Lorenzen August 2012_Lorenzen Dezember 2004

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Lorenzen August 2012_Lorenzen Dezember 2004
Gemeinde
aktuell
48. Jahrgang
Nummer 1
August 2012
Zugestellt durch Post.at
MITTEILUNGEN DER MARKTGEMEINDE ST. LORENZEN IM MÜRZTAL
Liebe St. Lorenzerinnen!
Liebe St. Lorenzer!
Liebe Jugend!
Ein vorherrschendes Thema in den steirischen Gemeinden ist zurzeit die Gemeindestrukturreform. Das Land Steiermark
möchte die Anzahl der Gemeinden – derzeit 542 – reduzieren, um mittelfristig Verwaltungskosten einzusparen. Die Gemeinden waren eingeladen, Ende Jänner
ihre Vorstellungen dazu dem Land mitzuteilen. Der Gemeinderat der Marktgemeinde St. Lorenzen im Mürztal hat einstimmig ein Schreiben ans Land beschlossen, dessen Inhalt wir Ihnen in einer
Aussendung zur Kenntnis gebracht haben.
Darin teilten wir den Verantwortlichen mit,
dass die Gemeinde in Sachen Fusionen
derzeit keinen Handlungsbedarf sieht,
auch weil uns im Vorfeld keine Vorstellungen des Landes bekannt waren. Aufgrund
der Gemeindegröße von 3.500 Einwohnern und sehr guter Budgetdaten sind wir
der Meinung, dass ein unabhängiges
St. Lorenzen für unsere Bürger die beste
Lösung ist.
Am 18. Juni erfolgte dann ein Gespräch
mit Vertretern des Landes Steiermark auf
der BH Bruck, wozu die Gemeinden Frauenberg, Kapfenberg, Mürzhofen, Parschlug, St. Lorenzen und St. Marein geladen waren. Dort wurde seitens des Landes
Steiermark der Wunsch geäußert, diese
sechs Gemeinden sollten zu einer Gemeinde fusionieren. Ich habe dort als Vertreter
der Marktgemeinde St. Lorenzen mitgeteilt, dass unsere Gemeinde für eine „große
Lösung“ nicht zur Verfügung steht, umso
mehr, als am selben Tag in der Presse zu
lesen war, dass die Städte Kapfenberg und
Bruck/Mur in Fusionsverhandlungen eintreten wollen.
Damit ist wieder die schon vorher kolportierte Großgemeinde mit 50.000 Einwohnern auf dem Tisch. Bis Ende Juli hatte ich
Zeit, den Gemeinderat zu informieren und
eine weitere Stellungnahme ans Land Steiermark abzugeben. In der Sitzung des
Gemeinderates vom 12. Juli beschloss der
Gemeinderat mit Zweidrittelmehrheit ein
Schreiben folgenden Inhalts:
Nachdem die Stadt Kapfenberg mit der
Stadt Bruck/Mur in Fusionsverhandlungen eingetreten ist, betrachten wir den Vorschlag des Landes Steiermark, mit Frauenberg, Kapfenberg, Mürzhofen, Parschlug
und St. Marein eine Gemeinde zu bilden,
als obsolet. Wir sind nach bestem Wissen
und Gewissen der Meinung, dass
St. Lorenzen eigenständig bleiben kann,
ohne die Sparziele des Landes Steiermark
zu gefährden und bitten, dies in den
zukünftigen Planungen des Landes zu
berücksichtigen.
Es hat auch Gespräche mit den ländlichen
Nachbargemeinden gegeben, um die Möglichkeit der Bildung einer größeren Umlandgemeinde zwischen Kapfenberg und
Kindberg auszuloten. Die Gemeinden
Frauenberg, Mürzhofen, Parschlug und
St. Marein wären dazu bereit. Diese
Lösung kann für uns Lorenzer nur Plan B
sein, falls uns eine Eigenständigkeit unter
allen Umständen verwehrt wird. Vorrangig
plädieren wir auf Eigenständigkeit.
Meine Argumente dazu: Ziel der Gemeindestrukturreform ist, die Zahl der Gemeinden in der Steiermark zu verringern. Nehmen wir an, 300 Gemeinden sind genug,
dann ist die ideale Durchschnittsgröße
einer Gemeinde bei 1.000.000 Steirern –
3.500 Einwohner. Weiters glaube ich, dass
die Verwaltung beim Bürger sein muss und
nicht nur in einem entfernten Zentrum.
Auch wenn Servicestellen in den Ortsteilen bleiben, ist die bei uns praktizierte Bürgernähe und Politik der offenen Türen in
einer Großgemeinde nicht mehr gegeben.
In einer im Vorjahr publizierten Studie
wurde festgestellt, dass Gemeinden zwischen 2.500 und 5.000 Einwohnern die
niedrigsten Verwaltungskosten je Einwohner aufwiesen, im Durchschnitt 1.430 €.
Unsere Gesamtausgaben liegen im Rechnungsabschluss 2011 bei ca. 1.300 €/Einwohner. Mit einem Verschuldungsgrad
von 1,61% liegen wir im absoluten Spitzenfeld und wir sind vor allem keine
Abgangsgemeinde. Wir haben noch
immer den Spielraum für außerordentliche
Vorhaben. So können wir im heurigen Jahr
z.B. 70.000 € für die Sanierung der Landesstraße dem Land Steiermark dazuzahlen. Nur durch diese Kostenbeteiligung
wird die Sanierung der Pogierstraße von
der Tischlerei Grilz bis Nechelheim überhaupt möglich. Auch wird noch diesen
Sommer die Straße „Am Straßenfeld“ mit
einer Oberflächenentwässerung versehen
und asphaltiert. Es ist uns auch möglich
gewesen, auf die Unwetter dieses Jahres
rasch mit sanierenden und auch vorbeu-
genden Maßnahmen zu reagieren. Solch
flexible Aktionen sehen wir im Rahmen
einer Großgemeinde mit 30.000 oder
50.000 Einwohnern gefährdet.
Ich sehe durchaus Sinn in einer Strukturreform bei Klein- und Kleinstgemeinden,
haben doch etwa 200 Gemeinden in der
Steiermark weniger als 1.000 Einwohner,
aber ich wehre mich vehement dagegen,
gut funktionierende Gemeinwesen von
einer vernünftigen Größe weg zu rationalisieren. Ich muss auch die Frage an
die Verantwortlichen im Land richten,
warum einige Gemeinden, wie z.B. Krieglach, Langenwang, Spital/Semmering und
die Gemeinden des Neuberger Tales von
vornherein bei den Reformplänen ausgespart werden. Ein sinnvoller Reformprozess bedeutet für mich, dass über das
gesamte Land Steiermark mit Augenmaß,
Weitblick und vor allem mit gleichem
Maßstab die Situation beurteilt wird und
optimale Lösungen gesucht werden. Dann
hätte mit den betroffenen Gemeinden auf
Augenhöhe verhandelt werden müssen
und in einem längeren Prozess hätten sich
die besten Lösungen ergeben.
Ich habe einen Eid abgelegt, das Wohl der
Gemeinde vor alles andere zu stellen und
dem fühle ich mich verpflichtet. Ich lade
Sie, liebe Lorenzerinnen und Lorenzer ein,
mir Ihre Meinung zum Thema Gemeindestrukturreform mitzuteilen, denn
ich erhebe nicht den Anspruch, dass nur
meine Meinung die richtige ist und nur
meine Argumente zählen.
Aus gegebenem Anlass ist der Platz für
mein Vorwort mit dem Thema Gemeindefusionen erschöpft, ich kann Ihnen aber
versichern, dass dies nicht die einzige
Tätigkeit der Gemeinde in diesem Jahr
war. Im Inneren dieser Zeitung werden Sie
über die Vielfalt unseres Gemeindelebens
ausführlich informiert.
Ich danke allen Mandataren für die konstruktive Mitarbeit in den Sitzungen des
Gemeinderates und der Ausschüsse. Herzlichen Dank an meine Vorstandskollegen
für das gute und konstruktive Klima sowie
ein herzliches Dankeschön allen Bediensteten im Amt und am Wirtschaftshof für
ihren steten Einsatz zum Wohl unserer
Bürger.
Ihnen, liebe Lorenzerinnen und Lorenzer, wünsche ich eine schöne und erholsame Urlaubszeit und uns allen einen
unwetterfreien Sommer.
Herzlichst, Ihr Bürgermeister
Rechnungsabschluss 2011
Bericht von Gemeindekassier Christa Lampl u. VB Andrea Gruber-Hölzl
Der Rechnungsabschluss 2011 wurde am 13. März 2012 einstimmig beschlossen. Der ordentliche Haushalt konnte wiederum
ausgeglichen werden, sodass es möglich war, beträchtliche Mittel dem außerordentlichen Haushalt zuzuführen bzw. einen
Überschuss in der Höhe von €45.642 zu erwirtschaften.
Einnahmen
€
4,552.197
Ausgaben
€
4,506.555
Überschuss
€
45.642
Einnahmen bei Gemeindeabgaben: Grundsteuer, Bauabgabe, Kommunalsteuer,
€
836.440
d. s. 18,7 % der Gesamteinnahmen
Ertragsanteile an gemeinschaftlichen Bundesabgaben (inkl. Getränkeabgabe-Ersatz)
€
2,312.690
d. s. 49,6 % der Gesamteinnahmen
Durch diese positive Finanzentwicklung konnten €601.530 zur Bedeckung der Vorhaben an den außerordentlichen Haushalt
zugeführt werden.
Ordentlicher Haushalt:
Wesentliche Ausgaben
im ordentlichen Haushalt:
Freiwillige Feuerwehr
Pfarrkindergarten St. Lorenzen
Ortsbildpflege
Sozialhilfeverbandsumlage (16,90 % d. Gesamtausgaben)
Straßenerhaltung samt Winterdienst
Bauhof
Öffentliche Beleuchtung
Mehrzweckhalle
Landesumlage
€
€
€
€
€
€
€
€
€
69.450
117.320
96.050
761.100
125.700
80.770
37.910
116.145
163.565
Schulwesen:
örtliche Volksschule
Hauptschule St. Marein u.a. Schulsitzgemeinden
Polytechnische Schule
Gastschulbeiträge, Sonderschule
Berufsschulen
€
€
€
€
€
€
102.580
173.540
7.145
6.470
9.770
299.505
Zuschüsse u. Förderungen:
Studienbeihilfen
Tierzuchtförderung/Besamungszuschüsse
Gewerbeförderung an örtliche Betriebe
Wohnbaudarlehen/Zinsenzuschüsse/Wohnbauschecks
Förderung des Musikunterrichtes
€
€
€
€
€
3.700
13.470
7.765
15.435
46.260
€
€
820.880
820.880
Außerordentlicher Haushalt:
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Einnahmen
Ausgaben
Bericht der Personalvertretung
Kündigung
Werner Buchrieser
Kollege Werner Buchrieser kündigte nach
10 Jahren das Dienstverhältnis bei der
Marktgemeinde St. Lorenzen, da er sich
beruflich verändern möchte.
Werner Buchrieser trat im Februar 2002 in
den Gemeindedienst ein. Anfangs im
Meldeamt und in der Postpartnerstelle
beschäftigt, wechselte er dann in das Bauamt, welches er seit Mitte 2007 als Bauamtsleiter führte. Zahlreiche Bauverfahren gingen durch seine Hände. Zudem war
Werner Buchrieser Standesbeamter.
Leider verlässt uns ein bestens eingeschulter Bauamtsmitarbeiter um, nicht
zuletzt des „Geldes wegen“, in die Privatwirtschaft zu wechseln.
Lieber Werner, wir wünschen Dir für
Deine künftige dienstliche Laufbahn
alles Gute.
Kündigung
Sarah Gruber
Kollegin Sarah Gruber kündigte nach 4 ½
Jahren ihr Dienstverhältnis bei der Gemeinde.
