Mehr als ein Bauvorhaben
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Mehr als ein Bauvorhaben
Nr. 42 vom 16. Oktober 2011 17. Sonntag nach Trinitatis Region Eisenach–Erfurt Notiert Termine Finanzhilfe für die Unterkirche Bad Frankenhausen (mkz) – Freude für Superintendent Roland Voigt. Ihn erreichte in diesen Tagen ein Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) über Euro für die anstehenden Sanierungsarbeiten am Chor der Unterkirche St. Georg in Bad Frankenhausen. Die teilweise noch spätgotische Kirche St. Georg ist damit eines von rund Projekten, die die Bonner Denkmalschutz-Stiftung dank privater Spenden und Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Thüringen fördern konnte. An den Maßnahmen zur Sanierung von Fassade und Innenwänden des Chores beteiligen sich neben der DSD auch die Landeskirche, das Landesamt für Denkmalpflege, das Kreiskirchenamt und die Vereinigte Kirchen- und Klosterkammer mit zum Teil erheblichen Mitteln. Schriftstellerlesung im Pfarrhaus Friedrichroda (mkz) – In der Reihe »Literatur an der Säule« im Pfarrhaus der evangelischen Kirchengemeinde Friedrichroda liest am . Oktober, um . Uhr, der jährige, in Friedrichroda geborene Schriftsteller Gerd Meyer eigene Texte. Unter dem Titel »Kindheit in Friedrichroda« werden Erinnerungen in Form von Miniaturen, Begebenheiten und lyrische Impressionen geboten. Die Lesung gehört zu den Veranstaltungen im Festjahr » Jahre Stadtkirche Sankt Blasius«. Der Eintritt sei frei, um eine Spende zu Gunsten der Kirche in Friedrichroda wird gebeten, informiert Oberpfarrer Albrecht Kunz. Stolpersteine erinnern Gotha (mkz) – Auf Initiative der Evangelischen Regelschule Gotha erinnern seit dem . September drei neue Stolpersteine an die einstigen jüdischen Mitbürger Gothas Marx Prinz, Jenny Prinz und Sophie Prinz. Gesetzt wurden sie vor deren früherem Wohnhaus in der Mohrenstraße . Die Schülerinnen und Schüler hatten sich mit der nationalsozialistischen Geschichte ihrer Stadt beschäftigt. Aus dem Erlös ihrer Schülerfirma stellten sie das notwendige Geld für die Stolpersteine zur Verfügung. Luther-Meile lädt ein Vom . bis . Oktober Kirchendecke in Mihla restauriert Nun sind sie wieder zu sehen: die prächtigen Blumenranken, herrlichen Wolken und großen Engel in wundervollen Farben auf der mit Rokoko-Ornamenten gezierten Decke der Kirche St. Martin in Mihla (Kirchenkreis EisenachGerstungen). Das Wiedererstehen der Decke durch die kürzlich beendete Restaurierung gleiche einem Wunder, darüber sind sich die Menschen hier einig, hört auch Kirchenführerin Dorothea Raatz immer wieder, wenn sie interessierten Besuchern die Kirche zeigt und über die Geschichte informiert. Genau 300 Jahre steht die neue Kirche in der Mitte des Ortes. Von ihrer Vorgängerin wurden Grundmauern beim Heizungsbau 1937 gefunden. Auf jeden Fall ist der mächtige Turm erhalten geblieben, in dem sich noch romanische Arkaden befinden. Die Glocken, eine davon von 1516, wurden im 18. Jahrhundert heruntergenommen, da der Turm sie nicht mehr tragen konnte, und in einem separaten Glockenhaus im Kirchhof aufgehangen. Auch der Schnitzaltar der alten Kirche, 1480/90 von einem unbekannten Schnitzer gearbeitet, wurde integriert und ist so bis heute gut erhalten geblieben. Für September 1711 ist die erste Hochzeit in der neuen Kirche bezeugt und 300 Jahre später, am 3. September, konnte in der neuen Pracht wieder Hochzeit gefeiert werden. »Viel Arbeit wurde in den letzten Jahren hier geleistet und wir freuen uns an all dem Schönen, das zur Ehre Gottes geschaffen wurde«, sagt Dorothea Raatz und erwartet gern viele Gäste. Foto: Dorothea Raatz Mehr als ein Bauvorhaben In Erfurt-Bindersleben entsteht ein neues Gemeindezentrum D as Dach ist drauf: Im neuen regionalen Gemeindezentrum in Erfurt-Bindersleben-Frienstedt wurde am . Oktober Richtfest gefeiert. Der moderne Anbau an das vorhandene Pfarrhaus enthält ein Foyer mit Sanitärräumen, einen kleineren Gruppenraum und halbrunden, Quadratmeter großen Gemeindesaal mit einer Decke aus offenen, strahlenförmig angeordneten Holzbalken. Pfarrer Otfried Pappe zeigt Vorfreude: »Man lebt ja auch von schönen Räumen, die modern, offen sind und die Menschen ansprechen.