Winter in Berlin

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Winter in Berlin
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Winter in Berlin
Berlin, September Eigentlich sind die Wintertage viel zu kurz, für all die Dinge, die man im
winterlichen Berlin erleben kann: Sich vom Staatsballett Berlin mit dem „Nussknacker“
verzaubern lassen, beim Bummel über den Weihnachtsmarkt rote Wangen holen oder mit
Panoramablick über die Stadt einen Schlittenhang hinunterrodeln. Zum Glück sind viele dieser
Erlebnisse im Dunkeln am schönsten. Dann leuchten die Girlanden der Weihnachtsmärkte und
die Kerzen in den Restaurants. Wir verraten Ihnen, wo es Plätzchen gibt, die wie frisch aus Omas
Ofen schmecken. Wo man Designerschals „Made in Berlin“ kaufen kann. Und wo man Märchen
sieht, die auch Erwachsene bezaubern.
Weihnachtsmärkte
Weihnachtsmärkte haben eine lange Tradition in Berlin. Schon im 16. Jahrhundert verkauften
Händler gegen ein paar Groschen Honigkuchen und „Syrupteiggebäck“ auf dem Petriplatz.
Heute haben die Besucher die Wahl zwischen rund 60 Weihnachtsmärkten. Manche bestehen
nur aus ein paar festlich beleuchteten Buden rund um einen Platz, andere wiederum sind so
groß, dass ein Nachmittag kaum reicht, um alles zu entdecken.
Sehr groß und zugleich sehr stimmungsvoll ist der Weihnachtsmarkt in der Spandauer Altstadt.
Altstadt
Zwischen den historischen Bauten verkaufen mehr als 250 Händler Kunsthandwerk,
Weihnachtsschmuck und Spezialitäten wie Dresdner Christstollen und Lebkuchenherzen. Etwas
ganz Besonderes für Kinder ist die große Weihnachtskrippe mit lebenden Schafen an der
Spandauer Kirche St. Nikolai. Wer etwas über die Geschichte Spandaus erfahren will, der ist auf
dem historischen Handwerkermarkt am Reformationsplatz richtig. Hier begrüßen verkleidete
Burgwachen die Besucher vor einem steinernen Tor. Dahinter kann man Schmieden und
Gauklern bei ihrem Handwerk zusehen. Einmal in der Woche findet sogar ein mittelalterlicher
Pestumzug statt.
Die wahrscheinlich imposanteste Kulisse der Stadt bietet der Weihnachtsmarkt auf dem
Gendarmenmarkt.
Gendarmenmarkt Das Konzerthaus und der französische Dom strahlen im Scheinwerferlicht.
Dazwischen ist eine kleine Zeltstadt aufgebaut, in der Händler Kunsthandwerk der edelsten
Sorte verkaufen. Wer handgeschnitzte Krippen, mundgeblasenes Glas oder detailverliebte
Nachbauten historischer Dampfmaschinen sucht, wird hier fündig. Es macht aber auch Spaß,
den Handwerkern mit einem Glühwein in der Hand bei ihrer Arbeit zuzusehen.
Klein, fein und vor allem umweltfreundlich geht es beim Weihnachtsmarkt in der
Sophienstraße in Berlin Mitte zu. In Berlins ältester erhaltener Straße bieten rund 50 Händler
Schönes aus fairem Handel und ökologischer Produktion. Hier geht es ein bisschen ruhiger und
alternativer zu, als auf den übrigen Berliner Weihnachtsmärkten. Für die Kinder gibt es ApfelHolunderpunsch. Erwachsene können Bioglühwein direkt vom Weinhändler probieren.
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Wer wirklich ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke sucht, sollte sich das Wochenende vom 11.
– 12. Dezember 2010 vormerken. Dann öffnet im Postbahnhof die
„Holy.Shit.Shopping.Lounge
Holy.Shit.Shopping.Lounge“
Holy.Shit.Shopping.Lounge ihre Türen. Dieser Designmarkt versammelt jedes Jahr das Beste
aus Berlins junger Mode-, Grafik- und Schmuckdesigner-Szene. Hier kann man ein Stück
Berliner Streetart für zuhause kaufen, kultverdächtige Umhängetaschen aus LKW-Plane oder
witzig bedruckte Designerbettwäsche. Die Preise sind fair und ein DJ sorgt für Partystimmung.
Shopping
Wer auf Berlins Flaniermeilen nach Geschenken sucht, ist hin und hergerissen zwischen dem
festlichen Lichterschmuck der Straßen und den glänzenden Schaufenstern der Geschäfte.
