RKB 01 11 Internet - DRK-Kreisverband Böblingen e.V.

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RKB 01 11 Internet - DRK-Kreisverband Böblingen e.V.
Waldenbucher Str. 38
71065 Sindelfingen
Postvertriebsstück E 52510
Entgelt bezahlt Dt. Post AG
Rotkreuzbericht 1/2011
112
DRK-Kreisverband Böblingen
Das Magazin des DRK-Kreisverbandes Böblingen 01/2011
Bericht
I
Inhalt
Editorial
Kreisverband
3 Editorial
4-5 Wir sind alle 112
6 Schwierige Straßenverhältnisse über Weihnachten + Einsatzzahlen 2010
7 Kinderseite zum Thema Notruf 112
8 Traditionelle Heilig-Abend-Aktion + Ehrung Wolfgang Heubach
9 Ehrung der „grünen Damen“ + Renninger Krippe
10 Verabschiedung in den Ruhestand
11 Ehrung Hauptamt
12-13 Litauen
14 Betreutes Reisen
15 Barrierefreie Ausflüge
16 Spende für „Haus am Zehnthof“ in Aidlingen
17 Weihnachtsfeier Sindelfingen
18 Seniorenausflug
19 JRK-Sommerfreizeit 2011 + JRK-Übungswochenende
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Ortsvereine
22 Aidlingen Neuer Internetauftritt
23 Böblingen Tannenbaum-Sammelaktion
24 Holzgerlingen Frühdefi von Phillips + Steinenbronn Wiederbelebung auf dem neuesten Stand
25 Rutesheim Defis Perouse + Big Band Battle + DRK-Landesausschuss tagt + Essen für Eriwan
26-27 Rutesheim DRK-Landesausschuss der Bereitschaften tagt + Essen für Eriwan
28 Rutesheim Adventsmarkt + Mötzigen/Oberes Gäu 50 Jahre Blutspende
29 Sindelfingen Sanitätsausbildung
30 Mittagstische + Kleiderkammern
31 Gutschein Hausnotruf + Gewinnspiel Berlin
32 Erste Hilfe-Tipp „Verbandkasten“ + Fördermitglieder werben
Spendenkonto 2266, BLZ 603 501 30, Kreissparkasse Böblingen
I
Impressum
Herausgeber: Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Böblingen e. V., Waldenbucher Straße 38, 71065 Sindelfingen
Tel. 0 70 31/69 04-0, Fax 0 70 31/69 04-219, [email protected], [email protected],
www.drk-kv-boeblingen.de, Pressesprecher: Wolfgang Heubach, [email protected]
Redaktionsteam: Wolfgang Breidbach (-wb-), Wolfgang Heubach (-wh-), Guido Wenzel (-gwe-), Herbert Kilgus (-hk-), Bettina Scheu (-bs-),
Anna Weckert (-aw-), Bilder: DRK-Kreisverband, DRK-Ortsvereine, Rosalia Anna Fischer S. 6 (Schnee), S. 17 (Kerzen), S. 32 (Auto), photocase.de: Demirman S. 14 (Gran Canaria), soundso. S. 23 (Weihnachtsbaum)
Druck: röhm typofactory, Sindelfingen, Auflagenhöhe Rotkreuz Bericht 1/11: 13.000 Ex.
Redaktionschluss: 02/11: 15.05.11, 03/11: 15.08.11, Erscheinungstermin: 02/11: 15.06.11, 03/11: 15.09.11
#
Sehr geehrte Freunde
des Roten Kreuzes,
liebe Rotkreuzkameradinnen und -kameraden, liebe Förderer des Roten Kreuzes im Kreis Böblingen,
20-21 Termine
K
E
rund um die Uhr einsatzbereit und für
Notfälle gerüstet zu
sein – das ist eine
Kernaufgabe des
Roten Kreuzes.
Gerade auch bei uns
im Landkreis Böblingen. Die Menschen
wissen das seit Jahrzehnten und vertrauen
zu Recht darauf. Wir
im DRK-Kreisverband
Böblingen arbeiten
ständig daran, die
Glieder dieser Kette so zu verstärken, dass sie
halten, wenn es die Situation erfordert. Mit Erfolg. An dieser zentralen Aufgabe arbeiten viele
mit: Ehren- und Hauptamtliche, aber nicht zuletzt auch die ständig wachsende Zahl unserer
Fördermitglieder hier im Landkreis Böblingen.
Um für den Notfall gerüstet zu sein, wenn es
gilt, Menschenleben zu retten, in kürzester Zeit
zur Stelle zu sein, wenn das Rote Kreuz gerufen wird.
So erreichen bereits seit Dezember 2008 die Bürgerinnen und
Bürger aller 27 EU-Staaten die Rettungsdienste aus allen
Fest- und Mobilfunknetzen gebührenfrei unter der europaweit
einheitlichen Notrufnummer 112. Aber nur etwa jeder vierte
Europäer weiß, dass diese lebensrettende Notrufnummer in
allen EU-Ländern funktioniert. Bereits im Jahr 2009 erklärte
daher die Europäische Kommission zusammen mit dem Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union
den 11. Februar zum „Europäischen Tag des Notrufs 112“.
Der DRK-Kreisverband Böblingen hat den dritten Jahrestag
gemeinsam mit den fünf anderen Hilfsorganisationen im Kreis
Böblingen zum Anlass genommen, um über die Notrufnummer 112 zu informieren. Wir sind dabei von der Kreissparkasse Böblingen mit einer entsprechenden Anzeigenkampagne in
den lokales Tageszeitungen unterstützt worden. Ganz herzlichen Dank dafür!
Der Bundesinnenminister hat zum „Europäischen Tag des
Notrufs 112“ darauf hingewiesen, daß schnelle Hilfe für unsere Bürgerinnen und Bürger bei Unglücks- und in Notfällen in
Deutschland schon fast zur Selbstverständlichkeit geworden
ist, denn in einer Umfrage haben drei Viertel der Deutschen
gesagt, sie kennen „112“ als nationale Notrufnummer. „Aber
wenn laut derselben Umfrage nur 18 Prozent wussten, dass
diese Notrufnummer auch in allen anderen Mitgliedsstaaten
der EU angerufen werden kann, ist dies zu wenig! Schnelle
Hilfe bei Unglücks- und in Notfällen auch im Ausland rettet
Leben! Die europäische Notrufnummer kann aber nur wie vorgesehen helfen, wenn eine große Mehrheit der Menschen
über sie Bescheid weiß.“ Dieser Auffassung des Ministers ist
nichts hinzu zu fügen.
Im Landkreis Böblingen läuft der Notruf 112 bereits seit über
zehn Jahren in der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und
DRK-Rettungsdienst in Böblingen zusammen. Das hat sich in
hervorragender Weise bewährt. Zwölf Rettungsassistenten
des DRK-Kreisverbandes Böblingen sowie acht Disponenten
der Freiwilligen Feuerwehr Böblingen bearbeiten alle Anfragen
und Notrufe, die über die Notrufnummer 112 hier eingehen.
Insgesamt stehen fünf Arbeitsplätze zur Verfügung. Davon
sind tagsüber jeweils drei und nachts zwei besetzt. Die Leitstelle in Böblingen ist rund um die Uhr, auch an Wochenenden, Sonn- und Feiertagen erreichbar. Pro Arbeitsplatz sind
täglich weit über 200 Gespräche abzuwickeln und jährlich
werden über 46.000 Einsätze für den Rettungsdienst, die Feuerwehr und den Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe bearbeitet.
Ich möchte mich deshalb bei allen sehr herzlich bedanken,
die in vorbildlicher Weise ihren Dienst in der Integrierten Leitstelle, aber auch in den vier DRK-Rettungswachen des Kreises Böblingen, in den ständig wachsenden Helfer vor OrtGruppen und in den Bereitschaften versehen. Getreu dem
Motto des Roten Kreuzes: „Aus Liebe zum Menschen“.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Michael Steindorfner
Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Böblingen e. V.
3
K
Kreisverband
Kreisverband
K
Wir sind alle 112
Hilfsorganisationen im Landkreis Böblingen starten gemeinsame Aktion
N
Nur jeder vierte EU-Bürger
kennt die gebührenfreie, europaweit einheitliche Notrufnummer 112. In Deutschland ist die
Nummer zwar gut bekannt, aber nur
jeder Fünfte weiß, dass sie nicht nur
im Bundesgebiet, sondern auch im
europäischen Ausland gilt. Das besagt eine kürzlich von der Europäischen Union veröffentlichte Studie.
Um den Bekanntheitsgrad des Notrufs weiter zu verbessern hat die EU
den 11. Februar zum „Europäischen
Tag des Notrufs 112“ erklärt. Die
Hilfsorganisationen im Landkreis
Böblingen unterstützen dieses Ziel
und haben gemeinsam mit der Kreissparkasse Böblingen einen Werbeauftritt unter dem
Slogan „Wir sind alle 112“ gestartet.
Retterin Manuela Brenner
von den Johannitern
Der 11. Februar eines jeden Jahres ist
europaweit der „Tag des Notrufs“. Über
die Nummer 112 können in allen EUStaaten Notrufe kostenlos sowohl von
Festnetzanschlüssen als auch von Mobiltelefonen abgesetzt werden. Mit einer
gemeinsamen Aktion weisen die sechs
Hilfsorganisationen im Landkreis Böblingen, das Deutsche Rote Kreuz (DRK),
die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesell-
Das Konzept der Integrierten Leitstelle
hat sich im Kreis bewährt. Zwölf Rettungsassistenten des DRK-Kreisverbandes Böblingen sowie acht Disponenten
der Freiwilligen Feuerwehr Böblingen
bearbeiten alle Anfragen und Notrufe,
die über die Notrufnummer 112 hier eingehen.
Wir sind alle 112
Retter Alexander Fobke von der DLRG
schaft (DLRG), die Feuerwehren, die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), der Malteser-Hilfsdienst (MHD) und das
Technische Hilfswerk (THW) erstmalig
gemeinsam auf den einheitlichen Notruf
112 hin.
Wir sind alle 112
„Mit dem Slogan „Wir sind
alle 112“ zeigen die Hilfsorganisationen im Landkreis Böblingen, dass
die Bevölkerung unter
der einheitlichen Notrufnummer 112 einen Hilferuf absetzen und sicher
sein kann, dass die richtige Hilfe kommt.“ informiert Guido Wenzel, der
beim Roten Kreuz,
Kreisverband Böblingen für die Kommunikation zuständig ist.
Im Landkreis Böblingen läuft der Notruf
112 in der Integrierten Leitstelle von
Feuerwehr und
Rettungsdienst
zusammen – und
das schon seit
über 10 Jahren.
Retterin Petra Hanselmann vom Rettungsdienst des
Deutschen Roten Kreuzes
4
Notruf 112
Eine Initiative der Hilfsorganisationen im Landkreis Böblingen zum
Tag des Europäischen Notrufs mit freundlicher Unterstützung der
den Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe bearbeitet.
Die richtigen Informationen zum Notruf
können lebensrettend sein.
Im ersten Moment ist es gleich, ob es
sich beim Hilferuf um einen Brand, einen Verkehrsunfall, einen Herzinfarkt
oder um einen umgestürzten Baum handelt. Wichtig ist nur, dass der Notruf so
schnell wie möglich abgesetzt wird –
nur dann kann die professionelle Rettung rasch alarmiert werden und schnell
an der Einsatzstelle sein.
Retterin Esther Dannecker
vom Technischen Hilfswerk
Retter Wolfgang Heim von der
Freiwilligen Feuerwehr Böblingen
Insgesamt stehen fünf Arbeitsplätze zur Verfügung. Davon
sind tagsüber jeweils drei und
nachts zwei besetzt.
