Ungarn und Polen: Zivilgesellschaft, Medienfreiheit und
Transcription
Ungarn und Polen: Zivilgesellschaft, Medienfreiheit und
Einladung zur Podiumsdiskussion Ungarn und Polen: Zivilgesellschaft, Medienfreiheit und ArbeitnehmerInnenrechte unter Druck Termin Montag, 4. April 2016, 18.00 Uhr Ort Republikanischer Club Rockhgasse 1, 1010 Wien Eingang Café Hebenstreit Begrüßung SIBYLLE SUMMER, Republikanischer Club SANDRA BREITENEDER, GPA-djp, Abteilung Europa, Konzerne und internationale Beziehungen Es diskutieren KAROLY GYÖRGY, Internationaler Sekretär des Ungarischen Gewerkschaftsbundes MSZOSZ PÉTER MESÉS, Ungarischer Übersetzer, Publizist und Redakteur EWA WANAT, Polnische Journalistin, ehem. Chefredakteurin der Radiosender TOK FM und RDC, Warschau Moderation GERHARD MARCHL, Karl-Renner-Institut, Fachbereich Europäische Politik Inhalt Sowohl in Ungarn als auch Polen sind derzeit rechtsgerichtete Regierungen an der Macht, die das Justizsystem und die Medienlandschaft unter Druck setzen. Die Gewerkschaftsrechte werden massiv eingeschränkt. Sowohl die Regierung von Viktor Orbán als auch jene von Beata Szydło verfolgen auch eine höchst restriktive Flüchtlingspolitik, die darauf abzielt, möglichst keine Schutzsuchenden und MigrantInnen ins Land zu lassen. Darüber hinaus haben VertreterInnen beider Regierungen das Konzept eines weltoffenen Europa in Frage gestellt. Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Lage insbesondere der Zivilgesellschaft in den beiden Ländern diskutiert und mögliche Unterschiede herausgearbeitet werden. Und welchen Beitrag können die europäischen PartnerInnen leisten, um den Druck auf die Zivilgesellschaft abzumildern? Sprache: Deutsch Anmeldung Karl-Renner-Institut www.renner-institut.at [email protected]