Februar 2015
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Februar 2015
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Dominik Dis r achberate s m a n n, F in Ausbild ung Jens Wehrm TOTA L LO K A L 006 Gütersloh Marketing GmbH, Maria trifft BUS I N E SS 020 Breitband-DSL, Energiespartag LI F E S T Y LE 034 ann, Fachbe E SS E N U N D TR I N KE N 038 rater 018 Schöne Schuhe, Valentinstag Sylter Wochen im Brauhaus, Wein des Monats G E S U N D U N D F I T 040 Body- and Wellness-Lounge, Klinikum Gütersloh AUTOMO B I LE S 046 Opel Astra E, VW Polo GTI Renault Espace KU LTU R 060 032 040 050 Filme, Termine, Lesetipps, Luftfahrtgeschichte EDITORIAL Name Straße nnnn nnnnnnnnnn nnnn nnnnnnnnnn nnnn nnnnnnnnnn n n n n n n n n n n n n nn n n n n n n n n n n n n nn PL Z, Ort E-Mail Telefon Tobi a s Ha ndw erk, Ges c häf tsfüh re r EP: Electro Zimmer, Kökerstraße 6–8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 90 15-0 www.electro-zimmer.de Ich kann es nicht mehr hören: »Wir brauchen Wachstum«. Die Politik hat immer noch nichts begriffen (außer vielleicht der Regierung des Königreichs Bhutan). Wir brauchen Wachstum wegen unseres verzinsten Schuldgeldsystems, das ist der einzige Grund. Durch Wachstum geht es niemandem besser. Es gibt summa summarum nicht mehr von irgendetwas (außer vom Geld). Unser globales Geldsystem ist ein gigantisches Schneeballsystem. Und das ist nicht einfach so dahergesagt, das ist auch nicht allegorisch gemeint. Das ist die Realität: »Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh«, sagte einst Henry Ford. Und er hatte zweifellos recht. Das Dumme am Wachstum ist, dass es – wie wir immer deutlicher sehen – an natürliche Grenzen stößt. Es gibt eine »rechte IMPRESSUM Wand« (ein Begriff aus der Statistik). Ganz davon zu Das Magazin guetsel.de ers cheint schweigen, dass überhaupt nicht klar ist, was eigentlich monatlich im 20. Jahrg ang, wird in das Ziel dieses Wachstums sein soll. Wohin soll das Gütersloh und Umgebung verteilt, und Wachstum führen? Offenbar empfinden es die meisten ist als PDF-Dokument verfügbar. Menschen als Selbstzweck, denn weder Herausgeber (V. i. S. d. P.) wissen sie, weshalb es im Rahmen Christian Schröter AGD Hohenzollernstraße 1 unseres Systems tatsächlich nötig ist, 33330 Gütersloh noch begreifen sie, dass es letztlich Telefon (0 52 41) 68 74 42 nicht funktionieren kann. Es gibt Telefax (0 52 41) 68 74 45 Mobil (01 72) 2 37 30 28 einen Satz von Nietzsche, den man in E-Mail [email protected] seiner Tiefe gar nicht überschätzen www.facebook.com/guetsel kann, mit dem eigentlich alles gesagt www.guetsel.de ist – merkwürdigerweise hört man Druckerei davon nie etwas: »Gott starb an August Lönneker GmbH & Co. KG Warteweg 40 seinem Mitleid mit den Men37627 Stadtoldendorf schen«. Christian Schröter Medienberatung Benjamin Rogowski Mobil (01 79) 9 40 60 28 E-Mail [email protected] Christine Wandert Mobil (01 70) 4 13 38 88 E-Mail [email protected] FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: PARAMOUNT PICTURES WACHSTUM immer schnell von EP: Electro-Z en rd we e t« ät er G e he »Kundendiens n Alle dies und repariert, sie t rte wa ge tig e ns und gü tro-zimmer.d e unter www.elec auf unserer Websit n Stecker n Alle haben eine nimmer eine (koste etet EP: Electro-Z bi e ät er G e es ) di tie n Für alle (Wer tgaran htgerätegarantie pflichtige) Gebrauc zu er werben : Electro-Zimmer EP i be tig ns gü d n Alle Geräte sin ngen, die bis zum kreuzten Einsendu ge an t et pl m ko n enlose Überpüfung Unter alle verlosen eine kost , en eh ng ei 15 20 100 Euro. 31. März im Wer t von bis zu es ät er G en kt fe Ihres de 056 g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 5 T O TA L LO K A L Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pfleiderer haben 3.588 Euro für die Gütersloher Suppenküche gespendet. MAHNMAL WERBEKONZEPT Das von den Aramäern geforderte Mahnmal wurde abgelehnt. Gütersloh hat drei Partner für Veranstaltungsplakatierungen. Der Antrag der aramäischen Gemeinden, in Gütersloh ein Mahnmal für den Völkermord von 1915 aufzustellen, war vom Stadtrat an den Ältestenrat verwiesen worden. Dieser lehnte den Antrag ab, ohne Gründe dafür zu nennen. Die Türken begrüßten diese Ablehnung. Die unschönen Papp-Plakate und Aufsteller verschwinden aus dem Gütersloher Stadtbild. Mit der neuen Vermarktung der Werbeflächen wurden jetzt drei neue Konzessionäre gefunden. Bei der Ausschreibung der Werberechte für die Mastschilder hat die Firma Mediateam Stadtservice aus Berlin den Zuschlag erhalten. Für größere Werbeträger ist die WestfaWerbung Modersohn GmbH aus Herford zuständig, und Schwarz Außenwerbung übernimmt die City-Light-Poster. In diesem Jahr werden Einnahmen in Höhe von 75.000 Euro erwartet. STADTPARKTEICH Ibrüggers Teich droht wegen des Entenbestandes umzukippen. DISCO ERÖFFNET WIEDER Die Entenpopulation im Stadtpark ist wegen der Fütterung zu groß Die Disco an der Hans-BöcklerStraße heißt jetzt »Maxx Club«. Im Februar wurde die Großraumdisco an der Hans-Böckler-Straße unter dem Namen »Maxx Club« vom Bochumer Klaus Scholz, ehemals Besitzer des »Tarm Centers«, DJ Christ Kienast und Markus Schulz wiedereröffnet. Auf dem Programm stehen Mottoparties und »LiveActs«. Die Discothek wurde ursprünglich unter dem Namen »Max« eröffnet und hieß zwischenzeitlich »4Rooms«, »MegaParc« und »Miami VIP Club«. ANTIBIOTIKA Der Kreis Gütersloh geht verstärkt gegen Antibiotika vor. Wegen der großen Entenpopulation, die auf die Fütterungen zurückzuführen ist, hat sich die Wasserqualität in Ibrüggers Teich im Stadtpark nicht verbessert. Die Hinterlassenschaften der Enten überdüngen den Teich, die geringe Sauerstoffkonzentration führt in Verbindung mit dem hohen Algenvorkommen zur Bildung von Faulschlamm. »Da wird viel mehr Brot wannenweise verfüttert«, so die Beobachtung von Marvin Strohmeier, der sich selbst als semiprofessionellen Biologen bezeichnet. Der Fachbereich Grünflächen der Stadt Gütersloh ist derselben Meinung. BREITBAND-DSL DOPPELMORD GÜTERBAHNHOF Die Telekom baut ihr Breitbandnetz in Gütersloh weiter aus. Der Staatsanwalt hat Anfang Februar lebenslange Strafe gefordert. Der Abbruchunternehmer Thomas Hagedorn ist neuer Eigentümer. Die Telekom hat bei der Bundesnetzagentur einen Antrag auf Netzausbau gestellt und im Bewerbungsverfahren den Zuschlag erhalten. Noch im Februar beginnen die Arbeiten für 40.000 Gütersloher Haushalte im Vorwahlbereich »0 52 41«, sie sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Die Haushalte können dann mit bis zu 100.000 Megabit pro Sekunde ins Internet gehen. Im Prozess um den »Gütersloher Doppelmord« an Heiligabend hat Staatsanwalt Christoph Mackel vor der zehnten Großen Strafkammer am Landgericht Bielefeld eine lebenslange Freiheitsstrafe für den mutmaßlichen Täter gefordert. Obwohl es keine Beweise für dessen Schuld und kein Tatmotiv gibt, ist Mackel von seiner Schuld überzeugt und erklärte, er habe keinen begründeten Zweifel daran, dass der Angeklagte die 74-jährige Ärztin und ihren 77-jährigen Bruder mit zahlreichen Messerstichen ermordet habe. Als Hauptbelastungspunkt führte Mackel die DNASpuren an, die am Tatort und an den Opfern sichergestellt worden waren. ZUSAMMENSTOSS Ende Januar ist ein Taxi mit einem Rettungswagen kollidiert. Ein RTW wurde beim Zusammenstoß zerstört TÖDLICHER MESSERSTICH Ein Pole hat Anfang Februar einen Landsmann erstochen. Bei einem Unfall Ende Januar wurden zwei Menschen verletzt. Nach Angaben der Polizei fuhr ein Rettungswagen um kurz nach 22 Uhr auf der FriedrichEbert-Straße aus Richtung Bismarckstraße in Richtung Kaiserstraße. Er hatte sowohl Blaulicht als auch Martinshorn eingeschaltet. Vor der Ampel an der Einmündung der Eickhoffstraße warteten zwei Autos, die den Rettungswagen vorbeilassen wollten. Im selben Moment zog ein Taxifahrer vom rechten auf den linken Fahrstreifen, um an den wartenden Autos vorbeizufahren und kollidierte mit dem Rettungswagen, der ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. In einer Unterkunft für polnische Werksvertrag-Arbeitnehmer eines Rhedaer Fleischwerkes ist Anfang Februar ein 31-jähriger Mann durch einen Messestich getötet worden. Der stark alkoholisierte, 50-jährige Tatverdächtige wurde noch am Tatort festgenommen. Die Polizei geht davon aus, dass es bei einem Trinkgelage zu einem Streit gekommen war. FC GÜTERSLOH PFLEIDERER SPENDET Pfleiderer-Mitarbeiter spenden 3.588 Euro für die Suppenküche. Nachdem Auszubildende von Pfleiderer im November bereits bei der »Gütersloher Tafel« ausgeholfen hatten, waren es jetzt die »Gütersloher Suppenküchen«, denen Vertreter des Holzwerkstoffherstellers einen Besuch abstatteten. Mit dabei hatten sie zwei Schecks: 1.804 Euro für die Gütersloher Suppenküche selbst und 1.784 Euro für deren Kinderküche »die Insel«. »Diese Einrichtungen haben wirklich jede Unterstützung verdient«, erklärt Karl-Heinz Zwarg, Werksleiter von Pfleiderer am Standort Gütersloh: »Dort bekommen Menschen, die in Not sind, mehr als nur eine warme Mahlzeit«. Thomas Hagedorn hat den Gütersloher Güterbahnhof gekauft Der Güterbahnhof wurde jetzt vom Abbruchunternehmer Thomas Hagedorn gekauft. Im Ausschreibungsverfahren der Bahnflächen-Entwicklungs-Gesellschaft NRW (BEG) hat sein Unternehmen den Zuschlag erhalten. Ausschlaggebend sollen der gebotene Kaufpreis und das vorgelegte Nutzungskonzept gewesen sein. Vorgesehen ist eine Mischnutzung ohne Einzelhandel, vermutlich eine Kombination aus Gewerbe, Büros, Gastronomie und Fitnessstudio. WARTEHÄUSCHEN JCDecaux hat jetzt auch die Fundamente der Haltestellen entfernt. Das Kölner Unternehmen JCDecaux hat nicht nur die alten Buswartehäuschen abgebaut, sondern auch die Fundamente entsorgt. Auf die Bitte der Stadt, wenigstens die Fundamente liegen zu lassen, ist das Unternehmen laut Alfons Buske, Leiter des Fachbereichs Tiefbau, nicht eingegangen – ebenso wenig wie auf den Vorschlag, die Wartehäuschen zu verkaufen oder so lange stehen zu lassen, bis die neuen geliefert werden. Die Stadt und der FCG rufen zum Trikotsponsoring auf. ALTA-KLINIK Der Kreis Gütersloh plant eine Intensivierung seiner Bemühungen, den Einsatz von Antibiotika in der Tiermast zu verringern. Dafür will das Veterinäramt einen weiteren Tierarzt einstellen. »Wir streben an, den Antibiotika-Einsatz auf das therapeutisch unerlässliche Mindestmaß zu senken«, sagte Dr. Bernhard Beneke, Leiter der Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachtung. Der Kreis kommt damit auch einer Änderung des Arzneimittelgesetzes nach. 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Die Alta-Klinik wehrt sich gegen Kritik an Untersuchungsmethoden. Die Umzugspläne der Gütersloher AltaKlinik, die nach eigenen Angaben jährlich 800 bis 900 Untersuchungen vornimmt, nach Bielefeld wurden von der Bezirksregierung gestoppt, weil sich das Klinikum nur an Privatpatienten wende und dass die Deutsche Gesellschaft für Urologie das Behandlungsverfahren bei der Behandlung von Prostatakrebs als experimentell einstufe. Der leitende Arzt der Alta-Klinik, Dr. Agron Lumiani, hat sich gegen den Vorwurf von Dr. Georg Rüter, Geschäftsführer des Bielefelder Franziskus-Hospitals, und vom Evangelischen Krankenhaus Bielefeld gewehrt, er arbeite bei der Behandlung von Prostatakrebs mit Methoden, die wissenschaftlich nicht hinreichend bewertet seien. Auf den Trikots des FC Gütersloh prangt die Gütersloher Skyline Trikotsponsoring »für jedermann« heißt eine Initiative des FC Gütersloh und der Stadt Gütersloh, mit der 215 Firmen, Einzelpersonen und Gruppen dazu aufgerufen werden, den Club mit einer Trikotpartnerschaft zu unterstützen. Die Unterstützer sollen jeweils 215 Euro bezahlen. Auf den Trikots ist die Gütersloher Skyline abgebildet, die von der Gütersloh Marketing GmbH entwickelt wurde. Die Partner werden auf einer Partnertafel auf der Website des Clubs gezeigt und können dort auch auf ihre Website verweisen. FOTOS: GPR, SXC.HU, PUBLICDOMAINPICTURES.COM, PFLEIDERER, CHRISITAN SCHRÖTER Die Kontrolle der Mastbetriebe im Kreis Gütersloh auf Antibiotika soll intensiviert werden Andrea Tegtmeier und Heinz-Achim Schulte von der Firma Mediateam Stadtservice aus Berlin, Stadtbaurat Henning Schulz, Tobias Modersohn von der Firma Westfa Werbung aus Herford und Andreas Sentis von der Firma Schwarz Außenwerbung GmbH aus Konstanz g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 7 T O TA L LO K A L Warum, Ältestenrat, Briefe an die Leser! Viel Glück, Maxx Club, mit Eurem bahnbrechenden, neuen Konzept. Mottoparties und … nun ja … »Live-Acts« hat es in der Discothek an der Hans-Böckler-Straße ja noch nie gegeben. Das ist jetzt also der fünfte Anlauf. Ganz offensichtlich funktioniert so eine Disco in Gütersloh nicht, aber es gibt immer wieder Leute, die es besser wissen, und dann verbrannte Erde hinterlassen – auch uns schuldet ein Vorgänger noch Geld. Es ist fast schon rührend. Vielleicht ist ja die Zeit solcher Discos einfach vorbei. Angesprochen werden ohnehin nur Jugendliche, die kein Geld ausgeben wollen oder können. Älteren Menschen ist dieses ganze für Discotheken übliche Getue sowieso zuwider, sie wollen sich nicht von wichtigtuerischen Türstehern wie dahergelaufene Bittsteller behandeln lassen, oder das Gehabe der Besucherinnen und Besucher umrahmt von hirnloser Ballermusik ertragen. habt Ihr das Mahnmal für den Völkermord an den Aramäern 1915 abgelehnt? Das würde uns doch schon mal interessieren. Um den öffentlichen Frieden zu sichern, wie es die Türken sagen? Oder um – wie von uns geschrieben – die deutsche Erinnerungskultur, in deren Kern die Shoa steht, nicht zu relativieren? Oder aus irgendeinem anderen Grund? Jawoll! Kid Rock posiert mit einem erlegten Puma, und die verblödete Gutmenschengemeinde schreit online – natürlich online – auf, schreit, das müsse man mit ihm selbst machen, wie könne er nur so grausam sein. Wir müssen Euch leider sagen: Das Fleisch, das Ihr esst, war vorher auch mal lebendig. Sind Pumas etwa bessere Tiere als Kühe? Ist die Jagd schlimmer als Qualhaltung und Schlachthof? Man kann gegen die Pumajagd sein, aber man sollte nicht gegen gutes Benehmen sein. Paderborn! Paderborn ist bunt? Vor allen Dingen ist Paderborn offenbar eines: naiv. Paderborn tut so, als definierte sich Deutschland über die Religionen seiner Bürger – das Gegenteil ist der Fall. Bei der Vielfalt der Religionen ist bezeichnenderweise nie vom Atheistmus die Rede, dabei stellen Atheisten ein Drittel der Be- völkerung – beurteilt man die Menschen nach ihrem Handeln (und eben nicht nach ihrem vorgeblichen Glauben), so stellen sie zweifellos die große Mehrheit. In Wirklichkeit verlassen sich die allermeisten Deutschen, wenn es zur Sache geht, auf die Wissenschaft und die Vernunft und eben nicht auf die Religion. Die ISS wurde nicht in den Orbit gebetet, das Internet basiert auf keinen »heiligen« Prinzipien und unser Grundgesetz auf keiner göttlichen Eingebung (ganz im Gegenteil) … das gleiche gilt für die Alltagsmoral die – sofern überhaupt vorhanden – offensichtlich nicht auf der Bibel basiert (es ist genau umgekehrt – die Bibel basiert auf der zeitgenössischen Alltagsmoral der Autoren, zudem lässt sich aus der Bibel heutzutage (sic!) alles und das Gegenteil davon herauslesen – früher hat man sich beispielsweise zur Rechtfertigung der Sklaverei auf die Bibel berufen, später hat man sich zur Abschaffung der Sklaverei auf dieselbe Bibel berufen). Bigotterie ist zudem mehr als weit verbreitet (und war es immer) – zugegeben: nicht nur in der Religion; sie scheint vielmehr eine normale, menschliche Eigenschaft zu sein. Führende Politiker treffen sich zum Klimagipfel, wo sie gemeinsam über den Klimaschutz nachdenken. Und fliegen mit dem Flugzeug dorthin. Absurd. Paderborn ist bunt? Das sagt sich hierzulande leicht, wo Religion überwiegend harmlose Folklore ist. In anderen Teilen der Welt sieht das schon anders aus. George W. Bush sagte, Gott habe ihm gesagt, er solle in den Irak einmarschieren. Natürlich nicht er selbst, sondern »seine« Soldaten. Christliche Fundamentalisten ermorden in den USA Abtreibungsärzte oder jagen ihre Kliniken in die Luft. Die allermeisten deutschen Moslems halten sich ans Grundgesetz. Aber in Saudi Arabien und vielen anderen islamischen Staaten werden Menschen aus religiösen Gründen getötet oder massakriert, werden Frauen unterdrückt, wird die Vernichtung Israels und aller Juden propagiert. Ultraorthodoxe Juden denken und tun in Bezug auf Araber das gleiche. Manche Esoteriker, Impfgegner oder andere Obskurantisten lassen ihre Kinder lieber sterben als sie von der modernen Medizin retten zu lassen. Hierzulande sind das alles bedauernswerte Einzelfälle, die wir dann beispielsweise als »Ehrenmord« bezeichnen. In anderen Teilen der Welt ist das die Regel. Natürlich ist Deutschland offen für alle Religionen und Nicht-Religionen (Letztere werden aus unerfindlichen Gründen regelmäßig unter den Teppich gekehrt). Aber eben nur für deren – wenn man so will – deutsche Ausprägungen. Somit ist das ein logischer Zirkelschluss. Man ist offen für den Status quo, für das was ist – immerhin. Für religiöse Fundamentalisten, Fanatiker und Extremisten ist Deutschland sicherlich nicht offen, dafür kann Deutschland nicht offen sein. So »bunt« kann auch Paderborn nicht sein. Die freundliche, christliche Oma, die dem freundlichen Moslem mit seinem Handyladen von nebenan die Hand drückt – wunderbar. Aber das soll sie mal mit einem fanatischen, durchgedrehten IS-Kämpfer probieren. Interreligiöser Dialog? Hierzulande – wo Religion sowieso praktisch nichts mehr bedeutet – wunderbar, wenngleich das letztlich zu überhaupt nichts führt, außer, dass man sich lieb hat (aber das hatte man sich ja vorher schon). Interreligiöser Dialog mit einem ultraorthodo- xen Juden oder einem IS-Kämpfer? Oder mit einem normalen Saudi, in dessen Land Apostasie mit dem Tode bestraft wird? Unmöglich. Schon der Versuch des religiösen Dialogs wird in vielen islamischen Staaten als Gotteslästerung betrachtet, wenn nicht andere Religionen in manchen Staaten von vornherein verboten sind. Trimm Dich! Der sehenswerte Film »Idiocracy«, oft als Komödie verschrien (in Wirklichkeit handelt es sich offensichtlich um eine authentische Dokumentation), hat es im Grunde genommen schon vorausgesagt: NRW-Sportministerin Ute Schäfer will die in den 70er-Jahren erfolgreiche »Trimm dich«-Bewegung wieder aufleben lassen. Erfolgreich? Jedenfalls war die »Bewegung« bekannt. »Sport to Go« soll die Neuauflage heißen. Das macht – um im Denglischen zu bleiben – Sinn. Jedenfalls dann, wenn man in seinem Brain convinced ist, man könne Sport »mitnehmen«. Wie das gehen soll? Tja, das weiß wohl only Frau Schäfer. Wir nehmen dann einmal Sport zum Hieressen. Facebook! Wer sich über die Geburtstagsgratulationen bei Facebook freut, sollte spaßeshalber mal seinen Geburtstag in seinem Profil deaktivieren und abwarten, wie viele Geburtstagsgratulationen dann kommen … wir wollen natürlich niemandem den Spaß verderben. Zwiebelfisch! Wer erinnert sich nicht an die sprachkritischen Bücher vom »Zwiebelfisch«? »Der Genitiv ist dem Dativ sein Tod« hießen Bastian Sicks erfolgreiche und amüsante Werke. Was aber auch Sick nicht ahnen konnte: Der Genitiv ist zurück. Allerdings überraschenderweise nicht dort, wo er hingehört, sondern dort, wo er nicht hingehört. Inzwischen heißt es beispielsweise »gegenüber des Hotels«, »inklusive des Kaffees« … aber immerhin konsequent und nach wie vor »ohne des Gehirns«. Oder heißt es »ohne dem Gehirn«? Wir sind verwirrt … Lieber Herr Kemper, wir fühlen uns derzeit von »Gotteskriegern« nicht im Alltag bedroht und haben auch keine Angst, wenn wir beim Bäcker Brötchen holen. Aber die Vorratsdatenspeicherung ist dennoch gerechtfertigt, denn sie dient nicht der unmittelbaren Prävention, sondern vielmehr der Aufklärung – sowohl im Vorfeld als auch im Nachgang von Anschlägen. Und dass derzeit in Deutschland noch kein Anschlag stattgefunden hat, ist keine Rechtfertigung für irgendetwas. Die Gefahr besteht – soviel steht fest. Solche Anschläge sind unerwartete Ereignisse, auf die man sich nur teilweise einstellen kann. Aber man kann innerhalb eines gewissen Rahmens Vorkehrungen dagegen treffen, dazu gehört eben die Aufklärung der Szene, in diesem Fall der islamistischen Szene. Also: bitte nicht so naiv … Neben einer großen Auswahl an Tür- und Torsystemen beraten wir Sie auch gerne zum komplexen Thema der Haussicherheit. Die fachgerechte Montage, Reparaturen und die Beschaffung von Ersatzteilen aller Marken gehören seit Beginn zu unseren vielseitigen Leistungen. Seit 1996 Qualität, Vertrauen und Zuverlässigkeit 8 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Tür- und Torsysteme Frank de Carnée Webereistraße 17, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 7 41 23 80 www.decarnee.normstahl.de g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 9 T O TA L LO K A L AUSBILDUNG In Gütersloh wurden insgesamt 84 neue Ausbildungsverträge geschlossen – das Projekt »Ausbildungsplatzgarantie« der Stadt geht in die fünfte Runde. J ugendliche haben ein Recht auf Förderung und persönliche Weiterentwicklung. Mit dem Projekt »Ausbildungsplatzgarantie« will die Stadt Gütersloh Jugendlichen eine berufliche Perspektive schaffen. In diesem Jahr geht das Projekt bereits in die fünfte Runde. Die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen der Hauptschulen Ost und Nord, die Stadt Gütersloh und die Agentur für Arbeit, unterzeichnen am Freitag einen Vertrag, der bei Einhaltung einen Ausbildungsplatz garantiert. Insgesamt werden 84 neue Verträge geschlossen: 25 mit der Hauptschule Nord und 59 mit der Hauptschule Ost. Den Erfolg des Projektes zeigen die Zahlen: In den ersten vier Jahrgängen haben 352 Schülerinnen und Schüler einen Vertrag der Ausbildungsplatzgarantie unterschrieben. Alle, die noch in der zehnten Klasse einen Ausbildungsplatz wollten und die Bedingung der Ausbildungsplatzgarantie erfüllt haben, haben einen Ausbildungsplatz bekommen. So hat ungefähr die Hälfte nach der zehnten Klasse eine Ausbildung angefangen. Gut ein Drittel der Schülerinnen und Schüler haben hingegen weiterhin die Schule besucht, um einen höheren Abschluss zu erreichen. Und die Gütersloher Hauptschüler stehen im Vergleich zu anderen Städ- Lisa-Marie Aussieker, Schülerin der Hauptschule Nord in Gütersloh, möchte in ihrem zukünftigen Berufsleben gerne Tierpflegerin werden BERUFSPLANUNG Das Projekt »Identität und Berufsfindung« der Hauptschule Nord ist im Ratssaal zu sehen. Zu verschiedenen Themen haben die Schülerinnen und Schüler mit Farben und Materialien experimentiert um farbenfrohe Persönlichkeitsbilder zu erstellen. S lerinnen und Schüler mit Farben und Materialien experimentiert um schließlich farbenfrohe Persönlichkeitsbilder zu erstellen. Unterstützt und begleitet wurden sie dabei von Berufscoach Kathrin Cordes, ihrer Lehrerin Petra Riegler und der Künstlerin Tatjana Scharfe. »Es wurde viel erzählt, geschwiegen, gearbeitet, gelacht und ausprobiert«, berichtet Kathrin Cordes. Den Schülerinnen und Schülern, die noch nicht Deutsch sprechen, standen andere zur Seite, die mit einer Übersetzung ins Englische weiterhalfen oder mit Skizzen auf einem Block verdeutlichten, welche Themen umgesetzt werden sollten. »Miteinander haben es al- le geschafft. Mit Zeichnungen und Bildern aus dem Internet, durch Beobachtung und durch die Verständigung mit Händen und Füßen«, sagte Cordes. Das Projekt habe gezeigt, wie man durch ein gutes Miteinander Sprachbarrieren überbrücken kann. Das Projekt »Identität und Berufsfindung« wird gefördert durch das Modellprojekt »Inklusion in der Kinder- und Jugendförderung« des Landes. Ziel ist es herausvzufinden, wie jeder Schüler und jede Schülerin gefördert werden kann, damit alle gleiche Chancen erhalten in der Gesellschaft Fuß zu fassen, unabhängig davon, ob es zum Beispiel sprachliche Probleme oder andere Hemmnisse gibt. FOTOS: GPR ie wollen ihre Bilder dort zeigen, wo sie von Politikern gesehen werden: Im Ratssaal der Stadt Gütersloh. Eine gute Entscheidung. »Ihr zeigt damit ein Stück eurer Persönlichkeit den Politikern, Ausschüssen und damit den Menschen, die im Ratssaal Entscheidungen treffen«, so Bürgermeisterin Maria Unger, die jetzt die Ausstellung eröffnete. In dem Kunstprojekt sollten die 16 Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Nord herausfinden, was ihre Stärken sind, und was sie für ihre Zukunft wollen. Zu den Themen »Ich«, »Meine Zukunft in 15 Jahren«, »Meine Stärken« und »Mein Traumberuf« haben die Schü- 10 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 ten in Nordrhein-Westfalen sehr gut dar: Im letzten Schuljahr sind 53 Prozent der Gütersloher Hauptschulabgänger in eine Ausbildung vermittelt worden. Der Durchschnitt in Nordrhein-Westfalen liegt dagegen nur bei 20 Prozent. Auffällig ist außerdem, dass die Zahl der Projektteilnehmer stetig abnimmt, da die Jahrgänge an den Hauptschulen kleiner werden. Das Projekt zeigt, dass es genügend Ausbildungsplätze gibt und die Firmen Hauptschulabgänger gerne einstellen. Gütersloher Firmen suchen engagierte Jugendliche für ihre Betriebe. Die Möglichkeiten, die Hauptschülerinnen und Hauptschüler momentan haben, sind sehr zufriedenstellend. Bürgermeisterin Maria Unger bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schulen und Ausbildungsbetrieben, ohne deren Engagement ein solches Projekt nicht möglich wäre. Unterstützt werde die Ausbildungsplatzgarantie unter anderem auch von der Bürgerstiftung Gütersloh. Das Projekt »Gütersloher Ausbildungsplatzgarantie« steht unter der Schirmherrschaft der Bürgermeisterin der Stadt Gütersloh, Maria Unger, und des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bielefeld, Thomas Richter. Der Jahrgang, der am 6. Februar den Vertrag unterzeichnet, endet im Sommer 2016. Elternvertreterin Fatma Yüksel forderte alle Eltern dazu auf, verstärkt die positiven Seiten ihrer Kinder zu entdecken FOTO: GPR AUSBILDUNG IN GÜTERSLOH CELINE FELDBUSCH MARIA UNGER Maria trifft CELINE FELDBUSCH C eline Feldbusch ist 14 Jahre alt und Schülerin der Klasse 9 b an der Hauptschule Ost. Im Rahmen der Veranstaltung zur Unterzeichnung des Vertrages zur Ausbildungsplatzgarantie traf sie jetzt mit Bürgermeisterin Maria Unger zusammen. Als Schirmherrin des Projektes sagte Maria Unger, dass alle Beteiligten stolz darauf seien, in einer gemeinsamen Anstrengung von Schulen, Agentur für Arbeit und der Stadt Gütersloh eine Perspektive in der Ausbildung bieten zu können. Insgesamt wurden in der jetzt fünften Runde des Projektes 84 neue Verträge geschlossen: 25 mit der Hauptschule Nord und 59 mit der Hauptschule Ost. »Aber es wird anstrengend für jeden einzelnen, denn die Schülerinnen und Schüller müssen viele Pflichten erfüllen«, so die Bürgermeisterin. Celine Feldbusch weiß, worauf sie sich einlässt. »In der Schule werden wir gut vorbereitet: mit dem Berufsparcours, dem Berufswahlpass, der Potenzialanalyse, der Berufsfelderkundung und den Werkstatt-Tagen sowie dem Blockpraktikum.« Der Vertrag regelt die Bedingungen für beide Seiten: Mit der »Gütersloher Ausbildungsplatzgarantie« verpflichten sich die Hauptschulen, die Stadt Gütersloh und die Agentur für Arbeit, alles in ihren Möglichkeiten Stehende zu tun, um den ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Schülerinnen und Schülern einen passgenauen Übergang nach der Schule zu ermöglichen. Auch die Jugendlichen binden sich mit dem Vertrag an bestimmte Anforderungen: So müssen sie die Beratungs- und Förderangebote wahrnehmen, im Durchschnitt befriedigende Schulleistungen haben und ein gutes Arbeits- und Sozialverhalten sowie besonderes Engagement zeigen. Anfang der zehnten Klasse sollen sie einen realistischen Berufswunsch und Alternativen nennen und dürfen nicht unentschuldigt fehlen. Maria Unger ist sich jedenfalls sicher: »Celine wird es schaffen«. Celines Wunschberuf liegt im sozialen Bereich. Sie möchte später mal Sozialpädagogin werden. »Ich weiß, dass im vergangenen Schuljahr rund 40 Prozent unserer Abgangsschüler eine Ausbildungsstelle bekommen haben, ich glaube, das können wir auf jeden Fall ›toppen‹. Die Ausbildungsplatzgarantie ist eine große Chance.« g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 11 Westfälische Revolution T O TA L LO K A L Frauentag KOMÖDIE »GRASGEFLÜSTER« IM BAMBIKINO I m Rahmen des Programms zum 8. März laden der Gütersloher Club »Soroptimist International«, ein weltweites Netzwerk berufstätiger Frauen, und die Gleichstellungsstelle der Stadt Gütersloh am Montag, 23. Februar, zu einem vergnüglichen Abend ins Bambikino ein. Gezeigt wird die rabenschwarze Komödie »Grasgeflüster«. Britischer Humor vom Feinsten ist garantiert. Der Erlös des Abends geht an das Frauenhaus Gütersloh. »GRASGEFLÜSTER« Graces (Brenda Blethyn) Leben verlief feudal und ohne Geldsorgen, solang ihr lieber, treuer Gatte (Bill Weston) die finanziellen Seiten des Lebens im Griff hatte. Doch nach dessen plötzlichem Wechsel in das Reich der Toten stürmen die Gläubiger die heimische Haustür in abschreckender Menge ein. Denn was Grace nicht wusste: Der scheinbar liebenswürdige Gatte war untreu und machte nebenbei riskante Transaktionen, die der Witwe mittleren Alters nun einen gigantischen Schuldenberg verschafft haben. Damit Grace trotz dieser misslichen Lage noch Haus und Besitz behalten kann, versucht sie auf ganz unorthodoxe Weise Geld aufzutreiben: indem sie ihren Grünen Daumen für den organisierten Anbau von Marihuana zum Einsatz bringt! Unterstützt vom Gärtner und Branchen-Kenner Matthew (Craig Ferguson) eilt der Ruf ihrer Ware der Wachstumszeit der Pflanzen schon bald voraus. Der Film hatte seine Weltpremiere am 14. Januar 2000 auf dem »Sundance Film Festival«. Im Kino startete er am 19. Mai in Großbritannien und Irland, wobei er etwas mehr als 3 Millionen Pfund einspielte, weltweit spielte er gut 26 Millionen Dollar ein. Montag, 23. Februar, 19.30 Uhr, Bambikino Bogenstraße 1–8, Eintritt: 15 Euro inklusive Häppchen, Regie: Nigel Cole, Drehbuch: Craig Ferguson und Mark Crowdy, Schauspieler: Brenda Blethyn, Craig Ferguson, Tchéky Karyo, Jamie Foreman, Bill Bailey, Martin Clunes, Valérie Edmon, Tristan Sturrock 12 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 PUMPERNICKEL UND MÄNNEREMANZIPATION 20 AKTIONEN ZUM FRAUENTAG Unter dem Motto »Alles anders – alles neu?« bietet die Vorbereitungsgruppe am 8. März ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm an … Z um Auftakt der Veranstaltungsreihe ist am Montag, 23. Februar, ein Kinoabend mit dem Titel »Grasgeflüster« geplant. Weiter geht es am 3. März mit dem internationalen Frauenfrühstück, das in diesem Jahr in der Weberei stattfindet. Am Samstag, 7. März, gibt es gleich mehrere Angebote: Ein Wendokurs zeigt Wege zur eigenen Kraft auf, das Schnupperangebot zu Qigong ermöglicht Bewegung in Balance und im Lila-Salon ist Daniela Bosenius mit ihrem Programm »Ein Lächeln steht Kopf« zu Gast. Direkt am Internationalen Frauentag, 8. März, überlassen wir den Frauen beim »Poetry Slam« die Bühne und am Abend zeigt das MaximGorki-Theater das Stück »Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen«. Die Kölner Autorin Dr. Lake Akün informiert am 10. März über Frauenrechte in der Migrationsgesellschaft. Gemeinsame Frühstücke mit und ohne Vortrag und Kochabende bieten Raum zur Begegnung. Informationsangebote zu Trennung oder Scheidung und zur Berufsrückkehr runden das Programm ab. Jedes Jahr gehen Frauen zum Internationalen Frauentag am 8. März auf die Straße, um für ihre Rechte zu kämpfen. Zum ersten Frauentag 1911 kamen in Dänemark, Österreich, Schweden, der Schweiz, Deutschland und in den USA Frauen zu verschiedenen Demonstrationen und Versammlungen zusammen. Im Mittelpunkt stand damals die Forderung nach dem Wahlrecht für Frauen. Seitdem orientieren sich die Forderungen in jedem Land an der jeweiligen aktuellen politischen Lage. Es geht um den gleichen Lohn für gleiche Arbeit, die Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt, den verstärkten Kampf gegen Diskriminierung. Der Internationale Frauentag ist aber auch eine Herausforderung für die Zukunft von Frauen und Männern. Auch in Gütersloh ist es zur Tradition geworden, den Frauentag zu feiern. »Wir laden besonders die Bürgerinnen unserer Stadt ein, sich auszutauschen, zu diskutieren und sich zu informieren. Aber auch Männer sind herzlich willkommen«, so Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh. ter: te un .de/ p e z Re acher metGour .mestem wwwte p reze DIE GLEICHSTELLUNGSAKTIONEN seit 2001 sozialer Stifter www.mestemacher.de/ soziale Projekte Das ausführliche Programm ist in den öffentlichen Einrichtungen erhältlich, weitere Infos online unter www. gleichstellungsstelle.guetersloh.de Schmerz lass nach Die Gleichsstellungsstelle und die Frauenberatungsstelle bieten ab dem 16. Februar eine Schmerztherapie für Frauen mit Schmerzsymptomatik unterschiedlichster Ursachen an. MESTEMACHER I m Rahmen des Programms zum 8. März bietet die Gleichstellungsstelle in Zusammenarbeit mit der Frauenberatungsstelle eine Schmerztherapie für Frauen mit Schmerzsymptomatik unterschiedlicher Ursachen an. Für ganzheitliche Schmerzbewältigung ist es hilfreich, durch angeleitete Körperwahrnehmung in Ruhe und Bewegung die Achtsamkeit für den eigenen Körper zu schulen und die Ausdrucksweise und Bedürfnisse des Körpers wertschätzen zu lernen. SCHMERZ HAT OFT ZAHLREICHE Sechs Termine ab Montag, 16. Februar, jeweils 18 URSACHEN bis 19.30 Uhr, Leitung: Petra Dutz, Psychotherapeutin, Anmeldungen unter Telefon (0 52 41) 2 50 21 PREIS MANAGERIN DES JAHRES Mestemacher GmbH · 33254 Gütersloh · Telefon + 49 (0) 5241/87 09-0 www.mestemacher.de FOTO: ARTIST007, SXC.HU BRITISCHER HUMOR IM KINOFILM »GRASGEFLÜSTER« FOTO: ADVANCED MEDIEN FR AU E NTAG „Wir fördern die traditionelle westfälische Brotkultur und die Modernisierung der Dr. Ulrike Detmers Geschlechterrollen.