Die Leitstelle in Böblingen ist
rund um die Uhr, auch an
Wochenenden, Sonn- und
Feiertagen erreichbar. Pro Arbeitsplatz sind täglich weit
über 200 Gespräche abzuwickeln und jährlich werden über
46.000 Einsätze für den Rettungsdienst, die Feuerwehr und
Daher sollte sich jeder Anrufer die
5-W-Regel in Erinnerung rufen:
Was – ist passiert
Wo – ist es passiert
Welche – Art von Notfall/Verletzung
Wie viele – Personen sind
betroffen/verletzt
Warten – auf Rückfragen des
Leistellenmitarbeiters
-gwe-
Retter Dieter Hamm
von den Maltesern
5
Kreisverband
Kreisverband Kinderseite
DRK-Rettungsdienst:
Schwierige Straßenverhältnisse
über Weihnachten gemeistert
A
Auch der DRK-Rettungsdienst
im Kreis Böblingen hatte über
die Weihnachtsfeiertage mit
den schwierigen Straßenverhältnissen zu kämpfen. „Doch wir haben die
erheblichen winterlichen Probleme
mit hohem Schnee, Eis und Straßenglätte gemeistert“.
Dieses Fazit zog Herbert Mann, der Leiter der Integrierten Rettungsleitstelle
von DRK und Feuerwehr in Böblingen.
In der Integrierten Rettungsleitstelle
gehen unter der Nummer 112 alle Notrufe ein. Für medizinische Krankentransporte muss die Nummer 19 222 gewählt
werden. Wie die Pressestelle des DRKKreisverbandes Böblingen weiter mitteilt, mussten an den Fahrzeugen des
DRK-Rettungsdienstes teilweise
Schneeketten aufgezogen werden, um
ein Durchkommen zu gewährleisten.
Dazu Herbert Mann: „Alle unsere Fahrzeuge haben Schneeketten an Bord, so
daß es auch hier keine Probleme gab.
Im übrigen sind die Fahrer und Besatzungen unserer Rettungsfahrzeuge sehr
gut ausgebildet und wissen
auch bei erheblichen Schwierigkeiten auf den Straßen wie in
der zurückliegenden Zeit mit
der Situation umzugehen.“
In einer ersten Bilanz erklärte
Mann, am Heiligen Abend, am
ersten Weihnachtsfeiertag sowie bis in die frühen Nachmittagsstunden des zweiten Weihnachtsfeiertages habe es durch
die winterlichen Straßenverhältnisse zwar zahlreiche Verkehrsunfälle mit Blechschäden, jedoch im angegebenen Zeitraum
keine Notfalleinsätze in besonders schweren Fällen gegeben.
Wie das DRK abschliessend
mitteilt, werden in der Integrierten Rettungsleitstelle am Röhrer Weg in Böblingen, die seit
nunmehr über zehn Jahren besteht, jährlich über Einsätze
46.000 für den Rettungsdienst
und die Feuerwehr bearbeitet.
Rotes Kreuz war über 32.000 Mal
zur Stelle
Einsatzzahlen 2010
E
Ein arbeitsreiches Jahr hatte der Rettungsdienst des Deutschen
Roten Kreuzes im Landkreis Böblingen.
„Unsere Notfallrettung und der Krankentransport hatten 32.171
Einsätze zu absolvieren,“ so der DRK-Rettungsdienstleiter Ernst Baldauf.
Alleine der Notarzt sei knapp 7.000 Mal im Einsatz gewesen. Der BabyNotarzt musste glücklicherweise bei nur 135 Einsätzen hinzugezogen
werden. Die ehrenamtlichen Helfer vor Ort-Gruppen der DRK-Ortsvereine im Landkreis Böblingen unterstützten bei 2.388 Einsätzen. -gwe-
6
Kennst du die europäische Notrufnummer
112
S
-gwe-
RTW
NEF
KTW
Baby NAW
HvO
ORGL
LNA
20.265 Einsatzfahrten
6.851 Einsatzfahrten
11.906 Einsatzfahrten
135 Einsatzfahrten
2.388 Einsätze
180 Einsätze
11 Einsätze
K
Stell dir vor, du machst irgendwo in Europa Urlaub. Du
hast einen Unfall, entdeckst
ein Feuer oder bemerkst einen Diebstahl – wüsstest du, wo du anrufen
musst, wenn du Hilfe brauchst?
Ganz einfach – du wählst nur die 112!
Du kannst die 112 von deinem Telefon zuhause oder deinem Handy,
aber auch von einem öffentlichen
Fernsprecher aus anrufen – es ist
kostenlos!
Wenn du die 112 anrufst, antwortet dir
jemand und schickt dir je nach Vorfall
die Polizei, die Feuerwehr oder einen
Krankenwagen zu Hilfe. Bleibe ganz ruhig, nenne deinen Namen, deine Adresse und Telefonnummer.
Lege nicht auf, falls du aus Versehen die
112 gewählt hast. Sage der Person am
Telefon, dass alles in Ordnung ist, ansonsten könnte es passieren, dass unnötigerweise ein Rettungsdienst losgeschickt wird, während anderswo Leute
dringend Hilfe benötigen.
Denke daran, dass die 112 die einzige
Telefonnummer ist, die für jeden Rettungsdienst an jedem Ort in der Europäischen Union gilt. Natürlich kannst du
auch andere Notrufnummern wählen,
die für ein bestimmtes Land gelten,
wenn du sie kennst.
Welche Länder gehören zur Europäischen Union? Es sind jetzt 27: Belgien,
Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland,Frankreich, Griechenland,
Großbritannien (Vereinigtes Königreich),
Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien,
Schweden, die Slowakei, Slowenien,
Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und
Zypern. Bei einem Notfall irgendwo in
der Europäischen Union
brauchst du dir nur eine
einzige Notrufnummer zu
merken: 112
Rufe die 112 an
• um einen Rettungsdienst zu benachrichtigen (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen)
• in allen Ländern der Europäischen Union
• von zuhause, vom Handy oder von öffent lichen Fernsprechern aus kostenlos
Wann?
• Rufe die 112 in einem Notfall an, wenn
Polizei, Feuerwehr oder ein Krankenwagen gebraucht werden.
• Wenn du vor der Schule einen Unfall
gesehen hast.
• Wenn sich jemand beim Spielen schwer
verletzt hat.
• Wenn du ein brennendes Haus siehst.
Was solltest du tun?
• Wenn möglich, bitte zunächst einen
Erwachsenen um Hilfe.
• Wenn dir niemand helfen kann, wähle die
112 und erkläre der Person am Telefon die Lage. Beschreibe dabei genau, was ge schehen ist und wo.
• Nenne der Person am Telefon deinen
Namen, deine Adresse und deine Telefon-
nummer.
Was darfst du nicht tun?
• Die 112 wählen, um allgemeine Auskünfte zu erhalten (Verkehrsnachrichten, Wetter usw.).
• Die 112 wählen, wenn kein wirklicher Notfall vorliegt.
• Nur zum Spaß anrufen,
• Sofort auflegen, falls du die 112 aus Ver sehen gewählt hast.
Quelle: -http://ec.europa.eu/112-
K
7
K
Kreisverband
Kreisverband
„Aufs Rote Kreuz ist immer Verlaß“
Die „grünen Damen“
Traditionelle Heilig-Abend-Aktion lief trotz Schnee und Eis „glatt“ ab
Wirken zum Wohle der Patientinnen und Patienten gewürdigt
A
„Auf das Rote Kreuz im Kreis
Böblingen ist immer Verlaß.
Rund um die Uhr, 24 Stunden
am Tag und an sieben Tagen in der
Woche. Auch an Feiertagen wie dem
Heiligen Abend sowie dem ersten und
zweiten Weihnachtsfeiertag.“ Darauf
verwies DRK-Kreisvorsitzender Michael Steindorfner bei der traditionellen Heilig-Abend-Aktion des DRKKreisverbandes Böblingen.
Am Heiligen Abend waren – wie in
jedem Jahr – zahlreiche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes Böblingen für ihre Mitmenschen im
Einsatz: In der Integrierten Rettungsleitstelle in Böblingen, den DRK-Rettungswachen in Sindelfingen, Herrenberg, Leonberg und Renningen sowie in den
mittlerweile zehn DRK-Pflegeheimen im
Kreis Böblingen in Jettingen, Herrenberg, Aidlingen, Holzgerlingen, Sindelfingen, Böblingen, Magstadt, Rutesheim
sowie in Renningen.
DRK-Kreisvorsitzender Michael Steindorfner (Renningen), sein Stellvertreter
OB Dr. Bernd Vöhringer (Sindelfingen),
DRK-Kreisgeschäftsführer Wolfgang
Breidbach (Sindelfingen) und Ernst
Baldauf (Sindelfingen), Betriebsleiter
des DRK-Rettungsdienstes im Kreis
Böblingen, übergaben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Dankeschön
für ihren Einsatz am Heiligen Abend kleine Geschenke.
Michael Steindorfner erinnerte zum Auftakt an den Leitspruch des Roten Kreuzes „Aus Liebe zum Menschen“ tätig
zu sein. In diesen vier
Worten dokumentiere
sich das gesamte Tun
und Handeln des Roten
Kreuzes. „Vier Worte, die
man treffender gar nicht
ausdrücken kann, beschreiben einfach, klar
und unmißverständlich
den Kompass, nach dem
wir uns richten und der
uns steuert. Und wir stehen damit nicht zuletzt
in der Tradition der ÜberWeihnachtsfreude bereitet: DRK-Kreisvorsitzender Michael
zeugungen und Ideale
Steindorfner (Dritter von rechts), Heimleiter Klaus Wagner,
unseres Gründers Henry DRK-Kreisgeschäftsführer Wolfgang Breidbach, der stellverDunant“, unterstrich der
tretende DRK-Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vöhringer sowie
DRK-Rettungsdienst-Betriebsleiter Ernst Baldauf (von links)
DRK-Kreisvorsitzende.
zum Auftakt der Heilig-Abend-Aktion im DRK-Pflegeheim
In vielen Bereichen des
„Haus am Zehnthof“ in Aidlingen.
DRK-Kreisverbandes
Böblingen habe man im
ner Bestimmung übergeben werden.
zu Ende gehenden Jahr 2010 Grund zur
Exzellent ist genau so die LeistungsbreiFreude gehabt: Der DRK-Rettungste und Leistungsfähigkeit unserer ambudienst mit den vier Rettungswachen in
lanten Dienste. „Wir sind zur Stelle,
Herrenberg, Renningen, Leonberg und
wenn wir gerufen werden, wenn MenSindelfingen sowie der Integrierten Leitschen uns brauchen“, betonte Michael
stelle in Böblingen habe sich erneut beSteindorfner.
währt, das flächendeckende Netz, verDie DRK-Weihnachtsdelegation bedankstärkt durch die ständigen wachsenden
ten sich bei allen Mitarbeiterinnen und
Helfer vor Ort-Gruppen, habe auch unMitarbeitern für den geleisteten verantter großen Herausforderungen und Bewortungsvollen Dienst im Zeichen wahlastungen funktioniert. „Das wissen die
rer Mitmenschlichkeit und tätiger HilfsBürgerinnen und Bürger im Landkreis
Böblingen eben so zu schätzen, wie das bereitschaft – gerade auch an Tagen wie
dem Heiligen Abend sowie an Weihanerkannt hervorragende Niveau unsenachten.
rer zehn Altenpflegeheime. Das elfte
Heim im Renninger Stadtteil Malmsheim
-whist im Bau und kann in diesem Jahr sei-
Hohe Ehrung für Heubach
Professor Dr. Wolfgang Reinhardt verleiht in der Villa Reitzenstein die Staufermedaille
M
Mit der Staufermedaile des Landes Baden-Würrtemberg, die von Ministerpräsident Stefan Mappus zuerkannt wird, würdigte das Land Baden-Württemberg
die großen Verdienste von Wolfgang Heubach, der unter anderem als Pressesprecher des Kreisverbandes Böblingen
fungiert.
Einen ausführlichen Bericht zur Ehrung Wolfgang Heubachs lesen
Sie in der Rotkreuz Bericht-Ausgabe 02/11.
8
Seit gut 25 Jahren gibt es im Krankenhaus Sindelfingen eine besondere
Einrichtung: den Freiwilligen Hilfsdienst, auch „grüne Damen“ genannt.
Getragen wird dieser ehrenamtliche
Hilfsdienst vom DRK-Kreisverband
Böblingen.
