Düsseldorf, Magdeburg, Wolfsburg, Handball
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Arena-News Riga: Hallenbau im Plan Innenansicht der National Indoor Sports Arena Außenansicht Grafiken: Glasgow City Council Glasgow Neue Multifunktionshalle in der Nähe des Celtic Park Im Osten von Glasgow will die Stadt mit Hilfe staatlicher Mittel eine neue Multifunktionshalle bauen. Der Neubau ist Teil eines städtischen Programms zur Verbesserung der Sportstätteninfrastruktur in der Industriemetropole und soll eine Schlüsselrolle im „Clyde Gateway“-Entwicklungsprojekt für das Glasgower East End, eine der ärmsten Regionen des Vereinigten Königreichs, spielen. In der Nachbarschaft des Celtic Park ist eine sportlich multifunktional nutzbare Halle vorgesehen, die höchsten Anforderungen entspricht. Neben den großen Ballsportarten Basketball, Handball und Volleyball sollen auch die Leichtathleten in der mit einer 200 Meter-Laufbahn ausgestatteten Halle beste Bedingungen vorfinden. Ein wichtiger Bestandteil des Projekts „National Indoor Sports Arena“ ist jedoch nicht allein der Spitzensport; vielmehr beabsichtigt Glasgow mit der Arena, dem Breitensport bessere Bedingungen zur Verfügung zu stellen. Des Weiteren will die Stadt durch den Bau auch Bewerbungen für die Austragung von Großveranstaltungen wie den Hallen-Leichtathletik-Europa- und -Weltmeisterschaften sowie bedeutender Turnwettbewerbe ermöglichen. Die Baukosten für die Arena mit bis zu 5.000 Sitzplätzen gibt die Stadtverwaltung von Glasgow mit rund 35 Millionen Euro an. Laut veröffentlichtem Zeitrahmen sollen die Bauarbeiten im März 2006 beginnen und bis zum Sommer 2007 abgeschlossen sein. Einen ersten Schritt zur Verwirklichung der Pläne hat der Stadtrat mit der Bereitstellung der finanziellen Mittel zum Kauf des Grundstücks Anfang Mai vollzogen. Mit der „National Indoor Sports Arena“ fügt die größte schottische Stadt ihrem traditionsreichen Portfolio eine weitere Sporteinrichtung von internationalem Rang hinzu. Und auch der Celtic Park dürfte von der deutlichen Aufwertung seiner Nachbarschaft sowie einem geplanten Autobahn-Lückenschluss profitieren. hungen, die übernächsten Olympischen Spiele im Jahr 2012 an die Themse zu holen, einnimmt, wird er alle notwendigen olympischen Standards erfüllen. Es ist geplant, bei einer erfolgreichen Bewerbung die Basketball- und Turn-Wettbewerbe in dem Neubau auszutragen. Mit dem Bau der, so AEG, „in Europa einzigartigen Veranstaltungshalle“ soll noch in diesem Jahr begonnen werden, die Initiatoren veranschlagen eine Bauzeit von 24 Monaten. London Dome im Dome Dem im Sommer 1999 fertig gestellten und mit einer aufwändigen Zeremonie zum Jahreswechsel 1999/2000 eröffneten „Millennium Dome“ im Londoner Stadtteil Greenwich soll nach Plänen der amerikanischen „Anschutz Entertainment Group“ (AEG) neues Leben eingehaucht werden. Unter der größten Membrandachkonstruktion der Welt mit einem Durchmesser von 365 Metern und einer Höhe von 50 Metern will das amerikanische Unternehmen eine Multifunktionsarena für bis zu 23.000 Zuschauer bauen. Rund um die Halle soll unter der zeltartigen Bedachung und im Umfeld des Domes zudem noch ein 62.000 Quadratmeter Freizeit- und Vergnügungsviertel entstehen, das einen Musikclub, mehrere Restaurants, ein Kino, eine Ausstellungshalle, ein Kasino sowie ein Hotel mit 635 Zimmern umfasst. Da der Dome im Dome eine Hauptrolle in den Londoner Bemü- Stadionwelt 06/2005 Als Lettland 2001 den Zuschlag für die Eishockey-Weltmeisterschaft 2006 erhielt, war dieser an den Bau zweier Spielstätten gekoppelt, von denen zurzeit jedoch noch keine fertig gestellt ist. Während sich die Rohbauarbeiten an der nach dem Bauherrn benannten „Merks-Arena“ für 11.000 Zuschauer in Riga in der Endphase befinden, ist ein knappes Jahr vor Beginn der Weltmeisterschaften von der geplanten Zweithalle noch nicht viel zu sehen. Die IIHF ist besorgt, nach Angaben der zuständigen Projektleiter soll die Halle jedoch ab März 2006 voll funktionsfähig sein. Außenansicht Grafik: Arena Riga St. Louis & Indianapolis: Neue Spielflächen Die Heimstätten der NFL-Teams Indianapolis Colts und St. Louis Rams erhalten zur im Herbst beginnenden 2005er Saison eine neue Spielfläche. Im „RCA Dome“ der Colts sowie dem „Edward Jones Dome“ der Rams wird der vorhandene „Astro Turf“ durch den derzeit in der NFL sehr beliebten „FieldTurf“ ausgetauscht. Aktuell kommt das künstliche Grün bei rund 70 Prozent der 32 Mannschaften der amerikanischen Profiliga in deren Stadien oder Trainingsstätten zum Einsatz. Bis zum Start der Football-Preseason Mitte August sollen die Arbeiten in beiden Stadien abgeschlossen sein. Cleveland: Neue Sitze und neuer Sound Querschnitt der Dome Arena Grafik: HOK sport architecture Im Rahmen umfassender Verbesserungsarbeiten an der 1994 eröffneten „Gund Arena“ sollen die 20.562 blauen Sitze in der Halle des NBA-Teams Cleveland Cavaliers ausgetauscht werden. Zudem wird eine neue, knapp fünf Millionen Euro teure Anzeigetafel sowie ein neues Sound System installiert. Der Eigentümer, Dan Gilbert, strebt den Verkauf der Namensrechte noch vor Beginn der neuen NBA Saison an. 97