junglehrers Wolfgang Doll an der Schule (liebevoll
Dankadresse der Realschulgemeinde an Wolfgang Doll
auch „der Nonnenbunker“ genannt) begrüßt. Wie Schwester Christa, eine ehemalige Kollegin, berichtet, habe sogar
eine Schülerin eine Ohnmacht vorgetäuscht, um in den Genuss einer Rettungsaktion durch den damals einzigen männlichen „Lehrkörper“ zu kommen. Dass Wolfgang Doll aber
auch ein ausgezeichneter Lehrer für BWR, IT und Erdkunde
war, beweisen die guten Ergebnisse, die unzählige Schülerinnen und ab 1997 auch Schüler in diesen Fächern und vor
allem in den Abschlussprüfungen erzielt haben. Man sollte
auch erwähnen, dass er als Skilehrer und Animateur im Skilager zu begeistern wusste. Er konnte als Auktionator völlig
vertrocknete Weihnachtsbäume für wohltätige Zwecke zu
Höchstpreisen versteigern. Eine Neuerung an der Schule war
der von ihm ins Leben gerufene Berufsinformationstag, bei
dem Firmen und Arbeitgeber den Schulabgängern wichtige
Informationen zur Berufswahl gaben. Im Jahr 1984/85 wurde er Konrektor und blieb bis zum Ende seiner Dienstzeit
die bedeutende rechte Hand der Schulleitung. Eine wichtige
Rolle spielte er während des Umbaus und der Erweiterung
Heft 04/16
der Benedictus-Realschule im Schuljahr 1995/96. Die damalige Schulleiterin Schwester Hildegard und die Kollegen aus
dieser Zeit sprechen vom „besten Bauleiter aller Zeiten“,
der auch fleißig selbst Hand anlegte, wenn Not am Mann
war. 40 ½ Jahre Lehrersein bedeutet auch: 7574 Schultage,
36.350 Unterrichtsstunden, 24.300 korrigierte Schulaufgaben und 36.450 Stegreifaufgaben. Dabei verbraucht man
450 Rotstifte, wie Frau Fedchenheuer akribisch recherchiert
hat. Doll erfreute sich der allergrößten Beliebtheit, was man
auch an der wunderbaren Abschiedsfeier mit Beiträgen von
Schülern, Kollegen, Eltern und ehemaligen Schülern sehen
konnte. Schulband und Schulchor sangen und spielten. Ehemalige Schülerinnen eines jeden Jahrganges marschierten
auf und ließen so 40 Jahre Schulleben sichtbar werden. Schon
Monate zuvor waren alle Schüler der Benedictus-Realschule
im Kustermann-Park zusammengetroffen für ein Luftbild,
um das Wort „Danke“ darzustellen. Auch die Lehrerband
zusammen mit allen Kollegen gab ein Lied zum Besten. Zwei
Kollegen präsentierten witzige Fotos aus Wolfgang Dolls
abwechslungsreicher Schullaufbahn und erzählten viele Details und Begebenheiten. Ergreifend war der Schlussakt: Die
ehemalige Schülerin Josefine Weber, die heute Opernsängerin in Leipzig ist, sang die Solostimme von „Oh happy day‘“,
während der ganze Saal miteinstimmte. Emotionen pur!
Die Schulfamilie wird Herrn Doll schmerzlich vermissen. Wir
wünschen ihm alles Gute für seinen Ruhestand, eine schöne
Zeit mit seinen Kindern und seinem Enkel und wir wissen: Er
ist ja nicht weit weg von uns! Beate Zietsch, Barbara Schätzlein
29
TUTZINGER SZENE
Meister-Pianistin Zhao Ling:
Klavierkonzert für den Flügel
Zhao Ling wurde in Peking geboren und studierte später an
der Zentralen Musikhochschule Beijing. 1991 legte sie ihre
Prüfung als Jahrgangsbeste ab.
Zhao Ling wurde mehrmals
als beste Musikstudentin ihres
Landes ausgezeichnet. 1994
gewann sie den ersten Preis
beim Nationalen Klavierwettbewerb Chinas. Nach einer
kurzen Zeit als Dozentin an ihZhao Ling - von Peking
rer Hochschule erhielt sie1994
nach Tutzing
ein Stipendium des Deutschen
Akademischen Austauschdienstes. Sie studierte bei Professor Franz Massinger an der Hochschule für Musik und Theater München und schloss im Mai 1998 ihr Meisterklassenpodium mit Auszeichnung ab. Während des Studiums in Europa
nahm die junge Pianistin erfolgreich an Meisterkursen von
Leon Fleisher und Hans Leygraf teil. Im Herbst 1998 erhielt
sie den Ehrenpreis Laureate de la Fondation Cziffra, 2011 die
Auszeichnung als Steinwayartistin. Die Pianistin konzertiert
seither regelmäßig in Deutschland, Österreich, Frankreich,
Italien, Luxemburg, Spanien, in der Schweiz und den USA
und natürlich in China.
Seit drei Jahren finden jährlich zwei Klavierabende zur Refinanzierung des neuen Flügels im Tutzinger Roncallihaus
statt. Zum letzten Klavierabend reiste die junge Pianistin
Zhao Ling extra aus Beijing an und brachte ohne Gage Stücke
von Mozart und Chopin zu Gehör.
TN
Info-Veranstaltung der Hospizstiftung
Am 05. April 2016 um 19.00 Uhr findet eine Informationsveranstaltung zum Thema “Patientenverfügung aus medizinischer und juristischer Sicht” statt. Dr. Marianne Koch und
Christiane Karwatka-Kloyer halten einen Vortrag im Refugium Beringerpark Tutzing, Beringerweg 26.
Der Eintritt ist frei. Über eine Spende z.G. der Hospizstation
würde sich der Veranstalter sehr freuen.
Stiftung zur Förderung der Palliativ-und Hospizversorgung,
Tutzing, Gebhard Brennauer
Trachtenflohmarkt in Diemendorf
Am Samstag den 9. April 2016 von 9.30 bis 11.30 Uhr, findet im Diemendorfer Trachtenheim wieder ein Trachtenflohmarkt stat. Es wird verschiedene Trachtenkleidung wie
Dirndl, Blusen, Jacken, Schuhe, Hosen und vieles mehr angeboten.
Auch selbstgemachter Schmuck, Haarnadeln und Schals findet man bei uns. Es sind noch einzelne Tische frei, wer Lust
hat mitzumachen meldet sich bei Marianne Wagner unter
08158/6497 oder [email protected]. Auf großes
Interesse freut sich der Trachtenverein.
Marianne Wagner
»Im April ein tiefer Schnee - keinem Dinge tut er weh.«
Bauernregel
30
MUSIKFREUNDE TUTZING e.V.
4. Schlosskonzert 2015/16
Nach dem sensationellen Erfolg
von Isabelle Perrin beim letzten
Konzert in Tutzing vor 13 Jahren dürfen sich die Tutzinger
Musikfreunde über ein Wiederhören mit dieser außergewöhnlichen Harfenistin aus Paris am
Sonntag, den 17.4.2016 um
19.30 Uhr im Musiksaal der Ev.
Akademie freuen. Isabelle Perrin war über 20 Jahre lang koordinierte Solo-Harfenistin im
Harfinistin Isabelle Perrin
„Orchestre National de France“.
Einladungen zu Solo-Abenden
und konzertanten Auftritten mit Orchestern in der ganzen
Welt führten zu einer internationalen Karriere. Sie hat eine
Vielzahl von CDs aufgenommen mit Literatur für Harfe Solo,
Kammermusik und den Harfen-Konzerten vom18. Jahrhundert bis zur Moderne. Darüber hinaus unterrichtet sie seit
über 15 Jahren an der „Ecole Normale de Musique“ in Paris
und gibt Meisterkurse weltweit. An der Norwegischen Musikakademie Oslo hat sie eine Professur für Harfe und leitet
die Abteilung für Saiteninstrumente. Außerdem hat sie eine
Gastprofessur an der Musikakademie Krakau sowie an der
Royal Academy of Music in London, dessen Ehrenmitglied sie
ist. Aktuell arbeitet sie als künstlerische Leiterin des „WeltHarfen-Kongresses“. Im Jahr 2007 verlieh das französische
Kultusministerium Isabelle Perrin in Anerkennung ihrer Verdienste den französischen „Ritterorden der Kunst- und Literaturwissenschaften“.
Im wunderschönen Ambiente unseres Schlosses werden die
Zuhörer verwöhnt mit Harfenklängen aus drei Jahrhunderten. Bitte nutzen Sie rechtzeitig den günstigen Kartenvorverkauf ab 4.4.2016 bei der Buchhandlung Held (Tutzing,
Hauptstr. 70 Tel. 08158/8388).
Weitere Informationen unter www. musikfreunde-tutzing.
info oder telefonisch bei Ursula Müller (n e u: Tel. 08158/3876)
Buchsschmuck für die Tutzinger
Fischerhochzeit Juli 2017
Siegerehrung der Ortsmeisterschaft
Tutzinger Schützenvereine
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und wollen
langfristig geplant sein:
Für den Schmuck der Schiffe, Kutschen und Bühnen anlässlich der Fischerhochzeit 2017 werden wieder fast 200 m
Buchsgirlanden gebunden werden. Dies ist immer nur durch
die großzügigen „Buchsspenden“ von einer Vielzahl von Tutzinger Gartenbesitzern möglich. Bitte denken Sie doch die-
Die Altschützen Tutzing 1863 e.V. waren Ausrichter der 24.
Ortsmeisterschaft der fünf Tutzinger Schützengesellschaften.109 Schützinnen und Schützen hatten sich am 10., 13.
und 14.02.2016 in der Schießstätte am Würmseestadion zum
ernsthaften Wettbewerb eingefunden.
Nach der Abgabe von etwa 6000 Schuss mit Luftgewehr und
Luftpistole standen die würdigen Preisträger fest und wur-
Buchs für die Fischerhochzeit
So sehen Sieger aus: Auf dem Foto von li.: Josef Schleich,
Claus Piesch, Ernst Linzinger (für die Siegermannschaft
Immergrün), Andreas Lörke, Paulina Gercken, Sabine Widdmann
ses Jahr schon beim Schnitt Ihrer Hecken und Kugeln daran,
etwas weniger wegzuschneiden, damit nächstes Jahr genügend Material für die Fischerhochzeit heranwachsen kann!
Wenn Sie zur Fischerhochzeit Buchs spenden möchten, dürfen Sie das auch jederzeit jetzt schon bei Alois Weiß von der
Tutzinger Gilde anmelden (Tel. 6461). Alois Weiß
Farbenfrohe Impressionen
Eigene Werke und Kopien großer Meister zeigt der deutschfranzösische Maler Henri Lallemand. Er stellt 25 seiner Ölgemälde aus, die meisten sind im impressionistischen Stil
gemalt.