Im Rahmen einer Feierstunde im DRKPflegezentrum Sindelfingen wurden jetzt
sieben Damen geehrt, die seit zehn und
mehr Jahren diesen Dienst im Kranken-
haus Sindelfingen versehen. Zu der Feierstunde waren auch DRK-Kreisgeschäftsführer Wolfgang Breidbach,
DRK-Kreis- und -Landesbereitschaftsleiterin Renate Kottke, Herbert Kilgus,
verantwortlich für die Allgemeine RotKreuz-Arbeit in der DRK-Kreisgeschäftsstelle in Sindelfingen sowie Joachim Erhardt, Pflegedirektor des
Klinikverbundes Südwest, zu dem auch
das Krankenhaus in Sindelfingen gehört
und Oberin Barbara Morlock-Schicks,
Vorstandsvorsitzende der Württembergischen Schwesterschaft vom Roten
Kreuz gekommen.
Wolfgang Breidbach sagte in seiner
Laudatio, Gedanke und Idee des Freiwilligen Hilfsdienstes seien noch genauso aktuell wie bei seiner Gründung vor
einem Vierteljahrhundert. Er bescheinigte den zur Zeit 17 „grünen Damen“ – so
genannt wegen der Farbe ihrer Dienstkleidung –, einen wertvollen Dienst zu
leisten, denn es sei ganz wichtig, den
Patientinnen und Patienten auch per-
K
sönliche Zuwendung zuteil werden zu
lassen. „Sie dürfen deshalb auf Ihren
Dienst zu Recht stolz sein“, rief der
DRK-Kreisgeschäftsführer den anwesenden Aktiven des Hilfsdienstes zu.
Die große Wertschätzung komme nicht
zuletzt durch die Teilnahme von Pflegedirektor Joachim Erhardt zum Ausdruck.
Die „grünen Damen“ sind ehrenamtlich
in der stationären Krankenhauspflege
tätig und übernehmen verschiedene individuelle Dienste für die Patientinnen
und Patienten, um das hauptberufliche
Pflegepersonal zu entlasten.
Wolfgang Breidbach und Renate Kottke
zeichneten dann die folgenden „grünen
Damen“ für langjährige Tätigkeit im Freiwilligen Hilfsdienst im Krankenhaus Sindelfingen aus: Seit zehn Jahren sind Rose-Marie Weins-Danner, Maria-Luise
Leal-Fereira und Elke Richter aktiv.
15 Jahre: Erika Traber. 20 Jahre: Waltraud Roos. 25 Jahre und damit „grüne
Damen“ der ersten Stunde: Hildegard
Severin und Christel Rau. -wh-
Brücken bauen, Zeichen der
Hoffnung setzen
B
Reinhard Müller spricht an der Renninger Krippe
Beim inzwischen traditionellen
Familiengottesdienst des DRKKreisverbandes Böblingen an
der Renninger Krippe hat DRK-Kreisvorstandsmitglied Reinhard Müller dazu
aufgerufen, Brücken zu bauen und damit Zeichen der Hoffnung zu setzen.
Müller, der für den dienstlich verhinderten DRK-Kreisvorsitzenden Michael
Steindorfner sprach, zog beim Abendlob in der voll besetzten Malmsheimer
Martinuskirche, wo die Krippe aufgebaut ist, auch direkte Parallen zwischen
dem aktuellen Krippen-Motto „ein Kind
baut Brücken“ und dem DRK-Motto
„aus Liebe zum Menschen“: Der ebenso
schöne wie sinnstiftende und Mut machende Satz „ein Kind baut brücken“ sei
dem Roten Kreuz geradezu „auf den
Leib geschnitten.“ Beide Male seien es
jeweils nur vier Worte, die alles beein-
halten und einer Wurzel entspringen
würden: Hoffnung, Zuversicht, Barmherzigkeit und Nächstenliebe. In sehr einfühlsamen und bewegenden Worten erinnerte Reinhard Müller an sein
persönliches Schicksal in Berlin, wo es
in Zeiten des Kalten Krieges scharf bewachte und kontrollierte Brücken gegeben habe. Nach der Wiedervereinigung
Deutschlands könnten diese Brücken
nun Gott sei Dank wieder gefahrlos begangen werden. Reinhard Müller erinnerte auch daran, daß mit dem diesjährigen Krippenopfer in Leogane, einem
Ort in Haiti, eine neue Schule errichtet
werden soll. Denn nach dem Erdbeben
seien dort alle Schulräume zerstört worden und die Kinder würden noch immer
in Zelten unterrichtet. „So wird hier von
Renningen und Malmsheim aus nicht
nur eine Brücke der Solidarität nach Ha-
iti geschlagen, sondern zugleich aus
Liebe zu den dort schwer vom Schicksal getroffenen Menschen gehandelt“.
Den geistlichen Impuls dieses Familiengottesdienstes steuerte Pfarrer Dr. Jochen Rexer aus Wolfenhausen/Nellingsheim im Kreis Tübingen bei. Musikalisch
gestaltet wurde der DRK-Familiengottesdienst vom Ehepaar Rosi und Frithjof
Grögler aus Renningen an der Drehorgel. „Eine Drehorgel ist selten in der Kirche zu hören, deshalb sind diese Klänge
auch etwas ganz Besonderes“, stellte
Pfarrer Franz Pitzal, der „Vater“ der
Renninger
Krippe
zum Abschluß
fest.
-wh9
K
Kreisverband
Kreisverband
K
Verabschiedung
in den Ruhestand
“Starke Kette der Humanität und
Nächstenliebe“
Gabriele Krusche-Loebbert
Mit dem Eintritt von Frau Gabriele Krusche-Loebbert in den wohlverdienten
Ruhestand ging zum 31.12.2010 eine
Ära zu Ende. Seit seiner Entstehung im
November 1992 leitete Frau KruscheLoebbert den Betreuungsverein des
Kreisverbandes und baute ihn zu seiner
jetzigen Größe mit zwei hauptamtlichen
Betreuern, einer Verwaltungskraft und
93 Ehrenamtlichen aus.
Neben der Gewinnung und Begleitung
von ehrenamtlichen Betreuern und Be-
Bei der traditionellen Ehrung
langjähriger hauptamtlicher MItarbeiterinnen und Mitarbeiter des
DRK-Kreisverbandes Böblingen und
seiner angeschlossenen gemeinnützigen Gesellschaften hat der DRK-Kreisvorsitzende Michael Steindorfner den
Jubilarinnen und Jubilaren bescheinigt,
zusammen mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Roten Kreuzes
eine starke Kette der Humanität und
Nächstenliebe zu bilden. Steindorfner
verwies bei einer Feierstunde im DRKPflegezentrum Sindelfingen darauf, daß
der Satz des Kirchenlehrers Johannes
Chrysostomus „das wahre Glück besteht nicht in dem, was man empfängt,
sondern in dem, was man gibt“, in besonderem Maße auf die Geehrten zutreffe, die sich seit 30, 25, 20 und 15
Jahren vorbildlich und beispielgebend in
den Dienst des Roten Kreuzes stellen
würden. Sei es im flächendeckenden
DRK-Rettungsdienst im Landkreis Böblingen, in den mittlerweile zehn Altenpflegeheimen des DRK-Kreisverbandes
Böblingen oder in der Verwaltung. „Sie
alle verbinden ihre hauptamtliche Tätigkeit, ihren Beruf, zugleich mit den Idealen und Überzeugungen unserer weltumspannenden Rotkreuz-Bewegung“,
betonte Michael Steindorfner.
10
B
treuerinnen führte Frau Krusche-Loebbert auch ständig
selbst Betreuungen und verwaltete Erbschaften.Darüber
hinaus war sie auch viele Jahre
als Betriebsratsmitglied aktiv
Wir danken Frau Krusche-Loebbert für ihre tatkräftige und
engagierte Arbeit ganz herzlich
und wünschen ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute.
-Michael Kieß-
Irmgard Nietsch
Frau Nietsch war seit dem
1.02.1989 als Raumpflegerein
für die Rettungswache Weil
der Stadt und danach für die
Rettungswache Malmsheim
angestellt.
Sie hat uns nun aus Altersgründen zum 15.01.2011 verlassen und ist in Ruhestand
gegangen.
In den letzten Jahren wurde
Frau Nietsch von Ihrem Ehemann Adolf unterstützt, der
seit dem 08.01.1964 ehrenamtliches Mitglied in der Bereitschaft Weil der Stadt ist.
Beide haben das Aufgabenfeld
mit großem Ehrgeiz, humorvoll, zuverlässig, sehr sauber
DRK-Kreisverband Böblingen ehrt 31 langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
und akkurat ausgefüllt und ausgeführt.
Ihnen war nicht nur die Reinigung der
RW ein Anliegen, sondern auch der
Austausch und die Verbundenheit zu
den hauptamtlichen Mitarbeitern der
Rettungswache.
Irmgard Nietsch freut sich mit Ihrem
Mann Adolf auf eine gemeinsame Zeit
um sich im Thermalbad zu erholen, Ausflüge ins Allgäu zu unternehmen und zu
sehen wie die Enkelkinder groß werden.
Wir wünschen Frau Nietsch Gesundheit
und alles erdenklich Gute.
-Ernst Baldauf-
Die Kette der Humanität und Nächstenliebe reiße auch unter schweren und
schwersten Belastungen nicht. „Wenn
es das Rote Kreuz
DRK-Kreisvorsitzender Michael Steindorfner (links) bei der Ehrung
mit seinen breitgefä- lanjähriger DRK-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter.
cherten Diensten und
Angeboten nicht geben würde, wer soll- ger bei „Jugend musiziert“, niveauvoll
musikalisch gestaltet.
te helfen, zur Stelle sein, wenn die Not
Geehrt wurden für jeweils 30-jährige
groß ist und schnelle, gezielte Einsätze
hauptamtliche Tätigkeit im DRKnotwendig werden, um Kranken zu helKreisverband Böblingen:
fen, um Leben zu retten? Denken wir
Rettungsdienst: Wolfgang Härter, Klausnur an die Unfälle und Notlagen hier im
Peter Micheel, Walter Wölbl und Achim
Kreis Böblingen, denken wir aber auch
Här.
an Katastrophen, Elend, Krieg und Verfolgung wie sie leider Gottes auch heute 25 Jahre
Rettungsdienst: Martin Mach.
noch über die Menschen weltweit her20 Jahre
einbrechen“, verdeutlichte der DRKRettungsdienst: Walter Burkhardt und
Kreisvorsitzende das hohe persönliche
Detlef Groß.
Engagement der Jubilarinnen und JubiPflegezentrum Sindelfingen: Hajrija Helare. Steindorfner erinnerte in diesem
cimovic und Christa Mahn.
Zusammenhang an das verheerende
Altenpflegeheim Holzgerlingen: Gerlind
Erdbeen in Haiti, das jetzt zudem von
Frey.
einer Cholera-Epedemie heimgesucht
werde sowie an die alles verschlingende Altenpflegeheim Renningen: Yasin Abund vernichtende Flutkatastrophe in Pa- dullah.
Altenpflegeheim Böblingen: Suzana
kistan. „Überall handelt das Rote Kreuz
sofort: 24 Stunden an jedem Tag und an Indir, Halina Kwiczala, Viola Löb, Jürgen
Schmid, Elena Slavova.
sieben Tage in der Woche. Solidarisch
15 Jahre
mit den jeweils Betroffenen, eingedenk
Rettungsdienst: Wolfgang Kronenbitter
unseres Leitspruches: Aus Liebe zu den
und Peter Petsch.
Menschen“.
Verbunden mit herzlichen Dankesworten Pflegezentrum Sindelfingen: Michael
Hennigs, Ingeborg Kleinmann, Petra
bescheinigte Michael Steindorfner den
Kunze, Hannelore Riexinger, Ngoc-Anh
DRK-Jubilarinnen und -Jubilaren, ein
Truong, Martina Winkler.
sichtbares Zeichen in einer Zeit zu setAltenpflegeheim Renningen: Hilde
zen, die zunehmend von Ich-Bezogenheit und der Ausrichtung auf rein materi- Mantsch.
Altenpflegeheim Rutesheim: Monika
elle Werte geprägt sei. Aus diesem
Kulcsar und Martina Rüge.
Grunde dürften die langjährigen MitarAltenpflegeheim Böblingen: Slavko Orbeiterinnen und Mitarbeiter mit Fug und
sulic und Marina Berschadski.
