Der englische Puppenspieler - Eichendorffschule Hannover
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Der englische Puppenspieler - Eichendorffschule Hannover
Der englische Puppenspieler Am 17.02.04 in der dritten Stunde sind alle vierten Klassen in den Gymnastikraum gegangen um dem englischen Puppenspieler zuzusehen. Es gab zwei Geschichten. Von 10:20 Uhr bis 11:20 Uhr. Das erste Stück hieß: „The Golden Gong for Casper.“ Der englische Puppenspieler erzählte uns, dass er nach Australien geflogen ist und sich drei Holzpuppen bei einem Puppenhersteller bestellt hatte. Als das Paket ankam, in dem die Holzpuppen waren, lag dort noch eine schwarze Kappe. Als er mit den Puppen sprechen wollte, verstand er kein einziges Wort. Denn sie konnten nur englisch sprechen. Aber als er die Kappe aufsetzte, konnte er nur noch englisch sprechen. Als er uns das erzählt hatte, begann er mit der Geschichte. Casper hatte einen Goldenen Gong. Er wollte dreimal auf den Gong schlagen. Beim dritten Mal musste er leider auf die Toilette. Auf einmal kam ein böser Pirat. Er klaute Caspers Goldenen Gong und verschwand auf seiner Pirateninsel. Als der Casper wiederkam, sah er keinen Goldenen Gong. Natürlich suchte er ihn. Schnell schrien wir alle, dass der Pirat mit dem Goldenen Gong abgehauen ist und sich auf seiner Pirateninsel versteckt hat. Als der Casper das gehört hatte, baute er ein Schiff aus einem Segel (eine Brötchentüte), einem Steuerrad und einem Stick-Stock. Als das Schiff lossegelte, fragte er, welche Richtung er ansteuern sollte. Alle Kinder schrieen: „Nach links!“ Der Casper segelte nach links. „Nach rechts, nach rechts!“, schrien alle und Casper segelte nach rechts. Als Casper auf der Pirateninsel ankam und nach dem Gong suchte, kam der Pirat wieder mal. Er erzählte uns, dass er den Goldenen Gong im Sand vergraben hatte. Und er sagte, dass es ein sehr, sehr großes Geheimnis war. Und ein Geheimnis verrät man nicht. Dann verschwand der Pirat. Und Casper kam. Er erzählte uns, dass er überall nach dem Gong gesucht hatte. Da schrieen alle Kinder, dass der Pirat den Goldenen Gong im Sand vergraben hatte. Aber Casper sagte nur: „Auf dieser Insel liegt nur Sand, aber ich habe eine Idee.“ Er holte eine Brötchentüte und gab sie einem Kind aus dem Publikum. Das Kind sollte zwei Augen auf die Brötchentüte malen und damit den Piraten erschrecken, damit er uns das Versteck sagen würde. Der Casper sagte uns, dass die anderen Kinder, lauter Gespenster – Schreie rufen sollten. Als der Pirat kam, schrien alle Kinder: „Huuuhuu! Buuuhuuu!“ Der Pirat erschrak, wollte uns aber nicht sagen, wo das Versteck ist. Deswegen schrien wieder alle Kinder: „Huuuhuu! Buuuhuu!“ Der Pirat erschrak sich noch mehr. Dann sagte er uns das Versteck. Es waren sechs Schritte nach rechts und zwei Schritte nach vorne. Der Pirat verschwand und Casper kam. Wir sagten ihm, wo das Versteck vom Goldenen Gong war. Schnell ging Casper sechs Schritte nach rechts und zwei Schritte nach vorne. Er buddelte nach unten und sah etwas blitzen. Hey! Das ist der Goldene Gong! Schon wollte Casper wegsegeln, aber das Segel war verschwunden. Aber Casper hatte eine Idee. Er sagte zu den Kindern, dass alle brummen sollten, denn er fuhr mit einem Motorboot nach Hause. Also taten das die Kinder. Das war die Geschichte vom Casper, dem Piraten und dem Goldenen Gong. Die zweite Geschichte begann. Die Geschichte hieß „Mrs. Witch“ (Frau Hexe). Casper wollte Zaubertricks lernen. Dazu musste er Mrs. Witch erst einmal finden. Er ging los. Plötzlich sah er einen Wegweiser, darauf stand Witch. Also ging er in die Richtung, in die der Wegweiser zeigte. Auf einmal drehte sich der Wegweiser um und auf der Rückseite stand HEXE. Casper las: „Hexe?“. Der Wegweiser drehte sich wieder, Casper ging diesmal in die andere Richtung. Er drehte sich wieder, wieder und wieder und so verlief sich Casper. Da kam Mrs. Witch zu dem Publikum. Sie zeigte drei Federn. Nun erklärte sie uns, was die Federn konnten. Bei der grünen Feder regnete es. Aber vorher musste man niesen. Das gleiche musste man bei der gelben und roten Feder auch machen. Wir fragten uns alle, was bei der gelben Feder passieren würde. Mrs. Witch sagte uns, dass bei der gelben Feder eine Blume kommen würde. Aber was passierte bei der roten Feder? Da sagte Mrs. Witch, dass man sich bei der roten Feder in ein Schwein verwandeln würde. Casper kam wieder und vorher verschwand Mrs. Witch. Er sah die drei Federn und wusste, dass es Zauberfedern waren. Mit ein bisschen Hilfe aus dem Publikum schaffte er es rauszufinden, was bei der grünen Feder passieren würde. Sofort nieste er. Und es regnete. Der Regen hörte auf einmal auf. „Wow“, sagte Casper. „ Aber jetzt möchte ich wissen was bei der gelben Feder passiert.“ Alle riefen, dass bei der gelben Feder eine Blume kommen würde. Er ging einen Schritt weiter und nieste wieder. Und ? Was passierte? Eine Blume kam zum Vorschein, mitten im Winter. Nun wollte er eine Gießkanne holen um die Blume zu gießen. Plötzlich wurde die Blume größer. Als Casper wieder da war, war die Blume fast ausgewachsen. Eine Hand kam zum Vorschein, mit Blättern dran. „ Wie wunderschön“, sagte Casper. „Und was passiert bei der roten Feder?“, fragte er. Er ging einen Schritt nach vorne und nieste. „ Nein!“, schrien alle, doch Casper verwandelte sich schon in ein Schwein. „ Wie kann man sich zurückverwandeln?“, quiekte Casper. „Ein Prinz muss dich küssen, wie bei Dornröschen“, sagten alle Kinder. Casper, das Schweinchen, holte ein Mädchen aus dem Zuschauerraum. Auf drei küsste das Mädchen Casper. Er verwandelte sich zurück. Das war die zweite Geschichte. Bartek, Christina, Laura, Yoel, Rebecca (Klasse 4b)