Reparaturanleitung KM 22 - KM 110
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Reparaturanleitung KM 22 - KM 110
Hydraulikmotoren Radialkolbenmotoren Präzisionsantriebe mit konstantem Schluckvolumen Baureihe KM 22... - KM 110... Vg = 22 cm³/U - 110 cm³/U Reparaturanleitung Dok.-Nr. HM3-012 DE Radialkolbenmotor KM 22 - KM 110 Reparaturanleitung HM3 - 012 DE Seite 2 Ausgabe 2016.02/06 Inhaltsverzeichnis 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Allgemeines .........................................................................................3 Demontage der Steuerteile..................................................................3 Demontage der Kolben .......................................................................4 Austausch des Simmerringes und Demontage der Triebwerksteile...4 Maß- und Einstelltabelle ......................................................................6 Demontage der Messwellen-Steuerung ..............................................6 Montage der Messwellen-Steuerung ..................................................7 Änderungen vorbehalten! DÜSTERLOH Fluidtechnik GmbH * Im Vogelsang 105 * D-45527 Hattingen * +49 / (0) 2324 / 709-0 * Fax +49 / (0) 2324 / 709-110 Radialkolbenmotor KM 22 - KM 110 Reparaturanleitung HM3 - 012 DE Seite 3 Ausgabe 2016.02/06 1. Allgemeines 1.1 Die nach dem Baukastensystem aufgebaute Baureihe kleiner Hydro-Motoren besteht aus den Typen KM 22 und KM 32 mit einer Zylinderreihe, KM 45 und KM 63 mit zwei- und den Typen KM 90 und KM 110 mit drei nebeneinander angeordneten Zylinderreihen. Die Motoren mit der gleichen Anzahl an Kolbenreihen unterscheiden sich nur durch die Kurbelwellenexzentrizitäten. 1.2 Bei der Demontage des Motors ist auf peinlichste Sauberkeit zu achten. Keine fasernden Lappen oder Putzwolle verwenden. 1.3 Wird der Motor von seinen Anschlussleitungen befreit oder geöffnet, so ist das auslaufende Öl aufzufangen. 1.4 Eine zweckmäßige Aufbockung des Motors erleichtert die Montage. 1.5 Es ist darauf zu achten, dass demontierte Teile, insbesondere alle Gleitflächen und Dichtelemente, nicht beschmutzt oder beschädigt werden. 1.6 Zur Ablage der demontierten Teile empfiehlt sich ein mit sauberem Ölpapier abgedeckter Ablagetisch. 1.7 Zur Erläuterung dieser Reparaturanleitung dienen die nachfolgend aufgeführten Ersatzteillisten: Motor Ersatzteilliste KM 22 KM 35.14 KM 32 KM 35.15 KM 45 KM 35.17 KM 63 KM 35.18 KM 90 KM 35.22 KM 110 KM 35.23 2. Demontage der Steuerteile 2.1 Der Motor wird senkrecht mit der Abtriebswelle nach unten aufgebockt. 2.2 Wichtig! Vor der Demontage die Einbaulage von Motorgehäuse (20), Ring (41) und Schlussdeckel (61) zueinander auf der Umfangsfläche markieren. 2.3 Demontage der Schrauben (62). Abnehmen des Schlussdeckels (61) und des Ringes (41). 2.4 Erneuern des O-Rings (54.1) bei Bedarf. 2.5 Steuerscheibe (41), Nadelkranz (43) und Exzenter (42) ausbauen. 2.6 Die Dichtflächen der Steuerscheibe (41) haben zueinander größte Planparallelität. Das Axialspiel der Steuerung ergibt sich durch unterschiedliche Dicken des äußeren Ringes und der Steuerscheibe (41). Ist das Axialspiel durch Verschleiß größer geworden, so müssen Steuerscheibe und Ring (41) komplett ausgetauscht werden. Änderungen vorbehalten! DÜSTERLOH Fluidtechnik GmbH * Im Vogelsang 105 * D-45527 Hattingen * +49 / (0) 2324 / 709-0 * Fax +49 / (0) 2324 / 709-110 Radialkolbenmotor KM 22 - KM 110 2.7 Reparaturanleitung HM3 - 012 DE Seite 4 Ausgabe 2016.02/06 Kontrolle der Dichtflächen von Steuerscheibe (41) auf Oberflächengüte, Planparallelität und Verwölbung (Haarlineal); Kontrolle der Dichtflächen von Motorgehäuse (20), Schlussdeckel (61) und Druckstück (44) auf Oberflächengüte und Verwölbung. Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge: 2.8 Exzenter (42), Nadelkäfig (43) und Steuerscheibe (41) auf den zylindrischen Steuerzapfen aufsetzen. 2.9 Ring (41) mit O-Ringen (54.1) und Schlussdeckel (61) in der markierten Stellung auf das Motorgehäuse (20) aufsetzen. In anderer Stellung würde die Querschnittsfläche des internen Öleinlasses vermindert, was zu erhöhten Strömungsverlusten führen würde. 2.10 Schrauben (62) einsetzen und festziehen. (Siehe 5. Maß- und Einstelltabelle) 3. Demontage der Kolben 3.1 Stopfen (22) herausschrauben. Achtung! Der Stopfen kann beim Lösen unter leichter Federvorspannung stehen. 3.2 Erneuern des USIT-Ringes (55) bei Bedarf. 3.3 Federteller (34), Schraubenfeder (35) und Kolben (31) herausnehmen. Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge: 3.4 Einsetzen von Kolben (31), Schraubenfeder (35) und Federteller (34). 3.5 Einlegen des USIT-Ringes (55). 3.6 Einschrauben des Stopfens (22) (vgl. 5. Maß- und Einstelltabelle). 4. Austausch des Simmerringes (51) und Demontage der Triebwerksteile. Bei Austausch eines Wellendichtringes nach 4.1 - 4.5 vorgehen. Zum Ausbau der Kurbelwelle zunächst die Demontagen nach den Abschnitten 2. und 3. vornehmen. 4.1 Motor mit der Abtriebswelle nach oben aufbocken. 4.2 Entfernen der Passfeder (11). 4.3 Schrauben (26) herausdrehen. (Die Schrauben sind durch selbsthärtenden Kunststoff gegen Losdrehen gesichert, so dass zum Lösen ein größeres Moment erforderlich sein kann.) 4.4 Eindrehen von 2 Schrauben in die dafür vorgesehenen Gewinde im Lagerdeckel (21) und gleichmäßiges Abdrücken des Lagerdeckels. 4.5 Simmerring (51) und O-Ring (52) können jetzt bei Bedarf erneuert werden. Änderungen vorbehalten! DÜSTERLOH Fluidtechnik GmbH * Im Vogelsang 105 * D-45527 Hattingen * +49 / (0) 2324 / 709-0 * Fax +49 / (0) 2324 / 709-110 Radialkolbenmotor KM 22 - KM 110 Reparaturanleitung HM3 - 012 DE Seite 5 Ausgabe 2016.02/06 4.6 Nun kann die Kurbelwelle (10) samt Kegelrollenlagerinnenteilen von (24 und 25), Nadelkranz (-kränzen) (36), Siebenkantring(en) (32) und Anlaufscheibe (28) aus dem Motorgehäuse (20) herausgezogen werden. 4.7 Die Innennringe der Kegelrollenlager (24, 25) sind mit selbsthärtendem Kunststoff auf der Welle aufgeklebt. Beim Abziehen gegebenenfalls leicht erwärmen. 4.8 Anlaufscheibe (28), Siebenkantring(e) (32) und Nadelkranz (-kränze) (36) von der Kurbelwelle (10) abnehmen. Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge: 4.9 Kurbelwelle fertig vormontieren: Zunächst Nadelkranz (-kränze) (36) und Siebenkantring(e) (32) aufschieben. Hierbei ist folgendes zu beachten: Die Motoren KM 22 und KM 32 haben nur eine Kolbenreihe und benötigen somit nur einen Nadelkäfig (36) und einen Siebenkantring (32). Dieser Siebenkantring wird mit seiner Andrehung 55 mm Durchmesser zur Motorsteuerung hin, unter die Kolbenreihe montiert. Die Motoren KM 45 und KM 63 haben zwei Kolbenreihen und benötigen somit 2 Nadelkränze und 2 Siebenkantringe. Hierbei wird wie bei den KM 22 und KM 32 der zuerst aufzusteckende Siebenkantring mit der Andrehung zur Steuerung des Motors aufgeschoben und dann der zweite Ring spiegelbildlich, d.h. mit seiner Andrehung zur Abtriebswelle hin montiert. Die Motoren KM 90 und KM 110 haben drei Kolbenreihen. Die Montage der Nadelkränze (36) und der Siebenkantringe (32) und des Mittelrings (33) wird für die ersten 2 Reihen wie bei den KM 45 und KM 63 vorgenommen, der dritte Siebenkantring (32) wird wie Siebenkantring Nr. 2 montiert, d.h. die Andrehung liegt zum Abtriebswellenzapfen. Anlaufscheibe (28) aufsetzen, Kegelrollenlagersitze auf der Kurbelwelle (10) und Sitzflächen der Innenringe der Kegelrollenlager (24 und 25) sorgfältig entfetten. Lagerinnenringe dünn mit selbsthärtendem Kunststoff bestreichen (siehe 5. Maß- und Einstelltabelle) und Kegelrollenlagerinnenringe auf die Kurbelwelle (10) aufschieben. 