Gemische unter REACH und Expositionsabschätzungen durch
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Gemische unter REACH und Expositionsabschätzungen durch
Gemische und REACH Expositionsabschätzungen durch nachgeschaltete Anwender www.oeko.de Beitrag zur Veranstaltung „REACH für Anwender – update“ der BauA, Berlin, 22. April 2010 PD Dr. Dirk Bunke, Rita Groß Öko-Institut e.V., Freiburg [email protected] Dr. Klaus Schneider, Jan Oltmanns, FoBIG, Freiburg [email protected] 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 1 Übersicht über die Inhalte des Vortrags • Der REACH Praxisführer (kurz) • Gemische unter REACH • Überprüfung der eigenen Verwendungen durch den nachgeschalteten Anwender www.oeko.de • Scaling 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 2 Der REACH Praxisführer: Orientierungs- und Umsetzungshilfe http://www.vci.de/default~cmd~shd~docnr~125022~lastDokNr~102474.htm www.oeko.de REACH Praxisführer zur Expositionsbewertung und zur Kommunikation in den Lieferketten http://cefic.org/Files/Publications/Doc-1-Part-1-to-3-Practical-Guidance-Final.pdf 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 3 Der REACH Praxisführer: von wem gemacht? Projektgruppe CSA/CSR/eSDS des VCI, Ansprechpartnerin: Frau Dr. Hanschmidt, VCI. Mitgliedsfirmen des VCI und der Fachverbände. Die Arbeiten werden im Austausch mit CEFIC durchgeführt. Nationale und europäische Aktivitäten werden einbezogen (BDI, BG Chemie, GISBAU und weitere). Im Rahmen des Projektes werden Stoffhersteller, Zubereiter und nachgeschaltete Anwender einbezogen. www.oeko.de Die Ergebnisse werden frühzeitig den Bewertungsbehörden vorgestellt. Das Öko-Institut unterstützt die Projektgruppe inhaltlich und organisatorisch und ist für die Erstellung des Praxisführers verantwortlich – gemeinsam mit dem Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrstoffe (FoBIG). 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 4 Der REACH Praxisführer: Inhalte Hauptziel: Kurze, praktische Umsetzungshilfe für Unternehmen zur Expositionsbewertung und zur Kommunikation in den Lieferketten Phase 1: Schwerpunkt Stoffe Phase 2: Schwerpunkte Gemische und Verwendungen nachgeschalteter Anwender www.oeko.de Beispiele aus der Praxis für die Praxis ! 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 5 • Der REACH Praxisführer www.oeko.de • Gemische unter REACH 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 6 REACH und Gemische REACH ist zunächst stoffbezogen. Gemische sind an mehreren Stellen direkt oder indirekt angesprochen: • Die Stoffsicherheitsbeurteilung betrifft die Herstellung des Stoffes und alle identifizierten Verwendungen, viele Verwendungen erfolgen in Form von Gemischen www.oeko.de • Anforderungen an die Sicherheitsdatenblätter beziehen sich auf Stoffe als solche und in Gemischen 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 7 Informationen zu Gemischen in den Wertschöpfungsketten Titel IV, Informationen in der Lieferkette Art. 31 Absatz 7, 2. Satz „Jeder nachgeschaltete Anwender bezieht bei der Erstellung seines eigenen Sicherheitsdatenblattes für identifizierte Verwendungen die einschlägigen Expositionsszenarien aus dem ihm zur Verfügung gestellten Sicherheitsdatenblatt mit ein und nutzt sonstige Informationen aus diesem Sicherheitsdatenblatt“ www.oeko.de Wie geht das? ECHA DU guidance, Chapter 14, Information on preparations to be delivered by formulators / p.112 ff, Fig. 115 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 8 Arbeiten an Beispielen www.oeko.de Nr. Bestandteil 1 Wasser 2 Natriumhydroxid 33% 3 Natriumethylhexylsulfat 4 Lithium-NatriumMagnesiumsilikat 5 Xanthan Gum Anmerkung % Einstufung & Kennzeichnung 91,50 2,50 C - R 35 Gemisch, 43 % in Wasser, anionisches Tensid 4,00 Xi-R 38,41 1,90 kein Gefahrstoff Verdickungsmittel 0,10 kein Gefahrstoff z. B. Ofenreiniger: Nicht als gefährlich eingestufte Bestandteile können die Expositionssituation verändern z. B. Lack: > 30 Inhaltsstoffe 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 9 3 Leitfragen ……….. 