Die Ausstellung ist im Café Reis in Tutzing zu sehen und beginnt am Freitag 5.3. Sie wird drei Monate laufen, also bis
5.6.2016. Das Café ist täglich von 7 h bis 18 h geöffnet - Eintritt ist frei.
Ilse Reiher
den beim Festakt am 21.02.2019 ausgezeichnet. Pokalgewinner Luftgewehr Herren wurde Andreas Lörke, Altschützen
Traubing, mit 101 Ringen. Den Sieg Damen Luftgewehr holte
sich Sabine Widdmann,Edelweiß Traubing, mit 97,1 Ringen
und der Jugendpokal ging an Christine Jägerhuber, Edelweiß Unterzeismering, für 98,5 Ringe.
Josef Schleich, 1. Schützenmeister der Schützengesellschaft
Edelweiß Traubing, errang mit 105,6 Ringen den Pokal Luftgewehr mit Hilfsmittel.
Den Pokal als bester Luftpistolenschütze gewann Claus
Piesch (Immergrün Tutzing) mit 99,7 Ringen. Auch den
Mannschaftssieg errang die Schützengesellschaft Immergrün Tutzing mit 2.822,2 Ringen. Außerdem wurden Schützinnen, Schützen und Schützenjugend für hervorragende
Ergebnisse mit Geldpreisen belohnt und für einen sehr guten Tiefschuss auf rotem Bandl erhielten 45 % aller Teilnehmer einen Festpreis. Der 1. SM Florian Listl (Altschützen Tutzing) hatte alle Gäste angemessen begrüßt und moderierte
die Veranstaltung stimmgewaltig.
Ausdrücklich bedankte sich der 1. Schützenmeister bei allen
tatkräftigen Unterstützern bei der Vorbereitung und Durchführung der Ortsmeisterschaft, wobei die Sportleitung (Petra Müller) annähernd 40 Einsatzstunden geleistet hatte.
Wasserspiegelungen an der Donau
Heft 04/16
31
TUTZINGER SZENE
Die Ambulante Krankenpflege e.V. lädt
ein zur Mitgliederversammlung 2016
Am Samstag, 09. April 2016, um 14:30 Uhr findet im Roncalli-Haus, Kirchenstraße 10 in Tutzing die Mitgliederversammlung der Ambulanten Krankenpflege e.V. statt. Als
Gastrednerin spricht dieses Jahr Frau Sabine LeutheusserSchnarrenberger (Justizministerin a. D.) zum Thema „Patientenverfügung“. Die Mitglieder und Gäste werden mit Kaffee
und Kuchen bewirtet. Vorab möchte die Ambulante Krankenpflege auf diesem Wege darüber informieren, dass sie in
diesem Jahr ihr 95jähriges Bestehen feiern wird. Über den
genauen Termin werden Sie rechtzeitig informiert.
TN
Benedictus Realschule - Verabschiedung
der Schulleiterin Susanne Fedchenheuer
Nach acht Jahren an der Spitze der Benedictus-Realschule
ist Susanne Fedchenheuer am 18. Februar mit einem Gottesdienst und einem Festakt in der Aula der Schule verabschiedet worden. Die Direktorin wechselt auf eigenen Wunsch an
die für sie wohnortnähere Marien-Realschule in Kaufbeuren.
Susanne Fedchenheuer hatte am 18. Februar 2008 die Nachfolge von Schwester Hildegard Jansing angetreten und war
damals die erste Schulleiterin, die nicht aus dem Kreis der
Missionsbenediktinerinnen kam.
Erste Maiandacht mit Mozart
Am 1. Mai findet die erste
feierliche Maiandacht in
St. Joseph statt. Diese
Maiandacht wird besonders festlich gestaltet. Es
erklingt die Litaniae Lauretanae
(Lauretanische
Litanei), KV 195 von W.
A. Mozart, die er in seiner
Salzburger Zeit als erzbischöflicher
Konzertmeister für marianische Andachten geschrieben hat.
Mozart unterteilt das
Werk in 5 Teile. Den Gesangssolisten mutet Mozart höchstes Können
und Virtuosität zu. Wahrscheinlich inspirierten ihn die Soloarien der italienischen
Oper, die er kurz zuvor bei seiner Italienreise genießen
durfte.
Die Maiandacht beginnt um 19.00 Uhr, es singt und spielt der
Kirchenchor und Orchester St. Joseph unter der Leitung von
Helene von Rechenberg. Solisten: Mechthild Kiendl, Sopran;
Anna Schuch, Mezzosopran; N.N., Tenor, Dr. Christian Lehmann, Bass.
H. v. Rechenberg
Kunst in Zeiten des Krieges
Zum Abschied bunte Bilder an Susanne Fedchenheuer
Die Aufgabe, die Traditionen und Einflüsse der Missionsbenediktinerinnen zu wahren und gleichzeitig die Schule für
zukünftige Aufgaben vorzubereiten, hat sie mit Bravour
gemeistert, wie die Priorin Schwester Ruth Schönenberger
bei ihrer Rede herausstellte. Bürgermeister Rudolf Krug und
Landrat Karl Roth würdigten in ihren Grußworten die Bemühungen Fedchenheuers um den kulturellen Austausch mit
der französischen Partnerstadt Bagnères-de-Bigorre und ihr
Engagement für die Ernennung des Landkreis Starnberg zur
Bildungsregion. Die Schulfamilie dankte ihrer scheidenden
Direktorin für die gute Zusammenarbeit und die vielen Errungenschaften ihrer achtjährigen Dienstzeit und bescheinigte ihr die Qualitäten einer First Lady. Von den Schülern
erhielt Frau Fedchenheuer ein überaus positives Abschlusszeugnis.
Umrahmt wurden die Reden mit einem abwechslungsreichen, musikalischen Programm unter der Leitung von
Annette Mayer, das immer wieder Fedchenheuers Jagdleidenschaft zum Ausdruck brachte. Kommissarisch übernimmt
die neue Konrektorin, Karin Zwick-Chwaszcza bis zum Ende
des Schuljahres 2015/2016 die Leitung der Benedictus-Realschule.
Schulfamilie der Benedictus-Realschule
32
Vom 15.-17. April 2016 findet in der Evangelischen Akademie Tutzing eine Tagung in Kooperation mit der Deutschen
UNESCO-Kommission e.V. zum Thema „Kunst in Zeiten des
Krieges“ statt.
Die Buddhastatuen in Bamiyan, die Bibliothek von Timbuktu, die Tempelanlagen von Palmyra sind Beispiele für jahrtausendealte Kulturschätze, die von den Extremisten ebenso attackiert werden wie die Menschen. Länder wie Syrien
verlieren ihre Schätze, ihre Kunst, ihre Geschichte und damit
Teile ihrer Identität. Inmitten von Angst und Gewalt erscheinen Malerei, Theater, Musik und Poesie absurd.
In der Tagung „Kunst in Zeiten des Krieges“ geht es um
die Auswirkungen aktueller Kriege auf Kunst und Kultur. Was bedeutet der Verlust wichtiger kultureller Stätten für die betroffenen Länder, was für die Weltgemeinschaft? Welche Auswirkungen haben die provozierenden
Bilder des IS, wie gehen Medien und Öffentlichkeit damit
um? Welche Maßnahmen kann die internationale Staatengemeinschaft ergreifen, um zu bewahren und zu schützen? Wie schlägt sich die Kriegserfahrung im Schaffen der
Künstler nieder? Und was kann mit Blick auf eine friedlichere Zukunft schon heute für Künstler und das kulturelle Leben von Ländern, die sich im Krieg befinden, getan werden? Details zum Programm und zur Anmeldung:
http://www.ev-akademie-tutzing.de/veranstaltung/kunstin-zeiten-des-krieges/
Judith Stumptner
Studienleiterin für Kunst, Kultur, Bildung und Digitale Themen
Naturschutz im Garten Serie
Im Zuge der baulichen Verdichtung in Tutzing werden viele
große Gärten geteilt - leider. Diesmal geht es hier deshalb
um den Naturschutz im kleinen Garten. Solange Kinder
noch klein sind brauchen diese die ganze Gartenfläche für
sich zum Spielen. Man kann aber trotzdem sehr viel für den
Naturschutz tun, wenn man die Randbereiche entsprechend
gestaltet. Nachfolgend Tipps vom Bund Naturschutz und
Obst- und Gartenbauverein Tutzing e.V.
Tipp 1: Beleben Sie die Hauswand.
Einst unansehnliche Fassaden werden da zu Schmuckstücken.
Zur Begrünung sind z.B. der immergrüne Efeu, die Pfeifenwinde mit ihren großen herzförmigen Blättern und der pfeifenförmigen Blüte, Hopfen, wilder Wein, wilde Waldrebe und
natürlich Wildrosen sehr geeignet. Spalierobst an der Hauswand ist eine Augenweide und die Früchte munden. Sie alle
sind Insekten- und Bienenweide und bieten Vögeln Nistplatz
und Nahrung. Am Fuße einer sonnigen Wand kann man zusätzlich mit Steinen den Eidechsen einen Lebensraum anbieten.
Tipp 2: Pflanzen Sie einen Naturzaun
Wenn ein Zaun zum Nachbarn notwendig erscheint,
dann sollte es ein Naturzaun sein. Man kann die
gleichen Pflanzen wie in
Tipp 1 verwenden oder
heimische Beerensträucher
und die schöne Zaunwinde
pflanzen. Ökologisch sehr
wertvoll ist ein Weidenflechtzaun - aus Stecklingen gezogen. Weiden gehören zu den ältesten heimischen Gehölzen
und sind deshalb für viele Insekten z.B. Schmetterlingsraupen die Wirtspflanze. Nur Pflanzen verwenden, die man
zurückschneiden kann! Soll die Grundstücksgrenze nur markiert werden, bieten sich Stein- und Totholzhaufen an.
Tipp 3; Begrünen Sie ihr Garagendach … das geht!
Tipp 4: Lassen Sie Moos wachsen
Es lohnt sich Moospolster im Rasen, auf Steinen und in Plattenritzen genauer zu untersuchen. Mit etwas Glück entdeckt
man z.B. ein Bärtierchen.
