mit dabei sein - DRK KV Bielefeld eV

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mit dabei sein - DRK KV Bielefeld eV
Für Mitglieder und Freunde
des Deutschen Roten Kreuzes
in Bielefeld
mit
dabei
sein
Ausgabe
3/2013
■ Petra Schlegel zu Gast beim
Bürgerfest des Bundespräsidenten
3
■ T
ag der offenen Tür: Rettungsdienst
und Katastrophenschutz
6
■ B
unte Vielfalt – Migrationsarbeit im DRK 7
■ Nachtorientierungslauf Bielefeld
10
■ L eben retten mit Olly Murs
12
■ Neueröffnung der Wohngruppen für
demenziell erkrankte Menschen in
Heepen „Hassebrock“ und Sennestadt 15
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Kreisverband Bielefeld e.V.
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Sprechzeiten: Mo – Do 8.00 - 16.00 Uhr · Fr 8.00 – 13.00 Uhr
Petra Schlegel zu Gast
beim Bürgerfest des
Bundespräsidenten
Einladung honoriert Engagement
für den Kinderkulturpass
Die Leiterin des Familienzentrums DRK
Kita Weltweit Petra Schlegel nahm jetzt
auf Einladung von Bundespräsident Joachim Gauck am diesjährigen Bürgerfest
im Schloss Bellevue teil. Der Bundespräsident dankte den 4.000 Gästen, die
aus ganz Deutschland nach Berlin eingeladen wurden, für ihr ehrenamtliches
Engagement. Petra Schlegel erhielt die
Auszeichnung für ihren ehrenamtlichen
Einsatz im Rahmen des Projektes Kinderkulturpass. Bereits 2012 wurde dies
unter dem Dach des Familienzentrums
DRK Kita Weltweit als Lichtpunkt durch
die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, die RWE-Stiftung und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur
Glück gehabt: Beim Bürgerfest im Schloss
Bellevue begegnet DRK-Kita-Leiterin Petra Schlegel persönlich Bundespräsident
Joachim Gauck
und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
Bildungschancen liegen in Bielefeld direkt vor der Haustür. Das Projekt Kinderkulturpass initiiert Kulturorte als
Begegnungs- und Bildungsort für Familien. Kinder und Eltern gehen auf Entdeckungsreise und sehen ihr Umfeld mit
3
mit dabei sein
anderen Augen: Bibliothek, Musik- und
Kunstschule, Botanischer Garten, Museen,
Tierpark, städtische Bühnen... Dabei lernen vor allem die Kinder spielerisch, Fragen zu stellen, zu experimentieren und
sich selbst auszuprobieren. Petra Schlegel
hatte das Projekt Ende 2011 initiiert.
Während des Bürgerfestes hatte die KitaLeiterin Gelegenheit, dem Bundespräsidenten persönlich das Projekt Kinderkulturpass vorzustellen: „Er fragte mich: ‚Aus
welchem Grund durfte ich Sie einladen?’
Bei so vielen Gästen war das ein echter
Glücksfall“, erzählt Schlegel. Joachim
Gauck zeigte sich beeindruckt, da das Projekt „auf wunderbare Weise Bildung mit
Integration verbinde.“ Petra Schlegel ist
immer noch begeistert: „Der Bundespräsident ist den Menschen zugewandt und sehr
freundlich. Jeder fühlte sich wertgeschätzt.“
2012 haben bereits 30 Kinder und ihre Eltern aus 20 verschiedenen Nationen
den Kinderkulturpass erhalten. Im Jahr
2013 nehmen weitere 30 Familien an diesem Projekt teil. Diese haben Ausfüge in
verschiedene Bielefelder Museen, in die
Stadtbibliothek, zum Instrumententag der
Musik- und Kunstschule, in den Tierpark
Olderdissen, zu den Bielefelder Puppen-
Englisch lernen in der
DRK-Kita
Spaß und Selbstbewusstsein
stehen im Vordergrund
In weniger als fünfzehn Jahren kooperieren und konkurrieren Kinder, die heute in
den DRK Kindertagesstätten spielen, auf
dem europäischen Arbeitsmarkt. Hierbei
wird ihre Fähigkeit Englisch zu sprechen,
ein großer Vorteil sein. Jetzt haben rund
80 Vorschulkinder aus sechs DRK Einrichtungen einen knapp einjährigen Early English Kurs erfolgreich abgeschlossen.
Kinder, die schon englische Grammatik
büffeln und Vokabeln pauken, anstatt mit
ihren Freunden zu spielen? „Davon ist unser Early English Konzept weit entfernt“,
sagt Kita Leiterin Marita Gelbe-Kruse. Sie
4
spielen oder ins MARTa in Herford unternommen – mit nachhaltigem Erfolg: Viele
Familien haben sich inzwischen einen
Bibliotheksausweis ausstellen lassen und
neun Kinder sind für Instrumentenunterricht angemeldet, der jetzt nach den Sommerferien startet.
Für die Jahre 2012 und 2013 wurde das
Projekt Kinderkulturpass als Lichtpunkt
mit je 8.000 Euro finanziell gefördert.
Um das Projekt auch in 2014 fortführen
zu können, bedarf es der Unterstützung
durch regionale Sponsoren oder Stiftungen.
Lichtpunkte ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, unterstützt von der RWE Stiftung und gemeinsam umgesetzt mit dem Ministerium für
Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen. Das
Programm fördert landesweit neun Projekte, die eine Brücke zwischen Eltern und
Einrichtungen bauen. So können Pädagogen und Eltern gemeinsam Verantwortung dafür übernehmen, dass alle Kinder
entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen auf ihrem Bildungsweg unterstützt
werden.
Christina-Carolin Rempe
ist im DRK Kreisverband Bielefeld e. V.
verantwortlich für das Projekt und koordiniert alle kitaübergreifenden Aktivitäten.
„Ziel ist es, die Kinder mit so viel Spaß an
die englische Sprache heranzuführen, dass
sie das Lernen dabei gar nicht bemerken.“
Dass die Kinder mit Spaß bei der Sache
sind, konnten Eltern und Angehörige
jetzt hautnah miterleben. Als Höhepunkt
und Abschluss des Programms hatte das
DRK alle Early English Absolventen und
ihre Familien in die Lutherschule eingeladen. Dort führten die Schauspieler Sabine Sturm und Christopher Fliether aus
Hamburg das Annie und Alex-Musical
auf. Erzählt wird dabei die spannende
Geschichte von Annie und Alex, die mit
ihren Freunden bei ihrer Reise durch das
Rainbow Land viele Abenteuer erleben.
„English is easy, English is fun“, „One litt-
mit dabei sein
le, two little, three little fingers”, “Beautiful
colours” – die kleinen Zuschauer können
jedes Lied auswendig mitsingen. „Musik
und Rhythmus unterstützen die in diesem
Alter besonders ausgeprägte Merkfähigkeit
der Kinder“, erläutert Marita Gelbe-Kruse.
Die Aussprache falle den Mädchen und
Jungen leicht und die Worte werden ihnen
schnell vertraut. „So wird die gesamte spätere Sprachkompetenz gestärkt.“
Kurze, einfache und eingängige Lieder
sind der wichtigste Baustein des Konzeptes. Diese enthalten jeweils ein Lernziel und bauen systematisch aufeinander
auf. Ergänzt werden sie durch einfache
Übungen, Spiele sowie Mal- und Bastelarbeiten. Der Unterricht findet einmal wöchentlich in effektiven Kleingruppen statt.
Ist es sinnvoll, Kinder bereits in der Kita
mit einer Fremdsprache zu konfrontieren?
„Diese Frage wird tatsächlich immer wieder diskutiert“, räumt Marita Gelbe-Kruse
ein. Der Vorsprung an erlernten Vokabeln
und Redewendungen sei in kurzer Zeit
aufzuholen. „Der wahre Lernvorteil der
Begeistert: Die DRK-Vorschulkinder feiern mit
dem Besuch des Annie und Alex-Musicals den
Abschluss des Early English Angebotes
Early English Kinder ist die Erfahrung,
dass Lernen Spaß macht.“ Die Jungen und
Mädchen lernen selbstverständlicher und
mit größerem Selbstbewusstsein.
Das Programm „Early English“ ist ein innovatives Lernkonzept für Kinder im letzten Kindergartenjahr bis zum Ende der 4.
Klasse. Es wurde von dem Lehrer und Musiker Paul Lindsay entwickelt.
Christina-Carolin Rempe
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mit dabei sein
Tag der offenen Tür:
Rettungsdienst und
Katastrophenschutz
Am 22.9.13 den Rettern hinter die
Kulissen gucken
Am 22. September 2013 präsentierten
sich die Hilfsorganisationen ASB, DRK,
JUH und ihre Rettungsdienstgesellschaft
auf dem Parkplatz eines Supermarktes
neben der Rettungswache 6. Anlass war
das 20-jährige Jubiläum der Schnelleinsatzgruppe (SEG), die mit den Fahrzeugen und Helferinnen und Helfern der fünf
Einsatzeinheiten der Hilfsorganisationen
330 Helferinnen und Helfer in 12 Einsatzgruppen mobilisieren kann.
Am 8. Mai 1993 hatte der DRK Kreisverband Bielefeld e. V. gemeinsam mit der
Rotkreuzgemeinschaft Bielefeld-Mitte eine
Schnelleinsatzgruppe gegründet. Seit fünf
Jahren war man damals im Krankentransport aktiv; ein RTW und zwei KTW und
ein Gerätewagen Rettungsdienst waren die
Vehikel um 20 Helfer, die mit Funkmeldeempfängern ausgestattet wurden, in den
Einsatz zu holen. In den folgenden Jahren
wurde die SEG vom DRK zielgerichtet ausgebaut und erweitert, bis alle Rotkreuzgemeinschaft beteiligt waren.
Typische Einsatzsituationen, bei denen
die SEG mit eingesetzt wird, sind beispielsweise Großschadensereignisse mit
einem Massenanfall von Verletzten oder
Betroffenen (MANV), wie Evakuierungen
während Wohnhausbränden oder Verkehrsunfälle mit einer größeren Anzahl
von Verletzten. In diesen Fällen wird der
Regelrettungsdienst durch die Einsatzeinheiten und die SEG verstärkt.
