amts blatt - Weimarer Land

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amts blatt - Weimarer Land
AMTS
Ausgabe
Nächste 007
14. Juli 2
13. Jahrgang
BLATT
KREIS
WEIMARER LAND
12. Mai 2007
Öffentlicher Teil
Nummer 03/07
Seite 2
12. Mai 2007 – Nummer 03/07
„Aktionstag Wolle“ mit traditioneller
Schafschur am 13. Mai 2007 ab
10.00 Uhr
Am Sonntag, dem 13. Mai 2007 veranstaltet
das Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden
ab 10.00 Uhr wieder den beliebten „Aktionstag Wolle“ mit traditioneller Schafschur.
Im Mittelbauernhof in der Dorflage von
Hohenfelden verlieren unter den Augen der
Besucher die Rhönschafe ihr Wollkleid, die
Scherer benutzen dazu Handschere und elektrische Schermaschine und erläutern den
Zuschauern ihre Arbeit.
Arbeitsschritte der traditionellen Wollverarbeitung werden demonstriert, wobei sich die
Besucher teilweise selbst im Spinnen und Filzen versuchen können. Neben Schafwolle und
traditionellen Wollprodukten können an diesem Tag auch Felle erworben werden.
Mehr zum Thema bieten die Dauerausstellung:
„Schäferei und Schafhaltung in Thüringen“ in
der Scheune auf dem Pfarrhof und das in den
Hauptstandort des Freilichtmuseums, die Baugruppe „Am Eichenberg“, umgesetzte Hirtenhaus aus dem Jahre 1824.
Neben Lehrreichem und Unterhaltendem ist
auch für das leibliche Wohl der Besucher
gesorgt, die u. a. mit Lammsteak verwöhnt werden.
Geschlossen …
Das Landratsamt Weimarer Land
bleibt am 18. Mai 2007, dem Freitag
nach Himmelfahrt geschlossen.
Ebenfalls geschlossen bleibt an diesem Tag die Kreisvolkshochschule in
Apolda, Ackerwand 13.
14. 05. 2007
Bau- und Vergabeausschuss
21. 05. 2007
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz sowie Landwirtschaft
30. 05. 2007
Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss
02. 06. 2007, 18.00 bis 24.00 Uhr
Museumsnacht Weimar, Apolda,
Kreis Weimarer Land
17. 06. bis 05. 08. 2007
„Günther Jahn“ – Malerei, Zeichnungen, Druckgrafik
Ausstellung im Kunsthaus Apolda Avantgarde
30. 06. 2007, 19.00 Uhr
Modenacht auf dem Apoldaer Marktplatz
Änderungen vorbehalten
Kreisheimatpfleger Karl Moszner informiert …
11. Kreisheimattag am 6. Juni 2007 in Niederroßla
Im Jahre 1857 verstarb in Niederroßla die Elefantenkuh „Miss Baba“. Die Umstände des
Todes und alles, was sich daraus ergab, bewegte die Gemüter weit über den Ort hinaus. Alle
25 Jahre wird seitdem, zur Erinnerung an diese
Begebenheit, ein Fest veranstaltet.
Aus diesem Anlass findet der 11. Heimattag
des Kreises Weimarer Land am 6. Juni 2007 in
Niederroßla statt. Durchgeführt wird er mangels eines geeigneten Raumes in einem Großzelt. Es ist bestens „bestuhlt“. Das Großzelt
steht in der Nähe der Kirche und der Wasserburg. Parkmöglichkeiten werden ausreichend
ausgewiesen.
Ab 9:00 Uhr kann die „Miss-Baba-Ausstellung“
in der Wasserburg besichtig werden, ohne
Übertreibung eine gelungene, außergewöhnliche und sehr interessante Ausstellung. Sie wird
auch in die zwei angebotenen Exkursionen
einbezogen (wenn auch zeitlich begrenzt).
Beide beginnen 10:30 Uhr, Ende 12:30 Uhr.
Start und Ziel ist der Eingang zum Veranstaltungszelt. Die Leitung von Gruppe A liegt in
den Händen von Bürgermeister Hans-Jürgen
Dietsch und die Gruppe B steht unter der Leitung des Heimatvereinsvorsitzenden, Ernst
Preller. In beiden Gruppen wird der gleiche
Führungsinhalt geboten.
Die Imbissbons sowie die Literaturmappen
werden ab 9:00 Uhr bis 13:30 Uhr ausgegeben. Die Literaturmappe enthält u. a. das eben
erschienene Heimatbuch der Gemeinde Niederroßla sowie die Publikation zur „Elefanten-
sache“. Ab 12:00 Uhr (bis 13:40 Uhr) erfolgt
die Imbissausgabe.
Tagesordnung des Kreisheimattages:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Grußwort des Bürgermeisters
3. „Eine allseitig entwickelte und wirksame Heimatpflege als Voraussetzung für ein lebendiges Gemeinwesen“ Hans-Helmut Münchberg, Landrat des Kreises Weimarer Land
4. „Stand und nächste Schritte der Heimatpflege im Freistaat Thüringen“ Christine
Lieberknecht, Landtagsabgeordnete und
Vorsitzende der CDU-Fraktion
5. „Der Elefantensturz zu Niederroßla – das
Ereignis und seine Folgen” Ernst Preller,
Vorsitzender des Burg- und Heimatvereins
Niederroßla
6. „Die Geografie und Geologie der Region
um Niederroßla“ Günter Braniek, DiplomGeologe
7. „Zur Vor- und Frühgeschichte der Region
Niederroßla“ Dr. Thomas Grasselt, Landesamt für Archäologische Denkmalpflege
8. „Vom Amtsröhn bis zur Ziegelhütte – Niederroßlas Kulturlandschaft als Spiegelbild
der Geschichte“ Hans-Joachim Petzold,
Historiker
9. Auszeichnung mit dem „Heimatpflegepreis 2007“
Kontakt: Karl Moszner 03 64 25/2 23 48 und
Amt für Wirtschaftsförderung und Kulturpflege
0 36 44/54 02 21
7. Jugendtag des Kreises Weimarer Land
am 30. Juni 2007
recht herzlich einladen.
Gemeinsam mit der Stadt Buttelstedt, dem FC
Grün-Weiß, der Feuerwehr Buttelstedt, dem
Jugendclub Buttelstedt, dem Jugendclub Berlstedt und den Gebietsjugendpflegern, insbesondere der Gebietsjugendpflegerin der Region
C des Landkreises, Marina Willeke, möchte die
Kreisjugendpflege des Jugend- und Sportamtes
allen Kindern und Jugendlichen unseres Landkreises ein abwechslungsreiches und buntes
Programm an diesem Tag anbieten.
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7. Jugendtag des Kreises Weimarer Land
am 30. Juni 2007
auf den Sportplatz nach Buttelstedt
Beginn: 11.00 Uhr
Für Jugendliche sind wieder verschiedene
sportliche Turniere geplant, unter anderem
Bankdrücken und Torwandschießen. Die Turniere im Volleyball und im Fußball beginnen
jeweils 11.00 Uhr.
Das Kinderfest beginnt ab 14.00 Uhr, zu dem
die Grundschule und die Regelschule aus Buttelstedt jede Menge Spaß und Überraschungen
für ihre Kinder und deren Familien bereithalten.
Weitere Angebote wie Bastelstraße, Wissenstest und ein Spielbus sollen das Programm
bereichern.
Für das leibliche Wohl sorgt der FC Grün-Weiß
und die Freiwillige Feuerwehr. Der Kindergarten „Storchennest“ und der Heimatverein
locken mit selbstgebackenem Kuchen.
Der Schulförderverein Buttelstedt-Mellingen
e.V. begleitet die musikalische Umrahmung
und mit Live-Musik verschiedener Jugendbands soll der 7. Jugendtag seinen Ausklang
finden.
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Das Jugend- und Sportamt des Kreises Weimarer Land und die Stadt Buttelstedt möchten alle
Jugendlichen und Interessierten zu unserem
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Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden
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Bei den oben genannten Vereinen, den Schulen, den Gebietsjugendpflegern und jedem
einzelnen Helfer möchten wir uns bereits im
Vorfeld für die gute Zusammenarbeit bei der
Vorbereitung des 7. Kreisjugendtages recht
herzlich bedanken und hoffen so auf tolle
Angebote und ein gutes Gelingen an diesem
Tag.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch !
Dajana Preißer
Kreisjugendpflege des Jugend- und Sportamtes
Marina Willeke
Gebietsjugendpflegerin CJD
12. Mai 2007 – Nummer 03/07
Seite 3
AMTLICHER TEIL
Beschlüsse
Beschlüsse der XXV. Sitzung
des Kreistages vom 28. 03. 2007
Die Veröffentlichung der nachfolgenden
Beschlüsse erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung der Niederschrift durch den Kreistag.
Mit Beschluss Nr. 209-XXV/2007 und 210XXV/2007 genehmigte der Kreistag die Niederschriften der öffentlichen und nichtöffentlichen
Sitzungen des Kreistages vom 01. 02. 2007.
Beschluss-Nummer: 211-XXV/2007
Der Kreistag wählt Herrn Andreas Trübner
als ehrenamtlichen Beigeordneten.
***
Beschluss-Nummer: 212-XXV/2007
Der Kreistag beschließt auf bindenden Vorschlag der CDU-Fraktion:
Herr Johannes Hertwig wird Mitglied im Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz sowie
Landwirtschaft für Herrn Wolf-Dietrich Schäddrich.
***
Beschluss-Nummer: 213-XXV/2007
Der Kreistag beschließt auf bindenden Vorschlag der CDU-Fraktion:
Herr Johannes Hertwig wird Mitglied im Kreisausschuss für Herrn Wolf-Dietrich Schäddrich.
***
Beschluss-Nummer: 214-XXV/2007
Der Kreistag beschließt auf bindenden Vorschlag der CDU-Fraktion:
Frau Nicole Seibeck wird stellvertretendes Mitglied im Kreisausschuss für Herrn Mike Mohring.
***
Beschluss-Nummer: 215-XXV/2007
Der Kreistag beschließt auf bindenden Vorschlag der CDU-Fraktion:
Frau Nicole Seibeck wird Mitglied im Wirtschafts- und Verkehrsausschuss für Herrn
Johannes Hertwig.
***
Beschlüsse des Bau- und Vergabeausschusses vom 14. 02.
und 14. 03. 2007
Beschluss-Nr.: 129-22/2007
Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt,
dass die
Kanzlei RAe Komischke und Kollegen
Am Planetarium 14
07743 Jena
den Kreis Weimarer Land bei der Klageerhebung gegen die Fa. „Gnuse Ingenieurbüro
für Krankenhaustechnik“ vertritt (in Umsetzung
des KT-Beschlusses 198-XXIII/2006).