Bärtierchen sind wenig bekannt, tauchen aber immer wieder in Schlagzeilen
auf, wenn es um Rekorde
im Tierreich geht. Ihre Anpassung an monatelange
sogar jahrelange extreme
Kälte und Trockenheit ist
die so genannte KryptoBärtierchen, in einem winzigen
biose, bei der die Tiere
Wassertropfen krabbelnd.
in einen todesnahen ZuKörperlänge ca. 0,3 mm
Foto: Martin Mach stand übergehen, in dem
sich keinerlei Stoffwechselaktivität mehr nachweisen lässt. Wie man sie findet
steht im Bärtierchenjournal auf www.baertierchen.de.
Lassen sie Moos zu, wo es nicht stört. Es könnte ja ein Bärtierchen drin wohnen. In der nächsten Folge geht es um den
Gemüsegarten. Klaus Hirsch
Heft 04/16
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33
TUTZINGER SZENE
Flag-Football an der Mittelschule
„Ready, set, hut“ - „auf die Plätze – fertig – los“ - der Schüler
schaut sich um, findet einen Mitspieler und wirft den Football durch die Halle. Sicher fängt der andere und rennt los,
verfolgt von seinen Gegnern, denen es nur schwer gelingt,
den Mitschüler zu stoppen. Der braune Ball liegt auf dem
Boden. Alle lachen. Die Jugendlichen der Ganztagsklassen
haben sichtlich Spaß an dieser amerikanischen Sportart. Und
besonders groß ist der Jubel, wenn es einem gelingt, einen
„Touchdown“ zu erzielen.
Flag football – öfter mal was Neues
Seit gut drei Jahren bietet die Mittelschule Tutzing im Rahmen des Ganztagsbetriebs „Flag-Football“ für ihre Schülerinnen und Schüler an. „Es macht mir einfach Spaß, den
Jugendlichen eine der schönsten Sportarten näher zu bringen“, sagt Quirin Schallameier von den Starnberger Argonauts, der dieses Projekt seit Anfang betreut. Nach dem
Aufwärmen stehen Positionsübungen auf dem Trainingsprogramm. Dabei geht es darum, das Football-Ei zu werfen und
zu fangen. Außerdem lernen die Mittelschüler, Pässe zu verteidigen. Ganz wichtig sei aber, so Schallameier, dass viel gespielt wird. Dabei entwickeln die Jugendlichen ihre eigenen
Spielzüge. „Bei dieser Sportart kann man jeden gebrauchen
– egal, ob klein oder groß, schnell oder langsam. Kein Körpertyp wird ausgegrenzt“, meint der Unterzeismeringer. Das
werde auch ganz schnell bei der Bildung der Mannschaften
deutlich. Denn: „Wenn nur die kleinen Schnellen im Team
sind, kannst du nicht gewinnen.“ Und das erkennen die Jugendlichen spätestens nach dem zweiten Training“.
Durch das Flag-Football wird bei den Schülern der sportliche
Ehrgeiz geweckt. Sie lernen Teamgeist, Toleranz gegenüber
dem anderen, Zuverlässigkeit, Spaß an der Bewegung und
Spaß am American Football. Schließlich bespreche man die
Spielzüge genau und Nachfragen werden beantwortet.
Schallameier: „Die Jugendlichen sind richtig spiel-narrisch.
Und es wird unheimlich viel gelacht.“
Die benötigte Ausrüstung stellen die Starnberger Argonauts
zur Verfügung. So bringt Quirin Schallameier die Bälle, verschiedene Hütchen und ab und an auch die Dummies, die für
Übungen benötigt werden, mit nach Tutzing. Durch dieses
Projekt hat sich eine Partnerschaft zwischen der Mittelschule Tutzing und den Football-Spielern aus der Kreisstadt entwickelt. So schauten schon mal Tutzinger beim Training in
Starnberg vorbei. „Zwei davon spielen mittlerweile fest bei
uns“, freut sich der Jugend-Trainer. „Wir hoffen natürlich,
dass noch viele Schüler bei uns mitmachen“, so der 25jährige
34
weiter. Aber auch jeder andere – auch Erwachsene – ist herzlich willkommen. Die Trainingszeiten sind jeweils mittwochs
von 19.30 Uhr bis 21 Uhr und donnerstags von 18.30 Uhr bis
20 Uhr in der Turnhalle des Gymnasiums Starnberg. scha
Wahlkurs Studium Generale –
wider die „Schulverspannung“
Im Rahmen des Wahlfaches Studium Generale versammelte
sich eine Gruppe von Schülern, um einen Vortrag zum Thema
„Schulverspannung“ zu hören. Dazu durften die Kursteilnehmer den Osteopathen Markus Nitschke am Gymnasium Tutzing begrüßen.
Eine erste Annäherung an das Thema erfolgte über die Frage des Referenten nach dem vermeintlichen Gewicht eines
Kopfes. Die Schätzungen der Anwesenden beliefen sich auf
ein bis zwei Kilogramm. Die Richtigstellung durch den Referenten überraschte dann umso mehr: Fünf bis sieben Kilogramm sind es, die der Kopf eines Erwachsenen wiegen kann.
Die Gefahr von Haltungsdefiziten besteht dabei gerade auch
bei Schülern, die im Laufe einer Schulwoche viele Stunden
am Schreibtisch sitzend verbringen. Äußern sich die Nackenverspannungen in Schmerzen, ist es allerhöchste Zeit, etwas
dagegen zu unternehmen. Eine osteopathische Behandlung
kann Schmerzen oftmals nicht nur lindern, sondern ganz
beseitigen. Die Osteopathie betrachtet den menschlichen
Körper dabei als Gesamtbild. Sie geht davon aus, dass Bewegungsapparat, Muskeln, innere Organe und Nervensystem
zusammenhängen und dass Blockaden zwischen diesen Einheiten zu Beschwerden führen.
Gesundheit wurde von den Wahlkursteilnehmern als „physisches und psychisches Wohlbefinden“ definiert. Markus
Nitschke macht deutlich, dass Gesundheit durch eine entsprechende Lebensweise begünstigt werden kann, beispielsweise durch regelmäßige sportliche Aktivitäten oder durch eine
möglichst „natürliche“ Ernährung.
Wie man bereits bestehenden Verspannungen im Nacken
selbst entgegenwirken kann, zeigt Markus Nitschke am Beispiel einer Schülerin: Man sollte sich in Rückenlage gerade
auf einen ebenen Untergrund legen, die Arme parallel über
den Kopf strecken und mit den Händen jeweils den anderen
Ellenbogen fassen. Dann gilt es, die Ellenbogen nach unten
zu drücken, eine Übung also, die sich im Alltag recht einfach
umsetzen lässt. So gab es nicht nur Einblicke in die Arbeitsweise eines Osteopathen, sondern auch praktische Tipps für
den (Schul-)Alltag gab.
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„Jugend forscht“-Preise für Schüler des Gymnasiums Tutzing
Der Wettbewerb „Jugend Forscht“ ist ein Wettbewerb, bei
dem junge Forscherinnen und Forscher selbstgewählte Themen bearbeiten und ihre Arbeiten einer Fachjury präsentieren. Die Schüler treten dabei in verschiedenen Fachgebieten
gegeneinander an. Die ersten Plätze der Regionalentscheide
rücken in die nächste Runde zu den Landeswettbewerben
vor. Die Gewinnerinnen und Gewinner der Landeswettbewerbe treten im Anschluss daran im Bundeswettbewerb gegeneinander an.
Die Preisträger bei „Jugend forscht 2016“
Am 23. und 24.Februar fand der diesjährige Regionalentscheid von „Jugend Forscht“ statt. Das Gymnasium Tutzing
war - wie schon seit einigen Jahren - wieder vertreten. Eine
Schülerin und drei Schüler aus dem W-Seminar „Physikalisches Experimentieren“ reichten ihre Arbeiten ein und nahmen am Wettbewerb teil.
Einen ersten Platz gab es dabei für die Schülerin Hanna
Burggraf, die in der Kategorie Technik mit ihrem Batteriemanagementsystem „Batman“ angetreten ist. Zudem erhielt
sie für diese Arbeit auch den Sonderpreis für eine industrie-
Heft 04/16
typische Anwendung. Hanna Burggraf wird mit ihrer Arbeit
somit am Landeswettbewerb in München vom 4. bis 7. April
teilnehmen. Man könnte sie übrigens auch als „alten Hasen“
im Bereich „Jugend Forscht“ bezeichnen, da sie bereits zum
fünften Mal am Wettbewerb mit ihren eingereichten Arbeiten teilgenommen hat. Ihre diesjährige Arbeit hat sie außerhalb des Seminares erstellt; mit ihrer Seminararbeit hatte sie
bereits früher erfolgreich teilgenommen.
Pirmin Clarkson hat in der Kategorie Physik einen zweiten
Platz für seine Arbeit über Gitarrenklänge erhalten. Inhaltlich ging es dabei um den Vergleich und die Untersuchung
von Gitarrentönen. Dabei hat er exemplarisch die Töne von
zwei akustischen und einer E-Gitarre in deren Obertöne
zerlegt, um zu erforschen, worauf die Unterschiede in den
Klängen zurückzuführen sind.
Den „Sonderpreis erneuerbare Energien“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat Jelle Dehn für seine
Arbeit über solarbetriebene Autos erhalten. Er untersuchte
theoretisch die Möglichkeiten und Grenzen eines solarbetriebenen Autos anhand anschaulicher Beispiele. So berechnete er beispielsweise für ein fiktives Auto die ungefähre
Zeit, die dieses benötigt, um an einem sonnigen Tag vom
See auf die Ilkahöhe zu fahren.
Des Weiteren hat er im Praxisteil der Arbeit ein kleines Solarmodellauto gebaut sowie Messungen an diesem vorgenommen. Obwohl seine Arbeit sich hinter den anderen Arbeiten
keineswegs verstecken muss, ist Lars Nagel mit seiner Arbeit
über einen Beschleunigungssensor leider leer ausgegangen.
Er hat einen Sensor aus dem Modellbau untersucht, der das
Steuern eines Flugzeugmodells erleichtert. Seine Arbeit ist
mit einer kleinen Forschungsarbeit vergleichbar, bei der am
Anfang nicht klar ist, in welche Richtung sie sich entwickeln
wird. Diese Besonderheit seiner Arbeit wussten die Juroren
leider nicht zu schätzen.
Quirin Hartmann
35
TUTZINGER SZENE
Gegen den plötzlichen Herztod
Mehr als 60 Prozent der Tutzinger Realschüler haben mittlerweile erfolgreich an der Aktion „Drücken ist staRK“ des
Roten Kreuzes Starnberg teilgenommen.
Jeden Monat sterben drei
bis vier Menschen im Landkreis Starnberg den plötzlichen Herztod. Das sind
im Jahr ca. 170 Menschen.
