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ITRESELLER
UNTERNEHMEN KURZMELDUNGEN
23. August 2004 Linusuisse geht an den Start
Per 1. August hat in Thalwil unter dem Namen Linusuisse ein neues Schweizer Systemhaus im Linux/ Open Source-Umfeld seine Geschäftsaktivitäten für Behörden und Unternehmen aufgenommen. Das
Start-up-Unternehmen wird von Deutschland aus unterstützt und wird sich auf Software-Entwicklung, Schulungen
und Migrationen fokussieren.
Enterasys baut in der Romandie aus
Netzwerk- und Sicherheitsspezialist Enterasys wird seine Aktivitäten ennet dem Röschtigraben weiter ausbauen
und hat dafür Pierre-Alain Hinnen (48) per 1. August zum Key Account Manager Westschweiz ernannt. Der
diplomierte Elektronik-Ingenieur soll in der Westschweiz vornehmlich die Enterasys-Lösung «Secure Networks»
etablieren.
Unisys Schweiz steigert Umsatz
Unisys Schweiz konnte den Umsatz im ersten Halbjahr 2004 verglichen mit der entsprechenden Vorjahresperiode
um 20% steigern. Der Auftragseingang stieg gemäss Unisys sogar um 50%. Global gesehen lief es für Unisys
nicht ganz so gut, man hatte im 2. Quartal die Erwartungen nicht erfüllt und musste einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen.
Dell mit glänzendem Quartal
Im abgeschlossenen Geschäftsjahr hat Microsoft Schweiz den Umsatz um zwei Prozent steigern können. Laut
Microsoft Schweiz-Chef Alexander Stüger werde man in den nächsten zwölf Monaten den Umsatz in etwa halten
können. Stüger will im kommenden Jahr 10 bis 15 neue Leute einstellen und bei Reise- und Hardwarekosten
sparen.
Ascom verkauft Tochter
Der Ascom-Konzern hat per 31. August seine Berner Tochterfirma Ascom Manufacturing (elektronische Komponenten, Baugruppen, Geräte und
Systeme) an eine lokale Investorengruppe verkauft. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben. Die Ascom
Manufacturing AG wird nach dem Verkauf unter dem Namen Asetronics AG operieren. Sie beschäftigt 270
Mitarbeitende und erwirtschaftete 2003 einen Umsatz von 110 Mio. Franken.
IBM will Stellen retten
IBM will Mitarbeitern, deren Job durch Auslagerung in Billiglohnländer zum Opfer fällt, innerhalb des Konzerns eine
neue, vergleichbare Stelle anbieten. Die Betroffenen müssten allerdings mit Gehaltseinbussen bis zu 10 Prozent
rechnen und sich unter Umständen umschulen lassen. Laut Experten könnten damit 1000 der 3000 geplanten
Entlassungen verhindert werden.
Esmertec kauft ein
Der Dübendorfer Java-Spezialist Esmertec hat die dänische Software-Firma OOVM übernommen. OOVM
entwickelt Softwareplattformen für den Embedded-Markt. Zudem wird Esmertec im August in Taipei, Taiwan, ein
Kundenbetreuungs- und Testcenter eröffnen und hat gerade einen neuen Vertriebschef für Asien ernannt.
Grossauftrag für CSC
Outsourcer CSC hat einen Grossdeal mit der Zurich Financial Services abgeschlossen. CSC übernimmt alle
Dienste der Anwendungsentwicklung und des Supports des Finanzdienstleisters in den USA, Grossbritannien,
Deutschland und der Schweiz. Der Vertrag läuft über sieben Jahre und wird auf 1,3 Milliarden Dollar geschätzt.
Novell kauft Berater
Nach dem Kauf von Ximian und Suse hat Novell nun die Beratungs- und Servicefirma Salmon gekauft. Salmon beschäftigt rund 150 Berater, vor
allem in England, und ist spezialisiert auf die Entwicklung und Implementierung von webbasierten Applikationen
und Services.
