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Friday Magazine
26. September bis 2. Oktober 2014
No. 39
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K a u f s ü c h tti g e
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Beauty
T o p - P r o d u- ku tped e r M a k es
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SET REVLON2
Inhal t
10
18
Süchtig nach Shopping:
Leandra erzählt.
Cover-Foto: Henny Garfunkel/Redux/laif. Fotos Inhalt: Splash News (1), INFphoto.com (1), Lea Fischlin (1), Catherine Pearson (2), Joan Minder (1), Annick Ramp (1), zvg
14
Keira Knightley hat
mit uns in London
über ihre junge
Ehe gesprochen.
Die Manteltrends
der Saison aus neuer
Perspektive.
Mitarbeiter
der Woche
4Am Start
6Sag mal...
8Was für eine Welt,
Diesmal stellen wir
euch gleich vier Mit­
arbeiter der Woche
vor: May Sae-Ueng, Tomas
Dikk, Flavio Leone und
Lea Fischlin haben
kreativ herumexperimentiert und für
unsere Mode­geschichte
je einen Mantel aus
den aktuellen Herbst/­
Winter-Kollektionen
fotografiert. Was dabei
herauskam, seht ihr
ab Seite 18.
May
Kolumne
10 Leben: Süchtig
nach Shoppen
14Stars:
Keira Knightley
16Star Style: Lorde
18Mode: Mäntel
22Food: Anna
Pearson, SlowFood-Köchin
24Beauty: Backstage-
To m a s
Make-up
26Culture Club
27Interview: Alt-J
28Bezugsquellen,
Impressum
29Rätsel, Horoskop
30Friday fragt
Fl a v i o
Lea
22
Slow-Food-Köchin
Anna Pearson
macht Lust aufs
Essen.
16
Dark drauf:
Sängerin Lorde
im Star Style.
Fr id ay N o.
3
39
WIN
Am
Start
Vollendet
Mit der Jeansuhr
von Guess führst
du deinen Denimlook am Hand­
gelenk weiter.
Eigentlich ist das
Korkschaf Bééth
von Seletti ja als
Kinderstuhl gedacht. Wir stellen
es aber lieber
als Deko-Objekt
ins Wohnzimmer.
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IN
Das Comeback von
Model Gemma
Ward an der Show
von Prada.
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Kosmetiklinie
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Zur Arbeit laufen.
OUT
Den DJ mit Musikwünschen nerven.
Die Handtasche
in der Armbeuge
tragen.
Schiebermützen.
Physik
am Finger
Wer keine
schwarzen
oder silbernen Smartphones mag:
Das HTC One
Mini 2 gibts
jetzt auch in
girly Pink.
Unendlich schön:
die InfinityFingerringe von
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Von StatementSweatern haben
wir immer noch
nicht genug: Das
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des Pariser Labels
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Fr id ay N o.
4
39
Redaktion: Marc-André Capeder / Fotos: Pelle Crepin (1), David Biedert (1), zvg
Die aufklebbaren SchmuckTattoos des amerikanischen
Labels Lulu DK bringen deine
Haut zum Funkeln und lassen
sich, hast du genug davon,
ganz einfach wieder ablösen.
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MODhaEt eR
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Ka ri n G ue n swe a r D esig n ,
Wo mg esp roc he n .
er
dré Caped
Interview
˚˚
: Marc-An
Karin, COS ist neu in
der Schweiz, was genau
macht euch aus? Bei COS
gibts High-End-Design
zu einem Preis, den man
sich leisten kann. Wer
bei uns ein Kleid kauft,
kann das auch in drei
Saisons noch tragen
und sieht immer noch
trendy aus.
Wie wichtig sind
für euch die Trends der
grossen Modehäuser?
Wir versuchen, uns nicht
darauf zu konzentrieren,
sondern suchen Inspira-
Schwedische Mode
auf zwei Stöcken:
COS in Zürich.
tion in Kunst und Architektur.
Wieso sind schwedische Brands so erfolgreich? Sie setzen auf
Understatement. Die Produkte sind zeitlos, sie
überdauern Trends und
Saisons. Das kommt an.
Wie viel Einfluss hat
der Mutterkonzern H&M
auf deine Arbeit? Was
Design, Marketing und
so weiter angeht, agieren wir völlig frei.
COS wird oft als
Mini­malisten-Marke
bezeichnet. Wie findest
du das? Wir bezeichnen
uns selbst nie als Mini­
malisten. Aber klar,
unsere Kollektionen
kommen ohne Schnickschnack aus, und die
Teile haben eine klare
Silhouette. Falsch ist
es also nicht.
• COS, Marktgasse 4, Zürich;
cosstores.com
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Die 1. Kapse esign
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Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu. Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage. Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
Sag mal . . .
Wer ist schneller?
Naomi Watts und
Liev Schreiber sind
klasse Eltern. Mit
denen wird sogar
der Schulweg zum
lustigen Abenteuer.
Die oder die?
Ist doch egal,
Jessica Alba.
Nimm beide,
solche Dinger,
äh Melonen,
kann man immer
gebrauchen.
Stilwandel?
Naja, Katie
Holmes war
eigentlich
schon immer
ziemlich
Normcore
unterwegs.
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Fr id ay N o.
6
39
Geht sie
bowlen?
Nee, Lady
Gaga hat
sich in
Athen einfach mal
wieder was
Krasses
überlegt,
um aufzufallen.
Was gibts zu feiern? Rapper Jermaine
Dupri (2. v. l.) hat Geburtstag. Skrillex,
Usher, Chris Brown und One-Direction-Boy
Niall Horan stossen in Las Vegas mit an.
Redaktion: Sabine Eva Wittwer / Fotos: Dukas (5), Reflex Media (1)
Auf dem Weg
zur Army Shia
LaBeouf? In
seinem neuen
Film «Fury»
spielt er tatsächlich einen
Soldaten. Aber
hier schleppt
er einfach sein
Gepäck selber.
