El Arenal: Oberbayern wir kommen 15 Kleine Atlantiküberfahrt

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El Arenal: Oberbayern wir kommen 15 Kleine Atlantiküberfahrt
El Arenal: Oberbayern wir kommen ...
Heute gibt es wie immer ein leckeres Frühstück mit Rührei à la Frank und Aufbackbrötchen im
Hafen von Andratx, nachdem wir die komfortable Duschgelegenheit auf unserem Schiff benutzt
haben. Der Blick auf ein abgesoffenes Schiff macht uns nicht gerade Mut. Soll das ein Zeichen sein?
Nach einem schnellen Einkauf (ebenfalls in einem Eroski-Supermarkt!) zeigt sich die eingespielte
Crew mal wieder von ihrer besten Seite: Das Ablegemanöver klappt 1 A und wir laufen wir immer
mit unserer Ablegemusik aus diesem gastlichen Hafen in Richtung Bucht von Palma in die nette
Ankerbucht vom letzten Jahr an der Südwest-Spitze aus. Auch das Ankern in der Bucht klappt bei
der eingespielten Crew auf Anhieb. Wolfgang legt ein gekonntes Einparkmanöver zwischen all den
Sunseeker-Yachten hin. Von den Miezenwiesen werden wir kritisch beäugt, erste panische Besitzer
legen die Fender aus. Wir sind etwas irritiert und natürlich war alles umsonst! Der Anker sitzt fest
und wir haben 2m Luft zur nächsten Sunseeker. Jetzt geht’s bei herrlichem Sonnenschein endlich
ins Wasser, schwimmen zum Strand und chillen unter der Sonne Mallorcas. Zum Mittagessen gibt
es Spagetti mit Pesto und Zucchini, dazu einen Tomatensalat und leckere Oliven. Der Skipper
bekommt auf Wunsch noch einen Ablegekaffee serviert und schon sind wir wieder unterwegs weiter
durch die Bucht von Palma nach El Arenal. Wieder einmal müssen wir unter Motor und Autopilot
fahren, doch der Wind frischt auf und kommt achterlich, so dass wir nur mit der Genua gemütlich
anfangs mit 3-4 Knoten dem Abend entgegen segeln, später machen wir bei einem kurzen
Regenschauer 6-7 Knoten. Das Anlegen wird durch den fiesen Wind etwas erschwert, aber die Crew
meistert auch das wieder super. Ein netter Anlege-Boy empfängt uns, der freundlich und hilfsbereit
ist und deutsch kann (klar wir sind in El Arenal ).
Das Nachtleben kann beginnen. Im Gegensatz zu Ibiza, kann man in El Arenal kaum sind Geld
ausgeben, so billig ist es im Vergleich. Wir werden es am nächsten morgen merken ...
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15
Jun
Kleine Atlantiküberfahrt zurück nach Mallorca
kleine Schräglage
Heute steht die Überfahrt nach Mallorca an, aber mit 15 Knoten Wind von vorne! Gegen Wind und
Welle ist es ein absoluter Kotzkurs. Thomas wird auch Opfer der Wellen und überdenkt das
Frühstück auf dem Klo nochmal. Der Rest der Seemannschafft kämpft tapfer.
Dann ab mittags dreht der Wind etwas, so dass wir auf einem Kurs am Wind mit guten 6-7 Knoten
rüber nach Malle segeln können. Die Wellen, die von den alten Herren in Santa Eulalia als 5 m hoch
bezeichnet wurden, schätzen wir auf max. 3 m ein. Trotzdem sorgen sie für ein lustiges Rollen und
Stampfen unseres Schiffes, was die Stimmung bei den Kandidaten mit vorgetäuschter Seekrankheit
nicht gerade bessert. Aber es heißt durchhalten.