4.10 Vormontierte Kurbelwelle in das Gehäuse (20) einsetzen. 4.11 Einstellung der Kegelrollenlager. Achtung! Kolben und Steuerung müssen demontiert sein. Die Einstellung der Kegelrollenlager erfolgt durch Auswahl geeigneter Passscheiben (23). Die Auswahl der Passscheiben (23) ist so vorzunehmen, dass sich bei festgezogenem Lagerdeckel (21) die in der Maß- und Einstelltabelle angegebenen Drehmomente an der Kurbelwelle einstellen. Zur Ermittlung dieser Drehmomente wird eine Schraube in den Abtriebswellenzapfen eingedreht und das zum Durchdrehen des Motors erforderliche Moment mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels gemessen. Die Passscheiben (23) sind Mehrschichtscheiben. Das Lagerspiel der Kegelrollenlager kann durch Abziehen von Schichten verkleinert werden, so dass sich an der Kurbelwelle ein höheres Moment einstellt. 4.12 Nach erfolgter Lagereinstellung den Lagerdeckel (21) wieder demontieren. 4.13 Gewindebohrungen im Gehäuse sorgfältig mit fettlösendem Mittel reinigen und die ersten Gewindegänge mit etwas selbsthärtendem Kunststoff wie z.B. Loctite oder Omnifit benetzen (Siehe 5. Maß- und Einstelltabelle.) Änderungen vorbehalten! DÜSTERLOH Fluidtechnik GmbH * Im Vogelsang 105 * D-45527 Hattingen * +49 / (0) 2324 / 709-0 * Fax +49 / (0) 2324 / 709-110 Radialkolbenmotor KM 22 - KM 110 Reparaturanleitung HM3 - 012 DE Seite 6 Ausgabe 2016.02/06 4.14 Die gemäß Absatz 4.12 vorbereiteten Passscheiben (23) so auf die Stirnfläche des Motorgehäuses legen, dass die Bohrungen zur Deckung kommen. 4.15 Aufsetzen des Lagerdeckels (21) mit Außenring des Kegelrollenlagers (24), O-Ring (5) und Simmerring (51) (vgl. Absatz 4.5). Hierbei eine Beschädigung der Dichtlippe des Wellendichtringes vermeiden, evtl. eine Aufziehhülse benutzen. 4.16 Einsetzen der Schrauben (26) (diese vorher sorgfältig mit einem fettlösenden Mittel reinigen) und auf gleichmäßiges Festziehen des Lagerdeckels (21) achten. (Siehe 5. Maß- und Einstelltabelle.) 4.17 Passfeder (11) in die Kurbelwelle (10) einsetzen. 5. Maß- und Einstelltabelle Anzugsmoment [Nm] Schrauben (26) Schrauben (62) Schrauben (68) Stopfen (22) Lagereinstellung Gewindebohrung in der Kurbelwelle KM 22 KM 32 30 30 10 150 0,2 - 0,5 KM 45 KM 63 30 30 10 150 0,2 - 0,5 KM 90 KM 110 30 30 10 150 0,3 - 0,7 M8 M8 M8 Endfestigkeit nach Empfohlene selbsthärtende Kunststoffe: Loctite 270 ~12 h Omnifit 80 M Rot ~24 h 6. Demontage der "Messwellen" - Steuerung 6.1 Motor mit der Messwelle nach oben aufbocken. Achtung: Lage von Motorgehäuse (20), äußerem Steuerring (41) und Schlussdeckel (61) zueinander mit wasserfestem Stift, Reißnadel oder Elektroschreiber für spätere Montage kennzeichnen. 6.2 Zylinderschrauben (62) lösen und herausdrehen. 6.3 Schlussdeckel mit Messwelle und Druckstück vom Motor abheben. 6.4 Zylinderschrauben (68) lösen und herausdrehen. Zwei Schrauben M6 mit einer Mindestgewindelänge von 16 mm um 180° versetzt in die vorhandenen Gewindebohrungen im Simmerringdeckel einschrauben und diesen damit gleichmäßig vom Schlussdeckel abdrücken. 6.5 Simmerringdeckel abheben. Messwelle (65) durch leichte Schläge mit einem Kunststoffhammer zusammen mit dem Pendelkugellager aus dem Schlussdeckel heraustreiben. 