Was für
eine Welt
“ Wa s z u m
H a lte n i n d e r
N a ch t!”
k olu m ne
Selten hat eine so bissig gesungen wie
Meghan Trainor (o.) in ihrem Überhit
«All About That Bass», der sich gerade
an die Spitze der US-Charts kata­pul­
tiert hat. In ihrem Video singt sie, süss
in Pink gekleidet, Deftiges: «Ich bring
meine Kurven in Schwung / Geh voran
und sag den dünnen Schlampen Hey! /
Meine Mutter sagte mir, ich soll mich
nicht um meine Grösse sorgen / Sie
sagte, Jungs mögen mehr Arsch zum
Halten in der Nacht.» Das ist ordinär,
aber es kommt gut an: Das VorzeigeChubby-Girl steht für ein neues Selbst­bewusstsein jun­ger fül­liger Frauen.
Und wir reden hier nicht von bombas­
tischen Körpern einer Beth Ditto, der
Frontsängerin von The Gossip. Wir
reden von die­sen plus/minus 10 Kilo
Über- statt Un­tergewicht. Grösse 40.
Wenn nicht 42.
Meghan wird von ihren Fans verehrt, weil sie auf den Schlankheitswahn pfeift oder zumindest so tut.
Das wirkt zwar ein wenig nach guter
Marketingberatung, aber man kann
es auch als Haltung verstehen. In
einer Branche, in der jahrzehntelang
auf niemanden gesetzt wurde, der
nicht perfekt ist, dürfen neuerdings
auch Mädchen den Takt angeben,
die vollschlank sind. In bester Gesellschaft ist Meghan Trainor mit
Rapperin Nicki Minaj. Auch sie trägt
offenbar schon lange eine Wut im
Bauch und singt immer wieder laut
und tief aus den Problemzonen heraus: «Fuck those skinny bitches!» Es
ist grad sehr chic, über dünne Frauen
herzuziehen.
Diese Girls sollten nur eines dabei
nicht vergessen: So wahnsinnig emanzipiert und modern ist es trotzdem
nicht. Das ist es nie, wenn Frauen auf
Frauen losgehen. Egal, ob dick, dünn
oder vollschlank.
Pattinson in 2D
verheiratet
Es gibt sie noch, die
Hardcore-«Twilight»Fans: Lauren Adkins
(mit 25 auch kein Teenie
mehr) ist so verschossen in Robert Pattinson,
dass sie in Las Vegas
eine lebensgrosse
R-Patz-Kartonfigur
geheiratet hat. Kosten
der Zeremonie in der
Viva-Las-Vegas-Kapelle:
rund 3000 Franken.
Danach entführte sie
ihren 2D-Gatten in die
Flitterwochen nach L. A.
Journalistin Martina
Bortolani findet die
Frage, ob Dick das
neue Dünn sei, einen
Gedanken wert. Aber
viel mehr auch nicht.
Fr id ay N o.
8
39
Redaktion: Martin Fischer / Fotos: Trevor Christensen (1), Reuters (1), Getty Images (1),
face to face (1), Instagram Lauren Cullen (1), zvg
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Das ist ein
Nacktbild
Fotograf Trevor
Christensen hat das
«umgekehrte Akt­
foto» erfunden:
Während die Porträ­
tierten ihre Kleider
anbehalten, zieht
Trevor sich aus.
Das Resultat: Über­
raschende und wun­
derbar ehrliche
Fotos wie dieses.
Kopftuch gegen Komplexe?
Musliminnen, die Kopftuch tragen,
fühlen sich in ihrem Körper wohler
als westlich gekleidete. Diesen Schluss
ziehen Londoner Psychologen aus einer
Studie. Ein Kopftuch zu tragen, könne
wie «ein Puffer gegen ein negatives
Körperbild» wirken. So wählten
Verhüllte auf die Frage, welche Körper
sie schön fänden, jeweils einen aus,
der ihrem eigenen ähnlich sieht.
Westlich Gekleidete fanden dünnere
schön. Und wir fragen uns: Was
schränkt ein? Ein Kopftuch oder der
Druck, gut aussehen zu müssen?
Intellekto-Hype
Nächste Woche startet
Lena Dunham mit ihrem
ersten Buch zur Lesetour
durch die USA. Die
Hallen sind gross, die
Gäste prominent – und
die Tour ausverkauft.
Der Onlinehandel mit
den Tickets nimmt nun
absurde Formen an:
Ein New Yorker bietet
seinen Platz für 900 Dollar an. Originalpreis:
38 Dollar.
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DEINE PARISIENNE IM
NEUEN DESIGN IST DA!
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DER GESCHMACK BLEIBT GLEICH
HIER GIBTS DAS NEUE PÄCKLI
GANZ GROSS:
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gel aun erzähl t tvvoon Ynvonne Eisenring Fotos: A
hne
Aufgezeic
˚˚
Auch müde oder mit Kopf­
schmerzen machte ich
meine Route. Immer die
gleichen fünf Geschäfte.
Jeden Tag. Ich kaufte, so
viel ich konnte. Kleider,
vor allem Oberteile. Ich
habe über 120 im Schrank.
Alle Farben, alle Stile.
Teure Kleider sagten mir
nichts, die Quantität
war wichtiger. Hatte ich
Streit mit jemandem oder
Stress im Büro, schleppte
ich besonders viele Ta­
schen nach Hause. Ein­
kaufen beruhigte mich.
War mein Konto leer –
und das war es oft –,
machte ich meine Route
trotzdem. Ich liess die
Stücke dann zurücklegen
oder versuchte, alte
Kleider zu verkaufen,
damit ich an Geld kam.
Abends surfte ich stun­
denlang durch Online­
shops und überlegte,
was ich bestellen würde,
sobald ich wieder Geld
hätte. Ans Kaufen oder
ans Geldbeschaffen dachte
ich eigentlich immer.
Je näher der Feier­
abend kam, desto unru­
higer wurde ich. Ich war
immer die Erste, die den
Computer abgestellt und
das Büro verlassen hat.
