Februar 2015

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Februar 2015
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Ich kann es nicht mehr hören: »Wir brauchen Wachstum«. Die Politik hat immer noch
nichts begriffen (außer vielleicht der Regierung des Königreichs Bhutan). Wir brauchen
Wachstum wegen unseres verzinsten Schuldgeldsystems, das ist der einzige Grund. Durch
Wachstum geht es niemandem besser. Es gibt summa summarum nicht mehr von irgendetwas (außer vom Geld). Unser globales Geldsystem ist ein gigantisches Schneeballsystem.
Und das ist nicht einfach so dahergesagt, das ist auch nicht allegorisch gemeint. Das ist die
Realität: »Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch
vor morgen früh«, sagte einst Henry Ford. Und er hatte zweifellos recht. Das Dumme am
Wachstum ist, dass es – wie wir immer deutlicher sehen – an natürliche Grenzen stößt. Es gibt eine »rechte
IMPRESSUM
Wand« (ein Begriff aus der Statistik). Ganz davon zu
Das Magazin guetsel.de er­s cheint
schweigen, dass überhaupt nicht klar ist, was eigentlich
monatlich im 20. Jahr­g ang, wird in
das Ziel dieses Wachstums sein soll. Wohin soll das
Gütersloh und Umge­bung verteilt, und
Wachstum führen? Offenbar empfinden es die meisten
ist als PDF-Dokument verfügbar.
Menschen als Selbstzweck, denn weder
Herausgeber (V. i. S. d. P.)
wissen sie, weshalb es im Rahmen
Christian Schröter AGD
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unseres Systems tatsächlich nötig ist,
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noch begreifen sie, dass es letztlich
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einen Satz von Nietzsche, den man in
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seiner Tiefe gar nicht überschätzen
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kann, mit dem eigentlich alles gesagt
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ist – merkwürdigerweise hört man
Druckerei
davon nie etwas: »Gott starb an
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seinem Mitleid mit den Men37627 Stadtoldendorf
schen«.
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T O TA L LO K A L
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
Pfleiderer haben 3.588 Euro für die Gütersloher Suppenküche gespendet.
MAHNMAL
WERBEKONZEPT
Das von den Aramäern geforderte
Mahnmal wurde abgelehnt.
Gütersloh hat drei Partner für Veranstaltungsplakatierungen.
Der Antrag der aramäischen Gemeinden, in Gütersloh ein Mahnmal für
den Völkermord von 1915 aufzustellen, war vom Stadtrat an den Ältestenrat verwiesen worden. Dieser lehnte den Antrag ab, ohne Gründe dafür
zu nennen. Die Türken begrüßten diese Ablehnung.
Die unschönen Papp-Plakate und Aufsteller verschwinden aus dem Gütersloher Stadtbild. Mit der neuen Vermarktung
der Werbeflächen wurden jetzt drei neue
Konzessionäre gefunden. Bei der Ausschreibung der Werberechte für die Mastschilder hat die Firma Mediateam Stadtservice aus Berlin den Zuschlag erhalten.
Für größere Werbeträger ist die WestfaWerbung Modersohn GmbH aus Herford
zuständig, und Schwarz Außenwerbung
übernimmt die City-Light-Poster. In diesem Jahr werden Einnahmen in Höhe von
75.000 Euro erwartet.
STADTPARKTEICH
Ibrüggers Teich droht wegen des
Entenbestandes umzukippen.
DISCO ERÖFFNET WIEDER

Die Entenpopulation im Stadtpark ist wegen
der Fütterung
zu groß
Die Disco an der Hans-BöcklerStraße heißt jetzt »Maxx Club«.
Im Februar wurde die Großraumdisco an
der Hans-Böckler-Straße unter dem Namen »Maxx Club« vom Bochumer Klaus
Scholz, ehemals Besitzer des »Tarm
Centers«, DJ Christ Kienast und Markus Schulz wiedereröffnet. Auf dem Programm stehen Mottoparties und »LiveActs«. Die Discothek wurde ursprünglich unter dem Namen »Max« eröffnet und
hieß zwischenzeitlich »4Rooms«, »MegaParc« und »Miami VIP Club«.
ANTIBIOTIKA
Der Kreis Gütersloh geht verstärkt
gegen Antibiotika vor.
Wegen der großen Entenpopulation, die
auf die Fütterungen zurückzuführen ist, hat
sich die Wasserqualität in Ibrüggers Teich
im Stadtpark nicht verbessert. Die Hinterlassenschaften der Enten überdüngen den
Teich, die geringe Sauerstoffkonzentration
führt in Verbindung mit dem hohen Algenvorkommen zur Bildung von Faulschlamm.
»Da wird viel mehr Brot wannenweise verfüttert«, so die Beobachtung von Marvin
Strohmeier, der sich selbst als semiprofessionellen Biologen bezeichnet. Der Fachbereich Grünflächen der Stadt Gütersloh
ist derselben Meinung.
BREITBAND-DSL
DOPPELMORD
GÜTERBAHNHOF
Die Telekom baut ihr Breitbandnetz in Gütersloh weiter aus.
Der Staatsanwalt hat Anfang Februar lebenslange Strafe gefordert.
Der Abbruchunternehmer Thomas
Hagedorn ist neuer Eigentümer.
Die Telekom hat bei der Bundesnetzagentur einen Antrag auf Netzausbau gestellt
und im Bewerbungsverfahren den Zuschlag erhalten. Noch im Februar beginnen die Arbeiten für 40.000 Gütersloher
Haushalte im Vorwahlbereich »0 52 41«,
sie sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Die Haushalte können dann mit
bis zu 100.000 Megabit pro Sekunde ins
Internet gehen.
Im Prozess um den »Gütersloher Doppelmord« an Heiligabend hat Staatsanwalt
Christoph Mackel vor der zehnten Großen
Strafkammer am Landgericht Bielefeld
eine lebenslange Freiheitsstrafe für den
mutmaßlichen Täter gefordert. Obwohl
es keine Beweise für dessen Schuld und
kein Tatmotiv gibt, ist Mackel von seiner
Schuld überzeugt und erklärte, er habe
keinen begründeten Zweifel daran, dass
der Angeklagte die 74-jährige Ärztin und
ihren 77-jährigen Bruder mit zahlreichen
Messerstichen ermordet habe. Als Hauptbelastungspunkt führte Mackel die DNASpuren an, die am Tatort und an den Opfern sichergestellt worden waren.
ZUSAMMENSTOSS
Ende Januar ist ein Taxi mit einem
Rettungswagen kollidiert.

Ein RTW wurde
beim Zusammenstoß zerstört
TÖDLICHER MESSERSTICH
Ein Pole hat Anfang Februar einen
Landsmann erstochen.
Bei einem Unfall Ende Januar wurden zwei Menschen verletzt. Nach Angaben der Polizei fuhr ein Rettungswagen
um kurz nach 22 Uhr auf der FriedrichEbert-Straße aus Richtung Bismarckstraße in Richtung Kaiserstraße. Er hatte sowohl Blaulicht als auch Martinshorn eingeschaltet. Vor der Ampel an der Einmündung der Eickhoffstraße warteten
zwei Autos, die den Rettungswagen vorbeilassen wollten. Im selben Moment zog
ein Taxifahrer vom rechten auf den linken Fahrstreifen, um an den wartenden
Autos vorbeizufahren und kollidierte mit
dem Rettungswagen, der ein wirtschaftlicher Totalschaden ist.
In einer Unterkunft für polnische
Werksvertrag-Arbeitnehmer eines
Rhedaer Fleischwerkes ist Anfang Februar ein 31-jähriger Mann durch einen
Messestich getötet worden. Der stark
alkoholisierte, 50-jährige Tatverdächtige wurde noch am Tatort festgenommen. Die Polizei geht davon aus, dass
es bei einem Trinkgelage zu einem
Streit gekommen war.
FC GÜTERSLOH
PFLEIDERER SPENDET
Pfleiderer-Mitarbeiter spenden
3.588 Euro für die Suppenküche.
Nachdem Auszubildende von Pfleiderer im November bereits bei der
»Gütersloher Tafel« ausgeholfen hatten, waren es jetzt die »Gütersloher Suppenküchen«, denen Vertreter des Holzwerkstoffherstellers einen
Besuch abstatteten. Mit dabei hatten sie zwei Schecks: 1.804 Euro für
die Gütersloher Suppenküche selbst
und 1.784 Euro für deren Kinderküche »die Insel«. »Diese Einrichtungen
haben wirklich jede Unterstützung
verdient«, erklärt Karl-Heinz Zwarg,
Werksleiter von Pfleiderer am Standort Gütersloh: »Dort bekommen Menschen, die in Not sind, mehr als nur eine warme Mahlzeit«.

Thomas Hagedorn hat den
Gütersloher Güterbahnhof gekauft
Der Güterbahnhof wurde jetzt vom Abbruchunternehmer Thomas Hagedorn gekauft. Im Ausschreibungsverfahren der
Bahnflächen-Entwicklungs-Gesellschaft
NRW (BEG) hat sein Unternehmen den
Zuschlag erhalten. Ausschlaggebend sollen der gebotene Kaufpreis und das vorgelegte Nutzungskonzept gewesen sein.
Vorgesehen ist eine Mischnutzung ohne
Einzelhandel, vermutlich eine Kombination aus Gewerbe, Büros, Gastronomie
und Fitnessstudio.
WARTEHÄUSCHEN
JCDecaux hat jetzt auch die Fundamente der Haltestellen entfernt.
Das Kölner Unternehmen JCDecaux hat
nicht nur die alten Buswartehäuschen abgebaut, sondern auch die Fundamente
entsorgt. Auf die Bitte der Stadt, wenigstens die Fundamente liegen zu lassen, ist
das Unternehmen laut Alfons Buske, Leiter des Fachbereichs Tiefbau, nicht eingegangen – ebenso wenig wie auf den
Vorschlag, die Wartehäuschen zu verkaufen oder so lange stehen zu lassen, bis die
neuen geliefert werden.
Die Stadt und der FCG rufen
zum Trikotsponsoring auf.
ALTA-KLINIK
Der Kreis Gütersloh plant eine Intensivierung seiner Bemühungen, den Einsatz von Antibiotika in der Tiermast
zu verringern. Dafür will das Veterinäramt einen weiteren Tierarzt einstellen. »Wir streben an, den Antibiotika-Einsatz auf das therapeutisch unerlässliche Mindestmaß zu senken«, sagte Dr. Bernhard Beneke, Leiter der Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachtung. Der Kreis kommt
damit auch einer Änderung des Arzneimittelgesetzes nach.
6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Die Alta-Klinik wehrt sich gegen
Kritik an Untersuchungsmethoden.
Die Umzugspläne der Gütersloher AltaKlinik, die nach eigenen Angaben jährlich 800 bis 900 Untersuchungen vornimmt, nach Bielefeld wurden von der Bezirksregierung gestoppt, weil sich das Klinikum nur an Privatpatienten wende und
dass die Deutsche Gesellschaft für Urologie das Behandlungsverfahren bei der
Behandlung von Prostatakrebs als experimentell einstufe. Der leitende Arzt der
Alta-Klinik, Dr. Agron Lumiani, hat sich
gegen den Vorwurf von Dr. Georg Rüter,
Geschäftsführer des Bielefelder Franziskus-Hospitals, und vom Evangelischen
Krankenhaus Bielefeld gewehrt, er arbeite
bei der Behandlung von Prostatakrebs mit
Methoden, die wissenschaftlich nicht hinreichend bewertet seien.

Auf den Trikots des FC Gütersloh prangt
die Gütersloher
Skyline
Trikotsponsoring »für jedermann« heißt
eine Initiative des FC Gütersloh und der
Stadt Gütersloh, mit der 215 Firmen, Einzelpersonen und Gruppen dazu aufgerufen werden, den Club mit einer Trikotpartnerschaft zu unterstützen. Die Unterstützer sollen jeweils 215 Euro bezahlen. Auf
den Trikots ist die Gütersloher Skyline abgebildet, die von der Gütersloh Marketing
GmbH entwickelt wurde. Die Partner werden auf einer Partnertafel auf der Website
des Clubs gezeigt und können dort auch
auf ihre Website verweisen.
FOTOS: GPR, SXC.HU, PUBLICDOMAINPICTURES.COM, PFLEIDERER, CHRISITAN SCHRÖTER

Die Kontrolle der
Mastbetriebe im
Kreis Gütersloh auf
Antibiotika soll intensiviert werden
Andrea Tegtmeier und Heinz-Achim
Schulte von der Firma Mediateam
Stadtservice aus Berlin, Stadtbaurat Henning Schulz, Tobias
Modersohn von der Firma Westfa
Werbung aus Herford und Andreas
Sentis von der Firma Schwarz Außenwerbung GmbH aus Konstanz
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 7
T O TA L LO K A L
Warum, Ältestenrat,
Briefe
an die
Leser!
Viel Glück, Maxx Club,
mit Eurem bahnbrechenden, neuen Konzept.
Mottoparties und … nun ja … »Live-Acts« hat
es in der Discothek an der Hans-Böckler-Straße ja noch nie gegeben. Das ist jetzt also der
fünfte Anlauf. Ganz offensichtlich funktioniert
so eine Disco in Gütersloh nicht, aber es gibt
immer wieder Leute, die es besser wissen, und
dann verbrannte Erde hinterlassen – auch uns
schuldet ein Vorgänger noch Geld. Es ist fast
schon rührend. Vielleicht ist ja die Zeit solcher
Discos einfach vorbei. Angesprochen werden
ohnehin nur Jugendliche, die kein Geld ausgeben wollen oder können. Älteren Menschen
ist dieses ganze für Discotheken übliche Getue sowieso zuwider, sie wollen sich nicht von
wichtigtuerischen Türstehern wie dahergelaufene Bittsteller behandeln lassen, oder das Gehabe der Besucherinnen und Besucher umrahmt von hirnloser Ballermusik ertragen.
habt Ihr das Mahnmal für den Völkermord an
den Aramäern 1915 abgelehnt? Das würde uns
doch schon mal interessieren. Um den öffentlichen Frieden zu sichern, wie es die Türken sagen? Oder um – wie von uns geschrieben – die
deutsche Erinnerungskultur, in deren Kern die
Shoa steht, nicht zu relativieren? Oder aus irgendeinem anderen Grund?
Jawoll!
Kid Rock posiert mit einem erlegten Puma, und die verblödete Gutmenschengemeinde schreit online – natürlich online – auf,
schreit, das müsse man mit ihm selbst machen,
wie könne er nur so grausam sein. Wir müssen Euch leider sagen: Das Fleisch, das Ihr
esst, war vorher auch mal lebendig. Sind Pumas etwa bessere Tiere als Kühe? Ist die Jagd
schlimmer als Qualhaltung und Schlachthof?
Man kann gegen die Pumajagd sein, aber man
sollte nicht gegen gutes Benehmen sein.
Paderborn!
Paderborn ist bunt? Vor allen Dingen ist Paderborn offenbar eines: naiv. Paderborn tut so,
als definierte sich Deutschland über die Religionen seiner Bürger – das Gegenteil ist der
Fall. Bei der Vielfalt der Religionen ist bezeichnenderweise nie vom Atheistmus die Rede, dabei stellen Atheisten ein Drittel der Be-
völkerung – beurteilt man die Menschen nach
ihrem Handeln (und eben nicht nach ihrem
vorgeblichen Glauben), so stellen sie zweifellos die große Mehrheit. In Wirklichkeit verlassen sich die allermeisten Deutschen, wenn
es zur Sache geht, auf die Wissenschaft und
die Vernunft und eben nicht auf die Religion.
Die ISS wurde nicht in den Orbit gebetet, das
Internet basiert auf keinen »heiligen« Prinzipien und unser Grundgesetz auf keiner göttlichen Eingebung (ganz im Gegenteil) … das
gleiche gilt für die Alltagsmoral die – sofern
überhaupt vorhanden – offensichtlich nicht auf
der Bibel basiert (es ist genau umgekehrt – die
Bibel basiert auf der zeitgenössischen Alltagsmoral der Autoren, zudem lässt sich aus der
Bibel heutzutage (sic!) alles und das Gegenteil
davon herauslesen – früher hat man sich beispielsweise zur Rechtfertigung der Sklaverei
auf die Bibel berufen, später hat man sich zur
Abschaffung der Sklaverei auf dieselbe Bibel
berufen). Bigotterie ist zudem mehr als weit
verbreitet (und war es immer) – zugegeben:
nicht nur in der Religion; sie scheint vielmehr
eine normale, menschliche Eigenschaft zu
sein. Führende Politiker treffen sich zum Klimagipfel, wo sie gemeinsam über den Klimaschutz nachdenken. Und fliegen mit dem Flugzeug dorthin. Absurd. Paderborn ist bunt? Das
sagt sich hierzulande leicht, wo Religion überwiegend harmlose Folklore ist. In anderen Teilen der Welt sieht das schon anders aus. George W. Bush sagte, Gott habe ihm gesagt, er solle in den Irak einmarschieren. Natürlich nicht
er selbst, sondern »seine« Soldaten. Christliche Fundamentalisten ermorden in den USA
Abtreibungsärzte oder jagen ihre Kliniken in
die Luft. Die allermeisten deutschen Moslems
halten sich ans Grundgesetz. Aber in Saudi
Arabien und vielen anderen islamischen Staaten werden Menschen aus religiösen Gründen
getötet oder massakriert, werden Frauen unterdrückt, wird die Vernichtung Israels und aller
Juden propagiert. Ultraorthodoxe Juden denken und tun in Bezug auf Araber das gleiche.
Manche Esoteriker, Impfgegner oder andere
Obskurantisten lassen ihre Kinder lieber sterben als sie von der modernen Medizin retten
zu lassen. Hierzulande sind das alles bedauernswerte Einzelfälle, die wir dann beispielsweise als »Ehrenmord« bezeichnen. In anderen Teilen der Welt ist das die Regel. Natürlich
ist Deutschland offen für alle Religionen und
Nicht-Religionen (Letztere werden aus unerfindlichen Gründen regelmäßig unter den Teppich gekehrt). Aber eben nur für deren – wenn
man so will – deutsche Ausprägungen. Somit
ist das ein logischer Zirkelschluss. Man ist offen für den Status quo, für das was ist – immerhin. Für religiöse Fundamentalisten, Fanatiker und Extremisten ist Deutschland sicherlich nicht offen, dafür kann Deutschland nicht
offen sein. So »bunt« kann auch Paderborn
nicht sein. Die freundliche, christliche Oma,
die dem freundlichen Moslem mit seinem Handyladen von nebenan die Hand drückt – wunderbar. Aber das soll sie mal mit einem fanatischen, durchgedrehten IS-Kämpfer probieren.
Interreligiöser Dialog? Hierzulande – wo Religion sowieso praktisch nichts mehr bedeutet –
wunderbar, wenngleich das letztlich zu überhaupt nichts führt, außer, dass man sich lieb
hat (aber das hatte man sich ja vorher schon).
Interreligiöser Dialog mit einem ultraorthodo-
xen Juden oder einem IS-Kämpfer? Oder mit
einem normalen Saudi, in dessen Land Apostasie mit dem Tode bestraft wird? Unmöglich.
Schon der Versuch des religiösen Dialogs wird
in vielen islamischen Staaten als Gotteslästerung betrachtet, wenn nicht andere Religionen in manchen Staaten von vornherein verboten sind.
Trimm Dich!
Der sehenswerte Film »Idiocracy«, oft als Komödie verschrien (in Wirklichkeit handelt es
sich offensichtlich um eine authentische Dokumentation), hat es im Grunde genommen
schon vorausgesagt: NRW-Sportministerin Ute
Schäfer will die in den 70er-Jahren erfolgreiche »Trimm dich«-Bewegung wieder aufleben
lassen. Erfolgreich? Jedenfalls war die »Bewegung« bekannt. »Sport to Go« soll die Neuauflage heißen. Das macht – um im Denglischen
zu bleiben – Sinn. Jedenfalls dann, wenn man
in seinem Brain convinced ist, man könne
Sport »mitnehmen«. Wie das gehen soll? Tja,
das weiß wohl only Frau Schäfer. Wir nehmen
dann einmal Sport zum Hieressen.
Facebook!
Wer sich über die Geburtstagsgratulationen
bei Facebook freut, sollte spaßeshalber mal
seinen Geburtstag in seinem Profil deaktivieren und abwarten, wie viele Geburtstagsgratulationen dann kommen … wir wollen natürlich
niemandem den Spaß verderben.
Zwiebelfisch!
Wer erinnert sich nicht an die sprachkritischen Bücher vom »Zwiebelfisch«? »Der Genitiv ist dem Dativ sein Tod« hießen Bastian
Sicks erfolgreiche und amüsante Werke. Was
aber auch Sick nicht ahnen konnte: Der Genitiv ist zurück. Allerdings überraschenderweise
nicht dort, wo er hingehört, sondern dort, wo er
nicht hingehört. Inzwischen heißt es beispielsweise »gegenüber des Hotels«, »inklusive des
Kaffees« … aber immerhin konsequent und
nach wie vor »ohne des Gehirns«. Oder heißt
es »ohne dem Gehirn«? Wir sind verwirrt …
Lieber Herr Kemper,
wir fühlen uns derzeit von »Gotteskriegern«
nicht im Alltag bedroht und haben auch keine Angst, wenn wir beim Bäcker Brötchen holen. Aber die Vorratsdatenspeicherung ist dennoch gerechtfertigt, denn sie dient nicht der
unmittelbaren Prävention, sondern vielmehr
der Aufklärung – sowohl im Vorfeld als auch
im Nachgang von Anschlägen. Und dass derzeit in Deutschland noch kein Anschlag stattgefunden hat, ist keine Rechtfertigung für irgendetwas. Die Gefahr besteht – soviel steht
fest. Solche Anschläge sind unerwartete Ereignisse, auf die man sich nur teilweise einstellen
kann. Aber man kann innerhalb eines gewissen Rahmens Vorkehrungen dagegen treffen,
dazu gehört eben die Aufklärung der Szene,
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T O TA L LO K A L
AUSBILDUNG
In Gütersloh wurden insgesamt 84 neue Ausbildungsverträge geschlossen – das Projekt »Ausbildungsplatzgarantie« der Stadt geht in die fünfte Runde.
J
ugendliche haben ein Recht auf Förderung und persönliche Weiterentwicklung. Mit dem Projekt »Ausbildungsplatzgarantie« will die Stadt
Gütersloh Jugendlichen eine berufliche
Perspektive schaffen. In diesem Jahr geht
das Projekt bereits in die fünfte Runde.
Die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen der Hauptschulen Ost und
Nord, die Stadt Gütersloh und die Agentur für Arbeit, unterzeichnen am Freitag
einen Vertrag, der bei Einhaltung einen
Ausbildungsplatz garantiert. Insgesamt
werden 84 neue Verträge geschlossen:
25 mit der Hauptschule Nord und 59 mit
der Hauptschule Ost.
Den Erfolg des Projektes zeigen die
Zahlen: In den ersten vier Jahrgängen haben 352 Schülerinnen und Schüler einen
Vertrag der Ausbildungsplatzgarantie unterschrieben. Alle, die noch in der zehnten Klasse einen Ausbildungsplatz wollten und die Bedingung der Ausbildungsplatzgarantie erfüllt haben, haben einen
Ausbildungsplatz bekommen. So hat ungefähr die Hälfte nach der zehnten Klasse eine Ausbildung angefangen. Gut ein
Drittel der Schülerinnen und Schüler haben hingegen weiterhin die Schule besucht, um einen höheren Abschluss zu erreichen. Und die Gütersloher Hauptschüler stehen im Vergleich zu anderen Städ-
Lisa-Marie Aussieker,
Schülerin der Hauptschule Nord in Gütersloh,
möchte in ihrem zukünftigen Berufsleben gerne
Tierpflegerin werden
BERUFSPLANUNG
Das Projekt »Identität und Berufsfindung« der Hauptschule Nord ist im Ratssaal
zu sehen. Zu verschiedenen Themen haben die Schülerinnen und Schüler mit Farben
und Materialien experimentiert um farbenfrohe Persönlichkeitsbilder zu erstellen.
S
lerinnen und Schüler mit Farben und Materialien experimentiert um schließlich farbenfrohe Persönlichkeitsbilder zu erstellen. Unterstützt und begleitet wurden sie dabei von Berufscoach Kathrin Cordes, ihrer Lehrerin Petra Riegler und der Künstlerin Tatjana Scharfe. »Es wurde viel erzählt, geschwiegen, gearbeitet, gelacht und ausprobiert«, berichtet Kathrin Cordes. Den Schülerinnen und Schülern,
die noch nicht Deutsch sprechen, standen andere zur Seite, die mit einer Übersetzung ins Englische weiterhalfen oder mit Skizzen auf einem
Block verdeutlichten, welche Themen umgesetzt werden sollten. »Miteinander haben es al-
le geschafft. Mit Zeichnungen und Bildern aus
dem Internet, durch Beobachtung und durch die
Verständigung mit Händen und Füßen«, sagte Cordes. Das Projekt habe gezeigt, wie man
durch ein gutes Miteinander Sprachbarrieren
überbrücken kann. Das Projekt »Identität und
Berufsfindung« wird gefördert durch das Modellprojekt »Inklusion in der Kinder- und Jugendförderung« des Landes. Ziel ist es herausvzufinden, wie jeder Schüler und jede Schülerin
gefördert werden kann, damit alle gleiche Chancen erhalten in der Gesellschaft Fuß zu fassen,
unabhängig davon, ob es zum Beispiel sprachliche Probleme oder andere Hemmnisse gibt.
FOTOS: GPR
ie wollen ihre Bilder dort zeigen, wo
sie von Politikern gesehen werden: Im
Ratssaal der Stadt Gütersloh. Eine gute Entscheidung. »Ihr zeigt damit ein
Stück eurer Persönlichkeit den Politikern, Ausschüssen und damit den Menschen, die im Ratssaal Entscheidungen treffen«, so Bürgermeisterin Maria Unger, die jetzt die Ausstellung eröffnete. In dem Kunstprojekt sollten die 16 Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Nord herausfinden, was ihre Stärken sind, und was sie
für ihre Zukunft wollen. Zu den Themen »Ich«,
»Meine Zukunft in 15 Jahren«, »Meine Stärken« und »Mein Traumberuf« haben die Schü-
10 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
ten in Nordrhein-Westfalen sehr gut dar:
Im letzten Schuljahr sind 53 Prozent der
Gütersloher Hauptschulabgänger in eine
Ausbildung vermittelt worden. Der Durchschnitt in Nordrhein-Westfalen liegt dagegen nur bei 20 Prozent. Auffällig ist außerdem, dass die Zahl der Projektteilnehmer stetig abnimmt, da die Jahrgänge an
den Hauptschulen kleiner werden.
Das Projekt zeigt, dass es genügend
Ausbildungsplätze gibt und die Firmen
Hauptschulabgänger gerne einstellen.
Gütersloher Firmen suchen engagierte Jugendliche für ihre Betriebe. Die Möglichkeiten, die Hauptschülerinnen und Hauptschüler momentan haben, sind sehr zufriedenstellend. Bürgermeisterin Maria
Unger bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schulen und Ausbildungsbetrieben, ohne deren Engagement ein solches Projekt nicht
möglich wäre. Unterstützt werde die Ausbildungsplatzgarantie unter anderem
auch von der Bürgerstiftung Gütersloh.
Das Projekt »Gütersloher Ausbildungsplatzgarantie« steht unter der Schirmherrschaft der Bürgermeisterin der Stadt Gütersloh, Maria Unger, und des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur
für Arbeit Bielefeld, Thomas Richter. Der
Jahrgang, der am 6. Februar den Vertrag
unterzeichnet, endet im Sommer 2016.
Elternvertreterin Fatma Yüksel forderte
alle Eltern dazu auf,
verstärkt die positiven Seiten ihrer Kinder zu entdecken
FOTO: GPR
AUSBILDUNG
IN GÜTERSLOH
CELINE
FELDBUSCH
MARIA
UNGER
Maria trifft
CELINE
FELDBUSCH
C
eline Feldbusch ist 14 Jahre alt
und Schülerin der Klasse 9 b an
der Hauptschule Ost. Im Rahmen
der Veranstaltung zur Unterzeichnung des Vertrages zur Ausbildungsplatzgarantie traf sie jetzt mit Bürgermeisterin Maria
Unger zusammen. Als Schirmherrin des Projektes sagte Maria Unger, dass alle Beteiligten stolz darauf seien, in einer gemeinsamen
Anstrengung von Schulen, Agentur für Arbeit
und der Stadt Gütersloh eine Perspektive in
der Ausbildung bieten zu können. Insgesamt
wurden in der jetzt fünften Runde des Projektes 84 neue Verträge geschlossen: 25 mit der
Hauptschule Nord und 59 mit der Hauptschule Ost. »Aber es wird anstrengend für jeden
einzelnen, denn die Schülerinnen und Schüller müssen viele Pflichten erfüllen«, so die Bürgermeisterin. Celine Feldbusch weiß, worauf
sie sich einlässt. »In der Schule werden wir gut
vorbereitet: mit dem Berufsparcours, dem Berufswahlpass, der Potenzialanalyse, der Berufsfelderkundung und den Werkstatt-Tagen
sowie dem Blockpraktikum.« Der Vertrag regelt die Bedingungen für beide Seiten: Mit
der »Gütersloher Ausbildungsplatzgarantie«
verpflichten sich die Hauptschulen, die Stadt
Gütersloh und die Agentur für Arbeit, alles
in ihren Möglichkeiten Stehende zu tun, um
den ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Schülerinnen und Schülern einen passgenauen Übergang nach der Schule zu ermöglichen. Auch die Jugendlichen binden sich mit
dem Vertrag an bestimmte Anforderungen:
So müssen sie die Beratungs- und Förderangebote wahrnehmen, im Durchschnitt befriedigende Schulleistungen haben und ein gutes Arbeits- und Sozialverhalten sowie besonderes Engagement zeigen. Anfang der zehnten Klasse sollen sie einen realistischen Berufswunsch und Alternativen nennen und dürfen nicht unentschuldigt fehlen. Maria Unger ist sich jedenfalls sicher: »Celine wird es
schaffen«. Celines Wunschberuf liegt im sozialen Bereich. Sie möchte später mal Sozialpädagogin werden. »Ich weiß, dass im vergangenen Schuljahr rund 40 Prozent unserer Abgangsschüler eine Ausbildungsstelle bekommen haben, ich glaube, das können wir auf jeden Fall ›toppen‹. Die Ausbildungsplatzgarantie ist eine große Chance.«
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 11
Westfälische Revolution
T O TA L LO K A L
Frauentag
KOMÖDIE
»GRASGEFLÜSTER«
IM BAMBIKINO
I
m Rahmen des Programms zum 8. März laden der Gütersloher Club »Soroptimist International«, ein weltweites Netzwerk berufstätiger Frauen, und die Gleichstellungsstelle
der Stadt Gütersloh am Montag, 23. Februar,
zu einem vergnüglichen Abend ins Bambikino ein. Gezeigt wird die rabenschwarze Komödie »Grasgeflüster«. Britischer Humor vom
Feinsten ist garantiert. Der Erlös des Abends
geht an das Frauenhaus Gütersloh.
»GRASGEFLÜSTER«
Graces (Brenda Blethyn) Leben verlief feudal und ohne Geldsorgen, solang ihr lieber,
treuer Gatte (Bill Weston) die finanziellen Seiten des Lebens im Griff hatte. Doch nach dessen plötzlichem Wechsel in das Reich der
Toten stürmen die Gläubiger die heimische
Haustür in abschreckender Menge ein. Denn
was Grace nicht wusste: Der scheinbar liebenswürdige Gatte war untreu und machte
nebenbei riskante Transaktionen, die der Witwe mittleren Alters nun einen gigantischen
Schuldenberg verschafft haben. Damit Grace trotz dieser misslichen Lage noch Haus und
Besitz behalten kann, versucht sie auf ganz
unorthodoxe Weise Geld aufzutreiben: indem
sie ihren Grünen Daumen für den organisierten Anbau von Marihuana zum Einsatz bringt!
Unterstützt vom Gärtner und Branchen-Kenner
Matthew (Craig Ferguson) eilt der Ruf ihrer
Ware der Wachstumszeit der Pflanzen schon
bald voraus. Der Film hatte seine Weltpremiere am 14. Januar 2000 auf dem »Sundance
Film Festival«. Im Kino startete er am 19. Mai
in Großbritannien und Irland, wobei er etwas
mehr als 3 Millionen Pfund einspielte, weltweit spielte er gut 26 Millionen Dollar ein.
Montag, 23. Februar, 19.30 Uhr, Bambikino Bogenstraße 1–8, Eintritt: 15 Euro inklusive Häppchen, Regie: Nigel Cole,
Drehbuch: Craig Ferguson und Mark
Crowdy, Schauspieler: Brenda Blethyn,
Craig Ferguson, Tchéky Karyo, Jamie Foreman, Bill Bailey, Martin Clunes, Valérie
Edmon, Tristan Sturrock
12 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
PUMPERNICKEL UND
MÄNNEREMANZIPATION
20 AKTIONEN
ZUM FRAUENTAG
Unter dem Motto »Alles anders – alles neu?«
bietet die Vorbereitungsgruppe am 8. März ein
vielseitiges Veranstaltungsprogramm an …
Z
um Auftakt der Veranstaltungsreihe ist am Montag, 23.
Februar, ein Kinoabend mit
dem Titel »Grasgeflüster« geplant. Weiter geht es am 3. März mit
dem internationalen Frauenfrühstück,
das in diesem Jahr in der Weberei
stattfindet. Am Samstag, 7. März,
gibt es gleich mehrere Angebote: Ein
Wendokurs zeigt Wege zur eigenen
Kraft auf, das Schnupperangebot zu
Qigong ermöglicht Bewegung in Balance und im Lila-Salon ist Daniela
Bosenius mit ihrem Programm »Ein
Lächeln steht Kopf« zu Gast.
Direkt am Internationalen Frauentag, 8. März, überlassen wir den
Frauen beim »Poetry Slam« die Bühne und am Abend zeigt das MaximGorki-Theater das Stück »Es sagt mir
nichts, das sogenannte Draußen«.
Die Kölner Autorin Dr. Lake Akün informiert am 10. März über Frauenrechte in der Migrationsgesellschaft.
Gemeinsame Frühstücke mit und ohne Vortrag und Kochabende bieten
Raum zur Begegnung. Informationsangebote zu Trennung oder Scheidung und zur Berufsrückkehr runden
das Programm ab.
Jedes Jahr gehen Frauen zum Internationalen Frauentag am 8. März
auf die Straße, um für ihre Rechte zu
kämpfen. Zum ersten Frauentag 1911
kamen in Dänemark, Österreich,
Schweden, der Schweiz, Deutschland
und in den USA Frauen zu verschiedenen Demonstrationen und Versammlungen zusammen. Im Mittelpunkt stand damals die Forderung
nach dem Wahlrecht für Frauen. Seitdem orientieren sich die Forderungen
in jedem Land an der jeweiligen aktuellen politischen Lage.
Es geht um den gleichen Lohn für
gleiche Arbeit, die Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt, den verstärkten Kampf gegen Diskriminierung. Der Internationale Frauentag
ist aber auch eine Herausforderung
für die Zukunft von Frauen und Männern. Auch in Gütersloh ist es zur Tradition geworden, den Frauentag zu
feiern. »Wir laden besonders die Bürgerinnen unserer Stadt ein, sich auszutauschen, zu diskutieren und sich
zu informieren. Aber auch Männer
sind herzlich willkommen«, so Inge
Trame, Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt Gütersloh.
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DIE GLEICHSTELLUNGSAKTIONEN
seit 2001
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soziale Projekte
Das ausführliche Programm ist in den
öffentlichen Einrichtungen erhältlich, weitere Infos online unter www.
gleichstellungsstelle.guetersloh.de
Schmerz lass nach
Die Gleichsstellungsstelle und die Frauenberatungsstelle bieten ab dem 16. Februar eine Schmerztherapie für Frauen mit
Schmerzsymptomatik unterschiedlichster Ursachen an.
MESTEMACHER
I
m Rahmen des Programms zum 8. März bietet die Gleichstellungsstelle in Zusammenarbeit mit der Frauenberatungsstelle eine Schmerztherapie für Frauen mit Schmerzsymptomatik unterschiedlicher Ursachen an. Für ganzheitliche
Schmerzbewältigung ist es hilfreich, durch angeleitete Körperwahrnehmung in Ruhe und Bewegung die Achtsamkeit für den
eigenen Körper zu schulen und die Ausdrucksweise und Bedürfnisse des Körpers wertschätzen zu lernen.