Besondere Mühe gibt sich das Management im Luxuskaufhaus KaDeWe.
KaDeWe Mal füllt eine
überdimensionale Schneekugel den ganzen Lichthof aus, mal werden die Stockwerke in einen
nostalgischen Jahrmarkt mit Spiegelkabinett und Karussell verwandelt. Immer dabei ist der
KaDeWe-Weihnachtsmann, der aussieht, als wäre er einem Kinderbuch entsprungen.
Weiter hinunter am Kurfürstendamm, aber auch in der Friedrichstraße oder im Einkaufscenter
Alexa lassen sich Geschenke für jeden Geschmack finden.
Eine Adresse für Luxus mit Kuschelfaktor liegt mitten im Herzen der Stadt im Szeneviertel um
die Weinmeisterstraße. Das Label „Lala
Lala Berlin“
Berlin verkauft Schals und Kleider aus feinstem
Kaschmir, Seide und Kidmohair. Angefangen hat die Designerin Leyla Piedayesh mit simplen
Pulswärmern. Inzwischen hängen ihre Entwürfe weltweit in rund 100 Geschäften – unter
anderem im britischen Edelkaufhaus Harrods. Wer sich selbst oder anderen ein Stück von Lala
Berlin schenkt, dem wird bei der Erinnerung an den Hauptstadturlaub garantiert warm ums
Herz!
Tee und Kaffeespezialitäten
Einen besseren Ort zum Aufwärmen als die „Tadschikische Teestube“ kann man in Berlin kaum
finden. Sie ist im Palais am Festungsgraben untergebracht und liegt damit zentral zwischen
Museumsinsel und Brandenburger Tor. Wer seinen Weg am Pförtner vorbei in den ersten Stock
findet, steht unvermittelt im plüschigen Ambiente einer russischen Teezeremonie. Zwischen
geschnitzten Säulen und handgeknüpften Teppichen liegt oder sitzt man auf dem Boden. Zum
Tee aus dem Samowar werden kleine Spezialitäten wie Rumrosinen oder Blinis gereicht. Dazu
gehört traditionell auch ein kleiner Wodka. Das Sightseeing erledigt sich dabei wie von selbst,
denn die „Tadschikische Teestube“ ist auch ein Stück DDR-Kulturgeschichte. Das Interieur
stammt original aus der Republik Tadschikistan und wurde 1974 auf der Leipziger Messe
ausgestellt. Außer dem Standort hat sich seitdem wenig geändert. Und damit das auch so
bleibt, herrscht in der Teestube strenges Straßenschuhverbot.
Eine echte Westberliner Teelegende ist der „King’s
King’s Teagarden“
Teagarden am Kurfürstendamm. Der
Besitzer Werner Schmitt komponiert aus Teespezialitäten wie indischem Darjeeling und
chinesischem weißen Tee zu immer neue Sorten. Eine hat er zu Ehren von Angela Merkel „Die
Kanzlerin“ genannt. Auch dem russischen Autor Gogol und Mahatma Gandhi hat Werner
Schmitt schon Geschmackskreationen gewidmet. Im „King’s Teagarden“ wird
selbstverständlich auch nach allen Regeln der Kunst gebrühter Tee ausgeschenkt. Wer es ganz
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genau wissen will, kann auch ein Teeseminar besuchen. Die wichtigste Regel: „No teabags
please“ – nur keine Teebeutel!
Wintersport
Wintersport
Wenn der Winter mitspielt, ergeben sich die Eislaufstrecken in Berlin ganz von selbst. Idyllisch
und noch dazu völlig gratis kann man seine Runden zum Beispiel auf dem „Engelbecken“
ziehen. Der zentral in Kreuzberg gelegene Brunnen hat genug Platz für Eiskunstläufer und
Hockeyspieler. Aufwärmen kann man sich danach im sonnigen Café am Engelbecken.
Eisgarantie auch bei milden Wintern gibt es im Erika-Hess-Eisstadion in Wedding.
Langstreckenfahrer können dort auf einer Außenbahn große Kreise ziehen.
Der höchste Berg Berlins, der Teufelsberg, ist zwar nur knapp 115 Meter hoch, aber die Berliner
sind trotzdem begeisterte Bergsportler. Sobald der Schnee fällt, ziehen sie mit ihren Schlitten
auf die Schuttberge der Stadt. Beliebt ist der Kreuzberg im Viktoriapark und die besonders
steile „Knochenbahn“ im Volkspark Friedrichshain. Für Gäste, die sich nicht extra einen Schlitten
kaufen wollen, gibt es ein praktisches Angebot: Die Berliner Fahrradstation, die das ganze Jahr
über Fahrräder verleiht, hat im Winter auch Schlitten im Programm. Die Auswahl umfasst mehr
als 50 Modelle vom klassischen Holzrodel bis zu sportlichen Varianten wie dem Schweizer Bob
und dem Snow Tube. Wer will, kann ganz bequem online buchen.