Der Tag der offenen Tür wurde von den
Einsatzeinheiten genutzt, um sich der Bevölkerung vorzustellen und einen Einblick
in die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten der SEG zu geben. Technisch interessierte Besucher konnten sich dabei die
unterschiedlichen Einsatzfahrzeuge an-
6
schauen, wie z.B. Einsatzleitwagen, Krankentransportwagen, Rettungswagen, Gerätewagen und Anhänger verschiedenster Art.
Da der Sonntag den Schlusspunkt der Woche der Wiederbelebung bedeutete, wurde
von den Hilfsorganisationen auch über die
Maßnahmen zur Ersten Hilfe informiert.
Anhand von Übungspuppen konnten die
jeweiligen Handgriffe praktisch angewendet werden. Auf spielerische Weise konnten die Kinder der Besucher die ersten
Kontakte mit dem Rettungsdienst knüpfen,
beispielsweise beim Springen auf der großen Hüpfburg in Form eines Rettungswagens der Johanniter oder mit den beiden
Handpuppen Henry und Mischi vom DRK.
Alternativ konnte der Bewegungsdrang
der Kinder beim Bobby-Car Parcours des
ASB ausgelebt werden. Im Betreuungszelt
konnte sich jeder Besucher verpflegen.
Gut besucht waren die Vorführungen der
ASB DRK JUH Rettungsdienst Bielefeld
gGmbH. In vier Schauübungen wurden
alltägliche Einsatzsituationen simuliert,
um den Besuchern die Arbeitsweise des
Rettungsdienstes näher zu bringen. Daran
waren besonders die Schulsanitäter vom
Jugendrotkreuz und Laienhelfer, die ihre
Ausbildung beim DRK Bildungswerk absolviert haben, beteiligt.
Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete
eine gemeinsame Vorführung der Löschabteilung Gadderbaum/Bethel und den
Hilfsorganisationen. Als Übungssituation
wurde angenommen, dass ein voll besetzter Kleinbus verunfallt und dabei in Brand
gerät. Aufgrund der größeren Anzahl von
Verletzten wird neben der Feuerwehr auch
die SEG zur Einsatzstelle beordert.
Heiner Hofmann
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mit dabei sein
Baumesse Bielefeld:
DRK Kitas Lummerland
und Heeper Strolche
übernehmen Kinderbetreuung
Vom 6. bis zum 8.09.2013 fand an der
Bielefelder Radrennbahn die Baumesse
Bielefeld statt. Zahlreiche regionale und
überregionale Aussteller präsentierten die
neuesten Trends zu den Themen Bauen,
Wohnen, Renovieren und Energiesparen.
Mit von der Partie: Die DRK Kitas Lummerland und Heeper Strolche. Erzieher,
Erzieherinnen und Eltern und der beiden
DRK Kitas sowie ehrenamtliche Helfer betreuten während der Messe kostenlos die
Kinder der Messebesucher. Die Aussteller hatten ein großzügiges Areal für die
Kinderbetreuung zur Verfügung gestellt.
Kreatives altersentsprechendes Spielmaterial wurde aus den Einrichtungen mitge-
Bunte Vielfalt – Migrationsarbeit im DRK
Tee und Informationen - wie jedes Jahr
eine bewährtes Rezept, die Arbeit der Migrationsabteilung im Viertel bekannt zu
machen.
Auch in diesem Jahr war die Migrationsabteilung des Kreisverbandes Bielefeld
wieder mit einem Stand auf dem Stadtteilfest im Ostmannturmviertel vertreten.
Bei einem Tee konnten sich die Besucher
Haben Spaß auf der Bielefelder Baumesse: Paul, Max und DRK-Erzieherin Stephanie Theiler-Friedrich
bracht. So konnten sich die Eltern in Ruhe
auf der Messe informieren und wussten
ihre Kinder in guten Händen.
Für die Betreuung erhalten beide Kitas
je 400,00 e. Von dem Geld sollen – ganz
im Sinne einer Baumesse – Holzbausteine
(Lummerland) und magnetisches Konstruktionsmaterial (Heeper Strolche) angeschafft
werden. Veranstalter und Kitas zeigten sich
gleichermaßen zufrieden mit dem Verlauf
der Bielefelder Baumesse. Eine erneute Zusammenarbeit für die Bielefelder Baumesse
im September 2014 ist in Planung.
Marita Gelbe-Kruse
des Festes über die Arbeit der Migrationsabteilung hier im Stadtteil und in Bielefeld informieren:
Neu gestartet in diesem Jahr haben die Projekte MitWirkung und HIPPY. Mit beiden
Projekten soll der Bildungserfolg von Migrantenkindern verbessert werden. Im Pro-
Filiz Selman, berät Interessierte über das
Hippy Projekt
7
mit dabei sein
jekt MitWirkung bilden speziell geschulte
Elternbegleiter eine Brücke zwischen Familien mit Zuwanderungsgeschichte und
Bildungseinrichtungen. HIPPY ist ein Förderprogramm für Mütter mit Kindern im
Vorschulalter aus Migrantenfamilien. Wir
freuen uns mit diesen neuen Projekten Migrantenfamilien hier aus dem Viertel ortsnah besser unterstützen zu können.
Um Verbesserung der Zukunftsperspektiven von Bleibeberechtigten und Flüchtlingen geht es in dem bereits seit 2010
vom DRK betreuten Projekt „alpha OWL“.
Neu ist das Sprachcafé, das seit diesem
Jahr montags und mittwochs in den Räumen des Umweltzentrums in der AugustBebel-Straße angeboten wird. Hier können Flüchtlinge Deutsch lernen, Jobs im
Internet suchen und vieles mehr.
Die Projektarbeit ergänzt das regelmäßige
Angebot der Migrationsabteilung des DRK
im Viertel rund um den Ostmannturm.
Neben dem Beratungsangebot für erwachsene Migranten, bietet das DRK Flüchtlings- und Rückkehrberatung sowie den
DRK Suchdienst an.
Die Migrationsberatung berät vor allem
Neuankömmlinge und bietet eine erste
Orientierung bei der Wahl des richtigen
Integrationskurses, Aufenthaltsfragen und
vielem mehr. Aber auch dann, wenn die
Integration nicht so reibungslos verläuft,
versuchen wir mit Rat und Tat zu Seite
zu stehen und helfen bei Problemen mit
Behörden etc.. Die regionale Flüchtlingsberatung berät und unterstützt Flücht-
linge, die der Stadt Bielefeld zugewiesen
wurden. Für manche Flüchtlinge wäre
der Weg bis in die August-Bebel-Straße
aber viel zu weit. Das betrifft vor allem
die Flüchtlinge, die gerade in Deutschland angekommen sind und sich in der
Erstaufnahmeeinrichtung in Bielefeld
Brackwede aufhalten. Daher beraten die
Mitarbeiterinnen des DRK dort dreimal
wöchentlich vor Ort zum Asylverfahren.
Auch wenn sich viele Migranten im Ostmannturmviertel wohl fühlen und hier
eine neue Heimat gefunden haben, gibt
es manchmal Gründe, warum Menschen
zurück in ihre Heimatländer müssen oder
wollen. Sie bei einer solchen Entscheidung und der Umsetzung ergebnisoffen
zu unterstützen, ist Aufgabe der Rückkehrberatung. Werden Familienangehörige vermisst, weil die Familie z. B. auf
der Flucht getrennt wurde, hilft der DRK
Suchdienst weiter.
Das Angebot der Migrationsabteilung des
DRK im Viertel ist so vielfältig wie das Leben und die Schicksale der Menschen, die
unser Beratungsangebot nutzen. Um noch
stärker im Stadtteil präsent zu sein, bietet
die Migrationsabteilung des DRK seit der
Wiedereröffnung im Juni diesen Jahres
im Quartiersbüro im Umweltzentrum immer mittwochs von 10.00 bis 12.00 Uhr
Beratung zum Aufenthaltsrecht und sozialen Leistungen an. Wir freuen uns mit
diesem zusätzlichen Angebot noch näher
bei den Menschen im Viertel sein zu.
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mit dabei sein
DRK-Nachwuchsgärtner lernen beim
Säen und Ernten
EDEKA Niehoff übernimmt Patenschaft für Gemüsebeet
Ob Möhren, Kohlrabi oder Kopfsalat – die
Mädchen und Jungen waren mit Begeisterung dabei. „Schon früher haben wir
mit unseren Kindern kleine Gemüsebeete
angepflanzt und durchweg gute Erfahrungen damit gemacht“, erzählt Kita-Leiterin Petra Schlegel. Deswegen habe man
eine Projektgruppe gegründet, die das
Gemüsebeet bis zur Ernte hegen und
pflegen wird.
Schlegel: „Durch eigenständiges Gärtnern
am Hochbeet erfahren die Kinder, wieviel Fürsorge Pflanzen benötigen.“ Dabei
lernen die Kleinen nicht nur, woher das
Gemüse kommt. Als Nachwuchsgärtner
übernehmen sie Verantwortung für die
Beete und entwickeln so Wertschätzung
für Lebensmittel.
Insgesamt nehmen in diesem Jahr rund
1.000 Kindergärten und Kindertagesstätten aus rund 700 Städten und Gemeinden
in ganz Deutschland am Projekt der EDEKA-Stiftung teil. Die langfristig angelegte
Initiative wird auch 2014 fortgeführt und
weiter ausgebaut. Interessierte Einrichtungen und Eltern können sich ab sofort
über die Aktion und eine Teilnahme für
2014 unter www.edeka-stiftung.de informieren.
Die Kinder der DRK Kita Weltweit gehen
unter die Gärtner. Noch bevor die Kleinen lesen und schreiben können, lernen
sie spielerisch, dass Gemüse nicht im
Supermarkt wächst und was dem Körper
gut tut. Im Rahmen der EDEKA-StiftungsInitiative „Aus Liebe zum Nachwuchs –
Gemüsebeete für Kids“ hat Jörg Niehoff,
Geschäftsführer des EDEKA Niehoff an
der Große Kurfürstenstraße, ein Gemüsehochbeet finanziert – Erde, Setzlinge,
Pflanzensamen inklusive.