Recht für sich in Anspruch nehmen, für
DRK-Kreisgeschäftsstelle: Patricia Leutdiese Gesellschaft Vorbildliches geleiswein und Christine Rock.
tet zu haben und weiterhin zu leisten.
Die Feierstunde im liebevoll geschmück- In den Ruhestand wurden verabschiedet: Veronika von Buxhoeveden (Kreisten Saal des DRK-Pflegezentrums Singeschäftsstelle) und Dan Raier (Altendelfingen wurde von den Geschwistern
pflegeheim Böblingen). -whJelena und Luka Galic, Bundespreisträ11
K
Kreisverband
Kreisverband
K
DRK-Kreisverband Aalen e. V. und Böblingen e. V.
4
Vier Tage vor Heiligabend hat
der DRK-Kreisverband Böblingen einen “Weihnachtslaster“
von Böblingen aus nach Litauen auf
die Reise geschickt. Sein Inhalt: Gut
erhaltene Pflegebetten, dazu passende Tische, Rollstühle sowie Kinderspielzeug und Kleidung. Die Pflegebetten, Tische und Rollstühle sind für
das Krankenhaus in Daugai und das
Altenpflegeheim in Miroslavas, das
Kinderspielzeug und die Kleidung für
das Kinderheim in Simnas bestimmt.
DRK-Kreisgeschäftsführer Wolfgang
Breidbach gilt gewissermaßen als „Pate“ der seit vielen Jahren bestehenden
engen Partnerschaft zwischen dem
DRK-Kreisverband Böblingen mit verschiedenen sozialen Einrichtungen in
Litauen. Ergänzt wird die Partnerschaft
durch den Landkreis Böblingen. Zusammen mit Guido Wenzel, der für die Organisation verantwortlich zeichnete, sowie einem Team der DRK-Möbelhalle
half er den litauischen Lastkraftwagen
auf der „Hulb“ in Böblingen bei heftigem
Schneetreiben zu beladen. Der Transport sollte noch rechtzeitig vor dem Heiligen Abend in Litauen eintreffen, damit
allen drei Einrichtungen und insbesondere den Kindern eine echte Überraschung bereitet werden konnte.
Für Wolfgang Breidbach war es bereits
der 15. Transport, der mit seiner Hilfe
Kurs auf das EU-Land an der Ostsee
nahm. Im neuen Jahr wollte er sich persönlich davon überzeugen, daß das riesige „DRK-Weihnachtspaket“ aus Böblingen an seinen Bestimmungsorten in
Litauen gut angekommen ist. Er freute
sich auch besonders darüber, daß die
Sendung noch vor Weihnachten auf den
Weg gebracht werden konnte. „Selbst
Schnee und Eis haben uns nicht davon
abhalten können“, unterstrich er in diesem Zusammenhang. Und eines ist
nach seinen Worten ebenfalls sicher:
„Die Dinge werden dort dringend gebraucht, deshalb werden wir unsere
Hilfe auch im Jahr 2011 fortsetzen.“
Finanziell gefördert wurde der Transport
nach Litauen von der Geschäfts- und
Servicestelle Osteuropa der BadenWürttemberg-Stiftung. Die Geschäftsund Servicestelle Osteuropa unterstützt
Maßnahmen baden-württembergischer
Projektträger für gemeinnützige Zwecke, die sowohl einen Bezug zu Osteuropa, als auch zu Baden-Württemberg
haben. Beides trifft für den DRK-Kreisverband Böblingen voll zu. Kreisgeschäftsführer Wolfgang Breidbach bedankte sich deshalb auch ausdrücklich
für diese Unterstützung durch die Baden-Württemberg-Stiftung. -wh-
Auslandsabenteuer: Helfen
Jetzt geht‘s los: das Projekt Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)/Internationaler Freiwilligen Dienst (IFD)
A
Anfang Januar besuchte eine
Delegation der DRK-Kreisverbände Aalen und Böblingen Litauen, um das bereits seit längeren
geplante Projekt Freiwilliges Soziales
Jahr (FSJ)/Internationaler Freiwilligen
Dienst (IFD) konkret vorzubereiten.
Mit der Generalsekretärin des Litauischen Roten Kreuzes Gražina Jevgrafoviene und der zuständigen Mitarbeiterin
Lina Laurinaviciute sprachen Sabine Nemesch, stellvertretende Kreisgeschäftsführerin in Aalen, Wolfgang Breidbach,
Kreisgeschäftsführer in Böblingen über
die Realisierung des Projektes sowie
Andrea Leutritz, zuständig in Böblingen
für FSJ und IFD. Ziel des Projektes, das
durch die Sozialstiftung der Kreissparkasse Böblingen gefördert wird, ist es,
12
deutschen Jugendlichen schwerpunktmäßig im Bezirk Alytus die Mitarbeit in
sozialen Projekten zu ermöglichen.
Ebenso soll litauischen Jugendlichen
die gleiche Möglichkeit in Einrichtungen
des DRK in Böblingen ermöglicht werden. Die Delegation besuchte die vorgesehenen Einsatzstellen in Alytus, Simnas und Daugai; die Gespräche mit
einem Altenpflegeheim in Druskininkai
werden im April folgen. Sabine Nemesch und Andrea Leutritz, beide das
erste mal in Litauen, zeigten sich beeindruckt von dem Interesse und dem Engagement, mit dem von den Einsatzstellen das Projekt angenommen wurde.
Für April ist die Unterzeichnung des
Vertrages mit dem Litauischen Roten
Kreuz in Vilnius vorgesehen. Die ersten
Mein Abenteuer der
Menschlichkeit
„Ich will
ins Ausland
oder was
Soziales machen –
mit dem Internationalen
Freiwilligendienst in Litauen
habe ich mein Auslandsabenteuer
und Menschen, denen ich
wirklich helfen kann.“
© Fotos: pontchen, oto_me, an.ma.nie, leicagirl/photocase.de
DRK-Kreisverband schickt 24-Tonner mit Hilfslieferung nach Litauen
© Fotos: A. Zelck (alte Menschen), R. Wichert (Junge Frau)/DRK e. V.
„Weihnachtslaster“ nach Litauen
Mit freundlicher Unterstützung der
Gražina Jevgrafoviene, Wolfgang Breidbach,
Sabine Nemesch, Andrea Leutritz
Jugendlichen sollen im September sowohl in Litauen als auch in Deutschland
ihre Tätigkeit aufnehmen. Interessenten
können sich unter der email-adresse:
[email protected] melden, um
weitere Informationen zu erhalten. -wb-
Internationaler Freiwilligendienst in Litauen
[email protected] 0 70 31/69 04-252
13
K
Kreisverband Ambulante Dienste
Kreisverband Ambulante Dienste
K
Betreutes Reisen
Barrierefreie Ausflüge
Mai 2011: Gran Canaria
Vom 15.05. bis 29.05.2011 geht es nach Gran Canaria in das Hotel Riviera-Playa del Cura. Das Hotel
liegt direkt am Meer, eingebettet in eine großzügige Gartenanlage. Gran Canaria ist die vielfältige Schöne
unter den Kanarischen Inseln. Hier konkurrieren schöne Sandstrände mit grünen Berglandschaften.
DZ 1.450 pro Pers.+ HP/EZ 1.760 €
Mittwoch, den 13. April 2011: Märchenhafte Welt ...
Eberstadter Tropfsteinhöhle und Stadtbesuch Buchen
Lassen Sie sich von der märchenhaften Welt einer sehr alten
Tropfsteinhöhle im Odenwald verzaubern und entdecken die
Schönheit der Natur. Nach einer Führung durch die barrierefreie Eberstadter Höhle werden wir am Stausee direkt zum Mittagessen einkehren, bevor es weiter geht ins historische Städchen Buchen mit Zeit zur freien Verfügung inmitten von
schönen Fachwerkhäusern.
Mittwoch, den 11. Mai 2011: Über den Wolken...
neues Dornier Museum in Friedrichshafen
Entdecken Sie das neue Dornier Museum in Friedrichshafen,
welches Luft- und Raumfahrt mit über 400 Exponaten spannend darstellt. Unsere Führung führt uns durch den Innen- und
Außenbereich und versetzt uns Jahre zurück. Nach einem Mittagessen geht es weiter ins Zentrum von Friedrichshafen zur
freien Zeit am See.
Juni 2011: Busreise Mecklenburgische Seenplatte, Nationalpark Müritz
Unsere erste betreute Busreise findet vom 19. bis 26. Juni 2011 statt. Wir fahren an die Mecklenburgische Seenplatte und Nationalpark Müritz in das ***Hotel Superior Weinberg in ruhiger Lage in der Stadt Güstrow. Ausflüge sind im Preis enthalten, z.B.
Besichtigung Schloß Güstrow, Schifffahrt Mecklenburgische Seenplatte, Stadtführung Rostock, Tagesausflug zur Insel Rügen mit
Schifffahrt zu den Kreidefelsen und vieles mehr.
DZ + HP 785 € / EZ 869 €
Unsere Leistungen:
• Busfahrt/Charterflug ab Stuttgart
• Bustransfer vom Flughafen zu Hotel und zurück
• Übernachtungen mit Halbpension
• Begrüßungsveranstaltung mit Cocktail
• Versicherungspaket
• DRK-Reisebetreuung
Zusatzleistung:
• Abholung von zu Hause und Kofferservice pro Person: 30 €
Weitere Informationen und Auskünfte:
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Böblingen e.V.
Waldenbucher Str. 38, 71065 Sindelfingen
Eike Zeh-Breiter, Tel.: 0 70 31/69 04-405
[email protected]
14
Mittwoch, den 22. Juni 2011: Auf den Spuren der Staufer ...
Klosterführung in Lorch und Greifvogelflugschau
Erkunden Sie mit uns in einer Führung das von den Staufern
gegründete Kloster Lorch mit seiner schönen weitläufigen Anlage. Zur Mittagspause werden wir in den klösterlichen Gebäuden zu einem Mittagsbüfett erwartet. Anschließend besuchen
wir die Greifvogelflugschau der Stauferfalknerei und erleben Falken, Adler und andere Greifvögel im spektakulärem Flug vor
der großartigen Kulisse des Klosters.
Urlaubsstimmung? –
Wipptal: Noch freie Plätze
DRK bietet barrierefreie Busreise vom 04.07.- 09.07.2011 mit dem Reiseziel Tirol an
„Sonne tanken ohne Schranken“ heißt es auch in diesem Jahr bei der barrierefreien Busreise ins
sonnenverwöhnte Wipptal in Tirol. Nach den durchweg positiven Rückmeldungen, hat sich der
DRK-Kreisverband Böblingen entschieden, dieses Reiseziel nochmals anzufahren, aber vor Ort
neue Ausflüge anzubieten wie z.B. eine Schiffahrt auf dem Achensee, Besuch einer Alm, Tagesfahrt ins Stubaital, Stadtführung in Brixen und vieles mehr. Im Familienhotel Humlerhof wird sich
die Reisegruppe in wunderschöner Umgebung umsäumt von Berggipfeln mit guter Tiroler
Küche verwöhnen lassen.
Diese Reise eignet sich für Rollstuhlfahrer, gehbehinderte Personen und Senioren, die nicht alleine
verreisen wollen und wird von drei DRK-Mitarbeiterinnen begleitet.
Weitere Informationen und Prospekte Tagesausflüge, Reisen
erhalten Sie beim DRK-Kreisverband Böblingen e. V.,
Bettina Scheu Tel. 0 70 31/69 04-403.
15
K
Kreisverband Altenpflegeheime
Kreisverband Altenpflegeheime
10 000-Euro-Spende für
„Haus am Zehnthof“ in Aidlingen
tengünstig ein sehr gut erhaltenes gebrauchtes Fahrzeug erwerben können.
Es soll noch durch eine Rampe für Rollstuhlfahrer ergänzt werden. „Damit ist
das Fahrzeug dann optimal ausgestattet“, unterstrichen Michael Steindorfner
und Jürgen Kalbfell. Von dem hervorragenden Zustand des zweckmässigen
Kleinbusses konnten sich Martin Hähe
und Dr. med. Heinz Müller persönlich
überzeugen. „Wie nagelneu“, konstatierte Martin Häge hocherfreut.