Debitel schwächt Swisscom
Die Swisscom hat im ersten Halbjahr einen Umsatz von 4,999 Mrd. (+ 0,4%) Franken erzielt. Das Betriebsergebnis
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nahm um 5,6% auf 2,25 Mrd. Franken ab, der Reingewinn
sank um 20,5% auf 757 Mio. Franken. Die Reduktion des Gewinns ist vor allem auf die beim Verkauf von Debitel
erfolgte Verbuchung der seit dem Kauf angefallenen Fremdwährungsdifferenz von 238 Mio. Franken
zurückzuführen. Einbrüche musste Swisscom unter anderem im Segment Enterprise Solutions mit externen
Kunden hinnehmen, hier sank der Umsatz um 10,9% auf 491 Mio. Franken.
Aus für Cebit Amerika
Die Cebit America wird 2005 nicht stattfinden. Die Tochtermesse der deutschen Cebit, wurde bisher zweimal, 2003
und 2004, in New York durchgeführt. Die wirtschaftliche Lage sei momentan zu schwach, heisst es seitens der
Veranstalter.
Veritas kauft Invio Software
Storage-Spezialist Veritas hat sich den Automatisierungs-Spezialisten Invio Software für 35 Mio. in bar unter den
Nagel gerissen. Invios Prozessautomatisierungs-Engine war bereits Bestandteil von Veritas «Commandcentral
Service 4.0» gewesen.
Adaptec auf Storage-Kurs
Adaptec hat für 100 Millionen Dollar (91 Mio. Dollar in bar und 9 Mio. Dollar in Aktienoptionen) den NAS (Network Attached Storage)-Anbieter Snap Appliance aufgekauft. Snap
Appliance entstand aus dem NAS-Geschäft von Quantum und Maxtor.
Symantec erweitert Anti-Spam-Portfolio
Symantec hat den Anti-Spam-Spezialisten Turntide übernommen und so nach dem 370 Mio. Dollar schweren Deal
mit Brightmail erneut sein Anti-Spam-Portfolio erweitert. Noch im Herbst soll ein Produkt auf den Markt kommen, in
das Turntides «Anti-Spam-Router» integriert ist.
GFT-Umsätze im Sinkflug
Der Umsatz des IT-Dienstleisters und Softwareentwicklers GFT ist im zweiten Quartal 04 im Vergleich zum
Vorjahresquartal um 21% auf 28,9 Mio. Euro geschrumpft. Immerhin blieb der Umsatz verglichen mit dem ersten
Quartal in etwa stabil. Auf das erste Halbjahr gerechnet ergibt sich mit 57,4 Mio. Euro Umsatz ein Minus von 18,7
Prozent gegenüber 2003. Der Verlust belief sich im ersten Halbjahr 2004 auf 3,2 Mio. Euro, verglichen mit 5,2 Mio.
Euro im ersten Halbjahr 2003.
IBM verstärkt Global Services-Sparte
BM will den dänischen IT-Dienstleister Maersk Data vom Schifffahrtskonzern A.P. Moller – Maersk Group kaufen.
Maersk Data betreibt eine der grössten Schifffahrtsflotten weltweit. Auch das Joint Venture von Maersk Data,
Danske Bank und WM-data (Finanzdienstleistungen, Handel, Public Sector) soll demnächst an Big Blue übergehen.
SAP kauft sich Netweaver-Funktionen
SAP hat das kalifornische Unternehmen A2i übernommen. A2i entwickelt Lösungen für Katalog-Publishing und das
Management von Produktinhalten. Mit der A2i-Technologie wollen die Walldorfer nun ihre Software zur
Stammdatenverwaltung «SAP Master Data Management» (SAP MDM), einen Teilbereich der Integrations- und
Technologieplattform Netweaver, aufpeppen.
Soreco kauft ein
Der Schwerzenbacher ERP-Hersteller Soreco (Xpert.Line) hat das Zuger Unternehmen ivyTeam übernommen.
ivyTeam ist auf webbasiertes Process- bzw. Workflow-Management spezialisiert und arbeitet bereits seit drei
Jahren mit der Sorecogroup zusammen. Technologie Informatique Codi, Sierre, das
Technologie-Partner-Unternehmen der Soreco, beteiligt sich ebenfalls an ivyTeam. Die Geschäftsführung wird von
Soreco-CEO Renato Stalder übernommen, der im Mai auf den ehemaligen CEO Paul Sprenger folgte.
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