« Zum Kirchspiel gehören acht Ortschaften: Alach, Bindersleben, Ermstedt, Frienstedt, Gottstedt, Kleinrettbach, Nottleben, Zimmernsupra. Jeder Ort hat seine eigene Kirche plus diverse Pfarrhäuser, die unterhalten werden müssen. Die Ermstedter bemühen sich beispielsweise gerade um Sponsoren für die Renovierung des Bilderzyklus an der Empore und in Nottleben schluckte kürzlich allein die dringend notwendige Sicherung des Kirchturms Euro Zuschuss des Kirchenkreises. Die Gemeindekirchenräte der Orte waren nicht von Anfang an überzeugt, eine große Summe in einen Neubau in Bindersleben zu investieren. Aber »wir hatten bisher keinen Raum für größere Veranstaltungen, vor allem nicht in der kalten Jahreszeit«, erklärt der Pfarrer das Problem, das mit schönen historischen Kirchen nicht zu lösen ist. In einem jahrelangen Planungsund Beratungsprozess entstand nicht nur ein Bauplan, sondern vor allem ein gemeindepädagogisches Konzept mit dem Schwerpunkt auf Kinderund Familienarbeit, dem am Ende alle zustimmten. Gemeindeentwicklung und das einstimmige Votum gaben schließlich auch für den Kirchenkreis den Ausschlag, den Bau mit Euro zu unterstützen, erläuterte Senior Andreas Eras. Derzeit wird im Kirchenkreis Erfurt nur ein weiteres Neubauprojekt in der Andreasge- Erfurt (mkz) – Seit einigen Monaten lädt in Erfurt die Initiative »Luther-Meile« ein, Reformationsorte und Lutherstätten der Landeshauptstadt zu besuchen. Evangelische und katholische Christen präsentieren hier gemeinsam zehn Stationen, die das Verständnis für Luthers Ringen wecken und geistliche wie kulturgeschichtliche Fragen beantworten möchten. Die Angebote der Luther-Meile schließen Ausstellungen, spezielle Führungen und individuelle Rundgänge ein. Neben einer Andacht gehörte natürlich auch der Richtspruch zum Fest in Bindersleben. www.luther-meile-erfurt.de Foto: Uli Koch meinde der Erfurter Innenstadt verwirklicht. Die Gemeinde trägt mit Euro, die unter anderem aus einem Grundstücksverkauf erlöst wurden, den größten Teil der Kosten von Euro. Die Landeskirche steuert Euro bei. Der Name »regionales Gemeindezentrum« deutet schon darauf hin, dass hier, wenn das Haus voraussichtlich im Mai fertig wird, ortsübergreifende Veranstaltungen geplant sind. »Natürlich bleiben bestehende Angebote auch in den verschiedenen Orten, schließlich sind dort auch die Leute, die sie organisieren«, erklärt Pappe. Allerdings sieht der Pfarrer auch einen Vorteil in einer besseren Vernetzung der Gemeindeteile im »kleinteiligen« Erfurter Umland. Konfirmandenarbeit, Familiengottesdienste, Eltern-Kind-Arbeit »sind bisher in -Quadratmeter-Räumen recht beengt«. Adventsnachmittage für Senioren werden dann möglich. Der Tauf- und Glaubenskurs in der Passionszeit bekomme einen angenehmen Rahmen. Konfirmandentage und Kinderbibelwochen könnten sogar über die Grenzen der Gemeinde hinaus in den Kirchenkreis ausstrahlen. Zusätzliche Mittel für eine gemeindepädagogische Stelle über zehn Wochenstunden wurden bewilligt. Schließlich ist der Raum auch an Privatpersonen vermietbar. »Wir möchten etwas Dauerhaftes voranbringen, was die Gemeinde wachsen lässt«, fasst Otfried Pappe die Zukunftspläne im Kirchspiel Bindersleben zusammen. Ines Rein-Brandenburg Hinweis Erfurt: Neuer Internetauftritt der Diakonie E ine Ortsbestimmung diakonischen Handelns und nicht einfach nur eine Adressensammlung nennt der Senior des Evangelischen Kirchenkreises, Andreas Eras, diese neue Gesamtschau der Diakonie in Erfurt. Seit dem . Oktober wird das Informationsbedürfnis vieler Erfurterinnen und Erfurter nun auch »online« gestillt. In ihrem neuen Internetauftritt stellt die Diakonie der Landeshauptstadt in übersichtlicher Gliederung verschiedene Einrichtungen vor. Ob es um allgemeine soziale Beratungsangebote geht oder um spezielle Probleme wie in der Tagesversorgung bedürftiger Einwohner, in der Suchtberatung oder der Obdachlosen- und Wohnungslosenhilfe – Ratsuchende finden