titus GmbH - Pressemitteilung - Skate-Aid
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titus GmbH - Pressemitteilung - Skate-Aid
PRESSEMITTEILUNG skate-aid Titus Dittmann Stiftung, Münster Das 24h-Rennen für skate-aid Wenn Aufgeben keine Option ist Titus Dittmann und skate-aid Team beim 24h-Rennen Münster, 18. Mai 2010 Das 24h-Rennen für skate-aid Wenn Aufgeben keine Option ist Titus Dittmann und skate-aid Team beim 24h-Rennen Skateboard-Pionier und -Unternehmer Titus Dittmann und Team starteten mit Grüngas-Viper beim 24h-Rennen 2010 am Nürburgring Mit der Startnummer 58 fuhr das Team skate-aid am 15. und 16. Mai 2010 Spenden für eine Sportund Skateboard-Anlage in Afghanistan ein Die „tapferen Helden“ des 38. ADAC Zurich 24h-Rennen, das als das größte und anspruchsvollste Rennen der Welt gilt Das Ziel ist das Ziel Es beginnt alles ganz rund: Titus Dittmann, pilotiert am 15. Mai 2010 als erster die auf Grüngas umgerüstete Viper beim 24h-Rennen. Begeistert zeigt er sich nach seinem ersten Einsatz, bevor RageGitarrist Victor Smolski das Lenkrad des Bio-Boliden übernimmt. Auch der Münsterische AutoUnternehmer Dag von Garrel, dritter Fahrer des skate-aid Teams, kommt vor rund 220.000 Zuschauern gut über die Runden an der legendären Nordschleife. Dann kommt Julius Dittmann, der vierte Mann an Bord, bei einem Überholmanöver von der Piste ab. Mit über 200 Stundenkilometern prescht er in die Leitplanke. Nach dramatischen Schrecksekunden im Fahrerlager ist klar: der 27-jährige hat den Unfall unversehrt überstanden. Totalschaden hingegen bei der skate-aid Viper. Doch Aufgeben ist keine Option. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird der Rennwagen notdürftig fahrbereit gemacht. Klappernd und qualmend geht das Unfallfahrzeug am Nachmittag des 15. Mai für die Zielrunde an den Start. Tribut an den guten Zweck Victor Smolski ist es, der die „Standing Ovations“ bei der Ausfahrt aus der Boxengasse entgegen nehmen darf. Auch die Begeisterung bei den Zuschauern kennt keine Grenzen: „Viper, Viper!“, ertönt es von den Rängen und entlang der 26-km-Strecke. Als „die tapferen Helden des 24h-Rennen“ begrüßt die Rennmoderation die grasgrüne Bio-Viper bei der Abschlussrunde eines der „turbulentesten 24h-Rennen der vergangenen Jahre“. Titus Dittmann, Skateboard-Pionier und Hobbyrennfahrer ist bewegt: „Es ist unglaublich, welche Welle der Sympathie uns beim 24h-Rennen entgegenschlug“ und der 61-Jährige fährt fort „von Anfang an war klar, dass wir nicht um Bestzeiten, sondern für die gute Sache fahren und das haben die Menschen honoriert“. Bei einer Spendenaktion rund um das Nordschleifen-Spektakel haben Dittmann und sein Team rund 5.000 Euro für die Initiative skate-aid gesammelt. Seite 1 von 3 PRESSEMITTEILUNG skate-aid Titus Dittmann Stiftung, Münster Das 24h-Rennen für skate-aid Wenn Aufgeben keine Option ist Titus Dittmann und skate-aid Team beim 24h-Rennen Münster, 18. Mai 2010 Die Hoffnung ins Rollen bringen Mit skate-aid fördert der Skateboard-Pionier humanitäre Kinder- und Jugendprojekte in der ganzen Welt. Unter Einsatz des Skateboards will der Ex-Studienrat die Hoffnung ins Rollen bringen. Da wo Kinder ohne Kindheit groß werden, Gewalt und Elend zum Alltag gehört. In diesen Tagen hat skate-aid eine erste Sport- und Skateboard-Anlage in Afghanistan fertig gestellt. Gemeinsam mit