“ Prof. Mitglied der Geschäftsführung und Gesellschafterin der Mestemacher-Gruppe g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 13 Anzeige T O TA L LO K A L ARCHITEKTUR GÜTSEL NEU ENTDECKEN Die Gütersloh Marketing GmbH bietet auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Stadtführungen an, darunter den »Klassiker«, »Gütersloh für Frühaufsteher«, »Alle Vögel sind schon da« oder Segway-Touren durch die nähere Umgebung. barde – eine kleine Gruppe durch dunkle Pättken zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Mit Klaus Gottenströter geht es auch auf die kulinarischen Abendspaziergänge unter dem Motto »(Un)Typisch Westfälisch«. Hierbei werden nicht nur Gütersloher Sehenswürdigkeiten bestaunt. Zwischen den einzelnen Stationen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch in ausgewählten Restaurants kulinarisch verwöhnt. Wer mehr über Frauen, die in Gütersloh gelebt und gewirkt haben, wissen möchte, der ist beim Rundgang »Mit Herz, Courage und Biss« richtig. Während dieses Innenstadtrundgangs vorbei an der Weberei oder dem Dreiecksplatz geben Babara Best und Anett Rassfeld Einblicke in das Leben dieser starken ostwestfälischen Frauen. Im Frühjahr und Sommer bietet die Gütersloh Marketing wieder die Gelegenheit Gütersloh auf dem Segway zu erkunden. Der Clou: Mühelos und umweltfreundlich können die Teilnehmer so gemeinsam mit dem Stadtführer Klaus Gottenströter und der Stadtführerin Bettina Winter zu den interessanten Sehenswürdigkeiten der ausgewählten Tour fahren. »In den folgenden Monaten erfahren Sie noch mehr über die Stadtführungen, denn wir stellen Ihnen die Gütersloher Stadtführerinnen und Stadtführer mit ihren verschiedenen Stadtführungen ausführlich vor«, so Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der Gütersloh Marketing GmbH. FRÜHAUFSTEHER »Gütersloh für Frühaufsteher« bietet nicht nur Informationen zum Bäckerhandwerk sowie Geschichtsträchtiges zu Gütersloh, sondern auch delikate Leckereien, die man beim Rundgang durch Gütersloher Bäckereien und Konditoreien probieren kann. Los geht es mit Stadtführerin Brunhilde Kohls um 6 Uhr Morgens mit einem Blick in die Bäckerei Fritzenkötter. Frühaufsteher sind auch richtig beim Rundgang »Alle Vögel sind schon da«. Ab 7 Uhr morgens wird die Das »Haus der Kirche« bildet den südlichen Abschluss einer Hofsituation und komplettiert ein Ensemble mit Häusern aus unterschiedlichen Epochen … D Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36-0, Telefax (0 52 41) 2 11 36-49, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, weitere Infos unter www.guetersloh- marketing.de S TADTRU N DGÄN GE I N GÜTE RS LO H 14 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 GUT GEBAUT FÜR FRAUEN »Der Klassiker« vermittelt – wie sein Titel schon verrät – wichtiges Grundlagenwissen über Gütersloh. Hier lernt man unter anderem wozu der Dreiecksplatz in früheren Zeiten diente oder was die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ausgerechnet mit Gütersloh zu tun hat. In rund anderthalb Stunden vermitteln die Stadtführer der Gütersloh Marketing GmbH an jedem ersten Samstag im Monat interessante Fakten rund um die Stadt. Beginn ist um 11 Uhr am Rathaus. »WEIHNACHTSRUNDGANG« Das »Haus der Kirche« überzeugt durch klare Architektur und hochwertige Materialien FOTO: DETLEF GÜTHENKE KLASSIKER Vogelwelt des Stadtparks erkundet. Dabei erfahren die Teilnehmer von Stadtführer Ludger Settertobulte viel Interessantes zum Verhalten der Vögel und können aus der Vogelstimmen-Vielfalt erraten, wer gerade sein Konzert trällert. Wer sein Wissen über Gütersloh eher in den Abendstunden vertiefen möchte, dem sei der Rundgang mit dem Nachtwächter empfohlen. Stadtführer Klaus Gottenströter führt – ausgestattet mit Horn und Helle- »GÜTERSLOH FÜR FRÜHAUFSTEHER« »DAS KLASSIKER« SEGWAY-TOUR as Gebäude bildet mit seiner klaren Architektur den südlichen Abschluss einer Hofsituation und komplettiert ein Ensemble mit Häusern aus unterschiedlichen Epochen, die für vielfältige Aktivitäten der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh genutzt werden. Das Erdgeschoss beherbergt die Verwaltung der Kirche, in den zwei Obergeschossen befinden sich sechs barrierefreie Wohnungen, drei weitere Maisonette-Wohnungen füllen das Dachgeschoss bis in die Spitze des Hauses. Die Ausstattung der Wohnungen, die nicht verkauft sondern vermietet wurden, ist hochwertig: Holz-Aluminium-Fenster, Eichenparkett, Lüftungsanlagen. Auf den eingezogene Loggien lässt sich viel Sonne tanken ohne von außen gestört zu werden. In der kalten Jahreszeit können diese großzügigen Außenräume ganz einfach mit Hilfe von Rahmenlosen Faltschiebewänden aus Glas zu Wintergärten umfunktioniert werden. Das Gebäude entspricht der Energieeffizienzklasse 55, es wird wie auch alle anderen Häuser des Kirchhofs durch ein Blockheizkraftwerk mit Wärme versorgt. Wir suchen einen KFZ-Mechaniker (m/w) Ihre Aufgabe • Tätigkeiten im Autoservice • Wartung und Reparatur von PKW • Einlagerung von Reifen/Rädern Ihr Profil • Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker oder Service-Mechaniker • Führerschein Klasse B Unser Angebot • eine Interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit • Zahlung von Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld • langfristige Perspektive Interesse? Reinhard Michel, Moltkestraße 2 a, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 09 29 00, Telefax 7 09 29 01, Infos unter www.archiwerk.info Dann rufen Sie uns an oder senden uns Ihre aussagefähige Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung an untenstehende Adresse zu Händen Markus Fissenewert zu. Wir freuen uns auf Ihre Antwort. Der KFZ-Meisterbetrieb für Ihr Auto! FOTOS: GTM, LILLY MENKE, TK MOVING EVENTS, DETLEF GÜTHENKE A lleine, mit Freunden oder der Familie: Die Gütersloh Marketing GmbH bietet auch im Jahr 2015 zahlreiche interessante Stadtführungen an. Das Angebot reicht vom klassischen 90-minütigen Stadtrundgang über den Nachtwächterrundgang bis hin zur Führung durch den Stadtpark unter dem Motto »Alle Vögel sind schon da«. KFZ-Unfallschäden zum Festpreis KFZ-Reparaturen aller Art Klimaanlagen-Service Inspektionen / TÜV / AU Bosch-Motordiagnose Autogas-Umrüstungen Lack- und Dellendoktor Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon 2 90 99 • www.autoaltuntas.de Autohaus Hentze GmbH Herzebrocker Straße 29–31 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 90 34 g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 15 www.auto-hentze.de SPEX ARD TERMINE KLE INTIER ZÜCHTER Jahreshauptversammlung des Kleintierzüchtervereins im Spexarder Bauernhaus Sonntag, 15. Februar, 11 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 ROSENMONTAG Schützen Rosenmontagsfrühstück des Landfrauenverbandes im Spexarder Bauernhaus Montag, 16. Februar, 10 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 WINTERBALL BRUDERSC HAF TSTAG Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard feiert den Bruderschaftstag im Bezirksverband Wiedenbrück in Langenberg Sonntag, 1. März, 14.30 Uhr, Langenberg, weitere Informationen unter www. bezirksverband-wiedenbrueck.de HEIM AT VEREIN Jahreshauptversammlung des Spexarder Heimatvereins im Spexarder Bauernhaus Dienstag, 3. März, 20 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 VERSA MMLUNG Am Mittwoch, 4. März, findet um 15 Uhr die Jahreshauptversammlung des Landfrauenverbandes im Spexarder Bauernhaus statt, am Donnerstag, 5. März, um 18.30 Uhr die Jahreshauptversammlung des Sportschützenvereins im Schießstand an der Neuenkirchener Straße, am Mittwoch, 18. März, um 20 Uhr die Jahreshauptversammlung des Jugendfördervereins im Spexarder Bauernhaus, am Donnerstag, 19. März, um 19 Uhr die Jahreshauptversammlung der Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad im Pfarrheim Bruder Konrad. Die Majestäten Markus Hecker Aileen Kahlert, Anna Budde und Steffen Thiesbrummel WELTGEBETSTAG Die Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad treffen sich zum Weltgebetstag der Frauen in der Christus-Kirche Freitag, 6. März, 17 Uhr, Christus-Kirche, Westfalenweg POK AL SC HIESSEN FOTO: MARKUS SCHUMACHER D er Winterball der Spexarder St. Hubertus Schützen war für das Königspaar Markus Hecker und Anna Budde das Bergfest ihrer Amtszeit. Der zweite Teil der Regierungszeit begann mit einer rauschenden Feier im ausverkauften Saal Kleinemeier in Varensell. Das zweite »Auswärtsspiel« der Spexarder im Klosterdorf war für die Königin fast ein Heimspiel, wohnt sich doch kurz vor der Grenze am Varenseller Weg nahe dem Ölbach. Die regierenden Majestäten und das Nachwuchskönigspaar Aileen Kahlert und Steffen Thiesbrummel standen im Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Der Brudermeister Maik Hollenhorst heftete Markus Hecker den Königsorden an und die »kleine« Ausführung gab es für die Königin Anna Budde. Die Besten des Pokalschießens des passiven Schützen nahmen ihre Urkunden und Pokale aus den Händen von Sportschützenchef Friedhelm Brüggemann entgegen. Den Wettbewerb der Schützen bis zum 25. Lebensjahr entschied Lukas Eickhoff mit 146 Ringen zu seinen Gunsten vor Nina Eickhoff … Der Spexarder Sportschützenverein veranstaltet das alljährliche Pokalschießen »Königin der Königinnen« auf dem Schießstand Samstag, 7. März, 14.30 Uhr, Schießstand, Neuenkirchener Straße TAUBENM ARK T Der Spexarder Brieftaubenzuchtverein »Heimattreue« veranstaltet den zweiten Spexarder Taubenmarkt mit vielen interessanten Tieren. Der Verein »Heimattreue Spexard« wurde am 27. Mai 1930 im Hause von Johann Stickling an der Verler Straße gegründet. Sonntag, 15. März, 10 Uhr TERMINK ALENDER Die Termine stehen unter www.spexard.net auch immer aktuell im Internet … 16 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Am Sonntag, 8. März, findet in der Spexarder Sporthalle an der Bruder-Konrad-Straße der »Tag des Handballs« statt TAG DES HANDBALLS Die Handballabteilung des SV Spexard richtet am Sonntag, 8. März, in der Spexarder Sporthalle an der Bruder-Konrad-Straße 100 den »Tag des Handballs« aus. Von 13 bis 18 Uhr will die Abteilung der »Spechte« neue jugendliche Mitglieder für den schnellen Sport mit dem kleinen Ball gewinnen. Die Übungsleiter und der Abteilungsvorstand stellen sich den Fragen der Interessierten und geben Antwort über Trainingszeiten, den Verein und über die Hallensportart. An einer Geschwindigkeitsmessmaschine wird ein Wettbewerb durchgeführt wer den schnellsten Wurf hat und das Spielen auf dem Feld kommt nicht zu kurz. Zusätzlich wird ein Training zwischen den Spielen mit Wurfübungen und Slalom-Prellen angeboten. Informationen bei Patrick Brunnert unter Telefon (01 76) 80 20 88 19. FOTO: LENNIS, SXC.HU FRÜHLINGSKONZERT Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr veranstaltet sein alljährliches Frühlingskonzert Samstag, 14. März, 19 Uhr, Gerätehaus der Spexarder Feuerwehr g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 17 R H E DA - W I E D E N B RÜ C K G Ü T E R S LO H JA Z ZKO NZE RT TERMINE DINNER FOR ONE Was wäre ein Silvesterabend ohne »Dinner for One«? Der 90. Geburtstag von Miss Sophie begeistert seit mehr als 50 Jahren Jung und Alt. Doch wie ist es eigentlich dazu gekommen? Der angesehene Regisseur Schlenk sucht händeringend passende Darsteller für die Hauptrollen – leider bislang vergebens. Doch dann kommt das Komiker-Duo Elvira und Klaus. Der Umgang der Beiden ist katastrophal, schließlich waren sie lange ein Paar. Und so liefern sie sich auf der Bühne eine aberwitzige Profilierungsschlacht, Rollen und Privates gehen wild durcheinander. Mittwoch. 18. Februar, Aula des Ratsgamnysiums, Rektoratsstraße 23, Tickets unter Telefon (0 52 42) 9 30 10 Werbung GÜTERSLOH GIBT WERBUNG RAHMEN D ie Stadt Gütersloh ermöglicht seit dem 1. Januar 2015 Werbung an den Laternenmasten der öffentlichen Straßenbeleuchtung. Ein neues Konzept soll dabei helfen, dass die Werbung im Rahmen bleibt. In den vergangenen Wochen wurden in Gütersloh an ausgewählten Laternenmasten 100 Werberahmen angebracht, in denen fortan Kulturveranstaltungen, Parties, Konzerte, Märkte, Ausstellungen und Sonderverkäufe beworben werden, aber auch Gütersloher Betriebe und Geschäfte Ihre Werbung dauerhaft im öffentlichen Straßenraum präsentieren können. So sollen zukünftig bis zu 400 Werberahmen an den Laternenmasten der Gütersloher Straßenbeleuchtung angebracht werden. Davon werden 200 Rahmen für den Aushang von Event- und Kulturwerbung vorgehalten; die restlichen 200 Rahmen werden an Gütersloher Wirtschaftsbetriebe für Dauer- und Hinweiswerbung vermarktet. Die genormten Aluminiumrahmen für Werbeaussagen im DIN-A1Format, die in den kommenden Wochen Zug um Zug an ausgewählten Laternenmasten angebracht werden, sind hochwertig pulverbeschichtet und erzeugen ein geordnetes Bild. Dabei kommt dem Stadtbild zugute, dass ein unkontrolliertes »Anbandeln« von Werbepappen und Veranstaltungsplakatierungen zukünftig nicht mehr zulässig ist. OLIVER, DAS MUSICAL Der kleine Oliver Twist lebt unter miserablen Bedingungen in einem Armenhaus in england um 1850. Als sein Leben immer unerträglicher wird, flieht er nach London. Dort trifft er auf einen Straßenjungen, der ihn bei einer Diebesbande unterbringt. »Erleben Sie wie nah Glück und Unglück beieianderliegen können und begleiten Sie Oliver ein Stück auf seinem Weg«, so der Veranstalter. Donnerstag, 26. Februar, bis Sonntag, 1. März, Reethus Mittelhegge, weitere Infos unter www.flora-westfalica.de Lyambiko präsentiert am 13. März in der Orangerie ihre atemberaubende Jazzstimme SWEDISH LEGEND RUDELSINGEN Dass Singen Spaß macht, ist allgemein bekannt, nicht umsonst feiert das so genannte »Rudelsingen« zurzeit große Erfolge. In Rheda-Wiedenbrück präsentieren Sänger David Rauterberg und Philip Ritter am Klavier die schönsten Lieder zum Mitsingen – Schlager, Evergreens, Pop und Rock von gestern bis heute. Das Einstimmen der Besucherinnen und Besucher ist ausdrücklich erwünscht. Donnerstag, 12. März, 19.30 Uhr, Reethus, Mittelhegge TERMINK ALENDER Unter www.rheda-wiedenbrück.de stehen die Termine auch immer aktuell Netz … 18 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Eine der vielseitigsten Stimmen des deutschen Jazz präsentiert zusammen mit ihrer Band, ihre atemberaubende Stimme. E ine der vielseitigsten Stimmen des deutschen Jazz, die afrodeutsche Sängerin Lyambiko, präsentiert zusammen mit ihrer Band, dem Pianisten Marque Lowenthal, dem Bassisten Robin Draganic und dem Schlagzeuger Heinrich Koebberling in der Orangerie ihre atemberaubende Stimme. Die bekannte Sängerin prägt bereits seit 2001 mit ihrem ganz eigenen Stil die Musikszene. Dabei überzeugt sie nicht nur mit herausragenden Eigenkompositionen, sondern auch mit eigenen Interpretationen großer Jazz-Nummern. Aus gutem Grund wurde Lyambiko, die als Künstlerin den Nachnamen ihres aus Tansania stammenden Vaters angenommen hat, mit dem deutschen Jazz Echo in der Kategorie »Beste Sängerin national« ausgezeichnet. Lyambiko ist eine außergewöhnliche Sängerin. Ihre musikalischen Ge- PROFESSIONELLE VERMARKTUNG schichten entfalten eine unerwartete Tiefenwirkung. Ihre vokalen Farbwechsel verheißen nicht nur Überraschungen, sondern nehmen in ihrer emotionalen Feinabstimmung den Hörer mit auf eine Reise. Die Stücke ihres neuen Albums »Muse«, das sie am 13. März in der Orangerie im Schloss Rheda vorstellen wird, stammen übrigens ausschließlich von Frauen. Lyambiko selbst erklärt das so: »Die Frauen, deren Originale ich präsentiere, haben ihre Songs unter ganz unterschiedlichen Bedingungen, teilweise sogar gegen Widerstände, geschrieben. Jetzt forme ich sie um zu meiner eigenen Geschichte«. Freitag, 13. März, 20 Uhr, Orangerie Schloss Rheda, Rheda-Wiedenbrück, weiter Informationen im Internet unter www.lyambiko.com FOTOS: MEDIATEAM STADTSERVICE CARMELA DE FEO Diseuse. Direkteuse und Dompteuse – so sieht sich Carmela de Feo, besser bekannt als La Signora. Mit Dutt und Denkerstirn revolutioniert die »eiserne« Lady aus Oberhausen auch in ihrem dritten Bühnenprogramm wieder gängige Auffassungen weiblicher Erotik und liefert dazu mondäne Gags im Akkord. Mittwoch, 11. März, 20 Uhr, Stadthalle Reethus, Vorverkauf unter Telefon (0 52 42) 9 30 10 LYAMBIKO IN DER ORANGERIE FOTO: UEW ARENS Zehn Jahre lang haben Agnetha, Anni-Frid, Benny und Björn mit der schwedischen Gruppe ABBA in den Jahren von 1972 bis 1982 die internationale Popmusik bestimmt. Und auch heute, über 25 Jahre nach ihrer Trennung, gehört ABBA zu den erfolgreichsten Gruppen der Musikgeschichte. Ihre Musik ist zeitlos und begeistert die Menschen daher über Generationen. Weit mehr als 370 Millionen Tonträger wurden bisher verkauft und noch heute sind es täglich rund 3.000 Stück. Mittwoch, 4. März, 20 Uhr, Stadthalle Reethus, Rheda-Wiedenbrück, Vorverkauf bei der Flora Westfalica Die neuen Werberahmen im Gütrsloher Stadtbild, in denen fortan Kulturveranstaltungen, Parties, Konzerte, Märkte, Ausstellungen und Sonderverkäufe beworben werden, aber auch Gütersloher Betriebe und Geschäfte werben können, wurden in den vergangenen Wochen an ausgewählten Laternenmasten angebracht In einem Vergabeverfahren suchte die Stadt nach einem Partner für diese Lösung, die dem Stadtbild angemessen ist, ordentlich aussieht und weniger Kontrollen und Personalaufwand verlangt. Die Vermarktungsrechte wurden an die Berliner Firma »mediateam Stadtservice« vergeben, die am Ende eines Bieterverfahrens schließlich den Zuschlag erhielt. Auch die städtischen Kulturbetriebe profitieren von den Werberahmen, denn die mediateam Stadtservice stellt den städtischen Trägern 50 Rahmen unentgeltlich zur Eigennutzung zur Verfügung. Somit verfügen die Kulturbetriebe mit den Werberahmen über ein aufmerksamkeitsstarkes Podium, um ihre Veranstaltungen wirksam zu bewerben. Die neuen Rahmen bringen nicht nur deutlich mehr Ordnung ins Stadtbild, auch erfolgt die Werbung nun an festen Plätzen, denn die nutzbaren Laternenmasten sind allesamt sorgsam ausgewählt. In den Plakatrahmen stecken dann auswechselbare Plakattaschen, in denen die Werbeplakate dann vor Witterungseinflüssen bestens geschützt, präsentiert werden. g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 19 Anzeige BUSINESS Der Vorstand der im vergangenen Jahr fusionierten Volksbank BielefeldGütersloh ist mit dem vergangenen, arbeitsreichen Jahr zufrieden 2014 WAR ARBEITSREICH Das vergangene Jahr war für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Bielefeld-Gütersloh arbeitsreich – die fusionierte Volksbank wächst weiter: »Die Mitarbeiter haben im abgelaufenen Geschäftsjahr einen tollen Job gemacht«. REVITALISIERTE VOLKSBANK-ZENTRALE AM KESSELBRINK 2 0 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 treuung erfahren konnten«, unterstrichen der Vorstandsvorsitzende Thomas Sterthoff und die Vorstandsmitglieder Michael Deitert, Reinhold Frieling und Peter Zurheide beim jährlichen Bilanzpressegespräch. »Die Mitarbeiter haben im abgelaufenen Geschäftsjahr einen tollen Job gemacht«, zollte Thomas Sterthoff dem gesamten Volksbank-Team ein dickes Lob. Im bilanzabhängigen Geschäft mit Kundengeldern ebenso wie bei der Vermittlung von Finanzprodukten hat die fusionierte Volksbank zugelegt. Auch die Ertragslage stellt die Vorstandsmitglieder zufrieden. Im vergangenen Geschäftsjahr 2014 sind einige Mitarbeiter in den Ruhestand gegangen, sodass sich die Anzahl der Beschäftigten leicht verringert hat. Vorstandsvorsitzender Thomas Sterthoff: »Wir wollen weiter wachsen. Und dazu brauchen wir gute und qualifizierte Mitarbeiter. Deswegen haben wir auch weitere neue Mitarbeiter im Vertrieb eingestellt«. STARKES KREDITWACHSTUM Die Kundenforderungen erreichten mit 2,190 Milliarden Euro einen neuen Spitzenwert. Dies entspricht einem Zuwachs von 134 Millionen Euro oder 6,5 Prozent. Allein im Geschäftsjahr 2014 hat die Volksbank BielefeldGütersloh der heimischen Wirtschaft und privaten Investoren neue Kredite im Umfang von 636 Millionen Euro (Vorjahr: 607 Millionen Euro) zur Verfügung gestellt. Thomas Sterthoff: »Der gewerbliche Mittelstand vom Handwerker bis zu den weltweit agierenden Firmen und Familienunternehmen zeichnet für die weiterhin starke Nachfrage nach Investitionsmitteln verantwortlich. Sie spiegelt die stabile Verfassung der regionalen Wirtschaft wider. Nach wie vor ist die Region Bielefeld-Gütersloh eine der wirtschaftlich stärksten in Deutschland«. Die Baufinanzierungsbetreuer der Volksbank Bielefeld-Gütersloh haben im Jahre 2014 191 Millionen Euro eigene Immobilienkredite zur Verfügung gestellt beziehungsweise Hypothekendarlehen an verbundeigene Hypothekenbanken vermittelt. Im vergangenen Jahr vermittelte die Volksbank Bielefeld-Gütersloh insgesamt an 721 Investoren aus Gewerbe, Landwirtschaft und privatem Wohnungsbau einen Programmkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau. 61 Förderanträge wurden zur Gründung einer eigenen Existenz genutzt. BILANZSUMME WEITER AUF WACHSTUMSKURS Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh hat 2014 einen Anstieg bei den Kundeneinlagen zu verzeichnen. 2,72 Milliarden Euro (plus 5,9 Prozent) an Kundengeldern lagen zum Stichtag 31. Dezember 2014 auf den Giro-, Festgeldund Sparkonten der mehr als 166.000 Kunden. Während die Sichteinlagen im vergangenen Jahr um 180 Millionen Euro (plus 11,2 Prozent) stiegen und die Termineinlagen um 1,5 Millionen Euro (minus 0,4 Prozent) zurückgingen, verringerten sich die Spareinlagen zum 31. 12. 2014 um 24,8 Millionen Euro beziehungsweise 4,4 Prozent. Vorstandsvorsitzender Thomas Sterthoff: »Die Kunden halten ihre Bestände jederzeit verfügbar, um auf Veränderungen rasch reagieren zu können«. Das Wertpapiergeschäft war auch im Fusionsjahr erfolgreich. Die angestrebten Umsatzund Ertragsziele wurden erreicht. Die Bestände auf den Anlagekonten der zur genossenschaftlichen Finanzgruppe gehörenden Union Investment-Gesellschaft verzeichneten einen Zuwachs von 10,2 Prozent. Den Erfolg in diesem Geschäftsbereich führt Thomas Sterthoff auf die ganzheitliche Betreuungsphilosophie zurück. Auch die hauseigene Vermögensverwaltung hat sich gut entwickelt und ihren Platz in einem wettbewerbsstarken Markt gut behauptet (Steigerung Anzahl zehn Prozent, Steigerung Volumen 16 Prozent). Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh sieht hier weitere Potenziale für den Ausbau im vergrößerten Geschäftsgebiet. Besonders erfreulich ist aus Sicht des Vorstands die Tatsache, dass im Marktgebiet Bielefeld bereits in den ersten Monaten nach der technischen Fusion die Gewinnung neuer Vermögensverwaltungs-Kunden deutlich über den eigenen Erwartungen lag. Thomas Sterthoff: »Unser Angebot einer regionalen, individuellen Vermögensverwaltung trifft in der Bielefelder Kundschaft auf großes Interesse«. Das für die Kunden und Mitglieder verwaltete Gesamtvermögen (Kundeneinlagen und Wertpapiere) stieg zum Jahresende um 4,6 Prozent auf 3,53 Milliarden Euro. »Diese guten Zahlen sind ein großer Vertrauensbeweis unserer Kunden und Mitglieder«, ergänzte Vorstandsvorsitzender Thomas Sterthoff. Die Bilanzsumme der fusionierten Volksbank Bielefeld-Gütersloh erreichte zum 31. 12. einen Stand von 3,485 Milliarden Euro. In absoluten Zahlen ergibt das einen Zuwachs von 102 Millionen Euro (3,0 Prozent). Das Geschäftsergebnis im Fusionsjahr 2014 stellt den Vorstand zufrieden. »Wir werden die Eigenkapitalausstattung unserer Bank weiter aufstocken und eine angemessene Dividende ausschütten«, meinte Thomas Sterthoff. ALLFINANZ-GESCHÄFT ZUFRIEDENSTELLEND Die Volksbank-Betreuer verstehen sich im Rahmen der ganzheitlichen Beratung als Partner der Kunden in allen Geld- und Finanzgelegenheiten. Im Jahre 2014 wurden auch in diesem Geschäftsfeld gute Ergebnisse erzielt. Zur verbundeigenen Bausparkasse Schwäbisch Hall vermittelten die Volksbanker ein Volumen von 154,8 Millionen Euro Bausparsummen. Insgesamt haben die Kunden 4.044 Bausparverträge abgeschlossen. Die Kunden der Volksbank Bielefeld-Gütersloh haben zum Jahresende beim genossenschaftlichen Verbundpartner R+V-Versicherungen 22.481 Lebensversicherungen mit einem Rückkaufswert von 257,6 Millionen Euro unterhalten. Insgesamt wurden 8.435 neue Sachversicherungsverträge abgeschlossen. Damit zählt die Volksbank Bielefeld-Gütersloh zu den vermittlungsstärksten Genossenschaftsbanken deutschlandweit. Die volksbankeigene Tochtergesellschaft Geno Immobilien GmbH hat mit 266 abgeschlossenen Verträgen (plus 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr) das Jahr zufriedenstellend abgeschlossen. Die Summe der dort erzielten Verkaufspreise lag mit knapp 39 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Im Auslandsgeschäft hat die Volksbank Bielefeld-Gütersloh ihre Marktposition weiter ausgebaut. Immer mehr Kunden aus dem mittelständischen Bereich sind mittlerweile international geschäftlich unterwegs und werden dabei professionell vom Auslandsteam der Volksbank begleitet. Die Volksbank hat ihre Betreuungsaktivitäten in diesem Bereich verstärkt und das Die starke Mitgliederbank der Region Bilanzzahlen 2014 Bilanzsumme 3,49 Mrd. Euro + 3,0 % Kundenkredite 2,19 Mrd. Euro + 6,5 % Kundeneinlagen 2,72 Mrd. Euro FOTO/GRAFIK: VOLKSBANK BIELEFELD-GÜTERSLOH D as Geschäftsjahr 2014 war für die fusionierte Volksbank Bielefeld-Gütersloh spannend und arbeitsreich zugleich. Zu Beginn des Jahres war die Fusion der beiden Volksbanken beherrschendes Thema. Nach den Beschlüssen Ende November 2013 erfolgte die Eintragung ins Genossenschaftsregister am 22. Mai 2014. Die sogenannte »Technische Fusion« folgte am 25. Oktober 2014. Damit war der Weg in die gemeinsame Zukunft frei. »Unser Ziel ist und war es, dass unsere Kunden trotz der zusätzlichen Arbeiten die gewohnte Qualität in der Beratung und Be- BETREUTES KUNDENVERMÖGEN GESTIEGEN + 5,9 % + 4,6 % Mitglieder 101.033 MITGLIEDERSTARKE REGIONALE GENOSSENSCHAFTSBANK Gut 166.000 Kunden zählt die Volksbank Bielefeld-Gütersloh. Im Sommer ist mit der jungen Studentin Julia Pieper aus Bielefeld das 100.000 Mitglied in die »Volksbank-Familie« aufgenommen worden. Zum 31. 12. 2014 waren 101.033 Kunden Eigentümer der fusionierten Volksbank. Mehr als sechs von zehn Kunden verfügen damit jetzt über eine Mitgliedschaft. Mit dieser Quote liegt die fusionierte Volksbank in der Spitzengruppe der Genossenschaftsbanken in Rheinland und Westfalen. Allein im vergangenen Jahr wurden 4.329 Menschen neue Anteilseigner der Volksbank Bielefeld-Gütersloh. Bei der goldenen VR-BankCard Plus hat die Volksbank weitere Kooperationspartner gewonnen. Knapp 150 Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Dienstleister gewähren Inhabern der Goldkarte attraktive Rabatte und Vergünstigungen. Ihren genossenschaftlichen Förderauftrag hat die Volksbank Bielefeld-Gütersloh auch 2014 wieder ernst genommen. So wurden bis zum Jahresende 233.000 Euro finanzielle Förderungen für soziale und gemeinnützige Zwecke in der Region überreicht. Die Volksbank-Stiftung hat 20 Projekte im Geschäftsgebiet mit einer Summe von 60.500 Euro gefördert. Bei allen Projekten steht die ehrenamtliche Arbeit der Einrichtungen im Vordergrund. Mit ihrem Geschäftsmodell setzt die Volksbank Bielefeld-Gütersloh weiter auf räumliche Nähe und kurze Wege. Das Geschäftsstellennetz umfasst in Bielefeld und dem Kreis Gütersloh 41 Standorte, dazu 17 Selbstbedienungseinrichtungen sowie die Internet- und Online-Angebote. »Mit der ›Revitalisierung‹ der Volksbank-Zentrale in Bielefeld am Kesselbrink startet im Jahre 2015 auch unsere größte Investition. Desweiteren investieren wir in den Bielefelder Ortsteilen Heepen, Ummeln und Hillegossen, in Stukenbrock sowie in RhedaWiedenbrück«, kündigte Thomas Sterthoff an. Am Ende des Fusionsjahres standen 879 (minus 14) Mitarbeiter in Diensten der Bank. Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh zählte zum Jahreswechsel 75 (Vorjahr 74) Auszubildende. Inzwischen haben 19 von ihnen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Einen bedeutenden Schwerpunkt sieht die Bank in der Weiterbildung aller Beschäftigten. Hier wurden im vergangenen Jahr 759.000 Euro für Seminare und Schulungen investiert. Die Mitarbeiter haben 2.028 interne und externe Seminartage absolviert. AUSBLICK Betreutes Kundenvermögen 3,53 Mrd. Euro Leistungsangebot für ihre Kunden deutlich erweitert. So wurde 2014 ein eigener SWIFTAnschluss für Firmenkunden eingerichtet, damit die Zahlungsabwicklungen und Akkreditive noch schneller, direkter und einfacher erfolgen können als bisher. + 4.329 neue Mitglieder Für das Jahr 2015 stellt sich die Bank auf einen weiterhin außerordentlich intensiven Wettbewerb im Markt für Finanzdienstleistungen ein. Zugleich werden die Zinserträge zurückgehen. Thomas Sterthoff: »Die nächsten Jahre werden daher für die gesamte Branche deutliche Herausforderungen bereithalten. Auch wir werden uns für die Zukunft fit halten«. g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 21 Anzeige BUSINESS ANZEIGE SOFTWARELIZENSIERUNG Aus aktuellem Anlass raten Franke und Partner allen Unternehmern sich mit ihren Microsoftlizenzen zu beschäftigen. M icrosoft hat Ende vergangenen Jahres mehr 15.000 Unternehmen angeschrieben und sie aufgefordert, eine Dokumentation und Nachweis ihrer Microsoftlizenzen zu liefern. Sollten sie das nicht tun, ist es Microsoft möglich, einen Wirtschaftsprüfer in das betroffene Unternehmen zu schicken um den Sachverhalt zu klären. Die Kosten hierfür trägt das angefragte Unternehmen. Wer sich nun fragt, ob Microsoft das darf, der sollte mal in seine Lizenzvereinbarungen schauen, die er mit Microsoft getroffen hat. Dort stehen exakt diese Punkte. Sollte jemand illegale Software einsetzen, so begeht er eine Straftat womit diese Vorgehensweise ebenso abgesichert ist. Was sollte man also tun ? Vorab: Grundsätzlich ist jedes Unternehmen für die richtige Lizensierung selbst verantwortlich. Es kann sich zwar jemanden suchen, der dabei hilft, aber die Verantwortung bleibt immer beim Unternehmen. Sammeln sie alle Lizenzen, welche Sie nachweislich besitzen. Schauen Sie auf Rechnern, in Schubladen und weiteren Bereichen nach, und führen sie diese an einer Stelle zusammen. Bei Aufklebern auf Rechnern hilft ein Foto des Lizenzaufklebers und einer Beschriftung, wem dieser Rechner gehört und wo er steht. Die Nachwuchsbanker der Volksbank Bielefeld-Gütersloh freuen sich über gute Ergebnisse NACHWUCHSBANKER 18 Volksbank-Nachwuchsbankerinnen und -banker können durchstarten – der Fusionsjahrgang hat jetzt seine erfolgreiche Prüfung abgelegt: »Wir sind mit Ihren Ergebnissen sehr zufrieden«, freute sich Personalvorstand Michael Deitert. 