Der Kleinbus, entsprechend beschriftet
und mit dem Logo der DRK-Altenpflegeheime gGmH im Landkreis Böblingen
versehen, wird unter anderem für Ausfahrten, Ausflüge sowie Besuchsfahrten
für Veranstaltungen vornehmlich innerhalb der Gemeinde Aidlingen eingesetzt.
Die Bewohnerinnen und Bewohner des
„Hauses am Zehnthof“ sollen damit in
die Lage versetzt werden, insbesondere
wenn sie gehbehindert oder auf den
Rollstuhl angewiesen sind, weiterhin
vollintegriert am pulsierenden Leben ihrer Heimatgemeinde teilnehmen zu können. Wie es den Vorstellungen und Zielen der Stifterin entspreche, wie Martin
Bei den Spendenübergabe (von links): Dr.
med. Heinz Müller, Martin Häge, Michael
Steindorfner und Jürgen Kalbfell.
D
Die Anschaffung eines Kleinbusses für das DRK-Altenpflegeheim „Haus am Zehnthof“ in
Aidlingen hat die Dr.-Reinig-MössnerStiftung mit einer Spende von 10 000
Euro tatkräftig und nachhaltig unterstützt.
Der symbolische Scheck wurde vom
Vorsitzenden des Stiftungsvorstandes,
dem langjährigen Aidlinger Bürgermeister Martin Häge und dem Darmsheimer
Arzt Dr. med. Heinz Müller als weiteres
Stiftungsvorstands-Mitglied an den
DRK-Kreisvorsitzenden Michael Steindorfner und den Geschäftsführer der
zehn DRK-Altenpflegeheime im Landkreis Böblingen, Jürgen Kalbfell, übergeben.
Michael Steindorfner bedankte sich
herzlich bei Martin Häge und Dr. med.
Heinz Müller für das großartige Engagement der Dr.-Reinig-Mössner-Stiftung: „Es ist vorbildlich, wie Sie an die
älteren Bürgerinnen und Bürger von
Aidlingen denken, die im Haus am
Zehnthof und damit mitten in der Gemeinde ihren Lebensabend verbringen
und liebevoll betreut und gepflegt werden“. Um die Mobilität der Heimbewohnerinnen und -Bewohner auch außerhalb des Hauses zu gewährleisten,
sei der Kleinbus vom Roten Kreuz angeschafft worden. Wie Jürgen Kalbfell
bei der Spendenübergabe in diesem
Zusammenhang erklärte, habe die
DRK-Altenpflegeheime gGmbH kos16
Häge betonte. Die Anschaffung des
Kleinbusses korrespondiert im übrigen
auch mit der Auffassung des DRKKreisvorsitzenden Michael Steindorfner,
der immer wieder unterstreicht, „es ist
unser Wunsch und unsere Überzeugung, daß unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger weiterhin aktiv am
Leben teilnehmen. Sie sind und bleiben
ein untrennbarer Teil unserer Gesellschaft“.
Dr. med. Lore Reinig-Mössner hat über
Jahrzehnte hinweg in Aidlingen als Ärztin gewirkt. In ihrem Testament aus dem
Jahr 1993 hatte sie festgelegt, dass
nach ihrem Tod eine Stiftung eingerichtet wird, um in Aidlingen ein Altenpflegeheim zu bauen oder eine entsprechende Einrichtung in der Gemeinde zu
unterstützen. Sie starb am 13. Mai 1997
im Alter von 73 Jahren. Als Vorsitzenden des Stiftungsvorstands bestimmte
sie den damaligen Aidlinger Bürgermeister Martin Häge sowie Dr. med.
Heinz Müller (Darmsheim) und dessen
Schwiegersohn Dr. Martin Kainz (München-Allach) als weitere Mitglieder des
Stiftungsvorstands. -wh-
Rudolf-Diesel-Straße 6 71088 Holzgerlingen
Telefon 07031 - 43 66 90 Telefax 07031 - 43 66 91
[email protected] www.diehelfendehand.com
17
K
Stimmungsvolle Weihnachtsfeier
im DRK-Pflegezentrum
Sindelfingen
V
Voll besetzt war der Festsaal
bei der traditionellen Bewohnerweihnachtsfeier des DRKPflegezentrums Sindelfingen. Der
festlich geschmückte Raum und die
geschmackvolle Dekoration verbreiteten eine angenehme weihnachtliche
Atmosphäre.
Nach der Begrüßung durch Heimleiter
Klaus Wagner ließen sich die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die zahlreich erschienenen Gäste Kaffee und
Kuchen schmecken. Nachdem sich alle
gestärkt hatten, richtete Bürgermeister
Johannes Mescher, der als Vertreter der
Stadt Sindelfingen an der Feier teilnahm, ein Grußwort an die Anwesenden. Im Anschluss daran führten einige
Mitarbeiter ein selbst geschriebenes
Theaterstück auf, in dem es natürlich
rund um Weihnachten ging. Hierzu wurde auf der Bühne ein behagliches
Wohnzimmer aufgebaut, welches die
Kulisse für das Theaterstück bildete. In
dieses Theaterstück waren zahlreiche
Weihnachtslieder eingebunden, die die
Bewohnerinnen und Bewohner sowie
deren Gäste gemeinsam mit dem Mitarbeiterchor sangen. Außerdem wurden
Gedichte vorgetragen, die sich mit der
Herkunft des Weihnachtsfestes beschäftigten. Natürlich durfte auch die
Weihnachtsgeschichte nach dem Lukasevangelium nicht fehlen. Mit dem Lied
„Stille Nacht“ fand die stimmungsvolle
Weihnachtsfeier ihren Ausklang. -wh-
17
K
Kreisverband
Kreisverband Jugendrotkreuz
Seniorenausflug zu
„Hahn und Henne“
18
Sommer, Sonne, Meer, Kultur!
Jugendfreizeit in der Toskana 15.08.11 bis 27.08.11
Mach mit bei der Sommerfreizeit des Jugendrotkreuzes für Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren und ab 16 Jahren.
In diesem Jahr geht es ganz in den Süden der Toskana, nach Orbetello: Genieße Sonne, Strand und Meer, aber auch
Kultur bei Ausflügen nach Rom oder auf die Insel Giglio. Culture meets nature!
nach Pfalzgrafenweiler zur DRK-Landesschule. Hier wurden wir schon sehnsüchtig zum Nachmittags-Kaffee erwartet , denn durch unsere Verspätung
drohten auch die Essenszeiten der Landesschule in Unordnung zu geraten.
Aber da alles sehr gut vorbereitet war,
konnten wir schnell bedient werden und
die Kantine war rechtzeitig wieder für
das Abendessen der Schüler geräumt.
Nach einigen Gruppenfotos starteten
wir zur Heimfahrt nach Sindelfingen.
Trotz der Verspätungen war es ein gelungener Tag. Es gab wieder genügend
Möglichkeiten, sich mit langjährigen Bekannten zu unterhalten und somit war
klar, dass die Begleiterinnen Renate
Kottke und Inge Frank und der Begleiter
Rainer Kegreiß den Auftrag erhielten, für
das nächste Jahr wieder einen interessanten Ausflug zu planen. Dies ist sicherlich wieder eine Herausforderung
wenn es darum geht, eine Besichtigungsmöglichkeit, Gaststätten oder .
Omnibusse für 80 bis 100 Personen zu
organisieren. Aber das Team wird sicherlich auch diese Herausforderung
wieder meistern. -hk-
Formen, sowie das Brennen der Keramik konnte begutachtet werden. Nur
staunen konnte man über die Leichtigkeit mit der die Formen bemalt wurden.
Zu allen Herstellungsschritten gab es
natürlich ausführliche Informationen und
so konnte jeder ahnen was sich hinter
der Keramikherstellung verbirgt.
Danach bestand
DRK-Kreisverband
die Möglichkeit
Böblingen e. V.
im Fabrikverkauf
noch die verschiedensten
Mitbringsel zu
erwerben. Für
das Mittagessen
wurde eine größere Gaststätte
in Zell aufgesucht. Dank der
Hausnotruf
telefonischen
Menü-Vorbestellung war nach
1,5 Stunden alles erledigt und
wir konnten uns
Hausnotruf
Mobiler
Häuslicher
Mobilruf
Sozialer
Pflegedienst
für die WeiterDienst
fahrt rüsten. Mit
einigen UmweDRK – Ihre ambulanten Dienste
gen ging es nun
Leistungen
• An- und Abreise im modernen Reisebus
• Übernachtungen in 4-Personenzelten
• Vollverpflegung
• Abwechslungsreiches Programm
• Erfahrene Reise-(Gruppen)leitung
• Sport- und Ausflugs-Gutschein
Nähere Informationen:
Jugendrotkreuz
Kreisverband Böblingen e. V.
Tel. 0 70 31/69 04-826 oder 0 70 31/69 04-0
E-Mail: [email protected]
Helfer vor Ort-Übung für „Jonge“
Das JRK Holzgerlingen/Altdorf übt mit Einsatz und Begeisterung
Mit uns daheim
Menüservice
Rufen Sie an: Tel. 0 70 31/69 04-0
I
© Fotos: pontchen, oto_me, an.ma.nie, leicagirl/photocase.de
A
Am 18.10. war es wieder so
weit. Mit zehnminütiger Verspätung starteten 83 DRK-Seniorinnen und Senioren sowie drei
Begleitpersonen zu einem Tagesausflug nach Zell am Harmersbach.
Über die A8 und A5 ging es an Karlsruhe vorbei Richtung Basel.
Nach 2,5 Stunden, mit vielen Baustellen, aber ohne Staus waren wir am Ziel.
Die Führer der Zeller Keramikfabrik warteten schon. In drei Gruppen konnte die
Keramikherstellung bestaunt werden.
Zuerst gab es Infos zur Firmengeschichte. Seit 1794 wird Steinkeramik gefertigt. Zwischenzeitlich verwendet die Firma 17 verschiedene Dekors. Das älteste
und gleichzeitig bekannteste Dekor sind
„Hahn und Henne“ . Der Erfinder hat damit seine Kinder zum Teller leer essen
bewegt. Danach gings zur Produktion.
Grundbaustoffe für das Steinzeug sind
Ton, Glas und Wasser, sowie Spuren
von Natrium und Kalzium. Die Knetmasse wird in Stangen unterschiedlichen
Durchmessers geformt.
Entsprechend portioniert wird die Masse auf die Formen gelegt und geglättet.
Auch die Herstellung per Hand , das Anbringen der Henkel , das Gießen von
K
Im November 2010 veranstaltete
das Jugendrotkreuz des DRKOrtsvereins Holzgerlingen/Altdorf ein Übungs-Wochenende bei
dem Helfer vor Ort-Einsätze nachgestellt wurden und die Jugendrotkreuzler zeigen konnten, was sie das
Jahr über gelernt hatten.
Die JRKler wurden jeweils zu dritt in
Teams eingeteilt. Die Leitstelle wurde
immer abwechselnd besetzt, nahm Notrufe entgegen und schickte die einzelnen HvO-Teams los.
14.48 Uhr: Ein Notruf ging ein. Verdacht
auf Herzinfarkt in Altdorf, sofort schickte
die Leitstelle ein HvO-Team los. Die jun-
gen Helfer trafen nur
kurze Zeit später in
Altdorf ein. Ein Mann
saß auf dem Sofa
und klagte über starke Schmerzen in der
Brust und im linken
Arm. Blutdruck messen, Sauerstoff geben, mit dem Patient
sprechen und ihn beruhigen. Die Jugendrotkreuzler machten das ganz professionell. Auch die Übergabe an den
Rettungsdienst funktionierte einwandfrei. Um auch die Rettungsdienstseite
etwas genauer kennenzulernen, wurde
nachmittags die Rettungswache Sindelfingen besichtigt.
In der „einsatzfreien Zeit“ wurden die
Kenntisse der Ersten Hilfe vertieft. Jeder
durfte an entsprechenden Übungsphantomen die Herz-Lungen-Wiederbelebung trainieren. Aber auch Spiel und
Spass kamen nicht zu kurz. Beim Spiel
„Pferderennen“ im Stuhlkreis war Action
angesagt. Beim Team-Spiel mussten
Holzklötze so gestapelt werden, dass
ein Rotes Kreuz entstand.