Sarah Gruber trat im Dezember 2007 in
den Gemeindedienst ein. Sie führte das
Meldeamt. Neben diesen Tätigkeiten war
sie auch für Veranstaltungen der Gemeinde zuständig. Diese organisierte und führte sie mit Bravour. Ein Dank an dieser
Stelle vom Tourismusverbandsobmann
Lambert Hölzl. Sarah Gruber war eine leidenschaftliche Mitarbeiterin des Tourismusverbandes. Besonders hervorzuheben sind ihre Tätigkeiten um das Wirtsleitfest’l und den Blumenschmuckwettbewerb.
Liebe Sarah – es kommt einmal die Zeit
für Veränderungen – wir wünschen Dir
auf diesem Weg alles Gute für Deine
Zukunft.
Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig an - und
handelt.
(Johann Wolfgang Goethe)
Alles Gute für Deine berufliche Laufbahn.
Es ist mir ein Bedürfnis, an dieser Stelle
als Amtsleiter einmal mitzuteilen, dass
die Entlohnung der Bediensteten nach
dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz erfolgt. Viele denken wahrscheinlich,
dass die Gemeindebediensteten so richtig
abkassieren. Beurteilen Sie selbst. Der
Bruttoeinstiegslohn eines Vertragsbediensteten in der Hoheitsverwaltung beträgt lt. Ausschreibung der Stelle im Bauamt 1.560,70 Euro. Für den Wirtschaftshof sind es 1.526,– Euro. Durch den so oft
zur Diskussion stehenden Biennalsprung
erhöht sich der Bruttolohn alle zwei Jahre
um ca. 35,– Euro. Es gab für uns 2012 keine Lohnerhöhung. Nicht einmal die Inflation wurde, wie bei anderen Berufsschichten üblich, ausgeglichen. Ich denke, nun ist es einfach erklärt, warum es
schwierig ist, Mitarbeiter für den Gemeindedienst zu gewinnen und zu behalten. Die Sicherheit des Arbeitsplatzes war
bis heute immer das große Argument.
Aber sind wir ehrlich, kann man mit diesem Gehalt eine Familie ernähren?
Durch das beinahe gleichzeitige Kündigen beider Kollegen kam es natürlich zu
einem personellen Engpass, deshalb wurden beide Stellen (Bauamt und Meldeamt) sofort neu ausgeschrieben.
Es trafen insgesamt 24 Bewerbungen ein.
Für die Testung der Kandidaten bediente
man sich einer unabhängigen Kommission des Stmk. Gemeindebundes. Mit den
ersten 6 Kandidaten wurden persönliche
Gespräche geführt.
Gesucht wurde ein Techniker für das Bauamt, da auch die Bereiche Straßen, Wasser
und Kanalangelegenheiten in dieses Ressort fallen.
Verhandelt wurde mit einem Bauingenieur, welcher aber aufgrund der doch
geringen Entlohnung sein Ansuchen
zurückzog.
Mit den anderen in Frage kommenden
Bewerbern wurde weiterverhandelt und
es wurde Frau Mag. Yvonne Hochsteiner
für das Bauamt aufgenommen.
Lorenzerin kehrt heim…
Mein Name ist Yvonne Hochsteiner,
geborene Eggbauer. Seit Mai bin ich nun
im Bauamt der Gemeinde St. Lorenzen
tätig. Nach meinem Studium der Rechts-
wissenschaften in Graz absolvierte ich
das Gerichtspraktikum im Sprengel
Leoben. Später verschlug es mich nach
Wien, wo ich nach einem Verwaltungspraktikum im Sozialministerium zuletzt
bei der IEF-Service GmbH, besser bekannt als Insolvenzentgeltfonds, arbeitete.
Da es aber nirgends so schön ist, wie zu
Hause, konnte ich meinen Mann dazu
überreden, wieder in die Heimat zu ziehen.
Zu meinen Aufgaben im Bauamt gehört
nicht nur die Durchführung des Bauverfahrens, auch die Bauberatungen, telefonische Beratungen und Straßen-, Wasserund Kanalangelegenheiten fallen in meinen Zuständigkeitsbereich. Als gebürtige
Lorenzerin freue ich mich, Ihre Anliegen
im Bauamt bearbeiten zu dürfen und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit mit der
Lorenzer Bevölkerung!
Nun war die Stelle des Meldeamtes aber
auch ab Mai 2012 unbesetzt. Deshalb
kamen wir zum Entschluss, aus den Bewerbern, welche bereits ausgetestet wurden, eine/n Mitarbeiter/in für das Meldeamt auszusuchen.
Nach längeren Überlegungen schien uns
Frau Katharina Pfandl als geeignet für
diese Arbeit. Sie hatte zudem die Möglichkeit, sofort im Gemeindeamt zu beginnen und wurde noch von ihrer Vorgängerin eingeschult.
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Das Ende
eines Weges
ist der Anfang
eines anderen
Sehr geehrte
St. Lorenzerinnen
und St. Lorenzer!
Mein Name ist Katharina Pfandl, ich bin
22 Jahre alt und arbeite seit Anfang April
2012 im Gemeindeamt St. Lorenzen im
Mürztal.
Zu meinen Hauptaufgaben im Gemeindeamt gehören die Tätigkeiten im Meldeamt, sowie die Organisation der Geburtstags- und Altenehrungen und die Mitbetreuung der Homepage der Marktgemeinde. Vor meinem beruflichen Einstieg
absolvierte ich die Hauptschule St.
Marein im Mürztal und anschließend die
5-jährige HTBL Kapfenberg mit Matura,
welche ich mit gutem Erfolg abschloss.
In meiner Freizeit verreise ich sehr gerne,
bin kreativ tätig und liebe den Umgang
mit Tieren.
Ich bemühe mich meine Tätigkeiten in der
Marktgemeinde zu Ihrer vollsten Zufriedenheit zu erledigen und freue mich auf
eine gute Zusammenarbeit.
Nach schwerem Leiden verließ uns unser
ehemaliger Mitarbeiter im Wirtschaftshof, Herr
Josef Tösch.
Er wurde am 24. Jänner 1934 geboren und
starb am 6. März 2012.
Von 1968 bis 1994 war er im Wirtschaftshof unserer Gemeinde beschäftigt.
Bestens bekannt war er für seine Hilfsbereitschaft im aber auch außerhalb seines
Dienstes.
Durch sein jahrzehntelanges Engagement
bei der Freiwilligen Feuerwehr und dem
Roten Kreuz genoss der Verstorbene großes Ansehen in der Bevölkerung.
Die Marktgemeinde und die Personalvertretung werden Herrn Sepp Tösch immer
ein ehrendes Gedenken bewahren.
Die Bediensteten wünschen allen erholsame Ferien.
Nutzen Sie unsere besonders schöne Umgebung – es muss nicht immer das Meer sein.
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der Zugang in den 1. Stock des Gemeindeamtes doch sehr beschwerlich ist.
Mit den Siedelarbeiten werden wir voraussichtlich im September d.J. beginnen.
In Zeiten wie diesen, wo eine E-Mail
schnell geschrieben ist, man vom Handy
überall her anrufen kann, sind wir doch
auch sehr froh, den direkten Kontakt mit
unseren Bürger/innen pflegen zu dürfen.
….Wo bleibt unser
Stolz, Lorenzer/in
zu sein….
Gemeindezusammenlegungen in der Steiermark – aus
meiner Sicht!
Der Amtsleiter
berichtet…
Die Raiffeisenbank in
St. Lorenzen verlässt
uns
Seit mehr als 4 Jahrzehnten teilen wir uns
das Objekt Hauptstraße 4 am Ortsplatz
von St. Lorenzen. Aus wirtschaftlichen
Überlegungen war eine Abwanderung in
die Nachbargemeinde St. Marein nicht
mehr zu stoppen und so werden die beiden
Bankstellen zusammengelegt und es entsteht anstelle des ehem. „Weißen Rössels“ in St. Marein eine moderne und kundenfreundliche Bankstelle.
Es ist für unsere Gemeinde ein harter
Schlag, die Hausbank im Ort zu verlieren.
Nach zahlreichen Verhandlungen mit
dem Vorstand der Raiffeisenbank und
zielgerichteten Überlegungen, haben wir
uns entschlossen, die Anteile der RAIBA
St. Lorenzen zu kaufen um dort für unsere
Bürger/innen ein für alle Fragen offenes
Kunden- und Servicecenter einzurichten.
In diesen ebenerdigen Räumlichkeiten
werden Sie künftig die Mitarbeiter des
Bürgerbüros, Meldeamtes und der Postpartnerstelle bedienen. Außerdem haben
wir uns bereit erklärt, für alle Kunden der
Raiffeisenbank weiterhin das Überweisungsterminal (Kontodrucker etc.) sowie
den Bankomat an gewohnter Stelle zu
betreiben. Wir hoffen, dass auch die Lottoannahmestelle weitergeführt werden
kann.
Wahrscheinlich werden auch das Standesamt und Teile des Bauamtes in das
Erdgeschoß wandern.
Wir versuchen damit, als Servicestelle für
unsere Bürger/innen einen barrierefreien
Zugang zu schaffen, zumal dies Kraft
Gesetz verlangt wird und wie Sie wissen
Es überschlagen sich die Ereignisse – am
18. Juni 2012 fanden über Einladung der
Stmk. Landesregierung erste Gespräche
der Gemeinden St. Lorenzen, St. Marein,
Frauenberg, Parschlug, Mürzhofen und
Kapfenberg in der Bezirkshauptmannschaft statt.
Am nächsten Tag preschen die Bürgermeister der Großgemeinden Kapfenberg
und Bruck voraus und feiern „Verlobung“. Sie teilen mit, dass erste Verhandlungen betreffend einer Zusammenlegung aufgenommen werden sollen. Ziele,
Vorteile und Nachteile liegen zwar noch
nicht auf der Hand – aber man versucht,
diesen groben Einschnitt, so möchte ich
es bezeichnen, in die steirische Geschichte vorzunehmen.
Geht es den Kommunen tatsächlich so
schlecht, wie es uns aus den Medien fast
täglich mitgeteilt wird? Wird dabei
bewusst auf ein „Groß schluckt Klein“
oder „Arm geht mit Reich zusammen“
hingearbeitet? Ich bin mir nicht mehr
sicher, vor allem dann, wenn ich sehe, wie
sparsam unsere Gemeinde mit öffentlichen Geldern umgeht und trotzdem vieles
zu Wege bringt.
Ich zitiere aus der Zeitschrift „Kommunal“, der größten Fachzeitschrift für
Österreichs Gemeinden:
„Zum 50. Geburtstag eines Meilensteines
in der Geschichte der Gemeinden.“
Die Gemeinden sind seit 1962 Gestaltungseinheiten. Seitdem haben sie im Vergleich zu den anderen Gebietskörperschaften folgende Stellung eingenommen: Sie sind die Gebietskörperschaft mit
dem mit Abstand größten Vertrauen in der
Bevölkerung, der seltensten und niedrigsten Neuverschuldung, dem niedrigsten
Schuldenstand, dem mit einem Anteil von
unter zehn Prozent niedrigsten Anteil an
den jährlichen Staatsausgaben. Trotzdem
sind sie die größten Investoren aller Ge-
bietskörperschaften, sie stellen das größte Straßennetz zur Verfügung, verwalten
die größte Anzahl an öffentlichen Gebäuden und sind Weltmeister bei der Zusammenarbeit mit Freiwilligen. Ganz Europa
beneidet uns wegen unserer bürgernahen Strukturen (Mag. Michael Zimper,
Geschäftsführer, Kommunal).
Vieles lernt man auch aus der Geschichte.
Zum Beispiel führte man im Jahre 1971
im Burgenland sehr viele Gemeinden
zusammen. Aus 319 wurden so 138 Gemeinden. Heute stellt man fest, dass kleine Einheiten ein Garant für Lebensqualität sind. So heißt es in einem Auszug des
ORF Burgenland:
„Was wir aus der Geschichte lernen können ist, dass wir gegen die Menschen
nichts entscheiden können. Wir können
noch so eine Verwaltungsreform andenken, die kann vielleicht auch kostenminimierend sein, aber letztendlich geht es um
das Lebensgefühl, die Lebensqualität der
Menschen. Das sollte ein Markenzeichen
sein, um auch in Zukunft auf die kleinen
Einheiten zu setzen.