6.6 Druckstück (44), Kugellagerausgleichsscheibe (45) O-Ring (54.1) und Stützring (54.2) aus dem Schlussdeckel entnehmen. Änderungen vorbehalten! DÜSTERLOH Fluidtechnik GmbH * Im Vogelsang 105 * D-45527 Hattingen * +49 / (0) 2324 / 709-0 * Fax +49 / (0) 2324 / 709-110 Radialkolbenmotor KM 22 - KM 110 Reparaturanleitung HM3 - 012 DE Seite 7 Ausgabe 2016.02/06 6.7 Steuerscheibe mit Ring (41), Nadelkranz (43) und Exzenter (42) vom Motorgehäuse abheben. 6.8 Entnommene Einzelteile reinigen und mit nichtfasernden Lappen bzw. Tüchern trockenwischen. 6.9 Steuerungsseitige Oberflächen von Schlussdeckel, Druckstück, Motorgehäuse und Steuerscheibe kontrollieren. Diese Flächen sind Dichtflächen und dürfen keine Kratzer, Riefen, Grate oder sonstige Unebenheiten aufweisen, gegebenenfalls beschädigte Teile austauschen. 6.10 Laufbahnoberflächen am Exzenter, an der Steuerscheibe, am Pendelkugellager und am Simmerringzapfen der Messwelle kontrollieren. Beschädigte Teile erneuern. 6.11 Es wird empfohlen alle Dichtungsteile grundsätzlich durch neue zu ersetzen. 7. Montage der "Messwellen" - Steuerung 7.1 Exzenter (42) auf den Kurbelwellensteuerzapfen mit Passfeder aufstecken. Den Nadelkranz auf die Exzenterlaufbahn schieben. Die Steuerscheibe vorsichtig über den Nadelkranz führen und den äußeren Steuerring mit den beiden O-Ringen (53) so auf das Motorgehäuse auflegen, dass die Markierungen an Ring und Gehäuse übereinstimmen. 7.2 Druckstück (44) mit Kugellagerausgleichsscheibe (45), O-Ring (54.1) und Stützring (54.2) in den Schlussdeckel eindrücken. 7.3 Schlussdeckel mit Druckstück ebenfalls so auf die Steuerung legen, dass die Kennzeichnungen übereinander liegen. 7.4 Die Zylinderschrauben (62) einschrauben und leicht anziehen, damit die radiale Lage des Deckels eventuell noch korrigiert werden kann. 7.5 Die Messwelle (65) mit Pendelkugellager (66) durch den Schlussdeckel in die Nut der Kurbelwelle einführen. Mit leichten Schlägen, mit einem Kunststoffhammer, auf den Außenring des Pendelkugellagers, dieses bis zur Anlage im Schlussdeckel, vorsichtig eintreiben. 7.6 Simmerringdeckel (67) mit Radialwellendichtring (69.1) und O-Ring (69.2) vorsichtig über die Messwelle in den Schlussdeckel einführen. 7.7 Zylinderschrauben (68) einschrauben und mit Anzugsmoment nach Tabelle auf Seite 6 anziehen. 7.8 Schlaguhr mit Messnocken radial an die Messwelle anbringen und Kurbelwelle am Abtriebszapfen von Hand durchdrehen. Der gemessene Radialschlag sollte nicht mehr als 0,03 mm betragen, sonst durch leichte Schläge mit einem Kunststoffhammer auf den Umfang des Schlussdeckels dessen Lage so lange korrigieren, bis der gemessene Schlag weniger als 0,03 mm beträgt. 7.9 Zylinderschrauben (62) mit Anzugsmoment nach Tabelle auf Seite 6 festziehen und Schlag der Messwelle nochmals überprüfen. Änderungen vorbehalten! DÜSTERLOH Fluidtechnik GmbH * Im Vogelsang 105 * D-45527 Hattingen * +49 / (0) 2324 / 709-0 * Fax +49 / (0) 2324 / 709-110 Seit über 100 Jahren entwickelt und produziert DÜSTERLOH fluidtechnische Produkte. Weltweit schätzt man an den Antrieben, Steuerungen und Aggregaten aus Hattingen deren absolute Zuverlässigkeit auch unter extremen Einsatzbedingungen. Die eigene Entwicklungsund Konstruktionsabteilung und eine breit gefächerte Produktpalette der eigentümergeführten Gesellschaft sorgen für ausgeprägte Flexibilität und Kundenorientierung. Produkte • Hydraulik-Radialkolbenmotoren • Hydraulik-Axialkolbenmotoren • Pneumatikmotoren • Pneumatikstarter • Hydraulische und pneumatische Steuerungen • Hydraulikaggregate Kundenspezifische Auslegung von Steuerungen und Aggregaten ist die Stärke des Hauses. In großer Vielfalt sind die Produkte auch in standardisierter Ausführung lieferbar. 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