Mamma mia... oder immer dieser Muttertag
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Mamma mia... oder immer dieser Muttertag
March/höfe Zürichsee-Zeitung Obersee SamStag, 12. mai 2012 «Remax Collection» neu auch in Bäch bäch. Neu ist die Immostern GmbH als Franchisenehmerin auch in den Höfen mit einem Büro und zwei neuen Immobilienmaklern für hochwertige Wohnobjekte vertreten. Zwei Bezirke, fünf selbständige Immobilienmakler, zwei Büros und viele Angebote – die Remax eröffnet neben dem bisherigen Lachner Sitz an der Seestrasse 142 in Bäch ein neues Büro und betreut somit verstärkt Kundschaft aus den Höfen. Die zwei neuen Immobilienmakler Katja Wyss und Jürg Egger sind unter dem Label «The Remax Collection» die Spezialisten für Immobilien. Gerade die Käufe und Verkäufe von Objekten im höheren Segment profitieren vom internationalen Netzwerk. «The Remax Collection» garantiert ein optimales Ergebnis auf dem weltweiten Immobilien-Parkett, sachkundige Makler, die speziell geschult sind, Professionalität, seriöse Abwicklung sowie Diskretion. Neuer Internetauftritt Die neuen Räume in Bäch geniessen soeben den letzten Schliff. Neu ist ebenso der Internetauftritt unter www.immostern.ch wie das Logo-Design: in RotBlau für «Residential»-Immobilien, in Silber-Anthrazit für «Collection»-Objekte. Die Unterscheidung, welche Immobilie unter welchem Label vermarktet wird, hängt von Faktoren ab wie Lage inklusive Sicht, Wert, Entwicklungsmöglichkeiten, Ausbau sowie dem gewissen Etwas. Peter Frischknecht ist Geschäftsführer und Franchisenehmer beider Labels und Büros. Katja Wyss und Jürg Egger betreuen die «Collection»Kundschaft in Bäch. Edgar Schättin, Toni Kistler und Peter Frischknecht sind wie gewohnt im Lachner Büro anzutreffen. (e) Peter frischknecht, katja wyss und Jürg egger eröffnen in bäch ein büro. Bild: zvg Mamma mia... oder immer dieser Muttertag MOnika: Ich höre einen vertrauten Signalton, der mich daran erinnert, die Waschmaschine auszuräumen. Gleichzeitig blinkt in der Küche die Geschirrspülmaschine und zeigt das Ende des Waschvorgangs an. Zeit, zuzupacken und das Geschirr auszuräumen. Ein Blick ins Wohnzimmer zeigt mir, dass ich weit und breit die Einzige bin, die sieht, dass überall Kinderspielsachen rumliegen. Einmal mehr frage ich mich, warum nur ich all die Gegenstände auf dem Wohnzimmerboden sehe? Mensch, ärgere dich nicht, denke ich! Morgen ist ja Muttertag.Wird Heinz dieses Jahr daran denken? Nach dem Streit vom letzten Jahr sollte er eigentlich... Letztes Jahr explodierte ich wie der Ätna auf Sizilien – von wegen «Du weisst ja, dass wir dich alle schätzen!» Und die Kinder haben den Herrn Papa noch verteidigt. Richtig übel war das. «Aber der Papa sagt wirklich oft, dass ihm das Essen schmeckt!», meinte Lara. Recht hat sie, aber das reicht einfach nicht mehr. Insgeheim wünsche ich mir, dass er auch mal was für mich tut, und zwar ohne dass ich ihn dazu auffordere! MOnika: Es sollte einen Vatertag geben, meinte Heinz letzthin. Recht hat er, trotzdem haben wir unseren Muttertag mehr als verdient. Schliesslich zeigen die Statistiken, wie viel Mütter ganz selbstverständlich für die Gesellschaft erwirtschaften. Ist es denn so klar, dass wir 14 Stunden täglich arbeiten und stets die feinsten Mahlzeiten zubereiten? Oder, dass wir die ständig wechselnden Stundenpläne unserer Kinder für Schule und Freizeit auswendig kennen? Manchmal weiss ich nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Aber mit Heinz tauschen möchte ich auch nicht. Wie müde er aussah, als er gestern Freitag erst um 20 Uhr aus dem Geschäft zurückkam. Die ganze Woche Stress und keine Zeit zum Essen, ich mache mir Sorgen um ihn. Hand aufs Herz, eigentlich sollten wir ja gegenseitig etwas füreinander tun. Wenn ich ihn nun überraschen würde? MOnika: Ich bin ja gespannt, ob Heinz dieses Jahr daran denkt… wahrscheinlich schenkt er mir erneut so ein simpel