Meinen Mitarbeitern und mir persönlich
ist es am wichtigsten, dass Sie die beste
Betreuung durch uns haben. Wir sind für
Sie da, auch in Zeiten, die vielleicht künftig nicht so rosig sind. Bürgernähe wird
groß geschrieben. Bürgernähe und Zusammenhalt, die wir Ihnen als kleinste
Gebietskörperschaft im Staat Österreich
bieten. Wir bemühen uns, haben Sie Vertrauen in uns und sind Sie weiterhin stolz
auf Ihre Heimatgemeinde.
Wir werden Sie natürlich weiterhin in dieser Sache am Laufenden halten. Keine
Entscheidung wird ohne unsere Bürger/
innen fallen.
Bis jetzt haben erste Gespräche mit den
Vertretern der Politik und der Landesregierung stattgefunden. Die Gemeinde
wurde aufgefordert, eine Stellungnahme
bis Ende Juli abzugeben. Diese finden Sie
ein paar Seiten weiter. Wir wurden
ersucht, erste Gespräche mit den umliegenden Gemeinden aufzunehmen. Die
vom Land Steiermark als „Verhandlungsphase“ bezeichnete Gesprächsrunde sollte bis Ende September d.J. abgeschlossen
sein, um eine Entscheidung für den weiteren Prozess der Gemeindestrukturreform
zu ermöglichen.
Die eigentliche Entscheidungsphase wird
von Oktober 2012 bis Jänner 2013 dauern. Mit 2015 sollen dann die Zusammenlegungen durch übereinstimmende Gemeinderatsbeschlüsse beschlossen werden.
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Nun ersuche ich Sie, sehr geehrte Mitbürger, sich eine Meinung zu bilden. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir Ihre
Überlegungen schriftlich per Post oder EMail ([email protected]) zukommen lassen würden. Für ein Gespräch
in dieser Causa bin ich natürlich gerne
bereit.
Geschwindigkeitsanzeigen im Gemeindegebiet
Seitens der Marktgemeinde St. Lorenzen
wurden dank mehrerer Sponsoren Geschwindigkeitsmessgeräte angekauft.
Ein Gerät wurde fix bei der Volksschule
aufgestellt. Das zweite Gerät ist mobil
und wird in Abständen auf verschiedenen
Straßenzügen aufgestellt werden. Dieses
Gerät erfasst die Geschwindigkeiten und
die Anzahl der Fahrbewegungen. Die
Daten werden in der Gemeinde ausgewertet.
Wir danken an dieser Stelle den Firmen
Minka, Kohlbacher, Leithäusl, Sachan,
GRAWE und Strabag, welche durch ihre
finanzielle Unterstützung einen wesentlichen Beitrag zu dieser Anschaffung
geleistet haben.
Einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit setzte man bei der Straßenmarkierung. Die Zone 30 im Ortsgebiet und
damit verbunden die Rechtsregel wird
durch sog. „Haifischzähne“ und aufgemalte „30-er“ wieder in Erinnerung gerufen. Halten Sie die Geschwindigkeiten ein
und denken Sie bitte an die schwächeren
Verkehrsteilnehmer und die lärmgeplagten Anrainer.
Mülltrennung
Wie uns die Fa. Saubermacher mitteilt,
werden nach wie vor viele „Fehlwürfe“
getätigt. In die Restmülltonne gehören
Hausmüll, Windeln, Fensterglas, altes
Schuhwerk, Zigarettenkippen usw., nicht
aber Papier und Zeitungen – dafür gibt es
bei jedem Objekt die grüne Tonne. In den
gelben Sack gehören Verpackungen und
Getränkeflaschen und andere Kunststoffgegenstände.
Bei der Kompostierung der Abfälle aus
der Küche und dem Garten (Bioabfall)
achten Sie auf die Abdeckung mit Erde.
Nicht nur Fliegen und Schnecken vermehren sich rasant, sondern auch Ratten,
Mäuse und Krähen werden zur Plage.
Besteht Interesse an einer Biomülltonne?
Wir informieren Sie gerne !
Nutzen Sie das Angebot im Wirtschaftshof. Sie können jeden Dienstag und Donnerstag von 6 bis 9 Uhr und jeden 1. Donnerstag im Monat von 6 bis 16 Uhr Ihren
Sperrmüll, Strauch- und Grasschnitt,
Holzabfälle und Sondermüll (Lacke, Farben, Chemikalien, aber auch alle Batterien) in der Regel kostenlos abgeben.
Auch für Metallgegenstände gibt es einen
eigenen Container. Elektrogeräte werden
ebenfalls angenommen. Bauschutt von
Stemmarbeiten usw. können Sie gegen
eine kleine Gebühr abgeben.
Abschließend eine Bitte: Werfen Sie keine Abfälle in das WC – es gibt immer wieder Probleme in den Kläranlagen – bedenken Sie dabei, dass Mehrkosten in den
Kläranlagen schlussendlich wieder wir
alle bezahlen.
Einbauten der Ver- und
Entsorgung
Haben Sie gewusst, dass Einbauten wie
Wasserschieber und Kanaldeckel stets
frei zugänglich sein müssen ? Ein Überschütten ist nicht statthaft. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Wasserleitungen und Kanäle nicht überbaut
werden dürfen.
Interessieren Sie sich bitte, wo Ihr Hausschieber ist. In der Regel befindet sich
dieser in der Nähe des Zaunes auf Straßengrund. Dieser Hausschieber sollte
vom Liegenschaftseigentümer zumindest
einmal im Jahr betätigt werden.
Oft herrscht Unklarheit über die Zuständigkeit bei Zu- und Ableitungen vom
Öffentlichen Netz der Gemeinde her. Bei
Kanälen ist es so, dass die Marktgemeinde vom Hauptkanal in der Straße bis zur
Grundstücksgrenze zuständig ist. Sanierungen, Lösung von Verstopfungen ab der
Grundstücksgrenze müssen vom Liegenschaftseigentümer selbst durchgeführt
werden. Bei der Wasserzuleitung ist es so,
dass die Leitung bis bzw. inklusive Hausschieber (in der Regel auf Straßengrund)
in den Zuständigkeitsbereich der Gemeinde fällt. Sollten Sie Fragen dazu
haben, steht Ihnen Koll. Martin Gmeinbauer vom Wirtschaftshof gerne zur Verfügung.
Achtzugeben wäre auch bei Grabungen
von Fundamenten und bei der Errichtung
von Bauwerken auf Einbauten wie Wasserleitungen, Kanälen, Stromkabeln,
Gasleitungen, Post usw. In der Regel dürfen solche nicht überbaut werden. Eine
Beschädigung kann teuer kommen. Deshalb empfiehlt es sich, von den Entsorgungs- und Versorgungsbetrieben vorher
Informationen einzuholen.
Pflege von und um
Liegenschaften
Die Geschwindigkeitsanzeigen, wie hier bei der Volksschule, veranlassen ganz sicher zum Einbremsen. 37 km/h in diesem Bereich wären während der Schulzeit jedoch zu schnell. Es gilt der
30-iger bei Schulen. Achtung: Dieser wird allwöchentlich mit Radar kontrolliert.
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Den ganzen Sommer über sind zumindest
zwei Mitarbeiter des Wirtschaftshofes für
die Ortsbildpflege und das Rasenmähen
im Gemeindegebiet unterwegs. Immer
wieder stoßen sie dabei auf Bankette vor
Grundstücken, Böschungen zu Bächen
und Wiesenrainen, welche nicht gemäht
und gepflegt werden, außerdem ragen
Bäume und Sträucher weit in die öffentlichen Straßen hinein und neigen sich bei
Regen oder Schnee immer weiter zu
Boden.
Es ergeht daher das Ersuchen um Verständnis, dass Sie als Grundeigentümer
uns helfen, eine saubere und ansehnliche
Gemeinde zu sein. Mähen und pflegen Sie
bitte den Streifen entlang Ihrer Liegenschaft. So wie die Pflege des eigenen
Grundstücks innerhalb des Zaunes sollte
auch die Pflege außerhalb wichtig sein.
Für viele eine Selbstverständlichkeit, die Bankette vor dem eigenen Grundstück zu pflegen, da dieser Bereich mit zur Gesamtansicht gehört. Danke diesem Gemeindebürger.
Bei manch anderen denkt man, sie waren
noch nie vor ihrem eigenen Grundstück – es
herrscht eine Wildnis.
Bäume im Siedlungsgebiet…
Immer wieder ein Stein des Anstoßes sind
hohe Bäume im Siedlungsgebiet. Von
Obstbäumen und Ziersträuchern hört
man selten, dass die Nachbarn klagen.
Die Birken, Buchen und das Nadelgehölz
sind es, was den Nachbarn stört. Bei
Unwettern fürchtet man, dass die Bäume
abbrechen oder gar entwurzelt werden
und Schaden anrichten. Große Bäume
werfen auch viel Schatten auf den Nachbarn. Das größte Übel ist aber der Mist,
den solche Bäume (z.B. Birken) machen.
Blüten, Samen, Blätter und Zweige auf
Terrassen und in der Wohnung führen
ständig zu Ärger. Daher unser Appell:
Bäume im Siedlungsgebiet sollten ein
Einfamilienwohnhaus nicht überragen. In
St. Lorenzen gibt es keine diesbezügliche
Verordnung, aber Sie werden sehen, der
Nachbar dankt es Ihnen.
Geruchsbelästigung
aufgrund von Restmüllverarbeitung durch
MKKA Allerheiligen
Öfters stellen wir fest, dass ein süßer
Gestank unsere Gegend durchzieht.
„Heute stinkt wieder die Mülldeponie“ so
Zum Leid der Fußgänger. Manche Hecken werden nicht zurückgeschnitten, auch wenn sie schon
mitten auf den Gehsteig ragen. Künftig wird die Marktgemeinde Firmen für diese Arbeiten beauftragen und die Kosten werden dem Eigentümer vorgeschrieben.
hört man die Klagen. In der letzten Sitzung des Ver- und Entsorgungsausschusses setzte man sich mit diesem Thema
auseinander. Da der Gestank schwer
messbar ist, werden Sie aufgerufen, der
Gemeinde unverzüglich bekanntzugeben
(Tag, Zeit) wenn Sie der Meinung sind,
diesen Geruch wahrzunehmen. Nur so
kann man die Geruchsquelle identifizieren und die Belästigung abstellen.
Pflanzliche Eindringlinge
Riesenbärenklau, Ambrosie, Staudenknöterich, drüsiges Springkraut und
Goldrute haben ein gemeinsames Merkmal: Sie zählen zu den invasiven Neophyten. Das sind nicht-heimische Pflanzenarten, die durch den Menschen absichtlich
als Zier- oder Nutzpflanzen oder unabsichtlich über Straßen, Schiene, Luft- und
Wasserweg eingeführt worden sind.
Sie gefährden unsere Gesundheit, unsere
heimischen Lebensräume, Pflanzen und
Tierarten und verursachen große volkswirtschaftliche Schäden, die mit hohen
Folgekosten verbunden sind.
Für die Ambrosie gibt es 2012 sogar einen
Meldeaufruf. Es wird ersucht, das Auftreten der Ambrosie außerhalb der Bereiche
von Landesstraßen und Landwirtschaft
im Gemeindeamt zu melden.
Es gibt Informationen für die Bekämpfung solcher Pflanzen. Auskünfte erteilt
VB Siegfried Doppelhofer vom Wirtschaftshof.
…und immer wieder
stört das Rasenmähen
Kaum lässt man sich von der Arbeit
erschöpft in den Liegestuhl gleiten,
beginnt der Nachbar mit dem Rasenmähen. Höchst sorgfältig werden mit dem
Rasenmäher die Runden gezogen und der
Rest mit dem Trimmer erledigt. Inzwischen ist der Ruhe suchende Mensch
bereits auf 100. Sehr oft arten solche
Lärmerregungen in jahrelangen Streite7
reien unter Nachbarn aus. Für unser Gemeindegebiet gilt gemäß der Gesundheitsschutzverordnung § 4, dass lärmverursachende Arbeiten, wie der Betrieb von
Rasenmähern, Rasentraktoren, Rasentrimmern, Heckenscheren, Baumsägen,
Brennholzsägen, Häckslern usw. nur von
Montag bis Freitag in der Zeit von 7.00 bis
19.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis
17.00 Uhr ausgeführt werden dürfen. An
Sonn- und Feiertagen ist die Vornahme
solcher Arbeiten verboten.
