2013 - Plöner Schützengilde von 1621 eV

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2013 - Plöner Schützengilde von 1621 eV
Plöner Schützengilde
von 1621 e. V.
Aus dem Inhalt:
Gildefesttage 2013 –
unsere Einladung an Sie
auf Seite 3
Neues Team –
neue Gildezeitung
auf Seite 9
Unser Festplatz –
unser Arbeitsstab
auf Seite 17
Das Gildejahr 1973
auf Seite 22
…und Vieles mehr!
GILDEFEST
10. 7. 2013
Das amtierende Königspaar
2012/2013:
Gudrun I. und
Werner III. Senkpiehl
„Die Gilde gibt Kraft
und Geborgenheit“
Gildezeitung 2013
1
IN FRIEDE – FREUDE – EINTRACHT
Grußwort
der Stadt Plön zu den
Gildefesttagen 2013
Der traditionsreichen Plöner Schützengilde von 1621 – der ältesten
Vereinigung in unserer Stadt – gelten auch in diesem Jahr zum Gildefest die Grüße und Glückwünsche der Mitglieder der Ratsversammlung
ebenso wie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung
Plön.
Die Gilde hat sich in den vergangenen Jahren personell durchgreifend
erneuert, ohne jedoch ihre Beständigkeit zu gefährden, die sich in den
bekannten Zielen Friede – Freude – Eintracht manifestiert. Die Gilde
ist ebenso wie schon zuvor in den langen Jahren ihres Bestehens zwar
Tradition und Brauchtum verpflichtet, aber nicht als Selbstzweck. Sie
ist auch in unserem heutigen Leben fest verwurzelt. Dies spiegelt sich
vortrefflich in dem Wahlspruch von Majestät Werner III. wider: „Die
Gilde gibt Kraft und Geborgenheit“. Wenn man das in unserer immer
hektischeren Zeit mit immer weniger Freizeit für uns alle von einer
Vereinigung sagen kann, so spricht das für sich.
Personell erneuert hat sich auch die Plöner Ratsversammlung nach
der letzten Wahl am 26. Mai 2013 und der konstituierenden Sitzung
am 19. Juni 2013. Kandidiert haben wiederum mehrere Gildebrüder,
so dass das neue Motto der Gilde: „Gilde in Plön – Gilde für Plön“ hier
eindrucksvoll bestätigt wird. Die Gildebrüder engagieren sich auch
in weiteren Organisationen, viele sind dort als Vorstandsmitglieder
tätig. Gerade heute, mit der sinkenden Bereitschaft, Ehrenämter zu
übernehmen, muss dies besonders anerkannt werden.
Gilde in Plön - Gilde für Plön
Gildefesttage 2013
Am Sonntag, 7. Juli 2013
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findet um 11.00 Uhr in der Nikolaikirche unser Gottesdienst in plattdeutscher Sprache statt. Sie alle sind herzlich willkommen.
Sommerluf t
Am Dienstag, 9. Juli 2013
treffen wir uns mit Ihnen zu einem kleinen Umtrunk mit Musik um
16.30 Uhr am Wentorper Tor und laden Sie ein, mit uns zu kommen, wenn
um 17.15 Uhr der Gildevogel mit Musik von einer Gildeabordnung mit
den Ältermännern und den Majestäten an der Spitze durch die Stadt zum
Festplatz Düvelsbrook gebracht wird.
Dort ist ein kleines Programm vorgesehen, für Essen und Trinken in netter
Umgebung ist gesorgt.
Um 18.00 Uhr bringt der 1. Ältermann den Taufspruch auf den Vogel aus,
bevor der Vogel auf die Vogelstange gebracht wird.
Um 20.30 Uhr übergeben die Offiziere der drei Kompanien die Fahnen an
die Ältermänner und den Major.
Die Veranstaltung endet gegen 22.30 Uhr, denn am Mittwoch muss die
Gilde früh aufstehen.
Am Mittwoch, 10. Juli 2013
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Wir wünschen allen Gildebrüdern und Gildeschwestern sowie allen
Gästen, Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Plön ein schönes Gildefest
2013.
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Gutes Essen hat bei uns Tradition.
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2
Gildezeitung 2013
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und ihre
Gäste,
herzlich
willkommen
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Menschen, die Wert auf gute Gastronomie
legen, fühlen sich bei uns wohl. Schauen Sie
einfach ’mal rein und überzeugen Sie sich.
Der Plöner Schützengilde wünschen
wir ein harmonisches Gildejahr 2013
werden um 4.30 Uhr die Spitzen der Gilde durch Trompetenbläser geweckt,
um 5.00 Uhr marschieren die Fahnenabordnungen vom Markt ab.
Alle Gildebrüder treffen bis 8.30 Uhr im Gildehaus ’Zinnkeller’ ein. Eine
Gilde-Abordnung wird im Rathaus empfangen.
Um 8.45 Uhr marschiert die Gilde über den Wentorper Platz zum Rathaus,
wo alle von der Majestät und dem Bürgermeister begrüßt werden.
Um 9.15 Uhr marschiert die Gilde mit ihren offiziellen Gästen durch die Stadt
zum Festplatz Düvelsbrook. Dort begrüßt um 10.15 Uhr der 1. Ältermann
Majestäten, Gäste und Gilde zum traditionellen Gildefrühstück mit
▸▸ der Rede des 1. Ältermannes auf den König,
▸▸ der Rede des Königs auf die Gilde,
▸▸ dem Toast des 2. Ältermannes auf die Heimat,
▸▸ der Ehrung langjähriger Gildebrüder,
▸▸ den Grußworten der Gäste und schließlich
▸▸ dem Verlesen der Schießliste durch den Schreiber
▸▸ und der Schießordnung durch den Major.
Das Schießen auf den Gildevogel wird durch die Majestäten und die geladenen Gäste eröffnet.
Nach diesem offiziellen Teil freuen wir uns wieder auf Sie als Gäste auf
unserem Festplatz Düvelsbrook in der oberen Rodomstorstraße.
Neben Musik, netten Gesprächen, Speisen und Getränken bieten wir ab
14.15 Uhr ein Luftgewehrschießen und ein lasergesteuertes Schießkino,
um 15.00 Uhr die Vorstellung unserer neuen Gildebrüder, den Rekruten,
ab 15.30 Uhr Kinderspiele und um 17.00 Uhr Überreichen einer Spende
für jugendfördernde Maßnahmen.
Um 17.45 Uhr beginnt die Siegerehrung für das Luftgewehrschießen, um
ca. 19.45 Uhr die Verteilung der Schießpreise bis hin zur Ehrung des Königsschützen, bevor dann gegen 21.00 Uhr die Spannung weiter steigt und der
neue Gildekönig und seine Königin proklamiert werden.
Zusammen marschieren wir dann um ca. 22.15 Uhr mit dem neuen Königspaar an der Spitze zurück in die Stadt zum Rathaus.
Am Donnerstag, 11. Juli 2013
feiert die Gilde dann mit Freunden ab 18.00 Uhr nach dem Abbau der
Vogelstange ihr Königsbier.
Während des Gildefestes 2012 wurden wir von dem Plöner Gastronom Mike
Böse und seinem Team der ’Alten Schwimmhalle’, bewirtet – ein Angebot,
dass von der Gilde und ihren Gästen gern angenommen wurde. Wir freuen
uns auf die Angebote in diesem Jahr.
Unsere traditionelle Ausstellung „Silber, Pokale, Fahnen und Schießpreise“
sehen Sie vom 3. bis 8. Juli in den Schaufenstern der Förde Sparkasse am
Markt in Plön. Die Förde Sparkasse unterstützt die Plöner Schützengilde in
vielen Bereichen, so auch mit einem Getränk beim Gildeumzug am Mittwoch
in der oberen Rodomstorstraße, am Ende des gefürchteten „Schweißberges“.
Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!
Besuchen Sie uns – es lohnt sich! Bitte beachten Sie auch die aktuellen
Berichte in der Tagespresse ab Ende Juni.
Gildezeitung 2013
3
Gildeball
Gildeball 3.11. 2012
Der 1. Ältermann der Gilde hat beim Gildeball im Gasthof „Zur Mühle“ in Dersau
nachstende Rede auf das Königspaar Werner III. und Gudrun I. gehalten.
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Das Team vom Holiday Land Plön
wünscht der Plöner Schützengilde
ein schönes und
sonniges Gildefest 2013.
Wir würden
uns freuen, Ihre
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dürfen:
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Nach einem Offizier als König wird niemals ein Offizier der nächste König. Mit
diesem Gedanken begann am Mittwoch,
den 11. Juli 2012 unsere amtierende Majestät Werner III ganz entspannt seinen
Gildetag. Das lehrt uns zunächst einmal,
auch Offiziere können sich täuschen !
Damit ging es Werner und Gudrun aber
so, wie allen Majestäten vor Ihnen, sie
traf es aus heiterem Himmel.
Werner, geboren am 8. Dezember 1952
in Eutin, ist eine echte Heimatpflanze.
Sein Elternhaus in Rathjensdorf steht unweit seines heutigen Königsdomizils am
Schulweg in Rathjensdorf. Und ebendort
ist auch unsere Königin Gudrun, die am
13. Februar 1955 in Friederikental das
Licht der Welt erblickte, groß geworden. Beide haben die Dorfschule in
Rathjensdorf besucht und wurden von
Schulmeister Heinz Petersen, der ja weit
über die Gemeinde hinaus bekannt wurde, auf den Ernst des Lebens vorbereitet.
Und das sehr gut, wie wir noch erfahren
werden. Sozusagen ist es eine Sandkastenliebe, die sich nach einigen Irrungen
und Wirrungen manifestierte in der Verlobung 1973. Er hat mich nicht in Ruhe
gelassen, sagt Gudrun. Laut ihr gab es
dort auch erst den ersten Kuss. Wenn
es so stimmt, kaufte Werner ja quasi die
Katze im Sack. Ganz offensichtlich haben
es die Beiden aber so gut getroffen, dass
sie dann 1975 geheiratet haben und das
sind ja immerhin nunmehr 37 Jahre.
Bei Malermeister Lindberg in der HansAdolf-Straße in Plön hat unser König
sein Handwerk gelernt. Danach rief die
Bundeswehr und Werner verpflichtete
sich für acht Jahre als Soldat auf Zeit.