70 Prozent davon könnten
gerettet werden, wenn
Personen aus dem Umfeld,
die den Anfall beobachten,
einfach anfangen würden,
zu drücken, so der Ausbildungsleiter des Roten
Kreuzes Starnberg, Karsten
Meumann.
Aus diesem Grund entstand
die Aktion „Drücken ist
staRK“, die zum Ziel hat,
eben dieses Drücken besonRichtig drücken:
ders vielen Menschen in unRealschüler lernen Erste Hilfe,
serem Landkreis zu vermitdie retten kann
teln. Häufig ist es die Angst
etwas falsch zu machen und
deshalb unternehmen viele einfach nichts. Sie alarmieren
den Notarzt und warten bis dieser eintrifft. Aber gerade
diese erste Zeit gilt es zu nutzen, um den Kreislauf in Gang
zu halten und so das Gehirn mit lebensnotwendigem Sauerstoff zu versorgen. Bereits zum zweiten Mal wurde deshalb
an der Benedictus-Realschule Tutzing diese wichtige Aktion
durchgeführt. Alle Schüler und Schülerinnen der 6. und 7.
Klassen erlernten, wie sie sich bei einem akuten Notfall richtig verhalten. Wie Karsten Meumann betonte, sind es meist
Familienangehörige und Freunde, die hier Hilfe benötigen.
Besonders erfreut zeigte sich Thomas Kräh, Sicherheitsbeauftragter der Realschule, dass jetzt über 340 Schülerinnen
und Schüler, also mehr als 60% aller Kinder dieser Schule in
der Lage sind, im Fall der Fälle rasch Hilfe zu leisten.
So wurde mit allen Klassen der Ablauf „Prüfen, Rufen, Drücken“ ausführlich besprochen. Hierbei meint natürlich „Prüfen“, das Ansprechen und die Atemkontrolle. Das „Rufen“
eben den Notruf 112 und das „Drücken“ den Beginn mit der
Herzdruckmassage. Nach der Theorie war dann auch ausführliches, praktisches Üben an der Reihe.
Unterstützt durch den Song „Stayin` alive“ wurde nun intensiv gedrückt und wiederbelebt. Alle Schüler waren begeistert, wie einfach, aber auch wie anstrengend Leben retten
doch sein könnte.
Th. Kräh
36
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Die sozialen Netzwerke: Kommunikation und Selbstdarstellung
Im Februar empfingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
des Wahlkurses Studium Generale den Unternehmer und Social Media Experten Collin Croome im Gymnasium Tutzing,
der zum Thema „Erfolgsfaktor Social Media – wie Unternehmen Facebook, Instagram, WhatsApp und Co. professionell
einsetzen“ referierte.
Wow - so viele sind nicht auf facebook???
Collin Croome, dessen Begeisterung für Technik und Computer, wie er berichtet, zunächst durch den Kinofilm „Star
Wars“ geweckt und später durch ein Computerspiel zum Film
verstärkt wurde, bewarb sich direkt nach dem Abitur 1991
bei der Firma Apple. Weil seine Bewerbung aus dem Gros
der Bewerber herausstach – anstelle einer „normalen“ Mappe hatte er eine Diskette eingereicht – weckte er schnell die
Aufmerksamkeit des Unternehmens, welches ihm riet, sich
selbständig zu machen und dann für das Unternehmen freiberuflich tätig zu werden. Collin Croome folgte dieser Idee
und so bestand seine erste Tätigkeit für Apple darin, auf der
Computer-Messe CeBit in Hannover als Redner aufzutreten.
Im Jahr 1994 programmierte er dann die Website von Apple
Live. 1997 gründete er mit zwei Partnern die Internet-Agentur „coma2 e-branding“, die er seit 2004 als alleiniger Inhaber und Geschäftsführer leitet. Nach dem kurzen Einblick
in seinen beruflichen Werdegang zeigte Collin Croome am
Heft 04/16
Beispiel von Facebook sehr anschaulich, wie Unternehmen
Social Media Plattformen zu ihrem Vorteil nutzen können.
Schnell werden die Vorteile dieser Form des Werbens im
Vergleich zu einer Bewerbung in den Printmedien deutlich:
So ist die Online-Werbung nicht nur schneller und flexibler
zu schalten, sondern sie hat auch eine viel größere Reichweite, was am Beispiel von Facebook deutlich wird, das im
Januar 2016 über 1,6 Milliarden aktive Nutzer zählte. Zudem
kann man über Facebook sogenannte Retargeting-Anzeigen
schalten, die dann auf anderen Websites auftauchen und an
besuchte Webseiten oder Produkte eines Online-Shops erinnern. Auch lässt sich jederzeit nachvollziehen, ob die Werbung die gewünschte Wirkung und Zielgruppe erzielt hat.
Unternehmen haben dabei stets die volle Kontrolle über die
durch die Werbung entstehenden Kosten.
Zwar sind gerade Kundennähe und die Möglichkeit, gezielte
Werbung zu schalten, entscheidende Vorteile von sozialen
Netzwerken, doch räumt Collin Croome auch ein, dass Social
Media Marketing einer regelmäßigen „Pflege“ bedarf und
relativ viel Zeit in Anspruch nimmt, gilt es doch, den Kunden
bzw. Fans fortwährend interessante, relevante und immer
wieder neue Inhalte zu präsentieren. Die Wahlkursteilnehmerinnen und -teilnehmer bedanken sich bei Collin Croome,
der ihnen mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen im
Bereich Social Media einen sehr interessanten Nachmittag
gestaltet hat. Valentin, Maximilian, Sebastian
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KALENDER & KONTAKTE
Veranstaltungen im April
Akademie für Politische Bildung: 1 – 3.4., Europa handelt: Die
Außenhandelsbeziehungen der Europäischen Union; 8. – 9.4.,
10. Forum Menschenwürdige Wirtschaftsordnung – Globaler
Wettbewerbals Motor der Moral?; 15. – 17.4., 12. IB-Nachwuchstagung Sicherheit, Wirtschaft, Gesellschaft: Theorien und Problemfelder internationaler Politik; 22. – 23.4., Innovation: Das
„Nie-Dagewesene“ als Herausforderung; 28. – 30.4., Hoffnung
Europa. Die EU als Raum und Ziel von Migration. Info Tel. 256-0.
Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V.: Sa, 9.4., 14.30, Mitgliederversammlung der Ambulanten
Krankenpflege Tutzing e.V., „Die Patientenverfügung“ – Vortrag von Frau Sabine Leutheusser- Schnarrenberger (Bundesjustizministerin a.D.).
Evangelische Akademie: 7.4., Frauenmahl mit dem Schwerpunkt
„Eine Welt“; 8. -10.4., Unterm Leeren Himmel; 11. – 12.4., Zeitpolitik für Kinder; 15. -17.4., Kunst in Zeiten des Krieges; 18.4.,
Zukunft Mensch; 20.4., Verfügen oder sorgen lassen; 28.4., Phönix – Der Kunstpreis für Nachwuchskünstler; 29.4. – 1.5., Kometen. Info Tel. 251-0. Tagungsprogramme an der Rezeption
Evangelische Kirchengemeinde Tutzing und Christuskirche:
(s. Kirchenmitteilungen).
Fotogruppe Traubing: Do, 11.2., 19.00, Vernissage: Fotoausstellung „Unser Jahr 2015“, Die Ausstellung ist bis zum 15.4.2016 zu
sehen.
Fortbildungsakademie Beringerpark: 14.4., 19.00, „Gesunder
Darm – gesunder Mensch“, Die Ernährungsexpertin und Buchautorin Eva Anastasia Matzke informiert spannend über Möglichkeiten zur Darmreinigung, Genuss ohne Reue!; 15.4., 18.30,
Detox – Qi Gong – Workshop, Reinigung u. Harmonisierung der
Entgiftungsorgane Übungen aus Qi Gong – Duft Qi Gong und
Akupressur; 20.4., 19.00, Informationsabend mit RAe KarwatkaKloyer u. Stefan Dornow – Überblick über das Asylverfahren
Mitwohnaktion-Stammtisch: Mi, 13.4., 19.00, „Tutzinger Hof“.
Ansprechpartner: Peter Gsinn, Tel. 2077.
Ortsmuseum Tutzing: (Graf- Vieregg-Str. 14, am Thomaplatz):
Sonderausstellung im Ortsmuseum Tutzing: „Knittl, Baumeister
Tutzing“, Häuser und Villen am Starnberger See; die Ausstellung ist vom 14.11.2015 bis 24.04.2016 zu besichtigen,
Öffnungszeiten Mi, Sa u. So, 13.00 bis 17.00, Gruppen- und
Schulklassen nach Vereinbarung, Tel. 922 90 88 (Stefanie Knittl).
Ansprechpartner Ortsmuseum: Gernot Abendt, Tel. 8120. Info
Tel Ortsmuseum: 258397.
Roncallihaus – Roncalli Kultur Forum:
Sa, 2.4., 20.00, Konzert im Rahmen der Starnberger Musiktage, Meisterklassenstudenten der Starnberger Musiktage heißen
Flüchtlinge und natürlich alle weiteren Gäste herzlich willkommen!
Mi, 13.4., 19.30 Uhr Zwei Vortragsabende von Karlheinz Fuchs
zum Thema „Was ist ein gutes Leben?“
„Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung
Sicherheit und Stabilität für unser Leben
haben und in welcher Spannung sie zu dem Wunsch nach Selbstbestimmung oder gar Selbstverwirklichung stehen. Von Thomas
Hobbes bis in die Moderne kann die praktische Philosophie
dazu kluge Gedanken beitragen (z.B. von Karl Popper oder
Martha Nussbaum), die in Anbetracht der aktuellen politischen
Situation dabei helfen können, die eigene Position zu klären.“
So, 17.4., 11.30, Ausstellung „L(i)ebenswertes Leben“ vom 17.04.
– 05.06.2016
Eine Fotoausstellung mit Bildern der Kanadierin Josée Lamarre
über Menschen mit Down-Syndrom.
Mit ihren Fotos macht Lamarre diese Menschen unvergessen
und vermittelt „wie einzigartig, glücklich
und wertvoll jeder Mensch ist“.
(s. Kirchenmitteilungen).
Senioren Union: 4.4., Prinzregententheater „Bettelstudent“;
12.4., Tagesausflug: Kloster Scheyarn mit Besichtigung der Benediktinerabtei und anschließend Brotzeit. Info Tel. 8434.