Land- und forstwirtschaftliche Betriebe
sowie die gewerblichen Gärtnereien sind
von der Regelung nach Abs. 1 ausgenommen.
Ich wünsche Ihnen allen sonnige Tage mit Ihren Familien
Ihr Georg Steiner
Beschwerden, Kritik, Anregungen aber auch Lob können Sie gerne an mich
unter [email protected] direkt senden.
Straßensanierungen
Gönnen Sie sich und Ihrem Nachbarn
einen erholsamen Feierabend und ein
ruhiges Grillwochenende.
Was tun, wenn die Erde
bebt ?
Vor einem Erdbeben:
• Das Haus gut instand halten (Schornsteine, Dachziegel, Balustraden).
• In der Wohnung schwere Möbel in der
Wand gut verankern.
• Sichere Plätze in der Wohnung festlegen. Solche sind z.B. in der Nähe von
tragenden Wänden, unter Türstöcken
allenfalls auch unter einem Tisch.
• Sich mit der Umgebung vertraut machen. Die Lage des Hauptschalters für
den elektrischen Strom und die Absperrventile für Gas und Wasser einprägen.
Wie berichtet, sind wir an der Errichtung eines Geh- und Radweges von St. Lorenzen
nach Parschlug, nicht zuletzt wegen der Zustimmung eines Grundeigentümers, gescheitert. Von der Fa. Beyer mit Hilfe der Baubezirksleitung – Landesstraßenverwaltung und
finanzieller Beteiligung durch die Gemeinde, wurde nun von Nechelheim bis zum
Erlenweg ein mit Recyclingmaterial befestigter Gehweg errichtet. Dieser hat eine durchgehende Breite von 150 cm. Wir hoffen, für Schulkinder, Spaziergänger, Jogger usw.
einen wesentlichen Teil für die Verkehrssicherheit in diesem Bereich getan zu haben.
Während eines Erdbebens:
• Im Haus sollte man die früher ausgewählten Plätze aufsuchen. Das Ende
des Erdbebens abwarten. Nicht ins
Freie laufen.
• Im Freien befindliche Personen sollen
dort bleiben und einen Sicherheitsabstand zu Bauwerken und elektrischen
Freileitungen einhalten.
Nach einem Erdbeben:
• Im Haus: Bauschäden überprüfen (z.B.
Kamine), den elektrischen Strom mit
dem Hauptschalter ausschalten und
Haupthähne von Gas und Wasser
schließen. Für Notbeleuchtung sorgen
(Kerzen, Taschenlampen).
• Radio einschalten und Instruktionen
über das weitere Verhalten abwarten.
Wichtig ist, Ruhe zu bewahren.
Mehr Information in Ihrem Gemeindeamt
und auf www.siz.cc
www.zivilschutzverband.at
8
Kampf gegen den Frost. Kleine Schäden
an Fahrbahnen wurden aufgeschnitten
und mit Bitumen vergossen.
Zur Information teilen wir mit, dass die
Energie Steiermark (Gas) sehr viele ihrer
alten PVC-Gasleitungen in unserem
Gemeindegebiet erneuern wird. Viele der
Leitungen wurden bereits vor 1976 errichtet. Soweit als möglich, wird man diese Arbeiten natürlich mit dem Straßensanierungsprogramm unserer Gemeinde
abstimmen.
Sanierung der Pogierstraße (Landesstraße 138) – II Abschnitt
Ein großes Anliegen der Gemeinde war es, die Sanierung der
Pogierstraße in Richtung Westen weiterzuführen. Nach Auskünften des Landes Steiermark hieß es, dass dieser Straßenabschnitt
noch in einem relativ guten Zustand und eine Sanierung in den
nächsten Jahren nicht vorgesehen ist. Nachdem es aber von der
Bevölkerungsseite immer wieder massive Beschwerden über den
Zustand dieser „Landesstraße“ gab, haben Bgm Ing. Haberl und
1. Vizebgm Ing. Doppelhofer nicht aufgegeben und mit Vertretern der zuständigen Stellen Gespräche geführt.
An dieser Stelle bedanken wir uns besonders bei Herrn DI Sascha
Schwarz von der Baubezirksleitung Bruck an der Mur.
Mit einer Kostenbeteiligung seitens der Marktgemeinde St.
Lorenzen im Mürztal von rd. 65.000,– Euro, wird dieses Projekt
nun in den Ferien realisiert. Im Zuge dessen wird die Energie
Steiermark ihre Gasleitungen in diesem Bereich neu verlegen.
Am Ortseingang (Schloss Nechelheim) ist die Errichtung von
Hochwasserschutzmaßnahmen gegen Wässer aus dem Bereich
Scheuchenegg und Nechelheim geplant. Außerdem wird dort
durch die Aufwölbung der Fahrbahn eine Geschwindigkeitsbremse errichtet.
1. Vbgm Ing. Alois Doppelhofer bespricht mit der Baufirma Hitthaller +
Trixl, E-Werk Kindberg, Energie Steiermark und dem Vertreter der Baubezirksleitung die genauen Details der Sanierung Pogierstraße. Leitungseinweisungen wie hier bei der Einmündung zum Hofäckerweg
werden durchgeführt.
Asphaltierung des Straßenzuges „Am Sonnenfeld“. Auf Eigenkosten
hat die Grundeigentümerin eine Versickerungsanlage errichtet. Die
Anrainer der Straße beteiligen sich mit einem Drittel der Kosten an den
Asphaltierungsarbeiten. Nach zahlreichen Begehungen, durchgeführt
von 1. Vizebgm Ing. Alois Doppelhofer, wird die Straße im Ortsteil
Rammersdorf nun staubfrei gemacht. Der nächste Schritt ist die Aufstellung einer Straßenbeleuchtung. AL Steiner spricht mit dem Polier der
Baufirma Strabag die weitere Vorgangsweise ab.
Um vor allem Energie für den Betrieb des Pumpwerkes in Gassing einzusparen, wurde ein Druckkanal von Mödersdorf zum Hauptsammler in
Lesing errichtet. Durch diese Maßnahme wird der Schmutzwasserkanal
von Pogier kommend im freien Gefälle entlastet und müssen nicht mehr
die gesamten Abwässer dieses langen Kanals von Gassing zur Kläranlage gepumpt werden.
Traktor für den Wirtschaftshof
Nachdem unser Kommunaltraktor Ferguson bereits 15 Jahre auf
dem Buckel hatte und ständig größere Reparaturen anfielen, entschlossen wir uns, einen neuen Traktor anzuschaffen.
Nach Einholung verschiedener Anbote und Vergleiche einigte
man sich wieder auf einen Traktor der Marke Ferguson.
Nicht Vorarbeiter Martin Gmeinbauer saß als erster am Traktor, sondern
sein Sohn Leopold. Dieser wollte das Lenkrad gar nicht mehr aus der
Hand geben.
Zur Freude der Mitarbeiter wurde dieses Gerät noch vor Weihnachten,
am 23. Dezember 2011, von Herrn Rudolf Knabl von der Fa. Gady an
1. Vbgm Ing. Alois Doppelhofer und Vorarbeiter Martin Gmeinbauer
übergeben.
9
Am 6. Juni 2012 wurden die Schlüssel für die neuen Eigenheime
der Firma Kohlbacher am Alois Negrelli-Weg übergeben. Insgesamt wurden im II. Bauabschnitt 15 Häuser errichtet. Bgm Ing.
Johann Haberl freute sich mit den neuen Gemeindebürgern und
hob die schöne, sonnige und ruhige Wohnlage im Ortsgebiet von
St. Lorenzen hervor.
Vor den großen Unwettern wurde der Schimplhofbach im Bereich der Heimsiedlung nach Auftrag der Gemeinde ausgebaggert.
Unwetter, Dauerregen und Murenabgänge
Früher hätte man gesagt „Das Wetter spielt verrückt“ – Heute heißt es „Das Wetter ist nicht mehr normal“. Täglich gibt es Unwetter und
auch unsere Gemeinde blieb nicht verschont.
Am 21. Juni 2012 erwischte es uns das erste Mal. Binnen weniger Minuten schossen Wassermengen ins Tal.
Der kleine Bach oberhalb des Waldweges überschwemmte die
unterliegenden Grundstücke, wie hier beim Anwesen Wilfinger.
Regenwasserkanäle konnten die Wassermengen nicht mehr aufnehmen. Entlang der Pogierstraße hat das lehmige Wasser seinen
Weg gesucht.
Auch die Liegenschaften am Alois Negrelli-Weg waren betroffen.
Überschwemmt wurde die Straße zum Herrenberg. Achtung:
Öffnen Sie auf keinen Fall Kanaldeckel, damit das Wasser schneller abfließen soll. Dies kann verheerende Folgen haben.
10
Zum Wochenende 21./22. Juli 2012 wurden wir zum wiederholten Male von Starkregen heimgesucht.
Am 18. Juli wurde das Absetzbecken am Lesingbach geräumt.
Gerade noch rechtzeitig, wie sich ein paar Tage später herausstellte.
Das Rückhaltebecken nördlich des Gemeindeamtes hat sich
bereits mehrmals bewährt. In einem Quergraben entlang des
Feldweges fließen die Oberflächenwässer in das Rückhaltebecken und werden dann dosiert in den Stollingbach eingeleitet.
Durch den Bau dieses Beckens konnten viele Hochwasserschäden hintangehalten werden.
Rückhaltebecken am Eingang des Stollinggrabens
Der Stollingbach entspringt in einer Höhe von ca. 1100 m. Er hat zwei nennenswerte Zubringer. Zwettlerbach und Weißenbach. Der
Bach hat eine Länge von über 7 km. Das Rückhaltebecken befindet sich im Zuständigkeitsbereich der Baubezirksleitung Bruck an der
Mur. Die Instandhaltung und Pflege obliegt grundsätzlich der Marktgemeinde. Die Dammkrone liegt auf 608,80 m. Der Grundablass
(Auslaufsohle) liegt auf 592 m. Der Damm hat eine Kubatur von ca. 44.000 m3. Der Speicherraum beträgt in etwa 63.000 m3.
Oftmals wurde dieses mächtig wirkende Bauwerk belächelt – nun waren wir das erste Mal so richtig froh, einen Geschiebe- und Wasserrückhalt zu haben.
Betrachtet man nach dem Unwetter den Geschieberechen oberhalb des Rückhaltebeckens im Stollinggraben, bekommt man es
mit der Angst zu tun. Gar nicht zu denken, wären diese Baumstämme, Wurzelkörper, Steine in den Ortsbereich geschwemmt
worden.
Der Zwettlerbach trat über seine Ufer und
suchte die Straße als neues Bachbett.
Bachüberfahrten (Furten) hat der Stollingbach einfach weggerissen – das Material findet man dann Kilometer weiter unten im
Geschieberechen.
Furchterregend schlängelt sich der Stollingbach durch den Ort. Das Foto zeigt einen
Blick auf das Haus des ehemaligen Hutmachers „Althon“ in der Schmiedgasse.
Ein Blick von der Dammkrone des Rückhaltebeckens Stollingbach. Das Wetter
hatte sich beruhigt. Mit der Fa. Stefan
Henninger wurden sofort alle Rückhaltebecken ausgeräumt und Schäden notdürftig behoben.
11
Dank an Herrn Stefan Henninger, der noch am Tage des Unwetters mit schwerem Gerät anrückte.
Der stellvertretende „Wirtschaftshofchef“ besichtigt die neue
Steinschlichtung im Mürzgraben. Hier war die Straße komplett
weggerissen. Aufgrund der vielen Ausschwemmungen muss die
gesamte Straße gegrädert werden. Dank an Koll. Reinhold Hörting für den Einsatz.