auf den neuen Internetseiten schnell einen Ansprechpartner als ersten Schritt zur Hilfe. Insbesondere an Zielgruppen richtet sich ein umfangreiches Angebot der Diakonie Erfurt. Eltern, die für ihr Kind eine evangelische Kindertagesstätte suchen, werden ebenso fündig wie Jugendliche, die sich für Freizeitund Begegnungsmöglichkeiten interessieren. Für immer mehr alte Men- schen und ihre Angehörigen werden die Senioren- oder Pflegeheime in diakonischer Trägerschaft wichtig. Besonders umfangreich zeigen sich die Angebote für Menschen mit Behinderungen, reichen sie doch von ambulanten Diensten bis zu Rehabilitationswerkstätten. (mkz) www.diakonie-erfurt.de Eisenach. . ., Uhr, Georgenkirche: Eisenacher Predigten zur Lutherdekade mit Pfarrerin Dr. Ellen Ueberschär, Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages • . ., Uhr, Georgenkirche: Orgelkonzert mit KMD Gottfried Preller (Arnstadt) Engelsbach. . ., Uhr, Treffpunkt Christliches Landgut: Pilgerwanderung; Uhr, Kirche: Gottesdienst zur Verabschiedung von Christfried Boelter als Verantwortlicher der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) für Kirche und Tourismus Erfurt. . ., Uhr, Treffpunkt vor der Augustinerkirche: Tagespilgern durch Erfurt • . ., Uhr, Michaeliskirche: Musikalische Vesper mit Steven Tailor, Flöte und Saxophon • . ., . Uhr, Dom: Studenten-Orgelkonzert mit Hans Christian Martin (Hochschule für Musik »Franz Liszt« Weimar) • . ., Uhr, Kleine Synagoge: Omar Chajam zum . Geburtstag (Veranstaltung in russischer Sprache) • am . . von bis Uhr, und am . . von bis Uhr, Kleine Synagoge: Workshop für Kinder zu »Rosch haSchana/Jom Kippur« • . ., ab Uhr, Allerheiligenstr. , ESG: Semesterthema-Abend »Worauf kommt es wirklich an? Vom A und ...« mit Dr. Aribert Rothe (Beginn mit Andacht und Abendbrot) • . ., Uhr, Michaeliskirche: Orgelmusik mit Andrea Malzahn • . ., Uhr, Andreasstr. : Baustellenführung Andreasgemeindezentrum • . ., Uhr, Kleine Synagoge: Filmabend »Die Band von nebenan« • . ., Uhr, Predigerkloster: Abschluss der EKMKampagne »Klimawandel – Lebenswandel« mit Landesbischöfin Ilse Junkermann und Bekanntgabe des CO-Einsparungs-Ergebnisses • . ., Uhr, Augustinerkloster, Bibliothekssaal: Vortrag »Luthers Erbe bewahren. Restaurierungsergebnisse der Farbglasfenster in der Augustinerkirche« mit den Restauratorinnen Katrin Rafoth und Nicole Sterzing • . ., Uhr, »Ort der Stille«: Friedensgebet Erfurt-Bischleben. . ., Uhr, Benignuskirche: Gottesdienst mit Orgelklang Erfurt-Daberstedt. . ., Uhr, Lukaskirche: Solistische Kammermusik mit KMD Matthias Dreißig, Orgel, Günter Moderegger, Tenor, und Martin Noth, Oboe Erfurt-Frienstedt. . bis . ., . bis Uhr, Pfarrhaus: Kinderbibeltage »Unterwegs mit dem Traumfloß« Erfurt-Kühnhausen. . ., . Uhr, Porta Coeli-Kirche: Kirchweih-Gottesdienst Erfurt-Urbich. . ., Uhr, St. Ulricikirche: Kirchweih-Festgottesdienst Friedrichroda. . ., . Uhr, Pfarrhaus: Literatur an der Säule – Lesung von Gerd Meyer (Merseburg) Gebesee. . bis . ., bis Uhr, Laurentiuskirche und Pfarrhaus: Kinderbibeltage »Unterwegs im Pilgerschritt« Gotha. . ., Uhr, Margarethenkirche: Gemeinschaftskonzert mit Kathy Kelly und dem Gothaer Gospelchor • . ., . Uhr, Bonifatiuskirche: Meditatives Abendlob zum Weihetag der Kirche Großvargula. . ., Uhr, Kirche: Kirmes-Gottesdienst Körner. . ., . Uhr, Oberkirche: Musikalischer Kirmes-Gottesdienst mit Orgel und Gesang Rathsfeld. . bis . ., Waldwiese bei Rathsfeld: Waldtage »Naturburschen« für Jungen von bis Jahren Ringleben. . ., . Uhr, Kirche: Kirmes-Gottesdienst Volkenroda. . ., . Uhr, Kloster: Nachtkonzert mit Davis Thomas • . ., Uhr: Abschlusskonzert Gospelworkshop Nr. 42 vom 16. Oktober 2011 17. Sonntag nach Trinitatis Region Gera–Weimar Termine Notiert Vom . bis . Oktober Lyrikwettbewerb mit guter Resonanz Altenburg. . ., . Uhr, Brüderkirche: Chor- und Orchesterkonzert der Kantoreien aus Altenburg und Zeitz mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy • . ., Uhr, Altenburger Familienzentrum: Frauenkolleg »Ist die Arbeit von Frauen wirklich weniger wert? Ursachen für