2 2 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Michael Deitert, und weiter: »Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit«. Teamleiterin Ausbildung und Personalentwicklung Katrin Tiggesmeier, Ausbildungsleiterin Kirstin Stülb und »Azubi-Betreuerin« Fides Heidemann waren ebenfalls zufrieden und freuen sich, dass 15 »neue« Bankkaufleute der Volksbank Bielefeld-Gütersloh erhalten bleiben. Drei ehemalige Auszubildende wollen im Herbst ein Studium beziehungsweise einen Auslandsaufenthalt absolvieren. Die Abschlusszeugnisse vom Rudolf-Rempel-Berufskolleg in Bielefeld und vom Reinhard-Mohn-Berufskolleg in Gütersloh können sich ebenfalls sehen lassen. »Sie haben den Weg für Ihren weiteren beruflichen Werdegang freigemacht und können jetzt durchstarten, denn das Lernen ist nicht zu Ende«, schloss der Vorstandsvorsitzende Thomas Sterthoff seine Ansprache im Rahmen der Feierstunde. »Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh ist Ihre Mitgliederbank vor Ort. Wir fühlen uns aus Überzeugung Ihnen, unseren Mitgliedern, Kunden und Menschen in der Region verpflichtet. Als drittgrößte Volksbank in Nordrhein-Westfalen sind wir seit mehr als 150 Jahren fest in einer der wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands verwurzelt. Mit 879 Mit- arbeitern an 41 Standorten haben wir die Stärke, für mehr als 100.000 Mitglieder und über 166.000 Kunden ein verlässlicher und kompetenter Partner zu sein. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Spezialisten in ihrem Aufgabenbereich und setzen sich mit ihrer vollen Leistungsstärke für Sie ein.« Foto: Der »Fusionsjahrgang« mit dem Vorstand und den Ausbildungsbetreuerinnen der Volksbank Bielefeld-Gütersloh in der Volksbank-Zentrale, vordere Reihe sitzend: Laura Steffen, Svenja Kappe, Daniel Grauting, Katharina Pella, Lisa Steltenkamp, Lisa Steinlage, Kathrin Schröer, Theresa Feldhans, Michelle Grieskamp, stehend: Ausbildungsleiterin Kirstin Stülb, Vorstand Peter Zurheide, Vorstandsvorsitzender Thomas Sterthoff, Sven Volkmann, Dan Drescher, Julian Vielmeyer, Philippe Elebracht, Maximilian Heemeyer, Julian Christopher Gebken, Vera Weyhe, Lisa Jablonka Svenja Lena Schmidt, Vorstand Reinhold Frieling, Azubi-Betreuerin Fides Heidemann, Vorstand Michael Deitert, und Katrin Tiggesmeier, Teamleiterin Personalentwicklung FOTO: VOLKSBANK BIELEFELD-GÜTERSLOH S ie haben die Abschlussprüfung bestanden und damit für Ihr weiteres Berufsleben die erste Hürde erfolgreich übersprungen«, beglückwünschte der Vorstandsvorsitzende Thomas Sterthoff im Rahmen einer Feierstunde jetzt die frischgebackenen Bankkaufleute des ersten Fusionsjahrganges der Volksbank Bielefeld-Gütersloh in der Volksbank-Zentrale in Gütersloh. »Wir sind mit Ihren guten Ergebnissen sehr zufrieden«, freute sich Personalvorstand Michael Deitert mit den ehemaligen Auszubildenden. »Dan Drescher, Langenberg, Philippe Elebracht, Bielefeld, Theresa Feldhans. Gütersloh, Julian Christopher Gebken, Bielefeld, Daniel Grauting, Bielefeld, Michelle Grieskamp, Oelde, Maximilian Heemeyer, Bielefeld, Lisa Jablomka, Lippstadt, Svenja Kappe, Bielefeld, Katharina Pella, Sassenberg, Svenja Lena Schmidt, Steinhagen, Kathrin Schröer, Wadersloh, Laura Steffen, Bielefeld, Lisa Steinlage, Rietberg, Lisa Steltenkamp, Delbrück, Julian Vielmeyer, Herzebrock-Clarholz, Sven Volkmann, Bielefeld und Vera Weyhe, Gütersloh haben sich die Ergebnisse – sechs mal gut, sowie neun mal befriedigend und drei mal ausreichend – intensiv erarbeitet und in verschiedenen Projekten erfolgreich mitgewirkt«, so Schauen Sie, wo alles Lizenzen gebraucht werden. Es ist noch einfach, wenn es Einzelplatzrechner sind, dann muß man dort schauen welche Software installiert wurde. Bei Servern ist es schon komplizierter, wenn die Software auf dem Server installiert wurde. Hier ist nicht die installierte Software entscheidend, sondern die Anzahl der User- und Geräte, beispielsweise ein MS-ExchangeServer, über den die gesamte E-MailKommunikation läuft. Sollte sich im Unternehmen ein Scanner befinden, der gescannte Dokumente per E-Mail verschicken kann, so benötigt auch dieser eine Zugriffslizenz. Sollten Sie sich unsicher sein ob sie alles richtig lizensiert haben, so konsultieren Sie Ihr IT-Systemhaus. Haben sie alle Lizenzen und installierte Software gefunden, so tragen Sie diese in eine Liste ein und stimmen Sie ab, das für jedes Gerät und jeder User eine entsprechende Lizenz nachgewiesen werden kann. Diese Liste ist es, welche Microsoft von Ihnen verlangt, sollten Sie einen der oben genannten Briefe erhalten. Achtung! Sollten Sie einen Brief erhalten, lohnt es sich nicht, noch schnell die entsprechenden Lizenzen zu kaufen, denn Microsoft nimmt das Datum des Schreibens als Stichtag, das heißt, alle danach gekauften Software-Lizenzen werden ignoriert. Roggis legendäre Après-Ski-Party Samstag, 7. März, ab 17 Uhr Biergarten Livemusik im Partyzelt mit DJ André Franke & Partner bietet jetzt 10 GB Gratis-Onlinespeicher für Mitglieder von www.erfolgreich-wirtschaften-gt.de FHD GmbH & Co. KG, Wagenfeldstraße 2, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 47 01 30, Telefax (0 52 41) 47 01 31, www.fhd.de Brockweg 108, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 10 36, Telefax 5 96 33 g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 2 3 www.gasthaus-roggenkamp.de Anzeige BUSINESS Anzeige DAS SICHERE HAUS Das Sicherheitszentrum der Meesenburg GmbH berät zum Thema »Einbruchschutz«. A nfang dieses Jahres stellte das Sicherheitszentrum in seinen Räumlichkeiten am Sandbrink 9 in Gütersloh das »sichere Haus« fertig. Hier werden ab sofort viele wirksame Sicherheitsartikel in tatsächlicher Einbausituation und Funktion dargestellt. Somit lässt sich schon während der Beratung zum Thema Einbruchschutz darstellen, wie die Artikel im eingebauten Zustand bedient werden und wirksam zum Einsatz kommen. Von der Alarmanlage, welche im Ernstfall mehrere im Vorfeld definierte Telefonnummern anwählt, über das formschöne Gitter für Kellerfenster bis hin zur professionellen Videoüberwachung welche sich via kostenloser App auf dem Smartphone darstellen lässt, sämtliche Artikel sind vollständig in Funktion zu sehen. Selbstverständlich bietet das Team vom Meesenburg-Sicherheitszentrum auch kostenlose und unverbindliche Beratungen bei den Kundinnen und Kunden zu Hause an, um ein maßgeschneidertes Angebot, abgestimmt auf den konkreten Bedarf und inklusive der fachgerechten Montage, zu erstellen. Dabei treten die regelmäßig geschulten Mitarbeiter stets seriös und diskret auf. Der Telekom-Counter mit geballter Kompetenz in Sachen Telekommunikation und Internet: Dominik Wolf, Bora Mumcu und Martin Aram TELEKOM BAUT DSL AUS Noch in diesem Jahr sollen 90 Prozent des Gütersloher Vorwahlgebietes 0 52 41 auf DSL 100.000 ausgebaut werden – die Gütersloherinnen und Gütersloher können sich zum Thema DSL am Telekom-Counter bei Euronics XXL Bücker informieren. 2 4 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Euronics XXL Bücker, Dammstraße 39, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 92 480, Telefax (0 52 41) 92 48-20, Montag bis Freitag 9.30–20 Uhr, Samstag 9.30– 18 Uhr, weitere Informationen im Internet unter www.euronicsxxl-buecker.de Im »Sicherheitszentrum« werden viele wirksame Sicherheitsartikel präsentiert und verkauft … Meesenburg GmbH, Sandbrink 9, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 338 37, Telefax (0 52 41) 9 33-7 11, Mo–Fr 7– 17 Uhr, Sa 8–12 Uhr, weitere Informationen online unter www.shz24.de NUR GUCKEN. NICHT ANFASSEN! Machen Sie mit uns Ihr Heim einbruchsicher. Nutzen Sie unseren Sicherheits-Check Quelle: © Gina Sanders / Fotolia.com Euronics XXL Bücker an der Dammstraße 39 mit kostenlosen Parkplätzen direkt vor der Tür vor Ort besprechen, um Ihren Anschluss bestmöglich zu optimieren«, so Dominik Wolf. Bei Bücker haben alle Interessenten zudem die Gelegenheit, sich schon vorab auf die »Anschlussliste Schnelles Internet« setzen zu lassen, um dann schnellstmöglich nach dem Ausbau »geschaltet« zu werden. Auf mehr als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet der neue Euronics-XXL-Fachmarkt Bücker, der von Bernhard Bücker und seinem Sohn André Bücker geleitet wird, eine vergrößerte Produktvielfalt, die kaum einen Wunsch offen lässt – von energieeffizienten Haushaltsgeräten über innovative Produkte aus dem PC- und Multimediabereich und Telekommunikation bis hin zu Foto, Hifi und Video und Fernsehgeräten der neuesten Generation. »Erleben Sie Service der Extraklasse! Das ist das Motto, dem wir seit der Geschäftsübernahme im Jahr 1983 durch Bernhard Bücker treu geblieben sind. Die hauseigene Meisterwerkstatt ist das zweite Standbein unseres Betriebs«, so Bernhard und André Bücker. FOTOS OBEN: GB MEESENBURG Sekunde in die Gütersloher Haushalte zu bringen. Dieser Ausbau soll Schritt für Schritt noch in diesem Jahr stattfinden und betrifft rund 40.000 Gütersloher Haushalte«. Die Gütersloher Bürgerinnen und Bürger können sich zum Thema DSL am Telekom-Counter bei Euronics XXL Bücker informieren: »Wir haben kostenlose Parkmöglichkeiten direkt vor unserem Geschäft an der Dammstraße und freuen uns auf Ihren Besuch. Zusammen können wir die Möglichkeiten des schnellen Internets auch direkt FOTOS: DANIEL BRUMMEL 90 Prozent des Gütersloher Vorwahlgebietes sollen noch in diesem Jahr auf DSL 100.000 ausgebaut werden. Dazu Experte Dominik Wolf: »Die Telekom hat in den vergangenen Jahren viel Geld in die Entwicklung und den Ausbau des DSL-Netzes investiert. Mit der neuen ›Vectoring-Technik‹ ist man jetzt in der Lage, auch unter Einbeziehung des ›alten‹ Kupfernetzes DSL mit Übertragungsraten von bis zu 100.000 Megabit pro Beratung ■ Verkauf ■ Montage ■ Service 33332 Gütersloh · Sandbrink 9 Telefon (0 5241) 9 33-8 37 · Telefax 9 33-7 11 www.sicherheitszentrum24.de Videoüberwachung · Alarmanlagen · Schließsysteme · Tresore u.v.m. Mo bis Fr 7 bis 17 Uhr · Sa 8 bis 12 Uhr KOSTENLOSE PARKPLÄTZE VOR DEM LADEN g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 2 5 BUSINESS ANZEIGE FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH SICHERHEIT FÜR HAUS UND OBJEKT DAS TEAM DER IDEENBÖRSE DER SPARKASSE Vom 4. bis zum 6. Juli präsentieren Hersteller bei den Rheda-Wiedenbrücker Sicherheitstagen den Stand der Sicherheitstechnik. Bereits zum 18. Mal schreibt die Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung den Schülerzeitungswettbewerb aus Anzeige GUTE IDEEN WERDEN JETZT PRÄMIERT RHEDA-WIEDENBRÜCKER SICHERHEITSTAGE B SCHÜLERZEITUNG GESUCHT ereits seit vielen Jahren gibt es bei der Sparkasse Gütersloh die »Ideenbörse«. Hier haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich mit ihren Ideen aktiv an den Prozessen in ihrer Sparkasse zu beteiligen. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen sich dabei mit ihren Ideen ein, um Tätigkeiten effizienter und effektiver zu gestalten und die Qualität der Arbeitsergebnisse stetig zu verbessern, um damit die Zufriedenheit der Kunden zu steigern. Außer der Möglichkeit, für die eingereichte Idee eine Prämie zu erhalten, erfolgt für alle Ideen-Einreicher einmal im Jahr eine Verlosung, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Der Vorstand bedankt sich auf diese Weise für das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. »Wir sehen die Ideenbörse auch als einen Baustein für die Motivation. Daneben bringen uns die vielfach kreativen Ideen weiter auf unserem Weg immer besser zu werden«, so Kay Klingsieck, Vorstandsmitglied der Sparkasse Gütersloh. Die Sparkasse Gütersloh gehört zu den größten Kreditinstituten im Kreis Gütersloh. Sie stellt damit nicht nur einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der heimischen Region dar, sondern ist mit rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch ein großer Arbeitgeber in der Region und der Stadt Gütersloh: »Wir sind ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut. Daraus ergibt sich die Ausrichtung unserer Geschäftstätigkeit auf die Region sowie ein klarer Auftrag: Finanzdienstleistungen für alle Gruppen der Bevölkerung bereitzustellen und die kreditwirtschaftliche Versorgung des Mittelstandes, des Handwerks und der Kommunen zu sichern«. Mit einer Hauptstelle und 15 Filialen ist die Sparkasse Gütersloh für ihre Kundinnen und Kunden in Gütersloh und Harsewinkel ständig erreichbar. 2 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Die Provinzial-Kulturstiftung sucht bereits zum 18. Mal die beste Schülerzeitung Westfalens – Be werbungen sind noch bis zum 31. März möglich. A uch in diesem Jahr ist es wieder so weit: Bereits zum 18. Mal schreibt die Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung ihren Schülerzeitungswettbewerb aus. Gesucht werden die besten Nachwuchsjournalisten 2015. Ab sofort können sich alle Schülerzeitungsredaktionen aus Westfalen bewerben. Der Lehrerin oder dem Lehrer in einem Interview auf den Zahl fühlen, die Highlights der Klassenfahrt nach Rom präsentieren oder den Austauschschüler aus den USA vorstellen – Themen gibt es für Schülerzeitungen reichlich. »Sind diese dann sowohl redaktionell als auch von der Gestaltung kreativ, witzig und spannend aufgemacht, sind die wichtigsten Merkmale einer Schülerzeitung erfüllt«, erklärt Christina Mees, Projektleiterin des Schülerzeitungswettbewerbs, »Schü- FOTOS: PROVINZIAL-KULTURSTIFTUNG Das Foto zeigt Nils Becker, Andreas Kanke, Stefanie Render, Andreas Wolf, Andrea Tarara, Daniel Engbert, Stefanie Tacke (für das Ideenbörsen-Team), Raphael Tigges, Martin Hortmann, Daniel Schäfer und Vorstandsmitglied Kay Klingsieck F ast täglich hört und liest man von steigenden Einbruchsdelikten. Organisierte Banden durchstreifen abwechselnd bestimmte Gebiete, beobachten und schlagen zu. Und so schnell wie sie auftauchen verschwinden sie auch wieder. Die Chancen, die Täter zu fassen, sind dabei erfahrungsgemäßt äußerst gering. Hiergegen helfen nur wirksame Sicherheitsvorkehrungen. Im vergangenen Jahr verbrachten die Schüler des Städtischen Gymnasiums in Meschede einen spannenden Tag bei den Westfälischen Nachrichten. Wer macht dieses Mal das Rennen? lerzeitungen sollten unbedingt vor allem das aufgreifen, was die Schülerinnen und Schüler vor Ort in den Schulen bewegt«. Wer von seiner Zeitung überzeugt ist, sollte jetzt die Chance nutzen. Auf die besten Blattmacher aller Schularten Westfalens warten am Ende tolle Preise: Unter anderem verbringt das Gewinnerteam der weiterführenden Schulen einen Tag in der Zentralredaktion der Westfälischen Nachrichten in Münster. Dort arbeiten die Nachwuchsjournalisten wie die Profis – sie nehmen an allen Redaktionskonferenzen teil, dürfen in einem persönlichen Gespräch Chefredakteur Dr. Norbert Tiemann mit Fragen löchern, schreiben eigene Texte, fotografieren, filmen und recherchieren. Auf die besten Blattmacher der Grundschulen wartet ein spannender Tag in einem LWL-Museum in Münster mit anschließendem Gespräch mit der Journalistin Claudia Sluka. »Mit unseren Hauptpreisen wollen wir den Jungredakteuren ermöglichen, in die aufregende Welt des Journalismus hineinzuschnuppern und erste praktische Erfahrungen zu sammeln«, sagt Thomas Tenkamp, Geschäftsführer der Provinzial-Kulturstiftung. Einsendeschluss ist der 31. März 2015. Eine Jury aus Journalisten und Medienexperten der Region wird die Einsendungen am Ende bewerten. Weitere Informationen erteilt Christina Mees per E-Mail an [email protected] oder unter www.provinzialonline.de/schuelerzeitung Nachdem bereits im vergangenen Jahr die ersten RhedaWiedenbrücker Sicherheitstage einen enormen Zuspruch erfuhren, folgt vom 4. bis 6. Juli die Fortführung dieser Informationsveranstaltung. Mehrere Hersteller, alle spezialisiert auf Sicherheit rund um Haus und Objekte, präsentieren und erklären den neuesten Stand der Sicherheitsechnik. Und die Möglichkeiten, sich und sein Umfeld vor Einbruch und Schäden effektiv zu schützen, sind vielfältig. Im Fokus steht die Sicherung der Schwachstellen eines jeden Gebäudes: Fenster und Türen. PLANUNG VON NEUBAUTEN Fensterbeschläge zur Nachrüstung FENSTER · TÜREN · GEBÄUDETECHNIK Kompetente Sicherheitsberatung bei uns im Ausstellungszelt – mehr Infos unter: www.fechtelkord-fenstertechnik.de nFenster nHaustüren nFenster-/Türensicherung nRollläden nInsektenschutz aus eigener Herstellung nWartung nReparatur Am Woestekamp 6 · Rheda-Wiedenbrück · 0 52 42 / 4 66 12 · www.fechtelkord-fenstertechnik.de Schon bei der Planung eines Neubaus sollte modernste Sicherheitstechnik eingeplant werden. Aber auch eine Nachrüstung an älteren Gebäuden zum eigenen Schutz stellt heutzutage kein Problem mehr dar. So können zum Beispiel nachgerüstete Beschlagsysteme an Türen und Fenstern das Fremdeindringen erheblich erschweren. Denn eines ist bekannt: Wer einbrechen will, hat wenig Zeit. So gibt es laut Polizeiberichten eine Vielzahl versuchter Einbrüche, die aber durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen zum Abbruch des Delikts führten. PRÄVENTIONSMASSNAHMEN Auch andere Präventivmaßnahmen zeigen Wirkung: Sichtschutzanlagen erhöhen nicht nur die subjektiv gefühlte Sicherheit, sie erschweren auch den Blick auf die vermeintliche Beute. Die heutige Technik erlaubt es sogar, per Smartphone oder Tablet Haus und Gebäude vom Urlaubsort aus zu überwachen, Rollladen oder Jalousien zu öffnen oder schließen, Licht im Gebäude ein- oder auszuschalten. Ein wirkungsvoller Schutz, wenn man außer Haus ist, denn Einbrecher meiden erfahrungsgemäße bewohnte Räumlichkeiten. Selbst die Klassiker der Gebäudeüberwachung, Alarmanlagen und Videoüberwachung, sind in ihren Funktionen heute viel umfangreicher und auch unauffälliger als noch vor einigen Jahren. Abgerundet wird die Veranstaltung in Rheda-Wiedenbrück durch interessante Workshops, Anschauungsobjekte, Demonstrationen und anschauliche Videos. Man hat wohl nur selten die Möglichkeit, sich derart ausführlich und intensiv rund um das Thema Sicherheit zu informieren. 4. bis 6. Juli, Rheda-Wiedenbrücker Sicherheitstage, freitags von 14 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr, Fechtelkord Fenstertechnik, Am Woestekamp 6, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon (0 52 42) 4 66 12, Telefax (0 52 42) 57 96 99, weitere Infos unter www.fechtelkord-fenstertechnik.de g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 2 7 BUSINESS I N FOR M ATION E N ANZEIGE NRW-BANK, DIE FÖRDERBANK WOHN-WERTVOLLES HAUS 1 Dachdämmung außen: Aufsparrendämmung, der Nutzen für den Hauseigentümer: winterlicher sowie sommerlicher Wärmeschutz, Energieeinsparung 2Fassadendämmung durch Wärmedämmverbundsystem (WDVS), Einblasdämmung, der Nutzen: optischer Blickfang, höherer Wohnkomfort durch besseres Wohnklima, Energieeinsparung ENERGIESPARTAG ZUM ZEHNTEN MAL 3 Neue Fenster, der Nutzen für den Hauseigentümer: Energieeinsparung, Wohlfühlklima, erhöhte Einbruchsicherheit Am Sonntag, 8. März, findet bei der Tischlerei Mesken in Avenwedde der zehnte Energiespartag mit zahlreichen Experten und Informationen zum Thema statt. 5 Haustüren, der Nutzen: Optik, Energieeinsparung, erhöhte Einbruchsicherheit 6 Innendämmung von Dach, Wand und Decken, der Nutzen: Modernisierung, Wohlfühlklima, Energieeinsparung mung. Das sorgt für ein gesundes und angenehmes Raumklima. Tischlermeister Hermann Mesken, der für die Besucher der Gütersloher Energiesparmesse wieder seine Produktionshallen frei räumt, bietet dazu mit den energiesparenden Fenster- und Türlösungen für das Wohlfühlklima in den eigenen vier Wänden die passenden Ergänzungen für jeden Häuslebauer. Dass der Energiespartag neben »klassischen« Elementen zu Hausbau und -renovierung wie Brennwerttechnologie, Pelletheizung, Rohrleitungsdämmung sowie Solarthermie und Photovoltaik auch technische Neuerungen in anderen Bereichen zeigt, gehört längst zum Erfolgskonzept dieser Messe der kurzen Wege unter einem Dach. Henrich Fulland von der Bikearena Fulland stellt EBikes der neuen Generation vor. Spektakulär ist auch die vertikale Kleinwind-Energieanlage, die dort gezeigt wird. Der Kreis Gütersloh ist mit seinem Konzept »AltBauNeu« wieder präsent und berät mit neutralen Energieberatern zum Thema: »Neue Wärme für Ihr Haus«. Die »EnergieSparProfis« freuen sich auf zahlreiche Besucher! 7 Erneuerung der alten Heizanlage durch Brennwerttechnik, Pelletsheizung, Wärmepumpe, Erdwärme, Solarthermie, BHKW et cetera, der Nutzen für den Hauseigentümer: Energieeinsparung durch höhere Effizienz sowie eventuelle Unabhängigkeit von konventionellen Energieträgern Wo? Tischlerei Mesken | 33335 Gütersloh (Avenwedde-Bhf) | Friedrichsdorfer Str. 54 2 8 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Haben Sie noch ein Zimmer frei? Sind Sie liebevoll, geduldig und auch ein wenig idealistisch? Dann sind Sie bei uns richtig! Der Pflegekinderdienst freut sich über interessierte neue Pflegeeltern! Telefon (0 52 41) 82-27 76, 82-20 71, 82-21 40 und www.jungeseite.guetersloh.de Stadt Gütersloh Fachbereich Familie und Soziales Pflegekinderdienst Berliner Straße 70 / Zi. 251–254 33330 Gütersloh HAUSTECHNIK, HEIZUNG UND SANITÄR • Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen • Heizkesselauswechslung an einem Tag • Reparatur- und Sanierungsarbeiten • Öl- und Gasfeuerungskundendienst • Regenerative Energien ng zieru Finan • 24-Stunden-Notdienst 11.30 Uhr Eröffnung und Begrüßungsansprache mit Bürgermeisterin Maria Unger 0 % 12.15 Uhr Energieverbrauch optimieren – von Fördermitteln profitieren, Fördermittel der KfW und NRW-Bank, Christian Hoischen von der NRW-Bank aus Münster BÄDER AUS EINER HAND ZUM FESTPREIS • Altersgerechte Badezimmer • Neues Bad an alter Stelle • Renovieren • Sanieren • Modernisieren 13.15 Uhr Effektive ökologische Aufsparren-Dachdämmung, Olaf Altewulf von der Pavatex GmbH aus Leutkirch 14.15 Uhr Kleinwindanlage – die neue Generation, Johannes Sagemüller von »Meine Energie Wende« 15.15 Uhr E-Bikes und Leasingkauf, Henrich Fulland von der Bikearena Fulland aus Gütersloh FOTOS: MESKEN www.energiesparen-gt.de Leben in Gütersloh | Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien VORTRAGSPROGRAMM Willkommen zum 10. EnergieSpartag! Infos über Aussteller, Vorträge etc. unter D ie NRW-Bank ist die Förderbank für NordrheinWestfalen. Sie unterstützt ihren Eigentümer, das Land NRW, bei dessen struktur- und wirtschaftspolitischen Aufgaben. Dazu bündelt sie Förderprogramme des Landes, des Bundes und der Europäischen Union unter einem Dach und kombiniert sie mit eigenen Eigenkapital- und Fremdkapitalprodukten. Auf ihren drei Förderfeldern »Wohnen und Leben«, »Gründen und Wachsen« sowie »Entwickeln und Schützen« setzt die NRW-Bank das gesamte Spektrum kreditwirtschaftlicher Förderprodukte ein: Von zinsgünstigen Förderkrediten und Darlehen, die mangelnde Sicherheiten ausgleichen oder das Eigenkapital stärken, über strukturierte Finanzierungen bis hin zu Eigenkapitalangeboten. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral und im Hausbankenverfahren mit den Banken und Sparkassen im Land Nordrhein-Westfalen zusammen. Darüber hinaus berät sie in allen Förderfeldern die Hausbanken, Wirtschaftsförderer sowie andere Fördermittler und Fördernehmer über den optimalen Einsatz ihrer Förderprodukte. Der Bereich Wohnraumförderung berät die Bewilligungsbehörden der Kommunal- oder Kreisverwaltungen sowie potenzielle Bauherren über die Möglichkeiten der sozialen Wohnraumförderung. Die Wohnungsmarktbeobachtung gibt darüber hinaus allen Interessierten Informationen über Entwicklungen auf den nordrhein-westfälischen Wohnungsmärkten. Alleiniger Träger der NRW-Bank ist das Land Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen seiner staatlichen Trägerschaft obliegt dem Land die Anstaltslast und die Gewährträgerhaftung. 8 Dämmung von Rohrleitungen, der Nutzen: Energieverluste minimieren Energiekosten senken + Wohnkomfort steigern + Klimaschutz Am 8. März 2015 von 11-17 Uhr informieren die Energiesparprofis (Fachbetriebe, Architekten, Banken, KlimaTisch, Stadtwerke, Stadt und der Kreis Gütersloh) über Gebäudemodernisierung und deren Umsetzung. ieren Inform ch Sie si jet zt ! Sonntag, 8. März, 11–17 Uhr, Tischlerei Mesken GmbH, 33335 Gütersloh, Friedrichsdorfer Straße 54, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 97 69-0, www.energiesparen-gt.de NRW-BANK AN DER WARENDORFER STRASSE IN MÜNSTER FOTO: NRW-BANK W ie man sogar beim Duschen Energie sparen kann, ist eines der Geheimnisse, die beim zehnten Energiespartag gelüftet werden. Wer nachhaltig Energie sparen und damit langfristig seinen Geldbeutel erheblich schonen will, sucht den Rat der Energieexperten. Bürgermeisterin Maria Unger hat die Schirmherrschaft für den Energiespartag, bei dem 18 Firmen und Institutionen beteiligt sind, übernommen. Mit vielen Innovationen warten die Handwerker bei der Jubiläumsveranstaltung auf. Zum zehnten Mal stellen die Fachleute in Sachen Energiesparen unter einem Dach zusammen aus. »Die Teilnehmer sind uns über zehn Jahre treu geblieben. Das ist eine Erfolgsgeschichte«, sagt Initiatorin Annette Mesken. Energiesparen bleibe das Thema der Zukunft. Entsprechend vielseitig zeigen die Spezialisten, wo sich Heiz- und Stromkosten möglich effizient vermeiden lassen. Die Firma Hallmann Dach setzt auf Dämmung aus Holzfaserdämmstoffe. Dadurch erreichen Hauseigentümer eine winddichte, aber auch diffusionsoffene und atmungsaktive Däm- 4 Solarthermie und Photovoltaik, der Nutzen: Energieeinsparung, Unabhängigkeit von konventionellen Energieträgern Die NRW-Bank ist die Förderbank für Nord rhein-Westfalen, sie unterstützt das Land bei Fragen der Struktur- und Wirtschaftspolitik. Friedrichsdorfer Straße 42, 33335 Gütersloh Telefon (0 52 41) 7 97 80, Telefax (0 52 41) 7 57 64 Mobil (01 72) 5 20 72 39 und (01 72) 5 20 72 40 www.verlsteffen-haustechnik.de g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 2 9 Anzeige BUSINESS ANZEIGE KOMPOtherm® – Mit Sicherheit – Ihre Traumhaustür Abus EINBRUCHSCHUTZ MIT SYSTEM I n den vergangenen Jahren ist die Zahl der Wohnungseinbrüche bundesweit deutlich gestiegen. Gerade in den dunklen Monaten des Jahres rüsten viele Bürger daher ihre Sicherheitstechnik nach. Michael Zabler, Sicherheitsexperte bei Abus, hat Tipps, wie man sich gegen Einbrecher schützen kann. So unterschiedlich die Ganoven vorgehen, so unterschiedlich sind auch die Techniken, um sich dagegen zu schützen. Es gibt Hersteller, die nur Alarmanlagen oder Mechanik anbieten, andere, die nur Videoüberwachung im Programm haben. Am besten kauft man von Herstellern, die ganzheitliche Sicherheitslösungen anbieten. Damit der Täter draußen bleibt, rät Abus dazu, elektronische und mechanische Sicherheitstechnik zu kombinieren. Mechanische Haussicherheit ist seit jeher die Basis eines guten Einbruchschutzes, sie kann im Falle eines Falles aber keine Alarmierung auslösen. Moderne Funkalarmanlagen gehen deshalb einen entscheidenden Schritt weiter. Hauptsitz Oststraße 188 33415 Verl Tel: 0 52 07 / 990-0 KOMPOtherm® Haustüren sind offiziell RC 2 (Resistance Class 2) geprüft und zertifiziert. Kompotherm Haustür »Golden Oak 936« im Naturholzlook Haustüren KOMPOTHERM S eit nunmehr 30 Jahren hat sich Kompotherm mit der Entwicklung und der Produktion hervorragender Produkte am Markt etabliert und ist heute mit 290 Mitarbeitern an drei Produktionsstätten der Aluminium-Haustürenspezialist in ganz Europa. Kompotherm verwirklicht in Form von Kompositionen aus Aluminium und Glas Ideen und Träume zu qualitativ hochwertiger, ästhetischer und sicherer Fassadengestaltung. Der Name Kompotherm ist das Markenzeichen für höchste Qualitätsansprüche. Das 900 Quadratmeter große Kompotherm-Messezentrum präsentiert mehr als 80 Kompotherm-Haustüranlagen und bietet Anregungen und Ideen zur Hauseingangsgestaltung. Es fasziniert durch die einzigartige Präsentation, denn die Haustüren werden nicht nur im Innen-, sondern auch im Außenbereich eindrucksvoll ausgestellt. Auf der Hauptausstellungsfläche erleben die Besucherinnen und Besucher zahlreiche Original-Hausfassaden, so dass ein Live-Erlebnis möglich wird, und man seinen Hausstil wiedererkennen kann. Bauherren und Renovierer werden so gleichermaßen angesprochen. Interessant ist auch der aktuelle Katalog – das Kompotherm-Haustürenbuch: »Auf 332 Seiten zeigen wir alle Innovationen rund um den Hauseingangsbereich: mehr als 200 Türmodelle, neun Stilrichtungen, Haustürtechnik auf neuestem Stand, exklusives Zubehör. Erhältlich im Kompotherm-Messezentrum«. Michael Zabler, Sicherheitsexperte von Abus (oben), hat Tipps zum Schutz gegen Einbrecher Unsere Sicherste Standort Gütersloh Hans-Böckler-Str. 25 - 27 33334 Gütersloh Tel: 0 52 41 / 50 01-0 Einbruchhemmende Türen zu Top-Preisen Standort Gütersloh Berliner Str. 490 33334 GT / Avenwedde Tel: 0 52 41 / 96 90 30 Standort Harsewinkel Franz-Claas-Str. 11 33428 Harsewinkel Tel: 0 52 47 / 92 39-0 Der Kaba experT Profilzylinder, wenn es um Sicherheit und Einbruchschutz geht: Das patentierte Wendeschlüsselsystem schützt selbst vor einer versuchten Schlagöffnung oder dem gefürchteten Elektrolockpicking. Standard-Profilzylinder ohne Mehrpreis in jeder KOMPOtherm® Haustür. KOMPOtherm® Messezentrum Aluminium Haustüren der Extraklasse Industriestraße 24 33397 Rietberg Tel. 0 52 44 / 97 59 60 Montag - Freitag 10.00–19.00 Uhr Samstag 9.00–14.00 Uhr Sonntag 14.00–17.00 Uhr (ohne Beratung, ohne Verkauf ) www.kompotherm.de www.kompotherm.de Standort Bielefeld Lübberbrede 10 33719 Bielefeld-Oldentrup Tel: 05 21 / 92 62 3-0 3 0 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 FOTOS: HARTWIG & FÜHRER www.diebausto partner.de FOTOS: DJD, ABUS Die ganze Welt des Bauens – 5x in Ihrer Nähe Kompotherm Aluminium-Haustür »Legeda« mit exclusivem Vordach g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 31 BUSINESS ANZEIGE DELBAU UND ENERGIETAGE Vom 6. bis zum 8. März finden in Delbrück die Messe und die Energietage rund um Bauen, Wohnen, Renovieren und Nachhaltigkeit statt … D ie eigenen vier Wände liegen derzeit voll im Trend und Renoviererinnen, Renovierer, Saniererinnen, Sanierer, zukünftige Bauherrinnen und Bauherren sowie An- und Verkaufsinteressenten und -interessentinnen wollen kompetent über die neuesten Entwicklungen, Maßnahmen und Möglichkeiten informiert werden. Als Ideale Informationsplattform für alle im Energie-, Bau- und Immobilienbereich tätigen Unternehmen fungiert hierbei die Messe »DelBau und Energietage« in Delbrück, die vom 6. bis zum 8. März in der Stadthalle Delbrück an den Start geht. Von Anfang an sind in diesem Projekt starke regionale Netzwerkpartner eingebunden. Unter anderen bietet Rotex als Hersteller von kompletten, innovativen und umweltschonenden Heizungssystemen, zukunftsfähige Produkte, die den Renovierern und Bauherren von den heimischen Firmen auf der Messe vorgestellt werden. Alle renommierten Aussteller aus Delbrück und Umgebung präsentieren ihre bewährten und neuen Produkte auf der »DelBau« in Delbrück. Der Bau- und Energiebereich präsentiert der Hausbesitzeren und dem Hausbesitzer neueste Entwicklungen, Pro- Der »Miele-Wasserturm« wurde jetzt gründlich saniert und mit neuem, rot-weißen Anstrich versehen und strahlt jetzt in neuem Glanz MIELE BAUT WEITER Der Neubau in der Westheermannstraße beherbergt 17 Werkwohnungen, verbunden durch ein in der Mitte gelegenes Treppenhaus, Mieter sind bereits eingezogen 3 2 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 inhalte dies auch modern ausgestattete Werkwohnungen sowie komfortable Unterbringungsmöglichkeiten etwa für auswärtige Beschäftigte oder Praktikanten, die sich nur vorübergehend in Gütersloh aufhalten. Aktuell laufen die 2012 begonnenen Arbeiten am neuen Verwaltungsgebäude planmäßig weiter. Bisher haben 220 Mitarbeiter ihre neuen Büros bezogen, weitere 100 folgen Ende März. Der vor kurzem gestartete dritte Bauabschnitt bietet Platz für noch einmal 200 Mitarbeiter. Die Gesamtinvestitionen für den Verwaltungsneubau belaufen sich auf rund 22 Millionen Euro. Dieser Komplex ersetzt Teile des über 100 Jahre alten Verwaltungsgebäudes, für dessen energetische und brandschutzmäßige Modernisierung andernfalls unverhältnismäßig hohe Kosten angefallen wären. Hier ziehen ab Herbst auch diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, die infolge der Neustrukturierung der Vertriebsgesellschaft Deutschland nach Gütersloh wechseln. Im vergangenen September hatte die Miele-Geschäftsleitung die Absicht verkündet, den Innendienst von Vertrieb und Service am Hauptsitz zu bündeln und im Gegenzug seine regionalen Vertriebs- und Servicezentren (VSZ) nicht weiter zu betreiben. Wie bereits berichtet, haben alle Mitarbeiter, die von der schrittweisen Schließung der VSZ betroffen sind, die Zusicherung, ihre Tätigkeit für Miele in Gütersloh fort- setzen zu können. »Die Geschäftsleitung hofft, dass möglichst viele von dieser Möglichkeit Gebrauch machen«, sagt Bartsch. Nur einige Meter weiter erstrahlt ein vergleichsweise altes Bauwerk in neuem Glanz. Der 1915 erbaute »Miele-Wasserturm« gehörte ursprünglich zum in der Nähe des Werkgeländes gelegenen Bahnbetriebswerk. Hier wurden Dampflokomotiven gewartet und aufgetankt. Zwei weitere Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft des Firmengeländes sind in diesen Tagen ebenfalls fertiggestellt worden. An der Westheermannstraße ist ein Neubau mit insgesamt 17 Werkwohnungen entstanden. Das modern gestaltete Mehrfamilienhaus besteht aus zwei Flügeln, verbunden durch ein in der Mitte gelegenes Treppenhaus. Die Wohnungen haben zwei bis vier Zimmer und sind zwischen 67 und 122 Quadratmeter groß. Alle verfügen über eine hochwertige Einbauküche mit Miele-Geräten, komplett ausgestattete Bäder, individuell regelbare Fußbodenheizung, Terrasse oder Balkon sowie Carport. Direkt um die Ecke, in einem kernsanierten Gebäude aus den 1930er-Jahren an der Viktoriastraße 4 bis 6, hat ein neues Gästehaus mit insgesamt 16 Zimmern sowie zwei größeren Appartements den Betrieb aufgenommen. Als modern gestalteter Anbau kam ein architektonisch interessanter Kubus hinzu, der durch einen Glasgang mit dem Haus verbunden ist. 6. bis 8. März, Freitag 13–18 Uhr, Samstag und Sonntag 10–18 Uhr, Stadthalle Delbrück, Eintritt: fünf Euro (ermäßigt: vier Euro), Jugendliche frei, weitere Informationen unter www.delbau-messe.de FOTO: SUWA MESSEN UND VERANSTALTUNGEN M iele investiert einen hohen zweistelligen Millionenbetrag in mehrere Bauprojekte an seinem Hauptsitz. So ergänzt der Hausgerätehersteller sein neues Verwaltungsgebäude um einen dritten Bauabschnitt für 200 Mitarbeiter, hat gerade neue Mitarbeiterwohnungen und ein Gästehaus fertig gestellt und baut darüber hinaus den Logistik-Standort Gütersloh weiter aus. Frisch renoviert ist außerdem der Wasserturm auf dem Firmengelände. »Mit den aktuellen Maßnahmen investieren wir in die Erweiterung und Modernisierung des Standortes Gütersloh«, sagt Olaf Bartsch, Geschäftsführer Finanzen und Hauptverwaltung. Neben einer zeitgemäßen Arbeitsumgebung be- FOTO: MIELE Miele baut den Standort Gütersloh weiter aus: »Mit den aktuellen Maßnahmen investieren wir in die Erweiterung und Modernisierung des Standortes Gütersloh«, so Olaf Bartsch, Geschäftsführer Finanzen und Hauptverwaltung dukte und Dienstleistungen zu Renovierung, Sanierung und Modernisierung sowie zu Energieeinsparung, Energiesteuerung und Heizungsoptimierung. »Sie wollen bauen? Energie sparen? Alternativ heizen? Einen neuen Garten anlegen? Sie wollen sich fachlich, gezielt und objektiv informieren und Lösungen finden? Sie wollen in puncto Einrichten ›up to date‹ sein? Sie interessieren sich für rechtliche Aspekte beim Bauen? Wo sonst gibt es so viel gebündelte Informationen an einem Ort und in kürzester Zeit wie auf einer Baumesse? Ab Neu- oder Altbau, ob kleine oder größere Investitionen bevorstehen: Die ›DelBau‹ bietet Ihnen vom 6. bis zum 8. März geballte und umfangreiche Informationen aus vielen Fachbereichen. Abgerundet wird die Messe mit informativen Fachvorträgen von Experten und interessante Vorführungen«, so Veranstalter Alfred Bokelmann. g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 3 3 Ihre Firmenphilosophie: LIFEST YLE KINDERSCHUHE ANZEIGE EIN JAHR SCHÖNE SCHUHE NEUKUNDEN UNERWÜNSCHT Glückwunsch, dann brauchen Sie uns wirklich nicht. Petra Falkenreck lädt am 13. und 14. Februar in ihr Geschäft ein: »Lassen Sie uns mit einem Gläschen Sekt anstoßen!