verspielt. expressiv. leicht.

Transcription

verspielt. expressiv. leicht.
Fashion
Modell: Céline/Bild: pd
Mode- und Kosmetiktrends im Frühling/Sommer 2014
verspielt. expressiv. leicht.
Trends
Von Kunst bis Sport, von Transparenz bis Disco­
Glamour, von plakativer Dekoration bis Business­Romantik:
Die aktuellen Sommerlooks der Designer zeigen sich mit ex­
pressiven Farben und spielerischer Leichtigkeit. u SEITE 3
Uhren
Roségold ist aktuell in vielen Uhrenkollektionen
vertreten und setzt einen edlen Akzent. Wie eine kostbare
Uhr gewartet wird und welche Innovationen derzeit begeis­
tern, zeigt ein Blick in ein Uhrmacher­Atelier. u SEITEN 5 + 7
Bademode
Welche Bikinis sind diesen Sommer ange­
sagt, welche Badehose passt am besten zu welchem Typen
und welche Tricks helfen, Problemzonen zu kaschieren?
Bikini­Expertinnen geben Auskunft. u SEITE 15
St. Galler Tagblatt . Thurgauer Zeitung . Appenzeller Zeitung . Toggenburger Tagblatt . Der Rheintaler . Wiler Zeitung . Liechtensteiner Vaterland . Werdenberger &
Obertoggenburger . Rheintalische Volkszeitung
Beilage vom 6. März 2014
Fashion 3
Donnerstag, 6. März 2014
Sommermode 2014 –
Lob der Leichtigkeit
Von Kunst bis Sport, von Transparenz bis DiscoGlamour: Der Sommer zeigt sich mit expressiven
Farben und spielerischer Leichtigkeit.
YVONNE FORSTER
Purismus und Minimalismus
sind Begriffe, die in den letz­
ten Modesaisons immer wie­
der aufgetaucht sind. Doch
die «cleane», aufs Wesent­
liche reduzierte Silhouette
verliert zunehmend an Ein
Ein­
fluss, auch wenn eine gewisse
Klarheit der Schnitte nach wie
vor spürbar ist.
Mit wiedergewonnenem
Optimismus kommt bei den De­
signern auf diesen Frühling und
Sommer auch die Experimen­
tierlust zurück. Die zwei stärks­
ten Kollektionen der Saison –
Prada und Céline – sind rich­
tungweisend für die Trends
der ganzen Branche: Abkehr
vom Minimalismus und Mut
zu farbenfrohem Dekor.
Die boomende Kunstszene
wird zur neuen Inspira­
tionsquelle.
Kunstgenuss
Die
Mailänderin
Miuccia Prada lässt
grosse Frauenporträts
plakativ und farbenfroh
auf die Kleider drucken.
Sie bedient sich dafür
bei mexikanischen
Strassenkünstlern
und mischt diesen
Look mit Ele­
menten aus der
Sportbekleidung.
Nur ein stilsi­
cherer Designer
darf es wagen,
bunte Gemälde
mit wollenen
Kniestrümpfen
und Rippenstrick­
Jupes mit Adidas­
Streifen zu kombi­
nieren und das
Ganze mit einem Glamour­BH
aus Schmucksteinen zu krönen.
Meisterwerke
Die Liaison von Mode und
Kunst gibt den Designern die
Möglichkeit, sich mit etwas
Elitärem von der Masse
abzuheben.
Karl
Lagerfelds Chanel­
Kollektion ist ein
Gesa mt k unst­
unst
werk aus Strich­
Collagen, Pantone­
Farben und Dekon­
Dekon
struktivismus. Pho­
ebe Philos flächige
Pinselstriche für
die Céline­
Mode zeigen
den Einfluss
der Künstle­
rin Sonia De­
launay. Von Rousseaus Dschun­
gelatmosphäre bei Hermès bis Jil
Sanders Anlehnung an den
italienischen Künstler Alighiero
Boetti: Es sind alles Inspirationen
aus der Malerei.
Edle Sportdynamik
Sportwear hat einen starken
Einfluss auf die Mode. Vor allem
bei den Amerikanern Marc Ja­
cobs und Alexander Wang. Dort
Bilder: pd
Kunst am Kleid bei Chanel.
werden Seide, Techno­Netze und
Leder zu hochwertigen Tages­
Outfits verarbeitet. Marc Jacobs
zeigt glänzende Boxer­Shorts und
seidene Jockey­Blousons. Sogar
Edelmarken wie Gucci oder
Emilio Pucci spielen mit Reiss­
verschlüssen, Strick­Börtchen an
Jacken und High­Tech­Stoffen
an Dinner­tauglichen Jogging­
Hosen. Ein Must diese Saison: be­
druckte Sweaters mit allerlei
Bildern und Logos.
Blumige Verführung
Florales gedeiht auch diesen
Sommer prächtig. Der Blumen­
Look hat viele Facetten: roman­
tisch bei Dolce & Gabbana, bunt
und figurativ bei Dries van
Noten, grafisch bei Dior. Versace
verwendet blühende Rosen für
rockige Outfits, während Carven
Tapetenrosen auf seine Kostüme
druckt.
Weil Transparenz nach wie vor
ein grosses Thema ist, wollten die
Modeschöpfer ihre Sommer­
kleider noch sexier und luftiger
gestalten. Netze, Gitterspitzen,
gelochte Gewebe und perforiertes
Leder sorgen für Durchblicke.
Wichtig beim Transparenz­Look
ist das Darunter. Mit einem ein­
fachen Top lassen sich die heiklen
Stellen kaschieren.
Blusenschau
Die weisse Bluse aus kna­
ckigem Popeline gehört ganz ein­
fach zur Grundausstattung jeder
Frauengarderobe. Wer den neuen
Blusentrend mitmachen möchte,
greift zum hellblauen Shirt. Wich­
tig ist auch das sportliche Chemi­
se­Blusen­Kleid, das oft lose als
Mini getragen wird. Dabei sorgt
ein winziger, hochgeknöpfter
Kragen für eine kecke Biederkeit.
Die Designer haben sich die­
sen Frühling und Sommer nicht
nur kräftiger Farben bedient, son­
dern auch im Candy­Laden ge­
nascht: Pastells sind eine wich­
tige Ergänzung zu den leuchte­
nenden Kolorits und Schwarz­
Weiss­Kombinationen. An eine
Zuckerwatte oder Marshmallows
erinnern die oft wadenlangen,
schmeichelnden Kleider aus
zarten Stoffen. So gesehen bei
Sportmax, Jil Sander, Chanel oder
Dior. Sogar Donatella Versace
verwandelt ihre Rockerbraut in
eine Zucker­Fee im babyblauen
Leder­Outfit.
Luxuriöse
Sportlichkeit
bei Prada.
Florales und
Luftiges bei
Dries van Noten.
Gelochte
Guipure
bei Akris.
Unverzichtbar:
Chemise-Bluse
von Tod’s.
Goldig muss
es schimmern
bei Lanvin.
Pastells und
Wadenlanges
bei Sportmax.
Gold-Glamour
Lurex, Lamé, Gold, Silber, Bro­
kat, Pailletten und Schmuck­
steine. Diesen Frühling und
Sommer kann es nicht genug
funkeln und glänzen. Und zwar
nicht nur am Abend. Metallische
Stoffe werden alltagstauglich,
wenn man sie mit etwas Sport­
lichem kombiniert. Star der
glänzenden Beschichtungen ist
Alber Elbaz von Lanvin. Er ver­
wandelt die schimmernden, wei­
chen und oft plissierten Stoffe in
glamouröse Kleider und Hosen­
Ensembles, die er oft noch mit
üppigen Colliers und Broschen
dekoriert.
4 Fashion
Inserenteninfo
Haarentfernung –
sanft und dauerhaft
Neue Schuhe als
Frühlingsboten
D
Bild: pd
Schnell, schmerzfrei und effektiv sollte eine Haarentfernung sein.
W
ichtig für ein gutes
Körperempfinden ist die
Tatsache, dass Haare nur
dort vorhanden sind, wo man sie
wirklich haben möchte. Schnell,
sanft und effektiv sollte eine Haarentfernung sein – bei «California
Concept» in Schaan ist dies schon
lange kein Wunschgedanke mehr.
Dank der neuesten IPL-Technik
auf dem Markt mit einer hocheffizienten Kühlung des Handstücks ist es möglich, auch grössere Areale – ganze Beine oder
Männerrücken – in kurzer Zeit ohne
Schmerzempfinden zu behandeln.
Die IPL/HSR-Gleitmethode ist
die neueste Gerätegeneration zur
dauerhaften Haarentfernung. Diese
revolutionäre Weiterentwicklung
der herkömmlichen IPL-Methode
Anzeigen
macht es möglich, auch helle und
rote Haare zu behandeln, selbst
gebräunte Haut ist kein Hindernis
mehr, da das gepulste Licht der
IPL-Lampe nicht nur auf das Melanin im Haar reagiert, sondern auch
auf das Protein in der Haarwurzel
und so effektiv die im Wachstum
befindlichen Haare in der Wurzel
zerstört. Ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch
mit Testblitz ist bei «California
Concept» selbstverständlich. (pd)
California Concept
Poststrasse 15 (Lindaplatz)
FL-9494 Schaan
Telefon 00423 232 99 49
[email protected]
www.californiaconcept.li
ie neue, erfrischende Schuhmode von Botty ist da. Der
diesjährige Mode-Frühling
bringt eine Fülle an lässig-leichten
Frühlingsstiefeletten in zarten
Farbtönen, sportlichen Schnürboots in verwaschenen Materialien
und superweichen, feinen Ballerinen. Und für den Sommer stehen
schon die ersten zarten Sandalen
mit flachen oder hohen Absätzen
bereit. Natur- und Hauttöne, Pastellfarben sowie die Kontrastfarben
Schwarz und Weiss bestimmen das
Modebild. Für die Herren gibt es
neue, leichte Schnürschuhe aus
feinen Ledermaterialien, knöchelhohe Boots in hellen Erdtönen und
sportlich-légère Stoffschuhe. Die
Kinder erwarten bei Botty farbenfrohe und robuste Halbschuhe und
Sandalen sowie feine Ballerinen
und sportliche Sneaker. Und dank
s
Donnerstag, 6. März 2014
Stricken mit
Gute-Laune-Farben
der professionellen Kinderberatung stehen die kleinen Kunden
bei Botty nicht nur auf modischem,
sondern auch auf gesundem Fuss.
Denn Botty weiss, was «kleine Rebellen» mögen.
Das Botty-Team nimmt sich
viel Zeit für die Kundinnen und
Kunden und berät diese optimal,
damit die neuen Schuhe in jeder
Beziehung perfekt passen. (pd)
Botty-Geschäfte:
Oberer Graben 22,
Neumarkt 5
9000 St. Gallen
Telefon 071 220 30 23 /
071 222 34 46
Bahnhofstrasse 37
9470 Buchs
Telefon 081 740 57 00
www.botty.ch
Bild: pd
Bei Botty: Trendiger StoffBoot von Palladium und
sommerliche Beuteltasche
von Dakine.
F
ilati Mode mit Wolle in Arbon weckt Lust auf Neues
und bringt Gute-Laune-Farben in den Kleiderschrank. Blau-/
Grüntöne, kräftiges Rot, Pink und
Orange, oder ein leuchtendes Gelb
beispielsweise lassen die Haut
besonders strahlen. Oder wie wäre
es mit verführerischen Sorbet-Tönen, «Nude-Tönen» wie pudrigem
Beige, zartem Braun und Creme
oder sanften Rosé-Nuancen – Ton
in Ton kombiniert sehen diese
Farben besonders edel aus.
Um den Traum in Strick zu realisieren, bietet die Saison eine
grosse Vielfalt an hochwertigen
Garnen. Passend zur Mode: leicht
und angenehm weich, fein, aber
auch raffiniert strukturiert, sodass
man jeden Trend stylisch umsetzen
kann. Schöne Aussichten also – die
ersten Frühlingsgefühle geniessen
beim Stricken und Häkeln der eigenen Frühjahrs-Looks. Filati Mode mit Wolle weckt die Vorfreude
auf wärmere Temperaturen, und
das engagierte Team um Franziska Röhrl Rutishauser zeigt den
Kundinnen und Kunden gerne die
Highlights für die Frühlingszeit sowie die Eigenkreationen.
Eintauchen in die ersten Mode- und Maschentrends: Bei Filati
Mode – seit 95 Jahren das Fachgeschäft für Wolle und mehr im
Herzen der Arboner Altstadt –
freut man sich auf einen Besuch.
Die Strickprofis beraten die Kundschaft gerne und kompetent, zudem können Kundinnen und Kunden jeden Monat von Jubiläumsangeboten profitieren. (pd)
Bild: pd
Neue Garnqualitäten und Eigenkreationen mit Summer-Feeling.
Filati Mode mit Wolle
Franziska Röhrl Rutishauser
Postgasse 10
9320 Arbon
Telefon 071 446 14 53
www.filati-shop.ch
Fashion 5
Donnerstag, 6. März 2014
Entspannung bei den Anzügen
Schlanke Schnitte, softe Schulterpartien, schmale Hosen – was beim Sakko bereits seit einiger Zeit funktioniert, springt nun auch auf den Anzug
rüber. Diesen Frühling und Sommer werden die Anzüge gerne casuallike, also lässig, aber trotzdem businesstauglich in Szene gesetzt.