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Sechs Termine ab Montag, 16. Februar, jeweils 18
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HUMOR IM KINOFILM
»GRASGEFLÜSTER«
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„Wir fördern die traditionelle westfälische
Brotkultur und die Modernisierung der
Dr. Ulrike Detmers
Geschlechterrollen.“ Prof.
Mitglied der Geschäftsführung und
Gesellschafterin der Mestemacher-Gruppe
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 13
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T O TA L LO K A L
ARCHITEKTUR
GÜTSEL NEU ENTDECKEN
Die Gütersloh Marketing GmbH bietet auch in diesem Jahr wieder zahlreiche
Stadtführungen an, darunter den »Klassiker«, »Gütersloh für Frühaufsteher«, »Alle
Vögel sind schon da« oder Segway-Touren durch die nähere Umgebung.
barde – eine kleine Gruppe durch dunkle Pättken zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der
Stadt. Mit Klaus Gottenströter geht es auch auf
die kulinarischen Abendspaziergänge unter
dem Motto »(Un)Typisch Westfälisch«. Hierbei
werden nicht nur Gütersloher Sehenswürdigkeiten bestaunt. Zwischen den einzelnen Stationen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch in ausgewählten Restaurants kulinarisch verwöhnt.
Wer mehr über Frauen, die in Gütersloh gelebt und gewirkt haben, wissen möchte, der ist
beim Rundgang »Mit Herz, Courage und Biss«
richtig. Während dieses Innenstadtrundgangs
vorbei an der Weberei oder dem Dreiecksplatz
geben Babara Best und Anett Rassfeld Einblicke in das Leben dieser starken ostwestfälischen
Frauen. Im Frühjahr und Sommer bietet die Gütersloh Marketing wieder die Gelegenheit Gütersloh auf dem Segway zu erkunden. Der Clou:
Mühelos und umweltfreundlich können die
Teilnehmer so gemeinsam mit dem Stadtführer Klaus Gottenströter und der Stadtführerin Bettina Winter zu den interessanten Sehenswürdigkeiten der ausgewählten Tour fahren. »In den folgenden Monaten erfahren Sie noch mehr über die
Stadtführungen, denn wir stellen Ihnen
die Gütersloher Stadtführerinnen und
Stadtführer mit ihren verschiedenen
Stadtführungen ausführlich vor«, so
Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der Gütersloh Marketing GmbH.
FRÜHAUFSTEHER
»Gütersloh für Frühaufsteher«
bietet nicht nur Informationen zum Bäckerhandwerk sowie
Geschichtsträchtiges zu Gütersloh, sondern auch delikate Leckereien, die man beim
Rundgang durch Gütersloher Bäckereien und Konditoreien probieren kann. Los
geht es mit Stadtführerin
Brunhilde Kohls um 6 Uhr
Morgens mit einem Blick in
die Bäckerei Fritzenkötter. Frühaufsteher sind auch richtig beim
Rundgang »Alle Vögel sind schon
da«. Ab 7 Uhr morgens wird die
Das »Haus der Kirche« bildet den südlichen Abschluss
einer Hofsituation und komplettiert ein Ensemble mit
Häusern aus unterschiedlichen Epochen …
D
Gütersloh Marketing GmbH,
Berliner Straße 63, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 11 36-0, Telefax (0 52 41)
2 11 36-49, Mo–Fr 10–18 Uhr,
Sa 10–14 Uhr, weitere Infos unter www.guetersloh-­
marketing.de
S TADTRU N DGÄN GE I N GÜTE RS LO H
14 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
GUT GEBAUT
FÜR FRAUEN
»Der Klassiker« vermittelt
– wie sein Titel schon verrät – wichtiges Grundlagenwissen über Gütersloh. Hier
lernt man unter anderem wozu der Dreiecksplatz in früheren Zeiten diente oder was die
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ausgerechnet mit Gütersloh zu tun hat. In rund anderthalb
Stunden vermitteln die Stadtführer
der Gütersloh Marketing GmbH an
jedem ersten Samstag im Monat interessante Fakten rund um die Stadt.
Beginn ist um 11 Uhr am Rathaus.
»WEIHNACHTSRUNDGANG«
Das »Haus der
Kirche« überzeugt
durch klare Architektur und hochwertige Materialien
FOTO: DETLEF GÜTHENKE
KLASSIKER
Vogelwelt des Stadtparks erkundet. Dabei erfahren die Teilnehmer von Stadtführer Ludger Settertobulte viel Interessantes zum Verhalten der Vögel und können aus der Vogelstimmen-Vielfalt erraten, wer gerade sein Konzert trällert. Wer sein Wissen über Gütersloh
eher in den Abendstunden vertiefen möchte,
dem sei der Rundgang mit dem Nachtwächter empfohlen. Stadtführer Klaus Gottenströter führt – ausgestattet mit Horn und Helle-
»GÜTERSLOH
FÜR FRÜHAUFSTEHER«
»DAS KLASSIKER«
SEGWAY-TOUR
as Gebäude bildet mit seiner klaren Architektur den südlichen Abschluss einer Hofsituation und
komplettiert ein Ensemble mit
Häusern aus unterschiedlichen Epochen,
die für vielfältige Aktivitäten der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh genutzt werden. Das Erdgeschoss beherbergt die Verwaltung der Kirche, in den
zwei Obergeschossen befinden sich
sechs barrierefreie Wohnungen, drei weitere Maisonette-Wohnungen füllen das
Dachgeschoss bis in die Spitze des Hauses. Die Ausstattung der Wohnungen,
die nicht verkauft sondern vermietet wurden, ist hochwertig: Holz-Aluminium-Fenster, Eichenparkett, Lüftungsanlagen. Auf
den eingezogene Loggien lässt sich viel
Sonne tanken ohne von außen gestört zu
werden. In der kalten Jahreszeit können
diese großzügigen Außenräume ganz
einfach mit Hilfe von Rahmenlosen Faltschiebewänden aus Glas zu Wintergärten umfunktioniert werden. Das Gebäude
entspricht der Energieeffizienzklasse 55,
es wird wie auch alle anderen Häuser
des Kirchhofs durch ein Blockheizkraftwerk mit Wärme versorgt.
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A
lleine, mit Freunden oder der Familie: Die Gütersloh Marketing GmbH
bietet auch im Jahr 2015 zahlreiche interessante Stadtführungen
an. Das Angebot reicht vom klassischen
90-minütigen Stadtrundgang über den
Nachtwächterrundgang bis hin zur Führung durch den Stadtpark unter dem
Motto »Alle Vögel sind schon da«.
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g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 15
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TERMINE
KLE INTIER ZÜCHTER
Jahreshauptversammlung des Kleintierzüchtervereins im Spexarder Bauernhaus
Sonntag, 15. Februar, 11 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
ROSENMONTAG
Schützen
Rosenmontagsfrühstück des Landfrauenverbandes im Spexarder Bauernhaus
Montag, 16. Februar, 10 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
WINTERBALL
BRUDERSC HAF TSTAG
Die Schützenbruderschaft St. Hubertus
Spexard feiert den Bruderschaftstag im Bezirksverband Wiedenbrück in Langenberg
Sonntag, 1. März, 14.30 Uhr, Langenberg, weitere Informationen unter www.
bezirksverband-wiedenbrueck.de
HEIM AT VEREIN
Jahreshauptversammlung des Spexarder
Heimatvereins im Spexarder Bauernhaus
Dienstag, 3. März, 20 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
VERSA MMLUNG
Am Mittwoch, 4. März, findet um 15 Uhr die
Jahreshauptversammlung des Landfrauenverbandes im Spexarder Bauernhaus statt, am
Donnerstag, 5. März, um 18.30 Uhr die Jahreshauptversammlung des Sportschützenvereins im Schießstand an der Neuenkirchener
Straße, am Mittwoch, 18. März, um 20 Uhr
die Jahreshauptversammlung des Jugendfördervereins im Spexarder Bauernhaus, am
Donnerstag, 19. März, um 19 Uhr die Jahreshauptversammlung der Katholischen Frauen
Deutschlands St. Bruder Konrad im Pfarrheim
Bruder Konrad.
Die Majestäten
Markus Hecker Aileen Kahlert, Anna
Budde und Steffen
Thiesbrummel
WELTGEBETSTAG
Die Katholischen Frauen Deutschlands St.
Bruder Konrad treffen sich zum Weltgebetstag der Frauen in der Christus-Kirche
Freitag, 6. März, 17 Uhr, Christus-Kirche,
Westfalenweg
POK AL SC HIESSEN
FOTO: MARKUS SCHUMACHER
D
er Winterball der Spexarder St. Hubertus Schützen
war für das Königspaar Markus Hecker und Anna Budde
das Bergfest ihrer Amtszeit. Der zweite Teil der Regierungszeit begann
mit einer rauschenden Feier im ausverkauften Saal Kleinemeier in Varensell. Das zweite »Auswärtsspiel«
der Spexarder im Klosterdorf war für
die Königin fast ein Heimspiel, wohnt
sich doch kurz vor der Grenze am
Varenseller Weg nahe dem Ölbach.
Die regierenden Majestäten und das
Nachwuchskönigspaar Aileen Kahlert und Steffen Thiesbrummel standen im Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Der Brudermeister Maik Hollenhorst heftete Markus Hecker den Königsorden an und die »kleine« Ausführung gab es für die Königin Anna Budde. Die Besten des Pokalschießens des passiven Schützen nahmen
ihre Urkunden und Pokale aus den
Händen von Sportschützenchef Friedhelm Brüggemann entgegen. Den
Wettbewerb der Schützen bis zum
25. Lebensjahr entschied Lukas Eickhoff mit 146 Ringen zu seinen Gunsten vor Nina Eickhoff …
Der Spexarder Sportschützenverein veranstaltet das alljährliche Pokalschießen »Königin der Königinnen« auf dem Schießstand
Samstag, 7. März, 14.30 Uhr, Schießstand, Neuenkirchener Straße
TAUBENM ARK T
Der Spexarder Brieftaubenzuchtverein »Heimattreue« veranstaltet den zweiten Spexarder Taubenmarkt mit vielen interessanten Tieren. Der Verein »Heimattreue Spexard« wurde am 27. Mai 1930 im Hause von Johann
Stickling an der Verler Straße gegründet.
Sonntag, 15. März, 10 Uhr
TERMINK ALENDER
Die Termine stehen unter www.spexard.net
auch immer aktuell im Internet …
16 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Am Sonntag, 8.
März, findet in der
Spexarder Sporthalle
an der Bruder-Konrad-Straße der »Tag
des Handballs« statt
TAG DES HANDBALLS
Die Handballabteilung des SV Spexard richtet am Sonntag, 8. März, in der Spexarder
Sporthalle an der Bruder-Konrad-Straße 100 den »Tag des Handballs« aus. Von 13 bis
18 Uhr will die Abteilung der »Spechte« neue jugendliche Mitglieder für den schnellen
Sport mit dem kleinen Ball gewinnen. Die Übungsleiter und der Abteilungsvorstand stellen
sich den Fragen der Interessierten und geben Antwort über Trainingszeiten, den Verein und
über die Hallensportart. An einer Geschwindigkeitsmessmaschine wird ein Wettbewerb
durchgeführt wer den schnellsten Wurf hat und das Spielen auf dem Feld kommt nicht zu
kurz. Zusätzlich wird ein Training zwischen den Spielen mit Wurfübungen und Slalom-Prellen angeboten. Informationen bei Patrick Brunnert unter Telefon (01 76) 80 20 88 19.
FOTO: LENNIS, SXC.HU
FRÜHLINGSKONZERT
Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr
veranstaltet sein alljährliches Frühlingskonzert
Samstag, 14. März, 19 Uhr, Gerätehaus
der Spexarder Feuerwehr
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 17
R H E DA - W I E D E N B RÜ C K
G Ü T E R S LO H
JA Z ZKO NZE RT
TERMINE
DINNER FOR ONE
Was wäre ein Silvesterabend ohne »Dinner
for One«? Der 90. Geburtstag von Miss Sophie begeistert seit mehr als 50 Jahren Jung
und Alt. Doch wie ist es eigentlich dazu gekommen? Der angesehene Regisseur Schlenk
sucht händeringend passende Darsteller für
die Hauptrollen – leider bislang vergebens.
Doch dann kommt das Komiker-Duo Elvira
und Klaus. Der Umgang der Beiden ist katastrophal, schließlich waren sie lange ein Paar.
Und so liefern sie sich auf der Bühne eine
aberwitzige Profilierungsschlacht, Rollen und
Privates gehen wild durcheinander.
Mittwoch. 18. Februar, Aula des Ratsgamnysiums, Rektoratsstraße 23, Tickets
unter Telefon (0 52 42) 9 30 10
Werbung
GÜTERSLOH
GIBT WERBUNG
RAHMEN
D
ie Stadt Gütersloh ermöglicht seit
dem 1. Januar 2015 Werbung an
den Laternenmasten der öffentlichen Straßenbeleuchtung. Ein neues Konzept soll dabei helfen, dass die Werbung im Rahmen bleibt. In den vergangenen
Wochen wurden in Gütersloh an ausgewählten Laternenmasten 100 Werberahmen angebracht, in denen fortan Kulturveranstaltungen,
Parties, Konzerte, Märkte, Ausstellungen und
Sonderverkäufe beworben werden, aber auch
Gütersloher Betriebe und Geschäfte Ihre Werbung dauerhaft im öffentlichen Straßenraum
präsentieren können.
So sollen zukünftig bis zu 400 Werberahmen an den Laternenmasten der Gütersloher
Straßenbeleuchtung angebracht werden. Davon werden 200 Rahmen für den Aushang von
Event- und Kulturwerbung vorgehalten; die
restlichen 200 Rahmen werden an Gütersloher
Wirtschaftsbetriebe für Dauer- und Hinweiswerbung vermarktet. Die genormten Aluminiumrahmen für Werbeaussagen im DIN-A1Format, die in den kommenden Wochen Zug
um Zug an ausgewählten Laternenmasten angebracht werden, sind hochwertig pulverbeschichtet und erzeugen ein geordnetes Bild. Dabei kommt dem Stadtbild zugute, dass ein unkontrolliertes »Anbandeln« von Werbepappen
und Veranstaltungsplakatierungen zukünftig
nicht mehr zulässig ist.
OLIVER, DAS MUSICAL
Der kleine Oliver Twist lebt unter miserablen Bedingungen in einem Armenhaus in england um 1850. Als sein Leben immer unerträglicher wird, flieht er nach London. Dort
trifft er auf einen Straßenjungen, der ihn bei
einer Diebesbande unterbringt. »Erleben
Sie wie nah Glück und Unglück beieianderliegen können und begleiten Sie Oliver ein
Stück auf seinem Weg«, so der Veranstalter.
Donnerstag, 26. Februar, bis Sonntag, 1.
März, Reethus Mittelhegge, weitere Infos unter www.flora-westfalica.de
Lyambiko präsentiert am 13. März
in der Orangerie
ihre atemberaubende Jazzstimme
SWEDISH LEGEND
RUDELSINGEN
Dass Singen Spaß macht, ist allgemein bekannt, nicht umsonst feiert das so genannte
»Rudelsingen« zurzeit große Erfolge. In Rheda-Wiedenbrück präsentieren Sänger David Rauterberg und Philip Ritter am Klavier
die schönsten Lieder zum Mitsingen – Schlager, Evergreens, Pop und Rock von gestern
bis heute. Das Einstimmen der Besucherinnen
und Besucher ist ausdrücklich erwünscht.
Donnerstag, 12. März, 19.30 Uhr, Reethus, Mittelhegge
TERMINK ALENDER
Unter www.rheda-wiedenbrück.de stehen
die Termine auch immer aktuell Netz …
18 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Eine der vielseitigsten Stimmen des
deutschen Jazz präsentiert zusammen mit ihrer
Band, ihre atemberaubende Stimme.
E
ine der vielseitigsten Stimmen
des deutschen Jazz, die afrodeutsche Sängerin Lyambiko,
präsentiert zusammen mit ihrer Band, dem Pianisten Marque Lowenthal, dem Bassisten Robin Draganic und dem Schlagzeuger Heinrich
Koebberling in der Orangerie ihre
atemberaubende Stimme.
Die bekannte Sängerin prägt bereits seit 2001 mit ihrem ganz eigenen Stil die Musikszene. Dabei überzeugt sie nicht nur mit herausragenden Eigenkompositionen, sondern auch mit eigenen Interpretationen großer Jazz-Nummern. Aus gutem Grund wurde Lyambiko, die als
Künstlerin den Nachnamen ihres aus
Tansania stammenden Vaters angenommen hat, mit dem deutschen Jazz
Echo in der Kategorie »Beste Sängerin national« ausgezeichnet.
Lyambiko ist eine außergewöhnliche Sängerin. Ihre musikalischen Ge-
PROFESSIONELLE VERMARKTUNG
schichten entfalten eine unerwartete Tiefenwirkung. Ihre vokalen Farbwechsel verheißen nicht nur Überraschungen, sondern nehmen in ihrer emotionalen Feinabstimmung den
Hörer mit auf eine Reise.
Die Stücke ihres neuen Albums
»Muse«, das sie am 13. März in der
Orangerie im Schloss Rheda vorstellen wird, stammen übrigens ausschließlich von Frauen. Lyambiko
selbst erklärt das so: »Die Frauen, deren Originale ich präsentiere, haben
ihre Songs unter ganz unterschiedlichen Bedingungen, teilweise sogar
gegen Widerstände, geschrieben.
Jetzt forme ich sie um zu meiner eigenen Geschichte«.
Freitag, 13. März, 20 Uhr, Orangerie
Schloss Rheda, Rheda-Wiedenbrück,
weiter Informationen im Internet unter www.lyambiko.com
FOTOS: MEDIATEAM STADTSERVICE
CARMELA DE FEO
Diseuse. Direkteuse und Dompteuse – so
sieht sich Carmela de Feo, besser bekannt
als La Signora. Mit Dutt und Denkerstirn revolutioniert die »eiserne« Lady aus Oberhausen
auch in ihrem dritten Bühnenprogramm wieder gängige Auffassungen weiblicher Erotik
und liefert dazu mondäne Gags im Akkord.
Mittwoch, 11. März, 20 Uhr, Stadthalle Reethus, Vorverkauf unter Telefon
(0 52 42) 9 30 10
LYAMBIKO IN
DER ORANGERIE
FOTO: UEW ARENS
Zehn Jahre lang haben Agnetha, Anni-Frid,
Benny und Björn mit der schwedischen Gruppe ABBA in den Jahren von 1972 bis 1982
die internationale Popmusik bestimmt. Und
auch heute, über 25 Jahre nach ihrer Trennung, gehört ABBA zu den erfolgreichsten
Gruppen der Musikgeschichte. Ihre Musik ist
zeitlos und begeistert die Menschen daher
über Generationen. Weit mehr als 370 Millionen Tonträger wurden bisher verkauft und
noch heute sind es täglich rund 3.000 Stück.
Mittwoch, 4. März, 20 Uhr, Stadthalle
Reethus, Rheda-Wiedenbrück, Vorverkauf bei der Flora Westfalica
Die neuen Werberahmen im Gütrsloher
Stadtbild, in denen fortan Kulturveranstaltungen, Parties, Konzerte, Märkte, Ausstellungen und Sonderverkäufe beworben
werden, aber auch Gütersloher Betriebe
und Geschäfte werben können, wurden in
den vergangenen Wochen an ausgewählten Laternenmasten angebracht
In einem Vergabeverfahren suchte die Stadt
nach einem Partner für diese Lösung, die dem
Stadtbild angemessen ist, ordentlich aussieht
und weniger Kontrollen und Personalaufwand
verlangt. Die Vermarktungsrechte wurden
an die Berliner Firma »mediateam Stadtservice« vergeben, die am Ende eines Bieterverfahrens schließlich den Zuschlag erhielt. Auch
die städtischen Kulturbetriebe profitieren von
den Werberahmen, denn die mediateam Stadtservice stellt den städtischen Trägern 50 Rahmen unentgeltlich zur Eigennutzung zur Verfügung. Somit verfügen die Kulturbetriebe mit
den Werberahmen über ein aufmerksamkeitsstarkes Podium, um ihre Veranstaltungen wirksam zu bewerben. Die neuen Rahmen bringen
nicht nur deutlich mehr Ordnung ins Stadtbild,
auch erfolgt die Werbung nun an festen Plätzen, denn die nutzbaren Laternenmasten sind
allesamt sorgsam ausgewählt. In den Plakatrahmen stecken dann auswechselbare Plakattaschen, in denen die Werbeplakate dann vor
Witterungseinflüssen bestens geschützt, präsentiert werden.
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 19
Anzeige
BUSINESS
Der Vorstand der im vergangenen Jahr fusionierten Volksbank BielefeldGütersloh ist mit dem
vergangenen, arbeitsreichen Jahr zufrieden
2014 WAR ARBEITSREICH
Das vergangene Jahr war für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank
Bielefeld-Gütersloh arbeitsreich – die fusionierte Volksbank wächst weiter: »Die Mitarbeiter haben im abgelaufenen Geschäftsjahr einen tollen Job gemacht«.
REVITALISIERTE
VOLKSBANK-ZENTRALE
AM KESSELBRINK
2 0 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
treuung erfahren konnten«, unterstrichen der
Vorstandsvorsitzende Thomas Sterthoff und die
Vorstandsmitglieder Michael Deitert, Reinhold
Frieling und Peter Zurheide beim jährlichen Bilanzpressegespräch. »Die Mitarbeiter haben im
abgelaufenen Geschäftsjahr einen tollen Job gemacht«, zollte Thomas Sterthoff dem gesamten
Volksbank-Team ein dickes Lob.
Im bilanzabhängigen Geschäft mit Kundengeldern ebenso wie bei der Vermittlung von Finanzprodukten hat die fusionierte Volksbank
zugelegt. Auch die Ertragslage stellt die Vorstandsmitglieder zufrieden. Im vergangenen
Geschäftsjahr 2014
sind einige Mitarbeiter in den Ruhestand gegangen, sodass sich die Anzahl der Beschäftigten leicht verringert
hat. Vorstandsvorsitzender Thomas Sterthoff: »Wir wollen weiter wachsen. Und dazu brauchen wir gute und qualifizierte
Mitarbeiter. Deswegen haben wir auch
weitere neue Mitarbeiter im Vertrieb eingestellt«.
STARKES KREDITWACHSTUM
Die Kundenforderungen erreichten mit
2,190 Milliarden Euro einen neuen Spitzenwert. Dies entspricht einem Zuwachs von 134
Millionen Euro oder 6,5 Prozent. Allein im Geschäftsjahr 2014 hat die Volksbank BielefeldGütersloh der heimischen Wirtschaft und privaten Investoren neue Kredite im Umfang von 636
Millionen Euro (Vorjahr: 607 Millionen Euro)
zur Verfügung gestellt. Thomas Sterthoff: »Der
gewerbliche Mittelstand vom Handwerker bis zu
den weltweit agierenden Firmen und Familienunternehmen zeichnet für die weiterhin starke
Nachfrage nach Investitionsmitteln verantwortlich. Sie spiegelt die stabile Verfassung der regionalen Wirtschaft wider. Nach wie vor ist die
Region Bielefeld-Gütersloh eine der wirtschaftlich stärksten in Deutschland«.
Die Baufinanzierungsbetreuer der Volksbank Bielefeld-Gütersloh haben im Jahre 2014
191 Millionen Euro eigene Immobilienkredite zur Verfügung gestellt beziehungsweise Hypothekendarlehen an verbundeigene Hypothekenbanken vermittelt. Im vergangenen Jahr
vermittelte die Volksbank Bielefeld-Gütersloh
insgesamt an 721 Investoren aus Gewerbe,
Landwirtschaft und privatem Wohnungsbau einen Programmkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau. 61 Förderanträge wurden zur Gründung einer eigenen Existenz genutzt.
BILANZSUMME WEITER AUF
WACHSTUMSKURS
Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh hat 2014
einen Anstieg bei den Kundeneinlagen zu verzeichnen. 2,72 Milliarden Euro (plus 5,9 Prozent) an Kundengeldern lagen zum Stichtag
31. Dezember 2014 auf den Giro-, Festgeldund Sparkonten der mehr als 166.000 Kunden. Während die Sichteinlagen im vergangenen Jahr um 180 Millionen Euro (plus 11,2 Prozent) stiegen und die Termineinlagen um 1,5
Millionen Euro (minus 0,4 Prozent) zurückgingen, verringerten sich die Spareinlagen zum 31.
12. 2014 um 24,8 Millionen Euro beziehungsweise 4,4 Prozent. Vorstandsvorsitzender Thomas Sterthoff: »Die Kunden halten ihre Bestände jederzeit verfügbar, um auf Veränderungen
rasch reagieren zu können«.
Das Wertpapiergeschäft war auch im Fusionsjahr erfolgreich. Die angestrebten Umsatzund Ertragsziele wurden erreicht. Die Bestände
auf den Anlagekonten der zur genossenschaftlichen Finanzgruppe gehörenden Union Investment-Gesellschaft verzeichneten einen Zuwachs von 10,2 Prozent. Den Erfolg in diesem
Geschäftsbereich führt Thomas Sterthoff auf
die ganzheitliche Betreuungsphilosophie zurück. Auch die hauseigene Vermögensverwaltung hat sich gut entwickelt und ihren Platz in
einem wettbewerbsstarken Markt gut behauptet
(Steigerung Anzahl zehn Prozent, Steigerung
Volumen 16 Prozent). Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh sieht hier weitere Potenziale für
den Ausbau im vergrößerten Geschäftsgebiet.
Besonders erfreulich ist aus Sicht des Vorstands die Tatsache, dass im Marktgebiet Bielefeld bereits in den ersten Monaten nach der
technischen Fusion die Gewinnung neuer Vermögensverwaltungs-Kunden deutlich über den
eigenen Erwartungen lag. Thomas Sterthoff:
»Unser Angebot einer regionalen, individuellen Vermögensverwaltung trifft in der Bielefelder Kundschaft auf großes Interesse«. Das für
die Kunden und Mitglieder verwaltete Gesamtvermögen (Kundeneinlagen und Wertpapiere)
stieg zum Jahresende um 4,6 Prozent auf 3,53
Milliarden Euro. »Diese guten Zahlen sind ein
großer Vertrauensbeweis unserer Kunden und
Mitglieder«, ergänzte Vorstandsvorsitzender
Thomas Sterthoff.
Die Bilanzsumme der fusionierten Volksbank Bielefeld-Gütersloh erreichte zum 31.
12. einen Stand von 3,485 Milliarden Euro.
In absoluten Zahlen ergibt das einen Zuwachs
von 102 Millionen Euro (3,0 Prozent). Das Geschäftsergebnis im Fusionsjahr 2014 stellt den
Vorstand zufrieden. »Wir werden die Eigenkapitalausstattung unserer Bank weiter aufstocken und eine angemessene Dividende ausschütten«, meinte Thomas Sterthoff.
ALLFINANZ-GESCHÄFT
ZUFRIEDENSTELLEND
Die Volksbank-Betreuer verstehen sich im
Rahmen der ganzheitlichen Beratung als Partner der Kunden in allen Geld- und Finanzgelegenheiten. Im Jahre 2014 wurden auch in diesem Geschäftsfeld gute Ergebnisse erzielt. Zur
verbundeigenen Bausparkasse Schwäbisch
Hall vermittelten die Volksbanker ein Volumen von 154,8 Millionen Euro Bausparsummen. Insgesamt haben die Kunden 4.044 Bausparverträge abgeschlossen. Die Kunden der
Volksbank Bielefeld-Gütersloh haben zum Jahresende beim genossenschaftlichen Verbundpartner R+V-Versicherungen 22.481 Lebensversicherungen mit einem Rückkaufswert von
257,6 Millionen Euro unterhalten. Insgesamt
wurden 8.435 neue Sachversicherungsverträge abgeschlossen. Damit zählt die Volksbank
Bielefeld-Gütersloh zu den vermittlungsstärksten Genossenschaftsbanken deutschlandweit.
Die volksbankeigene Tochtergesellschaft
Geno Immobilien GmbH hat mit 266 abgeschlossenen Verträgen (plus 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr) das Jahr zufriedenstellend abgeschlossen. Die Summe der dort erzielten Verkaufspreise lag mit knapp 39 Millionen
Euro auf Vorjahresniveau.
Im Auslandsgeschäft hat die Volksbank Bielefeld-Gütersloh ihre Marktposition weiter ausgebaut. Immer mehr Kunden aus dem mittelständischen Bereich sind mittlerweile international geschäftlich unterwegs und werden dabei
professionell vom Auslandsteam der Volksbank
begleitet. Die Volksbank hat ihre Betreuungsaktivitäten in diesem Bereich verstärkt und das
Die starke
Mitgliederbank
der Region
Bilanzzahlen 2014
Bilanzsumme
3,49 Mrd. Euro
+ 3,0 %
Kundenkredite
2,19 Mrd. Euro
+ 6,5 %
Kundeneinlagen
2,72 Mrd. Euro
FOTO/GRAFIK: VOLKSBANK BIELEFELD-GÜTERSLOH
D
as Geschäftsjahr 2014 war für die
fusionierte Volksbank Bielefeld-Gütersloh spannend und arbeitsreich zugleich. Zu Beginn des Jahres war die
Fusion der beiden Volksbanken beherrschendes Thema. Nach den Beschlüssen Ende November 2013 erfolgte die Eintragung ins Genossenschaftsregister am 22. Mai 2014. Die sogenannte »Technische Fusion« folgte am 25. Oktober 2014. Damit war der Weg in die gemeinsame Zukunft frei. »Unser Ziel ist und war es, dass
unsere Kunden trotz der zusätzlichen Arbeiten
die gewohnte Qualität in der Beratung und Be-
BETREUTES KUNDENVERMÖGEN
GESTIEGEN
+ 5,9 %
+ 4,6 %
Mitglieder
101.033
MITGLIEDERSTARKE REGIONALE
GENOSSENSCHAFTSBANK
Gut 166.000 Kunden zählt die Volksbank
Bielefeld-Gütersloh. Im Sommer ist mit der jungen Studentin Julia Pieper aus Bielefeld das
100.000 Mitglied in die »Volksbank-Familie«
aufgenommen worden. Zum 31. 12. 2014 waren 101.033 Kunden Eigentümer der fusionierten Volksbank. Mehr als sechs von zehn Kunden verfügen damit jetzt über eine Mitgliedschaft. Mit dieser Quote liegt die fusionierte
Volksbank in der Spitzengruppe der Genossenschaftsbanken in Rheinland und Westfalen. Allein im vergangenen Jahr wurden 4.329 Menschen neue Anteilseigner der Volksbank Bielefeld-Gütersloh.
Bei der goldenen VR-BankCard Plus hat die
Volksbank weitere Kooperationspartner gewonnen. Knapp 150 Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Dienstleister gewähren Inhabern
der Goldkarte attraktive Rabatte und Vergünstigungen. Ihren genossenschaftlichen Förderauftrag hat die Volksbank Bielefeld-Gütersloh
auch 2014 wieder ernst genommen. So wurden
bis zum Jahresende 233.000 Euro finanzielle Förderungen für soziale und gemeinnützige
Zwecke in der Region überreicht. Die Volksbank-Stiftung hat 20 Projekte im Geschäftsgebiet mit einer Summe von 60.500 Euro gefördert. Bei allen Projekten steht die ehrenamtliche Arbeit der Einrichtungen im Vordergrund.
Mit ihrem Geschäftsmodell setzt die Volksbank Bielefeld-Gütersloh weiter auf räumliche
Nähe und kurze Wege. Das Geschäftsstellennetz umfasst in Bielefeld und dem Kreis Gütersloh 41 Standorte, dazu 17 Selbstbedienungseinrichtungen sowie die Internet- und
Online-Angebote. »Mit der ›Revitalisierung‹
der Volksbank-Zentrale in Bielefeld am Kesselbrink startet im Jahre 2015 auch unsere größte
Investition. Desweiteren investieren wir in den
Bielefelder Ortsteilen Heepen, Ummeln und
Hillegossen, in Stukenbrock sowie in RhedaWiedenbrück«, kündigte Thomas Sterthoff an.
Am Ende des Fusionsjahres standen 879
(minus 14) Mitarbeiter in Diensten der Bank.
Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh zählte zum
Jahreswechsel 75 (Vorjahr 74) Auszubildende. Inzwischen haben 19 von ihnen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Einen bedeutenden Schwerpunkt sieht die Bank in der
Weiterbildung aller Beschäftigten. Hier wurden im vergangenen Jahr 759.000 Euro für Seminare und Schulungen investiert. Die Mitarbeiter haben 2.028 interne und externe Seminartage absolviert.
AUSBLICK
Betreutes Kundenvermögen
3,53 Mrd. Euro
Leistungsangebot für ihre Kunden deutlich erweitert. So wurde 2014 ein eigener SWIFTAnschluss für Firmenkunden eingerichtet, damit die Zahlungsabwicklungen und Akkreditive noch schneller, direkter und einfacher erfolgen können als bisher.
+ 4.329 neue Mitglieder
Für das Jahr 2015 stellt sich die Bank auf einen weiterhin außerordentlich intensiven Wettbewerb im Markt für Finanzdienstleistungen
ein. Zugleich werden die Zinserträge zurückgehen. Thomas Sterthoff: »Die nächsten Jahre
werden daher für die gesamte Branche deutliche Herausforderungen bereithalten. Auch wir
werden uns für die Zukunft fit halten«.
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 21
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SOFTWARELIZENSIERUNG
Aus aktuellem Anlass raten Franke und
Partner allen Unternehmern sich mit ihren
Microsoftlizenzen zu beschäftigen.
M
icrosoft hat Ende vergangenen Jahres mehr
15.000 Unternehmen angeschrieben und sie aufgefordert, eine Dokumentation und
Nachweis ihrer Microsoftlizenzen zu
liefern. Sollten sie das nicht tun, ist es
Microsoft möglich, einen Wirtschaftsprüfer in das betroffene Unternehmen zu schicken um den Sachverhalt
zu klären. Die Kosten hierfür trägt
das angefragte Unternehmen.
Wer sich nun fragt, ob Microsoft
das darf, der sollte mal in seine Lizenzvereinbarungen schauen, die
er mit Microsoft getroffen hat. Dort
stehen exakt diese Punkte. Sollte jemand illegale Software einsetzen, so
begeht er eine Straftat womit diese
Vorgehensweise ebenso abgesichert
ist. Was sollte man also tun ? Vorab:
Grundsätzlich ist jedes Unternehmen
für die richtige Lizensierung selbst
verantwortlich. Es kann sich zwar jemanden suchen, der dabei hilft, aber
die Verantwortung bleibt immer beim
Unternehmen.
Sammeln sie alle Lizenzen, welche
Sie nachweislich besitzen. Schauen
Sie auf Rechnern, in Schubladen und
weiteren Bereichen nach, und führen
sie diese an einer Stelle zusammen.
Bei Aufklebern auf Rechnern hilft ein
Foto des Lizenzaufklebers und einer
Beschriftung, wem dieser Rechner gehört und wo er steht.
Die Nachwuchsbanker der Volksbank
Bielefeld-Gütersloh
freuen sich über gute Ergebnisse
NACHWUCHSBANKER
18 Volksbank-Nachwuchsbankerinnen und -banker können durchstarten – der
Fusionsjahrgang hat jetzt seine erfolgreiche Prüfung abgelegt: »Wir sind mit Ihren
Ergebnissen sehr zufrieden«, freute sich Personalvorstand Michael Deitert.
2 2 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Michael Deitert, und weiter: »Wir freuen uns
auf die weitere gute Zusammenarbeit«. Teamleiterin Ausbildung und Personalentwicklung
Katrin Tiggesmeier, Ausbildungsleiterin Kirstin Stülb und »Azubi-Betreuerin« Fides Heidemann waren ebenfalls zufrieden und freuen sich, dass 15 »neue« Bankkaufleute der
Volksbank Bielefeld-Gütersloh erhalten bleiben. Drei ehemalige Auszubildende wollen
im Herbst ein Studium beziehungsweise einen
Auslandsaufenthalt absolvieren. Die Abschlusszeugnisse vom Rudolf-Rempel-Berufskolleg
in Bielefeld und vom Reinhard-Mohn-Berufskolleg in Gütersloh können sich ebenfalls sehen lassen. »Sie haben den Weg für Ihren weiteren beruflichen Werdegang freigemacht und
können jetzt durchstarten, denn das Lernen ist
nicht zu Ende«, schloss der Vorstandsvorsitzende Thomas Sterthoff seine Ansprache im Rahmen der Feierstunde.
»Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh ist Ihre Mitgliederbank vor Ort. Wir fühlen uns
aus Überzeugung Ihnen, unseren Mitgliedern,
Kunden und Menschen in der Region verpflichtet. Als drittgrößte Volksbank in Nordrhein-Westfalen sind wir seit mehr als 150 Jahren fest in einer der wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands verwurzelt. Mit 879 Mit-
arbeitern an 41 Standorten haben wir die Stärke, für mehr als 100.000 Mitglieder und über
166.000 Kunden ein verlässlicher und kompetenter Partner zu sein. Unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sind Spezialisten in ihrem Aufgabenbereich und setzen sich mit ihrer vollen
Leistungsstärke für Sie ein.«
Foto: Der »Fusionsjahrgang« mit dem
Vorstand und den Ausbildungsbetreuerinnen der Volksbank Bielefeld-Gütersloh
in der Volksbank-Zentrale, vordere Reihe
sitzend: Laura Steffen, Svenja Kappe, Daniel Grauting, Katharina Pella, Lisa Steltenkamp, Lisa Steinlage, Kathrin Schröer,
Theresa Feldhans, Michelle Grieskamp,
stehend: Ausbildungsleiterin Kirstin Stülb,
Vorstand Peter Zurheide, Vorstandsvorsitzender Thomas Sterthoff, Sven Volkmann,
Dan Drescher, Julian Vielmeyer, Philippe Elebracht, Maximilian Heemeyer, Julian Christopher Gebken, Vera Weyhe, Lisa Jablonka Svenja Lena Schmidt, Vorstand Reinhold Frieling, Azubi-Betreuerin
Fides Heidemann, Vorstand Michael Deitert, und Katrin Tiggesmeier, Teamleiterin
Personalentwicklung
FOTO: VOLKSBANK BIELEFELD-GÜTERSLOH
S
ie haben die Abschlussprüfung bestanden und damit für Ihr weiteres Berufsleben die erste Hürde erfolgreich übersprungen«, beglückwünschte der Vorstandsvorsitzende Thomas Sterthoff im Rahmen einer Feierstunde jetzt die frischgebackenen Bankkaufleute des ersten Fusionsjahrganges der Volksbank Bielefeld-Gütersloh in der
Volksbank-Zentrale in Gütersloh. »Wir sind mit
Ihren guten Ergebnissen sehr zufrieden«, freute
sich Personalvorstand Michael Deitert mit den
ehemaligen Auszubildenden.
»Dan Drescher, Langenberg, Philippe Elebracht, Bielefeld, Theresa Feldhans. Gütersloh,
Julian Christopher Gebken, Bielefeld, Daniel Grauting, Bielefeld, Michelle Grieskamp,
Oelde, Maximilian Heemeyer, Bielefeld, Lisa Jablomka, Lippstadt, Svenja Kappe, Bielefeld, Katharina Pella, Sassenberg, Svenja Lena Schmidt, Steinhagen, Kathrin Schröer, Wadersloh, Laura Steffen, Bielefeld, Lisa Steinlage, Rietberg, Lisa Steltenkamp, Delbrück, Julian Vielmeyer, Herzebrock-Clarholz, Sven Volkmann, Bielefeld und Vera Weyhe, Gütersloh haben sich die Ergebnisse – sechs mal gut, sowie neun mal befriedigend und drei mal ausreichend – intensiv erarbeitet und in verschiedenen Projekten erfolgreich mitgewirkt«, so
Schauen Sie, wo alles Lizenzen gebraucht werden. Es ist noch einfach,
wenn es Einzelplatzrechner sind,
dann muß man dort schauen welche
Software installiert wurde. Bei Servern ist es schon komplizierter, wenn
die Software auf dem Server installiert wurde. Hier ist nicht die installierte Software entscheidend, sondern die Anzahl der User- und Geräte, beispielsweise ein MS-ExchangeServer, über den die gesamte E-MailKommunikation läuft. Sollte sich im
Unternehmen ein Scanner befinden,
der gescannte Dokumente per E-Mail
verschicken kann, so benötigt auch
dieser eine Zugriffslizenz.
Sollten Sie sich unsicher sein ob sie
alles richtig lizensiert haben, so konsultieren Sie Ihr IT-Systemhaus. Haben sie alle Lizenzen und installierte Software gefunden, so tragen Sie
diese in eine Liste ein und stimmen
Sie ab, das für jedes Gerät und jeder User eine entsprechende Lizenz
nachgewiesen werden kann. Diese
Liste ist es, welche Microsoft von Ihnen verlangt, sollten Sie einen der
oben genannten Briefe erhalten. Achtung! Sollten Sie einen Brief erhalten,
lohnt es sich nicht, noch schnell die
entsprechenden Lizenzen zu kaufen,
denn Microsoft nimmt das Datum des
Schreibens als Stichtag, das heißt, alle danach gekauften Software-Lizenzen werden ignoriert.
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g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 2 3
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SICHERE
HAUS
Das Sicherheitszentrum der
Meesenburg GmbH berät zum
Thema »Einbruchschutz«.
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nfang dieses Jahres stellte das Sicherheitszentrum in seinen Räumlichkeiten am Sandbrink 9 in Gütersloh das »sichere Haus« fertig. Hier werden ab sofort viele wirksame Sicherheitsartikel in tatsächlicher Einbausituation und Funktion dargestellt. Somit lässt
sich schon während der Beratung zum Thema Einbruchschutz darstellen, wie die Artikel im eingebauten Zustand bedient werden und wirksam zum Einsatz kommen. Von
der Alarmanlage, welche im Ernstfall mehrere im Vorfeld definierte Telefonnummern anwählt, über das formschöne Gitter für Kellerfenster bis hin zur professionellen Videoüberwachung welche sich via kostenloser App auf
dem Smartphone darstellen lässt, sämtliche
Artikel sind vollständig in Funktion zu sehen. Selbstverständlich bietet das Team vom
Meesenburg-Sicherheitszentrum auch kostenlose und unverbindliche Beratungen bei den
Kundinnen und Kunden zu Hause an, um ein
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den konkreten Bedarf und inklusive der fachgerechten Montage, zu erstellen. Dabei treten
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und Martin Aram
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Noch in diesem Jahr sollen 90 Prozent des Gütersloher Vorwahlgebietes 0 52 41 auf
DSL 100.000 ausgebaut werden – die Gütersloherinnen und Gütersloher können sich
zum Thema DSL am Telekom-Counter bei Euronics XXL Bücker informieren.
2 4 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
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18 Uhr, weitere Informationen im Internet
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Im »Sicherheitszentrum« werden viele
wirksame Sicherheitsartikel präsentiert und verkauft …
Meesenburg GmbH, Sandbrink 9,
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vor Ort besprechen, um Ihren Anschluss bestmöglich zu optimieren«, so Dominik Wolf. Bei
Bücker haben alle Interessenten zudem die Gelegenheit, sich schon vorab auf die »Anschlussliste Schnelles Internet« setzen zu lassen, um
dann schnellstmöglich nach dem Ausbau »geschaltet« zu werden. Auf mehr als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet der neue Euronics-XXL-Fachmarkt Bücker, der von Bernhard Bücker und seinem Sohn André Bücker
geleitet wird, eine vergrößerte Produktvielfalt,
die kaum einen Wunsch offen lässt – von energieeffizienten Haushaltsgeräten über innovative Produkte aus dem PC- und Multimediabereich und Telekommunikation bis hin zu Foto,
Hifi und Video und Fernsehgeräten der neuesten Generation. »Erleben Sie Service der Extraklasse! Das ist das Motto, dem wir seit der Geschäftsübernahme im Jahr 1983 durch Bernhard Bücker treu geblieben sind. Die hauseigene Meisterwerkstatt ist das zweite Standbein unseres Betriebs«, so Bernhard und André Bücker.
FOTOS OBEN: GB MEESENBURG
Sekunde in die Gütersloher Haushalte zu bringen. Dieser Ausbau soll Schritt für Schritt noch
in diesem Jahr stattfinden und betrifft rund
40.000 Gütersloher Haushalte«. Die Gütersloher Bürgerinnen und Bürger können sich zum
Thema DSL am Telekom-Counter bei Euronics
XXL Bücker informieren: »Wir haben kostenlose Parkmöglichkeiten direkt vor unserem Geschäft an der Dammstraße und freuen uns auf
Ihren Besuch. Zusammen können wir die Möglichkeiten des schnellen Internets auch direkt
FOTOS: DANIEL BRUMMEL
90
Prozent des Gütersloher Vorwahlgebietes sollen noch in
diesem Jahr auf DSL 100.000
ausgebaut werden. Dazu Experte ­Dominik Wolf: »Die Telekom hat in den
vergangenen Jahren viel Geld in die Entwicklung und den Ausbau des DSL-Netzes investiert. Mit der neuen ›Vectoring-Technik‹ ist
man jetzt in der Lage, auch unter Einbeziehung des ›alten‹ Kupfernetzes DSL mit Übertragungsraten von bis zu 100.000 Megabit pro
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g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 2 5
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FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
SICHERHEIT FÜR
HAUS UND OBJEKT
DAS TEAM DER
IDEENBÖRSE DER
SPARKASSE
Vom 4. bis zum 6. Juli präsentieren Hersteller
bei den Rheda-Wiedenbrücker Sicherheitstagen den Stand der Sicherheitstechnik.
Bereits zum 18. Mal
schreibt die Kulturstiftung der Westfälischen
Provinzial Versicherung den Schülerzeitungswettbewerb aus
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GUTE IDEEN
WERDEN JETZT
PRÄMIERT
RHEDA-WIEDENBRÜCKER SICHERHEITSTAGE
B
SCHÜLERZEITUNG
GESUCHT
ereits seit vielen Jahren gibt es bei der
Sparkasse Gütersloh die »Ideenbörse«. Hier haben alle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich
mit ihren Ideen aktiv an den Prozessen in ihrer Sparkasse zu beteiligen. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen sich dabei mit
ihren Ideen ein, um Tätigkeiten effizienter und
effektiver zu gestalten und die Qualität der
Arbeitsergebnisse stetig zu verbessern, um damit die Zufriedenheit der Kunden zu steigern.
Außer der Möglichkeit, für die eingereichte Idee eine Prämie zu erhalten, erfolgt für alle Ideen-Einreicher einmal im Jahr eine Verlosung, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Der Vorstand bedankt sich auf diese Weise für das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. »Wir sehen die
Ideenbörse auch als einen Baustein für die
Motivation. Daneben bringen uns die vielfach
kreativen Ideen weiter auf unserem Weg immer besser zu werden«, so Kay Klingsieck,
Vorstandsmitglied der Sparkasse Gütersloh.
Die Sparkasse Gütersloh gehört zu den
größten Kreditinstituten im Kreis Gütersloh.
Sie stellt damit nicht nur einen bedeutenden
Wirtschaftsfaktor in der heimischen Region
dar, sondern ist mit rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch ein großer Arbeitgeber in der Region und der Stadt Gütersloh:
»Wir sind ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut. Daraus ergibt sich die Ausrichtung unserer Geschäftstätigkeit auf die Region sowie
ein klarer Auftrag: Finanzdienstleistungen für
alle Gruppen der Bevölkerung bereitzustellen
und die kreditwirtschaftliche Versorgung des
Mittelstandes, des Handwerks und der Kommunen zu sichern«. Mit einer Hauptstelle und
15 Filialen ist die Sparkasse Gütersloh für ihre
Kundinnen und Kunden in Gütersloh und Harsewinkel ständig erreichbar.
2 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Die Provinzial-Kulturstiftung sucht bereits zum
18. Mal die beste Schülerzeitung Westfalens – Be­
werbungen sind noch bis zum 31. März möglich.
A
uch in diesem Jahr ist es wieder so
weit: Bereits zum 18. Mal schreibt
die Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung ihren Schülerzeitungswettbewerb aus. Gesucht
werden die besten Nachwuchsjournalisten
2015. Ab sofort können sich alle Schülerzeitungsredaktionen aus Westfalen bewerben.
Der Lehrerin oder dem Lehrer in einem Interview auf den Zahl fühlen, die Highlights
der Klassenfahrt nach Rom präsentieren oder
den Austauschschüler aus den USA vorstellen – Themen gibt es für Schülerzeitungen
reichlich. »Sind diese dann sowohl redaktionell als auch von der Gestaltung kreativ, witzig und spannend aufgemacht, sind die wichtigsten Merkmale einer Schülerzeitung erfüllt«, erklärt Christina Mees, Projektleiterin des Schülerzeitungswettbewerbs, »Schü-
FOTOS: PROVINZIAL-KULTURSTIFTUNG
Das Foto zeigt Nils Becker, Andreas Kanke, Stefanie Render, Andreas Wolf, Andrea Tarara, Daniel Engbert, Stefanie Tacke (für das Ideenbörsen-Team), Raphael
Tigges, Martin Hortmann, Daniel Schäfer
und Vorstandsmitglied Kay Klingsieck
F
ast täglich hört und liest man von steigenden Einbruchsdelikten. Organisierte Banden durchstreifen abwechselnd bestimmte Gebiete, beobachten und
schlagen zu. Und so schnell wie sie auftauchen verschwinden sie auch wieder. Die Chancen, die Täter zu fassen,
sind dabei erfahrungsgemäßt äußerst gering. Hiergegen helfen
nur wirksame Sicherheitsvorkehrungen.
Im vergangenen Jahr verbrachten die
Schüler des Städtischen Gymnasiums in
Meschede einen spannenden Tag bei den
Westfälischen Nachrichten. Wer macht
dieses Mal das Rennen?
lerzeitungen sollten unbedingt vor allem das
aufgreifen, was die Schülerinnen und Schüler vor Ort in den Schulen bewegt«.
Wer von seiner Zeitung überzeugt ist, sollte jetzt die Chance nutzen. Auf die besten
Blattmacher aller Schularten Westfalens warten am Ende tolle Preise: Unter anderem verbringt das Gewinnerteam der weiterführenden Schulen einen Tag in der Zentralredaktion der Westfälischen Nachrichten in Münster. Dort arbeiten die Nachwuchsjournalisten
wie die Profis – sie nehmen an allen Redaktionskonferenzen teil, dürfen in einem persönlichen Gespräch Chefredakteur Dr. Norbert Tiemann mit Fragen löchern, schreiben
eigene Texte, fotografieren, filmen und recherchieren. Auf die besten Blattmacher der
Grundschulen wartet ein spannender Tag in
einem LWL-Museum in Münster mit anschließendem Gespräch mit der Journalistin Claudia Sluka. »Mit unseren Hauptpreisen wollen wir den Jungredakteuren ermöglichen,
in die aufregende Welt des Journalismus hineinzuschnuppern und erste praktische Erfahrungen zu sammeln«, sagt Thomas Tenkamp, Geschäftsführer der Provinzial-Kulturstiftung. Einsendeschluss ist der 31. März
2015. Eine Jury aus Journalisten und Medienexperten der Region wird die Einsendungen
am Ende bewerten.
Weitere Informationen erteilt Christina
Mees per E-Mail an [email protected] oder unter www.provinzialonline.de/schuelerzeitung
Nachdem bereits im vergangenen Jahr die ersten RhedaWiedenbrücker Sicherheitstage einen enormen Zuspruch erfuhren, folgt vom 4. bis 6. Juli die Fortführung dieser Informationsveranstaltung. Mehrere Hersteller, alle spezialisiert auf
Sicherheit rund um Haus und Objekte, präsentieren und erklären den neuesten Stand der Sicherheitsechnik. Und die Möglichkeiten, sich und sein Umfeld vor Einbruch und Schäden effektiv zu schützen, sind vielfältig. Im Fokus steht die Sicherung
der Schwachstellen eines jeden Gebäudes: Fenster und Türen.
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Schon bei der Planung eines Neubaus sollte modernste Sicherheitstechnik eingeplant werden. Aber auch eine Nachrüstung an älteren Gebäuden zum eigenen Schutz stellt heutzutage
kein Problem mehr dar. So können zum Beispiel nachgerüstete
Beschlagsysteme an Türen und Fenstern das Fremdeindringen
erheblich erschweren. Denn eines ist bekannt: Wer einbrechen
will, hat wenig Zeit. So gibt es laut Polizeiberichten eine Vielzahl versuchter Einbrüche, die aber durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen zum Abbruch des Delikts führten.
PRÄVENTIONSMASSNAHMEN
Auch andere Präventivmaßnahmen zeigen Wirkung: Sichtschutzanlagen erhöhen nicht nur die subjektiv gefühlte Sicherheit, sie erschweren auch den Blick auf die vermeintliche Beute. Die heutige Technik erlaubt es sogar, per Smartphone oder
Tablet Haus und Gebäude vom Urlaubsort aus zu überwachen,
Rollladen oder Jalousien zu öffnen oder schließen, Licht im
Gebäude ein- oder auszuschalten. Ein wirkungsvoller Schutz,
wenn man außer Haus ist, denn Einbrecher meiden erfahrungsgemäße bewohnte Räumlichkeiten. Selbst die Klassiker
der Gebäudeüberwachung, Alarmanlagen und Videoüberwachung, sind in ihren Funktionen heute viel umfangreicher und
auch unauffälliger als noch vor einigen Jahren. Abgerundet
wird die Veranstaltung in Rheda-Wiedenbrück durch interessante Workshops, Anschauungsobjekte, Demonstrationen und
anschauliche Videos. Man hat wohl nur selten die Möglichkeit,
sich derart ausführlich und intensiv rund um das Thema Sicherheit zu informieren.
4. bis 6. Juli, Rheda-Wiedenbrücker Sicherheitstage,
freitags von 14 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von
10 bis 17 Uhr, Fechtelkord Fenstertechnik, Am Woestekamp 6, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon (0 52 42)
4 66 12, Telefax (0 52 42) 57 96 99, weitere Infos unter
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g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 2 7
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NRW-BANK, DIE
FÖRDERBANK
WOHN-WERTVOLLES HAUS
1 Dachdämmung außen: Aufsparrendämmung, der Nutzen für den Hauseigentümer: winterlicher sowie sommerlicher Wärmeschutz, Energieeinsparung
2Fassadendämmung durch Wärmedämmverbundsystem (WDVS), Einblasdämmung, der Nutzen: optischer Blickfang, höherer Wohnkomfort durch besseres Wohnklima, Energieeinsparung
ENERGIESPARTAG
ZUM ZEHNTEN MAL
3 Neue Fenster, der Nutzen für den Hauseigentümer: Energieeinsparung, Wohlfühlklima, erhöhte Einbruchsicherheit
Am Sonntag, 8. März, findet bei der Tischlerei Mesken
in Avenwedde der zehnte Energiespartag mit zahlreichen
Experten und Informationen zum Thema statt.
5 Haustüren, der Nutzen: Optik, Energieeinsparung, erhöhte Einbruchsicherheit
6 Innendämmung von Dach, Wand und
Decken, der Nutzen: Modernisierung,
Wohlfühlklima, Energieeinsparung
mung. Das sorgt für ein gesundes und angenehmes Raumklima. Tischlermeister Hermann Mesken, der für die Besucher der Gütersloher Energiesparmesse wieder seine
Produktionshallen frei räumt, bietet dazu
mit den energiesparenden Fenster- und Türlösungen für das Wohlfühlklima in den eigenen vier Wänden die passenden Ergänzungen für jeden Häuslebauer.
Dass der Energiespartag neben »klassischen« Elementen zu Hausbau und -renovierung wie Brennwerttechnologie, Pelletheizung, Rohrleitungsdämmung sowie Solarthermie und Photovoltaik auch technische
Neuerungen in anderen Bereichen zeigt, gehört längst zum Erfolgskonzept dieser Messe
der kurzen Wege unter einem Dach. Henrich
Fulland von der Bikearena Fulland stellt EBikes der neuen Generation vor. Spektakulär ist auch die vertikale Kleinwind-Energieanlage, die dort gezeigt wird. Der Kreis
Gütersloh ist mit seinem Konzept »AltBauNeu« wieder präsent und berät mit neutralen
Energieberatern zum Thema: »Neue Wärme
für Ihr Haus«. Die »EnergieSparProfis«
freuen sich auf zahlreiche Besucher!
7 Erneuerung der alten Heizanlage durch
Brennwerttechnik, Pelletsheizung, Wärmepumpe, Erdwärme, Solarthermie, BHKW
et cetera, der Nutzen für den Hauseigentümer: Energieeinsparung durch höhere Effizienz sowie eventuelle Unabhängigkeit
von konventionellen Energieträgern
Wo? Tischlerei Mesken | 33335 Gütersloh (Avenwedde-Bhf) | Friedrichsdorfer Str. 54
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11.30 Uhr Eröffnung und Begrüßungsansprache mit Bürgermeisterin Maria Unger
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Leben in Gütersloh | Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien
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Willkommen zum 10. EnergieSpartag!
Infos über Aussteller, Vorträge etc. unter
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ie NRW-Bank ist die Förderbank für NordrheinWestfalen. Sie unterstützt ihren Eigentümer, das
Land NRW, bei dessen struktur- und wirtschaftspolitischen Aufgaben. Dazu bündelt sie Förderprogramme des Landes, des Bundes und der Europäischen Union
unter einem Dach und kombiniert sie mit eigenen Eigenkapital- und Fremdkapitalprodukten.
Auf ihren drei Förderfeldern »Wohnen und Leben«, »Gründen und Wachsen« sowie »Entwickeln und Schützen« setzt die
NRW-Bank das gesamte Spektrum kreditwirtschaftlicher Förderprodukte ein: Von zinsgünstigen Förderkrediten und Darlehen, die mangelnde Sicherheiten ausgleichen oder das Eigenkapital stärken, über strukturierte Finanzierungen bis hin zu
Eigenkapitalangeboten. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral
und im Hausbankenverfahren mit den Banken und Sparkassen
im Land Nordrhein-Westfalen zusammen.
Darüber hinaus berät sie in allen Förderfeldern die Hausbanken, Wirtschaftsförderer sowie andere Fördermittler und
Fördernehmer über den optimalen Einsatz ihrer Förderprodukte. Der Bereich Wohnraumförderung berät die Bewilligungsbehörden der Kommunal- oder Kreisverwaltungen sowie potenzielle Bauherren über die Möglichkeiten der sozialen Wohnraumförderung. Die Wohnungsmarktbeobachtung gibt darüber
hinaus allen Interessierten Informationen über Entwicklungen
auf den nordrhein-westfälischen Wohnungsmärkten. Alleiniger
Träger der NRW-Bank ist das Land Nordrhein-Westfalen. Im
Rahmen seiner staatlichen Trägerschaft obliegt dem Land die
Anstaltslast und die Gewährträgerhaftung.
8 Dämmung von Rohrleitungen, der Nutzen: Energieverluste minimieren
Energiekosten senken + Wohnkomfort steigern + Klimaschutz
Am 8. März 2015 von 11-17 Uhr informieren die Energiesparprofis
(Fachbetriebe, Architekten, Banken, KlimaTisch, Stadtwerke, Stadt und der Kreis
Gütersloh) über Gebäudemodernisierung und deren Umsetzung.
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Sonntag, 8. März, 11–17 Uhr, Tischlerei Mesken GmbH, 33335 Gütersloh,
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Gütersloh, Telefon (0 52 41) 97 69-0,
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NRW-BANK AN DER
WARENDORFER STRASSE
IN MÜNSTER
FOTO: NRW-BANK
W
ie man sogar beim Duschen
Energie sparen kann, ist eines
der Geheimnisse, die beim
zehnten Energiespartag gelüftet werden. Wer nachhaltig Energie sparen und damit langfristig seinen Geldbeutel erheblich schonen will, sucht den Rat
der Energieexperten. Bürgermeisterin Maria Unger hat die Schirmherrschaft für den
Energiespartag, bei dem 18 Firmen und Institutionen beteiligt sind, übernommen. Mit
vielen Innovationen warten die Handwerker bei der Jubiläumsveranstaltung auf. Zum
zehnten Mal stellen die Fachleute in Sachen
Energiesparen unter einem Dach zusammen
aus. »Die Teilnehmer sind uns über zehn
Jahre treu geblieben. Das ist eine Erfolgsgeschichte«, sagt Initiatorin Annette Mesken.
Energiesparen bleibe das Thema der Zukunft. Entsprechend vielseitig zeigen die
Spezialisten, wo sich Heiz- und Stromkosten
möglich effizient vermeiden lassen. Die Firma Hallmann Dach setzt auf Dämmung aus
Holzfaserdämmstoffe. Dadurch erreichen
Hauseigentümer eine winddichte, aber auch
diffusionsoffene und atmungsaktive Däm-
4 Solarthermie und Photovoltaik, der Nutzen: Energieeinsparung, Unabhängigkeit
von konventionellen Energieträgern
Die NRW-Bank ist die Förderbank für Nord­
rhein-Westfalen, sie unterstützt das Land bei
Fragen der Struktur- und Wirtschaftspolitik.
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g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 2 9
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n den vergangenen Jahren ist die Zahl der
Wohnungseinbrüche bundesweit deutlich gestiegen. Gerade in den dunklen Monaten des Jahres rüsten viele Bürger daher ihre Sicherheitstechnik nach. Michael Zabler, Sicherheitsexperte bei Abus, hat Tipps, wie
man sich gegen Einbrecher schützen kann. So
unterschiedlich die Ganoven vorgehen, so unterschiedlich sind auch die Techniken, um sich
dagegen zu schützen. Es gibt Hersteller, die nur
Alarmanlagen oder Mechanik anbieten, andere, die nur Videoüberwachung im Programm
haben. Am besten kauft man von Herstellern,
die ganzheitliche Sicherheitslösungen anbieten.
Damit der Täter draußen bleibt, rät Abus dazu, elektronische und mechanische Sicherheitstechnik zu kombinieren. Mechanische Haussicherheit ist seit jeher die Basis eines guten Einbruchschutzes, sie kann im Falle eines Falles aber keine Alarmierung auslösen. Moderne Funkalarmanlagen gehen deshalb einen entscheidenden Schritt weiter.
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einzigartige Präsentation, denn die Haustüren werden
nicht nur im Innen-, sondern auch im Außenbereich eindrucksvoll ausgestellt. Auf der Hauptausstellungsfläche
erleben die Besucherinnen und Besucher zahlreiche Original-Hausfassaden, so dass ein Live-Erlebnis möglich
wird, und man seinen Hausstil wiedererkennen kann.
Bauherren und Renovierer werden so gleichermaßen angesprochen. Interessant ist auch der aktuelle Katalog –
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g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 31
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DELBAU UND
ENERGIETAGE
Vom 6. bis zum 8. März finden in Delbrück die
Messe und die Energietage rund um Bauen, Wohnen, Renovieren und Nachhaltigkeit statt …
D
ie eigenen vier Wände liegen
derzeit voll im Trend und Renoviererinnen, Renovierer, Saniererinnen, Sanierer, zukünftige Bauherrinnen und Bauherren sowie
An- und Verkaufsinteressenten und -interessentinnen wollen kompetent über die
neuesten Entwicklungen, Maßnahmen
und Möglichkeiten informiert werden.
Als Ideale Informationsplattform für
alle im Energie-, Bau- und Immobilienbereich tätigen Unternehmen fungiert
hierbei die Messe »DelBau und Energietage« in Delbrück, die vom 6. bis zum 8.
März in der Stadthalle Delbrück an den
Start geht. Von Anfang an sind in diesem
Projekt starke regionale Netzwerkpartner
eingebunden. Unter anderen bietet Rotex
als Hersteller von kompletten, innovativen und umweltschonenden Heizungssystemen, zukunftsfähige Produkte, die den
Renovierern und Bauherren von den heimischen Firmen auf der Messe vorgestellt
werden. Alle renommierten Aussteller
aus Delbrück und Umgebung präsentieren ihre bewährten und neuen Produkte
auf der »DelBau« in Delbrück.
Der Bau- und Energiebereich präsentiert der Hausbesitzeren und dem Hausbesitzer neueste Entwicklungen, Pro-
Der »Miele-Wasserturm« wurde jetzt gründlich saniert und mit neuem, rot-weißen Anstrich
versehen und strahlt
jetzt in neuem Glanz
MIELE BAUT WEITER
Der Neubau in der Westheermannstraße
beherbergt 17 Werkwohnungen, verbunden durch ein in der Mitte gelegenes Treppenhaus, Mieter sind bereits eingezogen
3 2 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
inhalte dies auch modern ausgestattete Werkwohnungen sowie komfortable Unterbringungsmöglichkeiten etwa für auswärtige Beschäftigte
oder Praktikanten, die sich nur vorübergehend
in Gütersloh aufhalten.
Aktuell laufen die 2012 begonnenen Arbeiten am neuen Verwaltungsgebäude planmäßig
weiter. Bisher haben 220 Mitarbeiter ihre neuen
Büros bezogen, weitere 100 folgen Ende März.
Der vor kurzem gestartete dritte Bauabschnitt
bietet Platz für noch einmal 200 Mitarbeiter.
Die Gesamtinvestitionen für den Verwaltungsneubau belaufen sich auf rund 22 Millionen Euro. Dieser Komplex ersetzt Teile des über 100
Jahre alten Verwaltungsgebäudes, für dessen
energetische und brandschutzmäßige Modernisierung andernfalls unverhältnismäßig hohe
Kosten angefallen wären.
Hier ziehen ab Herbst auch diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, die infolge der Neustrukturierung der Vertriebsgesellschaft Deutschland nach Gütersloh wechseln.
Im vergangenen September hatte die Miele-Geschäftsleitung die Absicht verkündet, den Innendienst von Vertrieb und Service am Hauptsitz zu bündeln und im Gegenzug seine regionalen Vertriebs- und Servicezentren (VSZ) nicht
weiter zu betreiben. Wie bereits berichtet, haben alle Mitarbeiter, die von der schrittweisen
Schließung der VSZ betroffen sind, die Zusicherung, ihre Tätigkeit für Miele in Gütersloh fort-
setzen zu können. »Die Geschäftsleitung hofft,
dass möglichst viele von dieser Möglichkeit Gebrauch machen«, sagt Bartsch.
Nur einige Meter weiter erstrahlt ein vergleichsweise altes Bauwerk in neuem Glanz.
Der 1915 erbaute »Miele-Wasserturm« gehörte
ursprünglich zum in der Nähe des Werkgeländes gelegenen Bahnbetriebswerk. Hier wurden
Dampflokomotiven gewartet und aufgetankt.
Zwei weitere Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft des Firmengeländes sind in diesen
Tagen ebenfalls fertiggestellt worden.
An der Westheermannstraße ist ein Neubau
mit insgesamt 17 Werkwohnungen entstanden.
Das modern gestaltete Mehrfamilienhaus besteht aus zwei Flügeln, verbunden durch ein
in der Mitte gelegenes Treppenhaus. Die Wohnungen haben zwei bis vier Zimmer und sind
zwischen 67 und 122 Quadratmeter groß. Alle verfügen über eine hochwertige Einbauküche mit Miele-Geräten, komplett ausgestattete
Bäder, individuell regelbare Fußbodenheizung,
Terrasse oder Balkon sowie Carport. Direkt um
die Ecke, in einem kernsanierten Gebäude aus
den 1930er-Jahren an der Viktoriastraße 4 bis
6, hat ein neues Gästehaus mit insgesamt 16
Zimmern sowie zwei größeren Appartements
den Betrieb aufgenommen. Als modern gestalteter Anbau kam ein architektonisch interessanter Kubus hinzu, der durch einen Glasgang
mit dem Haus verbunden ist.
6. bis 8. März, Freitag 13–18 Uhr,
Samstag und Sonntag 10–18 Uhr,
Stadthalle Delbrück, Eintritt: fünf Euro (ermäßigt: vier Euro), Jugendliche frei, weitere Informationen unter
www.delbau-messe.de
FOTO: SUWA MESSEN UND VERANSTALTUNGEN
M
iele investiert einen hohen zweistelligen Millionenbetrag in mehrere Bauprojekte an seinem Hauptsitz. So ergänzt der Hausgerätehersteller sein neues Verwaltungsgebäude um einen dritten Bauabschnitt für 200 Mitarbeiter,
hat gerade neue Mitarbeiterwohnungen und ein
Gästehaus fertig gestellt und baut darüber hinaus den Logistik-Standort Gütersloh weiter aus.
Frisch renoviert ist außerdem der Wasserturm
auf dem Firmengelände.
»Mit den aktuellen Maßnahmen investieren
wir in die Erweiterung und Modernisierung des
Standortes Gütersloh«, sagt Olaf Bartsch, Geschäftsführer Finanzen und Hauptverwaltung.
Neben einer zeitgemäßen Arbeitsumgebung be-
FOTO: MIELE
Miele baut den Standort Gütersloh weiter aus: »Mit den aktuellen Maßnahmen investieren wir in die Erweiterung und Modernisierung des Standortes
Gütersloh«, so Olaf Bartsch, Geschäftsführer Finanzen und Hauptverwaltung
dukte und Dienstleistungen zu Renovierung, Sanierung und Modernisierung sowie zu Energieeinsparung, Energiesteuerung und Heizungsoptimierung. »Sie wollen bauen? Energie sparen? Alternativ
heizen? Einen neuen Garten anlegen? Sie
wollen sich fachlich, gezielt und objektiv informieren und Lösungen finden? Sie
wollen in puncto Einrichten ›up to date‹
sein? Sie interessieren sich für rechtliche
Aspekte beim Bauen? Wo sonst gibt es
so viel gebündelte Informationen an einem Ort und in kürzester Zeit wie auf einer Baumesse? Ab Neu- oder Altbau, ob
kleine oder größere Investitionen bevorstehen: Die ›DelBau‹ bietet Ihnen vom 6.
bis zum 8. März geballte und umfangreiche Informationen aus vielen Fachbereichen. Abgerundet wird die Messe mit informativen Fachvorträgen von Experten
und interessante Vorführungen«, so Veranstalter Alfred Bokelmann.
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 3 3
Ihre Firmenphilosophie:
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Petra Falkenreck lädt am 13. und 14.
Februar in ihr Geschäft ein: »Lassen Sie
uns mit einem Gläschen Sekt anstoßen!«
P
etra Falkenreck feiert mit ihrer Boutique »Schöne Schuhe« den ersten Geburtstag und lädt zu diesem besonderen Anlass am 13. und 14. Februar ab 10 Uhr in ihre Räumlichkeiten in die Hohenzollernstraße 1 ein. »Kinder, wie die Zeit vergeht … lassen Sie uns gemeinsam mit einem Gläschen Sekt anstoßen und die anstehende Sommersaison mit ihren neuen und schönen Kollektionen begrüßen«, freut
sich Petra Falkenreck schon jetzt auf zahlreichen Besuch. Bei
»Schöne Schuhe« finden Schuhverliebte Marken von »Schoshoes«, »Lola Cruz«, »Caiman«, »Homers«, »Hudson«, »French
Sole«, »No Animal Brand«, »Hipanema«, »Ras« und »Gia«.
Neben einer exklusiven Auswahl an schönen Schuhen bietet
Petra Falkenreck auch eine Auswahl an chicen Taschen und Accessoires, die Tag für Tag zum Schmökern einladen.
Freitag, 13. Februar, und Samstag, 14. Februar, jeweils ab 10 Uhr, Petra Falkenreck, Schöne Schuhe, Hohenzollernstraße 1, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
3 05 43 70, Mo–Fr 10–13 Uhr und 14–18 Uhr, Sa 10–
14 Uhr, Infos unter www.schoeneschuhe.info
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die Zeit verg
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chuhe!
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r feiern wir!
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DER FRÜHLING
WIRD BUNT
Die neue Kinderschuhmode zeigt sich farbenfroh
mit schönen Details, Schuhe müssen vor allem fröhlich
sein – Metallic-Details setzen Akzente …
O
b im Kindergarten oder auf
der Familienfeier: Die meisten
kleinen Mädchen und Jungen
wollen modisch gekleidet sein
und haben genaue Vorstellungen davon,
was sie gerne anziehen. Schuhe etwa
sollen vor allem bunt und fröhlich sein.
Gerade im Frühling und Sommer dürfen
Ballerinas, Sandalen und Co. in peppigen Tönen leuchten.