Einkommensunterschiede von Frauen und Männern mit Dr. Winter (Richterin am Bundesarbeitsgericht Erfurt) • . ., Uhr, Herzogin-AgnesGedächtniskirche: Konzert mit Ensemble »Eccolo« Bad Köstritz. Bis . .: Heinrich Schütz Musikfest: . ., . Uhr, Kirche: Ludi musici mit Brisk Recorder Quartet Amsterdam • . ., . Uhr, Kirche St. Leonhard: Virtuosissimo mit dem Posaunenvirtuosen Erhardum Borussum und Instrumenta Musica Eberstedt. . ., . Uhr, Kirche: Benefizkonzert für das Kirchendach Flurstedt. . ., Uhr, Kirche: Musikalische Feier mit dem »Uhr-Chor« (Rudersdorf ) Frauenprießnitz. . ., Uhr, Klosterkirche: Konzert mit dem Dehler-Quartett (Weimar) und André Kassel (Weimar), Orgel Gera-Lusan. . ., Uhr, Begegnungsstätte der kath. Kirche, OttoRothe-Str. : Gastspiel mit »Shir Semer«, Chor und Tanzgruppe der Jüdischen Gemeinde Chemnitz Jena. . ., Uhr, Friedenskirche: Musikalische Vesper mit der Akademischen Orchestervereinigung Erfurt, Leitung: UMD Sebastian Krahnert • . ., Uhr, Friedenskirche: Festgottesdienst » Jahre Posaunenchor Jena« mit Landesbischöfin Ilse Junkermann, anschl.: Johannisfriedhof: Bläserserenade • . ., Uhr, Fr.-Schiller-Universität, Theologicum: Öffentlicher Vortrag von Thomas Heller »Studienerfolg im Theologiestudium« • . ., Uhr, Fr.Schiller-Universität, Rosensäle: Semestereröffnung – Gastvortrag mit Dr. Thomas A. Seidel, Beauftragter der Thür. Landesregierung zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums »Luther « • . ., Uhr, Fürstengraben : Semestereröffnung mit Prof. Axel Noack »Heutige Herausforderungen für Glauben und Kirche im Osten Deutschlands« • . ., . Uhr, Friedenskirche: Ökumenischer Semestereröffnungsgottesdienst mit Prof. Dr. Uwe Becker • . ., Uhr, Stadtmuseum, Vortragsraum: Vortrag über die Biografie- und Erzählforschung bei »Euthanasie«Geschädigten und Zwangssterilisierten Jena-Kunitz. . ., Uhr, Martinskirche: Konzert mit Gudrun Plötner, Violine, und Collegium musicum (Jena) Jena-Winzerla. . ., Uhr, Dorfkirche: Orgel-Konzertgottesdienst Magdala. . ., Uhr, Stadtkirche: Konzert Saara. . ., Uhr, Treffpunkt Kirche: Pilgerwanderung – Teilabschnitt der »via imperii« von Saara nach Ponitz, anschl.: Pilgermahl in Ponitz und . Uhr, Ponitzer Kirche: Orgelkonzert Stadtroda. . ., Uhr, Stadtkirche: Gospel-Gottesdienst und Uhr: Abschlusskonzert der Gospel- und Jazztage mit Charles Johnson (USA), Mondi Benoit (Haiti) und Andrea Preuß (Jena) Tegkwitz. . ., Uhr, Kirche: Pilger-Fest-Gottesdienst, . Uhr: Abschlussplenum des Pilgersymposiums Tiefengruben. . ., Uhr, St. Nicolaus: Konzert – Liszt im Konzert mit Katrin Anja-Krauße Weimar. . ., Uhr, Otto-Neururer-Haus, Paul-Schneider-Str. : Forum am Vormittag mit Prof. Ulrike Rynkowski-Neuhof zu »Die menschliche Stimme – so eindeutig wie ein Fingerabdruck und so wandelbar« Gera (mkz) – Beim diesjährigen deutsch-polnischen Lyrikwettbewerb, dessen Ausschreibung im April unter dem Motto »Worte, die das Klima wandeln« erfolgte, sind Gedichte eingesandt worden. Dabei kamen aus Polen und aus Deutschland. Neben dem katholischen Jugendseelsorger Adam R. Prokop, von dem die Initiative hierzu ausging, ist an dem Projekt der evangelische Stadtjugendpfarrer Michael Kleim beteiligt. Die Gesamtleitung hat Catrin Ripka vom ökumenischen Kirchbauverein. Bei der gut besuchten Präsentation im Evangelischen Jugendhaus »Shalom« ging der . Preis an Dominik Walde (Zittau), der . Preis an Martin Muckel Völkel (Zittau) und der . Preis an Katharina Bartl (Hermsdorf ). Der Wettbewerb wurde vom Thüringer Umweltministerium gefördert. Die besten Texte werden als Buch veröffentlicht. Benefizkonzert für die Glocken von St. Vitus in Hopfgarten Mehr als 2 000 Euro wurden bei einem Benefizkonzert der Thüringen-Philharmonie Gotha gesammelt, das am 1. Oktober in der Kirche St. Vitus zugunsten des einsturzgefährdeten Kirchturmes in Hopfgarten (Kirchenkreis Weimar) veranstaltet wurde. Mit bekannten Evergreens von Johann Strauß, Franz Lehár, Robert Stolz und Paul Lincke hatten die Gesangssolisten und Orchestermusiker offensichtlich den Geschmack zahlreicher Zuhörer getroffen. Evelyn