Die Leader-Position haben die
Farben in der aktuellen Herrenmode jedenfalls verloren – denn
neu übernehmen in den Sakkound Anzug-Linien klar die Stoffe
die Hauptrolle. Diesen Frühling
und Sommer sind edle Stoffqualitäten, Strukturen, raffinierte
Bindungsbilder sowie Glanz oder
zumindest feine Lüster wichtig.
Mit solchen Stoffen hebt sich der
Sakko- und Anzug-Part der Vororderkollektionen auch deutlich
von den Modellen aus den Baukästen ab. Wichtig werden zudem
uninahe Dessins und Faux-Unis.
Auch bei den Dessinierungen gilt:
Allzu laut dürfen auch die Muster
nicht ausfallen.
SONJA BLICKENSDORFER/
TEXTIL-REVUE
In den Menswear-Linien dieses
Frühlings und Sommers verliert
Farbe an Kraft und Bedeutung.
Das heisst aber ganz klar nicht,
dass nun auf Farbe verzichtet
wird. Aber der Anteil an farbigen
Teilen in den Kollektionen wurde
insgesamt deutlich zurückgefahren. Vor allem sehr kräftige,
leuchtende Colorits werden nur
mehr in Kleinstportionen angeboten, meist als Akzent. Die Farbigkeit wird daher insgesamt dezenter. Neben verschiedensten
Blautönen, die von Marine über
die mittleren Blau-Nuancen bis
hin zu maskulinen Pastells reichen, kommen auch Rot, Grün
und eine breite Palette an Naturtönen zum Zuge. Die Grau-/Anthrazit-Schiene baut sich neu auf,
auch neue Silbertöne kommen ins
Spiel. Farbe wird nicht nur durch
eine dezentere Intensität neu ins
Bild gerückt, gezeigt werden neu
auch oft anspruchsvolle, aber
spannende monochrome Looks.
Bild: Atelier Torino
Minimaldessins, die fast wie FauxUni wirken, sind angesagt.
Bild: Carl Gross
In den aktuellen Herrenkollektionen wird Wert gelegt auf dezente Details: farbige und teils dessignierte
Futter, bunte Knopflochgarne oder Handstichkanten setzen bei Anzügen und Sakkos Akzente.
vellersuits, aber auch bei «normalen» Vestons und Anzügen sorgen
hochgedrehte Garne für zusätzliche Funktionalität, da sie deutlich weniger knittern. Gezeigt
werden schmale Revers, auch mal
als Spitzrevers, kurze Oberkragen, sehr oft als Zweiknöpfer, ab
und zu auch mit drei Knöpfen und
einem rollenden Revers. Sakkos
sind immer noch detailreich, aber
der Look insgesamt muss viel diskreter ausfallen.
Schmale, komfortable Schnitte
Schlanke, kurze Styles bleiben
beim Sakko und für den Anzugsveston das A und O. Allerdings
müssen die Looks trotz Slim Fit
einen immer höheren Tragekomfort bieten. Schmale Styles sind
auch bei den Hosen ein Muss.
Funktion ist ebenfalls ein wichtiges Thema. Für sogenannte Tra-
Dezente, farbige Details
Omnipräsent sind AMF-Stitchings, sogenannte Handstichkanten, auch in Kontrastfarben,
sowie hochwertige Knöpfe, farbige Knopflochumrandungen und
farbige Garne, mit denen die
Knöpfe angenäht wurden. Wenn
gefüttert, darf das Futter ebenfalls farbig und dessiniert sein, oft
kommen die gleichen Stoffe wie
bei Hemdendetails oder beim
Einstecktuch zum Zug. Funktionell und immer noch ausgeklügelter ist auch für das «Innenleben» der Sakkos ein Topthema.
Bild: Bugatti
Bild: Move by Digel
Auch auf bicolore Stoffstrukturen
wird diesen Sommer gesetzt.
Jersey-Sakkos: Hoher Tragekomfort und trotzdem bürotauglich.
Goldene Zeitmesser für zeitlose Eleganz
Elegante, goldfarbene Damenuhren gehören auch in dieser Modesaison zu den angesagten Accessoires. Kombiniert mit Stoffen in Nude-Tönen,
runden sie einen Look in zeitloser Eleganz ab. Viel zu sehen ist diese Saison auch Roségold, was bestens zu Stoffen in Pastelltönen passt.
Vergoldete Damenuhren in
elegantem Design sind diesen
Frühling und Sommer ein echter
Hingucker. Nicht zwingend echt
muss das Gold sein, um damit im
Trend zu liegen – auch Goldoptik
macht sich gut am Handgelenk.
Die Uhrmodelle dürfen durchaus
wieder etwas grösser sein und so
als Statement-Schmuck fungieren. Kombiniert mit edlen Stoffen
in Nude-Tönen ergibt sich ein
zeitlos eleganter Look.
Wer besonders trendbewusst
ist, setzt auf Roségold, das aktuell in vielen Schmuck-/Uhrenkollektionen zu sehen ist. KombinieAnzeige
ren lässt sich das rötlich schimmernde Metall vor allem mit Pastelltönen wie Mint oder Apricot.
Doch auch bei klassischen Styles
in Wollweiss oder Grau sorgt ein
Uhrenaccessoire in Rosé-Optik
für einen edlen Akzent.
Sportlich und farbig
Neben klassischen Edelmetallen liegen wie im vergangenen
Jahr wieder farbige Modelle im
Trend. Doch fallen die aktuellen
Kollektionen eher gedeckter und
nicht mehr ganz so poppig und
knallig aus. Vor allem Uhren in
Pastelltönen wie Braun, Grau,
Blau oder Beerentöne sind in
den neuen Kollektionen verver
treten. Es gibt kaum noch
Grundfarben, sondern
viel mehr Zwischennuancen, die das Accessoire wesentlich
eleganter und dezenter wirken lassen. Besonders angesagt sind Uhren,
deren Armband, Ziffernblatt und Gehäuse im selben Ton gehalten sind. Oder aber
Modelle, bei denen eine zweite Farbe einen
Kontrast
bildet.
Durch die aus Silikon
gefertigten Armbänder sind die Uhren besonders leicht und
komfortabel.
Mittlerweile verfügen auch viele
Damenuhrmodelle
über diverse Zusatzfunktionen wie
zum Beispiel eine
Bild: pd/Globus
Uhren in Gold sorgen für zeitlos elegante Looks.
Datumsanzeige und eine Stoppuhr, was den sportlichen Charakter unterstreicht.
Retrostil und Unisexuhren
Selbst vor dem Retrolook wird
dieses Jahr nicht haltgemacht:
Die eckigen Modelle in Gold und
Silber aus den Achtzigern erleben
ein Comeback und können auch
von Frauen getragen werden, die
eher schlichte Uhren bevorzugen
und grossen Wert auf ein tolles
Design legen. Viele neue Modelle
sind hingegen darauf ausgerichtet, dass die Uhr von Frau und
Mann getragen werden kann.
Einfache oder auch elegante Modelle in mittlerer Grösse schmücken sowohl männliche als auch
weibliche Handgelenke.
Eher flach und schlicht
Bei den Herren sind diesen
Frühling besonders flache Uhren
beliebt. Protzige Modelle verlieren etwas an modischer Aktualität. Flache Uhren sind elegante,
schöne und schlichte Accessoires
und zugleich Ausdruck für Handwerkskunst und die Präzision der
Mechanik. Auch können die flachen Modelle leichter unter Ärmeln getragen werden. (seg/pd)
6 Fashion
Inserenteninfo
Frühlingsgefühle im Einstimmen auf
Tutto Maglia Shop
die neue Jahreszeit
J
Bild: pd
Die neue Strickgarderobe findet man in diesem Haus in Teufen.
D
ie ersten Forsythien blühen, und die intensive gelbe
Farbe macht Lust auf neue,
leichte Masche und sonnige Tage.
Die Regale im Tutto Maglia Shop
in Teufen sind umgeräumt. Präsentiert werden mittwochs bis freitags
von 14 bis 18.30 Uhr und samstags
von 10 bis 15 Uhr schöne, frische
Farben in feinsten Frühlingsgarnen: modische Pullover und Cardigans mit passenden Tops in edler
Seide produziert, in gestreifter Optik oder tollen uni Farben wie hellem Limoncello, tiefblauem Ocean
oder grünlich schimmerndem Pacific. Schöne klassische Twinsets in
hochwertigen Garnen wie purem
Cashmere oder wunderbar leichten Seide-Cashmere-Mischungen
sind ebenso im Angebot wie auch
Anzeige
ede Saison lädt das Modehaus
Keller in Friedrichshafen seine
Kundinnen und Kunden ein,
sich bei einer kurzweiligen Modenschau mit sechs Profimodels (darunter zwei Herren und eine Dame
mit Grösse 42/44) inspirieren und
auf die neue Jahreszeit einstimmen
zu lassen. Gezeigt werden 36 Outfits aus dem breitgefächerten Angebot. Die modische Spitze bilden
Designer wie Gucci, Dolce & Gabbana, Etro oder Balenciaga und
Chloé; luxuriöses Understatement
von Brunello Cucinelli, Fay, Fabiana
Filippi, Hogan und Tod’s; sportive
Looks aus Jeans, Chinos, lässigen
Blazern, Blusen und Strick (JBrand,
Current/Elliott, Citizens of Huma-
Uhren und Schmuck
mit besonderer Note
nity, Monocrom, Allude, Tagliatore,
Robert Friedman und viele mehr),
Leder von Gimos, Benedetta Novi
und Rebecca Corsi. Auch die Herren finden ein breites Angebot mit
Dolce & Gabbana, Etro, Tod’s, Hogan, Citizens of Humanity, Hackett,
Armani Jeans oder Bogner.
Die Shows finden statt am
21. März um 15 und 17.30 Uhr statt,
am 22. März um 11 und 15 Uhr. (pd)
Modehaus Keller
Friedrichstrasse 89
D-88045 Friedrichshafen
Telefon 0049 7541 21407
www.bodensee-shops.de/
friedrichshafen/modehaus-keller
perfekt sitzende Milano-Strick-Blazer in feinster Merinowolle sowie
edle elastische Strickröcke.
Für die heissen Sommertage
folgen spannende Modelle in feinster Baumwolle, kühlendem Leinen
und sportlich dickerer Baumwolloptik. Farblich findet man neben
dem klassischen Sommerweiss
viele Pastelltöne, aber auch leuchtendes Grün und Rot sowie modernes Blau. Das Tutto Maglia Team
freut sich auf Besuch. (pd)
Tutto Maglia AG
Hauptstrasse 17
9053 Teufen
Telefon 071 335 03 58
[email protected]
www.tuttomaglia.ch
s
Donnerstag, 6. März 2014
Bild: pd
Die Modeschau bietet neue Inspirationen für Kundinnen und Kunden.
Bild: pd
Klein, aber fein: Das Uhren- und Schmuckgeschäft Ospelt in Vaduz.
E
s gehört zur Tradition im kleinen, aber feinen Uhren- und
Schmuckgeschäft Ospelt in
Vaduz, den Kunden mit einem Gespür für das Individuelle und Persönliche in bestmöglicher Weise zu
dienen. Das Familienunternehmen
legt bei der Auswahl von hochwertigen Goldschmiedearbeiten und
Schweizer Markenuhren viel Wert
auf Qualität und Design. Schon
seit 49 Jahren sind die gelernten
Uhrenmacher und Bijouterieverkäufer ein Begriff für präzise und
dekorative Uhren sowie für schönen Schmuck mit der besonderen
Note. Mit immer wieder neuen
Ideen geht das Team auf die Wünsche der Kunden ein und passt das
gut bestückte Lager veränderten
Modetrends an. Die Schmuck- und
Uhrenauslage wird laufend erneuert und ergänzt, damit die nachgefragten Modelle und Einzelstücke
in Gold, Silber oder Stahl aus einem
breiten Standardsortiment ausgewählt werden können.
Die Ospelt Uhren und Schmuck
AG ist die Adresse für alle, die sich
selber oder andere beschenken
wollen. Das Uhren- und Schmuckgeschäft hält Geschenkideen für
den privaten wie auch geschäftlichen Bereich bereit. Ob Geburtstage, Dienstjubiläen, Taufe, Kommunion oder Firmung, zum Hochzeitstag oder zu anderen Anlässen.
Uhren- und Schmuckreparaturen
werden in den meisten Fällen gleich
im eigenen Atelier ausgeführt. (pd)
Ospelt Uhren & Schmuck AG
Aeulestrasse 2
9490 Vaduz
Telefon 00423 232 25 64
[email protected]
www.uhren-ospelt.li
Fashion 7
Donnerstag, 6. März 2014
Wenn man das Ticken hört
Die Uhr gehört auch heute noch zu den faszinierendsten und wertvollsten Schmuckstücken und
lässt vor allem Männerherzen höher schlagen. Ein traditionelles Uhrmacheratelier zeigt, weshalb.