Hier hat sich Werner allerdings mehr mit
Autos beschäftigt und schloss bei der
Bundeswehr noch eine Ausbildung als
Kfz-Mechaniker ab, die
mit der Meisterprüfung
im Kfz-Handwerk 1979
endete. Letztendlich
stellte er für sich fest,
dass Autos zu wenig mit
Design, mit Farbe und
Kreativität zu tun haben
und begann nach der
Bundeswehr-Zeit 1980
als Malergeselle bei unserem damaligen Major
und jetzigem Ehrenmajor Otto Haack zu arbeiten. Ihr seht, spätestens
dort traf Werner auf die
Gilde in Plön. Aber es
sollte noch ein bisschen dauern, bis Werner den richtigen Zugang zur Gilde fand.
Königin Gudrun absolvierte bei der in
Plön allseits bekannten Gerda Stoffers
1969-72 ihre Ausbildung als Damenschneiderin und arbeitete bis zur Geburt
der Söhne Björn 1981 und Sven 1982
auch in diesem Beruf. Und wenn ihr unsere Königin heute so anseht, zeigt sich
doch, dass die interessante Ausbildung
bis heute nachhaltig ist. Auch wenn sie
sagt, dass sie selber nicht mehr schneidert.
Werner übernahm am 1. Mai 1991 den
Malerbetrieb von Otto Haack. Das waren „ harte“ Jahre für unsere Majestät,
der Schritt in die Selbständigkeit und
zeitgleich in der Abendschule die Vorbereitung auf die Meisterprüfung im
Maler-Handwerk, die er 1992 ablegte.
Daneben noch Frau und zwei kleine
Kinder. Aber wie Majestät es formuliert:
Es hat sich gelohnt. Und es ging stetig
weiter. Unsere Königin managte nicht
nur das Büro, sie ist auch seit zwei Jahren
halbtags in der offenen Ganztagsschule
tätig. Und weil Kinder sowieso ihre große Leidenschaft sind, ist sie ganz nebenbei natürlich auch noch stolze Oma von
Hanna. Werner schmiss den Betrieb, aber
engagierte sich immer schon ehrenamtlich. Er war Leiter der überbetrieblichen
Lehrlingsausbildung für Maler und Lackierer im Kreis Plön und ist bis heute
noch Mitglied im Prüfungsausschuss.
Jahrelang war er Vorstandsmitglied
in der Ortshandwerkerschaft und bei
Stadtmarketing Plön. Werner ist sehr
umtriebig, auch gesellig im Privatleben.
Er ist Mitglied der Schützengemeinschaft Rathjensdorf, wo er bereits zweimal die Königswürde erringen konnte
und der Schützengemeinschaft Raisdorf.
Wohlgemerkt handelt es sich hierbei um
Schützenvereine, bei denen das sportliche Schießen im Vordergrund steht
mit regelmäßigen Schießen und auch
Meisterschaften. In Raisdorf ist Werner
auch Vorstandsmitglied und Spartenleiter. Wie man sieht, ist Werner auch
einer, der Verantwortung übernimmt,
der aber gelegentlich auch zeigen will,
das er schießen kann. Das bewies er
beim Gildefest 2004 als er Jürgen Boje
mit dem 801. Schuss zum König 2004/05
erschoss. Man sieht, ein Maler kann also
mehr als nur streichen.
So war dann auch 1995 die Zeit reif für
die Plöner Schützengilde. Wie gesagt,
unser Ehrenmajor Otto Haack hatte die
Saat schon gelegt und der damalige
König und jetzige Ehrenoffizier Klaus
Jensen hat seinen grünen Daumen
noch einmal draufgelegt und so wurde
Werner am 9. Mai 1995 Gildebruder. Er
sagt noch heute : ich wollte unbedingt
in die Gilde. Ich halte mich die meiste
Zeit in Plön auf und verdiene dort mein
Geld, also möchte ich mich dort auch
engagieren. Auch in unserer Gilde ist
Werner mittlerweile in verantwortlicher
Position, Fähnrich der 3. Kompanie seit
2007 und auf Beschluss der Generalversammlung wurde er 2009 Leutnant.
Unser König ist einer, der sich auch nicht
scheut, einmal klare Worte oder Kritik
auszusprechen. Aber auch einer, der
die Geselligkeit in der Gilde, die unterschiedlichen Charaktere und die Gespräche als Ausgleich zu seinem Job liebt.
Die Gilde gibt ihm Kraft und Geborgenheit, wie es in seinem Königsmotto auch
zum Ausdruck kommt. Auch in unserem
Gildechor findet er neben der Freude am
Gesang die nötige Ruhe und Muße.
Der König ist deutlich geselliger als ich,
sagt unsere Königin. Sie liebt ebenfalls
die Geselligkeit, aber im Gegensatz zum
König auch mal die Ruhe. Offenbar ist es
bei den Beiden wie mit den Farben, auf
die richtige Mischung kommt es an und
die scheint bei den Beiden zu stimmen.
Apropos Farben. Jedes Jahr bereitet uns
Werner große Freude, wenn wir den
sächsischen Vogel frisch bemalt begutachten, ihn taufen und auf die Stange
bringen, um ihn am Gildetag wieder
herunterholen. Seit 1999 ist Werner unser Vogelmaler und hat ihn somit schon
das vierzehnte Jahr liebevoll bemalt.
Vielen Dank dafür. Aber Werner, einige
Jahre wirst Du noch malen müssen, um
Deinen Vorgänger einzuholen. Von 1960
bis 1998, also 39 Jahre, lag das Malen
des Vogels in der Hand der Malerfamilie
Haack. Aber Werner schaut voraus. Auch
Sohn Björn, ebenfalls als Maler in die
Fußstapfen seines Vaters getreten, wird
langsam herangeführt und darf beim
Malen des Vogels schon mal zuschauen.
Wenn es so weitergeht, auch der Sohn
ist auf dem Wege zur Meisterprüfung,
erwarten wir Majestät, das er spätestens
nach bestandener Prüfung Gildebruder
wird und sich nach Deiner Zurruhesetzung dann weiter um unseren Vogel
kümmern wird.
Der sächsische Vogel war in diesem Jahr
aber nicht nur prächtig anzusehen. Er
war auch aus markigem Holz gebaut.
Unser neuer Gildemajor hatte schon
Schweißperlen auf der Stirn, weil es
lange Zeit so aussah, dass wir keine
eindeutige Entscheidung bekommen
würden. Ich hatte schon überlegt, das
Schießen am nächsten Tag fortzusetzen,
aber dann kam die Eingebung und unser
Gildepastor Friedrich Wackernagel holte
ein großes Stück Holz vom Papagoy um
20.35 Uhr (!) mit dem 1038. Schuss herunter und wurde zum Königsschützen
erklärt.
Auch das ist eine Besonderheit in Eurem
Königsjahr und wird sicher in guter Erinnerung bleiben. Viele Dinge werden
hinzukommen und ich verspreche Euch
ein Königsjahr ist immer spannend und
nur bedingt kalkulierbar. Ihr geht es am
besten unbefangen in Ruhe und Gelassenheit an und behaltet die Freude, die
ihr bisher schon ausgestrahlt habt.
Liebe Majestät, liebe Königin, ich wünsche Euch ein erfülltes und glückliches
Königsjahr 2012/2013 und uns gemeinsam einen fröhlichen Abend.
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Gildezeitung 2013
5
Vogeltaufe am 10. Juli 2012
In Friede – Freude – Eintracht
In uns’rer schönen Kreisstadt Plön
kann man nun wieder Gildebrüder seh’n.
Mit schwarzem Anzug und Zylinderhut
wir ausseh’n ganz besonders gut.
Querbinder und rote Rose an dem Rock,
so marschieren wir hinaus zum Düvelsbrook.
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Wir haben gewartet auf diesen Tag,
sind gespannt, was er uns wohl bringen mag.
Der Festplatz hergerichtet für das Gildefest,
alles vorbereitet und geplant aufs allerbest.
Viele haben sich hierfür wieder eingebracht,
ich sage danke dafür und bin sicher, dass alles klappt.
D’rum lasst uns nun feiern, ihr kennt das ja schon,
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Der sächsische Vogel, unserer Gilde Symbol,
prächtig herausgeputzt, so fühlt er sich wohl.
Nach Maßen wurde er meisterlich gebaut,
mit kräftigen Farben bemalt, er würdig ausschaut.
Doch muss er noch warten auf luftige Höh’n,
bevor er stolz blickt auf uns’re schöne Stadt Plön.
Lasst uns kurz verweilen mit einem Blick zurück,
wem lachte 2011 das „Königsglück“ ?
In jeder Zeitung der Stadt war zu lesen, es stand :
Jörn I. nimmt das Zepter als König der Gilde fest in die Hand.
Ein Fachhochschuldozent, Professor Doktor,
steht bis morgen Abend der Gilde noch vor.
Zuletzt gab es dies, auch hier sei ein Rückblick erlaubt,
in den Jahren 1884/85 mit Professor Doktor Haupt.
Jörn I. und Bettina I. wurden proklamiert als Majestäten für’s nächste Jahr,
weil Detlev Kluschke mit dem 730. Schuss es war,
der als Königsschütze „erschoss“ dieses Königspaar.
Nach kurzem Schrecken war Jörn I. soweit
und nannte für sein Königsjahr als Leitspruch :
„In Friede – Freude – Dankbarkeit“.
Selbstbewusst stand er unserer Gilde vor,
wollt’ sogar abschaffen das Offizierskorps !
Prinzessinnen sollten fortan an des Königs Seite steh’n,
das gab’s ja noch nie im ehrwürdigen Plön.
Dass daraus nichts wurde, ist wohl allen klar,
wir bleiben unter uns Männern, wie’s immer schon war.
Doch genug nun der Worte, jetzt ist es soweit,
genießen wir zusammen die Festtage, die Gildezeit.
Der Vogel schon flattert, will hinauf auf die Höh’n,
um für eine Nacht stolz auf den Festplatz zu seh’n.
Ein Geheimnis nimmt er mit nach dort oben,
er behält es für sich, fest in die Federn verwoben.
Seid sicher, nur er den neuen König schon kennt
und dieses Wissen, es sei ihm gegönnt.