« P etra Falkenreck feiert mit ihrer Boutique »Schöne Schuhe« den ersten Geburtstag und lädt zu diesem besonderen Anlass am 13. und 14. Februar ab 10 Uhr in ihre Räumlichkeiten in die Hohenzollernstraße 1 ein. »Kinder, wie die Zeit vergeht … lassen Sie uns gemeinsam mit einem Gläschen Sekt anstoßen und die anstehende Sommersaison mit ihren neuen und schönen Kollektionen begrüßen«, freut sich Petra Falkenreck schon jetzt auf zahlreichen Besuch. Bei »Schöne Schuhe« finden Schuhverliebte Marken von »Schoshoes«, »Lola Cruz«, »Caiman«, »Homers«, »Hudson«, »French Sole«, »No Animal Brand«, »Hipanema«, »Ras« und »Gia«. Neben einer exklusiven Auswahl an schönen Schuhen bietet Petra Falkenreck auch eine Auswahl an chicen Taschen und Accessoires, die Tag für Tag zum Schmökern einladen. Freitag, 13. Februar, und Samstag, 14. Februar, jeweils ab 10 Uhr, Petra Falkenreck, Schöne Schuhe, Hohenzollernstraße 1, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 05 43 70, Mo–Fr 10–13 Uhr und 14–18 Uhr, Sa 10– 14 Uhr, Infos unter www.schoeneschuhe.info eht – 1 Ja die Zeit verg hr schöne S chuhe! Kinder, wie r feiern wir! Am 13. und 14. Februa uns an! b 10 Uhr mit Stoßen Sie a Hohenzollernstraße 1, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 3 05 43 70, Mo–Fr 10–13 Uhr und 14–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr www.schoeneschuhe.info DER FRÜHLING WIRD BUNT Die neue Kinderschuhmode zeigt sich farbenfroh mit schönen Details, Schuhe müssen vor allem fröhlich sein – Metallic-Details setzen Akzente … O b im Kindergarten oder auf der Familienfeier: Die meisten kleinen Mädchen und Jungen wollen modisch gekleidet sein und haben genaue Vorstellungen davon, was sie gerne anziehen. Schuhe etwa sollen vor allem bunt und fröhlich sein. Gerade im Frühling und Sommer dürfen Ballerinas, Sandalen und Co. in peppigen Tönen leuchten. 3 4 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 FOTOS: DJD/DEICHMANN Petra Falkenreck feiert am 13. und 14. Februar das einjährige Jubiläum ihres Geschäfts »Schöne Schuhe« an der Hohenzollernstraße FOTOS: FRÄULEIN BLOMBERG DETAILS SETZEN AKZENTE Bei den Mädchen spielen 2015 helle Kreidetöne wie Rosa, Flieder, Türkis und Himbeere eine wichtige Rolle. Sogenannte Metallic-Details, Nieten und dezente Lochungen setzen dabei schöne Akzente. Bei den Formen dominieren Riemchensandalen, Ballerinas, Sneakers und leichte Summer-Booties. Diverse SneakerVarianten in Türkis, Apfelgrün und Aqua stehen bei den Jungs hoch im Kurs. Den Kontrast dazu bilden helle Sohlen. Trendige Qualitätskinderschuhe wie etwa die Modelle des Traditionsherstellers »Elefanten« sollten den Sprösslingen aber nicht nur gefallen, sondern auch gut passen. Sowohl zu kleine als auch zu große Schuhe sind schädlich für Kinderfüße und können später zu Fußdeformationen führen. Bei zu großen Schuhen hat der Fuß keinen Halt im Schuh. Allen anderen bieten wir Kontakt zu Verbrauchern in Rheda-Wiedenbrück und Herzebrock. KINDERSCHUHE MÜSSEN PASSEN Allein auf das Urteil der Kleinen können sich Eltern nicht verlassen. Auch die Daumenprobe bietet keine Sicherheit, da Kinder reflexartig die Zehen einziehen, wenn darauf Druck ausgeübt wird. Besser ist es, die Füße in einem Fachgeschäft mit Hilfe eines verlässlichen Maßsystems wie dem sogenannten WMS-Fußmessgerät ausmessen zu lassen. Dabei wird sowohl die Schuhlänge als auch die Ballenweite gemessen. Außerdem erfüllen Schuhe mit dem WMS-Siegel strenge Kriterien bezüglich Qualität und Schadstofffreiheit. »Da Kinderfüße zwei bis drei Größen pro Jahr wachsen können, lässt man die Füße am besten alle drei Monate messen«, raten die Experten vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Druckauflage 30.000 Das etwas andere Stadtmagazin [email protected] www.magazin-aha.de g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 3 5 Sparkassen-Finanzgruppe LIFEST YLE ANZEIGE VALENTINSTAG VIELE ORCHIDEEN WERDEN IM WINTER UMQUARTIERT Anzeige JETZT IST WIEDER ZEIT FÜR ORCHIDEEN W ährend andere Orchideenarten erst im Frühjahr umgetopft werden, können die beliebten Falter- und Schmetterlingsorchideen der Gattung Phalaenopsis bereits im Winter ein neues Quartier beziehen. Damit sie sich dort wohlfühlen, kommt es vor allem auf zwei Dinge an: Einen speziellen Orchideen-Pflanzstoff und einen passenden Topf, der die Pflanze vor eventuellen Gießfehlern schützt und verhindert, dass das Wurzelwerk im Wasser steht. Apropos Gießen: Hier gilt besondere Aufmerksamkeit, denn Staunässe und mangelnde Wasserqualität zählen zu den häufigsten Todesursachen vieler Orchideen. Grundsätzlich können Orchideen auf zwei verschiedene Weisen gewässert werden: von oben und durch Tauchen. Wichtig ist, dass überschüssiges Wasser unten wieder aus dem Topf laufen kann beziehungsweise in geschlossenen Gefäßen durch eine Drainage aus Granulat aufgefangen werden kann. So erreicht man, dass die empfindlichen Wurzeln nie im Wasser stehen. Das Gartencenter Brockmeyer empfiehlt zum Gießen zimmerwarmes Regenwasser, weil das im Gegensatz zu Leitungswasser weicher ist und weniger Zusatzstoffe enthält. Falls kein Regenwasser zur Verfügung steht, sollte das Leitungswasser vor dem Gießen abgekocht werden. Eine häufige Frage bei der Orchideenpflege ist das Thema Düngen. Hier gilt das Motto »Weniger ist mehr«, denn die tropischen Pflanzen zählen zu den Schwachzehrern. Zu viel Dünger, gerade im Winter, würde die empfindlichen Wurzelspitzen verätzen. Die Orchideen oder Orchideengewächse (Orchidaceae) sind eine weltweit verbreitete Pflanzenfamilie. Die zwei hodenförmigen Wurzelknollen der Knabenkräuter haben der gesamten Pflanzenfamilie ihren Namen gegeben. Nach den Korbblütlern (Asteraceae) stellen die Orchideen die zweitgrößte Familie unter den bedecktsamigen Blütenpflanzen dar. Sie werden als besonders schön angesehen, und vielen gilt die Orchidee als Königin der Blumen. Sie gehören innerhalb der Klasse der Bedecktsamer zu den Einkeimblättrigen Pflanzen (Monokotyledonen). 3 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 D er heilige Valentin war der Legende nach ein christlicher Märtyrer, der im dritten Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung lebte, und auch Trauungen durchgeführt haben soll. Den Liebenden, die sich an ihn wandten, soll er außerdem Trost und Rat in Partnerschaftskrisen gespendet und ihnen stets eine Blume aus seinem Garten als Geschenk mit auf den Weg gegeben haben. Am Valentinstag werden vor allem klassische rote Rosen als Zeichen für die Liebe verschenkt – und natürlich alles rund ums Herz. Knorr’s Blumenkorb steht den Gütersloher Kundinnen und Kunden zu diesem schönen Anlass wie immer mit Rat und Tat zur Seite, und bietet neben einer großen Auswahl an Rosen viele andere beliebte Schnittblumen und Topfblumen sowie Accessoires zum Valentinstag an: »Selbstverständlich können wir Ihre Liebste oder Ihren Liebsten auch mit einem gelieferten Blumengruß überra- AM SAMSTAG, 14. FEBRUAR, IST WIEDER VALENTINSTAG schen. Vorbestellungen werden wie immer gerne entgegengenommen«, so das Team vom Blumenkorb. Knorr’s Blumenkorb, Neuenkirchener Straße 49, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 97 32, Valentinstag, 14. Februar, 8.30–18 Uhr geöffnet FOTO: KNORR’S BLUMENKORB FOTO: WIKIMEDIA Vorbestellungen für den Valentinstag am Samstag, 14. Februar, werden wie immer gerne entgegengenommen, so das Team von Knorr’s Blumenkorb … Von Anfang bis Eigentum für Sie da. Ihre Sparkassen-Immobilienprofis. Vermittlung. Finanzierung. Versicherung. Der Unterschied beginnt beim Namen. Keiner finanziert deutschlandweit mehr Immobilien als die Sparkassen-Finanzgruppe. Wir kennen die Region, die Immobilien und die Preise vor Ort. So können wir Ihnen individuelle und ganzheitliche Beratung bieten: von der Immobilienvermittlung über die Finanzierung zu Top-Konditionen bis hin zu umfassenden Versicherungsleistungen. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 37 Anzeige ESSEN UND TRINKEN Anzeige TATORT-DINNER Jeden Sonntag ab 9.30 Uhr Das Theaterstück »Der Dallas-Mord« ist eine Parodie und eine Satire, die dort anknüpft, wo sich viele Menschen die Fortsetzung des Dallas-Welterfolges wünschen – im Jahre 1991. »Sylter Inselfrühstück« vom Feinsten, B inklusive Kaffee und Tee für 15,90 Euro Das Gütersloher Brauhaus holt das originale Sylt-Feeling nach Gütersloh – mit Spezialitäten … DIE SYLTER WOCHEN Das Gütersloh Brauhaus präsentiert im März und April das kulinarische Highlight des Jahres: die Sylter Wochen. Dazu werden Fischspezialitäten aus Deutschlands »nördlichster Fischbude« von Jürgen Gosch serviert. FOTOS: SYLT-MARKETING, CHRISTIAN SCHRÖTER as »Beste von der Insel« präsentiert das Gütersloher Brauhaus im Rahmen der »Sylter Wochen« im März und April – und das täglich: »Genießen Sie inseltypische Spezialitäten, frisch zubereitet, der Klassiker seit Jahren!« Auf der Speisekarte stehen eine Sylter Edelfischsuppe – das »Original« mit Sylter Matjes, einem besonderen Leckerbissen, und Aalrauch-Matjes oder Schwedenfilets, herzhaft milde Bratheringfilets – Gourmets behaupten, so schmecken sie am besten – mit Bratkartoffeln, fri- sche Nordseeschollen »Finkenwerder Art« oder mit Krabben, Scampis vom Grill mit Knoblauch oder Cocktailsauce, Backfisch und Krebsfleisch, die Sylter Thai-Nudeln in verschiedenen Variationen, Aalfilet auf Kräuterrührei, Nordseekrabben auf gebuttertem Schwarzbrot mit Spiegelei. »Falls wir Sie nicht für Fisch begeistern können, servieren wir Ihnen auch Lammhaxe mit Thymianjus, Rosenkohl und Kartoffelgratin oder ein Rumpsteak ›Land und Meer‹ mit gegrillten Garnelen sowie den Brauhaus-Klassikern. Zu allen Gerichten empfehlen wir ein Gütersloher Pils oder Spezial – oder den Wein, den man auf der Insel trinkt: Blanc ›Fruit de Mer‹, Pinot Grigio oder Riesling«, so das Team des Gütersloher Brauhauses. GÜTERSLOHER BRAUHAUS Maria und Wilfried Karenfort vorm Brau kessel im Gütersloher Brauhaus, das jetzt wieder die »Sylter Wochen« veranstaltet 3 8 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Seit mehr als 20 Jahren bemühen sich Maria und Wilfried Karenfort, das Gütersloher Brauhaus an den Menschen der Stadt zu orientieren. In vielen Gesprächen mit den Gästen über Stadt und Leute sind immer wieder zwei Charaktierisierungen ins Auge gefallen: Der bodenständige, leicht sture, aber auch liebenswerte Gütersloher – aber auch der weit- Geboren um frei zu leben. Bei »Der Dallas-Mord« gilt das Motto »Yes, we can!« – wenn Fiesling E. A. Juing und seine Gattin Blue Ellen den Saal beim Ball der »Ölkönige« betreten, dann geht es mit gepfefferten Dialogen und Intrigen zur Sache … Anzeige gereiste, unternehmungslustige und weltoffene Gütersloher. Bodenständig und weltoffen – ganz nah am »echten Gütersloher« möchte sich deshalb das Gütersloher Brauhaus auch weiterhin präsentieren. Nach dem Brand im Jahre 1996 wurden das Gütersloher Brauhaus und der Saal komplett neu gestaltet und bietet jetzt verschiedene Räumlichkeiten für gesellschaftliche Zusammenkünfte von bis zu 600 Personen für Hochzeiten, Geburtstage, Betriebsfeste und Tagungen. Außerdem gibt es im Gütersloher Brauhaus kulinarische Aktionswochen wie die »Sylter Wochen« im März und April, Sonntagsfrühstück mit vielfältiger Auswahl, Brauer-Brunch und Mittagessen à la carte, Brauereibesichtigung, den idyllischen, mediterranen Biergarten am Dalkepark, der seit vielen Jahren an lauen Sommerabenden guten Zuspruch hat, und vieles mehr … Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 51 66, Telefax 2 47 93, Mo–Sa ab 17 Uhr, So ab 12 Uhr Mittagstisch, weitere Informationen online im Internet unter www.guetersloher-brauhaus.de Meierhof-Puten Unsere Puten-Naturrasse vom Küken bis zur ausgereiften Freilandpute. Philosophie Frei gehalten auf grüner Wiese, keine Hormone, keine prophylaktischen Antbiotika, keine Futterzusatzstoffe. WEIN DES MONATS D er Weintipp im Februar ist der Marrenon Rouge 2013. »Dieser rote Luberon kommt aus der Gemeinde La Tour d’Aigues, wo die Böden tonkalkiger sind als im Rest des Luberon«, weiß Önologe Philippe Tolleret. »Da erhält man Weine, die sehr fruchtbetont sind mit sehr dezenten, feinen Tanninen.« Diese Qualität ist kein Zufall, sondern das Ergebnis intelligenter Arbeit. »Wir interessieren uns seit langer Zeit dafür, was in den Weinbergen passiert. Wir begannen damit, in allen Ecken unseres Gebiets Studien einzuleiten, um unser Terroir besser kennenzulernen, und wir zählten zu den Ersten, die bodenklimatische Untersuchungen durchführten«, betont man mit gesundem Selbstbewusstsein bei Marrenon Vignobles en Luberon. Das gesunde Selbstbewusstsein bekommt durch den Titel »Bester Rotwein unter fünf Euro«, den die Winzer mit ihrem Le Cèdre erworben haben, einen verdienten Schub. Die 0,75-LiterFlasche kostet 4,50 Euro (Grundpreis: sechs Euro je Liter). Geschmackserlebnis Gesunde Fleischqualität mit dem ursprünglichen, voll aromatischen Geschmack – immer frisch … onats Tipp des M genießen en und Feiern, Tag rischen Deele to auf der his MEIER HOF R ASSFELD FOTO: JACQUES.DE D Samstag, 14. März, 19 Uhr, Hotel- Restaurant Appelbaum, Neuenkirchener Straße 59, 33332 Gütersloh, Eintritt: 79 Euro inklusive Show und Menü Gewissheit in der Narrenzeit FOTO: SHOW-BIZZ-ENTERPRISE ei »Der Dallas-Mord« erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer den legendären »American Way of Life«. Sie treffen auf Charaktere, die sie schon seit langem zu kennen glauben. Hier wird das Publikum Teil eines amüsanten Spiels um Macht, Mord und Moneten. Ort des Geschehens ist der Ball der Ölkönige. Alle Anwesenden sind ebenfalls millionenschwere Magnaten der texanischen Ölindustrie. Scheinbar sind alle gut Freund miteinander, doch wer hier in Wirklichkeit den Ton angibt, das wird schnell klar. Die Machenschaften des einzigartigen Herrn mit dem eleganten Westernhut und dem feisten Grinsen entscheiden über Glück und Unglück einer ganzen Branche. Alles hält den Atem an, wenn »Er« den Raum betritt: Edwin-Arnold Juing, kurz genannt »E. A.«. Schon zu Beginn der Party gibt es Ärger. Wer hat es gewagt, einen arabischen Scheich aus Abu-Dhabi einzuladen? Ein großes Ölgeschäft ist für die Texaner in Gefahr und die Intrigen im Laufe des Abends werden immer hinterlistiger … Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36, Telefax (0 52 41) 9 94 97 45, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr, jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informa tionen online im Internet unter www.jacques.de Landspezialitäten GmbH & Co. KG Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 33 72-80 Öffnungszeiten Hofladen Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 3 9 www.meierhof.de GESUND UND FIT KORYPHÄEN DES KAMPFSPORTS Das Rollatortraining am 14. Februar ist ein Schulungsangebot des Kreissportbundes Gütersloh Die beiden Shotokan-Karate-Großmeister Akio Nagai und Shinji Tanaka besuchen Ende Februar die Karateabteilung des Gütersloher Turnvereins. »Als Alternative zu herausnehmbarem Zahnersatz verhindern Zahnimplantate Rückbildungen des Kieferknochens und bieten ästhetische und funktionelle Vorteile« A KREISSPORTBUND SCHULE FÜR TAI CHI CHUAN Der Kreissportbund bietet im Februar wieder Schulungsangebote zum Thema »Bewegt älter werden« an … B ewegung gilt als einer der bedeutendsten Faktoren zum Erhalt der Gesundheit mit Wirkung bis ins hohe Alter. Umso wichtiger ist es für Sportvereine, aber auch für Einrichtungen der Altenarbeit, geeignete Bewegungsprogramme vorhalten zu können und über qualifizierte Übungsleitungen zu verfügen. Für das Rollatortraining am Samstag, 14. Februar, und das Schulungs- angebot »Spielen und Tanzen mit Älteren« am Samstag, 28. Februar, sind noch Anmeldungen möglich. Immer mehr ältere Menschen benutzen einen Rollator. In Deutschland sind es rund drei Millionen, Tendenz steigend. Spiele und Tänze bieten Möglichkeiten, Körper, Seele und Geist bewegt und umfassend zu stärken. Informationen und Anmeldung unter Telefon (0 52 41) 85-14 41. Kay Spannhake Facharzt für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie Carl-Bertelsmann-Straße 71, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 1 69 16, Telefax (0 52 41) 1 69 17 www.implant-center-gt.de AKIO NAGAI (ACHTER DAN) Akio Nagai shihan, geboren am 19. Februar 1942 in Yamaguchi, Japan, ist eines der Gründungsmitglieder der SKIF und leitet seit 1975 den Shotokan Karate International Deutschland (S. K. I. D.). Die Weiterverbreitung des traditionellen Shotokan Karatedo an nachfolgende Generationen be- VEREINSARBEIT m Samstag, 28. Februar, besucht der Gütersloher Augenarzt Dr. med. Walter Hengst den »Blindentreff« und stellt sich den Fragen rund um Augenerkrankungen. Die Gütersloher Bezirksgruppe ist eine der 37 ehrenamtlich geführten Bezirksgruppen des Blinden- und Sehbehindertenvereins Westfalen (BSVW), die für Betroffene als kompetenter Ansprechpartner da ist. Der BSVW mit Sitz in Dortmund ist die größte Selbsthilfeorganisation der in Westfalen lebenden blinden und sehbehinderten Menschen. »Als Patientenorganisation geben wir zugleich Rat und Hilfe bei Sehverlust für Menschen mit einer Augenerkrankung, die zu dauerhafter Sehbehinderung oder Blindheit führen kann. Durch unsere Bezirksgruppen vor Ort und unsere vereinseigenen Einrichtungen verfügt der BSVW landesweit über ein Netz von hoch qualifizierten Beratungsstellen und Selbsthilfeangeboten. So sind wir immer und überall für Sie da. Vom Umgang mit der ersten Diagnose über das Meistern des Alltags bis zur Weichenstellung für die Zukunft bekommen Sie bei uns Informationen, Beratung und Hilfestellung von Menschen, die wissen, was es heißt, sehbehindert oder blind zu sein. In den Bezirksgruppen treffen sich blinde und sehbehinderte Menschen zum persönlichen Gespräch, zum Erfahrungsaustausch und für wichtige Tipps vor Ort.« Die politische Arbeit des BSVW als Selbsthilfeorganisation findet in den Themenfeldern der Behinderten- und Sozialpolitik statt. Samstag, 28. Februar, 15 Uhr, Sieweckestraße 2, 33330 Gütersloh, weitere Informationen beim Blinden- und Sehbehindertenverein Kreis Gütersloh, Susanne Wegener-Dreckmann, Telefon (0 52 41) 1 62 32, E-Mail [email protected] 4 0 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 trachtet er als sein Lebenswerk. Dabei legt er nicht nur großen Wert auf die korrekte Ausführung der Techniken, sondern auch auf Disziplin, Etikette und Ehrhaftigkeit. Nagai shihan begann 1957 mit dem KarateTraining und trat drei Jahre später in die berühmte Takushoku-Universität (Takushoku daigaku) in Tokio ein. SHINJI TANAKA (SECHSTER DAN) Shinji Tanaka shihan, geboren am Dezember 1967, ist Trainer im Honbu dojo Japan und besucht jährlich zum Frühlingsanfang Deutschland. Tanaka shihan gewann bei der fünften SKIF-Weltmeisterschaft 1994 in Yokohama, Japan, Bronze im Bewerb Kumite Einzel (Freikampf) und erreicht jeweils 1997 in Milano, Italien, und 2003 in Durban, Südafrika, im Bewerb Kata (Schattenboxen) im Einzel die Silberne Medaille der Weltmeisterschaft. Samstag, 28. Februar, ab 15 Uhr, und Sonntag, 1. März, ab 10 Uhr, AnneFrank-Schule, Düppelstraße 25 b, 33330 Gütersloh, weitere Infos unter www.karate.guetersloher-turnverein.de Medizinische Bandagen Kompressionsstrümpfe Kompressionshosen Maß-Leibbinden Bruchbänder Einlagen Chice Bademoden Brustprothesen Reha- und Krankenpflege-Artikel Wärmewäsche Maßanfertigung in eigener Werkstatt Kökerstraße 6 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 02 49 Telefax (0 52 41) 2 00 75 www.sanitaetshaus-kaske.de FOTO: GTV, ABTEILUNG KARATE A BLINDENTREFF Sanitätshaus A. Kaske FOTOS: KREISSPORTBUND GÜTERSLOH BSVW m Samstag um 15 Uhr geht es los, wenn am Wochenende des 28. Februar und des 1. März in der Dreifachturnhalle der AnneFrank-Schule laut »Yoi« gerufen wird. Das fordert alle Gütersloher Karateka dazu auf die beiden Großmeister des Shotokan-Karate mit der traditionellen Verbeugung zu begrüßen. Bis dahin muss noch viel vorbereitet werden weiss der Abteilungsleiter Frank Stuckemeier (Fünfter Dan) und hofft auf reichlich Unterstützung aus seinem jungen Dojo (wörtliche Übersetzung: »Ort des Weges«). Aber es lohnt sich, denn die beiden japanischen Großmeister kommen aus dem Ursprungsland der traditionellen fernöstlichen Kampfkunst. Das wird sicherlich mehr als 150 Aktive aus dem ganzen Bundesgebiet anlocken. Tai Chi Chuan Gütersloh Schule Angela Spannhake Mobil (01 75) 5 96 39 56 E-Mail [email protected] www.taichi-guetersloh.de Zwei Großmeister des Shotokan-Karate besuchen am 28. Februar und am 1. März die Dreifachturnhalle der AnneFrank-Schule in Gütersloh g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 41 Anzeige GESUND UND FIT GÜTERSLOHER DARMTAG Am Samstag, 7. März, findet in der Stadthalle der Gütersloher Darmtag 2015 statt. M it rund 70.000 Neuerkrankungen jährlich in Deutschland gehört Darmkrebs zu den häufigsten Tumorarten. Und das, obwohl dieser durch Vorsorgeuntersuchungen nicht nur frühzeitig in einem heilbaren Stadium erkannt, sondern sogar verhindert werden kann. Anlässlich des »Darmkrebsmonats März« werden die Bürgerinnen und Bürger für dieses (überlebens)wichtige Thema sensibilisiert. Das Klinikum Gütersloh und das Sankt Elisabeth Hospital laden am Samstag, 7. März, zu einem gemeinsamen Aktionstag rund um das Thema Darmgesundheit in der Stadthalle ein. Verschiedene Stände von Gütersloher Gruppen und Vorträge der Fachärzte geben Informationen zur Vorsorge und klären über moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Erkrankungen auf. Damit leisten beide Häuser einen wichtigen Beitrag zur Darmgesundheit. »Mit der gemeinsamen Veranstaltung möchten wir einmal mehr auf die- ANZEIGE DIE BODY AND WELLNESS LOUNGE IST UMGEZOGEN Das neue Domizil ist in der Lindenstraße 9 in einer sehr stilvoll eingerichteten Stadtvilla. Auf 200 Quadratmetern Fläche, die sich über zwei Etagen erstreckt, befindet sich alles was das Wellness-Herz begehrt. Die Villa hat eine zentrale Lage und bietet angrenzend an den Gütersloher Stadtpark, eine sehr ruhige entspannte Atmosphäre zum Wohlfühlen. Neben Kosmetik, Nageldesign, Fußpflege und Massagen gibt es viele Innovationen in den neuen Räumlichkeiten. Dazu zählen dauerhafte Haarentfernung, neue Fett-Weg-Programme, neue Massagetechniken wie Shiatsu und Thai, Programme gegen Cellulite und Körperentgiftungskuren. Das Team der Body & Wellness Lounge freut sich auf viele neugierige und vor allem nette Kunden. PD Dr. Oliver Al-Taie und Dr. Eduard Kusch, Sankt Elisabeth Hospital, Prof. Dr. Manfred Varney und PD Dr. Gero Massenkeil, Klinikum Gütersloh ses wichtige Thema aufmerksam machen, die Öffentlichkeit informieren, aufklären und zur Vorsorge ermutigen«, ergänzt PD Dr. Oliver Al-Taie, Chefarzt der Medizinischen Klinik im Sankt Elisabeth Hospital. Von 11 bis 15 Uhr steht den Besuchern im kleinen Saal der Stadthalle ein Expertenteam aus niedergelassenen Ärzten und Klinikärzten zur Verfügung und beantwortet alle Fragen zum Thema Darmgesundheit. Fachvorträge zu Vorsorgeuntersuchungen von Darmkrebs, zur gesunden Ernährung und zu anderen Darmerkrankungen wie Diverti- Stadthalle Gütersloh, Friedrichstraße 10, 33330 Gütersloh Programm: 11.00 Uhr Body & Wellness Lounge, Lindenstraße 9, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 98 89 33, weitere Informationen unter www.bodyundwellnesslounge.de 11.10 Uhr 11.45 Uhr FOTO OBEN: SANKT ELISABETH HOSPITAL FOTOS: BODY- UND WELLNESS LOUNGE Immer wieder Bauchschmerzen: Volkskrankheit Divertikulose Dr. Wolfram Coesfeld, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie Warnsignal Durchfall: Infektionen im Darm Dr. Tobias Kochsiek, Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie, Gastroenterologie 15 Gütersloher Darmtag 20 11–15 Uhr Samstag, 7. März 2015 , ng Informationsveranstaltu halle Gütersloh im kleinen Saal der Stadt Rahmenprogramm: • Begehbares Darmkrebsmodell mit Informationstafeln • Praktische Demonstration Informationsstände: • Selbsthilfegruppe ILCO Gruppe Gütersloh • Morbus-Crohn-Selbsthilfegruppe Gütersloh • Selbsthilfegruppe Lebensfreude nach Krebs Moderation PD Dr. Oliver Al-Taie, Sankt-Elisabeth-Hospital Prof. Dr. Manfred Varney, Klinikum Gütersloh • Sanitätshaus Mitschke 13.10 Uhr Blick ins Innere: Darmspiegelung kann Leben retten Dr. Till Gottschalk, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie • BIGS – Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle Gütersloh 13.45 Uhr Gesunde Ernährung für den Darm Claudia Anna Böwingloh, Diplom Oecotrophologin, staatl. anerk. Diätassistentin und ernährungsmedizinische Beraterin • Stoma-Beratung 13.00 Uhr 4 2 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Begrüßung und Moderation PD Dr. Gero Massenkeil, Klinikum Gütersloh Dr. Eduard Kusch, Sankt Elisabeth Hospital kulose und Infektionen runden das Programm ab. Es bleibt jedoch nicht nur bei der Theorie: Anhand eines acht Meter langen, begehbaren Darmmodells können die Besucher ein Abbild ihres Inneren betrachten – ebenfalls am Modell zeigen die Spezialisten, wie eine klassische Darmspiegelung (Koloskopie) mit dem Endoskop durchgeführt wird. »Wir haben an diesem Tag nicht nur das Thema Krebs im Blick, sondern informieren umfassend zur Darmgesundheit«, sagt Chefarzt PD Dr. Gero Massenkeil vom Klinikum Gütersloh. • Pharmafirma Roche • IKK classic • Claudia Anna Böwingloh, Diplom Oecotrophologin, staatl. anerk. Diätassistentin und ernährungsmedizinische Beraterin Akademische Lehrkrankenhäuser der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 4 3 GESUND UND FIT EN ! SPEPNI GDÜTERSERLOERH S FÖ RD DAS C T REN SU HSPONSO SIVEN U D L K N U EN IN UF EN A FÜR DTERGART ZHOF KLE T M KIEBIT —— DE ——————— INKLUSIVER KLETTERGARTEN Das Sozialpädagogische Institut Gütersloh schafft bis zum Sommer diesen Jahres auf dem Kiebitzhof Kletter erlebnisse für Menschen mit und ohne Behinderung. D as Sozialpädagogische Institut Gütersloh (SPI Gütersloh) baut bis zum Sommer 2015 auf dem Kiebitzhof Gütersloh einen Klettergarten mit insgesamt 27 Stationen. Der inklusive Klettergarten dient der Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen. Sie können hier zusammen klettern, sich erproben und gemeinsam Grenzen überwinden. Der Bauauftrag wurde erteilt, für Anfang April ist der erste Spatenstich geplant. Die Anlage wird voraussichtlich im Juni 2015 eröffnet. »Es handelt sich hierbei um ein einzigartiges Inklusionsprojekt von regionaler Bedeutung«, so Hergen Bruns, Geschäftsführer des SPI Gütersloh. Der Name »grenzenlos – der inklusive Klettergarten Gütersloh« sei dabei Programm, erläutert er. »Der rollstuhlgeeignete Seilgarten ist garantiert nicht barrierefrei. Und das ist auch gut so. Denn hier können alle Menschen, mit oder ohne Handicap, alt oder jung, schnell oder langsam, groß oder klein, ohne Angst Grenzerfahrungen sammeln und vor allem Spaß haben«, so der Geschäftsführer. Heidrun Elbracht, Vorstandsmitglied des SPI Gütersloh, ist überzeugt: »Eine inklusive Gesellschaft entsteht nicht einfach so. Man muss den Prozess dahin gestalten. Angebote echten inklusiven Miteinanders sind notwendig, um den gesellschaftlichen Alltag zu verändern.« Sie schätze an dem geplanten Klettergarten besonders den Begegnungsaspekt: »Hier treffen ganz unterschiedliche Menschen in geschützter Atmosphäre locker aufeinander und teilen Klettererlebnisse miteinander«. Hergen Bruns ergänzt: »Bisher wird Inklusion vor allem in Bezug auf Schule thematisiert und diskutiert. Unser Anliegen ist es, Inklusion auch in der Freizeitgestaltung für die breite Öffentlichkeit erlebbar zu machen«. Das SPI Gütersloh bekommt tatkräftige Unterstützung durch kompetente Erfahrungspädagogen aus dem Team von Oliver Teipel vom Unternehmen Seilschaft UG aus Arnsberg. Sie werden anfangs die Programme leiten und im Februar beginnen, das zukünftige Personal zu schulen. »Das Klettererlebnis an sich ermöglicht die Erfahrung des Unbekannten, Ungewohnten und Unerwarteten. Dabei steht das Verhalten und Erleben während der Begehung im Mittelpunkt. Beim Klettern ist der gesamte Mensch gefordert«, berichtet Oliver Teipel. »Dass Menschen mit Handicap, also 4 4 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 auch mit dem Rollstuhl, in einem Seilgarten klettern, sprengt bei vielen Menschen noch die Vorstellungskraft. Das können und werden wir ändern: Beim gemeinsamen Klettern verlieren sich Unterschiede der Herkunft, Erkrankung und Sprache«. Die Gütersloher Architektin Birgit Melisch hat die Planungen, Gutachten und Baugenehmigungen betreut. Sie freut sich: »Wir sind mit diesem innovativen Ansatz und dem einzigartigen Projekt überall gut aufgenommen worden. Der Weg durch die Instanzen bei Trägern, Gesellschaftern und Grundstückseigentümern bei der Stadt und dem Kreis Gütersloh sowie dem Landschaftsverband war alles andere als steinig. Die Arbeit hat mir wirklich Spaß gemacht«. Gebaut wird der Klettergarten von der ALEA GmbH aus Marburg und ihren erfahrenen Seilgarten-Planern wie Andreas Bostroem, Diplom-Sportlehrer und Bauleiter: »Der Klettergarten besteht aus 27 verschiedenen Elementen. Das zentrale Element ist der Jakobsturm mit einer Fußhöhe von sechs Metern«. Seine Kollegin Nathalie Pörksen sagt: »19 Elemente eigenen sich auch gut zur freizeitorientierten Nutzung«. Das Angebot reicht von spiel- und spaßorientierten Aktivitäten bis zu erlebnispädagogisch aufgebauten Programmen. Tilmann Grüninger, Fachbereichsleiter Rehatechnik bei der Mitschke Sanitätshaus GmbH, unterstützt das SPI Gütersloh, wenn es um orthopädie- und rehatechnische Fragen geht. Hergen Bruns bringt es auf den Punkt: »Jeder Mensch ist anders und darin sind alle gleich! Genau das wollen wir im inklusiven Klettergarten Gütersloh sichtbar machen.