Dass mich jemand auf
meiner Tour begleitet,
wollte ich nicht, das hätte
alles unnötig verzögert.
Ich ging auch nie in eine
Umkleide­kabine. Anpro­
bieren kostet Zeit. Wenn
ich nur noch ein paar
Franken übrig hatte,
kaufte ich am Kiosk Ge­
winnlose. Oder im Not­
fall Lebensmittel. Süs­
“DIE
KLEIDER
GABEN
MIR
SICHERHEIT.”
sigkeiten. Das war nicht
gleich befriedigend,
aber immerhin konnte
ich mir etwas kaufen.
Begonnen hat meine
Sucht vor zwei Jahren.
Ich kam in die Lehre und
verdiente endlich eige­
nes Geld – zwar nur 700
pro Monat, aber immer­
hin. Mit dem ersten Lohn
ging ich shoppen. Ich
wollte gut aussehen,
mich schön kleiden. Ich
*Name von der Redaktion geändert
freute mich,
wenn ich gefragt
wurde, ob etwas
neu ist. Früher
wurde ich ge­
mobbt, war sehr
schüchtern. Die
neuen Kleider
machten mich
selbstbewusst.
Ich hatte auch
immer das Gefühl,
nichts anzuzie­
hen zu haben, die
neuen Sachen zu
brauchen. Dabei
zog ich alles nur
einmal an. Oder
einfach nach einer
sehr langen Pause
ein zweites Mal.
Sonst hätte ich
mich geschämt.
Ich war rasch
bekannt dafür,
immer etwas Neues
zu tragen. Skeptisch war
niemand. Höchstens nei­
disch. Aber das machte
mir natürlich nichts aus.
Wenn ich nichts kaufen
konnte, war ich schlecht
gelaunt und angespannt.
Alles in meinem Leben
drehte sich um Kleider,
der Zahltag war der wich­
tigste Tag im Monat. Ich
weiter auf S. 12
Fr id ay N o.
10
39
In Leandras
Schrank
war kein
Platz mehr:
“Ich zog
alles nur
einmal an.”
Hauptsache kaufen:
“Quantität war wichtiger
als Qualität.”
“ZUR NOT
KAUFTE ICH
GEWINNLOSE
ODER SÜSSES.”
Ständig pleite:
Für Leandra
war der Zahltag
der wichtigste
Tag im Monat.
Jeden Tag shoppen:
“Auch müde oder
mit Kopfschmerzen
machte ich meine Route.”
Fr id ay N o.
11
39
Leben
Ganz normal
durch die
Stadt zu bummeln wird
Leandra wohl
nie können.
ging nie mit
Freunden
ins Kino
oder etwas
trinken,
dafür hatte
ich kein
Geld. Mein
Mittagessen
nahm ich
von zu
Hause mit.
Vor meinen
Eltern versteckte ich
die Einkäufe. Sie fanden
es dumm von mir, dass
ich alles Geld für Klei­
der ausgebe; sie sagten,
ich hätte ein ernsthaf­
tes Problem. Ich fand das
lächerlich.
Meine Kolleginnen
merkten nie etwas. Die
fanden es ja toll, bewun­
“ICH HATTE AUF
SCHEIN STATT
SEIN GESETZT.”
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1 110 188 · Grösse 36 – 44 XXL
1 110 174 · Grösse 35 – 42 XXS
1 110 398 · Grösse 36 – 41
1 110 399 · Grösse 36 – 44 XXL
1 110 397 · Grösse 36 – 42
derten mein Styling.
Nur meine beste Freun­
din hatte Mühe damit.
Ich konnte immer weni­
ger mit ihr unterneh­
men, ich hatte ja nie
Geld. Irgendwann sagte
sie, sie wolle nicht mit
mir zusammenziehen,
wenn wir aus der Lehre
sind – das war eigentlich
immer unser Plan. Sie
hatte Angst, dann alles
alleine bezahlen zu müs­
sen. Wir stritten. Und wir
streiten sonst nie. Ich
versprach ihr, mich bei
einer Beratungsstelle zu
melden. Einfach um ihr
zu beweisen, dass sie
falschlag.
Sie lag nicht falsch.
Ich erfüllte alle Krite­
rien einer Kaufsucht.
Damit hatte ich nicht
gerechnet. Ich liess
mich überzeugen, eine
Therapie zu machen.
Ständig pleite zu sein,
fand ich schliesslich auch
nicht toll. Seit einem
halben Jahr bin ich in
Behandlung. Inzwischen
weiss ich, dass ich mit
den Kleidern vor allem
meine Unsicherheit zu
überdecken versuchte.
Dass ich auf Schein statt
Sein gesetzt habe.
Das zu ändern, ist gar
nicht so einfach. Mit einem Budgetplan versuche
ich, meine Sucht in den
Griff zu bekommen. Nur
noch 200 Franken erlaube
ich mir, fürs Shoppen
auszugeben. Das gelingt
bis jetzt ganz gut. Ich
kann nun auch nach der
Arbeit heimgehen und
muss nicht vorher meine
Route ablaufen. Die
Samstage sind aber immer noch gefährlich.
Früher ging ich jeweils
nach Deutschland oder in
ein Shoppingcenter für
eine ausgedehnte Tour.
Jetzt schaue ich, dass
ich dann nicht alleine
bin. Sonst käme ich auf
dumme Gedanken.
Wie normale Leute
durch die Stadt zu bummeln werde ich wohl nie
können, einen Budgetplan werd ich wohl mein
Leben lang machen müssen. Dieses Glücksgefühl
nach einem Kauf hab ich
immer noch.
B I S T D U T I G?