Es ist alles bereit, das Fest kann beginnen,
Bürgervogelschießen 2012 – auf ein gutes Gelingen !
Nun auf den Weg, Gildebrüder, munter und seid getrost morgen holen wir ihn wieder runter !
P r o s t !!!
Heinz Langfeldt
1. Ältermann
Gildezeitung 2013
7
Wir gedenken unserer Verstorbenen im Gildejahr 2012/13
Am 2. Januar
2013 verstarb
unser Gildebruder und
Ehrenmitglied
Klaus-Detlef
Axmann im 88.
Lebensjahr. Klaus wurde am 4.
Dezember 1925 in Hamburg
geboren. Nach seinem Abitur
1943 wurde er im gleichen Jahr
zur Wehrmacht einberufen,
mitten im Krieg, den er als Marinesoldat und Crew-Mitglied
7/43 auf der „TIRPITZ“ er- und
überlebte. Nach seiner amerikanischen Gefangenschaft bis
1945 absolvierte er zunächst
eine landwirtschaftliche Lehre. Später begann er dann ein
Jurastudium und machte sich
nach dem 2. Staatsexamen
mit eigener Kanzlei ab 1964
zunächst in Eutin selbständig
und danach mehr als zwanzig
Jahre bis 1992 in Plön in der
Bahnhofstraße. 1954 hatte
Klaus seine Christa geheiratet.
Der Ehe entstammen die Töchter Christine, Frauke und Sabine sowie Sohn Klaus-Johannes.
Klaus Axmann trat 1976 in
die Gilde ein, war 1978 und
1998 ihr Königsschütze sowie
1988/1989 mit Ehefrau Christa das Königspaar der Gilde.
Wann immer es ihm möglich
war, nahm er an den gesellschaftlichen Veranstaltungen
der Gilde teil. Dies auch, als er
mit seiner Familie in das ca. 40
km entfernte Scharbeutz gezogen war. Besondere Erinnerungen verbinden uns mit KlausDetlev als leidenschaftlichem
Skatspieler. Wir haben gern mit
ihm am Tisch gesessen.
Auf Grund seines Engagements, seiner Verbundenheit
und Nähe zur Gilde ernannte
ihn die Generalversammlung
2007 einstimmig zum Ehrenmitglied.
Die Trauerfeier und Beisetzung am 9. Januar 2013 in
Süsel erfolgte unter großer
Anteilnahme der Gilde, darunter Vorstand, Ehrenamtsträger
und Majestäten. Die Gilde wird
Klaus-Detlev Axmann ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau
Christa, den Kindern sowie allen Angehörigen.
Fahnenabordnung zur Trauerfeier und Beisetzung: Jensen,
Wiederich (Fahne), Michaelis.
8
Am 12. Januar
2013 verstarb
unser Gildebruder Karl
Winter im
76. Lebensjahr.
Karl wurde am 30. Juli 1937 in
Hildesheim geboren. Er lernte
nach abgeschlossener Volksschule Zimmermann und arbeitete fast ein Jahr als Geselle in
diesem Beruf, um Bauingenieur
zu werden. Aber es kam anders.
1956 trat Karl als Zeitsoldat
in die Bundeswehr ein und
wurde Fallschirmjäger. Dienstzeit begleitend erwarb er die
Fachhochschulreife an der
BW-Fachschule und absolvierte nach Ende seiner Dienstzeit
als Soldat (zuletzt Leutnant
d.R.) eine Ausbildung zum
Verwaltungsbeamten. Nach
Verwendungen innerhalb der
Bundeswehr leitete Karl Winter
von 1983 bis 1999 die Verwaltung des Staatlichen Internats
Schloß Plön und wurde 1999
als Oberamtsrat pensioniert.
1959 heiratete Karl seine Margrit.
Beide hatten sich in der Tanzschule ihrer Eltern kennengelernt. Nach ihrem Zuzug in Plön
Ende der 60er Jahre gründeten
sie, diesem Sport verschrieben,
1975 die Tanzschule Winter und
betrieben sie 34 Jahre lang mit
großem Erfolg. Neben Beruf und
Tanzschule galt Karls besonderes
Interesse der Kommunalpolitik.
Karl Winter trat 1986 in die Gilde
ein. Er gehörte dem Gildechor
seit der Gründung an, sangesfreudig und engagiert. Besondere Akzente setzte Karl bei der alljährlichen Generalversammlung
der Gilde. Es war ihm vorbehalten, zum Ende der Tagesordnung
unter dem Punkt „Verschiedenes“
die letzte Frage zu stellen. Diese Gelegenheit nutzte er - auch
mal provokant - und erst jetzt
konnte der Erste Ältermann guten Gewissens die Versammlung
schließen.
Die Trauerfeier zur Urnenbeisetzung am 22. Januar 2013 in der
Osterkirche fand unter großer
Beteiligung der Gilde, der politischen Weggefährten sowie
Freunden und Bekannten statt.
Die Gilde wird Karl Winter ein
ehrendes Andenken bewahren.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau
Margrit, seinem Sohn Lars und
seiner Familie sowie allen Angehörigen.
Fahnenabordnung der Gilde
zur Trauerfeier : Michaelis, Gott–
schewski (Fahne), Prof. Dr. Mathesius.
Pastor i. R.
Rudolf Rößler
† April 2013
Ehepaar Voss † September 2012
„De Gill kümmt, Vadder, wi mutten rut…!“ Diese erwartungsfrohe Aufforderung und dieses
Bild „Johanna und Johannes
Voss auf der Gartenbank vor
ihrem Haus in der Rodomstorstraße 49“ wird es nicht mehr
geben. Beide verstarben fast
zeitgleich im September 2012,
86 und 89 Jahre alt. Wir gedenken der Beiden an dieser Stelle,
weil sie der Gilde so herzlich
verbunden und ihr zugetan waren. Im Juli zum Gildefest, wenn
die Gilde zum Düvelsbrook hinauf marschierte, feierten auch
sie „Gilde“ mit einem großen
Gartenfrühstück in ihrem Garten, unterstützt von ihrer ganz
in der Nähe wohnenden Tochter, dem Schwiegersohn und
den Enkeln. Nachbarn, Freunde
und Verwandte waren eingeladen. Wenn Gilde und Gäste
heran marschierten, standen
alle am Gartenzaun, Hanne und
Hannes in der Mitte, fröhlich
winkend, mit viel Beifall und
Aufmunterung und mit großer
Freude an der Gildeformation,
der Musik, den Fahnen und
dem großen Gildefesttag. Nun
ist Stille am Haus.
Neues Team – neue Gildezeitung
Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Gildeschwestern, liebe Gildebrüder,
Pastor bleibt man
ein Leben lang…
Diesem Grundsatz im Glauben
blieb Pastor i. R. Rudolf Rößler
auch nach seiner Pensionierung im Jahr 1992 treu.
Am 25. April 2013 verstarb
er im 86. Lebensjahr. Rudolf
Rößler war der Gilde als Pastor
in Plön eng verbunden. 1984
begründete er mit den damals
amtierenden Ältermännern
den Gildegottesdienst und
feierte ihn viele Male mit uns
und für uns am Sonntag vor
dem Gildefest im Juli in der
Nikolaikirche. Wann immer es
ihm möglich war, nahm er am
festlichen Kommers zum Gildefest teil. Seine ebenso aufmunternden wie mahnenden
und dem christlichen Glauben
verpflichteten Grußworte sind
in bleibender Erinnerung.
Die Plöner Schützengilde ist
Pastor Rudolf Rößler zu großem
Dank verpflichtet. Sie wird sein
Andenken in Ehren halten.
es ist nicht zu leugnen – die Zeitung
unserer Plöner Schützengilde von
1621 erscheint ab diesem Jahr in
einem neuen Gewand. Warum das
so ist und wer die „Schuld“ daran
trägt, wollen wir an dieser Stelle
kurz erläutern.
Nachdem Ehrenmajor Manfred
Groeneveld die Gestaltung der Gildezeitung über viele Jahre geprägt
hat, fasste er 2012 den Entschluss,
dieses schöne aber doch arbeitsreiche Engagement in jüngere Hände
zu legen. Doch wer sollte und vor
allem wer wollte in diese großen
Fußstapfen treten? Der Gildevorstand hat sich im Laufe des Jahres
2012 unermüdlich auf die Suche
nach drei Gildebrüdern begeben,
die des Schreibens offenkundig
mächtig sind und diese dann mit
sanftem Druck überredet, gemeinsam die Aufgabe der Gildezeitung
anzupacken.
Unser neues Redaktionsteam
besteht nun also aus dem
Gildeschreiber Detlev Seibler,
dem Fähnrich der 1. Kompanie,
Björn Demmin, und Gildebruder Klaus Pöschke. Detlev Seibler
stand als Gildeschreiber quasi als
geborenes Mitglied für diese Aufgabe fest und auch Björn Demmin und Klaus Pöschke trauen
sich durchaus zu, humorvoll und
dennoch der Chronistenpflicht
gebührend über die Gilde zu
schreiben.
Große Unterstützung erfahren die
drei Zeitungsschreiber durch die Gildefotografen Rolf Brünner und Werner Massow, die mit Ihren Aufnahmen dafür sorgen, dass die Zeitung
auch bildlich dokumentieren kann,
was in unserer Gilde so passiert.
Das Resultat unserer Überlegungen,
unserer Sitzungen und unserer geistigen Ergüsse halten Sie nun in den
Händen. In einem frischen, aufgelockerten und zeitgemäßem Design
wollen wir Sie im gewohnten Umfang über unsere Gilde informieren.
Nach wie vor sehen wir als Redaktion es aber als unsere Aufgabe an,
Ihr Redaktionsteam
der Gildezeitung
Unser Mitgefühl gilt seiner
Frau, Dr. Waltraude Rößler und
allen Angehörigen.
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eine Zeitung zu erstellen, die nicht
nur den Ablauf des vergangenen
Gildejahrs beinhaltet, sondern auch
über die geschichtliche Vergangenheit der Gilde und damit auch die
Verwurzelung in der Stadt Plön
berichtet. Denn, wie formulierte es
Ex-Majestät Ulf I. in seinem Königsmotto so schön: „Stadt ist Gilde und
Gilde ist Stadt “.