« Das SPI Gütersloh schafft mit dem Klettergarten Gütersloh einen Ort in der Region, an dem sich Menschen ohne und Menschen mit körperlicher, seelischer und/oder sozialer Beeinträchtigung begegnen. Gemeinsame, inklusive Klettererlebnisse sind ein freizeitorientierter Beitrag für jeden von uns zu Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe. Informationen zum Projekt »grenzenlos – inklusiver Klettergarten Gütersloh« unter Telefon (0 52 41) 2 23 44-44, Spendenkonto IBAN DE84 4785 0065 0000 0244 22, BIC WELADED1GTL, Stichwort »Klettergarten Gütersloh«, weitere Informationen online unter www.spi-gt.de g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 4 5 Anzeige AU T OM O B I L E S VW POLO GTI Start in den Frühling: Der neue Polo GTI überzeugt mit neuen Motoren, neuer Technik und neuer Optik – neue EU-6-Motoren sind bis zu 21 Prozent sparsamer und bieten hohe Agilität. M it nahezu 14 Millionen produzierten Exemplaren ist der Polo von Volkswagen eines der meistverkauften Kompaktmodelle der Welt. Allein im letzten Jahr entschieden sich rund 721.000 Autofahrer für den Bestseller. Jetzt debütiert ein optisch und technisch weiterentwickelter Polo. Insbesondere die Assistenz- und Infotainmentsysteme sowie die neuen EU6-Motoren des Polo machen einen gewaltigen Sprung nach vorn. Tatsache ist: Der neue Polo ist in seiner Klasse das Auto mit dem größten Spektrum an Assistenzsystemen. Als erstes Auto im Segment ist der Volkswagen beispielsweise serienmäßig mit einer Multikollisi-onsbremse und opti- onal mit einer automatischen Distanzregelung ausgerüstet. Für die Infotainmentsysteme und Motoren gilt, dass hier komplett neue Technologie-Generationen Einzug hielten. Volkswagen realisierte dank der neuen Motoren und BlueMotion-Maßnahmen Verbrauchsfortschritte von bis zu 21 Prozent. Einen Rekordwert setzt der neue Polo TDI BlueMotion mit 75 PS: Mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,1 Litern je 100 Kilometer und einem Kohlendioxydausstoß von 82 Gramm pro Kilometer ist er der sparsamste fünfsitzige Diesel-PKW in seinem Segment. Parallel halten wie skizziert viele Assistenzsysteme der GolfKlasse im neuen Polo Einzug. Dazu gehören die serienmäßige Multikollisionsbrem- se (bremst das verunfallte Fahrzeug automatisch ab, um eine Folgekollision zu verhindern), die Müdigkeitserkennung, das Um-feldbeobachtungssystem Front Assist mit City-Notbremssystem und die automatische Distanzregelung ACC. Der Blick nach hinten wird nun zudem durch die optionale Rückfahrkamera Rear Assist geschärft. Darüber hinaus vergrößert der Polo des Jahres 2014 mit einem in diesem Segment einzigartigen Spektrum neuer Komfort- und Sicherheits-Technologien den Abstand zu den Wettbewerbern: Eine neue elektromechanische Servolenkung verbessert die Lenkeigenschaften. Optional offeriert Volkswagen den Polo zudem das neu entwickelte Sport-Select-Fahrwerk … Sportliche Armaturen VW POLO GTI MOTOR: 1,8-Liter-Vierzylinder FOTOS: VOLKSWAGEN AG GETRIEBE: Sechsgang-Schaltgetriebe 4 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 LEISTUNG: 192 PS TOPSPEED: 236 km/h VERBRAUCH: 6 l/100 km (kombiniert) PREIS: ab 22.275,– Euro Sparsamer Benziner Agiler TSI-Motor Heckansicht g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 4 7 AU T OM O B I L E S Der neue Renault Espace kommt im April in drei Ausstattungsvarianten auf den Markt RENAULT ESPACE Zum Basispreis von 33.550 Euro kommt der neue Renault Espace im April auf den Markt – mit der fünften Generation definiert Renault das Konzept neu … R enault bietet den neuen Espace in drei Ausstattungen an. Neben der Einstiegsversion Life mit dem Dieselmotor Energy dCi 130 stehen die Varianten Intens und Initiale Paris zur Wahl. Der Espace Intens ist in den Motorisierungen Energy dCi 130 ab 37.600 Euro und dem neuen Energy dCi 160 EDC ab 40.150 Euro mit Twin-Turbo Aufladung sowie mit dem neuen Benzinaggregat Energy TCe 200 EDC ab 38.450 Euro verfügbar. Für die Topversion Renault »Espace Initiale Paris« können die Kunden zwischen den Antriebsvarianten »Energy TCe 200 EDC« ab 44.550 Euro und der Variante »Energy dCi 160 EDC« ab 46.200 Euro wählen. Das neue ANZEIGE Spitzenmodell des französischen Herstellers ist in allen Ausstattungen wahlweise als Fünfoder Siebensitzer lieferbar. Bereits der Espace »Life« verfügt ab Werk über Details wie das neue »R Link 2«-OnlineMultimediasystem mit großem 8,7-Zoll-Touchscreen-Monitor. Ebenfalls serienmäßig: Die Sitze in der zweiten und dritten Reihe lassen sich einzeln vom Fahrerplatz aus mit dem »RLink 2« oder mit einer Bedieneinheit im Kofferraum per Fingertipp komplett im Boden versenken. Die große, bis über die Vordersitze gezogene Panoramawindschutzscheibe sorgt für viel Licht im Innenraum. Weitere Serienmerkmale der Einstiegsversion sind Voll-LEDScheinwerfer und 17-Zoll-Räder. Der Espace hat ab dem Ausstattungsniveau Intens in allen Varianten mit EDC-Doppelkupplungsgetriebe als Highlight das neue Renault »Multi-Sense«-System an Bord. Es ermöglicht dem Fahrer sowohl das Fahrerlebnis als auch das Ambiente individuell zu bestimmen. Neben dem Ansprechverhalten von Fahrpedal und Lenkung sowie der Geschwindigkeit der Gangwechsel lassen sich unter anderem die Interieur-Beleuchtung, Farbe und Darstellung der Instrumente, der Motorsound und die Klimatisierung programmieren. Weitere Ausstattungsdetails sind die elektrisch betätigte Heckklappe, der Einparkassistent und das Head-up-Display. Dieses projiziert fahrtbezogene Angaben wie die aktuelle Geschwindigkeit, Tempolimits und Navigationsempfehlungen direkt ins Blickfeld des Fahrers. Die Topausstattung Renault »Espace Initiale Paris« erfüllt höchste Komfort ansprüche. Highlights sind beispielsweise die dynamische Allradlenkung »4Control« und das individuell regulierbare adaptive Fahrwerk. Fahrer und Beifahrer nehmen auf elektrisch betätigten Sitzen mit Massagefunktion, Sitzheizung und Nappa-Lederbezug Platz. FAHRWERKS VERMESSUNG Das AC Mischok-Team bietet Achsvermessungen mit modernster Technik an, die in der Regel alle 24 Monate durchgeführt werden sollten … E ine regelmäßige Achsvermessung in der Werkstatt sorgt für mehr Sicherheit und mindert den Verschleiß. Schon eine leichte Verstellung der Fahrwerksgeometrie, etwa durch das alltägliche Überfahren von Schlaglöchern oder Bordsteinkanten, führt zu ungleichmäßigem Reifenabrieb und asymmetrischen Verschleißbildern am betroffenen Fahrzeug. Die damit verbundene erhöhte Abnutzung von Reifen und Fahrwerk sowie das verschlechterte Fahrverhalten bemerkt der Fahrer mitunter nicht. Die präzise Einstellung der Achsgeometrie im Rahmen der Achsvermessung erhöht daher nicht nur die Laufleistung der Reifen, sondern auch Ihre Sicherheit: Das Fahrzeug zeigt ein besseres Fahrverhalten, eine verbesserte Bodenhaftung sowie mehr Spurtreue. Wann ist eine Achsvermessung notwendig? »Ihr Auto steuert während der Fahrt wie von selbst leicht nach links oder rechts, so dass Sie die Richtung am Steuer nachkorrigieren müssen? Bereits ein Blick auf die Reifen zeigt, dass diese nicht perfekt rundlaufen und einseitig abgefahren sind, weil das Profil unterschiedliche Tiefen aufweist? Dann ist es höchste Zeit für einen Werkstatt-Termin zur Achsvermessung!«, so Patrick Mischok. Doch auch wenn keine besonderen Hinweise vorliegen, sollte alle 24 Monate eine ARMATUREN HECKANSICHT LENKRAD SCHALTHEBEL Individueller Service in Ihrer Nähe FOTOS: RENAULT D E R N E U E R E N AU LT E S PAC E Achsvermessung durchgeführt werden. So kann die Werkstatt auch kleine Abweichungen frühzeitig erkennen und beheben. Sinnvolle und günstige Gelegenheiten für die Achsvermessung sind etwa die Montage neuer Fahrwerkskomponenten oder ein turnusmäßiger Termin zum Reifenwechsel. Auch nach dem Kauf eines Gebrauchtwagens oder nach einem Zusammenstoß empfehlen KFZ-Sicherheitsexperten regelmäßig, eine Achsvermessung zur Prüfung der Fahrwerksgeometrie vornehmen lassen. Diese Sicherheitsexperten finden sich auch beim AC Mischok-Team. Ständige Schulung und eines der modernsten Achsmess-Systeme mit berührungsloser Scanner-Technologie bilden hier die Basis für ein perfekt eingestelltes Fahrwerk. »Durch aktuellste Technologie können wir auf die Montage der herkömmlichen Messwertaufnehmer verzichten. Dies schließt eine mögliche Fehlerquelle und außerdem eine Beschädigung Ihrer hochwertigen Alufelgen komplett aus. Speziell trainierte Monteure stellen nach der Vermessung das Fahrzeug perfekt nach Herstellervorgaben ein. Und das Beste: Die Vermessung gibt es bei uns schon ab 39,90€Euro für die Vermessung inklusive Messprotokoll, zuzüglich Einstellarbeiten nach Aufwand«, so Technikermeister Patrick Mischok. AUTO CHECK Plakette fällig? Wir prüfen alles – vom Moped bis zum 40-Tonner Als Sachverständige bieten wir Schadengutachten Fahrzeugbewertung Prüfen von Flüssiggasanlagen an Campingfahrzeugen. PGZ Prüf- und Gutachtenzentrum, Nikolaus-Otto-Str. 3, 33335 Gütersloh, Mo – Fr 8 – 17 Uhr, Tel.: 05241 7049130, Fax 7049132, www.pg-zentrum.de. Anz_VP_PGZ_185x64mm_4C.indd 1 4 8 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 25.03.14 16:20 FOTOS: MISCHOK Als GTÜ-Vertragspartner bieten wir Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO mit integrierter Abgasuntersuchung Änderungsabnahmen gemäß § 19.3 StVZO Oldtimeruntersuchungen gemäß § 23 StVZO H-Kennzeichen Fahrzeugvermesseung aus Meisterhand beim AC Mischok-Team Mischok Team KFZ-Meisterbetrieb Marienstraße 30, 33333 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 99 33 g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 www.auto-mischok-team.de | 49 GÜTSELSS AUTO DES MONAT AU T OM O B I L E S Anzeige ANZEIGE FAHRWERK, LENKUNG ADAM S Der neue Opel Corsa E hat ein von Grund auf neu entwickeltes Fahrwerk mit fünf Millimeter tieferem Schwerpunkt, steiferem Hilfsrahmen, neuer Frontgeometrie und neu abgestimmter hinterer Radaufhängung. Neue Lenkgeometrie und -übersetzung, Zwischenwelle, Lenksäule und Kalibrierung für verbessertes Lenkgefühl, Präzision und Stabilität. Der neue Opel Adam S ist ein stylisches Kraftpaket mit Premium-Touch – ein sportlicher Stadtflitzer, wie gemacht für Landstraßen … S eit ihrer Markteinführung Anfang 2013 hat sich die Opel Adam-Familie mit mehr als 125.000 verkauften Einheiten als Bestseller im A-Segment der trendigen Lifestyle-Minis etabliert. Mit dem neuen Adam S wird ein weiteres Familienmitglied in Eisenach geboren, das den Erfolg der Modellreihe fortsetzen wird. Der Adam S spricht insbesondere Kundinnen und Kunden an, die ein sportliches Fahrerlebnis in einem gerade einmal 3,71 Meter langen, spritzig-agilen Kleinwagen suchen und dem Großstadtdschungel für eine schnelle Spritztour auf kurvenreichen Landstraßen entfliehen wollen. Der neue Adam S bringt dazu alle nötigen Voraussetzungen mit: Das verführerische kleine Kraftpaket ist ausgestattet mit dem neuen, durchzugsstarken 1,4-Liter-Turbo-Ecotect-Motor mit 150 PS und bietet ein speziell abgestimmtes Performance-Sportfahrwerk, eine direkt ansprechende, sportlich kalibrierte Lenkung sowie ein Hochleistungsbremssystem und ein deaktivierbares ESP-System. Er besticht mit seinem athletisch-muskulösen Karosseriedesign sowie einem Innenraum mit hochwertiger Anmutung und stylischen Motorsport-Akzenten. Hinzu kommen vielfältige IndividualisierungsMöglichkeiten, moderne Vernetzungs-Optionen und zahlreiche Komfort- und Sicherheitssysteme. Um den Adam S ganz nach dem persönlichen Geschmack zu gestalten, können Fahrer aus zehn Karosserietönen und fünf dazu kombinierbaren Dachfarben wählen, darunter das neue »Fire Red«, das exklusiv für den Adam S erhältlich ist. Wer es noch ausdrucksstärker mag, kann Dach und Karosserie zusätzlich mit der speziellen »S«-Signatur individualisieren. POWERTRAIN CORSA E Der brandneue Opel Corsa E setzt Standards im Kleinwagensegment – komfortabel, stark und sparsam, und mit »IntelliLink« auch bestens vernetzt. E Formschöne Heckansicht FAHRZEUGDESIGN Technik im Cockpit OPEL CORSA E »SELECTION« MOTOR: 1,2-Liter-16-V-Motor GETRIEBE: Fünf-Gang-Getriebe LEISTUNG: 70 PS 0–100 KM/H: 14,9 Sekunden TOPSPEED: 162 km/h VERBRAUCH: 5,4 Liter kombiniert PREIS: ab 11.980 Euro 5 0 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Modernes »IntelliLink«-System inklusive Sieben-Zoll-Farb-Touchscreen und Apps wie BringGo, Stitcher und Tune-In integrieren Smartphone-Funktionen ins Auto, Opel-Frontkamera der zweiten Generation mit Verkehrsschild-, Fernlicht- und Spurhalteassistent sowie Abstandsanzeige und Frontkollisionswarner, Rückfahrkamera, automatisch lenkender Parkassistent und Toter-Winkel-Warner, serienmäßiger Berg-Anfahr-Assistent, serienmäßiger City-Modus für besonders leichtes Lenken bei niedriger Geschwindigkeit, Lenkradheizung, Sitzheizung und beheizbare ThermaTec-Windschutzscheibe, kostengünstige Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und Abbiegelicht, Panorama-Sonnendach und das Opel-exklusive »FlexFix«-Fahrradträgersystem Dynamische Silhouette mit fließenden, skulpturalen Formen und präzise gestalteten Details in charakteristischer Opel-Designphilosophie »Skulpturhafte Formen treffen deutsche Präzision«, neu gestaltete Front mit eleganten, flügelförmigen Scheinwerfern, dominanter Chromspange und großem OpelBlitz lässt Corsa optisch breiter wirken, athletisch gestaltetes Heck wirkt ebenfalls optisch gestreckt, das neue Interieur zeigt die Weiterentwicklung der Opel-Designphilosophie »Skulpturale Eleganz trifft deutsche Präzision«, harmonische Oberflächen und elegante, fließende Linien sind die Schlüsselelemente des neuen Innenraum-Designs, die Oberfläche des flügelförmigen Instrumententrägers ist eine dezente Mischung aus klar strukturierten Flächen und fließenden Übergängen, umrandet von eleganten Dekors. Diese erstrecken sich über die gesamte Länge des Instrumententrägers und verstärken somit optisch das großzügige Raumgefühl. FOTOS: OPEL r ist das, was man gemeinhin unter einem Bestseller versteht: Der Opel Corsa wurde in mittlerweile 32 Jahren und vier Generationen über 12,4 Millionen Mal verkauft. Gemeinsam mit dem Astra ist er der Verkaufsschlager der Marke – der erfolgreiche Kleinwagen macht jedes Jahr mehr als ein Viertel des Absatzes aus. Insgesamt rangieren Corsa Drei- und Fünftürer im westeuropäischen Kleinwagen-Segment aktuell auf Rang vier. In Deutschland und Großbritannien ist der Corsa sogar Zweiter in der Verkaufsrangliste und hält die Wettbewerber in Schach. Wenn nun die fünfte Generation aus den Stammwerken Eisenach und Saragossa in Richtung Kunden rollt, macht sich also ein Star auf, seinen Erfolg im Kleinwagensegment weiter auszubauen. Mit den besten Voraussetzungen: Der schicke Opel Corsa der fünften Generation bietet mit neuem Fahrwerk und verbesserter präziser Lenkung ein völlig neues Fahrgefühl … INFOTAINMENT-TECHNOLOGIE FOTOS: OPEL Schön anzusehen und technisch auf dem neuesten Stand ist der neue Opel Corsa E Benzin- und Dieselantriebe, alle Motoren Euro-6-konform und mit Start/Stop erhältlich (außer 1,2-Liter-Benziner), 1.0 Ecotec Direct Injection Turbo-Dreizylinder der neuen Generation mit 90 PS und 115 PS sowie 170 Newtonmeter Drehmoment, neuer 1.4 Turbo mit 100 PS und 200 Newtonmeter Drehmoment, komplett überarbeitete 1.3 CDTI mit 75 PS und 95 PSm Verbrauch und Emissionen sinken auf bis zu 3,2 Liter je 100 Kilometer und 85 Gramm Kohlendioxyd je Kilometer. 1.0 Ecotect Direct Injection Turbobenziner in Verbindung mit komplett neuem kompakten Sechsgang-Schaltgetriebe, Einführung von Sechststufen-Wandlerautomatik im Corsa, neues automatisiertes Easytronic 3.0 Schaltgetriebe Der neue Opel Adam S ist ein sportlicher Stadtflitzer g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 51 Anzeige AU T OM O B I L E S ANZEIGE TÜV-TIPPS UNFALLSCHÄDEN Miktat Altuntas bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange TÜV Gütersloh WER ZAHLT BEI UNFÄLLEN AUF GLATTEIS? 52 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 LACK- UND DELLENDOKTOR Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen … K leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die La- rer übernommen. Auch elektrische Schäden wie beispielsweise ausgelöste Airbags werden ersetzt. Darüber hinaus bietet Hentze in Zusammenarbeit mit einem Rechtsanwalt auch die rechtliche Abwicklung der Unfallschäden an, sodass Unfallbeteiligte ein Rundum-Sorglos-Paket erhalten. Die Firmengeschichte des Autohauses Hentze begann 1901 in Gütersloh, als Bernhard Hentze an der Blessenstätte ein Geschäft für Nähmaschinen und Fahrräder mit Reparaturbetrieb eröffnete. Nach mehreren Generationswechseln zog der Betrieb am 1. Januar 2002 wieder in die Herzebrocker Straße und Markus Fissenewert übernahm die Verantwortung für das Autohaus Hentze. ckierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit Top-Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird samt Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt. »Besuchen Sie unsere neue Website unter www.auto-hentze.de« Markus Fissenewert Altuntas, Verler Straße 190, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 99 oder 2 48 63, weitere Informationen unter www.autoaltuntas.de Metin Serif bei der Aufnahme eines Unfallschadens an einem Kundenfahrzeug von Hentze Wir polieren Ihr Auto auf Hochglanz ANGEBOT Wartung und Pflege vom Profi Spezielle Lackaufbereitung Kunststoffaufbereitung Innenreinigung Handwäsche Lederpflege Motorwäsche Polsterwäsche Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon (0 52 41) 2 90 99 • www.autoaltuntas.de ŠKODA ROOMSTER 1,2 TSI SCOUT Erstzulassung: 1. 7. 2012, 77 kW, 17.350 km, Klimaanlage, Sitzheizung, elektische Fensterheber, Armlehne vorne, Nebelscheinwerfer, elektrische Außenspiegel, Dachreling, vier Airbags, Radio »Swing« inklusive CD-Player mit MP3-Wiedergabe, Multifunktionsanzeige, Lenksäule höheneinstellbar, Fahrersitz höhenverstellbar, fünf Kopfstützen, teilbar klappbare Rücksitzbank, Gepäckraumabdeckung,Dachreling, 16-ZollLeichtmetallfelgen im Fünf-Speichen-Design 12.490,– EURO FOTOS: MARKUS FISSENEWERT, SEBASTIAN PRØSCH I m Winter kommt es bei Glatteis und rutschigen Straßen vermehrt zu Unfällen. Selbst wer nicht Unfallverursacher ist, wird in der Regel in die Schadensregulierung mit einbezogen, denn den Geschädigten trifft häufig eine Mitschuld. »Jeder Autofahrer muss sich bei Glatteis darauf einstellen, dass sich schon geringste Fahrfehler gravierend auswirken können«, sagt Stephan Schmidt, Leiter der TÜV-Station in Gütersloh. »Bei glatter Straße sollte man daher seine Fahrweise anpassen und notfalls sogar Schritttempo fahren.« Wenn es trotzdem einmal kracht, zahlt die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers, denn die Regulierung von fremden Schäden wird in der Regel von der KFZ-Haftpflicht übernommen. Dazu gehören sowohl Blech- als auch Personenschäden. Ist der Verursacher nicht zu ermitteln, springt die Voll- oder Teilkaskoversicherung ein. »Es kann vorkommen, dass Versicherungen aufgrund von unangepasster Fahrweise die Zahlung ablehnen«, weiß Schmidt. In solchen Fällen sollte ein Rechtsanwalt kontaktiert und gegebenenfalls auf das Unfallprotokoll der Polizei verwiesen werden. Bei Zweifeln an der Schuldfrage können auch die Experten von TÜV Nord helfen. »Als amtlich anerkannte Sachverständige führen wir auf Wunsch eine Unfallanalyse durch oder erstellen ein Unfall- oder Schadengutachten, das auch von Polizei und Versicherungen anerkannt wird«, so Schmidt. Das schützt vor unberechtigten Forderungen und hilft, finanzielle Ansprüche durchzusetzen. Um Unfälle auf glatter Straße zu vermeiden und den Ärger zu reduzieren, wenn es doch mal scheppert, hat der TÜV-Experte ein paar nützliche Tipps. »Werden die Straßen plötzlich glatt, sollte man immer genügend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern halten und hektisches Bremsen vermeiden«, rät Schmidt. W enn es im Straßenverkehr geknallt hat, sitzt den Unfallbeteiligten natürlich erstmal der Schrecken in den Knochen. Im günstigsten Fall sind keine Personen zu Schaden gekommen, sondern lediglich Sachschäden an den Fahrzeugen entstanden. Das Autohaus Hentze bietet einen Full-Service zur Beseitigung von Unfallschäden an. Metin Serif steht den Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Auf Wunsch kümmert sich das Autohaus Hentze dabei auch um die Abholung des Fahrzeugs. »Behandelt« werden hierbei Fahrzeuge aller Marken. Originalersatzteile werden mit den Versicherungen abgerechnet und die technische Komplettabwicklung bis hin zum Lackie- FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER GLATTE STRASSEN SORGEN WIEDER FÜR UNFÄLLE FOTO: TÜV NORD Das Autohaus Hentze bietet einen Full-Service für Unfallschäden an, in Zusammenarbeit mit einem Anwalt auch die rechtliche Abwicklung. Autohaus Hentze GmbH Herzebrocker Straße 29–31 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 90 34 g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 5 3 www.auto-hentze.de HIGHLIGHTS ISSELHORST OS T W E S TFA LE N O RG E L KO N Z E R T FOTO: FÖRDERVEREIN EKI In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen … PETER MÖLLER BÄRBEL BAGE UND ANGELIKA RIEGEL KOMMEN NACH ISSELHORST Isselhorst I EBERHARDS VERWEGENE ABENTEUER JULIA BIEL KOMMT IM FEBRUAR NACH MINDEN n der Evangelischen Kirche Isselhorst findet am Sonntag, 29. März, ein Orgelkonzert für Kinder ab drei Jahren unter dem Titel »Eberhards verwegene Abenteuer« statt. Erzählerin ist Bärbel Page, die Orgel spielt Angelika Riegel, beide aus Rheda-Wiedenbrück. STERNSCHANZE ÜBER DAS STÜCK Eberhard ist ein Anhänger. Er ist jetzt 25 Jahre alt und liebt seinen Beruf, aber es gefällt ihm nicht länger bei seinen streitlustigen Bauersleuten. Deshalb löst er eines Tages seine Bremse, rollt auf den Feldweg, von dort auf die Straße, und was dann alles passiert, wird sowohl von der Orgel als auch von Eberhard selbst erzählt. Bärbel Page liest die Geschichte von »Eberhards verwegenen Abenteuern« szenisch und stellt sie mit Puppen dar – Angelika Riegel spielt dazu auf der Orgel die Musik, die gerade zur Geschichte passt. Das Konzert dauert etwa 30 Minuten. Im Anschluss an das Stück können alle Kinder sich die Orgel einmal von innen ansehen und der Förderverein Kirchenmusik reicht Kaffee und Kuchen auf der Orgelempore. BACKSTREET BOYS Am 26. Februar präsentiert das Cinestar »Backstreet Boys: Show ’Em What You’re Made Of« – im Anschluss gibt es die Live-Übertragung eines unplugged gespielten Konzerts. D er Countdown zum ultimativen Wiedersehens-Highlight mit der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten läuft: Am 26. Februar präsentiert Theaterleiter Mario Reinhardt den Konzertfilm »Backstreet Boys: Show ’Em What You’re Made Of«. Gegen 21.45 Uhr gibt es dann ein besonderes Highlight: Die Backstreet Boys werden ein Live-Konzert ihrer wichtigsten Songs unplugged spielen, das live im Kino übertragen wird. Nick, Kevin, AJ, Howie und Brian haben Mädchenherzen auf der ganzen Welt höher schlagen lassen, 130 Millionen Alben verkauft und sind als die erfolgreichste Boyband in die Geschichte eingegangen. 5 4 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Sonntag, 29. März, 15.30 Uhr, E vangelische Kirche Isselhorst, für Kinder ab drei Jahren, der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erbeten DALIA-DA-SILVA-BAND Ildikó von Kürthy und Jörg Thadeusz lesen aus »Sternschanze«. Ildikó von Kürthy wurde 1968 in Aachen geboren. Die Autorin und freie Journalistin lebt in Hamburg und schreibt für verschiedene Magazine, unter anderem Kolumnen für die Zeitschrift Brigitte Freitag, 20. Februar, 19.30 Uhr, Gräflicher Park, Hotel und Spa, Bad Driburg, Vorverkauf: 20 beziehungsweise 25 Euro, Abendkasse fünf Euro mehr, Infos unter www.diotima-gesellschaft.de Die aus Portugal stammende Sängerin Dalia Da Silva ist durch ihre facettenreiche Stimme bekannt geworden. Mal lieblich und zart, mal rau und kraftvoll, dann wieder verträumt und klar. Mit dem Charme ihrer Stimme, der ihrer starken Persönlichkeit Ausdruck verleiht, zieht sie das Publikum in ihren Bann Freitag, 20. März, 20.30 Uhr, Jazzclub Bielefeld, Vorverkauf: 16 Euro (zuzüglich Gebühr), Abendkasse: 19 Euro TANGO-REVOLUCION ABTEI LIESBORN Zusammen mit 22 brillanten argentinischen Artisten, Tänzern, Musikern und Sängern hat der weltbeste Tangomeister und Choreograph Gustavo Russo für Tanz-Fans in aller Welt eine völlig neue Dimension von tänzerischer Show entwickelt – ein einzigartiges Tangospektakel rund um die Geschichte des sinnlichsten Tanzes aller Zeiten, des Tango Argentino Mittwoch, 25. Februar, 20 Uhr, Oetkerhalle, Bielefeld, Tickets unter www.highlight-concerts.com Ein Vierteljahrhundert ist seit dem Tod von Salvador Dalí vergangen und noch immer zählt er zu den international populärsten und weltweit wohl bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts Noch bis 5. April, Museum Abtei Liesborn, Di–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr, Sa/So 14– 17 Uhr, Eintritt: drei Euro RENATE GEORGI-WASK STELLT NOCH BIS MAI IM ZWEISCHLINGEN AUS LAND IN SICHT Dies ist mittlerweile die dritte Einzelausstellung von Renate Georgi-Wask, die vor zwei Jahren ihr Atelier in der August-Bebel-Straße in Bielefeld eröffnete. Georgi-Wask, die in New York aufwuchs und in Osnabrück Kunst studierte, beschäftigt sich seit Jahren mit der Wirkung von Farben und Formen auf die Menschen in ihrem Umfeld Noch bis 8. Mai, Zweischlingen, Osnabrücker Straße, Bielefeld-Quelle, täglich ab 17 Uhr, Sa ab 15 Uhr, So ab 10 Uhr JULIA BIEL FOTOS: RENATE GEORGI-WASK, JULIA BIEL, PETER MÖLLER DER FOLKLOREKREIS GÜTERSLOH BESTEHT SEIT NUNMEHR 40 JAHREN n Am Pfingstsamstag, 23. Mai, findet um 16.30 Uhr in der Tanzschule StüweWeissenberg ein internationales Folklorefestival mit verschiedenen Tanzgruppen aus England, Frankreich, Österreich, Russland und Deutschland statt. Der Eintritt kostet sechs Euro an der Abendkasse und fünf Euro im Vorverkauf bei der Tanzschule Stüwe-Weissenberg, der Gütersloh Marketing GmbH und unter Telefon (01 73) 5 43 96 17. Erste Informationen über eine Kirche in Isselhorst sind in einer undatierten Urkunde vom Bischof in Münster enthalten. Er bestätigt darin, dass sein Vorgänger diese dem 1185 neu gegründeten Kloster in Marienfeld geschenkt habe. Das Jahr 1150 wird somit als die Zeit der Entstehung der Kirche angenommen. Es war ein Gebäude in romanische Baustil. Im 13. Jahrhundert wurden einige Bereiche im gotischen Baustil verändert. Danach wurde an der Kirche wenig geändert. FOTO LINKS: FOLKLOREKREIS GÜTERSLOH Folklorefestival FOTO: THE GROVE Donnerstag, 26. Februar, 20 Uhr, Cinestar Gütersloh, gegen 21.45 Uhr Liveübertragung eines Unplugged-Konzerts, Eintritt: 15 Euro EVANGELISCHE KIRCHE Der Zeichner und Bildhauer Peter Möller zeigt zeichnerische Erforschungen insbesondere von städtischen Lebensräumen und ihrer Bewohner. Den ortsbezogenen persönlichen Karthografien steht eine raumgreifende, skulpturale Assemblage gegenüber. Sie sind der raumgreifenden Installation »Oui« gegenübergestellt, mit denen Möller situativ die Grenze zum Traumbild überschreitet und den Betrachter in den Raum seiner eigenen Ängste hineinzieht Noch bis 20. März, Galerie 61, Neustädter Straße 10, Bielefeld, Fr 16–19 Uhr, Sa 12–16 Uhr Selten hat Jamie Cullum einen Künstler im Rahmen seiner wöchentlichen BBC-Radiosendung so häufig gespielt wie in den letzten drei Monaten Julia Biel. Jamies Worte über Julia sind eindeutig: »Ich liebe ihre Stimme. Ich liebe ihre Songs«. Die britische Sängerin und Songwriterin Julia Biel verfügt über eine der faszinierendsten Stimmen, die in den letzten Jahren auf der internationalen Bühne zu vernehmen waren Samstag, 28. Februar, 21.30 Uhr, Jazzclub Minden, Eintritt: 24 Euro, www.juliabiel.com Der Zeichner und Bildhauer Peter Möller zeigt in Bielefeld seine raumgreifende Installation »Oui« g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 5 5 FILMTIPPS h slo r er ta üt eS G Cin K I N O - N E WS ANZEIGE Komödie — TRAUMFRAUEN — R: Anika Decker; S: Hannah Herzsprung, Elyas M’Barek; START: 19. Februar Für die ordnungsliebende Leni Reimann bricht eine Welt zusammen, als sie über einen VideoChat sieht, dass sich im Apartment ihres Lebensgefährten eine nackte Frau aufhält. Leni verlässt ihren Freund und flüchtet sich in die WG ihrer Schwester Hannah. Leni versteht sich gut mit Hannahs Mitbewohnerin Vivienne, die ihr erklärt, dass es das beste Mittel gegen Liebeskummer sei, mit möglichst vielen Männern zu schlafen. Spongebob ist gemeinsam mit seinen Freunden unterwegs 6/10 n n n n n n n n n n SPONGEBOB NEVER LOSE FOCUS Will Smith spielt Nicky, einen langjährigen Meister der Irreführung. Er verliebt sich in die Nachwuchs-Gaunerin Jess. Doch während er ihr alle seine Tricks beibringt, entwickelt sich ihre Beziehung zu intensiv. D er professionelle Trickbetrüger Nicky Spurgeon (Will Smith) nimmt die junge, attraktive Jess (Margot Robbie) unter seine Fittiche. Sie hatte versucht, ihn reinzulegen – erfolglos zwar, doch mit Potenzial. Er bringt ihr alles bei, was es beim gefährlichen Tagesgeschäft als Gauner und Schwindler zu wissen gibt. Aber als sich die beiden näher kommen, setzt Nicky bald einen Schlussstrich unter die Beziehung. Drei Jahre später ist der Profitäuscher bei einem Autorennen in Buenos Aires, wo er einen besonders gefährlichen Coup durchziehen will. Es kommt zum unverhofften Wiedersehen mit Jess – die seine Pläne empfindlich durcheinanderbringt. Nicky ahnt nicht, wie abgebrüht seine frühere Flamme mittlerweile ist. Sie hat sich zu einer selbstbewussten, sehr fähigen Trickserin gewandelt, die ihren Ex-Lover mit dessen eigenen Waffen mächtig in Bedrängnis bringt. »Focus« wurde von Glenn Ficarra und John Requa (»Crazy, Stupid, Love.«) geschrieben und inszeniert. Denise Di Novi 5 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 (»Crazy, Stupid, Love.«) produziert, als Executive Producers sind Charlie Gogolak und Stan Wlodkowski beteiligt. Die Hauptrollen spielen Oscar-Kandidat Will Smith (»Das Streben nach Glück«, »Ali«), Margot Robbie (»The Wolf of Wall Street«), Rodrigo Santoro (die »300«-Filme) und Gerald McRaney (TVSerie »House of Cards«).Zum kreativen Team gehören Kameramann Xavier Grobet, Produktionsdesignerin Elizabeth Mickle, Cutter Jan Kovac sowie Kostümdesignerin Dayna Pink und Komponist Nick Urata. Apollo Robbins war als Berater des Filmteams tätig – er konzipierte und choreografierte die Tricks. Regisseur: Glenn Ficarra, John Requa; Drehbuch: Glenn Ficarra, John Requa; Schauspieler: Will Smith, Margot Robbie, Rodrigo Santoro, B. D. Wong, Gerald McRaney, Adrian Martinez, Dominic Fumusa, Griff Furst; Starttermin im CineStar: Donnerstag, 5. März Horror — PARANORMAL ACTIVITY — R: Gregory Plotkin; S: Katie Featherston, Demi Lovato; START: 12. März Die erfolgreiche Horrorfilmreihe »Paranormal Activity« geht in die fünfte Runde. Der Familienvater Ryan zieht mit seiner Frau Emily und Tochter Leila von New York nach Palo Alto, weil ihn dort ein lukrativer Job bei einem großen Videospielehersteller erwartet. Doch leider wartet noch etwas anders, ganz Übernatürliches auf die nichts ahnende Familie. Horror nicht nur für Fans des beliebten Genres. A ls der fiese Pirat Burger Beard Mr. Krabs’ Geheimrezept für den allseits beliebten Krabbenburger stiehlt, stürzt er damit die gesamte Unterwasser-Stadt Bikini Bottom ins Chaos. Das wollen deren Bewohner natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Und so begeben sich Spongebob und Patrick, Sandy, Thaddäus und Mr. Krabs in die Welt der Menschen, um Burger Beard das Handwerk zu legen. Doch auch Spongebobs Erzfeind Plankton will die Gelegenheit nutzen, um an das Rezept zu kommen. Während sie sich noch in der ihnen fremden Welt zurechtfinden müssen, wecken sie bald erstaunliche Kräfte in sich, mit denen sie Burger Beard und seiner finsteren Crew entschlossen entgegentreten... 