Die Vergabe erfolgt unter Berücksichtigung
der vorläufigen Haushaltsführung (§ 61 ThürKO).
Beschluss-Nummer: 216-XXV/2007
Der Kreistag beschließt auf bindenden Vorschlag der SPD/BA-Fraktion:
Frau Hannelore Vent wird stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz sowie Landwirtschaft für Herrn Dirk
Schütze.
***
Beschluss-Nummer: 217-XXV/2007
Der Kreistag beschließt
die Entsendung von Herrn Walter Götze als
Mitglied für Herrn Wolf-Dietrich Schäddrich in
den Aufsichtsrat der Entsorgungsgesellschaft
Weimar mbH.
***
Beschluss-Nummer: 218-XXV/2007
Der Kreistag beschließt:
Frau Christiane Schmidt-Rose wird in den Aufsichtsrat der Verwaltungsgesellschaft ÖPNV
Sömmerda und Weimar für Herrn Wolf-Dietrich Schäddrich bestellt.
***
Beschluss-Nummer: 219-XXV/2007
Der Kreistag beschließt:
Der Kreistag Weimarer Land ermächtigt den
Vorstand der Deutschen Schillerstiftung von
1859 (Sitz: Weimar) in der Satzung der Deutschen Schillerstiftung von 1859 (§ 7 Ziff. 10)
die Nennung eines Vertreters des Kreises Weimarer Land als Mitglied des Kuratoriums der
Deutschen Schillerstiftung von 1859 zu tilgen.
***
Beschluss-Nummer: 220-XXV/2007
Der Kreistag beschließt
die überplanmäßigen Ausgaben in der HHStelle 23018.94000 in Höhe von 85.000 € für
den dringend notwendigen Austausch der
Außenfensterelemente mit Fensterbänken,
einschließlich Nebenarbeiten für das Gymnasium Buttelstedt/Mellingen, Schulteil Mellingen.
***
Beschluss-Nummer: 221-XXV/2007
Der Kreistag beschließt auf bindenden Vorschlag der Fraktion DIE LINKE.PDS:
Herr Joachim Pommeranz wird Mitglied im
Finanzausschuss für Herrn Klaus Stößel.
Beschluss-Nr.: 130-22/2007
Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt, die
Planungsleistung „Überprüfung und Standsicherheitsnachweis der Dachkonstruktion
Schulsporthalle SV Buttelstedt“ an das
Ingenieurbüro Dr. D. Rahnis
Im Vorderfelde 19
99441 Kiliansroda
zu vergeben. Die Vergabe erfolgt unter Berücksichtigung der vorläufigen Haushaltsführung
(§ 61 ThürKO)
***
Beschluss-Nr.: 131-22/2007
Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt, die
Planungsleistungen für Heizungs-, Lüftungsund Sanitärtechnik Grundschule „Grammetal“
Isseroda an das
Herr Joachim Pommeranz wird stellvertretendes Mitglied im Wirtschafts- und Verkehrsausschuss für Herrn Heinz Dornberger.
***
Beschluss-Nummer: 222-XXV/2007
Der Kreistag beschließt:
1. Der Kreistag spricht sich für die Bildung von
Kreiswerken in öffentlich-rechtlicher Rechtsträgerschaft in der Betriebsform des Eigenbetriebes aus.
2. Der Landkreis erwirbt die Gesellschafteranteile der Firma IKW Beratungsinstitut für
Kommunalwirtschaft GmbH an der Entsorgungsgesellschaft Landkreis Weimar mbH
(EGW) auf der Grundlage des notariellen Kaufund Abtretungsvertrages in der Fassung vom
26. 03. 2007 für den Kaufpreis in Höhe von
1,00 Euro.
3. Der Landrat wird beauftragt, den bestehenden Entsorgungsvertrag mit der EGW durch
Änderungskündigung zum 31. 12. 2009 zu
kündigen und zugleich darauf hinzuwirken,
dass die Frist zur Kündigung des bestehenden
Entsorgungsvertrages bis zum 30.0 4. 2007 verlängert wird.
Andernfalls soll der Entsorgungsvertrag bis zum
31. 03. 2007 mit Wirkung vom 31. 12. 2007
gekündigt werden.
***
Beschluss-Nummer: 223-XXV/2007
Der Kreistag beschließt
die Übernahme einer Bürgschaft für die PVG
mbH Apolda (Zeitraum: 5 Jahre) zur Besicherung von Fördermitteln des Freistaats Thüringen, Landesamt für Straßenbau, in Höhe von
70 T€ zum Kauf eines Linien-Omnibusses.
***
Beschluss-Nummer: 224-XXV/2007
Der Kreistag beschließt:
Gemäß § 6 Ziffer 15 der Krankenhausbetriebssatzung wird für das Robert-Koch-Krankenhaus
der Wirtschaftsprüfer Herr Mosig für die Prüfung des Jahresabschlusses 2006 für das
Robert-Koch-Krankenhaus bestellt.
gez. Münchberg,
Landrat
KS
Ingenieurbüro für Haustechnik GbR
Peter Endter & Gunnar Butler
Bahnhofstraße 21b
99198 Vieselbach
zu vergeben. Die Vergabe erfolgt unter Berücksichtigung der vorläufigen Haushaltsführung
(§ 61 ThürKO).
***
Beschluss-Nr.: 132-22/2007
Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt, die
Planungsleistungen und Bauüberwachung
„Ersatzneubau bzw. Komplexinstandsetzung
des Brückenbauwerkes 0902/2 über den Krebsbach im Zuge der K 107 OV L 1060 – Nauendorf“ an das
Fortsetzung auf Seite 4
Seite 4
12. Mai 2007 – Nummer 03/07
Fortsetzung von Seite 3
Ingenieurbüro Kleb GmbH
Gustav-Freitag-Straße 29
99096 Erfurt
zu vergeben. Die Vergabe erfolgt unter Berücksichtigung der vorläufigen Haushaltsführung
(§61 ThürKO).
***
Beschluss-Nr.: 133-22/2007
Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt, die
„Abbrucharbeiten“ Gebäude Heidenberg 127
in Apolda an die Firma
B & V Hoch-, Kabel- und Tiefbau GmbH
Containerdienst Apolda
Beim Weidige 21
99510 Apolda
zum geprüften Angebotspreis von 21.650,32 €
zu vergeben.
***
Beschluss-Nr.: 134-22/2007
Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt, die
Vergabe der Vermessungsleistung zur Erstellung von Gewässerprofilen im Zuge eines
hydraulischen Gutachtens zum Bauvorhaben
„Ersatzneubau des Brückenbauwerkes 0913/
118 über den Tonndorfbach im Zuge der K 311
OV Tonndorf – L 1052“ an das Vermessungsbüro
TRIGIS Vermessung + Geoinformatik GmbH
Kastanienallee 3
99438 Weimar-Legefeld
zu vergeben. Die Vergabe erfolgt unter Berücksichtigung der vorläufigen Haushaltsführung
(§ 61 ThürKO).
***
Beschluss-Nr.: 135-22/2007
Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt, die
Vergabe zur Erstellung eines hydraulischen
Gutachtens zum Bauvorhaben „Ersatzneubau
Beschlüsse des Jugendhilfeausschusses vom 19. 03. 2007
Beschluss-Nr.: 01/2007
Der Jugendhilfeausschuss beschließt, dass
1. die Kindertagesbetreuungsbedarfsplanung
vom 01. 01. 2007 bis 31. 12. 2007 für den Kreis
Weimarer Land in der von der Verwaltung vorgelegten und vom Unterausschuss bestätigten
des Brückenbauwerkes 0913/118 über den
Tonndorfbach im Zuge der K 311 OV Tonndorf
– L 1052“ an das Ingenieurbüro
Thiele + Büttner Ingenieurgemeinschaft
für Hydrologie GbR
Domplatz 24
99084 Erfurt
zu vergeben. Die Vergabe erfolgt unter Berücksichtigung der vorläufigen Haushaltsführung
(§ 61 ThürKO).
***
Beschluss-Nr.: 136-22/2007
Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt, die
Vergabe von Ingenieurleistungen zur statischkonstruktiven Prüfung der Ausführungsunterlagen zum Bauvorhaben „Ersatzneubau des
Brückenbauwerkes 0913/118 über den Tonndorfbach im Zuge der K 311 OV Tonndorf –
L 1052“ an
Dipl.-Ing. Bodo Beberhold
Prüfingenieur für Baustatik
Windmühlenstraße 43
99425 Weimar
zu vergeben. Die Vergabe erfolgt unter Berücksichtigung der vorläufigen Haushaltsführung
(§ 61 ThürKO).
***
Beschluss-Nr.: 137-22/2007
Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt, die
Bauleistungen „Jalousien/Verdunklung/Sonnenschutz“ für die Regelschule Blankenhain an
die Firma
Sonnenschutztechnik Horst Krüger
Carlsfelder Straße 5
06188 Landsberg
zum Angebotspreis von 40.132,04 € zu vergeben. Die Vergabe erfolgt unter Berücksichtigung der vorläufigen Haushaltsführung (§ 61
ThürKO).
Form fortgeschrieben wird und
2. die Verwaltung des Jugendamtes die im laufenden Jahr notwendigen Änderungen in den
Bedarfsplan einarbeitet.
***
Beschluss-Nr.: 02/2007
Der Jugendhilfeausschuss bestätigt die durch
Beschlüsse des Jugendhilfeausschusses bereits
Beschluss-Nr.: 138-22/2007
Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt, die
Bauleistungen „Außenanlagen“ für die Regelschule Blankenhain an die Firma
Garten- und Landschaftsgestaltung
J. Dobronz
Friedrich-Engels-Straße 14
99974 Mühlhausen
zum geprüften Angebotspreis von 84.256,69 €
incl. 3 % Nachlass zu vergeben. Die Vergabe
erfolgt unter Berücksichtigung der vorläufigen
Haushaltsführung (§ 61 ThürKO).
***
Beschluss-Nr.: 140-23/2007
Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt, die
Vergabe des Gutachtens zur Entgeltvereinbarung im Rahmen der mit der Landeshauptstadt
Erfurt abgeschlossenen Zweckvereinbarung zur
Behandlung von Restabfällen des Kreises Weimarer Land an die Firma
ECONUM Unternehmensberatung GmbH
Forststraße 2a
01099 Dresden
zu vergeben.
