Mitteilung
Transcription
Mitteilung
Mitteilung Ein guter Klassengeist mit internationalem Flair 17. Mai 2010; Sie schätzen das abwechslungsreiche Programm und die gute Stimmung untereinander: Die Studierenden der zweiten International Class der PHSG. Zehn Frauen und Männer aus Holland, Deutschland, Frankreich und der Westschweiz sowie Studierende der PHSG besuchen seit Ende Februar gemeinsam das englischsprachige Semesterangebot. Vor kurzem ist ein Student aus Tschechien als Gast zur Gruppe gestossen. Die aus Europa zusammen gewürfelte Klasse scheint es vollauf zu geniessen, gemeinsam die Schulbank zu drücken. «Wir haben eine sehr gute Atmosphäre und viel Spass miteinander», sagen sie. Die Teilnehmenden schätzen es besonders, in einer kleinen Gruppe zu studieren. «Ich habe eine geniale Zeit hier», sagt Charlotte Ecuyer aus Lausanne. «Nur das Schweizerdeutsch fällt mir noch schwer.» Die regelmässig stattfindenden Exkursionen in alle Teile der Schweiz – so genannte „external days“ – gefallen den Auslandstudierenden besonders. Bis jetzt standen beispielsweise die Mosterei Möhl, Vals, die Städte Zürich und Lausanne mit einem Besuch des Olympischen Museums, aber auch der Pädagogischen Hochschule in Lausanne, der HEP, auf dem Programm. Dort studieren auch zwei Mitglieder der International Class, wenn sie nicht gerade die Ostschweiz erkunden. Grosse Vielfalt an Kursen in Sport und Kunst Das eigene Englisch zu verbessern, eine andere Kultur und Lehrerbildung kennen zu lernen, aber auch einfach eine Abwechslung im Studium zu erleben – das sind die Hauptgründe, warum sich die zehn Studierenden für ein Semester an der International Class entschieden haben. «In Deutschland studieren wir Mathe, Deutsch, Heimatsachkunde und ein Nebenfach – ich geniesse hier die grössere Vielfalt an Kursen in Sport und Kunst», sagt Anne Tepper aus Erfurt. Ihre Landeskollegin Ramona Brückner, ebenfalls aus Erfurt, findet es anstrengend, dass alle Kurse bereits morgens um acht Uhr beginnen. «Das Reglement ist recht streng. Zudem hat man es als Deutsche mit dem Schweizerdeutschen einfach schwer», sagt sie. Das Heimatland des Freundes kennen lernen Wie die Holländerin Natasja Abcouwer haben sich einige aus ganz persönlichen Gründen für die International class entschieden. Ihr Freund ist Schweizer, und sie benutzt das Auslandsemester, um sein Heimatland besser kennen zu lernen. Natan Grosz aus der Ostschweiz ist in verschiedenen Ländern aufgewachsen und schätzt es, sich wieder einmal in einer internationalen Umgebung aufzuhalten. Die Westschweizerin Charlotte Ecuyer wollte ursprünglich nach Norwegen, doch im Studienaustauschprogramm Erasmus hatte es dort keinen Platz mehr. So ist sie in der Schweiz an der PHSG gelandet und freut sich, in einer kleinen Gruppe zu studieren. «Ich habe hier neue Freunde gewonnen», sagt sie. Besonders gefällt ihr die schöne Architektur der Hochschulgebäude. Damit ist sie nicht alleine. Henry Hons aus Tschechien mag besonders die Plätze draussen. Und Vivianne Hohl aus der Schweiz sagt: «The PH building always reminds me of the Hogwarts-castle in the Harry Potter stories.» «Jedermann hier ist nett und hilfsbereit», freut sich Natasja Abcouwer aus Holland. Ein schönes Kompliment, das hoffentlich weiter reist und – zusammen mit den anderen guten Erfahrungen unserer Auslandgäste – diese Welt etwas zusammenrücken lässt. Kommunikation PHSG 17. Mai 2010 Seite 1