Elan Impression 50 Beschreibung

Transcription

Elan Impression 50 Beschreibung

Elan Impression 50
Sportlicher Komfort-Cruiser der
Extra-Klasse
Größtmöglicher Fahrten- und Wohnkomfort
Getrennt Agieren und Genießen
Auf der Impression 50 beginnt die Reihe der Besonderheiten bei der Gestaltung des
Cockpits.
Die slowenische Werft spendiert dem Steuermann mehr Platz hinter den weißen
Carbon-Rädern und eine bessere Bewegungsfreiheit in seinem Arbeitsbereich, als es auf
vielen anderen Yachten derselben Größe der Fall ist.
Der Rudergänger freut sich über ein prima funktionierendes Layout mit insgesamt 4 Harken
B60.2 STA Schotwinschen in ergonomisch perfekter Erreichbarkeit. Möglich machen dies
zwei mächtige Steuerpodeste, welche das Cockpit räumlich und funktional komplett in zwei
Bereiche teilen:
Das Cockpit ist konsequent aufgeteilt, vorn entspannt sich die Crew, achtern werden die
Segel getrimmt und gesteuert. Die Ausnahme machen lediglich die beiden Harken B50.2
STA Fallenwinschen seitlich vom Niedergang, die auf einem großen Cruiser wie der
Impression 50 ohnehin nicht besonders oft benutzt werden.
Komplettiert wird die Ausstattung im Cockpit durch eine separate Außenspüle und einen
Kühlschrank, beides eingelassen in den Steuerpodesten.
Perfekte Kontrolle
Das Boot bleibt auch mit 30 Grad Lage und mehr erfreulich kurstreu und droht in keiner
Situation aus dem Ruder zu laufen. Dazu tragen zweifellos die doppelten Ruderblätter bei,
die nicht nur ungewöhnlich lang sind, sondern auch in einem recht offenen Winkel
zueinander stehen. Bei Krängung bieten sie eine gute Anströmung und damit eine gute
Kontrolle für das Schiff.
Elans Hauskonstrukteur Rob Humphreys bringt bezüglich der Position und Dimension von
doppelten Rudern eine Menge Erfahrung aus Elans Performance-Programm mit.
Der Rudergänger kommt in seinem Arbeitsbereich auch ohne zusätzliche Hilfe ganz gut
zurecht und kann das Schiff selbst ohne große Crew sicher manövrieren. Dies gilt vor allem
dann, wenn die Yacht einhandtauglich mit einer Selbstwendefock ausgestattet ist – ein
echtes Alleinstellungsmerkmal in diesem Segment.
In dieser Ausstattungsvariante laufen die beiden Schoten für Fock und Groß auf einer Seite
zurück ins Steuercockpit und bleiben dort dauerhaft auf der Winsch belegt.
Die vier 60er-Trommeln von Harken in der Nähe des Steuerstandes sind für ein Boot dieser
Größe komfortabel und auch von Nicht-Muskelmännern zu bedienen.
Unterstützt wird der Steuermann durch moderne Instrumentierung mit B&G Triton Digital
Multi- Displays und einem B&G ZEUS 9” MFD Touchscreen Plotter an beiden Steuerständen
sowie einem B&G AC42 Autopilot System nebst B&G HD Radar.
Foto: Elan
Ergänzt wird das größte Cockpit seiner Klasse durch eine große, elektrisch absenkbare
Badeplattform. Hochgeklappt schließt sie das große Staufach im Heck ab.
Fotos: Elan
Außergewöhnliches Layout
Eine weitere Spezialität der Impression 50 ist die U-förmige Gestaltung des Cockpits mit
einem Brückendeck vor dem Niedergang. Dieses früher durchaus übliche Layout ist bei
Tourenyachten mittlerweile komplett aus der Mode gekommen um den Cockpitboden bis
zum Niedergang auf einem Niveau zu halten.
Der Grund für diese Anordnung basiert auf der ungewöhnlichen Ausbauvariante des
Achterschiffs. Um in diesem Fall die Kopffreiheit innen zu gewährleisten, ist das
Brückendeck im vorderen Cockpitbereich nötig.
Zwei Merkmale machen die Elan Impression 50 zu etwas ganz Besonderem innerhalb ihrer
Mitbewerber. Zum einen ist die Pantry hier direkt vorn am Hauptschott platziert.
Für den Bereich achtern vom Hauptschott gibt sich die Yacht sehr flexibel.
Steuerbords ist ganz einfach ein riesiger begehbarer Schrank untergebracht, in dem die
Taschen der Crew, die Vorräte für einen längeren Törn, sperrige Utensilien aus der Pantry
oder die Sonnenpolster des Vorschiffes ihren Platz finden.
Als zweite Besonderheit und als echtes Novum innerhalb des Marktsegments steht der
Niedergang im Schiff komplett frei. Wer in eine der Achterkabinen will, muss um die fünfstufige Stiege herumgehen und nochmals zwei Stufen herabsteigen, um vom erhöhten
Salonboden auf das Niveau der Achterkammern zu gelangen.
Diese Anordnung wirkt vor allem aufgrund ihrer Ungewöhnlichkeit einfallsreich; sie bietet
im Hafen durchaus optische wie auch funktionelle Vorzüge, insbesondere wird der Raum im
Salon besser ausgenutzt als bei Yachten mit herkömmlichem Layout.
Gut erreichbare und sehr solide Handläufe geben den Crewmitgliedern Halt und Sicherheit.
Die Kojenflächen in den beiden Achterkabinen sind mit einer Länge von 202 cm und einer
Breite von 160 cm groß genug für zwei erwachsene Personen. Bei der Eignerkabine im
Vorschiff erfüllt das Bett mit einer Breite von über zwei Metern auf Schulterhöhe sogar
Kingsize-Format.
Kommen Gäste mit auf das Schiff, kann der Salon mit wenigen Handgriffen durch den
großen, absenkbaren Tisch zu einer großzügigen Übernachtungsmöglichkeit verwandelt
werden.
Ergänzt wird das großzügige Platzangebot durch die vielen vorbildlich organisierten,
bestens zuganglichen und vor allem sehr großen Stauräume im ganzen Schiff.
Drei Bäder – davon zwei mit separater Duschkabine – versorgen auch verwöhnte Segler mit
Komfort bei der Hygiene.