***
Beschluss-Nr.: 141-23/2007
Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt, an
die Firma
Fichter Garten- und Landschaftsbau GmbH
Auf dem Gartenberge 1
99441 Magdala
den Rahmenauftrag für die Zeitvertragsarbeiten
„Baumschnitt“ an Kreisstraßen mit einem voraussichtlichen Jahreswert von 20.000,00 € auf
das Nebenangebot mit einem Abgebot von 27
v. H. zu vergeben.
gez. Gutheil,
Ausschussvorsitzender
festgelegte Höhe der Beihilfen und Zuschüsse
für Leistungen nach § 39 Abs. 3 SGB VIII und
beschließt den Annexkatalog.
gez. Mike Mohring,
Ausschussvorsitzender
Amtliche Bekanntmachung
Bekanntmachung über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
Az. N0021/2007-1121-09 und N0022/2007-1121-09
Die Bescheinigungsstelle für Versorgungsleitungen – das Landesamt für Straßenbau,
Außenstelle Sondershausen – gibt bekannt,
dass die E.ON Thüringer Energie AG, Schwerborner Straße 30, 99087 Erfurt einen Antrag
auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung für die bestehende Mittelspannungs-Freileitung und -Kabelleitung,
Umspannwerk Apolda – Transformatorenstation Wersdorf Ort;
Mittelspannungs-Freileitung und -Kabelleitung, Umspannwerk Apolda – Transformatorenstation Niederroßla Stahlbau;
mit einer Schutzstreifenbreite von 15 m für die
Freileitung sowie 1 m für die Kabelleitung
gemäß § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. Dezember 1993
(BGBl. S. 2182) gestellt hat.
Die von der Anlage betroffenen Grundstückseigentümer der Gemarkungen
Apolda, Flur 7, Flurstück 1581, 1582, 1584,
1585, 1586, 1587, 1588/2,
Niederroßla, Flur 4, Flurstück 301/3, 302/6,
302/7, 302/8, 304/73, 304/78, 309, 311, 312,
322/2, 323, 326, 330/1, 330/2, 333, 341, 343,
345, 346, 347, 348, 349, 350, 351, 353, 382,
383, 384, 386, 387, 388/1, 389/1, 390/1, 403,
404, 405, 406, 407, 409/3,
Flur 5, Flurstück 427, 428/3, 428/5, 428/6,
434, 435/1, 435/2, 445/1, 445/2, 728,
Wersdorf, Flur 1, Flurstück 14/1, 14/2,
Flur 2, Flurstück 124/1, 125/3, 127/1, 127/2,
128/1, 128/2, 129, 130,
Zottelstedt, Flur 2, Flurstück 174, 175, 176,
177, 178/1, 178/2, 178/3, 179, 180/1, 180/4,
181, 182/2, 183, 184, 185,
können den eingereichten Antrag sowie die
beigefügten Unterlagen innerhalb von 4
Wochen vom Tag dieser Bekanntmachung an
beim Landesamt für Straßenbau, Außenstelle
Sondershausen, 99706 Sondershausen, Waldstraße 2 (im Gebäude der BIC Nordthüringen
GmbH, Telefon 03632 623-250), dienstags
zwischen 8.30 Uhr und 12.00 Uhr sowie
13.00 Uhr und 16.30 Uhr, donnerstags und
freitags zwischen 8.30 Uhr und 12.00 Uhr
bzw. nach vorheriger Terminvereinbarung einsehen.
Fortsetzung auf Seite 5
12. Mai 2007 – Nummer 03/07
Seite 5
Fortsetzung von Seite 4
Die Bescheinigungsstelle für Versorgungsleitungen erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der Auslegungsfrist gem. § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit § 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechtsdurchführungsverordnung – SachenR-DV – vom
20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900).
Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von
Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990
bestehenden Energiefortleitungen einschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte
persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur
den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle danach
eingetretenen Veränderungen müssen durch
einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den
Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.
Da die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit
begründet werden, dass kein Einverständnis
mit der Belastung des Grundbuches erteilt
wird.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf
gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass
ein Widerspruch sich nur dagegen richten
kann, dass das Grundstück gar nicht von einer
Leitung betroffen ist oder in anderer Weise, als
von dem Unternehmen dargestellt.
Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht
Gebrauch zu machen.
An alle Imker !
An alle Imker !
Der Widerspruch kann beim Landesamt für
Straßenbau, Außenstelle Sondershausen, Waldstraße 2 in 99706 Sondershausen schriftlich
oder zur Niederschrift bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende
Formulare liegen in der Bescheinigungsstelle
bereit.
Sondershausen, den 29. 03. 2007
Freistaat Thüringen
Landesamt für Straßenbau
Bescheinigungsstelle für Versorgungsleitungen
Außenstelle Sondershausen
Im Auftrag
gez. Lampe
Außenstellenleiterin
An alle Imker !
Meldepflicht
An dieser Stelle möchte ich alle Halter von Bienen darauf hinweisen, dass jeder der Bienen halten will, dies spätestens bei Beginn der
Tätigkeit unter Angabe der Anzahl der Bienenvölker und ihres Standortes anzuzeigen hat. Nicht angemeldete Imker haben ihre Bienenhaltung unverzüglich dem Veterinäramt unter der 0 36 44 / 540 301 anzuzeigen.
Bezug von Varroatose-Medikamenten
Auch in diesem Jahr können organisierte Imker über ihren Verein bzw. Imker, die keinem Verein angehören, über die Imkervereine
oder das Landratsamt Weimarer Land, Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt, Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda, Tel. 0 36 44 /
540 305 oder Fax 0 36 44/540 309 bis spätestens 08. Juni 2007 Arzneimittel zur Behandlung der Varroatose bestellen.
Angebotene Medikamente und Orientierungspreise:
Perizin
Bayvarol
Apiguard
Thymovar
Milchsäure 15%-ig ad us.vet.
Ameisensäure 60%-ig ad us.vet.
Oxalsäure
Nassenheider Verdunster
1 Flasche (1 x 10 ml)
1 Packung (5 x 4 Streifen)
1 Box (10 Schalen)
1 Packung (2 x 5 Blättchen)
1 Liter-Flasche
1 Liter-Flasche
1 Packung (2 x 500 ml)
1 Stück
16,10 €
21,60 €
21,75 €
16,10 €
5,10 €
5,54 €
17,06 €
2,35 €
Dr. Hoffmann
Amtstierarzt
Das Umweltamt informiert nochmals über die
Geordnete Entsorgung von Haus- und Sondermüll – denn,
die Landschaft soll nicht zur Müllhalde werden
Nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz dürfen Abfälle zum Zwecke der Beseitigung nur in dafür zugelassene Anlagen oder
Einrichtungen (Abfallbeseitigungsanlagen)
behandelt, gelagert oder abgelagert werden.
Wer hiergegen verstößt handelt ordnungswidrig und riskiert eine Geldbuße.
Sicherlich ist Müll eine lästige Angelegenheit,
doch zum Glück übernimmt die Müllabfuhr
das Problem und entleert die vollen Hausmülltonnen, sammelt das Altpapier ein und die
gelben Säcke (Verpackung mit dem grünen
Punkt), holt den Sperrmüll, das Altglas, den
Elektronik- und Haushaltsschrott und zweimal
im Jahr kommt das Schadstoffmobil.
Diese Dienstleistungen kann jeder Bürger
unseres Landkreises in Anspruch nehmen. Er
bezahlt sie anteilig mit seiner Müllgebühr,
allerdings sollte er sich die kleine Mühe
machen, den Müll verantwortungsbewusst zu
sortieren und für die Abholung bereithalten.
Die Abholtermine für Hausmüll, Papier und
Pappe als auch gelbe Säcke lassen sich den
Tourenplänen entnehmen – jeder Haushalt
bekam diese zugestellt.
Die Abfuhr von Sperrmüll, Elektronik- und
Haushaltsschrott sowie Kühlgeräte erfolgt auf
Bestellung. Hierfür halten die Entsorgungsgebiete, das Landratsamt, die Verwaltungsgemeinschaften und einige Stadt- und Gemeindeverwaltungen Abholkarten bereit. Mit Hilfe
dieser Karten bekommt der Bürger vom Entsorgungsbetrieb einen Termin und weiß, an welchem Tag die Abholung direkt vor seiner Haustür erfolgt.
Das Schadstoffmobil fährt im Frühjahr und
Herbst die Städte und Gemeinden unseres
Landkreises an und gibt die Möglichkeit Sondermüll in haushaltsüblichen Mengen wie Ölund Lackfarben, Ölbehälter, Kondensatoren,
Batterien, Leuchtstoffröhren etc. loszuwerden.
(Tabletten und andere Medikamente nehmen
Ärzte und Apotheken zurück)
Die Termine und Standorte des Schadstoffmobils werden zeitnah in unserem Amtsblatt
bekannt gegeben.
Bauschutt, Grün- und Pflanzenschnitt, gewerbliche Abfälle sind nicht Bestandteile der Haus-
müllgebühr. Hier wählt der Bürger eigenverantwortlich den geordneten Entsorgungsweg. Wer
keine Möglichkeit zur Eigenkompostierung
besitzt kann seinen Rasen-, Strauch- und
Heckenschnitt den Kompostieranlagen in Böttelborn, Süßenborn und dem Erdstofflager
„Küchelgrube“ (ehem. Deponie) in Apolda für
ein geringes Entgelt zuführen.
Bauschutt aus Beton und Ziegeln gehören in
eine Recyclinganlage (siehe Branchenverzeichnis) und können in kleinen Mengen selbst
angeliefert werden. Bei größeren Abrissmaßnahmen helfen Containerdienste.
Plan- und Wellasbest gehören zum Sondermüll
und dürfen nur von geschultem Personal und
zugelassenen Entsorgungs-, Verwertungsbetrieben transportiert werden. Altautos und Reifen
überlässt man den Autoverwertungsbetrieben
bzw. Autohäusern, keinesfalls dem Straßenrand
oder -graben.
Sollten spezielle Fragen zur Beseitigung evtl.
nicht erwähnter Abfälle bestehen, gibt das
Umweltamt im Landratsamt gern Auskunft.
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12. Mai 2007 – Nummer 03/07
Verordnung
über das Offenhalten der Verkaufsstellen aus besonderem Anlass des Landkreises WEIMARER LAND
vom 26.04.2007
Aufgrund des § 10 Thüringer Ladenöffnungsgesetz (ThürLadÖffG) vom 24. 11. 2006 (GVBl 2006, S. 541), wird
für den Kreis Weimarer Land verordnet:
§1
In den nachstehend aufgeführten Orten / Verwaltungsbereichen dürfen Verkaufsstellen
wie folgt geöffnet sein:
Ort/
Verwaltungsbereich
Anlass
Datum
Verkaufszeitraum
Beschränkungen
Frühlingsfest
So., den
20. 05. 2007
12.00 – 18.00 Uhr
Gilt nur für die Gemeinde
Nohra.
12.00 – 18.00 Uhr
Gilt für alle
Mitgliedsgemeinden.