3 4 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
FOTOS: DJD/DEICHMANN
Petra Falkenreck feiert
am 13. und 14. Februar
das einjährige Jubiläum
ihres Geschäfts »Schöne Schuhe« an der Hohenzollernstraße
FOTOS: FRÄULEIN BLOMBERG
DETAILS SETZEN AKZENTE
Bei den Mädchen spielen 2015 helle
Kreidetöne wie Rosa, Flieder, Türkis und
Himbeere eine wichtige Rolle. Sogenannte Metallic-Details, Nieten und dezente Lochungen setzen dabei schöne Akzente. Bei den Formen dominieren Riemchensandalen, Ballerinas, Sneakers und
leichte Summer-Booties. Diverse SneakerVarianten in Türkis, Apfelgrün und Aqua
stehen bei den Jungs hoch im Kurs. Den
Kontrast dazu bilden helle Sohlen. Trendige Qualitätskinderschuhe wie etwa die
Modelle des Traditionsherstellers »Elefanten« sollten den Sprösslingen aber
nicht nur gefallen, sondern auch gut passen. Sowohl zu kleine als auch zu große
Schuhe sind schädlich für Kinderfüße und
können später zu Fußdeformationen führen. Bei zu großen Schuhen hat der Fuß
keinen Halt im Schuh.
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Allein auf das Urteil der Kleinen können sich Eltern nicht verlassen. Auch die
Daumenprobe bietet keine Sicherheit,
da Kinder reflexartig die Zehen einziehen, wenn darauf Druck ausgeübt wird.
Besser ist es, die Füße in einem Fachgeschäft mit Hilfe eines verlässlichen Maßsystems wie dem sogenannten WMS-Fußmessgerät ausmessen zu lassen. Dabei
wird sowohl die Schuhlänge als auch die
Ballenweite gemessen. Außerdem erfüllen Schuhe mit dem WMS-Siegel strenge
Kriterien bezüglich Qualität und Schadstofffreiheit. »Da Kinderfüße zwei bis drei
Größen pro Jahr wachsen können, lässt
man die Füße am besten alle drei Monate messen«, raten die Experten vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
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g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 3 5
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VALENTINSTAG
VIELE ORCHIDEEN
WERDEN IM WINTER
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WIEDER ZEIT FÜR
ORCHIDEEN
W
ährend andere Orchideenarten erst im Frühjahr umgetopft werden, können die beliebten Falter- und Schmetterlingsorchideen der Gattung Phalaenopsis bereits im Winter ein neues Quartier beziehen.
Damit sie sich dort wohlfühlen, kommt es vor
allem auf zwei Dinge an: Einen speziellen
Orchideen-Pflanzstoff und einen passenden
Topf, der die Pflanze vor eventuellen Gießfehlern schützt und verhindert, dass das Wurzelwerk im Wasser steht. Apropos Gießen: Hier
gilt besondere Aufmerksamkeit, denn Staunässe und mangelnde Wasserqualität zählen zu
den häufigsten Todesursachen vieler Orchideen. Grundsätzlich können Orchideen auf
zwei verschiedene Weisen gewässert werden: von oben und durch Tauchen. Wichtig
ist, dass überschüssiges Wasser unten wieder
aus dem Topf laufen kann beziehungsweise in
geschlossenen Gefäßen durch eine Drainage
aus Granulat aufgefangen werden kann. So
erreicht man, dass die empfindlichen Wurzeln
nie im Wasser stehen.
Das Gartencenter Brockmeyer empfiehlt
zum Gießen zimmerwarmes Regenwasser,
weil das im Gegensatz zu Leitungswasser weicher ist und weniger Zusatzstoffe enthält. Falls
kein Regenwasser zur Verfügung steht, sollte das Leitungswasser vor dem Gießen abgekocht werden. Eine häufige Frage bei der Orchideenpflege ist das Thema Düngen. Hier
gilt das Motto »Weniger ist mehr«, denn die
tropischen Pflanzen zählen zu den Schwachzehrern. Zu viel Dünger, gerade im Winter,
würde die empfindlichen Wurzelspitzen verätzen. Die Orchideen oder Orchideengewächse (Orchidaceae) sind eine weltweit verbreitete Pflanzenfamilie. Die zwei hodenförmigen
Wurzelknollen der Knabenkräuter haben der
gesamten Pflanzenfamilie ihren Namen gegeben. Nach den Korbblütlern (Asteraceae)
stellen die Orchideen die zweitgrößte Familie unter den bedecktsamigen Blütenpflanzen
dar. Sie werden als besonders schön angesehen, und vielen gilt die Orchidee als Königin
der Blumen. Sie gehören innerhalb der Klasse
der Bedecktsamer zu den Einkeimblättrigen
Pflanzen (Monokotyledonen).
3 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
D
er heilige Valentin war der Legende nach ein christlicher Märtyrer, der im dritten Jahrhundert
nach unserer Zeitrechnung lebte, und auch Trauungen durchgeführt haben soll. Den Liebenden, die sich an ihn
wandten, soll er außerdem Trost und Rat
in Partnerschaftskrisen gespendet und ihnen stets eine Blume aus seinem Garten
als Geschenk mit auf den Weg gegeben
haben. Am Valentinstag werden vor allem klassische rote Rosen als Zeichen für
die Liebe verschenkt – und natürlich alles
rund ums Herz. Knorr’s Blumenkorb steht
den Gütersloher Kundinnen und Kunden
zu diesem schönen Anlass wie immer mit
Rat und Tat zur Seite, und bietet neben einer großen Auswahl an Rosen viele andere beliebte Schnittblumen und Topfblumen sowie Accessoires zum Valentinstag an: »Selbstverständlich können wir Ihre Liebste oder Ihren Liebsten auch mit
einem gelieferten Blumengruß überra-
AM SAMSTAG,
14. FEBRUAR, IST WIEDER
VALENTINSTAG
schen. Vorbestellungen werden wie immer gerne entgegengenommen«, so das
Team vom Blumenkorb.
Knorr’s Blumenkorb, Neuenkirche­ner Straße 49, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 97 32, Valentinstag,
14. Februar, 8.30–18 Uhr geöffnet
FOTO: KNORR’S BLUMENKORB
FOTO: WIKIMEDIA
Vorbestellungen für den Valentinstag am Samstag,
14. Februar, werden wie immer gerne entgegengenommen,
so das Team von Knorr’s Blumenkorb …
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Der Unterschied beginnt beim Namen. Keiner finanziert deutschlandweit mehr Immobilien als die Sparkassen-Finanzgruppe. Wir kennen
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g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 37
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ESSEN UND TRINKEN
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ab 9.30 Uhr
Das Theaterstück »Der Dallas-Mord« ist eine Parodie und
eine Satire, die dort anknüpft, wo sich viele Menschen die Fortsetzung des Dallas-Welterfolges wünschen – im Jahre 1991.
»Sylter
Inselfrühstück«
vom Feinsten,
B
inklusive Kaffee
und Tee für
15,90 Euro
Das Gütersloher
Brauhaus holt das
originale Sylt-Feeling nach Gütersloh
– mit Spezialitäten …
DIE SYLTER WOCHEN
Das Gütersloh Brauhaus präsentiert im März und April das kulinarische
Highlight des Jahres: die Sylter Wochen. Dazu werden Fischspezialitäten aus
Deutschlands »nördlichster Fischbude« von Jürgen Gosch serviert.
FOTOS: SYLT-MARKETING, CHRISTIAN SCHRÖTER
as »Beste von der Insel« präsentiert
das Gütersloher Brauhaus im Rahmen der »Sylter Wochen« im März
und April – und das täglich: »Genießen Sie inseltypische Spezialitäten, frisch zubereitet, der Klassiker seit Jahren!« Auf der
Speisekarte stehen eine Sylter Edelfischsuppe – das »Original« mit Sylter Matjes, einem
besonderen Leckerbissen, und Aalrauch-Matjes oder Schwedenfilets, herzhaft milde Bratheringfilets – Gourmets behaupten, so schmecken sie am besten – mit Bratkartoffeln, fri-
sche Nordseeschollen »Finkenwerder Art«
oder mit Krabben, Scampis vom Grill mit
Knoblauch oder Cocktailsauce, Backfisch und
Krebsfleisch, die Sylter Thai-Nudeln in verschiedenen Variationen, Aalfilet auf Kräuterrührei, Nordseekrabben auf gebuttertem
Schwarzbrot mit Spiegelei. »Falls wir Sie nicht
für Fisch begeistern können, servieren wir Ihnen auch Lammhaxe mit Thymianjus, Rosenkohl und Kartoffelgratin oder ein Rumpsteak ›Land und Meer‹ mit gegrillten Garnelen sowie den Brauhaus-Klassikern. Zu allen
Gerichten empfehlen wir ein Gütersloher Pils
oder Spezial – oder den Wein, den man auf
der Insel trinkt: Blanc ›Fruit de Mer‹, Pinot
Grigio oder Riesling«, so das Team des Gütersloher Brauhauses.
GÜTERSLOHER BRAUHAUS
Maria und Wilfried Karenfort vorm Brau­
kessel im Gütersloher Brauhaus, das jetzt
wieder die »Sylter Wochen« veranstaltet
3 8 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Seit mehr als 20 Jahren bemühen sich Maria und Wilfried Karenfort, das Gütersloher
Brauhaus an den Menschen der Stadt zu orientieren. In vielen Gesprächen mit den Gästen über Stadt und Leute sind immer wieder
zwei Charaktierisierungen ins Auge gefallen:
Der bodenständige, leicht sture, aber auch liebenswerte Gütersloher – aber auch der weit-
Geboren um frei zu leben.
Bei »Der Dallas-Mord« gilt das Motto
»Yes, we can!« – wenn Fiesling E. A.
Juing und seine Gattin Blue Ellen den
Saal beim Ball der »Ölkönige« betreten, dann geht es mit gepfefferten Dialogen und Intrigen zur Sache …
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gereiste, unternehmungslustige und weltoffene Gütersloher. Bodenständig und weltoffen
– ganz nah am »echten Gütersloher« möchte
sich deshalb das Gütersloher Brauhaus auch
weiterhin präsentieren.
Nach dem Brand im Jahre 1996 wurden
das Gütersloher Brauhaus und der Saal komplett neu gestaltet und bietet jetzt verschiedene Räumlichkeiten für gesellschaftliche Zusammenkünfte von bis zu 600 Personen für
Hochzeiten, Geburtstage, Betriebsfeste und
Tagungen. Außerdem gibt es im Gütersloher Brauhaus kulinarische Aktionswochen
wie die »Sylter Wochen« im März und April,
Sonntagsfrühstück mit vielfältiger Auswahl,
Brauer-Brunch und Mittagessen à la carte,
Brauereibesichtigung, den idyllischen, mediterranen Biergarten am Dalkepark, der seit
vielen Jahren an lauen Sommerabenden guten
Zuspruch hat, und vieles mehr …
Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 51 66, Telefax 2 47 93, Mo–Sa ab
17 Uhr, So ab 12 Uhr Mittagstisch, weitere Informationen online im Internet unter
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Wiese, keine Hormone, keine
prophylaktischen Antbiotika,
keine Futterzusatzstoffe.
WEIN DES MONATS
D
er Weintipp im Februar ist der Marrenon Rouge 2013. »Dieser rote Luberon kommt aus der Gemeinde La Tour d’Aigues,
wo die Böden tonkalkiger sind als im Rest des Luberon«,
weiß Önologe Philippe Tolleret. »Da erhält man Weine,
die sehr fruchtbetont sind mit sehr dezenten, feinen Tanninen.« Diese Qualität ist kein Zufall, sondern das Ergebnis intelligenter Arbeit.
»Wir interessieren uns seit langer Zeit dafür, was in den Weinbergen
passiert. Wir begannen damit, in allen Ecken unseres Gebiets Studien einzuleiten, um unser Terroir besser kennenzulernen, und wir zählten zu den Ersten, die bodenklimatische Untersuchungen durchführten«, betont man mit gesundem Selbstbewusstsein bei Marrenon Vignobles en Luberon. Das gesunde Selbstbewusstsein bekommt durch
den Titel »Bester Rotwein unter fünf Euro«, den die Winzer mit ihrem
Le Cèdre erworben haben, einen verdienten Schub. Die 0,75-LiterFlasche kostet 4,50 ­Euro (Grundpreis: sechs Euro je Liter).
Geschmackserlebnis
Gesunde Fleischqualität mit
dem ursprünglichen, voll
aromatischen Geschmack –
immer frisch …
onats
Tipp des M genießen
en und
Feiern, Tag rischen Deele
to
auf der his
MEIER HOF R ASSFELD
FOTO: JACQUES.DE
D
Samstag, 14. März, 19 Uhr, Hotel-­
Restaurant Appelbaum, Neuenkirchener Straße 59, 33332 Gütersloh, Eintritt:
79 Euro inklusive Show und Menü
Gewissheit
in der
Narrenzeit
FOTO: SHOW-BIZZ-ENTERPRISE
ei »Der Dallas-Mord« erleben die
Zuschauerinnen und Zuschauer den legendären »American Way
of Life«. Sie treffen auf Charaktere, die sie schon seit langem zu kennen
glauben. Hier wird das Publikum Teil eines amüsanten Spiels um Macht, Mord und
Moneten. Ort des Geschehens ist der Ball
der Ölkönige. Alle Anwesenden sind ebenfalls millionenschwere Magnaten der texanischen Ölindustrie. Scheinbar sind alle gut
Freund miteinander, doch wer hier in Wirklichkeit den Ton angibt, das wird schnell
klar. Die Machenschaften des einzigartigen
Herrn mit dem eleganten Westernhut und
dem feisten Grinsen entscheiden über Glück
und Unglück einer ganzen Branche. Alles hält den Atem an, wenn »Er« den Raum
betritt: Edwin-Arnold Juing, kurz genannt
»E. A.«. Schon zu Beginn der Party gibt es
Ärger. Wer hat es gewagt, einen arabischen
Scheich aus Abu-Dhabi einzuladen? Ein
großes Ölgeschäft ist für die Texaner in Gefahr und die Intrigen im Laufe des Abends
werden immer hinterlistiger …
Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossen­straße 4,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36, Telefax (0 52 41)
9 94 97 45, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr,
­jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informa­
tionen online im Internet unter www.jacques.de
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Telefon (0 52 41) 33 72-80
Öffnungszeiten Hofladen
Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 3 9
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GESUND UND FIT
KORYPHÄEN DES
KAMPFSPORTS
Das Rollatortraining
am 14. Februar ist
ein Schulungsangebot des Kreissportbundes Gütersloh
Die beiden Shotokan-Karate-Großmeister Akio
Nagai und Shinji Tanaka besuchen Ende Februar
die Karateabteilung des Gütersloher Turnvereins.
»Als Alternative zu herausnehmbarem Zahnersatz verhindern Zahn­implantate Rückbildungen des Kieferknochens
und bieten ästhetische und
funktionelle Vorteile«
A
KREISSPORTBUND
SCHULE FÜR
TAI CHI CHUAN
Der Kreissportbund bietet im Februar wieder Schulungsangebote zum Thema »Bewegt älter werden« an …
B
ewegung gilt als einer der bedeutendsten Faktoren zum Erhalt der Gesundheit mit Wirkung bis ins hohe Alter.
Umso wichtiger ist es für Sportvereine,
aber auch für Einrichtungen der Altenarbeit,
geeignete Bewegungsprogramme vorhalten
zu können und über qualifizierte Übungsleitungen zu verfügen. Für das Rollatortraining
am Samstag, 14. Februar, und das Schulungs-
angebot »Spielen und Tanzen mit Älteren« am
Samstag, 28. Februar, sind noch Anmeldungen möglich. Immer mehr ältere Menschen
benutzen einen Rollator. In Deutschland sind
es rund drei Millionen, Tendenz steigend.
Spiele und Tänze bieten Möglichkeiten, Körper, Seele und Geist bewegt und umfassend
zu stärken. Informationen und Anmeldung
unter Telefon (0 52 41) 85-14 41.
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Facharzt für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie
Carl-Bertelsmann-Straße 71, 33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 69 16, Telefax (0 52 41) 1 69 17
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AKIO NAGAI (ACHTER DAN)
Akio Nagai shihan, geboren am 19. Februar 1942 in Yamaguchi, Japan, ist eines
der Gründungsmitglieder der SKIF und leitet seit 1975 den Shotokan Karate International Deutschland (S. K. I. D.). Die Weiterverbreitung des traditionellen Shotokan Karatedo an nachfolgende Generationen be-
VEREINSARBEIT
m Samstag, 28. Februar, besucht der Gütersloher Augenarzt Dr. med. Walter
Hengst den »Blindentreff« und stellt sich den Fragen rund um Augenerkrankungen. Die Gütersloher Bezirksgruppe ist eine der 37 ehrenamtlich geführten Bezirksgruppen des Blinden- und Sehbehindertenvereins Westfalen (BSVW), die für
Betroffene als kompetenter Ansprechpartner da ist. Der BSVW mit Sitz in Dortmund ist die
größte Selbsthilfeorganisation der in Westfalen lebenden blinden und sehbehinderten Menschen. »Als Patientenorganisation geben wir zugleich Rat und Hilfe bei Sehverlust für Menschen mit einer Augenerkrankung, die zu dauerhafter Sehbehinderung oder Blindheit führen kann. Durch unsere Bezirksgruppen vor Ort und unsere vereinseigenen Einrichtungen
verfügt der BSVW landesweit über ein Netz von hoch qualifizierten Beratungsstellen und
Selbsthilfeangeboten. So sind wir immer und überall für Sie da. Vom Umgang mit der ersten
Diagnose über das Meistern des Alltags bis zur Weichenstellung für die Zukunft bekommen
Sie bei uns Informationen, Beratung und Hilfestellung von Menschen, die wissen, was es
heißt, sehbehindert oder blind zu sein. In den Bezirksgruppen treffen sich blinde und sehbehinderte Menschen zum persönlichen Gespräch, zum Erfahrungsaustausch und für wichtige Tipps vor Ort.« Die politische Arbeit des BSVW als Selbsthilfeorganisation findet in
den Themenfeldern der Behinderten- und Sozialpolitik statt.
Samstag, 28. Februar, 15 Uhr, Sieweckestraße 2, 33330 Gütersloh, weitere
Informationen beim Blinden- und Sehbehindertenverein Kreis Gütersloh, Susanne
Wegener-Dreckmann, Telefon (0 52 41) 1 62 32, E-Mail [email protected]
4 0 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
trachtet er als sein Lebenswerk. Dabei legt
er nicht nur großen Wert auf die korrekte Ausführung der Techniken, sondern auch
auf Disziplin, Etikette und Ehrhaftigkeit.
Nagai shihan begann 1957 mit dem KarateTraining und trat drei Jahre später in die berühmte Takushoku-Universität (Takushoku
daigaku) in Tokio ein.
SHINJI TANAKA (SECHSTER DAN)
Shinji Tanaka shihan, geboren am Dezember 1967, ist Trainer im Honbu dojo Japan und besucht jährlich zum Frühlingsanfang Deutschland. Tanaka shihan gewann bei der fünften SKIF-Weltmeisterschaft 1994 in Yokohama, Japan, Bronze im
Bewerb Kumite Einzel (Freikampf) und erreicht jeweils 1997 in Milano, Italien, und
2003 in Durban, Südafrika, im Bewerb Kata
(Schattenboxen) im Einzel die Silberne Medaille der Weltmeisterschaft.
Samstag, 28. Februar, ab 15 Uhr, und
Sonntag, 1. März, ab 10 Uhr, AnneFrank-Schule, Düppelstraße 25 b, 33330
Gütersloh, weitere Infos unter www.karate.guetersloher-turnverein.de
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33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 02 49
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FOTO: GTV, ABTEILUNG KARATE
A
BLINDENTREFF
Sanitätshaus A. Kaske
FOTOS: KREISSPORTBUND GÜTERSLOH
BSVW
m Samstag um 15 Uhr geht es
los, wenn am Wochenende des
28. Februar und des 1. März in
der Dreifachturnhalle der AnneFrank-Schule laut »Yoi« gerufen wird. Das
fordert alle Gütersloher Karateka dazu auf
die beiden Großmeister des Shotokan-Karate mit der traditionellen Verbeugung zu begrüßen. Bis dahin muss noch viel vorbereitet werden weiss der Abteilungsleiter Frank
Stuckemeier (Fünfter Dan) und hofft auf
reichlich Unterstützung aus seinem jungen
Dojo (wörtliche Übersetzung: »Ort des Weges«). Aber es lohnt sich, denn die beiden
japanischen Großmeister kommen aus dem
Ursprungsland der traditionellen fernöstlichen Kampfkunst. Das wird sicherlich mehr
als 150 Aktive aus dem ganzen Bundesgebiet anlocken.
Tai Chi Chuan Gütersloh
Schule Angela Spannhake
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Zwei Großmeister des
Shotokan-Karate besuchen am 28. Februar
und am 1. März die Dreifachturnhalle der AnneFrank-Schule in Gütersloh
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 41
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GESUND UND FIT
GÜTERSLOHER
DARMTAG
Am Samstag, 7. März, findet in
der Stadthalle der Gütersloher
Darmtag 2015 statt.
M
it rund 70.000 Neuerkrankungen jährlich in Deutschland gehört
Darmkrebs zu den häufigsten Tumorarten. Und das, obwohl dieser
durch Vorsorgeuntersuchungen nicht nur frühzeitig in einem heilbaren Stadium erkannt, sondern sogar verhindert werden kann. Anlässlich
des »Darmkrebsmonats März« werden die Bürgerinnen und Bürger für dieses (überlebens)wichtige Thema sensibilisiert. Das Klinikum
Gütersloh und das Sankt Elisabeth Hospital
laden am Samstag, 7. März, zu einem gemeinsamen Aktionstag rund um das Thema Darmgesundheit in der Stadthalle ein. Verschiedene
Stände von Gütersloher Gruppen und Vorträge
der Fachärzte geben Informationen zur Vorsorge und klären über moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Erkrankungen auf. Damit leisten beide Häuser einen wichtigen Beitrag zur
Darmgesundheit. »Mit der gemeinsamen Veranstaltung möchten wir einmal mehr auf die-
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DIE BODY AND
WELLNESS LOUNGE
IST UMGEZOGEN
Das neue Domizil ist in der Lindenstraße 9
in einer sehr stilvoll eingerichteten Stadtvilla.
Auf 200 Quadratmetern Fläche, die sich über
zwei Etagen erstreckt, befindet sich alles was
das Wellness-Herz begehrt. Die Villa hat eine
zentrale Lage und bietet angrenzend an den
Gütersloher Stadtpark, eine sehr ruhige entspannte Atmosphäre zum Wohlfühlen. Neben
Kosmetik, Nageldesign, Fußpflege und Massagen gibt es viele Innovationen in den neuen
Räumlichkeiten. Dazu zählen dauerhafte
Haarentfernung, neue Fett-Weg-Programme,
neue Massagetechniken wie Shiatsu und Thai,
Programme gegen Cellulite und Körperentgiftungskuren. Das Team der Body & Wellness
Lounge freut sich auf viele neugierige und vor
allem nette Kunden.
PD Dr. Oliver Al-Taie und
Dr. Eduard Kusch, Sankt
Elisabeth Hospital, Prof.
Dr. Manfred Varney und
PD Dr. Gero Massenkeil,
Klinikum Gütersloh
ses wichtige Thema aufmerksam machen, die
Öffentlichkeit informieren, aufklären und zur
Vorsorge ermutigen«, ergänzt PD Dr. Oliver
Al-Taie, Chefarzt der Medizinischen Klinik im
Sankt Elisabeth Hospital. Von 11 bis 15 Uhr
steht den Besuchern im kleinen Saal der Stadthalle ein Expertenteam aus niedergelassenen
Ärzten und Klinikärzten zur Verfügung und beantwortet alle Fragen zum Thema Darmgesundheit. Fachvorträge zu Vorsorgeuntersuchungen
von Darmkrebs, zur gesunden Ernährung und
zu anderen Darmerkrankungen wie Diverti-
Stadthalle Gütersloh, Friedrichstraße 10, 33330 Gütersloh
Programm:
11.00 Uhr
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Immer wieder Bauchschmerzen: Volkskrankheit Divertikulose
Dr. Wolfram Coesfeld, Facharzt für Innere Medizin und
Gastroenterologie
Warnsignal Durchfall: Infektionen im Darm
Dr. Tobias Kochsiek, Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie,
Gastroenterologie
15
Gütersloher Darmtag 20
11–15 Uhr
Samstag, 7. März 2015 ,
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Informationsveranstaltu
halle Gütersloh
im kleinen Saal der Stadt
Rahmenprogramm:
• Begehbares Darmkrebsmodell mit Informationstafeln
• Praktische Demonstration
Informationsstände:
• Selbsthilfegruppe ILCO Gruppe Gütersloh
• Morbus-Crohn-Selbsthilfegruppe Gütersloh
• Selbsthilfegruppe Lebensfreude nach Krebs
Moderation
PD Dr. Oliver Al-Taie, Sankt-Elisabeth-Hospital
Prof. Dr. Manfred Varney, Klinikum Gütersloh
• Sanitätshaus Mitschke
13.10 Uhr
Blick ins Innere: Darmspiegelung kann Leben retten
Dr. Till Gottschalk, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
• BIGS – Bürgerinformation Gesundheit und
Selbsthilfekontaktstelle Gütersloh
13.45 Uhr
Gesunde Ernährung für den Darm
Claudia Anna Böwingloh, Diplom Oecotrophologin, staatl. anerk.
Diätassistentin und ernährungsmedizinische Beraterin
• Stoma-Beratung
13.00 Uhr
4 2 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Begrüßung und Moderation
PD Dr. Gero Massenkeil, Klinikum Gütersloh
Dr. Eduard Kusch, Sankt Elisabeth Hospital
kulose und Infektionen runden das Programm
ab. Es bleibt jedoch nicht nur bei der Theorie:
Anhand eines acht Meter langen, begehbaren
Darmmodells können die Besucher ein Abbild
ihres Inneren betrachten – ebenfalls am Modell zeigen die Spezialisten, wie eine klassische Darmspiegelung (Koloskopie) mit dem Endoskop durchgeführt wird. »Wir haben an diesem Tag nicht nur das Thema Krebs im Blick,
sondern informieren umfassend zur Darmgesundheit«, sagt Chefarzt PD Dr. Gero Massenkeil vom Klinikum Gütersloh.
• Pharmafirma Roche
• IKK classic
• Claudia Anna Böwingloh, Diplom Oecotrophologin, staatl.
anerk. Diätassistentin und ernährungsmedizinische Beraterin
Akademische Lehrkrankenhäuser der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 4 3
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INKLUSIVER
KLETTERGARTEN
Das Sozialpädagogische Institut Gütersloh schafft bis
zum Sommer diesen Jahres auf dem Kiebitzhof Kletter­
erlebnisse für Menschen mit und ohne Behinderung.
D
as Sozialpädagogische Institut Gütersloh (SPI Gütersloh) baut bis
zum Sommer 2015 auf dem Kiebitzhof Gütersloh einen Klettergarten mit insgesamt 27 Stationen. Der inklusive
Klettergarten dient der Begegnung zwischen
Menschen mit und ohne Behinderungen. Sie
können hier zusammen klettern, sich erproben und gemeinsam Grenzen überwinden.
Der Bauauftrag wurde erteilt, für Anfang April ist der erste Spatenstich geplant. Die Anlage wird voraussichtlich im Juni 2015 eröffnet.
»Es handelt sich hierbei um ein einzigartiges Inklusionsprojekt von regionaler Bedeutung«, so Hergen Bruns, Geschäftsführer des
SPI Gütersloh. Der Name »grenzenlos – der
inklusive Klettergarten Gütersloh« sei dabei
Programm, erläutert er. »Der rollstuhlgeeignete Seilgarten ist garantiert nicht barrierefrei. Und das ist auch gut so. Denn hier können alle Menschen, mit oder ohne Handicap,
alt oder jung, schnell oder langsam, groß oder
klein, ohne Angst Grenzerfahrungen sammeln
und vor allem Spaß haben«, so der Geschäftsführer. Heidrun Elbracht, Vorstandsmitglied
des SPI Gütersloh, ist überzeugt: »Eine inklusive Gesellschaft entsteht nicht einfach so.
Man muss den Prozess dahin gestalten. Angebote echten inklusiven Miteinanders sind
notwendig, um den gesellschaftlichen Alltag zu verändern.« Sie schätze an dem geplanten Klettergarten besonders den Begegnungsaspekt: »Hier treffen ganz unterschiedliche Menschen in geschützter Atmosphäre locker aufeinander und teilen Klettererlebnisse
miteinander«. Hergen Bruns ergänzt: »Bisher
wird Inklusion vor allem in Bezug auf Schule thematisiert und diskutiert. Unser Anliegen ist es, Inklusion auch in der Freizeitgestaltung für die breite Öffentlichkeit erlebbar
zu machen«.
Das SPI Gütersloh bekommt tatkräftige Unterstützung durch kompetente Erfahrungspädagogen aus dem Team von Oliver Teipel vom
Unternehmen Seilschaft UG aus Arnsberg.
Sie werden anfangs die Programme leiten und
im Februar beginnen, das zukünftige Personal zu schulen. »Das Klettererlebnis an sich
ermöglicht die Erfahrung des Unbekannten,
Ungewohnten und Unerwarteten. Dabei steht
das Verhalten und Erleben während der Begehung im Mittelpunkt. Beim Klettern ist der
gesamte Mensch gefordert«, berichtet Oliver
Teipel. »Dass Menschen mit Handicap, also
4 4 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
auch mit dem Rollstuhl, in einem Seilgarten
klettern, sprengt bei vielen Menschen noch
die Vorstellungskraft. Das können und werden wir ändern: Beim gemeinsamen Klettern
verlieren sich Unterschiede der Herkunft, Erkrankung und Sprache«.
Die Gütersloher Architektin Birgit Melisch
hat die Planungen, Gutachten und Baugenehmigungen betreut. Sie freut sich: »Wir sind
mit diesem innovativen Ansatz und dem einzigartigen Projekt überall gut aufgenommen
worden. Der Weg durch die Instanzen bei Trägern, Gesellschaftern und Grundstückseigentümern bei der Stadt und dem Kreis Gütersloh
sowie dem Landschaftsverband war alles andere als steinig. Die Arbeit hat mir wirklich
Spaß gemacht«. Gebaut wird der Klettergarten von der ALEA GmbH aus Marburg und
ihren erfahrenen Seilgarten-Planern wie Andreas Bostroem, Diplom-Sportlehrer und Bauleiter: »Der Klettergarten besteht aus 27 verschiedenen Elementen. Das zentrale Element
ist der Jakobsturm mit einer Fußhöhe von
sechs Metern«. Seine Kollegin Nathalie Pörksen sagt: »19 Elemente eigenen sich auch gut
zur freizeitorientierten Nutzung«.
Das Angebot reicht von spiel- und spaßorientierten Aktivitäten bis zu erlebnispädagogisch aufgebauten Programmen. Tilmann
Grüninger, Fachbereichsleiter Rehatechnik
bei der Mitschke Sanitätshaus GmbH, unterstützt das SPI Gütersloh, wenn es um orthopädie- und rehatechnische Fragen geht. Hergen Bruns bringt es auf den Punkt: »Jeder
Mensch ist anders und darin sind alle gleich!
Genau das wollen wir im inklusiven Klettergarten Gütersloh sichtbar machen.« Das SPI
Gütersloh schafft mit dem Klettergarten Gütersloh einen Ort in der Region, an dem sich
Menschen ohne und Menschen mit körperlicher, seelischer und/oder sozialer Beeinträchtigung begegnen. Gemeinsame, inklusive
Klettererlebnisse sind ein freizeitorientierter
Beitrag für jeden von uns zu Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe.
Informationen zum Projekt »grenzenlos –
inklusiver Klettergarten Gütersloh« unter
Telefon (0 52 41) 2 23 44-44, Spendenkonto IBAN DE84 4785 0065 0000 0244 22,
BIC WELADED1GTL, Stichwort »Klettergarten Gütersloh«, weitere Informationen
online unter www.spi-gt.de
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 4 5
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AU T OM O B I L E S
VW POLO GTI
Start in den Frühling: Der neue Polo GTI überzeugt mit neuen
Motoren, neuer Technik und neuer Optik – neue EU-6-Motoren
sind bis zu 21 Prozent sparsamer und bieten hohe Agilität.
M
it nahezu 14 Millionen produzierten Exemplaren ist der Polo von Volkswagen eines der
meistverkauften Kompaktmodelle der Welt. Allein im letzten Jahr entschieden sich rund 721.000 Autofahrer
für den Bestseller. Jetzt debütiert ein optisch und technisch weiterentwickelter Polo. Insbesondere die Assistenz- und Infotainmentsysteme sowie die neuen EU6-Motoren des Polo machen einen gewaltigen Sprung nach vorn. Tatsache ist: Der
neue Polo ist in seiner Klasse das Auto mit
dem größten Spektrum an Assistenzsystemen. Als erstes Auto im Segment ist der
Volkswagen beispielsweise serienmäßig
mit einer Multikollisi-onsbremse und opti-
onal mit einer automatischen Distanzregelung ausgerüstet. Für die Infotainmentsysteme und Motoren gilt, dass hier komplett
neue Technologie-Generationen Einzug
hielten. Volkswagen realisierte dank der
neuen Motoren und BlueMotion-Maßnahmen Verbrauchsfortschritte von bis zu 21
Prozent. Einen Rekordwert setzt der neue
Polo TDI BlueMotion mit 75 PS: Mit einem
Durchschnittsverbrauch von 3,1 Litern je
100 Kilometer und einem Kohlendioxydausstoß von 82 Gramm pro Kilometer ist
er der sparsamste fünfsitzige Diesel-PKW
in seinem Segment. Parallel halten wie
skizziert viele Assistenzsysteme der GolfKlasse im neuen Polo Einzug. Dazu gehören die serienmäßige Multikollisionsbrem-
se (bremst das verunfallte Fahrzeug automatisch ab, um eine Folgekollision zu verhindern), die Müdigkeitserkennung, das
Um-feldbeobachtungssystem Front Assist
mit City-Notbremssystem und die automatische Distanzregelung ACC. Der Blick nach
hinten wird nun zudem durch die optionale
Rückfahrkamera Rear Assist geschärft. Darüber hinaus vergrößert der Polo des Jahres 2014 mit einem in diesem Segment einzigartigen Spektrum neuer Komfort- und
Sicherheits-Technologien den Abstand zu
den Wettbewerbern: Eine neue elektromechanische Servolenkung verbessert
die Lenkeigenschaften. Optional offeriert
Volkswagen den Polo zudem das neu entwickelte Sport-Select-Fahrwerk …
Sportliche Armaturen
VW POLO GTI
MOTOR: 1,8-Liter-Vierzylinder
FOTOS: VOLKSWAGEN AG
GETRIEBE: Sechsgang-Schaltgetriebe
4 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
LEISTUNG: 192 PS
TOPSPEED: 236 km/h
VERBRAUCH: 6 l/100 km (kombiniert)
PREIS: ab 22.275,– Euro
Sparsamer Benziner
Agiler TSI-Motor
Heckansicht
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 4 7
AU T OM O B I L E S
Der neue Renault
Espace kommt im
April in drei Ausstattungsvarianten
auf den Markt
RENAULT ESPACE
Zum Basispreis von 33.550 Euro kommt der neue
Renault Espace im April auf den Markt – mit der fünften Generation definiert Renault das Konzept neu …
R
enault bietet den neuen Espace in
drei Ausstattungen an. Neben der
Einstiegsversion Life mit dem Dieselmotor Energy dCi 130 stehen die
Varianten Intens und Initiale Paris zur Wahl.
Der Espace Intens ist in den Motorisierungen
Energy dCi 130 ab 37.600 Euro und dem neuen Energy dCi 160 EDC ab 40.150 Euro mit
Twin-Turbo Aufladung sowie mit dem neuen Benzinaggregat Energy TCe 200 EDC ab
38.450 Euro verfügbar.
Für die Topversion Renault »Espace Initiale
Paris« können die Kunden zwischen den Antriebsvarianten »Energy TCe 200 EDC« ab
44.550 Euro und der Variante »Energy dCi
160 EDC« ab 46.200 Euro wählen. Das neue
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Spitzenmodell des französischen Herstellers
ist in allen Ausstattungen wahlweise als Fünfoder Siebensitzer lieferbar.
