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Konstanz
13.06.2015
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Hannes Lustermann
Sport-Kultur-Show in der Schänzlehalle
B e i d e r Ve r a n s t a l t u n g Ko n s t a n ze r We l te n a m 2 0 . J u n i i n d e r Ko n s t a n ze r
S c h ä n z l e h a l l e wo l l e n d i e Ve r a n s t a l te r ze i g e n , we l c h e Ta l e n te e s i n Ko n s t a n z g i b t .
Talente und Könner geben sich unter dem Motto „Alle schauen über den Tellerrand“
wieder ein gemeinsames Stelldichein in der Schänzle-Sporthalle. Dort legen die
Teilnehmer vom Radballer über die Konstanzer Philharmonie bis hin zu den Geräteturnern
und einem Dudelsack-Ensemble bei der dritten Auflage der Konstanzer Welten am
Samstag, 20. Juni um 19 Uhr, wieder eine spektakuläre Kultur- und Sportshow hin, die
ihresgleichen sucht. Programmchef und Moderator Tobias Bücklein versprach, dass es
wieder eine pikante Mischung aus bekannten und weniger bekannten Bereichen geben
werde, denn schließlich gelte es, Konstanz in all seiner Vielfalt zu zeigen. „Viele Gruppen,
die unter dem Jahr mehr oder weniger im Verborgenen proben und auftreten, treten dann
vor großes Publikum und zeigen, was sie drauf haben“, sagte Projektleiterin Tanja Adamski.
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Heiner Knittel vom Konstanzer Radballverein etwa sieht in den Konstanzer Welten eine
willkommene Gelegenheit, seinen Sport bei der Veranstaltung der breiten Öffentlichkeit
zu präsentieren, die selten viel darüber wisse: „Unsere Räder sind so genannte
Radballmaschinen – sie haben einen Rahmen, zwei Räder, einen hoch gebogenen Lenker,
aber keine Schaltung kein Licht und keine Bremsen“, erklärte der Sportler. Geschossen
werde wahlweise mit dem Vorder- oder Hinterrad. „Ich wette, 80 Prozent der Zuschauer
hat so etwas noch nie gesehen, aber wenn es dann soweit ist, kommen sie aus dem
Staunen nicht mehr raus“, sagte die Programmchefin der Konstanzer Welten, Ilona KaiserSchroff. Neben dem Unterhaltungswert gehe es auch darum, den Zuschauern neue
Anregungen zu geben, bestimmte Sportarten auszuprobieren oder Kulturbereiche zu
erkunden. Gleiches gilt ihrer Kollegin Tanja Adamski zufolge auch für die Teilnehmer:
„Talente müssen nicht immer nur junge Leute sein, sondern hier kann jeder entdecken und
zeigen, was er kann.“
Für viele Teilnehmer bietet das einen großen Motivationsschub: „Es ist toll, eine
Herausforderung zu haben und nicht einfach nur für sich zu trainieren – dann entstehen
die besten Dinge“, sagte Natalie Reimann von der Streetdance und Hip-Hop Gruppe Urban
Skillz. „Es bringt die Gruppen einfach voran und gibt ihnen Selbstvertrauen, vor einem
großen Publikum aufzutreten“, bestätigte Tobias Bücklein. Voranbringen wollen die
Organisatoren der Veranstaltung auch den Zusammenhalt zwischen Sport und Kultur in
Konstanz: „Wir tragen seit drei Jahren den Titel Sport-Kultur-Show und möchten damit
zeigen, dass wir alle in einem Boot sitzen – entgegen des Gerangels, das in der letzten
Zeit zwischen den beiden Bereichen auf politischer Ebene stattfand“, sagte Projektleiterin
Tanja Adamski mit Nachdruck. Auch deshalb wolle sie die magische Marke von 1000
Besuchern knacken, um ein Zeichen zu setzen, dass Konstanz um die Vielfalt seines Sportund Kulturlebens und dessen gemeinsamer Prägung des Stadtbilds weiß.
D i e Ve r a n s t a l t u n g
Die dritten Konstanzer Welten finden am Samstag, 20. Juni um 19 Uhr in der SchänzleSporthalle statt. Zwölf Gruppen aus den Bereichen Sport und Kultur zeigen dem Publikum
mit einem Hindernis-Parcours für Hunde, synchronem Bodenturnen, a cappella Rock vom
Männerchor und vielem mehr ihr Können. Zudem gibt es ein Wettspiel zwischen Kultur,
Sport und Politik und den Talkgast Beat Fehlmann, Intendant der Philharmonie Konstanz,
der von Moderator Tobias Bücklein interviewt wird. Karten kosten zwischen 12 und 15
Euro, Kinder unter 15 Jahren bekommen drei Euro Ermäßigung. Abendkasse ab 17.30 Uhr.
Karten kosten dann zwei Euro mehr. (hlu)
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T i c ke t s , sowie weitere Informationen zu Veranstaltung und Programm im Internet:
www.konstanzer-welten.de
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