Sonstiges: 16.4., 8.30 – 11.00, Vogelstimmenwanderung im Höhenrieder Park mit Dr. Andrea Gehrold (Gebietsbetreuung Starnberger See), Haupteingang Klinikgebäude, Lauschen Sie den Gesängen von Amsel, Drossel, Fink und Star und lernen sie viele
weitere Vogelarten unserer Gärten, Wälder u. Parks kennen.
Würmseehalle (Dreifachsporthalle): 16.4., ab 9.00, Hallenfußballturnier für Kinder und Erwachsene –zu gunsten bedürftiger
Kinder, Die Rolling Duck’s, Kinder u. Erwachsene kicken für bedürftige Kinder, Für Kinder-, Hobbymannschaften und Jedermann.
Weitere Veranstaltungen in Tutzing und seinen Ortsteilen finden im Veranstaltungskalender unter: veranstaltungen.tutzing.
de/tutzing s. auch unter Kultur: „KulturArt am See“.
38
Vereine im April
Akademie für Politische Bildung: Info Tel. 256-0. (s. auch unter
Veranstaltungen).
Altschützen Traubing: Luftgewehr Saisonpause, Bogenschießen
ab Ende Mai. Info Tel. Christl Lörke 08157/2415.
Altschützen Tutzing: 2.4., 12.00 bis 19.00 u. 3.4., 12.00 bis 18.00,
End- und Königsschießen; 16.4., 19.00 Preisverteilung und Königsproklamation Uhr in der Gaststätte Makarska Grill, Feldafing.
Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V.-„Betreutes Wohnen zu
Hause“: Mo – Do, nach Terminvereinbarung mit Andrea Aulehner. Info Tel. 906859.
Angehörigenforum der Ambulanten Krankenpflege: Mi, 6.4.,
14.30, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3. Ansprechpartner:
Andrea Aulehner, Info Tel. 906859.
Anonyme Alkoholiker: So, 10.30, „Krankenhaus“. Info Tel.
089/555685.
Basketball-Club: Ansprechpartner: Klaus Feldhütter, Info Tel.
8366.
Billard-Club: Fr, 20.00, Training: Clubraum, „Alte Volksschule“,
Greinwaldstraße.
Blaskapelle Traubing: Proben Jugend, Mi, 19.00; Blaskapelle,
Mi, 20.00, beide „Grundschule Traubing“.
Blaues Kreuz: Hilfe für Suchtkranke und Angehörige, Di, 19.30,
„Evangelische Kirche Starnberg“. Info Tel. 089/332020.
Blue Notes: Proben Mo, 19.45, „Roncallihaus“.
Bridge-Club: Mo, 4., 18.4., 19.00 und jeden Do, 14.30, „Roncallihaus“. Info Tel. 8970.
BRK: Dienstabend, Info Tel. 9680; Lebensrettende Maßnahmen am Unfallort (für Führerscheinbewerber). Anmeldung Tel.
08151/26020; BRK-Mittagsbetreuung, Mo - Fr, 11.00 - 14.30,
Greinwaldstraße 14. Info Tel. 259454.
Bürgerforum Tourismus u. Freizeit: Termine über ahseitz@web.
de oder Anja Behringer Tel. 993173
Bund Naturschutz in Bayern: 12.4., 19.00, Stammtisch, „Tutzinger Keller“. Info Tel. 7344.
Caritas Trödelladen: (s. Tutzinger Kleiderstube).
DAV: Mi, 20.00, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 8119.
Evangelische Akademie: Info Tel. 251-0. (s. auch unter Veranstaltungen).
Evang. Gemeindeverein: Mi, 27.4., 20.00, Stammtisch, „Evang.
Gemeindehaus“.
Familiennetz: Kontakt: Roswitha Goslich, Tel. 906944.
FC Traubing: Fitness-Gymnastik: Info Tel. 08157/922920; Fußball:
Info Tel. 0171/4491383; Kinderturnen: Info Tel. 08157/900099;
Tanzsportabteilung: Training Mo, 19.15 u. Do, 18.30, „Buttlerhofsaal“. Info Tel. 08151/89559.
Zumba „Fitness für alle!, jeden Mittwoch von 17.30 bis 18.30,
Grundschulturnhalle Traubing, mit Julia Zachmann, Info Tel.
0176/80511075. S. auch: www.fctraubing.de
FFW Tutzing: Di, 18.30, Übung der Jugendfeuerwehr; Di, 20.00,
Übungsabend, beides „Feuerwehrgerätehaus“.
Fotogruppe Traubing: Do, 14.4., 20.00, Kurzvorträge und AVSchauen (u. a. Vorbereitung Kulturnacht); 28.4., 20.00, Gemeinsamer Fotoabend, Clubraum der Fotogruppe „Buttlerhof“ Traubing. Kontakt: Peter Christ, Info Tel. 08151/79130.
Fortbildungsakademie Refugium Beringer Park. Informationen
zum Fortbildungsprogramm finden Sie unter: www.akademieberingerpark.de und 08158-9061135, Katharina Zach.
Frauentreff: www.frauentreff-tutzing.de, Sabine Kleemann
Tel.1595, Heidi Gläsener Tel. 2187
Gästeinformation: s. Tutzinger Förderverein für Tourismus.
GFK – Gewaltfreie Kommunikation: Mi, 18.4., 19.30, Übungsabend, „Evang. Gemeindehaus“. Kontakt: Christina Gebauer,
Tel. 992429.
Gospelchor Rock’n Water: Fr, 8., 15., 29.4., 18.00, Probe, „Evang.
Gemeindehaus“. Info Tel. 08157/998743.
Heimatbühne: So, 3.4., 18.00, Stammtisch, „Tutzinger Hof“. Info
Tel. 1201.
Holiday Squash Club: Training, Mo, 18.00 und Fr, 17.00, beide
“Sportpark Starnberg”. Info Tel. 993948.
JM Tutzing: Immer am 1. Sonntag im Monat ab 18.00, „Alte
Volksschule“, Greinwaldstraße 10. Kontakt: Ludwig Horn, Tel.
1364, [email protected].
Junge Union: Kontakt: Karsten Thost, Info Tel. 9056260.
KAB: Di, 19.4.,19.30, Vortrag und Gespräch mit Petra Reiter
(KAB-Sekretärin), Gedanken zum Jahr der „Barmherzigkeit,
„Roncallihaus“; 23.4., Wanderung von Haunshofen über Feldwege nach Wielenbach, Einkehr in der Sportgaststätte „Grünbach-Stuben“. Kontakt: Monika Fries, Info Tel. 8523.
Kath. Frauenbund: Kontakt: Heike Dewitz, Tel.904894.
Kinderchor: Di, 14.15 (Klasse 1 und 2); Di, 17.15 (Klasse 3 und 4),
beides „Roncallihaus“.
Kinderhaus St. Josef: Kontakt: Andrea Hassler u. das Team des
Kinderhaus St. Josef, Tel. 1260,
www.kikeriki-kig.de
Kinderkino: Kontakt: C. Schmidt, Info Tel. 08151/148-491.
Kirchenchor, evang.: Di, 5., 12., 19., 26.4., 19.00, „Evang. Gemeindehaus“.
Kirchenchor, kath.: Do, 20.00, „Großer Saal“. Info Tel. 993333.
Liederkranz Tutzing: Fr, 1.4., 19.00, Chorprobe, „Roncallihaus“,
22., 29.4., 19.00, Chorprobe, „Musikraum Gymnasium“. Kontakt: Erika Degele, Tel. 1261 oder [email protected]. Aktuelles unter: www.liederkranz-tutzing.de
LineDance Gruppe „Westside Stompers“: Do, 7., 14., 21.,
28.4.,19.30, „Evang. Gemeindehaus“.
Lotushaus Tutzing (offene Übungsgruppe für Gesundheit von
Körper, Herz u. Seele): Mo u. Do, 19.30, „Roncallihaus“. Info u.
Anmeldung, Tel. 2996.
Meditatives Schweigen: Fr, 19.00, „Roncallihaus“, FranziskusKapelle. Info Tel. 0163/9214552.
Meditatives Singen: Di, 19.30, „Roncallihaus“. Info Tel. 258280.
Mittagessen: Mo und Fr 11.30, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 906859 und Mi, 11.30,
„Roncallihaus“; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 90765-0.
Modelleisenbahn Club: Do ab 17.00, Vorführungen auch für
Nichtmitglieder im „Clubheim“. Info Tel. 0174/7626883.
Motorrad u. Veteranenclub: Fr, 19.30, Clubabend, „Clubheim“
in Kampberg. Info Tel. 7272.
Museumsschiff-Verein “Tutzing”: Info über Verein: Tel. 1087.
Musikschule Tutzing-Weilheim: Info Tel. 08158/2104 u.
0881/682620.
Nordic Walking: Kontakt: Claudia Streng-Otto, Info Tel.
0151/57349515.
Ökumenische Mutter-Kind-Gruppe: Fr, 10.00, „Roncallihaus“.
Ökumenischer Seniorenkreis Tutzing: Mi, 13.4., 14.30, “Reise
nach Sizilien“, Tonbildschau von Jan Köllmann, „Roncallihaus“.
Kontakt: Irmengard Schwarz, Tel. 1779.
Pfadfinder Tutzing (VCP): Mo, 18.00 – 20.00, „Alter Pfarrsaal“ kath. Kirche Tutzing. Kontakt: Andreas Kerschl, Info Tel.
089/21962971.
Philatelisten Club: So, 9.30, Briefmarkentausch.
Philosophiekreis: keine Treffen im April, „Evang. Gemeindehaus“
Schachfreunde Starnberger See: Info Tel. 7384.
Schützengesellschaft Edelweiß Traubing: Übungsabend Di,
18:00 - 19:30; Schießabend (nur Herbst-/Wintersaison) Fr, 18:30
„Buttlerhof“; Kontakt: Josef Schleich, Tel. 08157/3247 u.
www.edelweissschuetzen-traubing.de
Schützengesellschaft Edelweiß: Do, 19.00, Schießabend, Schießstätte „Würmseehalle“, Bernriederstr. 1a. Info Tel. 3596.
Schützengesellschaft Immergrün: Training, Mo, 17.00, Schießabend Fr, 19.00, Schießstätte „Würmseehalle“, Bernriederstraße
1a. Info Tel. 08157/2640.
Selbsthilfegruppe „Ohrmuschel Tutzing“: Di, 12.4., 18.00, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3. Ansprechpartner: Anna Krott,
Info Tel. 08105/4623, E-Mail: [email protected]
Seniorenclub Traubing:6.4., 14.00, Kaffee und Kuchen; 20.4.,
14.00, Spielenachmittag, „Buttlerhof“ Traubing. Kontakt: Evelin Schwab, Info Tel. 08157/3611.