7/10 n n n n n n n n n n START TERMINE FEBRUAR UND MÄRZ 1 Donnerstag, 12. Januar »Wild Card« »Fif ty Shades of Grey«, 2 Donnerstag, 19. Februar Engel des Todes«, »Die Frau in Schwarz 2: «, »SpongeBob lma »Se «, ods »Into the Wo umfrauen« »Tra , 3D« pf mko Schwam 3 Donnerstag, 26. Februar im Land der »American Sniper«, »Asterix ret Ser vice« The Sec Göt ter 3D«, »Kingsman: 4 Donnerstag, 5. März ll – großes Spiel »Chappie«, Focus«, »Fußba « mit kleinen Helden 5 Donnerstag, 12. März el 2«, »Cinderella«, »Best Exotic Marigold Hot st Dimension«, »Seventh »Paranormal Activity : Gho AG« Son 3D«, »Die Trauzeugen Regie: Paul Tibbitt; S precher: Tomm Kenny, Bill Fagerbakke, Clancy Brown; Filmstart im Cinestar Gütersloh: 19. Februar CINESTAR-GEWINNSPIEL FOTOS: PARAMOUNT PICTURES GERMANY, WARNER BROS. GMBH Will Smith als Nicky und Margo Tobbie als Jess in Warner Bros. neuem Film »Focus« Spongebob Schwammkopf, 1998 entwickelt von Stephen Hillenburg, kommt mit einem neuen Abenteuer ins Kino, dieses Mal in 3D … Für den neuen Animationsfilm »Spongebob Schwammkopf 3D« verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets liegen an der Kasse des CineStar bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an webmaster@ guetsel.de – viel Glück! Premiere am Donnerstag, 19. Februar, CineStar Gütersloh, die Tickets liegen an der Kinokasse bereit … BENJAMIN ROGOWSKI g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 57 BA M B I K I N O AU S S T E L LU N G E N FILMTIPP KUNSTVEREIN FOTO: TOBIS FILM DIE SPR ACHE DES HER ZENS MO D E W E LT Wie Jean-Pierre Améris die wahre Geschichte der 1885 blind, taub und stumm geborenen Marie Heurtin erzählt, ist zu Tränen rührend. Geplant ab 12. Februar, französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln und einem Glas Wein am Donnerstag, 19. Februar, 20 Uhr, und Sonntag, 22. Februar, 17.30 Uhr DER BAUER UND SEIN PRINZ Bertram Verhaag dokumentiert das Projekt von Prinz Charles, der zusammen mit David Wilson versucht, die Landwirtschaft zu revolutionieren. Freitag, 20. Februar, 20 Uhr, und Sonntag, 22. Februar, 17.30 Uhr FR AU ELL A Der 30-jährige Sascha ist völlig überfordert, als ihm seine Freundin Linda mitteilt, dass sie schwanger ist und das Kind auch behalten will. Dienstag, 24. Februar, 20 Uhr M ADA ME M ALLORY Der junge Hassan Kadam hat ein außergewöhnliches Talent fürs Kochen. Er sieht sich gemeinsam mit seinem Vater und seinen beiden Geschwistern gezwungen, Indien zu verlassen. Mittwoch, 4. März, 14.30 Uhr, in Kooperation mit dem Seniorenbeirat, mit Kaffeetafel DAS M ÄDC HEN HURIT »Difret« lautet der Originaltitel von Zereesenay Berhane Mehari vielbeachtetem, großartigen Spielfilmdebüt, was in der äthiopischen Nationalsprache Amharisch zwei Bedeutungen hat: »Mutig sein«, aber auch »vergewaltigt werden«. Donnerstag, 5. März, und Freitag, 6. März, 20 Uhr, Sonntag, 8. März, 17.30 Uhr KREUZ WEG Die 14-jährige Maria wächst in einer katholischen Familie auf und steht vor ihrer Firmung. Ihr Glaube ist ein wichtiger Teil ihrer Persönlichkeit. Samstag, 7. März, 17.30 Uhr 5 8 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 ROSA R I O D E S I MO N E Die zumeist figürlichen Ölmalereien berühren große Themen aus den Bereichen des Glaubens und der Mythologien und weisen Einflüsse der alten Meister auf. Seine Figuren sind nie detailreich ausgearbeitet, eher nur angedeutet. Noch bis 22. Februar, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY J OS E P H S C H R Ä D E R Geboren 1937 in Brual, fand Joseph Schräder schon in jungen Jahren durch seine berufliche Tätigkeit als Architekt zur Malerei. Zunächst naturalistisch näherte er sich später, durch Kunstausstellungen angeregt, der konstruktiven Malerei. Noch bis 22. März, Galerie Haus Samson in Clarholz, An der dicken Linde 3, Mi/Sa/ So 15–18 Uhr, weitere Informationen unter www.kunstverein-gruppe13.de Kulinarisches Wohlfühl-Märchen, in der eine indische Familie in ein Restaurant gegenüber einem Ein-Sterne-Fresstempel eröffnet. D er junge Hassan Kadam hat ein außergewöhnliches Talent fürs Kochen. Als er sich gemeinsam mit seinem Vater und seinen beiden Geschwistern gezwungen sieht, sein Heimat- MÄRKLIN land Indien zu verlassen und nach Europa zu ziehen, landet die Familie schließlich in dem kleinen Ort Saint-Antonin-Noble-Val in Südfrankreich. Dort möchte der Papa ein indisches Restaurant eröffnen – mit Hassan als Chefkoch. Im Maison Mumbai soll den Einheimischen die Welt der exotischen Gewürze und der raffinierten Reisgerichte nähergebracht werden. Doch als Madame Mallory davon Wind bekommt, die Besitzerin des nahegelegenen Sternerestaurants Le Saule Pleureur, beginnt ein erbitterter Konkurrenzkampf zwischen den beiden Lokalen. Mittwoch, 4. März, 14.30 Uhr (Film ab 15 Uhr), in Kooperation mit dem Seniorenbeirat der Stadt Gütersloh, mit Kaffeetafel Wenzel Hablik, Ausstellungsgebäude, 1919, Wenzel-Hablik-Museum, Itzehoe E FOTOS: CONSTANTIN FILMVERLEIH RE ISEKINO Eine Dokumentation über die Transsibirische Eisenbahn in Russlan, die mit 9.288 Kilometern die absolut längste Bahnstrecke der Welt ist. Sonntag, 15. Februar, 17.30 Uhr Barbie kommt wieder. Bereits zum zweiten Mal nach 2005 ist sie im Stadtmuseum Gütersloh zu Gast, und das gleich 700-fach. »Modewelten der Barbie-Puppe zwischen Alltag und Glamour«. Noch bis 22. Februar, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15– 18 Uhr, So 11–18 Uhr Charlotte Le Bon und Helen Mirren in Lasse Hallströms »Madame Mallory und der Duft von Curry« EIN SCHOT TE Doug und Abi sind auf dem Weg in die Scheidung, aber vorher wartet auf die beiden noch ein Familientreffen in den Highlands, bei dem sie mit ihren Kindern heile Familie spielen wollen. Sonntag, 15. Februar, 17.30 Uhr, und Mittwoch, 18. Februar, 20 Uhr, englisches Original mit deutschen Untertiteln und Pimm’s & Lemonade JOSEPH SCHRÄDER STELLT IM KUNSTVEREIN GRUPPE 13 AUS rstmalig werden in einer umfassenden Überblicksausstellung realisierte Gebäude und Räume, Modelle und Entwürfe möglicher Bauten sowie utopische Ideen und Experimente vorgestellt, die ausschließlich von bildenden Künstlern stammen. Das Marta Herford ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Architekten ihre Bauten bisweilen als Skulpturen denken. Was aber geschieht, wenn sich diese Perspektive umkehrt, wenn sich also Künstler mit Architektur beschäftigen? Im Marta Jubiläumsjahr erschließt sich eine völlig neuer Blick auf diese Zusammenhänge: Können Künstler als Architekten innovativer, radikaler, provokanter sein, wenn sie sich nicht um Bauvorschriften, Realisierbarkeit und Investorenwünsche kümmern müssen? Träume von (un)möglichen Räumen, Zeichnungen utopischer Stadtentwürfe, begehbare Raumkonstruktionen und fiktive Museen sind faszinierende Ergebnisse einer solchen Umkehrung. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit und nach einer Idee von Dr. Anne Schloen. Noch bis 31. Mai, Marta Herford, Gehry-Galerien, Goebenstraße 2– 10, 32052 Herford, Di–So 11–18 Uhr, jeden ersten Mi 11–21 Uhr, Infos unter www.marta-herford.de Ein Metallbaukasten? Ja, damit habe ich als Kind auch gebaut« – begeistert wird vom Schrauben an den gelochten Metallbändern erzählt, die zu kunstvollen Kränen, Flugzeugen oder Schiffen zusammengefügt wurden. Noch bis 22. März, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, 33330 Gütersloh, Mi– Fr 15–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr, Infos unter www.stadtmuseum-guetersloh.de SICHT WEISEN Noch bis März kommenden Jahres zeigt die Künstlerin Simone Beckmann in der Gemeinschaftspraxis »Frauenärzte in Gütersloh« am Bokemühlenfeld 44 in Gütersloh neue Arbeiten. Noch bis 27. März 2015, Gemeinschaftspraxis »Frauenärzte in Gütersloh«, Heike Wildeboer, Bokemühlenfeld 44, 33334 Gütersloh, geöffnet während der Praxiszeiten, Infos unter www.simonebeckmann.de G I S E L A WÄ S C H L E Die Malerei von Gisela Wäschle ist äußerst vielschichtig. Diese, vorwiegend in Acryl angelegte, großformatige Malerei weist eine hohe Abstraktion auf, die Erinnerungen durchscheinen lässt. Noch bis 25. April, Historische Treppenhausgalerie AC im Elsbach-Haus, Goebenstraße 3–7, Herford, weitere Informationen unter www.das-kunstwerk.com FOTO: WENZEL-HABLIK-STIFTUNG, ITZEHOE »EIN SCHOTTE MACHT NOCH KEINEN SOMMER« Das Marta Herford zeigt in der Ausstellung »(Un)möglich! Künstler als Architekten« einen umfassenden Überblick über realisierte Gebäude. FOTO: JOSEPH SCHRÄDER KÜNSTLER ALS ARCHITEKTEN g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 59 AU S S T E L LU N G E N OPERNMUSIK KUNSTPROJEK T BERTELSMANN-STIFTUNG NEUE STIMMEN 2015 GISELA WÄSCHLE ARBEITET ÄUSSERST VIELSCHICHTIG J unge Operntalente aus aller Welt können sich bis zum 31. März für den Internationalen Gesangswettbewerb »Neue Stimmen« der Bertelsmann-Stiftung bewerben. Die Endrunde des Sängerwettstreits findet vom 18. bis 25. Oktober in Gütersloh statt. Vorsitzender der Jury ist, wie vor zwei Jahren, Dominique Meyer, Direktor der Wiener Staatsoper. Die jeweils drei Erstplatzierten Sängerinnen und Sänger erhalten Preisgelder in Höhe von insgesamt 60.000 Euro, darunter sind zwei Erste Preise in Höhe von 15.000 Euro. Zusätzlich wird ein Publikumspreis ausgelobt. Besonders wertvoll für erfolgreiche Bewerber sind der direkte Austausch mit Intendanten, Festspielleitern und Agenten sowie die individuelle Beratung durch die Jury während der Endrunde. Darüber hinaus erhalten die jungen Künstler Gelegenheit, an »Neue Stimmen«-Meisterkursen (Oper und Lied) und Workshops teilzunehmen, die im Sinne der nachhaltigen Förderung der jungen Künstler von der Bertelsmann Stiftung angeboten werden. Auch wird ihnen der Zugang zur Mitwirkung an Konzerten im In- und Ausland eröffnet. Eignung vorausgesetzt, winkt ein Stipendi- Ausstellung GISELA WÄSCHLE STELLT IN DER TREPPENHAUSGALERIE AUS Atanarjuat Berndt Pfeifer ist bekannt für seine Holzschnitte und hat 2011 Falun in Schweden besucht D GISELA WÄSCHLE Gisela Wäschle wurde 1952 in Ravensburg geboren. Von 1972 bis 1976 machte die Künstlerin in Köln eine Ausbildung zum Lehramt, von 1978 bis 1991 war sie Lehrerin an der Laborschule Bielefeld, seit 1991 ist sie freiberufliche Malerin und betreibt seit 1996 ihre Malschule »Atelier Gisela Wäschle«. Von 2002 bis 2011 hatte Wäschle einen Lehrauftrag für Malerei an der Universität Bielefeld, seit 1991 ist sie Mitglied im BBK, von 1999 bis 2001 war sie Mitglied in der Künstlergruppe »Künstlerquadrat« in Herford, von 2006 bis 2008 arbeitete sie in der Projektgruppe »Helden« im Widukind-Museum in Enger mit. 2009 war sie zu einem Arbeitsaufenthalt in China, 2006 zu einem Arbeitsaufenthalt auf Inishmor (Irland) und 2002 zu einem Arbeitsaufenthalt in Spanien. EIN TEIL VOM GANZEN In Gütersloh, der Partnerstadt von Falun in Schweden, hat Atanarjuat Berndt Pfeifer ein ambitioniertes Kunstprojekt durchgeführt. J eder Mensch, jedes Tier, jedes Land und jede Stadt auf diesem blauen Planeten ist ein »Teil vom Ganzen« und somit ein Teil vom »Ganzen« Universum. Im Zusammenspiel aller beteiligten Personen ist es spannend zu erkennen, wie die Verschiedenheit der Individuen in der Gemeinsamkeit die Phantasie erregen kann, um ein Projekt, einen Traum des Künstlers zu verwirklichen. Noch bis 25. April, Historische Treppenhausgalerie AC im Elsbach-Haus, Goebenstraße 3–7, Herford, Infos un»THE THRILL IS GONE« ter www.das-kunstwerk.com HOLZCOLLAGE AUF PAPIER VON BERNDT PFEIFER 6 0 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Das war und ist der Schlüssel und das Konzept dieses Projektes und er öffnete im weiteren Verlauf der Projektarbeit ungeahnte Perspektiven. Es ist die Sehnsucht, gemeinsam, trotz unterschiedlicher Sprachen und geografischer Lage, aus zwei Kulturen »Ein Ganzes« aus Liebe zur Kunst und zu den Menschen zu schaffen und dennoch nicht die eigene Identität aus zu verlieren. »Everyday i have the Blues«, ein Bluestitel von B. B. King und die Huldigung des Blues in Form eines Holzschnittes von Atanarjuat, bestehend aus vier Einzelteilen, war der Auslöser zu diesem Projekt. »Eine dieser Geschichten war mein Besuch der Stadt Falun im Herzen von Schweden, in Dalarna, 2011, die seit 1990 Partnerstadt von Gütersloh ist. Damals wie auch heute ist die Kunst das Bindeglied dieser Liebe zur Stadt Falun. Es war einer dieser seltenen Momente am Abend eines Tages, an dem ich zufrieden meine Arbeiten der vergangenen Monate betrachtete«, so Atanarjuat Berndt Pfeifer. FOTO: JÖRG MÜLLER, AARAU ie Malerei von Gisela Wäschle ist äußerst vielschichtig. Sie macht in ihr Arbeit sichtbar. Schicht für Schicht überlagert sich dort Erlebtes. Feine Lasuren nehmen den Betrachter dabei mit in die Tiefen dieser Erlebnisse. Diese, vorwiegend in Acryl angelegte, großformatige Malerei weist einen hohen Abstraktionsgrad auf, die bei längerem Betrachten aber immer wieder Sedimente von Erinnerungen durchscheinen lässt. So zeichnen sich die Arbeiten von Gisela Wäschle durch eine multiple Lesbarkeit aus. Es ist eine Malerei die sich mit der Malerei beschäftigt, ohne dabei in eine gegenstandslose Beliebigkeit oder Dekorativität zu verfallen. Ein Bekenntnis zur Malerei für das die arg strapazierte Bezeichnung »Schönheit«, aufgrund einer besondere Qualität von Reinheit und Spannung, angebracht erscheint. um an dem von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung unterstützten Internationalen Opernstudio der Staatsoper im SchillerTheater, Berlin. Den Abschluss des Wettbewerbs bildet ein Preisträgerkonzert im Frühjahr 2016 in Berlin. Vom 7. Mai bis 12. August stellen sich die Nachwuchstalente aus aller Welt bei internationalen Vorauswahlen in 26 Städten vor – und zwar in Amsterdam, Berlin, Buenos Aires, Chicago, Cluj-Napoca, Göteborg, Kapstadt, Kiew, London, Melbourne, Mexico City, Moskau, München, New York, Peking, Prag, Riga, Rom, Sao Paulo, Shanghai, Sydney, Tiflis, Toronto, Vilnius, Wien und im japanischen Yokosuka. Brian Dickie, ehemaliger Direktor des Chicago Opera Theaters, und Evamaria Wieser, Künstlerische Beraterin der Lyric Opera Chicago und Leiterin des »Young Singers Project« der Salzburger Festspiele, verantworten die Vorauswahlen. Sie wählen die besten 40 bis 45 Sänger für die Endrunde in Gütersloh aus. Für den Wettbewerb 2013 hatten sich weltweit mehr als 1.400 junge Talente aus 69 Nationen beworben. Der Erste Preis ging an die Sopranistinnen Nicole Car (Australien), Nadine Sierra (USA) und den Tenor Myong-Hyun Lee aus Südkorea. Der Internationale Gesangswettbewerb »Neue Stimmen« der BertelsmannStiftung, 1987 von Liz Mohn ins Leben gerufen, gilt als eine der international wichtigsten Nachwuchsbörsen für das Opernfach. Junge Opernsängerinnen und -sänger können den Wettbewerb nutzen, um Kontakte zu Jury-Mitgliedern, Intendanten und Agenten zu knüpfen. Die »Neuen Stimmen« haben bereits vielen jungen Künstlern den Weg zu einer großen Karriere ermöglicht – beispielsweise Vesselina Kasarova, René Pape, Nathalie Stutzmann, Roman Trekel, Hanno Müller-Brachmann, Dietrich Henschel, Angelika Kirchschlager, Anna Samuil, Maxim Mironov, Marina Rebeka, Olga Bezsmertna und Christiane Karg. Bewerbungen sind bis einschließlich 31. März 2015 über die Website www. neue-stimmen.de/wettbewerb/bewerbung-2015 möglich, die Altersgrenze zur Teilnahme wurde erstmalig herabgesetzt, sie beträgt bei Sängerinnen 28 Jahre und bei Sängern 30 Jahre Initiatorin Liz Mohn mit den Gewinnern 2013, den Sopranistinnen Nicole Car aus Australien, Nadine Sierra aus den USA und den Tenor MyongHyun Lee aus Südkorea FOTO: ARNE WEYCHARDT FOTO: GISELA WÄSCHE Junge Operntalente aus aller Welt können sich bis zum 31. März für den Inter nationalen Gesangswettbewerb »Neue Stimmen« der Bertelsmann-Stiftung bewerben. Die Endrunde des Sängerwettstreits findet vom 18. bis 25. Oktober statt, g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 61 KU LT U R RUSSLAND Feldbogenschießen M 62 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Samstag, 6. März, und Sonntag, 8. März, jeweils ab 10 Uhr, Turniergelände am Stellbrink, weitere Infos unter www.feldbogen-gt.de FORUM-REISE NACH TAGANROG IM SÜDEN RUSSLANDS D Konzentration ist wichtig, um ein Ziel in rund 160 Metern Entfernung mit dem Pfeil zu treffen ERFOLGREICH Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter »TurnerSängern« und »StimmWerk« – das Pfingstkonzert wird am 25. Mai auf der Freilichtbühne im Mohns Park stattfinden. E in erfolgreiches Sängerjahr liegt hinter den 130 Vereinsmitgliedern. Das Pfingstkonzert vor fast ausverkauftem Haus und das überragende Konzert zu Advent und Weihnachten in der übervollen Kirche »Zum Guten Hirten« ließen die 107 Aktiven der Chöre strahlen – sie sind in der Region angekommen und zählen zu den musikkulturellen Säulen der regionalen Chorszene. Übergabe des Spendenschecks des Ladies Circle Gütersloh an den Verein Ichtyose Selbsthilfe Charity Der Vorsitzende Gerhard Kronsbein begrüßte dann auch gut gelaunt Sängerinnen und Sänger, Ehrenmitglieder und Vorstand zur Jahreshauptversammlung. Berichte über das musikalische und gesellige Leben in den Chören folgten – die Mehrtagesfahrt zur »Zauberflöte« auf der Seebühne in Bregenz, das Vereinsfest im Museumshof in Windelsbleiche zeugen von einem überaus intakten Vereinsleben. LADIES CIRCLE SPENDET W ie schon in den vergangenen Jahren war auch 2014 der Serviceclub »Ladies Circle 67« Gütersloh auf dem Isselhorster Weihnachtsmarkt mit einem eigenem Stand vertreten. Dort boten die Ladies verschiedene hausgemachte Suppen und Eintöpfe im Angebot sowie Liköre, Verwöhntüten, Kekse. Wegen des großen Erfolges ist die Wiederholung für Weihnachten 2015 bereits fest eingeplant. Der Erlös in Höhe von 1.150 Euro wurde komplett dem Verein »Selbsthilfe Ichtyose« gespendet. Dieser Verein ist die einzige Selbsthilfegruppe für eine sehr seltene, genetisch bedingte Hauterkrankung in Deutschland. Ichthyose ist ein Sammelbegriff für Verhornungsstörungen der Haut, die durch Gendefekte verursacht werden. Ichthyosen können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein und lassen sich mit intensiver Pflege bessern, sind aber bisher nicht heilbar … ie dritte Reise nach Taganrog findet vom 14. bis zum 21. Mai statt. In ihrem Bericht schreibt eine der Teilnehmerin über die letzten Reise: »Taganrog ist eine Stadt, die viel Lebendigkeit und die heitere Gelassenheit des Südens ausstrahlt«. Das Programm der bevorstehenden Reise wurde von Natalie Petrovskaya, einem Mitglied des Gütersloher Vereins, zusammengestellt. Aufgrund ihrer vielen Beziehungen, die sie in ihrer Heimatstadt aufgrund ihrer früheren beruflichen Tätigkeit hat, wird es zu zahlreichen Begegnungen und besonderen Erlebnisse kommen. Unter anderem gibt es eine Tour auf einer Yacht in der Taganroger Bucht des Asowschen Meeres, ein Treffen mit Forum-Mitgliedern aus Taganrog und Rostov am Don, einen Gedankenaustausch mit Studenten in der Pädagogischen Hochschule und einen Empfang beim Oberbürgermeister Wladimir Prasalov. Besucht werden das Geburtshaus von Tschechow und die Tschechow-Bibliothek. Es gibt Führungen im Alferaki-Palast, in der GemäldeGalerie und im Kasaken-Museum. Besucht werden ein Konzert und eine Aufführung im Drama-Theater. Der Flug geht am 14. Mai ab Hannover mit einem Airbus der Aeroflot Nach Rostov am Don mit einer Zwischenlandung in Moskau. Ein Bus bringt die Teilnehmer nach Taganrog. Die Hafenstadt Taganrog liegt im Süden Russlands am Nordufer des Asowschen Meeres, etwa 80 Kilometer westlich von der regionalen Hauptstadt Rostow entfernt im südwestlichen Teil des Gebiets Rostow. Etwa 35 Kilometer südöstlich, jenseits des Asowschen Meeres, liegt die Stadt Asow. Reserviert sind Zimmer im privat geführten Hotel Bristol. Der Rückflug ist am 21. Mai von Rostow am Don nach Hannover. 14. bis 21. Mai, zurzeit gib es noch sechs freie Plätze, Näheres über diese Reise ist zu erfahren beim Vorsitzenden des Forum Russische Kultur, Franz Kiesl, unter Telefon (0 52 41) 5 95 77 FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR Sonntag, 15. Februar, 17 Uhr, EllyHeuss-Knapp-Realschule, Moltkestraße 13, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: acht Euro), weitere Infos online unter www.trip-theater.de FOTO: SCHÜTZENVEREIN PAVENSTÄDT W DAS GEBURTSHAUS VON TSCHECHOW IST HEUTE EIN MUSEUM Reise FOTO: LADIES CIRCLE GÜTERSLOH WAS MACHT EIGENTLICH DORNRÖSCHEN? ehr als 100 Feldbogenschützen aus Deutschland und den europäischen Nachbarländern stellen Anfang März in Gütersloh ihr Können unter Beweis. Zum ersten Mal lädt die Feldbogenschützenabteilung des Schützenvereins Pavenstädt zu einem kompletten Turnierwochenende mit zwei unterschiedlichen Wettbewerben ein. Am Samstag, 7. März, findet das traditionelle Clout-Turnier statt. Diese Tradition aus dem Mittelalter lassen die Feldbogenschützen bereits zum 20. Mal wieder aufleben. Bei diesem Wettbewerb wird streng nach englischer Tradition die Treffsicherheit auf lange Distanz demonstriert. Das Ziel ist rund 160 Meter entfernt. Für Frauen und Kinder gelten kürzere Entfernungen … FOTO: TURNERGESANGVEREIN 1881 T. R. I. P. Theater as haben sich diese Brüder Grimm eigentlich dabei gedacht, ihre Märchen immer mit dem Tag der Hochzeit enden zu lassen? Generationen von jungen Frauen wurden von ihnen verschaukelt: Sehr unsanft ist die Landung aus dem »Prinzentraum«, wenn der vermeintliche Traumprinz in Nullkommanichts zum »Trauma-Prinzen« mutiert. Nix mit »Tragen auf Händen« oder »Wünsche von den Augen ablesen«. So entpuppt sich auch Dornröschens »Wachküsser« als Total-Ausfall, als notorischer Schluckspecht und Fremdgänger, als »Vermögen-in-Rekordzeit-Durchbringer« … wie gesagt – ein Total-Ausfall. Und dann noch diese andauernden Schlafstörungen in der miefigen Zwei-ZimmerWohnung. Was also tun? Das etwas in die Jahre gekommene Dornröschen erzählt ihre Geschichte. Möglicherweise kommt den Zuschauerinnen und Zuschauern das eine oder andere bekannt vor? Jacob Grimm notierte Dornröschen in der handschriftlichen Urfassung von Grimms Märchen von 1810 nach Marie Hassenpflug. Wilhelm Grimm glich die Druckfassungen nach und nach an Perraults »La belle au bois dormant« von 1697 an. Ihre Anmerkung erwähnt noch Basiles Version, die ihnen Clemens Brentano nahebrachte, und Brünhild. Zum Schlaf vergleichen sie Schneewittchen. Den Schluss der französischen und der italienischen Fassung fanden sie andernorts als Bruchstück Die Schwiegermutter wieder. Brüder Grimm nannten sich die Sprachwissenschaftler und Volkskundler Jacob Grimm (1785 bis 1863) und Wilhelm Grimm (1786 bis 1859) bei gemeinsamen Veröffentlichungen, wie zum Beispiel der ihrer weltberühmten und beliebten Kinder- und Hausmärchen. FOTO: CULTURERU.COM FOTO: T. R. I. P. THEATER MÄRCHENKOMÖDIE FÜR ERWACHSENE MIT DORNRÖSCHEN PFEILHAGEL IN PAVENSTÄDT g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 6 3 TICKETS ELINZ FÜR DIE EALTUNVERANST NOCH GEN SIND BAR! VERFÜG M A X UTHOFF Kitschig, weich, oberflächlich, verspielt, naiv, willfährig, schlaftrunken, larmoyant, sensibel, langsam, zärtlich, vorsichtig, melancholisch und dunkelhäutig. Dies ist wohl nur eine kleine Auswahl von Adjektiven, die noch nicht im Zusammenhang mit Max Uthoffs Programmen fielen. Freitag, 27. Februar, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 27,10 oder 29.30 Euro Kabarett MAX UTHOFF FOTO: REVERBNATION.COM K itschig, weich, oberflächlich, verspielt, naiv, willfährig, schlaftrunken, larmoyant, sensibel, langsam, zärtlich, vorsichtig, melancholisch und dunkelhäutig. Dies wohl nur eine kleine Auswahl von Adjektiven die noch nicht im Zusammenhang mit Max Uthoffs Programmen fielen. Max Uthoff, Träger des Breiten Kreuzes und des Ordens pour la verité kommt zum Publikum und erzählt seine Sicht der Dinge. Von der Wucht der Behauptung, mörderischen Geschäften, gesellschaftlichem Inzest, Drehzahlmessern, teuflischen Kreisläufen und davon, dass Menschen, die in Schubladen denken, sich schon mal halb aufgeräumt fühlen. Nicht ganz unwahrscheinlich, dass an diesem Abend Teilnehmer der Politik Erwähnung finden. Die Sprache ist die Waffe des Pazifisten. Und es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn nicht wenigstens eines der oben genannten Adjektive seine Premiere feiert. C HENY WA GUNE »Chopi Timbila Groove« aus Mosambique mit den afrikanischen Musikern Cheny Wa Gune (Mbila, Mbira, Xitende, Gesang), Nene (Bassgitarre, Gesang) und Cabocha (Perkussion). Dienstag, 17. Februar, 18.30 Uhr, Theater, Eintritt: 20 beziehungsweise 27 Euro KÖNIG DEZEMBER Eines Tages entdeckt ein Mann in seinem Bücherregal den kleinen, fetten König Dezember. Er ist nicht länger als ein Zeigefinger und so fett, dass sich sein winziger Samtmantel vor dem Bauch kaum mehr schließen lässt. Er wohnt in einem kleinen Mauerriss gleich hinter dem Bücherregal. Donnerstag, 19. Februar, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro SC HÖNER WOHNEN Vier Tänzer, ein Beatboxer, zwei Rapper und ein Graffiti-Artist entwickelten unter der künstlerischen Leitung des international bekannten Tänzers, Choreografen und Breakdance-Weltmeisters Niels »Storm« Robitzky den Tanztheaterabend »Schöner Wohnen« im Theater Gütersloh. Samstag, 21. Februar, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, für Jugendliche ab zwölf Jahren, Eintritt: neun Euro (Gruppen: vier Euro) DER HUNDERTJÄHRIGE Max Uthoff, geboren am 24. September 1967 in München, ist ein deutscher Jurist und Kabarettist, bekannt aus »Neues aus der Anstalt«. Allan Karlsson wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale Presse darauf vorbereiten, hat er ganz andere Pläne: Er verschwindet einfach – und schon bald steht Schweden Kopf. Sonntag, 22. Februar, 16 Uhr, Montag, 23. Februar, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 20 beziehungsweise 27 Euro MARIA-BAPTIST-TRIO TOXIC Daniel Sepec, Konstanze Lerbs und Stefan Rapp von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen treffen auf Sven Pollkötter und Andreas Wahl und spielen Musik aus sieben Jahrhunderten. Das Repertoire reicht von Werken des späten Mittelalters bis hin zu Britney Spears. Sonntag, 22. Februar, 18.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro Ihre Musik hat alles, was großen zeitgenössischen Jazz stets ausmacht und doch nur selten zu finden ist: herausragend in der jüngeren europäischen Jazzszene … O HASENL AND Sara trödelt nach der Schule. Sie hat keine Lust, nach Hause zu gehen. Ihre Eltern sind entweder weg, streiten sich oder essen scheußlich gesunde Sachen. Auch Ayhan hat es nicht eilig, denn zu Hause muss er auf seine Geschwister aufpassen. Überhaupt ist ihm seine Familie ziemlich peinlich, denn die Frauen tragen ständig Kopftücher und sein Vater kann überhaupt kein richtiges Deutsch. Mittwoch, 25. Februar, 11 Uhr, Theater, Studiobühne, für Kinder ab acht Jahren, Eintritt: fünf Euro (Gruppen: vier Euro) 6 4 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Freitag, 27. Februar, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 27,10 beziehungsweise 29.30 Euro Maria Baptist gehört zu den herausragendsten Pianistinnen und Komponistinnen der jüngeren europäischen Jazzszene, ein Phänomen … hne Worte, nur mit Melodien, entführt Maria Baptist auf Reisen. Dieser rote Faden wird von der »großartigen Erzählerin«, so schreibt das Jazzthing, in feinsten modernen orchestralen Trio-Jazz aufgenommen: Mal hoch sensibel, mal komplex, verspielt, kantig, groovend, swingend, atmosphärisch, lyrisch – und immer mit totaler Hingabe. Als Pianistin, Komponistin und Professorin zählt Maria Baptist, die zwischen Berlin und New York City pendelt, zu den herausragenden Künstlerinnen der jüngeren europäischen Jazzszene. Auf der Bühne stehen Maria Baptist am Piano, Ralph Grässler am Bass und Tom Dayan am Schlagzeug. Ihre Musik hat alles, was großen zeitgenössischen Jazz stets ausmacht und doch nur selten zu finden ist. »Herausragend in der jüngeren europäischen Jazzszene«, so die EZ. Samstag, 14. März, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 20 oder 27 Euro, weitere Infos unter www.maria-baptist.de AUSSETZER Chris’ Hauptschulabschluss steht auf der Kippe. Er will seine neue Lehrerin unter Druck setzen, die Situation eskaliert, es kommt zur Gewalt. Statt zur Polizei zu gehen, entschließt sich die Lehrerin nachzuforschen: Was ist los mit Chris? Dienstag, 3. März, 11 Uhr, Theater, Theatersaal, für Jugendliche ab 14 Jahren, Eintritt: neun Euro (Gruppen: vier Euro) GET ON THE GOOD FOOT Mit dem Stück feiert das Apollo-Theater New York den »Godfather of Funk« James Brown. Das abendfüllende Tanzstück entstand unter der Mitwirkung von fünf Choreografen aus so verschiedenen Kulturtraditionen wie Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Burkina Faso und Vietnam. Freitag, 6. März, 19.30 Uhr, Samstag, 7. März, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 25 beziehungsweise 34 Euro FORUM LIED FOTO: MAX UTHOFF CHENY WA GUNE PRÄSENTIEREN MUSIK AUS MOSAMBIQUE WDR- 3 - Ö1- JA ZZNACHT Die Jazznächte von WDR 3 gemeinsam mit Ö1 sind inzwischen Tradition in der Reihe »Jazz in Gütersloh«. Eine Big-Band, eine internationale Gruppe und einer der Jazzpreisträger vergangener Jahre bilden den Kern der dreiteiligen Veranstaltung. Der letzte Teil wird live übertragen. Samstag, 28. Februar, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 20 beziehungsweise 27 Euro Die Konzerte des »Forum Lied« zeichnen sich durch eine besondere Leichtigkeit und Frische aus, vor allem wegen der jungen Sängerinnen und Sänger von der Hochschule für Musik in Detmold, die hier ihre ersten Erfahrungen machen. Samstag, 7. März, 17 Uhr, Sonntag, 8. März, 11.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: acht Euro) SOGENANNTES DR AUSSEN Das Maxim-Gorki-Theater aus Berlin gibt in Kooperation mit dem »Jungen Theater Basel« das Stück »Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen« von Sibylle Berg in einer Uraufführung. Sonntag, 8. März, 19.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 20 beziehungsweise 27 Euro M ARIA - BAP TIST-TRIO Ohne Worte, nur mit Melodien, entführt Maria Baptist auf Reisen. Dieser rote Faden wird von der »großartigen Erzählerin« (Jazzthing) in feinsten modernen orchestralen Trio-Jazz aufgenommen: Mal hoch sensibel, mal komplex, verspielt, kantig, groovend, swingend, atmosphärisch, lyrisch – und immer mit totaler Hingabe. Samstag, 14. März, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 20 beziehungsweise 27 Euro PAUL UND PAUL A »Theaterkosmos53«, freie Schauspielgruppe aus Berlin, interpretiert die wohl schönste Liebesgeschichte der 70er-Jahre neu als eine sinnliche Mischung aus Theater, Live-Musik und Puppenspiel. Rike Schuberty verkörpert die alleinerziehende Verkäuferin Paula, die um ihr Glück kämpft. Sonntag, 15. März, 18 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro FOTO: GERHARD RICHTER T H E AT E R g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 6 5 T H E AT E R TH E ATE R GÜTE RS LOH Theatererinnerungen Karl-Heinz Schmieding, ehemaliger Bühnenvorstand und Bühnentechniker im Theater Gütersloh, erinnert sich an seine interessante Tätigkeit, zum Beispiel an Erlebnisse mit Marika Rökk und anderen bekannten Schauspielern. FOTOS: KARL-HEINZ SCHMIEDING T heater in Gütersloh habe ich schon türlich auch immer zu klein, und die Tänzer früh erlebt. Ob im Katholischen Ver- konnten keine zu großen Sprünge wagen. Maeinshaus oder bei Wiltmann, in der rika Rökk wollte in einer Operette eine viertel Paul-Thöne-Halle oder der »Film- Stunde vor Beginn der Vorstellung – das Pubbühne«. Ich erlebte Alexander Golling als likum saß schon im Saal – die Steppplatte 30 Othello, Paul Henckels als Schneider Wib- Zentimeter weiter nach vorne haben. Wir tabel und Grete Weiser in »Das Kuckucksei«. ten ihr den Gefallen. »Ihr seid aber lieb hier«, Anfang der 70er-Jahre überredete mich Gün- sagte sie. ter Ochs, vom Hochbauamt zum Kulturamt In Zuckmayers »Katharina Knie« hatte das zu wechseln, weil er eine eigene technische Stück gerade die Stelle erreicht, wo Carl RadMannschaft am »Theater der Stadt Gütersloh« datz in der Rolle des alten Knie seinen letzten aufbauen wollte. Nach einer Schulung am Mu- Atemzug zu tun hat. In diesem Augenblick ist siktheater in Gelsenkirchen war ich eine Zeit- unvermittelt und leider sehr deutlich von der lang Technischer Bühnenvorstand. Ich gab Bühne her ein Schnarchen zu vernehmen. Ich diesen Posten aber später auf, weil ich die Ver- schlich hinter die Bühne und entdeckte den antwortung für die vielen technischen Mängel eingeschlafenen Busfahrer des auswärtigen nicht mehr übernehmen wollte. Es hieß da- Theaterensembles. Wir wurden sehr oft von mals: »Wir kriegen ja sowieso bald ein neues Theater.