Beim Abendessen durften alle beim Pizzamachen helfen, man war sich einig:
„Selbstgemachte Pizza ist einfach am
besten“.
Beim Sucheinsatz war es stockfinster:
Mit dem vorhandenen Technik-Material
musste eine große Wiese ausgeleuchtet
werden, um Tüten, gefüllt mit Gummibärchen, zu finden. Hier konnten alle
zeigen wie gut sie mit Notstromgenerator, Stativ und Strahler zurecht kommen.
Um 00.16 Uhr klingelte ein letztes mal
das Telefon, bevor eine Schlafpause
einlegt wurde. Eine Frau war die Treppen heruntergestürzt und hatte starke
Schmerzen im Rücken, konnte das linke
Bein nicht bewegen. Sie wurde mit der
Schaufeltrage auf die Vakuummatratze
gelegt und geschient. Diese Übung war
die anspruchsvollste, aber die Ältesten
aus den Gruppen haben auch das gut
gemeistert.
-Anna-Lena Dreher und Patrick Binder-
19
K
Termine
Termine
Gesprächskreis für Angehörige
von demenzkranken Menschen
Sindelfingen
•Dienstag, 29.03.2011 Besichtigung Haus Laurentius
•Dienstag, 03.05.2011 Informationen Pflegeversicherung
Referentin: Petra Fella, AOK
•Dienstag, 14.06.2011 Gesprächsaustausch
jeweils 14.00 Uhr, DRK, Besprechungsraum EG,
Waldenbucher Str. 38, Sindelfingen
Leitung: Helga Kirchner
Weil der Stadt
•Montag, 28.03.2011 Bücher zum Thema Demenz
Referentin: Sabine Fels, Redakteurin
•Montag, 18.04.2011 Offener Gesprächskreis
•Montag, 30.05.2011 Möglichkeiten stationärer Betreuung
Einrichtungen stellen sich vor
•Montag, 27.06.2011 Offener Gesprächskreis
jeweils 14.45 Uhr, Gruppenraum Sozialstation im Spital, Stuttgarter
Str. 51, Weil der Stadt, in Kooperation mit der Sozialstation Weil der
Stadt, Leitung: Irmela Dietz & Irene Vetter
Gesprächskreis für Parkinsonkranke Menschen
und deren Angehörige
• Donnerstag, 24.03.2011 Wissenswertes zu
Treppenliften
Referent: Hellmut Stoltz, DRK-Wohnberatung
• Donnerstag, 28.04.2011 Vorstellung Kreissenioren
rat
Referentin: Rosemarie
Hering, Kreisseniorenrat
• Donnerstag, 26.05.2011 Ausflug nach Bad Lieben-
zell
jeweils 14.00 Uhr, DRK, Besprechungsraum EG, Waldenbucher Str. 38, Sindelfingen, Leitung: Chris Bayer
DRK-Rollstuhlgruppen
DRK-Rollstuhltreff Weil der Stadt und Umgebung
•Mittwoch, 06.04.2011 Gemütlicher Mittag im Moschtbesa
Münklingen
•Mittwoch, 04.05.2011 Gesunder Schlaf
Referentin: Helga Kirchner,
Krankenschwester
•Mittwoch, 01.06.2011 Gemeinsames Eis Essen
Jeweils 15.00 Uhr in der Emil-Haag-Begegnungsstätte ,
Betreutes Wohnen Weil der Stadt, Wolldecke 2, Weil der Stadt,
Leitung: Angelika Gawron
DRK-Rollstuhltreff Herrenberg
••Mittwoch, 20.04. 2011 Gesunder Schlaf
Referentin: Helga Kirchner,
Krankenschwester
•Mittwoch, 18.05.2011 „Die kleine Börse Herrenberg“ stellt sich vor
Referentin: Manuela Sebastian •Mittwoch, 15.06.2011 Gesprächsaustausch
Jeweils 15.00 Uhr im DRK Haus Jahnweg 5, Herrenberg
Leitung: Ingeborg Bossenmaier
• Mittwoch, den 13. April 2011 Märchenhafte Welt ...
Eberstadter Tropfsteinhöhle und Stadtbesuch Buchen
• Mittwoch, den 11. Mai 2011 Über den Wolken ...
neues Dornier Museum in Friedrichshafen
• Mittwoch, den 22. Juni 2011 Auf den Spuren der
Staufer ...
Klosterführung in Lorch und Greifvogelflugschau
• 04.07. – 09.07.2011 Tirol wie aus dem Bilderbuch
„Sonnenverwöhntes Wipptal“
mit Tagesausflügen Heimattäterrundfahrt, Schiffahrt auf
den Achensee, Besuch auf einer Alm, Stubaitalrundfahrt,
Stadtführung Brixen und vieles mehr
Kontakt und Information beim DRK-Kreisverband Böblingen e. V., Bettina Scheu. 0 70 31/69 04-403
Erste Hilfe-Fortbildung
Anerkannt für alle Führerscheinklassen
Sie lernen Anlässe zur Ersten-Hilfe-Leistung schnell und richtig
erkennen, Ihr Verhalten nach der jeweiligen Situation zu richten
und Erste-Hilfe-Maßnahmen unter Berücksichtigung der Dringlichkeit lebensrettender Sofortmaßnahmen einschließlich der
Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen.
Kursdauer: 8 Doppelstunden. Kursgebühr: 30.- € Paare 50.- €
Fr./Sa. 17.30-22.15 / 09.00-18.00 Uhr, Sa./So. 09.00-17.00 Uhr
Di.
Mo.
Mo.
Mo.
Di.
Mo.
Mo.
Mo.
Di.
Mo.
Mo.
15.03.11
21.03.11
28.03.11
11.04.11
12.04.11
18.04.11
09.05.11
16.05.11
17.05.11
23.05.11
06.06.11
Leonberg
Holzgerlingen
Sindelfingen
Sindelfingen
Leonberg
Holzgerlingen
Sindelfingen
Holzgerlingen
Leonberg
Sindelfingen
Sindelfingen
Fr/Sa
18./19.03.11
Höfingen
Sa/So
19./20.03.11
Weil der Stadt
Fr/Sa
25./26.03.11
Weissach
Sa/So
26./27.03.11
Maichingen
Erste Hilfe für Kinder
Fr/Sa
01./02.04.11
Böblingen
Fr/Sa 25./26.03.11Böblingen
18.00-22.00/13.30-19.00
Fr/Sa
08./09.04.11
Magstadt
Fr/Sa 08./09.04.11Renningen
18.00-22.00/13.30-19.00
Fr/Sa
15./16.04.11
Holzgerlingen
Fr/Sa
15./16.04.11
Schönaich
Fr/Sa 13./14.05.11Böblingen
18.00-22.00/13.30-19.00
Sa/So
16./17.04.11
Aidlingen
Sa/So
16./17.04.11
Sindelfingen
Fr/Sa
13./14.05.11
Weissach
Fr/Sa
20./21.05.11
Leonberg
Fr/Sa
27./28.05.11
Böblingen
Fr/Sa
10./11.06.11
Herrenberg
Barrierefreie Tagesausflüge und Reisen
• 19.09. –22.09.2011 Herrliche Tage im Herzen des
Schwarzwaldes
Zwischenstopp am Titisee, Stadtführung Colmar im
Elsass mit Flammkuchenessen, Stadtbesuch Freiburg
mit Führung und Freizeit, Aichhalder Mühlenführung
und vieles mehr
20
Erste Hilfe
K
Fr/Sa 27./28.05.11Holzgerlingen 18.00-22.00/13.30-19.00
Sa
04.06.11
Weil d. Stadt 09.00-17.00
Lebensrettende Sofortmaßnahmen
Diese Terminübersicht finden Sie unter
www.drk-kv-boeblingen.de/
Ausbildung und Kurse oder in unserem
Prospekt, den wir Ihnen sehr gerne zusenden.
NEU: Anmeldung und Informationen für alle Kurse:
Tel. 0 70 31/69 04-0 und
[email protected]
Blutspende
10.03.11
17.03.11
18.03.11
21.03.11
22.03.11
12.04.11
19.04.11
29.04.11
06.05.11
10.05.11
11.05.11
13.05.11
16.05.11
19.05.11
20.05.11
24.05.11
26.05.11
28.05.11
01.06.11
03.06.11
11.06.11
Renningen
Schönaich
Böblingen
Herrenberg/Kuppingen
Holzgerlingen
Leonberg Magstadt
Böblingen
Weissach
Ehningen
Ehningen
Leonberg/Höfingen
Sindelfingen
Steinenbronn
Böblingen
Holzgerlingen
Rutesheim
Renningen/Malmsheim
Sindelfingen/Maichingen
Grafenau
Schönaich
Stegwiesenhalle, Rankbachstraße 51
14:30 bis 19:30
Bürgerhaus, Schulstraße 2
15:30 bis 19:30
DRK-Ortsverein, Stuttgarter Str. 12-14
15:30 bis 19:30
Gemeindehalle, Raiffeisenstr. 40
15:30 bis 19:30
Stadthalle, Berkenstraße 18
14:30 bis 19:30
Berufliches Schulzentrum, Fockentalweg 8 10:00 bis 14:00
Festhalle, Alte Stuttgarter Str. 66
15:30 bis 19:30
DRK-Ortsverein, Stuttgarter Str. 12-14
15:30 bis 19:30
Ferdinand-Porsche-Schule, Nußdorfer Str. 34 15:30 bis 19:30
IBM Deutschland, IBM-Allee 1
10:00 bis 14:30
Turn- und Festhalle, Schloßstraße. 35
14:30 bis 19:30
Strohgäuhalle, Sonnenstraße
14:30 bis 19:30
Feuerwache, Gansackerweg 1
15:30 bis 19:30
Sandäckerhalle, Sandäckerstraße
15:30 bis 19:30
DRK-Ortsverein, Stuttgarter Str. 12-14
15:30 bis 19:30
Stadthalle, Berkenstraße 18
14:30 bis 19:30
Festhalle, Mieminger Weg 2
14:30 bis 19:30
Schulturnhalle, Schulstraße 6
10:30 bis 14:30
Bürgerhaus, Sindelfinger Straße 44
15:30 bis 19:30
Wiesengrundhalle, Döffinger Str. 1
15:30 bis 19:30
Bürgerhaus, Schulstraße 2
10:30 bis 14:30
21
OV
Ortsverein Aidlingen
Ortsverein Aidlingen
www.drk-aidlingen.de
Neuer Internetauftritt des DRK OV Aidlingen
D
Der DRK-Ortsverein Aidlingen präsentiert
sich ab sofort im Netz mit einem überarbeiteten Internetauftritt – das Design wurde
auf das neue Erscheinungsbild des Deutschen Roten Kreuzes angepasst und sämtliche Inhalte wurde überarbeitet und aktualisiert. Auf verschiedenen
Seiten erhält man zahlreiche Informationen von der
Gründung des Vereins bis hin zu den zahlreichen
Angeboten, die jede Woche für Jung und Alt
stattfinden.
Besuchen Sie uns doch mal
im Internet!
-Pamela Dilger-
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Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt
OV
Viel Grün, etwas Blau und Weiss
in einem gelben Rahmen
Tannenbaum-Sammelaktion in Böblingen
S
So präsentierte sich die Tannenbaumsammelaktion der Hilfsorganisationen
im Jahr 2011. Bei blauem Himmel und
frühlingshaften Temperaturen konnten die
Helfer einen Sammelrekord verzeichnen.
Traditionell ist dies die erste Großveranstaltung, die
die drei Hilfsorganisationen DRK, FFW und THW seit
einigen Jahren gemeinsam durchführen. Im Laufe des
Jahres folgen dann weitere gemeinsame Veranstaltungen wie z.B. gemeinsames Üben auf dem Trümmergelände des THW oder Bergungs- und Rettungsmaßnahmen auf dem FFW-Gelände, aber auch der
Informationstag für die Bevölkerung „Tag der Rettungsdienste“. Dieses Jahr war uns sogar der Wettergott hold. Innerhalb von nur vier Stunden wurden die
Plätze mehrmals leergeräumt und so ca 3.000 ausgediente Bäume auf die Häckselplätze gefahren. Bei
frühlingshaften Temperaturen war es für alle Beteiligten ein Vergnügen, an den Sammelplätzen zu stehen,
von der Bevölkerung die Tannenbäume entgegenzunehmen und die Transport-LKW von Feuerwehr und
THW zu beladen.