Senioren Union Tutzing: Kontakt: Hubert Hupfauf, Info Tel.
8434.
Spielenachmittag der Senioren: Di, 15.00, „Roncallihaus“, Leitung: Christa Lederer;
Do, 14.30 bis 17.00, , Thelinraum „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3, Leitung: Anne Wirsching.
Sportclub Tutzing: Fitness & Tanz: Info Tel. 9518; Yoga: Info Tel.
6776.
Stockschützen-Verein: Info Tel. 8710.
Tagesbegegnungszentrum: Mo – Fr, 9.00 – 16.30, Hallbergerallee 8, Tel. 9055460, Ansprechpartner: 907650.
Tauschring 5-Seen-Land: Info Tel. 258869.
Tennis-Club Tutzing: Info Tel. 2598-88.
Tierschutzverein: Info Tel. 3330.
Trainee 8.0 (Jugendleiterausbildung): Mi, 6.4., 17.15, „Evang.
Gemeindehaus“..
TSV: Fußball, Leichtathletik, Ski, Tischtennis, Turnen, Volleyball:
Anmeldung Mi, 17.00-18.00, TSV-Center, Bernriederstr. 1a, Info
Tel. 9873.
Tutzinger Förderverein für Tourismus: Tourismus-Büro im „Vetterlhaus“. Info Tel. 258850, Fax 258632.
Heft 04/16
Tutzinger-Friendship-Teahouse: Mi, 6. u. 20.4., 20.00, „Evang.
Gemeindehaus“.
Tutzinger Gilde: Mo (14-tägig), 16.45, Kindertanzgruppe; Mo
(14-tägig), 19.00, Jugendtanzgruppe. Info Tel. 7818.
Tutzinger Kleiderstube u. Caritas Trödelladen: Di, Mi., Do.,
10.00-12.30 u. 14.00-17.00, Sa. 10.00-12.30, Alter Pfarrsaal, St.
Joseph. Info Tel. 0151/54429285 nur zu den Öffnungszeiten!.
Tutzinger Liste Vereinstreff: Jeden ersten Mittwoch im Monat
um 19:30 Uhr im Gasthof „Alter Wirt“ in Traubing. Interessierte Bürger/Innen sind herzlich willkommen! Infos unter:www.
tutzinger-liste.de.
Tutzing Marketing: Do, 21.4., 8.00, Unternehmer-Frühstück,
„Café Höflinger“. Info Tel. 906803.
Tutzinger Ruderverein: Ansprechpartner: Andreas Borowicz,
Info Tel. 0172/8642052.
Tutzinger Skatfreunde: Mi, 19.30, „Tutzinger Hof“. Info Tel.
999841.
Tutzinger Tischlein deck dich: Fr, 11.00 - 12.00, Lebensmittelausgabe, „Alter Pfarrsaal“ St. Joseph. Info Tel. 90765-0.
VdK: Di, 26.4., 15.00, Gemütliches Beisammensein u. Vortrag
„Jakob Fugger, der Reiche“, Referent: Christian Gärtner, „Gute
Stube“ des Betreuten Wohnens, Bräuhausstr. 3,
Info u. Anmeldung: Klementine Rehm, Tel. 7354. ( s. auch Internetauftritt: www.vdk.de/ov-tutzing).
Verschönerungsverein: Kontakt: Anita Piesch, Tel. 927813.
Veteranen- und Soldatenverein Traubing: Info Tel. 08157/925099.
Veteranen- und Soldatenverein Tutzing: So, 10.00, Stammtisch
„Tutzinger Hof“. Info Tel. 6298 oder 6288.
Vitality: Info: Sonja Skok, Tel. 0177/5972147.
Warmwasser-Gymnastik: Mi, 17.05 u. 19.00, „Hotel Seeblick“,
Bernried. Ansprechpartner: Gabriele Wendler-Kobinger, Info
Tel. und Anmeldung 08157/4617.
Wasserwacht: Info Tel. 0173/1690350.
Weight Watchers: Di, 18.30, „Musikzimmer“ Alte Grundschule
an der Greinwaldstraße. Info Tel. 08803/774398.
Weltladen Tutzing: Öffnungszeiten Mo Ruhetag, Di – Fr 10.00
– 13.00 u. 14.00 – 18.00, Sa 10.00 – 13.00, Hauptstr. 47, Info Tel.
„noch offen“, Ansprechpartner: Frau Heike Dewitz
E-Mail:[email protected] Internet: www.weltladen-tutzing.de
Witwenkreis: Di, 12.4., 14.00, Leitung: Brigitte Kienzle, „Evang.
Gemeindehaus“.
Unter der neuen Homepage der Gemeinde Tutzing: www.tutzing.de/leben-in-tutzing/vereine finden Sie eine Übersicht der
Tutzinger Vereine.
In eigener Sache
Leserbriefe und Beiträge, die als Email kommen, sind eine
feine Sache. Zusendungen in Papierform haben einen Haken: Man muss sie abtippen. Das kostet Zeit und ist mühsam.
Andere Briefe oder Beiträge erreichen uns mit eigenen Layout:– Text, Foto, Überschriften, Unterstreichungen. Die Absender meinen es gut und denken sicherlich, sie ersparen uns
Arbeit. Leider ist das Gegenteil der Fall: In Texte eingefügte
Fotos helfen uns gar nichts, wir müssen alles auseinander
sortieren und haben zudem kein geeignetes Foto.
Also bitten wir Sie herzlich:
• Texte immer ohne Zusätze (Rahmen, eingefügte Bilder,
verschiedene Schriften usw.) in Arial 10 und als word.doc.
• Fotos als jpg mit der Auflösung 300 dpi- bitte auf keinen
Fall verkleinern!
• Redaktionsschluss ist immer der 5. des Vormonats.
• Für Ihre Zusendungen benutzen Sie bitte nur noch
folgende Email Adresse:
[email protected]
Danke für Ihre Mithilfe
In Vorfreude auf Ihren Beitrag und mit freundlichen Grüßen
Ihre E. Schmitz
39
KIRCHENMITTEILUNGEN
KATHOLISCHE KIRCHE (Tel. 08158/993333)
Gottesdienste
Sa 02.04. 19.00 Uhr Vorabendmesse
So 03.04. 2. Sonntag der Osterzeit – Weißer Sonntag
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst
10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Tauffeier
Fr 08.04. 17.00 Uhr Gottesdienst mit dem Veteranen- und
Soldatenverein (Alte Kirche)
Sa 09.04. 19.00 Uhr Vorabendmesse
So 10.04. 3. Sonntag der Osterzeit
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst
10.30 Uhr Familiengottesdienst mitgestaltet
vom Familiennetz St. Joseph
Kinderkirche, Kirchenkaffee
Sa 16.04. 19.00 Uhr Vorabendmesse
So 17.04. 4. Sonntag der Osterzeit
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst
10.30 Uhr Familiengottesdienst mitgestaltet von den
Firmlingen
Sa 23.04. 19.00 Uhr Vorabendmesse
So 24.04. 5. Sonntag der Osterzeit
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst
10.00 Uhr Feier der Erstkommunion
18.00 Uhr Dankandacht der Erstkommunionkinder
und Familien mit Tauferneuerung
Mi 27.04. 16.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Garatshausen
Sa 30.04 19.00 Uhr Vorabendmesse
In der Regel finden zusätzlich folgende Gottesdienste statt
(Änderungen sind möglich - bitte entnehmen Sie diese dem
wöchentlich erscheinenden Kirchenanzeiger):
Klosterkirche wöchentlich:
Montag und Dienstag
17.45 Uhr
Vesper und Hl. Messe (Klosterkirche)
Franziskuskapelle wöchentlich:
Mittwoch
09.00 Uhr
Hl. Messe (außer Ferien) St. Joseph wöchentlich:
Donnerstag
19.00 Uhr Abendmesse
Alte Kirche St. Peter und Paul:
Freitag
9.00 Uhr
Hl. Messe
Höhenried Klinikkapelle:
1. und 3. Mittwoch im Monat 19.00 Uhr Abendmesse
Garatshausen Schlosskapelle wöchentlich:
Samstag
10.00 Uhr Hl. Messe oder
Kommunionfeier
Die Gottesdienstzeiten für Diemendorf und Kampberg bitte dem
wöchentlichen Kirchenanzeiger entnehmen
(sh. auch Homepage: www.st-joseph-tutzing.de)
40
Veranstaltungen der kath. Kirche
Fr
01.04.
16.00 Uhr
Mi 06.04.
19.30 Uhr
Sa 09.04.
15.00 Uhr
Di 12.04.
20.00 Uhr
Mi 13.04.
20.00 Uhr
Mo 18.04.
19.00 Uhr
Fr-Sa 15.-16.04.
26.04.
19.30 Uhr
27.04.
19.30 Uhr
29.04.
16.00 Uhr
29.04.
19.00 Uhr
30.04.
11.30 Uhr
Unterstützerkreis Asyl
Bibelgespräch zum MatthäusEvangelium mit Sr. Elisabeth Weiner
(Gästehaus des Klosters)
Seminar für Taufeltern und Paten
Wortgottesdienst mit den
Erstkommunioneltern, Elternabend
Offenes Glaubensgespräch mit der
Gruppe „GeistReich“
Bibelgespräch zum Sonntagsevangelium mit Pfr. Brummer
Klausurtagung des Pfarrgemeinde-
rates in St. Ottilien
Pfarrgemeinderatssitzung
Bibelgespräch zum MatthäusEvangelium mit Sr. Elisabeth Weiner
(Gästehaus Kloster)
Unterstützerkreis Asyl
Informationstreffen zur Taizé-Fahrt
in den Pfingstferien
„Aktion Hoffnung“ – Kleidersammlung der Diözese Augsburg
(Abgabe bis spätestens 11.30 Uhr
am Kirchplatz)
Senioren 65+
Mo 04.04.
15.30 Uhr
Gemeinsamer Kinobesuch im
KurTheater
Mo 04.04.
17.30 Uhr
Seniorengymnastik
Do 07.04.
15.30 Uhr
Freude am Singen
Mi 13.04.
9.00 Uhr
„Betend in den Tag“ –
Gottesdienstbesuch,
anschl. gemeinsames Frühstück
So 17.04.
11.30 Uhr
„Der besondere Sonntag“ –
gemeinsames Mittagessen in
Örtlicher Gastwirtschaft
Mo 18.04.