12.00 – 18.00 Uhr
Gilt für alle
Mitgliedsgemeinden.
Verwaltungsgemeinschaft
Grammetal
Verkehrssicherheitstage
„Herbstlese“
So., den
23. 09. 2007
So., den
04. 11. 2007
§2
Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten im Sinne von § 14 Ladenöffnungsgesetz.
§3
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft und am 21. 05. 2007 außer Kraft.
Apolda, den 26. 04. 2007
Münchberg
LANDRAT
– Siegel –
Hinweise:
§ 12 Arbeitszeit an Sonn- und Feiertagen
(1) In Verkaufsstellen dürfen Arbeitnehmer an Sonn- und Feiertagen nur während der ausnahmsweise zugelassenen Öffnungszeiten und, falls dies zur
Erledigung von Vorbereitungs- und Abschlussarbeiten unerlässlich ist, während insgesamt weiterer 30 Minuten beschäftigt werden.
(2) Für die Beschäftigung von Arbeitnehmern an Sonn- und Feiertagen finden die Vorschriften des Arbeitszeitgesetzes vom 6. Juni 1994 (BGBl. I S.
1170) in der jeweils geltenden Fassung entsprechend Anwendung. Eine Beschäftigung des einzelnen Arbeitnehmers ist an höchstens 22 Sonn- und
gesetzlichen Feiertagen erlaubt.
Achtung!
Tourenplanänderung ab Montag, dem 04. Juni 2007
= Nur bei der Hausmüll Entsorgung =
Da ab Mai/Juni der Hausmüll nicht mehr zur Müll-Umschlagstation des
ZRO nach Jena-Großlöbichau gebracht wird, sondern zur Restabfallbehandlungsanlage Erfurt, machen sich einige wenige Tourenänderungen
erforderlich.
Der Abfallkalender bleibt vollständig gültig, nur folgende Gemeinden
bzw. Straßen der Stadt Apolda wechseln in andere Abfuhrtouren.
Gebstedt
Neustedt
Wickerstedt
von alt Tour 1 auf NEU Tour 5
von alt Tour 1 auf NEU Tour 5
von alt Tour 1 auf NEU Tour 5
(erste Leerung 6.6.)
Pfiffelbach
OT Wersdorf
Liebstedt
OT Goldbach
Apd. Nauendorf
von alt Tour 2 auf NEU Tour 6
von alt Tour 2 auf NEU Tour 6
von alt Tour 2 auf NEU Tour 6
von alt Tour 2 auf NEU Tour 6
von alt Tour 3 auf NEU Tour 6
(erste Leerung 13. 6.)
Bergsulza
von alt Tour 10 auf NEU Tour 8 (erste Leerung 14. 6.)
Dorfsulza
von alt Tour 10 auf NEU Tour 8
(auch die Gewerbebehälter wechseln in den beiden Ortsteilen der Stadt
Bad Sulza von Tour 10 auf Tour 8)
Stobra
von alt Tour 9 auf NEU Tour 7
(erste Leerung 7. 6.)
Apolda:
Budapester Straße
Burkhardstraße
Gabelsberger Straße
Moskauer Straße
Parkstraße (ohne Neubaublöcke)
Rabestraße
Straußstraße
Warschauer Straße
von alt Tour 9 auf NEU Tour 7
(erste Leerung 7. 6.)
Bitte beachten Sie die Änderungen für das weitere Jahr 2007
Tönsmeier Abfallwirtschaft Apolda GmbH & Co. KG
12. Mai 2007 – Nummer 03/07
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Informationen
Stadt- und Dorfkirchenmusiken im Weimarer Land 2007
2. Juni – 1. Juli 2007
10 Konzerte – Niederroßla / Oberndorf / Weiden / Saalborn / Reisdorf / Oettern / Weimar-Jakobskirche / Mellingen / Dorfsulza / Ballstedt
Seit 1992 haben sich diese Konzerte zu einem
wichtigen Bestandteil des kulturellen Leben
und der Identität unseres Landkreises entwickelt. Bislang wenig bekannte musik-, kultur- und kirchengeschichtliche Traditionslinien
im Weimarer Land wurden aufgespürt, verbunden und zum Klingen gebracht. Dies macht
diese ganz speziellen Konzerte unverwechselbar.
Einerseits ist das Anliegen, auf den Spuren
bedeutender Künstlerpersönlichkeiten, die im
Landkreis ihre Wurzeln haben, zu wandeln;
andererseits ist es wichtig, immer wieder neue
Gotteshäuser der ca. 160 Stadt- und Dorfkirchen der Region bekannt zu machen und dem
Publikum zu öffnen.
Bislang waren 84 Städte und Gemeinden Gastgeber der Konzerte. In 89 Kirchen erklangen 45
Orgeln. Diese kostbaren Instrumente aus der
Bachzeit und vor allem aus dem 19. Jh. sind
das Herzstück der Konzertreihe und legen in
beredter Weise Zeugnis von der reichen thüringischen Orgeltradition ab.
Ebenso reich ist die Tradition des Thüringer
Glockengusses. Als wichtiger Bestandteil
der Konzerte sind diese teilweise sehr alten
Glocken in die Eröffnung integriert.
Die Konzertreihe wird in diesem Jahr am 2.
Juni in Niederroßla mit der Orgel von Johann
Gottlob Töpfer (einem wichtigen Orgelrevisor
und gebürtigem Niederroßlaer) beginnen und
somit auch das 150. Elephantenjubiläum eröffnen, über den Kirchberg Weiden (9. Juni) und
seine kleine Kirche mit einem eigenen Harmonium zum gerade neu geweihten Instrument
nach Ballstedt (Abschlusskonzert 1. Juli 2007)
führen.
Ebenso wichtig sind uns die Orgelgeburtstage
der Peternell-Orgel in Reisdorf am 16. Juni und
der Witzmann-Orgel in Mellingen am 24. Juni.
Orgel in der Kirche Niederroßla
Ähnlich wie Lyonell Feininger oder Alfred
Ahner kann man sich beim Hören der Musik
von der besonderen Architektur der Gotteshäuser inspirieren lassen. Somit gibt es immer wieder Neues zu entdecken, nicht zuletzt durch
den einzigartigen Eindruck, den das Gesamtkunstwerk aus musikalischen und architektonischen Aspekten vermittelt.
Bei den Künstlern können wir alte Bekannte
(„ensemble diX“; Matthias und Michael von
Hintzenstern; Taubacher Männerchor unter
Leitung von Harald Dübler) begrüßen, aber
auch neue Musiker kennenlernen, wie Esther
Lorenz (Gesang) und Peter Kuhz (Gitarre) mit
einem Programm hebräischer Lieder; Jürgen
Natter (Orgel) mit Julia Pritz (Harfe); das Duo
Donath aus Weimar sowie Daniel Beilschmidt
(Orgel) und Ulrike Richter (Gesang).
Kontakt:
Viola-Bianka Kießling, 0 36 44/540 222
Übersicht über die Konzerte der 16. Stadt- und Dorfkirchenmusiken
im Weimarer Land 2007
02. 06. 07, 18.00 Uhr
Niederroßla, Kirche
Johann Gottlob Töpfer – im Andenken an
einen großen Sohn des Ortes
Posaunenquartett St. Jakob (Weimar)
Michael von Hintzenstern (Orgel)
03. 06. 07, 17.00 Uhr
Oberndorf, „St. Anna“
JESUS MEINE ZUVERSICHT
Choralgedanken von J. S. Bach bis heute
Bärbel Kubicek (Sopran) und das „ensemble
diX“ Andreas Knoop (Flöte); Albrecht Pinquart
(Oboe); Hendrik Schnöke (Klarinette); Roland
Schulenburg (Fagott)
09. 06. 07, 19.30 Uhr
Weiden, „St. Cyriakus“
Auf dem Harmonium der Kirchgemeinde
Matthias und Michael von Hintzenstern (Violoncello / Harmonium)
10. 06. 07, 17.00 Uhr
Saalborn (Wandererkirche)
„Yedid Nefesh“ – Jüdische Seele
Ester Lorenz (Gesang); Peter Kuhz (Gitarre)
16. 06. 07, 19.30 Uhr
Reisdorf, „St. Veit“
150 Jahre Peternell – Orgel
Männerchor Taubach; Harald Dübler (Ltg)
Andrea Malzahn (Orgel)
17. 06. 07, 17.00 Uhr
Oettern, Kirche
Zum 400. Geburtstag von Paul Gerhardt –
„Ich singe Dir mit Herz und Mund“
Brigitte Maria Finke (Gesang); Katharina Schumann (Blockflöte), André Kassel (Orgel)
23. 06. 07, 19.30 Uhr
Weimar, Jakobskirche
LES TRENTE-NEUF
Jürgen Natter (Orgel); Julia Pritz (Harfe)
24. 06. 07, 17.00 Uhr
Mellingen, „St. Georg“
200 Jahre Witzmann-Orgel
Burkhard Götze (Posaune);
Christiane Bräutigam (Orgel)
30. 06. 07, 19.30 Uhr
Dorfsulza, „St. Johannes“
Duo Donath
Antje Donath (Violine) & Heiner Donath (Gitarre)
01. 07. 07, 17.00 Uhr
Ballstedt, Kirche
Abschlusskonzert
Ulrike Richter (Sopran);
Daniel Beilschmidt (Orgel)
Eintrittspreise
€ 6,00, ermäßigt € 4,00
Karten an der Konzertkasse
Informationen
Tel. 0 36 44/540 222
[email protected]
Weimarer Wirtschaftspreis 2007 verliehen
Zwei Weimarer und zwei Unternehmen aus
dem Landkreis wurden am 24. April 2007 mit
dem Weimarer Wirtschaftspreis ausgezeichnet.
Den Preis für „Erfolgreiche unternehmerische
Tätigkeit“ der Sparkasse Mittelthüringen und
der VR Bank Weimar eG erhielt die Saller
Unternehmensgruppe aus Weimar.
Mit dem Preis für „Innovative Produkte und
Technologien“ der Wirtschaftsförder-Vereinigung Apolda wurde die Bennert Unternehmensgruppe aus Hopfgarten geehrt, der Preis
für „Kommunales Engagement“ ging an die
Vereinsbrauerei Apolda und der Preis der Wirtschaftsfördervereinigung Weimar e.V. für erfolgreiche „Existenzgründung“ ehrte die Weimarer
Kaffeerösterei.
Die Firma Bennert ist nicht nur das bedeutendste Unternehmen im Bereich Denkmalpflege
in Deutschland, sondern hat gleich mehrere
neue innovative Verfahren, Technologien und
Materialien zum Erhalt von denkmalgeschützten Gebäuden entwickelt, wie der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Mittelthüringen,
Dieter Bauhaus, in seiner Laudatio aus-
führte. (ausführlicher Beitrag im nächsten
Amtsblatt)
Das kommunale Engagement der Vereinsbrauerei Apolda ist überdurchschnittlich hoch.
