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UniAccess PC-Praxis Internet Unix | Suchen | zum Inhalt von ZInfo Nr. 03 Endlich mehr PC-Arbeitsplätze in Sicht! An der Rämistrasse 74 entstehen im 1. Obergeschoss acht PC Räume. Sie werden gemischt mit bisherigen und neuen Maschinen bestückt. Mit diesem Ausbau stehen den Studierenden neu total 116 Windows Systeme sowie 107 Macintosh Systeme zur Verfügung. Damit die Maschinen anspringen und sich mit 10MBit/s ans Internet hängen können, wird nach dem Einschalten immer ein gültiger UniAccess Account verlangt. Hardware Konfiguration der Windows Maschinen Die bisherigen Windows Arbeitsplätze sind mit ASUS P2B Mainboard, Pentium II Prozessor (266/333MHz), 64 MB, 4GB HD und 17" CRT Farbbildschirmen ausgestattet. Die neuen Windows Arbeitsplätze hingegen besitzen ein ASUS P2B-N Mainboard mit einem Pentium III Prozessor (550 MHz), 128 MB, 4GB HD (Partition) und einen 15" LCD Flachbildschirm. Auf diesen Systemen steht eine Standard Auswahl an Software zur Verfügung. Für den technisch Interessierten: Beim ersten Booten wird das Betriebssystem-Image über das Netz auf den Client kopiert (ca. 1,5Min/100MB Betriebssystemdaten). Das Image wird in einen lokalen Cache-Speicher am Ende der Platte geschrieben, der dem Benutzer nicht zugänglich ist, da dieser Bereich nicht partitioniert ist! Von dort aus wird nun das Betriebssystem auf die gewünschte Partition entpackt (ca. 50sec./90MB Image) und anschliessend gebootet. Wird der Rechner erneut gestartet, so erfolgt über das Netz nur der Abgleich der Image-Daten mittels eines Checksum-Files, das Laden der Images über das Netz entfällt, da diese aus dem lokalen Cache auf die Bootpartition installiert werden. Die Netzbelastung ist dadurch im Regelbetrieb minimal! Der Vorgang verlängert die Bootzeit von Windows95 (ca. 180MB auf C:\) um ca. 60 sec., stellt aber sicher, dass der Rechner auch mit zerstörtem Betriebssystem immer automatisch richtig startet. Dies wiederholt sich bei jedem Bootvorgang, bis sich das Image geändert (Update) hat oder der lokale Cache beschädigt wurde (Fremdeinwirkung). Aber selbst dann wird automatisch das aktuelle Image vom Server geladen und erneut lokal zwischengespeichert. In den seltensten Fällen wird eine Installation unverändert bleiben. Leider ist es immer wieder erforderlich, wenn neue Software installiert werden soll, lokal Dateien (DLL's, *.ini-Dateien..) nachzuinstallieren. Dies bedeutet aber auch, dass alle bestehenden Komponenten durchgetestet werden müssen. In der Regel ist dies ein sehr zeitaufwendiges Prozedere. Anschliessend wird ein neues Image des Rechners erstellt und auf den Bootserver kopiert. Alle anderen Rechner eines Pools holen automatisch das neue Image vom Server wenn sie eingeschaltet werden. Abb. Boot-Prozess (im Grossformat, 63 KByte). Hardware Konfiguration der Macintosh Als Macintosh Arbeitsplätze stehen weiterhin Power Macintosh Desktop G3 233 Systeme MHz, 64 MB RAM, 4GB HD und MacOS 8.6 mit 17" Farbbildschirmen zur Verfügung. Auf den Macintosh Systemen steht eine Standard Auswahl an Software zur Verfügung. Für den technisch Interessierten: Die Harddisk ist in zwei Partitionen "Mac_OS" und "Daten" aufgeteilt. Das Betriebssystem und die meisten Programme sind lokal auf der Partition "MacOS" installiert, und mit dem Programm MacAdministrator geschützt. Beim Ein- sowie Ausschalten startet zudem ein Vorgang, der den Inhalt der lokalen Datenträger mit einer Vorlage vergleicht und Dateien auf dem "MacOS" Volume löscht oder ergänzt. Einige Programme sind auf dem AppleShare Volume "SharedPgms" gespeichert, welches beim Starten automatisch gemountet wird. Alle Programme können über das Program "DragStrip" aufgestartet werden. Die Partition "Daten" (2GB) ist ungeschützt, und frei verfügbar. Vorsicht! Dateien auf der Partition "Daten" sind auch nach einem Neustart allen zugänglich. Jeder Benutzer ist selbst dafür verantwortlich, sich beim Verlassen des Arbeitsplatzes über das Menü Spezial (Kurzbefehl "Befehl + L") auszuloggen. Bei einer Inaktivität von mehr als fünfzehn Minuten wird der angemeldete Benutzer des Macintosh automatisch ausgeloggt. Drucken in den Arbeitsräumen Abschicken von Druckjobs: Das Drucken via UniAccess in den öffentlichen Arbeitsräumen geschieht via zentrale Druckerqueues (Drucker-Warteschlangen), die lokale Laser bedienen. Von jedem öffentlichen Arbeitsplatz aus, sei es nun ein Mac oder ein PC, kann ein Druckjob in diese zentralen Queues geschickt werden. Dort werden sie bis zum effektiven Ausdrucken zwischengespeichert. Die öffentlichen Macs und PCs sind derartig konfiguriert, dass sie als Default-Printer die Standard-Druckerqueue hp4050 haben. Achten Sie darauf, dass nur im Format A4 gedruckt werden kann. Queues: Die Druckerqueue enthält sämtliche Druckjobs, die an einem Arbeitsplatz gedruckt wurden. Jeder Benutzer kann entsprechend alle Druckjobs in einer Queue sehen (nur Titel, keine Inhalte). Ein Job bleibt in der Queue bis er ausgedruckt wird. Damit die Queue nicht überquillt, werden über Nacht alle nicht aktivierten Jobs gelöscht. Ausdrucken von Druckjobs: Der Ausdruck geschieht mit Hilfe von Druckerkonsolen, die neben jedem Laser stehen. Dies ermöglicht den Ausdruck an irgendeinem Laser in den öffentlichen Arbeitsräumen. Alle Druckaufträge desselben Tages sind in der Queue sichtbar. Der Ausdruck startet erst wenn der Drucker mit einer Wertekarte gefüttert ist, sowie das UniAccess Passwort eingegeben wurde. Die Wertekarten zu je 50 Punkte sind für 5.-- sFr. vor den ZI-Beratungen oder direkt im Beraterbüro erhältlich. Christian Nüssli