Hintergrund der Aktion: Die Kinder sollen Gemüse als leckeres und gesundes
Lebensmittel kennenlernen. „Wir möchten damit nachhaltig die zukünftigen
Ernährungsgewohnheiten
verbessern“,
erläutert Jörg Niehoff. Er wird den DRKNachwuchsgärtnern in den nächsten Wochen als Pate des Projektes mit Rat und
Christina-Carolin Rempe
Tat zur Seite stehen – von
der Anpflanzung über die
Pflege bis zur gemeinsamen
Zubereitung der Ernte. Damit die kleinen Gärtner ihr
Beet perfekt pflegen können, stattete er die Kita in
Zusammenarbeit mit der
EDEKA-Stiftung zudem mit
Gartenwerkzeugen, kleinen
Gießkannen, Schürzen und
unterstützendem Lernmaterial aus. Hilfe gibt es auch
aus der Nachbarschaft. Eine
Anwohnerin hat bereits eine
Vogelscheuche zum Schutz
der Beete gebaut und unterstützt die kleinen Gärtner bei Nach getaner Arbeit: Bejdar, Simge, Asya,, Elias, Mishkat, Defne, Fajar (1. R. v. l.), Inge Schmidt, Janina Zuhl
der Pflege.
Jetzt wurde in der Kita ge- (DRK), Jörg Niehoff (Edeka) und Türküz Yanar (DRK) (2.
pflanzt, was das Zeug hält: R. v. l.) sind stolz auf das neue Hochbeet
9
mit dabei sein
Nachtorientierungslauf
Bielefeld
Auf den Spuren von Henry Dunant
Das Jugendrotkreuz Bielefeld veranstaltete
in der Nacht vom 12. auf 13. Oktober seinen zweiten Nachtorientierungslauf. Beim
Nachtorientierungslauf ging es darum
sich mit Hilfe von knappen Wegbeschreibungen möglichst selbstständig bei Nacht
in Bielefeld zu orientieren und dabei verschiedene Stationen zu absolvieren.
Das diesjährige Motto „Auf den Spuren
von Henry Dunant“, wurde passend zum
150 jährigen Rot Kreuz Jubiläum ausgewählt. Die einzelnen Aufgaben sollten
zum einen die Geschichte von Henry Dunant erzählen und die wichtigsten Rot
Kreuz Grundsteine aufgreifen. So mussten
die Jugendlichen verschiedene Erste Hilfe
Aufgaben lösen, die Schlacht von Solferino spielerisch darstellen und verschiedene
Wissens-, Spiel –und Spaßaufgaben lösen.
Wie beispielsweiße an der 2. Station, welche sich in der Niedernstraße befand, die
7 Grundsätze des Roten Kreuzes (Munufeu) aus einer Wanne fischen und sich zu
jedem Grundsatz einen kleinen Sketch
überlegen. Oder am Kesselbrink – Station
1 – fand eine Erste Hilfe Aufgabe statt,
hier sollten die Gruppen Henry Dunant
und seinen Kutscher nach einem Unfall
versorgen. Hierbei durften sie nur Dreieckstücher verwenden.
Trotz des schlechten Wetters sind alle
Gruppen um acht Uhr abends an ihren
Stationen frohen Mutes und mit viel Spaß
gestartet. Am frühen Sonntagmorgen, etwa um 3.30 Uhr ist auch die letzte Gruppe
wieder im Sozial- und Kommunikationszentrum des DRK in der August-BebelStraße 8 eingetroffen.
Nach einer kurzen Nacht haben sich die
Teilnehmer, sowie viele Helfer/innen zu
einem gemeinsamen ausgiebigen Frühstück zusammen gefunden. Im Anschluss
fand die Siegerehrung statt.
Insgesamt haben 41 Jugendliche in 7
Gruppen teilgenommen. Neben den vier
Gruppen aus Bielefeld (SSD Luisenschule,
SSD Friedrich Wilhelm Murnau Gesamtschule, Jugendgruppe Mitte und Jugendgruppe Heepen) haben auch die Gruppen
JRK KV Höxter, JRK Stadtlohn und JRK
Iserlohn den Weg nach Bielefeld gefunden.
Foto Erik Brücher: Die stolzen zweiten
Sieger von der Friedrich Wilhelm Murnau
Gesamtschule in Stieghorst
Henry Dunant:
Der Schweizer Geschäftsmann Henry Dunant reiste nach Norditalien, um Napoleon
III. zu treffen. Unverhofft fand er sich plötzlich inmitten der Schlacht von Solferino
in Italien wieder, in der sich am Morgen des 24. Juni 1859 über 100.000 Soldaten
gegenüberstanden. Er vergaß den Grund seiner Reise und barg – ohne Mandat und
Auftrag – die Verletzten und Sterbenden, spannte Dorfbewohner in deren Pflege ein
und kümmert sich darum, dass letzte Worte der Toten an die Angehörigen weitergeleitet wurden.
Zurück in der Schweiz schrieb er „Eine Erinnerung an Solferino“. Im November 1862
kam die erste Auflage heraus. Er verschickte sie an die Herrscher in Europa. Daraufhin wurde in Genf das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) gegründet.
Der erste Friedensnobelpreis wurde 1901 verliehen. Ihn erhielt Henry Dunant zusammen mit Frédéric Passy.
10
mit dabei sein
Am Ende des Nachtorientierungslaufes
stand die Gruppe KV Höxter als Gewinner
fest und holte sich stolz ihren Pokal und
ihre SSD (SchulSanitätsDienst) Taschen ab.
Die Gruppe des Schulsanitätsdienst Friedrich Wilhelm Murnau Gesamtschule erreichte mit nur drei Teilnehmern einen stolzen zweiten Platz. Dicht dahinter belegte
das JRK aus Stadtlohn den dritten Platz.
Der Nachtorientierungslauf hat allen Mitarbeitern und Teilnehmern große Freude
bereitet und wird im nächsten Jahr mit
einem neuen Motto und einer neuen Strecke wiederholt.
Neslihan Berber
Erste Hilfe: Dem Tod keine Chance!
Lassen Sie sich ausbilden! Alle 3 bis 4 Jahre wieder!
Wer will fleißige
Handwerker sehen…
… der muss in diesen Tagen zur DRK –
Kita Mehlhausen gehen. Egal ob Regen
oder Sonnenschein: unterschiedliche Gewerke sind hier tätig, um den Anbau der
DRK-Kindertagesstätte so schnell wie
möglich fertig zu stellen. Der Eigentümer Herr Kisker lässt die ursprünglichen
Räumlichkeiten erweitern. Die Kita, die
75 Kinder im Alter von 4 Monaten bis 6
Jahren betreut, bekommt die Möglichkeit
ihre Räume optimal auf die Bedürfnisse
der Kinder, vor allem auch der Kinder unter drei Jahren, einzustellen. So wird eine
Gruppe mit Kindern von zwei bis sechs
Jahren vom ersten Obergeschoss in den
Anbau ziehen. Hier entsteht ein Gruppenraum mit Nebenraum, Schlafraum und
einem Waschraum mit Wickelmöglichkeit.
In der Gruppe wird es so mehr Rückzugsund Ruhemöglichkeiten geben. Außerdem wird eine Küchenzeile eingerichtet,
so dass lebenspraktische Tätigkeiten, wie
Tisch decken, Backen und Kochen noch
mehr in den Erfahrungshorizont der Kin-
der rücken können. Durch die schöne Außenterrasse bekommt die Gruppe sogar
noch einen weiteren „Raum im Grünen“.
Auch der Garten ist für die Kleinsten ohne
lästiges Treppensteigen schnell und sicher
zu erreichen. Im Altbau wird aufgrund der
frei werdenden Räumlichkeiten umstrukturiert, so dass auch hier fleißig umgebaut
wird. Die zweite Gruppe für Kinder unter
drei Jahren bekommt den langersehnten
neuen Waschraum mit Wickelmöglichkeit, ebenfalls eine Küchenzeile und einen Durchbruch zum Garten, damit die
Kleinen direkt aus dem Gruppenraum ins
Freie gelangen können.
Alle Kinder und MitarbeiterInnen der
DRK-Kita Mehlhausen freuen sich sehr
auf die Fertigstellung der Bauarbeiten und
sind sehr gespannt in welchem Glanze die
neuen Räumlichkeiten erstrahlen werden.
In diesem Sinne: „Stein auf Stein, das
Häuschen wird bald fertig sein…“.
Eltern können jederzeit –nach telefonischer Terminvereinbarung- ihr Kind
anmelden. Weitere Infos unter www.drkmehlhausen.de
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11
mit dabei sein
Leben retten mit
Olly Murs
DRK Bildungswerk organisiert
Reanimations Flash Mob
150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz – das
musste gefeiert werden! Am 29.06. stand
die Bielefelder Innenstand ganz im Zeichen des Roten Kreuzes. Um kurz nach
13 Uhr stockte jedoch der Laufverkehr auf
dem Jahnplatz vor der Uhr. Bei den ersten
Tönen von Olly Murs‘ „My Heart Skips
A Beat“ breiteten etwa 30 Passanten rote Decken auf dem Boden aus und holten
kleine Puppen aus Tasche und Rucksack.
Im Rhythmus des Liedes wurden die sogenannten Mini Annes, aufblasbare Reanimationspuppen, einer Herz-LungenWiederbelebung unterzogen.
„30x drücken, 2x beatmen“ erklärte Angelika Regenberg, Leiterin des DRK Bildungswerks, Andreas Liebolt von Radio
Bielefeld auf der Bühne. Die Auswahl des
Liedes kam nicht von ungefähr. Abgesehen davon, dass der Text zur Thematik
passt („my heart skips a beat“ zu Deutsch
so viel wie „mein Herz setzt einen Schlag
lang aus“), stimmt die bpm-Zahl, also die
Schläge pro Minute. Die Herz-LungenWiederbelebung erfolgt in einem Takt von
100x drücken pro Minute, in etwa das
Tempo des normalen Herzschlags. Die genaue Technik wird in Erste Hilfe Kursen
unterrichtet, ist jedoch schnell und leicht
DRK Kita Lummerland:
U3 Bereich aufgemöbelt
Azubis aus vier Toom Baumärkten
setzen Praxis-Projekt um
Azubis, die am Samstag freiwillig früh
aufstehen und gut gelaunt arbeiten gehen
gibt es nicht? Gibt es doch: Auszubildende aus vier Toom Baumärkten in Biele-
12
Foto Latka: Freiwillige des DRK zeigen
die Herz-Lungen-Wiederbelebung mithilfe
kleiner Reanimationspuppen
gelernt. „Wirklich jeder -selbst Kinderkönnen das schon lernen, weil es eine
ganz leichte Geschichte ist“ versicherte Regenberg. Erste Hilfe bedeutet aber
nicht gleich Reanimation. Auch wer unsicher ist, oder noch nie einen Erste Hilfe
Kurs besucht hat, kann Erste Hilfe leisten.