« Das war Mitte der 70er-Jahre. Ich arbeitete dann als Bühnentechniker und zeitweise auch im Beleuchtungsbereich, auch im Studio und im Podium für Kleinkunst, und das 20 Jahre lang. Als eine meiner ersten Aufführungen kann ich mich an Verdis »Aida« erinnern, mit Felicia Werthers von der »Met« in New York in der Titelrolle. Unmögliches wurde da möglich gemacht. Trotz Vorbühne war eine Vollheit auf der Bühne, der Hinterbühne, den Seitenbühnen. Der Zuschauerraum wurde zum Teil auch noch bespielt, und das Orchester musste sich behelfen. Kriminell, aber ein großer Erfolg. Wir brachten auch »Tannhäuser« auf die Bühne. In dieser Wagneroper und zum Beispiel auch in Mozarts »Zauberflöte« (Detmold mit Gästen) wirkten auch Mitglieder heimischer Chöre als Zusatzchor mit. Chor- KARL-HEINZ leiter war damals Harke de Roos. Intendant SCHMIEDING des Landestheaters Detmold war Herbert vom Hau. Sohn Jörg war Kollege am Kulturamt Gütersloh (Vorgänger von Joachim Martensmei- Theaterensemblen bespielt, meistens mit beer). Wir wurden oft auch bespielt vom »Deut- kannten Schauspielern. Im »Besuch der alten schen Theater in Göttingen« (Eberhard Mül- Dame« von Friedrich Dürrenmatt, eine Aufler-Elmau …). Ein besonders großer »Schin- führung der »Bühne 64 Zürich« mit Maria Beken« war »Der Sturm« von Shakespeare. Auf cker und Robert Freitag, spielte ich auch zwei der Seiten- und Hinterbühne war kein Durch- Statistenrollen: Einen Sänftenträger und einen kommen, und die Betonpfeiler mitten auf der Leichenbestatter. Bühne mussten – wie so oft – mit ins Bühnen- Das Tourneetheater Landgraf war sehr oft zu bild einbezogen werden, was mit viel Arbeits- Gast in Gütersloh. Hier fanden auch die Endaufwand verbunden war. proben vieler Stücke mit bekannten Schau Bespielt wurde Gütersloh auch vom Thea- spielern und Regisseuren statt. So arbeitete ter Oberhausen (Oper, Operette, Ballett) und ich zusammen mit Inge Meysel, angefangen in dem »Theater an der Ruhr« (Schauspiel). Die den 70ern mit »Schmetterlinge sind frei« und »Städtischen Bühnen Osnabrück« gastierten »Wenn der junge Wein blüht« (auch mit Helmit Schauspiel und schweren Opern im Thea- mut Käutner) bis zu »Teures Glück« Anfang ter, unter anderem mit »Tiefland«, »Madame der 90er-Jahre. Geprobt wurde auch unter DieButterfly« und »Fidelio« (diese Oper aus An- ter Wedel und mit Schauspielern wie Will Qualass des 150-jährigen Stadtjubiläums 1975). dflieg (sehr genau), Walter Giller »Der eingeFür das Ballet de Wallonie war die Bühne na- bildete Kranke«, oder »Eines langen Tages – 6 6 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Reise in die Nacht« von Eugene O’Neill 1975 mit Käthe Gold, Walter Richter, Tonio von der Meden … wirklich bis in die Nacht hinein, und morgens gingen die Proben unter Ludwig Cremers Leitung weiter. Im Theater Gütersloh sind auch einige Fernsehstücke entstanden. So drehte das ZDF hier einen Film über Wilhelm Busch »Ein wunderlicher Kerl« mit Hans Dieter Schwarze, Inszenierung Hanns Dieter Hüsch (1986). Die Arbeiten dauerten eine Woche. Der Film lief dann eine Stunde. Katja Ebstein sang am 30. und 31. Dezember 1989 im Theater Gütersloh nicht »Theater, Theater«, sondern wirkte als Hauptdarstellerin in dem Musical »Sweet Charity« mit. Inge Meysel war natürlich auch immer wieder zu Gast in Gütersloh, und wenn sie mal eine zeitlang nicht in Gütersloh sein konnte, schrieben wir uns Briefe und wir tauschten Erinnerungen aus. »Schön war die Zeit in Gütersloh«, schrieb sie in einem ihrer letzten Briefe, »leider kann ich nicht mehr auf Tournee gehen, sondern nur noch Fernsehen machen.« Mozarts »Don Giovanni« (Detmold): Ich hatte von der Portalbrücke aus den Verfolgerscheinwerfer auf die Festgesellschaft gerichtet. Als zu Beginn der Champagnerarie der Bariton die Flasche öffnete, flog der Korken nach oben direkt gegen meine Stirn. Mir wäre fast die Brille ins Dekollete der Donna Anna oder der Donna Elvira gefallen. »Treibt der Champagner das Blut dir im Kreise« – Peng! Das hätte ins Auge gehen können! September 1974: Maria Stuart, Trauerspiel von Friedrich Schiller. Eine Aufführung der Städtischen Bühnen Dortmund. Ich hatte gerade Maria Stuart mit ihrer mächtigen Schleppe die schmale Treppe der Seitenbühne hinaufgeleitet, da kommt ihre Widersacherin, die Königin Elisabeth, mit umgeklapptem Reifenrock in der Hand über die Bühne gelaufen und verlangt aufgeregt nach einer Haarnadel für ihre verrutschte Perücke. Da so schnell keine zu finden war, musste eine aufgebogene Büroklammer vom Inspizientenpult genügen, und dann ab auf die Bühne. Beim Umbau während des Stückes »Ein Glas Wasser« mit Gerlinde Locker löste sich ein eisernes Hängeteil und fiel auf meinen Kopf. Ich blutete sehr stark. Gerlinde Locker, die das mitbekommen hatte, sagte: »Ruhig, ganz ruhig«, und legte mir fachgerecht einen Druckverband an. Inge Meysel hätte während eines Gastspiels beinahe einmal ihren Auftritt verpasst. Ihre Garderobiere, die Hulda hieß, benötigte einen Stuhl, und wir tanzten im Bühnenvorraum »Ist denn kein Stuhl da für meine Hulda?« – »O Gott, mein Auftritt!« … g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 67 S TA DT H A L L E AUSSTELLUNG KO NZE RT BECKERHOFF- BERGER- ULRICH Uli Beckerhoff arbeitet mit elektronischen Verfremdungen seines Trompeten-Tons und hat sein Spiel in jüngerer Zeit immer stärker auf sensitive Schübe reduziert, die nur noch den Kern eines Themas behandeln. Das schmückende Beiwerk liefert der Pianist Michael Berger, der ein ansehnliches »Keyboard-Museum« besitzt, das Klänge wie von einem elektronischen Spinett ebenso erschafft wie weitschweifige Soundscapes. Samstag, 14. Februar, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Eintritt: 20/27 Euro PHILHARMONIE Yves Abel gilt als einer der fesselndsten Dirigenten seiner Generation und fasziniert gleichermaßen im Konzert- wie auch im Opernrepertoire. Von 2005 bis 2011 war er als Erster Gastdirigent der Deutschen Oper Berlin verpflichtet. Als Frankokanadier hat Yves Abel eine besondere Affinität zum französischen Repertoire, und er hat bemerkenswerte Kritiken bekommen für seine Leistungen als Gründer und musikalischer Direktor der »Opera Français de New York«. Sonntag, 15. Februar, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 15bis 32 Euro SPINNEN UND REPTILIEN Nicht nur Pädagoginnen und Pädagogen halten die Spinnen- und Reptilienausstellung für besonders wertvoll und von hohem schulischen Nutzen. I n einer großen Ausstellungshalle werden mehr als 270 Tiere und 111 verschiedene Arten von Spinnen, Reptilien, Amphibien und Insekten ausgestellt. Unter anderem einige der größten Reptilienarten, wie zum Beispiel die größte Würgeschlangenart, die Netzpython, Sporn- und Pantherschildkröten oder die größte Vogelspinnenart der Welt. Das sind nur einige der zu bestaunenden Tiere, welche in mehreren täglich stattfindenden Präsentationen durch die Pfleger aus den Terrarien genommen und auch angefasst werden können. Unsere Besucher sollen aktiv in die Thematik mit einbezogen werden. Dabei soll auf anschauliche Weise viel Wissen vermittelt werden. Es werden Fragen aufgeworfen und beantwortet. Schautafeln geben ausführliche Informationen zu den Tieren, welche auf Wunsch durch die Pfleger auch gerne ergänzt werden um den Besuchern nicht nur Spektakuläres zu zeigen, sondern auch faszinierende Fakten zu vermitteln. Auf eine reine Effekthascherei und Sensationslust wurde bei den Exponaten bewusst verzichtet. Ziel der Organisatoren ist es, mit dieser Präsentationsshow einen hohen schulischen Nutzen und wissenschaftlichen Aspekt zu erzielen. Somit besitzt Ausstellung auch einen hohen pädagogischen Wert. Der Kontrast von purer Energie und wohltuender Schönheit wird auch bei diesem Abend geboten THE TEN TENORS Ein dynamisches Live-Erlebnis mit einer Sammlung der beliebtesten Broadway-Klassiker, gesungen von Australiens zehn heißesten Tenören. D ie umjubelte Gesangssensation »The Ten Tenors« meldet sich 2015 mit ihrer sehnsüchtig erwarteten neuen Show »The Ten Tenors On Broadway«, in der sie die größten Broadway Hits feiern, zurück. Dieses dynamische LiveErlebnis ist eine wunderbare Sammlung der beliebtesten Broadway-Klassiker, gesungen von Australiens zehn heißesten Tenören. Die Fans werden von dem kraftvollen Mix aus theatralischen Hits und herzerwärmenden Balladen begeistert sein, wenn die »Ten Tenors« Neuland betreten und sich den größten ShowMelodien der Welt annehmen. Mit der Energie und Finesse, die nur die »Ten Tenors« bieten können, wird das Publikum unterhalten und darf in Erinnerungen schwelgen. Mit ihrem stets guten Gespür und Talent bietet die beeindruckende Truppe aus Australien das Beste vom Broadway, darunter »Impossible Dream« aus »Man of La Mancha«, »Music of the Night« aus dem »Phan- Samstag, 21. Februar, und Sonntag, 22. Februar, jeweils 10 bis 17 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal SPINNEN UND REP TILIEN Nicht nur Pädagogen halten die »Spinnen- und Reptilienausstellung« für besonders wertvoll und von hohem schulischen Nutzen. In einer großen Ausstellungshalle werden mehr als 270 Tiere und 111 verschiedene Arten von Spinnen, Reptilien, Amphibien und Insekten ausgestellt. Unter anderem einige der größten Reptilienarten weltweit, wie zum Beispiel die größte Würgeschlangenart, die Netzpython, Sporn- und Pantherschildkröten oder die größte Vogelspinnenart gezeigt. Samstag, 21. Februar, und Sonntag, 22. Februar, jeweils 10 bis 17 Uhr, kleiner Saal THE TEN TENORS Die umjubelte Gesangssensation meldet sich 2015 mit ihrer sehnsüchtig erwarteten neuen Show »The Ten Tenors On Broadway«, in der sie die größten Broadway-Hits feiern, zurück. Dieses dynamische Live-Erlebnis ist eine Sammlung der beliebtesten Broadway-Klassiker, gesungen von Australiens zehn heißesten Tenören. Dienstag, 24. Februar, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 28,75 bis 50,75 Euro tom der Oper« und »Bring Him Home« aus »Les Misérables«. Anknüpfend an ihren immensen Erfolg ihres letzten Albums – Double Platinum – sowie der dazugehörigen Welttournee und ihrer Christmas-Tour im Dezember 2014 wird das neue Broadway-Spektakel eine weitere weltklasse Bühnenshow. Die einzigartige Herangehensweise der »Ten Tenors« an die Oper bringt ihnen Verehrung und Respekt ein und sprengt kontinuierlich die Grenzen des klassischen Cross-Over-Genres. Sie haben einen für sich einmaligen Sound geschaffen, indem sie Rock und Klassik miteinander verbanden. Dieser Kontrast von purer Energie und wohltuender Schönheit wird auch bei diesem speziellen Abend mit den größten Broadway-Songs aller Zeiten geboten. Dienstag, 24. Februar, 20 Uhr, Stadt halle Gütersloh, großer Saal, Eintritt: 28,75 bis 50,75 Euro C APITONI & SC HAFROTH Alles dreht sich nur um Amore! Und die ist ein facettenreiches Phänomen, weiß Roberto Capitoni. Bei allen Betrachtungen ist stets »la Famiglia« im Schlepptau. Ein Italiener kommt nämlich selten allein. Und genau das ist sein zentrales Dilemma: Wo bleibt die Liebe, wenn sich deutsche Sachlichkeit, schwäbische Vorsicht und italienisches Temperament in Personalunion vereinen? Kabarettist, Schauspieler und Banker Maxi Schafroth lädt zu einer bizarren Reise in die faszinierende Welt des Allgäus ein. Bereits als Kind hatte er sich als V-Mann in einen Unterallgäuer Bauernhof eingeschlichen. Aus seinen Erfahrungen mit Krisensituationen im Viehstall kann er Lösungen sowohl für die leidgeprüfte Finanzwelt, als auch für den sparsamen Kleinwagenfahrer anbieten. Donnerstag, 12. März, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro PHILHARMONIE Ihrem besonderen Werdegang hat es die österreichische Pianistin russischer Herkunft zu verdanken, dass sie die unterschiedlichen Klangund Spielkulturen sowohl der russischen als auch der mitteleuropäischen Schule in sich vereint. Dementsprechend einzigartig ist auch ihr Interpretationsstil. »Spiele jeden Ton so, als ob es um dein Leben ginge«, diesen Satz von Friedrich Gulda hat sich die österreichisch-russische Pianistin Lisa Smirnova zu eigen gemacht. »Er ist mein großes Vorbild. Ich kann nur bescheiden hoffen, dass ich in die gleiche Richtung gehe«. Donnerstag, 12. März, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 15 bis 32 Euro MUSIKKORPS AVENWEDDE Die Avenwedder Bürger sind in der überaus glücklichen Lage, hier im eigenen Ort gleich auf zwei überdurchschnittliche Klangkörper bauen zu können: Das Jugendmusikkorps Avenwedde – Stadt Gütersloh – und den Musikverein Avenwedde von 1911. Man darf allerdings nicht den Fehler begehen, nur einfach zu denken, »die Musik« sei einfach so da. Denn den Musikverein Avenwedde gibt es doch schon seit 1911 und schließlich waren sie seither immer zur Stelle … Sonntag, 15. März, 16 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal 61. Z AHNÄR Z TETAG Dass Marlene Jaschke ein großer Opern-Fan ist, wissen wir, seit sie einst »Carmen« gesungen hat. Nun hat sie sich den kompletten »Ring des Nibelungen« angesehen – 16 Stunden und 32 Minuten lang: »Eine wahre Zumutung. Ich habe sofort einen Brief an Herrn Wagner geschrieben«. Donnerstag, 26. Februar, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 24,90 bis 31,50 Euro Beim 61. Zahnärztetag geht es um das Thema »Wege zum Erfolg: Management komplizierter Behandlungssituationen«. Die Zahnärztekammer Westfalen-Lippe ist die berufliche Interessenvertretung aller Zahnärztinnen und Zahnärzte (Mitglieder) im Kammerbereich Westfalen-Lippe. Mittwoch, 18. März, bis Samstag, 21. März, jeweils 11 bis 17 Uhr, Stadthalle 6 8 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Spinnen, Schlangen und Reptilien sind am 21. und 22. Februar in der Stadthalle Gütersloh zu sehen FOTOS: ANDRÉ HEIN M ARLENE JASC HKE FOTOS: THE TEN TENORS MARLENE JASCHKE KOMMT IM FEBRUAR IN DIE STADTHALLE FOTO: MARKLENE JASCHKE FRITZ EC KENGA Fritz Eckenga, unter anderem bekannt aus dem »U-Punkt« auf WDR 2, garantiert, dass die Besucherinnen und Besucher mit der Eintrittskarte das Recht erwerben, von der Konfrontation mit topmodernem Sprachunrat verschont zu werden. In »Von Vorn« wird von vorn »gesprochen« und nicht »nachhaltig kommuniziert«. Der vortragende Künstler ist »mit Freude bei der Sache«, keinesfalls aber »brutal motiviert«. Bei ihm steht nichts »auf der Agenda«. Stattdessen wird er »ein Programm« haben, das mit »Sinn und Verstand« aufgeführt wird, nicht jedoch mit »Emotion pur«. Und weil Geiz nach wie vor hässlich macht, legt der beliebte Fritz Eckenga aus eigenem Interesse Wert darauf, seine Talente möglichst verschwenderisch zu präsentieren. Donnerstag, 5. März, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 6 9 KU LT U R VO L K S H O C H S C H U L E TH E ATE R GÜTE RS LOH VORTR AG Peter Kreutz wird einen Liedzyklus von Lili Boulanger mit Klangbeispielen vorstellen, um ihn dann gemeinsam mit Kirsten Labonte vorzutragen. Karl-Wilhelm Specht präsentiert unter dem Titel »Zauberhaftes Cornwall« Englands malerische Grafschaft im Südwesten von England. H D ingehört« heißt ein neues Profil, das Forum Lied mit seinen beiden Konzerten im März zum ersten Mal dem Publikum vorstellt. Ungewöhnliche Konzertformen wurden bereits in der Vergangenheit wiederholt von Pianist Peter Kreutz entwickelt. So sang vor Jahren nicht ein Bariton die Winterreise sondern gleich vier Herren machten sich auf den Weg, es gab Konzerte im Dunklen oder Märchendichtungen mit Rezitator. Und nun wieder einmal etwas Neues? »Clairières dans le Ciel« (»Himmelslichtungen«), ein Liedzyklus der nur knapp 25 Jahre alt gewordenen französischen Komponistin Lili Boulanger brachte den Künstlerischen Leiter von Forum Lied auf die Idee: seit vielen Jahren liegen die Noten im Regal von Peter Kreutz und warten auf ihre Aufführung. Nun passte plötzlich alles: die Sopranistin Kirsten Labonte, Ensemblemitglied des Detmolder Landestheater, ist eine Idealbesetzung für die sphärischen Lieder der Schülerin von Gabriel Fauré, dazu kam der Wunsch, die 13 Lieder auf Texten von Francis Jammes in Form eines Werkstatt-Konzertes dem Gütersloher Publikum vorzustellen. Die eigene Beschäftigung mit der Komposition zieht sich bei Sängerin und Pianist über Wochen hin, warum, so war die Frage, soll das Publikum nur eine einzige Hörgelegenheit erhalten? ort, wo die Atlantikwellen an die felsige Küste Großbritanniens branden, liegt Cornwall, das englische Herzogtum mit seiner wechselvollen Geschichte, deren steinerne Zeugen zu den Höhepunkten dieser Bilderschau gehören. Von der Burgruine in Tintagel, wo König Arthur geboren wurde, bis zu den geheimnisvollen Steinkreisen der Merry Maidens, von den gewaltigen Quoits, den granitenen Grabkammern auf abgelegenen Hügeln, bis zu den keltischen Steinkreuzen in einsamer Heidelandschaft führen die Wanderungen entlang der cornischen Klippen. Künstlerstädtchen wie St. Oben: Kirsten Labonte, Ensemblemitglied des Detmolder Landestheaters, unten links: Prof. Peter Kreutz, unten rechts: Lili Boulanger Mittwoch, 11. März, 15.30 Uhr, Volkshochschule Gütersloh, Hohenzollernstraße 43, Raum 15, Dozent: Karl-Wilhelm Specht, Teilnahmegebühr: vier Euro Seit Bestehen der Konzertreihe Forum Lied werden die Programme von Peter Kreutz moderiert: kleine Hörbeispiele sowie die eine oder andere kurzweilige Information zu den Liedern erleichtern den Hörern den Zugang zu den Kompositionen. Und oft sagt Peter Kreutz, bevor er sich zum Anspielen eines musikalischen Beispiels an den Flügel setzt »Hören sie mal!« 70 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 FOTOS: NEWKEMALL, DUBOCK, SXC.HU Samstag, 6. März, 17 Uhr, und Sonntag, 8. März, 11.30 Uhr, Theater Gütersloh, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: acht Euro MANUELA MARX INFORMIERT ÜBER DIE ERNÄHRUNG AG G R E S S I V E K I N D E R Aggressionen sind wichtige Emotionen, die wir entschlüsseln müssen, sonst setzen wir das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen unserer Kinder aufs Spiel. Ein Aufruf für einen konstruktiven, positiven Umgang mit einem wichtigen Gefühl. In dem Tagesseminar ist Raum und Zeit auf konkrete Konfliktsituationen einzugehen. Durch Übungen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehemr Tipps, wie sie konstruktiver mit Aggressionen und aggressivem Verhalten umgehen können. Montag, 16. Februar, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro K I N D E RU N I Nach einer Bauzeit von acht Jahren startete im Herbst 2008 die drei Milliarden Euro teure Weltmaschine Large Hadron Collider (LHC) am europäischen Zentrum für Teilchenphysik CERN in Genf ihren ersten Testlauf. Mit der Inbetriebnahme im Jahre 2009 des auf Jahre hinaus weltweit leistungsstärksten Teilchenbeschleunigers ist es möglich, in einem fast 30 Kilometer langen Tunnel Atomkerne aufeinander zu schießen. Montag, 23. Februar, 16.30 Uhr, VHS, Raum 15, Teilnahmegebühr: zwei Euro G U T F Ü RS H E R Z »Vielleicht gehören Sie zu den Personen, bei denen der Arzt einen erhöhten Cholesterinspiegel beziehungsweise eine Fettstoffwechselstörung festgestellt hat. Oder Sie sind Angehöriger eines Herzinfarktpatienten? Wissen Sie um die Bedeutung der mitgeteilten Blutfettwerte und die Auswirkungen auf das Herz? Warum sollten erhöhte Werte behandelt werden? Und wie kann einer Erhöhung der Blutfettwerte vorgebeugt werden?« Welchen positiven Einfluss die Ernährung auf Cholesterin- und Blutfettwerte haben kann, wird von Manuela Marx umfassend erläutert. Dienstag, 24. Februar, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro, am 14. April findet unabhängig davon ein Kochabend zu diesem Thema statt D I E S C H I L D D RÜS E FOTOS: FORUM LIED, MARINA LILIENTHAL Dieses Mal wird er in der ersten Konzerthälfte den Liedzyklus von Lili Boulanger ausführlich und gewohnt farbig mit Klangbeispielen vorstellen, um ihn dann nach einer kleinen Pause gemeinsam mit Kirsten Labonte vorzutragen. »Hingehört« eben! Ives werden ebenso vorgestellt wie pittoreske Fischerdörfer, zum Beispiel Cadgwith, geschäftige Hafenorte wie Penzanze oder touristische Highlights wie St. Michael’s Mount. Auf den literarischen Spuren von Daphne du Maurier und Virginia Woolf geht es in malerische Buchten wie die Kynanze Cove, die Bedruthan Steps und natürlich nach Land’s End sowie in die einsamen Moorlandschaften von Dartmoor und Bodmin Moor, und etliche Schauplätze der beliebten Rosamunde-Pilcher-Filme werden im Bild vorgestellt. Selbstverständlich gilt der Besuch bekannten Burgen und Herrensitzen, etwa Pendennis und St. Mawes Castle, Prideaux Place, Lanhydrock und Restormel. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der großen Städte Plymouth und Truro erscheinen im Bild, und die berühmten Gärten, unter anderem Trebah, Glendurgan, The Lost Gardens of Heligan und das Eden Project werden in eindrucksvollen Panoramen präsentiert. Schließlich begegnen wir den Menschen im Lande bei der Arbeit und bei ihrem geselligen Tun, unter anderem bei den alljährlichen Frühlingsfesten in Padstow und Helston. FOTO: MANUELA MARX ZAUBERHAFTES CORNWALL FORUM LIED THEATER GÜTSEL »HINGEHÖRT« Der Vortrag mit Dr. med. Eduard Kusch behandelt die wichtigsten Fragen zum Thema Schilddrüse: Was ist die Schilddrüse eigentlich für ein Organ? Was hat Jod mit der Schilddrüsenfunktion zu tun? Welche Schilddrüsenerkrankungen gibt es? Wann muss operiert werden? Was bedeutet »bösartiger Schilddrüsentumor«? Und: kann man ohne Schilddrüse leben? Donnerstag, 12. März, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro Zinnmine und Hafendorf in Cornwall, dem englischen Herzogtum mit seiner wechselvollen Geschichte INFORM ATIONEN Weitere Informationen, Anmeldungen und das vollständige Programm auf der Website der Volkshochschule unter www.vhs-gt.de g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 71 L I T E R AT U R LESETIPPS KRIMILESUNG ANZEIGE GÜTSLER BÜCHERREGAL MICHEL BERGMANN KOMMT IM MÄRZ IN DAS GÜTSER WEBERHAUS FOTO: MANFRED SAUSE, WIKIPEDIA Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Februar LYRIK UND JA ZZ Lyrik von Peter Rühmkorf und Jazz mit Ulrich Jokiel (Klavier), Peter Missler (Saxofon, Percussion) und Bernd Rauschenbach (Rezitation). Der Titel eines seiner Gedichte dient als Motto für die literarisch-musikalische Soirée über den Lyriker Peter Rühmkorf, der am 25. Oktober vergangenen Jahres 85 Jahre alt geworden wäre. Peter Rühmkorf trug seine Gedichte gerne öffentlich vor, häufig mit musikalischer Begleitung. Sonntag, 15. Februar, 17 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: neun Euro, Abendkasse: zehn Euro HE INRIC H OST MICHEL BERGM ANN Bei einem Berliner Trödler entdeckt der junge Journalist Elias Ehrenwerth einen alten Lederkoffer mit den Initialen L. W. Neugierig folgt er dem Schicksal des Koffers und entdeckt, dass dieser Leonhard Weinheber gehörte. Weinheber ist Schriftsteller und sieht sich nach Berufsverbot und Schikanen Anfang 1939 gezwungen, sein Vaterland zu verlassen. Er entscheidet sich, nach Palästina zu emigrieren, wo seine Geliebte bereits lebt. Weinheber begibt sich schweren Herzens in Marseille auf ein Schiff, doch lediglich sein Koffer wird in Palästina ankommen. Nach »Alles was war« überzeugt Bergmann mit seinem neuen feinsinnigen und klugen Buch. Dienstag, 24. März, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9 (Weberhaus), Vorverkauf: neun Euro (ermäßigt: acht Euro), Abendkasse: 10 Euro 7 2 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 Der Krimipreisträger 2015 stellt in der Buchhandlung Markus seinen neuen Kriminalroman »Ein Bulle im Zug« vor … K unfähig. Fallner nimmt den Rat seiner Therapeutin an und verwirklicht seinen langgehegten Jugendtraum: Mit einer Bahncard 100 so lange Zug fahren, wie er Lust hat. Und endlich den toten Jungen aus dem Kopf kriegen. Was an dem Abend, an dem der Junge erschossen wurde, genau passiert ist, kann komischerweise keiner mehr sagen. Wer hat zuerst geschossen? Wo ist die Waffe? Spannend, humorvoll und angenehm unangestrengt. »Für Menschen mit einem erweiterten Thrillerbegriff. Ein literarisches Kunststück. Ein grandioser Trip«, schreibt Elmar Krekeler in der Welt. Mittwoch, 18. März, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9 (Weberhaus), Vorverkauf: neun Euro (ermäßigt: acht Euro), Abendkasse: zehn Euro Mit Witz und scharfem Blick führt der Autor und freie Journalist Alexander von Schönburg in die Königsdisziplin der Konversation ein den Smalltalk. Als Experte für alle Fragen des stilvollen Auftritts lautet sein dringender Rat: Halten Sie sich an die geeigneten Themen! Nach der Lektüre dieses Buches plaudern Sie ganz nonchalant über das Gottesteilchen, schütteln dann ein paar flockige Sätze über den neuen Tarantino aus dem Ärmel und räsonieren anschließend wie selbstverständlich über die Lehren des Buddhismus. Rowohlt, 320 Seiten, 16 Euro Was an dem Abend, an dem der Junge erschossen wurde, genau passiert ist, kann keiner mehr sagen. War es Notwehr? Wo ist die Waffe des Jungen? Und warum kann sich keiner mehr an etwas erinnern? Fallner muss einfach mal raus aus München. Weg von dem toten Jungen, der ihn permanent in seinen Gedanken verfolgt. Es beginnt eine ziellose Reise durch Deutschland. Franz Dobler schafft es mit einem ihm eigenen Sound, das Porträt eines Polizisten im Zug nach nirgendwo zu zeichnen. Spannend, humorvoll und angenehm unangestrengt. Franz Dobler versteht meisterhaft das Spiel mit populären Genres … Klett-Cotta, 347 Seiten, 21,95 Euro Bei einem Berliner Trödler entdeckt der junge Journalist Elias Ehrenwerth einen alten Lederkoffer mit den Initialen L.W. Neugierig folgt er dem Schicksal des Koffers und entdeckt, dass dieser Leonard Weinheber gehörte. Weinheber ist Schriftsteller und sieht sich nach Berufsverbot und Schikanen Anfang 1939 gezwungen, sein Vaterland zu verlassen. Dörlemann, 160 Seiten, 16,90 Euro FRANZ DOBLER riminalhauptkommissar Fallner hat bei einem Einsatz einen jungen Kriminellen erschossen. Jetzt ist er dienst- FRANZ DOBLER Ein Bulle im Zug MICHEL BERGMANN Weinhebers Koffer ELISABETH HERRMANN Der Schneegänger Ein kleiner Junge wird entführt und alle Ermittlungen laufen ins Leere. Vier Jahre später wird sein Skelett im Wald gefunden. Polizeimeisterin Sanela Beara muss dem Vater die schlimme Nachricht überbringen. Doch die Begegnung mit dem gut aussehenden Darko, der in den Wäldern Brandenburgs als Wolfsforscher arbeitet, löst Zweifel in ihr aus: War es eine Entführung? Goldmann, 448 Seiten, 19,99 Euro T. C. BOYLE Hart auf hart ABBILDUNGEN: JEWEILIGER VERLAG FR ANZ DOBLER Kriminalhauptkommissar Fallner hat bei einem Einsatz einen jungen Kriminellen erschossen. Jetzt ist er dienstunfähig. Fallner nimmt den Rat seiner Psychotherapeutin an und verwirklicht seinen Jugendtraum: Mit einer Bahncard 100 so lange Zug fahren, wie er Lust hat. Und endlich den toten Jungen aus dem Kopf kriegen. Mittwoch, 18. März, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9 (Weberhaus), Vorverkauf: neun Euro (ermäßigt: acht Euro), Abendkasse: zehn Euro Franz Dobler, geboren 1959 in Schongau, Bayern, ist ein deutscher Schriftsteller, Journalist und DJ FOTOS: MARIJAN MURAT, KLETT-KOTTA TROPEN In der Lyrik Heinrich Osts kommt es auf jedes Wort, auf jede einzelne Silbe an. In seinen Langgedichten wie in kurzen Versen tastet er sich entlang an Natur, Zeichenhaftem, an Reflexionen über Gesellschaft und Zeit und erschreibt sich letztlich Selbstvergewisserung. Osts Gedichte sind aufs Äußerste konzentrierte Gedankensubstrate mit aphoristischem Tiefgang. Ost wurde 1935 in Oelde geboren. Aufgewachsen in bäuerlichen Verhältnissen, studierte er später Philosophie, Altphilologie und Kunstgeschichte. Sonntag, 8. März, 16 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: sechs Euro, Abendkasse: acht Euro VON SCHÖNBURG Smalltalk Absoluter Freiheitsanspruch und Verfolgungswahn T. C. Boyle erkundet in seinem Roman die dunkle Seite der USA. Adam, den seine Eltern nach etlichen Schulverweisen und Therapiesitzungen aufgegeben haben, ist eine wandelnde Zeitbombe: In der Wildnis, wo er ein Schlafmohnfeld angelegt hat, führt er ein Einsiedlerleben und hortet Waffen gegen imaginäre Feinde. Aber es gibt jemanden, der sich in ihn verliebt. Hanser, 395 Seiten, 22,90 Euro PAUL DAVID BÜHRE Teenie-Leaks Konsumorientiert, pornographieverdorben und jederzeit bereit, das Geschenk von Oma gegen Gras oder Wodka-Energy einzutauschen? Bisher kennen wir den Pubertätsalltag hauptsächlich aus der Sicht von verunsicherten Eltern, überlasteten Lehrern oder gar Familientherapeuten. Jetzt gewährt erstmals ein 15-Jähriger Einblick in das, was ihm und seiner Generation im alltäglichen Leben eigentlich so wichtig ist. Hörbuch Hamburg, 16,99 Euro Buchhandlung Markus Münsterstraße 9 (Weberhaus) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-markus.de g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 73 S TA DT B I B L I O T H E K LITE R ATU RE VE NT MONTAG, 2 . M ÄR Z MONTAG, 16. M ÄR Z 10 Uhr Erwin Grosche, »Anne und die Bankräuber«, Eigentlich ist Anna mit Bruder Berti und ihrem Papa unterwegs ins »Sanatorium der guten Laune«. Aber eben nur eigentlich, denn ein trotteliges Bankräuberduo, 80.000 Euro Diebesgut und Papas vergessene Lieblingsschuhe machen die Reise zur grandiosen Verwirrfahrt, in der nicht zuletzt zwei Supermarkttüten eine tragende Rolle spielen, für Kinder ab acht Jahren 10 Uhr Oliver Scherz, »Wir sind nachher wieder da, wir müssen kurz nach Afrika«, Was tut man, wenn ein Elefant spät abends ans Fenster klopft? Wenn dieser Elefant aus dem Zoo ausgebrochen ist, um endlich seine große Großfamilie in Afrika zu sehen? Man packt Äpfel und Kekse in einen Rucksack und begleitet ihn. Genau das tun Joscha und seine kleine Schwester Marie. So weit wird Afrika nicht sein, denken sie und erleben ein Abenteuer, das alles übertrifft, was sie sich vorgestellt haben, für Kinder ab sechs Jahren. FRE ITAG, 6. M ÄR Z 10 Uhr Matthias Sodtke, »Nulli und Priesemut: Ach, du dicker Moppelhase«, Priesemut findet, dass Nulli ganz schön moppelig geworden ist. Aber Nulli findet es ganz normal, wenn man sich in der kalten Jahreszeit einen »Winterspeck« anfuttert. Bis sein dicker Bauch eines Tages in der Dachbodenluke festklemmt und Nulli weder vor noch zurück kann. Matthias Sodtke wurde 1962 in Hannover geboren. Er studierte Visuelle Kommunikation und Bildende Kunst. Seit den 1990er Jahren widmet er sich verstärkt dem Schreiben und Zeichnen von Kinderbüchern. Seine Geschichten wurden mehrfach ausgezeichnet, für die »Sendung mit der Maus« verfilmt und als Theaterstücke aufgeführt. Sodtke hat zwei Töchter und lebt in Hannover, für Kinder ab fünf Jahren DIENSTAG, 10. M ÄR Z 10 Uhr Kerstin Landwehr, »Die Struppse: Gefahr im Sausewald«, Die Struppse sind kleine zottelige Wesen aus dem Sausewald. Sie leben friedlich in ihren Baumhäusern. Nur die Zeterzassel und ihr Kumpan, der Grobkröt, lassen die Struppse nicht in Ruhe. Als die Zeterzassel eines Tages alle Häuser verwüstet, beschließen die Struppse, sich zu wehren, für Kinder ab sieben Jahren. DONNERSTAG, 12 . M ÄR Z 10 Uhr Oliver Uschmann, »Finn released – reloaded – remixed«, Der clevere Finn, der sportliche Lukas, dessen Freundin Vivien und der nerdige Flo haben schon einige Abenteuer erlebt: Eine Querfeldein-Quest und die Suche nach dem perfekten Mann für Flos Mutter. Jetzt steht eine neue Quest für drei elternlose Ferienwochen an: Erschafft eine neue Welt und verwandelt eure Vorgärten in blühende Ackerlandschaften, betreibt eine Taverne auf Mutters Terrasse und ein Hotel im Wohnzimmer! Da ist Chaos vorprogrammiert, für Kinder ab elf Jahren. LESEFRÜHLING IN GÜTERSLOH V om 2. bis zum 24. März findet auch in diesem Jahr wieder der »Lesefrühling« statt – als gemeinsame Aktion der Stadtbibliothek Gütersloh und der Stadtbibliothek Bielefeld. Bekannte und beliebte Autorinnen und Autoren stellen für vier- bis zwölfjährige Kinder ihre neuen Bücher vor. Außerdem gibt es im Folder zu der Veranstaltungsreihe ein Gewinnspiel, bei dem eine persönliche Lesung mit der beliebten und bekannten Bielefelder Kinderbuchautorin Sabine Lipan für den Gewinner und seine Schulklasse, eine Party im Ishara mit dem Gewinner und fünf Freundinnen oder Freunden inklusive Essen udn Trinken sowie toller Animation, »Guinness World Records 2015«, »Das große Tierlexikon«, Kinokarten für das »CineStar« und Bücher aus dem aktuellen Programm des »Lesefrühlings« zu gewinnen sind. Den Auftakt macht am Montag, 2. März, Erwin Grosche mit »Anne und die Bankräuber«. Erwin Grosche, 1955 geboren, ist Kabarettist, Schauspieler und Autor und lebt in Paderborn. Neben seinen Kleinkunstund Theaterproduktionen haben ihn vor allem seine Tonträger für Kinder bekannt gemacht. 