Pressebericht der HNA - Formenbau | Glittenberg GmbH
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Pressebericht der HNA - Formenbau | Glittenberg GmbH
Frankenberg Donnerstag, 10. Oktober 2013 Aktuell auf HNA.de Online-Redaktion Martina Eull E-Mail: [email protected] Tel.: 0561/203 15 86 Meistgelesen (gestern) • Burgwald: Neue Blitzer am Mittwoch vermutlich scharf • Reddighausen: Zimmer in Wohnhaus brannte • Frankenberg: Frau erlitt Kieferbruch: Mann wegen Körperverletzung angeklagt • Frankenberg: Burgwaldschüler waren eine Woche lang an der Nordsee unterwegs • Gemünden: Höhenwettbewerb: 2,60 Meter reichten zum Sieg, Robin Pletsch gewinnt Folgen Sie uns unter: www.facebook.com/HNA www.twitter.com/HNA_Online Apple stellt neue iPads am 22. Oktober vor Apple will laut mehreren Medienberichten die neue Generation seiner iPad-Tablets in rund zwei Wochen vorstellen. Bei der Präsentation am 22. Oktober werde es wahrscheinlich auch um die nächste Version des Betriebssystems OS X für Mac-Computer gehen. Mehr zu den neuen Geräten: http://zu.hna.de/apfel1010 Neuer Kreuzer bei Aida Aida hat sein bislang größtes Schiff vorgestellt: Die „Aida Prima“ ist der Vorgeschmack auf eine neue Schiffsgeneration. Sie ist ganzjährig ab Hamburg unterwegs – und zwar auf einem Teppich aus Luftblasen. http://zu.hna.de/ aida1010 Fotos • Reddighausen: Zimmerbrand •Witzenhausen: Werrataler Agility-Turnier • Northeim: Kleintransporter fährt frontal in Zugmaschine • Göttingen: Gewölbe unter Göttinger Marktplatz entdeckt • Melsungen: Felsberg: Chance für die Altstadt • Rotenburg: Trauerfeier für tote Bergleute www.hna.de/foto Blitzmarathon in der Region Achtung Kontrolle! Die Polizei in Hessen und Niedersachsen beteiligt sich am Donnerstag an einer gewaltigen Geschwindigkeitsüberwachung. Wir haben einen Überblick über die Blitzer in der Region: http://zu.hna.de/blitzer13 Auch Themen aus der Medizin Marburger Universitätsbund bietet Vorträge an FRANKENBERG. Die Sektion Frankenberg des Marburger Universitätsbundes bietet in Frankenberg Vorträge von Professoren der Philipps-Universität Marburg an. Schwerpunkt bei den Vorträgen sind Themen aus der Medizin sowie mit geographischem Hintergrund. Einen Überblick über politische Religionen wird Professor Dr. Thomas Noetzel geben. Veranstaltungsprogramm: • Montag, 28. Oktober: Prof. Dr. Thomas Noetzel (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie, Institut für Politikwissenschaft): Politische Religionen. • Montag, 25. November: Prof. Dr. Gerhard Kost (Fachbereich Biologie): Blumeninsel Madeira. • Montag, 27. Januar: Prof. Dr. Dr. Ulrich Mueller (Fachbereich Medizin, Institut für Medizinische Soziologie und Sozialmedizin): Wohnort und Lebenserwartung – wo wohne ich – wie alt werde ich? • Montag, 24. Februar: Prof. Dr. Christian Opp (Fachbereich Geographie): Mongolei Natur und Gesellschaft im Wandel. • Montag, 31. März: Dr. Bilal Farouk El-Zayat (Fachbereich Medizin, Orthopädie und Rheumatologie): Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Schulterschmerzen. Die Veranstaltungen der Professoren beginnen jeweils um 20 Uhr im Hörsaal von StudiumPlus (ehemaliges Gesundheitsamt) in Frankenberg. (mjx) So erreichen Sie die Lokalredaktion: Telefon 0 64 51/72 33 18 E-Mail: [email protected] Zeitungszustellung: Telefon 0 64 51/72 33 16 HNA Geschäftsstelle: Telefon 0 64 51 / 72 33 0 Impressum Hessische/Niedersächsische Allgemeine www.hna.de unabhängig - nicht parteigebunden Herausgeber Dirk Ippen. Chefredakteur Horst Seidenfaden, auch verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes. Stellvertreter Jan Schlüter. Verantwortliche Redakteure Politik und Wirtschaft: Dr. Tibor Pézsa, Martina Wewetzer. Meinung und Hintergrund: Wolfgang Blieffert. Kultur: Werner Fritsch. Sport: Frank Ziemke. Kassel Stadt/Land: Frank Thonicke. Redaktion