1. Wie soll der Registrant in der Stoffsicherheitsbeurteilung die Verwendung des Stoffes in Gemischen berücksichtigen? 2. Beurteilung von Gemischen durch den Formulierer: – Wie werden Expositionen gegenüber dem Gemisch beurteilt? – Wie werden adäquate RMMs und OCs für die Mischung identifiziert? 3. Wie werden Expositionsszenarien für Gemische entwickelt und wie werden diese im erweiterten Sicherheitsdatenblatt des Gemisches berücksichtigt? www.oeko.de ….und Antworten aus der Praxis 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 10 Formulierer, Gemische und ihre Endanwender SDB Sub, B SDB Sub.A ESA SDB Mix.1 SDB Mix.2 ESB SDB = Sicherheitsdatenblatt Sub. = Stoff Mix. = Gemisch ES = Expositionsszenario ESA = ES Stoff A ESM2 = ES Gemisch 2 ESMC = zusammengeführtes ES des Gemisches ESM2 Formulierer Überprüfung der Anwendungsbedingungen * Einstufung & Kennzeichnung des Gemisches *: eigene Verwendungen und Verwendungen der Kunden Erstellung des SDBs für das Gemisch SDB SDB Information integriert SDB ESA ESMC ESB ES M2… www.oeko.de Endanwender des Gemisches Überprüfung der Anwendungsbedingungen Anwendung des Gemisches 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 11 8 Schritte: Bewertung und erweiterte SDB*s für Gemische 1. Identifizierung der Inhaltsstoffe des Gemisches und des vorhandenen Wissens zur Bewertung (z. B. aus Tests) 2. Dokumentation von Besonderheiten der expositionsbestimmenden Größen im Gemisch 3. Einstufung & Kennzeichnung des Gemisches 4. Dokumentation von Unterschieden in der Einstufung und Kennzeichnung des Gemisches und der Stoffe 5. Überprüfung: Identifizierung von Leitsubstanzen sinnvoll? *: Sicherheitsdatenblatt Nein www.oeko.de Ja 6. Identifizierung von Leitsubstanzen 7. Zusammenstellung der erforderlichen Informationen für das ES / erweiterte SDB des Gemisches 8. Erstellung des Expositionsszenarios für das Gemisch oder Integration in die Kapitel 1 – 16 des Sicherheitsdatenblattes 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 eSDB ( ES ) 12 Möglichkeiten zur Erleichterung der Aufgabe • Nutzung Abschneide-Konzentrationen REACH Art. 14.2 • Nutzung vorhandenen Wissens zu den Gemischen • Nutzung des gewohnten Vorgehens entsprechend der Zubereitungsrichtlinie (Dangerous Preparations Directive) • Nutzung von Daten, die durch das Testen an dem Gemisch gewonnen wurden www.oeko.de • Bei Gemischen mit vielen Inhaltsstoffen: Festlegung von Leitsubstanzen, die stellvertretend einzelne Expositionswege abdecken Experten-Einschätzung DPD+ - Methodik • Möglichkeit der IT-Unterstützung (Schwerpunktsetzung + Berechnungen) 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 13 Grundansatz der DPD+ Methodik zur Auswahl von Leitsubstanzen Der Leitsubstanzindikator LSI Konzentration des Stoffes im Gemisch LSI = (Vp x) Ci CL Konzentrationsgrenzwerte für R-Sätze entsprechend der Zubereitungsrichtlinie (DPD) www.oeko.de Vp = Dampfdruck (nur für inhalativ wirkende Stoffe) Grundlage DPD+: Methodikpapier von Herrn Dr. Johannes Tolls, http://cefic.org/templates/shwPublications.asp?HID=750 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 Warum Leitsubstanzen? Warum DPD+? DPD+: Methodik, um Leitsubstanzen in Gemischen zu identifizieren Konzentration auf die „wesentlichen Inhaltsstoffe“ bei der Erstellung von Expositionsszenarien und SDBs für Gemische Beispiel Lack: 18 Rohstoffe / 39 Inhaltsstoffe Leitsubstanzen, die durch die DPD+ - Methodik ermittelt wurden, bestimmen die Risikomanagement-Maßnahmen, die für das Gemisch erforderlich sind. Hierbei wird davon ausgegangen, dass hierdurch auch die von den weiteren Stoffen des Gemisches ausgehenden Risiken abgedeckt werden. www.oeko.de Stoffe mit bestimmten kritischen Eigenschaften (z. B. krebserzeugende Stoffe Kategorie 1 oder 2) werden von der DPD + Methodik nicht erfasst. Sie erfordern in jedem Falle eine gesonderte Betrachtung bei der Bewertung des Gemisches, wenn sie dort in relevanten Konzentrationen enthalten sind. Diese Stoffe werden „prioritäre Stoffe“ genannt. 