Bereits der Espace »Life« verfügt ab Werk
über Details wie das neue »R Link 2«-OnlineMultimediasystem mit großem 8,7-Zoll-Touchscreen-Monitor. Ebenfalls serienmäßig: Die
Sitze in der zweiten und dritten Reihe lassen
sich einzeln vom Fahrerplatz aus mit dem »RLink 2« oder mit einer Bedieneinheit im Kofferraum per Fingertipp komplett im Boden versenken. Die große, bis über die Vordersitze
gezogene Panorama­wind­schutzscheibe sorgt
für viel Licht im Innenraum. Weitere Serienmerkmale der Einstiegsversion sind Voll-LEDScheinwerfer und 17-Zoll-Räder.
Der Espace hat ab dem Ausstattungsniveau Intens in allen Varianten mit EDC-Doppelkupplungsgetriebe als Highlight das neue
Renault »Multi-Sense«-System an Bord. Es ermöglicht dem Fahrer sowohl das Fahrerlebnis
als auch das Ambiente individuell zu bestimmen. Neben dem Ansprechverhalten von Fahrpedal und Lenkung sowie der Geschwindigkeit
der Gangwechsel lassen sich unter anderem
die Interieur-Beleuchtung, Farbe und Darstellung der Instrumente, der Motorsound und die
Klimatisierung programmieren. Weitere Ausstattungsdetails sind die elektrisch betätigte Heckklappe, der Einparkassistent und das
Head-up-Display. Dieses projiziert fahrtbezogene Angaben wie die aktuelle Geschwindigkeit, Tempolimits und Navigationsempfehlungen direkt ins Blickfeld des Fahrers.
Die Topausstattung Renault »Espace Initiale Paris« erfüllt höchste Komfort­
ansprüche.
Highlights sind beispielsweise die dynamische Allradlenkung »4Control« und das individuell regulierbare adaptive Fahrwerk. Fahrer und Beifahrer nehmen auf elektrisch betätigten Sitzen mit Massagefunktion, Sitzheizung
und Nappa-Lederbezug Platz.
FAHRWERKS
VERMESSUNG
Das AC Mischok-Team bietet Achsvermessungen
mit modernster Technik an, die in der Regel alle
24 Monate durchgeführt werden sollten …
E
ine regelmäßige Achsvermessung
in der Werkstatt sorgt für mehr Sicherheit und mindert den Verschleiß. Schon eine leichte Verstellung der Fahrwerksgeometrie, etwa durch das alltägliche Überfahren
von Schlaglöchern oder Bordsteinkanten, führt zu ungleichmäßigem Reifenabrieb und asymmetrischen Verschleißbildern am betroffenen Fahrzeug. Die damit
verbundene erhöhte Abnutzung von Reifen und Fahrwerk sowie das verschlechterte Fahrverhalten bemerkt der Fahrer
mitunter nicht. Die präzise Einstellung der
Achsgeometrie im Rahmen der Achsvermessung erhöht daher nicht nur die Laufleistung der Reifen, sondern auch Ihre Sicherheit: Das Fahrzeug zeigt ein besseres Fahrverhalten, eine verbesserte Bodenhaftung sowie mehr Spurtreue.
Wann ist eine Achsvermessung notwendig? »Ihr Auto steuert während der
Fahrt wie von selbst leicht nach links oder
rechts, so dass Sie die Richtung am Steuer nachkorrigieren müssen? Bereits ein
Blick auf die Reifen zeigt, dass diese nicht
perfekt rundlaufen und einseitig abgefahren sind, weil das Profil unterschiedliche Tiefen aufweist? Dann ist es höchste
Zeit für einen Werkstatt-Termin zur Achsvermessung!«, so Patrick Mischok. Doch
auch wenn keine besonderen Hinweise vorliegen, sollte alle 24 Monate eine
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Service
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Achsvermessung durchgeführt werden.
So kann die Werkstatt auch kleine Abweichungen frühzeitig erkennen und beheben. Sinnvolle und günstige Gelegenheiten für die Achsvermessung sind etwa
die Montage neuer Fahrwerkskomponenten oder ein turnusmäßiger Termin zum
Reifenwechsel. Auch nach dem Kauf eines Gebrauchtwagens oder nach einem
Zusammenstoß empfehlen KFZ-Sicherheitsexperten regelmäßig, eine Achsvermessung zur Prüfung der Fahrwerksgeometrie vornehmen lassen.
Diese Sicherheitsexperten finden sich
auch beim AC Mischok-Team. Ständige Schulung und eines der modernsten
Achsmess-Systeme mit berührungsloser
Scanner-Technologie bilden hier die Basis für ein perfekt eingestelltes Fahrwerk.
»Durch aktuellste Technologie können
wir auf die Montage der herkömmlichen
Messwertaufnehmer verzichten. Dies
schließt eine mögliche Fehlerquelle und
außerdem eine Beschädigung Ihrer hochwertigen Alufelgen komplett aus. Speziell trainierte Monteure stellen nach der
Vermessung das Fahrzeug perfekt nach
Herstellervorgaben ein. Und das Beste:
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Messprotokoll, zuzüglich Einstellarbeiten
nach Aufwand«, so Technikermeister Patrick Mischok.
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g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
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| 49
GÜTSELSS
AUTO DES
MONAT
AU T OM O B I L E S
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FAHRWERK, LENKUNG
ADAM S
Der neue Opel Corsa E hat ein von Grund
auf neu entwickeltes Fahrwerk mit fünf Millimeter tieferem Schwerpunkt, steiferem Hilfsrahmen, neuer Frontgeometrie und neu abgestimmter hinterer Radaufhängung. Neue Lenkgeometrie und -übersetzung, Zwischenwelle,
Lenksäule und Kalibrierung für verbessertes
Lenkgefühl, Präzision und Stabilität.
Der neue Opel Adam S ist ein stylisches
Kraftpaket mit Premium-Touch – ein sportlicher
Stadtflitzer, wie gemacht für Landstraßen …
S
eit ihrer Markteinführung Anfang 2013 hat sich die Opel
Adam-Familie mit mehr als 125.000 verkauften Einheiten als
Bestseller im A-Segment der trendigen Lifestyle-Minis etabliert. Mit dem neuen Adam S wird ein weiteres Familienmitglied in Eisenach geboren, das den Erfolg der Modellreihe fortsetzen
wird. Der Adam S spricht insbesondere Kundinnen und Kunden an,
die ein sportliches Fahrerlebnis in einem gerade einmal 3,71 Meter
langen, spritzig-agilen Kleinwagen suchen und dem Großstadtdschungel für eine schnelle Spritztour auf kurvenreichen Landstraßen
entfliehen wollen. Der neue Adam S bringt dazu alle nötigen Voraussetzungen mit: Das verführerische kleine Kraftpaket ist ausgestattet
mit dem neuen, durchzugsstarken 1,4-Liter-Turbo-Ecotect-Motor mit
150 PS und bietet ein speziell abgestimmtes Performance-Sportfahrwerk, eine direkt ansprechende, sportlich kalibrierte Lenkung sowie
ein Hochleistungsbremssystem und ein deaktivierbares ESP-System.
Er besticht mit seinem athletisch-muskulösen Karosseriedesign
sowie einem Innenraum mit hochwertiger Anmutung und stylischen
Motorsport-Akzenten. Hinzu kommen vielfältige IndividualisierungsMöglichkeiten, moderne Vernetzungs-Optionen und zahlreiche Komfort- und Sicherheitssysteme. Um den Adam S ganz nach dem persönlichen Geschmack zu gestalten, können Fahrer aus zehn Karosserietönen und fünf dazu kombinierbaren Dachfarben wählen, darunter
das neue »Fire Red«, das exklusiv für den Adam S erhältlich ist. Wer
es noch ausdrucksstärker mag, kann Dach und Karosserie zusätzlich
mit der speziellen »S«-Signatur individualisieren.
POWERTRAIN
CORSA E
Der brandneue Opel Corsa E setzt Standards im
Kleinwagensegment – komfortabel, stark und sparsam,
und mit »IntelliLink« auch bestens vernetzt.
E
Formschöne Heckansicht
FAHRZEUGDESIGN
Technik im Cockpit
OPEL CORSA E »SELECTION«
MOTOR: 1,2-Liter-16-V-Motor
GETRIEBE: Fünf-Gang-Getriebe
LEISTUNG: 70 PS
0–100 KM/H: 14,9 Sekunden
TOPSPEED: 162 km/h
VERBRAUCH: 5,4 Liter kombiniert
PREIS: ab 11.980 Euro
5 0 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Modernes »IntelliLink«-System inklusive Sieben-Zoll-Farb-Touchscreen und Apps wie
BringGo, Stitcher und Tune-In integrieren
Smartphone-Funktionen ins Auto, Opel-Frontkamera der zweiten Generation mit Verkehrsschild-, Fernlicht- und Spurhalteassistent sowie Abstandsanzeige und Frontkollisionswarner, Rückfahrkamera, automatisch lenkender
Parkassistent und Toter-Winkel-Warner, serienmäßiger Berg-Anfahr-Assistent, serienmäßiger City-Modus für besonders leichtes Lenken bei niedriger Geschwindigkeit, Lenkradheizung, Sitzheizung und beheizbare ThermaTec-Windschutzscheibe, kostengünstige
Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht
und Abbiegelicht, Panorama-Sonnendach
und das Opel-exklusive »FlexFix«-Fahrradträgersystem
Dynamische Silhouette mit fließenden, skulpturalen Formen und präzise gestalteten Details in charakteristischer Opel-Designphilosophie »Skulpturhafte Formen treffen deutsche Präzision«, neu gestaltete Front mit eleganten, flügelförmigen Scheinwerfern, dominanter Chromspange und großem OpelBlitz lässt Corsa optisch breiter wirken, athletisch gestaltetes Heck wirkt ebenfalls optisch
gestreckt, das neue Interieur zeigt die Weiterentwicklung der Opel-Designphilosophie
»Skulpturale Eleganz trifft deutsche Präzision«, harmonische Oberflächen und elegante,
fließende Linien sind die Schlüsselelemente
des neuen Innenraum-Designs, die Oberfläche des flügelförmigen Instrumententrägers
ist eine dezente Mischung aus klar strukturierten Flächen und fließenden Übergängen, umrandet von eleganten Dekors. Diese erstrecken sich über die gesamte Länge des Instrumententrägers und verstärken somit optisch
das großzügige Raumgefühl.
FOTOS: OPEL
r ist das, was man gemeinhin unter
einem Bestseller versteht: Der
Opel Corsa wurde in mittlerweile
32 Jahren und vier Generationen
über 12,4 Millionen Mal verkauft. Gemeinsam mit dem Astra ist er der Verkaufsschlager der Marke – der erfolgreiche Kleinwagen
macht jedes Jahr mehr als ein Viertel des
Absatzes aus. Insgesamt rangieren Corsa
Drei- und Fünftürer im westeuropäischen
Kleinwagen-Segment aktuell auf Rang vier.
In Deutschland und Großbritannien ist der
Corsa sogar Zweiter in der Verkaufsrangliste
und hält die Wettbewerber in Schach. Wenn
nun die fünfte Generation aus den Stammwerken Eisenach und Saragossa in Richtung
Kunden rollt, macht sich also ein Star auf,
seinen Erfolg im Kleinwagensegment weiter
auszubauen. Mit den besten Voraussetzungen: Der schicke Opel Corsa der fünften
Generation bietet mit neuem Fahrwerk und
verbesserter präziser Lenkung ein völlig
neues Fahrgefühl …
INFOTAINMENT-TECHNOLOGIE
FOTOS: OPEL
Schön anzusehen
und technisch auf
dem neuesten
Stand ist der neue
Opel Corsa E
Benzin- und Dieselantriebe, alle Motoren Euro-6-konform und mit Start/Stop erhältlich
(außer 1,2-Liter-Benziner), 1.0 Ecotec Direct
Injection Turbo-Dreizylinder der neuen Generation mit 90 PS und 115 PS sowie 170
Newtonmeter Drehmoment, neuer 1.4 Turbo mit 100 PS und 200 Newtonmeter Drehmoment, komplett überarbeitete 1.3 CDTI mit
75 PS und 95 PSm Verbrauch und Emissionen sinken auf bis zu 3,2 Liter je 100 Kilometer und 85 Gramm Kohlendioxyd je Kilometer. 1.0 Ecotect Direct Injection Turbobenziner in Verbindung mit komplett neuem kompakten Sechsgang-Schaltgetriebe, Einführung von Sechststufen-Wandlerautomatik im
Corsa, neues automatisiertes Easytronic 3.0
Schaltgetriebe
Der neue Opel
Adam S ist ein
sportlicher
Stadtflitzer
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 51
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AU T OM O B I L E S
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TÜV-TIPPS
UNFALLSCHÄDEN
Miktat Altuntas
bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange
TÜV Gütersloh
WER ZAHLT
BEI UNFÄLLEN AUF
GLATTEIS?
52 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
LACK- UND
DELLENDOKTOR
Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen­doktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative
zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
K
leinere Lackschäden und Dellen
lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der
Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken
qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen
Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte
KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen
in Kleinstmengen angemischt. Durch die La-
rer übernommen. Auch elektrische Schäden wie beispielsweise ausgelöste Airbags werden ersetzt. Darüber hinaus bietet Hentze in Zusammenarbeit mit einem
Rechtsanwalt auch die rechtliche Abwicklung der Unfallschäden an, sodass
Unfallbeteiligte ein Rundum-Sorglos-Paket erhalten.
Die Firmengeschichte des Autohauses Hentze begann 1901 in Gütersloh, als
Bernhard Hentze an der Blessenstätte ein
Geschäft für Nähmaschinen und Fahrräder mit Reparaturbetrieb eröffnete. Nach
mehreren Generationswechseln zog der
Betrieb am 1. Januar 2002 wieder in die
Herzebrocker Straße und Markus Fissenewert übernahm die Verantwortung für
das Autohaus Hentze.
ckierung mit einer speziellen Lackierpistole
und die anschließende Politur sind zwischen
der lackierten Stelle und dem Originallack
keinerlei Unterschiede auszumachen. Der
»Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im
Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen
keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der
»Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren
mit Top-Ergebnissen – auch Unfallschäden
lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor
allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird samt
Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.
»Besuchen Sie unsere
neue Website unter
www.auto-hentze.de«
Markus Fissenewert
Altuntas, Verler Straße 190, 33332
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 99 oder
2 48 63, weitere Informationen unter
www.autoaltuntas.de
Metin Serif bei der
Aufnahme eines
Unfallschadens an
einem Kundenfahrzeug von Hentze
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Spezielle Lackaufbereitung
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Innenreinigung
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ŠKODA ROOMSTER 1,2 TSI SCOUT
Erstzulassung: 1. 7. 2012, 77 kW, 17.350 km, Klimaanlage, Sitzheizung, elektische Fensterheber, Armlehne vorne, Nebelscheinwerfer, elektrische Außenspiegel, Dachreling, vier Airbags, Radio »Swing«
inklusive CD-Player mit MP3-Wiedergabe, Multifunktionsanzeige, Lenksäule höheneinstellbar, Fahrersitz höhenverstellbar, fünf Kopfstützen, teilbar klappbare Rücksitzbank,
Gepäckraumabdeckung,Dachreling, 16-ZollLeichtmetallfelgen im Fünf-Speichen-Design
12.490,– EURO
FOTOS: MARKUS FISSENEWERT, SEBASTIAN PRØSCH
I
m Winter kommt es bei Glatteis und
rutschigen Straßen vermehrt zu Unfällen. Selbst wer nicht Unfallverursacher ist, wird in der Regel in die
Schadensregulierung mit einbezogen,
denn den Geschädigten trifft häufig eine Mitschuld. »Jeder Autofahrer muss
sich bei Glatteis darauf einstellen, dass
sich schon geringste Fahrfehler gravierend auswirken können«, sagt Stephan
Schmidt, Leiter der TÜV-Station in Gütersloh. »Bei glatter Straße sollte man
daher seine Fahrweise anpassen und
notfalls sogar Schritttempo fahren.«
Wenn es trotzdem einmal kracht, zahlt
die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers, denn die Regulierung von
fremden Schäden wird in der Regel von
der KFZ-Haftpflicht übernommen. Dazu gehören sowohl Blech- als auch Personenschäden. Ist der Verursacher nicht
zu ermitteln, springt die Voll- oder Teilkaskoversicherung ein. »Es kann vorkommen, dass Versicherungen aufgrund
von unangepasster Fahrweise die Zahlung ablehnen«, weiß Schmidt. In solchen Fällen sollte ein Rechtsanwalt kontaktiert und gegebenenfalls auf das Unfallprotokoll der Polizei verwiesen werden. Bei Zweifeln an der Schuldfrage können auch die Experten von TÜV
Nord helfen. »Als amtlich anerkannte
Sachverständige führen wir auf Wunsch
eine Unfallanalyse durch oder erstellen ein Unfall- oder Schadengutachten,
das auch von Polizei und Versicherungen anerkannt wird«, so Schmidt. Das
schützt vor unberechtigten Forderungen
und hilft, finanzielle Ansprüche durchzusetzen. Um Unfälle auf glatter Straße zu vermeiden und den Ärger zu reduzieren, wenn es doch mal scheppert,
hat der TÜV-Experte ein paar nützliche
Tipps. »Werden die Straßen plötzlich
glatt, sollte man immer genügend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern
halten und hektisches Bremsen vermeiden«, rät Schmidt.
W
enn es im Straßenverkehr
geknallt hat, sitzt den Unfallbeteiligten natürlich
erstmal der Schrecken in
den Knochen. Im günstigsten Fall sind
keine Personen zu Schaden gekommen,
sondern lediglich Sachschäden an den
Fahrzeugen entstanden. Das Autohaus
Hentze bietet einen Full-Service zur Beseitigung von Unfallschäden an. Metin
Serif steht den Kunden mit Rat und Tat
zur Seite. Auf Wunsch kümmert sich das
Autohaus Hentze dabei auch um die Abholung des Fahrzeugs. »Behandelt« werden hierbei Fahrzeuge aller Marken. Originalersatzteile werden mit den Versicherungen abgerechnet und die technische
Komplettabwicklung bis hin zum Lackie-
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
GLATTE STRASSEN
SORGEN WIEDER FÜR
UNFÄLLE
FOTO: TÜV NORD
Das Autohaus Hentze bietet einen Full-Service
für Unfallschäden an, in Zusammenarbeit mit
einem Anwalt auch die rechtliche Abwicklung.
Autohaus Hentze GmbH
Herzebrocker Straße 29–31
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 5 90 34
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 5 3
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HIGHLIGHTS
ISSELHORST
OS T W E S TFA LE N
O RG E L KO N Z E R T
FOTO: FÖRDERVEREIN EKI
In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin
für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
PETER MÖLLER
BÄRBEL BAGE UND
ANGELIKA RIEGEL KOMMEN
NACH ISSELHORST
Isselhorst
I
EBERHARDS
VERWEGENE
ABENTEUER
JULIA BIEL
KOMMT IM FEBRUAR
NACH MINDEN
n der Evangelischen Kirche Isselhorst
findet am Sonntag, 29. März, ein Orgelkonzert für Kinder ab drei Jahren
unter dem Titel »Eberhards verwegene Abenteuer« statt. Erzählerin ist Bärbel Page, die Orgel spielt Angelika Riegel,
beide aus Rheda-Wiedenbrück.
STERNSCHANZE
ÜBER DAS STÜCK
Eberhard ist ein Anhänger. Er ist jetzt 25
Jahre alt und liebt seinen Beruf, aber es
gefällt ihm nicht länger bei seinen streitlustigen Bauersleuten. Deshalb löst er eines Tages seine Bremse, rollt auf den Feldweg, von dort auf die Straße, und was dann
alles passiert, wird sowohl von der Orgel
als auch von Eberhard selbst erzählt. Bärbel Page liest die Geschichte von »Eberhards verwegenen Abenteuern« szenisch
und stellt sie mit Puppen dar – Angelika
Riegel spielt dazu auf der Orgel die Musik,
die gerade zur Geschichte passt. Das Konzert dauert etwa 30 Minuten. Im Anschluss
an das Stück können alle Kinder sich die
Orgel einmal von innen ansehen und der
Förderverein Kirchenmusik reicht Kaffee
und Kuchen auf der Orgelempore.
BACKSTREET BOYS
Am 26. Februar präsentiert das Cinestar »Backstreet Boys:
Show ’Em What You’re Made Of« – im Anschluss gibt es die
Live-Übertragung eines unplugged gespielten Konzerts.
D
er Countdown zum ultimativen Wiedersehens-Highlight mit der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten läuft: Am 26. Februar präsentiert Theaterleiter Mario Reinhardt den Konzertfilm »Backstreet
Boys: Show ’Em What You’re Made Of«. Gegen 21.45 Uhr gibt es
dann ein besonderes Highlight: Die Backstreet Boys werden ein Live-Konzert ihrer wichtigsten Songs unplugged spielen, das live im Kino übertragen wird. Nick, Kevin, AJ, Howie und Brian haben Mädchenherzen auf der
ganzen Welt höher schlagen lassen, 130 Millionen Alben verkauft und sind
als die erfolgreichste Boyband in die Geschichte eingegangen.
5 4 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Sonntag, 29. März, 15.30 Uhr,
E­ vangelische Kirche Isselhorst, für Kinder ab drei Jahren, der Eintritt ist frei,
es wird eine Kollekte erbeten
DALIA-DA-SILVA-BAND
Ildikó von Kürthy und Jörg Thadeusz lesen aus »Sternschanze«. Ildikó von Kürthy
wurde 1968 in Aachen geboren. Die Autorin und freie Journalistin lebt in Hamburg und schreibt für verschiedene Magazine, unter anderem Kolumnen für die
Zeitschrift Brigitte  Freitag, 20. Februar, 19.30 Uhr, Gräflicher Park, Hotel und Spa, Bad Driburg, Vorverkauf:
20 beziehungsweise 25 Euro, Abendkasse fünf Euro mehr, Infos unter
www.diotima-gesellschaft.de
Die aus Portugal stammende Sängerin Dalia Da Silva ist durch ihre facettenreiche Stimme bekannt geworden. Mal
lieblich und zart, mal rau und kraftvoll,
dann wieder verträumt und klar. Mit dem
Charme ihrer Stimme, der ihrer starken
Persönlichkeit Ausdruck verleiht, zieht sie
das Publikum in ihren Bann  Freitag,
20. März, 20.30 Uhr, Jazzclub Bielefeld, Vorverkauf: 16 Euro (zuzüglich
Gebühr), Abendkasse: 19 Euro
TANGO-REVOLUCION
ABTEI LIESBORN
Zusammen mit 22 brillanten argentinischen Artisten, Tänzern, Musikern und
Sängern hat der weltbeste Tangomeister und Choreograph Gustavo Russo für
Tanz-Fans in aller Welt eine völlig neue
Dimension von tänzerischer Show entwickelt – ein einzigartiges Tangospektakel rund um die Geschichte des sinnlichsten Tanzes aller Zeiten, des Tango Argentino  Mittwoch, 25. Februar, 20 Uhr,
Oetkerhalle, Bielefeld, Tickets unter
www.highlight-concerts.com
Ein Vierteljahrhundert ist seit dem Tod von
Salvador Dalí vergangen und noch immer
zählt er zu den international populärsten
und weltweit wohl bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts  Noch bis 5.
April, Museum Abtei Liesborn, Di–Fr
9–12 Uhr und 14–17 Uhr, Sa/So 14–
17 Uhr, Eintritt: drei Euro
RENATE GEORGI-WASK
STELLT NOCH BIS MAI IM
ZWEISCHLINGEN AUS
LAND IN SICHT
Dies ist mittlerweile die dritte Einzelausstellung von Renate Georgi-Wask, die vor
zwei Jahren ihr Atelier in der August-Bebel-Straße in Bielefeld eröffnete. Georgi-Wask, die in New York aufwuchs und
in Osnabrück Kunst studierte, beschäftigt
sich seit Jahren mit der Wirkung von Farben und Formen auf die Menschen in ihrem Umfeld  Noch bis 8. Mai, Zweischlingen, Osnabrücker Straße, Bielefeld-Quelle, täglich ab 17 Uhr, Sa ab
15 Uhr, So ab 10 Uhr
JULIA BIEL
FOTOS: RENATE GEORGI-WASK, JULIA BIEL, PETER MÖLLER
DER FOLKLOREKREIS
GÜTERSLOH BESTEHT SEIT
NUNMEHR 40 JAHREN
n Am Pfingstsamstag, 23. Mai, findet
um 16.30 Uhr in der Tanzschule StüweWeissenberg ein internationales Folklorefestival mit verschiedenen Tanzgruppen aus England, Frankreich, Österreich, Russland und Deutschland statt.
Der Eintritt kostet sechs Euro an der
Abendkasse und fünf Euro im Vorverkauf bei der Tanzschule Stüwe-Weissenberg, der Gütersloh Marketing GmbH
und unter Telefon (01 73) 5 43 96 17.
Erste Informationen über eine Kirche in
Isselhorst sind in einer undatierten Urkunde vom Bischof in Münster enthalten. Er
bestätigt darin, dass sein Vorgänger diese dem 1185 neu gegründeten Kloster in
Marienfeld geschenkt habe. Das Jahr 1150
wird somit als die Zeit der Entstehung der
Kirche angenommen. Es war ein Gebäude
in romanische Baustil. Im 13. Jahrhundert
wurden einige Bereiche im gotischen Baustil verändert. Danach wurde an der Kirche wenig geändert.
FOTO LINKS: FOLKLOREKREIS GÜTERSLOH
Folklorefestival
FOTO: THE GROVE
Donnerstag, 26. Februar, 20 Uhr, Cinestar Gütersloh, gegen 21.45 Uhr
Liveübertragung eines Unplugged-Konzerts, Eintritt: 15 Euro
EVANGELISCHE KIRCHE
Der Zeichner und Bildhauer Peter Möller
zeigt zeichnerische Erforschungen insbesondere von städtischen Lebensräumen
und ihrer Bewohner. Den ortsbezogenen persönlichen Karthografien steht eine raumgreifende, skulpturale Assemblage gegenüber. Sie sind der raumgreifenden Installation »Oui« gegenübergestellt,
mit denen Möller situativ die Grenze zum
Traumbild überschreitet und den Betrachter in den Raum seiner eigenen Ängste hineinzieht  Noch bis 20. März, Galerie 61, Neustädter Straße 10, Bielefeld, Fr 16–19 Uhr, Sa 12–16 Uhr
Selten hat Jamie Cullum einen Künstler im
Rahmen seiner wöchentlichen BBC-Radiosendung so häufig gespielt wie in den
letzten drei Monaten Julia Biel. Jamies
Worte über Julia sind eindeutig: »Ich liebe ihre Stimme. Ich liebe ihre Songs«. Die
britische Sängerin und Songwriterin Julia
Biel verfügt über eine der faszinierendsten Stimmen, die in den letzten Jahren
auf der internationalen Bühne zu vernehmen waren  Samstag, 28. Februar,
21.30 Uhr, Jazzclub Minden, Eintritt:
24 Euro, www.juliabiel.com
Der Zeichner und
Bildhauer Peter Möller zeigt in Bielefeld
seine raumgreifende
Installation »Oui«
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 5 5
FILMTIPPS
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slo r
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G Cin
K I N O - N E WS
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Komödie
— TRAUMFRAUEN —
R: Anika Decker; S: Hannah Herzsprung,
Elyas M’Barek; START: 19. Februar
Für die ordnungsliebende Leni Reimann bricht
eine Welt zusammen, als sie über einen VideoChat sieht, dass sich im Apartment ihres Lebensgefährten eine nackte Frau aufhält. Leni verlässt
ihren Freund und flüchtet sich in die WG ihrer
Schwester Hannah. Leni versteht sich gut mit
Hannahs Mitbewohnerin Vivienne, die ihr erklärt,
dass es das beste Mittel gegen Liebeskummer
sei, mit möglichst vielen Männern zu schlafen.
Spongebob ist
gemeinsam mit
seinen Freunden unterwegs
6/10 n n n n n n n n n n
SPONGEBOB
NEVER LOSE FOCUS
Will Smith spielt Nicky, einen langjährigen Meister der Irreführung.
Er verliebt sich in die Nachwuchs-Gaunerin Jess. Doch während er ihr alle
seine Tricks beibringt, entwickelt sich ihre Beziehung zu intensiv.
D
er professionelle Trickbetrüger Nicky Spurgeon (Will Smith) nimmt
die junge, attraktive Jess (Margot
Robbie) unter seine Fittiche. Sie
hatte versucht, ihn reinzulegen – erfolglos
zwar, doch mit Potenzial. Er bringt ihr alles
bei, was es beim gefährlichen Tagesgeschäft
als Gauner und Schwindler zu wissen gibt.
Aber als sich die beiden näher kommen, setzt
Nicky bald einen Schlussstrich unter die Beziehung. Drei Jahre später ist der Profitäuscher
bei einem Autorennen in Buenos Aires, wo er
einen besonders gefährlichen Coup durchziehen will. Es kommt zum unverhofften Wiedersehen mit Jess – die seine Pläne empfindlich
durcheinanderbringt. Nicky ahnt nicht, wie
abgebrüht seine frühere Flamme mittlerweile
ist. Sie hat sich zu einer selbstbewussten, sehr
fähigen Trickserin gewandelt, die ihren Ex-Lover mit dessen eigenen Waffen mächtig in Bedrängnis bringt. »Focus« wurde von Glenn Ficarra und John Requa (»Crazy, Stupid, Love.«)
geschrieben und inszeniert. Denise Di Novi
5 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
(»Crazy, Stupid, Love.«) produziert, als Executive Producers sind Charlie Gogolak und
Stan Wlodkowski beteiligt. Die Hauptrollen spielen Oscar-Kandidat Will Smith (»Das
Streben nach Glück«, »Ali«), Margot Robbie
(»The Wolf of Wall Street«), Rodrigo Santoro
(die »300«-Filme) und Gerald McRaney (TVSerie »House of Cards«).Zum kreativen Team
gehören Kameramann Xavier Grobet, Produktionsdesignerin Elizabeth Mickle, Cutter Jan
Kovac sowie Kostümdesignerin Dayna Pink
und Komponist Nick Urata. Apollo Robbins
war als Berater des Filmteams tätig – er konzipierte und choreografierte die Tricks.
Regisseur: Glenn Ficarra, John Requa;
Drehbuch: Glenn Ficarra, John Requa;
Schauspieler: Will Smith, Margot Robbie, Rodrigo Santoro, B. D. Wong, Gerald McRaney, Adrian Martinez, Dominic
Fumusa, Griff Furst; Starttermin im CineStar: Donnerstag, 5. März
Horror
— PARANORMAL ACTIVITY —
R: Gregory Plotkin; S: Katie Featherston,
Demi Lovato; START: 12. März
Die erfolgreiche Horrorfilmreihe »Paranormal
Activity« geht in die fünfte Runde. Der Familienvater Ryan zieht mit seiner Frau Emily und
Tochter Leila von New York nach Palo Alto, weil
ihn dort ein lukrativer Job bei einem großen Videospielehersteller erwartet. Doch leider wartet
noch etwas anders, ganz Übernatürliches auf
die nichts ahnende Familie. Horror nicht nur für
Fans des beliebten Genres.
A
ls der fiese Pirat Burger Beard
Mr. Krabs’ Geheimrezept für
den allseits beliebten Krabbenburger stiehlt, stürzt er damit die gesamte Unterwasser-Stadt Bikini Bottom ins Chaos. Das wollen deren Bewohner natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Und so begeben sich Spongebob und Patrick, Sandy, Thaddäus und
Mr. Krabs in die Welt der Menschen, um
Burger Beard das Handwerk zu legen.
Doch auch Spongebobs Erzfeind Plankton will die Gelegenheit nutzen, um an
das Rezept zu kommen. Während sie sich
noch in der ihnen fremden Welt zurechtfinden müssen, wecken sie bald erstaunliche Kräfte in sich, mit denen sie Burger Beard und seiner finsteren Crew entschlossen entgegentreten...
7/10 n n n n n n n n n n
START TERMINE
FEBRUAR UND MÄRZ
1 Donnerstag, 12. Januar
»Wild Card«
»Fif ty Shades of Grey«,
2 Donnerstag, 19. Februar
Engel des Todes«,
»Die Frau in Schwarz 2:
«, »SpongeBob
lma
»Se
«,
ods
»Into the Wo
umfrauen«
»Tra
,
3D«
pf
mko
Schwam
3 Donnerstag, 26. Februar
im Land der
»American Sniper«, »Asterix ret Ser vice«
The Sec
Göt ter 3D«, »Kingsman:
4 Donnerstag, 5. März
ll – großes Spiel
»Chappie«, Focus«, »Fußba «
mit kleinen Helden
5 Donnerstag, 12. März
el 2«, »Cinderella«,
»Best Exotic Marigold Hot
st Dimension«, »Seventh
»Paranormal Activity : Gho
AG«
Son 3D«, »Die Trauzeugen
Regie: Paul Tibbitt; S
­ precher: Tomm
Kenny, Bill Fagerbakke, Clancy
Brown; Filmstart im Cinestar Gütersloh: 19. Februar
CINESTAR-GEWINNSPIEL
FOTOS: PARAMOUNT PICTURES GERMANY, WARNER BROS. GMBH
Will Smith als
Nicky und Margo
Tobbie als Jess in
Warner Bros. neuem Film »Focus«
Spongebob Schwammkopf, 1998 entwickelt
von Stephen Hillenburg, kommt mit einem neuen
Abenteuer ins Kino, dieses Mal in 3D …
Für den neuen Animationsfilm »Spongebob
Schwammkopf 3D« verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets liegen an der Kasse des CineStar bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach ­eine
E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an ­web­master@
guetsel.de – viel Glück!
Premiere am Donnerstag, 19. Februar,
CineStar Gütersloh, die Tickets ­liegen
an der Kinokasse bereit …
BENJAMIN
ROGOWSKI
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 57
BA M B I K I N O
AU S S T E L LU N G E N
FILMTIPP
KUNSTVEREIN
FOTO: TOBIS FILM
DIE SPR ACHE DES HER ZENS
MO D E W E LT
Wie Jean-Pierre Améris die wahre Geschichte
der 1885 blind, taub und stumm geborenen Marie Heurtin erzählt, ist zu Tränen rührend.
Geplant ab 12. Februar, französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln und einem Glas Wein am Donnerstag, 19. Februar,
20 Uhr, und Sonntag, 22. Februar, 17.30 Uhr
DER BAUER UND SEIN PRINZ
Bertram Verhaag dokumentiert das Projekt von
Prinz Charles, der zusammen mit David Wilson
versucht, die Landwirtschaft zu revolutionieren.
Freitag, 20. Februar, 20 Uhr, und Sonntag,
22. Februar, 17.30 Uhr
FR AU ELL A
Der 30-jährige Sascha ist völlig überfordert,
als ihm seine Freundin Linda mitteilt, dass sie
schwanger ist und das Kind auch behalten will.
Dienstag, 24. Februar, 20 Uhr
M ADA ME M ALLORY
Der junge Hassan Kadam hat ein außergewöhnliches Talent fürs Kochen. Er sieht sich gemeinsam mit seinem Vater und seinen beiden Geschwistern gezwungen, Indien zu verlassen.
Mittwoch, 4. März, 14.30 Uhr, in Kooperation mit dem Seniorenbeirat, mit Kaffeetafel
DAS M ÄDC HEN HURIT
»Difret« lautet der Originaltitel von Zereesenay
Berhane Mehari vielbeachtetem, großartigen
Spielfilmdebüt, was in der äthiopischen Nationalsprache Amharisch zwei Bedeutungen hat:
»Mutig sein«, aber auch »vergewaltigt werden«.
Donnerstag, 5. März, und Freitag, 6. März,
20 Uhr, Sonntag, 8. März, 17.30 Uhr
KREUZ WEG
Die 14-jährige Maria wächst in einer katholischen Familie auf und steht vor ihrer Firmung. Ihr
Glaube ist ein wichtiger Teil ihrer Persönlichkeit.
Samstag, 7. März, 17.30 Uhr
5 8 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
ROSA R I O D E S I MO N E
Die zumeist figürlichen Ölmalereien berühren
große Themen aus den Bereichen des Glaubens
und der Mythologien und weisen Einflüsse der
alten Meister auf. Seine Figuren sind nie detailreich ausgearbeitet, eher nur angedeutet.