„Nichts tun ist immer falsch“ betonte Regenberg. Das Wichtigste sei es, den Notruf
abzusetzen, also die 112 zu wählen. Darüber hinaus sollte der Betroffene auf jeden
Fall angesprochen und betreut werden bis
der Rettungswagen eintrifft.
Dieser scheinbar spontane Zusammenlauf
von vielen Menschen bezeichnet man als
Flash Mob. Die Idee des Reanimations
Flash Mobs entstand als eine Studie herauskam, die belegte, dass in Deutschland
die Zahlen derer, die sich imstande sehen
Erste Hilfe zu leisten, im europäischen
Vergleich sehr gering ist. Aufmerksamkeit hat die Aktion auf jeden Fall erzeugt
- auch wenn es nicht gelang, die Mini
Annes „wiederzubeleben“.
feld, Detmold, Gütersloh und Stukenbrock
haben jetzt im Rahmen ihrer Ausbildung
einen Raum der DRK Kita Lummerland
neu gestaltet. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von Experten der Tischlerei
Frank Mahlmann aus Detmold.
Bereits im Frühjahr hatte der Toom Nachwuchs Hand an die DRK Kita Lummerland
gelegt und das Außengelände neu gestaltet – mit Erfolg: „Bei dieser Gelegenheit
entstand die Idee zur weiteren Zusammenarbeit“, erzählt Kita-Leiterin Christina
mit dabei sein
Grabow. Die Auszubildenden waren auf
der Suche nach einem geeigneten Partner
für die Umsetzung ihres Praxisprojektes.
Sonja Messow, Auszubildende im Toom
Baumarkt Oldentrup, freut sich: “ Die DRK
Kita Lummerland und wir haben von Anfang an gut zusammengepasst.“
Schnell war ein geeignetes Projekt gefunden: Im Erdgeschoss der DRK Kita sollte
der Bereich für die Kinder unter drei Jahren neu gestaltet werden. Der Raum wurde
dabei nicht nur farblich aufgefrischt. Mit
Unterstützung von Tischlermeister Frank
Mahlmann und seinem Team entstanden
ein Podest zum Krabbeln, Kästen, Regale
und verschiedene Holzbauelemente, die
zum Teil mit anderen Materialien wie Plexiglas kombiniert wurden.
Dass die Auszubildenden des 2. Lehrjahres
keine Grünschnäbel mehr sind, stellten sie
dann auch eindrucksvoll unter Beweis.
In wenigen Stunden wurden alle Arbeiten fertig gestellt. Kita-Leiterin Christina
Grabow war dabei des Lobes voll: „Die
jungen Leute haben kreativ, exakt und
Ein tolles Team: Tischlermeister Frank
Mahlmann, die Toom-Azubis Sonja
Messow, Denise Rind, Simone Feldmeier
und Jan Fleischmann, Tischlergeselle John
Oxtoby sowie DRK-Erzieherin Stephanie
Huber sind stolz auf den gelungenen U 3
Bereichdie Herz-Lungen-Wiederbelebung
mithilfe kleiner Reanimationspuppen
sauber gearbeitet – so wünscht man sich
das.“ Das ist den Jüngsten der DRK Kita
Lummerland allerdings egal. Hauptsache,
sie haben Spaß beim Spielen und können
in den neuen Räumlichkeiten spannende
neue Abenteuer erleben.
Christina Carolin Rempe
DRK Soziale Dienste OWL gGmbH
August-Bebel-Str. 8 · 33602 Bielefeld
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E-Mail: [email protected] · www.drk-sozial.de
Sprechzeiten: Mo – Do 8.00 - 16.00 Uhr · Fr 8.00 – 13.00 Uhr
Die Häusliche Pflege
Heepen hat den Neubau
„Hassebrock“ bezogen
Nach einer langen Bauphase ist es nun
vollbracht und der Bau des modernen und
seniorengerechten Wohnprojektes „Hassebrock“ ist abgeschlossen. (Wir haben darüber berichtet).
Im Erdgeschoß des vorderen Gebäudeteils
ist seit September die Häusliche Pflege
Heepen eingezogen. Im hellen Eingangsbereich lädt der Empfang die Klienten,
Gäste und alle Interessierten mit hellen
und freundlichen Möbeln zum Verweilen
ein. Der Empfang ist zu den üblichen Bürozeiten besetzt. Unsere kompetenten und
hilfsbereiten KollegInnen helfen bei allen
Fragen und Problemen gerne weiter und
suchen mit ihnen ggf. nach einem gemeinsamen Lösungsweg. Neben der personellen Besetzung liegen diverse Informationsmaterialien rund um das Thema
Pflege und Pflegebedarf für alle Interessierten und Ratsuchenden in greifbarer
Nähe. Die Räumlichkeiten teilen sich auf
in einen großen Rüstraum für alle Mitarbeitenden der häuslichen Pflegestation
und den Büros für die Leitungen und Verwaltungsmitarbeitenden. Darüber hinaus
bestehen ein kleiner Gesprächsraum für
13
mit dabei sein
persönliche Gespräche zwischen Klienten
und Mitarbeitern und ein Gemeinschaftsraum mit integrierter Küchenzeile zur
Verfügung. Der Gemeinschaftsraum wird
für Teambesprechungen genutzt, aber
auch zur Durchführung von Festlichkeiten
mit den Bewohnern und deren Angehörigen. Alle Räume sind mit großen Fenstern
oder Fensterfronten versehen, sodass das
Tageslicht seine angenehme Atmosphäre
verbreiten kann.
Die Mitarbeiter der Pflegestation erreichen
über einen direkten Zugang zur Tiefgarage die Dienstfahrzeuge, sodass auch bei
schlechten Wetterverhältnissen ein angenehmer Start in den Dienst gewährleistet ist.
1. Bielefelder Rollator- u.
Sicherheitstag am 13.9.13
auf dem Jahnplatz
Das Tages-Programm hatte vielfältige Facetten, im Wesentlichen ging es jedoch
um die „Freiheit auf vier Rädern“ die den
Seniorinnen und Senioren durch einen
Rollator geboten wird.
Unternehmen und Institutionen, darunter
das Patientenversorgungsmanagement PVM,
das Sanitätshaus Rosenhäger und das Deutsche Rote Kreuz Soziale Dienste OWL veranstalteten erstmalig mit großem Erfolg einen
Rollator- und Sicherheitstag in Bielefeld.
Oberbürgermeister Pit Clausen eröffnete nicht nur den Rollatortag, sondern
nahm auch aktiv an den verschiedenen
Stationen teil. Zahlreiche Seniorinnen
und Senioren kamen auf den Bielefelder
Jahnplatz und verschafften sich selbst einen Eindruck von der Praktikabilität und
Funktionalität des Rollators. Das Image
des Rollators steigt kontinuierlich an; wo
vor einigen Jahren die Rollatoren lieber in
den Schuppen und Kellern standen als auf
der Straße, so hat sich dieses Bild heute
deutlich geändert. Der Rollator wird bei
den älteren Menschen, Seniorinnen und
Senioren zunehmend als willkommene
14
Angrenzend an die Häusliche Pflegestation
ist eine Gewerbeeinheit, die frei zu mieten
ist. Angedacht ist hier der Aufbau einer
eigenen DRK-Podologie-Praxis. Die Planungen hierfür dauern noch an. Ebenfalls
grenzen die beiden Wohngruppen für jeweils acht demenziell erkrankte Menschen
an die Pflegestation an. Durch die Tiefgarage werden die Gebäudeteile miteinander
verbunden und ein leichtes Erreichen aller
Wohneinheiten kann gewährleistet werden. Bei Fragen und Gesprächsbedarf besteht so ein direkter Austausch zwischen
der Pflegestation und den Wohngruppen.
Kerstin Bergner
Unterstützung und Hilfe angesehen und
angenommen wenn es darum geht die
Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Mobilität trotz Alter und Gebrechen aufrecht
zu erhalten und eine höchstmögliche Lebensqualität im Alltag zu gewährleisten.
Auf dem Jahnplatz konnten sich die Menschen selber überzeugen. Die Rollatoren
Foto PVM: Eine Seniorin übt das Einsteigen mit dem Rollator in den Bus. Zuvor hat
sie den Anweisungen von Mobil zugehört
mit dabei sein
über einen eigens aufgebauten Parcour
führen, Stolperfallen und Hindernisse überwinden, mit dem Rollator in einen bereitgestellten Bus steigen, den Rollator in den
Kofferraum eines PKWs verstauen oder sich
auf der Sitzfläche des Rollators eine kurze
Verschnaufpause genehmigen. Am Ende des
Parcours wurde von der Polizei sogar ein
Rollator-Führerschein ausgestellt, welcher
sehr gerne angenommen wurde. Die Industrie rund um den Rollator bietet zudem
zahlreiches Zubehör, welches den Gang in
die Stadt, zum Einkaufen oder zum Arzt erheblich vereinfacht. Seien es Regenschirme,
ein Stockhalter, ein Einkaufskorb, eine Hupe
oder sogar ein Rückspiegel, den Wünschen
und Bedürfnissen der Seniorinnen und Senioren wird zunehmend Rechnung getragen.
„Mit der Organisation und Durchführung
Neueröffnung der
Wohngruppen für
demenziell erkrankte
Menschen in Heepen
„Hassebrock“ und
Sennestadt
Mit der Fertigstellung der Wohnprojekte
in Heepen „Hassebrock“ und in Sennestadt an der Altmühlstraße sind nun auch
die Wohngruppen für demenziell erkrankte Menschen baulich fertiggestellt. (Wir
haben darüber berichtet).