Vent vom Förderverein zeigte sich von dem guten Sammelergebnis begeis- tert und brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass noch in diesem Jahr bauliche Maßnahmen zur Stabilisierung des Turmes erfolgen, damit die Glocken wieder geläutet werden können. Der Förderverein wurde 1997 vom Solotrompeter der Thüringen-Philharmonie, Maik Vent, gegründet, der in Hopfgarten wohnt und sich seit Jahren um die Rettung von Kirche und Orgel verdient gemacht hat. So brachte er unzählige Arbeitsstunden zur Restaurierung des Kanzelgestells und des Orgelprospektes auf. Foto: Maik Schuck Beten für den Frieden der Welt Interkulturelle Andacht im Gedenken an die Schlacht von Jena und Auerstedt A nlässlich des . Jahrestages der Doppelschlacht von Jena und Auerstedt wird es am . Oktober zwischen den Orten Cospeda, Lützeroda und Closewitz wieder eine Nachstellung des Kampfgeschehens durch historische Militärverbände aus ganz Europa geben, bei dem Menschen starben. Darauf Bezug nehmend hat die Kirchengemeinde Altengönna (Kirchenkreis Jena), zu der heute alle Schlachtfelddörfer von damals gehören, eine Idee aus dem Jahre aufgegriffen und am . Oktober in der Friedenskirche in Vierzehnheiligen ein großes Friedensfest veranstaltet. Dabei wurde der Opfer gedacht und in Dankbarkeit daran erinnert, dass wir heute in Mitteleuropa die längste Friedensepoche der Geschichte erleben dürfen. Wenn alle Menschen der Welt sich dem Friedensgedanken verschreiben würden, herrschte Frieden auf der Erde. Es wäre schon gut, wenn alle Religionsgemeinschaften diesen Gedanken aufgreifen würden. Von dieser Erkenntnis war die Andacht getragen, mit der das Friedensfest eröffnet wurde. Vertreter der evangelischen, katholischen und russisch-orthodoxen Gemeinden sowie Juden und Muslime sprachen gemeinsam ein Fürbittengebet. Altbischof Roland Hoffmann Aufsteigende Friedenstauben Foto: privat erreichte mit seiner Auslegung des Wortes »Aller Augen warten aus dich, Herr.« (Psalm ,) die Herzen der Zuhörer und regte zum Nachdenken an. Im Anschluss an die Andacht ließen die Vertreter der Religionsgemeinschaften zusammen mit Ehrengästen und den Kindern weiße Tauben in den azurblauen Himmel aufsteigen. Das Konzert mit dem Chor »Auberbabel« aus Jenas Partnerstadt Aubervilliers, der Gruppe russischer Migranten »Diamant« und den Sängern von Post und Telecom bildete zugleich den Abschluss der Interkulturellen Woche. Eine Ausstellung in der Kirche zeigte Migranten aus den ehemaligen Sowjetrepubliken mit ihrer Biografie und ihrem Lebensmotto. Das Fest wurde gemeinsam mit der Maria-Pawlowna-Gesellschaft Weimar, dem Institut für Interkulturelle Kommunikation und der Multikulturellen Integrationsgruppe sowie der Stadt Jena vorbereitet. Rüdiger Grunow Aktion Umgang mit verstrahlten Flächen kritisiert Kirchlicher Umweltkreis Ronneburg fordert Gleichbehandlung der »Wismut-Altstandorte« D er Kirchliche Umweltkreis Ronneburg hat sich an den Petitionsausschuss des Thüringer Landtages gewandt, um den fachgerechten Umgang mit allen Flächen des Uranbergbaus in Ostthüringen anzumahnen. Die Landesregierung soll die so genannten »Wismut-Altstandorte« in einem aktuellen Altlastenkatalog neu bewerten und die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich machen. Außerdem wird die kontinuierliche Überwachung der Flächen gefordert, wobei Eigentümer, Pächter und Nutzer unterstützt werden sollen. »Zu den Altlasten führen wir mit den Vertretern des Umweltministeriums eine drei Jahre andauernde Auseinandersetzung. Sie wollen sich nun auf einen Streit mit dem Bund einlassen. Kein Wunder, statt Fachleuten sitzen ja nur noch Verwaltungsrechtler und Juristen am Ruder«, sagt Frank Lange, Sprecher des Umweltkreises. Er verweist darauf, dass der Freistaat Sachsen anders reagiert. »Am . September wurde ein Abkommen zur Sanierung der sächsischen WismutAltstandorte zwischen dem Bund und der Landesregierung über jeweils Millionen Euro bis neu paraphiert. Thüringen sieht nach wie vor keinen Handlungsbedarf.