Partner Rupert Neudeck (Cap Anamur-Gründer) und Grünhelme e.V. haben sie „das achte Weltwunder“ erschaffen. So bezeichnen die Menschen im afghanischen Karoq die neue Anlage. Über 7.500 Kinder werden sie nutzen. Sogar Mädchen, denen sonst kaum ein Sport erlaubt ist, dürfen auf das Brett mit vier Rollen steigen – und tun es begeistert. „Steht wohl nicht im Koran, dass Skateboarding verboten ist“, schmunzelt Dittmann, der bereits dreimal ins Krisengebiet reiste. Eigens für die Mädchen errichtete das Bauteam eine zwei Meter hohe Mauer entlang des Skateparks. Denn beobachtet werden dürfen sie nicht beim Skateboard fahren. Die Anlage gehört zur 31. Schule, die Neudeck und seine Grünhelme in Afghanistan gebaut haben. Dittmann ist glücklich über die Kooperation: „Indem wir unsere Ressourcen und Netzwerke zusammenlegen, können wir viel bewegen“. Das ist Teil der skate-aid Strategie: die Zusammenarbeit mit aktiven Partnern in den Projektländern. Aktuell laufen weitere Projekte in Südafrika und Tansania. Mit den Spenden vom 24h-Rennen will Dittmann die zweite Anlage am Hindukusch in Angriff nehmen. Nach turbulenten Tagen und Wochen ist Dittmann begeistert über die Hilfen seitens Unternehmen und Einzelpersonen: „Die Unterstützung, die wir bei diesem Projekt erfahren haben, ist einfach der Hammer“, freut er sich nach dem außergewöhnlichsten Rennen seines Lebens. Weitere Informationen zu skate-aid, der Titus Dittmann Stiftung und dem Grüngas-Viper-Projekt unter www.skate-aid.org Spendenkonto skate-aid Kontoinhaber: Titus Dittmann Stiftung _ Kontonummer: 491753 Bankleitzahl: 40050150 Kreditinstitut: Sparkasse Münsterland Ost _ Verwendungszweck: Spende skate-aid, 24 h-Rennen Pressekontakt für skate-aid und die Titus Dittmann Stiftung, Münster Jutta Reinke Finkenstraße 23 . D-48147 Münster . E-Mail [email protected] Telefon 0251-9 28 43 86 . Mobil 0171-8 16 20 00 Seite 2 von 3 PRESSEMITTEILUNG skate-aid Titus Dittmann Stiftung, Münster Das 24h-Rennen für skate-aid Wenn Aufgeben keine Option ist Titus Dittmann und skate-aid Team beim 24h-Rennen Münster, 18. Mai 2010 Das Team skate-aid Das skate-aid Team und das Team dahinter: Julius Dittmann (li), Dag von Garrel (4.v.l.), Titus Dittmann (re) Titus Dittmann (61) Skateboard-Pionier und –Unternehmer, titus GmbH Stiftungsgründer, Titus Dittmann Stiftung Rennfahrer in der HTGT, mit langjähriger Renn- und Nürburgring-Erfahrung. Julius Dittmann (27) Skateboard-Unternehmer, 24/7 Distribution GmbH Rennfahrer in der HTGT, mit langjähriger Renn- und Nürburgring-Erfahrung Sohn von Titus Dittmann Dag von Garrel (40) Unternehmer, Exklusiv-Fahrzeuge und Rennsport, Autodromo.de GmbH Erfahrener Rennsportler, eigenes Rennteam, Nordschleifenrennen seit Anfang der 90-er Jahre Mit Repräsentanz am ring°boulevard am Nürburgring Projektierung: Das Race-House-Adenau Projekt am Nürburgring Victor Smolski (41) Produzent, Komponist, Dozent und Autor, www.victorsmolski.de Gitarrist der Band RAGE (aktuelles Album „Strings To A Web“ auf Platz 27 Media Control Charts) 3. Platz beim Bundesvision Songcontest 2009 auf PRO7 mit dem Song „Gib Dich Nie Auf“ Film aller Zeiten: „Der Schuh des Manitu“ (produziert von Bully Herbig) Langjährige Rennerfahrung und Teilnahme am 24h-Rennen (3. Platz in der Klasse V6 mit einem BMW M3, beim 36. ADAC 24-h-Rennen auf dem Nürburgring) Seite 3 von 3