VERITAS Software präsentiert VERITAS SANPoint™ Direct 1.1.1 für
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VERITAS Software präsentiert VERITAS SANPoint™ Direct 1.1.1 für
VERITAS vox ™ VERIproducts Storage-Konsolidierung, Skalierbarkeit und hohe Performance durch direkten Datenzugriff VERITAS Software präsentiert VERITAS SANPoint™ Direct 1.1.1 für Windows 2000/XP-SAN-Umgebungen VERITAS Software hat seine File-Access-Lösung für Windows-basierte Storage Area Networks erweitert und unterstützt mit VERITAS SANPoint™ Direct 1.1.1 neben Windows 2000-SANs jetzt auch 32-Bit-Windows XP-Umgebungen. Die Software bietet mehreren Application Hosts gemeinsamen und direkten Zugriff auf Speicher-Ressourcen, ohne dass I/O-Operationen über das LAN ausgeführt werden müssen. Administratoren können ihre Storage-Systeme im SAN konsolidieren und umgehen die sonst in File-Server-Umgebungen üblichen Performance-Verluste beim Datenzugriff. Schreib-/Leseleistung und Skalierbarkeit von WebHosting- und E-Business-Anwendungen werden durch den simultanen Zugriff mehrerer Server auf die Speicher-Ressourcen erhöht. VERITAS SANPoint™ Direct ist dadurch optimal für datenund speicherintensive Anwendungen wie Web Farms, Multimedia Editing sowie und Publishingund CAD/CAM-Applikationen, die eine hohe Performance beim Zugriff auf Dateien voraussetzen. Neu in Version 1.1.1 der Software ist die problemlose Integration mit der HSM-Lösung VERITAS NetBackup™ Storage Migrator. Selten genutzte Daten können auf sekundäre SpeicherRessourcen migriert und bei Bedarf über schnelle Fibre-Channel-Verbindung auf das primäre Storage-System zurück transferiert werden. VERITAS SANPoint™ Direct greift auf das Windows NT File System (NTFS) zu und nutzt die gängigen Microsoftund Industrie-Standardprotokolle. Damit integriert sich die Software ohne weitere Anpassung in jede Windows-2000/XP-Umgebung. Die Unter- stützung von Windows 2000 Mount Points und des Distributed File Systems (DFS) vereinfacht das Management großer Storage-Umgebungen. Ideal ist die Kombination mit dem Microsoft Cluster Server: Aktiv/Aktiv- oder Aktiv/Passiv-Konfigurationen mit einer Vielzahl VERITAS SANPoint™ Direct Server und Microsoft Cluster Server sorgen für maximale Datenverfügbarkeit und hohe Performance durch Failover- und LoadBalancing-Mechanismen. VERITAS SANPoint™ Direct ist ab sofort erhältlich. Preise und Bezugsquellen auf Anfrage. Neue Maßstäbe für Enterprise Disaster Recovery VERITAS Bare Metal Restore™ für VERITAS NetBackup™ Lösungen für Intelligent Disaster Recovery, kurz IDR, haben ihren festen Platz als sinnvolle Erweiterungen für Datensicherungsprodukte wie VERITAS Backup Exec™ und VERITAS NetBackup™. IDR ermöglicht das Wiederherstellen von Systemen, ohne dass zuerst das Betriebssystem komplett neu installiert werden muss, und stellt damit eine wichtige Komponente von unternehmensweiten Disaster-Recovery-Plänen dar. Dabei werden spezielle IDR-Medien mit einer Recovery Engine sowie essenziellen Systemdateien erstellt, über die in Verbindung mit der RestoreFunktion der Backup Software der RecoveryProzess nach einem Systemausfall eingeleitet werden kann. Ob als IDR-Medien bootfähige Disketten, CD-R/RW oder Tapes am besten geeignet sind, hängt von der IDR Software und dem System-BIOS ab. Nach einem System-Crash wird über die IDR-Medien zunächst ein Reboot ausgeführt und die vorherige Festplattenpartitionierung und -formatierung wiederhergestellt. Auf den Reboot folgt die Installa- 38 Juli 2002 tion des Betriebssystems über die herkömmlichen Installations-CDs sowie das automatische Restore der Daten von den Backup-Bändern. Es lässt sich je nach IDR-Lösung der Zustand des Systems zum Zeitpunkt der letzten vollen, differenziellen oder inkrementellenen Sicherung wiederherstellen. Die Automatisierung des Recoveries mit einer IDRLösung verkürzt im Notfall die Ausfallzeit und kann einem Unternehmen dadurch viel Geld sparen. Darüber hinaus setzt es keine genauen Kenntnisse der Systemkonfiguration voraus: Ist der Administrator zum Zeitpunkt des Ausfalls nicht anwesend, kann das Recovery problemlos auch von anderen Mitarbeitern durchgeführt werden. ™ VERITAS Bare Metal Restore – Eine Investition, die sich sofort lohnt Der große Nachteil gängiger IDR-Lösungen ist, dass in Umgebungen mit mehreren Servern für jede Maschine ein eigener Satz IDR-Medien erstellt werden muss. Auch wenn das ein einmaliger Vorgang ist, bedeutet es gerade in großen Netzwerk- en viel Arbeit für den Administrator. Noch schlimmer ist die Situation im Falle eines Desasters, denn hier zählt jede Minute. Muss in einer solchen Situation das Recovery für jeden Server einzeln initiiert werden, kostet das enorm viel Zeit. Kompliziert ist der Einsatz herkömmlicher IntelligentDisaster-Recovery-Lösungen auch in Umgebungen mit verschiedenen Betriebssystemen, denn hier muss schlimmstenfalls für jedes Betriebssystem eine eigene Backup-Lösung mit entsprechender IDR-Option implementiert werden. Minimale Ausfallzeit auch für große heterogene Umgebungen Eine Lösung