Den ganzen Tag über ist es bewölkt und relativ kalt. Zum ersten Mal in dieser Woche kommen
Regenjacken zum Einsatz, natürlich auch wegen der Gischt, die uns übers Deck peitscht. Die
sommerverwöhnte Crew handelt sich kleine Pfützen im Salon ein, da die Luken wie üblich auf
Lüftung stehen. Manch einer ist sich nicht sicher, ob der Geruch oder die Pfützen jetzt schlimmer
ist 
Wir kommen hart am Wind auf fast perfektem Kurs Richtung Mallorca. Nur die letzten 2 Stunden
muss der Diesel wieder ran, um uns wieder nordwärts in Richtung Andratx zu schieben.
Wir entscheiden uns am gleichen Platz wie letztes Jahr zu ankern, im Stadthafen. Andratx ist der
einzige Hafen ohne Muring. Also heißt es diesmal mit Anker vorne festmachen. Wir machen es
besonders gründlich und haben zum ersten mal unsere komplette Kette ausgelegt. Neben uns liegt
diesmal ein abgesoffenes Schiff im Hafen. Wir spekulieren über die Ursache: Direkt am Kai gibt es
gefährliche Steine, die auch wir meiden müssen. Der Hafenmeister haut gleich ab, kaum dass er uns
eingewiesen hat. Wir sollen am nächsten Tag erst die Hafengebühr begleichen. Frohen Mutes legen
wir das Stromkabel zur nächsten Steckdosensäule, nur um nach 15 Versuchen festzustellen, dass es
gar keinen Strom gibt. Na egal, dann gehen wir erst mal duschen. Leider wird uns dort eröffnet, dass
der komplette Sanitärtrakt geschlossen ist: Also, keine Duschen, keine Klos – wir entscheiden uns
spontan, am nächsten Tag einfach abzulegen da dieser Service keinen Cent wert ist!
Zum Abendessen entschädigen wir uns mit einer super leckeren Fischplatte, natürlich im gleichen
Restaurant wie letztes Jahr. Ist das schon Tradition jetzt? Wir bekommen ohne Probleme einen Tisch
und stellen fest, dass der Ort irgendwie leerer ist als im letzten Jahr: Ob es an der Finanzkrise liegt
oder vielleicht doch daran, dass letztes Jahr „Wetten dass...“ aus Mallorca gesendet wurde.
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14
Jun
Auf ein neues: Santa Eulalia we are back again
Panorama Santa Eulalia
Nach unserem mittlerweile weltberühmten Frühstück machen wir uns auf den Weg zurück nach
Ibiza – Santa Eulalia. Der Tag startet bewölkt und wir nehmen einen Kurs hoch am Wind. Fleißig
aufkreuzend mit 5-7 Knoten nehmen wir Kurs auf Santa Eulalia. Unsere Mittagspause machen wir
in Cala Llonga bei starkem Wind und Badewetter nur für echte Männer.
Etwas abgekühlt machen wir uns nach einer warmen Suppe auf den Weg weiter nach Santa Eulalia.
Dort angekommen sollen wir erst mal am Registrierungspier festmachen. Der uns zugewiesene
Liegeplatz war kurzen Weges genau gegenüber. Das war der Parkplatz am letzten Ende der Marina.
Dieser kurze Wasserweg bedeutet eine lange Wanderung zu den Duschen, so dass wir kurzer Hand
entschlossen das Pier noch länger zu blockieren und erst einmal duschen gingen. Das ging bei allen
recht flott, bis auf Marco. Marco braucht immer etwas länger in der Maske als die anderen :-)
Beim Duschen gab es noch von erfahrenen alten Herren etwas Seglerlatein: Von Ibiza nach
Alcudia, Formentera, Andratx – so ungefähr in der Reihenfolge. Wir einigen uns darauf, dass sie die
Reihenfolge wohl etwas durcheinander gebracht haben.