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 15 Anwendungsbeispiel 1: 2-Komponenten-Kleber 5 Inhaltsstoffe, hiervon 3 Leitsubstanzen BADGE Xylol Isophorondiamin RMMs / AB Inhalation Benzylalkohol Ethanol Keine Leitsubstanz Keine Leitsubstanz RMMs / AB Dermal RMMs / AB Auge RMMs / Ingestion RMMs / AB Aquatisch www.oeko.de Anpassung der Anpassung der Stoff-ES Stoff-ES Expositionsszenario Expositionsszenario des Gemischs des Gemisches 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 Anwendungsbeispiel 2: Lack 39 Inhaltsstoffe (aus 18 Rohstoffen) Anwendung der Berücksichtigungskriterien 10 Stoffe in relevanten Konzentrationen Anwendung der DPD+ Methodik www.oeko.de 5 Leitsubstanzen 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 Leitsubstanzen in Gemischen: vier Arbeitsschritte / 1 Schritt 1: Prüfung, ob das Gemisch prioritäre Stoffe enthält CMR Kategorie 1 oder 2 Stoffe Atemwegssensibilisierende Stoffe PBTs, vPvB, nicht biologisch abbaubare Stoffe hormonell aktive Stoffe Schritt 2: Identifikation von Leitsubstanzen mit DPD + www.oeko.de Schritt 3: Zusammenstellung angemessener Risikomanagement-Maßnahmen (RMMs) 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 18 Leitsubstanzen in Gemischen: vier Arbeitsschritte / 2 Schritt 4: Plausibilitätsprüfung und Zusammenführung: Decken die Maßnahmen für die prioritären Stoffe die Leitsubstanzen ab? Sind spezifische Anwendungsbedingungen zu berücksichtigen? Liegen besondere Expositionseigenschaften des Gemisches vor? Kontrollschritt 1: Sind die weiteren Substanzen im Gemisch durch die abgeleiteten Risikomanagement-Maßnahmen abgedeckt? z.B. Screening der Sicherheitsdatenblätter: stoffspezifische Maßnahmen? Kontrollschritt 2: Sind Stoffe mit besonderen Eigenschaften, die nicht über Einstufung und Kennzeichnung erfasst werden, abgedeckt? www.oeko.de z.B. besondere Langzeitauswirkungen: DNELs, PNECs? Umsetzung in der Praxis: Beispiele im REACH Praxisführer Grundlage DPD+: Methodikpapier von Herrn Dr. Johannes Tolls, http://cefic.org/templates/shwPublications.asp?HID=750 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 19 Kapitel Gemische im REACH Praxisführer • Darstellung der Aufgabenstellung • Erprobte Vorgehensweise – 8 Schritte – für die Erstellung von SDBs und ES für Gemische • Beschreibung der Möglichkeiten, Leitsubstanzen auszuwählen: DPD + www.oeko.de • Beispiele für vertiefte Bewertungen 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 20 • Der REACH Praxisführer (kurz) • Gemische unter REACH • Überprüfung der eigenen Verwendungen durch den nachgeschalteten Anwender www.oeko.de • Scaling 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 21 CSR inkl. ES Registrierung ECHA Registrierungsdossier Erweitertes Sicherheitsdatenblatt SDB NA = RMMs = OC = Nachgeschalteter Anwender Risikomanagment-Maßnahmen operational conditions = Anwendungsbedingungen NA CSA = Stoffsicherheitsbeurteilung des nachgeschalteten Anwenders ES Nachgeschalteter Anwender NA Überprüfung der Verwendungsbedingungen Kontakt mit den Lieferanten Eigene Verwendung abgedeckt? www.oeko.de Ja Nein Abdeckung durch Scaling? Ja Nein Umsetzung der RMMs/OS des ES? Ja Wechsel des Lieferanten Nein Weitere Schritte Ersatz des Stoffes/Gemisches Durchführung einer eigenen CSA für den Stoff Durchführung einer eigenen CSA für das Gemisch Verwendung fortsetzen 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 22 Stoffsicherheitsberichte nachgeschalteter Anwender REACH Art. 37.4 „Der nachgeschaltete Anwender eines Stoffes als solchem oder in einer Zubereitung erstellt einen Stoffsicherheitsbericht nach Anhang XII für jede Verwendung, die von den Bedingungen gemäß der Beschreibung in einem Expositionsszenario…, das ihm in einem Sicherheitsdatenblatt übermittelt wurde, abweicht … www.oeko.de oder für jede Verwendung, von der sein Lieferant abrät.