Wir wünschen allen Gildeschwestern, Gildebrüdern und auch allen
Leserinnen und Lesern ein schönes
Gildefest 2013.
Alle Bürgerinnen und Bürger und
natürlich alle Gäste aus Nah und
Fern sind herzlich eingeladen, uns
am Nachmittag des 10. Juli im Düvelsbrook zu besuchen und mit uns
die Proklamation der neuen Majestät zu erleben.
Wir freuen uns auf Sie und wünschen zunächst einmal viel Spaß
beim Lesen…
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„Sind meine Zäpfchen schon wieder teurer geworden, Dirk?“
„Nein, Klausi, Du bekommst sie noch zum Einführungspreis!“
Gildezeitung 2013
Unser Ehrenältermann Albert Bardtke ist 1963 in unsere Gilde eingetreten und somit 50 Jahre Gildebruder.
Von diesen 50 Jahren war Albert 22 Jahre von 1983 bis
2005 unser Erster Ältermann und hat außerordentlich
erfolgreich für die Gilde gewirkt, davon 20 Jahre mit
unserem jetzigen Ehrenältermann Manfred Eggers an
seiner Seite. Er hat es verstanden, die Gilde zwischen
Tradition und Fortschritt voranzubringen und konnte in seiner unnachahmlichen Art die Gildebrüder ansprechen und begeistern. Er ist ein „Vagelscheter“ wie er im Buche steht.
Danke, lieber Albert, wir wünschen Dir auch in Zukunft viel Freude und Spaß
am Gildeleben in Friede – Freude – Eintracht.
Gildebruder Harald Lorenz ist in diesem Jahr ebenfalls
50 Jahre Mitglied in unserer Gilde. Harald war König der
Gilde im Gildejahr 1982/83. Als Gildewirt im Hotel „Zum
Prinzen“ hat Harald lange Jahre auch unseren Gildeball
ausgerichtet. Er verfolgt noch heute aufmerksam unser
Gildeleben und ist seiner Gilde stets verbunden. Harald,
danke und alles Gute weiterhin für Dich und Deine Familie.
Ehrenältermann Manfred Eggers hat in diesem Jahr
besonderen Grund zu feiern. Er vollendet am 7. Juli sein
80. Lebensjahr und ist seit dem Gildefest 1973 Gildebruder und damit 40 Jahre in unserer Gilde.
Seinen Gildewerdegang darzustellen, hieße Eulen
nach Athen zu tragen. Was Manfred in der und für
die Gilde geleistet hat, ist beispielhaft und verdient
höchste Anerkennung. Aber auch heute, sozusagen
im Gilderuhestand, ist sein Sachverstand, sein Rat und
seine Kompetenz in allen Fragen des Gildelebens erwünscht und geschätzt.
Lieber Manfred, die Gilde gratuliert ganz herzlich und dankt Dir für Dein
außerordentliches Wirken für unsere Gilde.
Ebenfalls 40 Jahre, seit dem 1. 7. 1973, in unserer Gilde
ist der Gildebruder Günther Hutter.
Günther hat lange Jahre als Gildewirt in der „Pigalle“
und jetzt in der „Alten Kate“ den verschiedenen Gruppen und Gruppierungen innerhalb der Gilde ein Heim
geboten. Wie er es allerdings geschafft hat, bisher
an der Königswürde vorbeizukommen, weiß nur die
Schießliste…
Lieber Günther, herzlichen Dank für Deine Treue.
Ehrenmitglied Herbert Krause
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50 Jahre Mitgliedschaft in der Gilde
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Personalien
Mit stehenden Ovationen ist die Generalversammlung
am 14. Juni 2013 dem Vorschlag des Vorstandes gefolgt
und hat den langjährigen Schellenbaumträger der Gilde, Herbert Krause, zum Ehrenmitglied gewählt. Der
1. Ältermann Heinz Langfeldt hatte zuvor die Leistung
und Arbeit von Herbert Krause gebührend gewürdigt.
Am 1. August 1971 trat Herbert in unsere Gilde ein.
Innerhalb kurzer Zeit wurde er Fahnenbegleiter und
hatte dieses Amt viele Jahre inne. Von Beginn an gehörte Herbert Krause auch zum Arbeitsstab auf dem Düvelsbrook. Unter Leitung von Kurt
Ebelt und Franz Lauenstein erwarb er sich große Verdienste um Aufbau
und Organisation des Arbeitsstabes. „Die Arbeit auf dem Festplatz hat mir
immer Spaß gemacht, solange die Gesundheit es erlaubte“, sagt Herbert
mit Überzeugung. Von 1980 bis 2005, also 25 Jahre, hat Herbert Krause der
Gilde voran den Schellenbaum getragen und quasi die Gilde angeführt. Er
hat „seinen“ Schellenbaum gehegt und gepflegt und ihn auf Hochglanz
herausgeputzt beim Aus- und Einmarsch bei den Gildefesten mit Stolz
getragen. Mit 73 Jahren hat Herbert den Schellenbaum einem jüngeren
Nachfolger anvertraut.
Herbert hat am 10. April diesen Jahres das 80. Lebensjahr vollendet und
wir wünschen ihm gute Gesundheit und zusammen mit seiner „Grete“ weiterhin viel Freude und Spaß am Gildeleben in Friede – Freude –
Eintracht.
Runde Geburtstage
85
Reinhold Wien
Gildebruder seit 1982
80
Manfred Eggers
Gildebruder seit 1973, König 1979/80, 2. Ältermann 1981 –
2003, seit 2003 Ehrenältermann, seit 2006 Mitglied im
Gilderat.
80
Herbert Krause
Gildebruder seit 1971, lange Jahre im Arbeitsstab, 1980 –
2005 Schellenbaumträger
80
Franz Lauenstein
Gildebruder seit 1960, Königsschütze 1964 und 1967, König
1989/90,1983 – 2003 Hptm 1. Kp, Platzvogt 1990 – 2002
80
Rolf Wriedt
Gildebruder seit 1965, Königsschütze 1979, 1991 – 2002
Hptm 3. Kp, seit 2002 Ehrenoffizier
75
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Das „Plön-Fahrrad“
Plune – auf dieses Wort geht der Name
Plöns zurück. Es stammt aus der Sprache
der Wenden, die unsere Gegend besiedelten, und bedeutet soviel wie „eisfreies,
fließendes Wasser“. Wir verwenden diesen Namen für Fahrräder,
die von uns speziell für diese Region entwickelt wurden.
Plunemanufaktur – das ist seit Jahren der Inbegriff für hochwertige, innovative und individuelle Fahrräder. Der Fahrradkunde
kann durch die Wahl der Farbe, der Rahmenform, des Schaltungssystems und vieler weiterer Varianten und Zusatzausstattungen
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Gildezeitung 2013
11
Highlights aus dem Protokoll
des Gildeschreibers
Ihre Zukunft in
besten Händen.
von Detlev Seibler
Highlights aus dem Protokoll des Gildeschreibers über das Gildejahr 2012-2013
In den letzten Jahren hatte ich meinen
Manfred Kossendey e. K.
Bericht immer mit dem Hinweis angefangen, dass mir Manfred Groeneveld
Lange Straße 23
im Nacken sitzt . In diesem Jahr ist zwar
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der Ex-Major weg, aber deshalb haben
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sich die Rahmenbedingungen für mich
www.provinzial.de/ploen
extrem verschlechtert. Mit Björn [email protected]
E
kle inemin, Klaus Pöschke und mir ist ein neues
ine Redaktionsteam gebildet worden, was
wa
rte
erst einmal bedeutet, dass die Arbeit an
ta
uf der Zeitung eigentlich gleich nach der
Sie Gilde beginnt und nie aufhört.
Exmajestät Jörn I. (Prof. Dr. Mathesius):
Jedermann in Plön hier kennt,
Jenen, den man Jörn hier nennt,
In der Gilde festgemacht
hat zum Hauptmann er’s gebracht.
Doch auch außerhalb der Gilde
der Mann
_2cTZ_Ploen.indd 1
17.04.2009 ist
11:46:51
Uhr durchaus im Bilde.
Doktor und Professor gar,
Präsident er auch schon war,
das ist wirklich gar nicht wenig
doch am Besten ist’s als König.
Der 1. Ältermann lobt zu Beginn seines
Berichtes zunächst wie immer den Arbeitsstab, der in jedem Jahr die techni– gültig am 7.4.2012 – schen Voraussetzungen für das Gildefest
schafft, also gewissermaßen die starke
reduzierte Artikel ausgenommen.
Hand der Gilde. Nun sollte man aber
nicht anfangen, zu überlegen, was denn
wichtiger ist, Hände oder Kopf. Damit
Mode- und Textilhaus
das ganze funktioniert, ist noch mehr
erforderlich – vor allem Herz und na24306 Plön · Lange Straße 4–5 · Tel. (0 45 22) 24 44türlich auch der Magen, die Leber nicht
zu vergessen, gute Füße, ein dickes Fell,
eine gute Lunge mit leistungsfähigen
Stimmbändern usw.. . Alles ist notwenIhr Fachgeschäft für Haus & Garten
dig, jeder an seinem Platz. Natürlich
rumohrt es auch einmal im Gildekörper
seit über 30 Jahren im Zentrum von Plön
und es wird an der einen oder anderen
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werden muss.
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Königspaar. Dass er noch zwei weitere
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Titel hat, tritt bei der Gilde zurück, wenn
Über 30 Jahre
auch die akademischen Grade „Doktor“
und „Professor“ im täglichen Leben außerhalb der Gilde durchaus von Nutzen
sein können. Friede, Freude, Dankbarkeit
– so lautete sein Königsmotto, und das
bewies ebenso wie seine vielen AktivitäPlön, Johannisstraße 50 · Tel. 04522 22 74 · Fax 49 34
ten im Gildejahr, dass er der Gilde Vieles
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HEIM GARTEN
12
Gildezeitung 2013
Markt-Café
gibt, aber auch dankbar ist, für das was,
er von ihr bekommt. Ein gutes Beispiel
für uns alle.
Was es nicht geben wird, liebe GB , ist
eine Gilde-App für das Smartphone, mit
der man das Gildefest bequem von der
heimischen Terrasse aus erleben kann.