Der Erlös der Sammelaktion kommt, wie immer, der
Jugendarbeit der Organisationen zu Gute.
Nach getaner Arbeit saßen dann alle
90 Helfer noch gemütlich beim
(Nach-) Mittagessen – es gab wärmendes Chilli con carne – zusammen, das in bewährter Weise von
der Verpflegungsgruppe des THW
zubereitet wurde. -Daria Hertkorn-
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22
23
OV
Ortsverein Holzgerlingen/Altdorf
Ortsverein Rutesheim
Frühdefibrillatoren von Philips
machen HvO noch schlagkräftiger
OV
Frühdefibrillator jetzt im Kassenraum der VOBA Perouse
VOLKSBANK Region Leonberg spendet Frühdefibrillator
P
Yannick Moisy (rechts), bei Philips verantwortlich für Sales and Marketing, überreicht die Geräte an den Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins
Holzgerlingen/Altdorf, Jürgen Neugebauer.
Philips Medizinsysteme Böblingen hat am 09.12.10 zwei Frühdefibrillatoren an den DRK-Ortsverein Holzgerlingen/Altdorf
übergeben.
Bei Notfällen zählt oft jede Sekunde. Allerdings vergehen auf der Schönbuchlichtung von der Alarmierung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes
etwa 10 bis 15 Minuten. Wertvolle Zeit, die ungenutzt verstreicht. Genau hier
greift die Helfer vor Ort-Gruppe des DRK-Ortsvereins Holzgerlingen/Altdorf
ein. Diese wird parallel zum Rettungsdienst alarmiert und leistet bis zu dessen Eintreffen qualifizierte Hilfe. Mit den jetzt übergebenen Frühdefibrillatoren wird die Helfer-vor-Ort-Gruppe noch schlagkräftiger. Die Defibrillatoren
kommen bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand zum Einsatz. Yannick
Moisy, Director Sales and Marketing bei Philips, betonte bei der Übergabe,
dass jeder von einem Herz-Kreislauf-Stillstand betroffen sein kann. Umso
wichtiger sei ein möglichst frühzeitiges Eingreifen im Notfall. Die Chancen für
die Patienten steigen durch eine möglichst flächendeckende Verbreitung der
Defibrillatoren. Hierzu hat Philips mit der Spende einen wichtigen Beitrag geleistet. Im Namen des Roten Kreuzes dankte Jürgen Neugebauer, 1. Vorsitzender des Ortsvereins Holzgerlingen/Altdorf, Herrn Moisy und Philips für die
großzügige Spende. -Michael Heim-
Ortsverein Steinenbronn
Steinenbronner Helfer vor Ort
B
Bei der Arbeit, beim Sport, in
der Disco oder auf Reisen –
Der Herzinfarkt ist in Deutschland die häufigste Todesursache.
Mehr als 130.000 Menschen sterben
jährlich am plötzlichen Herztod. Unabhängig von Alter oder Geschlecht,
einen Herzinfarkt kann jeder Mensch
erleiden. Sofern keine geeigneten Gegenmaßnahmen ergriffen werden,
stirbt das Gehirn nach fünf Minuten
nach und nach ab.
Trotz des gut organisierten Rettungsdienstes im Landkreis Böblingen und
der Unterstützung durch ehrenamtliche
Helfer vor Ort-Gruppen ist professionelle Hilfe in diesem Zeitfenster schwer zu
leisten.
Doch nicht jeder muss daran sterben.
In immer mehr öffentlichen Einrichtungen sind sie anzutreffen – die Lebensretter im Taschenformat haben Einzug
in unseren Alltag gehalten. Als Ersthelfer
haben sie es in der Hand, mit einfach zu
bedienender Technik das Herzinfarktopfer auf der Stelle wieder zu beleben.
Vor kurzem wurde im Gebäude der
Volksbank in Perouse ein öffentlicher
Frühdefibrillator installiert. Vorstandsmitglied Jürgen Held und Personalleiterin S. Willmann von der Volksbank
Region Leonberg betonten bei der
In Sachen Wiederbelebung auf dem neuesten Stand
P
Pro Jahr sterben über 60.000
Menschen aufgrund eines
akuten Herzinfarktes. Insgesamt sind weit über 120.000 Patienten
vom plötzlichen Herztod betroffen.
Nachdem Ende 2010 die Reanimationsleitlinien geändert wurden, war es für die
Steinenbronner Sanitäter aus der Nachbarschaft Pflicht, ein entsprechendes
Notfalltraining zu besuchen.
„Die neuen Leitlinien der Wiederbelebung sind für Laien vereinfacht worden“, berichtet Benjamin Richter,
Mitglied beim Deutschen Rat für Wiederbelebung (GRC) und Mitglied der
Steinenbronner Helfer vor Ort-Gruppe.
„Laien sollen unverzüglich den Notruf
112 wählen und mit Herz-Thoraxkompression beginnen. Wichtig ist es, in der
Mitte des Brustkorbes tief und schnell
zu drücken. Untrainierte Helfer sollen
auf Beatmungsversuche komplett ver24
zichten!“ Für die DRK-Notfallsanitäter ist
es selbstverständlich, regelmäßige Notfalltrainings zu veranstalten und zu besuchen. „An speziellen und sehr teuren
Übungsphantomen können wir feststellen, wie effektiv und sicher wir unsere
Maßnahmen durchführen“, beschreibt
Steffen Dankesreiter, stellvertretender
Bereitschaftsleiter und Rettungsassistent ein solches Profi-Training. „Darüber
hinaus haben wir die Möglichkeit, künstliche Beatmungen durchzuführen und
eine Elektroschock-Therapie am Computer zu analysieren“, ergänzt Richter.
Doch alle technische Unterstützung versagt, wenn die Zusammenarbeit zwischen den Helfern nicht funktioniert.
Daher wird bei diesen Trainings auch
immer wieder die Zusammenarbeit geprobt. „Wir arbeiten Hand in Hand und
handeln leitliniengerecht. Nur so haben
wir eine Chance, den Patienten zu ret-
OV
Übergabe, dass sich die Volksbank mit
der Spende für die flächendeckende
Ausstattung mit Frühdefibrillatoren einsetze. Damit können bei einem entsprechenden Notfall in Perouse mit dem
Frühdefibrillator schnell lebensrettende
Maßnahmen eingeleitet werden.
Das Gerät befindet sich in einer Wandbox im Vorraum des Schalterraums und
kann vom Ersthelfer dort bei entsprechenden Notfällen jederzeit entnommen
und eingesetzt werden.
Unterstützung leistete aber auch der
Ortsverein des Roten Kreuzes. Neben
der Beschaffung und der Installation
des Gerätes und der Ausbildung der
Bevölkerung in der Handhabung sichert
das DRK die Wartung und Betreuung
des Defibrillators, teilte der Rutesheimer
DRK-Vorsitzende Hartmann mit.
-Hans-Albert Binder-
ten. Als ehrenamtlicher Ortsverein, der
für seine Einsätze keine Vergütung erhält, ist Steinenbronn hervorragend ausgestattet. Jedoch hilft uns die Medizintechnik und eine fundierte Ausbildung
oft nicht weiter, wenn nicht schon durch
Laienhelfer mit Wiederbelebungsversuchen begonnen wird“, gibt Benjamin
Richter zu bedenken. -Nadine Klauss–
Roland Ehret und Hans-Martin Hartmann erklären Jürgen
Held und Sabine Willmann die Handhabung des Frühdefibrillators.
25
OV
Ortsverein Rutesheim
Ortsverein Rutesheim
Big Band Battle
bietet Ohrenund Gaumenschmaus
B
Bei der Big Band Battle am
Sonntagnachmittag, 6. Februar, in der vollbesetzten Aula des Rutesheimer Schulzentrum,
erlebten die Zuhörer feinsten Jazz
und vielversprechende Nachwuchsstimmen.
Die Charles Barracks Big Band aus Ludwigsburg war vom Leiter der Big Band
des Rutesheimer Gymnasiums – WolfDieter Rahn – zu einem musikalischen
Freundschaftsspiel eingeladen worden.
Die 25 Rutesheimer Musiker und ihre
OV
DRK-Landesausschuss der Bereitschaften tagt in Rutesheim
A
28 Ludwigsburger Gäste begeisterten
das Publikum. Die jugendlichen Musiker
spielten virtuos ihre Instrumente und
sangen mit viel Engagement.
Nach 45 Minuten bester Unterhaltung
kam der DRK-Ortsverein der gastgebenden Stadt Rutesheim zum Einsatz.
Glücklicherweise nicht aus sanitäts-
dienstlichem Grunde, sondern wegen
einer Abmachung der beiden Rutesheimer Inititativen: Das an diesem Abend
gebotene Buffet mit einer Vielzahl appetitlicher Häppchen stellte die Revanche
und gleichzeitig den nochmaligen Dank
an die Bigband des Gymnasiums für
deren musikalische Umrahmung des
Am Samstag, dem 13. November, prägten Fahrzeuge mit
dem Rotkreuz-Zeichen das
Rutesheimer Stadtbild. Zahlreiche
fremde Autokennzeichen ließen erahnen, dass sich das Deutsche Rote
Kreuz aus dem ganzen Land in unserer Stadt traf.
Der 26. Landesausschuss der DRK-Bereitschaften tagte in diesem Jahr erstmals im Landkreis Böblingen, genauer
in Rutesheim. Aus den 34 Kreisverbänden des DRK-Landesverbandes BadenWürttemberg hatten aus allen Himmelsrichtungen 60 Leitungskräfte den Weg
nach Rutesheim angetreten und sich in
der Mensa zu ihrer Herbsttagung getroffen. Die Teilnehmer wurden zum Tagungsbeginn in der Aula vom Stellvertretenden Bürgermeister Tröster und
DRK-Vorsitzenden Hartmann in der
jüngsten Stadt des Landes willkommen
geheißen. Das 16 Punkte umfassende
Programm erforderte von den Teilnehmern volle Konzentration und Disziplin.
Neben Bestätigungen und Anerkennungen gab es Referate „zur Finanzierung
im Katastrophenschutz“ und zum „Konzept des Jugendrotkreuzes im Landesverband“. Darüberhinaus diskutierte und
beschloss die Runde aktuelle Themen
der Ausbildung und Konzepte der Informationstechnologie.
Am Ende der Sitzung bedankte sich
Landesleiter Wiesbeck bei der Stadt für
die Gastfreundschaft in den städtischen
Räumen und beim ausrichtenden Ortsverein für die perfekte Organisation sowie die gute Verpflegung der Kameradinnen und Kameraden aus dem
Verbandsgebiet. Am späten Nachmittag
verließ die Karawane der RK-Fahrzeuge
nach einer erfolgreichen Tagung wieder
Rutesheim.
-Hans-Albert Binder-
Essen für Eriwan
Rutesheimer Feldköche kochen zugunsten des DRK-Suppenprojekts in Armenien
K
fünfzigjährigen Ortsverein-Jubiläums im Jahr 2009 dar.
Dieses Buffet sorgte nach dem Ohren- für einen willkommenen Gaumenschmaus, der von 300 Besuchern
gerne angenommen und mit Beifall belohnt wurde.
-Hans-Albert Binder-
Kochen für Menschen in Not
ist Aufgabe der Feldköche
beim Roten Kreuz. Dafür
engagieren sich die Rutesheimer Küchencrews und üben jahraus jahrein.
Aufgrund der Entfernung ist es nicht
immer möglich, direkt vor Ort zu helfen
wie 1988, als zwei Rutesheimer im
Kocheinsatz im erdbebengeplagten
Armenien waren. 22 Jahre später unterstützen die Rutesheimer das DRK-Suppenküchenprojekt in Eriwan finanziell.
Beim Rutesheimer Adventsmarkt kochten sie verschiedene Eintöpfe und spendeten den Erlös zugunsten der Notleidenden in Armenien.
Bei der Jahreshauptversammlung über-
reichte der Vorsitzende Dr. Hans-Martin
Hartmann an Renate Kottke vom Landesverband Baden-Württemberg einen
Spendenscheck für das Hilfsprojekt.
