Ankündigung der Benefiz-Party in der Neuen Osnabrücker Zeitung

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Ankündigung der Benefiz-Party in der Neuen Osnabrücker Zeitung
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Ausgabe: Neue Osnabrücker Zeitung
Veröffentlicht am: 09.03.2016
Benefiz-Party in Osnabrück
Die „Goldenen Zwanziger“ leben im Blue Note
von Thomas Wübker
Osnabrück. Die Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts gelten noch heute als
goldenes Jahrzehnt. Diese Ära wird am Samstag im Blue Note in Osnabrück zum
zweiten Mal bei der Revue- und Benefiz-Party des Vereins Zonta im nostalgischen
Outfit gefeiert.
Mit dem Erlös des Abends soll die Arbeit des Vereins Exil unterstützt werden. Das Geld wird
für den Aufbau einer internationalen Gruppe junger Flüchtlingsfrauen verwendet.
„Wir wollten eine Motto-Party machen, die sich wiederholen lässt und bei der man sich
speziell kleiden kann“, begründet Cornelia Streb-Baumann die Entscheidung für eine
Zwanziger-Fete. Der Verein der Freunde des Zonta-Clubs Westfälischer Friede, der den
Abend am Samstag ausrichtet, sei zudem 1919 und somit in den „Goldenen Zwanzigern“
gegründet worden, so Streb-Baumann. „Damals kam die Frauenbewegung in Gang.“
In dem Verein haben sich „berufstätige Frauen zusammengeschlossen, um benachteiligte
Frauen und Mädchen zu unterstützen, begabte Frauen und Mädchen zu fördern und für die
Achtung der Menschenrechte und der Gerechtigkeit der Geschlechter einzutreten“, heißt auf
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der Internetseite von Zonta unter www.zonta-club-osnabrueck-westfaelischer-friede.de
(http://www.zonta-club-osnabrueck-westfaelischer-friede.de) . Im vergangenen Jahr überwies der
Verein der Frauenberatungsstelle 3800 Euro.
Wer zu der Party gehen möchte, sollte sich beeilen. Für 39 Euro gibt es noch Restkarten im
Vorverkauf im Cinema-Arthouse. Für diesen Preis gibt es neben einem Sektempfang und
einem Flying Buffet Musik von der Gruppe „Draußen nur Kännchen“ und Magie von der
Zauberkünstlerin Zara Finjell.
Wer möchte, kann im Zwanzigerjahre-Outfit zur Party kommen. Eine Visagistin dekoriert die
Besucher gegen eine Spende im Stil der damaligen Zeit. Zehn Euro des Eintritts gehen direkt
an Exil. Wer möchte, kann sein Glück außerdem am Roulette-Tisch versuchen und eine Reise
in den Schwarzwald, einen Wellness-Gutschein und Gutscheine für Osnabrücker Restaurants
gewinnen. Des Weiteren bieten die Veranstalter einen Charleston-Tanzkurs an. Ab 22 Uhr
wird dann zu einem Musik-Mix aus unterschiedlichen Epochen getanzt.
Die Zwanzigerjahre-Revue- und Benefiz-Party läuft nach dem Motto „Alles kann, nichts
muss“. Gemeint ist: Wer nicht als Al Capone oder Marlene Dietrich kommen möchte, kann
auch in Jeans erscheinen. Es herrscht weder Tanz- noch Abendgarderoben-Zwang. Wer aber
verkleidet kommt, hat sicherlich noch mehr Spaß.
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