Erfahrungen aus bereits bestehenden DRK
Wohngemeinschaften in Bielefeld wie
auch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse fließen in das Betreuungs- und Versorgungskonzept
„Heepen-Hassebrock“
und „Sennestadt“ mit ein. Besonderer
Schwerpunkt wird auf die gemeinschaftliche Gestaltung der Tages- und Wochenstruktur gelegt. Je nach den Fähigkeiten
der Bewohner werden diese in den Alltag der Wohngruppe einbezogen. Sei es
eines solchen Tages möchten wir den Seniorinnen und Senioren einen Einblick in
die zahlreichen Möglichkeiten zum Erhalt
ihrer Mobilität vermitteln und sie dazu
ermutigen sich bei ihrem behandelnden
Arzt, den Sanitätshäusern oder anderen
Einrichtungen des Gesundheitswesens nach
den Voraussetzungen für den Erhalt eines
Rollators zu informieren“ sagt Alexandra
Kalisch (Fachbereichsleitung Pflege beim
DRK). Es gibt zahlreiche Hilfen zur Erleichterung des Alltages für Seniorinnen und
Senioren, nur leider wissen viele nichts davon. „Dagegen müssen wir etwas unternehmen und daran festhalten Tage wie diese
zu organisieren. Es war ein rundum gelungener Tag“, so Alexandra Kalisch weiter.
Alexandra Kalisch
die Zubereitung von Speisen, das Tischdecken für die gemeinsamen Mahlzeiten
oder aber die Gestaltung des Tagesprogrammes. Der Sinnesgarten lädt bei schönem Wetter zum Verweilen im Freien ein.
Wichtig bei der Gestaltung des Sinnesgartens war die Vermeidung von Sackgassen.
Alle Wege führen wieder zurück zu dem
einladend gestalteten Terrassenbereich.
Die obere Wohngemeinschaft in Heepen
zeichnet sich durch eine Dachterrasse und
einem kleinen begrünten Dachbereich
aus, auf dem man spazieren gehen kann.
In die Wohngemeinschaften können all
diejenigen Menschen aufgenommen werden, die an einer durch den behandelnden
Arzt diagnostizierten Demenz oder einer
anderen gerontopsychiatrischen Erkrankung leiden.
Derzeit sind noch Zimmer verfügbar. Anfragen und Besichtigungstermine können gerne mit Kerstin Bergner unter der
Rufnummer 0521-32 93 800, per Mail an
[email protected]
(Heepen)
oder mit Gregor Irek unter der Rufnummer 0521-32 98 98 734, per Mail an
[email protected] (Sennestadt)
vereinbart werden.
Kerstin Bergner
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Rheuma – wenn der
Körper sauer ist
Naturheilpraxis Ralf J. Wigand
Unter Rheuma versteht man einige hundert verschiedene Krankheiten des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und
der Muskulatur. Das Wort Rheuma kommt
vom griechischen Wort „rheo“ – „ich fließe“ – und bedeutet fließende, reißende
Schmerzen.
Rheuma ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen, die auch als Erkrankungen des
rheumatischen Formenkreis bezeichnet
werden. Zu den häufigsten Erkrankungen
zählen die degenerativen Gelenkerkrankungen (Arthrosen), die entzündlichen
Gelenkerkrankungen (rheumatoide Arthritis), die Erkrankungen des Bindegewebes (Fibromyalgie) und die Ablagerungen von Harnsäurekristallen (Gicht).
Allein in Deutschland leiden mehr als 20
Millionen Bürger an einer Variante des
Rheumas.
Kennt man die Ursachen oder Auslöser
des Rheumas?
Ralf Wigand: Bei den rheumatischen Erkrankungen handelt es sich meist um so
genannte Autoimmunerkrankungen. Die
zum körpereigenen Immunsystem gehörenden weißen Blutkörperchen greifen
eigenes Gewebe an bis hin zur völligen
Zerstörung. Naturheilkundlich betrachtet ist die Ursache dieser Entgleisung in
einem desolaten Zustand des Darmmilieus
zu finden. Antibiotikamissbrauch, enorme
Mengen an Fastfood, Zucker und Konservierungsstoffe bringen das Immunsystem
Darm zu einem so genannten TH2 Switch.
Dieser TH2 Switch bedeutet, dass das Immunsystem große Mengen an Abwehrzellen und Entzündungskaskaden produziert.
Diese ist zu vergleichen mit einer Armee
ohne Führung, die auf alles ballert, egal
ob Freund oder Feind. Da der Darm mit
ca. 80 % an unserem Immunsystem be-
16
Heilpraktiker Ralf J. Wigand.
teiligt ist, leuchtet wohl jedem die Wertigkeit dieses mit 30.000 qm² Resorbtionsoberfläche größten Organs ein. Viele
Rheumapatienten leiden zudem an multiplen
Lebensmittelunverträglichkeiten.
Ein Antikörperbluttest kann diese Unverträglichkeiten aufdecken und allein eine
„Weglass-Diät“ die Rheumaproblematik in
vielen Fällen schon verbessern.
Wie genau kann man objektiv nachweisen, ob man unter Rheuma leidet?
Jeder Betroffene sollte über eine Blutprobe kontrollieren lassen, ob Rheumafaktoren nachweisbar sind, z. B. das Creaktive Protein CRP und das cyklische
Citrullin Antikörper-CCA. Des Weiteren
sollte eine akute oder chronische Borelliose nach einem Zeckenbiss ausgeschlossen
werden.
Wie kann denn Rheuma behandelt werden?
Konventionell wird Rheuma symptomatisch mit einer breiten Palette an Medikamenten wie z. B. Cortison, Diclofenac oder
sogar MTX aus der Chemotherapie unterdrückt. Jeder Betroffene sollte wissen,
dass dadurch schwere Nebenwirkungen in
Kauf genommen werden. Das in den USA
zugelasse Rheuma-Medikament Vioxx
hatte Schätzungen zufolge zehntausende
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von Sterbefällen verursacht. Die verantwortliche Pharma-Industrie wurde gerichtlich zu einer Milliarden Dollar Strafe
verurteilt, weil von den verantwortlichen
Wissenschaftlern die bekannten Gefahren
vertuscht wurden. Ähnliche Medikamente
sind trotzdem weiterhin auch in Deutschland zugelassen. Zudem erschwert eine
langjährige symptomatische Behandlungsdauer eine ursachentherapeutische
Behandlung mit der Aussicht auf Heilung
oder zumindest Linderung.
Wie sieht denn eine Ursachentherapie
aus?
Aus Sicht der Naturheilkunde wird zumindest bei den Betroffenen ohne nachweisbaren Rheumafaktor die Problematik
durch eine starke Übersäuerung hervorgerufen. Ursache dieser Übersäuerung ist
eine Verschiebung des Säure-Basen-Haushalts. Eine Umstellung der Ernährung
mit einem hohen Anteil an basischen
Lebensmitteln wie Obst und Gemüse und
eine drastische Reduzierung an säurebildenden Lebensmitteln wie z. B. Fleisch,
Fisch, Milchprodukten, Käse, Nudeln,
Reis und allen zuckerhaltigen Dingen
kann eine enorme Verbesserung bringen.
Bei einer langjährigen Übersäuerung hat
sich in der Naturheilpraxis die Kombi-
mit dabei sein
nation aus Hochfrequenz-Therapie und
Entsäuerungsinfusionen bestens bewährt.
Bei der Hochfrequenz-Therapie wird der
Körper 45 Minuten lang mit Frequenzen
durchflutet, die das Bindegewebe zum
Schwingen bringen, die Säurestarre lösen
und somit das Schmerzempfinden und die
Entzündungen drastisch senken.
Wie sieht die Therapie bei Rheumabetroffenen mit nachgewiesenem Rheumafaktor aus?
Auch hier hat die Naturheilpraxis ein
großes Repertoire an Behandlungsmöglichkeiten, die je nach Beschwerdebild des
Betroffenen individuell ausgearbeitet werden. Aus einer breiten Palette von regulierenden Naturstoffen wie z.B. Thymus-,
Nebennieren-und Milzextrakten aus der
Zelltherapie und Injektions-Präparate
aus Schlangengiftenzymen können ein
überschießendes Immunsystem balanziert
werden. Zudem gibt es die Möglichkeit,
chemische Medikamente durch wissenschaftlich bewiesene Naturstoffe ohne Nebenwirkungen zu ersetzen.
Naturheilpraxis Ralf J. Wigand
Vilsendorfer Str. 4, 33739 Bielefeld
Tel. 05206-4484
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Scharfe Sicht schenken
(djd). Zum Weihnachtsfest trifft man sich
in vielen Familien traditionell bei den
Großeltern. Zum Essen spendiert Opa
dann eine gute Flasche Wein. Nicht selten
hat allerdings die ältere Generation trotz
Brille Probleme mit den Augen, so dass
es für den Großvater inzwischen schwierig sein kann, den passenden Tropfen aus
dem Keller zu holen. Wie wäre es also,
die Gelegenheit zu nutzen und ihm eine
hochwertige Sehhilfe unter den Weihnachtsbaum zu legen?
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vom Low-Vision-Spezialisten Schweizer etwa vereint modernste Technik mit
schickem Design. Der Fünf-Zoll-TFTLCD-Breitbildschirm, die individuell einstellbare Vergrößerung, diverse Farbkombinationen sowie die integrierte
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Klein- oder Blassgedruckten zu Hause und
unterwegs. So verschenkt man nicht nur
praktischen Hightech, sondern echte Unabhängigkeit von der Hilfe anderer. Die
akkubetriebene Lupe gibt es ab 799 Euro
beim spezialisierten Augenoptiker, nähere Informationen sind auch unter www.
schweizer-optik.de zu finden.
Eine elektronische Leselupe wird nicht
selten bereits am Weihnachtsabend ihren ersten Einsatz erleben. Foto: djd/A.
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Zu den Weihnachtsmärkten mit der Osning-Bahn
Wie jedes Jahr steuert der bekannte orange-weiße Schienenbus der Osning-Bahn
e.V. mehrere interessante Weihnachtsmärkte an.
Die erste Fahrt findet am ersten Adventssamstag, dem 30.11. statt: Hier geht es an
den Rhein nach Linz, einem kleinen Ort
mit Fachwerkhäusern aus fünf Jahrhunderten, in deren Altstadt ein buntes Weihnachtsdorf entsteht (39 e/Person).
Am 2. Advent (8. Dezember) macht der
Schienenbus um 10.05 Uhr und 14.05 Uhr
eine Rundfahrt durchs Lipperland von
Bielefeld über Herford, Detmold und Oerlinghausen. Die Rundfahrt wird für 16 e
angeboten, Familien mit bis zu 2 Kindern
zahlen nur 22 e. An den Zwischenstationen kann die Fahrt unterbrochen und
für einen Besuch der Weihnachtsmärkte
in Bielefeld, Detmold oder Herford genutzt werden.
