Symphonie fantastique

Transcription

Symphonie fantastique
Symphonie
fantastique
Figurentheater
von Georg Jenisch
Musik: Hector Berlioz
Veranstalter:
Münchner Künstlerhaus-Stiftung
Lenbachplatz 8, 80333 München
www.kuenstlerhaus-muc.de
[email protected]
Tel. 0049/ (0)89/ 59 91 84 14
Premiere:
Dienstag, 21. Juli 2015
Münchner Künstlerhaus
Symphonie
fantastique
Figurentheater von Georg Jenisch
Musik: Hector Berlioz
Premiere: Dienstag, 21. Juli 2015
CD-Aufnahme aus dem Jahre 1984
Dirigat: Herbert Kegel
Dresdner Philharmoniker
Konzeption, Regie & Ausstattung:
Georg Jenisch
Auftragsproduktion
der Münchner Künstlerhaus-Stiftung
Figurenspieler:
Susanne Brantl
Magdalena Breit
Michael Bruns
Monika Eibl
Birgit Gottschalk
Georg Jenisch
Weitere Aufführungen:
Juli: 22.07. / 27.07. / 28.07. / 29.07.
August: 04.08. / 05.08.
September: 01.09. / 02.09. / 03.09. /
09.09. / 10.09.
jeweils 19:30 Uhr, Festsaal
Regie-Assistenz:
Floriana Wörndle
Licht:
Sebastian Sieber & Johannes Thierse
Ton / Technik: Oliver Kügler
& das Münchner Künstlerhaus Team
Fotos: Mara Burmester
Schirmherr Dr. Hans-Georg Küppers
Kulturreferent der Landeshauptstadt München
Atelier Georg Jenisch
Künstler und Nachtfantasien
Symphonie fantastique
Musik von Hector Berlioz
Mit der „Symphonie fantastique“ (1830) schuf der französische Komponist Hector Berlioz eine der berühmtesten
Programmmusiken des 19. Jahrhunderts. Sie gilt als zentrales
Werk der Romantik und bezieht in hohem Maße außermusikalische Inhalte mit ein.
Das Werk, das aus fünf Sätzen besteht, ist teilweise autobiografisch und handelt von einem verzweifelten jungen
Künstler und dessen Traumfantasien: Ein junger Musiker
berauscht sich im Anfall verliebter Verzweiflung mit Opium.
Die Droge zeigt ihre Wirkung. Der Lebensmüde fällt in einen
langen Schlaf, der von seltsamen Visionen begleitet wird. In
diesem Zustand offenbaren sich seine Empfindungen und
Erinnerungen durch musikalische Gedanken und Bilder. Die
Geliebte selbst wird zur Melodie, zu einer fixen Idee, die er
überall hört und sieht.
Die Inszenierung „Symphonie fantastique“ von Georg Jenisch
handelt ganz im Zeichen Goyas von Träumen und Fantasien,
von Liebe und Idylle, die zur Raserei führen und die Brüchigkeit unserer Illusion von einer heilen Welt aufdecken. Dabei
bedient sich die Inszenierung der fantastischen, grausamen
und rasenden Figuren aus Goyas Radierungen und bezieht
auch deren Untertitel in die Handlungsstränge mit ein.
Kupplerin
Goya
Alle Radierzyklen
17.7.–13.9.2015
Die Hexen
Ausstellung und Kulturprogramm
im Münchner Künstlerhaus
Dämon und Alb
www.goya-muenchen.de
Premiere: 21. Juli 2015
Weitere Aufführungen:
Juli: 22.07. / 27.07. / 28.07. / 29.07.
August: 04.08. / 05.08.
September: 01.09. / 02.09. / 03.09. / 09.09. / 10.09.
jeweils 19:30 Uhr, Festsaal
Georg Jenisch
Dauer ca. 60 Minuten
Geboren 1969 in Salzburg, studierte Georg Jenisch Komposition am Mozarteum Salzburg und war Mitarbeiter am Salzburger Marionettentheater.
Diese Symbiose von Musik und Figurentheater sollte fortan
entscheidend auf ihn wirken.
Als Komponist trat er mit seinen Opern „Edward II“ und
Dargelos-Ritual“ in Erscheinung, war Künstlerischer Leiter
von T.A.K.-Wien und prägte ab 2002 maßgeblich das Berliner
Schattentheater Figuren-Zirkel, mit dessen Inszenierungen er
u.a. in der Postdamer Schlössernacht, dem Deutschen Theater
Berlin, dem Impuls-Festival, Halle und dem Berliner Tränenpalast gastierte.
Eintritt: € 22,- / erm. € 11,Kombi-Ticket mit Goya-Ausstellung: € 29,- / erm. € 15,ausschließlich im Münchner Künstlerhaus unter
Tel. 089/ 59 91 84 14 oder unter
[email protected]
Alb
Parkgarage: Kaufhaus Oberpollinger
Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
S-Bahn S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8 / U-Bahn U4, U5
Tram 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 27, 28
Alle Linien Haltestelle Karlsplatz / Stachus
Straßenbahn-Linie 19 Haltestelle Lenbachplatz
Neben seinen Figuren-Filmen „Der Traum“ und „Haydns
Nacht“ mit Udo Samel schuf er die Marionettenszenen für den
Kinofilm „Schostakowitsch – Dem kühlen Morgen entgegen“
mit Armin Mueller-Stahl.
Zu den Auftragsproduktionen der Münchner KünstlerhausStiftung gehören Strawinskys „Oedipus Rex“ (2008) und die
Inszenierung von Carl Orffs gesamten „Trionfi“ (Trionfo di
Afridote (2010), Catulli Carmina (2011) und Carmina Burana
(2012)). Protagonisten waren 70 bis zu 4m große Figuren.
Außerdem inszenierte er Manuel de Fallas „El Amor brujo“
(2013) und „A Midsummernigth‘s Dream“ (2014). Sein letztes
Werk war für die Carl-Orff-Stiftung „Prometheus“ (2015).
Georg Jenisch lebt in Berlin.
www.georg-jenisch.com
Tickets bei:
Münchner Künstlerhaus, Tel. 089/ 59 91 84 14
München Ticket, Tel. 089/ 54 81 81 81,
www.muenchenticket.de
AD ticket, Tel. 069/ 40 76 62-0, www.adticket.de
ZKV, Tel. 089/ 54 50 60 60, [email protected]
La Marquesa
Ideal und Künstler
Veranstalter:
Münchner Künstlerhaus-Stiftung
Lenbachplatz 8, 80333 München
www.kuenstlerhaus-muc.de
[email protected]
Tel. 0049/ (0)89/ 59 91 84 14