Noch bis 22. Februar, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr
MADAME MALLORY
UND DER DUFT
VON CURRY
J OS E P H S C H R Ä D E R
Geboren 1937 in Brual, fand Joseph Schräder
schon in jungen Jahren durch seine berufliche Tätigkeit als Architekt zur Malerei. Zunächst naturalistisch näherte er sich später, durch Kunstausstellungen angeregt, der konstruktiven Malerei.
Noch bis 22. März, Galerie Haus Samson
in Clarholz, An der dicken Linde 3, Mi/Sa/
So 15–18 Uhr, weitere Informationen unter
www.kunstverein-gruppe13.de
Kulinarisches Wohlfühl-Märchen, in der eine
indische Familie in ein Restaurant gegenüber
einem Ein-Sterne-Fresstempel eröffnet.
D
er junge Hassan Kadam hat
ein außergewöhnliches Talent fürs Kochen. Als er sich
gemeinsam mit seinem Vater und seinen beiden Geschwistern gezwungen sieht, sein Heimat-
MÄRKLIN
land Indien zu verlassen und nach
Europa zu ziehen, landet die Familie schließlich in dem kleinen Ort
Saint-Antonin-Noble-Val in Südfrankreich. Dort möchte der Papa
ein indisches Restaurant eröffnen
– mit Hassan als Chefkoch. Im Maison Mumbai soll den Einheimischen
die Welt der exotischen Gewürze und der raffinierten Reisgerichte nähergebracht werden. Doch als
Madame Mallory davon Wind bekommt, die Besitzerin des nahegelegenen Sternerestaurants Le Saule Pleureur, beginnt ein erbitterter
Konkurrenzkampf zwischen den
beiden Lokalen.
Mittwoch, 4. März, 14.30 Uhr
(Film ab 15 Uhr), in Kooperation mit
dem Seniorenbeirat der Stadt Gütersloh, mit Kaffeetafel
Wenzel Hablik, Ausstellungsgebäude,
1919, Wenzel-Hablik-Museum, Itzehoe
E
FOTOS: CONSTANTIN FILMVERLEIH
RE ISEKINO
Eine Dokumentation über die Transsibirische
­Eisenbahn in Russlan, die mit 9.288 Kilometern
die absolut längste Bahnstrecke der Welt ist.
Sonntag, 15. Februar, 17.30 Uhr
Barbie kommt wieder. Bereits zum zweiten Mal
nach 2005 ist sie im Stadtmuseum Gütersloh zu
Gast, und das gleich 700-fach. »Modewelten der
Barbie-Puppe zwischen Alltag und Glamour«.
Noch bis 22. Februar, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15–
18 Uhr, So 11–18 Uhr
Charlotte Le Bon und
Helen Mirren in Lasse Hallströms »Madame Mallory und
der Duft von Curry«
EIN SCHOT TE
Doug und Abi sind auf dem Weg in die Scheidung, aber vorher wartet auf die beiden noch
ein Familientreffen in den Highlands, bei dem sie
mit ihren Kindern heile Familie spielen wollen.
Sonntag, 15. Februar, 17.30 Uhr, und Mittwoch, 18. Februar, 20 Uhr, englisches Original mit deutschen Untertiteln und Pimm’s &
Lemonade
JOSEPH SCHRÄDER
STELLT IM KUNSTVEREIN
GRUPPE 13 AUS
rstmalig werden in einer umfassenden Überblicksausstellung realisierte Gebäude und Räume,
Modelle und Entwürfe möglicher
Bauten sowie utopische Ideen und Experimente vorgestellt, die ausschließlich von bildenden Künstlern stammen. Das Marta Herford ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Architekten ihre Bauten bisweilen als Skulpturen denken. Was aber geschieht, wenn sich
diese Perspektive umkehrt, wenn sich also Künstler mit Architektur beschäftigen?
Im Marta Jubiläumsjahr erschließt sich eine völlig neuer Blick auf diese Zusammenhänge: Können Künstler als Architekten innovativer, radikaler, provokanter sein, wenn
sie sich nicht um Bauvorschriften, Realisierbarkeit und Investorenwünsche kümmern
müssen? Träume von (un)möglichen Räumen, Zeichnungen utopischer Stadtentwürfe, begehbare Raumkonstruktionen und fiktive Museen sind faszinierende Ergebnisse
einer solchen Umkehrung. Die Ausstellung
entstand in Zusammenarbeit mit und nach
einer Idee von Dr. Anne Schloen.
Noch bis 31. Mai, Marta Herford,
Gehry-Galerien, Goebenstraße 2–
10, 32052 Herford, Di–So 11–18 Uhr,
jeden ersten Mi 11–21 Uhr, Infos unter
www.marta-herford.de
Ein Metallbaukasten? Ja, damit habe ich als
Kind auch gebaut« – begeistert wird vom
Schrauben an den gelochten Metallbändern erzählt, die zu kunstvollen Kränen, Flugzeugen
oder Schiffen zusammengefügt wurden.
Noch bis 22. März, Stadtmuseum Gütersloh,
Kökerstraße 7–11 a, 33330 Gütersloh, Mi–
Fr 15–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr, Infos unter
www.stadt­museum-guetersloh.de
SICHT WEISEN
Noch bis März kommenden Jahres zeigt die
Künstlerin Simone Beckmann in der Gemeinschaftspraxis »Frauenärzte in Gütersloh« am Bokemühlenfeld 44 in Gütersloh neue Arbeiten.
Noch bis 27. März 2015, Gemeinschaftspraxis »Frauenärzte in Gütersloh«, Heike
Wildeboer, Bokemühlenfeld 44, 33334 Gütersloh, geöffnet während der Praxiszeiten,
Infos unter www.simonebeckmann.de
G I S E L A WÄ S C H L E
Die Malerei von Gisela Wäschle ist äußerst vielschichtig. Diese, vorwiegend in Acryl angelegte,
großformatige Malerei weist eine hohe Abstraktion auf, die Erinnerungen durchscheinen lässt.
Noch bis 25. April, Historische Treppenhausgalerie AC im Elsbach-Haus, Goebenstraße
3–7, Herford, weitere Informationen unter
www.das-kunstwerk.com
FOTO: WENZEL-HABLIK-STIFTUNG, ITZEHOE
»EIN SCHOTTE
MACHT NOCH KEINEN
SOMMER«
Das Marta Herford zeigt in der Ausstellung
»(Un)möglich! Künstler als Architekten« einen
umfassenden Überblick über realisierte Gebäude.
FOTO: JOSEPH SCHRÄDER
KÜNSTLER ALS
ARCHITEKTEN
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 59
AU S S T E L LU N G E N
OPERNMUSIK
KUNSTPROJEK T
BERTELSMANN-STIFTUNG
NEUE STIMMEN 2015
GISELA WÄSCHLE
ARBEITET ÄUSSERST
VIELSCHICHTIG
J
unge Operntalente aus aller Welt können sich bis zum 31. März für den Internationalen Gesangswettbewerb »Neue
Stimmen« der Bertelsmann-Stiftung
bewerben. Die Endrunde des Sängerwettstreits findet vom 18. bis 25. Oktober in Gütersloh statt. Vorsitzender der Jury ist, wie
vor zwei Jahren, Dominique Meyer, Direktor
der Wiener Staatsoper. Die jeweils drei Erstplatzierten Sängerinnen und Sänger erhalten
Preisgelder in Höhe von insgesamt 60.000
Euro, darunter sind zwei Erste Preise in Höhe von 15.000 Euro. Zusätzlich wird ein Publikumspreis ausgelobt. Besonders wertvoll
für erfolgreiche Bewerber sind der direkte
Austausch mit Intendanten, Festspielleitern
und Agenten sowie die individuelle Beratung durch die Jury während der Endrunde.
Darüber hinaus erhalten die jungen Künstler Gelegenheit, an »Neue Stimmen«-Meisterkursen (Oper und Lied) und Workshops
teilzunehmen, die im Sinne der nachhaltigen Förderung der jungen Künstler von der
Bertelsmann Stiftung angeboten werden.
Auch wird ihnen der Zugang zur Mitwirkung
an Konzerten im In- und Ausland eröffnet.
Eignung vorausgesetzt, winkt ein Stipendi-
Ausstellung
GISELA WÄSCHLE
STELLT IN DER TREPPENHAUSGALERIE AUS
Atanarjuat Berndt
Pfeifer ist bekannt
für seine Holzschnitte
und hat 2011 Falun in
Schweden besucht
D
GISELA WÄSCHLE
Gisela Wäschle wurde 1952 in Ravensburg geboren. Von 1972 bis 1976 machte die Künstlerin in Köln eine Ausbildung
zum Lehramt, von 1978 bis 1991 war sie
Lehrerin an der Laborschule Bielefeld, seit
1991 ist sie freiberufliche Malerin und betreibt seit 1996 ihre Malschule »Atelier Gisela Wäschle«. Von 2002 bis 2011 hatte
Wäschle einen Lehrauftrag für Malerei an
der Universität Bielefeld, seit 1991 ist sie
Mitglied im BBK, von 1999 bis 2001 war
sie Mitglied in der Künstlergruppe »Künstlerquadrat« in Herford, von 2006 bis
2008 arbeitete sie in der Projektgruppe
»Helden« im Widukind-Museum in Enger
mit. 2009 war sie zu einem Arbeitsaufenthalt in China, 2006 zu einem Arbeitsaufenthalt auf Inishmor (Irland) und 2002 zu
einem Arbeitsaufenthalt in Spanien.
EIN TEIL VOM
GANZEN
In Gütersloh, der Partnerstadt von Falun
in Schweden, hat Atanarjuat Berndt Pfeifer
ein ambitioniertes Kunstprojekt durchgeführt.
J
eder Mensch, jedes Tier, jedes
Land und jede Stadt auf diesem blauen Planeten ist ein »Teil
vom Ganzen« und somit ein Teil
vom »Ganzen« Universum. Im Zusammenspiel aller beteiligten Personen ist es spannend zu erkennen, wie die Verschiedenheit der Individuen in der Gemeinsamkeit die
Phantasie erregen kann, um ein Projekt, einen Traum des Künstlers zu
verwirklichen.
Noch bis 25. April, Historische Treppenhausgalerie AC im Elsbach-Haus,
Goebenstraße 3–7, Herford, Infos un»THE THRILL IS GONE«
ter www.das-kunstwerk.com
HOLZCOLLAGE AUF PAPIER
VON BERNDT PFEIFER
6 0 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Das war und ist der Schlüssel und
das Konzept dieses Projektes und
er öffnete im weiteren Verlauf der
Projektarbeit ungeahnte Perspektiven. Es ist die Sehnsucht, gemeinsam, trotz unterschiedlicher Sprachen und geografischer Lage, aus
zwei Kulturen »Ein Ganzes« aus Liebe zur Kunst und zu den Menschen
zu schaffen und dennoch nicht die
eigene Identität aus zu verlieren.
»Everyday i have the Blues«, ein
Bluestitel von B. B. King und die
Huldigung des Blues in Form eines
Holzschnittes von Atanarjuat, bestehend aus vier Einzelteilen, war der
Auslöser zu diesem Projekt.
»Eine dieser Geschichten war
mein Besuch der Stadt Falun im Herzen von Schweden, in Dalarna,
2011, die seit 1990 Partnerstadt von
Gütersloh ist. Damals wie auch heute ist die Kunst das Bindeglied dieser Liebe zur Stadt Falun. Es war einer dieser seltenen Momente am
Abend eines Tages, an dem ich zufrieden meine Arbeiten der vergangenen Monate betrachtete«, so Atanarjuat Berndt Pfeifer.
FOTO: JÖRG MÜLLER, AARAU
ie Malerei von Gisela Wäschle ist äußerst vielschichtig. Sie
macht in ihr Arbeit sichtbar.
Schicht für Schicht überlagert
sich dort Erlebtes. Feine Lasuren nehmen
den Betrachter dabei mit in die Tiefen dieser Erlebnisse. Diese, vorwiegend in Acryl
angelegte, großformatige Malerei weist einen hohen Abstraktionsgrad auf, die bei
längerem Betrachten aber immer wieder
Sedimente von Erinnerungen durchscheinen lässt. So zeichnen sich die Arbeiten
von Gisela Wäschle durch eine multiple
Lesbarkeit aus. Es ist eine Malerei die sich
mit der Malerei beschäftigt, ohne dabei
in eine gegenstandslose Beliebigkeit oder
Dekorativität zu verfallen. Ein Bekenntnis
zur Malerei für das die arg strapazierte
Bezeichnung »Schönheit«, aufgrund einer
besondere Qualität von Reinheit und Spannung, angebracht erscheint.
um an dem von der Liz Mohn Kultur- und
Musikstiftung unterstützten Internationalen Opernstudio der Staatsoper im SchillerTheater, Berlin. Den Abschluss des Wettbewerbs bildet ein Preisträgerkonzert im Frühjahr 2016 in Berlin.
Vom 7. Mai bis 12. August stellen sich die
Nachwuchstalente aus aller Welt bei internationalen Vorauswahlen in 26 Städten vor
– und zwar in Amsterdam, Berlin, Buenos
Aires, Chicago, Cluj-Napoca, Göteborg, Kapstadt, Kiew, London, Melbourne, Mexico City, Moskau, München, New York, Peking,
Prag, Riga, Rom, Sao Paulo, Shanghai, Sydney, Tiflis, Toronto, Vilnius, Wien und im japanischen Yokosuka. Brian Dickie, ehemaliger Direktor des Chicago Opera Theaters,
und Evamaria Wieser, Künstlerische Beraterin der Lyric Opera Chicago und Leiterin des »Young Singers Project« der Salzburger Festspiele, verantworten die Vorauswahlen. Sie wählen die besten 40 bis 45 Sänger
für die Endrunde in Gütersloh aus. Für den
Wettbewerb 2013 hatten sich weltweit mehr
als 1.400 junge Talente aus 69 Nationen beworben. Der Erste Preis ging an die Sopranistinnen Nicole Car (Australien), Nadine Sierra
(USA) und den Tenor Myong-Hyun Lee aus
Südkorea. Der Internationale Gesangswettbewerb »Neue Stimmen« der BertelsmannStiftung, 1987 von Liz Mohn ins Leben gerufen, gilt als eine der international wichtigsten Nachwuchsbörsen für das Opernfach.
Junge Opernsängerinnen und -sänger können
den Wettbewerb nutzen, um Kontakte zu Jury-Mitgliedern, Intendanten und Agenten zu
knüpfen. Die »Neuen Stimmen« haben bereits vielen jungen Künstlern den Weg zu einer großen Karriere ermöglicht – beispielsweise Vesselina Kasarova, René Pape, Nathalie Stutzmann, Roman Trekel, Hanno Müller-Brachmann, Dietrich Henschel, Angelika Kirchschlager, Anna Samuil, Maxim Mironov, Marina Rebeka, Olga Bezsmertna und
Christiane Karg.
Bewerbungen sind bis einschließlich
31. März 2015 über die Website www.
neue-stimmen.de/wettbewerb/bewerbung-2015 möglich, die Altersgrenze
zur Teilnahme wurde erstmalig herabgesetzt, sie beträgt bei Sängerinnen 28
Jahre und bei Sängern 30 Jahre
Initiatorin Liz Mohn mit
den Gewinnern 2013, den
Sopranistinnen Nicole
Car aus Australien, Nadine Sierra aus den USA
und den Tenor MyongHyun Lee aus Südkorea
FOTO: ARNE WEYCHARDT
FOTO: GISELA WÄSCHE
Junge Operntalente aus aller Welt können sich bis zum 31. März für den Inter­
nationalen Gesangswettbewerb »Neue Stimmen« der Bertelsmann-Stiftung bewerben. Die Endrunde des Sängerwettstreits findet vom 18. bis 25. Oktober statt,
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 61
KU LT U R
RUSSLAND
Feldbogenschießen
M
62 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Samstag, 6. März, und Sonntag, 8.
März, jeweils ab 10 Uhr, Turniergelände am Stellbrink, weitere Infos
unter www.feldbogen-gt.de
FORUM-REISE
NACH TAGANROG IM
SÜDEN RUSSLANDS
D
Konzentration ist
wichtig, um ein Ziel
in rund 160 Metern
Entfernung mit dem
Pfeil zu treffen
ERFOLGREICH
Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter »TurnerSängern« und
»StimmWerk« – das Pfingstkonzert wird am 25. Mai auf
der Freilichtbühne im Mohns Park stattfinden.
E
in erfolgreiches Sängerjahr liegt
hinter den 130 Vereinsmitgliedern. Das Pfingstkonzert vor fast
ausverkauftem Haus und das
überragende Konzert zu Advent und Weihnachten in der übervollen Kirche »Zum
Guten Hirten« ließen die 107 Aktiven der
Chöre strahlen – sie sind in der Region angekommen und zählen zu den musikkulturellen Säulen der regionalen Chorszene.
Übergabe des Spendenschecks des Ladies Circle Gütersloh
an den Verein Ichtyose Selbsthilfe
Charity
Der Vorsitzende Gerhard Kronsbein begrüßte dann auch gut gelaunt Sängerinnen und Sänger, Ehrenmitglieder und Vorstand zur Jahreshauptversammlung. Berichte über das musikalische und gesellige
Leben in den Chören folgten – die Mehrtagesfahrt zur »Zauberflöte« auf der Seebühne in Bregenz, das Vereinsfest im Museumshof in Windelsbleiche zeugen von
einem überaus intakten Vereinsleben.
LADIES CIRCLE SPENDET
W
ie schon in den vergangenen Jahren war auch 2014 der Serviceclub »Ladies
Circle 67« Gütersloh auf dem Isselhorster Weihnachtsmarkt mit einem eigenem Stand vertreten. Dort boten die Ladies verschiedene hausgemachte
Suppen und Eintöpfe im Angebot sowie Liköre, Verwöhntüten, Kekse. Wegen des großen Erfolges ist die Wiederholung für Weihnachten 2015 bereits fest eingeplant. Der Erlös in Höhe von 1.150 Euro wurde komplett dem Verein »Selbsthilfe Ichtyose« gespendet. Dieser Verein ist die einzige Selbsthilfegruppe für eine sehr seltene, genetisch bedingte Hauterkrankung in Deutschland. Ichthyose ist ein Sammelbegriff für Verhornungsstörungen der Haut, die durch Gendefekte verursacht werden. Ichthyosen können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein und lassen sich mit intensiver Pflege bessern,
sind aber bisher nicht heilbar …
ie dritte Reise nach Taganrog findet vom 14. bis zum 21. Mai
statt. In ihrem Bericht schreibt eine der Teilnehmerin über die letzten Reise: »Taganrog ist eine Stadt, die viel
Lebendigkeit und die heitere Gelassenheit
des Südens ausstrahlt«. Das Programm der
bevorstehenden Reise wurde von Natalie
Petrovskaya, einem Mitglied des Gütersloher Vereins, zusammengestellt. Aufgrund
ihrer vielen Beziehungen, die sie in ihrer
Heimatstadt aufgrund ihrer früheren beruflichen Tätigkeit hat, wird es zu zahlreichen Begegnungen und besonderen Erlebnisse kommen. Unter anderem gibt es eine Tour auf einer Yacht in der Taganroger
Bucht des Asowschen Meeres, ein Treffen
mit Forum-Mitgliedern aus Taganrog und
Rostov am Don, einen Gedankenaustausch
mit Studenten in der Pädagogischen Hochschule und einen Empfang beim Oberbürgermeister Wladimir Prasalov. Besucht
werden das Geburtshaus von Tschechow
und die Tschechow-Bibliothek. Es gibt Führungen im Alferaki-Palast, in der GemäldeGalerie und im Kasaken-Museum. Besucht
werden ein Konzert und eine Aufführung
im Drama-Theater. Der Flug geht am 14.
Mai ab Hannover mit einem Airbus der Aeroflot Nach Rostov am Don mit einer Zwischenlandung in Moskau. Ein Bus bringt
die Teilnehmer nach Taganrog. Die Hafenstadt Taganrog liegt im Süden Russlands
am Nordufer des Asowschen Meeres, etwa 80 Kilometer westlich von der regionalen Hauptstadt Rostow entfernt im südwestlichen Teil des Gebiets Rostow. Etwa
35 Kilometer südöstlich, jenseits des Asowschen Meeres, liegt die Stadt Asow. Reserviert sind Zimmer im privat geführten Hotel Bristol. Der Rückflug ist am 21. Mai von
Rostow am Don nach Hannover.
14. bis 21. Mai, zurzeit gib es noch
sechs freie Plätze, Näheres über diese Reise ist zu erfahren beim Vorsitzenden des Forum Russische Kultur, Franz
Kiesl, unter Telefon (0 52 41) 5 95 77
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
Sonntag, 15. Februar, 17 Uhr, EllyHeuss-Knapp-Realschule, Moltkestraße 13, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt:
acht Euro), weitere Infos online unter
www.trip-theater.de
FOTO: SCHÜTZENVEREIN PAVENSTÄDT
W
DAS GEBURTSHAUS
VON TSCHECHOW IST HEUTE
EIN MUSEUM
Reise
FOTO: LADIES CIRCLE GÜTERSLOH
WAS MACHT
EIGENTLICH DORNRÖSCHEN?
ehr als 100 Feldbogenschützen aus Deutschland und den europäischen Nachbarländern
stellen Anfang März in Gütersloh
ihr Können unter Beweis. Zum ersten Mal lädt die Feldbogenschützenabteilung des Schützenvereins Pavenstädt zu einem kompletten Turnierwochenende mit zwei unterschiedlichen Wettbewerben ein. Am
Samstag, 7. März, findet das traditionelle Clout-Turnier statt. Diese Tradition aus dem Mittelalter lassen die
Feldbogenschützen bereits zum 20.
Mal wieder aufleben. Bei diesem
Wettbewerb wird streng nach englischer Tradition die Treffsicherheit
auf lange Distanz demonstriert. Das
Ziel ist rund 160 Meter entfernt. Für
Frauen und Kinder gelten kürzere
Entfernungen …
FOTO: TURNERGESANGVEREIN 1881
T. R. I. P. Theater
as haben sich diese Brüder Grimm eigentlich dabei
gedacht, ihre Märchen immer mit dem Tag der Hochzeit enden zu lassen? Generationen von
jungen Frauen wurden von ihnen verschaukelt: Sehr unsanft ist die Landung aus dem
»Prinzentraum«, wenn der vermeintliche
Traumprinz in Null­kom­ma­nichts zum »Trauma-Prinzen« mutiert. Nix mit »Tragen auf
Händen« oder »Wünsche von den Augen
ablesen«. So entpuppt sich auch Dornröschens »Wachküsser« als Total-Ausfall, als
notorischer Schluckspecht und Fremdgänger, als »Vermögen-in-Rekordzeit-Durchbringer« … wie gesagt – ein Total-Ausfall.
Und dann noch diese andauernden Schlafstörungen in der miefigen Zwei-ZimmerWohnung. Was also tun? Das etwas in die
Jahre gekommene Dornröschen erzählt ihre Geschichte. Möglicherweise kommt den
Zuschauerinnen und Zuschauern das eine
oder andere bekannt vor? Jacob Grimm
notierte Dornröschen in der handschriftlichen Urfassung von Grimms Märchen von
1810 nach Marie Hassenpflug. Wilhelm
Grimm glich die Druckfassungen nach und
nach an Perraults »La belle au bois dormant« von 1697 an. Ihre Anmerkung erwähnt noch Basiles Version, die ihnen Clemens Brentano nahebrachte, und Brünhild. Zum Schlaf vergleichen sie Schneewittchen. Den Schluss der französischen
und der italienischen Fassung fanden sie
andernorts als Bruchstück Die Schwiegermutter wieder. Brüder Grimm nannten sich
die Sprachwissenschaftler und Volkskundler Jacob Grimm (1785 bis 1863) und Wilhelm Grimm (1786 bis 1859) bei gemeinsamen Veröffentlichungen, wie zum Beispiel der ihrer weltberühmten und beliebten Kinder- und Hausmärchen.
FOTO: CULTURERU.COM
FOTO: T. R. I. P. THEATER
MÄRCHENKOMÖDIE
FÜR ERWACHSENE MIT
DORNRÖSCHEN
PFEILHAGEL
IN PAVENSTÄDT
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 6 3
TICKETS ELINZ
FÜR DIE EAL­TUN­­VER­AN­ST NOCH
GEN SIND BAR!
VERFÜG
M A X UTHOFF
Kitschig, weich, oberflächlich, verspielt, naiv,
willfährig, schlaftrunken, larmoyant, sensibel,
langsam, zärtlich, vorsichtig, melancholisch und
dunkelhäutig. Dies ist wohl nur eine kleine Auswahl von Adjektiven, die noch nicht im Zusammenhang mit Max Uthoffs Programmen fielen.
Freitag, 27. Februar, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 27,10 oder 29.30 Euro
Kabarett
MAX
UTHOFF
FOTO: REVERBNATION.COM
K
itschig, weich, oberflächlich, verspielt, naiv, willfährig, schlaftrunken, larmoyant, sensibel, langsam, zärtlich, vorsichtig, melancholisch und
dunkelhäutig. Dies wohl nur eine kleine Auswahl von Adjektiven
die noch nicht im Zusammenhang
mit Max Uthoffs Programmen fielen. Max Uthoff, Träger des Breiten Kreuzes und des Ordens pour
la verité kommt zum Publikum und
erzählt seine Sicht der Dinge. Von
der Wucht der Behauptung, mörderischen Geschäften, gesellschaftlichem Inzest, Drehzahlmessern, teuflischen Kreisläufen und davon, dass
Menschen, die in Schubladen denken, sich schon mal halb aufgeräumt fühlen. Nicht ganz unwahrscheinlich, dass an diesem Abend
Teilnehmer der Politik Erwähnung
finden. Die Sprache ist die Waffe
des Pazifisten. Und es müsste doch
mit dem Teufel zugehen, wenn nicht
wenigstens eines der oben genannten Adjektive seine Premiere feiert.
C HENY WA GUNE
»Chopi Timbila Groove« aus Mosambique mit
den afrikanischen Musikern Cheny Wa Gune
(Mbila, Mbira, Xitende, Gesang), Nene (Bassgitarre, Gesang) und Cabocha (Perkussion).
Dienstag, 17. Februar, 18.30 Uhr, Theater,
Eintritt: 20 beziehungsweise 27 Euro
KÖNIG DEZEMBER
Eines Tages entdeckt ein Mann in seinem Bücherregal den kleinen, fetten König Dezember. Er ist
nicht länger als ein Zeigefinger und so fett, dass
sich sein winziger Samtmantel vor dem Bauch
kaum mehr schließen lässt. Er wohnt in einem
kleinen Mauerriss gleich hinter dem Bücherregal.
Donnerstag, 19. Februar, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro
SC HÖNER WOHNEN
Vier Tänzer, ein Beatboxer, zwei Rapper und
ein Graffiti-Artist entwickelten unter der künstlerischen Leitung des international bekannten Tänzers, Choreografen und Breakdance-Weltmeisters Niels »Storm« Robitzky den Tanztheaterabend »Schöner Wohnen« im Theater Gütersloh.
Samstag, 21. Februar, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaal, für Jugendliche ab zwölf Jahren, Eintritt: neun Euro (Gruppen: vier Euro)
DER HUNDERTJÄHRIGE
Max Uthoff, geboren
am 24. September 1967
in München, ist ein deutscher Jurist und Kabarettist, bekannt aus »Neues
aus der Anstalt«.
Allan Karlsson wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein
Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale Presse darauf vorbereiten,
hat er ganz andere Pläne: Er verschwindet einfach – und schon bald steht Schweden Kopf.
Sonntag, 22. Februar, 16 Uhr, Montag, 23.
Februar, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal,
Eintritt: 20 beziehungsweise 27 Euro
MARIA-BAPTIST-TRIO
TOXIC
Daniel Sepec, Konstanze Lerbs und Stefan
Rapp von der Deutschen Kammerphilharmonie
Bremen treffen auf Sven Pollkötter und Andreas
Wahl und spielen Musik aus sieben Jahrhunderten. Das Repertoire reicht von Werken des späten Mittelalters bis hin zu Britney Spears.
Sonntag, 22. Februar, 18.30 Uhr, Theater,
Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro
Ihre Musik hat alles, was großen zeitgenössischen Jazz
stets ausmacht und doch nur selten zu finden ist: herausragend in der jüngeren europäischen Jazzszene …
O
HASENL AND
Sara trödelt nach der Schule. Sie hat keine Lust,
nach Hause zu gehen. Ihre Eltern sind entweder
weg, streiten sich oder essen scheußlich gesunde
Sachen. Auch Ayhan hat es nicht eilig, denn zu
Hause muss er auf seine Geschwister aufpassen.
Überhaupt ist ihm seine Familie ziemlich peinlich,
denn die Frauen tragen ständig Kopftücher und
sein Vater kann überhaupt kein richtiges Deutsch.
Mittwoch, 25. Februar, 11 Uhr, Theater, Studiobühne, für Kinder ab acht Jahren, Eintritt:
fünf Euro (Gruppen: vier Euro)
6 4 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Freitag, 27. Februar, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 27,10 beziehungsweise 29.30 Euro
Maria Baptist gehört zu
den herausragendsten
Pianistinnen und Komponistinnen der jüngeren
europäischen Jazzszene, ein Phänomen …
hne Worte, nur mit Melodien, entführt Maria Baptist auf Reisen. Dieser rote Faden wird von der »großartigen Erzählerin«, so schreibt das
Jazzthing, in feinsten modernen orchestralen Trio-Jazz aufgenommen: Mal hoch sensibel, mal komplex, verspielt, kantig, groovend,
swingend, atmosphärisch, lyrisch – und immer mit totaler Hingabe. Als Pianistin, Komponistin und Professorin zählt Maria Baptist,
die zwischen Berlin und New York City pendelt, zu den herausragenden Künstlerinnen
der jüngeren europäischen Jazzszene. Auf der
Bühne stehen Maria Baptist am Piano, Ralph
Grässler am Bass und Tom Dayan am Schlagzeug. Ihre Musik hat alles, was großen zeitgenössischen Jazz stets ausmacht und doch nur
selten zu finden ist. »Herausragend in der jüngeren europäischen Jazzszene«, so die EZ.
Samstag, 14. März, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 20 oder 27 Euro, weitere
Infos unter www.maria-baptist.de
AUSSETZER
Chris’ Hauptschulabschluss steht auf der Kippe. Er will seine neue Lehrerin unter Druck setzen, die Situation eskaliert, es kommt zur Gewalt.
Statt zur Polizei zu gehen, entschließt sich die
Lehrerin nachzuforschen: Was ist los mit Chris?
Dienstag, 3. März, 11 Uhr, Theater, Theatersaal, für Jugendliche ab 14 Jahren, Eintritt:
neun Euro (Gruppen: vier Euro)
GET ON THE GOOD FOOT
Mit dem Stück feiert das Apollo-Theater New
York den »Godfather of Funk« James Brown. Das
abendfüllende Tanzstück entstand unter der Mitwirkung von fünf Choreografen aus so verschiedenen Kulturtraditionen wie Großbritannien, den
Vereinigten Staaten, Burkina Faso und Vietnam.
Freitag, 6. März, 19.30 Uhr, Samstag, 7.
März, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 25 beziehungsweise 34 Euro
FORUM LIED
FOTO: MAX UTHOFF
CHENY WA GUNE
PRÄSENTIEREN MUSIK AUS
MOSAMBIQUE
WDR- 3 - Ö1- JA ZZNACHT
Die Jazznächte von WDR 3 gemeinsam mit Ö1
sind inzwischen Tradition in der Reihe »Jazz in
Gütersloh«. Eine Big-Band, eine internationale
Gruppe und einer der Jazzpreisträger vergangener Jahre bilden den Kern der dreiteiligen Veranstaltung. Der letzte Teil wird live übertragen.
Samstag, 28. Februar, 20 Uhr, Theatersaal,
Eintritt: 20 beziehungsweise 27 Euro
Die Konzerte des »Forum Lied« zeichnen sich
durch eine besondere Leichtigkeit und Frische
aus, vor allem wegen der jungen Sängerinnen
und Sänger von der Hochschule für Musik in Detmold, die hier ihre ersten Erfahrungen machen.
Samstag, 7. März, 17 Uhr, Sonntag, 8. März,
11.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt:
zwölf Euro (ermäßigt: acht Euro)
SOGENANNTES DR AUSSEN
Das Maxim-Gorki-Theater aus Berlin gibt in Kooperation mit dem »Jungen Theater Basel« das
Stück »Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen« von Sibylle Berg in einer Uraufführung.
Sonntag, 8. März, 19.30 Uhr, Theatersaal,
Eintritt: 20 beziehungsweise 27 Euro
M ARIA - BAP TIST-TRIO
Ohne Worte, nur mit Melodien, entführt Maria
Baptist auf Reisen. Dieser rote Faden wird von
der »großartigen Erzählerin« (Jazzthing) in feinsten modernen orchestralen Trio-Jazz aufgenommen: Mal hoch sensibel, mal komplex, verspielt,
kantig, groovend, swingend, atmosphärisch, lyrisch – und immer mit totaler Hingabe.
Samstag, 14. März, 20 Uhr, Theatersaal,
Eintritt: 20 beziehungsweise 27 Euro
PAUL UND PAUL A
»Theaterkosmos53«, freie Schauspielgruppe aus
Berlin, interpretiert die wohl schönste Liebesgeschichte der 70er-Jahre neu als eine sinnliche Mischung aus Theater, Live-Musik und Puppenspiel.
Rike Schuberty verkörpert die alleinerziehende
Verkäuferin Paula, die um ihr Glück kämpft.
Sonntag, 15. März, 18 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro
FOTO: GERHARD RICHTER
T H E AT E R
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 6 5
T H E AT E R
TH E ATE R GÜTE RS LOH
Theatererinnerungen
Karl-Heinz Schmieding, ehemaliger Bühnenvorstand und Bühnentechniker
im Theater Gütersloh, erinnert sich an seine interessante Tätigkeit, zum Beispiel an
Erlebnisse mit Marika Rökk und anderen bekannten Schauspielern.
FOTOS: KARL-HEINZ SCHMIEDING
T
heater in Gütersloh habe ich schon türlich auch immer zu klein, und die Tänzer
früh erlebt. Ob im Katholischen Ver- konnten keine zu großen Sprünge wagen. Maeinshaus oder bei Wiltmann, in der rika Rökk wollte in einer Operette eine viertel
Paul-Thöne-Halle oder der »Film- Stunde vor Beginn der Vorstellung – das Pubbühne«. Ich erlebte Alexander Golling als likum saß schon im Saal – die Steppplatte 30
Othello, Paul Henckels als Schneider Wib- Zentimeter weiter nach vorne haben. Wir tabel und Grete Weiser in »Das Kuckucksei«. ten ihr den Gefallen. »Ihr seid aber lieb hier«,
Anfang der 70er-Jahre überredete mich Gün- sagte sie.
ter Ochs, vom Hochbauamt zum Kulturamt In Zuckmayers »Katharina Knie« hatte das
zu wechseln, weil er eine eigene technische Stück gerade die Stelle erreicht, wo Carl RadMannschaft am »Theater der Stadt Gütersloh« datz in der Rolle des alten Knie seinen letzten
aufbauen wollte. Nach einer Schulung am Mu- Atemzug zu tun hat. In diesem Augenblick ist
siktheater in Gelsenkirchen war ich eine Zeit- unvermittelt und leider sehr deutlich von der
lang Technischer Bühnenvorstand. Ich gab Bühne her ein Schnarchen zu vernehmen. Ich
diesen Posten aber später auf, weil ich die Ver- schlich hinter die Bühne und entdeckte den
antwortung für die vielen technischen Mängel eingeschlafenen Busfahrer des auswärtigen
nicht mehr übernehmen wollte. Es hieß da- Theaterensembles. Wir wurden sehr oft von
mals: »Wir kriegen ja sowieso bald ein neues
Theater.« Das war Mitte der 70er-Jahre.
Ich arbeitete dann als Bühnentechniker und
zeitweise auch im Beleuchtungsbereich, auch
im Studio und im Podium für Kleinkunst, und
das 20 Jahre lang. Als eine meiner ersten Aufführungen kann ich mich an Verdis »Aida« erinnern, mit Felicia Werthers von der »Met« in
New York in der Titelrolle. Unmögliches wurde da möglich gemacht. Trotz Vorbühne war eine Vollheit auf der Bühne, der Hinterbühne,
den Seitenbühnen. Der Zuschauerraum wurde zum Teil auch noch bespielt, und das Orchester musste sich behelfen. Kriminell, aber
ein großer Erfolg.