Es gibt kaum ein Unternehmen in der Region,
das derart zuverlässig Vereine bei ihrer Arbeit
unterstützt. Laudator Landrat Hans-Helmut
Münchberg würdigte diese über das normale
Maß weit hinausgehende Unterstützung.
Die Wirtschaftspreis-Jury wählte aus 26 Vorschlägen aus der Stadt Weimar und dem Kreis
Weimarer Land aus.
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12. Mai 2007 – Nummer 03/07
Vereinsbrauerei Apolda erhielt Wirtschaftspreis 2007
Es gibt kaum ein Unternehmen in der Region, das
derart zuverlässig Vereine bei ihrer Arbeit unterstützt. Landrat Hans-Helmut Münchberg würdigte
in seiner Laudatio diese über das normale Maß
weit hinausgehende Unterstützung.
Auszug aus der Laudatio des Landrates
Was bedeutet es, wenn der Chef eines Unternehmens, öffentlich begrüßt, doppelt so viel Beifall
erhält wie anwesender Bürgermeister und Landrat
zusammen?
Vielleicht ist er nur ein netter Kerl? A nice guy in
neudeutsch. Kommunikativ, immer zu einer Anekdote aufgelegt …
Könnte es – das Freibier sein? Er ist der Chef einer
Brauerei, der Vereinsbrauerei Apolda. Denn um
diese handelt es sich.
Sicherlich verfügt er auch über Freibier.
Und Freibier macht – vielleicht – so begeistert?
Falsch. Er ist Vollblutunternehmer. Und das Ziel für
einen Unternehmer ist der wirtschaftliche Erfolg, ist
der Gewinn für sein Unternehmen.
Er sorgt für Gewinn, sichere Arbeitsplätze und gesicherte Steuerzahlungen.
Es ist nicht das beständige karitative Fass Bier.
Was ist es dann?
Ich habe heute Abend die Ehre, ein Unternehmen
mit dem Weimarer Wirtschaftspreis für kommunales Engagement auszuzeichnen, das eines der erfolgreichen in unserer Region mit einer unverwechselbaren Geschichte ist. Es ist die Unternehmensgeschichte und unternehmerisches Handeln, die
Mut machen.
Es gab eine Zeit nach der Wende, die brachte vielen hier Lebenden neben bisher unbekannter und
atemberaubender Freiheit eine Zeit der Unsicherheit und des Selbstzweifels. Mit denen, die hierher
in den Osten kamen, um mit ihrer Erfahrung beim
Aufbau zu helfen, um hier in einer ungeahnten
Aufbruchstimmung zu arbeiten und zu leben und
die Verkrustungen der alten Bundesrepublik hinter
sich zu lassen, kamen auch die Freibeuter, die Konquistadoren, die Abenteurer, die Goldsucher, die
Entsorger, die mehr Sorgen bereiteten.
Sie schwirrten wie die Motten durch die Drehtüren
der Treuhandanstalt und kauften teilweise für einen
Appel und ein Ei was nicht niet- und nagelfest war.
Unter dem Vorwand der Aufbauhilfe und des Erhaltes der Arbeitsplätze kauften sie Kundenlisten und
Produktmarken oder bereinigten den Markt. Fördermittel und Kapital verschwanden teilweise in
undurchsichtigen Kanälen.
Hier geblieben – und damit heute unter uns, sind
die Pioniere, die Aufbauhelfer, die wirklichen Ratgeber.
Nach der Goldgräberstimmung kam der Katzenjammer. Bestenfalls ging, was früher ein sozialistisches Kombinat gewesen war, in einem westdeutschen Großkonzern unter und wurde als Erstes
liquidiert – siehe Kali.
Das Erleben von diesen Vorgängen griff, in das
Selbstwertgefühl vieler Menschen ein und erzeugte
ein Gefühl, dass hier gelebtes Leben zweitrangig,
quasi nicht vollständig werthaltig gewesen sei.
In einer solchen Gefühlslage gibt ein Unternehmen
Mut, das bleibt was es ist. Es findet Beachtung
unter den Menschen, wenn allen schnellen Versprechungen und lockenden Werbungen widerstanden wird und das weitergemacht wurde, was
bisher schon gemacht wurde:
Ein über Stadtgrenzen von Apolda hinaus bekanntes und begehrtes Bier.
Es erregt Aufmerksamkeit, wenn da, wo andere mit
großer Geste sich an zweistelligen Millionenkrediten verschluckten und implodierten, ein Unternehmen jedes Jahr solide seine Produktion erhöhte,
seine Qualität verbesserte, wenn die Ertragslage es
erlaubte, mit höchster Eigenkapitalquote der nächste Baustein für eine verbesserte Produktion installiert wurde.
„… Ich will ruhig schlafen können …“ sagte der
Chef einmal. „… Was wir hinbauen, haben wir uns
in der Vergangenheit verdient. …”
„Das Bier von hier“ wurde mehr als ein lautmalerisches Stichwort.
Es gehört zum Selbstverständnis und zum Lebensgefühl der Menschen, das, was ihre Region, ihre
Heimat ausmacht, als Identität zu empfinden.
Etwa in Bayern: Versuchen Sie mal, in einem der
guten Hotels in einer mittelgroßen bayrischen Stadt
ein norddeutsches Bier zu bestellen. Dies kann
Lernstoff für ein ganzes Leben werden. Mit einer
Souveränität, die die Bayern auszeichnet und um
die ich sie beneide, werden dir acht oder 10 verschiedene Biere aus Weihenstephan angeboten.
Mir so passiert in unserem Partnerkreis Freising.
Provinz?
Nein, im Gegenteil.
Unsere Geschichte nach der Wende hat uns –
manchmal sehr bitter – gelehrt, dass dies eine Stärke ist: Sich auf die eigenen Kräfte zu besinnen,
stolz auf Eigenes zu sein, sich zu bemühen, mit
Eigenem besser oder sogar der Beste zu werden.
Die Apoldaer Vereinsbrauerei wurde nie aufgekauft.
Sie ging nie in einem Großkonzern auf, der sich
lediglich symbolisch noch bei den Biertrinkern
bekannten Etiketts bedient.
Die Vereinsbrauerei Apolda ist heute eine der größten Privatbrauerein der neuen Bundesländer und
völlig konzernunabhängig.
Die Mannschaft blieb, die Brauerei blieb, die
Rezepte blieben, Hopfen, Gerste und Wasser wurden besser.
Ein solches Beispiel spricht sich rum. Ein solches
Beispiel macht Mut. Was andere erfolgreich konnten, das können wir auch, wenn wir stark sind.
Die Mannschaft der Apoldaer Vereinsbrauerei, so,
wie sie ihr Bier in den Nachwendejahren braute,
war eines der Beispiele, das uns den Glauben an
uns selbst ermöglichte.
Der Biermarkt ist ein hart umkämpfter Markt. Und
all zu oft wird dort mit Hufeisen in den Boxhandschuhen gearbeitet. Renommierte Brauereien verlieren jährlich einige Prozentpunkte ihres Vorjahresabsatzes. Der Apoldaer Vereinsbrauerei gelang
es, in dieser Zeit die Produktionsmenge von
50.000 Hektolitern pro Jahr auf über 110.000 Hektoliter zu steigern.
Das Unternehmen ist fester Teil des regionalen
Wirtschaftskreislaufes. Zeitgeist ist heute, wenn
Erbsen in der Mark Brandenburg angebaut, in Oberitalien aus den Hülsen geschält, in Spanien in
Dosen verpackt werden und zum Schluss im
Alpenvorland im Supermarkt stehen.
Die Apoldaer Vereinsbrauerei trägt das Zertifikat
„geprüfte Qualität aus Thüringen“. 80 % der verwendeten Braugerste stammen aus dem Weimarer
Land, aus Pfiffelbach, Buttstädt, Rannstedt und
Kapellendorf. Der Hopfen stammt aus der ElbeSaale-Region. Eben das „Bier von hier“.
„Was für ein Provinzler“ mag der eine oder der
andere jetzt denken. Falsch. Es mag Zeitgeist sein,
es ist weder modern noch fortschrittlich, die Milch
aus Flensburg nach Bayern und den Käse von Bayern wieder nach Flensburg zu karren.
Und wir müssen uns nach dem gnadenlosen Bruch
regionaler Wirtschaftskreisläufe nicht wundern,
dass uns dieses mehr Probleme als Lösungen
beschert.
Die Apoldaer Brauerei macht uns, die wir hier
leben, Mut.
Das Unternehmen ist erfolgreich. Es zahlt seine
Steuern und dabei könnten wir es belassen.
Nach den Grundwerten unseres Gemeinwesens
hat Verantwortung, wer Eigentum, Privilegien oder
Erfolg hat.
Die Apoldaer Vereinsbrauerei engagiert sich wie
nur wenige andere in ihrer Kommune: In der Stadt
Apolda, ihrem Sitz, im Weimarer Land, in der Stadt
Weimar.
Ende der 90er Jahre, in Wahrnehmung kommunaler Verantwortung, bildet die Brauerei gemeinsam
mit der Stadt Apolda eine Betreibergesellschaft zur
Weiterführung des insolventen Hotels Holiday Inn,
das als Hotel am Schloss erfolgreich weitergeführt
wurde.
Ohne dieses Engagement wäre Apolda um eine
wichtige touristische Infrastruktureinrichtung
ärmer. Die Vereinsbrauerei organisiert und finanziert gemeinsam mit der Stadt Apolda Stadtfeste,
das Parkfest und die Montgolfiade. Zur Bereicherung des Apoldaer Zwiebelmarktes wird durch die
Vereinsbrauerei gemeinsam mit der Wirtschaftsförder-Vereinigung die Bühne am Brauhof finanziert.
Das Unternehmen veranstaltet das jährliche Zwiebelmarktfrühstück, verbunden mit der Sammlung
einer jährlich nicht unerheblichen Spende für die
Apoldaer Tafel. Die Vereinsbrauerei sichert gemeinsam mit anderen Unternehmen finanziell den
Faschingsumzug in Apolda ab. Die Vereinsbrauerei
stellt Sachpreise und Spenden für sozial schwache,
bedürftige und behinderte Menschen, für Kindergärten, Schulen und soziale Einrichtungen zur Verfügung. Die Vereinsbrauerei Apolda arbeitet
bewusst mit dem Lebenshilfewerk Stadt Apolda
zusammen. Behinderte Menschen werden in die
Arbeit der Vereinsbrauerei einbezogen. Sämtliche
Geschenkpackungen der Vereinsbrauerei werden
ausschließlich durch die Werkstatt verpackt. Die
Vereinsbrauerei führt gemeinsam mit der Wirtschaftsförder-Vereinigung und dem Mittelstandsverband in Apolda auf dem Gelände der Brauerei
die Kreismesse durch.