Viele Gildebrüder sind bei facebook
und Plönbook aktiv und ich befürchte
eigentlich nur noch, dass die neue Majestät dort ausgerufen wird, bevor der
Major im Düvelsbrook dazu kommt.
Alle, die bei der Erarbeitung der
Satzung beteilgt waren wissen, dass so
ein Regelwerk unbedingt notwendig,
aber eben staubtrockene Materie ist,
schlimmer noch, man kann die Arbeit an
der Satzung nicht einmal mit Getränken
auflockern, denn dann macht man Fehler und muss wieder von vorn anfangen,
und so wundert sich eigentlich niemanden, dass über die Satzung keine Aussprache entsteht, sondern dieser ganz
schnell einstimmig zugestimmt wird.
1994 wurde Manfred Groeneveld Major. Man könnte ihn auch das Rückgrat
nennen, denn wer ihn einmal beim Probeexerzieren erlebt hat, wie er den zum
Teil noch sehr schlaffen Figuren vor ihm
demonstrierte, was Haltung bedeutet,
bekam ein sehr plastisches Bild davon,
das er nie wieder vergisst.
Meistens haben wir das dann erst einmal als schlechtes Gewissen gespürt
und hatten erst, wenn wir Manfreds
Vorstellungen entsprachen, wieder ein
gutes Gewissen und konnten wieder
durchschlafen.
Der neue Major Michael Kröger, ebenfalls nicht nur in der Gilde, sondern auch
im wirklichen Leben Offizier, bringt deshalb auch beste Voraussetzungen mit.
Außerdem hat er es geschafft, nicht
als Seiteneinsteiger in dieses Amt zu
kommen, sondern hat tatsächlich die
gesamte Gildelaufbahn vom Fahnenbegleiter über den Fähnrich zum Leutnant
und zum Hauptmann durchlaufen, um
schließlich Major zu werden. So hat er
denn auch das Autokennzeichen PLÖ
– MK – 47, was soviel bedeutet wie 4
Beförderungen in 7 Jahren.
Neu am Rednerpult ist diesmal der Chef
des Arbeitstabes Reiner Arendt.Oft gelobt an diesem Abend, will er auch einmal selbst loben, und zwar die beiden
Gildebrüder Kuno Kunwald und Holgi
Ochs von der Eisenpfanne, die den Arbeitsstab auf jede nur denkbare Weise
unterstützen – geht nicht, gibt es für die
beiden nicht – einfach super.
Arbeitstab, Gildechor, Stammtische,
Vorstandsitzungen, Offiziersversammlungen, Konvivien, Redaktionsteam,
Arbeitsdienste, Übungsabende, Sonderschichten – eigentlich ist immer Gilde.
Hier hat sich aber etwas geändert: war
früher wegen der vielen Gelegenheiten
für ein schnelles Bierchen oder so eher
die Leber gefährdet, so ist es heute wohl
eher das Herz, weil man in Plön heute
vielmehr Gelegenheiten zum Kaffeetrinken hat als zum Biertrinken. So gesehen
müsste Plön eigentlich so langsam die
aufgeweckteste Stadt des Nordens sein.
Lasst uns also alle unseren neuen Slogan rüberbringen, der Björn Demmin
in einer Redaktionssitzung einfach so
eingefallen ist:
Gilde in Plön - Gilde für Plön.
Mit dem 1. Ältermann wohnt jetzt auch
in der nobelsten Straße der Stadt endlich einmal eine Exmajestät. Obwohl
dort in den vergangenen Jahren schon
so einige Gildebrüder gewohnt hatten,
führten die Schmauchspuren, die auf
den neuen König hinweisen, dennoch
noch nie in die Rosenstraße, oder sie
wurden vom Winde verweht.
Auf dieses Gildefrühstück mit Landrätin
Stephanie hatte sich die Gilde mehr als
ein Jahr freuen dürfen . Auch hier hat
sich etwas geändert: rieben sich vor
gut zehn Jahren die Gildebrüder und
auch die weiteren Gäste noch erstaunt
die Augen, dass plötzlich Frauen schon
morgens mit zum Düvelsbrook marschieren, so hatte man die Landrätin im
Vorjahr direkt vermisst. Zwar hatte sie
zunächst kleine Startschwierigkeiten, in
dem sie den 1. Ältermann als Altermann
ansprach. Das kann aber auch daran liegen, dass sie wirklich bedeutend jünger
ist als der 1. Ältermann.
War die Landrätin das erste Mal dabei,
so dankte Heinz Langfeldt einem städtischen Repräsentanten , der das letzte
Mal als solcher am Gildefrühstück teilnahm: Bürgervorsteher Hans-Jürgen
Kreuzburg zieht sich 2013 aus der Kommunalpolitik zurück. Der 1. Ältermann
dankte ihm, nicht für’s Aufhören, sondern, dafür, dass er immer offen und
ehrlich zur Gilde gestanden habe.
Im Mittelpunkt des Gildefrühstücks
stand neben der Majestät natürlich
dann auch wieder Exmajestät, Exmajor
und Ehrenmajor Manfred Groeneveld
– zusammengefasst eben einfach die
Allzweckwaffe der Gilde, und wir bemühen uns ja jetzt, mit ganz vielen Schultern, das zu schultern, was er jahrelang
allein vollbracht hat.
Erfreut kann man feststellen, dass die
Verbindung zur Sparkasse für die Gilde
immer gut war und, was genauso wichtig ist, sich bis heute erhalten hat. Die
Sparkasse – heute die Förde Sparkasse – stellt uns Könige, Königsschützen,
Räume und viele, viele Schecks zur Verfügung, das nehmen wir gerne an, in
Friede, Freude, Dankbarkeit.
Aber auch das passt in die Turbo-Laufbahn des neuen Majors, dass er nicht nur
kometenhaft durch alle Offiziersämter
geschossen ist, sondern auch gleich den
Papagoy-Supergau im ersten Amtsjahr
abarbeitet. Was kann ihm jetzt noch
passieren ?
1038 Schuss wurden benötigt, und fast
so viele Tode sei er gestorben, bis er
dann mit einer weisen Entscheidung
dem Spuk ein Ende machte und derjenige unter den letzten 20 Schützen,
derdas größte Stück herausschoss, Königsschütze werden sollte.
Und da zeigte es sich wieder, dass zwar
der Teufel im Detail steckt, aber mit
Gottes Hilfe fast jedes Problem gelöst
werden kann. Für Gottes Hilfe ist bei
der Plöner Schützengilde Pastor i.R. und
Gildebruder Friedrich Wackernagel zuständig, und so war es kein Wunder, dass
er zum Schluss Königsschütze wurde.
Seltsam war es dann doch, dass nach
diesem Ärger mit dem Papagoy gerade
einer König wurde, der selbst an dem
Viech herumwerkelt, aber nur außen,
und die Farben mögen noch so gut sein,
für die Haltbarkeit des Vogels sind sie
sicher nicht die Ursache. Werner Senkpiehl, Leutnant, Plöner Malermeister
und Rathjensdorfer Bürger, hatten die
Schmauchspuren erreicht.
In Friede, Freude und Eintracht
ist wiederum ein Jahr vollbracht.
Die Gilde dient, wir wissen’s schon,
zuallererst der Tradition.
Doch gleich danach, wir schätzen das,
kommt für uns alle doch der Spaß.
Schon ernst genug ist unser Leben,
uns soll die Gilde Freude geben.
In Friede – Freude – Eintracht
Inh. Silke Pröwing
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een bannig wichtiges Woort.
In de arabsche Welt staht se op und
strieden dorvör, dat se mit eer Familien in eer Heimat in Freeheit und
Seekerheit leeven könnt.
Ene schwoore Krise rüddelt an europääsche Union un Euro. Bedüdende
Lüüd seggt, dat ward sik in düsse
Johrn wiesen, wo dat mit de EU
wiedergaht. Se glövt, dat de Tied
för de Vereenegten Staaten von
Europa, oder so wat liekes, riep is.
Ik heff vör korte Tied in Radio een
Diskussion över de Tokunft vun
Europa tohört und dorbi käm ruut,
dat veele vun de Anropers bang
sünd, dat de Kulturen in Europa to
ünnerscheedlich sünd, as dat se in
een Staat tosamen leeven könnt. Se
glövt, dat ehr Sorgen un Bedürfnisse
vun een Regeerungschef/chefin ut
een annern Land nich wohrnamen
waard, wiel se oder he davun nix
afweeten. In Frankriek hebbt se ’n
Ümfraag maakt, wat de Franzosen
vun een europääschen Staat holen.
Dat Resultat: de Franzosen könnt
sik dat vörstellen, man blots nich
mit een annern Präsidenten as een
®
französchen. Op gar keen Fall een ut
Düütschland!
Wat dat Resultat vun een Ümfraag
heer bi uns wär, weet ik nich, is ok
egal. Bi de Diskussion is för mi ganz
düütlich waarn, dat de EU villicht in
de Köpp vun de Lüüd ankamen is,
awer nich in er Haarten. So kann dat
nich klappen mit de gemeensame
europääsche Idee, wiel Heimatgeföhl un Verbunnenheit man blots in
Haarten entsteiht.
Wat hett dat nu mit uns Plön to
doon, köönt ji fragen?
Villicht gar nix, villcht awer ok bannig veel!
Wi kunn een vun de europääsche
Gemeenschoop drömen, wenn wi
hier bi uns dat nich mal tostann
kriegen, ut Stadt un Amt een Verwaltung to maken. Un dat hett noch
nich mal wat mit regeern to doon.
Wi leisten uns dree Verwaltungen
in Plön alltohoop mit wat bi 500
Mitarbeidern!
Un dar gifft dat keen Weg wat tosamen to leggen?
Na ja, de eersten Schrütte sünd
ja all lang maakt, awer de groote
Worp.....?
Dat Amt hett gar nix gegen een
Verwaltungsgemeenschoop, man
blots nich ünner de Föhrung vun
Börgermeester ut Plön.
„Dat kann doch ok uns Amtsdiretor
maaken!“ seggt dat Amt
„So'n Quatsch, wi hebbt de gröötere
Verwaltung un uns Börgermeester
mutt de Baas ween!“ seggt de Stadt.
„Wi wüllt awer ju'n Schuldenbarg
nich mit afbetahlen!“ meldt sik dat
Amt wedder.