Der Gräder kämpft sich durch den Mürzgraben.
Es kam auch zu massiven Hangrutschungen wie hier im Mürzgraben. Die Natur zeigt ihre Kraft.
Abschließend möchte sich die Marktgemeinde ganz herzlich bei der Freiwilligen Feuerwehr von St. Lorenzen im
Mürztal aber auch bei den umliegenden
Wehren (Hadersdorf usw.) für ihre Einsatzbereitschaft bedanken. Durch den
raschen Einsatz unserer freiwilligen
Helfer konnten bei den Unwettern weitere Schäden hintangehalten werden.
Die wichtigste Ausrüstung zur ersten Abwehr von Elementarereignissen. Diese Geräte sollten in keinem Haushalt fehlen. Ach
ja, Gummistiefel nicht vergessen!
12
Es ergeht daher der Appell an Sie –
unterstützen Sie unsere Feuerwehr und
kommen Sie zu Veranstaltungen. Damit
würden Sie ein Zeichen Ihrer Dankbarkeit an die Wehr setzen und diese finanziell unterstützen.
Einladung zur Ferienaktion
10. August 2012 um 15.00 Uhr
SPEDITION U. TRANSPORT
HUBER JOHANN
Betriebsbesichtigung, LKW fahren,…
17. August 2012 um 15.00 Uhr
FF- ST. LORENZEN
Besichtigung , Brandlöschvorführung,…
Neueröffnung
Seit kurzem gibt es in St. Lorenzen ein neues Angebot am Gesundheitssektor:
Der gewerbliche Masseur und freiberufliche Heilmasseur Robert Brunmayr hat sich auf Hausbesuche spezialisiert. Nach der
Terminvereinbarung können alle Arten der medizinischen und klassischen Massage bei Ihnen im Haus durchgeführt werden.
Die Behandlungen können auch vom Arzt verordnet werden. In diesem Fall wird eine Rechnung ausgestellt, die bei der Krankenkasse einreichbar ist. Ein Teil der Behandlungskosten kann damit rückerstattet werden!
Sie möchten selber massieren können? Kein Problem: ab 5 Personen werden Kurse in klassischer Massage, Fußreflexzonenmassage sowie Moxibustion und Schröpftechnik angeboten! Einfach nachfragen!
Auf Ihren Anruf unter 0680 1445 101 freut sich Robert – Ihr Masseur.
FORTFÜHRUNG UND
ÄNDERUNG DES 4.
ÖRTLICHEN ENTWICKLUNGSKONZEPTES/
SIEDLUNGSLEITBILDES
Aufgrund der geltenden Bestimmungen
des Stmk. Raumordnungsgesetzes 2010
hat der Bürgermeister das Örtliche Entwicklungskonzept sowie den Flächenwidmungsplan an das neue Stmk. Raumordnungsgesetz 2010, LGBl. Nr. 49/2010
anzupassen.
Gründe hiefür sind:
1. Anpassung an die aktuelle Gesetzeslage
2. neue Baulandwünsche der Bevölkerung
3. neue Zielsetzungen des Gemeinderates
Zur Zeit werden alle Baulandwünsche
durch den Raumplaner verifiziert und in
den Entwurf zum Örtlichen Entwicklungskonzeptes 5.00 bzw. Flächenwidmungsplanes 5.00 eingepflegt.
Noch haben Sie die Möglichkeit Baulandwünsche der Marktgemeinde schriftlich
bekannt zu geben.
Bedenken Sie, dass das Örtliche Entwicklungskonzept gemäß den gesetzlichen
Bestimmungen für 15 Jahre und der Flächenwidmungsplan künftig 10 Jahre Gültigkeit haben wird.
Mit viel Arbeit und Kosten ist für die Gemeinde die Revision des Flächenwidmungsplanes verbunden. Zu den ersten Arbeiten gehört die Befahrung des Gemeindegebietes und
die Verifizierung der Baulandwünsche. Bürgermeister Ing. Johann Haberl mit den Mitgliedern des Bauausschusses 2. Vbgm Josef Tonweber, Obmann des Raumordnungsausschusses GR Josef Köhbach, GR Bernhard Huber sowie Mag. Yvonne Hochsteiner
(Bauamt) und Georg Steiner (Amtsleiter) v.l.n.r.
Mitteilung des Bauamtes
Kundmachungen zu Bauverhandlungen sind an der Amtstafel kundgemacht, außerdem werden sie auf der Homepage unserer Gemeinde unter
www.stlorenzen.at veröffentlicht.
Sprechtage im KOBV-Büro Kapfenberg
26. April 2012 von 11– 13 Uhr im KOBV-Büro Kapfenberg
31. Mai 2012 von 11 – 13 Uhr im KOBV-Büro Kapfenberg
28. Juni 2012 von 11 – 13 Uhr im KOBV-Büro Kapfenberg
Behindertenberatung von A-Z • www.behindertenberatung.at
0664/ 147 47 06 oder 0664/ 147 47 04.
13
Gemeinderatsitzung
Am 10. Juli 2012 fand eine Sitzung des
Gemeinderates statt. Wir möchten Sie
kurz über die wichtigsten gefassten
Beschlüsse informieren.
• Ein Optionsvertrag mit dem Grundeigentümer für den Ankauf von Flächen
für die geplante Errichtung des Rückhaltebeckens im Lambachgraben wurde abgeschlossen.
• Bezüglich Errichtung einer Versickerungsanlage und der Asphaltierungsarbeiten für den Straßenzug „Am Straßenfeld“ wurde ein Grundsatzbeschluss gefällt. Die Vergabe der Arbeiten wird im Gemeindevorstand erfolgen.
• Gemeindestrukturreform – Ziele der
Marktgemeinde St. Lorenzen im Mürztal.
• Eine Resolution zum Vorsteuerabzug
für Schulen – Investitionen in Bildung
dürfen nicht verteuert werden – soll
unterzeichnet werden.
• Für den Postpartner wurde mit der
Österreichischen Post AG ein Ergänzungsvertrag abgeschlossen.
• Nicht beschlossen wurde aufgrund
eines Dringlichkeitsantrages die Abgabe einer Erklärung an die Kleinregion
„Innovationsraum Unteres Mürztal“
das Kleinregionale Entwicklungskonzept – KEK - betreffend.
• Eine Gewerbeförderung wurde gewährt.
Mehrheitlich beschlossen wurde, nachstehendes Schreiben an die zuständigen
Stellen des Landes und an die Nachbargemeinden auszusenden:
Geschätzter Herr Landeshauptmann!
Geschätzter Herr Landeshauptmannstellvertreter!
Sehr geehrte Damen und Herren der
FA 7A!
Wir beziehen uns auf das Schreiben der
Marktgemeinde St. Lorenzen im Mürztal
vom 30. Jänner 2012, welches vom Gemeinderat einstimmig beschlossen wurde,
und auf die erste Gesprächsrunde mit Vertretern des Landes Steiermark am 18. Juni
2012 in der BH Bruck/Mur und geben
dazu folgende Stellungnahme ab:
Außer der Bekanntgabe der Vorstellungen
des Landes Steiermark hat sich unser Wissensstand in dieser Angelegenheit seit 30.
Jänner 2012 in keiner Weise geändert. Aus
diesem Grund sieht der Gemeinderat keinen Anlass, von seinem Beschluss abzugehen.
14
Nachdem bereits einen Tag nach der
Gesprächsrunde am 18. Juni 2012 in der
BH Bruck/Mur der Gemeinderat der
Stadtgemeinde Kapfenberg die Aufnahme
von Fusionsgesprächen mit der Stadtgemeinde Bruck an der Mur beschlossen
hat, ist für die Marktgemeinde St. Lorenzen im Mürztal auch der Wunsch des Landes Steiermark, die Gemeinden Kapfenberg, St. Lorenzen i. M., St. Marein i. M.,
Frauenberg, Parschlug und Mürzhofen
zusammenzulegen, obsolet.
Deshalb sieht die Marktgemeinde St. Lorenzen im Mürztal keine Sinnhaftigkeit
darin, einer allfälligen Einladung der
Stadtgemeinde Kapfenberg zu Fusionsgesprächen im Zuge der Analysephase Folge
zu leisten.
Wir, der Gemeinderat der Marktgemeinde
St. Lorenzen, sind nach bestem Wissen
und Gewissen der Ansicht, dass unsere
Gemeinde eigenständig bleiben kann,
ohne die Sparziele des Landes Steiermark
zu gefährden, und bitten Sie, unseren
Standpunkt bei den künftigen Planungen
des Landes zu berücksichtigen.
Ein Reisepass kann – unabhängig vom
Wohnsitz – bei jeder Bezirkshauptmannschaft und jedem Magistrat beantragt
werden. Die Antragstellung ist auch bei
einer dazu ermächtigten Gemeinde des
Wohnsitzes möglich. Derartige Ermächtigungen gibt es nicht in allen Bundesländern und sind daher im Einzelfall zu erfragen.
Wird ein Reisepass beantragt, werden auf
dem Chip die personenbezogenen Daten
und das Lichtbild gespeichert. Ab dem
zwölften Lebensjahr werden auch die Fingerabdrücke erfasst.
Die Gültigkeitsstufen von Reisepässen
für Kinder bleiben gleich:
Bis zu einem Alter von zwei Jahren wird
ein Reisepass mit einer zweijährigen Gültigkeitsdauer ausgestellt. Ab dem zweiten
Geburtstag wird ein Reisepass mit einer
fünfjährigen Gültigkeitsdauer ausgestellt. Ab dem zwölften Geburtstag wird
ein Erwachsenenpass für jeweils zehn
Jahre ausgestellt.
St. Lorenzen im Mürztal, 10. Juli 2012
Mit freundlichen Grüßen
Für den Gemeinderat
Bgm Ing. Johann Haberl
Verteiler:
Akt Gemeinde Fusion
Büro LH Voves
Büro LHStv. Schützenhöfer
Fachabteilung 7A
Stadtgemeinde 8605 Kapfenberg
Marktgemeinde 8641 St. Marein
Gemeinde 8605 Parschlug
Gemeinde 8600 Frauenberg
Gemeinde 8644 Mürzhofen
Eigener Reisepass für
Kinder erforderlich
Der Reisepass für Minderjährige ist bis
einschließlich des zweiten Geburtstags
bei Erstausstellung (ausgenommen Expresszustellungen) gebührenfrei, kostet
danach 30 Euro und ab dem zwölften
Geburtstag 75,90 Euro.
Weiterführende Informationen zur Passausstellung:
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd
/public/content/2/Seite.020000.html
Weiterführende Informationen zu Reiseinformationen: http://www.bmeia.gv.at/
aussenministerium/buergerservice/reiseinformation/laenderspezifische-reiseinformationen.html
Kindermiteintragungen im Reisepass der
Eltern sind ab 15. Juni 2012 ungültig !
Jedes Kind benötigt nun für Auslandsreisen einen eigenen Pass oder – sofern es
nach den Einreisebestimmungen des
Gastlandes zulässig ist – einen Personalausweis. Die Eintragung im Reisepass
eines Elternteils gilt ab diesem Zeitpunkt
nicht mehr. Auch dann nicht, wenn der
Pass noch länger gültig sein sollte.
Das Prinzip „Eine Person – ein Pass“ wurde von der Europäischen Union unter
anderem als Schutzmaßnahme gegen den
Kinderhandel eingeführt.
Gemeinsam geht‘s besser: Initiative des
Landes unterstützt Menschen, die das
Zusammenleben vor Ort aktiv gestalten
wollen. Machen Sie mit!
zusammenlebengestalten lädt Sie ein, in
Ihrem Lebensumfeld aktiv zu werden. Ob
mit einem Siedlungsfest, einer Aktion im
örtlichen Kindergarten/in der örtlichen
Schule, einem Fest, dass zum Austausch
der Generationen animiert oder neue
Eltern-Kind-Gruppen ins Leben ruft:
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir das
Zusammenleben aller in der Steiermark
lebenden Menschen fördern und stärken.