Am Samstag, dem 14.12. geht es in die
Fachwerkstadt Goslar (47 e/Person). An
diesem Tag findet zudem im Besucherbergwerk Rammelsberg, das wie die Gos-
20
Forum 50plus
larer Altstadt zum Weltkulturerbe gehört,
der „Weihnachtliche Rammelsberg“ statt.
Es gibt Weihnachtsmärkte über und unter
Tage, Kulinarisches und Musik aus dem
Harz. Am 3.Advent (15.12.) fährt der Zug
an die Weser nach Hameln zum Weihnachtsmarkt inmitten der Bauten der Weserrenaissance (24 e/Person). Am 4. Advent, dem 22.12. geht es schließlich nach
Bremen (46 e/Person).
Schienenbus ín Goslar (14.12.2011)
Weitere Informationen über die Fahrten
sowie Fahrscheine gibt es im Internet (http://www.osningbahn.de), telefonisch (Tel.
0521/3274601) oder in der Osning-Bahn
–Agentur bei Spielwaren Traub in der
Mühlenstr. 53.
Forum 50plus
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Fit durch die kalte
Jahreszeit
Arthrose: mit Bewegung und Ernährungsumstellung Gelenkbeschwerden
entgegenwirken
(djd). Arthrose ist in Deutschland längst
zur Volkskrankheit geworden - und gerade in der kalten Jahreszeit empfinden viele
Betroffene die Beschwerden als besonders
stark. Dennoch ist Arthrose kein Schicksal,
mit dem man sich abfinden muss. Neun von
zehn Deutschen sind davon überzeugt, dass
man selbst viel gegen den Gelenkverschleiß
tun kann. Das ergab eine Emnid-Umfrage
unter 1.006 Bundesbürgern über 50 Jahre,
von denen selbst mehr als die Hälfte unter
der Erkrankung litten. Demnach halten 92
Prozent Gewichtsabnahme und 87 Prozent
Sport für wichtig. Geeignete Bewegungsarten wie Schwimmen, Radeln oder Gymnastik können im Herbst und Winter auch
drinnen betrieben werden.
Hyaluronsäure lindert
Drei von vier Befragten meinen zudem,
dass eine Ernährungsumstellung hilfreich
sei. Tatsächlich kann diese bei leichteren
Beschwerden lindernd wirken. Sind die
Schmerzen allerdings stärker, ist neben
einer kurzfristigen Schmerztherapie etwa
durch Tabletten auch eine Behandlung mit
Hyaluronsäure zu empfehlen. Unter den
Arthrose-Betroffenen sprachen sich hier
38 Prozent für eine jährliche Spritze aus.
So lindert etwa eine Einmalinjektion mit
speziell vernetzter Hyaluronsäure wie zum
Beispiel Synvisc-One dank ihrer überlegenen schmierenden und stoßdämpfenden
Eigenschaften Schmerzen effektiv und
langfristig. Mehr Informationen dazu gibt
es im Arthrose-Infopaket, das auf www.
synvisc.de/infopaket gratis zu bestellen ist.
Walnüsse liefern Omega-3-Fettsäuren
Passend zur Jahreszeit können alle, die
durch gesunde Kost ihre Gelenke unterstützen möchten, ein Rezept mit Walnüssen ausprobieren. Diese sind reich an
Omega-3-Fettsäuren, die wiederum der
Arthrose entgegenwirken. Dafür Feldsalat
waschen und auf einem Teller anrichten.
Birnen in Spalten schneiden, Walnusskerne
grob hacken. Beides mit etwas Raps- oder
Sojaöl kurz in einer Pfanne anbraten, mit
ein wenig Honig karamellisieren und über
den Salat geben. Nach Geschmack etwas
Walnussöl und Balsamico-Essig darüber
träufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
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Ortsverein Bielefeld-Zentrum e.V.
Rüggesiek 21, 33719 Bielefeld
Telefon (0 52 1) 33 36 69, Fax (0 52 1) 33 21 42
Website: www.ov-zentrum.drk.de, E-mail: [email protected]
Sprechzeiten: mo - fr von 9.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
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Erledigung sämtlicher Formalitäten
bei Behörden und Versicherungen
Überführungen
33607 Bielefeld
• Telefon (05 21) 29 00 81
Brückenstraße 48 a • Telefax (05 21) 22 82 86
DRK-Sozialstation
Tel. 32 98 98 32
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ElpkeStraße
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Telefon
2 51
61· ·Fax
Fax0521
05 21– –32
2 61
Telefon
052105
– 21
32 –99
300
9971
30 20
e-mail:
[email protected]
e-mail:
[email protected]
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Angebote für Senioren im DRK-Zentrum Rüggesiek
Im Rüggesiek 21, 33719 Bielefeld
Montag 8.30-9.30 Uhr Yoga
9.30-11.00 Uhr Yoga
14.30-18.00 Uhr Romme-Kaffeetrinken
14.30-17.00 Uhr Offener Spieletreff mit Kaffeetrinken
19.00 Uhr Dienstabend der Bereitschaft
Dienstag
9.30-11.30 Uhr Frühstückstreffen jeden 3. Dienstag im Monat
15.00-17.00 Uhr Gymnastik für Frauen, anschl. Kaffeetrinken
18.00-20.00 Uhr Treffen der JRK-Gruppe
Mittwoch: 9.30-10.15 Uhr Gymnastik für flotte Senioren
15.00-17.30 Uhr AWO-Seniorennachmittag (jeden 1. und 3. Mi)
Donnerstag:
vormittags Fußpflege nach Vereinbarung
14.30 Uhr Treffen der Aktiven Senioren Wandergruppe zum
Kaffeetrinken, jeden 2. und 4. Donnerstag
Freitag:
13.00-17.30 Uhr Skatgruppe
Regelmäßige Kurse:
Nordic Walking
Tanzen im Sitzen
Gedächtnistraining
Angebote für Senioren im Martha-Stapenhorst-Heim, Diesterwegstr. 11, 33604 Bi
Montag
15.00-15.45 Uhr
Fit ab 50 durch Bewegung
Dienstag
10.00-10.45 Uhr
Fit ab 50 durch Bewegung
Sprechzeiten:
Mo. – Fr. von 9.00 – 13.00 Uhr und Mo., Di. und Fr. von 14.00 – 17.00 Uhr
Öffnungszeiten der Kleiderkammern:
Kleiderkammer am Rüggesiek 21 Mo u. Mi: 9.00-12.00 Uhr u. Mi 14.30-17.30 Uhr
Kleiderkammer an der Dr.-Viktoria-Steinbiß-Str. 11 Mo und Mi von 11.30-15.00 Uhr
(Eingang Werner-Bock-Straße, gegenüber Wiesenbadparkplatz) Do von 15.00 - 18.00 Uhr
Informations- und Betreuungsgruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige,
Herforder Str. 301 b, Tel. 33 36 69 oder am Gruppenabend Mo von 18.30- 21.00 Uhr,
Telefon 9 72 97 11.
Gruppe Jöllenbeck: Amtsstraße 15 (Altenbegegnungszentrum Jöllenbeck),
33739 Bielefeld-Jöllenbeck, Telefon 05206/10 56. Gruppenabend: Mi 19.00-21.00 Uhr
Frauen- und Angehörigengrupppe auf Anfrage
Auskünfte und Anmeldungen bitte unter 0 521 / 33 36 69
Der Schuhspezialist
med. Fußpflege
Bielefeld
Stapenhorststraße 38
Telefon 12 22 32
Werkstatt • Orthop. Schuhtechnik
Bökenkampstr. 9
Eingang Kurze Straße
Telefon 5 21 32 26
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mit dabei sein
Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V.
Arnsberger Straße 15 · 33647 Bielefeld ·  41 08 81 · Fax 32 94 613
Montag bis Donnerstag von 9.00 - 15.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.ov-brackwede.drk.de
Angebote für Jung und Alt im DRK-Zentrum, Arnsberger Straße
Montag
14.30-17.30 Uhr Seniorentanz
Dienstag
vormittags Fußpflege nach Anmeldung
14.30-15.30 Uhr Aktiv und Fit von Kopf bis Fuß
15.30-16.30 Uhr Aktiv und Fit von Kopf bis Fuß
Mittwoch 18.30-20.00 Uhr Yoga (Termine ab Dez.)
Donnerstag
14.45-17.00 Uhr Basteln und Handarbeiten
15.00-16.00 Uhr Bewegung mit Musik für Senioren mit körperlicher Behinderung
15.30-17.00 Uhr Yoga (Termine ab Dez.)
Weitere Kursangebote ab Dezember
Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.00-13.00 Uhr.
Auskünfte und Anmeldungen bitte unter Tel. 0 521/41 08 81
Rote Kreuz – Kaufladen · Kleidung & mehr · Treppenstr. 13, Brackwede
Öffnungszeiten: Di 9.30 – 13.00 Uhr · Do 9.30 – 17.00 Uhr · Sa 9.00 – 13.00 Uhr
Auch der Tod
gehört zum Leben
Tag und Nacht erreichbar
Telefon 0521.417110
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Kerstin Vemmer
Bestattermeisterin
Timo Vemmer
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Sauerlandstraße 12 · 33647 Bielefeld
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Tel: 9 42 13 13 u. 0800 633 43 268 (gebührenfrei), www.elefanten-apotheke-bielefeld.de
Veranstaltungsplan des DRK Brackwede – Senneraum e. V.,
1. Halbjahr 2014
11./12.01. Sa./So. 9.00 - 17.00Erste Hilfe Ausbildung, DRK-Zentrum,
Arnsberger Str. 15
17.01.14 Fr.
12.00Grünkohlessen im DRK-Zentrum
14.02.14 Fr.
9.00
Sektfrühstück im DRK-Zentrum
03.03.14 Mo. 14.30 - 17.30 Karneval mit Live-Musik im DRK-Zentrum
04.03.14 Di.
9.30 – 14.30 Katerfrühstück + Mittagessen
06.03.14 Do. 16.00 - 20.00 Blutspende DRK-Zentrum
15./16.03. Sa./So. 9.00 – 17.00 Erste Hilfe Ausbildung, DRK-Zentrum,
Arnsberger Str. 15
25.03.14 Di.
16.00 – 20.00 Blutspende Quelle, Gesamtschule Marienfelder Str.