Die Vereinsbrauerei ist Mitfinanzierer des Oldtimer-Schlosstreffens.
Die Vereinsbrauerei unterstützt in hervorragender
Weise das Vereinsleben um Apolda und im Weimarer Land. 250 regionale Vereine erhalten direkte
Unterstützung: Kirmes-, Fußball-, Sport-, Motorsport-, Schützen- und Fahrvereine, Feuerwehrvereine, das Lebenshilfewerk, die WirtschaftsförderVereinigung im Wirtschaftsraum Weimar und Weimarer Land.
Die Vereinsbrauerei widmet sich dem Einzelsponsoring für herausragende Sportler und Talente
sowie der Förderung der Nachwuchsarbeit. Die
Apoldaer Vereinsbrauerei unterstützt finanziell die
großen Kunstausstellungen der Apoldaer Avantgarde, sie beteiligt sich finanziell am European Design
Award und unterstützt finanziell das Weltglockengeläut in Apolda.
Die Vereinsbrauerei Apolda ist mit Abstand einer
der großen Regionalsponsoren. Sie leistet einen
wertvollen Beitrag für das gesellschaftliche Miteinander in unserem Wirtschaftsraum. Die Events in
der Vereinsbrauerei haben einen besonderen Charme und einen hohen Stellenwert. Teilweise sind sie
Legende:
– Die jährlichen Oldi-Abende, bei denen in der
Halle kein Apfel mehr zur Erde geht.
– Der Tag der Karnevalisten, an dem sich alle Karnevalsvereine des Weimarer Landes treffen.
– Die Bier-Montgolfiade anlässlich des Park- und
Heimatfestes.
– Apoldaer Biersommer, Bockbier-Fest zum Zwiebelmarkt und, Tag der Vereine.
Alles mittlerweile regionale Großereignisse.
Übrigens:
Die Apoldaer Vereinsbrauerei macht tatsächlich ein
exzellentes Bier. Seit 1994 stellt sich das Team dem
härtesten Biertest der Welt – dem DLG-Test. Und in
einem Biertrinker-Land – in Deutschland, wo viele
sehr gute Biere gebraut werden, heißt es etwas,
jedes Jahr zu bestehen.
Und wenn Glockenpils inzwischen fünf mal mit
dem goldenen DLG-Preis ausgezeichnet wurde,
gibt es kaum ein höheres Lob für den Braumeister,
die Mannschaft, die Unternehmensleitung.
Es ist mir eine hohe Ehre, heute dieses Unternehmen für sein kommunales Engagement auszuzeichnen. (Das bedeutet nicht, dass Ihr in Zukunft beim
Bier nachlassen könnt.)
Ich meine, die Jury des Weimarer Wirtschaftspreises hat bei der „Kategorie Kommunales Engagement“ einen Volltreffer gelandet und eine sehr gute
Entscheidung getroffen.
Ich bin sehr stolz, dem Preisträger heute diese Auszeichnung aushändigen zu dürfen.
12. Mai 2007 – Nummer 03/07
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Die Kreisvolkshochschule Weimarer Land informiert …
Externer Erwerb des
Realschulabschlusses
in Apolda
Die Kreisvolkshochschule Weimarer Land
bietet in Apolda ab September 2007 Vorbereitungslehrgänge auf den externen
Realschulabschluss an.
Diesen Schulabschluss können alle erwerben, die sich nicht mehr im Status
eines Schülers befinden.
Weitere Teilnahmevoraussetzungen:
Vollendung des 16. Lebensjahres
Englischgrundkenntnisse
Die Unterrichtsdauer beträgt ca. 30
Wochen (vom September 2007 bis Juli
2008). Der Unterricht findet täglich (montags bis donnerstags) in den Abendstunden statt. Die Gebühr für das gesamte
Schuljahr beträgt ca. 1.000,00 € (Ratenzahlungen sind möglich).
Interessenten können sich kostenlos, individuell und ausführlich zum Ablauf, zur
Organisation und Durchführung beraten
lassen (Apolda, Ackerwand 13, Telefon:
0 36 44 / 55 48 41, E-mail: [email protected])!
Weitere Angebote:
Qigong-Tagesseminar auf der Stiefelburg
am 02. 06. 07; verbindliche Anmeldungen
können bis zum 14. Mai getätigt werden.
Qualifizierung zur Tagesmutter
Lehrgangsbeginn ab September 2007;
Interessenten können sich kostenlos, individuell und ausführlich zum Ablauf, zur
Organisation und Durchführung in der
KVHS oder im Jugendamt des Kreises
beraten lassen.
Erzieherinnen bildeten sich
weiter …
Seit Oktober 2006 bilden sich Erzieherinnen aus den Kindergärten des Landkreises
Weimarer Land an der KVHS Apolda
weiter. Notwendig wurde diese Weiterbildung von 20 Seminartagen durch die
Änderung des Thüringer Kindertagesstättengesetzes (ThürKitaG).
Aufgaben, die bisher von zusätzlichen
Fachkräften bei der Betreuung von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen
übernommen wurden, sollen nun von der
Gruppenerzieherin selbst wahrgenommen werden.
So wurden den Teilnehmerinnen Grundkenntnisse vermittelt, um mit Hilfe von
Beobachtungen den aktuellen Entwicklungsstand eines Kindes einzuschätzen
und Kindern mit erhöhtem Förderbedarf
solche Bedingungen zu schaffen, die es
ermöglichen, die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes positiv zu beeinflussen.
Am 25. und 26. Mai werden 30 Erzieherinnen die erworbenen Kenntnisse in
Form einer Präsentation an der KVHS
Apolda darstellen.
Seite 10
12. Mai 2007 – Nummer 03/07
Informationen
Das Lokale Bündnis für Familien im Kreis Weimarer Land informiert …
Im November 2005 gründete sich aufgrund
eines Kreistagsbeschlusses das „Lokale Bündnis für Familien im Weimarer Land“. Die Arbeit
des Bündnisses konzentriert sich auf drei konkrete Projekte, welche von Arbeitsgruppen
umgesetzt werden.
Die erste Arbeitsgruppe „Vernetzung“ erstellt
und aktualisiert fortlaufend einen sozialen
Wegweiser, in dem vorhandene soziale Angebote und Institutionen des Kreises Weimarer
Land mit einer kurzen inhaltlichen Darstellung
der Einrichtung bzw. des Angebotes zusammengefasst werden.
Die zweite Arbeitsgruppe „Familienbildung“
zeichnet sich für die Herausgabe eines Bildungskataloges mit Familienbildungsangeboten für Eltern, Pädagogen und Kinder verantwortlich. Verschiedene Träger des Kreises
Weimarer Land arbeiten in der AG mit und
bringen ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihr
Können mit ein.
Die dritte Arbeitsgruppe „Bürgerschaftliches
Engagement“ bereitet derzeit die Einführung
eines „Familienpasses“ mit verschiedenen
Rabatt-Angeboten für sozial schwache Familien
vor. Arbeitslosengeld II-Empfänger, Alleinerziehende sowie Besitzer der Besucherkarte
für die „Apoldaer Tafel“ und „Blankenhainer
Tafel“ soll der Pass Vergünstigungen im täglichen Leben und bei gemeinsamen Aktivitäten
bieten.
Ermäßigungen bei der Nutzung von Museen,
Theatern, Schwimmbädern, Kinos, öffentlichen
Verkehrsmitteln und anderen kulturellen Einrichtungen sind angedacht. Zustimmung erhielt
die AG bisher vom Kunsthaus Apolda Avantgarde, Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden
und Kreis- und Fahrbibliothek.
Angefragt wird auch bei regionalen Firmen aus
Handel, Handwerk und Gewerbe bezüglich
eines Nachlasses bei Vorlage des Passes.
Eine Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des „Weimarpasses“ wird ebenfalls wei-
ter ausgebaut, um auch die derzeitigen Angebote der Stadt Weimar mit nutzen zu können.
Ein weiteres Projekt der AG soll die Anbietung
eines „Oma-Opa-Dienstes“ sein. Ältere, körperlich und geistig agile Menschen werden an
Familien vermittelt. Ziel ist es, zwischen der
Familie und der Leihoma/dem Leihopa eine
kontinuierliche, familiäre Beziehung aufzubauen. Für die Kinder soll die Leihoma/der
Leihopa eine Bezugsperson werden, die ihnen
Aufmerksamkeit und Zeit widmet.
Informationen zum Oma-Opa-Dienst erfahren
Interessierte im Landratsamt Weimarer Land,
Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte Beate
Wiedemann unter Telefon: 0 36 44/540 413
oder E-Mail: gleichstellungsbeauftragte
@lraap.thueringen.de.
Die Lenkungsgruppe
Tagesmütter im Kreis Weimarer Land
In Absprache mit dem Jugend- und Sportamt des Kreises und der Lenkungsgruppe „Lokales Bündnis“ veröffentlichen wir
nachstehend die Tagesmütter des Kreises Weimarer Land.
Frau
Katrin Scholz
Am Wiesengraben 1
99439 Großobringen
Tel.: 0 36 43/40 49 21
Frau
Vivien Goetze
OT Utenbach
Am Anger 57
99510 Apolda
Tel.: 0 36 44/55 07 29
Frau
Sabine Nicolai
Im Dorfe 3
99448 Nauendorf
Tel.: 03 62 09/4 30 73
Frau
Gabi Weißenborn
Gartensiedlung 58
99441 Großschwabhausen
Tel.: 03 64 54/5 95 70
Frau
Karin Niedlich
Straße des Friedens 16
99102 Klettbach
Tel.: 03 62 09/4 04 47
Frau
Petra Kröhnert
Liebknechtstraße 3
99510 Apolda
Tel.: 0 36 44/61 94 08
Frau
Annegrit Matthies
Hinter dem Gröbel 15
99441 Umpferstedt
Tel.: 0 36 43/85 18 84
Frau
Arite Lunkenbein
OT Oberroßla
Alzendorfer Straße 1
99510 Apolda
Tel.: 0 36 44/61 98 85
Frau
Annett Schmidt
Gartensiedlung 26 a
99441 Großschwabhausen
Tel.: 03 64 54/5 14 58
Frau
Cornelia Jünge
Erfurter Straße 23 a
99448 Kranichfeld
Tel.: 03 64 50/4 33 90
Frau
Anja Triller
Georgstraße 31
99448 Kranichfeld
Tel.: 03 64 50/4 34 50
Frau
Carola Rieger
Am Tiergarten 48
99439 Rohrbach
Tel.: 03 64 51/6 12 34
Frau
Christine Holzheu
Weimarische Straße 49
99428 Utzberg
Tel.: 03 62 03/5 11 36
Frau
Silke Staudacher
Hinter den Safrangärten 18
99510 Wiegendorf
Tel.: 03 64 62/3 20 39
Frau
Bärbel Fleischhauer
Ollendorfer Straße 19
99428 Ottstedt a. B.
Tel.: 03 62 03/5 07 38
Frau
Cornelia Reifert
Am Weg 82
99439 Ramsla
Tel.: 03 64 52/7 05 48
Frau
Solveig Grünke
Tannrodaer Straße 24
99438 Bad Berka
Tel.: 03 64 58/4 88 41
Frau
Michaela Tondok
OT Thangelstedt
Dorfstraße 27
Tel.: 03 64 59/6 39 26
Weimarer Land erlernt die Gebärdensprache (DGS)
Kurse in Deutscher Gebärdensprache
Angeboten werden die DGS-Kurse für Anfänger
und Fortgeschrittene in verschiedenen Stufen –
DGS 1 (Anfängerkurs) bis DGS 4 in einem
Beratungsraum im „Haus der Verbände“ in der
Paul-Schneider-Straße 17, Weimar.