“ 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 23 Überprüfung der eigenen Verwendungen: Wie? 2.2 Kontrolle der Umweltexposition Max. Einsatzmenge: 240 kg/Tag 1. Informationen aus ES : 240 kg/Tag 2. Information aus eigenem Betrieb : 100 kg/Tag 3. Vergleich 4. Beurteilung: Auswirkung auf Exposition? www.oeko.de Niedrigere Exposition Zum nächsten Parameter wechseln 22. April 2010 Höhere Exposition vertiefte Analyse, ggf. Anpassung („Scaling)“ BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 24 Stoffsicherheitsberichte nachgeschalteter Anwender Stoffsicherheitsberichte (CSR) von Herstellern/Importeuren (H/I) und von nachgeschalteten Anwendern (NA) Beispiel Backofenspray CSR H/I SDB H/I 1 Physikal.-chem. Bewertung 2 Hazard Bewertung Mensch 3 Hazard Bewertung Umwelt 4 PBT Bewertung www.oeko.de 5 Expositionsbewertung 6 Risikobeschreibung ES: Hazard Bewertung Mensch: Hazard Bewertung Umwelt: 22. April 2010 DNELs PNECs …… ES NA CSR Schritt 1-4: Übernahme aus dem Sicherheitsdatenblatt ! Schritt 5./6.: Eigene Bewertung und eigenes Expositionsszenario Expositionsszenario Ermittlung der gefährlichen Eigenschaften für die menschliche Gesundheit Ermittlung der gefährlichen Eigenschaften für die Umwelt BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 25 www.oeko.de Scaling 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 Scaling „Abgleichen, Anpassen“ Anwendung von einfachen Rechenoperationen, Um bei Expositionsabschätzungen mit eigenen Eingabewerten arbeiten zu können (z.B. Einsatzmenge eines Gemisches / Tag) Erweiterung des Abdeckungsbereiches eines Expositionsszenarios! www.oeko.de Hilfestellungen: Formeln / excel-Arbeitshilfen / IUCLID 5 module 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 Wie? 2.2 Kontrolle der Umweltexposition Max. Einsatzmenge: 240 kg/Tag 1. Informationen aus ES : 240 kg/Tag 2. Information aus eigenem Betrieb : 500 kg/Tag 3. Vergleich 4. Beurteilung: Auswirkung auf Exposition? www.oeko.de Niedrigere Exposition Zum nächsten Parameter wechseln 22. April 2010 Höhere Exposition vertiefte Analyse, ggf. Anpassung („Scaling)“ BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 Scaling: Instrumente Verwendung einfacher Mathematik….. Beispiel Formel Msafe actual = Msafe ES x Abkürzungen: Msafe = amount of product for which safe use has been shown actual = situation of downstream user ES = exposure scenario C = concentration of substance in product F water = fraction of product released to waste water F abatement = efficiency of abatement measure CES f (1− fabatement, ES ) x water,ES x Cactual fwater, actual (1− fabatement, actual ) Erfahrung: Einladung zum Verrechnen….. www.oeko.de Elektronische Hilfsmittel 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 Scaling: „Abgleichen, anpassen“ Anwendung von einfachen Rechenoperationen, um bei Expositionsabschätzungen mit eigenen Eingabewerten arbeiten zu können • Formeln • 3 Excel-Arbeitshilfen ES Modifier ScIDeEx REACH Scale siehe REACH Praxisführer www.oeko.de REACH_Umwelt_Wasser_RScale_Dezember_2009_Deutsch.xls 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 30 Bereich Compliance Check / Scaling Der ES Modifier DHI Dänemark u. a. Sommer 2010 www.oeko.de Arbeitshilfe für nachgeschaltete Anwender zur einfachen Überprüfung, ob ihre Verwendungen sicher sind / abgedeckt sind. inkl. Hilfe zur Bestimmung der Leitsubstanzen in Gemischen gemäß dem DPD+-Ansatz 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 Der ES Modifier + das RCR Thermometer www.oeko.de DHI Dänemark 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 ScIDeEx: Scaling of Inhalative and Dermal Exposure Scaling-Instrument Herr Konietzny, Merck KGaA siehe REACH Praxisführer www.oeko.de Vorteil: Direkter Bezug zu den expositions-modifizierenden Faktoren, die in der ECETOC TRA Fassung 2 enthalten sind! 