Mit Aufklärung und Chlorophyll gegen Mund

Transcription

Mit Aufklärung und Chlorophyll gegen Mund
Olfaktorische Offensive
Mit Aufklärung und Chlorophyll gegen Mund- und Körpergeruch
Ärzte und ihr Personal sind mit teils intensivem Mund- oder Körpergeruch ihrer
Patienten konfrontiert, der oft infolge krankheitsbedingter Prozesse entsteht. Umso
wichtiger und dringlicher ist die einfühlsame Ansprache dieses mit vielen Tabus
behafteten Themas sowie die Beruhigung der Betroffenen, dass geeignete
Hilfsmittel zur Verfügung stehen.
Dass mangelnde Mund- und Körperhygiene, Verzehr von Knoblauch oder Zwiebeln sowie
Rauchen dem eigenen Geruch nicht zuträglich sind, ist hinlänglich bekannt. Es existieren
jedoch auch Ursachen, für die der Betroffene nichts kann und deren Folgen er oftmals ganz im Gegensatz zu seinen Mitmenschen - selbst gar nicht registriert.
Pathogenese des foetor ex ore
Halitose kommt überwiegend aus dem Mundrachenraum. Eine Vielzahl von Bakterien
spalten hier enzymatisch Epithelien und Gewebepartikel wie auch Speisereste auf,
wodurch übelriechende Gase entstehen. Normalerweise sorgt etwa ein Liter Speichel pro
Tag dafür, dass diese wieder abtransportiert werden und eine Reinigung des Mundraums
erfolgt. Sind nun vermehrt Bakterien vorhanden – zum Beispiel bei einer Stomatitis,
Gingivitis, Sinusitis oder Tonsillitis, bei eitrigen Abszessen oder kariösen Zähnen –
nehmen zwangsläufig die Gase und damit auch der foetor ex ore zu. Das gleiche gilt für
Pilzinfektionen oder verminderten Speichelfluss, etwa durch parasympatholytisch
wirkende Medikamente oder durch Stress. Der obere Gastrointestinaltrakt kann eine
zweite Lokalität für die Entstehung von Atemgeruch sein. Ätiologisch kommen hier vor
allem eine Entzündung oder Tumore des Ösophagus oder der Magenschleimhaut in
Frage. Auch ein sogenannter Reizmagen oder Sodbrennen könnten für Mundgeruch
ursächlich sein.
Körpergeruch und seine Ursachen
Körpergeruch entsteht durch die Zersetzung körpereigener Fette und Eiweiße. So riecht
aus Fetten freigesetzte Buttersäure käsig, aus Proteinen freigesetztes Amin nach Fisch
1
oder der im Verdauungsprozess aus schwefelhaltigen Aminosäuren abgespaltene
Schwefelwasserstoff nach faulen Eiern.
Eine starke Veränderung des Körpergeruchs eines Menschen ist für den Arzt immer
Anlass zu besonderer Aufmerksamkeit. Ein Geruch nach Ammoniak bzw. Urin ist typisch
für eine schwere Niereninsuffizienz bzw. Urämie. Der Harnstoff, der normalerweise mit
dem Urin über die Niere ausgeschieden wird, kann nicht mehr ausreichend beseitigt
werden und wird als Ammoniak über die Haut abgegeben. Menschen mit schlecht
eingestellter Diabetes riechen oftmals nach Aceton oder Äpfelsäure. Durch Mangel an
Insulin wird vermehrt Fett abgebaut und typisch säuerlich riechende Ketonkörper
entstehen, welche über Haut und Atem ausgeschieden werden. Auch Wundinfektionen
nach einer Operation, großflächige Hauterkrankungen oder Dekubitalgeschwüre sind
nicht selten mit extremen foetor verbunden.
Der Ton macht die Musik
Körpergerüche
sind
intim
und
hier
ist
der
Mensch
äußerst
sensibel.
Viel
Fingerspitzengefühl ist deshalb bei diesem Thema unabdingbar. Der professionelle
Kontext von Arzt und Patient macht die Ansprache merklich leichter, vor allem, wenn der
Betroffene schon lange bekannt ist und auf die Krankengeschichte Bezug genommen
werden kann. In den meisten Fällen ist der Patient für diese Offenheit sogar dankbar,
zumindest da ihm bezüglich der Geruchsprobleme geholfen werden kann.
Grün riecht nicht
Seit mehr als 150 Jahren ist der grüne Blattfarbstoff Chlorophyll Gegenstand
wissenschaftlicher Untersuchungen. Chlorophyll greift die geruchsverursachenden
Eiweißverbindungen entweder direkt an oder überführt den Zersetzungsvorgang noch vor
Entstehen riechender Verbindungen in andere Bahnen. Ob Mund- oder Körpergeruch - in
beiden Fällen profitieren Patienten und Ärzte, aber auch Angehörige und Pflegepersonal
von Stozzon® Chlorophyll-Dragees. Diese können die Aktivität eiweißspaltender Enzyme
beeinflussen, so dass riechende Verbindungen gar nicht erst entstehen. Darüber hinaus
können die Dragees die Vermehrung von Bakterien hemmen, die geruchsintensive
2
®
Stoffwechsel- und Abbauprodukte produzieren. Stozzon hat keine Nebenwirkungen und
ist in der Apotheke erhältlich (Packungsgrößen: 40, 100 und 200 Dragees).
Die kostenlose Stozzon®
Patienten-Broschüre „Mund-
und Körpergeruch“ kann
angefordert werden bei: Queisser Pharma GmbH & Co. KG, Schleswiger Straße 74,
24941 Flensburg, Fax: 0461/ 99 96 -170 oder [email protected].
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.stozzon.de.
Mai 2006
Abdruck honorarfrei / Belegexemplar erbeten
Für Rückfragen wenden Sie sich gern an:
INES UHLIG Public Relations
Agentur für Ernährung und Gesundheit
Sonja Sieling
Kattrepelsbrücke 1 / Hanseatenhof, 20095 Hamburg
Tel.: 040 / 767 969 32, Fax: 040 / 767 969 33
E-Mail: [email protected]
3

Documents pareils