SANDRA METZGER
«Breitling» in ihre rund 300 Einzelteile zu zerlegen und diese genaustens zu analysieren. Bei einer Uhr mit ewigem Kalender
könnten es auch mal 600 Teile
sein, sagt er, auch gelernter Polymechaniker CNC, mit Stolz.
Der Uhrmacher untersucht das 4 mm kleine Rädchen auf Fehler.
Im «Haus zur Kanone», im St. Galler Klosterviertel gelegen, dreht
sich alles seit Jahrzehnten um die
kostbaren Zeitmesser. Hier ist Sitz
der Firma Labhart-Chronometrie, die heuer bereits auf eine
128jährige Firmengeschichte
blicken kann. Mit viel Leidenschaft und Engagement widmet
sich Inhaber Romano Prader zusammen mit seinem Team der
traditionellen Uhrmacher- und
Handwerkskunst. Die Uhrmacher- und Goldschmiede-Werkstatt des Betriebs befindet sich im
zweiten Stock des Jugendstilhauses. Zahlreiche Schubladen
mit Abertausenden von kleinsten
Ersatzteilen für Uhrwerke und
unzählige Feinmechanik-Werkzeuge zieren das Atelier. «Sollte
trotzdem einmal ein Werkzeug
nicht passen, so fertigt sich der
Uhrmacher einfach selber ein
passendes an», sagt Hiob Calan,
einer der drei gelernten Uhrmacher-Rhabilleure bei «Labhart».
Gerade ist der junge Mann daran,
mit einer seiner rund dreissig Präzisionspinzetten eine 40 000
Franken teure mechanische
MIt Zeigerabhebern werden die Zeiger vom Zifferblatt entfernt.
Die Uhrenteile sind parat für die Reinigung im Ultraschallbad.
Öfters auf der Suche
«Die vielen Teilchen müssen
zuerst mit Ultraschall vorgereinigt werden, um sie grob von verharztem Öl zu befreien. Danach
kommen sie in die Uhrwerksreinigungsmaschine, werden
dort getrocknet, damit man sie
anschliessend erneut mit der Lupe oder mit dem Mikroskop, das
bis zu 48mal vergrössert, auf Herz
und Nieren überprüfen kann», erklärt Hiob Calan. Er sei übrigens
nicht selten auch unter seiner
Werkbank auf den Knien anzutreffen: «Die Suche nach heruntergefallenen Teilchen gehört bei
uns zur Tagesordnung.» Ein
starker Magnet, den Boden mit
Licht zu fluten oder ein Besen helfen ihm dann jeweils, die davongespickten Kleinstteilchen wieder
zu finden. Fehlerhafte Teilchen
muss der Uhrmacher schliesslich
ersetzen, Rädchen, Achsen und
das Gehäuse schleifen und polieren und mit den richtigen Ölen
und Fetten schmieren, bevor er
alles wieder zu einem mechanischen Ganzen zusammenbauen kann. Schliesslich wird auch
die fertige Uhr auf ihre Funktion
überprüft. Läuft alles reibungslos, dauert der ganze Prozess von
der Zerlegung bis zur fertig geprüften Uhr gut acht Stunden.
Faszination Mechanik
Und was ist das Faszinierendste am Uhrmacherberuf?
«Ich durfte zum Beispiel einmal
eine antike Uhr aus der Napoleonszeit für ein Museum restaurieren. Dabei galt es, die Uhr, die
einen Wert von einer halben Million Franken hatte, originalgetreu
nach alter Handwerkstradition
wieder instand zu stellen. Das
war für mich ein sehr faszinierender Moment.» Allgemein fasziniere ihn die Mechanik – zu verstehen, wie ein Mondkalender
funktioniere, einen solchen selbst
in Gang zu bringen, zu hören, wie
die Uhr zu ticken beginne. Und
diese Faszination gibt Calan auch
in den Workshops bei «Labhart»
wieder, in denen die – bis anhin
hauptsächlich männlichen – Teilnehmer in drei Stunden eine Uhr
zum Ticken bringen dürfen.
Technische Highlights
Für den Inhaber des St. Galler
Traditionsunternehmens und selber ebenfalls Uhrmacher-Rhabilleur, Romano Prader, sind es
denn auch vielmehr die technischen Highlights als die modischen Strömungen, die das
kostbare Schmuckstück Uhr bei
Männern so sehr beliebt machen.
Eine dieser Innovationen sei zum
Beispiel die Entwicklung der
Spiralfeder aus Silizium, die zu
einer noch grösseren Gangstabilität und verbesserten Zeitnahmeleistung beiträgt. «Silizium ist
antimagnetisch. So wird die Leistung einer Feder aus Silizium
nicht beeinträchtigt, wenn die
Uhr in die Nähe von magnetischen Gegenständen gerät.» Dazu begeistern die Männerwelt
Eigenschaften wie kratz- und
stossfestes Saphirglas oder Keramiklunetten. Und natürlich die
grossen Komplikationen wie
ewiger Kalender oder Repetierfunktion, die auf Knopfdruck die
Zeit akustisch bekanntgibt.
Bilder: Benjamin Manser
Inserenteninfo
«Carrera» von TAG
Heuer – eine Ikone
S
chon bei der Gründung 1860
nahm sich das weltweit
bekannte Schweizer Uhrenunternehmen TAG Heuer vor, die
Zeitmessung wesentlich zu verbessern. Die Geschichte der Marke ist gespickt mit Erfindungen,
welche die Ganggenauigkeit, die
Verlässlichkeit und die Gebrauchstüchtigkeit der Armbanduhren
verbessert haben. Seit einigen
Bild: pd
Entwicklung: Das Kaliber 1969.
Jahren ist das Denken von TAG
Heuer sichtlich auf die Zukunft
ausgerichtet. Mit Konzeptuhren
und technischen Innovationen
macht die Firma als Manufaktur
immer wieder von sich reden. Das
Kaliber 1887 war nur die erste Wegmarke dieser Firmenpolitik und die
logische Fortschreibung einer Geschichte. Ausgestattet mit einem
Säulenrad und einer überarbeiteten Version des 1887 patentierten
Schwingtriebs, erforderte dieses
Werk fünf Jahre Entwicklungszeit
und einen finanziellen Aufwand
von rund 20 Millionen Franken.
Doch damit wollte sich die TAG
Heuer nicht begnügen und hat das
neue Kaliber 1969 entwickelt. Das
Kaliber 1969 ist nur 6,5 mm hoch
und mit einer Vertikalkupplung
ausgestattet. Zudem hat es bei einer Frequenz von 28 800 a/h eine
Gangreserve von 70 Stunden.
Die Firma Venturini Uhrmacher
und Goldschmiede in Wil freut sich
auf einen Besuch im Geschäft. Mit
eigenem Uhrmacher- und Goldschmiede-Atelier ist «Venturini»
der richtige Ansprechpartner – und
hat wörtlich Zeit für die Kundinnen
und Kunden. (pd)
Venturini
Uhrmacher + Goldschmiede
Marktgasse 31
9500 Wil
Telefon 071 911 03 16
[email protected]
www.venturini-wil.com
Uhrenzusammenbau mit Fingerschutz und Präzisionswerkzeug.
s
Zeitlose Eleganz und Kostbarkeiten
Bild: pd
Das Anfangs unscheinbare Gebäude entwickelte sich letzten Sommer, binnen kürzester Zeit, zu einem architektonischen Highlight Liechtensteins.
E
dles Ambiente und warme
Farbtöne laden zum Verweilen im neuen Schmuck- und
Uhrenfachgeschäft Herzog-Loibner in Vaduz ein. Das Anfangs
unscheinbare Gebäude hat sich
zu einem architektonischen Highlight Liechtensteins entwickelt.
Das goldfarbene Vordach erinnert
durch seine geometrischen Formen an den Schliff eines Brillanten.
Im Inneren offenbaren die hufeisenartig gestalteten Geschäftsräumlichkeiten
kosmopolitische
Shopping-Atmosphäre der Extra-
klasse. Edle Hölzer, Stofftapeten,
Glas-Metalltheken und gedämpfte
Farben zeichnen das harmonische
Interieur aus. Eine freundliche,
kompetente Beratung in ungezwungener Atmosphäre lädt zum
Verweilen ein und präsentiert eine Auswahl an Kostbarkeiten der
weltweit renommiertesten Uhrenund Schmuckhersteller.
Mit den Uhren von Girard Perregaux, Corum, H. Moser, Zenith,
Montblanc, Oris, Raymond Weil,
Mido und Blaken schafft HerzogLoibner eine Auswahl an Kostbar-
keiten für Alltägliches, aber auch
für grosse Auftritte. Direkte Manufakturkontakte und -besuche,
hauseigener
Reparaturservice
samt Goldschmied sowie ein kompetent freundliches Team garantieren dem Kunden eine nachhaltige
Betreuung in allen Belangen. Im Bereich Juwelen und Schmuck widerspiegeln Tamara Comolli, Gellner,
Capolavoro, Buchwald und Noor
sowie Herzog-Loibners Eigenkreationen die Highlights des Hauses
und bieten sich als stilvolle Begleitung für die schönsten Momente
des Lebens an. Mittels langjähriger
Kontakte zu renommierten Juwelenhäusern kann Herzog-Loibner
für die individuellen Bedürfnisse
der Kunden Unikate bieten, welche
ihresgleichen suchen. (pd)
Herzog-Loibner
Schmuck- und Uhrenfachgeschäft
Aeulestrasse 20
FL-9490 Vaduz
Telefon 00423 230 3000
[email protected]
www.herzogloibner.com
8 Fashion
Inserenteninfo
Stilsicher durch den Leder zeigt sich
Frühling und Sommer in voller Schönheit
M
it einem Mode-Apéro vom
26. bis 29. März eröffnet
«Hofstetter» in Flawil die
Frühlingssaison. Die neue LederKollektion für Damen und Herren kombiniert bewährt-zeitlose
Schlichtheit mit modischen Details.
Die Kunden können die Leichtigkeit und Anschmiegsamkeit von
Leder in voller Schönheit erfühlen.
Ein Tip für die kommende Saison
sind Sommerpelze: «Hofstetter»
präsentiert Stolas, Kragen und
Umhänge in luftig leichter Verarbeitung. Diese sind ideal für elegante Feste, windige Kreuzfahrten
und kühle Sommerabende. Das
Modische und
passende Schuhe
Kürschnerei-Atelier steht ganzjährig für die Modernisierung von
ledrig-pelziger Garderobe mit
Neuanfertigungs-, Umarbeitungsund Reparatur-Service zur Verfügung. «Hofstetter» in Flawil ist
von Montag bis Samstag von 9 bis
12 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr
geöffnet, am Samstag schliesst
der Laden um 16 Uhr. (pd)
Johann Hofstetter & Co.
St. Gallerstrasse 48
9230 Flawil
Telefon 071 393 11 12
www.hofstetter-world.ch
Bild: pd
Klare und spitzere Formen zeigen sich bei Pumps.
D
Bild: pd
Ebenfalls bei «Madame» in Zürich: Kombimode von Delmod.
G
rosse Grössen ab 42 wissen, was zu ihnen passt. Die
bekanntesten Modelabels
werden bei «Madame» in Zürich
geführt und garantieren Qualität
und Stil. Ebenso wichtig ist die
grosse Auswahl. Die eher klassisch orientierte Frau findet eine
Vielfalt an Mode für den BusinessAlltag oder für die Freizeit in natürlichen Grundfarben mit Pastells
aufgehellt. Die jüngere und nicht
ganz schlanke Frau orientiert sich
eher an trendigeren Outfits, die
viel Spielraum und clevere Möglichkeiten zur figurfreundlichen
Gestaltung des persönlichen Stils
bieten. Das Modegeschäft Madame
schreibt Professionalität gross. Für
Anzeigen
jeden Anlass wartet etwas Passendes auf die anspruchsvolle Frau. Im
weltweit einzigen «Basler»-Shop
für Mode ab Grösse 42 bis 50/52
präsentiert sich die Edelmarke von
ihrer schönsten Seite: nobel, feminin, zeitlos, jung, trendig, verspielt.
Für stilvolle Frühlings- und Sommermode ab Grösse 42 zu «Madame» an den fussgängerfreundlichen Rennweg in Zürich – nirgends
ist die Auswahl grösser. (pd)
Madame
Rennweg 11
8001 Zürich
Telefon 043 443 70 00
www.madame.ch
s
Donnerstag, 6. März 2014
Bild: pd
Die neue Kollektion kombiniert Schlichtheit mit modischen Details.
ie Frühjahrskollektion bei
«Tiefenbacher» zeigt Glanz
und Schliff. Minimalismus
und Purismus treffen auf Fantasie.
Nach dem Farbrausch der letzten
Saisons kehrt nun eine Beruhigung
in die Schuhmode ein.
Klare, spitzere Formen zeigen sich bei Pumps, Ballerinas
und Sandaletten. Weiss flirtet mit
schimmernden Metallics in Silber,
Platin oder Gold, die sich zu vielen
Farben und Looks kombinieren lassen. Neu sind Rauleder mit feinem
Metallicstaub oder rustikale Leder
mit Metallic-Finish. Für Durchblick
bei Summerboots und Pantoletten
sorgen attraktive Lasercuts.
Die Herrenschuhe zeigen sich
smart und lässig, mit natürlichen
Optiken und Einflüssen aus dem
Sport. Business-Modelle zeichnen
sich durch männlich-markante
Macharten und schlankere, taillierte Leisten aus.