S H O PPI N GS Ü CH
Wenn du eine dieser Fragen mit Ja
beantwortest, hast du möglicherweise
ein Kaufproblem und solltest dich
beraten lassen.
mir eigentlich gar nicht
xmuss
x Wenn
ich Geld habe,
leisten konnte.
ich es ausgeben.
xunerklärlichen
x Oft verspüreDrang,
ich den
xetwas
x Ich gekauft,
habe schon oft
das ich
loszugehen und etwas zu
kaufen.
dann nie benutzt habe.
lich so wichtig war.
entkommen und mich zu
entspannen.
xichx Nach
dem Kauf frag
mich oft, ob es wirk-
xweilx Oftichkauf
ich etwas,
einfach Lust zum
Kaufen habe.
xeinx Manchmal
habe ich
schlechtes Gewissen,
nachdem ich mir etwas
gekauft habe.
xetwas
x Ich gekauft,
habe schon oft
das ich
xunerfreulichen
x Ich kaufe ein,Alltag
um dem
zu
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Stars
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eine n l äuf t s gu t – Interview: Violet K
˚˚
Ri g h t o
Fotos: Getty Images (1), Dukas (1), 2014 The Weinstein Company (2)
Keira Knightley macht
es sich in der Ecke eines
schicken Samtsofas im
noch schickeren Londoner
Ham Yard Hotel bequem.
Obwohl die 29-jährige
Britin schon viele Interviews gegeben hat und
etwas müde ist, wie sie
sagt, sieht sie makellos
schön aus: Ihre braunen
Haare glänzen wie in
einer Shampoowerbung,
sie trägt ein dunkel­
blaues Chiffonkleid mit
kleinen Blüten und
flache Schuhe mit einer
Schleife vorne.
Keira, dein neuer Film
ist was für einen netten
Kino­abend: lustig und
leicht. Anders als deine
letzten Rollen. Ja, nach
«Anna Karenina» und
«A Dangerous Method»
habe ich etwas Natürlicheres machen wollen,
um mich in eine andere
Richtung zu entwickeln.
Für die anderen Rollen
musste ich viel auswendig lernen, für «Begin
Again» sollte ich improvisieren. Ich habe mich
anfangs sehr unwohl
gefühlt. Ich liebe monate­
lange Vorbereitungen, die
Proben und all das Drumherum.
In «Begin Again»
singst du zum ersten
Mal. Werden wir dich
nun öfter singen hören?
Nein, ich glaube nicht.
Ich singe sehr ungern,
habe kaum Ahnung von
Musik, gehe auch nie
zum Karaoke oder so.
“Ich bin keine
Verfechterin der
Ehe. Wenn man
Lust dazu hat,
dann heiratet
man eben.”
Aber dein Mann James
Righton ist Musiker.
Hat er dir geholfen? Wir
haben uns sofort gestritten, als wir versucht
haben, zusammen zu üben.
Ich hatte aber ein paar
Sitzungen Stimmtraining.
Du wirst also nie mit
den Klaxons, seiner Band,
auf der Bühne stehen? Das
wird garantiert niemals
passieren (lacht).
An eurer Hochzeit
hattest du ein weisses
Chanel-Kleid an, das du
schon einmal getragen
hattest. Die Presse war
entsetzt. Das verstehe
ich wirklich nicht! Was
ist schlimm daran, wenn
man ein Kleid, das
man liebt, zwei- oder
mehrmals trägt?!
Und, wie gefällt
dir die Ehe? Sehr
gut, aber ich
bin sicherlich
keine Verfech-
terin der Ehe. Ich mach
mir da keinen Druck und
bin nicht so unrealistisch, an eine Märchen­
beziehung zu glauben,
die bis in alle Ewigkeit
hält. Das ist doch heut­
zutage gar nicht mehr so.
Ist Heiraten denn
nicht mehr zeitgemäss?
Sicherlich ist es nicht
gut, aus den falschen
Gründen zu heiraten –
um versorgt zu sein zum
Beispiel. Frauen sollten
in der Lage sein, für sich
selber zu sorgen. Und
wenn man Lust dazu hat,
dann heiratet man eben.
Der nächste Schritt
wäre, eine Familie zu
planen. O Gott, nein!
Stimmt es, dass du
dir ein jährliches Budget
von nur 50 000 Dollar
gönnst? Die 50 000 Dollar
sind eine Erfindung
der Presse, aber es
stimmt, dass ich
eher bescheiden bin.
Ich gebe für einige
Dinge viel Geld aus,
für meine Wohnung
zum Beispiel, aber
generell würde mich
ein luxuriöses Leben
nur von meinem Umfeld distanzieren. Ich
habe einen kleinen
und sehr engen Freundeskreis. Und ich will
meine Freunde nicht
vor den Kopf stossen.
Was machst du lie­
ber, als Geld auszugeben? Wenn ich zuhause
bin, lese ich gern, im
Moment liegt die Biografie über den Psychologen und HippieGuru Timothy Leary
auf meinem Nachttisch. Und ich schaue
gern Fussballspiele!
Das gab zu
reden: An
der Hochzeit
mit Musiker
James Righton
trug Keira ein
altes Kleid.
Fr id ay N o.
15
39
FÜ RS
H ERZ
Nachdem Gretta (Keira
Knightley) herausfindet,
dass ihr Rockstar-Boy­
friend (Adam Levine) sie
betrügt, ist sie deprimiert
und allein in New York.
Eine zufällige Begegnung
mit einem Musikmanager
(Mark Ruffalo) verändert
nicht nur ihr, sondern auch
sein Leben. Eine Liebes­
komödie, die ohne die üblichen Klischees auskommt,
zu Tränen rührt und dank
des tollen Soundtracks
einen bleibenden Eindruck
hinterlässt.
• “ Begin Again - Can a Song
Save Your Life?”,
ab 2. Oktober im Kino
Neustart: Keira
mit Mark Ruffalo
in “Begin Again”.
Keira als SingerSongwriterin Gretta –
auch wenn sie keine
Ahnung von Musik hat.
Star Style
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Beautyredaktion: Irène Schäppi / Fotos: revistamelomanos.cl/flickr (1), Splash News (1), zvg
Eyeliner Black
Moon, ca. Fr. 40.–
von Nars.