Wiesbaden: Petra Wettlaufer-Pohl. Frankenberger Allgemeine Amtliches Verkündungsorgan des Landkreises Waldeck-Frankenberg sowie der Städte und Gemeinden Allendorf/Eder, Battenberg, Bromskirchen, Burgwald, Frankenau, Frankenberg, Gemünden, Haina (Kloster), Hatzfeld, Rosenthal, Vöhl. Bahnhofstraße 21, 35066 Frankenberg, Geschäftsstelle (Anzeigen, Abonnements): 06451\7233-0 Fax 06451/7233-20 (Geschäftsstelle) Redaktion: 06451/7233-14, Sport: 06451/7233-51 und -23, Fax 06451/7233-25 (Lokal- und Sportredaktion). Redaktion Frankenberg: Jörg Paulus (verantwortlich). Redaktion Korbach: Matthias Müller. Sport: Thorsten Spohr (Frankenberg). E-Mail Redaktion: [email protected] E-Mail Sport: [email protected] Geschäftsführung: Harold Grönke. Anzeigenleitung: Andrea Schaller-Öller. Leitung Privatkunden: Heiko Lindecke. 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Kostenlose Druckhausführungen für Einzelpersonen und Kleingruppen unter 05 61 / 2 03 - 40 11 Glittenberg erneut im Finale Unternehmen will Vorjahreserfolg noch steigern – Preisverleihung im Krönungssaal WANGERSHAUSEN. Die Frankenberger Firma Formenbau Glittenberg mit Sitz im Stadtteil Wangershausen ist nach 2012 erneut für das Finale bei der Ermittlung der besten Werkzeugbauer Deutschlands nominiert worden. Die Preisverleihung für die Finalisten und die Kür des Gesamtsiegers zum Werkzeugbauer des Jahres findet am kommenden Mittwoch, 16. Oktober, im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. Den Wettbewerb haben das Werkzeugmaschinenlabor der Rheinisch-Westfälisch-Technischen-Hochschule Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie ausgeschrieben. Schon im vergangenen Jahr gehörte Formenbau Glittenberg im Bereich „Externer Werkzeugbau unter 50 Mitarbeiter“ zu den Finalisten. 2012 war Glittenberg das einzige Unternehmen aus Hessen, das sich als Finalist qualifiziert hatte. Bereits zum zehnten Mal findet in diesem Jahr die Preisverleihung zum Werkzeugbau des Jahres statt. Bei diesem Wettbewerb haben Unternehmen aus dem Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbau die Gelegenheit, sich mit dem Wettbewerb zu vergleichen und ihre eigenen Stärken zu Erinnerung: Vor einem Jahr gratulierte Laudator Prof. Dr. Carl-Dieter Wuppermann (rechts) den beiden Glittenberg-Chefs Willi Glittenberg und Torsten Glittenberg (Mitte) zum Erfolg. Archivfoto: nh erfahren. Aus über 300 Bewerbern wurden 50 Unternehmen von einem Expertenteam bereits einer detaillierten Untersuchung unterzogen. Die 20 besten daraus wurden anschließend vor Ort von einer Jury aus Industrie, Wirtschaftsverbänden und Forschung analysiert, davon wurden lediglich zehn für das Finale nominiert. Für die Nominierung wurden die technolo- gische Leistungsfähigkeit sowie finanzielle, organisatorische und strategische Aspekte der Unternehmen bewertet. Zum zweiten Mal dabei Die Formenbau Glittenberg nimmt in diesem Jahr zum zweiten Mal an diesem Wettbewerb teil. Nach der Finalteilnahme 2012 kann Glittenberg somit auf Kategorie- und Gesamtsieg hoffen. HINTERGRUND Unternehmensgruppe Glittenberg Willi Glittenberg gründete die Firma 1990, zwei Jahre später kam die Kunststofftechnik Glittenberg hinzu. Seit 2005 ist die Unternehmensgruppe Glittenberg mit Sitz in Wangershausen mit dem Heißkanalhersteller Witosa vollständig. Der Name Witosa basiert auf den drei Vornamen der Familie Glittenberg: Willi, Torsten und Sabrina. Insgesamt sind in der Firma derzeit rund 130 Mitarbeiter beschäftigt, der Umsatz des Unternehmens im Jahr 2011 belief sich auf rund 13 Millionen Euro. Die Produkte, die im 190-Seelendorf Wangershausen hergestellt werden, sind weltweit im Einsatz und werden von Kunden in den Branchen Medizintechnik, Elektro-, Sanitär-, Hauhalts-, Möbel- bis hin zur Automobilindustrie verwendet. Die Firma hat derzeit 17 Auszubildene. (mjx) In einer