Wir brachten auch »Tannhäuser« auf die
Bühne. In dieser Wagneroper und zum Beispiel auch in Mozarts »Zauberflöte« (Detmold mit Gästen) wirkten auch Mitglieder
heimischer Chöre als Zusatzchor mit. Chor- KARL-HEINZ
leiter war damals Harke de Roos. Intendant SCHMIEDING
des Landestheaters Detmold war Herbert vom
Hau. Sohn Jörg war Kollege am Kulturamt Gütersloh (Vorgänger von Joachim Martensmei- Theaterensemblen bespielt, meistens mit beer). Wir wurden oft auch bespielt vom »Deut- kannten Schauspielern. Im »Besuch der alten
schen Theater in Göttingen« (Eberhard Mül- Dame« von Friedrich Dürrenmatt, eine Aufler-Elmau …). Ein besonders großer »Schin- führung der »Bühne 64 Zürich« mit Maria Beken« war »Der Sturm« von Shakespeare. Auf cker und Robert Freitag, spielte ich auch zwei
der Seiten- und Hinterbühne war kein Durch- Statistenrollen: Einen Sänftenträger und einen
kommen, und die Betonpfeiler mitten auf der Leichenbestatter.
Bühne mussten – wie so oft – mit ins Bühnen- Das Tourneetheater Landgraf war sehr oft zu
bild einbezogen werden, was mit viel Arbeits- Gast in Gütersloh. Hier fanden auch die Endaufwand verbunden war.
proben vieler Stücke mit bekannten Schau Bespielt wurde Gütersloh auch vom Thea- spielern und Regisseuren statt. So arbeitete
ter Oberhausen (Oper, Operette, Ballett) und ich zusammen mit Inge Meysel, angefangen in
dem »Theater an der Ruhr« (Schauspiel). Die den 70ern mit »Schmetterlinge sind frei« und
»Städtischen Bühnen Osnabrück« gastierten »Wenn der junge Wein blüht« (auch mit Helmit Schauspiel und schweren Opern im Thea- mut Käutner) bis zu »Teures Glück« Anfang
ter, unter anderem mit »Tiefland«, »Madame der 90er-Jahre. Geprobt wurde auch unter DieButterfly« und »Fidelio« (diese Oper aus An- ter Wedel und mit Schauspielern wie Will Qualass des 150-jährigen Stadtjubiläums 1975). dflieg (sehr genau), Walter Giller »Der eingeFür das Ballet de Wallonie war die Bühne na- bildete Kranke«, oder »Eines langen Tages –
6 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Reise in die Nacht« von Eugene O’Neill 1975
mit Käthe Gold, Walter Richter, Tonio von der
Meden … wirklich bis in die Nacht hinein, und
morgens gingen die Proben unter Ludwig Cremers Leitung weiter.
Im Theater Gütersloh sind auch einige Fernsehstücke entstanden. So drehte das ZDF hier
einen Film über Wilhelm Busch »Ein wunderlicher Kerl« mit Hans Dieter Schwarze, Inszenierung Hanns Dieter Hüsch (1986). Die
Arbeiten dauerten eine Woche. Der Film lief
dann eine Stunde. Katja Ebstein sang am 30.
und 31. Dezember 1989 im Theater Gütersloh
nicht »Theater, Theater«, sondern wirkte als
Hauptdarstellerin in dem Musical »Sweet
Charity« mit. Inge Meysel war natürlich auch
immer wieder zu Gast in Gütersloh, und wenn
sie mal eine zeitlang nicht in Gütersloh sein
konnte, schrieben wir uns Briefe und wir
tauschten Erinnerungen aus. »Schön war die
Zeit in Gütersloh«, schrieb sie in einem ihrer letzten Briefe, »leider kann ich nicht mehr
auf Tournee gehen, sondern nur noch Fernsehen machen.«
Mozarts »Don Giovanni« (Detmold): Ich
hatte von der Portalbrücke aus den Verfolgerscheinwerfer auf die Festgesellschaft gerichtet. Als zu Beginn der Champagnerarie der
Bariton die Flasche öffnete, flog der Korken
nach oben direkt gegen meine Stirn. Mir wäre fast die Brille ins Dekollete der Donna Anna oder der Donna Elvira gefallen. »Treibt der
Champagner das Blut dir im Kreise« – Peng!
Das hätte ins Auge gehen können! September
1974: Maria Stuart, Trauerspiel von Friedrich Schiller. Eine Aufführung der Städtischen Bühnen Dortmund. Ich hatte gerade
Maria Stuart mit ihrer mächtigen Schleppe die
schmale Treppe der Seitenbühne hinaufgeleitet, da kommt ihre Widersacherin, die Königin Elisabeth, mit umgeklapptem Reifenrock
in der Hand über die Bühne gelaufen und verlangt aufgeregt nach einer Haarnadel für ihre verrutschte Perücke. Da so schnell keine
zu finden war, musste eine aufgebogene Büroklammer vom Inspizientenpult genügen, und
dann ab auf die Bühne.
Beim Umbau während des Stückes »Ein
Glas Wasser« mit Gerlinde Locker löste sich
ein eisernes Hängeteil und fiel auf meinen
Kopf. Ich blutete sehr stark. Gerlinde Locker,
die das mitbekommen hatte, sagte: »Ruhig,
ganz ruhig«, und legte mir fachgerecht einen
Druckverband an. Inge Meysel hätte während
eines Gastspiels beinahe einmal ihren Auftritt
verpasst. Ihre Garderobiere, die Hulda hieß,
benötigte einen Stuhl, und wir tanzten im Bühnenvorraum »Ist denn kein Stuhl da für meine
Hulda?« – »O Gott, mein Auftritt!« …
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 67
S TA DT H A L L E
AUSSTELLUNG
KO NZE RT
BECKERHOFF- BERGER- ULRICH
Uli Beckerhoff arbeitet mit elektronischen Verfremdungen seines Trompeten-Tons und hat sein
Spiel in jüngerer Zeit immer stärker auf sensitive
Schübe reduziert, die nur noch den Kern eines
Themas behandeln. Das schmückende Beiwerk
liefert der Pianist Michael Berger, der ein ansehnliches »Keyboard-Museum« besitzt, das Klänge
wie von einem elektronischen Spinett ebenso erschafft wie weitschweifige Soundscapes.
Samstag, 14. Februar, 20 Uhr, Stadthalle,
kleiner Saal, Eintritt: 20/27 Euro
PHILHARMONIE
Yves Abel gilt als einer der fesselndsten Dirigenten seiner Generation und fasziniert gleichermaßen im Konzert- wie auch im Opernrepertoire. Von 2005 bis 2011 war er als Erster Gastdirigent der Deutschen Oper Berlin verpflichtet.
Als Frankokanadier hat Yves Abel eine besondere Affinität zum französischen Repertoire, und er
hat bemerkenswerte Kritiken bekommen für seine
Leistungen als Gründer und musikalischer Direktor der »Opera Français de New York«.
Sonntag, 15. Februar, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 15bis 32 Euro
SPINNEN UND
REPTILIEN
Nicht nur Pädagoginnen und Pädagogen halten
die Spinnen- und Reptilienausstellung für besonders
wertvoll und von hohem schulischen Nutzen.
I
n einer großen Ausstellungshalle
werden mehr als 270 Tiere und 111
verschiedene Arten von Spinnen,
Reptilien, Amphibien und Insekten
ausgestellt. Unter anderem einige der
größten Reptilienarten, wie zum Beispiel die größte Würgeschlangenart,
die Netzpython, Sporn- und Pantherschildkröten oder die größte Vogelspinnenart der Welt. Das sind nur einige der zu bestaunenden Tiere, welche in mehreren täglich stattfindenden Präsentationen durch die Pfleger
aus den Terrarien genommen und
auch angefasst werden können. Unsere Besucher sollen aktiv in die Thematik mit einbezogen werden. Dabei
soll auf anschauliche Weise viel Wissen vermittelt werden. Es werden Fragen aufgeworfen und beantwortet.
Schautafeln geben ausführliche Informationen zu den Tieren, welche auf
Wunsch durch die Pfleger auch gerne
ergänzt werden um den Besuchern
nicht nur Spektakuläres zu zeigen,
sondern auch faszinierende Fakten
zu vermitteln. Auf eine reine Effekthascherei und Sensationslust wurde bei
den Exponaten bewusst verzichtet.
Ziel der Organisatoren ist es, mit dieser Präsentationsshow einen hohen
schulischen Nutzen und wissenschaftlichen Aspekt zu erzielen. Somit besitzt Ausstellung auch einen hohen
pädagogischen Wert.
Der Kontrast von purer Energie und wohltuender Schönheit
wird auch bei diesem
Abend geboten
THE TEN TENORS
Ein dynamisches Live-Erlebnis mit einer Sammlung der beliebtesten Broadway-Klassiker, gesungen von Australiens zehn heißesten Tenören.
D
ie umjubelte Gesangssensation
»The Ten Tenors« meldet sich 2015
mit ihrer sehnsüchtig erwarteten
neuen Show »The Ten Tenors On
Broadway«, in der sie die größten Broadway
Hits feiern, zurück. Dieses dynamische LiveErlebnis ist eine wunderbare Sammlung der
beliebtesten Broadway-Klassiker, gesungen
von Australiens zehn heißesten Tenören. Die
Fans werden von dem kraftvollen Mix aus theatralischen Hits und herzerwärmenden Balladen begeistert sein, wenn die »Ten Tenors«
Neuland betreten und sich den größten ShowMelodien der Welt annehmen. Mit der Energie
und Finesse, die nur die »Ten Tenors« bieten
können, wird das Publikum unterhalten und
darf in Erinnerungen schwelgen.
Mit ihrem stets guten Gespür und Talent
bietet die beeindruckende Truppe aus Australien das Beste vom Broadway, darunter
»Impossible Dream« aus »Man of La Mancha«, »Music of the Night« aus dem »Phan-
Samstag, 21. Februar, und Sonntag,
22. Februar, jeweils 10 bis 17 Uhr,
Stadthalle, kleiner Saal
SPINNEN UND REP TILIEN
Nicht nur Pädagogen halten die »Spinnen- und
Reptilienausstellung« für besonders wertvoll und
von hohem schulischen Nutzen. In einer großen
Ausstellungshalle werden mehr als 270 Tiere und
111 verschiedene Arten von Spinnen, Reptilien,
Amphibien und Insekten ausgestellt. Unter anderem einige der größten Reptilienarten weltweit,
wie zum Beispiel die größte Würgeschlangenart,
die Netzpython, Sporn- und Pantherschildkröten
oder die größte Vogelspinnenart gezeigt.
Samstag, 21. Februar, und Sonntag, 22. Februar, jeweils 10 bis 17 Uhr, kleiner Saal
THE TEN TENORS
Die umjubelte Gesangssensation meldet sich
2015 mit ihrer sehnsüchtig erwarteten neuen
Show »The Ten Tenors On Broadway«, in der sie
die größten Broadway-Hits feiern, zurück. Dieses
dynamische Live-Erlebnis ist eine Sammlung der
beliebtesten Broadway-Klassiker, gesungen von
Australiens zehn heißesten Tenören.
Dienstag, 24. Februar, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 28,75 bis 50,75 Euro
tom der Oper« und »Bring Him Home« aus
»Les Misérables«. Anknüpfend an ihren immensen Erfolg ihres letzten Albums – Double Platinum – sowie der dazugehörigen Welttournee und ihrer Christmas-Tour im Dezember 2014 wird das neue Broadway-Spektakel
eine weitere weltklasse Bühnenshow. Die einzigartige Herangehensweise der »Ten Tenors«
an die Oper bringt ihnen Verehrung und Respekt ein und sprengt kontinuierlich die Grenzen des klassischen Cross-Over-Genres. Sie
haben einen für sich einmaligen Sound geschaffen, indem sie Rock und Klassik miteinander verbanden. Dieser Kontrast von purer
Energie und wohltuender Schönheit wird auch
bei diesem speziellen Abend mit den größten
Broadway-Songs aller Zeiten geboten.
Dienstag, 24. Februar, 20 Uhr, Stadt ­
halle Gütersloh, großer Saal, Eintritt:
28,75 bis 50,75 Euro
C APITONI & SC HAFROTH
Alles dreht sich nur um Amore! Und die ist ein facettenreiches Phänomen, weiß Roberto Capitoni. Bei allen Betrachtungen ist stets »la Famiglia«
im Schlepptau. Ein Italiener kommt nämlich selten
allein. Und genau das ist sein zentrales Dilemma:
Wo bleibt die Liebe, wenn sich deutsche Sachlichkeit, schwäbische Vorsicht und italienisches
Temperament in Personalunion vereinen? Kabarettist, Schauspieler und Banker Maxi Schafroth
lädt zu einer bizarren Reise in die faszinierende Welt des Allgäus ein. Bereits als Kind hatte er
sich als V-Mann in einen Unterallgäuer Bauernhof eingeschlichen. Aus seinen Erfahrungen mit
Krisensituationen im Viehstall kann er Lösungen
sowohl für die leidgeprüfte Finanzwelt, als auch
für den sparsamen Kleinwagenfahrer anbieten.
Donnerstag, 12. März, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro,
Abendkasse: 26 Euro
PHILHARMONIE
Ihrem besonderen Werdegang hat es die österreichische Pianistin russischer Herkunft zu verdanken, dass sie die unterschiedlichen Klangund Spielkulturen sowohl der russischen als auch
der mitteleuropäischen Schule in sich vereint.
Dementsprechend einzigartig ist auch ihr Interpretationsstil. »Spiele jeden Ton so, als ob es um
dein Leben ginge«, diesen Satz von Friedrich
Gulda hat sich die österreichisch-russische Pianistin Lisa Smirnova zu eigen gemacht. »Er ist mein
großes Vorbild. Ich kann nur bescheiden hoffen,
dass ich in die gleiche Richtung gehe«.
Donnerstag, 12. März, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 15 bis 32 Euro
MUSIKKORPS AVENWEDDE
Die Avenwedder Bürger sind in der überaus
glücklichen Lage, hier im eigenen Ort gleich auf
zwei überdurchschnittliche Klangkörper bauen
zu können: Das Jugendmusikkorps Avenwedde
– Stadt Gütersloh – und den Musikverein Avenwedde von 1911. Man darf allerdings nicht den
Fehler begehen, nur einfach zu denken, »die Musik« sei einfach so da. Denn den Musikverein
Avenwedde gibt es doch schon seit 1911 und
schließlich waren sie seither immer zur Stelle …
Sonntag, 15. März, 16 Uhr, Stadthalle
Gütersloh, großer Saal
61. Z AHNÄR Z TETAG
Dass Marlene Jaschke ein großer Opern-Fan ist,
wissen wir, seit sie einst »Carmen« gesungen hat.
Nun hat sie sich den kompletten »Ring des Nibelungen« angesehen – 16 Stunden und 32 Minuten lang: »Eine wahre Zumutung. Ich habe sofort
einen Brief an Herrn Wagner geschrieben«.
Donnerstag, 26. Februar, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 24,90 bis 31,50 Euro
Beim 61. Zahnärztetag geht es um das Thema
»Wege zum Erfolg: Management komplizierter
Behandlungssituationen«. Die Zahnärztekammer
Westfalen-Lippe ist die berufliche Interessenvertretung aller Zahnärztinnen und Zahnärzte (Mitglieder) im Kammerbereich Westfalen-Lippe.
Mittwoch, 18. März, bis Samstag, 21. März,
jeweils 11 bis 17 Uhr, Stadthalle
6 8 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Spinnen, Schlangen
und Reptilien sind am
21. und 22. Februar
in der Stadthalle Gütersloh zu sehen
FOTOS: ANDRÉ HEIN
M ARLENE JASC HKE
FOTOS: THE TEN TENORS
MARLENE JASCHKE
KOMMT IM FEBRUAR IN
DIE STADTHALLE
FOTO: MARKLENE JASCHKE
FRITZ EC KENGA
Fritz Eckenga, unter anderem bekannt aus dem
»U-Punkt« auf WDR 2, garantiert, dass die Besucherinnen und Besucher mit der Eintrittskarte das Recht erwerben, von der Konfrontation
mit topmodernem Sprachunrat verschont zu werden. In »Von Vorn« wird von vorn »gesprochen«
und nicht »nachhaltig kommuniziert«. Der vortragende Künstler ist »mit Freude bei der Sache«,
keinesfalls aber »brutal motiviert«. Bei ihm steht
nichts »auf der Agenda«. Stattdessen wird er
»ein Programm« haben, das mit »Sinn und Verstand« aufgeführt wird, nicht jedoch mit »Emotion pur«. Und weil Geiz nach wie vor hässlich
macht, legt der beliebte Fritz Eckenga aus eigenem Interesse Wert darauf, seine Talente möglichst verschwenderisch zu präsentieren.
Donnerstag, 5. März, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro,
Abendkasse: 26 Euro
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 6 9
KU LT U R
VO L K S H O C H S C H U L E
TH E ATE R GÜTE RS LOH
VORTR AG
Peter Kreutz wird einen Liedzyklus von Lili Boulanger mit
Klangbeispielen vorstellen, um
ihn dann gemeinsam mit Kirsten
Labonte vorzutragen.
Karl-Wilhelm Specht präsentiert unter dem
Titel »Zauberhaftes Cornwall« Englands malerische Grafschaft im Südwesten von England.
H
D
ingehört« heißt ein neues Profil,
das Forum Lied mit seinen beiden Konzerten im März zum ersten Mal dem Publikum vorstellt.
Ungewöhnliche Konzertformen wurden bereits in der Vergangenheit wiederholt von
Pianist Peter Kreutz entwickelt. So sang
vor Jahren nicht ein Bariton die Winterreise sondern gleich vier Herren machten sich
auf den Weg, es gab Konzerte im Dunklen oder Märchendichtungen mit Rezitator.
Und nun wieder einmal etwas Neues?
»Clairières dans le Ciel« (»Himmelslichtungen«), ein Liedzyklus der nur knapp 25
Jahre alt gewordenen französischen Komponistin Lili Boulanger brachte den Künstlerischen Leiter von Forum Lied auf die Idee:
seit vielen Jahren liegen die Noten im Regal von Peter Kreutz und warten auf ihre
Aufführung. Nun passte plötzlich alles: die
Sopranistin Kirsten Labonte, Ensemblemitglied des Detmolder Landestheater, ist eine Idealbesetzung für die sphärischen Lieder der Schülerin von Gabriel Fauré, dazu
kam der Wunsch, die 13 Lieder auf Texten
von Francis Jammes in Form eines Werkstatt-Konzertes dem Gütersloher Publikum
vorzustellen. Die eigene Beschäftigung mit
der Komposition zieht sich bei Sängerin
und Pianist über Wochen hin, warum, so
war die Frage, soll das Publikum nur eine
einzige Hörgelegenheit erhalten?
ort, wo die Atlantikwellen an
die felsige Küste Großbritanniens branden, liegt Cornwall, das
englische Herzogtum mit seiner
wechselvollen Geschichte, deren steinerne
Zeugen zu den Höhepunkten dieser Bilderschau gehören. Von der Burgruine in Tintagel, wo König Arthur geboren wurde, bis
zu den geheimnisvollen Steinkreisen der
Merry Maidens, von den gewaltigen Quoits,
den granitenen Grabkammern auf abgelegenen Hügeln, bis zu den keltischen Steinkreuzen in einsamer Heidelandschaft führen die Wanderungen entlang der cornischen Klippen. Künstlerstädtchen wie St.
Oben: Kirsten Labonte,
Ensemblemitglied des
Detmolder Landestheaters, unten links: Prof.
Peter Kreutz, unten
rechts: Lili Boulanger
Mittwoch, 11. März, 15.30 Uhr,
Volkshochschule Gütersloh,
Hohenzollernstraße 43, Raum
15, Dozent: Karl-Wilhelm Specht,
Teilnahmegebühr: vier Euro
Seit Bestehen der Konzertreihe Forum Lied
werden die Programme von Peter Kreutz
moderiert: kleine Hörbeispiele sowie die
eine oder andere kurzweilige Information zu den Liedern erleichtern den Hörern
den Zugang zu den Kompositionen. Und
oft sagt Peter Kreutz, bevor er sich zum Anspielen eines musikalischen Beispiels an
den Flügel setzt »Hören sie mal!«
70 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
FOTOS: NEWKEMALL, DUBOCK, SXC.HU
Samstag, 6. März, 17 Uhr, und Sonntag, 8. März, 11.30 Uhr, Theater Gütersloh, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: acht Euro
MANUELA MARX
INFORMIERT ÜBER DIE
ERNÄHRUNG
AG G R E S S I V E K I N D E R
Aggressionen sind wichtige Emotionen, die wir
entschlüsseln müssen, sonst setzen wir das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen unserer Kinder aufs Spiel. Ein Aufruf für einen konstruktiven,
positiven Umgang mit einem wichtigen Gefühl. In
dem Tagesseminar ist Raum und Zeit auf konkrete Konfliktsituationen einzugehen. Durch Übungen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehemr
Tipps, wie sie konstruktiver mit Aggressionen und
aggressivem Verhalten umgehen können.
Montag, 16. Februar, 19.30 Uhr, VHS, Raum
15, Teilnahmegebühr: vier Euro
K I N D E RU N I
Nach einer Bauzeit von acht Jahren startete im
Herbst 2008 die drei Milliarden Euro teure Weltmaschine Large Hadron Collider (LHC) am europäischen Zentrum für Teilchenphysik CERN in
Genf ihren ersten Testlauf. Mit der Inbetriebnahme im Jahre 2009 des auf Jahre hinaus weltweit
leistungsstärksten Teilchenbeschleunigers ist es
möglich, in einem fast 30 Kilometer langen Tunnel Atomkerne aufeinander zu schießen.
Montag, 23. Februar, 16.30 Uhr, VHS, Raum
15, Teilnahmegebühr: zwei Euro
G U T F Ü RS H E R Z
»Vielleicht gehören Sie zu den Personen, bei denen der Arzt einen erhöhten Cholesterinspiegel
beziehungsweise eine Fettstoffwechselstörung
festgestellt hat. Oder Sie sind Angehöriger eines
Herzinfarktpatienten? Wissen Sie um die Bedeutung der mitgeteilten Blutfettwerte und die Auswirkungen auf das Herz? Warum sollten erhöhte Werte behandelt werden? Und wie kann einer Erhöhung der Blutfettwerte vorgebeugt werden?« Welchen positiven Einfluss die Ernährung
auf Cholesterin- und Blutfettwerte haben kann,
wird von Manuela Marx umfassend erläutert.
Dienstag, 24. Februar, 19.30 Uhr, VHS,
Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro, am
14. April findet unabhängig davon ein Kochabend zu diesem Thema statt
D I E S C H I L D D RÜS E
FOTOS: FORUM LIED, MARINA LILIENTHAL
Dieses Mal wird er in der ersten Konzerthälfte den Liedzyklus von Lili Boulanger
ausführlich und gewohnt farbig mit Klangbeispielen vorstellen, um ihn dann nach einer kleinen Pause gemeinsam mit Kirsten
Labonte vorzutragen. »Hingehört« eben!
Ives werden ebenso vorgestellt wie pittoreske Fischerdörfer, zum Beispiel Cadgwith,
geschäftige Hafenorte wie Penzanze oder
touristische Highlights wie St. Michael’s
Mount. Auf den literarischen Spuren von
Daphne du Maurier und Virginia Woolf
geht es in malerische Buchten wie die Kynanze Cove, die Bedruthan Steps und natürlich nach Land’s End sowie in die einsamen Moorlandschaften von Dartmoor
und Bodmin Moor, und etliche Schauplätze der beliebten Rosamunde-Pilcher-Filme
werden im Bild vorgestellt. Selbstverständlich gilt der Besuch bekannten Burgen und
Herrensitzen, etwa Pendennis und St. Mawes Castle, Prideaux Place, Lanhydrock
und Restormel. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der großen Städte Plymouth
und Truro erscheinen im Bild, und die berühmten Gärten, unter anderem Trebah,
Glendurgan, The Lost Gardens of Heligan
und das Eden Project werden in eindrucksvollen Panoramen präsentiert. Schließlich
begegnen wir den Menschen im Lande bei
der Arbeit und bei ihrem geselligen Tun,
unter anderem bei den alljährlichen Frühlingsfesten in Padstow und Helston.
FOTO: MANUELA MARX
ZAUBERHAFTES
CORNWALL
FORUM LIED
THEATER GÜTSEL
»HINGEHÖRT«
Der Vortrag mit Dr. med. Eduard Kusch behandelt die wichtigsten Fragen zum Thema Schilddrüse: Was ist die Schilddrüse eigentlich für ein
Organ? Was hat Jod mit der Schilddrüsenfunktion zu tun? Welche Schilddrüsenerkrankungen
gibt es? Wann muss operiert werden? Was bedeutet »bösartiger Schilddrüsentumor«? Und:
kann man ohne Schilddrüse leben?
Donnerstag, 12. März, 19.30 Uhr, VHS,
Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro
Zinnmine und Hafendorf in Cornwall, dem
englischen Herzogtum mit seiner wechselvollen Geschichte
INFORM ATIONEN
Weitere Informationen, Anmeldungen und
das vollständige Programm auf der Website der
Volkshochschule unter www.vhs-gt.de
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 71
L I T E R AT U R
LESETIPPS
KRIMILESUNG
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GÜTSLER BÜCHERREGAL
MICHEL BERGMANN
KOMMT IM MÄRZ IN DAS
GÜTSER WEBERHAUS
FOTO: MANFRED SAUSE, WIKIPEDIA
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Februar
LYRIK UND JA ZZ
Lyrik von Peter Rühmkorf und Jazz mit Ulrich Jokiel (Klavier), Peter Missler (Saxofon, Percussion) und Bernd Rauschenbach (Rezitation). Der
Titel eines seiner Gedichte dient als Motto für
die literarisch-musikalische Soirée über den Lyriker Peter Rühmkorf, der am 25. Oktober vergangenen Jahres 85 Jahre alt geworden wäre. Peter Rühmkorf trug seine Gedichte gerne öffentlich
vor, häufig mit musikalischer Begleitung.
Sonntag, 15. Februar, 17 Uhr, Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: neun Euro, Abendkasse: zehn Euro
HE INRIC H OST
MICHEL BERGM ANN
Bei einem Berliner Trödler entdeckt der junge
Journalist Elias Ehrenwerth einen alten Lederkoffer mit den Initialen L. W. Neugierig folgt er dem
Schicksal des Koffers und entdeckt, dass dieser Leonhard Weinheber gehörte. Weinheber
ist Schriftsteller und sieht sich nach Berufsverbot
und Schikanen Anfang 1939 gezwungen, sein
Vaterland zu verlassen. Er entscheidet sich, nach
Palästina zu emigrieren, wo seine Geliebte bereits lebt. Weinheber begibt sich schweren Herzens in Marseille auf ein Schiff, doch lediglich
sein Koffer wird in Palästina ankommen. Nach
»Alles was war« überzeugt Bergmann mit seinem
neuen feinsinnigen und klugen Buch.
Dienstag, 24. März, 20 Uhr, Buchhandlung
Markus, Münsterstraße 9 (Weberhaus), Vorverkauf: neun Euro (ermäßigt: acht Euro),
Abendkasse: 10 Euro
7 2 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
Der Krimipreisträger 2015 stellt in der
Buchhandlung Markus seinen neuen Kriminalroman »Ein Bulle im Zug« vor …
K
unfähig. Fallner nimmt den Rat seiner Therapeutin an und verwirklicht seinen langgehegten Jugendtraum: Mit einer Bahncard 100 so
lange Zug fahren, wie er Lust hat.
Und endlich den toten Jungen aus
dem Kopf kriegen. Was an dem
Abend, an dem der Junge erschossen wurde, genau passiert ist, kann
komischerweise keiner mehr sagen.
Wer hat zuerst geschossen? Wo
ist die Waffe? Spannend, humorvoll und angenehm unangestrengt.
»Für Menschen mit einem erweiterten Thrillerbegriff. Ein literarisches
Kunststück. Ein grandioser Trip«,
schreibt Elmar Krekeler in der Welt.
Mittwoch, 18. März, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9
(Weberhaus), Vorverkauf: neun Euro (ermäßigt: acht Euro), Abendkasse: zehn Euro
Mit Witz und scharfem Blick führt der Autor und freie Journalist Alexander von
Schönburg in die Königsdisziplin der Konversation ein den Smalltalk. Als Experte
für alle Fragen des stilvollen Auftritts lautet sein dringender Rat: Halten Sie sich an
die geeigneten Themen! Nach der Lektüre dieses Buches plaudern Sie ganz nonchalant über das Gottesteilchen, schütteln
dann ein paar flockige Sätze über den neuen Tarantino aus dem Ärmel und räsonieren anschließend wie selbstverständlich
über die Lehren des Buddhismus.
Rowohlt, 320 Seiten, 16 Euro
Was an dem
Abend, an dem
der Junge erschossen wurde, genau passiert
ist, kann keiner
mehr sagen. War
es Notwehr? Wo
ist die Waffe des
Jungen? Und warum kann sich keiner mehr an etwas
erinnern? Fallner
muss einfach mal raus aus München. Weg
von dem toten Jungen, der ihn permanent
in seinen Gedanken verfolgt. Es beginnt
eine ziellose Reise durch Deutschland.
Franz Dobler schafft es mit einem ihm eigenen Sound, das Porträt eines Polizisten
im Zug nach nirgendwo zu zeichnen. Spannend, humorvoll und angenehm unangestrengt. Franz Dobler versteht meisterhaft
das Spiel mit populären Genres …
Klett-Cotta, 347 Seiten, 21,95 Euro
Bei einem Berliner Trödler entdeckt der junge Journalist Elias Ehrenwerth einen alten Lederkoffer mit
den Initialen L.W. Neugierig folgt er dem Schicksal
des Koffers und entdeckt, dass dieser Leonard Weinheber gehörte. Weinheber ist Schriftsteller und sieht
sich nach Berufsverbot und Schikanen Anfang 1939
gezwungen, sein Vaterland zu verlassen.
Dörlemann, 160 Seiten, 16,90 Euro
FRANZ DOBLER
riminalhauptkommissar Fallner hat bei einem Einsatz einen jungen Kriminellen erschossen. Jetzt ist er dienst-
FRANZ DOBLER
Ein Bulle im Zug
MICHEL BERGMANN
Weinhebers Koffer
ELISABETH HERRMANN
Der Schneegänger
Ein kleiner Junge wird entführt und alle Ermittlungen
laufen ins Leere. Vier Jahre später wird sein Skelett im
Wald gefunden. Polizeimeisterin Sanela Beara muss
dem Vater die schlimme Nachricht überbringen. Doch
die Begegnung mit dem gut aussehenden Darko, der in
den Wäldern Brandenburgs als Wolfsforscher arbeitet,
löst Zweifel in ihr aus: War es eine Entführung?
Goldmann, 448 Seiten, 19,99 Euro
T. C. BOYLE
Hart auf hart
ABBILDUNGEN: JEWEILIGER VERLAG
FR ANZ DOBLER
Kriminalhauptkommissar Fallner hat bei einem
Einsatz einen jungen Kriminellen erschossen.
Jetzt ist er dienstunfähig. Fallner nimmt den Rat
seiner Psychotherapeutin an und verwirklicht seinen Jugendtraum: Mit einer Bahncard 100 so
lange Zug fahren, wie er Lust hat. Und endlich
den toten Jungen aus dem Kopf kriegen.
Mittwoch, 18. März, 20 Uhr, Buchhandlung
Markus, Münsterstraße 9 (Weberhaus), Vorverkauf: neun Euro (ermäßigt: acht Euro),
Abendkasse: zehn Euro
Franz Dobler, geboren 1959 in Schongau, Bayern, ist ein
deutscher Schriftsteller, Journalist und DJ
FOTOS: MARIJAN MURAT, KLETT-KOTTA TROPEN
In der Lyrik Heinrich Osts kommt es auf jedes Wort, auf jede einzelne Silbe an. In seinen
Langgedichten wie in kurzen Versen tastet er sich
entlang an Natur, Zeichenhaftem, an Reflexionen über Gesellschaft und Zeit und erschreibt
sich letztlich Selbstvergewisserung. Osts Gedichte sind aufs Äußerste konzentrierte Gedankensubstrate mit aphoristischem Tiefgang. Ost wurde
1935 in Oelde geboren. Aufgewachsen in bäuerlichen Verhältnissen, studierte er später Philosophie, Altphilologie und Kunstgeschichte.
Sonntag, 8. März, 16 Uhr, Kulturgut Haus
Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf:
sechs Euro, Abendkasse: acht Euro
VON SCHÖNBURG
Smalltalk
Absoluter Freiheitsanspruch und Verfolgungswahn T.
C. Boyle erkundet in seinem Roman die dunkle Seite der USA. Adam, den seine Eltern nach etlichen
Schulverweisen und Therapiesitzungen aufgegeben haben, ist eine wandelnde Zeitbombe: In der Wildnis, wo
er ein Schlafmohnfeld angelegt hat, führt er ein Einsiedlerleben und hortet Waffen gegen imaginäre Feinde. Aber es gibt jemanden, der sich in ihn verliebt.
Hanser, 395 Seiten, 22,90 Euro
PAUL DAVID BÜHRE
Teenie-Leaks
Konsumorientiert, pornographieverdorben und jederzeit bereit,
das Geschenk
von Oma gegen Gras oder
Wodka-Energy einzutauschen? Bisher kennen wir den Pubertätsalltag
hauptsächlich aus der Sicht von
verunsicherten Eltern, überlasteten Lehrern oder gar Familientherapeuten. Jetzt gewährt erstmals ein
15-Jähriger Einblick in das, was ihm
und seiner Generation im alltäglichen Leben eigentlich so wichtig ist.
Hörbuch Hamburg, 16,99 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 73
S TA DT B I B L I O T H E K
LITE R ATU RE VE NT
MONTAG, 2 . M ÄR Z
MONTAG, 16. M ÄR Z
10 Uhr Erwin Grosche, »Anne und die Bankräuber«, Eigentlich ist Anna mit Bruder Berti und ihrem Papa unterwegs ins »Sanatorium der guten
Laune«. Aber eben nur eigentlich, denn ein trotteliges Bankräuberduo, 80.000 Euro Diebesgut
und Papas vergessene Lieblingsschuhe machen
die Reise zur grandiosen Verwirrfahrt, in der
nicht zuletzt zwei Supermarkttüten eine tragende
Rolle spielen, für Kinder ab acht Jahren
10 Uhr Oliver Scherz, »Wir sind nachher wieder
da, wir müssen kurz nach Afrika«, Was tut man,
wenn ein Elefant spät abends ans Fenster klopft?
Wenn dieser Elefant aus dem Zoo ausgebrochen
ist, um endlich seine große Großfamilie in Afrika
zu sehen? Man packt Äpfel und Kekse in einen
Rucksack und begleitet ihn. Genau das tun Joscha und seine kleine Schwester Marie. So weit
wird Afrika nicht sein, denken sie und erleben ein
Abenteuer, das alles übertrifft, was sie sich vorgestellt haben, für Kinder ab sechs Jahren.
FRE ITAG, 6. M ÄR Z
10 Uhr Matthias Sodtke, »Nulli und Priesemut:
Ach, du dicker Moppelhase«, Priesemut findet,
dass Nulli ganz schön moppelig geworden ist.
Aber Nulli findet es ganz normal, wenn man sich
in der kalten Jahreszeit einen »Winterspeck« anfuttert. Bis sein dicker Bauch eines Tages in der
Dachbodenluke festklemmt und Nulli weder vor
noch zurück kann. Matthias Sodtke wurde 1962
in Hannover geboren. Er studierte Visuelle Kommunikation und Bildende Kunst. Seit den 1990er
Jahren widmet er sich verstärkt dem Schreiben
und Zeichnen von Kinderbüchern. Seine Geschichten wurden mehrfach ausgezeichnet, für
die »Sendung mit der Maus« verfilmt und als Theaterstücke aufgeführt. Sodtke hat zwei Töchter
und lebt in Hannover, für Kinder ab fünf Jahren
DIENSTAG, 10. M ÄR Z
10 Uhr Kerstin Landwehr, »Die Struppse: Gefahr
im Sausewald«, Die Struppse sind kleine zottelige Wesen aus dem Sausewald. Sie leben friedlich in ihren Baumhäusern. Nur die Zeterzassel
und ihr Kumpan, der Grobkröt, lassen die Struppse nicht in Ruhe. Als die Zeterzassel eines Tages
alle Häuser verwüstet, beschließen die Struppse,
sich zu wehren, für Kinder ab sieben Jahren.