Ihren Berufskolleginnen im gleichen
Alter entspricht
Ella Marija Lani
Yelich-O’Connor,
wie Lorde mit bürgerlichem Namen
heisst, in vielerlei
Hinsicht gar nicht.
Sexy DuckfaceInstagram-Selfies
von ihr sucht man
vergebens, berühmt
wurde sie mit
einem Song, der
den protzigen StarLifestyle kritisiert. Ihr Stil?
Sicher nicht girly.
Die Neuseeländerin
mit der dunklen
Stimme wirkt feenhaft, kombiniert
ihre braunschwarzen Locken und den
SchneewittchenTeint mit betonten
Augenbrauen und
weinrotem Lippenstift in allen
Schattierungen.
Ihre Outfits sind
oft Gothic-inspiriert und sehr
Neo-90s. Plateauschuhe, bodenlange
Kleider und trotzdem oft ein bisschen bubenhaft.
«Ich bin ein Mädchen, ziehe aber
auch gern JungsKlamotten an», sagt
Lorde. Und: «Vorgeschriebene Ideale,
wie Mädchen auszusehen haben, gibts
nicht mehr.» Das
mögen wir, Lorde!
Socken,
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bei Globus.
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Nagellack Green &
Bronx aus der
Blogger’s Choice
Colour Collection,
Fr. 6.50 von
Manhattan.
Sonnenbrille,
Fr. 115.– von
Max & Co.
Schuhe, ca. Fr. 145.–
von Vagabond.
Lippenstift
Heroine, Fr. 28.–
von Mac.
Fr id ay N o.
17
39
Gibt lockigem
Haar Halt:
Be Curly Curl
Enhancing Hair
Spray mit
Weizenprotein
von Aveda,
Fr. 38.50 beim
Coiffeur.
Mode
May
Sae-ueng, 24,
besucht an der
Schule für Gestaltung in Bern den
Studiengang
Fotodesigner im
4. Semester.
“An der Fotografie fasziniert
mich vor allem
das Licht-undSchatten-Spiel.”
Mantel mit
Gürtel, Fr. 1400.–
von Claudia
Bertini
coating
Vier junge Fotografen haben von uns den Freipass
erhalten, einen Mantel zu zeigen, wie sie ihn sehen.
Fr id ay N o.
18
39
Lea
fischlin, 25
Grafikerin &
Fotografin, Zürich
“Mein Traum wärs,
den Foto­grafen
Joel Sternfeld auf
einer Amerikareise zu begleiten.”
Mantel mit
grossem Revers,
Fr. 290.– von COS
Mantel aus
Walkloden, Fr. 840.–
von La Première
tomas
Dikk, 29
Fotograf, Zürich
“An der Arbeit als
Fotograf interessiert mich, dass
man durch die
Auseinandersetzung immer auch
Neues über das
Abgebildete
lernt.”
flavio
leone, 23
Fotoassistent
bei “anna­b elle”
und Musik­liebhaber, Zürich
“Ich möchte
meine Faszi­nation für Musik
fotografisch
aus­leben.”
Model Seite 20: Anna P. @ Scout
Mantel in
Flausch­o ptik,
Fr. 279.– von
Jacquemus pour
La Redoute
Fr id ay N o.
21
39
Food
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t Slow Fo eraus. Mit Dogmeviel anfangen .
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Anna Peat bald ein Kochbuc ukte” kannannsie nic
und bringine tierischen PrInotervdiew: Melanie Biederm
˚˚
o d e r “ ke
Anna liebt
Fingerfood.
Besonders,
wenn er
wie hier
aus Sizilien
kommt.
Anna hat schon oft
zu Tafelrunden bei sich
zuhause geladen.
Da liegen Sbrinz, Spargeln und Blüten.
Fr id ay N o.
22
39
wussten Umgang mit
Essen und allem, was
damit zu tun hat: Woher
kommt es? Wie wird es
produziert? Und was ich
persönlich sehr sym-
“Ich hab recht
Mühe mit dieser
Zeigefinger­
mentalität.”
pathisch finde: Bei all
dem steht immer auch
der Genuss im Vordergrund.
Woher kommt deine
Leidenschaft fürs Essen
und Kochen? Es macht
mich einfach glücklich.
Aber dass ich das mal
professionell machen
würde, hätte ich nicht
gedacht. Ursprünglich
hatte ich einen ganz
anderen Weg gewählt.
Nämlich? Ich habe
Design in Zürich studiert, konnte mich aber
nicht so recht mit der
Szene identifizieren.
Ausserdem sitzt man
als Gestalterin viel am
Computer. Ich wollte
wieder mehr mit Menschen zu tun haben.
Trotzdem zögerte ich
und dachte mir: Du
gehst doch nicht fünf
Jahre studieren, um
dann zu kochen, oder?
Wie kam es dann
doch dazu? Ich konnte
im Restaurant meiner
Tante ein Praktikum
Fotos: Catherine Pearson (4)
Anna, gerade ist ja
alles, was mit Essen
und Nachhaltigkeit zu
tun hat, sehr hip. Was
hältst du davon? Ganz
ehrlich: Wenn Nachhaltigkeit bloss ein Trend
ist, dann guet Nacht am
sächsi.
Öko-Hipstertum
ist also nicht so deine
Welt? Ich finds schwierig, wenn etwas nur
interessiert, weils grad
cool ist. Nimm illegale
Restaurants, da geht
doch kaum jemand wegen des Essens hin. Aber
wenn sich dank eines
Trends ein echtes Interesse entwickelt und ein
Umdenken stattfindet,
dann solls von mir aus
auch hip sein.
Du bist bei Slow Food
aktiv. Worum gehts da?
Wir orientieren uns am
Grundsatz: «Gut, sauber und fair.»
Das heisst konkret?
Uns gehts um den be-
Zwei Saiblinge, bereit,
in Annas Pfanne zu landen.
machen. Nach zwei Wochen wusste ich: Kochen
ist das, was ich wirklich
machen will!
