Mexikos Kupferschluchten für pdfx

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Mexikos Kupferschluchten für pdfx
Mexikos Kupferschluchten
Erlebnisreise 7 Tage, ab Los Mochis/bis Chihuahua
1. Tag: individuelle Ankunft in Los Mochis
Sie kommen heute in Los Mochis an und werden von unseren englischsprachigen Kollegen
herzlich willkommen geheißen. Transfer zum Hotel.
2. Tag: Los Mochis – El Fuerte
Auf einer Bootstour in der Bucht von Topolobampo erleben Sie den drittgrößten natürlichen
Meereshafen der Welt. Die Region ist bekannt für ihren Tierreichtum. Delphine und
Seelöwen tummeln sich im unmittelbaren Hafenbereich, Braunpelikane, Kormorane, PrachtFregattvögel, Blaufuß-Tölpel, Seeschwalben und Möwen teilen sich den Luftraum und auf
den großen Kakteen, den Cardones, ruhen sich die Rabengeier aus. Von Topolobampo fahren
Sie weiter nach El Fuerte, einem noch relativ unbekannten und sehr interessanten
Kolonialstädtchen mit einer bewegten Geschichte. Genießen Sie auf einem kurzen
Stadtrundgang das Flair der kleinen Stadt am Fluss. (F)
Email: [email protected], Oberurseler Str. 57, 61476 Kronberg, Tel. 06173/989 23 27
3. Tag: El Fuerte – Cerocahui
Heute steht einer der Höhepunkte dieser Reise auf dem Programm: Sie fahren mit der
Eisenbahn „EL Chepe“ von El Fuerte nach Bahuichivo. Spektakuläre Ausblicke und
Nervenkitzel sind garantiert! Weiter geht es nach Cerocahui. Hier haben Sie Gelegenheit zu
einer Wanderung oder einem Pferdeausritt in der näheren Umgebung. (F/M/A)
4. Tag: Cercahui – Posada Barrancas
Genießen Sie die Aussicht vom Cerro del Gallego. Nach unzähligen Serpentinen durch den
Wüstendornenwald der Sierra Madre Occidental erreichen Sie den Rand der gewaltigen
Urique Schlucht. Die Aussicht von Cerro del Gallego ist umwerfend und sicherlich eine der
schönsten in den Kupferschluchten. Genießen Sie aus ca. 2.300 m Höhe den Blick auf die zu
Ihren Füßen liegende Schlucht. Das Städtchen Urique am gleichnamigen Fluss erscheint wie
ein Spielzeug zum Greifen nahe, liegt aber über 1.800 m tiefer! In der Nähe des
Aussichtspunktes besuchen Sie die kleine Werkstatt einer Rarámuri-Familie mit feinstem
Flechtwerk aus Kiefernadeln und Rauhschopf-Agaven. Anschließend fahren Sie weiter nach
Cerocahui. Hier besuchen Sie eine der schönsten Missionskirchen der Sierra Madre. Von
Cerocahui fahren Sie nach Bahuichivo und von dort mit dem CHEPE nach Posada Barrancas.
(F/M/A)
5. Tag: Posada Barrancas – Creel
Mit dem Van fahren Sie zu mehreren Aussichtspunkten entlang des Schluchtenrandes
zwischen Posada Barrancas und Divisadero Barrancas. Während der kleinen
Kurzwanderungen haben Sie immer den Zusammenlauf der drei Hauptschluchten der Region
im Blick - den Barranca Urique, die eigentliche Kupferschlucht und den etwas kleineren
Barranca Tararecua. Ihr erster Stopp ist der Aussichtspunkt Piedra Volada. Der Abgrund an
diesem Punkt ist besonders beeindruckend durch die steil abfallenden Felswände. Zwischen
der Bruchkante und dem Río Urique liegen hier ca. 1560 m. Ein loser Felsbrocken - Piedra
Volada - hängt über diesem Abgrund, und man hat den Eindruck, dass es nur eines kleinen
Anstoßes bedarf, um ihn in die Tiefe zu stürzen. Weiter geht es zu dem Punkt "Piedra
Elefante". Die neue Perspektive in die Tiefe der Schluchten verdeutlicht die gewaltige Natur.
Von hier aus können Sie über die Bruchkanten der Schluchten die umliegenden
Berglandschaften bewundern. Auch die Zugstation von Divisadero ist einen Halt wert.
Geschäftig verkaufen hier Einheimische - Rarámuri-Indianer wie andere Mexikaner - bei der
Ankunft der Züge ihre Tacos und handgefertigtes Kunstgewerbe wie Körbe aus Kiefernadeln
und Holzschnitzereien, eine bunte Mischung am bekanntesten Aussichtspunkt der
Kupferschluchten. Von Piedra Volada fahren Sie zurück nach Posada Barrancas und von dort
mit dem Zug nach Creel, wo Sie einen kurzen Rundgang machen. Creel ist mit Ausnahme
eines kurzen Stopps in San Juanito mit 2.340 m der höchst gelegene Haltepunkt des CHEPE.