1999 erhielt er den Deutschen Kleinkunstpreis und 2007 den Peter-Hille-Literaturpreis. Lisa Grosche, 1980 geboren, ist Schauspielerin und Clown und lebt in Hamburg. Sylvia Schopf, geboren 1956, ist Schriftstellerin und Schauspielerin. Sie schreibt Bücher für Erwachsene, Theaterstücke sowie Hörfunkgeschichten und ist für verschiedene Radio- und Fernsehsender tätig. Sie lebt in Frankfurt am Main. Matthias Sodtke wurde 1962 in Hannover geboren. Er studierte Visuelle Kommunikation und Bildende Kunst. Seit den 1990er-Jahren widmet er sich verstärkt dem Schreiben und Zeichnen von Kinderbüchern. Seine Geschichten wurden mehrfach ausgezeich- net, für die »Sendung mit der Maus« verfilmt und als Theaterstücke aufgeführt. Sodtke hat zwei Töchter und lebt in Hannover. Kerstin Landwehr, 1972 in Schwelm geboren, hat Germanistik studiert und ihr Volontariat in einem Buchverlag gemacht. Sie arbeitet als Journalistin sowie Kinderbuchautorin und liebt es, tagelang in Geschichten zu verschwinden, sich neue Figuren auszudenken und Bücher für Kinder zu schreiben. Sie lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern und einem kunterbunten Mischlingshund in Wetter. Oliver Uschmann, Jahrgang 1977, verbrachte seine Kindheit größtenteils in der Badewanne, seine Jugend unter anderem als Packer, Aktivist, Veranstalter, Rockjournalist und Punkrocksänger. Er studierte Literaturwissenschaft, Linguistik und Anglistik in Bochum und war Werbetexter in Berlin. Er lebt mit seiner Frau in Ascheberg. Jochen Mariss, 1955 in Köln geboren, studierte Grafikdesign an der Fachhochschule Bielefeld und ist Mitbegründer der »Grafik Werkstatt«. 2002 gründete er das Atelier Bluebox und widmet sich seitdem vorrangig der Arbeit als Buchautor und Texter. Er schreibt, fotografiert und entwickelt Buchkonzepte. Seine Gedichte, Kurzgeschichten und Fotografien wurden millionenfach veröffentlicht. Er lebt in Bielefeld. Oliver Scherz, geboren 1974 in Essen, ist Schauspieler, Cutter, Regisseur und Kinderbuchautor. Er möchte Kinder und Erwachsene gleichermaßen mit seinen Geschichten berühren. Das Vorlesen ist ein wichtiges Ereignis für die ganze Familie, findet er. Und ein gutes Kinderbuch kennt kein Höchstlesealter. Oliver Scherz lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin. Simak Büchel, studierte Biologie, Philosophie und Germanistik und leitete mehrere Jahre lang internationale Jugendbegegnungen in Ostafrika. Er lebt mit seiner Familie im Bergi- DIENSTAG, 17. M ÄR Z 10 Uhr Simak Büchel, »Im Auftrag von Bogumil – ein rätselhaftes Päckchen«, Sind die Fistels im falschen Film gelandet? Am Tag vor den großen Ferien werden Tammo, seine Schwester Dodo und ihre Mutter Feodora von einem Kurier aufgesucht, der ihnen einen rätselhaften schwarzen Brief mit einem Geheimauftrag überbringt. Noch in dieser Nacht sollen sie sich aufmachen und ein unscheinbares Päckchen nach Schweden bringen, für Kinder ab neun Jahren. Die Stadtbibliothek Gütersloh, das Team, das sich auf den Lesefrühling freut, und die Kinderbibliothek DONNERSTAG, 19. M ÄR Z 10 Uhr Annette Langen, »Ritter Wüterich und Drache Borste«, In der großen Ritterburg braut sich etwas zusammen: Der kleine Ritter Wüterich hat genug vom ständigen Kämpfen üben. Er möchte endlich ein echtes Abenteuer erleben. Schon schwingt er sich auf sein schlaues Ross Rosswitha und galoppiert in den finsteren Wald – ganz ohne Waffen. Doch da taucht plötzlich etwas auf, das ganz so aussieht wie ein Drache, für Kinder ab vier Jahren. FRE ITAG, 20. M ÄR Z 10 Uhr Doris Mendlewitsch, »Erfindungen, Entdeckungen, Phänomene: das Beste aus ›Wissen macht Ah!‹«, Wie entstand die erste Uhr? Woher kommt unsere Schrift? Wer hat das Papier erfunden? Warum sind manche Pupse laut, andere leise? Diese und andere Dinge zum Staunen kommen in der interaktiven Lesung zur Sprache, für Kinder ab neun Jahren. schen Land. Annette Langen, geboren 1967 im Rheinland, arbeitete als Verlagslektorin, bevor 1989 ihr erstes Buch erschien. Inzwischen sind es über 80 Titel. Ihre »Briefe von Felix« wurden in 30 Sprachen übersetzt und verfilmt. Seit 2000 ist sie selbständige Autorin und setzt sich aktiv für die Leseförderung von Kindern ein: Sie ist Patin einer Solinger Grundschule und Lesebotschafterin der Stiftung Lesen. Mit ihren beiden Kindern lebt sie im Bergischen Land. Doris Mendlewitsch ist Lektorin, Texterin und Autorin von Sachbüchern für Erwachsene und Kinder. Sie schrieb unter anderem »Die Kinder-Akademie für kleine Forscher und große Entdecker« und lebt in Düsseldorf. 2. bis 24. März, Stadtbibliothek Gütersloh, Kinderbibliothek, Vorverkauf ab 10. Februar an der Information in der Kinderbibliothek und unter Telefon (0 52 41) 2 11 80 67, der Eintritt für die Lesungen beträgt jeweils einen Euro FRE ITAG, 13. M ÄR Z 10 Uhr Jochen Mariss, »Pommes im Urwald«, Pommes heißt eigentlich Fritz, aber alle nennen ihn Pommes, weil er so gerne Pommes rot-weiß mag. Der kleine Hase ist der beste Geschichtenerzähler weit und breit. Eines Tages erzählt er seinen beiden Freunden Flitzer und Wolke eine Geschichte vom Urwald und findet sich plötzlich selber dort wieder. Leider wirkt ein Hase auf Urwaldbewohner ziemlich appetitanregend. Doch Pommes zieht alle Register und erzählt, witzelt und reimt für Löwe, Krokodil, Elefant und Bär, bis ihnen Hören, Sehen und Hunger vergehen, für Kinder ab fünf Jahren. 74 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 ERWIN GROSCHE SYLVIA SCHOPF MATTHIAS SODTKE KERSTIN LANDWEHR OLIVER USCHMANN JOCHEN MARISS OLIVER SCHERZ SIMAK BÜCHEL Erwin Grosche liest am Montag, 2. März, aus »Anne und die Bankräuber« Sylvia Schopf liest am 3. März aus »Wer reitet so spät durch Nacht und Wind« Matthias Sodtke liest am 6. März aus »Nulli und Priesemut: Ach, du dicker Moppelhase« Kerstin Landwehr liest am 10. März aus »Die Struppse: Gefahr im Sausewald« Oliver Uschmann liest am 12. März aus »Finn released – reloaded – remixed« Jochen Mariss liest am Freitag, 13. März, aus »Pommes im Urwald« für Kinder Oliver Scherz liest aus »Wir sind nachher wieder da, wir müssen kurz nach Afrika« Simak Büchel liest aus »Im Auftrag von Bogumil – ein rätselhaftes Phänomen« MONTAG, 23. M ÄR Z 10 Uhr Rüdiger Bertram, »Coolman und ich«, Kai ist ein ganz normaler Junge. Zumindest wäre er es gern. Doch Kai ist nie allein. Coolman, den nur Kai sehen kann, begleitet ihn – ob Kai will oder nicht. Meistens will er nicht! Es gibt nichts, das Coolman nicht weiß oder das Coolman nicht erlebt hat – und Kai stolpert durch seine Ratschläge von einer Katastrophe in die nächste. Aber Coolman ist fest davon überzeugt, dass er das Beste ist, was Kai passieren konnte, für Kinder ab zehn Jahren. DIENSTAG, 24 . M ÄR Z 10 Uhr Franziska Gehm, »Die Vulkanos pupsen los!«, Schon mal was von pupsenden kleinen Wesen gehört, die in Vulkanen wohnen? Nein? Dann auf ins Tal der Vulkanos! Dort leben Flambia und Krato, die besten Freunde der Welt. Oh nein, die Brücke zwischen den Vulkanen von Flambia und Krato ist verschwunden! Wie sollen sich die beiden Freunde nun treffen? Dazu fällt ihnen was ein. Schließlich haben die Vulkanos richtig Feuer im Hintern, für Kinder ab sechs Jahren. 16 Uhr Franziska Gehm, »Die Vampirschwestern – Vorsicht, bissiger Bruder«, Ein Vampirbruder für Silvania und Daka! Auch wenn sein Name (Franz!) nicht besonders vampwanisch klingt, kommt er doch sehr stark nach seinem Vampirpapa. Doch ausgerechnet der verhält sich sonderbar: Er nennt seinen Sohn Olga und zieht ihm rosa Rüschchenstrampler an. Da ist doch etwas faul, für Kinder ab zehn Jahren. FOTOS: STADTBIBLIOTHEK GÜTERSLOH, HARALD MORSCH, JÉROME GERULL, WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU/WESTFALENPOST , SYLVIA WITT, JOACHIM STRETZ DIENSTAG, 3. M ÄR Z 10 Uhr Sylvia Schopf, »Wer reitet so spät durch Nacht und Wind«, Was heutige Fantasy-Geschichten zu bieten haben, findet man auch in vielen Balladen: Sie erzählen von geisterhaften und magischen Welten. Es gruselt und schaudert uns, wenn der Knabe im Moor auf Unheimliches trifft, ein Feuerreiter durch den Ort jagt und die Toten sich zu mitternächtlicher Stunde zum Tanze treffen. Spannende Balladen von Goethe und Schiller bis Heine und Fontane, für Kinder ab neun Jahren Stadtbibliothek g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 75 DIE WEBEREI KO NZE RT LESUNG PREVIEW PAR A DANC E Aufgrund des »Integrativen Karnevals« eine Woche später! Disco nicht nur für Menschen mit Behinderung. »Paradance« ist eine Disco, bei der vor allem Menschen mit behinderung recht herzlich eingeladen sind. Doch wie der Untertitel – Disco nicht nur für Menschen mit Behinderung – vermuten lässt, sind natürlich alle anderen Menschen auch recht herzlich eingeladen. Freitag, 20. Februar, 18 Uhr, Weberei, Eintritt: 1,50 Euro Z APPELFETE Frei nach dem Leitsatz »You can’t bring back virginity« will die Weberei erst gar nicht versuchen, irgendwas wieder zum Leben zu erwecken oder neu zu machen. Weberei soll einfach nur für ein paar Stunden zurück an einen Mittwoch vor 20 Jahren erinnern: »Mit den beliebten Sounds von ›The Smiths‹, ›The Cure‹, ›Philip Boa‹, ›Pixies‹, ›New Model Army‹, ›Shock Therapy‹, ›Depeche Mode‹. Auch die Grunge-Ikonen ›Nirvana‹, ›Pearl Jam‹ und ›Monster Magnet‹ werden Euch wie immer wunschlos glücklich machen! Samstag, 21. Februar, 22 Uhr, Weberei, Eintritt: sechs Euro B ei dem Mann mit der Fliege aus dem Hause Chimperator läuft’s. Seit seine »Ein Fuß nach dem Anderen«Tour innerhalb von 24 Stunden ausverkauft war, hat sich viel getan – Platz drei beim Bundevision Songcontest, vielerorts bereits ausverkaufte und hochverlegte Konzerte, Arenen-Tour mit seinem Kumpel Cro – Wahnsinn. Itunes kürte ihn zum »Besten Neuen Künstler 2014« und sein Debütalbum »Glücksrezepte« zum »Besten R ’n’ B- und Soul Album 2014«. Wahnsinn. »Wir freuen uns daher Ende März noch ein paar Zusatzkonzerte für die ›Glücksrezepte Tour 2015′ bekannt geben zu dürfen. Heidelberg, Gütersloh, Klein Machnow, Kiel – here we come.« Als Support ist Lot im Gepäck, seine poppige Mischung aus Indierock, Urban, und elektronischen Einflüssen wird jeden Abend angemessen eröffnen. Man sollte sich aller- dings nicht allzu viel Zeit beim Ticketkauf lassen – denn wie wir gelernt haben, kann es nach 24 Stunden schon keine der begehrten Karten mehr geben. Wahnsinn. Toni »Teesy« Mudrack wurde in Ostberlin geboren. In seiner Jugend spielte er Fußball beim SG Stern Kaulsdorf. Im jungen Alter von 15 Jahren begann er mit dem Rappen. Im Rahmen seines Lehramt-Studiums zog er nach Kiel und begann in der Hamburger Musik-Szene aktiv zu werden. 2011 veröffentlichte er seine erste Extended Play Sturmzeit. In Hamburg lernte er die Tracksetters kennen, mit denen er zusammenarbeitete. Donnerstag, 26. März, 20 Uhr, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, allen Gütersloher Lokalzeitungen und unter www.eventim.de Für sein Erfolgsprogramm »Es gibt noch Restkarten« bekam Musik-Kabarettist Michael Krebs viel Applaus und zahlreiche Kabarett-Preise. Und eine Abmahnung der dänischen Anti-AtomkraftStiftung. Es gab also viele gute Gründe, den Kampf gegen den Flüsterfuchs und die Leisetreterei in der neuen Show fortzusetzen. Donnerstag, 12. März, 20 Uhr, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, allen Gütersloher Lokalzeitungen und unter www.eventim.de FOTO: FINN LURZ, WIKIPEDIA D Philipp Möller präsentiert einen neuen Geniestreich zum Thema »Deutsches Bildungschaos« N MICHAE L KREBS PROGR A MM 76 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 SEBASTIAN PUFPAFF KOMMT IM APRIL Nach seinen beiden Bestsellern »Isch geh Schulhof« und »Bin isch Freak, oda was??« folgt im März Philipp Möllers nächster Geniestreich zum Bildungschaos … »Winzig klein und riesen groß« – in der Savanne treffen sich alle großen Tiere am Wasserloch. Elefanten, Zebras, Giraffen und auch Gazellen. Doch wie lebt es sich eigentlich als kleiner Savannenbewohner? Hat man auch als kleines Tier eine Chance auf ein gutes Plätzchen in der Savanne? Ist klein schon groß genug? »Lasst euch überraschen, denn Größe hat nicht immer etwas mit dem Zentimetermaß zu tun und die Kleinsten können auch die größten sein!« Sonntag, 1. März, 11 Uhr, Vorverkauf bei der Infothek im ersten Obergeschoss, Mo 14–16 Uhr, Mi 11–13 Uhr Teesy präsentiert in der Weberei sein neues Album »Glücksrezepte«, das im vergangenen Jahr erschienen ist SEBASTIAN PUFPAFF PRÄSENTIERT SEIN NEUES PROGRAMM Kabarett PHILIPP MÖLLER LIL A BÜHNE Das vollständige Programm der Weberei und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der Weberei unter www.die-weberei.de … FOTO: MANUEL BERNINGER MICHAEL KREBS KOMMT IM MÄRZ IN DIE WEBEREI Am 29. August 2014 erschien sein Debütalbum »Glücksrezepte«, das Platz 34 der deutschen AlbumCharts erreichte. Im März spielt er in der Weberei. ach seinen beiden Bestsellern »Isch geh Schulhof« und »Bin isch Freak, oda was??« folgt im März Philipp Möllers nächster Geniestreich zum schier unerschöpflichen Themenkomplex »Deutsches Bildungschaos« – brisant, berührend und dabei immer wieder urkomisch. In seinem neuen Buch »Isch hab Geisterblitz« wagt sich der Diplom-Pädagoge erneut in den Bildungsdschungel: Weil der Schulabschluss des 16-jährigen Khalim auf der Kippe steht, wird Philipp als Nachhilfelehrer engagiert. Keine leichte Aufgabe, denn zwischen den beiden gibt es immer wieder diverse Verständigungsprobleme. Diese kennt Philipp bereits aus seiner Zeit als Lehrer, aus Casting-Shows im Fernsehen und von den Straßen Berlins – nichts Neues also. Doch der Junge stellt sich stets mit »sch’eiße Khalim« vor und meint, »Na, du Hure, was los?!« wäre eine freundliche Begrüßung für seine Mitschülerin. Philipp Möller kommt ins Grübeln: Sprechen wir eigentlich noch dieselbe Sprache – oder längst aneinander vorbei? Ab März wird er auf diese und viele weitere Fragen Antworten geben: Mit seiner Leseshow Isch hab Geisterblitz tourt er in Sachen Sprachverwirrung und Bildungschaos durchs Land – inklusive Crashkurs zum Kiez-Slang und aberwitzigen Ausflügen in die sprachliche Gefahrenzone. Möller wurde 1980 in der heutigen Hauptstadt Berlin geboren. Mittwoch, 25. März, 20 Uhr, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, allen Gütsler Lokalzeitungen und unter www.eventim.de FOTOS: BASTEI LÜBBE, FA EVENTS FOTO: KNUT STRITZKE TEESY LIVE er Schein regiert die Welt, ob als Zahlungsmittel oder Fassade. Das Wir ist zum Ich verkümmert und fristet sein Dasein in den digitalen Legebatterien von Facebook, Twitter und Spiegel-Online. Doch wir sind anders. Wir wissen Bescheid. Noch sind wir wenige, doch wir werden mehr. Schon mit der Entscheidung, sich eine Live-Show ansehen zu wollen, brechen Sie aus. »Ich verspreche Ihnen alles und garantiere für mehr. Wir lachen uns tot, um kurz darauf wieder aufzuerstehen. Vergessen Sie den Sinn des Lebens, denn wir bauen uns unsere eigene Welt. Sie fragen sich, wovon das Programm handelt? Woher soll ich das wissen. Bin ich Gott? Ja, bin ich. Sie aber auch! Das Ganze fing am 15. September 1976 in Troisdorf an, als ich mit Blaulicht in die Kinderklinik gefahren wurde. Verdacht auf Gelbsucht. Für meine Mutter, Mitglied in der FDP, war ein blau-gelbes Kind durchaus ein Zeichen. Darüber lachen konnte sie jedoch erst sehr viel später. Die schulische Laufbahn kann man getrost als konservativ, langweilig beschreiben. Die Liste, Kindergarten (Rheinbreitbach), Grundschule (Rheinbreitbach), Gymnasium (Bad Honnef bei Rheinbreitbach), wurde ohne nennenswerte Dramen oder Katastrophen abgehakt und nur durch ein Jahr Highschool in Red Wing Minnesota (kältester Staat der USA nach Alaska) unterbrochen. Die USA können sehr viel anders sein, als wir manchmal glauben zu wissen. Nach der Schule durfte ich wählen zwischen Panzerfahren und der Pflege von alten Leuten, die einmal Panzer gefahren sind. Ich entschied mich für die Pflege von behinderten Kindern, was mir sinnvoller erschien und noch immer freue ich mich auch heute noch darüber, wie schnell ich damals akzeptiert wurde«, so Sebastian Pufpaff. Donnerstag, 23. April, 20 Uhr, Weberei, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, den Lokalzeitungen und unter www.eventim.de g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 7 7 GESCHICHTE EN ! SPEVNERDEIN ZUNR DER DER ENTATIO ICHTE M GESCH T S D O KU AHRT LOH I LUF TF GÜTERSNDEN IN F SPE AU E WIESEN ANG ——————— —— LUFTFAHRTGESCHICHTE In Gütersloh sind jetzt wieder Düsenjets zu bestaunen. Der Verein zur Dokumentation der Luftfahrtgeschichte in Gütersloh hat sich Großes vorgenommen und möchte ein Museum aufbauen, das die Geschichte des Flughafens und die Zeit des Kalten Krieges darstellt. 78 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 80 Jahre nach Baubeginn des Flugplatzes Gütersloh und 22 Jahre nach Abzug der fliegenden Staffeln der Royal Air Force sind in Gütersloh wieder Düsenjets zu bestaunen. Der Verein zur Dokumentation der Luftfahrtgeschichte in Gütersloh hat sich Großes vorgenommen: »Wir wollen ein Museum aufbauen, das die Geschichte des Gütersloher Flughafens und die Zeit des Kalten Krieges im Besonderen, umfassend darstellt«, so Geschäftsführer Marc Tecklenborg. Die Größe dieses Vorhabens zeigt sich jetzt schon am ersten Exponat welches der Verein aktuell in seinem für diesen Zweck an der Marienfelder Straße angemieteten Depot zu restaurieren beginnt. »Vielleicht ist es dem einen oder anderen schon aufgefallen, der erste Jet ist in Gütersloh gelandet, dieses Mal allerdings mit Hilfe eines Kran der Firma Peterburs«, so Tecklenborg. »Aktuell haben wir zwei große Restaurationsprojekte, zum einen die Cockpitsektion eines BAe Harrier Gr. Mk 3 Senkrechtstarters und zum anderen die Suchoi Su22 M4«, so Schriftführer Hannu Peters. Die Harrier-Senkrechtstarter sind den meisten Güterslohern aus der Zeit als die Royal Air Force noch täglich vom Flughafen startete ein Begriff, und auch eben dieser Harrier mit der Kennung »ZD670« war fast sein ganzes Flugzeugleben lang hier in Gütersloh stationiert. Der Verein möchte die beiden Flugzeuge möglichst bald soweit Instandgesetzt haben das erste Führungen und Ausstellungen möglich sind. Sachkunde ist auf jeden Fall vorhanden, ehemalige Gütersloher Royal-Air-Force-Piloten und Techniker, sind bereits Mitglied des Vereins und steuern so viel Wissen und Erfahrung bei. Tecklenborg und der erste Vorsitzende Marcus Herbote sind beides Buchautoren und veröffentlichten in der Vergangenheit diverse Publikationen zum Thema Luftfahrt. In der Hochzeit des Kalten Krieges war der Gütersloher Flughafen eine der größten und wichtigsten NATO Luftwaffenbasen. Dies lag insbesondere an seiner strategisch günstigen Lage in der Nähe der deutschdeutschen Grenze. Ursprünglich wurde der Flughafen ab 1935 errichtet und nahm ab 1937 seinen Flugbetrieb auf. Nach dem zweiten Weltkrieg waren erst amerikanische und dann ab 1945 auch britische Luftwaffeneinheiten in Gütersloh stationiert. Der Gütersloher Flugplatz feiert also 2017 seinen 80. Geburtstag und dieses Jahr sind die britischen Streitkräfte bereits 70 Jahre in Gütersloh stationiert. »Eine Zeitspanne die man nicht einfach so ausschleichen lassen und vergessen kann wenn die Briten nächstes Jahr den Flughafen verlassen. Wir sind der Meinung diese Zeit hat Gütersloh um einiges bereichert und verdient eine angemessene Dokumentation und Würdigung. Natürlich wären wir auch sehr interessiert unsere Ausstellung langfristig auf dem Flugplatz Gelände zu beheimaten. Erste Gespräche mit Verwaltung, Heimatmuseum und Stadt wurden von uns bereits aufgenommen und verliefen sehr positiv. Allerdings ist die Zukunft noch ungewiss«, so Peters. Warum aber ein Flugzeug russischer Herstellung, wie die Suchoi Su-22? »Wir möchten langfristig ein Museum schaffen, mit ›erlebbarer Geschichte‹ und vor allem ist es unser Ziel eine möglichst neutrale Wiedergabe dieser Zeit zu ermöglichen. Speziell unser Exponat vom Typ Su-22 M4 diente im kalten Krieg bei den Streitkräften der Nationalen Volksarmee LSK/LV der DDR und war mit ähnlichen Aufgaben betraut, wie die Harrier die hier in Gütersloh stationiert waren. Zudem ist es ein Glücksfall das beide Maschinen auch noch aus dem gleichen Baujahr stammen«, erklärt Tecklenborg. Er ist es auch der die Suchoi und den Harrier nach Gütersloh geholt hat. »Neben diesen Großexponaten gibt es in unseren Magazinen viele kleine Artefakte, wie mehr als 5.500 Bilder die die gesamte Zeit des Gütersloher Flugplatzes von 1937 bis heute dokumentieren, so zum Beispiel die Besuche der Queen oder des ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl«, so der Erste Vorsitzender Marcus Herbote. Weitere Informationen zum Verein nter www.vdlgt.de, bei Facebook unu ter www.fb.com/flugplatzmuseum oder per E-Mail an [email protected] FOTOS: VDLGT 1 Cockpit der Vickers VC10, einem der ersten Langstreckenflugzeuge der Welt, gebaut von der British Aircraft Corporation, die sich derzeit noch in Bruntingthorpe befindet – für den Transport werden noch Unterstützer gesucht 2 Vorderes Segment der VC 10 3 Rumpfsegment der VC10 4 Cockpitsegment des BAe Harriers Gr. Mk 3 Senkrechtstarters, benannt wurde die Maschine nach der Greifvogelgattung Weihen (englisch »harrier«) und ihrem Entwickler Hawker Siddeley 5 Cockpitsegment des Harriers 6 Suchoi Su-22 »Fitter« im Einsatz bei der Nationalen Volksarmee der DDR 7 Frontansicht des Harriers 8 Cockpit des Harriers 9 Cockpitsegment des Harriers 10 Suchoi Su-22 M4 »Fitter«, die Suchoi Su-22 (NATO-Codename »Fitter«) ist ein in der Sowjetunion auf Basis der Suchoi Su-17 entwickelter Jagdbomber, die Su-22 ist vor allem auf den Flug mit hoher Geschwindigkeit in Bodennähe ausgelegt. Zur Bekämpfung anderer Flugzeuge ist sie, wie die meisten Jagdbombenflugzeuge nur begrenzt geeignet, da sie an Stelle eines Radars zur Erfassung von Luftzielen ein Laserentfernungs- und -zielbeleuchtungssystem (Klen-54) für Bodenziele im Bug besitzt g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 7 9 PA R T I E S KU LT U RG U T EISENBAHN OSNINGBAHN Anzeige APRÈS-SKIPARTY IN DER KLOSTERPFORTE Das Aktionsbündnis »pro TWE« bietet auch in diesem Jahr für die Besucherinnen und Besucher der Versmolder Kirmes »Sünne Peider« zahlreiche Zugfahrten an – die erste Fahrt beginnt um 11.05 Uhr am Bahnhof Gütersloh Nord. A FOTOS: EXTREMBEWEGLICH, KLOSTERPFORTE Vorverkaufsstellen: Classic House, Bielefeld, www.classic-house.de, Intersport Finke, Gütersloh, www.intersport-finke. de, Hotel-Residence Klosterpforte, Marienfeld, www.klosterpforte.de, Betten Brentrup, Harsewinkel, www.bettenbrentrup.de Samstag, 14. März, 17 Uhr, Hotel-Residence Klosterpforte, Marienfeld, Vorverkauf: 15 Euro, Abendkasse: 18 Euro, Busticket: fünf Euro inklusive Hin- und rücktour, für Skigruppen gibt es mit der »Active Card« von Intersport Finke einen Spezialpreis von zwölf Euro pro Ticket, Infos unter www.extrembeweglich.de 8 0 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 A 1 2 uch in diesem Jahr bietet das Aktionsbündnis »pro TWE« für die Besucherinnen und Besucher der Versmolder Kirmes »Sünne Peider« wieder zahlreiche Zugfahrten an – der Kirmesspaß beginnt direkt vor der Tür des Versmolder Bahnhofs. Die Triebwagen der Osningbahn sind am 22. Februar bis in die Abendstunden unterwegs. Befahren wird der Streckenabschnitt Gütersloh Nord – Marienfeld – Harsewinkel – Versmold – Bad Laer der Teutoburger Wald-Eisenbahn. Wer sich vor oder nach dem Kirmesbesuch in entspannter Atmosphäre die Beine vertreten möchte, kann das im Erlebnis-Kurpark Bad Laer oder im Waldgebiet »Kleiner Berg« machen. Die Osningbahn bringt die Fahrgäste direkt dorthin. Die erste Zugfahrt beginnt um 11.05 Uhr am Bahnhof Gütersloh Nord, in Harsewinkel um 11.31 Uhr. Weitere Fahrten ab Gütersloh Nord finden um 14.05 Uhr und 1. Skihasen freuen sich auf die Après-SkiParty am Samstag, 14. März, in der Klosterpforte 2. Eingang der Hotel-Residence Klosterpforte in Marienfeld 3. Außen gastronomie der Klosterpforte 4. Henner Zimmat von der Eventagentur »Extrem Beweglich« 5. Henner Zimmat und seine Kollegin freuen sich auf die Après-SkiParty am 14. März 6. Partylocation an der Klosterpforte in Marienfeld 3 17.05 Uhr, ab Harsewinkel um 14.31 Uhr und um 17.31 Uhr statt – die Ankunft in Versmold erfolgt jeweils 30 Minuten, in Bad Laer 50 Minuten später. Abfahrten am Bahnhof Versmold in Richtung Harsewinkel und Gütersloh finden um 12.50 Uhr, 15.50 Uhr und 18.50 Uhr statt, ab Bad Laer jeweils 20 Minuten vorher. Eingesetzt wird die Schienenbusgarnitur der Osningbahn, welche die Möglichkeit bietet, dem Triebfahrzeugführer über die Schulter zu schauen. Der Zug hält auch in Brackwede, Blankenhagen, Marienfeld, Niedick und Müschen. Die Fahrpreise sind abhängig von der gefahrenen Strecke. Zum Beispiel kostet die Fahrt von Gütersloh nach Versmold und zurück elf Euro für Erwachsene, Kinder bis 14 Jahre zahlen vier Euro. Das »Aktionsbündnis pro TWE« wurde im Januar 2012 in Bad Laer gegründet. Es hat sich den langfristigen Erhalt und die regelmäßige Nutzung der Strecke der Teuto- burger Wald-Eisenbahn in den Bereichen Freizeit- und Tourismusverkehr sowie Güterverkehr zum Ziel gesetzt. Die Interessengruppe ist ein überparteilicher Zusammenschluss von im Eisenbahnwesen auf vielfältige Weise fachkundigen Privatpersonen sowie Mitgliedern des Betreibers des »Teuto-Express«, der seit mehr als 30 Jahren Dampfzugfahrten auf der TWE durchführt. Das Aktionsbündnis, dessen Sprecher Dr. Rolf Westheider aus Bad Laer ist, steht sowohl mit Entscheidungsträgern in Politik, öffentlichen Verwaltungen und Wirtschaft, als auch mit Betreibern von Museums- und Touristikbahnen sowie privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen in Kontakt. Sonntag, 22. Februar, Fahrpreise je nach gefahrener Strecke, Tickets online oder direkt im Zug, weitere Informationen online unter www.osningbahn.de Die bekannte Schienenbusgarnitur der Osningbahn bietet die Möglichkeit, dem Triebfahrzeugführer über die Schulter zu schauen 4 5 6 FOTO: JOSEF HÖGEMANN lle Schneehaseln, Ski-, Snowboarder, Rodler und sonstige Pistenflitzer mit viel Lust auf Musik und Party dürfen sich auf eine große AprèsSki-Party in Marienfeld freuen. Los geht es am Samstag, 14.März, ab 17 Uhr mit stilgerechter Bergmusik. Um die vielen erwarteten Besucher zu verwöhnen, haben Hotel-Residence Klosterpforte-Chef Reinhold Frie und Henner Zimmat von der Veranstaltungsagentur »ExtremBeweglich« aus Bielefeld in Sachen Party ein erlebenswertes Vollservice-Paket geschürt. So wird es am im Garten der alten Abtei nicht nur ein großes Festzelt geben sondern auch garantiert Schnee. Der wird nämlich mittels LKW aus dem sauerländischen Skigebiet Willingen nach Marienfeld gebracht. Farbreich soll ein Feuerwerk werden, das die Veranstalter geplant haben. Damit die Besucher möglichst lange die Party, die teilweise unter freiem Himmel stattfinden wird, genießen können, ist es wichtig, das sie warm angezogen sind. »Schon wegen des Mottos und der Atmosphäre ist Skibekleidung Pflicht«, macht Henner Zimmat deutlich. Als Besonderheiten des Abends sind neben den »Landeiern« auch die Musiker der Ständchenkapelle verpflichtet worden. Die Garanten für eine steile Party wollen den Gästen mächtig einheizen. DJ Blizzard legt bis 1 Uhr auf. »Wir wollen möglichst vielen Ski- und Partyfans aus Gütersloh, Wiedenbrück, Rheda, Halle, Versmold oder Bielefeld eine Teilnahme an der vierten Marienfelder Après-Ski-Party ermöglichen und bieten deshalb für nur fünf Euro gesicherten Hin- und Rückfahrten mit dem Fahrdienst von ›Leeker Reisen‹ an«, so Henner Zimmat. Wer das wundervolle Ambiente auf dem Gelände der Klosterpforte länger genießen möchte, kann sich Zimmer zu Sonderpreisen in der Hotel-Residence buchen. g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 | 81 H O H LG Ü T S E L Aus der »Neuen Westfälischen« Aus dem »Westfalen-Blatt« B E N KO LUM N O Kolumne GESTERN UND HEUTE Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus der »Glocke« Aus dem »Westfalen-Blatt« Hungern, Kochduelle, WEBHOSTING IN GÜTSEL! 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Aus dem »Westfalen-Blatt« *WEITERE INFORMATIONEN BEI: 8 2 | g u e t s e l . d e | f e b r u a r 2015 CHRISTIAN SCHRÖTER AGD DESIGN, KOMMUNIKATION, MARKETING HOHENZOLLERNSTRASSE 1, 33330 GÜTERSLOH TELEFON (0 52 41) 68 74 42 WWW.GUETSEL.DE Man benötigt nicht viele Worte, um zu zeigen, welche Hölle hinter uns liegt und in welcher Welt wir heute leben. Die Hauptsache ist nur, der Hölle nicht die Möglichkeit zu geben, sich noch einmal zu entfalten. Frieden bedeutet nicht Frieden, sondern kein Krieg. Zur Erinnerung an die Befreiung der Menschen im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau vor 70 Jahren durch die Rote Armee. Benjamin Rogowski FOTO: RANDI BLOMBERG Aus der »Neuen Westfälischen« schwarz, weiß mit Smartphone ✓INTERNET-FLATRATE mit bis zu 16 MBit/s LTE-Geschwindigkeit ✓TELEFON- & SMS-FLATRATE in alle Netze ✓INTERNET-FLATRATE mit bis zu 16 MBit/s LTE-Geschwindigkeit 2/3/4 ✓500 MB HIGHSPEED-VOLUMEN ✓doppeltes Volumen und max. 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Mindestlaufzeit 24 Monate. Im monatlichen Grundpreis sind eine Telefon- und eine SMS-Flatrate in alle dt. Netze entha ten.Ab einem Datenvolumen von 500 MB wir die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 KBit/s (Download) und 16 KBit/s (Upload) beschränkt. Ein Angebot von: Telekom Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn. 4) Monatlicher Grundpreis 39,95 € (mit Handy). Bereitstellungspreis 29,95 €. Mindestlaufzeit 24 Monate. Mindestalter 18 Jahre, Höchstalter 25 Jahre. Für Studenten, Schüler, Auszubildende, Wehr- und Bundesfreiwilligendienstleistende Höchstalter 29 Jahre. Im monatlichen Grundpreis sind eine Telefon- und eine SMS-Flatrate in alle dt. Netze enthalten. Ab einem Datenvolumen von 500 MB wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf benweg 151, 53227 Bonn. 5) Bei Abschluss eines Neuvertrages mit Handy beträgt der monatliche Grundpreis für die ersten 24 Monate 29,95 €, danach 34,95 €. Bereitstellungspreis 29,95 €. Mindestlaufzeit 24 Monate. Inlandsverbindungen außerhalb der Inklusivminuten und der Telekom Mobilfunk Flat 0,29 €/Min. Die Nutzung von VoIP ist nicht Gegenstand des Vertrages. Ab einem Datenvolumen von 500 MB wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 KBit/s (Download) und 16 KBit/s (Upload) beschränkt. Das Angebot ist befristet bis zum 31.03.2015. Ein Angebot von: Telekom Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn. 12) congstar Allnet Flat S: Preis: 19,99 €/Monat für die Variante mit 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit, ohne Laufzeit 24,99 €/Monat. Wenn Sie die Variante 24 Monate Mindestvertragslaufzeit wählen, entfällt der Anschlusspreis in Höhe von 25 €. Standard-Verbindungen innerhalb Deutschlands sind inklusive. Standard-SMS innerhalb Deutschlands 9 Ct./SMS. Surfen gilt nur für die paketvermittelte Datennutzung innerhalb Deutschlands. Ab einem Datenvolumen von 250 MB pro Monat wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kBit/s (Download) und 16 kBit/s (Upload) beschränkt (Abrechnung im 10-KB-Datenblock). Am Ende jeder Verbindung, mindestens jedoch einmal täglich, wird auf den begonnenen Datenblock aufgerundet. VoIP, BlackBerry-Nutzung und Peer-to-Peer sind nicht Gegenstand des Vertrages. 13) congstar Allnet Flat L: Preis: 29,99 €/Monat für die Variante mit 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit, ohne Laufzeit 34,99 €/Monat. Wenn Sie die Variante 24 Monate Mindestvertragslaufzeit wählen, entfällt der Anschlusspreis in Höhe von 25 €. Standard-Verbindungen innerhalb Deutschlands sind inklusive. Der Tarif erlaubt das unbegrenzte Versenden von Standard-SMS innerhalb Deutschlands. Ausschließlich private Nutzung und persönliche Eingabe der SMS erlaubt. Massenversand, automatische Verfahren oder Dienste zur Erstellung und Versendung von SMS sowie Nutzung, die Auszahlungen oder andere Gegenleistungen Dritter an den Nutzer zur Folge hat, sind unzulässig. Surfen gilt nur für die paketvermittelte Datennutzung innerhalb Deutschlands. Ab einem Datenvolumen von 1 GB pro Monat wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kBit/s (Download) und 16 kBit/s (Upload) beschränkt (Abrechnung im 10-KB-Datenblock). Am Ende jeder Verbindung, mindestens jedoch einmal täglich, wird auf den begonnenen Datenblock aufgerundet. VoIP, BlackBerry-Nutzung und Peer-to-Peer sind nicht Gegenstand des Vertrages. B 61 ANFAHRT > BIELEFELD N k eu St irch enra en ße e r FriedrichEbert-Straße W St ied ra e ße nb r üc ke r Da m m str aß e B 61 Verler Straße Bücker Neuenkirchener Straße A2 Öffnungszeiten Montag - Freitag 09.30 - 20.00 Uhr Samstag 09.30 - 18.00 Uhr EURONICS XXL Bücker Bücker Elektronik GmbH Dammstraße 39 · 3332 Gütersloh Tel.: 05241/92480 [email protected] www.euronicsxxl-buecker.de Für Produktfehler übernehmen wir keine Haftung. Irrtümer, Preisänderungen, technische Änderungen sowie i ZZwischenverkauf i h k f vorbehalten. b h l UVP = unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers · eUVP = ehemalige unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers Galaxy S5+ LTE MagentaMobil S ab FÜR UTE E , GE L J U N JA H R E ND 25 BIS NTEN U E S TUD ZUBIS! A