Was hat dir dort so
gefallen? Kochen spricht
alle Sinne an, man kann
andere Menschen mit
einem guten Essen glücklich machen. Und die
Produkte erst: Käse zum
Beispiel, das ist ein wunderschönes Lebensmittel.
Was ist denn an Käse
so schön? Nur ein Beispiel: Wir haben einmal
einen Käser im Toggenburg besucht. Er macht
rund 20 Sorten und kennt
seine Kühe beim Namen.
Da steckt so viel Leidenschaft drin, so ein Käse
hat fast schon eine Seele.
Was hältst du von
Veganismus? Ach ... ich
verstehe die Motivation
von Veganern, aber ich
glaube nicht, dass die
Lösung darin besteht,
auf tierische Produkte
zu verzichten, sondern
darin, sie bewusster zu
konsumieren. Ich hab
recht Mühe mit dieser
Zeigefinger-Mentalität.
Und Slow Food zielt
nicht auf Moral? Ich bin
sicher ein sehr idealistischer Mensch. Aber
wenn jemand mal Bock
auf Ananas hat, soll er
sie sich gönnen. Es geht
nicht um Verbote. Wir
möchten aufzeigen, wie
man mit einem bewussten Verhalten im Alltag
positiv Einfluss auf unser Lebensmittelsystem
nehmen kann.
Realitycheck: Was
kauft man, wenn das
Bio-Gemüse aus Spanien
kommt und das konventionelle aus der Schweiz?
Schwierig. Generell versuch ich schon, Bio zu kaufen. Aber seit diese Produkte mehr nachgefragt
werden, wird halt auch da
importiert. Ich würde das
aus der Schweiz nehmen.
Annas Kochbuch «zu Tisch.»
dokumentiert Tafelrunden,
die sie mit ihrer Schwester
Catherine veranstaltet hat.
Neben Rezepten enthält es
Porträts, Infos und wunder­schöne Bilder.
Erhältlich ab 4. Oktober in ausgesuchten Geschäften und auf
Annas Site:
• annasfinest.ch
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GELESEN
Der Fussball ist ein Gott
GELESEN
Kann man Fussball hassen
und trotzdem ein Mann sein?
Zwei Beiträge aus dem Tages-Anzeiger.
Gedruckt, online, als App und in unserer Vielfalt an Blogs.
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A m A n flai enn
war It a
Die Slow-Food-Bewegung wurde in den
80ern im Piemont
gegründet: Nach der
Eröffnung des ersten
McDonald’s in Rom
fürchtete man den
Untergang der italienischen Küche. Heute
kann man Slow Food in
Italien sogar studieren.
Slow Food Schweiz ist
seit 1993 aktiv. 2011 hat
Anna Slow Food Youth
mitgegründet, seither
engagiert sie sich für
nachhaltiges Essen.
• slowfood.ch,
slowfoodyouth.ch
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B e a u ty
Make-upStylist Uzo
legt für
Designerin
Tanya Taylor
Hand am
Model an.
Da wird
gearbeitet:
Backstage bei
Maison Martin
Margiela.
Lippenstift
«Wenns backstage besonders schnell gehen muss,
brauche ich eigentlich nur
einen roten Lippenstift,
etwas Lipgloss und einen
schwarzen Eyeliner»,
sagt Tom Pécheux.
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ein Sechd wi ssen nun , wo ten .
drin un -up-Profi sSchaärpbpi ei
Make Redaktion: Irène
˚˚
Fr id ay N o.
24
39
Pure Color Lipstick Envy Impassioned,
ca. Fr. 45.– von Estée Lauder
Abschminken
«Falls man diesen Make-upEntferner nicht schon
dabeihat, kann man sicher
sein, dass das Model einen
in der Tasche hat», sagt
Yadim Carranza, der unter
anderem die Beautylooks
für Cushnie et Ochs,
Opening Ceremony und
DKNY kreiert hat.
Milde 3-in-1-Reinigungslösung
für empfindliche Haut:
Sensibio H2O Solution Micellaire
von Bioderma, ab ca. Fr. 10.–
auf adlershop.ch
Fotos: imaxtree.com (2), zvg
Ohne
Lippenstift
gehts nicht
raus: Look
bei Jasper
Conran.
Beruhigende
Hautcrème
Models werden am Tag
manchmal bis zu fünfmal abund neu geschminkt. «Es ist
wichtig, dass wir der Haut der
Girls Sorge tragen», sagt
Make-up Artist Alice Lane.
Sie schwört auf beruhigende
Crèmes wie die Skin Food
Hautcreme von Weleda.
Rouge-Stift
«Crèmige Rouge-Stifte
verleihen den Wangen der
Models einen natürlichrosigen Hauch, so als ob
sie sich gerade frisch
verknallt hätten», meint
Uzo. Sie ist International
Lead Make-up Stylist von
Nars und hat die Show von
Tanya Taylor geschminkt.
Rouge-Stick Matte Multiple,
hier in der Nuance Anguilla,
ca. Fr. 70.- von Nars
Lippenbalsam
Lippenbalsam als AugenMake-up: das Geheimnis
von Aaron de Mey, der die
Key-Looks für Designer
wie Rebecca Minkoff
schminkt. Sein Tipp: Den
Lippenbalsam nicht direkt aufs Augenlid
schmieren, sondern mit
den Fingern auftragen.
Skin Food Hautcreme mit Extrakt
aus Stiefmütterchen und Bio-Ringel­
blumen, ab Fr. 7.80 von Weleda
Lippenpflege Baby Lips,
ca. Fr. 5.– von Maybelline
Highlighter
Gesichtsöl
Starvisagist Tom Pécheux
kann nicht arbeiten ohne
das Gesichtsöl von Rodin:
An Fashionshows hat er immer ein Fläschchen dabei
und trägt den Models vor
dem Make-up einige Tropfen
auf: «Das gibt dem Teint
einen schönen Glow.»