11.04.14 Fr.
12.00
Mittagessen im DRK-Zentrum
09.05.14 Fr.
9.00
Sektfrühstück im DRK-Zentrum
17./18.05. Sa./So. 9.00 – 17.00 Erste Hilfe Ausbildung, DRK-Zentrum,
Arnsberger Str. 15
29.05.14 Do. 11.00 – 18.00 Brackweder Rotkreuztag mit Trödelmarkt
12.06.14 Do. 16.00 – 20.00 Blutspende im DRK-Zentrum
17.06.14 Di.
16.00 – 20.00 Blutspende Quelle, Gesamtschule Marienfelder Str.
27.06.14 Fr.
12.00
Mittagessen im DRK-Zentrum
Sommerferien 07.07. – 25.07.2014
Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9.00 - 13.00 Uhr
Heike Baumhöfener
Anmeldung und Auskünfte unter Tel. (0521) 41 08 81
Brackwede: Hauptstraße 113
Tel. 44 99 32
Quelle:
Ihr Meisterbetrieb im
Bielefelder Süden
Carl-Severing-Straße 58
Tel. 45 01 27
www.kleine-textilpflege.de
25
mit dabei sein
DRK Brackwede-Senneraum e.V. – seit dem
29.6.13 (lt. Moderator
von Radio Bielefeld) der
lustigste OV von Bi
Hier bewertet wurde unser Auftritt auf
dem Jahnplatz im Zuge der Feier 150 Jahre Rotes Kreuz in Deutschland.
v.l. Gerold Ekkel, Jürgen Rademacher,
Stefan Adler, Wolf Mitscherling und Daniel Voß
Bereits im Frühjahr dieses Jahres kam die
Anfrage vom Kreisverband an alle Ortsvereine mit der Bitte, Vorschläge für die
Veranstaltung in der Bielefelder Innenstadt zu machen. Der Ortsverein Brackwede war von Anfang an bereits verplant
für die Verpflegung und die Mithilfe bei
der Blutspendenaktion.Von unseren Helfern kam aber gleich der Wunsch auf,
auch noch etwas anderes beizusteuern.
Wir entschieden uns für den Vorschlag
26
v.l. Astrid Erfkamp, Birgit Teeke, Astrid
Gössling, Nora Heilke, Laura Korth, Laura Ramsbrock und Johanna Keller
„Männerballett“. Da die Herren darauf bestanden nicht alleine aufzutreten, haben
wir dann die Show um die Damen erweitert. Besonders zu erwähnen ist hier die
Teilnahme eines Herrn aus der Gemeinschaft Heepen! Die Freude an den Vorbereitungen, der Kostümherstellung und der
vielen Übungsstunden spiegelte sich in
unserem Auftritt wieder.
OV Brackwede-Senneraum – gelungenes
Miteinander von Alt und Jung.
Birgit Teeke
Ihr Fachgeschäft für
feinste Solinger Schneidwaren
Messer aus aller Welt
Bogensport und Darts
Taschenlampen u. Ferngläser
Selbstschutzartikel
eigene Schleiferei (Meisterbetrieb)
für Messer, Scheren und Werkzeuge
33647 Bielefeld (Brackwede)
Hauptstraße 132, Tel. 44 17 66
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mit dabei sein
Ortsverein Jöllenbeck e.V.
Am Sudholz 53 · 33613 Bielefeld
 (0 52 06) 86 59 · Fax (0 52 1) 894 90 74
Vorstand
1.Vorsitzender Marco Koch · Tel: 0172 7835333 · Mail: [email protected]
stv. Vorsitzender Claus Brand · Tel: 0163 3923662 · Mail: [email protected]
Schatzmeisterin Monique Jeschar · Tel: 0172 6872577 · Mail: [email protected]
Rotkreuzgemeinschaft
Donnerstags in den geraden Kalenderwochen um 19.00 Uhr DRK-Depot Malachitstr. 17
(Termine: siehe Aushang am Marktplatz)
Christan Goryniak Tel: 0176-20155114 E-Mail: [email protected]
Bettina Kolbe
Tel: 0171 8666899
E-Mail: [email protected]
Seniorenclub
Jeden 1. Donnerstag im Monat CVJM-Heim, Schwagerstr. 9, 33739 Bi-Jöllenbeck
15:00 bis ca. 17.00 Uhr · (Programm siehe Schaukasten am Markplatz)
Seniorennachmittage und Fahrten (Änderungen vorbehalten!)
Donnerstag 07.11.13 Film Nachmittag über Jöllenbeck mit Wolf Udo Schaerk
Donnerstag 14.11.13 Fahrt: Besichtigung Lebkuchenfabrik Schulz
Donnerstag 05.12.13Advensfeier
Donnerstag 12.12.13 Fahrt: Gastliche Dorf in Delbrück
Fahrten: (Anmeldungen an den Veranstaltungen im CVJM-Heim vor den Fahrten)
Telefonische Auskunft zu den Seniorennachmittagen und Fahrten erteilen gern Renate
Reuß Tel. (0521) 88 45 25 und Edelgard Freitag Tel. (0 52 06) 12 14.
Seniorengymnastik
Montag, 1. Gruppe: 14.30 – 15.15 Uhr • Montag, 2. Gruppe:
15.30 – 16.15 Uhr
Turnhalle „Auf dem Tie“, 33739 Bi-Jöllenbeck. In den Schulferien findet keine Seniorengymnastik statt. Telefonische Auskunft erteilt gern Renate Wibbing Tel. (05206) 4051.
Blutspende
17.12.13
16.00 – 20.00 Uhr in der Realschule in Jöllenbeck
Ein neues Rot-Kreuz
Zeitalter beginnt in
Bielefeld-Jöllenbeck
Für das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein
Bielefeld Jöllenbeck beginnt ein neues Kapitel der Vereinsarbeit. Am 30.09.2013 wurde
Wolf-Udo Schaerk als Vorsitzender des DRK
Ortsvereins Bielefeld Jöllenbeck nach 33
Jahren von Marco Koch abgelöst.
Hr. Schaerk, sowie sein Schatzmeister Joachim Rast, haben am 18.11.1980 gemeinsam
die Vorstandsarbeit begonnen und wurden
seit 1995 von Hr. Frank Spengemann, als
stv. Vorsitzenden, tatkräftig unterstützt. Diesen Dreien und der Rotkreuzleitung, zuletzt
Bettina Kolbe und Marco Koch, die den Vorstand vervollständigten, war es zu verdanken dass die Zukunft des DRK Ortsvereins
Jöllenbeck e.V. sorgenfrei gesichert wurde.
Das Amt von Wolf-Udo Schaerk zu übernehmen, ist auch für einen langjährigen
Rotkreuzler wie Herrn Marco Koch eine
große Herausforderung, der er sich aber
gerne stellt. Der „Neue“ Herr Marco Koch
war bis jetzt Rotkreuzleiter des DRK Ortsverein Jöllenbeck e.V. und kann durch seine
langjährige Rotkreuzzeit auf viele Einsätze
zurückblicken und so erfolgreich das DRK
in Jöllenbeck leiten. Als stv. Vorsitzender
27
mit dabei sein
Eine neue Unterkunft
für das DRK Jöllenbeck
Der neue Vorstand v.l.: Marcel Klüner stv.
Rotkreuzleiter, Bettina Kolbe Rotkreuzleiterin, Kristina Goryniak stv. Rotkreuzleiterin,
Marco Koch 1. Vorsitzender, Christian Goryniak Rotkreuzleiter, Claus Band stv. Vorsitzender, Monique Jeschar Schatzmeisterin
wurde Herr Claus Brand gewällt. Auch er
kommt aus der aktiven Rotkreuzarbeit und
kann durch seine Erfahrung bei der Bundeswehr und als Gruppenführer im Einsatzdienst seine neue Aufgaben im Vorstand
mit leben füllen. Der Ortsverein Jöllenbeck
e.V. ist sehr stolz die erste Schatzmeisterin
in Bielefeld zu haben. Frau Monique Jeschar
studiert in Bielefeld Wirtschaftswissenschaften. Sie freut sich über die zusätzliche
Praxis, die Ihr diese Aufgabe mit Sicherheit
geben wird.
Der Ortsvereinsvorstand wird durch Christian Goryniak als Rotkreuzleiter und
Bettina Kolbe als Rotkreuzleiterin vervollständigt. Zudem werden sie durch Ihre
Stellvertreter Marcel Klüner, Kristina Goryniak und Lisa Martin Wager tatkräftig
in den Aufgaben die das Deutsche Rote
Kreuz hat, unterstützt. Herr Schaerk wird,
wie auch seinen ehemaligen Amtskollegen, den neuen Vorstand, ganz im Zeichen der Rot Kreuz Grundsätze mit Rat
und Tat zur Seite stehen. Solch ein Angebot der Wissensweitergabe nach einer
Neuwahl, ist bekanntlich eher die Seltenheit und wird gerne angenommen.
Für alle zusammen beginnt nun eine neue
Ära der Rotkreuzarbeit, die mit einer neuen
Unterkunft im Böckmannsfeld 53b beginnt.
Es wird ein neues DRK Center für Jöllenbeck
entstehen, in dem Platz für die Seniorenanarbeit, die Rotkreuzgemeinschaft mit all Ihren Fahrzeugen und Aufgaben und sonstige
Veranstaltungen ist.
Bettina Kolbe
28
Die neue Unterkunft für den Ortsverein Jöllenbeck e.V. am Böckmannsfeld 53b bietet
endlich die Möglichkeiten nach denen man
sich schon lange gesehnt hatte.
Das neue „DRK Center“ bietet Platz für alle
Bereiche, die das DRK anbietet. So ist zum
Beispiel in den unteren Räumen der Bereich
für den Einsatzdienst geplant. Es wird einen
großen Ausbildungsraum geben, an dem direkt eine kleine Küchenzeile angeschlossen
ist. Dadurch haben wir die Möglichkeiten,
uns während langen Ausbildungen selber zu
verpflegen. Der Ausbildungsraum selber bietet genug Platz für praktische Fallbeispiele,
ohne dass jedes Mal umgebaut werden muss.
Für die theoretische Ausbildung wird, was
mittlerweile Standard ist, ein Beamer installiert. So dass die Ausbildung für den Katastrophenschutz qualifiziert laufen kann.