Frank geht schon wieder shoppen, da ein Shopping-Auftrag von zu Hause gefaxt wurde. Aber auch
hier gelingt es Frank nicht den Pacha-Shop leer zu kaufen, so dass auch die anderen Touristen
noch etwas zu kaufen haben :-)
Von der ersten Woche haben wir gelernt, nicht die Restaurants in der ersten Reihe am Hafen zu
nehmen, sondern weiter zu laufen. Nochmal Pizza Parma mit Eisbergsalat überstehen unsere
verwöhnten Gaumen nicht. Hinter dem Pacha-Shop (wo wir natürlich Frank abholten) laufen wir
hoch in Stadt, einmal rechts und einmal links und wieder rechts, dann sind wir in der kulinarischen
Meile von Santa Eulalia gelandet. Beste Paella von Ibiza verlockt uns zum bleiben. Sangria, Pan
und Oliven dazu und wir sind glücklich.
In der Engländer-Hafen-Karaoke-Bar tritt ein „erfolgreicher“ Eurovision Songcontest Teilnehmer
von 2006 auf. Das nennen wir Karriere! Wohlwissend was uns am nächsten Tag erwartet, fallen wir
erschöpft in unsere Kojen.
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13
Jun
Zweiter Versuch: Kaffee in der Blue Bar diesmal Anreise über Wasser
und 4:0 !
Aussicht auf unsere Yacht
Nach einem morgendlichen erfrischenden Bad in der Bucht und dem legendären Frühstücksmahl
geht es weiter Richtung Süden. Ziel ist die Blue Bar an der Südküste von Formentera. Bei leichtem
Wind glitten wir 3-4 Knoten die Küste entlang. Mit einem gelungenen Ankermanöver unter Segel
legten wir uns direkt vor die Blue Bar. Jetzt Dinghi klar machen und zum Strand übersetzen. Am
Strand stand eine ziemlich heftige Brandung die wir so stark nicht vom Boot aus gesehen haben.
Auf der Welle surfend und klitsch nass landeten wir ziemlich unsanft am Strand. Eine Welle mehr
und wir wären an Land geschwommen und das ohne Schwimmwesten.
Mit traumhaftem Blick auf das türkisfarbene Meer und unserem Boot genossen wir leckeren Cafe
con Leche und sehr preisgünstige 4 Eis. Die geplante Umrundung der Insel konnten wir auf Grund
des schwachen Windes nicht angehen. So ging es dann wieder auf dem gleichen Weg zurück in den
Hafen von Formentera.
Wolfgang genoss noch ein Weilchen das ruhig dahingleiten bei leichtem Wind. Marco rechnete aber
schnell die Ankunftszeit hoch und wir hatten Kurs mitten in die zweite Halbzeit. Das geht natürlich
gar nicht beim Eröffnungsspiel von Deutschland. Also gingen wir schnell in Maschinenfahrt über,
um pünktlich zum ersten WM Spiel der deutschen Mannschaft gegen Australien im Restaurant zu
sitzen.
Im Hafen angekommen lassen wir uns über UKW Funk vom Hafenmeister einen Liegeplatz
zuweisen. Nach dem anlegen, wieder einmal super eng, aber mit dem geübten Auge unseres
Traumskippers Wolle und viel Vaseline sind wir drin und liegen direkt vor den Waschräumen des
Hafens. Ein Traum für Marco ging in Erfüllung. Keine ewigen Wanderungen zur Körperpflege. Nun
schnell fertig machen und den besten Kompromiss zwischen LCD-Größe und Essensqualität finden.
Wir haben uns dann aber für LCD-Größe entschieden.
Das Essen wurde aber schnell nebensächlich, da Poldi uns schnell mit 1:0 in Führung brachte. Die
Stimmung war super und das San Miguel schmeckte perfekt. Am Ende heiß es 4:0 für Deutschland
und wir haben bestens gelaunt unseren Abschlussdrink genossen. Dann ging es daran die letzten
Tage per Bild und Blog aufzuarbeiten. Nach kurzer Einarbeitungszeit sind wir langsam wieder up-todate.
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12
Jun
Crew-Wechsel und Romantik-Gamba-Nacht
lecker ...