«Es kann nur einen geben»,
sagt Troy Surratt über den
Highlighter Touche Éclat. Der
Make-up Artist, der oft mit
Marc Jacobs zusammenarbeitet, verwendet den Highlighter zwar am liebsten unter
den Augen der Models, lässt
damit aber auch kleinere Unebenheiten oder Rötungen
verschwinden.
Touche Éclat, Fr. 55.– von
Yves Saint Laurent
Das Olio Lusso Face Oil von Rodin besteht aus
elf Ölen, ca. Fr. 185.– auf niche-beauty.ch
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film
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Hingehen!
“Chrieg”
Der Schweizer Regisseur
Simon Jaquemet wird bereits
mit Grössen wie Lars von Trier
verglichen. Die Gründe: sein
Coming-of-Age-Film über den
15-jährigen Matteo im Erziehungscamp und sein Mut, Moralfragen auch mal offenzulassen.
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Das Plakatfestival
Weltformat 14
funktioniert
Luzern kurzerhand in eine gratis
Grossraumgalerie
um. An sechs Orten,
quer über die
Stadt verteilt, sind
Plakate ausgestellt – drinnen und
draussen.
• 2 7. September bis
• So 28. 9., 20.45 Uhr; Mo 29.9., 20.30 Uhr
und Fr 3.10., 19.45 Uhr
5. Oktober; weltform.at
serie
“Birdman”
Ein gealterter Superheld kämpft
gegen seine Bedeutungslosigkeit
an. Regie-Gott Alejandro González
Iñárritu scharte dafür ein Cast von
Emma Stone bis Edward Norton (r.)
um sich. Da hüpft unser Herz!
• So 28.9., 21.30 Uhr
“Hand of God”
Ein moralisch flexibler Richter mit
zerrütteter Familie ermittelt in eigener Sache und verliert dabei fast den
Verstand. Die bildgewaltige TV-Serie von
Marc Forster verspricht Grosses!
• Sa 27.9., 19 Uhr
Rein Design
Soundcheck
In der ehemaligen ToniMolkerei eröffnet das
Schaudepot mit einem
umfassenden Blick auf
hundert Jahre Schweizer
Design. Mit dabei: die
Hermes-Baby-Schreib­
maschine, Eternitstühle
und dieses Dreirad.
p o p / e le c t r o
SBTRKT:
“Wonder Where We
Land”
• 100 Jahre Schweizer Design,
bis 8. Februar. Vernissage heute
Freitag; museum-gestaltung.ch
(Musikvertrieb)
Fr id ay N o.
26
Es ist herzerwärmend,
wenn Bestsellerautor
Paul Auster sein Buben-Ich
vorstellt und aus einer
Perspektive schreibt, in
der Sinn und Rationalität
noch etwas anderes bedeuteten. Seine Frage,
wann ein kindliches zu einem
erwachsenen
Bewusstsein
wird, fesselt.
• “Bericht
aus dem
Inneren”,
Fr. 29.90
(Rowohlt)
kunst
Vom Londoner Maskenmann,
der seine tropische Zukunftsmusik jetzt mit Grössen wie
Warpaint, A$AP Ferg oder
Jessie Ware spielt.
Für romantische Clubkids
und Raver mit Soul.
b uc h
39
Sie sind Alt-J:
Thom, Joe
und Gus.
H i , Th o m!
Wie unterscheidet ihr
drei euch voneinander?
Keyboarder Gus ist immer
klar im Kopf, und er ist
witzig. Joe, der Sänger,
ist speziell, klug und hat
Visionen. Und ich bin sehr
interessiert, an allem
Möglichen, aber vor allem
an Musik. Es braucht alle
drei, um die Band zu dem
zu machen, was sie ist.
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Interview
Redaktion: Melanie Biedermann, Martin Fischer, Karin Zweidler
Fotos: Gabriel Green (1), Karen Ballard/Amazon (1), grillitype.com (1), zvg
˚˚
Thom, du hast einen Remix
für Miley Cyrus gemacht.
Wie gut kennst du sie? Ich
habe sie erst einmal getroffen. Aber wir schreiben ab und zu SMS. Sie ist
ein Fan der Band, sie mag
unsere Musik sehr.
Und umgekehrt? Seit
ich Miley kennen gelernt
habe, bin ich auch Fan von
ihr! Sie ist cool und entspannt, es ist angenehm,
mit ihr zu reden.
Was stand in Mileys
letztem SMS? Sie hat mich
gefragt, ob ich bei ihrer
Charity für obdachlose
Jugendliche mitmachen
will. Ich merke gerade,
dass ich ihr noch nicht
zurückgeschrieben habe!
Ihr habt als Indieband
über eine Million Stück
eures Debüts verkauft,
ein Mega­erfolg. Wie habt
ihr den gefeiert? Gar
nicht! Die News kamen
per E-mail von unserem
Manager. Der Moment war
nicht so aufregend, wie
er wohl hätte sein müssen. Wir waren gerade im
Studio und irgendwie
zu beschäftigt, um zu
feiern.
Hast du dir vom verdienten Geld wenigstens
etwas gegönnt? Ja, ich
bin schon besser dran
als früher (lacht). Ich
kaufe gern Sachen für
meine Wohnung. Oder
Musiksoftware, die zum
Teil richtig teuer ist.
Und Turnschuhe, ich
liebe Nikes!
Vom neuen Album werdet ihr wohl noch mehr
verkaufen. Feiert ihr die
nächste Million? Auf
jeden Fall. Dann würde
ich mit den Jungs und unseren Freundinnen chic
essen gehen. Irgendwo
im East End in London, im
«Shoreditch House» zum
Beispiel. Und danach im
Fr id ay N o.
27
39
Club Birthdays weiter­
feiern. Und zu lange
aufbleiben und mich am
nächsten Tag mies fühlen.
Zu welcher Musik tanzt
ihr? Auf wen wir uns in
der ganzen Band einigen
können, ist A$AP Rocky.