Wie funktioniert zusammenlebengestalten? Das Besondere an zusammenlebengestalten ist, dass das Projektbüro Sie bei
der Planung und Umsetzung unterstützt.
Sie haben eine tolle Idee, wollen zum Beispiel in Ihrem Umfeld einen Elterntreff
installieren oder die Menschen zu einer
gemeinsamen sportlichen Aktivität animieren? Melden Sie sich einfach bei uns
und wir helfen Ihnen dabei Ihr Vorhaben
in die Realität umzusetzen. Wir unterstützen Sie ganz konkret bei der Umsetzung
und Organisation, zum anderen kann jede
Aktivität mit bis zu € 1.000,– gefördert
werden.
zusammenlebengestalten ist ein Angebot
an alle, ob Einzelperson, Verein, Familie,
Unternehmen oder Gemeinde: jede und
jeder hat die Möglichkeit, seine Vorstellung in eine konkrete Aktivität umzusetzen. Die ersten Ideen schwirren nun
bereits in Ihrem Kopf herum? Auch Sie
wollen den Zusammenhalt der Menschen
in Ihrem Lebensumfeld stärken und ein
gutes Zusammenleben in Vielfalt fördern?
Dann melden Sie sich einfach beim zusammenlebengestalten-Projektbüro
per E-Mail
[email protected],
telefonisch unter 0316/836287 oder
besuchen Sie unsere Homepage
www.zusammenlebengestalten.at.
Wir freuen uns auf Ihre Ideen & Initiativen!
Zum zweiten
Mal den Sieg
geholt!
Die Lorenzerin Anke Wolfand (Ringfoto Mag. Dieter Puntigam, Kindberg)
gewinnt auch den Styrian
Skills AWARD 2012!
Über 700 Lehrlinge in
allen Sparten stellten sich
heuer wieder den Styrian
Skills-Bewerben.
Aus insgesamt 45 Einreichungen der Fotografenlehrlinge u. Jungfotografen wurde Anke Wolfand – Kategorie Fotografenlehrlinge – zum
zweiten Mal als Siegerin
ermittelt. Darüber freute
sie sich riesig!
Das Thema für den STYRIAN SKILLS AWARD
2012 lautete „HAARE“ –
die Teilnehmer mussten
auch dieses Jahr ihre Kreativität und ihr Können unter Beweis stellen. Am besten gelang dies der Fotografin
Anke Wolfand.
Mit der Kurzbeschreibung ihres Gewinner-Bildes brachte Anke alles auf
einen Punkt.
Die feierliche Überreichung fand diesmal
am 2. Juli 2012 in der Seifenfabrik in
Graz statt.
Wie schon 2011 wurden alle 40 Gewinner sämtlicher Sparten von Landesrat
Christian Buchmann und Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk geehrt
und mit lobenden Worten für die nächsten
Styrian Skills Bewerbe motiviert.
Anke Wolfand hat 2010 (nach erfolgreich absolvierter HLW- Matura in Krieglach) mit der verkürzten Fotografenlehre
bei Ringfoto Puntigam begonnen. Innerhalb eines Jahres hat sie bereits 3 von 3 1/2
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Mit diesem Bild schnappte sie sich
den begehrten Pokal „Styrian Skills
Award“ zum zweiten Mal.
Express yourself!
Ob straight getragen, curling oder elegant
hochgesteckt – für viele ist das Styling ihrer
Haare das UM und AUF.
Aber nicht nur der Scheitel wird ins perfekte
Licht gerückt, denn nicht nur das Haupthaar
fällt unter den Begriff „HAAR“ – nein, auch
das Barthaar zählt dazu!
Berufsschulklassen in Linz erfolgreich
abgeschlossen. Die letzte Klasse wartet
nun Ende des Jahres mit anschließender
LAP.
Die Gemeindevertretung gratuliert Frau
Anke Wolfand ganz herzlich zu ihrem
Erfolg.Wir sind uns sicher, dass wir noch
viel von ihr hören, vor allem aber sehen
werden.
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15
KULTURSPLITTER – 1. Halbjahr 2012
Bericht GR Bernhard Huber
Ein Auszug aus den allesamt gut besuchten und sehr gelungenen Veranstaltungen
des ersten Halbjahres:
Vorträge:
Lorenzen vor 40 Jahren
Eine Filmchronologie 1963-1982
Hans Hörtner führte uns in seinen Filmen
mit sehr viel Fein- und Mitgefühl in das
Lorenzen der 60er, 70er und 80er Jahre.
Es war eine filmische Entdeckungsreise:
Die Eröffnung des neuen Gemeindehauses 1968, Eisschießen auf der SterlingerEisbahn, Fahrt des Sparvereins zur Wiener Intern. Gartenschau 1964, Übungen,
Einsätze & Feste unserer Feuerwehr, Heuernte beim Hirtner, Priesterweihe von
Bertl Wutsch, der Freischütz …
Im vollbesetzten Festsaal begeisterte
Hans Hörtner nicht nur mit der Kamera,
sondern ebenso mit dem Interview mit
dem damals 83-jährigen Josef Grabler
über sein Erlebnis vom „blutigen Sonntag
in St. Lorenzen am 18. August 1929“.
Eine Veranstaltung, die auch bei unseren
anwesenden Altbürgermeistern viele nette Erinnerungen wachrief.
Reisen:
Cats im Theaterzelt in
Wien
Die Katzen waren wieder los. Grizzabella, Rum Tum Tugger, Alt-Deuteronimus
haben im eigens dafür errichteten Theaterzelt keinen Katzenjammer aufkommen
lassen.
Schüler der Volksschule sorgten mit fröhlichen Bildern, Liedern, Gedichten und
Musikstücken am Marktplatz für eine
freudige Einstimmung auf die Frühlingszeit.
Looking at Jesus!
Veranstaltungen:
Gesangsklasse Connie M. Köck
& Band
Passionssingen
Sardinien, Meisterstück
der Schöpfung Gottes
Diashow von Johannes Brudnjak
Mit neuester Dia-Projektionstechnik und
perfekt dazu abgestimmter Musik hat uns
Hannes auch heuer wieder einen faszinierenden Teil Europas nähergebracht.
Am 30.3. gestaltete der Singkreis Thürn
aus Kärnten ein sehr berührendes Passionssingen in unserer Pfarrkirche.
Obmann des Singkreises ist der gebürtige
Lorenzer Hans Grassauer. Nach dem
Konzert gab es ein gemütliches Zusammensitzen und Singen mit alten Freunden
im GH Wanderl.
Die Schülerinnen und Schüler des Gesangsunterrichts von Connie Köck präsentierten – unterstützt von Profi-Musikern – die bekannten Melodien aus dem
Musical „Jesus Christ Superstar“ von
Andrew Lloyd Webber. (Aus seiner Feder
stammt auch „Cats“!). Die verbindenden
Texte wurden vom katholischen und
evangelischen Pfarrer gesprochen.
Maisingen
Der Kirchenchor, die Schülerinnen der
Hauswirtschaftsschule Schloss Oberlorenzen, Kinder der Volksschule und die
jungen TänzerInnen der Mürztaler Tanzlmusi haben mit einem beschwingt frühlingshaften Programm den Mai begrüßt.
Wetterbedingt mussten wir in die Pfarrkirche ausweichen.
16
Aus dem Pfarrleben…
Gut besucht war das diesjährige Pfarrfest. Während man sich
den guten Wein schmecken ließ, hatten die Kinder den größten Spaß beim Gesichtermalen.
Ein Blick in den Lorenzisaal (Pfarrhof). Jedes EM-Match wurde
mit großer Spannung verfolgt. Es gab immer eine Superstimmung.
Zum Abschluss des Gottesdienstes wurden die Schulanfänger
vom Kindergarten verabschiedet. Gespannt blicken die Kinder
nach vorne – ein neuer Lebensabschnitt beginnt.
Wir wünschen natürlich allen Schulanfängern alles Gute.
Durch unseren Herrn Pfarrer Mag. Herbert Kernstock wurde am
Sonntag, 8. Juli 2012 die renovierte Johannes Nepomuk-Statue
am Johannesweg gesegnet.
17
Fotos von Bruno Köck
10-jährige Jubiläumsmaiandacht in der Lesingerkapelle unter
der Leitung von Bruno Köck. Es sang heuer die Mareiner Gesangsgruppe „Auftakt“.
Bis zum letzten Platz gefüllt war unsere Pfarrkirche bei dem von
unserem Pfarrkindergarten mitgestalteten Gottesdienst. Gespannt verfolgte man die Aufführung der Kindergartenkinder. An
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Kindergartenpädagoginnen unter der Leitung von Frau Sonja Hirzberger. Man
staunt, was unsere Kleinen im Pfarrkindergarten erlernen.
Kennen Sie das Erzherzog Johann-Denkmal an der Poguschstraße? Ein Besuch lohnt sich, Sie erfahren viel über den Erzherzog
von Österreich und seine Verbindung mit unserer Gemeinde.
MTB-Funpark Eröffnung
Am 4. August 2012 öffnete nach 8 Monaten Bauzeit der Mountainbike Funpark St. Lorenzen im Mürztal seine Pforten. Beginn war um
14.00 Uhr mit einem Kinderrennen. Ab etwa 16.00 Uhr duellierten sich die Teilnehmer des Dual-Slalom-Rennens. Im Anschluss daran
durften wir die Ska-Punk-Band „Jack Disconnect“ auf unserer Showbühne begrüßen und um 19.00 Uhr zeigten die Dirt-Jumper waghalsige Tricks über die Dirt-Line. Den Abschluss machte die Opening Party am Vereinsgelände. Alle Rennteilnehmer waren verpflichtet, einen Helm zu tragen und Kinder unter 18 Jahren benötigten eine Unterschrift ihres Erziehungsberechtigten. Für Kost und gute
Unterhaltung sorgte der Funsportclub Mürztal.
18
Fotos von Bruno Köck
Mit großem Interesse verfolgte man die Geschichte des Hl.
Nepomuk.In kurzen Beiträgen brachte Kulturreferent Bernhard
Huber die Geschichte von Johannes Nepomuk und zur StatuenErrichtung an diesem Standort vor.
10 Jahre Tierambulatorium
Dr. Ivanna Antos
Bereits seit 10 Jahren betreibt Frau Dr. Ivanna Antos ihre Tierarztpraxis in St. Lorenzen, Hauptstraße 1. Durch ihre Kompetenz und
ihre Art, mit den Tieren umzugehen, hat sie sich bis weit über die
Gemeindegrenzen hinaus einen Namen gemacht.
Die Leistungen erstrecken sich vom EKG, Röntgen, Labor bis
hin zur Chirurgie.
Außerdem: Zahnbehandlungen, Magnetfeldtherapie, Softlasertherapie, Homöopathie, Vorsorgeuntersuchung, Diätberatung,
Hausapotheke und vieles mehr.
Jahrgang 1956
Einmal im Leben konnten die 1956-Geborenen gemeinsam ihren
56`igsten feiern. So geschehen in St. Lorenzen. Die 56`er trafen
sich zu einer gemeinsamen Wanderung am Bründlweg und erinnerten sich an alte Zeiten.
Die wahrscheinlich größte Stierskulptur auf dieser Welt wurde
aus den Händen des Schlossermeisters Dismas Sachan für den
Redbull-Ring in Spielberg geschaffen. Die Skulptur aus Cortenstahl wurde aus insgesamt 1228 gelaserten Teilen mühevoll
zusammengesetzt. Der Bulle hat eine Höhe von 17 m und ist mit
einem Bogen überspannt. Die Bauzeit betrug 7 Monate. Das
Gewicht des Wahrzeichens von Didi Mateschitz wird mit 60 Tonnen angegeben. Allein die Betonfundamente haben ein Gewicht
von 950 Tonnen.
Das Kunstwerk entstand nach den Künstlern Martin Kölldorfer
(St. Lorenzen) und Clemens Neugebauer (Leoben)
Kontaktadresse:
Metallbau Sachan KG
Hauptstraße 18
A – 8642 St. Lorenzen im Mürztal
Tel.: +43 3864 2271 0
Fax.: +43 3864 2271 70
Email.: [email protected]
Homepage: www.sachan.at
Telefon: 03864/20 0 20 • Die Ordinationszeiten sind Montag,
Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 – 12 und 17 – 19 Uhr.
