Rütlischwur Theater

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Rütlischwur Theater
Aufgabenblatt zum Theater 1. Verteilt die Rollen (bei Uneinigkeiten entscheidet der Gruppenleiter/die Gruppenleiterin) Personen: Werner Stauffacher (Schwyz) Walter Fürst (Uri) Arnold von Melchtal spielt auch noch Adeliger Adeliger Habsburger Bauer aus Uri 2. Lest gemeinsam (jeder seine Rolle) die Theaterszene dreimal durch. Versucht bei jedem Durchgang euch zu steigern, in dem ihr die Stimme der Person, die ihr spielt anpasst. 10 Minuten 3. Spielt nun den 1. Abschnitt zweimal durch. (die anderen schauen zu und geben Verbesserungsvorschläge, falls nötig) 2 Minuten 4. Macht das gleiche mit allen andere Abschnitten. Wichtig  Text muss nicht wortwörtlich gesprochen werden sondern der Inhalt muss wiedergegeben werden. 10 Minuten 5. Spielt das ganze Theater an einem Stück und ohne Texthilfe durch. 5 Minuten 6. Lest nun gemeinsam die folgenden Punkte durch und beim nächsten Durchgang achtet jeder darauf, dass er sich in den Punkten verbessert. 10 Minuten  Spreche ich deutlich?  Spreche ich in einem angenehmen Tempo? (nicht zu schnell)  Setze ich Körperhaltung gut ein?  Stimme verändern.  Mimik und Gestik richtig einsetzen. Rütlischwur – Theaterszene Adeliger Habsburger: „Ich habe gehört der König von Deutschland und gleichzeitig der Graf von Österreich, Rudolf Habsburg, ist gestorben! Das ist tragisch, sehr tragisch. Nicht aber für mich! Denn jetzt kann ich das Vieh der Bauern der Waldstätte stehlen und die ihre Häuser abbrennen. Adeliger: Jawoll, du bist nicht der einzige mit dieser Idee. Bauer aus Uri möchte gerade seine Kühe von der Weide holen. Adeliger Habsburger kommt auf seinem Pferd angeritten. Adeliger Habsburger: „Guten Abend Herr Bauer. Da Rudolf von Habsburg nicht mehr lebt, kann er auch nicht mehr für euch sorgen. Das Vieh gehört mir. Und Morgen werde ich kommen und euer Haus ausrauben. Hiiaa“ (treibt mit seinem Pferd die Kühe weg) Bauer aus Uri: „Stauffacher, Stauffacher! Wo sind Sie!“ W. Fürst: „Was ist denn los, hier bin ich.“ Bauer aus Uri: „Die Adeligen aus Habsburg haben mein Vieh gestohlen und wollen mich ausrauben. Hilf mir, bitte!“ W. Fürst: „So kann das nicht weitergehen. Ich werde mich mit den Leuten aus Schwyz und Unterwalden noch heute zusammentun.“ Auf dem Rütli W. Fürst: „Ich habe euch gebeten hier herzukommen.“ W. Stauffacher: „Ich bin froh, dass endlich jemand handelt. So kann das nicht weitergehen. Seit Rudolf von Habsburg gestorben ist herrscht Chaos in den Tälern der Waldstätten.“ A. von Melchtal: „Genau. Wir werden ausgeraubt und unsere Häuser niedergebrannt.“ W. Stauffacher: „Das muss ein Ende haben.“ W. Fürst: „Aus diesem Grund haben wir uns getroffen. Wir wollen ein Gesetz erstellen und zusammenhalten.“ Von Melchtal und Stauffacher: Jawoll! W. Fürst: „So lasst uns gemeinsam einen Eid ablegen“ Alle 3 (halten die Rechte Hand zum Schwur in die Luft): „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern. Wir wollen frei sein, wie es unsere Väter waren. Lass uns zusammenhalten.“ 

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