„Mööt ji ok gar nich, maakt wi villicht sülms!“ antert de Stadt.
„Glöövt wi nich!“ kontert dat Amt.
Hört sik doch bannig europääsch an,
oder? Is awer direktemang vör uns
dörr. Mal sehn wo dat wieder geiht.
Ut alln's, wat ik in de letzte Tiet so
hört und leest harr, sünd twee Saaken bi mi hangen bleeven.
Ton ersten is Heimat apenbor wat,
wat översichtlich und engumreeten sien mutt. De Mensch puzzelt
sik sien Heimat so torecht, as he
dat bruuken und begreepen kann.
Wenn dat to groot un abstrakt
waard, maakt ehm dat ehr Bang.
Wenn een nu die Struktur verännern
will, de de Heimat vun de Lüüd anrögt, denn mutt he sik een Barg Möh
geewen, de Lüüd ok mittonehm,
sünst ward dat nie nich wat.
Toon Tweeten heff ik faststellt, dat
ik mit een vereenechten Europa un
mit een Verwaltung „Grooter Plöner
See“ wunnerbar leeven kann, denn
in beid Gebilde is miene Heimat, uns
schöönes Plön de Middelpunkt vör
mi. Ik bitt ju mi dat nahtoseen, wenn
ik as jungen Spund ji nu een Wiesheet vertell, de ik licht afwannelt
haar. De Verwaltungsmitarbeider
un de Verwaltungserfahrenen ünner
ju ward den Spröök in licht annerer
Form seeker wedderkennen.
„Staaten und Organisationsstrukturen kommen und gehen, aber Plön,
das bleibt bestehen.“
Ik bün Plöner! Dat geiht mi licht vun
de Lippen, wiel dat direkt ut min
Haarten kümmt!
Nun weet ik wohl, dat dat ünner
uns veele gifft, de seggt, een echten
Plöner kunnst du gar nicht ween,
wiel dat du hier nich boren büst!
Allns in mi un an mi seggt, ik bün
Plöner.
Wenn een sik so föhlt, dat de Lüüd
ok wiest un sik in de Stadt un ehre
Vereenen inbringt, denn kann een
mit Stolt un Recht seggen:“ik bün
Plöner!“
Mag ween, de hiesige Geboort
maakt een denn to'n „Ur-Plöner“!
Dat kunn ik denn nich waarn maakt awer ok nix, wiel ik dat nich
ännern kann.
Wat ji daröber denkt, mutt jedeen
mit sik sülms afmaaken.
Hüüt bün ik een europääscher
Plöner, Schleswig-Holsteen in
Haarten, un allns dat midden in
Düütschland!
Wenn dat neige Europa demokratisch ist, gifft dat för mi keen Problem darmit, een europääscher
Plöner to sien, Schleswig-Holsteen
in Haarten to hebben, wat nu to'n
Bundesstaat Düütschland hört, de
to de Vereenechten Staaten von
Europa hört.
Mit de Freud över uns Plön in düsse
wunnerbare Landschoop in Haarten
möch ik nu een Toast op uns Heimat
utbringen:
Plön is uns Heimat!
Un to uns Heimat hört die Gill!
Dat is all lang so
un blifft so, wenn' t Gott will!
In Friede-Freude-Eintracht
bitt ik ju sik to erheben!
Denn Plön un Gill
unsre Heimat – schall leeven!
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Gildezeitung 2013
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Das gibt es nicht so oft in der Gilde – 3 Generationen Gildemajore zusammen mit
den Ältermännern. Vorn: Michael Kröger (seit 2012), Otto Haack (1983 - 1994),
Manfred Groeneveld (1994 - 2012). Hintere Reihe: 2. Ältermann Stefan Meyer,
1. Ältermann Heinz Langfeldt.
Gildezeitung 2013
15
Unser Festplatz DÜVELSBROOK…
Maiwanderung 2013
Es gab nicht viele Tage bisher in
diesem Jahr 2013, die schön und
sonnig waren. Aber wenn unser
Königspaar Werner III. und Gudrun
I. zur traditionellen Maiwanderung
laden, ist nicht nur die Beteiligung
großartig, auch das schlechte Wetter macht mal eine Pause. So fanden
sich bei immer besser werdendem
Wetter am 1. Mai 2013 um 10.30
Uhr immer mehr Gildeschwestern
und Gildebrüder am Schiffsthal ein,
um mit dem Königspaar um den
Trammer See zu wandern – rechts
herum, also die Trammer Alpen
bergauf. Das war aber auch gut so,
denn in Rathjensdorf winkte ja eine
tolle Pause an einem sonnigen Platz
auf dem Grundstück von Majestät
mit anregenden Getränken und
netten Gesprächen. Die Stimmung
war so gut, dass der Aufbruch mit
leichter Gewalt erzwungen werden
musste, aber es lockte ja jetzt eine
lange Strecke bergab und dann die
Erbsensuppe auf dem Düvelsbrook.
Dort wartete auf die 50 Wanderer
noch ein gutes Dutzend weiterer
Gäste, so dass auch der Abschluss
einfach toll war. Suppe und Getränke schmeckten, die meisten Gäste
gingen gegen Mittag.
…ein Kleinod in Holsteiner Natur, das Herzstück vieler Gildeveranstaltungen, vor allem unseres Gildefestes im Juli.
Aber auch eine bauliche und organisatorische Herausforderung mit hohem Arbeitsaufwand und erheblichen Kosten.
Keine Gildewanderung ohne Treibstoff, Majestät Werner III. mit der Frage: Schnaps
oder Schnaps?
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Gildezeitung 2013
Tischlerei Ploog
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124 JA HRE
2 01 3
Leiter des Arbeitstabes und Platzvogt, Reiner ARENDT (58), seit 1998
Gildebruder, 10 Jahre seit 2003 im
Amt. Reiner hat eine schlagkräftige
Truppe geschaffen, hochmotiviert
und einsatzbereit, mit Spezialisten
und Allroundern. (s. namentliche
Aufstellung)
Reiners persönlichen und beruflichen Werdegang haben wir in den
Gildezeitungen 2003 und 2006 bereits ausführlich dargelegt.
Eine Reihe von Gildebrüdern des Arbeitstabes haben seit Jahren eine fest
zugeordnete Aufgabe bei den Arbeitsdiensten. So auch H. H. ‚Buba‘ Lüthje:
Seit ‚1621‘ gelingt es ihm, einen zur Ausstattung der Gilde-Küche gehörenden Kühlschrank, ebenfalls von ’1621‘, in ’Schuss‘ zu halten, weil er ihm bei
den Arbeitseinsätzen mit einem besonders angerührten Pflegemittel und
unter höchster körperlicher Anstrengung zu Leibe rückt. So trägt ’BuBa’ den
Beinamen „GRAF MOC“ zu recht mit Stolz.
▸▸Der Arbeitsstab.
Ein Platz an der Sonne nach einer Gildewanderung mit Wonne
LBS-Bezirksdirektor
Klaus Pöschke
Lange Str. 23
24306 Plön
Telefon 04522 5034960
[email protected]
Unter dieser zusammenfassenden
Bewertung hat unser Bausachverständiger, Gildebruder und Ehrenoffizier - von Beruf Dipl. Ing. und
Hochbauingenieur und bis 2009
Hpt. 1. Kp - Klaus Jensen in der Gildezeitung 2012 einen Sachstandsbericht über den baulichen Zustand
und die baulichen Maßnahmen auf
dem DÜVELSBROOK abgegeben mit
Rückblick auf die letzten 10 Jahre,
das IST 2012/13 und Ausblick bis
etwa 2021, dem Jahr des 400 jährigen Bestehens der GILDE. Im heutigen Bericht über unseren Festplatz
wollen wir diejenigen Gildebrüder
herausstellen, die sich über das
ganze Jahr um die Anlage kümmern, in enger Zusammenarbeit
mit dem Bauleiter Reparatur- und
Instandsetzungsarbeiten durchführen, Veranstaltungen auf dem
Platz, insbesondere das Gildefest
im Juli vorbereiten, den Jahreszeiten entsprechend für Sicherheit
und Ordnung sorgen, die Technik
kontrollieren und insgesamt unseren Festplatz „in Schuss“ halten: DER
GILDEARBEITSSTAB.
2013
Tischlermeister
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Telefon 0 45 22 / 50 28 28
Fax 0 45 22 / 46 90
Reiner Arendt, Ltr.
Wilfried „Willi“ Homann
Reinhold „Kuno“ Kunwald
Holger Ochs
Detlef Börstinghaus
Jan Kunze
Klaus Stänner
Michael Kröger
Rolf Brünner
Harald Hohbein
Roland Schreiner
Wolfgang Mielke
Klemens Bendler
Björn Demmin
Bernd Potreck
Edgar Lohr
Mike Gottschewski
Oliver Stahl-Gülzau
Joachim Michaelis
Manfred Groeneveld
Milko Herborth
Lothar Soll
Detlev Lucke
Ralf Warnemünde
Hans-Heinrich „Buba“ Lüthje
Thorsten Pfau
Jens Harm
Wilhelm „Willi“ Jäger
Sven Hansen
Kai Schmidt
...Stand 16.3.2013 nach Vorgabe Ltr.
Arbeitsstab Reiner Arendt.
Eine aufwändige Kiesschüttung, in 2012/13 aufgebracht,
wertet den Festplatz zwischen Zufahrt, Festhalle ‚Ballerhuus‘ und Musikpavillon erheblich auf, macht die Fläche
sicherer und ansehnlicher. 18(!) Tonnen Kiesel wurden
bisher verarbeitet, spontan gesponsert von zahlreichen
Gildebrüdern, zur Freude unseres Schatzmeisters.
Der Arbeitsstab am 16. März 2013 auf dem DÜVELSBROOK. Gildebrüder, die nicht 'im Bild' sind, fehlten krankheitsbedingt oder aus beruflichen Gründen.
Dem Arbeitsstab, allen Helfern,
Sponsoren und Förderern gilt an
dieser Stelle ein besonderer Dank.
In den Dank eingeschlossen, und
keineswegs vergessen, sind alle Gildeschwestern, die in so vielfältiger
Weise mitgestalten, mitarbeiten und
mithelfen... und bisweilen auch die
besseren Ideen haben!