Wenn man es beim Wintersport eher ruhig angehen lassen möchte, ist Eisstockschießen genau
das Richtige. „Boccia on Ice“ nennt der Veranstalter das Spiel und in der Tat kommen die Regeln
dem italienischen Bocciaspiel sehr nahe: Eine an einem Stock befestigte Metallscheibe wird
über das Eis in Richtung Puck geschleudert. Wer dem Ziel am nächsten kommt, gewinnt. Ein
Sport, bei dem es weniger auf Kondition als auf Geschicklichkeit ankommt. Mitmachen oder
auch nur Zuschauen kann man zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt im Sony Center am
Potsdamer Platz. Unter dem Zeltdach sind mehrere 30 Meter lange Eisbahnen aufgebaut, die
gemietet werden können.
Kultur
Der Winter ist die Zeit der Märchen und das spiegelt sich auch im Programm der Theater und
Opern wieder. Die Staatsoper unter den Linden zeigt ab dem 19. November 2010 in ihrem
Übergangsquartier im Schillertheater den „Gestiefelten Kater“. Für die „Oper für Menschen ab 6
Jahren“ sind eigene Nachmittags- und Vormittagsvorstellungen eingeplant. Eine echte
Feiertagstradition ist auch ein Besuch im Staatsballett.
Staatsballett „Der Nussknacker“ lässt Schneeflocken
und Kuchenkinder tanzen. Und nebenbei erzählen die Tänzer eine wunderschöne
Liebesgeschichte. Romantik und Poesie stehen auch im Mittelpunkt des Roncalli
Weihnachtszirkus im Tempodrom. Um das Herz ihrer Angebeteten zu erringen, setzten
Seilkünstler und Trampolin-Artisten die Naturgesetze außer Kraft.
Bei einem Besuch der „Märchenhütte
Märchenhütte“
Märchenhütte in Berlin-Mitte bezaubert schon die Lage des Theaters.
Auf dem Dach eines Bunkers im Monbijoupark haben die Macher eine alte polnische Blockhütte
aufgebaut. Man sitzt zusammengekuschelt auf Bierbänken, über dem Bollerofen brodeln
Glühwein und Suppe und auf der Bühne spielen die Schauspieler des Hexenkessel Hoftheaters
Märchenklassiker in moderner Form. Wer die Märchenhütte nach einer Stunde wieder verlässt,
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staunt, dass da draußen kein verschneiter Märchenwald, sondern eine pulsierende Stadt liegt.
Jede Stunde beginnt eine neue Vorstellung – perfekt zum Aufwärmen zwischen Sightseeing
und Shopping.
Eher für Erwachsene geeignet ist ein Besuch des Friedrichstadtpalasts.
Friedrichstadtpalasts Die neue Show „Yma“
kombiniert magische Revuemomente mit Erotik. Während der Vorstellung schlüpfen die
Darsteller in über 500 Kostüme, die der Designer Michael Michalsky eigens entworfen hat. Wer
sich Tickets für die Weihnachtsedition von „Yma“ sichert, kann mit ein paar extra
Überraschungen rechnen.
Und wer überlegt, Silvester und die Neujahrstage in Berlin zu verbringen, der kann vor dem
Brandenburger Tor die größte Silvester-Open-Air Party der Welt erleben. Auf zwei Kilometern
Länge sind Konzertbühnen, Lichtinstallationen und Stände aufgebaut. Im vergangenen Jahr
feierten rund eine Million Menschen zusammen ins neue Jahr.
Weitere winterliche Veranstaltungen sowie Informationen zum „Winter in Berlin“ finden Sie im
Internet: www.visitBerlin.de
Weitere Informationen im Internet:
Weihnachtsmärkte:
www.weihnachtsmarkt-spandau.de
www.gendarmenmarktberlin.de
www.holyshitshopping.de
Shopping:
www.lalaberlin.com
www.kadewe.de
Essen & Trinken:
www.marjellchen-berlin.de
www.altes-zollhaus-berlin.de
www.vanille-und-co.de
www.phil-goods.com
www.konditorei-buchwald.de
www.leysieffer.de
www.kingsteagarden.de
Wintersport:
www.schlittenvermietung.de
Kultur:
www.staatsoper-berlin.org
www.staatsballett-berlin.de
www.roncalli.de
www.maerchenhuette.de
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