Offen ist dieses Angebot für alle Interessenten,
die das Kommunikationsforum gehörloser
Menschen kennen lernen möchten.
Die Kurse umfassen jeweils 20 Unterrichtseinheiten (10 Termine) und finden außer in den
Schulferien jeweils montags, mittwochs oder
donnerstags statt.
Die Kursleiterin Erika Beyer ist selbst gehörlos.
Die Kursgebühr, inklusive Unterrichtsmaterialien, beträgt 40,00 Euro.
Die Kurse unter 5 Personen müssen leider abgesagt werden.
Anmeldung bei Frau Beyer:
E-Mail: [email protected]
12. Mai 2007 – Nummer 03/07
Seite 11
10. STRICKWORKSHOP APOLDA 2007
Studierende aus Berlin und Trier in sieben Firmen der Region zu Gast
Begrüßungsfoto mit den teilnehmenden Studenten, den Professoren Uta Kimling und Rolf Rautenberg sowie dem Bürgermeister der Stadt Apolda, Rüdiger Eisenbrand, dem Vorsitzenden der Wirtschaftsförder-Vereinigung Apolda, Jürgen Krämer und dem Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Design, Hans Jürgen Giese, als Vertreter der Veranstalter
Andreas Landgraf im Gespräch mit einer Studentin der Fachhochschule Trier
Outfit von Eugenie Schmidt, Kunsthochschule Berlin-Weißensee zum Thema Illusion,
gefertigt bei Toolop by U&B GmbH Apolda
Outfits von Isabel Vollrath, Kunsthochschule Berlin-Weißensee
zum Thema Illusion gefertigt bei aha Strickdesign GmbH Bad Sulza
Anne-Kathrin Rohr, Fachhochschule Trier fertigte ebenfalls ihre Kollektion zum Thema
Balance bei Toolop by U&B GmbH Apolda
Kollektion von Anita Schnaus, Fachhochschule Trier zum
Thema Balance – war zu Gast bei Riedel Strickmoden Apolda
Cora Stechern und Eva Haberl von der Kunsthochschule Berlin-Weißenseee hatten eine
Menge Spaß bei der Strickchic GmbH Apolda
Josefine Jarzombek, Kunsthochschule Berlin-Weißensee,
Thema: Balance, hergestellt bei: Apotex GmbH Apolda
Vom 18.03 bis 25.03.2007 stand Apolda wieder ganz im
Zeichen junger kreativer Ideen, eingebracht von 14 Studierenden der Fachhochschule Trier und der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Die Studierenden wurden von Prof. Uta Kimling von
der Fachhochschule Trier, sowie von Prof. Rolf Rautenberg von der Kunsthochschule Berlin-Weißensee professionell vorbereitet und vor Ort fachlich begleitet.
GmbH und Leder Atelier GmbH, bis spät in die Nacht ihre Kollektionen.
Zum 10. Apolda Strickworkshop haben sie in sieben
Betrieben der Region Apolda zu den vorgegebenen Themen „Balance“ und „Illusion“ ihre mitgebrachten Entwürfe verwirklicht.
Es war ein Feuerwerk der Farben, der Kreativität
und der Ideen, welches die Gäste zur Modenschau
erwartete. Abwechselnd zeigten sich tragbare in
Naturtönen gestaltete hauchzarte Outfits bis hin zur
Transparenz und dann wieder experimentelle farbige grobmaschige Modelle.
Der wunderbare Abschluss einer ergebnis- und
erlebnisreichen Woche.
In fünf Tagen strickten, kettelten, nähten und fertigten die
Jung-Designer mit dem persönlichen Erfahrungsschatz der
Mitarbeiter und den umfangreichen technischen Möglichkeiten in den Betrieben Apotex GmbH, aha Strickdesign GmbH Bad Sulza, Riedel Strickmoden, Toloop by
U & B GmbH, Strickatelier Andreas Landgraf, Strickchic
Glanzvoller Höhepunkt und zugleich Abschluss des Workshops war die Präsentation der Arbeiten der Mode-DesignStudenten auf einer Modenschau am 24. März 2007 im
Hotel am Schloss Apolda, vorgetragen vom Graffiti
Modelteam Erfurt.
Dank allen Beteiligten, insbesondere den Firmen.
Fotos: © H. Lorenz
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12. Mai 2007 – Nummer 03/07
Betriebe der Region vorgestellt …
Heute: AVS Mellingen GmbH
Ebenso positiv ging es mit der AVS Niedertrebra voran. Sie etablierte sich sehr erfolgreich
im Stahlbau sowie der Produktion und Vermietung von transportablen Stahlschutzwänden für
Stadt- und Autobahnbaustellen.
Firmenname/Ort:
AVS Mellingen GmbH
Hirtentorstr. 2
99441 Mellingen
www.AVS-Mellingen.de
Geschäftsführer:
Herr Dieter Berghaus
Diese Entwicklung führte dazu, beide Gesellschaften 1999 unter gemeinsamer Verwaltung
als AVS Mellingen GmbH wieder zusammenzuführen. Eine weitere neue Halle für die Produktion von Stahlschutzwänden wurde auf
einem 10.000 qm großen angrenzendem
Gelände gebaut.
Betriebsleiter:
Herr Reinhard Cämmerer
Gründungsjahr:
11. 3. 1992
von Herrn Peter Berghaus
Beschäftigte:
67
Lehrlingsausbildung:
ab Sommer 2007 – Konstruktionsmechaniker
und Bürokauffrau
Welche Produkte werden hergestellt und welche Leistungen erbracht?
Entwicklung, Herstellung und Vermietung von
mobilen Stahlschutzwänden entsprechend
nationalen und europäischen Regelwerken
und Normen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der professionellen Durchführung von Verkehrsabsicherungen auf Autobahnen-, Bundes- und Landstraßen sowie die Vermietung von transportablen Lichtsignalanlagen.
AVS – das kompetente Team für Verkehrssicherung
Wie alles begann:
Zu Anfang beschäftigte die AVS GmbH 15 Mitarbeiter in Mellingen und 15 Mitarbeiter in der
Außenstelle Niedertrebra.
Das Unternehmen befasste sich in erster Linie
mit der Vermietung von mobilen Ampelanlagen und Baustellenabsicherungen für Stadt und
Land.
Durch die äußerst positive Auftragsentwicklung
wurden 1995 beide Betriebsteile verselbständigt. Der Firmensitz der expandierenden Mellinger war bald zu klein und man errichtete
1998, als eine der ersten Firmen im Gewerbegebiet Mellingen ein neues Verwaltungsgebäude mit einer Lagerhalle auf einer Fläche
von 5.000 qm.
Heute ist die AVS Mellingen GmbH mit über
67 Mitarbeitern einer der erfolgreichsten Verkehrsabsicherer in Thüringen und Hessen.
Geplant ist eine Aufstockung der Belegschaft
um weitere 3 Arbeitnehmer.
Seit 1993 ist die AVS Mitglied im VVV e.V.
(Verein für Verkehrstechnik und Verkehrsabsicherung).
Das rote AVS-Logo ist inzwischen ein Markenzeichen für vorbildliche Verkehrssicherung.
Die AVS Mellingen GmbH mit ihren Stützpunkten in Ilmenau und Kirchheim gehört
ebenso wie die im Januar 2007 gegründete
AVS Lehrte GmbH mit Niederlassung in Hamburg und Beelitz zur Peter Berghaus Gruppe.
Alle Mitarbeiter werden ständig nach den
jeweils neuesten einschlägigen Vorschriften
geschult bzw. weitergebildet.
Ein Verein stellt sich vor …
Heute: Briefmarken-Sammler-Verein Apolda e.V.
Anfang Oktober des Jahres 1901 erging von
Herrn Eugen Weighardt, Journalist in hiesiger
Apoldaer Zeitung, ein Aufruf zur Gründung
eines Briefmarken Vereins Apolda. Folgende
Herren erklärten sich bereit, einen solchen Verein ins Leben zu rufen und als Vereinslokal
wurde das Raritätenheim von Ernst Koch am
Markt beschlossen:
E. Weighardt, A. Böber, M. Elle, F. Schoder, W.
Böttcher, E. Schmidt
Bis 1906 stieg die Mitgliederzahl bereits auf
21. Die Schwerpunkte der Vereinsarbeit lagen
fast nur auf den philatelistischen Sitzungen, die
alle 14 Tage, später monatlich, abgehalten
wurden. Man begnügte sich, von Händlern
kleine Briefmarkenpakete zu beschaffen und
zu tauschen. Ausstellungen bzw. Öffentlichkeitsarbeit steckten noch in den Kinderschuhen. In den 20er Jahren schloss sich der Verein
dem „Thüringer Briefmarkensammlerbund“ an.
Bereits 1925 und 1932 gab es in Apolda eine
Wanderausstellung im Hotel „Weintraube“, zu
der Apoldaer Sammler mit Urkunden und
Medaillen belohnt wurden. Im Jahr 1938 warf
das 3. Reich seine Schatten auch über die
Apoldaer Sammler. Der Verein nannte sich ab
sofort „Deutsche Sammler-Gemeinschaft im KDF
(Kraft durch Freude), Ortsgruppe Apolda“. Der
erste Sonderstempel erschien am 31. 03. 1940
anlässlich der 6. Winterhilfswerk Reichsstraßensammlung mit Sonderpostamt im Adler.