feierlichen Preisverleihung werden die siegreichen Unternehmen geehrt und der Gesamtsieger zum „Werkzeugbau des Jahres“ gekürt. Die Preisverleihung findet im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt und ist Bestandteil des 13. Internationalen Kolloquiums „Werkzeugbau mit Zukunft“. Alle nominierten Unternehmen können sich schon jetzt zu den besten Werkzeugbau-Betrieben im deutschsprachigen Raum zählen. Zahlreiche Verbände, Industrie- und Medienunternehmen sowie Persönlichkeiten aus Industrie und Forschung unterstützen diese Veranstaltung, die durch „Lernen von den Besten“ zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Branche beitragen soll. (nh/mjx) „Das darf einfach nicht sein“ Katholiken aus der Region zur Kostenexplosion für den Bau des Bischofssitzes Limburg Das Thema Nach der Kostenexplosion beim Bau des Limburger Bischofssitzes gerät Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst immer stärker unter Druck. Die HNA hat sich bei Katholiken in der Region dazu umgehört. WALDECK-FRANKENBERG. „Dass öffentliche Bauten teurer werden als geplant, das ist bekannt. Doch in Limburg ist die Erhöhung sehr gewaltig“, sagte Winfried Deichsel, Pfarrgemeinderat der katholischen Kirchengemeinde Frankenberg auf HNA-Anfrage. Zum Hintergrund: Am Montag war bekannt geworden, dass die Kosten für den Ausbau des Limburger Bischofssitzes mehr als 30 Millionen Euro betragen werden – das Zehnfache dessen, wovon man 2007 ursprünglich einmal ausgegangen war. Erst Ende Juni hatWinfried te das Bistum Deichsel die Kosten mit rund zehn Millionen Euro beziffert. Er habe kein Verständnis für solche Kostenerhöhungen, sagte dazu Winfried Deichsel. „Wenn die Vorwürfe, so wie sie in der Öffentlichkeit darge- Einblicke: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof von Limburg. Unser Archivbild zeigt ihn im Innenhof vor der Kapelle des Bischofshauses auf dem Areal der alten Vikarie gegenüber dem Dom. Der erheblich teurer werdende Bau des Bischofssitzes sorgt derzeit für Diskussionen. Foto: dpa stellt werden, zutreffen, dann sollte der Bischof gehen.“ Sein Verhalten stehe im krassen Gegensatz zur Bescheidenheit von Papst Franziskus und zu der des früherer Limburger Bischofs Kamphaus. „Ein Bischof soll ein Diener sein, Tebartz-van Elst führt sich auf wie ein Fürst aus dem Mittelalter.“ Allerdings verweist Deichsel auch auf die Mitverantwortung des Verwaltungsrates. „Oder kann ein Mensch alleine so täuschen?“ Dass manche Katholiken aber nun wegen der Limburger Ereignisse aus der Kirche austreten wollen, dass verstehe er nicht: „Dann geht es ihnen nicht um den Glauben. Der Glaube hat mit der Verfehlung eines einzelnen nichts zu tun“, sagte Deichsel. „So etwas darf einfach nicht sein. Das gehört nicht mehr in das Kirchenbild unserer Zeit“, sagte Robert Gassner, Vorsitzender des katholischen Bildungswerks im Dekanat Waldeck. Für den Korbacher steht die Art und Weise, wie sich der Limburger Bischof präsentiert, ganz im Gegensatz zu dem Auftreten Robert und Wirken Gassner von Papst Franziskus. Nach Ansicht von Gassner sollte Bischof Tebartz-van Elst „nach intensiver Gewissenserforschung“ seinen Rücktritt anbieten. „Das ist eine Frage der Glaubwürdigkeit. Da muss sich dringend etwas ändern“, forderte der Katholik und Leiter der Alten Landesschule (ALS) in Korbach. Kommentar per Twitter Das Hilfswerk ora international, das bis Anfang des Jahres seinen Sitz in Korbach hatte und mittlerweile in Kassel angesiedelt ist, äußert sich über den Kurznachrichtendienst Twitter: „Für 31 Millionen Euro kann man ca. 10 000 Familien ein Jahr lang in den 10 ärmsten Ländern Afrikas am Leben halten!!!“ Bernd Conze, der Bad Arolser Pfarrer und Dechant des Dekanats Waldeck, wollte zum Thema keine Stellung beziehen. Er verwies an das Erzbischöfliche Generalvikariat in Paderborn. (mow/aha/mam)