Mittwoch und Samstag von 10 – 12 Uhr. Hausbesuche und Termine natürlich nach Vereinbarung.
Zahlreiche Gäste, darunter auch Bürgermeister Ing. Johann Haberl,
stellten sich beim Tag der Offenen Tür im Rahmen des 10 Jahres-Jubiläums als Gratulanten ein.
Bgm Ing. Haberl versichert, dass Ihr Haustier bei Frau Dr. Antos in besten Händen ist.
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:
Marktgemeinde St. Lorenzen im Mürztal
Für den Inhalt verantwortlich:
Bürgermeister Ing. Johann Haberl
Redaktion:
Georg Steiner, Marktgemeindeamt St. Lorenzen i. M.,
Hauptstraße 4, 8642 St. Lorenzen
Druck: Bachernegg, Kapfenberg
19
Freiwillige Feuerwehr St. Lorenzen im Mürztal
Bericht von HBI Erich Weberhofer
Im Jahr 2012 feiert unsere Freiwillige Feuerwehr ihr 130-jähriges
Bestehen. Die FF St. Lorenzen wurde 1882 gemeinsam mit der
FF St. Marein gegründet. Zu diesem Fest am 18. und 19. August
ladet die Freiwillige Feuerwehr alle recht herzlich ein. Am Sonntag, dem 19. August wird ein neues Fahrzeug seinem Zweck übergeben. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um ein sogenanntes
„KDO-F“, einen VW-T5 Transporter mit 4 Sitzen und vielen
technischen Raffinessen. Dieses kleine und wendige, allradbetriebene Fahrzeug soll in Zukunft das erste Auto an der Schadensstelle sein, egal ob Brand oder technischer Einsatz. In diesem
Fahrzeug sind folgende Gerätschaften untergebracht:
Hydraulisches Rettungsgerät – für die schnelle Hilfe bei eingeklemmten Personen.
Mittel der ersten Löschhilfe – 5kg CO2-, 12 kg- Glutbrandpulver,
8l Bioversal- Löscher sowie Löschdecken.
Benzinmotorkettensäge, Teleskopleiter, Absperr- und Warneinrichtungen.
Neu im Festsaal
St. Lorenzen!!!
Nach dem riesigen Anklang von Zumba werden
3 weitere Kurse angeboten:
Bodystyling:
Ab 17. September
von 18.00 – 19.00 Uhr
Zumba:
Ab 19. September
von 18.30 – 19.30 Uhr
Wirbelsäulengymnastik:
Ab 19. September
von 19.30 – 20.30 Uhr
Durch die Kooperation von FSA und der
Gemeinde sind die Preise für die Kurse sehr
günstig. Die Programme können entweder einzeln oder gesamt besucht werden. Nähere Informationen über den Inhalt der Kurse entnehmen
Sie der Homepage www.freizeitsportaktiv.at,
im FSA-Büro 03862/25365 oder im Gemeindeamt St. Lorenzen bei Frau Weberhofer
20
Rettungskarten, Brandschutz-, Objekt-, Löschwasserversorgungspläne sowohl in digitaler als auch in ausgedruckter Form.
Möglichkeit zum Aufbau einer mobilen Einsatzleitung z.B. bei
Hochwasser od. Großereignissen.
Dieses Fahrzeug wird die Arbeit der Feuerwehr, die immer
umfangreicher wird, wesentlich erleichtern und ermöglicht eine
noch raschere und effektivere Hilfe.
Ich möchte mich bei allen Bürgern für die teils wirklich neuwertigen Spenden für unseren Fetzenmarkt bedanken.
Für alle, die technisch interessiert und gemeinschaftssuchend
sind, in ihrer Freizeit einen vernünftigen Ausgleich suchen und
auch gerne mal mitten in der Nacht einen „Ausgang“ brauchen,
bei der Feuerwehr sind alle zwischen 12 und 99 Jahren gerne willkommen! Alle unter 12 können sich gerne die Feuerwehr und die
Fahrzeuge ansehen kommen! Einfach einen Termin vereinbaren:
Kontakt auf www.feuerwehr-lorenzen.at.
Mürztaler 3er Marsch
„Der Sonne entgegen“ hat es am 2. Juni 2012 in St. Lorenzen im
Mürztal geheißen. Zum Start beim 7. „Mürztaler 3er Marsch“
sind trotz trüben Wetters und leichten Regens 256 Teams mit
jeweils 3 Personen unter dem „Woche-Startbogen“ gestanden.
Angeführt vom Team der Bürgermeister, Hans Haberl für
St. Lorenzen, Franz Jauck für Parschlug und Doris Schutting für
St. Marein hat man die selektive Strecke über rund 10,5 km in
Angriff genommen. Am meisten Begeisterung löste jedoch das
Team „Die flotten Dreier“ aus. Karl Dietmayer feiert am
20. Oktober seinen 100. Geburtstag und ließ es sich mit seinen
Teamkollegen Elfie Thonhofer und Willi Nimmrichter nicht nehmen, einige Meter der 1. Etappe zu bewältigen. Wäre das
Gesamtalter des Teams für den Sieg maßgeblich, wären sie mit
252 Lebensjahren als klare Sieger hervorgegangen. Und mit
Fortdauer des Bewerbes kam immer mehr die Sonne zum Vorschein und als um 15 Uhr die ersten Teams im Ziel eintrafen, über-
trug sich das angenehme „Walking-Wetter“ auch auf die Stimmung des gesamten Teilnehmerfeldes. Um 18 Uhr bei der Siegerehrung waren im Zielbereich an die 900 Personen anwesend. Der
Sieg ging an das Team „Steiermärkische“ in einer Zeit von 4:09
mit Astrid Sawatzky, Manfred Zweil und Gerti Hörzer. Rang 2
ging an das Team „Roanwirt“ vor dem Team „Drunter und Driwa“.
Das gesamte Nenngeld in der Höhe von Euro 2.670,– ging an die
Kinder und Jugendwohngruppe in Spital am Semmering, eine
Einrichtung von „Rettet das Kind“. Bei den sieben Veranstaltungen seit 2005 wurden nunmehr etwas mehr als Euro 17.000,– an
Sozialeinrichtungen übergeben. Die „Obersteirer“ heizten dann
der M3M Siegesparty so richtig ein und der Tenor aller Teilnehmer lautete „Auf Wiedersehen beim 8. Mürztaler 3er Marsch im
Jahr 2013“.
Mit 100 Jahren gewiss der älteste Teilnehmer beim Mürztaler
3er Marsch. Gratulation an Herrn Karl Dietmayer aus St. Lorenzen.
Besonders schön, dass diese Veranstaltung einem karitativen Zweck
dient. Es konnte ein Scheck von 2.670,– Euro an die Einrichtung „Rettet
das Kind“ übergeben werden.
Fasching zum Thema
„Es geht bergauf“
Kultur-Ausflug
des Lehrkörpers
Lustig her ging es wieder beim Faschingstreiben
am Ortsplatz.
Der Kultur-Ausflug des Lehrkörpers unserer
Volksschule führte Anfang Juli nach Wien.
21
Wir danken allen Sponsoren und den
Gemeinden St. Lorenzen und St. Marein,
sowie den vielen freiwilligen Helfern,
welche die Neue Tribüne ermöglicht haben.
Sektion Fußball SV St. Marein/Lorenzen
www.sv-stmarein.at
Die „St. Lorein“ Arena befindet sich direkt am
Sportplatz in St. Marein im Mürztal.
Zur Infrastruktur der Arena zählen einer der schönsten
Fußballplätze der Region, ein Kunstrasenplatz
(3 Gehminuten entfernt), eine überdachte
Asphaltstockbahn, komfortable Umkleidekabinen und
ausreichend Grünfläche.
Die imposante Tribüne verfügt über 2 Stockwerke und
bietet in Erweiterung mit der Asphaltbahn Platz für bis
zu 500 Personen unter Dach.
•
•
•
Fußball- und Stocksport-Veranstaltungen
Musik-Veranstaltungen
Feste und Feiern aller Art
Wenn auch sie die „St. Lorein“ Arena nutzen wollen
bitte um Anmeldung bei:
Anton Hödl
Leitung Sektion Fußball SV St. Marein/Lorenzen
Tel.: 0664/5731246, e-mail: [email protected]
22
Terminankündigungen
Sonntag,
Samstag,
Sonntag,
Sonntag,
12. August 2012:
18. August 2012:
19. August 2012:
2. September 2012:
Sonntag,
Freitag,
Sonntag,
Freitag,
Samstag,
Sonntag,
9. September 2012:
28. September 2012:
14. Oktober 2012:
26. Oktober 2012:
27. Oktober 2012:
28. Oktober 2012:
Samstag,
Sonntag,
Samstag,
Donnerstag,
Sonntag,
10. November 2012:
18. November 2012:
24. November 2012:
29. November 2012:
2. Dezember 2012:
Krämermarkt und Fest des Musikvereins in St. Lorenzen
Feuerwehrfest im Rüsthaus
130 Jahr-Jubiläum der FF St. Lorenzen und Fahrzeugübergabe
Die 9. Oldtimer Rallye macht zum 2. Mal Halt in St. Lorenzen im Mürztal.
Am 2. September führt die Route des Oldtimerclubs Wartberg über Allerheiligen, Eibeggsattel nach Breitenau und über Kapfenberg nach St. Lorenzen.
Ab etwa 10.30 Uhr können die Oldies bei einer Sonderprüfung beim
Buschenschank Wanderl besichtigt werden, ehe sie ihre Fahrt nach Wartberg
fortsetzen.
Maibaumumschneiden am Ortsplatz
Blutspenden des ÖRK im Festsaal
Erntedankfest
Fitmarsch
Perchtenausstellung im Festsaal
Simonikirtag und Tag der Offenen Tür beim
FF Rüsthaus und Perchtenausstellung
im Festsaal
Perchtenlauf
Cäcilienmesse in der Pfarrkirche
Cäcilienkonzert des Musikvereins im Festsaal
Krippenaufstellung am Ortsplatz
Weihnachtsmarkt der Pfarre im Pfarrhof
Seestraße 2, 8642 St. Lorenzen/Mzt.
Tel.: 03862/24042
Mobil: 0664/8548114
E-mail: [email protected]
Seit unserer Firmengründung im Jahr 2007 hat sich doch
schon einiges geändert. Inzwischen besteht für unsere Kunden die Möglichkeit sich in unserem Schauraum über
alles zu informieren und sich einige Eindrücke zu holen.
Wir sind noch immer stark daran bemüht unseren Kunden egal ob Private, Gewerbe oder Industrie unsere Qualitäten im Bereich Heizungsbau, Gas, Wasser, Alternativenergie, Biomasse, Solar, Bädersanierung und vieles
mehr näher zu bringen und durch ein seit Jahren erworbenes Know-how mehr als nur zufriedenzustellen.
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Montag: 9.00 bis 12.00, 14.00 bis 16.00 Uhr
Mittwoch: 9.00 bis 12.00 Uhr
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Berichte aus unserer Volksschule
Das Schulschlussfest 2012
Das Beherrschen von Fremdsprachen wird in der heutigen Zeit
immer wichtiger. Mit der Einführung des Schulversuches
„Sprachintensivierung Englisch“ wurde für die Schülerinnen
und Schüler der VS St. Lorenzen sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung gemacht. Davon konnte man sich beim diesjährigen Schulfest allemal überzeugen. Das zahlreiche Publikum
wurde bereits in englischer Sprache mit „Welcome to the school“
begrüßt. Der „Gumboot-“ und der „Lollipop-Dance“, die Geschichte vom Mr. Caterpillar, das bekannte Lied „We are the
world“ und vieles mehr wurden zum Besten gegeben. Jason Forrestal, unser native Speaker und die Lehrerinnen konnten wirklich sehr stolz auf die Leistungen der Kinder sein.