Nun ist der Tag leider gekommen, die fünf IT-Boys müssen sich trennen. Als erster geht Guido von
Bord und ist schon weg als Frank & Marco aus ihrem dringend benötigten Schönheitsschlaf
erwachten. Nun beginnt unser Wechselspiel. Neue Handtücher werden gesucht und gefunden. Neue
Bettwäsche wird gesucht und nur teilweise gefunden  Wenn man nicht alles kontrolliert.
Marco zieht von der Bugkabine in seine Einzelkabine ins Heck. Thomas zieht bei Frank ins Bug ein
und Thorsten ist mittlerweile auch an Bord und bezieht die Heckkabine mit Wolfgang.
Kaum hatte Frank siebzehnten Mal bemerkt, dass er noch den Power-Shopper spielen muss, ging
es auch schon los die Altstadt leerzukaufen. Aber wie immer, als Frank fertig war, gab es
tatsächlich noch für die nachfolgenden Gäste ausreichend zu shoppen 
Nun ging es mit dem Taxi ins weltberühmte Eroski-Center (Lebensmittel-Supermarkt!!!) zum
Einkaufen für die zweite Woche. Frank, Thorsten & Marco haben nur den kleinen Zehn in den
Supermarkt gesetzt kam uns schon der unglaublich leckere Fischgeruch entgegen. Kaum gewittert
standen wir schon vor der fantastischen Fischtheke und Frank orderte ein riesiges 2 Kilo-Paket
Gambas (Guido: we are soooo sorry). Mit dem Taxi ging es dann zurück zum Hafen. Kai konnte das
Taxi gleich übernehmen um zum Flughafen zu fahren.
CIAO GUIDO & KAI – ES WAR FRANK, WOLFGANG UND MARCO EIN EINZIGES
VERGNÜGEN DIE ERSTE WOCHE MIT EUCH ZU VERBRINGEN!
Nun hieß es für die neue Crew Wolfgang, Frank, Marco und Thorsten, Thomas: Auslaufen in
Richtung Isla Palmador. Die Überfahrt dorthin mit etwas veränderter Besetzung verlief ohne
Zwischenfälle und wir liefen in die traumhafte Bucht kurz vor dem Sonnenuntergang ein. Im
Gegensatz zum letzten Mal als wir dort ankerten, waren diesmal bereits ca. 20 Boote an den
Muringbojen festgemacht.
Nun begann die große Stunde unseres Kochs Frank der die fangfrischen Gambas zubereitete. Die
eine Hälfte wurde in der Pfanne in Öl und Zwiebeln mit frischer Petersilie zubereitet und die andere
Hälfte gab es wegen des traumhaft frischen Geschmacks roh. Wolfgang tat sich noch etwas schwer
mit dem „filetieren“ aber der Geschmack hat uns für die Arbeit mehr als entschädigt. Cafe del Mar
Hintergrundmusik, Sonnenuntergang und leichte Fischküche – we don’t need more.
Nachdem Wolfgang noch eine zweite Leine an der Boje festgemacht hat (sicher ist sicher), gingen
wir zufrieden in die Kojen.
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11
Jun
Katerstimmung nach langer Nacht und chillen am Playa d’en Bossa
Der Freitagmorgen begann etwas später als man es von den dynamischen IT-Boys gewöhnt ist.
Doch dank des legendären Frühstücks von unserem Autopiloten-Segler Frank kamen wir auch an
diesem Morgen wieder in Schwung.
Langsam aber sicher haben wir dann das Schiff klar gemacht und sind „um die Ecke“ zum 3 km
langen Sandstrand Playa d’en Bossa gesegelt. Zwischendurch haben wir das berühmte Spiel „Wer
kann das Fahrwerk der landenden Flugzeuge anfassen“ gespielt. Playa d’en Bossa liegt in der
direkten Einflugschneise des Flughafens von Ibiza.