Gildezeitung 2013
17
Bürgermeister-KinderMedaille für
Manfred Groeneveld
Die Stadt Plön ehrt regelmäßig
Bürgerinnen und Bürger, die sich in
besonderem Maße um die örtliche Gemeinschaft verdient gemacht haben,
mit der Bürgermeister-Kinder-Medaille. Am 25. Oktober 2012 wurde auch
unser Ehrenmajor Manfred Groeneveld im Rokokosaal des Prinzenhauses ausgezeichnet.
In seiner Laudatio hob Bürgervorsteher Hans-Jürgen Kreuzburg natürlich besonders die starke Bindung
des Geehrten zu seiner Wahlheimat
Plön und zur Gilde hervor. Sein Beruf
habe Manfred Groeneveld - nach
verschiedenen Stationen - dann
im Jahre 1975 mit seiner Frau von
München nach Plön geführt: Aus
einer Weltstadt in eine schleswigholsteinische Kleinstadt. Wie sollte
das gehen, haben sich die Groenevelds gedacht. Wie wir heute wissen,
ging es sehr gut, denn das Ehepaar
Groeneveld hat nie daran gedacht,
Plön wieder zu verlassen und lebt
nun schon seit 37 Jahren in unserer
schönen Stadt.
Bereits in der zweiten Hälfte der
70er Jahre gab es erste Kontakte von Manfred Groeneveld zur
Plöner Schützengilde von 1621. Im
Juni 1981 - rechtzeitig zum Gildefest
im Juli - trat er dann in die Plöner
Schützengilde ein und ist damit
bereits seit 31 Jahren Schützenbruder! In dieser Zeit nahm Manfred
Groeneveld verschiedene Aufgaben
in der Gilde wahr. Insbesondere die
legendären Königsproklamationen
durch den Major Manfred Groeneveld bleiben den Beobachtern in
Erinnerung. Seine Aufgaben hat
Manfred Groeneveld vorbildlich erledigt und dafür auch vielfach Anerkennung erfahren. Nicht umsonst
wird Manfred Groeneveld nachgesagt, dass er nicht nur Gildebruder
ist, sondern dass er Gilde lebt! Die
Gilde hat dies mit der Ernennung
zum Ehrenmajor entsprechend gewürdigt.
Für diese vielfältigen Arbeiten dankte Kreuzburg Manfred Groeneveld.
Manfred Groeneveld hat sich über
viele Jahre ehrenamtlich engagiert
und ist damit ein Vorbild für andere.
Kreuzburg nannte es eine große
Freude, die Bürgermeister-KinderMedaille – in Anwesenheit des
amtierenden Königs und von Vorstandsmitgliedern der Plöner Schützengilde von 1621 – an Manfred
Groeneveld übergeben zu können.
Manfred Groeneveld lebt nach dem
Gildespruch: In Friede - Freude - Eintracht und er hat sich um unsere
Stadt verdient gemacht!
Herzlichen Glückwunsch!
Bericht zum Gildeball am 3.11. 2012
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Pünktlich um 19.30 Uhr trafen alle Königspaar. Sie ist auf den Seiten
Gäste zum schon erwarteten Gilde- 4 -5 dieser Zeitung abgedruckt.
ball 2012 zu Ehren von unseren Ma- Die Rede unserer Majestät Werner
jestäten Werner III. und Gudrun I. im III. sollte ein Streifzug durch die Gefestlich geschmückten Festsaal im schichte und die Wirren der Kriege
Hotel zur Mühle in Dersau ein.
werden, allerdings wusste seine
Das Team um unsere Gildebrüder Gudrun dieses zu verhindern, denn
Jürgen und Andreas Jahn war bes- beim Probelauf im Königshaus in
tens vorbereitet und so konnte der Rathjensdorf erteilte sie an den verfassten Text eine Absage.
Abend beginnen.
Alle Gäste wurden beim Betreten Danke Gudrun.
der Räumlichkeiten von einer Ab- Viel mehr bedankte sich unser Werordnung der Gilde-Offiziere per- ner zunächst erst mal beim Königssönlich begrüßt und mit einem schützen Pastor Friedrich WackernaGläschen Sekt auf den Abend ein- gel für den entscheidenden Schuss,
gestimmt.
der Werner zum König machte.
Insgesamt lagen über 130 Anmel- Seit seinem Eintritt in die Gilde am
dungen vor. Besonders erfreulich 9. 5. 1995 fühlt sich Werner in diewar, dass neben vielen Gästen auch ser Gemeinschaft geborgen. Er sieht
wieder Abordnungen unserer be- die Gilde auch als Ausgleich zum
freundeten Gilden aus Lütjenburg Berufsalltag und hier kann er neue
und Preetz es sich nicht nehmen Kraft schöpfen. Sein Leitspruch ist
ließen, bei uns kräftig mit zu feiern. aus diesem Grund:
Begleitet von der Musik marschier- „DIE GILDE GIBT KRAFT UND
ten unter großem Beifall die Ma- GEBORGENHEIT“.
jestäten, Ex-Majestäten und der Den Abschluss der Reden gestaltete
Vorstand ein.
unser Major Michael Kröger. Er hielt
die Rede auf die Damen. Neben
Natürlich erhielten alle Damen wie- zwei Schaubildern, die seine Geder eine Rose vom Königspaar. Nach fühlswelt bildhaft dokumentierten,
dem die Aufregung sich gelegt hat- entführte er uns in die Betrachtung
te, ergriff der erste Ältermann Heinz und Klassifizierung von Schiffen der
Langfeldt das Wort.
Marine.
Im Anschluss an die offizielle Be- Da gab es Zerstörer, Flugzeugträger,
grüßung durch ihn folgte der Start- Schnellboote und vieles mehr.
Jeder Gildebruder war nach dem Erschuss für das Essen.
Karpfen und Ente wurden sogleich lernten in der Lage, seine eigenen
serviert und für gut befunden. Un- Verhältnisse neu zu betrachten und
ser erster Ältermann Heinz Lang- den Schiffstypen an seiner Seite
feldt hielt nun die Rede auf das selbst zu bestimmen.
Es war schon abenteuerlich, was da
lange nach dem der große Applaus
für Michaels Rede verklungen war,
noch für Schiffstypen auf den Markt
kamen.
Letztlich muss noch erwähnt werden, dass auf diesem Gildeball sehr
viel getanzt wurde und die muntere
Feier sich bis in die frühen Morgenstunden erstreckte.
Die Plöner Schützengilde von 1621
weiß einfach, wie gefeiert wird.
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19
Flower-Power
am Düvelsbrook
Disco-Queen Gudrun und DiscoKing Werner hatten am 23. März
2013 in die Knutschbude am Düvelsbrook zur wilden-schrägen70er-Jahre-Fete geladen. Flower
Power mit super hippen Catsuits
und Schlaghosen und den flottesten Locken von Plön war angesagt
und viele machten begeistert mit.
King, Eldermen and Officers sahen
supergroovy aus in superschrägen
Klamotten. Es wurde so heiß gerockt, dass der Winter kurzfristig
IMPRESSIONEN
Sommerpause hatte und die Heizstrahler bald überflüssig waren.
Viele Wuschelköpfe waren plötzlich
wieder in der Welt von Woodstock,
Stones und Beatles – und in ihrer
Jugend – kein Wunder, dass alle dort
gern bis in den frühen Morgen bleiben wollten.
Dank an Majestät und Königin und
ihre fleißigen Roadies vom Arbeitsstab.
Schwer zu toppen, aber alle freuen
sich auf das nächste Jahr !
Die Augen re
chts, Jörg! D
as an
dere rechts
Bunter Abend 2013 – unser neuer Major präsentiert erste Entwürfe für eine
moderne Gildekleiderordnung
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unsere riesige
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Die Insignienschützen 2012: Walter Hintz, Franz Lauenstein, Reinhold Kunwald,
Stefan Kruppa und Detlev Kluschke.
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Stabwechsel
im Gildechor
„Hier ist
die Künstlertruppe,
eure Sängergruppe
von der
Schützengilde Plön … “, so beginnt eines der
vielen schönen Lieder, die Gerhard
Seefluth auf den Chor der Plöner
Schützengilde gedichtet hat. Der
große künstlerische Durchbruch
steht dem Gildechor zwar noch
bevor, jedoch hat er es unter der
Leitung von Gerhard zu einem beachtlichen Liederrepertoire und
Leistungsstand gebracht. Dank der
durch Gerhard Seefluth fordernd
und zielstrebig geführten Übungsabende war der Auftritt des Chores
immer ein Highlight beim Königsbier, beim Bunten Abend und so
manchem runden Geburtstag.
Gerhard Seefluth hatte den Anfang
der 90er Jahre von Ulf Demmin gegründeten Gildechor im April 2000
neu formiert und gibt den Dirigentenstab jetzt aus gesundheitlichen
Gründen an Ulf zurück.
Was bleibt, sind seine Lieder. Fast
drei Dutzend Lieder hat der Chorleiter auf unsere Gilde gedichtet.
Es sind Lieder, die das Gildeleben
beschreiben, mal launig fröhlich,
mal tiefsinnig. Die Heimatverbundenheit und die Unbeschwertheit
des Gildelebens hat Gerhard in
vielen seiner Lieder zum Inhalt
gemacht. Diese Lieder haben die
Herzen der Gildeschwestern und
-brüder berührt. Gerhard Seefluth
hat so im Laufe der Jahre den Gildeschwestern und -brüder einen
wunderbaren und bleibenden Liederschatz geschenkt. Danke Gerd.
Nach intensiven Gesprächen bleibt
uns der Gildechor erhalten. Der Auffassung eines einzelnen Sangesbruders, dass der neue Chorleiter möglicherweise auf europäischer Ebene
gefunden werden müßte, begegnete
dieser unaufgeregt und souverän ...!
Elf Jahre
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Herstellung der
Gildezeitung.
Wir danken der Plöner
Schützengilde von
1621 für ihr Vertrauen
und wünschen allen
ein schönes Gildefest
2013.