« Dabei vermutet Lange, dass der Bund entgegenkommend sein würde – »die Wismutterritorien sollen schließlich früher oder später in Landesobhut übergeben werden«. Langes Kritik bezieht sich auf die Hinterlassenschaften des Uranbergbaus, denen das Altlastenkataster des Bundesamtes für Strahlenschutz besondere radiologische Rele- vanz zubilanziert und die nicht unter den Sanierungsauftrag der Wismut GmbH fallen. »Diese Flächen beeinträchtigen den Erfolg der allseits hoch gelobten Sanierung.« Wegen verschiedener Eigentumsverhältnisse sind die Flächen des einstigen Uranbergbaus in zwei Kategorien eingeteilt. So werden die Betriebsflächen der bundeseigenen Wismut GmbH saniert. Benachbarte Halden, Schürfe oder verfüllte Tagebaue gehören zwar zur gleichen Bergbau-Ära, unterstehen aber nicht mehr dem Bergrecht und wurden somit nicht in das Sanierungskonzept einbezogen. Zum Unverständnis der Kritiker werden diese Flächen offiziell nur als »Hinterlassenschaft mit natürlichen radioaktiven Ablagerungen« bezeichnet. (mkz) Anzeige Nr. 42 vom 16. Oktober 2011 17. Sonntag nach Trinitatis Region Meiningen– Suhl Gemeldet Termine Förderschule besteht seit Jahren Vom . bis . Oktober Bad Blankenburg (mkz) – Mit besonderen Veranstaltungen und einer Festschrift zur Geschichte wurde vom . bis . Oktober in Bad Blankenburg (Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld) das -jährige Bestehen der Fürstin-Anna-LuisenSchule begangen. Die Schule in Freier Trägerschaft gehört zur Evangelischen Stiftung Christopherushof und bietet Jungen, Mädchen und jungen Erwachsenen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Hilfen in der geistigen Entwicklung. Zu den hier Lernenden gehören außerdem Schüler mit schweren Mehrfachbehinderungen und autistischen Symptomen. Derzeit gibt es Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer, sonderpädagogische Fachkräfte und Therapeuten in dieser Einrichtung. Eine neue Glocke für das Geläut in Teichel So nah und im Sonnenschein glänzend, wie zur Glockenweihe am 4. September, wird die neue Glocke in Teichel (Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld) kaum wieder zu sehen sein. Dafür aber war sie nun am 2. Oktober zu hören, als sie zusammen mit den beiden Eisenhartgussglocken die Gemeinde vom Kirchturm herab zum Erntedankgottesdienst rief. Viele Spender haben dazu beigetragen, die Kosten in Höhe von rund 13 600 Euro aufzubringen. Sternwarte wieder benutzbar Gorndorf (mkz) – Das Kinder- und Jugendzentrum Gorndorf bei Saalfeld hat seit dem . Oktober seine Sternwarte wieder. Eröffnet wurde der Kuppelraum in der vergangenen Woche mit einem SternguckerAbend unter fachkundiger Anleitung. Rund ein Jahr war es still gewesen in der reparaturbedürftigen Sternwarte. Mit finanzieller Unterstützung durch die Stadt Saalfeld konnte das kleine Observatorium nun wieder einsatzbereit gemacht werden und steht Schulklassen sowie interessierten Hobby-Astronomen jeden Alters zur Verfügung, um das Sternenmeer zu beobachten. Foto: Kirchengemeinde Teichel Lebendig und offen Kirche für Kinder gemacht Rückblick auf das Jubiläum der Lauschaer Kirche S ie waren ein Erfolg, die Festveranstaltungen Mitte September anlässlich des . Geburtstages der Lauschaer Kirche (Kirchenkreis Sonne- Foto: Norbert Kleinteich Abschreibaktion Vacha (mkz) – Zu einer Abschreibaktion des Lukasevangeliums ruft der Förderverein zur Erhaltung der Klosterkirche Vacha zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde alle interessierten Bürgerinnen und Bürger auf. Bis Mitte September war schon fast die Hälfte des Bibeltextes im Rahmen des Stadtjubiläums von Vacha abgeschrieben worden. Zum musikalischen Gottesdienst am . Oktober um Uhr soll das Vorhaben geschafft sein und erstmals öffentlich ausgelegt werden. Wer Lust hat mitzumachen, melde sich bitte im Pfarramt Vacha, Telefon ( ) . Für Lothar Lorenz, ältester männlicher Einwohner von Teichel, war es ein ganz besonderer Tag, hatte er doch einst miterlebt, wie die alte Bronzeglocke während des Zweiten Weltkrieges abgeholt wurde. Doch auch für Adolf Lange, Mitglied im Gemeindekirchenrat, Schülerin Christina Heinel, Ortspfarrer