Wir mögen alle Hip-Hop.
Alt-J fächern ihren SmartPop noch weiter auf. Wer das
erste Album liebte, wird
sich mit «This Is All Yours»
(Musikvertrieb) neu verlieben. Und wer die Jungs noch
nicht kennt: Reinhören!
Zum Beispiel in die Singles
«Every Other Freckle» und
«Hunger of the Pine» (mit
Miley-Sample!).
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4. Oktober 2014
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Berlin, Tel. +49 30 42 01 92 00; weekday.com
REDAKTION
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Redaktionsleitung Kerstin Netsch,
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Redaktion Melanie Biedermann,
Marc-André Capeder, Martin
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D-75181 Pforzheim
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Telefon Inserateannahme
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Beglaubigte Auflage 168 211 Exemplare (WEMF),
479 000 Leser (MACH Basic 2014-2)
Erscheint wöchentlich
SERVICE
Herausgeberin 20 Minuten AG,
Werdstrasse 21, 8021 Zürich
Tel. Redaktion 044 248 68 68
Fax Redaktion 044 248 66 21
[email protected];
friday-magazine.ch,
20minuten.ch
Bekanntgabe von namhaften
Beteili­gungen der 20 Minuten AG
im Sinne von Art. 322 StGB:
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ktober 201
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26. Septem
WAAGE
WIDDER
(24.9. – 23.10.)
Am Wochenende
chillen? Leider nein.
Dich erwarten diverse
Pflichten und Termine.
Konzentriere dich dabei
vor allem auf Details.
SKORPION
Finde die Fehler
Redaktion: Erich Bauer; astro-bauer.de / Fotos: mauritius images (2), Splash News (1)
Was haben wir im zweiten Bild
verändert? Finde es heraus und
gewinne 50 Franken in bar. Sende ein
SMS mit FINDEN und der Anzahl
Fehler (z. B. FINDEN5) an 2020
(Fr. 1.50 pro SMS). Gratis-Teilnahme
auf friday-magazine.ch/finden
b)
STIER
(21.4. – 21.5.)
ZWILLINGE
(22.5. – 21.6.)
Die Woche ist ideal, um lästige
Gewohnheiten wie Rauchen,
Fastfood futtern usw. loszuwerden. Leuten, die dir nicht
guttun, solltest du jetzt
endlich den Laufpass geben.
(23.11. – 21.12.)
Toleranz und Flexibilität:
Mit diesen Königstugenden
wappnest du dich am effektivsten gegen Sturköpfe
und Miesepeter. Entwarnung
gibts am Montag: Das Klima
entspannt sich deutlich.
STEINBOCK
(22.12. – 20.1.)
Aus angeblich gut informierten
Kreisen wird am Samstag und
Sonntag jede Menge Klatsch
in Umlauf gebracht. Ohren zuklappen, vertrau auf deinen
gesunden Menschenverstand.
WASSERMANN
Teilnahmeschluss: Donnerstag, 2. Oktober, 23.59 Uhr.
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz
geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung des Rätsels der vergangenen Nummer: 4 Fehler
Gwyneth
Paltrow, am
Samstag 42.
(24.10. – 22.11.)
Jetzt ist der optimale
Zeitpunkt, um abzuspecken.
Beste Bedingungen für ein
Upgrade deines Fitnessprogramms hast du jedenfalls.
SCHÜTZE
(21.3. – 20.4.)
Kleine Ego-Krisen
heilst du jetzt am wirkungsvollsten mit einem
Coiffeurbesuch oder beim
Shoppen. Am Abend auf der
Couch entspannen, der
Die
Job ist stressig genug.
Pflicht ruft:
(21.1. – 19.2.)
Egal, wem du begegnest:
Setz dein freundlichstes
Lächeln auf. Der Kosmos kündigt an, dass du an diesem
Wochenende eine schicksal­
hafte Begegnung machst.
KREBS
(22.6. – 22.7.)
Der Partner nörgelt, die Kollegen sticheln: Damit musst du
bei diesen Sternen rechnen.
Aber an deiner Gelassenheit
perlt das ab wie Wasser an
Goretex. Eine starke Leistung.
Deine Laune war schon mal
besser – und bessert sich
augenblicklich, wenn du
am Wochenende eine kleine
Auszeit nimmst und für
dich bleibst.
LÖWE
FISCHE
JUNGFRAU
(20.2. – 20.3.)
Dein Motto fürs Wochenende:
Nichts muss, alles kann. Sag
alle Termine ab, gestalte die
Tage, wie es dir gefällt; macht
dich fit für die Arbeitswoche.
Fr id ay N o.
29
39
Liebe (23.7. – 23.8.)
Du neigst zur Selbstkritik.
Dabei machst du fast alles
richtig. Und die Kritik von
anderen darfst du jetzt
sowieso nicht ernst nehmen.
(24.8. – 23.9.)
Unterlagen verlegt, Termin
verpennt? Solche Miss­geschi­
cke können jetzt dauernd
passieren. Vorsicht: Ab Montag
sitzt das Geld allzu locker.
Geld Fitness
Friday
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Mara, 22,
Pflegehelferin,
Ostermundigen BE
Was wäre das Abenteuer
deines Lebens? Aus­
wandern, unbedingt.
Einfach mal gehen,
das fasziniert mich.
Wo würds denn hin­
gehen? Irgendwohin,
wo die Sonne scheint.
Mein Heimatland
Italien wär schön.
Wobei ... auch Kanada
oder sonst ein Land
kommen infrage.
Bist du etwas
sprunghaft? Sehr!
Es ist manchmal be­
stimmt anstrengend
mit mir (lacht).
Kann dein Freund
damit umgehen? Zum
Glück ja! Er ist Süd­
länder, der kommt mit
meinem Temperament
gut klar.
Redaktion: Karin Zweidler / Foto: Esther Michel
Wir haben Mara in der Berner
Altstadt getroffen.
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