0704_Dillingen_Satz für PDF_news

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Patienteninformationen vollständig und digital
Kreiskrankenhaus an der Donau freut sich über Archivlösung
Das Kreiskrankenhaus St. Elisabeth in Dillingen deckt, gemeinsam mit dem Kreiskrankenhaus in Wertingen, die medizinische
Grund- und Regelversorgung des Landkreises Dillingen an der Donau und seiner Umgebung ab. Träger der Betreibergesellschaft
Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH
ist der Landkreis.
Die IT-Situation in Dillingen
Das nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifizierte Krankenhaus St. Elisabeth mit seinen
240 Planbetten verfügt über die Hauptabteilungen Chirurgie und Innere Medizin, die
Fachabteilungen Anästhesie und interdiszi- Akten-/Dokumentenansicht über CareCenter/OMR
plinäre Intensivmedizin sowie eine Reihe
12-teiligen Register; dieses soll künftig auch
von Belegabteilungen. Gearbeitet wird in
in der Originalakte verwendet werden, um
Dillingen mit dem KIS Clinicom von Sieden manuellen Indexierungsaufwand deutmens als führendem medizinischem Inforlich zu minimieren. Die 19 Dokumententymationssystem. CareCenter, der Windows
pen in der Patientenakte, die im Ursprung
Application Client des KIS, dient als graphibereits einen Typen-Barcode enthalten, wersche Bedieneroberfläche für die mediziniden im DMI-Archiv mittels elektroschen Arbeitsplätze. Das Management des
optischer Belegerkennung automatisch indeKrankenhauses hat sich entschlossen entxiert und über eine Routine im OMR in das
schlossen, abrundend auch das elektronische
Register einsortiert.
Archivsystem von Siemens - Soarian OMR
(Online Medical Record) - einzuführen.
Die gescannten Akten und zugehörigen
„Steuer-Daten“ für die Integration ins OMR
Dokumente über CareCenter/OMR zu einer werden online per Sicherheits-Datenleitung
Datenproduzierende Systeme
aus dem DMI an das St. Elisabeth KrankenDie Dokumente, die mit der Arztbriefschrei- digitalen Akte hinzufügen
haus versandt. In sehr kurzer Zeit nach
bung von CareCenter Text entstehen, werÜbergabe der Akten an DMI stehen diese
den bei Vollständigkeit an Soarian OMR
Dokument die dazugehörige Steuerdatei
von Siemens gesendet; gleiches gilt für eimitgesendet wird; diese Datei muss mindes- somit im Krankenhaus digital zur Verfü
gung. Christina Stehle, Projektleiterin:
nen Teil der in Clinicom erzeugten Dokutens Informationen zum Fall (Fallnummer)
mente. Darüber hinaus ist eine Übernahme
und zum Dokument (Dokumententyp) bein- „Unser Ziel ist, so viele - im Ursprung digitale – Daten bzw. Dokumente wie möglich
von Laborbefunden im pdf-Format nach
halten.
direkt online während des Aufenthaltes des
Soarian OMR in Vorbereitung. Als Interface
Patienten zu übernehmen, darunter SYNdient dabei die Standard-OLC-Schnittstelle Speicherung der Daten
LAB (Laborbefunde), Pathologiebefunde,
von Siemens, die auch für das Hochladen
Die Daten werden in einem StorageArztbriefe, OP-Berichte etc.“.
der gescannten Dokumente Verwendung
Attached Network (SAN)-System gespeifindet. Voraussetzung ist, dass zu jedem
chert. Dieses SAN ist nach außen abgeschot- Im Wesentlichen greifen die Anwender aus
dem KIS bzw. CareCenter auf OMR zu.
tet; die Dokumente sind für den Anwender
nur über die Bedieneroberfläche und mit den Hierbei ist die Möglichkeit gegeben, die
gesamte Krankenakte des Patienten anzuerforderlichen Rechten einsehbar.
steuern oder nur den aktuell im KIS ausgewählten Fall aufzurufen. Darüber hinaus hat
Das Archivprojekt
In Dillingen ist Soarian OMR von Siemens der Anwender die Möglichkeit, einem aktuell im KIS ausgewählten Fall manuell Dokuals digitales Archivsystem installiert und
eingeführt. Im Rahmen der Lösung werden mente oder Bilder zuzufügen. „Die Verfügdie Patientenstamm-, Fall- und Bewegungs- barkeit der vollständigen Patienteninformationen in digitaler Form gewährleistet Qualidaten vom führenden KIS via HL7tät und Effizienz in Diagnose und Therapie
Schnittstelle an Soarian OMR übergeben.
– zum Vorteil von Krankenhaus und Patient
Beginnend mit dem Behandlungsjahrgang
zugleich“, so Stehle weiter. „Diese ergono2007 werden physisch entstandene Patientenakten wöchentlich bis 14-tägig nach dem mische Lösung wird bald kein Mitarbeiter
Eingang ins Archiv von DMI übernommen, mehr missen wollen.“ - Auch der Blick in
gescannt und in das OMR integriert. Für den das konventionelle Patientenakten-Archiv
optimalen Zugriffskomfort der OMR-Nutzer der Behandlungsjahre 2006 und älter ist mit
Hilfe einer DMI-Software-Applikation in
erfolgt im Rahmen der Verarbeitung eine
die Lösung integriert.
umfangreiche EinzeldokumentenChristina Stehle, Projektleiterin
Indexierung. Diese basiert auf einem
http://www.kh-dillingen.de

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