Die beliebten Spielestationen sowie das Umschneiden des Maibaums und die Preisverleihung für das große Gewinnspiel rundeten das Fest, das heuer bei herrlichem Wetter stattfinden konnte,
ab.
Das Team der VS St. Lorenzen bedankt sich an dieser Stelle bei
der Marktgemeinde,
dem Elternverein, der
Fa. Kristl, Seibt und
Co, der Fa. Leithäusl,
dem E-Werk Kindberg, der Volksbank
und dem TB Steinkellner für die Kostenübernahme für den Schulversuch „Sprachintensivierung Englisch“ im Namen der Kinder sehr herzlich.
Erlebnistage-Schule am Bauernhof,
4.b Klasse
Abfahrt war schon um 6 Uhr. Nach einer angenehmen, zweistündigen Busfahrt wurde um 8 Uhr Wien erreicht.
Den Vormittag verbrachten die Kinder in MINOPOLIS, der
„Kinderstadt“. An den 10 geöffneten Stationen konnten die
Buben und Mädchen verschiedene Berufe ausprobieren: Frisör,
Arzt, Polizist, Säuglingsschwester, Feuerwehrmann, Maurer,
Dachdecker, Müllmann, Zugführer, Bäcker, Sportler, Künstler.
Eifrig und mit roten Wangen waren sie bei der Arbeit. Für gute
Leistungen gab es Lohn, der in Eurolinos ausbezahlt wurde. Für
Zug- und Kranführerschein,… mussten sie aber auch mit Eurolinos bezahlen. Die Kinder waren richtige Sparmeister und kamen
mit viel „Geld“ nach Hause.
Am Nachmittag fand noch ein Besuch im Tiergarten Schönbrunn
statt. Interessant, spannend und lustig fanden die Kinder die exotischen, aber auch heimischen Tierarten in ihren Gehegen.
Das waren unsere vierten Klassen
Taferlklassler, Tintenpatzer, … und schon wieder verlassen sie
uns! Die Klassenlehrerinnen VOL Ingrid Mohl und VOL Silva
Jobstmann sowie der gesamte Lehrkörper der VS St. Lorenzen
wünschen den Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen
viel Erfolg in den weiterführenden Schulen.
Die 4.b Klasse verbrachte vom 2. bis 4. Mai drei tolle Erlebnistage in Lassing. Mit viel Freude und Begeisterung wurde der Bauernhof erkundet. Dabei wurden viele Arbeiten am Hof erledigt:
Stallarbeit, Kühe melken, Tiere füttern, Eier aufheben, Brot
backen, Kräuter sammeln, Tischlerarbeiten und vieles mehr.
Ein besonders schönes Erlebnis war die Traktorfahrt zur Burg
Strechau. Auf der zweitgrößten Burg der Steiermark hat es den
Schülerinnen und Schülern wirklich sehr gut gefallen.
Schade, die 3 Tage waren viel zu schnell vorbei!!
Ein arbeitsreiches Leben an unserer
Schule
Abschlussfahrt der 4.a Klasse nach
Wien
Nach den Ausflügen nach Mariazell, Stübing/Lurgrotte, Graz
und zum Erzberg unternahm die 4.a Klasse am 28.6.2012 ihre
Abschlussreise, die sie in die Bundeshauptstadt Wien führte.
24
Frau VOL. Dipl.Päd. Ingrid Mohl unterrichtete seit 1973 an der VS St. Lorenzen, leistete in dieser Zeit ausgezeichnete Unterrichtsund Erziehungsarbeit und trug maßgebend
zur Weiterentwicklung des Schulstandortes
bei. Sie gestaltete und leitete zahlreiche
schulische Auftritte, wodurch sie sehr wertvolle Öffentlichkeitsarbeit für St. Lorenzen
verrichtete.
Brigitte Steinkellner wünscht ihrer Kollegin in ihrem und im
Namen des gesamten Teams der VS-St. Lorenzen alles Gute und
vor allem viel Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.
Hauptschule St. Marein/Mzt
1
2
1
2
3
4
5
6
7
3
Auwaldbepflanzung beim Mürzkraftwerk
Florian Gaßner (4b) ein Künstler aus Allerheiligen
Projekt „Schüler helfen Schülern“ – Buddy-Ausbildung
Fische sezieren in der HS mit Umwelt-Bildungszentrum
Projekt „Teambuilding“ der 1. Klassen in Fürstenfeld
Mürzer-Dreier-Marsch als Benefizveranstaltung
Sprach- und Sportwoche der 4. Klassen in Italien
Immer aktuell HS-Homepage
www.hs-st-marein.at
4
5
6
7
Ein herzliches Dankeschön dem Elternverein für die finanziellen Unterstützungen während des Schuljahres und für die tatkräftige Mithilfe am Elternsprechtag.
Dir. Walter Sporrer und Lehrerkollegium der Hauptschule St. Marein
wünschen allen GemeindebürgerInnen einen erholsamen Sommer.
Öffentlichkeitsarbeit der HS St. Marein: Angelika Engelmayer
25
Altersehrungen
75 Jahre:
85 Jahre:
Erwin Heschl
Elfriede Karner
Josef Wengg
Eleonore Tacha
Johann Cernel
Maria-Mathilde Hackstock
Leopoldina Klepp
Reinfried Lichtenegger
Franz Winkler
Willibald Nimmrichter
Magdalena Tonweber
Elisabeth Ebner
Gertrude Graf
Maria Brunner
Maria Steiner
Frieda Fiala
Josefa Kvas
Johann Hoser
Maria Ebner
Aloisia Rohrleitner
Maria Possath
Aloisia Grünbichler
Edeltraude Zöscher
Herbert Kreuzer
Bertha Prassl
Christina Sacham
Maria Damej
Erwin Riedler
80 Jahre:
Gabriele Brandstätter
Otto Fluch
Josefa Hofstadler
Johann Janeschitz
Margareta Stelzer
Margaretha Muster
Annemarie Riedler
91 Jahre:
Josefa Wetzelhütter †
92 Jahre:
Paul Grebien
Werner Guth
Juliana Köberl
Paula Freiberger
Ignaz Stebegg
93 Jahre:
Erika Pecher
Sophie Fromm
95 Jahre:
Veronika Klein †
Mathilde Tschuchnig
Maria Köhler
Angela Waxenegger
90 Jahre:
Johann Puchner
Susanne Krähling
Standesmeldungen
Eheschließungen
Mag. Verena Mißbrenner & Günther Leitenbauer
Yvonne Khalil & Sanel Čandić
Sabine Lampret & Kurt Findenig
Sabine Fleck & Eduard Gruber
Birgit Lang & Roland Harrer
Birgit Totz & Robert Steiner
Daniela Malinetescu & Daniel Grejuc
alle St. Lorenzen im Mürztal
Weiters:
Daniela Feyerer & Rolf Baumann, Kapfenberg
Daniela Holzer & Heimo Jantscher, Parschlug
Berenike Geyer & Michael Christöfl, Parschlug
Dana Cendes & Claudiu Vlad, Kapfenberg
Nina Popitsch & Thomas Spreitzhofer, Bruck an der Mur
Sylvia Schörkmayr & Peter Sodamin, Trieben
Mag. Christoph Traxler & Andrea Obritzhauser, Wien
Victoria Mosburger & Mag. Klaus Ainedter, Wien
Mag. Isabella Pfripfl & Mathias Dommayr, Kindberg
Kimberly Rutledge & Florian Titjung, Parschlug
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Sterbefälle
Sterbefälle 2012 (01.01. bis 26.06.2012)
Gotthard Rathofer, 92 Jahre
Werner Hausner, 70 Jahre
Helmut Feldhofer, 77 Jahre
Margit Schuh, 49 Jahre
Josef Sattler, 77 Jahre
Daniel Krähling, 96 Jahre
Aloisia Watzinger, 86 Jahre
Alfred Buchrieser, 74 Jahre
Karl Kölldorfer, 87 Jahre
Agnes Wolfand, 77 Jahre
Josef Tösch, 78 Jahre
Hermine Doppelhofer, 79 Jahre
Josef Kornsteiner, 72 Jahre
Johann Kerschbaumer, 80 Jahre
Josefa Wetzelhütter, 91 Jahre
Johanna Brandner, 87 Jahre
Kunigunde Kölldorfer, 54 Jahre
Herbert Malatschnig, 76 Jahre
Karl Friesenbichler, 64 Jahre
Anna Stieger, 87 Jahre
Veronika Klein, 95 Jahre
Anna Heritsch, 87 Jahre
Elisabeth Moser, 91 Jahre
Johann Haberl, 78 Jahre
Geburten
St. Lorenzer Babys
Wir heißen unsere jungen Erdenbürger herzlich willkommen!
Maria Machniewicz, geb. 16.12.2011
Wir begrüßen
alle jungen
Ehrenbürger
recht herzlich
Samuel Amaru Fluch, geb. 19.12.2011
Thomas Juric, geb. 19.12.2011
Jessika Karel, geb. 24.12.2011
Jakob Schuh, geb. 31.12.2011
Nico Höfler, geb. 04.01.2012
Jonathan Sattler, geb. 18.01.2012
Gregor Rack, geb. 02.02.2012
Lola Elisa JOHANN, geb. 21.02.2012
Patrick Knezic, geb. 21.02.2012
Luca Watschonig, geb. 28.04.2012
Amelie Kugler, geb. 02.07.2012
Gerne sind wir bereit, das Foto Ihres
Babys in der Gemeindezeitung zu präsentieren. Bitte dazu ein Foto an
[email protected] mailen.
Maja Ruth Ottovitz, geb. 17.01.2012
Jonathan Sattler, geb. 18.01.2012
Annika Bruggraber, geb. 03.02.2012
Anna Buchrieser, geb. 13.02.2012
Luca Rössl, geb. 04.04.2012
Clara Marlen König, geb. 11.05.2012
Sarah Čandić, geb. 25.05.2012
Anna Maria Reithofer, geb. 06.06.2012
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Unsere Jubilare
Das Fest der
Goldenen Hochzeit feierten
Peter & Rosalia Stoll
Josef & Anneliese Staberhofer
Hermann & Maria Pusterhofer
Adam & Elisabeth Fabing
Günther & Elisabeth Lirk
Friedrich & Annemarie Harrer
August & Herta Wetzlhütter
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Wir gratulieren
herzlich!
Eine Abordnung der Gemeindevertretung besuchte die Jubilare
und überbrachte dabei Glückwünsche der Marktgemeinde.
Wir dürfen dazu nachträglich einige Fotos veröffentlichen.
Geburtstag
feierten
Frau Maria-Mathilde Hackstock, 75 Jahre
Herr Willibald Nimmrichter, 75 Jahre
Frau Elfriede Karner, 75 Jahre
Frau Magdalena Tonweber, 75 Jahre
Herr Otto Fluch, 80 Jahre
Herr Johann Janeschitz, 80 Jahre
Frau Margaretha Muster, 80 Jahre
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Wir gratulieren
herzlich!
Geburtstag
feierten
Frau Margareta Stelzer, 80 Jahre
Frau Maria Brunner, 85 Jahre
Frau Frieda Fiala, 85 Jahre
Herr Johann Hoser, 85 Jahre
Frau Aloisia Rohrleitner, 85 Jahre
Frau Aloisia Grünbichler, 85 Jahre
Frau Christina Sacham, 85 Jahre
30
Wir gratulieren
herzlich!
Geburtstag
feierten
Frau Bertha Prassl, 85 Jahre
Frau Maria Damej, 85 Jahre
Herr Johann Puchner, 90 Jahre
Frau Susanne Krähling, 90 Jahre
Frau Veronika Klein, 95 Jahre †
Frau Mathilde Tschuchnig, 95 Jahre
Frau Angela Waxenegger, 95 Jahre
31
Bringen Sie uns
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Es gibt bessere
Wege Ihr Altöl
loszuwerden!
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Altstoffsammelzentrum
St. Lorenzen i.M.
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Öffnungszeiten
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Saubermacher Dienstleistungs AG
Mürztaler-Saubermacher-Straße
1, 8605 Kapfenberg
T: +43 59 800 3500
F: +43 59 800 3599
E: [email protected]

Documents pareils