Während coole Jungs auf
Sneaker und Trekking-Sandalen
stehen, macht bei den Mädels
eine frische Farbigkeit Lust auf
einen heissen Sommer mit Sandaletten und Ballerinas. Wie
bei den «Grossen» legen die
Designer viel Wert auf Details:
Lasercuts, Nieten und Mesh-Einsätze sind voll im Trend.
Das «Tiefenbacher»-Team freut
sich auf Sie und zeigt Ihnen gerne
den passenden Schuh zur Mode.
«Tiefenbacher» betreibt modische
Fachgeschäfte für Schuhe und Accessoires in St. Gallen, Wil, Wattwil,
Buchs, Altstätten, Appenzell, Rapperswil, Frauenfeld, Weinfelden,
Kreuzlingen, Zürich und 20 weiteren Standorten in der Deutschschweiz. (pd)
Tiefenbacher Schuhe
www.tiefenbacher.ch
Fashion 9
Donnerstag, 6. März 2014
In einer Stunde zum passenden Look
Etwas Sommerlich-frisches, etwas Sportlich-elegantes und etwas Schickes für in den Club sollte es sein, und natürlich etwas, das diesen Frühling
trendy ist. Nach diesen Wünschen liessen sich drei Jugendliche in drei Shops der St. Galler Shopping-Arena einkleiden – ein modischer Selbstversuch.
D
ie 17jährige Thurgauerin
Celia Rogg kleidet sich im
Alltag gerne sportlichelegant. Ein modisches Vorbild
hat sie keines. Sie infomiert sich
aber gerne auf Fashion-Blogs,
was gerade angesagt ist. Für den
Selbstversuch, sich in einem Modegeschäft der Shopping-Arena
möglichst in einer Stunde zu
einem angesagten sommerlichen
Look einkleiden zu lassen, hat sie
sich ein leichtes, blumiges Outfit
vorgestellt. «Etwas, das man gut
in der Freizeit, vielleicht auch für
ein Gartenfestli, tragen könnte»,
sagt sie. Und los geht's. «Wir hätten da verschiedene Tops in frühlingshaften Pastellfarben», sagt
Daniela Mijukic, Verkäuferin bei
«Only», und zupft auch gleich eine Jeansjacke und eine Jeansbluse hervor. «Diese können gut offen getragen werden.» Auch eine enge Jeans im UsedLook, also verwaschen,
mit Löchern und Rissen,
legt sie Celia Rogg vor.
«Diese Jeans wirken
sehr frech, verspielt
und sind diesen Frühling wieder voll angesagt.» In Kombination mit einer leichten Baumwolljacke, mit Ohrringen, einer enganliegenden
Halskette sowie einem Armreifen
in Goldoptik und mit Ballerinas
oder auch Pumps, seien diese
7/8-Skinny-Jeans durchwegs gut
für an ein Gartenfest zu tragen.
Der Look wirkt frisch und passt
damit auch gut ins Konzept von
Celia Rogg. Die Farben Türkis
und Lachs der anprobierten Tops
unterstreichen ihren dunkelblonden, blauäugigen Typ – doch eigentlich suchte sie ja nach etwas
Blumigem. Bereits ist eine gute
halbe Stunde vergangen. Daniela Mijukic durchstöbert rasch die
Ständer nach floralen Outfits –
und serviert ihrer Kundin ein trägerloses Top mit exotischem
Pflanzenprint. «Mehr solcher
blumiger Teile bekommen wir in
den nächsten Tagen», sagt die
Verkäuferin. Celia Rogg gibt sich
zufrieden. Nun fehlen noch die
Schuhe und die Tasche. Aus
zeitlichen Gründen reicht
es aber nur noch zum Laden vis-à-vis. Türkis
Pumps mit Blockabsatz
oder doch lieber die
Ballerinas in Schlangenprint? Celia Rogg
setzt bei «Navyboot»
auf die Ballerinas,
lässt sich dazu eine
braune Umhängetasche geben – ihre
Wünsche sind da
damit erfüllt.
Bilder: Benjamin Manser
Celia Rogg trägt:
Skinny-Jeans 59.90,
Top 24.90,
Cardigan Jacqueline
de Yong 19.90
(alles Only),
City Ballerinas
149.–,
und City-Tasche
99.– (beides Navy
Boot).
I
m Alltag legère-sportlich, bei
der Arbeit auch mal mit Hemd
und im Ausgang durchaus
auch mal mit Hemd und Blazer.
So definiert der 20jährige St. Galler Joel Horlacher seinen Kleidungsstil. Sich mit fachmännischer Hilfe in einer Stunde von
Kopf bis Fuss neu einkleiden zu
lassen, «und zu sehen, was mir
noch stehen könnte», war für ihn
Motivation, am «Selbstversuch»
teilzunehmen. Sportlich-elegant
und schick soll es sein – und natürlich trendy. Für Goran Mitrovic, Geschäftsführer von «Männerwerk», purer Ansporn. «Ein
blauer Blazer, eine BaumwollChino in Beige, ein hellblaues
Hemd – das könnte passen», sagt
er, und nach nur knapp zehn Minuten steckt Joel Horlacher
bereits in einem ersten
neuen Outfit. Heute dürfe man Jeans zum Sakko tragen und sei damit trotzdem bürotauglich angezogen,
betont Mitrovic und
streckt dem jungen
Mann eine dunkelblaue,
unverwaschene,
Jeans entgegen. «Blautöne stehen
einem hellen Typen
eben viel
besser als zum Beispiel Orange»,
sagt der Mode-Fachmann. Das
hellblaue Hemd in EdelweissLook wirkt jedoch etwas brav –
schnell bringt der Fachmann
eines in Weiss. Ein Pullover in
Türkis darüber, der, sofern es
wärmer ist, auch gut um die
Schultern gelegt werden kann, ergänzt nun den Look. «Die Variante schick wäre mit Hemd in der
Hose, legère mit Hemd draussen»,
sagt Mitrovic und steckt seinem
Kunden noch eine Pochette in die
Blazer-Brusttasche. Als Schuhwerk empfiehlt er sandfarbene
Wildleder-Loafers, die zu Jeans
oder Chinos passt. Die Hosenstösse werden hochgekrempelt. «Das
nennt sich Roll-up, wirkt sehr
sommerlich, sportlich und trendy.» Auch an passende Accessoires wie eine Nixon-Uhr
mit Denim-Armband
oder die «Qwestion»-Tasche, die auch als Rucksack oder Umhängetasche funktioniert, denkt
Mitrovic und verabschiedet den von Kopf bis
Fuss neu sportlich-elegant gestylten, und
sichtlich zufriedenen Joel Horlacher schon
nach einer
knappen halben Stunde.
Joel Horlacher trägt:
Blazer 349.90,
Hemd 149.90,
Pullover 139.90 und
Chino-Hose 169.90
von Tommy Hilfiger,
Weekender-Tasche
Qwstion 299.90,
Pochette
Scotch & Soda 49.90
(alles Männerwerk)
D
ie Appenzell Innerrhoderin Domenica Dörig ist 17
Jahre alt. Sie trägt im Alltag am liebsten bequeme, sportliche Kleidung. Im Ausgang darf
es schon mal etwas edler sein.
«Am wichtigsten bei der Kleidung
ist mir, dass ich mich darin wohl
fühle», sagt die junge Frau, die
sich gerne von Fashion-Magazines inspirieren lässt. Sie hat sich
vorgenommen, den modischen
Selbstversuch mit einem edleren
Look anzugehen. «Etwas Schickes, zum Beispiel ein Kleid für in
einen Club.» Ob sie das in einer
Stunde schaffen wird? Bei New
Yorker jedenfalls setzt Verkäuferin Kerstin Brülisauer alles daran.
«Etwas Edles hätten wir hier, ein
enganliegendes, kurzes, geripptes Kleid in Schwarz von Amisu.»
Dazu holt sie ein paar sehr hohe
knallrote High-Heels aus dem
Gestell – «ein echter Farbtupfer» – und führt Domenica Dörig zu den
Schmuck-Accessoires.
Ein Necklace in Gold
und eine kleinformatige Umhängetasche
mit goldkettenvergoldkettenver
zierten Riemen – das
könnte passen. Ob in
Weiss, Schwarz oder
Blau – auch bei den
Damen seien diesen
Frühling
und
Sommer Blazer, die gerne über
Longshirts getragen werden, ein
Must-have. «Es gibt sie auch in allen möglichen Modellen», sagt
Kerstin Brülisauer. Domenica Dörig entscheidet sich für den Weissen – «der ist etwas frecher als der
Schwarze, aber trotzdem schick»,
sagt sie. Und mit diesem Outfit
würde sie im Club sicher einen guten Eindruck machen, zumindest,
sofern sie nicht tanzt. Denn dazu
sind ihr die High-Heels doch eine
Spur zu hoch. Aber immerhin,
schon nach knapp dreissig Minuten ist auch sie nach ihren Vorstellungen gestylt. So bleibt ihr noch
Zeit, sich für einen zweiten Look,
«ebenfalls elegant, aber etwas weniger edel», zu entscheiden. Diesmal setzt sie auf einen blauen Blazer, darunter ein weisses, leicht
transparentes Basic-Top, kombiniert mit einem ebenfalls weissen
Spitzenbordüren-Top. Dazu
passend und als farblicher
Kontrast, zeigt sich eine
schwarze Leggins mit
Kunstledereinsätzen. Eine schwarze Henkeltasche und rockige Halbschuhe runden diesen
jugendlich-eleganten
Frühlingslook, just
in time, und zur
vollsten Zufrie
Zufriedenheit, ab.
Sandra Metzger
Domenica Dörig trägt:
Kleid 26.95 und Blazer
49.95, von Amisu,
Halskette 12.95,
High-Heels 39.95 und
Tasche 14.95
Accessoires
(alles New Yorker)
Bilder: Benjamin Manser
Vom Winter- zum leichten Sommerlook: Celia Rogg im «Only».
Joel Horlacher wird im «Männerwerk» von Kopf bis Fuss eingekleidet.
Domenica Dörig sucht im «New Yorker» nach passenden Accessoires.
Fashion 11
Donnerstag, 6. März 2014
Die blaue Jeans feiert ihr Comeback
Die Jeansbranche setzt sich auch in der aktuellen Modesaison ins Rampenlicht: Zwar sind von den Passformen wie im Vorjahr schmale Silhouetten
alias Slim Fit angesagt, neu wird aber mit Authentizität, Blauschattierungen, neuen Herstellungsverfahren und hohem Tragekomfort getrumpft.
PETER WÄCH/TEXTIL-REVUE
Die aktuellen Jeanskollektionen
versprechen Denim pur. Laut Vertretern von Brands wie Pepe, Hilfiger oder Diesel soll das Jahr 2014
sogar ein wahrhaftes Jeansjahr
werden. Hosen, Jacken, Hemden,
ja sogar Damenblusen kommen
jeansiger daher. Indigoblau beherrscht die Szene, Authentizität
ist das Gebot der Stunde. Das
Kunterbunt der aktuellen Kollektionen weicht dunkleren Farbtönen. Used, Dirty und Vintage unterstreichen das neue Jeansgefühl
und vermitteln Wahrhaftigkeit.
Sogar der Destroyed-Look, sprich
Jeans mit Rissen und Löchern, feiert ein leises Comeback. Gefragt
sind Qualität und Exklusivität.
Slim Fit bleibt der Hit
Die schmale Silhouette wird
beibehalten, und somit heisst es
für Frauen wie für Männer: Slim
Fit bleibt ein Hit. Niemand aus der
Branche zweifelt ernsthaft daran,
dass der Hype um diesen Look in
den nächsten Jahren nachlassen
wird. Raphael Sommer von Pepe
Jeans sagt: «Die schmalen Passformen haben sich bewährt, und
das liegt in erster Linie daran,
dass heute eine engere Jeans auch
bequem ist.» Neue Herstellungsverfahren und die Beigabe von
Elastanfasern und/oder Polyester machen es möglich. Was bei
den Damen schon viele Jahre
Usus ist, wird bei den Herren
zwar weniger thematisiert, aber
trotzdem intensiv genutzt: Elastische Fasern im Denim sind in
und bieten höchsten Tragekomfort. So gesehen erstaunt es wenig, dass das Angebot von Jeggins
bei den Damen ausgebaut wird.
Diesel bringt in diesem Bereich
eine eigene Innovation auf den
Markt: die Jogg-Jeans. Das sind
eigentliche Sweat-Hosen in Jeansoptik. Das Teil selbst wird aber
als Destroyed-and-Repaired-Variante, aber immer nahe an der
Authentizität. Kommen Farben
wie Rot, Korall, Grün oder Olive
zum Einsatz, werden sie vorher
oft gründlich ausgewaschen.
Grell-Pastell war gestern, OffWhite ist hingegen ein Versprechen. Bei den Frauen sind es «süsse» Farben wie Pink oder Gelb, die
diesen Frühling und Sommer die
Szene beleben.
nicht aus Denimstoff, sondern
aus Baumwolle, Polyester und
Elastan gefertigt. Katrin Fuchs
von Diesel bringt es auf den
Punkt: «Eigentlich sind es
Trainingsanzug hosen, die dank
modernsten Verfahren einen nahezu hundertprozentigen DenimLook aufweisen.»