Kaum den Anker geschmissen verzauberten unsere Bordköche uns mit einem leckeren Mittagessen
(Rosmarinkartoffeln, grüner Spargel und Salat). Nach dem Essen mussten wir noch eine
ausgedehnte Siesta einlegen um unser Schlafdefizit der letzten Nacht auszugleichen.
Dann ging es aber endlich mit dem Dinghi rüber zum Strand und zur Bora Bora Bar  Da wir alles
es kaum erwarten konnten rüberzufahren, mussten wir alle fünf auf einmal in unser armes, kleines
Schlauchboot. Der ein oder andere hat dann auch intensiv Bekanntschaft mit dem salzigen
Mittelmeer gemacht. Etwas durchnässt kamen wir endlich am Strand an.
Marco musste erst mal die JET-Appartments unter die Lupe nehmen, da er einen kleinen Ausschnitt
seiner Jugendzeit hier verbracht hat. Und siehe da, der Strand hat sich sehr zu seinem Vorteil
gewandelt. Neben den bekannten Bars (Bora Bora), haben exklusive Beach Clubs eröffnet und das
Feld (Richtung Space) neben den JET-Appartments ist mit einer modernen Appartmentanlage
bebaut. Nach einem Drink im Bora Bora ging es auch wieder zurück in den Hafen von Ibiza Stadt.
Dort ist auch Thomas zu uns gestoßen der die zweite Woche die verbleibenden 3 IT-Boys
unterstützt.
Abends ging es dann wieder in die Altstadt von Ibiza Stadt, wo wir in dem anscheinend
abgesagtesten Italiener gerade so noch einen Platz für 6 Leute bekommen haben. Nach dem Essen
war uns auch die Beliebtheit des Restaurants klar. Das Essen war ausgezeichnet und hatte ein sehr
gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
Nach einem Absacker in der Stadt mussten wir den letzten Abend von Guido & Kai noch gebührend
auf dem Schiff ausklingen lassen. Etwas wehmütig verabschiedeten wir uns von Guido dann, da er am
nächsten Morgen sehr früh von Bord musste.
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10
Jun
Roller Tour auf Formentera und wieder mit maximalen Speed nach
Ibiza Stadt
Roller Gang von Formi
Da dem Frühstück ging es nun mit unserer Roller- Tour los. Da fahrtechnisch das eine oder andere
Vertrauen der IT- Boys untereinader fehlte, hat sich jeder seinen eigenen Roller gemietet.
Zunächst ging es nach Norden Richtung zu El Mola. Da es im Norden doch extrem bewölkt aussah,
haben wir bei km 8 die berühmte Bluebar (www.bluebar.com) besucht und die schöne Aussicht auf
den Strand genossen. Kai ist der festen Überzeugung, dass die alten Fischerschuppen nur wegen
des Fotopanoramas noch da stehen.
Leider hatte die Blue Bar noch nicht auf, so dass wir uns zu Stränden von Llevant aufgemacht
haben.
An der Strandbar angekommen waren wir von der Parkorganisation der Spanier extrem begeistert.
Bei ca. 5-10 Rollern, die hier im Minutentakt ankommen, hat man auch anders keine Chance.
Schön, dass es hier fast nur einen Rollertypen gibt und sich die Kennzeichen auch nur marginal
unterscheiden. Da muss man sich seinen Roller gut merken.
Die Strände von Llevant sind komplett in italienischer Hand. Pünktlich um 13:00 Uhr wird die
Strandbude von den Italienern gestürmt und lecker essen gegangen.
Nachdem die Roller wieder an der Mietstation zurückgegeben worden sind, ging es zu der nun per
Boot zur vorgelagerten Insel S’Espalmador. Hinter einem Riff konnten wir einen ruhigen Ankerplatz
finden unser Mittagessen einnehmen und noch eine runde zur Insel schwimmen. Der Wind hatte
mittlerweile kräftig aufgefrischt und wir mussten ja noch einen kleinen Schlag nach Ibiza Stadt
segel.
