Individuelle betriebliche Qualifizierung

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Individuelle betriebliche Qualifizierung
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Der konkrete Ablauf der Unterstützten Beschäftigung hängt von den individuellen Bedürfnissen
jeder einzelnen Person ab. Typischerweise sieht
er wie folgt aus:
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Der/die Teilnehmer/-in wird vom Jobcoach des FöBiBildungszentrums begleitet, der ihn auf den betrieblichen Qualifizierungsplätzen in dem Umfang unterstützt, wie es individuell erforderlich ist.
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Zu Beginn der Maßnahme werden die besonderen
Fähigkeiten, Kenntnisse und Wünsche, aber auch
der Unterstützungsbedarf des/der Teilnehmers/-in
festgestellt.
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Dann wird auf einem oder mehreren Qualifizierungsplätzen die passende Branche ermittelt, in der
der/die Teilnehmer/-in arbeiten möchte.
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Anschließend geht es um die gründliche Einarbeitung auf einem betrieblichen Qualifizierungsplatz,
der Aussicht auf die Übernahme in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis bietet.
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Die betrieblichen Qualifizierungsplätze werden vom
Maßnahmeträger zur Verfügung gestellt.
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Die Vermittlung von berufsübergreifenden Lerninhalten und Schlüsselqualifikationen sowie Maßnahmen
zur Entwicklung der Persönlichkeit sind wesentlicher
Bestandteil der Qualifizierung. Dazu werden sog.
Projekttage beim Bildungsträger veranstaltet.
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Dies alles findet im Rahmen der individuellen betrieblichen Qualifizierung statt. Diese endet idealerweise mit einem Arbeitsvertrag für den/die Teilnehmer/-in. Auch hier hilft der Jobcoach bei den Gesprächen mit den Arbeitgebern.
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FöBi-Bildungszentrum
Verein zur Förderung und Bildung
Jugendlicher e. V.
Südstraße 15
99867 Gotha
Tel.: 03621 42379-0
Fax: 03621 746209
Individuelle betriebliche
Qualifizierung
Bei Anfahrt mit Bus,
Waldbahn oder Zug –
Endstation Busbahnhof oder Hauptbahnhof – Ausgang
Richtung Südstraße
im Rahmen Unterstützter
Beschäftigung
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Besteht nach Abschluss des Arbeitsvertrages weiterhin Unterstützungsbedarf, so geschieht dies in
Form der Berufsbegleitung.
bei der Agentur für Arbeit Gotha:
Tel. : 01801555111
beim Maßnahmeträger:
Frau Ziegler
Tel.: 03621 4237929
oder 01735998686
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Die Maßnahme der individuellen betrieblichen
Qualifizierung (InbeQ) im Rahmen Unterstützter
Beschäftigung nach § 38 a SGB IX / 2009 wird
gefördert durch die:
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Individuelle betriebliche Qualifizierung, Einarbeitung und Berufsbegleitung behinderter
Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes.
Die individuelle betriebliche Qualifizierung
folgt dem Grundsatz:
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Integration
Bezahlte, reguläre Arbeit
Flexible und individuelle Unterstützung
Keine zeitliche Begrenzung der Unterstützung
Unterstützungsangebote für alle Menschen
mit Behinderungen
Bereitstellung von Wahlmöglichkeiten und
Förderung von Selbstbestimmung
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Das Angebot richtet sich an Jugendliche und
Erwachsene, die aufgrund einer Behinderung
besondere Unterstützung zur Eingliederung in
das Berufsleben benötigen und zum Zeitpunkt
der Teilnahme an Unterstützter Beschäftigung
keine Aus- bzw. Weiterbildung absolvieren können.
Dauer: 24 Monate
(Im Einzelfall Verlängerung auf 36 Monate möglich)
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Die Unterstützte Beschäftigung beginnt mit der individuellen betrieblichen Qualifizierung.
Sie findet von Anfang an in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes statt.
Der/die Teilnehmer/-in wird von einem sog. Jobcoach begleitet und unterstützt.
Die individuelle betriebliche Qualifizierung dauert bis zu zwei Jahre, in Ausnahmefällen bis
zu drei Jahre.
Die an dieser Phase Teilnehmenden sind sozialversichert.
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Die Orientierungsphase beinhaltet alle Maßnahmen, die zur Vorbereitung des/der Teilnehmers/-in
auf die betriebliche Erprobung notwendig sind und endet mit der Platzierung auf einem geeigneten
betrieblichen Qualifizierungsplatz.
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Die anschließende Qualifizierungsphase umfasst das praxisorientierte Qualifizieren und Einarbeiten
auf einem oder mehreren betrieblichen Qualifizierungsplätzen. Die Qualifizierungsphase endet mit
der abschließenden Gestaltung eines individuellen Arbeitsplatzes.
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Die nachfolgende Stabilisierungsphase umfasst die notwendige Unterstützung zur Begründung eines sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses sowie eine intensive qualifizierende
Beschäftigungsvorbereitung.
Zur Zielgruppe zählen insbesondere
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Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit
Behinderung.
Erwachsene, die im Laufe ihres (Erwerbs-) Lebens eine Behinderung erworben haben.
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