17.30 Uhr
Seniorengymnastik
KATHOLISCHE KIRCHE TRAUBING
(Tel. 08157/1258)Gottesdienste
Fr 01.04.17.00 Uhr Rosenkranzgebet
So 03.04.09.00 Uhr Hl. Messe
Mi 06.04.09.00 Uhr Hl. Messe
Fr 08.04.17.00 Uhr Rosenkranzgebet
So 10.04.09.00 Uhr Hl. Messe; Veteranenjahrtag
Mi 13.04.09.00 Uhr Hl. Messe
Fr 15.04.17.00 Uhr Rosenkranzgebet
So 17.04.10.15 Uhr Feier der Erstkommunion; Musik. Gestaltung:
Kinder- und Jugendchor Traubing – Feldafing
Mi 20.04.09.00 Uhr Hl. Messe
Fr 22.04.17.00 Uhr Rosenkranzgebet
So 24.04.09.00 Uhr Hl. Messe
Mi 27.04.09.00 Uhr Hl. Messe
Fr 29.04.17.00 Uhr Rosenkranzgebet
EVANGELISCHE KIRCHE (Tel. 08158/8005)
Gottesdienste
So 3.4.
9.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Klosterkapelle
Bernried (Pfarrerin Ulrike Wilhelm)
10.15 Gottesdienst mit Abendmahl, Christuskirche
Tutzing (Pfarrerin Ulrike Wilhelm)
Fr 8.4.
18.30 Ökum. Trauerandacht in Bernried, Klosterkapelle
(Sr. Mechthild Hommel und ökum. Team)
So 10.4.
9.00 Gottesdienst, Klosterkapelle Bernried
(Pfarrer i. R. Peter Hauenstein)
anschließend ökum. Kirchenkaffee
(Torbogenhalle)
10.15 Vorstellungs-Gottesdienst der Konfirmanden,
Christuskirche Tutzing
(Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel)
Mi 13.4.
15.30 Gottesdienst im Altenheim Garatshausen
(Pfarrerin Ulrike Wilhelm)
19.15 Gottesdienst Klinikkapelle Höhenried
(Pfarrerin Susanne Räbiger)
Do 14.4.
16.00 Gottesdienst im Krankenhaus Tutzing
(Pfarrerin Ulrike Wilhelm)
Fr 15.4.
19.30 Abendgebet mit Liedern aus Taizé, Christuskirche
Tutzing, anschließend Gespräch über einen
Bibeltext im Gemeindehaus
So 17.4.
9.00 Gottesdienst, Klosterkapelle Bernried
(Pfarrer Udo Hahn)
10.15 Gottesdienst, Christuskirche Tutzing
(Pfarrer Udo Hahn)
Fr 22.4
18.00 Beicht-Gottesdienst für unsere KonfirmandInnen
sowie ihrer Angehörigen, Christuskirche Tutzing
(Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel)
mit Gospelchor „Rock‘n Water“
(Leitung: Richard Willbold)
Sa 23.4.
14.00 1. Konfirmation, Christuskirche Tutzing
(Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel und Team)
So 24.4.
9.00 Gottesdienst , Klosterkapelle Bernried
(Pfarrerin Ulrike Wilhelm)
10.15 2. Konfirmation, Christuskirche Tutzing
(Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel und Team)
Mi 27.4.
19.15 Gottesdienst, Klinikkapelle Höhenried
(Pfarrerin Susanne Räbiger)
Veranstaltungen der Evang. Kirchengemeinde
Tutzing / Bernried
Sa
9.4.
9.00
Di
12.4.
20.00
Mi 13.4. 14.30
20.00
Mo 25.4.
9.30
6. Konfirmandentag – bis 13.30 Uhr
Kindergarten Arche Noah Tutzing
Elternabend zum Thema „Grüner Gockel“
Ökum. Seniorenclub
>>Reise nach Sizilien<<
Tonbildschau mit Jan Köllmann
Öffentliche Kirchenvorstandssitzung
Konfirmandenfrühstück
anschließend gemeinsamer Ausflug
Ihr Partner für Busreisen
Programm 2016
Europapark Rust 09. Apr. Fahrt incl. Eintritt
p.P. 68,4 T. Krumau 14.-17. Apr. incl. 3 x HP 4*
Old Inn Krumau, Stadtf., Ausfl. Budweis,
p.P. 299,5 T. Tulpenblüte/Blumencorso in Holland
20.-24. Apr. incl. 4 x HP, Keukenhof Stadtf.
p.P. 549,Insel Mainau Sa. 30. Apr. Busfahrt incl. Fähre
und Eintritt ( Kinder 37,- € )
p.P. 47,4 T. Willingen-Sauerland 1.–4. Mai incl. 3 x HP,
Planwagenfahrt, 1 x Rundf. mit Reisel.
p.P. 339,Landesgartenschau Bayreuth 8. Mai
zum Muttertag Fahrt incl. Eintritt
p.P. 45,5 T. Radtour in Franken 5. – 9. Mai
Fahrt incl. 4 x HP
p.P. 419,10 T. Irland 14. - 23. Mai incl. 2 x ÜF auf Fähre,
7 x HP im Hotel, Reiseleitung.
p.P. 1199,4 T. Wien mit Konzert Andre Rieu 26.- 29. Mai
incl. 3 x ÜF, Konzert, Heurigen, Stadtf.
p.P. 429,5 Tage Lutherstadt Wittenberg 25.-29. Mai
incl. 4 x HP Stadtf. Wörlitzer Park+Dessau
p.P. 399,Altötting Sa. 28. Mai mit Möglichkeit zur
Teilnahme an der Hl. Messe
p.P. 30,5 T. Kärnten1.-5. Juni incl. 4 x HP, 2 T. Reisel.,
Fahrt Großgl., Schifffahrt Wörther See
p.P. 459,10 T. Inselspringen: Elba-Sardinien-Korsika
17. – 26. Mai incl. 8xHP,1ÜF auf Fähre
p.P. 1299,8 T. Apulien 5. - 12. Juni. incl. 7 x HP im Hotel,
Reisel. Gargano-Trani-Lecce-Otranto
p.P. 719,4 T. Prag 16.- 19.Juni incl. 3 x ÜF, 2xAbendessen,
1xSchifff. u Abendessen 2x1/2 Reisel.
p.P. 369,Alpenrosenblühen Silvretta Sa. 18. Juni Fahrt incl.
Maut Silvretta Hochalpenstraße
p.P. 39,Kartause Buxheim Sa. 25. Juni Fahrt incl. Eintritt/
Führung Buxheim u. Eintritt Museum
p.P. 37,Zillertal Sa. 2. Juli Fahrt incl. Maut ZillertalerHöhenstr. U. Fahrt nostalgische Dampfzug
p.P. 45,Fondueabend auf der Zugspitze Fr. 15. Juli incl.
Berg-u.Talfahrt,Fondue, Eintritt Museum
p.P. 85,10 T. Schottland 19. – 28. Juli incl. 7 x HP im Hotel,
Reisel., 2x ÜF auf Fähre
p.P. 1499,Luisenburg Festspiele Der verkaufte Großvater
So. 24. Juli Fahrt incl. Eintrittskarte PK1
p.P. 73,9 T. Hohe Tatra mit Schlesien +Krakau 30. Juli –
7. Aug. incl.8 x HP, Stadtführungen
p.P. 699,Berchtesgaden Sa. 13. August incl. Bus- und
Schifffahrt auf dem Königsee
p.P. 45,6 T. Ein Stelldichein mit der Queen 13. - 18. Aug.
incl. 3xHP, 2xVP Queen, Fähre
p.P. 859,6 T. Radlen wo die Heide blüht21. - 26. Aug.
incl. 5 x HP im Hotel Schnehagen, 4xGuide
p.P. 499,Insel Mainau Sa. 27. Aug. Busfahrt incl. Fähre
und Eintritt ( Kinder 37,- € )
p.P. 47,9 T. Adria Baden und Kultur 3. – 11. Sept.
incl. 8 x VP, Ausflüge exkl.
p.P. 699,5 T. Weinlese am Plattensee 14. - 18. Sept.
incl. 4 x HP, Budapest, Puszta, Schifff.
p.P. 429,-
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Werner Bamberg
Schul-Str.8
82327 Tutzing-Traubing
Tel.: 08157/609226
Fax: 08157/609227
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Heft 04/16
41
NACHLESE
Leserbriefe
Zu: Titelreport „Einander
Zu: Musik in Tutzing TN 02/16
Fast jeder Ort nimmt für sich in Anspruch, daß es dort singt
und klingt, so auch Tutzing. Es ist ein positives Thema mit
einem schönen Foto von Roland Fritsche auf dem Deckblatt.
Aber je öfter ich auf die unsägliche Fantasienotenschrift von
iStock schaue, die reinmontiert wurde, desto bizarrer wirkt
das Deckblatt. Es gibt z.B. keine halben Noten mit Fähnchen
und wenn es nur ein b gibt im Violinschlüssel, dann auf der
mittleren Notenlinie und nicht weiter oben. An sich ist mir
das egal, allerdings wenn dann darunter „Musikort Tutzing“ steht, wirkt es doch ein bißchen unfreiwillig komisch.
Christian Benke
Servus und Griaß Gott,wie man bei uns dahoam gern sagt.
Ja, mia redn boarisch, so guat es geht. Unserm Gloan (fast
2 Joar) bring ma des Boarische scho bei. Aber wie es halt so
ist, überall wird Hochdeutsch gred und zum schreiben ist es
einfacher. Wir sind beide gebürtige Münchner und durch die
Eltern zum Glück mit Dialekt aufgwachsn. Auch durch die
Verwandtschaft kimm ma net aus (Landshut und Erding).
Ich persönlich find es schad, dass das Bayerische so verloren
geht. Vieles andere bleibt, das geht. Trotzdem oder grade
deshalb reden wir dahoam nur boarisch. Und mit de Nachbarn kimmt ma a net aus. De verstehn koa Hochdeutsch.
Parkplätze: Leider zu wenig für zu viele Autos und das Parkplatzproblem am Bahnhof, egal auf welcher Seite, nimmt zu.
Teilweise hat man gegen 7:30 kaum noch die Möglichkeit im
hinteren Bahnbereich zu parken.Vom vorderen Raum beim
Gleis 1 ganz zu schweigen. Hier ist Nachholbedarf bzw. es
muss eine andere Lösung her!
Christine Turudic
Ich freue mich, dass Sie in der TN das umfangreiche Thema
Musik in Tutzing aufgreifen wollen. Das besondere an Tutzing ist eben, dass die Dichte professioneller Musiker in Tutzing sehr hoch ist. So würde ich gerne die Liste der Musizierenden in Tutzing ergänzen. Mit vielen arbeite ich regelmäßig zusammen: Angelika Besch: Geigerin, Thiemo Besch (ihr
Ehemann): Hornist Andreas Heinig: Cellist Mechthild Kiendl:
Sängerin
Familie Weber: Kaoru Weber: Geigerin, Matthias Weber:
Kontrabassist (unterrichtet an der MHS Stuttgart) Agnès
Blanche Marc: Flötistin.