Dank der mittlerweile Starkwind erprobten Crew ging es wieder mit maximaler Geschwindigkeit
nach Ibiza Stadt. In der Altstadt von Ibiza (Unesco Kulturdenkmal) haben wir im Restaurant „La
Oliva“ noch ein sehr leckeres Abendessen eingenommen. Danach ging es noch eine Runde in das
Nachtleben von Ibiza…
Dank David Guetta glühen uns jetzt furtchtbar die Füße aber wir waren verdammt famous ...
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10
Jun
Bewölktes Wetter auf Ibiza und stürmsiche Überfahrt nach Formi
(Formentera)
Süd Cap von Ibiza in Wolken
Heute Morgen haben uns die Balearen leider mit etwas bewölktem Himmel empfangen. Nach dem
wir von San Antonio abgelegt haben entschlossen wir uns erst mal unter Motor (viel Welle und
wenig Wind) in Richtung Süd- Osten von Ibiza zu fahren. Von dort aus sollte es dann direkt nach
Formentera gehen.
Kaum hatten wir das Cap umrundet hat der Wind doch deutlich aufgefrischt und wir konnten
endlich die Segel setzten. Jetzt fegte es mit 5 Windstärken und 2-3 m hohen Welle über das
Mittelmeer. Nun kam unser „Dickschiff“ richtig in Fahrt. Mit ordentlicher Schräglage und in der
Spitze 10 Knoten (!!) sind wir in 1,5 Stunden nach Formentera geflogen.
Festgemacht haben wir in der sehr schönen Marina in Formentera direkt im Stadtzentrum. Das
Abendessen wurde an Bord eingenommen. Es gab Tintenfisch in Tomatensauce und einen frischen
Salat. Auch hier konnte Frank und Guido die „Iglu Fraktion“ mal wieder von einem neuen
Fischgericht begeistern.
Zum Abschluss des Abends ging es noch ins Cafe de la Luna wo wir noch ein Sangria zu uns
genommen haben. Der Windreiche Tag hatte unsern Skipper Wolfgang doch stark mitgenommen,
so dass seine Augen ab und zu in den „Sleep“ Modus gefallen sind.
Da wir in letzten Tag viele Seemeilen hinter uns gebracht haben, hat der Skipper ein einsehen mit
uns und morgen Vormittag steht auf Formentera eine Roller-Tour an. Wir freuen uns schon so die
Schönheiten von Formentera mal vom Land aus zu begutachten.
Das Video der Überfahrt findet ihr hier:
http://www.youtube.com/watch?v=Wg5OehDvZRc
Bilder des Tages wie immer unter http://it-boys.jimdo.com/galerie/tour-2010/
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10
Jun
Der Gott der Winde meint es gut mit uns und preiswertes Bier im Cafè
del Mar
Cala Vadella
Nach dem Frühstück in Santa Eulalia mussten die IT Boys noch schnell in den Pacha Shop um noch
Tickets für die begehrte Opening Party (http://www.pacha.com/ )am Donnerstag zu bekommen.
Super, es gab noch 5 Tickets für uns. Einzige Bedingung: Wir müssen bis spätestens 2:30 Uhr
morgens im Club sein. Wir denken, dass wir das knapp schaffen können und hoffen, dass die IT
Boys den Altersdurchschnitt nicht zu weit nach oben drücken.
Da der Gott der Winde es heute sehr gut mit uns meinte, konnten wir mit einem schönen Vor
windkurs und einer perfekten „Schmetterling segelstellung“ fast das gesamte Cap im Nord Osten
von Ibiza schnell umrunden. In einer kleinen Cala haben wir noch kurz eine Mittags- und
Schwimmpause eingelegt und durften die fantastische Linsensuppe von Frank im „Asia Style“
genießen.