(F)
6. Tag: Creel – Chihuahua
Ihr Ausflug führt Sie zunächst zur Jesuitenmission in Cusárare. Die aktive Mission aus dem
19. Jh. liegt im Zentrum einer großen Rarámuri-Gemeinde. Im Anschluss an den Besuch der
Missionskirche fahren Sie zum Wasserfall Cusárare in der Nähe der Siedlung. Eine
Wanderung führt leicht ansteigend ca. 3,5 km über einen alten Rarámuri-Pfad an den 33 m
hohen Wasserfall des Flusses Areponapuchi. Zum Abschluss machen Sie einen kurzen Stopp
am Lago de Arareco, bevor Sie über Creel nach Cuauhtémoc und Chihuahua fahren.
Zwischen den Steppenlandschaften der Chihuahua-Wüste und den Apfelplantagen entlang
der Sierra Madre liegt Cuauhtémoc. Die Stadt lebt insbesondere von der Viehwirtschaft und
ist die „Kornkammer Chihuahuas“. In der Umgebung hat sich eine Enklave der
altevangelischen Mennoniten niedergelassen. Die erste Siedlergemeinde erreichte
Cuauhtémoc 1921 mit 7.000 Gläubigen; heute leben hier mehr als 50.000 Mennoniten in
mehr als 200 Dörfern. Die offizielle Sprache ist deutsch, gesprochen wird ein plattdeutscher
Dialekt. In Cuauhtémoc beinhaltet Ihr Programm den Besuch bei einer Mennonitenfamilie
und - sofern es Ankunfts- und Öffnungszeit erlaubt - des Mennoniten-Museums zur
Geschichte und Gegenwart der mennonitischen Glaubensgemeinde sowie den Halt bei einer
Email: [email protected], Oberurseler Str. 57, 61476 Kronberg, Tel. 06173/989 23 27
örtlichen Molkerei mit Käse- und Fleischprodukten aus der Region. Weiter geht es nach
Chihuahua. Ihre Stadtbesichtigung beinhaltet unter anderem einen kurzen Stopp auf der
Plaza von Chihuahua mit dem Besuch der Kathedrale und des nahe gelegenen Stadtmarktes.
(F/A)
7. Tag: Chihuahua – Abreise
nach vielen Erlebnissen heißt es heute Abschied nehmen und Ihre Begleiter bringen Sie zum
Flughafen oder der Busstation, je nach gebuchter Leistung. Adiós und hasta la proxima! (F)
F= Frühstück, M= Mittagessen, A= Abendessen
Diese Reise lässt sich hervorragend mit der Rundreise „Baja California“ kombinieren.
Einreisebestimmungen Mexiko
Einreisebestimmungen
Visum
Der deutsche Reisepass muss noch 6 Monate, mindestens aber für die Dauer des Aufenthaltes gültig sein.
Deutsche Staatsangehörige, die als Touristen nach Mexiko reisen, können ohne vorherige Einholung eines
Visums einreisen. Sie benötigen für die Einreise nach Mexiko eine Touristenkarte (genannt „FMT“). Diese
erhalten Sie während des Fluges und an den Grenzübergangsstellen nach Mexiko. Bei Grenzübertritt wird die
Karte gestempelt und der Gültigkeitszeitraum eingetragen. Dabei sollte auf die Gültigkeitsdauer geachtet
werden, um späteren Aufwand zur Verlängerung zu vermeiden. Eine spätere Verlängerung auf bis zu sechs
Monate kann bei der zuständigen Behörde in Mexiko (Instituto Nacional de Migración) beantragt werden.
Jedoch besteht darauf kein Anspruch. Die beim Reisenden verbleibende Ausfertigung der Touristenkarte muss
bei der Ausreise aus Mexiko vorgelegt werden.
Bei der Einreise auf dem Landweg über die USA ist es vorgekommen, dass Touristenkarten nicht abgestempelt
wurden. In diesem Fall kann dies erfahrungsgemäß, z.B. gegen Vorlage des Bustickets, bei der zuständigen
Behörde in Mexiko (Instituto Nacional de Migración) nachgeholt werden. Bei Ein- oder Ausreise über die USA
sind selbstverständlich auch die Einreisebestimmungen der USA zu beachten.
Besondere Zollvorschriften
Verboten ist die Einfuhr von Lebensmitteln sowie die Ausfuhr von Gold (außer Goldschmuck), Antiquitäten,
Archäologischen Fundstücken, Korallen und Kakteen.
Medizinische Hinweise
Impfschutz
Für die Einreise nach Mexiko gibt es keine internationalen Impfvorschriften. Bei Kurzreisen empfiehlt sich ein
Impfschutz gegen Hepatitis A, Tetanus und Diphtherie. Beim Langzeitaufenthalt können zusätzliche Impfungen
gegen Hepatitis B, Typhus, ggfs. auch gegen Tollwut angezeigt sein.
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