Markus Tschirschnitz sowie Superintendent Peter Taeger (von rechts nach links) war die Glockenweihe Grund großer Freude. berg). Und sie sollten ein Signal sein: Seht her, diese Kirche ist mehr als ein schützenswertes Denkmal! Hier sind Gläubige wie Kirchenferne eingeladen hereinzukommen, um Stärkung zu finden. Mit aller Deutlichkeit macht Konrad Dorst diese Feststellung und blickt mit großem Enthusiasmus auf das Jubiläum seiner Kirche zurück. »Ohne die vielen Mitengagierten und meinen festen Glauben wäre dieser Kraftakt allerdings nicht zu schaffen gewesen«, sagt der ehemalige Gemeindekirchenrat dankbar. So mancher wäre hier zu nennen, aber ganz oben an stehen für ihn Frontfrau Christine Bäz-Dölle sowie Landrätin Christine Zitzmann und deren Pressesprecher Michael Volk. Zunächst wurde im April vergangenen Jahres ein Musikalischer Höhepunkt des 100. KirchweihfesFestkomitee gegründet, in tes in Lauscha war das Konzert am 18. September. Unter der Leitung von Kantorin Christine Mi- dem neben Vertretern des chaelis kamen Lauschaer Komponisten zu Gehör. Gemeindekirchenrates elf weitere Lauschaer unabhängig von ihrer Kirchenzugehörigkeit zusammenarbeiteten. Gegliedert in einzelne Teambereiche, kümmerten sie sich um Gedenkschrift, Ausstellung, Festumzug, Veranstaltungen und Finanzierung. »Etwa Euro Spendengelder konnten hier eingeworben werden – mehr als wir brauchten«, freut sich Konrad Dorst. Da an der Kirche bauliche Erhaltungsmaßnahmen anstehen, wurde am . August ein Förderverein gegründet, dem das übrig gebliebene Geld nun als Startkapital dienen wird. Der Festgottesdienst am . September, bei dem die Lauschaer Vereine mit ihren Fahnen einzogen, sei ein sehr bewegender Augenblick gewesen, so Konrad Dorst. Die Gedenkschrift, an der er maßgeblich mitarbeitete und die über Geschichte und Gegenwart kirchlichen Lebens in Lauscha berichtet, habe schon viele Interessierte gefunden, stellt er fest. Und noch etwas ist ihm wichtig: Über das Jubiläum hinaus ist das imposante Gotteshaus mit seinen besonderen Glasfenstern täglich von bis Uhr geöffnet. Uta Schäfer Würdigung »Einmal Pfarrer – immer Pfarrer« Zum . Geburtstag von Arndt Brettschneider, ehemaliger Superintendent von Sonneberg, am . Oktober S ieben Jahre liegt die Verabschiedung von Arndt Brettschneider aus dem Amt des Superintendenten für den Kirchenkreis Sonneberg zurück, doch die Liste all seiner Tätigkeiten, die er heute noch ausübt, wird lang und länger. An ein gemütliches Rentnerdasein denkt er offenbar noch nicht. »Einmal Pfarrer – immer Pfarrer«, seine fast lakonisch klingende Erklärung. »Wir sind unendlich glücklich, dass wir ihn noch haben«, heißt es aus seiner ehemaligen Wirkungsstätte. »Wo immer sich eine Lücke auftut, wo immer wir Hilfe brauchen, um einen Gottesdienst, eine Beerdigung oder einen anderen Termin zu besetzen, können wir auf seine Unterstützung rechnen.« Dennoch, wie ein Unruhegeist wirkt der nun -Jährige nicht. Mit einer erstaunlichen Ruhe, mit selbstverständlicher Gelassenheit versucht er alles abzuarbeiten, was an ihn herangetragen wird. Großes Aufheben macht er darüber nicht. In Wölfis bei Gotha geboren, besuchte er die Grundschule in Crawinkel und den altsprachlichen Zweig der Theo-Neubauer-Oberschule in Gotha, studierte zunächst in Jena, dann in Berlin und schließlich wieder in Jena Theologie. kam er als Vikar in die Grabfeldgemeinde Milz und blieb hier Jahre lang, zumal er auch als Kreisjugendpfarrer arbeitete. Weit aufregender als im (damals noch) geruhsamen Grabfeld war sein Start in Sonneberg. »Da lag schon etwas in der Luft, als ich zum Superintendenten berufen wurde«, erinnert sich der Jubilar, »bald brannte die Luft sogar.« Die monatlichen Friedensgebete, die es auch in Sonneberg schon lange vor dem Herbst gab, fanden nun wöchentlich statt. »Wir organisierten sie gemeinsam im Team für den gesamten Kirchenkreis. Als jedoch am . Oktober mehr als Besucher in die Stadtkirche St. Peter gekommen waren, da wusste jeder: Ein Zurück gibt es nicht mehr.