Kottke erklärte, dass seit Projektbeginn
im Winter 1994/1995 in der armenischen Hauptstadt Eriwan durch
den DRK-Landesverband BadenWürttemberg in den Wintermonaten täglich bis zu 300 Bedürftige,
meist alte Menschen in der Suppenküche im „Haus der Hoffnung“
versorgt werden. Es werde immer
schwieriger, dafür Spendengelder
zu erhalten. Dies sei aber dringend notwendig, um den Betrieb
der Suppenküche auch in Zukunft
aufrecht zu erhalten und um den Menschen eine Hoffnung zum Überleben zu
geben. Landesleiterin Renate Kottke bedankte sich herzlich für die Rutesheimer
Projektunterstützung. -Hans-Albert Binder-
27
OV
Ortsverein Sindelfingen
Ortsverein Rutesheim
Adventsmarkt: Stimmung
wie auf Bestellung
DRK-Aktive schließen Sanitätsausbildung erfolgreich ab
L
Leichter Schneefall, Lichterglanz, der Duft von Gebäck und
Glühwein: Dem Rutesheimer
Adventsmarkt war wie auf Bestellung
zur Eröffnung ein weihnachtliches
Ambiente wie aus dem Bilderbuch
geschenkt worden.
Größer und schöner als in den Vorjahren
präsentierte sich der Markt am Samstag
mit über 50 Ständen in neuer Umgebung. Zahlreiche Besucher genossen
den Bummel durch die Marktstände auf
dem neuen Marktplatz und in der Rathauspassage.
Damit es so schön werden konnte, haben sich in den vergangenen Wochen
zahlreiche fleißige Hände gerührt. Vereine, Schulen, Institutionen und Händler
haben sich wieder kräftig ins Zeug gelegt, damit der Traum vom Adventsmarkt von Bürgern für Bürger wieder in
Erfüllung ging. Heimische Vereine und
Gruppen sorgten mit ihren musikalischen Beiträgen auf der Bühne vor dem
Seniorenheim für Weihnachtsstimmung.
OV
Mit einem Stand beteiligte sich auch
das Rote Kreuz. Marktbesucher konnten
sich den ganzen Tag mit Speis und
Trank stärken. Das Jugendrotkreuz bot
traditionell seine leckeren Weihnachtswaffeln und Kinderpunsch. Der Speisezettel der Bereitschaft bot, neben Glühwein oder heißem Amaretto, Herzhaftes
zur Stärkung. Erbseneintopf, Kartoffelsuppe oder Pfundstopf konnten sich die
hungrigen Besucher schmecken lassen
Ortsverein Mötzingen-Oberes Gäu
50 Jahre Blutspenden
im Oberen Gäu
A
Am 03.03.1960 fand zum ersten
Mal eine Blutspendenaktion im
Oberen Gäu statt. Zunächst erfolgten die Spendenaktionen nur
zweijährig, danach einmal im Jahr
und seit 1997 gibt es sogar drei Blutspendetermine pro Jahr.
In dieser Zeit wurden 27.128 Blutspenden durch die Aktionen des DRK Mötzingen-Oberes Gäu gesammelt. Das
DRK Mötzingen-Oberes Gäu und der
Blutspendedienst möchten das Jubiläum zum Anlass nehmen, um allen Spenderinnen und Spendern, die in dieser
28
und damit gleichzeitig etwas Gutes tun:
Dem „Projekt Suppenküche“ kann in
den nächsten Tagen pro verkaufter Portion ein Euro überwiesen werden. Damit
kann das Deutsche Rote Kreuz, das diese Suppenküchen für die Ärmsten der
Armen in Ländern wie Armenien und
Bulgarien betreibt, wieder einigen Bedürftigen täglich eine kostenlose, warme
Mahlzeit bereiten. -Hans-Albert Binder-
Zeit Blutspenden gegeben haben, zu
danken. Im letzten Jahr fand ein Wettbewerb statt, bei dem derjenige Verein,
für den die meisten Spender Blut gespendet haben, ein Geschenk bekam.
Die meisten Blutspender kamen von der
Feuerwehr Jettingen und dem VFL
Oberjettingen. Auf den dritten Platz kam
die Feuerwehr Mötzingen. Als Anerkennung für die jahrelange Unterstützung
erhielten die beiden Feuerwehren und
der VFL Oberjettingen vom DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg eine
kleine finanzielle Unterstützung.
Im Rahmen des Blutspendetermins am
24. Januar war auch das neue Rettungsfahrzeug DRK Mötzingen-Oberes
Gäu zum ersten Mal im Einsatz. Der
Ortsverein hat ein gebrauchtes Fahrzeug erworben, da ein Neufahrzeug
nicht finanzierbar wäre. Mit dem Fahrzeug wurde ein 17 Jahre alter Krankentransportwagen ersetzt. Mit dem neuen
Rettungswagen ist das DRK MötzingenOberes Gäu wieder optimal ausgerüstet,
um für die Menschen im Oberen Gäu
schnell und kompetent Hilfe leisten zu
können. -Hans Michael Burkhardt-
OV
22
22 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des DRK
aus dem Landkreis Böblingen zeigen bei der Sanitätsausbildung des DRK-Ortsvereins Sindelfingen e. V. viel Engagement und tolle
Leistungen
Bei dem schon traditionell alljährlich im
Januar/Februar durchgeführten Sanitätslehrgang des DRK-Ortsvereins Sindelfingen konnten sich nicht nur die Ergebnisse der nicht gerade leichten
Abschlussprüfung sehen lassen – einschließlich der freiwilligen Trainingsabende kamen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auf fast zehn Tage,
in denen sie neben ihren beruflichen
Verpflichtungen lernen, trainieren, üben
und schließlich unter Beweis stellen
mussten, was sie können. Und das auch
noch freiwillig und ohne jegliche Anerkennung in Form einer Vergütung. „Der
Elan der Helferinnen und Helfer und ihr
Können sind bemerkenswert,“ meinte
Dr. Bernd Vöhringer, der sich als zweiter
Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes
Böblingen vorgenommen hatte, sich
einmal selbst praktisch vor Ort ein Bild
von dem zu machen, was in dem von
ihm vertretenen Deutschen Roten Kreuz
alles geleistet wird – er nahm einfach an
dem Lehrgang als aktiver DRK-Helfer
teil – mit sehr gutem Erfolg im Übrigen!
„Das waren drei sehr harte verlängerte
Wochenenden, aber ich habe viel über
den Sanitätsdienst und unsere Helferinnen und Helfer gelernt und Spaß ge-
macht hat es trotz aller Mühe, denn wir
waren eine tolle Gemeinschaft,“ zog Dr.
Bernd Vöhringer seine Bilanz. Umgekehrt waren auch die Rotkreuzler vom
vorbildhaften Einsatz ihres zweiten Vorsitzenden beeindruckt.
Aber nicht nur die Lehrgangsteilnehmer
waren gut beschäftigt. „Schon seit Wochen bereiteten sich unsere Sanitätsdienstausbilder auf diese anspruchsvolle Ausbildung vor. Räumlichkeiten
mussten vorbereitet, Lehrinhalte neuen
Richtlinien angepasst, Ausbildungsmaterial geprüft und bereit gestellt, die
Lehrgangsabläufe festgelegt und
schließlich die Prüfung mit Prüfern, Mimen, Auswertern organisiert werden.
„Wahrscheinlich sind meine Ausbilder
jetzt am Ende des Lehrgangs noch mehr
geschafft, als unsere Lehrgangsteilnehmer,“ meinte Bereitschaftsleiterin Birgit
Bux vom ausrichtenden DRK-Ortsverein
Sindelfingen e. V., die selbst als Ausbilderin am Lehrgangserfolg beteiligt war.
Dr. Wolfram Siebert wiederum war als
verantwortlicher Arzt des DRK-Ortsvereins Sindelfingen für die fachliche Richtigkeit der Lehrinhalte verantwortlich:
„Von den fachlichen Leistungen aller
Beteiligter bin ich schwer beeindruckt –
mit solchen Ehrenamtlichen kann man
sich im Kreis Böblingen sicher fühlen,“
drückte er seine Anerkennung aus.
Nur wer zufrieden ist, lernt auch gut –
das ist eine unbestrittene Lebensweisheit – und Zufriedenheit geht bekannt-
lich durch den Magen: Für maximale
Zufriedenheit sorgte das Küchen-Team
des DRK-Ortsvereins Sindelfingen unter
Leitung von Frau Angela Heinze-Bullinger. Die Lehrgangsverpflegung war wie
schon immer abwechslungsreich und
mehr als lecker. „Von den vielen Bitten
um „Nachschlag“ war selbst ich überrascht“, meinte Frau Heinze-Bullinger.
Doch nicht nur persönliches und vor allem kostenloses ehrenamtliche Engagement erfordert eine solche Ausbildung,
sondern auch viel Geld, z.B. für Ausbildungsmaterial. Über 3500 € kostet allein
ein Übungsphantom für das Einüben
der modernen Hilfstechniken und für
22 Lehrgangteilnehmer sind da drei
Phantome fast zu wenig. Rechnet man
die Defibrillatoren, Beatmungsbeutel,
Blutdruck- und Blutzuckermessgeräte,
Pulsoximeter und all die anderen wertvollen Medizingeräte hinzu, kommt man
allein bei den Unterrichtsmaterialien auf
Abschreibungswerte von über 20.000 €.
„Ohne die Großzügigkeit und das soziale Verantwortungsbewusstsein unserer
Fördermitglieder wären solche fundierten und hilfreichen Ausbildungen nicht
denkbar,“ meinte Dr. Vöhringer, „deshalb gilt unserer besonderer Dank auch
ihnen und ich denke, dieses Geld ist
mehr als sinnvoll angelegt. Es bewirkt,
dass Solidarität und Partnerschaft noch
einen Wert in unserer Gesellschaft haben.“ -Wolfgang Bux-
29
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Der DRK-Kreisverband Böblingen verlost bei 14 Blutspendeaktionen im Landkreis Böblingen 15 Plätze für
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möchte, um damit die notwendige und ständig wachsende Versorgung von Patienten mit Blut sicher zu stellen.
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Ehningen, montags
Haus am Pfarrgarten, Schulstr. 6
Tel. 0 70 34/82 41
Flacht, dienstags
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Magstadt, mittwochs
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Rutesheim, mittwochs
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Steinenbronn, donnerstags
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Weissach, mittwochs
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31
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K
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Frühjahrs – Reisezeit
Vor Beginn der Hauptreisezeit im Frühjahr müssen Sie Ihren Verbandkasten überprüfen.
Als Erleichterung haben wir Ihnen hier das aktuelle Inhaltsverzeichnis
des Autoverbandkasten nach DIN 13164 B zusammengestellt.
Heftpflaster DIN 13019 - 5 m × 2,5 cm.............................................. 1
Wundschnellverband 10 cm × 6 cm.................................................. 8
Verbandpäckchen mittel.................................................................... 3
Verbandpäckchen groß...................................................................... 1
Verbandtuch DIN 13152 - BR............................................................. 2
Verbandtuch DIN 13152 - A............................................................... 1
Kompresse - 100 mm x 100 mm........................................................ 6
Rettungsdecke................................................................................... 1
Fixierbinde oder Mullbinde 6 cm........................................................ 2
Fixierbinde oder Mullbinde 8 cm........................................................ 3
Dreiecktuch........................................................................................ 2
Kleiderschere...................................................................................... 1
Einmalhandschuhe............................................................................. 2 Paar
Erste Hilfe-Broschüre - Anleitung zur Ersten Hilfe bei Unfällen......... 1
Inhaltsverzeichnis............................................................................... 1
Quelle: DRK GS
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G
Geben macht
glücklich, Geben und Helfen
sind Basis unseres Zusammenlebens.
Dass Geben nicht viel
kostet, wissen auch unsere Fördermitglieder,
die uns jährlich mit ihrem Beitrag unterstützen. Sind Sie auch Fördermitglied des Roten
Kreuzes? Klasse – da ist
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für Ihre Freunde, Bekannten, Verwandten,
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Böblingen e.V.
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von meinem Konto per Lastschrift einzuziehen.
Wenn das Konto keine erforderliche Deckung aufweist, besteht seitens des kontoführenden
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