presseinformation 23

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PRESSEINFORMATION
Gemeinsam statt einsam: Konsortium um Schenker
und LogServ übernimmt Gesamtlogistik für DSM
Ein Ansprechpartner und die Kompetenz von drei Spezialisten –
mit ihrem für den gemeinsamen Kunden DSM Fine Chemicals
Austria erarbeiteten Konzept gehen die Logistik-Profis von
Schenker, LogServ und Hoyer einen neuen, erfolgversprechenden
Weg. Das Konsortium übernimmt für vorerst drei Jahre die
gesamte Logistik für das DSM-Werk in Linz und damit die
Abwicklung aller Transporte auf Straße, Schiene, zu Wasser und
Luft.
Das Neuartige daran ist die enorme Vielfalt der Logistikleistungen,
Enorme Vielfalt an
die – aus Sicht des Kunden – von einem einzigen Ansprechpartner
Logistikleistungen
koordiniert werden. Diese Funktion des „Lead Logistic Providers“
wird
von
Schenker
ausgeübt,
die
sowohl
die
LKW-
Straßentransporte als auch die Bereiche Übersee und Luftfracht
abwickelt.
Der
Bereich
Bahnfracht
wird
von
der
LogServ
übernommen; sie zeichnet für den Betrieb der DSM-Werksbahn,
den Bahnfrachteneinkauf, die Abwicklung aller ein- und ausgehenden
Bahntransporte,
die
Ablauforganisation
und
das
Waggonmanagement verantwortlich. Die Flüssigtransporte auf der
Straße und im kombinierten Verkehr werden mit der Firma Hoyer
durch ein weiteres Spezialunternehmen bewältigt.
Die Kooperationspartner übernehmen damit die Komplettorgani-
Gesamtfrachtvolumen von
sation aller ausgehenden Frachten von DSM Fine Chemicals
rund 5 Millionen Euro
Austria. In Summe bewegen sie damit ein jährliches Gesamtfrachtvolumen von rund fünf Millionen Euro. „Der Kunde wollte einen Ansprechpartner mit lokaler Kompetenz in allen Logistikfragen und zugleich mit einem Europanetzwerk für standardisierte Abläufe sowie
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einem weltweiten Netzwerk mit Einkaufspower für die See- und
Luftfracht. Im Konsortium können wir dieses Anforderungspaket
erfüllen und alle Verkehrsträger kompetent abdecken“, erklärt Kurt
Leidinger, Prokurist der Schenker-Niederlassung Hörsching.
Die damit verbundenen Herausforderungen für das Dienstleister-
Große Herausforderung für
Konsortium sind allerdings beträchtlich. „Ein wesentlicher Punkt an
alle Kooperationspartner
unserem Konzept ist die Erkenntnis, dass einer alleine nicht alles
kann“, erklärt LogServ-Geschäftsführer Christian Janecek. „Wir alle
haben Stärke bewiesen, indem wir unsere Schwächen zugaben
und sind damit zu Partnern statt zu Konkurrenten geworden.“
Als Beispiel hierfür gelten die Gefahrguttransporte, die einen we-
Gefahrguttransporte:
sentlichen Teil am Gesamtvolumen ausmachen. „In unserer Ge-
Sicherheit wird groß
schäftsstelle Hörsching wurden dafür vier Mitarbeiter zu Gefahrgut-
geschrieben
beauftragten nach der ADR-Norm ausgebildet“, so SchenkerProkurist Leidinger. Das Unternehmen selbst ist nach dem SQAS –
Safety Quality Assesment System zertifiziert und besitzt damit als
einer der wenigen Spediteure dieses für Chemiezulieferer interessante Zertifikat. Darüber hinaus stellt der Chemiefuhrpark und
das Kompetenznetzwerk von Hoyer eine wichtige Voraussetzung
für die europaweite Abwicklung der Gefahrguttransporte dar.
Aus Sicht des Kunden stellt das vorliegende Konzept den Beginn
Interessante Lösung für
einer tief gehenden Zusammenarbeit dar. DSM-Prokurist Andreas
ähnliche Unternehmen
Rauch erwartet sich darüber hinaus von den Projektpartnern die
Entwicklung geeigneter Maßnahmen, um die durch das Road
Pricing entstehenden Zusatzkosten auf ein Minimum zu beschränken. Für LogServ-Geschäftsführer Christian Janecek ist dieses Zusammenrücken durchaus wünschenswert: „Auch wir erwarten uns
für die Zukunft noch einiges von dieser Kooperation. Sie stellt
jedenfalls auch für ähnliche Unternehmen in Österreich eine
interessante Lösung dar.“
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Pressekontakt:
Mag. Nina Aigner
Logistik Service GmbH
Lunzerstrasse 41, A-4031 Linz
Tel. +43-732-6598-4895, Fax +43-732-6980-4895
eMail: [email protected]
Download von Fotomaterial: www.logserv.at
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