Mir sind noch ein paar Musiker eingefallen: Das Ehepaar Julia
Ito (Pianistin) und Utum Yang (Querflötist), die gemeinsam
als „Duo Fantasia“ auftreten und natürlich Prof. Ritzkowsky
(Hornist). Allesamt sind hochqualifizierte Musiker.
Ich selber bin ausgebildete Konzertorganistin. Ich hätte mich
natürlich auch sehr gefreut, wenn der Tutzinger Orgelherbst
genannt worden wäre. Außerdem sehe ich unsere Kirche St.
Joseph (auch das Roncallihaus) als ein Kulturzentrum Tutzings, in dem zahlreiche Konzerte stattfinden. Dass viele
dieser Konzerte sehr gut besucht sind, spricht für die Qualität dieser Darbietungen. Oft musizieren dabei die Tutzinger
Musiker (sowohl Profis, Semiprofis und Laien) unter meiner
Leitung in Gottesdienst und Konzert, viele musikalische Fäden fließen also in St. Joseph zusammen.
Gerne stehe ich beratend zur Verfügung, falls Sie in den
nächsten Ausgaben weiterhin über Musik in Tutzing berichten wollen. Ich bin natürlich sehr dankbar, dass es die TN
gibt. Ich lese gerne die interessanten Artikel und freue mich,
dass unsere Konzertankündigungen immer so zuverlässig
veröffentlicht werden.
Helene v. Rechenberg
Nachlese zur Übersicht
„Musizierende Tutzinger“ von A – Z“
Gruppe / Interpret
Art der Besetzung
Ansprechpartner
Bach Porch
Gitarren, Bass Percussion
Gesang
Markus Schüren
Gospel Workshops,
Schulchor u. Band
der Benedictus
Realschule
Gesang,
Instrumente
Annette Mayer,
Barbara Schätzlein
Band Makaruli
Gesang, Gitarre,
Bass, Mandoline
Ulrike Wilhelm
Anna Peschko
Orgel, Klavier
AnnaPeschko
42
verstehen“, TN 03/2016
Mit Interesse las zum das Thema “Einander verstehen” die
behandelnden Beiträge. Man befasste sich darin mit Sprache
allgemein und dem bairischen Dialekt speziell. Den einzelnen Darlegungen stimme ich grundsätzlich zu. Eine meiner
Ausnahmen jedoch, bezogen auf das dort mehrfach angeführte “Hochdeutsch”, erscheint mir wichtig zu erklären. So
wird beispielsweise auf Seite 4 gesagt, “wer Dialekt spricht
muss also zugleich auch Hochdeutsch können”. Ich sage:
”Es ist wichtig, dass neben Dialekt auch Standard-/Schriftdeutsch beherrscht wird” und, wie auch der auf dem Gebiet
des Bairischen als Experte bekannte Prof. Dr. Ludwig Zehetner: ”Wer bairischen Dialekt spricht, spricht Hochdeutsch.”
Vereinfacht ausgedrückt gehören alle Dialekte oder auch
Mundarten südlich einer bestimmten Linie (Benrather Linie)
im nördlichen deutschen Sprachraum zu den “hochdeutschen Großdialektgruppen.” Diese werden unterteilt in mittel- und oberdeutsche Mundarten, wobei letztere im Süden
des deutschen Sprachraums gesprochen werden. Folglich gehört auch das Bairisch zum Hochdeutsch. Nördlich besagter
Linie spricht man, im Gegensatz zu Hochdeutsch, mit niederdeutschen und niederländischen Mundarten Niederdeutsch.
Bei dem erwähnten Standard-/Schriftdeutsch handelt es
sich hingegen, ebenfalls vereinfacht wiedergegeben, um
die genormte deutsche Sprache die, da überregional verwendbar, zugleich eine problemlose Verständigung über
alle Mundarten hinweg ermöglicht. Leider wird der Begriff
Hochdeutsch immer wieder, so auch von den Medien, fälschlicherweise gleichbedeutend für diese genormte deutsche
Sprache verwendet.
Den Rückgang der sich in langen Prozessen herausgebildeten Mundarten dürften nicht zuletzt die erwähnten Medien zusammen mit Veränderungen der sozialen Umstände
mit sich gebracht haben und weiter mit sich bringen. Nicht
unterschätzt darf dabei auch werden, dass überall dort wo
die genormte Sprache gesprochen wird, immer wieder auch
überzeugend der Eindruck vermittelt wird, man halte “Dialektsprecher” für ungebildet. Galt doch Dialekt schon als
heruntergekommene Form der Sprache und wird auch heute
noch schulisch, beruflich und wirtschaftlich als “Sprachbarriere” betrachtet. Beeindruckt hiervon werden die oftmals
mit Stolz gesprochenen Dialekte auf- und damit auch ein Teil
der eigenen Identität preisgegeben.
“Nix für unguat, aber so is hoit”
Klaus Taube
Der Spezl wartet vor dem Haus auf den Tratzinger, weil
jetzt im April wollen sie ihre Spaziergänge am See entlang wieder aufnehmen. Als endlich die Haustür aufgeht, kommt der Tratzinger scheps und krumm daher
geschlurft und hält sich sein Kreuz. „Ja wos issn mit dir
passiert?“ fragt der Spezl. Der Tratzinger schaut ihn von
unten rauf an und murmelt was von „Muskelkoda“ und
„Schwimma“. Das muss der Spezl jetzt schon genauer wissen, weil zum Baden ist der See eindeutig noch zu kalt.
„Wia kimmst jetzt du zu am Muskelkoda vom Schwimma?
Da See is z´ koit und mia ham doch gar koa Schwimmbad
nimma, wo ma schwimma kannt!“ „Ja, aba da Bua macht
an Schwimmkurs!“ sagt der Tratzinger. „Ah geh weida!
Und wiaso host nachert du an Muskelkoda wenn da Bua
schwimmt?“ „Du host ja koa Ahnung ned, wia anstrengend des is, bis ma den Buam do in irgendoam Schwimmbad hot und bis der auszog´n und wieda ozog´n is.“ Das
interessiert den Spezl jetzt weniger, ihm hat es vielmehr
das Thema Schwimmbad an sich angetan. „Des is ja scho
saubleed, dass mia koa Hallenbad nimma ham, gell? Wo
muaßt´n du jetzat da hi mit deim Schraazen?“ „Des is wia
a Reise durchs Oberland: Peißenberg, Weilheim, Starnberg, Pöcking- überoi konn ma schwimma, nur net in
Tutzing. Wenn ma schwimma wui, kimmt ma ganz schee
umeinand“ hats der Tratzinger wichtig.
„Woaßt as no, wia unsere Kinder Schwimmstund in da
Schui g´ habt ham! Und wia mia am Samstag Morgn unsere Rundn draaht ham und wia si de Touristen g´freit ham,
wenn´s beim schlechten Weda trotzdem ham schwimma
geh kenna…!“ Da wird der Spezl ganz nostalgisch. “Mei,
und sogar a Schwimmabteilung vom TSV hamma g´ habt
und Training und Wettkämpf und…“ „Des is scho so lang
her, dass de meisten Tutzinger des gar nimma wissen, dass
mia amoi a Hallenbad mit Wassa drin g´ habt ham!“ unterbricht ihn der Tratzinger. „I woaß gar net, wia des hot passiern kenna, dass des Bad a so obi kemma is!“ „ Des woaß i
aa net, aber es hot scho aa sei Guats. Nachdems Jahre lang
leer g´standn hot, hots ja jetzt wenigstens endlich wieder
a g´scheite Aufgab!“ weiß der Spezl. „Warst du da scho
moi drin in dem Kleiderbad? Des is vo oben bis unten voi
mit Sachan für Bedürftige - des is doch guat, oda?“ „Ja
scho, des hob i scho g´ hört. Aba no was hab i g´ hört! Es soi
nämlich endlich a zwoata Fluchtweg eibaut wern in des
Hallenbad!“ Da bleibt der Spezl abrupt stehn und schaut
ganz verdattert. Da muss er jetzt erst mal drüber nachdenken, warum auf einmal, nach Jahrzehnten ohne, jetzt
ein Fluchtweg her muss. Dann hat er die Lösung: „Des is
doch klar, dass ma jetzt an zwoaten Fluchtweg braucht“
sagt er. “Weil jetzt wenn´s brennt, kann ma ja schließli net
ins Wassa hupfn und dorten auf´ d Feierwehr warten, weil
gar koa Wassa net do is!“ Wo er recht hat, hat er recht,
das sieht der Tratzinger genauso und traulich eingehakelt
marschieren sie los Richtung See.
Heft 04/16
Foto: J. Lovett
Sonnenhunger - die Saison geht los.
Wir wünschen Ihnen einen nicht zu wechselhaften April
mit viel Freude an Tutzings Gestaden
Ihre Tutzinger Nachrichten
Impressum
Tutzinger Nachrichten
Das Magazin für Tutzing und seine Bürger
34. Jahrgang
www.tutzinger-nachrichten.de
Ehrenvorsitzender: Peter Gsinn
Verlag:
Redaktionsverein Tutzinger Nachrichten e.V.
Zugspitzstr. 30, 82327 Tutzing
1. Vorsitzende (V.i.S.d.P.) Elke Schmitz
[email protected]
Redaktion:
Hans-Peter Bernsdorf (HB), Hermann Buncsak, Ursula Cammerer (UC),
Ingrid Cavada (IC), Peter Gsinn (PGs), Matthias Gröschel (MGr),
Elisabeth Kolossa (EK), Heinz Klaus Mertes (HKM) Alfons Mühleck,
Anita Piesch (AP), Claus Piesch (CP), Elisabeth-Valerie von Rheinbaben (EvR),
Elke Schmitz (esch), Gerd Stolp (GS), Konrad Vollmayr (KV),
Anka Schallameier (Scha).
[email protected] (Postanschrift wie Verlag)
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Preisliste Nr. 3 /2013w
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Die Tutzinger Nachrichten werden klimaneutral und in
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Erscheinungsweise: 11 Ausgaben jährlich
Erscheinungsort: 82327 Tutzing - Auflage: 6.150 Exemplare
Die Tutzinger Nachrichten sind entgeltfrei und werden durch Anzeigenerlöse getragen. Wir bitten deshalb um Aufmerksamkeit für unsere Inserenten. Die redaktionellen Beiträge werden ehrenamtlich erstellt. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Art
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