« Es sei eine spannende Zeit gewesen, für ihn als Kirchenmann wie für jeden, der hier wohnte, lag die innerdeutsche Grenze doch unmittelbar vor der eigenen Haustür. Sonneberg und das benachbarte bayerische Neustadt sind heute fast zusammengewachsen, im übertragenen wie wörtlichen Sinne. Die sechzehn Jahre als Superintendent waren für ihn bewegende Jahre, in denen er vieles mit auf den Weg bringen konnte. Dazu gehört auch das Diakoniewerk Sonneberg-Hildburghausen-Eisfeld mit seinen vielen Betätigungsfeldern und Einrichtungen. Seelsorge auf ganz praktische Art also. Und überall war Arndt Brettschneider mit dabei, im Tafelbeirat, lange auch bei der Notfallseelsorge. Selbst wenn er einige Ämter inzwischen abgegeben hat, reichen die jetzigen Tätigkeiten noch für eine Vollbeschäftigung aus: Vorsitz im Förderverein der Stadtkirche St. Peter, Vorträge im Seniorenund im Frauenkreis, Mitarbeit in der Landeskirchlichen Gemeinschaft, das Schreiben von Besinnungen für mehrere Tageszeitungen und immer wieder Vertretungen für Kollegen. Eine Erleichterung gegenüber früher verspürt der nun -Jährige allerdings: Die Entbindung von der vielen Verwaltungsarbeit, die sein früheres Amt mit sich brachte. Die eigentliche Gemeindearbeit, die Verbindung zu Arnstadt. . ., . Uhr, Bachkirche: Konzert anlässlich des . Geburtstages von Franz Liszt am . . mit Tobias Schäfer (Erfurt), Bariton, Kantatenchor Arnstadt und Martin Heß (Sondershausen), Leitung und Orgel: KMD Gottfried Preller Gorndorf. . ., Uhr, Jugendund Stadtteilzentrum: Kochnachmittag – gesund und schmackhaft entsprechend der Jahreszeit miteinander kochen Meuselbach-Schwarzmühle. . ., Uhr, Kirche: Festliche Musik mit Werken des Barock und der Romantik mit Dr. Hartmut Haupt, Orgel, und Steffen Neumann, Trompete, (beide Jena) Sachsenbrunn. . ., Uhr, Kirche: Festgottesdienst mit Landesbischöfin Ilse Junkermann anlässlich der Namensübergabe an die Kirche Schleusingen. . ., Uhr, Treffpunkt Johanniskirche: Busausflug des Orgelfördervereins nach Rudolstadt Sonneberg. . ., Uhr, Stadtkirche: Chorsinfonisches Konzert f-Moll-Messe von Anton Bruckner Arndt Brettschneider und »Der gute Hirte«. Seine Milzer Kirchengemeinde hatte ihm die Figur von Dieter Frank 1988 zum Abschied geschenkt. Foto: Wolfgang Swietek den Menschen, das war ihm schon immer das Wichtigste. Und der kann er sich nun ausschließlich widmen. Noch viele Jahre, hoffen nicht nur die Sonneberger. Wolfgang Swietek Roßdorf (mkz) – »›X-Team‹. Kirche für Kinder gemacht« heißt das neue Programm, das am . Oktober wieder Kinder von fünf bis zwölf Jahren in das Pfarramt Roßdorf (Kirchenkreis Bad SalzungenDermbach) einlädt. Für den Start am . September hatten sich bereits mehr als Kinder angemeldet, dazu zwölf Konfirmanden, die neben vielen Erwachsenen für ein buntes und informatives Programm sorgten und natürlich auch für die Beköstigung. Die »Kirche für Kinder« wird es monatlich jeweils freitags zwischen . Uhr und Uhr geben. Damit auch Kinder aus anderen Gemeinden teilnehmen können, wurde ein Fahrdienst organisiert. Das Angebot endet im nächsten Jahr vor den Sommerferien mit einer Abschlussparty und einer Freizeit. Anmeldungen sind noch möglich unter Telefon (03 69 68) 50 44 www.kirche-rossdorf.de Impressum Ausgabe Thüringen Herausgeber: Evangelischer Presseverband in Mitteldeutschland e.V. www.glaube-und-heimat.de Chefredaktion: Martin Hanusch (v. i. S. d. P.) E-Mail <[email protected]> Redaktion Thüringen Dietlind Steinhöfel (Seite 6), Michael v. Hintzenstern (Seite 7), Uta Schäfer (Seite 8) Redaktionsassistenz: Ramona Schurig Telefon (0 36 43) 24 61-20, Telefax -12 E-Mail <[email protected]> Gemeinsame Redaktion Mitteldeutscher Kirchenzeitungen (Seiten 2–4 und 11–12) Chefredaktion: Harald Krille (v. i. S. d. P.) Redaktion: Sabine Kuschel Redaktionsassistenz: Birgit Heimann Telefon (0 36 43) 24 61-23, Telefax -12 E-Mail <[email protected]> Verlag: Wartburg Verlag GmbH Geschäftsführer: Torsten Bolduan, Barbara Harnisch Telefon (0 36 43) 24 61-14, Telefax -18 Mitglied im Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). 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