arrangiertes Sträusschen zum Muttertag wie vor zwei Jahren. Vielmehr möchte ich mit meinem Ehemann wieder einmal ausgehen, so wie früher. Wahrscheinlich muss ich diesbezüglich den ersten Schritt machen, von ihm kommt ja nichts. Da kommt mir eine Idee... sah ich letzthin nicht eine Werbung für das neue AbbaMusical? heinZ: Morgen ist ja Muttertag – zum Glück hat es überall Inserate in der Zeitung, sonst hätte ich es bestimmt wieder vergessen. Dieses Jahr mache ich Monika ein richtig schönes Geschenk – so ein Theater wie letztes Jahr möchte ich nicht nochmals erleben. Dass ich den Muttertag vergessen habe, war ja das eine – aber dass ich dann im TV das Autorennen ansah und dabei einschlief, finde ich im Nachhinein total daneben. Selbsterkenntnis ist der Weg zur Besserung – aber was schenke ich ihr? Gut wäre etwas, das sie richtig aus den Socken haut! Dafür hätte ich mir aber früher Gedanken machen müssen, aber diese Woche hatte ich ja nicht einmal Zeit, um die Zeitung zu lesen: Montag bis Mittwoch musste ich wieder in die Romandie, am Donnerstag ist das System abgestürzt, am Freitag wurde der Chef krank und ich durfte alle Offerten bearbeiten. Und jetzt noch der Stress mit dem Muttertag! Wer denkt eigentlich an mich? Und wieso gibt es keinen Vatertag? Weil es selbstverständlich ist, dass wir Männer jahraus, jahrein auf der Matte stehen und uns dem Arbeitsstress hingeben – das ist doch einfach ungerecht! Kein Wunder, dass wir Männer früher sterben... heinZ: Aber mit Monika tauschen möchte ich auch nicht. Zuhause würde mir die Decke auf den Kopf fallen, da habe ich vollkommen Verständnis für sie – vielleicht sollte ich ihr das einmal sagen. Also, noch einen Blick in die Zeitung und dann ab zum Einkaufen. Was ist denn das? «Mamma mia, die MusicalKomödie mit den 22 grössten Hits von Abba».Wieso bin ich nicht früher darauf gekommen? Schliesslich sind wir uns bei einem Abba-Stück nähergekommen. Jetzt habe ich noch schnell Zeit, um die Tickets per Internet zu bestellen. Da wird sie sich freuen! wer sind monika und Heinz? monika und Heinz wurden von Helen gisler und andreas Pantli, beides mitarbeiter der Fachstelle für Paarund Familienberatung, für den muttertag frei erfunden. Sie kennen die Freuden und Sorgen des Familienlebens auch aus eigener helen gisler. erfahrung und wünschen allen eltern einen aufmerksamen muttertag. einen offiziellen Vatertag gibt es in der Schweiz nicht. am ersten Sonntag im Juni wird aber da und dort trotzdem Wo das Leben hinfällt altendOrf. Am 25. Mai präsentiert die Kulturkommission «Sorglos... Trotz Piano». Das dialektische Gesangskabarett über den freien Fall einer Beziehungskiste findet im Dorfgaden statt. Lilian Stross und Bruno Schnarwiler entführen das Publikum in die Gefilde des allzu Menschlichen. Ob Fallschirmspringen als Geburtstagsgeschenk, Männer mit Putzfimmel, hemmungsloses Shopping oder die trügerische zweisame Sonntagmorgenidylle: Das Publikum wird sich wiederfinden.Verträumt poetische bis rockige Mundartlieder und eine unverwechselbare Situationskomik garantieren eine stilsichere Landung. Wo das Leben hinfällt – da landen die beiden. Zum Lachen, Weinen, Schmunzeln und Nachdenken. Poetisch, witzig, unterhaltsam. (e) auf der Bühne: Lili Sorglos & trotz Piano. idee, text und musik: Lilian Stross und Bruno Schnarwiler. 25. mai, 20 uhr, dorfgaden altendorf. eintritt: 15 Franken (kein Vorverkauf). 5 Mit fallschirm, charme und humor unterhalten lilian stross und bruno schnarwiler das Publikum. Bild: zvg der inoffizielle Vatertag gefeiert. an diesem tag soll das väterliche engagement und das zusammensein von Vater und kind betont werden. Fachstelle für Paar- und Familienberatung goldau, Centralstr. 5d, 6410 goldau, tel. 041 859 17 37, e-mail [email protected] andreas Pantli. Fachstelle für Paar- und Familienberatung Pfäffikon, oberdorfstr. 2, 8808 Pfäffikon, tel. 055 410 46 44, e-mail [email protected]