DONNERSTAG, 12 . M ÄR Z
10 Uhr Oliver Uschmann, »Finn released – reloaded – remixed«, Der clevere Finn, der sportliche
Lukas, dessen Freundin Vivien und der nerdige
Flo haben schon einige Abenteuer erlebt: Eine
Querfeldein-Quest und die Suche nach dem perfekten Mann für Flos Mutter. Jetzt steht eine neue
Quest für drei elternlose Ferienwochen an: Erschafft eine neue Welt und verwandelt eure Vorgärten in blühende Ackerlandschaften, betreibt
eine Taverne auf Mutters Terrasse und ein Hotel
im Wohnzimmer! Da ist Chaos vorprogrammiert,
für Kinder ab elf Jahren.
LESEFRÜHLING IN
GÜTERSLOH
V
om 2. bis zum 24. März findet
auch in diesem Jahr wieder der
»Lesefrühling« statt – als gemeinsame Aktion der Stadtbibliothek
Gütersloh und der Stadtbibliothek Bielefeld.
Bekannte und beliebte Autorinnen und Autoren stellen für vier- bis zwölfjährige Kinder ihre neuen Bücher vor. Außerdem gibt
es im Folder zu der Veranstaltungsreihe ein
Gewinnspiel, bei dem eine persönliche Lesung mit der beliebten und bekannten Bielefelder Kinderbuchautorin Sabine Lipan für
den Gewinner und seine Schulklasse, eine
Party im Ishara mit dem Gewinner und fünf
Freundinnen oder Freunden inklusive Essen
udn Trinken sowie toller Animation, »Guinness World Records 2015«, »Das große
Tierlexikon«, Kinokarten für das »CineStar«
und Bücher aus dem aktuellen Programm
des »Lesefrühlings« zu gewinnen sind.
Den Auftakt macht am Montag, 2. März,
Erwin Grosche mit »Anne und die Bankräuber«. Erwin Grosche, 1955 geboren, ist Kabarettist, Schauspieler und Autor und lebt
in Paderborn. Neben seinen Kleinkunstund Theaterproduktionen haben ihn vor allem seine Tonträger für Kinder bekannt gemacht. 1999 erhielt er den Deutschen Kleinkunstpreis und 2007 den Peter-Hille-Literaturpreis. Lisa Grosche, 1980 geboren, ist Schauspielerin und Clown und lebt
in Hamburg. Sylvia Schopf, geboren 1956,
ist Schriftstellerin und Schauspielerin. Sie
schreibt Bücher für Erwachsene, Theaterstücke sowie Hörfunkgeschichten und ist für
verschiedene Radio- und Fernsehsender tätig. Sie lebt in Frankfurt am Main. Matthias Sodtke wurde 1962 in Hannover geboren. Er studierte Visuelle Kommunikation
und Bildende Kunst. Seit den 1990er-Jahren widmet er sich verstärkt dem Schreiben und Zeichnen von Kinderbüchern. Seine
Geschichten wurden mehrfach ausgezeich-
net, für die »Sendung mit der Maus« verfilmt und als Theaterstücke aufgeführt. Sodtke hat zwei Töchter und lebt in Hannover.
Kerstin Landwehr, 1972 in Schwelm geboren, hat Germanistik studiert und ihr Volontariat in einem Buchverlag gemacht. Sie
arbeitet als Journalistin sowie Kinderbuchautorin und liebt es, tagelang in Geschichten zu verschwinden, sich neue Figuren auszudenken und Bücher für Kinder zu schreiben. Sie lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern
und einem kunterbunten Mischlingshund in
Wetter. Oliver Uschmann, Jahrgang 1977,
verbrachte seine Kindheit größtenteils in der
Badewanne, seine Jugend unter anderem als
Packer, Aktivist, Veranstalter, Rockjournalist und Punkrocksänger. Er studierte Literaturwissenschaft, Linguistik und Anglistik
in Bochum und war Werbetexter in Berlin.
Er lebt mit seiner Frau in Ascheberg.
Jochen Mariss, 1955 in Köln geboren, studierte Grafikdesign an der Fachhochschule Bielefeld und ist Mitbegründer
der »Grafik Werkstatt«. 2002 gründete er
das Atelier Bluebox und widmet sich seitdem vorrangig der Arbeit als Buchautor und
Texter. Er schreibt, fotografiert und entwickelt Buchkonzepte. Seine Gedichte, Kurzgeschichten und Fotografien wurden millionenfach veröffentlicht. Er lebt in Bielefeld.
Oliver Scherz, geboren 1974 in Essen, ist
Schauspieler, Cutter, Regisseur und Kinderbuchautor. Er möchte Kinder und Erwachsene gleichermaßen mit seinen Geschichten
berühren. Das Vorlesen ist ein wichtiges Ereignis für die ganze Familie, findet er. Und
ein gutes Kinderbuch kennt kein Höchstlesealter. Oliver Scherz lebt mit seiner Frau
und seinen beiden Kindern in Berlin. Simak
Büchel, studierte Biologie, Philosophie und
Germanistik und leitete mehrere Jahre lang
internationale Jugendbegegnungen in Ostafrika. Er lebt mit seiner Familie im Bergi-
DIENSTAG, 17. M ÄR Z
10 Uhr Simak Büchel, »Im Auftrag von Bogumil – ein rätselhaftes Päckchen«, Sind die Fistels
im falschen Film gelandet? Am Tag vor den großen Ferien werden Tammo, seine Schwester Dodo und ihre Mutter Feodora von einem Kurier
aufgesucht, der ihnen einen rätselhaften schwarzen Brief mit einem Geheimauftrag überbringt.
Noch in dieser Nacht sollen sie sich aufmachen
und ein unscheinbares Päckchen nach Schweden
bringen, für Kinder ab neun Jahren.
Die Stadtbibliothek
Gütersloh, das Team,
das sich auf den Lesefrühling freut, und
die Kinderbibliothek
DONNERSTAG, 19. M ÄR Z
10 Uhr Annette Langen, »Ritter Wüterich und
Drache Borste«, In der großen Ritterburg braut
sich etwas zusammen: Der kleine Ritter Wüterich hat genug vom ständigen Kämpfen üben. Er
möchte endlich ein echtes Abenteuer erleben.
Schon schwingt er sich auf sein schlaues Ross
Rosswitha und galoppiert in den finsteren Wald
– ganz ohne Waffen. Doch da taucht plötzlich
etwas auf, das ganz so aussieht wie ein Drache,
für Kinder ab vier Jahren.
FRE ITAG, 20. M ÄR Z
10 Uhr Doris Mendlewitsch, »Erfindungen, Entdeckungen, Phänomene: das Beste aus ›Wissen
macht Ah!‹«, Wie entstand die erste Uhr? Woher
kommt unsere Schrift? Wer hat das Papier erfunden? Warum sind manche Pupse laut, andere leise? Diese und andere Dinge zum Staunen kommen in der interaktiven Lesung zur Sprache, für
Kinder ab neun Jahren.
schen Land. Annette Langen, geboren 1967
im Rheinland, arbeitete als Verlagslektorin, bevor 1989 ihr erstes Buch erschien. Inzwischen sind es über 80 Titel. Ihre »Briefe
von Felix« wurden in 30 Sprachen übersetzt
und verfilmt. Seit 2000 ist sie selbständige
Autorin und setzt sich aktiv für die Leseförderung von Kindern ein: Sie ist Patin einer
Solinger Grundschule und Lesebotschafterin der Stiftung Lesen. Mit ihren beiden
Kindern lebt sie im Bergischen Land. Doris Mendlewitsch ist Lektorin, Texterin und
Autorin von Sachbüchern für Erwachsene
und Kinder. Sie schrieb unter anderem »Die
Kinder-Akademie für kleine Forscher und
große Entdecker« und lebt in Düsseldorf.
2. bis 24. März, Stadtbibliothek Gütersloh, Kinderbibliothek, Vorverkauf
ab 10. Februar an der Information in
der Kinderbibliothek und unter Telefon
(0 52 41) 2 11 80 67, der Eintritt für die
Lesungen beträgt jeweils einen Euro
FRE ITAG, 13. M ÄR Z
10 Uhr Jochen Mariss, »Pommes im Urwald«,
Pommes heißt eigentlich Fritz, aber alle nennen
ihn Pommes, weil er so gerne Pommes rot-weiß
mag. Der kleine Hase ist der beste Geschichtenerzähler weit und breit. Eines Tages erzählt er
seinen beiden Freunden Flitzer und Wolke eine
Geschichte vom Urwald und findet sich plötzlich
selber dort wieder. Leider wirkt ein Hase auf Urwaldbewohner ziemlich appetitanregend. Doch
Pommes zieht alle Register und erzählt, witzelt
und reimt für Löwe, Krokodil, Elefant und Bär, bis
ihnen Hören, Sehen und Hunger vergehen, für
Kinder ab fünf Jahren.
74 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
ERWIN
GROSCHE
SYLVIA
SCHOPF
MATTHIAS
SODTKE
KERSTIN
LANDWEHR
OLIVER
USCHMANN
JOCHEN
MARISS
OLIVER
SCHERZ
SIMAK
BÜCHEL
Erwin Grosche liest am
Montag, 2. März, aus
»Anne und die Bankräuber«
Sylvia Schopf liest am
3. März aus »Wer
reitet so spät durch
Nacht und Wind«
Matthias Sodtke liest
am 6. März aus »Nulli
und Priesemut: Ach, du
dicker Moppelhase«
Kerstin Landwehr liest
am 10. März aus »Die
Struppse: Gefahr im
Sausewald«
Oliver Uschmann
liest am 12. März aus
»Finn released – reloaded – remixed«
Jochen Mariss liest am
Freitag, 13. März, aus
»Pommes im Urwald«
für Kinder
Oliver Scherz liest
aus »Wir sind nachher
wieder da, wir müssen
kurz nach Afrika«
Simak Büchel liest aus
»Im Auftrag von Bogumil – ein rätselhaftes
Phänomen«
MONTAG, 23. M ÄR Z
10 Uhr Rüdiger Bertram, »Coolman und ich«, Kai
ist ein ganz normaler Junge. Zumindest wäre er
es gern. Doch Kai ist nie allein. Coolman, den
nur Kai sehen kann, begleitet ihn – ob Kai will
oder nicht. Meistens will er nicht! Es gibt nichts,
das Coolman nicht weiß oder das Coolman nicht
erlebt hat – und Kai stolpert durch seine Ratschläge von einer Katastrophe in die nächste.
Aber Coolman ist fest davon überzeugt, dass er
das Beste ist, was Kai passieren konnte, für Kinder ab zehn Jahren.
DIENSTAG, 24 . M ÄR Z
10 Uhr Franziska Gehm, »Die Vulkanos pupsen los!«, Schon mal was von pupsenden kleinen Wesen gehört, die in Vulkanen wohnen?
Nein? Dann auf ins Tal der Vulkanos! Dort leben Flambia und Krato, die besten Freunde der
Welt. Oh nein, die Brücke zwischen den Vulkanen von Flambia und Krato ist verschwunden!
Wie sollen sich die beiden Freunde nun treffen?
Dazu fällt ihnen was ein. Schließlich haben die
Vulkanos richtig Feuer im Hintern, für Kinder ab
sechs Jahren. 16 Uhr Franziska Gehm, »Die Vampirschwestern – Vorsicht, bissiger Bruder«, Ein
Vampirbruder für Silvania und Daka! Auch wenn
sein Name (Franz!) nicht besonders vampwanisch klingt, kommt er doch sehr stark nach seinem Vampirpapa. Doch ausgerechnet der verhält sich sonderbar: Er nennt seinen Sohn Olga
und zieht ihm rosa Rüschchenstrampler an. Da ist
doch etwas faul, für Kinder ab zehn Jahren.
FOTOS: STADTBIBLIOTHEK GÜTERSLOH, HARALD MORSCH, JÉROME GERULL, WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU/WESTFALENPOST , SYLVIA WITT, JOACHIM STRETZ
DIENSTAG, 3. M ÄR Z
10 Uhr Sylvia Schopf, »Wer reitet so spät durch
Nacht und Wind«, Was heutige Fantasy-Geschichten zu bieten haben, findet man auch in
vielen Balladen: Sie erzählen von geisterhaften und magischen Welten. Es gruselt und schaudert uns, wenn der Knabe im Moor auf Unheimliches trifft, ein Feuerreiter durch den Ort jagt und
die Toten sich zu mitternächtlicher Stunde zum
Tanze treffen. Spannende Balladen von Goethe
und Schiller bis Heine und Fontane, für Kinder ab
neun Jahren
Stadtbibliothek
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 75
DIE WEBEREI
KO NZE RT
LESUNG
PREVIEW
PAR A DANC E
Aufgrund des »Integrativen Karnevals« eine
­Woche später! Disco nicht nur für Menschen mit
Behinderung. »Paradance« ist eine Disco, bei der
vor allem Menschen mit behinderung recht herzlich eingeladen sind. Doch wie der Untertitel –
Disco nicht nur für Menschen mit Behinderung –
vermuten lässt, sind natürlich alle anderen Menschen auch recht herzlich eingeladen.
Freitag, 20. Februar, 18 Uhr, Weberei,
Eintritt: 1,50 Euro
Z APPELFETE
Frei nach dem Leitsatz »You can’t bring back virginity« will die Weberei erst gar nicht versuchen,
irgendwas wieder zum Leben zu erwecken oder
neu zu machen. Weberei soll einfach nur für ein
paar Stunden zurück an einen Mittwoch vor 20
Jahren erinnern: »Mit den beliebten Sounds von
›The Smiths‹, ›The Cure‹, ›Philip Boa‹, ›Pixies‹,
›New Model Army‹, ›Shock Therapy‹, ›Depeche Mode‹. Auch die Grunge-Ikonen ›Nirvana‹,
›Pearl Jam‹ und ›Monster Magnet‹ werden Euch
wie immer wunschlos glücklich machen!
Samstag, 21. Februar, 22 Uhr, Weberei,
Eintritt: sechs Euro
B
ei dem Mann mit der Fliege aus dem
Hause Chimperator läuft’s. Seit seine »Ein Fuß nach dem Anderen«Tour innerhalb von 24 Stunden ausverkauft war, hat sich viel getan – Platz drei
beim Bundevision Songcontest, vielerorts bereits ausverkaufte und hochverlegte Konzerte, Arenen-Tour mit seinem Kumpel Cro
– Wahnsinn. Itunes kürte ihn zum »Besten Neuen Künstler 2014« und sein Debütalbum »Glücksrezepte« zum »Besten R ’n’
B- und Soul Album 2014«. Wahnsinn. »Wir
freuen uns daher Ende März noch ein paar
Zusatzkonzerte für die ›Glücksrezepte Tour
2015′ bekannt geben zu dürfen. Heidelberg,
Gütersloh, Klein Machnow, Kiel – here we
come.« Als Support ist Lot im Gepäck, seine
poppige Mischung aus Indierock, Urban, und
elektronischen Einflüssen wird jeden Abend
angemessen eröffnen. Man sollte sich aller-
dings nicht allzu viel Zeit beim Ticketkauf
lassen – denn wie wir gelernt haben, kann es
nach 24 Stunden schon keine der begehrten
Karten mehr geben. Wahnsinn. Toni »Teesy«
Mudrack wurde in Ostberlin geboren. In seiner Jugend spielte er Fußball beim SG Stern
Kaulsdorf. Im jungen Alter von 15 Jahren begann er mit dem Rappen. Im Rahmen seines
Lehramt-Studiums zog er nach Kiel und begann in der Hamburger Musik-Szene aktiv zu
werden. 2011 veröffentlichte er seine erste
Extended Play Sturmzeit. In Hamburg lernte
er die Tracksetters kennen, mit denen er zusammenarbeitete.
Donnerstag, 26. März, 20 Uhr, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing
GmbH, allen Gütersloher Lokalzeitungen und unter www.eventim.de
Für sein Erfolgsprogramm »Es gibt noch Restkarten« bekam Musik-Kabarettist Michael Krebs viel
Applaus und zahlreiche Kabarett-Preise. Und eine Abmahnung der dänischen Anti-AtomkraftStiftung. Es gab also viele gute Gründe, den
Kampf gegen den Flüsterfuchs und die Leisetreterei in der neuen Show fortzusetzen.
Donnerstag, 12. März, 20 Uhr, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH,
­allen Gütersloher Lokalzeitungen und
unter www.eventim.de
FOTO: FINN LURZ, WIKIPEDIA
D
Philipp Möller präsentiert einen neuen
Geniestreich zum
Thema »Deutsches
Bildungschaos«
N
MICHAE L KREBS
PROGR A MM
76 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
SEBASTIAN
PUFPAFF KOMMT
IM APRIL
Nach seinen beiden Bestsellern »Isch geh Schulhof«
und »Bin isch Freak, oda was??« folgt im März Philipp
Möllers nächster Geniestreich zum Bildungschaos …
»Winzig klein und riesen groß« – in der Savanne treffen sich alle großen Tiere am Wasserloch.
Elefanten, Zebras, Giraffen und auch Gazellen.
Doch wie lebt es sich eigentlich als kleiner Savannenbewohner? Hat man auch als kleines Tier
eine Chance auf ein gutes Plätzchen in der Savanne? Ist klein schon groß genug? »Lasst euch
überraschen, denn Größe hat nicht immer etwas
mit dem Zentimetermaß zu tun und die Kleinsten
können auch die größten sein!«
Sonntag, 1. März, 11 Uhr, Vorverkauf
bei der Infothek im ersten Obergeschoss,
Mo 14–16 Uhr, Mi 11–13 Uhr
Teesy präsentiert
in der Weberei
sein neues Album
»Glücksrezepte«,
das im vergangenen
Jahr erschienen ist
SEBASTIAN PUFPAFF
PRÄSENTIERT SEIN NEUES
PROGRAMM
Kabarett
PHILIPP MÖLLER
LIL A BÜHNE
Das vollständige Programm der Weberei
und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der
Weberei unter www.die-weberei.de …
FOTO: MANUEL BERNINGER
MICHAEL KREBS
KOMMT IM MÄRZ IN
DIE WEBEREI
Am 29. August 2014 erschien sein Debütalbum
»Glücksrezepte«, das Platz 34 der deutschen AlbumCharts erreichte. Im März spielt er in der Weberei.
ach
seinen
beiden
Bestsellern »Isch geh
Schulhof« und
»Bin isch Freak,
oda was??«
folgt im März
Philipp Möllers
nächster Geniestreich zum
schier unerschöpflichen Themenkomplex »Deutsches Bildungschaos« –
brisant, berührend und dabei immer
wieder urkomisch. In seinem neuen Buch »Isch hab Geisterblitz« wagt
sich der Diplom-Pädagoge erneut
in den Bildungsdschungel: Weil der
Schulabschluss des 16-jährigen Khalim auf der Kippe steht, wird Philipp
als Nachhilfelehrer engagiert. Keine leichte Aufgabe, denn zwischen
den beiden gibt es immer wieder diverse Verständigungsprobleme. Diese kennt Philipp bereits aus seiner
Zeit als Lehrer, aus Casting-Shows im
Fernsehen und von den Straßen Berlins – nichts Neues also. Doch der
Junge stellt sich stets mit »sch’eiße
Khalim« vor und meint, »Na, du Hure, was los?!« wäre eine freundliche
Begrüßung für seine Mitschülerin.
Philipp Möller kommt ins Grübeln:
Sprechen wir eigentlich noch dieselbe Sprache – oder längst aneinander vorbei? Ab März wird er auf diese und viele weitere Fragen Antworten geben: Mit seiner Leseshow Isch
hab Geisterblitz tourt er in Sachen
Sprachverwirrung und Bildungschaos durchs Land – inklusive Crashkurs
zum Kiez-Slang und aberwitzigen
Ausflügen in die sprachliche Gefahrenzone. Möller wurde 1980 in der
heutigen Hauptstadt Berlin geboren.
Mittwoch, 25. März, 20 Uhr, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing
GmbH, allen Gütsler Lokalzeitungen
und unter www.eventim.de
FOTOS: BASTEI LÜBBE, FA EVENTS
FOTO: KNUT STRITZKE
TEESY LIVE
er Schein regiert die Welt, ob
als Zahlungsmittel oder Fassade.
Das Wir ist zum Ich verkümmert
und fristet sein Dasein in den digitalen Legebatterien von Facebook, Twitter und Spiegel-Online. Doch wir sind anders. Wir wissen Bescheid. Noch sind wir
wenige, doch wir werden mehr. Schon mit
der Entscheidung, sich eine Live-Show ansehen zu wollen, brechen Sie aus. »Ich
verspreche Ihnen alles und garantiere für
mehr. Wir lachen uns tot, um kurz darauf
wieder aufzuerstehen. Vergessen Sie den
Sinn des Lebens, denn wir bauen uns unsere eigene Welt. Sie fragen sich, wovon
das Programm handelt? Woher soll ich das
wissen. Bin ich Gott? Ja, bin ich. Sie aber
auch! Das Ganze fing am 15. September
1976 in Troisdorf an, als ich mit Blaulicht in
die Kinderklinik gefahren wurde. Verdacht
auf Gelbsucht. Für meine Mutter, Mitglied
in der FDP, war ein blau-gelbes Kind durchaus ein Zeichen. Darüber lachen konnte sie
jedoch erst sehr viel später. Die schulische
Laufbahn kann man getrost als konservativ, langweilig beschreiben. Die Liste, Kindergarten (Rheinbreitbach), Grundschule
(Rheinbreitbach), Gymnasium (Bad Honnef bei Rheinbreitbach), wurde ohne nennenswerte Dramen oder Katastrophen abgehakt und nur durch ein Jahr Highschool
in Red Wing Minnesota (kältester Staat
der USA nach Alaska) unterbrochen. Die
USA können sehr viel anders sein, als wir
manchmal glauben zu wissen. Nach der
Schule durfte ich wählen zwischen Panzerfahren und der Pflege von alten Leuten, die
einmal Panzer gefahren sind. Ich entschied
mich für die Pflege von behinderten Kindern, was mir sinnvoller erschien und noch
immer freue ich mich auch heute noch darüber, wie schnell ich damals akzeptiert
wurde«, so Sebastian Pufpaff.
Donnerstag, 23. April, 20 Uhr,
Weberei, Vorverkauf bei der Gütersloh
Marketing GmbH, den Lokalzeitungen
und unter www.eventim.de
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 7 7
GESCHICHTE
EN !
SPEVNERDEIN ZUNR DER
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——
LUFTFAHRT­GESCHICHTE
In Gütersloh sind jetzt wieder Düsenjets zu bestaunen.
Der Verein zur Doku­mentation der Luftfahrtgeschichte
in Gütersloh hat sich Großes vorgenommen und möchte ein Museum aufbauen, das die Geschichte des Flughafens und die Zeit des Kalten Krieges darstellt.
78 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
80
Jahre nach Baubeginn des
Flugplatzes Gütersloh und
22 Jahre nach Abzug der
fliegenden Staffeln der Royal Air Force sind in Gütersloh wieder Düsenjets zu bestaunen. Der Verein zur Dokumentation der Luftfahrtgeschichte in Gütersloh hat sich Großes vorgenommen: »Wir
wollen ein Museum aufbauen, das die Geschichte des Gütersloher Flughafens und die
Zeit des Kalten Krieges im Besonderen, umfassend darstellt«, so Geschäftsführer Marc
Tecklenborg. Die Größe dieses Vorhabens
zeigt sich jetzt schon am ersten Exponat welches der Verein aktuell in seinem für diesen
Zweck an der Marienfelder Straße angemieteten Depot zu restaurieren beginnt. »Vielleicht ist es dem einen oder anderen schon
aufgefallen, der erste Jet ist in Gütersloh gelandet, dieses Mal allerdings mit Hilfe eines
Kran der Firma Peterburs«, so Tecklenborg.
»Aktuell haben wir zwei große Restaurationsprojekte, zum einen die Cockpitsektion eines BAe Harrier Gr. Mk 3 Senkrechtstarters und zum anderen die Suchoi Su22 M4«, so Schriftführer Hannu Peters. Die
Harrier-Senkrechtstarter sind den meisten Güterslohern aus der Zeit als die Royal
Air Force noch täglich vom Flughafen startete ein Begriff, und auch eben dieser Harrier mit der Kennung »ZD670« war fast sein
ganzes Flugzeugleben lang hier in Gütersloh
stationiert. Der Verein möchte die beiden
Flugzeuge möglichst bald soweit Instandgesetzt haben das erste Führungen und Ausstellungen möglich sind. Sachkunde ist auf
jeden Fall vorhanden, ehemalige Gütersloher Royal-Air-Force-Piloten und Techniker,
sind bereits Mitglied des Vereins und steuern so viel Wissen und Erfahrung bei. Tecklenborg und der erste Vorsitzende Marcus
Herbote sind beides Buchautoren und veröffentlichten in der Vergangenheit diverse Publikationen zum Thema Luftfahrt.
In der Hochzeit des Kalten Krieges war
der Gütersloher Flughafen eine der größten und wichtigsten NATO Luftwaffenbasen.
Dies lag insbesondere an seiner strategisch
günstigen Lage in der Nähe der deutschdeutschen Grenze. Ursprünglich wurde der
Flughafen ab 1935 errichtet und nahm ab
1937 seinen Flugbetrieb auf. Nach dem
zweiten Weltkrieg waren erst amerikanische und dann ab 1945 auch britische Luftwaffeneinheiten in Gütersloh stationiert. Der
Gütersloher Flugplatz feiert also 2017 seinen 80. Geburtstag und dieses Jahr sind die
britischen Streitkräfte bereits 70 Jahre in
Gütersloh stationiert. »Eine Zeitspanne die
man nicht einfach so ausschleichen lassen
und vergessen kann wenn die Briten nächstes Jahr den Flughafen verlassen. Wir sind
der Meinung diese Zeit hat Gütersloh um einiges bereichert und verdient eine angemessene Dokumentation und Würdigung. Natürlich wären wir auch sehr interessiert unsere Ausstellung langfristig auf dem Flugplatz
Gelände zu beheimaten. Erste Gespräche
mit Verwaltung, Heimatmuseum und Stadt
wurden von uns bereits aufgenommen und
verliefen sehr positiv. Allerdings ist die Zukunft noch ungewiss«, so Peters.
Warum aber ein Flugzeug russischer Herstellung, wie die Suchoi Su-22? »Wir möchten langfristig ein Museum schaffen, mit ›erlebbarer Geschichte‹ und vor allem ist es
unser Ziel eine möglichst neutrale Wiedergabe dieser Zeit zu ermöglichen. Speziell
unser Exponat vom Typ Su-22 M4 diente im
kalten Krieg bei den Streitkräften der Nationalen Volksarmee LSK/LV der DDR und
war mit ähnlichen Aufgaben betraut, wie die
Harrier die hier in Gütersloh stationiert waren. Zudem ist es ein Glücksfall das beide Maschinen auch noch aus dem gleichen
Baujahr stammen«, erklärt Tecklenborg. Er
ist es auch der die Suchoi und den Harrier nach Gütersloh geholt hat. »Neben diesen Großexponaten gibt es in unseren Magazinen viele kleine Artefakte, wie mehr als
5.500 Bilder die die gesamte Zeit des Gütersloher Flugplatzes von 1937 bis heute dokumentieren, so zum Beispiel die Besuche
der Queen oder des ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl«, so der Erste Vorsitzender Marcus Herbote.
Weitere Informationen zum Verein
­ nter www.vdlgt.de, bei Facebook unu
ter www.fb.com/flugplatzmuseum oder
per E-Mail an [email protected]
FOTOS: VDLGT
1 Cockpit der Vickers VC10, einem der
ersten Langstreckenflugzeuge der Welt,
gebaut von der British Aircraft Corporation,
die sich derzeit noch in Bruntingthorpe befindet – für den Transport werden noch Unterstützer gesucht 2 Vorderes Segment der
VC 10 3 Rumpfsegment der VC10 4 Cockpitsegment des BAe Harriers Gr. Mk 3
Senkrechtstarters, benannt wurde die Maschine nach der Greifvogelgattung Weihen
(englisch »harrier«) und ihrem Entwickler
Hawker Siddeley 5 Cockpitsegment des
Harriers 6 Suchoi Su-22 »Fitter« im Einsatz bei der Nationalen Volksarmee der
DDR 7 Frontansicht des Harriers 8 Cockpit des Harriers 9 Cockpitsegment des
Harriers 10 Suchoi Su-22 M4 »Fitter«, die
Suchoi Su-22 (NATO-Codename »Fitter«)
ist ein in der Sowjetunion auf Basis der
Suchoi Su-17 entwickelter Jagdbomber, die
Su-22 ist vor allem auf den Flug mit hoher
Geschwindigkeit in Bodennähe ausgelegt.
Zur Bekämpfung anderer Flugzeuge ist sie,
wie die meisten Jagdbombenflugzeuge nur
begrenzt geeignet, da sie an Stelle eines Radars zur Erfassung von Luftzielen ein Laserentfernungs- und -zielbeleuchtungssystem
(Klen-54) für Bodenziele im Bug besitzt
g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 7 9
PA R T I E S
KU LT U RG U T
EISENBAHN
OSNINGBAHN
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APRÈS-SKIPARTY IN DER
KLOSTERPFORTE
Das Aktionsbündnis »pro TWE« bietet auch in diesem Jahr für die Besucherinnen und Besucher der Versmolder Kirmes »Sünne Peider« zahlreiche Zugfahrten an – die erste Fahrt beginnt um 11.05 Uhr am Bahnhof Gütersloh Nord.
A
FOTOS: EXTREMBEWEGLICH, KLOSTERPFORTE
Vorverkaufsstellen: Classic House, Bielefeld, www.classic-house.de, Intersport
Finke, Gütersloh, www.intersport-finke.
de, Hotel-Residence Klosterpforte, Marienfeld, www.klosterpforte.de, Betten
Brentrup, Harsewinkel, www.bettenbrentrup.de
Samstag, 14. März, 17 Uhr, Hotel-Residence Klosterpforte, Marienfeld, Vorverkauf: 15 Euro, Abendkasse: 18 Euro, Busticket: fünf Euro inklusive Hin- und rücktour, für Skigruppen gibt es mit der »Active Card« von Intersport Finke einen Spezialpreis von zwölf Euro pro Ticket, Infos
unter www.extrembeweglich.de
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uch in diesem Jahr bietet das Aktionsbündnis »pro TWE« für die
Besucherinnen und Besucher der
Versmolder Kirmes »Sünne Peider« wieder zahlreiche Zugfahrten an –
der Kirmesspaß beginnt direkt vor der Tür
des Versmolder Bahnhofs. Die Triebwagen
der Osningbahn sind am 22. Februar bis
in die Abendstunden unterwegs. Befahren
wird der Streckenabschnitt Gütersloh Nord
– Marienfeld – Harsewinkel – Versmold –
Bad Laer der Teutoburger Wald-Eisenbahn.
Wer sich vor oder nach dem Kirmesbesuch in entspannter Atmosphäre die Beine vertreten möchte, kann das im Erlebnis-Kurpark Bad Laer oder im Waldgebiet »Kleiner Berg« machen. Die Osningbahn bringt die Fahrgäste direkt dorthin.
Die erste Zugfahrt beginnt um 11.05 Uhr
am Bahnhof Gütersloh Nord, in Harsewinkel um 11.31 Uhr. Weitere Fahrten ab Gütersloh Nord finden um 14.05 Uhr und
1. Skihasen freuen sich auf die Après-SkiParty am Samstag, 14. März, in der Klosterpforte 2. Eingang der Hotel-Residence
Klosterpforte in Marienfeld 3. Außen­
gastronomie der Klosterpforte 4. Henner
Zimmat von der Eventagentur »Extrem­
Beweglich« 5. Henner Zimmat und seine
Kollegin freuen sich auf die Après-SkiParty am 14. März 6. Partylocation an
der Klosterpforte in Marienfeld
3
17.05 Uhr, ab Harsewinkel um 14.31 Uhr
und um 17.31 Uhr statt – die Ankunft in
Versmold erfolgt jeweils 30 Minuten, in
Bad Laer 50 Minuten später. Abfahrten am
Bahnhof Versmold in Richtung Harsewinkel
und Gütersloh finden um 12.50 Uhr, 15.50
Uhr und 18.50 Uhr statt, ab Bad Laer jeweils 20 Minuten vorher. Eingesetzt wird
die Schienenbusgarnitur der Osningbahn,
welche die Möglichkeit bietet, dem Triebfahrzeugführer über die Schulter zu schauen. Der Zug hält auch in Brackwede, Blankenhagen, Marienfeld, Niedick und Müschen. Die Fahrpreise sind abhängig von
der gefahrenen Strecke. Zum Beispiel kostet
die Fahrt von Gütersloh nach Versmold und
zurück elf Euro für Erwachsene, Kinder bis
14 Jahre zahlen vier Euro.
Das »Aktionsbündnis pro TWE« wurde
im Januar 2012 in Bad Laer gegründet. Es
hat sich den langfristigen Erhalt und die regelmäßige Nutzung der Strecke der Teuto-
burger Wald-Eisenbahn in den Bereichen
Freizeit- und Tourismusverkehr sowie Güterverkehr zum Ziel gesetzt. Die Interessengruppe ist ein überparteilicher Zusammenschluss von im Eisenbahnwesen auf vielfältige Weise fachkundigen Privatpersonen sowie Mitgliedern des Betreibers des »Teuto-Express«, der seit mehr als 30 Jahren
Dampfzugfahrten auf der TWE durchführt.
Das Aktionsbündnis, dessen Sprecher Dr.
Rolf Westheider aus Bad Laer ist, steht sowohl mit Entscheidungsträgern in Politik,
öffentlichen Verwaltungen und Wirtschaft,
als auch mit Betreibern von Museums- und
Touristikbahnen sowie privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen in Kontakt.
Sonntag, 22. Februar, Fahrpreise je
nach gefahrener Strecke, Tickets online
oder direkt im Zug, weitere Informationen online unter www.osningbahn.de
Die bekannte Schienenbusgarnitur der
Osningbahn bietet die
Möglichkeit, dem Triebfahrzeugführer über
die Schulter zu schauen
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FOTO: JOSEF HÖGEMANN
lle Schneehaseln, Ski-, Snowboarder, Rodler und sonstige Pistenflitzer mit viel Lust auf Musik und Party dürfen sich auf eine große AprèsSki-Party in Marienfeld freuen. Los geht es am
Samstag, 14.März, ab 17 Uhr mit stilgerechter
Bergmusik. Um die vielen erwarteten Besucher
zu verwöhnen, haben Hotel-Residence Klosterpforte-Chef Reinhold Frie und Henner Zimmat von der Veranstaltungsagentur »ExtremBeweglich« aus Bielefeld in Sachen Party ein
erlebenswertes Vollservice-Paket geschürt. So
wird es am im Garten der alten Abtei nicht nur
ein großes Festzelt geben sondern auch garantiert Schnee. Der wird nämlich mittels LKW aus
dem sauerländischen Skigebiet Willingen nach
Marienfeld gebracht. Farbreich soll ein Feuerwerk werden, das die Veranstalter geplant haben. Damit die Besucher möglichst lange die
Party, die teilweise unter freiem Himmel stattfinden wird, genießen können, ist es wichtig,
das sie warm angezogen sind. »Schon wegen
des Mottos und der Atmosphäre ist Skibekleidung Pflicht«, macht Henner Zimmat deutlich.
Als Besonderheiten des Abends sind neben
den »Landeiern« auch die Musiker der Ständchenkapelle verpflichtet worden. Die Garanten
für eine steile Party wollen den Gästen mächtig
einheizen. DJ Blizzard legt bis 1 Uhr auf. »Wir
wollen möglichst vielen Ski- und Partyfans aus
Gütersloh, Wiedenbrück, Rheda, Halle, Versmold oder Bielefeld eine Teilnahme an der vierten Marienfelder Après-Ski-Party ermöglichen
und bieten deshalb für nur fünf Euro gesicherten Hin- und Rückfahrten mit dem Fahrdienst
von ›Leeker Reisen‹ an«, so Henner Zimmat.
Wer das wundervolle Ambiente auf dem Gelände der Klosterpforte länger genießen möchte, kann sich Zimmer zu Sonderpreisen in der
Hotel-Residence buchen.
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8 2 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015
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