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 33 www.oeko.de REACH Scale: Die eigene Verwendung abschätzen 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 34 Hilfestellungen im REACH Praxisführer Prüfung der der eigenen Verwendungen • Darstellung der Aufgaben • Vorgehensweise bei der Überprüfung der eigenen Verwendung • Möglichkeiten des Scalings www.oeko.de • Beispiel für eine DU Stoffsicherheitsbeurteilung nach Anhang XII • Instrumente zum Rechnen: ES Modifier REACH Scale ScIDeEX 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 35 …. selbst lesen, berechnen, ausprobieren! Der REACH Praxisführer Phase 1:verfügbar seit April 2009 http://www.vci.de/default~cmd~shd~docnr~125022~lastDokNr~102474.htm http://cefic.org/Files/Publications/Doc-1-Part-1-to-3-Practical-Guidance-Final.pdf www.oeko.de Phase 2: verfügbar in Deutsch voraussichtlich Mai 2010 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 36 www.oeko.de Zusatzfolien 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 REACH Praxisführer: Ergebnisse Phase 1 Expositionsbeschreibung und Kommunikation in der Lieferkette • Übersichtliche Darstellung der Aufgabenstellung Stoffsicherheitsbeurteilung / Stoffsicherheitsberichte • Einführung in die Bedeutung, Struktur und Funktion von Expositionsszenarien • Anleitung: Wie erstelle ich Expositionsszenarien? Beispiele Expositionsszenarien www.oeko.de Beispiele Stoffsicherheitsberichte 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 38 REACH Praxisführer: Ergebnisse Phase 1 Expositionsbeschreibung und Kommunikation in der Lieferkette Sie haben sehr viele Stoffe zu registrieren? • Der BASF-3-Stufen-Ansatz zur Expositionsbewertung 1. Stufe Basis-Expositionsbewertung www.oeko.de Einstieg 2. Stufe Generische Expositionsbewertung 3. Stufe Spezifische Expositionsbewertung 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 39 REACH Praxisführer: Ergebnisse Phase 1 Sie wollen/müssen Instrumente zur Expositionsabschätzung selber einsetzen? Teil IV des Praxisführers: • Übersicht über die Modelle • Beispiele der Anwendung • Bezugsmöglichkeiten der Instrumente (frei verfügbar) ECETOC TRA version 2 / Risk of Derm / EUSES www.oeko.de Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe und andere! # 22. April 2010 v 3 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 40 REACH Praxisführer: Ergebnisse Phase 1 EDV-Umsetzung von Expositionsszenarien in Sicherheitsdatenblättern Übersicht: • Was ändert sich am SDB unter REACH? • Darstellung des BDI Standardsatzes / EUPhraC www.oeko.de Beispiele erweiterte Sicherheitsdatenblätter 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 41 REACH Praxisführer: Ergebnisse Phase 1 Nutzung vorhandener Informationen in den Unternehmen • Bestimmen Sie für Ihr Unternehmen die expositionsbestimmenden Größen • Hinweise auf Möglichkeiten zur Schwerpunktsetzung www.oeko.de • Hinweise zur Nutzung vorhandener Informationen (interne / öffentliche Informationen) betriebliche Messwerte branchenspezifische Informationen (BREFS) MEGA-Datenbank 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 42 REACH Praxisführer: Ergebnisse Phase 1 Kommunikation von Verwendungen, Verwendungsbedingungen und Expositionen in den Wertschöpfungsketten • Darstellung des CEFIC/CEPE/FEEC Ansatzes zur Kommunikation von Verwendungen • Erfahrungen aus der Praxis • Das Use Descriptor System • Das DUCC UseR Template www.oeko.de • Übersicht: Stand des Mappings bei den Anwender-Verbänden 22. April 2010 BauA Expo 2 [email protected] 0761 - 45 295 46 43