Inh. Volker Laß
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Norbert und Rolf diskutieren den Farbunterschied zwischen
dunkelblauem und schwarzem Anzug
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Gildezeitung 2013
Zeitung: Mein Plönerseeblick
Ansprechpartner: Herr Wolfgang Kentsch
Fon: (0 45 22) 50 27 73
Mail: [email protected]
Vorab zur Freigabe: [email protected], Kopie an Marten
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Größe: 2sp x 125 mm
Farbigkeit: 4c
40 Jahre – eine Generation – ist eine
lange Zeit, und doch überraschte mich
der diesjährige Ausflug in unsere Gildegeschichte mit erstaunlichen Parallelen
zur Gilde im Jahr 2013.
Doch zunächst das Jahr 1973 im Überblick:
Die beliebtesten Jungennamen sind Stefan, Sven und Michael! Der Geldautomat
wurde patentiert und der Liter Normalbenzin kostete 0,69 Pfennig, während
ein Maß Bier auf dem Oktoberfest 2,90
– 3,25 DM kostete.
Der ADAC warb im Jahr der Ölkrise mit
dem Slogan „freie Fahrt für freie Bürger“,
während die Bundesregierung ein Sonntagsfahrverbot erließ. Die USA beenden
den Krieg in Vietnam und das Land wird
vom Watergateskandal erschüttert. Die
Bundesrepublik Deutschland tritt der
UNO bei.
Gildeschreiber Ferdinand Wulff schreibt
in einem Vorwort zu seinem Protokoll
über das Bürgervogelschießen 1973:
„Unsere Generation hat den Nachteil –
oder sollte man es besser doch lieber
den Vorzug nennen – in einer Epoche
der weltpolitischen Gärung, der sich
überschlagenden technischen Entwicklung, der wirtschaftlichen Dynamik, der
sozialen Evolution zu leben. Wir stehen
als Deutsche mitten in diesen Ereignissen und müssen versuchen an ihrer
Entwicklung – jeder an seinem Platz –
gestaltend mitzuwirken.“
Die Posten in unserer Gilde sind wie folgt
besetzt:
Majestät:
Walter Harmsen
Ex-Majestät: Hellmuth Schädlich
1.Ältermann Hans Holst
2.Ältermann Heinz Timm
MajorKarl-Wilhelm
Wedemeyer
Hauptm. 1. Kp. Otto Haack jun.
Hauptm. 2. Kp. Heinz Ehlers
Leutnant 1. Kp. Hans-Joachim Pries
Leutnant 2. Kp. Albert Bardtke
Fähnrich 1. Kp. Franz Lauenstein
Fähnrich 2. Kp. Gerd Mißfeldt
AdjutantKarl Salopiata jun. (in
Vertretung für den
erkrankten Gerhard
Pries)
Gildeschreiber Ferdinand Wulff
Gildeschatzm. Karlheinz Wittstock
Die Schießliste für das Gildejahr 1973
umfasst 121 Gildebrüder, von denen 12
als Rekruten ausgewiesen werden. Aus
diesem starken Jahrgang sind heute
noch unser Ehrenältermann Manfred
Eggers und unser Gildewirt Günter Hutter bei uns, denen wir herzlich zum 40
jährigen Jubiläum gratulieren. Bleibt uns
noch lange treu!
Auf der Generalversammlung am
29. 06. 1973 im Gildelokal „Prinzenklause“ bei Harald Lorenz waren 47 Gildebrüder und 2 Rekruten anwesend. Zu
berichten gibt es, dass das Baukonto
für den Düvelsbrook ein Defizit von
ca. 5500 DM aufwies. Ältermann Holst
erklärt hierzu, dass das Baukonto Sorgen mache und neue Aufgaben vor der
Gilde lägen. Aus diesem Grund bringt
der 2.Ältermann den Vorschlag ein, den
Jahresbeitrag von 70 auf 80 DM zu erhöhen. Er begründet seinen Vorschlag
mit den Worten „Mir
liegt das Wohl der
Gilde schon am Herzen“, was Gildebruder
Adolf Martens mit
dem Zwischenruf
„Das kann man schon
erwarten vom 2.Ältermann“ quittiert.
Die Erhöhung wird
nach ausführlicher
Beratung einstimmig
beschlossen.
Für das Gildefest
wurden wieder die
Osdorfer Jäger verpflichtet und es wurde das früher übliche
Ständchen neben
dem Vogelrichten
am Dienstag vor dem
Gildefest wieder eingeführt.
Die Bewirtung auf dem
Gildefest wird von der Fa. Hoffmann &
Co. übernommen.
Majestät Walter II. (Harmsen) wurde in
den Gilderat gewählt und die Versammlung endete, nach dem wie immer harmonischen Verlauf, um 23:59 Uhr.
Der Arbeitsdienst vor dem Gildefest wird
vom Schreiber unter dem Motto „Der
Glaube an die Arbeit setzt eine gewisse
Dummheit voraus“ erwähnt. Er merkt
an, dass eine kleine Anzahl Gildebrüder
den Düvelsbrook für das Fest herrichtete, wobei ihm auffiel, dass es immer
wieder die gleichen Gildebrüder seien.
Die große Anzahl von Rekruten führte zu
einer akuten Unterversorgung der Gilde
mit Zylindern, sodass sich der Vorstand
gezwungen sah, mit Hilfe der örtlichen
Presse einen Aufruf an die Bevölkerung
zu richten, gelagerte Zylinder der Gilde zur Verfügung zu stellen. Der Aufruf
führte erwartungsgemäß zum Erfolg
und zum Fest waren alle Gildebrüder
gut behütet.
Das Gildefest am 11.07.1973 begann um
06:00 Uhr mit der Reveille. Die Fahnenkompanie traf sich im Gildehaus (Prinzenklause) um die Älterleute und die
Fahnen einzuholen. Vor der angetretenen Gilde am Rathaus werden Majestät
dann 181 Schützen und 8 Rekruten gemeldet. Hierbei muss der Meldende entweder die Gildebrüder doppelt gezählt
haben oder alle anwesenden Besucher
in seine Meldung mit einbezogen haben. Als besonderes Vorkommnis wurde
vermeldet, dass „Schelle“ um 08:20 Uhr
unter Waffengewalt aus dem Bett geholt
werden musste. Das Gildefrühstück war
schon besser als im Vorjahr, aber nicht
voll gut.
Es wurden im ersten Durchgang alle
Insignien vom Vogel geschossen und
um 19:48 Uhr fiel mit dem 1267 Schuss
der Königsschuss durch den Rekruten
Martin Werchan.
Ferdinand Wulff hält in seinem Protokoll
fest, dass in diesem Jahr der „Königinnenjäger Oellerich“ aktiv werden musste
und die zukünftige Königin Hannelore
von zu Hause abgeholt worden ist. Der
1.Ältermann rief dann Waldemar Stanitzke (Waldemar I.) zum König der Gilde
aus, der darauf versprach:
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„Wenn einer Durst auf Köm und Bier hat,
kann er immer zu mir kommen, ich werde für
ihn sorgen!“
Der Gildeball wurde am Sonnabend
nach dem Gildefest am 14. 07. 1973 im
Rittersaal des Schlosses gefeiert.
Auch heute ist unser Baukonto defizitär
während neue Aufgaben vor der Gilde
liegen, dem 2.Ältermann liegt das Wohl
der Gilde am Herzen und auf der Generalversammlung wurde (zu Recht) hart
um die Erhöhung des Jahresbeitrages
gerungen. Auch gibt es durchaus Kandidaten denen es widerfahren könnte, am
Tag des Gildefestes unter Waffengewalt
aus dem Bett geholt werden zu müssen.
Ich habe den Ausflug in das Jahr 1973
sehr genossen und habe erfreut zur
Kenntnis genommen, dass sich das Gildeleben in den letzten 40 Jahren in den
wesentlichen Punkten nicht, oder nur
sehr wenig, verändert hat. Das beruhigt
mich sehr und weckt beim Schreiben
dieses Rückblickes die Lust Gilde zu feiern!! Auf eine frohes Gildefest 2013 in
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Friede – Freude – Eintracht!
Gildezeitung 2013
23
www.foerde-sparkasse.de
Den Sprung ins kalte Wasser gewagt
und eine gute Premiere hingelegt.
Darauf zurecht ein kühles Blondes.
Danke, Mike!
Die Plöner Schützengilde
von 1621...
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...gibt sich 2013 eines neues Motto - Gilde in Plön - Gilde für Plön. Nach dem gleichen
Grundsatz ist die Förde Sparkasse seit vielen Jahren mit Plön und der Region verbunden.
Wir sind Ihr verlässlicher Partner in allen Geldangelegenheiten.
Gildefotograf Werner mal auf der
anderen Seite des Objektives – mein
linker, linker Platz ist frei…
IMPRESSUM
Herausgeber und Redaktion:
Plöner Schützengilde v. 1621 – Vorstand –
Internet: www.ploener-schuetzengilde.de
Fotos wenn nicht anders angegeben:
Gildearchiv
Titelfoto: Andreas Thomsen, Plön
’Gildefotografen’
Rolf Brünner und Werner Massow
Gesamtherstellung: KentschMedia
Mediengestaltung & Digitaldruck
Am Lübschen Tor 4, 24306 Plön
Telefon (0 45 22) 50 27 73
Internet: www.kentschmedia.de
E-Mail: [email protected]
Gildefesttage 9. bis 11. Juli 2013
Mit den Gildefahnen wird der Ausmarsch am 10. Juli von folgenden Gildeoffizieren geführt:
Major Michael Kröger
Adjutant: Bernd Potreck · Schellenbaumträger: Kay-Uwe Laas
1. Kompanie
2. Kompanie
3. Kompanie
Hauptmann Dieter Wespel
Prof. Dr. Jörn Mathesius
Hauptmann Helge Wiederich
Leutnant Claus-Henrick Estorff
Leutnant Dirk Krüger
Leutnant Werner Senkpiehl
Fähnrich Björn Demmin
Fähnrich Thomas Kraus
Fähnrich Mike Gottschewski
Ehrenmajore: Otto Haack und Manfred Groeneveld · Ehrenhauptmann: Franz Lauenstein
Ehrenoffiziere: Rolf Wriedt, Klaus Jensen, Reiner Staack, Joachim Michaelis
Die Plöner Bevölkerung und alle Gäste sind herzlich eingeladen, sich an dem Anblick einer mit Fahnen und Rosen geschmückten Stadt Plön
und an dem bunten Bild der Traditionsuniformen und -anzüge der Gildebrüder zu erfreuen.

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