operncarrée - hotel de rome, berlin - Müller

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operncarrée - hotel de rome, berlin - Müller
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OPERNCARRÉE - HOTEL DE ROME, BERLIN
PROJEKTÜBERSICHT. Das in Berlin am Bebelplatz befindliche
Gebäude wurde im Jahre 1889 vom Baumeister Ludwig Heim erbaut.
Erster Eigentümer war die Dresdner Bank und im Anschluss die
Staatsbank der DDR. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude
wurde zu einem 5-Sterne-Hotel umgebaut sowie durch Neubauten erweitert.
SCHWERPUNKTE DER BERATUNG. Durch den Gebäudenutzer
wurden für die verschiedensten Raumbereiche und Raumsituationen
sehr anspruchsvolle bau- und raumakustische Anforderungswerte
vorgegeben. Eine Aufgabe bestand darin, unter Beachtung der besonderen Gegebenheiten der Bestandsituation einen sehr hochwertigen Schallschutz zwischen den einzelnen Gästezimmern zu ermöglichen. Weiterhin galt es, die Deckenkonstruktion zwischen dem
Ballsaal und den Zimmerbereichen akustisch zu verbessern.
Der Ballsaal des Hotels wurde in die frühere Schalterhalle der Dresdner Bank integriert. Aus Gründen denkmalpflegerischer Anforderungen standen nur in sehr begrenztem Umfang Flächen zur Verfügung, die zu Absorptionszwecken genutzt werden können. Mit
Hilfe von Simulationsberechnungen erfolgten eine differenzierte
Betrachtung der raumakustischen Verhältnisse und die Entwicklung
individueller Lösungen. Im Spa-Bereich, der in den ehemaligen
Tresorräumen untergebracht ist, wurden diskrete raumakustische
Maßnahmen installiert, die optisch kaum wahrnehmbar sind.
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BAUHERR
Hochtief Projektentwicklung GmbH, Berlin
ARCHITEKTEN
Entwurf:
Ausführung:
Novotny Mähner Assoziierte, Offenbach a. Main
AUKETT + HEESE GmbH, Berlin
PROJEKTDATEN
Planungs- / Bauzeit
BGF
Baukosten
2003 - 2006
44.000 m²
100 Mio. Euro
LEISTUNGEN
Raumakustik, Bauakustik, Thermische Bauphysik,
Tageslichttechnik, Schallimmissionsschutz
Gesamtberatung aller Leistungsphasen, Messungen
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1 Ansicht Bebelplatz
2 Konferenzraum / Salon
3 Spa - Bereich
4 Ballsaal
Fotos: 1, 2, 4 Rocco Forte Hotels; 3 YPMA
www.MuellerBBM.de