Kurz vor 19:00 Uhr kam dann unser Etappenziel, der Hafen von San Antonio, in Sicht. Ohne
Abendessen ging es erst mal zum berühmten Cafe del Mar
(http://www.cafedelmarmusic.com/index.php?lang=english )wo wir mit ca. 1.500 Engländern den
tollen Sonnenuntergang genießen konnten. Das Bier war sehr preiswert, nur 5,50 € pro Flasche.
Hier scheint die Rezession nicht angekommen zu sein. Hier findet ihr das Video mit den Cafe del
Mar Impressionen:
http://www.youtube.com/watch?v=OnLfZIg57FE
Danach ging es noch zu einem kulinarischen Höhepunkt: Dem Burger King von Santa Eulalia, wo
sich Guido dem Abendessen enthalten hat. Hoffentlich geht das die nächsten Abende nicht so
weiter. Morgen geht es zu unserem nächsten Ziel, der Insel Formentera, der man nachsagt, dass
sie von den Stränden und vom Wasser die „Karibik“ des Mittelmeers ist.
Bilder des Tages wie immer unter http://it-boys.jimdo.com/galerie-update/tour-2010/
Perfekte
Segelstellung am Nord Cap
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09
Jun
Kleine Atlantiküberquerung oder von Malle nach Ibiza ganz entspannt
Sonneuntergang vor Santa Eulaia
Pünktlich um 6:30 Uhr hat uns Skipper Wolfgang geweckt. Wir müssen zeitig aus dem Hafen von El
Toro auslaufen, da heute die ca. 60 SM nach Ibiza anstehen.
„Aidalike“ hat Marco nun ein neues Ritual eingeführt. Jedesmal wenn wir einen Hafen verlassen
tönt unser „Auslaufsong“: Unheilig „Das Meer“.
http://www.youtube.com/watch?v=EEG6hRq_fdA
Um 9:00 Uhr hatten wir es dann auch tatsächlich geschafft. Nach einem Frühstück unter Segel
konnten wir mit einem schönen Halbwindkurs nun unsere Reise nach Ibiza antreten.
Während der Überfahrt konnten wir wieder einige Delphine sichten, die aber im Gegensatz zum
vergangen Jahr nicht so nahe an unser Boot rangekommen sind.
Da wir für die 60SM ca. 12 Stunden eingeplant haben, mussten natürlich unterwegs einige
Aktionen umgesetzt werden. Kai und Wolfgang haben aus einer Kombination aus Bootshaken und
viel Leine ein Stativ gebaut womit, wir unsere Mini HD Kamera in den Mast ziehen konnten.
Das beeindruckende Video könnt ihr euch bei You-Tube anschauen.
http://www.youtube.com/watch?v=Mo_ka4VoMPU
Kurz vor 19:00 Uhr hatten wir dann die erste klare Sicht auf Ibiza und der Crew wurde wieder
langweilig. Beding durch Wolfgangs Talent für rhythmische Bewegungen hat die Crew kein Mühen
gescheut ein Video unseren Grand-Prix Songs „Satellite im Sailingstyle“ zu erstellen. Guido und
Frank im Background, Wolfgang als unsere Lena, eine echte Top Performance der drei. Schaut euch
das Video auf You Tube an.
http://www.youtube.com/watch?v=BJyagMtMsFM
Wenn der Gand-Prix 2011 nach Berlin kommen sollte, sind stehen
gemeinsame Auftritte von Wolfang und Lena nicht mehr im Wege.
Langsam verschwand die Sonne hinter den Bergen von Santa Eulalia und die IT-Boys haben nach
einem lagen Tag den ersten Hafen auf der Insel Ibiza erreicht. Kurz frisch gemacht ging zu einem
kleinen Abendsnack an den Hafen. Das Restaurant war nicht die beste Wahl, aber wer den Italiener
in Spanien besucht ist natürlich auch selbst Schuld.
Zum Schluss wurde noch ein Absacker in der Bar „Guaran“ eingenommen, wo wir mit zwei "leicht"
betrunkenden Engländern über den Gewinner der Fussball WM philosophieren konnten. Ihr Tip:
Niederland. Na ja.
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