Ideal zu Pumps und Ballerinas
Dass der Wechsel von Slim Fit
hin zu weiten Passformen vorläufig nicht stattfinden wird, bringt
man auch bei Hilfiger mit den guten Stretchqualitäten in Verbindung. Riario Merlin ist überzeugt:
«Modesünden wie der Bootcut
bleiben ein No-Go.» Und das, obschon er auch sagt: «Heute ist alles erlaubt. Die Leute sind risikofreudig und kombinieren wild
drauflos. Wer sich aber über die
Jahre hinweg einer schmalen Silhouette verschrieben hat, besitzt
auch entsprechendes Schuhwerk.
Und all diese Boots, Stiefel,
Pumps und Ballerinas lassen sich
wiederum schwer mit Comfortund Loose-Fits vereinen.»
Bei Marken wie Hilfiger, Diesel, Replay oder Pepe beträgt der
Anteil an Skin Fits mittlerweile 50
bis 70 Prozent, dicht gefolgt von
Regular und einem kleinen Rest
von Loose-Varianten, die als Nische gehandelt werden. Vorbei ist
der Hype um Chinos, diese werden kontinuierlich von Five-Pocket-Styles in Twill abgelöst. Die
Hose, die unten enger wird und
als Tapered Fit bekannt ist, büsst
an Schlagkraft ein.
Dark Blue bis Moonwash
Das Thema «Bunt» wurde in
den vergangenen zwei Jahren bis
fast an die Schmerzgrenze ausgelotet. Nun wird bezügich Farbe
massiv zurückgefahren. Nebst
sattem Indigo präsentieren sich
Denims diesen Frühling und
Sommer in allen Blauschattie-
Bild: fotolia
Jeans gehören zu den Must-haves des Modesommers 2014.
rungen. Die Palette reicht von
Dark- bis Smoked Blue und von
Stone- und Rinsed-washed bis
hin zum trendigen Moonwash,
der mit schimmernden Marmoreffekten punktet. Bei Replay Blue
Jeans kommt das Feeling zum
Beispiel wie ein gemütlicher
Nachmittag am Strand und das
Warten auf die perfekte Welle daher. Belebt wird die Blaue mit Lasermotiven, Brokatoptiken, Applikationen, Glanzeffekten, Abrasions sowie Farbnuancen, die
durch diverse Waschungen entstehen. Black ist bei den Pre-Collections ein Thema, und damit
verbunden auch Varianten von
Grey Shades.
Reaktiviert wird kommende
Saison der Dirty-Look, mitunter
Klare Linien, verspielte Muster
So oben wie unten, das wusste
schon der griechische Philosoph
Heraklit. Die alte Weisheit lässt
sich zumindest auf die aktuelle
Denimwear übertragen. So gesehen bewegen sich die Passformen
bei Hemden, Shirts und Blusen
auch im Bereich der schmalen Silhouette. Eine Ausnahme bei den
Damen, beziehungsweise Girls,
bildet das Boxy Shirt. Wertigkeit
wird unter anderem durch feine
Details wie farbige Knöpfe, Nieten, Ledereinsätze oder beidseitig bedruckte Stoffe erzeugt. Mit
Themen wie Cubist Rock oder
Atomic Blondie werden die Late
80ies und die Independent-RockScene bei Diesel zelebriert.
Bei Replay wird der Pop-SurfSommer in Florida und Miami
umgesetzt, und das bedeutet Scuba-Elemente, Batik, aber auch intensive Farbtöne und Netz-Knitwear. Im Aufwind sind der Sweater in Waffelqualität, Henleys sowie Jeans- und Lederjacken
– auch in feinem Lammleder und
in sattem Rot eingefärbt. Im
Trend für die Damen sind Sommerkleider in leichtem Denim sowie Multi-Colour-Stricks. Das
Ethno-Thema wird mit indianischen Motiven umgesetzt. Glitzer und Glamour kommen beim
Abend-Look zum Tragen: Hier
sorgen hochmoderne Herstellungsverfahren für reichlich
Glanz- und Schimmereffekte.
Sportlich-elegant bis aufregend-animalisch
Ethno- und Animalprints oder digital verfremdete Blumenmotive sind diesen Sommer in zahlreichen Taschenkollektionen vertreten. Wer es
schlichter mag, setzt auf die neue Klassik. Dieser Trend zeigt sich elegant, schnörkellos und in hellen Erdtönen. Aber auch Metallics fehlen nicht.
SANDRA METZGER
Prints, von Kaleidoskop-, Tierund Blütenmustern bis hin zu
Fotodrucken zieren die Handtaschen der aktuellen Saison. Neben diesen bunten Stücken gibt
es aber auch einen neuen Trend
zur Klassik. Er zeigt sich schnörkellos, monochrom und minimalistisch. Zudem sind SchwarzWeiss-Kontraste, Pastelltöne und
Metallic-Glanz, der für einen
Hauch Glamour sorgt, angesagt.
Einblick in die Welt der neuen Taschentrends gab die Internationale Lederwarenmesse (ILM) im
deutschen Offenbach. «Ultra Urban», «Illusion Modernist», «Bohemian Traveller» und «Asiatico»
heissen die Trends, die dort vorgestellt wurden und sich nun in
den Modehäusern der Region
wiederfinden.
Der «Ultra Urban»-Look zeigt
sich technisch und elegant, sportlich und dynamisch, geradlinig,
abstrakt und modern. Wobei hier
geradlinige Taschenformen dominieren: Kurzgriffige Hybride
aus Akten- und Handtasche über
Bowling- und Shoppervarianten
bis hin zur Portfoliomappe an
Kettengliedern sind angesagt.
Auch Colorblock, sprich geometrische Farbflächen, sind wichtig.
Und als beliebte Dekors dienen
Nieten und innovative Flechtungen. Metallische Coatings, irisierende Folien und Hologrammeffekte setzen dabei Akzente und
sorgen für den nötigen Glamour.
Hauch 60er-Jahre
«Illusion Modernist» verkörpert die Leichtigkeit des kalifornischen Lifestyles. Dieses Thema
zeigt sich unbeschwert und verträumt. Surreales trifft dabei auf
die Grafik der 60er-Jahre. Ausgestellte Röcke,
leichte gegürtete Sommerkleider, Caprihosen und
Capejacken in Jersey werden soft-tonig kombiniert. Dazu passend zeigen sich die Taschen äusserst ladylike und in milchigen Pastellen wie
Cremeblau, Acidgelb,
Postkartenpink. Aber auch sattes
Viola erregt Aufsehen. Für Kontraste sorgen Schwarz-WeissKombinationen. Grafisch anmutende Clutches, Pochetten, kleine Umhängetäschchen an langen
Riemen und kleinformatige Kamerataschen prägen diesen
Trend ebenso wie grossformatige,
farbige Sommer-Shopperbags.
City Chic gepaart mit FestivalCharakter, so zeigt sich der Ta-
schentrend «Bohemian Traveller», der Look der Grossstadtnomaden. Ein Hauch 70er-Jahre
schwebt über diesem Thema. Ruhig und tonig sind die Farbharmonien. Eine runde Mischung
aus Denim mit
Vintage-Effekten, gepaart mit
Ethnomustern und Militaryaspekten. Geflochtene Hirtentaschen sowie Wassersackformen
zeichnen das Thema aus. Auch
die weichen, knuffligen
Hobo Bags sind
wieder da. Naturnah und mit raffinierten
Handfärbungen
ausgerüstet zeigen sich ihre Leder. Die Struktur sowie der organische Ursprung des Materials
stehen dabei im
Vordergrund.
Bilder: pd/ILM
Trend «Illusian
Modernist», Tasche:
Bruno Banani by Virgils.
Trend «Bohemian
Traveller», Tasche:
Bodenschatz by Boscha.
Trend «Ultra Urban»:
Tasche: RV Roncato.
Als Kontrast werden Ketten und
Metallteile eingesetzt. Und gewebte Ornamente sorgen für den
Ethno-Look.
Bunter Mustermix
Wilde Farbverläufe, Batik
in frischen Farben und
ein bunter Mustermix
prägen den «Asiatico»Look, bei dem die reiche Kultur Asiens mit
den boomenden Metropolen Lateinamerikas
gekreuzt wird. So zeigen
sich die Frühlings- und
Sommertaschen mit abstrakten Tierfelldessins und
Krokostrukturen, mit überdimensional vergrösserten
Schlangenhautdessins und
ethnisch
inspirierten
Allovermustern.
Die Formen der Taschen reichen von Beuteln über Schultertaschen bis hin zu grossformatigen Shoppern in Colorblock. Beliebte Dekoration
sind Perlen und Steinapplikationen. Zudem prägen
Fransen und applizierte
Blumenmotive den neuen
Trend, der auf eine aufregende Reise durch die
wilde Tier- und bunte
Trend «Asiatico», Tasche:
Coocazoo by Hama.
Pflanzenwelt entführt.
12 Fashion
Inserenteninfo
Lässiger Chic und
Tragevergnügen
A
ls Vorboten des Frühlings
treffen im Modehaus Grob
in Bürglen die ersten Kollektionen in Flieder, Hibiskus, Mint
und Silber ein. Indigo-Nuancen
kombiniert mit Smaragd sind weitere frische Farbkombinationen.
Weich fliessende Qualitäten, lockere Linienführungen und glänzende Stoffe sorgen für lässigen
Chic und Tragevergnügen.
Ein spannender Mix aus graphischen und floralen Dessins
bei den Kollektionen von Gelco,
Lebek, Olsen, Frank Walder und Gerry Weber
macht Lust auf die
neue Mode. Eingetroffen sind auch
erste Wohlfühlteile mit exklusiven
Dessins von Doris
Streich. Die klassischen Kombiprogramme von
AZ-Modelle,
Hermann Lange
und Sommermann wiederum versprechen
zeitlose Eleganz
für jeden Anlass. Die belieb-
Bild: pd
Sportiver Chic von Frank
Walder.
te Pullover- und Shirtkollektion
von Rabe besticht durch edle Materialien. Sportiv präsentieren sich
die Hosen. Die Marken Mac, Stark
und Toni stehen für beste Passform
und Qualität, neu im Sortiment finden sich Jeans der Marke Angels.
Die Herrenabteilung präsentiert sich ab diesem Frühjahr
lockerer. Ein gestrafftes
Angebot aus sportiven
T-Shirts und Sweatshirts,
gepflegten Cityhemden
mit assortierten Krawatten
und kombinationsfreudigen
Strickjacken bildet ein
feines,
gepflegtes
Chemiserie-Sortiment für den mode- und qualitätsbewussten Herrn.
Infolge der Sortimentsbereinigung
gibt es 50 Prozent
Rabatt auf Hosen
und Jacken. Die
Beraterinnen bei
«Grob»
freuen
sich, die Neuheiten der Frühlings- und Sommersaison vorzustellen. (pd)
Modehaus Grob
Weinfelderstrasse 3
8575 Bürglen
Telefon 071 633 11 23
www.modehausgrob.ch
Tolle Kombis und
viele neue Modelle
Donnerstag, 6. März 2014
s
Angesagte und
hochwertige Mode
S
Bild: pd
eit 1986 machen sich Geschäftsinhaber Philipp Brogle und sein Modefachteam
auf den Fashionshows in ganz Europa jede Saison wieder neu auf die
Suche nach der angesagten Mode,
welche auf die vielseitigen Bedürfnisse seiner anspruchsvollen Kundschaft abgestimmt ist. Angesagte
Trendlabels im auserlesenen Sortiment sind Philipp Plein, Hugo Boss,
Polo Ralph Lauren, Moncler, Seven,
Drykorn, Aeronautica, Adriano
Goldschmied, Parajumpers, True
Religion, Alberto, um nur einige zu
nennen. Menschen, die mit ihrem
Look ihren Lebensstil und ihre Persönlichkeit unterstreichen möchten, finden bei Brogle Fashion nicht
nur qualitative hochwertige Mode,
Schuhe und Accessoires.
Auch exzellente Beratung durch
die erfahrenen und meist langjährigen Modeberaterinnen, einen
kompetenten Änderungsservice,
Kundenbonusprogramme – nur 15
Minuten von Bad Ragaz und eine
halbe Stunde vom Bodensee entfernt – sowie kostenlose Parkplätze
direkt vor dem modern designten
Store im Herzen von Vaduz. Die
Modevielfalt für Damen und Herren
wird zudem durch die vier weiteren Modestores (Marc Cain, Esprit,
Marc O’Polo und Tom Tailor Store) innerhalb von 200 Meter vom
Hauptgeschäft und trotzdem in der
eigenen Markenwelt, ideal ergänzt.
Mit allen Markenstores zusammen bietet Brogle Fashion auf
800 Quadratmetern eine breite
Kompetenz in Sachen Mode in verschiedenen Preislagen für Damen
und Herren und dies alles in einem
freundlichen und modernen Ambiente im Herzen von Vaduz. Ein
Abstecher nach Vaduz lohnt sich
bestimmt. Nicht zu vergessen die
geöffneten Schweizer Feiertage
Karfreitag und 1. August. (pd)
Brogle Fashion
Städtle 2
FL-9490 Vaduz
Telefon 00423 232 33 11
[email protected]
www.brogle-fashion.li
Bei «Herzog» erhältlich: Kurze Jerseyjacke mit passendem Shirt.