Auch im Bereich der Umkleiden wird man
jetzt endlich ein vernünftiges Umfeld vorfinden. Hier ist das leidige Platzproblem gelöst
und der Umkleidebereich wird zudem hell
und warm gestaltet. Ebenso verfügt man
nach dem Umzug über eine Lagerfläche, die
als solche auch ihren Namen verdient. Vieles
können wir nach unseren Wünschen und
Vorstellungen gestalten, so wurde überlegt,
dass man für die Wandgestaltung auf DRK
und einsatztypische Szenen zurückgreift und
diese an die Wände malt. In die obere Räume
zieht, mit all Ihren Bereichen die Sozialarbeit
ein. Es wird eine neue Küche geben, in der
genug Platz ist, um Nachmittage mit Kaffee
und Kuchen vorzubereiten. Zudem soll geguckt werden, ob die Blutspende in das neue
DRK Center umgelegt werden kann.
Alles in allem kann man sagen: endlich genug Platz, um die Arbeit im Deutschen Roten
Kreuz Ortsverein Jöllenbeck e.V. effizient,
nach eigenen Vorstellungen zu leisten und
wenn möglich auszubauen. Bis dahin aber
erwartet uns als Ortsverein noch viel Arbeit,
Staub, Dreck und Farbe, aber gemeinsam
werden wird auch dieser Umzug schaffen.
Christian Goryniak
mit dabei sein
Ortsverein Bielefeld-Dornberg e.V.
Kreiensieksheide 2 · 33619 Bielefeld
 (05 21) 1 64 00 91 · Fax (05 21) 1 64 00 90
www.drk-dornberg.de · [email protected]
Ortsverein Sennestadt e.V.
Lindemann Platz 3, 33689 Bielefeld (Sennestadthaus, 7. Etage)
Telefon und Fax (0 52 05) 2 23 24
Website: www.drk-sennestadt.de, E-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: mo 15.00 - 17.00 Uhr, di - fr von 10.00 - 12.00 Uhr
Terminkalender des DRK-Sennestadt (wöchentlich gleichbleibend)
Montag Dienstabend (14-tägig) der Rotkreuzgemeinschaft,
19.30 Uhr bis 21.45 Uhr (22.00 Uhr)
(Termine und Themen im Internet unter „Termine“)
Dienstag
Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße:
1. Gruppe von 9.00 - 9.45 Uhr
2. Gruppe von 10.00 -10.45 Uhr
Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik
Yoga: Sennestadthaus, 1. Etage, Raum 104
Anmeldung und Auskünfte in der Geschäftsstelle!
Donnerstag:
Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen
Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr),
Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 16,00 Euro
(Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324)
Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße
von 10.00 Uhr bis 10.45 Uhr
Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik
Samstag/Sonntag: Seniorenkaffee jeden 3. Sonntag im Monat 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Anmeldung in der Geschäftsstelle
Ausbildungsnachmittage der Rotkreuzgemeinschaft (vereinzelt)
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag: 15.00-17.00 Uhr
Dienstag bis Freitag: 10.00-12.00 Uhr
Anmeldung bitte unter Telefon 05205/22324
Hinweise: Sollten Sie uns außerhalb der Geschäftszeiten anrufen, dann haben wir
einen Anrufbeantworter für Sie bereitgestellt. Bitte nennen Sie uns unbedingt Ihren
Namen und Ihre Rufnummer, damit wir Sie zurückrufen können.
Aktuelle Termine und Terminänderungen finden Sie auf unserer Internetseite:
www.drk-sennestadt.de
In dringenden Fällen steht Ihnen auch der Einsatzführungsdienst des DRK Kreisverband Bielefelds unter 0178 / 90 90 375 zur Verfügung.
29
mit dabei sein
Fahrt zum Wasserpark
nach Währentrup mit
dem DRK OV-Sennestadt
Am Mittwoch, den 11. September 2013
fuhren wir mit 25 Personen bei strömendem Regen von Sennestadt nach
Währentrup in den Wasserpark. Der Park
ist in Privatbesitz von Veronika und Bernhard Schultz, 5 Hektar groß und kann seit
2005 besichtigt werden.
Bei unserer Ankunft packten die Teilnehmer die Regenschirme und Regenjacken aus
und besichtigten bei Nieselregen den Park.
Durch die Ebenerdigkeit der Parkanlage,
konnten auch die mobilitätseingeschränkten Fahrtgäste den Park für sich entdecken.
Durch Integration des Dorfteiches und
einiger anderer kleinen Bäche ist eine
vielfältige und sehenswerte Landschaft
entstanden. Kleine Teiche mit Fischen,
Wasserfällen und Brücken sowie eine viel
Zahl von Blumen und Bäumen machen
den Wasserpark zu einem interessanten
6. Internationaler Erste
Hilfe-Wettbewerb in
Lohfelden
Anlässlich des 100jährigen Jubiläums vom
DRK Ortsverein Lohfelden (Hessen) nahmen
sechs unserer Helferinnen und Helfer vom
23. 08.13 bis 25.08.13 am 6. Internationalen Erste Hilfe-Wettbewerb in Lohfelden teil.
Nach einem gemütlichen Abend und Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmern startete am Samstagmorgen der
Wettbewerb mit 12 Gruppen, darunter
drei Gruppen vom JRK und einer internationalen aus Derventa, Bosnien. Vom
Foto Georg Dirksen: Unsere Besucher bestaunen die Artenvielfalt im Wasserpark
und schönen Ausflugsziel. Bei dem gegen
Ende einsetzenden Sonneschein erschien
der Park unseren Gästen noch schöner.
Unsere sportlichen Teilnehmer nutzen die
im Wasserpark aufgestellten Trimmgeräte
für kleine Übungen.
Mit dem Kaffeetrinken im Hotel Mügge ging unser Ausflug in Währentrup zu
Ende. Nach einer kurzen Busfahrt kamen
fröhlich alle gegen 17:30 Uhr bei wieder
einsetzendem Regen in Sennestadt an.
Rosemarie Dirksen und
Nicole Wittkowski
Bürgerhaus aus wurden wir und die anderen Gruppen auf eine Rundreise durch
Lohfelden geschickt. Dabei erwarteten uns
fünf Stationen mit Aufgaben aus der Ersten Hilfe wie Herz-Lungen-Wiederbelebung, stark blutenden Wunden, Knalltrauma, Verbrennungen, Knochenbrüche und
Schock sowie eine Sport & Spiel-Aufgabe.
Bei schönstem Sommerwetter startete die
„Gurkentruppe“, so unser selbst gewählte
Gruppenname, in den Wettbewerb.
Nach einigen Kilometern durch den Ort
trafen wir zum Schluss auf die Sport &
Spiel-Aufgabe, die von der Feuerwehr
ausgerichtet wurde und die letzten noch
verbliebene Kräfte forderte.
Völlig erschöpft warteten wir auf den
Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstand des DRK Kreisverbandes Bielefeld e.V.
und die Vorstände der Ortsvereine. – Verlag und Anzeigenverwaltung: Kerber Verlag GmbH, regional,
Windels­bleicher Str. 166, 33659 Bielefeld, Telefon (05 21) 9 50 08 23, Fax (05 21) 9 50 08 88 – Gesamther­
stellung: Kerber. Print & Publishing, Windelsbleicher Straße 166, 33659 Bielefeld
30
mit dabei sein
spannende Teil des Abends: die Siegerehrung, welche nach einem leckeren Abendessen stattfand. Der Pokal für die Gruppe mit der weitesten Anreise ging an die
Gruppe aus Bosnien, Sieger bei der Spiel
& Sport-Aufgabe wurde die Gruppe aus
Lübbecke. Bei den JRK-Gruppen sicherte sich die Gruppe aus Schauenburg den
ersten Platz. Zur Überraschung aller Anwesenden erreichte das JRK Schauenburg
auch den Sieg in der Gesamtwertung. Unsere „Gurkentruppe“ fuhr mit einem sehr
guten fünften Platz zufrieden nach Hause.
Wir danken dem DRK Ortsverein Lohfelden für die Einladung und wünschen
an dieser Stelle noch alles Gute zum Jubiläum. Vielen Dank auch an die professio-
Die Wettbewerbsgruppe „Gurkentruppe“
bei der „ersten Aufgabe“. Das obligatorische Gruppenfoto
nellen Notfalldarsteller, die die Aufgaben
äußerst realistisch dargestellt haben.
Markus Scholz und
Nicole Wittkowski
Ho, ho, ho - von draußen da komm' ich her... –
Einladung zur Adventsfeier beim DRK Ortsverein Sennestadt e. V.
Liebe Mitglieder, liebe Seniorinnen und Senioren,
die letzten schönen Herbsttage sind kaum vergangen, das Jahr 2013 neigt sich dem Ende und bald schon ist
Weihnachten. Wie jedes Jahr beginnt die Vorfreude auf Weihnachten mit dem Advent. Auch wir, der DRK Ortsverein Sennestadt e. V., wollen diese Vorbereitungszeit auf Weihnachten nutzen und uns gemeinsam mit Ihnen,
den Senioren und Seniorinnen aus Sennestadt bei einer Adventsfeier auf die besinnliche Zeit einstimmen.
Kommen Sie zu uns und feiern Sie mit uns einen gemütlichen Nachmittag bei Musik, Kaffee, Tee und Kuchen.
Die Adventsfeier findet am Freitag, 6. Dezember 2013 von 15:00 bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus der kath.
Kirche St. Thomas Morus, Rheinallee 46, 33689 Bielefeld, statt.
Bitte melden Sie sich bis zum Freitag, 29. November 2013 mit dem folgenden Abschnitt oder telefonisch unter
05205 - 22324 oder per Mail unter [email protected] an.
Wir freuen uns auf Sie! Mit freundlichen Grüßen
der Vorstand
✂
ANMELDUNG
An den DRK Ortsverein Sennestadt e.V., Lindemann-Platz 3, 33689 Bielefeld
Ich nehme am Freitag, 6. Dezember 2013, an der Adventsfeier im Gemeindehaus der
kath. Kirche St. Thomas Morus, Rheinallee 46, 33689 Bielefeld teil und stimme der
Veröffentlichung meiner Bilder in Print- und Onlinemedien zu.
Ich komme
 allein
 mit ___ Personen
Ich bin  DRK-Mitglied
Name:…………………………..……..
Straße:…………………..............……..
Vorname:…………………….……..
geb. am:………………
Ort: ……………………………
Tel.…………………...…….. 31
Christof Kerber GmbH & Co. KG
Windelsbleicher Str. 166-170
D-33659 Bielefeld
Tel. 05 21/9 50 08-0
Fax 05 21/9 50 08-88
[email protected]
Print
&
Publishing