Nach dem Krieg wurden die Vereine unter der
Gliederung von der NSDAP durch die Besatzungsmächte aufgelöst. Die Sammler trafen
sich von nun an privat und heimlich, um ihrem
Hobby nachzugehen. Als die Genehmigung
vorlag, gründeten sich am 03. 04. 1949 unter
der Schirmherrschaft des Kulturbundes Apolda
die Briefmarkenfreunde neu.
Ab 1950 führten sie den Namen „Kulturbund –
Sektion Philatelie“. Die Mitgliederzahlen stiegen wegen der Einführung von Sperrwerten
(Briefmarke mit geringer Auflage) bei dem
Bezug von Briefmarkenneuheiten. Vereinsmitglieder erhielten durch den Kulturbund zugeteilt die Sperrwerte. Ende 1959 fiel die Belieferung der Sektion mit Sperrwerten weg und die
Deutsche Post gab Mitgliedsausweise aus.
Infolge des Devisenmangels der DDR mussten
die Sammler sich einem streng reglementierten
Auslandstausch unterwerfen.
Trotz der typischen DDR-Probleme stiegen die
Mitgliederzahlen auf über 160, die auch nur als
Mittel zum Zweck als Beitragszahler dienten. Es
gab aber auch Aktive, wie Nestor Hugo Gerlach, der einer der Gründer des Vereins im
Nachkriegsdeutschland war, viele Ausstellungen im In- und Ausland begleitete und die Postgeschichte von Apolda aufgearbeitet hat. Zu
erwähnen wären auch die Sammlerfreunde Dr.
Ulrich Burghoff, Rudolf Döll, Wolfgang Jacob,
Werker Klink, Jörg Mehner, Arthur Michel-Triller, Jürgen Mohring, Hans Stenkuhl, Hermann
Stiebritz, Amadeus Trica, Hans Georg Weber,
die nur stellvertretend genannt werden können.
Die Apoldaer Sammler erreichten durch große
Ausstellungen sowie bei der Aufarbeitung der
einzelnen Epochen von Postgeschichte unserer
Heimat großes Ansehen. Mit dem Ende der
DDR standen die Sammler wieder vor einer
Neugründung, die am 6. Dezember 1990 vollzogen wurde. Ziele des „Briefmarken-Sammler-Vereins Apolda e.V.“ sind, bei gegebenem
Anlass Ausstellungen zu organisieren, heimatliche Postgeschichte zu erforschen, Würdigung
von historischen Anlässen mit 18 Sonderstempeln, um Apolda postalisch in der Welt zu präsentieren. In Arbeit sind zwei Sonderstempel
zur Würdigung des 150. Elefanten-Jubiläums
sowie zur 6. Bier-Montgolfiade der Vereinsbrauerei Apolda.
Anschließend möchten wir uns auch bei der
Stadt Apolda, beim Landratsamt Weimarer
Land und der Vereinsbrauerei Apolda für die
Unterstützung unserer Aufgaben bedanken.
Lothar Weißleder
12. Mai 2007 – Nummer 03/07
Seite 13
ÖFFENTLICHER TEIL
Der Kreis Weimarer Land verkauft nachfolgende Immobilie:
Ehemaliges Gutshaus in Mechelroda
Gemarkung Mechelroda, Flur 1, Flst.Nr. 33/25
Das um 1900 erbaute ehemalige Gutshaus steht auf einem 17.403 m2
großem, parkähnlichem Grundstück mit altem Baumbestand und Teich.
Das eingeschossige, massive Einzelgebäude ist vollständig unterkellert.
Das Dachgeschoss ist vollständig und der Spitzboden teilweise ausgebaut. Das Objekt befindet sich in einem guten Allgemeinzustand und
wurde noch vor kurzem als Wohnheim für behinderte Kinder und
Jugendliche genutzt. Es besteht jedoch Sanierungsbedarf.
Die gesamte Nutzfläche des Hauses beträgt ca. 770 m2 ohne Verkehrsund Funktionsflächen.
Elektro-, Kraftstrom- und Wasseranschluss sind vorhanden, die Entwässerung erfolgt in eine Klärgrube.
Das Objekt ist in der Denkmalliste des Kreises Weimarer Land als Einzeldenkmal ausgewiesen.
Kaufpreis: 275.000,– €
Ansprechpartner: Frau Reinke – Tel. 0 36 44/540 261
Das Objekt ist auch auf der Internet-Seite des Kreises Weimarer Land www.weimarerland.de ausgeschrieben.
Ihr Angebot richten Sie bitte bis zum 31. 05. 2007 an das Landratsamt Weimarer Land, Finanzverwaltung/
Liegenschaftsverwaltung, Bahnhofstr. 28, 99510 Apolda.
Der Kreis Weimarer Land ist nicht verpflichtet, an einen bestimmten Bieter zu verkaufen.
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Arbeitnehmer, Beamte und Rentner betreuen wir im
Rahmen einer Mitgliedschaft bei der
Einkommensteuererklärung,
wenn sie Einkünfte ausschließlich aus nichtselbstständiger Tätigkeit haben und die Nebeneinnahmen aus
Überschusseinkünften (z. B. Vermietung) die Einnahmegrenze von insgesamt 9.000 bzw. 18.000 € nicht übersteigen.
Beratungsstelle 9493
Budapester Str. 10 · 99510 Apolda · Tel. /Fax (0 36 44) 56 28 89
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17.00 – 19.00 Uhr
Dienstag und Mittwoch
9.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 19.00 Uhr
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Freiherr-vom-Stein-Str. 4 · 99510 Apolda
Tel./Fax (0 36 44) 61 97 02 · e-Mail: [email protected]
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12. Mai 2007 – Nummer 03/07
Seite 15
Herzlichen Glückwunsch
Elisabeth Strietzel
Apolda
zum 104. Geburtstag
Hedwig Barth
Apolda
zum 101. Geburtstag
Lucie Weichold
Hohenfelden
Helene Quaas
Apolda
zum 100. Geburtstag
Anna Haesler
Tannroda
zum 98. Geburtstag
Alice Feuerstein
Bad Berka
Ilse Kessler
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zum 97. Geburtstag
Edgar Wolf
Umpferstedt
Anna Hofmann
Ettersburg
Albin Fischer
Apolda
zum 96. Geburtstag
Berta Bischof
Apolda
Gerda Bigalke
Apolda
Luci Beier
Bad Sulza
Martha Reichelt
Oßmannstedt
Elsa Rödiger
Oberreißen
Paul Becker
Bad Berka
Kurt Zange
Kranichfeld
zum 95. Geburtstag
Käthe Neumann
Apolda
Willy Blume
Bad Berka
Erna Grimm
Bad Berka
Olga Schmidt
Tannroda
Elfriede Pokorny
Kleinromstedt
Edith Spuller
Apolda
zum 94. Geburtstag
Gertrude Dörfer
Apolda
Margarete Beyer
Magdala
Anna Weißenborn
Niederroßla
Marie Kirmse
Kromsdorf
Marianne Schwerdt
Bad Berka
Otto Günther
Ballstedt
Luise Holzapfel
Apolda
Käthe Trenkel
Apolda
Ilse Ulmer
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zum 93. Geburtstag
Katharina Glockner
Apolda
Hermann Dennstedt
Rödigsdorf
Marianne Ter Meer
Apolda
Frida Schulz
Ettersburg
Charlotte Schmidt
Magdala
Margarete Rost
Kromsdorf
Erwin Kirbst
Pfiffelbach
Elfriede Richtsteig
Bad Berka
Hildegard König
Bad Berka
Margarete Kämpfer
Tannroda
Margarete Kolodziejczyk
Tannroda
Herta Brüser
Apolda
zum 92. Geburtstag
Edith Schindler
Apolda
Lotte Stein
Apolda
Dr. Siegfried Müller
Bad Sulza
Edeltraud Siebenreicher
Meckfeld
Rolff Wagner
Hermstedt
Gerhard Radsack
Hottelstedt
Hildegard Vollrath
Tonndorf
Emma Florczykiewicz
Apolda
Elfriede Zimmer
Apolda
Emilie Engelhorn
Apolda
zum 91. Geburtstag
Anneliese Meyer
Apolda
Luci Drößiger
Obertrebra
Rose Halusa
Großheringen
Kurt Estel
Bad Sulza
Frieda Thieme
Bad Sulza
Magdalena Wolnitza
Magdala
Marie Kratschmer
Kromsdorf
Klara Doberstein
Bad Berka
Hildegard Burckhardt
Bad Berka
Walter Knauf
Blankenhain
Ilse Gärtner
Ettersburg
Hedwig Sitte
Apolda
Ursula Sänger
Apolda
Helene Knoll
Apolda
Lotte Irmscher
Apolda
Charlotte Weißbach
Zottelstedt
zum 90. Geburtstag
im Mai und Juni 2007
Wir gratulieren nachträglich
Ruth und Gerhard Kunz
aus Bad Berka zur
Diamantenen Hochzeit
die sie am 19. April 2007
gefeiert haben.
Wir gratulieren nachträglich
Charlotte und Günther Clauder
aus Apolda zur
Diamantenen Hochzeit
die sie am 10. Mai 2007
gefeiert haben.
Wir gratulieren nachträglich
Ursula und Rolf Schröder
aus Apolda zur
Diamantenen Hochzeit
die sie am 10. Mai 2007
gefeiert haben.
Wir gratulieren nachträglich
Elfriede und Horst Zange
aus Ulla zur
Diamantenen Hochzeit
die sie am 11. Mai 2007
gefeiert haben.
Impressum:
Herausgeber:
Kreis Weimarer Land
Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:
Landrat des Kreises Weimarer Land
Redaktion:
Pressestelle des Landratsamtes des Kreises Weimarer Land
Silke Schmidt
Anschrift:
Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda, Telefon: 0 36 44/54 01 10
Fax: 0 36 44/54 01 15, e-mail: [email protected]
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Pressestelle des Landratsamtes des Kreises Weimarer Land
Erscheinungsweise:
In der Regel 7 x im Jahr, kostenlos an alle erreichbaren Haushalte
des Kreises Weimarer Land.
Bei Bedarf können Einzelexemplare zum Preis von 1,00 Euro beim
LRA Weimarer Land, Pressestelle, Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda
bestellt werden.
Redaktionsschluss:
In der Regel 10 Tage vor Erscheinen des Amtsblattes.
Druck:
Druckerei Friedr. Kühn, Bernhardstraße 43, PF 1151, 99501 Apolda,
Tel. 0 36 44/50 33-0, Fax: 0 36 44/50 33 99,
e-mail: [email protected]
Vertrieb:
Walter-Werbung, Schlachthofstraße 20, 99085 Erfurt
Seite 16
12. Mai 2007 – Nummer 03/07
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