D
ie Frühlingsmode trifft jetzt
bei Mode Herzog in Wil ein.
Es gibt drei tolle Kombis von
Taifun: Marine/Rosa mit gemusterter Jerseyjacke, Nuss/Lachs mit
Blazer und Hose sowie Grau/Grün
mit einer gemusterten Strickjacke. Neu ist auch ein Thema von
Eugen Klein – Pink/Schwarz, zwei
Jacken und dazu passende Blusen
und Shirts (Grössen 38 bis 46). Von
Betty Barclay gibt es einen TweedBlazer, Marine/Rot/Weiss oder die
Sweatjacke und das Gilet in Blau,
Rot und Schwarz. SE-Blusen zeigen sich attraktiv in Weiss, Karo
oder bedruckt (bis Grösse 46).
Im Sortiment sind ferner Jacken
von Creenstone und ein taillierter Kurzmantel von Baronia. Von
Fuchs-Schmitt sind ebenfalls neue
Modelle eingetroffen. Von Rabe
gibt es attraktive Pullis und Shirts in
Zyklam, Marine, Koralle, Grau und
Grün. Auch zwei Kombis von Frank
Walder sind im Sortiment: Jeansblau/Mintgrün mit einer Jacke mit
Stickerei oder Grau/Flieder, immer
mit Shirts, Blusen, Hosen oder Jupe
(Grössen 38 bis 46). Sommermann
ist mit einer grossen Auswahl an
Jacken, Blusen, Hosen oder Jupes
in den Farben Mintgrün, Beige und
Marine präsent, dazu Shirts und
Blusen (Grössen 38 bis 48). (pd)
Mode Herzog
Obere Bahnhofstrasse 49
9500 Wil
Telefon 071 911 44 01
[email protected]
www.mode-herzog.ch
Bild: pd
Der modern designte «Brogle Fashion»-Store im Herzen von Vaduz.
Anzeigen
Redaktion: Sandra Metzger
Mitarbeit: Yvonne Forster, Laurien
Gschwend, Textil-Revue
Layout: Sina Item, Raffaela Breda
Titelbild: Der Einfluss der Kunstszene
auf die Mode ist ein Schwerpunkt der
Designermode für den Sommer 2014,
so auch bei Céline.
Verlag und Druck:
St. Galler Tagblatt AG
Fürstenlandstrasse 122
9001 St. Gallen
Telefon 071 272 78 88
Gemeinsame Beilage von
St. Galler Tagblatt Stadt St. Gallen,
Gossau und Umgebung, St. Galler
Tagblatt Region Rorschach, Thurgauer
Zeitung, Appenzeller Zeitung, Wiler
Zeitung – Der Volksfreund, Der Rheintaler und Toggenburger Tagblatt,
Werdenberger & Obertoggenburger,
Rheintalische Volkszeitung, Liechtensteiner Vaterland
Inserate:
Publicitas AG, 9001 St. Gallen
Telefon 071 221 00 21
Leiterin Verkauf Beilagen:
Gabriela Kuster
Fashion 13
Donnerstag, 6. März 2014
Ein fantasievoller Schuhsommer
Frisch, aufgeräumt und realistisch zeigt sich die Schuhmode im Frühling und Sommer 2014. Purismus, Abenteuerlust und Sehnsucht
nach viel Fantasie sorgen für ein abwechslungsreiches Mode- und Farbbild. Die zehn wichtigsten Schuhtrends im Überblick.
Abstract Ethno
Black and White
Abenteuerlust, modernes Nomadentum und ein Hauch von Safari charakterisieren den AbstractEthno-Trend, der natürliche Materialien und die Farben der Erde
in den Mittelpunkt stellt. Die
Styles sind funktional und praktisch: lässige Boots, flache Sandalen und sommerliche Espadrilles bieten beste Voraussetzungen für einen Trip um die
Welt. Fransen, Flechtungen, IkatMuster und Animal Prints verleihen Schuhen und Taschen in warmen Braun- und Olivtönen die gewünschte Individualität. Gewaschene Leder, Hanf und Bast bilden die Basis für den AbstractEthno-Look im Sommer 2014.
Alles nur Schwarz-Weiss-Malerei?
Von wegen. Beim Focus-Trend
Black and White geht es weniger
um Extreme als vielmehr um
saubere Schnitte und klare Kontraste. Skulpturale, architektonische Formen setzen diesen
Frühling und Sommer Pumps,
Ballerinas und Sandaletten, aber
auch die neuen Taschen gestochen scharf in Szene. Grafische
Elemente wie Colour Blocking,
Streifen, Op-Art- und Micro-Dessins zeigen sich dabei nicht nur
am Schaft, sondern sorgen auch
auf Absätzen und Keilen für spannende Akzente. Black and White
steht für Modernität und eine
vom Interior Design inspirierte
Form des Minimalismus.
Pointed Flats
Summer Loafers
Für italienische Momente, zumindest an den Füssen, sorgen
die extraleichten, ungefütterten
Summer Loafers mit ihren dünnen Ledersohlen. Helle, natürliche Farben, zarte Pastells und
softes Veloursleder sind die charakteristischen Eigenschaften der
neuen Styles für sie und ihn. Kleine Details wie Quasten, Kontrastnähte und Schleifen wirken dabei authentisch. Natürlich wird
der Summer Loafer stilecht barfuss getragen und macht zur
schmalen verkürzten Chino
garantiert «bella figura». Der
«Gigolo» lässt grüssen!
Bild: Margittes
Bild: Strellson Premium
Sommertrends: Bei den Damen sind leichte Sommerstiefel voll angesagt, bei den Herren machen Sneaker in allen Variationen das Rennen.
Flach, feminin, schick. Spitze Formen erobern im diesen Frühling
und Sommer endgültig die
Schuhschränke der Frauen und
setzen vor allem bei flachen
Styles innovative, ultramoderne
Akzente. Ob schlichter Schnürer,
Ballerina oder Loafer – statt soft
verrundet heisst es jetzt spitz und
knackig. Die reduzierte, geradlinige Optik zeigt sich meistens ohne schmückende Details. Besonders edel kommen die schlanken
Formen auf schlichten, androgynen Schnitten in leicht glänzenden Materialien zur Geltung.
Bilder: C. Tillmann/
Messe Düsseldorf
Transparencies
Immer schön den Durchblick behalten. So könnte die Devise der
Schuh- und Taschendesigner lauten, die im kommenden Sommer
das Thema Transparenz zu ihrem
Lieblingsmotto erkoren haben.
Grafische, florale und fantasievolle Lasercut-Optiken lassen bei
Stiefeln, Pumps und Co. viel
nackte Haut durchblitzen. Etwas
dezenter wirken Micro-Perforationen, die auch bei den Herrenschuhen für einen luftig-leichten,
sommerlichen Auftritt sorgen.
Light Boots
Voll im Trend sind die Summer
Boots: Knöchelhoch oder lässig
geschoppt überzeugen die neuen,
meist ungefütterten Styles durch
kleine Details wie Lasercut, Nieten, Perforationen, Flechtungen
und dekorative Zipper. Die
leichte, sommerliche Optik wird
durch äusserst weiches, gewaschenes Natur- oder Nubukleder
in lichten Nuancen unterstrichen.
Trendsetter tragen die rustikalen
Booties in verführerisch schimmernden Metallics. Kontraste
sind durchaus angesagt.
Briquette Plateau
Plateaus wollen im Sommer hoch
hinaus. Das Modethema Volumen
wird bei den Damenschuhen neu
interpretiert. Asiatisch inspirierte
«Briquette Plateaus» erobern Sandalen, Halbschuhe und Sneaker.
Das Spektrum der ausdrucksvollen Plattformen, die sich – stilistisch korrekt – vorn und hinten
auf gleichem Niveau bewegen,
reicht von superleichten EVA- und
sportiven Kautschuksohlen über
Kork bis hin zu mit Stoff und Leder bezogenen Varianten.
Utility Sandals
Glove Sandals
Glove Sandals gelten diesen Sommer als echte Hingucker. Handschuhweiches Leder umhüllt den
Fuss wie eine zweite Haut. Sexy
Einblicke auf Zehen und Fersen
erlauben raffinierte Öffnungen
am Schaft. Gepaart mit ultrahohen Absätzen und/oder Plateau
setzen die Glove Sandals ein
cooles Fashion Statement zu Pencil Skirt und Skinny Pants – und
die Zehen der selbstbewussten
Frau stilsicher «an die Luft».
Die vielseitig einsetzbaren Utility Sandals haben es auf den Global Traveller der Neuzeit abgesehen und es sogar auf die internationalen Laufstege geschafft.
Dass bequem nicht gleich unmodisch bedeutet, beweisen die
Schuhhersteller mit sportlichen
Allroundern auf flachen Sohlen.
Breite Bandagen mit individuell
verstellbaren Velcro-Verschlüssen, Laufsohlen aus Kork oder
synthetischem Material und klare Farben, allen voran Weiss und
Silber, machen den Utility Chic
des Sommers 2014 aus.
Sport Hybrids
Tennismatch in Wimbledon?
Segeltörn auf dem Mittelmeer?
Jogging im Central Park? Die Inspirationen für diesen Trend vereinbaren sportlichen Retro-Chic
mit Multifunktionalität. Farbund Materialmix sind ein Muss.
Kräftige Colorits werden von
Weiss und Schwarz konturiert.
Metallics, Mesh und Nylon werten Boots und Sneaker optisch
auf. Flexible Hightech-Sohlen
und ein funktionales Innenleben
machen die Sport-Hybrids zu dynamischen Allroundern, die auch
zum Anzug beste Aussichten auf
einen vorderen Platz in der «First
Fashion Liga» haben. (pd/seg)
14 Fashion
Inserenteninfo
Donnerstag, 6. März 2014
s
Für einen Hauch Glamour
Ist es Zeit für eine
neue Lederjacke?
Die modischen Accessoires zeigen sich diesen Sommer äusserst vielfältig – die Farbpalette
reicht von Pastelltönen über Schwarz-Weiss-Kontraste bis hin zu Gold- und Silbernuancen.
SANDRA METZGER
Bild: pd
Hat die Lederjacke ausgedient? Eine neue findet man bei Da Valentino.
D
er Trend von Bikerjacken
in Leder für sie und ihn ist
ungebrochen und wird in
absehbarer Zeit auch nicht enden.
Dieser Style mausert sich zum absoluten Must-have – gehört in jede Garderobe und lässt sich vom
lässig-rockigen bis hin zum eleganten Look in zahlreichen Varianten
kombinieren.
Selbstverständlich führt das
Altstätter Modefachgeschäft Da
Valentino – Leather, Jeans & Co.
in seinem grossen Sortiment an
Lederjacken nicht nur die neuesten Trends, sondern auch lässige
länger geschnittene Modelle in feinem Lammnappa und klassische
Jacken.
Da Valentino ist nicht nur stark
in Leder, sondern auch in Jeans. Die
Hose «de Nîmes» (denim) begeistert alle und überrascht mit einer
beinahe unbegrenzten Vielfalt an
Schnitten, Stoffen und Looks. Im
gemütlichen Jeanskeller findet
man die Marken Diesel, Pepe Jeans,
Levis, Timezone, Mavi, Circle of
Trust, Scotch & Soda, Maison
Scotch, Tom Tailer, Denim und
Broadway.
An verschiedenen Mode-Apéros
gewährt Da Valentino zehn Prozent Rabatt auf alle Lederjacken,
Jeans und Freizeitmode. Folgende Termine stehen zur Wahl: Freitag, 7. März, von 13.30 bis 21 Uhr,
Samstag, 8. März, von 8.30 bis
16 Uhr, Samstag, 29. März, von 8.30
bis 16 Uhr, und Sonntag, 30. März,
von 11 bis 17 Uhr. (pd)
Da Valentino AG
Marktgasse 26
9450 Altstätten
Telefon 071 755 33 66
[email protected]
www.davalentino.ch
W
Sommerhose getragen werden,
modische Hingucker. Aber auch
Strickschals in leichten Garnen
und sowie luftige Foulards mit
grosszügigen Blumenmotiven
verleihen dem Frühlingslook den
nötigen Pepp.