bietet VERITAS NetBackup™ mit der kürzlich von The Kernel Group erworbenen Bare Metal Restore (BMR)-Technologie. Auch mit ihr lassen sich Server binnen kürzester Zeit wiederherstellen, ohne dass zuerst das Betriebssytem installiert werden muss. VERITAS Bare Metal Restore™ liefert ein hochautomatisiertes Recovery für die wichtigsten Server-Plattformen IBM AIX, HP-UX, Sun Solaris sowie Microsoft Windows NT vox VERITAS ™ VERIproducts Client das Boot Image sowie die NetBackup- und BMR-Client-Pakete und SRT-Systemdateien vom File Server zur Verfügung. Nach einem Reboot über den designierten Boot Server kann der Client nun die Konfigurierung der Festplatten und Volumes sowie das Restore der Daten und Applikationen über VERITAS NetBackup™ ausführen. Der Status des Datenbestandes auf dem Client ist am Ende des Restores wieder so wie beim letzten vorhergegangenen Backup. und Windows 2000, das von einer zentralen Konsole aus gesteuert wird und dennoch für jede Plattform die für sie effizientesten Abläufe liefert. BMR stellt bei Bedarf jedem in die Sicherungsstrategie eingebundenen Client ein individuelles Boot Image für dessen Recovery zur Verfügung. Im Gegensatz zu IDR-Medien enthält dieses Boot Image das komplette Client-Betriebssystem inklusive aller Partitionierungsinformationen und Konfigurationsdateien für den speziellen Rechner. Das erleichtert vor allem die Vorbereitung auf ein Disaster Recovery in großen heterogenen Umgebungen, denn es muss nicht wie bei einer Intelligent Disaster Recovery Option für jedes einzelne System ein eigener IDR-Mediensatz für den Notfall bereit gestellt werden. VERITAS Bare Metal Restore™ basiert auf einer mehrstufigen Architektur mit einem BMR HauptServer, einem oder mehreren File Servern und einem designierten Boot Server sowie ClientKomponenten für alle Maschinen, die durch Bare Metal Restore unterstützt werden sollen. Die verschiedenen Server können auch auf einer Maschine laufen. ■ Der BMR Hauptserver ist für die Client-Verwaltung sowie die Vor- und Nachbereitung der Client Restores zuständig. Er generiert einen individuellen Boot-Prozess für wiederherzustellende Clients und sorgt dafür, dass das richtige Boot Image verfügbar ist und Boot und File Server korrekt konfiguriert sind. ■ Über Standard-Protokolle wie NFS für UNIX Clients oder SMB für Windows-NT-basierte Rechner liefert ein dedizierter Boot Server dem Client das individuelle Boot Image. ■ Der File Server stellt dem Client die Programme, Verzeichnisse und Konfigurationsdaten für den Recovery-Prozess zur Verfügung. Dazu zählen alle nötigen Betriebssystem-Befehle und Verzeichnisse, das BMR- und das NetBackupClient-Paket sowie weitere Anwendungen wie etwa die Client-Komponente des VERITAS Volume Managers™ für das Restore bestimmter Root Volumes auf Maschinen unter Sun Solaris. Die vom File Server gelieferten Dateisysteme werden Shared Resource Trees (SRTs) genannt. Ein File Server kann ein oder mehrere SRTs enthalten, die entweder über das Netzwerk via Boot Server zur Verfügung stehen oder für ein Restore mit Hilfe von Boot Medien auf CD gebrannt werden können. Ist die BMR-Umgebung einmal installiert, laufen alle täglichen Sicherungsprozesse und Updates völlig automatisch ab. Damit die Konfigurationsdaten der Clients immer auf dem neuesten Stand sind, ist VERITAS Bare Metal Restore™ eng in den regulären Sicherungsprozess mit der Backup Software integriert. Vor dem täglichen Client Backup werden die nötigen Informationen über eine spezielle BMR-Funktion identifiziert und auf dem VERITAS-NetBackup™-Server gesichert. Alle Prozesse inklusive sämtlicher weiterer Reboots nach dem ersten Booten und dem abschließenden Bereinigen der lokalen Festplatte laufen komplett automatisch ab, so dass auch sehr große Umgebungen mit einer Vielzahl Clients mit nur wenig Administrationspersonal innerhalb kürzester Zeit wiederhergestellt werden können. Damit ist VERITAS Bare Metal Restore™ eine ideale und effiziente Ergänzung zu allen Disaster-Recovery-Strategien in großen oder gemischten Umgebungen. VERITAS Bare Metal Restore™ für VERITAS NetBackup™ auf einen Blick ■ Zentralisiertes Disaster Recovery für Rechner unter IBM AIX, HP-UX, Sun Solaris, Microsoft Windows NT und Microsoft Windows 2000 ■ Paralleles, automatisches Restore einer Vielzahl Server nach Eingabe nur eines einzigen Befehls ■ Einfache Anwendung – das Restore kann auch von nicht darauf geschultem Personal initiiert werden ■ Individuelle Konfigurationen und TCP/IPEinstellungen jeder Maschine werden automatisch wiederhergestellt ■ Vollständige Integration mit VERITAS NetBackup™ für einfache Administration und synchrone Sicherungsprozesse ■ Optional verfügbar zu VERITAS NetBackup DataCenter™ und VERITAS NetBackup BusinesServer™ ab Version 4.5 Für ein Client Restore muss der Administrator lediglich einen Befehl eingeben oder das Restore über die Management-Konsole initiieren. Der BMR Server ruft daraufhin die Konfigurationsdaten des Clients auf dem Backup Server ab und stellt dem www.veritas.com/de/produkte Juli 2002 39