Hingucker in Pastell
Zum Thema feminin sind Nude- und helle Erdtöne, welche
die aktuelle Klassik betonen,
sowie sanfte, ineinanderlaufende Pastelltöne besonders
angesagt. So sind zum Beispiel pastellfarbene Gürtel
mit verspielten Schnallen
in Gold oder Silber, die sowohl zum leichten Jupes
als auch zur
Hingucker in Schwarz-Weiss
Im Taschensortiment nicht
fehlen sollte diese Saison ein
modischer Begleiter in
«Black and White». Ob pla-
Exotic-Print-Gürtel, Ann Christine
Pastellgürtel, Luisa Cerano
Spitze Flats, Elie Tahari
Umhänge-Clutch, Rosa Rot
Tasche
und Rucksack in einem, Coccinelle, PKZ
Hobo Bag, Liebeskind Berlin
Umhängetaschen, Mango
Shopper Love Moschino, Globus
Armband Royal Blush by Jana Keller
Armreifen in Tierfelloptik, Globus
Ethno-Ohrringe, H+M
Halskette, Globus
Kette, Pieces
Das richtige Hemd für jede Situation
liebt, so kann man auch der Kundschaft nicht die richtige Beratung
bieten. Wir sind stolz, langlebige
Produkte zu produzieren und unseren geschätzten Kunden etwas
Farbe in ihren Alltag zu bringen»,
erklärt Josef Würsch. Der Geschäftsinhaber und seine Partnerin
besuchen regelmässig FashionMessen und holen sich so neue
Ideen für die Kunden. Würsch
Optik, das etwas andere Geschäft
aus Herisau empfiehlt sich für Brillenwünsche jeder Art. (pd)
Würsch Optik
Platz 16
9100 Herisau
Telefon 071 351 11 85
Bild: pd
Von schlicht bis bunt – Würsch Optik erfüllt jeden Kundenwunsch.
Reichhaltiger Mustermix
Ob als realitätsnaher Fotoprint, digital verfremdete NaturAllovers oder kaleidoskopartige
Collagen – die Welt der Accessoires ist aktuell auch von einer
grossen Mustervielfalt geprägt.
Wer es also gerne etwas auffällig
mag, der setzt zum Beispiel mit goldenen
Arm-
reifen oder Fingerringen in Tierfellmusterung oder mit einer Tasche in Leo-Print Akzente. Auch
mit massiven, ethno-inspirierten
Halsketten und Ohrringen dürfen sich die Frauen diesen Modesommer schmücken.
Passend zum Revival der Jeans
gibt es auch freche Armreifen in
Denim-Optik, die einen sportlich-lässigen Freizeitlook unterstreichen.
Bilder: pd
Brillenproduktion
aus Leidenschaft
ürsch Optik in Herisau
hat sich seit vielen Jahren mit extravaganten
Brillenmanufakturen einen guten
Namen gemacht. Ob schlicht oder
einfach, oder bunt, bei Würsch
Optik steht der Kunde im Zentrum
des Interesses. So erstaunt denn
auch nicht, dass die Kundschaft
aus nah und fern den Weg nach
Herisau auf sich nimmt.
«Unsere Kundinnen und Kunden
sind sich unsere guten VollserviceLeistungen gewöhnt. Gute Qualität bei unseren Produkten hebt uns
von unseren Mitbewerbern ab, und
das schätzen unsere Kunden sehr.
Wir stellen Brillen aus Leidenschaft
her. Wenn man das Produkt nicht
Wer seinem Look etwas Pepp verleihen möchte, der greift zum
Accessoire. Dieses Jahr hat man
jedoch die Qual der Wahl. Denn
die modischen Begleiter zeigen
sich äusserst vielfältig. Sicher ist:
Ob bei der Handtasche, beim
Armreif, bei der Uhr oder beim
Schuh – sportlich-entspannte
Weiblichkeit ist derzeit in den Läden Trumpf. So fallen beispielsweise die neuen Pumps etwas
feiner, filigraner und spitziger aus
als noch vergangene Saison, und
High-Heels trägt man nur noch
für spezielle Anlässe. Denn Komfort und Bodenhaftung sind angesagt. In einem modischen
Schuhschrank dürfen diesen
Sommer also flache, mit metallischem Glanz versehene Sandaletten oder Ballerinas nicht fehlen. Ebenso wie Sneakers, deren
Modellrepertoire von sportlich
über leger bis elegant reichen.
Für eine sommerliche Optik sorgen auf jeden Fall Transparenz
und weisse Sohlen.
kativ oder dezent inszeniert, das
klassische Farbduo hat diesen
Frühling und Sommer definitiv
seinen grossen Auftritt. Vom Format her sind bei den Taschen für
einmal kaum Grenzen gesetzt –
von der winzigen Clutch bis hin
zur voluminösen Shopperbag
darf «frau» alles tragen. Und wie
bei den Schuhen sorgen auch bei
den Taschen Metallicleder oder
auch Einsätze und Beschläge in
Gold und Silber, für effektvolle
Akzente und einen glamourösen
Auftritt.
E
in Hemd von «Kauf» ist ein
Bekenntnis zu Qualität und
Mode. «Mann» trägt «Kauf»
selbstbewusst und überzeugt. Die
Kollektionen des Schweizer Traditionsunternehmens halten für alle
Situationen das Richtige bereit. Ob
Hemden fürs Geschäft, die Freizeit
oder besondere Anlässe – «Kauf»
passt zu jeder Gelegenheit. Die
Kauf AG, gegründet vor 110 Jahren, produziert hochwertige Hemden in diversen Farben, Mustern,
Schnitten und Stoffqualitäten – so
beispielsweise auch bügelfreie
Hemden aus hochwertiger und
atmungsaktiver Baumwolle, die für
optimalen Tragekomfort sorgen.
«Hemden herzustellen, in denen
sich die Männer wohlfühlen – das
ist unsere Leidenschaft», sagt Geschäftsleiter Michael Kauf.
Mit zahlreichen Innovationen
setzt die Firma Kauf stetig neue
Massstäbe. Neu im Sortiment
findet man das «Modern-SlimHemd». Das Modell hat auftrennbare Rückennähte und macht so
aus einem «Slim Fit»- mit einigen
einfachen Handgriffen ein «Regular Fit»-Hemd. Dem Träger bietet es
mit dem Aloe-Vera-Finish und den
weitenverstellbaren Manschetten
höchsten Tragekomfort sowie mit
der patentierten «Safety Pocket»
und der aufwendigen Verarbeitung
beste Qualität. Witziges Detail und
Markenzeichen: das letzte Knopfloch ist quer genäht.
Nebst modischen und sportlichen Kollektionen bieten «Kauf»Kollektionen auch eine breite
Auswahl an Klassikern. «Traditionelle Modelle werden zudem
phantasievoll mit neuen Farben
Bild: pd
«Kauf»-Hemden sind in zahlreichen Fachgeschäften in der ganzen Schweiz erhältlich.
und Dessins aufgefrischt», sagt die
Design-Verantwortliche und Mitglied der Geschäftsleitung Gaby
Kauf. «Neue Kombinationen zelebrieren die Individualität.» Der klassische Minimalismus weicht dem
Spiel mit dekorativen und liebevoll
gestalteten Elementen – bei der
neuen «Kauf»-Kollektion mit Satinbändern im Krageninnern, farblich abgesetzten Nähten bei den
Knopflöchern und Kontraststoff im
Innenkragen, der Knopfleiste oder
dem Innern der Manschetten. (pd)
Kauf AG
The Swiss Shirt Maker
Rosenbüelstrasse 50
9642 Ebnat-Kappel
Telefon 071 992 60 60
[email protected]
www.kauf.ch
Fashion 15
Donnerstag, 6. März 2014
Gestylt in die neue Badesaison
Ob bunt gemustert, mit Rüschen oder in schlichtem Schwarz: Jede Frau besitzt im Durchschnitt mindestens acht Bikinis und Badekleider.
Doch mit welchen Bademodeteilen liegt man in diesem Sommer im Trend? Bikini-Expertinnen aus der Region geben Auskunft.
LAURIEN GSCHWEND
Wer braun werden möchte, sollte
so wenig Stoff wie möglich tragen.
Trotzdem ist ein knapper Bikini
nicht für jeden Körper die beste
Lösung – ausserdem sind diese
Teile im Schwimmbad oder am
nahegelegenen See oft unangebracht. Die Suche nach dem perfekten Badekleid gestaltet sich
nicht immer einfach. «Es ist wichtig, dass jede Frau beim Bademodeshoppen auf ihre Figur, ihr Alter und ihre Feriendestination
achtet», sagt Maya Müller, Filialleiterin bei Perosa in St. Gallen.
Trotzdem sollte sich keine Frau
auf einen Look beschränken, sondern auch einmal den Mut haben,
etwas Neues auszuprobieren.
«Wer verschiedene Bademodeteile
und Accessoires anprobiert, weiss
am besten, was ihm steht», fügt
Müller hinzu.
Für jeden Hauttyp das Passende
Auf der Suche nach einem Bademodeteil stellt sich meist die
Frage, in welcher Farbe dieses sein
soll. In der kommenden Saison ist
nicht bloss eine Modefarbe aktuell, sondern es ist für jeden Hauttyp etwas dabei: Von Smaragdgrün über Wassertöne bis hin zu
Weiss und Neonfarben. «Aber
auch Prints aus einer bunten Mischung dieser Farben sind diesen
Sommer angesagt», sagt Adrienne
Stehli von C&A. Bei Globus findet
man auch dieses Jahr wieder Bikinis und Badeanzüge im klassischen Marine-Look. Selbst der
50er-Jahre-Look mit Punkten und
hochgeschnittenen Bikiniunterteilen bleibt bestehen.
Frauen, die es eher schlicht mögen, finden in vielen Geschäften
auch Teile in Weiss, Schwarz und
Naturtönen sowie unifarbene Bademode. Mutige und verspielte
Frauen greifen diesen Sommer zu
Mustern mit geometrischen Formen oder Blumen.
Bilder: pd
Ethno-und Blumen-Prints, Streifen, Punkte, Vintagstyle: Die aktuelle Bademode, wie hier von Perosa, zeigt sich äusserst facettenreich. Auch Strohhüte sind angesagt.
dieser Badesaison heisst Global
Spirit mit Einflüssen aus Asien sowie Ethno-Kulturen», sagt Olivia
Kotsopoulos von Beldona.
schäftsführerin von Cocon Dessous in Appenzell. Ein Tankini,
damit ist ein Zweiteiler mit topartigem Oberteil gemeint, empfiehlt sich Frauen, die Bauchpolster
kaschieren oder wenig Haut zeigen möchten. Badeanzüge mit
Cut-Outs (Monokinis) sind oft auf
Laufstegen zu sehen – für Sonnenanbeterinnen sind sie jedoch unpraktisch, da der Körper ungleichmässig gebräunt wird.
Um in der Strandbar eine gute
Figur zu machen oder in der Badi
kurz eine Glace zu holen, empfiehlt es sich, etwas überzuziehen:
«Unverzichtbar diesen Sommer
bei den Bademode-Accessoires
sind Maxikleider, Tunikenuund
Pareos aus feinen, transparenten
Stoffen sowie Vlieskleider», sagt
Olivia Kotsopoulos. Laut Simone
Ziegler von Globus dürfen diese
Tuniken gerne auffällig sein – in
wilden Prints oder in knalligen
Regenbogenfarben mit funkeln-
den Steinen. «Neu und praktisch
sind auch Shorts, die man sich
schnell überziehen kann. Und als
Oberteil funktioniert ein Tankoder Bikinitop», ist von Adrienne
Stehli zu erfahren. Für den grossen Auftritt seien grosse Strohhüte und Sonnenbrillen, vor allem
Pilotenbrillen, die passenden Accessoires.
«Mix and Match» bis «Metallic»
Eine gute Nachricht für Unkomplizierte ist der «Mix and
Match»-Trend, bei dem Bikinioberteil und Höschen wild miteinander kombiniert werden. Wer
es glamourös mag, greift zu Bademodeteilen im angesagten Metallic-Look. Verzichten sollte
«frau» diese Saison jedoch auf
klassische Animal-Prints, allerdings liegt man mit Teilen mit
Raubtiermotiven wieder voll im
Trend. «Eines der Trendthemen
Angenehm für die Haut
Polyester, Lycra, Mikrofaser
und Elasthan sind Hauptbestandteil vieler Bademodeteile. «Diese
Stoffe fühlen sich auf der Haut am
angenehmsten an und verrutschen nicht», sagt Maya Müller.
Dicke, in sich gemusterte und gestrickte Materialien haben sich
nicht bewährt. Geraffte Stoffe
aber schaffen Fülle und können
unter anderem eine grössere
Oberweite zaubern.
Bikini, Tankini, Monokini, Badeanzug – welches dieser Teile
trägt man, und wo? «Am Strand
bevorzugen viele Frauen so wenig
Stoff wie möglich. Im Wellnessurlaub ziehen viele immer noch einen traditionellen Badeanzug
vor», sagt Anita Eyacher, Ge-
Neckholer- und Bandeau-Tops
Angesagt sind dieses Jahr vor
allem Neckholder-Oberteile, die
ein schönes Dekolletee machen
sowie trägerlose Bandeau-Tops.
Junge Frauen bevorzugen eher
Schalencups, teils auch mit Pushup-Effekt, ältere mögen lieber
Bikinis ohne Polster. Bikinihöschen sind diese Saison oft in Panties-Form – Schnürchen zum Binden an den Seiten der Höschen
sind jedoch nicht mehr modern.
Kleine Oberweite: Diese unterstützt man am besten mit Triangel- oder Push-Up-Bikinis, deren
Stoff Raffungen enthält.
Grosse Oberweite: Diese reduziert man optisch mit unifarbenen Oberteilen. Zusätzlich
kann man mit einem gemusterten
Höschen davon ablenken.
Bäuchlein: Dieses lässt sich mit
Tankinis oder Badeanzügen verstecken. Diese Saison sind hoch-
geschnittene 50er-Jahre-Höschen
angesagt, die den Bauch flach
aussehen lassen. Für den selben
Effekt gibt es auch Einteiler mit
Shapefunktion.
Breite Hüften: Diese lassen sich
mit unifarbenen Unterteilen, die
eher hoch geschnitten und nicht
zu breit in der Form sind, optisch
reduzieren. Auch mit einem Tuch
aus feinem Stoff kann man breite Hüften gut kaschieren.
Espadrilles und Flipflops
Laut Anita Eyacher sind Espadrilles und Flipflops das ideale
Schuhwerk für an den Strand. «Im
allgemeinen sind Accessoires in
Strohoptik diese Saison sehr modern», sagt Maya Müller. Deshalb
seien auch viele Strandtaschen in
Strohoptik gehalten. Und für
Frauen, die selbst beim Sonnenbad am Pool oder beim Strandspaziergang nicht auf Schmuck
verzichten wollen: Glitzernde
Bauchketten und Haarschmuck
sind diesen Sommer in.
Crop-Top und Slip Hipster mit Kaleidoskop-Print, Beldona-Design.
«Mix and Match» in SchwarzWeiss mit Retro-Schnitt, Lahco.
Exotischer Print: Kimono und
Triangel-Bikini von Seafolly.
Auch Uni mit Cup ist angesagt:
Rosa Faia, Modell Gypset.
Für einen Spaziergang am Strand
oder Pool: Pareo von Perosa.
Schalen-Bikini mit Volants von
Watercult, Modell Summer Solids.
Tips, wie Problemzonen
kaschiert werden können
Fashion 17
Donnerstag, 6. März 2014
Inspiriert von den Farben der Natur
Die Farbenpracht und Vitalität des Frühlings diente als Vorlage für die neuen Make-up-Kreationen. Zartschimmernde Pastelltöne
bis kräftige Rotnuancen prägen die aktuellen Looks. Zudem sorgen neuartige Texturen mit pflegender Wirkung für strahlende Teints.
Harmonische Erdtöne
Die neue dekorative und pflegende Kosmetik von Annemarie
Börlind sorgt für einen natürlich
frischen Look und besticht durch
ihre reichhaltige Palette an harmonisch aufeinander abgestimmten Farben. Das Puderrouge mit Hafermehl als Konsistenzgeber zum Beispiel ist in den Farben Koralle, Pfirsich, Himbeere
und kräftigem Rosa erhältlich.
Für einen strahlenden Teint sorgt
das neue Feuchtigkeits-Make-up
in den Farben Honig, Beige, Mandel, Haselnuss und Bronze. Es
schützt die Haut vor licht- und
umweltbedingter Hautalterung,
zeigt sich in leichter, geschmeidiger Textur und ist für alle Hauttypen geeignet. Auch für die Lippen gibt es eine ansehnliche
Farbpalette, die sich von sanftem
Violett bis hin zu knalligem Pink
erstreckt. Passend dazu gibts den
Konturen-Stift mit integriertem
Pinselapplikator, mit dem sich die
Lippenform ideal betonen lässt.
Sämtliche Produkte der neuen
dekorativen Kosmetik von Börlind enthalten natürliche Pflegeund Anti-Aging-Wirkstoffe wie Jojoba- oder Mangoöl, Sheabutter
und Vitamin E. Auf Tierextrakte,
Seide oder Karmin wird
gemäss Hersteller verzichtet. (seg)
Das Frühlingskollektion Opalescence von Clarins verabschiedet den Winter mit strahlenden
Frühlingsfarben. Die Palette ist
inspiriert von Licht, Schimmer,
Zartheit, Leichtigkeit. Zum Kaschieren von Rötungen und für
einen leuchtenden Teint bietet
sich die cremige Eclat Minute Base Illuminatrice de Teint an. Zusammen mit dem Opalescence
Poudre Teint & Blush bringt man
die Haut richtig zum Strahlen.
Bunter Rosenblütenreigen
Die neue Make-up-Kollektion
von Yves Saint Laurent, Flower
Crush, beinhaltet zwei neue, von
Rosenblüten inspirierte edle
Farbpaletten, die für eine frühlingshafte Ausstrahlung sorgen. Schatten, Lichter, reine Farben: Die fünf Nuancen der Pivoine-CrushLidschattenpalette eröffnen viele Möglichkeiten, den
Blick kunstvoll zu untermalen.
Fuchsia Pink, Coral und Black
Cherry spielen raffiniert mit Kontrasten. Ein perlmuttschimmernder Champagnerton zaubert reflektierende Highlights
und setzt frische Akzente. Für
blütenzarte Wangen sorgt die Rosy-Blush-Palette. Sie zeigt sich in
cremig-pudriger Textur und
zwei Rosanuancen, die mit
den Kontrasten von matt und
irisierend spielen. Die
Kombination von NudeBlush und Highlighter stylt
perfekt die Wölbung
der Wangen, hellt den
Zarte, irisierende Farben prägen
die Pure-Color-Kollektion von
Estée Lauder. Die vielseitigen
Metallic-Nuancen sind zu jeder
Gelegenheit tragbar. Die butterweichen Texturen der Augenschatten-Trios schmelzen förmlich auf den Lidern, die innovativen Lip Lacquer füllen feine
Fältchen auf den Lippen auf und
zaubern einen vollen Schmollmund. Die zart schimmernden
Farben wecken mit einer Vielzahl
Das cremige Rouge für die Wangen ist in vier Tönen und mit Blütenwachs von Rose, Mimose, Jojoba und Sonnenblume erhältlich. Für einen romantischen
Blick sorgen Lidschatten in Rosa
und Grau, ein pflaumenfarbener
Eyeliner und ein Highlighter in
Perlmuttweiss. Mit der Lidschattenpalette Ombre Minérale 4
Couleurs kann man den frischen
Frühlingslook perfekt unterstreichen. Das Instant
Definition
Mascara in Schwarz verleiht den
Augen, der Gloss Joli Rouge Brillant in schimmerndem Rosa den
Lippen den letzten Schliff. (seg)
Pastelltöne und Rotnuancen
Teint auf und arbeitet Licht- und
Schattenpartien heraus. Für einen rosigen Lippenglanz sorgt
der neue Gloss Volupté mit seinem weichen, kussförmigen Applikator. (seg)
Als eine Symphonie aus zarten
Pastelltönen und intensivem, heiterem Purpurrot zeigt sich die
neue Make-up-Palette des Studio
de Création Maquillage von Chanel. Ob auf Lippen, Nägeln oder
Wangen, Rot in allen Nuancen ist
bei Chanel diesen Frühling das
Leitmotiv.
Pastelliges Rosé und Lavendelgrau legen sich transparent auf
die Augenlider, während Pink die
Lippen elektrisiert und Violett auf
Metallisch schimmernd
reflektierender Nuancen jeden
Teint aus dem Winterschlaf.
Die metallisch schimmernden
Lidschatten-Trios zeigen sich in
Grün- und sanften
Bernsteintönen und
sorgen für strahlende Augen. Hochpig men-
Strahlende Edelsteinfarben
den Nägeln glänzt. Die klaren
Lidschattenfarben der Exklusivkreation Lumières Facettes öffnen den Blick mit einer Farbkombination voller Natürlichkeit und
Raffinesse. Die Lidschattenpalette Quadrille zum Beispiel kombiniert romantisches Lavendelgrau
mit einem sinnlichen, matt
leuchtenden Braunton. Ein
zartes Apricot und ein funkelnder Elfenbeinton mit goldenen Perlmuttpartikeln vollenden den Look. Mit drei prickelnden Noten, Sonate in
Bonbonrot, Murmure in
Zartrosa und Plaisir in
Pastellrosa, verkörpert
auch der Gloss die Frische des Frühlings und
verleiht den Lippen
zarten Glanz. (seg)
Matt, glänzend, irisierend
tierte Lip Lacquer in sanften Pfirsich- oder kräftigen Rosétönen
ergänzen den femininen Look.
Abgerundet ist er durch die neue
Sumptuous Infinite Daring
Length und Volume
Mascara und zwei
Nagellacke mit gebürstetem Edelstahleffekt in Bronzegold
und schickem MetallicGrün. (seg)
Ein Blush-Trio, zwei LidschattenDuos, ein Kajal-Eyeliner, ein
Lipgloss und ein Lipstick
prägen die neue, limitierte
Frühlings-/Sommer-Kollektion Chorus von Dr.
Hauschka. Der neue
Blush kommt in den
Farben Confident Berry leicht irisierend,
Ecstatic Pink matt
und Magic Sandstone
schimmernd daher. Je
nach Stimmung kann man sich
damit die Wangen kraftvoll und
ausdrucksstark, weich und verspielt akzentuieren.
Für ein farbenfrohes Leuchten
um die Augen sorgen die vier neuen Farben des Eyeshadow Duos
08 und 09, Daring Green, Passionate Viole, Melancholic Blue und
Ecstatic Pink. Die Textur der Farben lässt die Irisfarbe leuchten
und betont die individuelle Schönheit des
Auges. Der Eyeliner 08 Taupe
unterstreicht durch seinen dunklen Farbton die Konturen effektvoll. Mit dem Lipstick 18 oder
dem Lipgloss 07 in der
Farbe Golden Apricot
zaubert man einen
Hauch Sonnenschein
und Taufrische auf die
Lippe. (seg)
18 Fashion
Inserenteninfo
Qualität für glückliche Mode-Handwerk
Eltern und ihre Babys in allen Facetten
W
enn es um das Wohl­
ergehen der Kleinen
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tungsqualität und der Kundenser­
vice – vom Erstgespräch über den
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mit bestem Wissen und Gewissen
beratend zur Seite und hilft bei der
Wahl nach der idealen Ausstattung
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nes Kinderwagens ist ein Gratis­
service inklusive. Zudem profitie­
ren registrierte Kunden beim Ein­
kauf von einem Sofortrabatt. (pd)
HW Baby Center AG
Heuteilstrasse 20
7310 Bad Ragaz
(beim Autobahnanschluss Nord)
Telefon 081 330 19 30
www.hw-babycenter.ch
Bild: pd
Von Nähen bis Design kann an der Modeschule alles erlernt werden.
A
m Donnerstag, 20. März (18
bis 19 Uhr), findet an der
Modeschule Barbara We­
gelin in St. Gallen eine Info­Veran­
staltung statt. Häufig wird gefragt,
was eigentlich der Unterschied
zwischen Kleidern, Mode und De­
sign sei. Kleider sind Einzelteile, für
sich selber genäht, nach eigenem
Geschmack in Gesamtform, Stoff­
wahl und Details. Mode bringt Klei­
dungsstücke hervor, die von den
Entwürfen grosser Designerinnen
und Designer abgeleitet sind, trag­
bar in der aktuellen Saison. Design
entspringt der eigenen Kreativität,
trägt die persönliche Handschrift.
An der Modeschule Barbara
Wegelin wird Folgendes erlernt:
Es gibt den handwerklichen Teil
mit dem Ziel, Kleidungsstücke und
Mode für sich selber entwerfen
und ausführen zu können. Er um­
s
Donnerstag, 6. März 2014
m Fachgeschäft von Sieglinde
Kaufmann in Hohenems finden
anspruchsvolle Kundinnen und
Kunden hochwertige Ledermode
zu fairen Preisen. Fachkompetenz
in Ledermode, das heisst für Sieg­
linde Kaufmann umfassende Bera­
tung und Auswahl von besten Her­
stellern, kombiniert mit einer fai­
ren Preisgestaltung. «Nur so ist es
möglich, Vorstellungen und Wün­
sche unserer Kunden zu erfüllen»,
erklären Sieglinde und Jürgen
Kaufmann ihre Unternehmensphi­
losophie. Seit Jahrzehnten arbeitet
Sieglinde Kaufmann mit führen­
den Herstellern von Ledermode in
ganz Europa zusammen. Mode­
bewusste Leute finden bei ihr ein
breitgefächertes Angebot qua­
litativ hochwertiger Ledermode
vor. Wer also auf der Suche nach
einem ganz besonderen Klei­
dungsstück ist, der ist bei «Leder­
mode Kaufmann» in Hohenems an
der richtigen Adresse. (pd)
Sieglinde Kaufmann
Leder- und Lammfellmode
Schweizer Strasse 18a
A-6845 Hohenems
Telefon 0043 55 76 72 202
www.ledermode-kaufmann.at
fasst Modezeichnen, Schnittmuster
zeichnen und Verarbeitung. Es gibt
die Design­Weiterbildungen mit
dem Ziel, die eigene Handschrift in
den Modellen zu verwirklichen. Das
können Kollektionsentwürfe sein –
unterrichtet im Design­Schnitt. Es
können exklusive Einzelmodelle
sein, unterrichtet im Atelier­De­
sign. Der Abschluss «Modedesign»
fasst das gesamte Können aus den
vorhergehenden Lehrgängen zu­
sammen. Es geht um die Entwick­
lung einer Kollektion unter markt­
wirtschaftlichem Blickwinkel. (pd)
Modeschule Barbara Wegelin
Hintere Bahnhofstrasse 15
9000 St. Gallen
Telefon 071 223 19 18
[email protected]
www.modeschule.ch
Bild: pd
Die Lederspezialistin Sieglinde Kaufmann lässt keine Wünsche offen.

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