3. September 2015 Deutscher Meister der Werkstätten für

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3. September 2015 Deutscher Meister der Werkstätten für
Frankfurt am Main I 3. September 2015
Deutscher Meister der Werkstätten für behinderte
Menschen gesucht
Von Montag, den 7. September, bis Freitag, den 11. September findet die
15. Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen statt.
Vier Tage lang spielen die Landesmeister aus den 16 Bundesländern in der
Sportschule in Duisburg-Wedau um den Meistertitel.
Eröffnet wird die Meisterschaft am Montag, 7. September, um 17.30 Uhr von Trainerlegende Otto Rehhagel und dem früheren Bundesaußenminister Dr. Klaus Kinkel, die
sich seit Jahren im Kuratorium der Sepp-Herberger-Stiftung engagieren. Nach der
Gruppenauslosung findet um 18.15 Uhr das Eröffnungsspiel zwischen der Nationalmannschaft für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung und der DFB-Betriebsmannschaft statt, geleitet von Bundesliga-Schiedsrichter Guido Winkmann. Das Finale
des Turniers findet dann am Donnerstag, den 10. September, um 13.15 Uhr statt.
Neben dem Geschehen auf dem Platz wird den Aktiven ein abwechslungsreiches
Rahmenprogramm geboten: Beispielsweise besichtigen die rund 250 Turnierteilnehmer
die Arena „Auf Schalke“ – Heimstätte des traditionsreichen Bundesligavereins
FC Schalke 04. Außerdem steht ein Spiel einer Turnierauswahl gegen das ESAT La
Ruche – einer Werkstatt aus Frankreich – auf dem Programm.
Die diesjährige Ausgabe stellt ein kleines Jubiläum dar, da die Werkstätten für behinderte
Menschen bereits seit 15 Jahren um die Meisterschaft wetteifern. Außerdem ist seit 2013
ein Turnier für Frauenmannschaften aus Werkstätten ein fester Bestandteil des fünftägigen Ereignisses. Am Freitag, den 11. September, treten acht Frauenteams gegeneinander an. Die Eröffnung des Turniers findet um 8.45 Uhr statt. Das Endspiel beginnt
um 13.35 Uhr.
In den bundesweit 2.600 Werkstätten, in denen über 300.000 Menschen mit Behinderung
tätig sind, spielt Fußball eine große Rolle: Spielerisch und mit großem Engagement
trainieren die Sportler soziales Zusammenspiel und soziale Kompetenzen, da auch
Konfliktsituationen zum Spiel dazugehören. Martin Berg, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM), hebt aber auch noch
eine andere Funktion des Fußballs hervor: „Der Fußball ist eine hervorragende Möglichkeit, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen zu fördern und ein gelungenes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen zu realisieren. Werkstätten und
Fußballvereine kooperieren immer enger miteinander und tragen so dazu bei, die Teilhabe der Menschen mit Behinderung am Leben in der Gemeinschaft zu verbessern.“
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Pressekontakt: Jörg Heyer I Telefon + 49 69 94 33 94 - 12 I [email protected]
BAG WfbM I Sonnemannstraße 5 I 60314 Frankfurt a. M. I www.bagwfbm.de
Das Turnier hat deshalb auch im Kalender des Deutschen Fußball-Bundes einen festen
Platz: „Die Deutsche Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen ist das
Flaggschiff unserer Kooperation mit den Werkstätten. Um diese auf eine breite Basis zu
stellen, haben wir die Aktion ‚700 Vereine, 700 Werkstätten‘ ins Leben gerufen. Damit
wollen wir nachhaltig Werkstätten und Fußballvereine zusammenbringen und es behinderten Menschen ermöglichen, im Verein Fußball zu spielen“, so Wolfgang Watzke,
Geschäftsführer der 1977 errichteten Sepp-Herberger-Stiftung.
Neben der ältesten deutschen Fußballstiftung und der BAG WfbM engagieren sich seit
dem Jahr 2000 auch der Deutsche Behindertensportverband sowie Special Olympics
Deutschland für die Meisterschaft.
Informationen zur Meisterschaft und den teilnehmenden Mannschaften sowie Fotos zum
kostenlosen Download gibt es auf www.sepp-herberger.de und www.fussball-wfbm.de.
Folgende 16 Teams der Männer nehmen teil (www.fussball-wfbm.de):
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Sindelfingen: GWW Sindelfingen (Baden-Württemberg)
Nürnberg: noris inklusion gGmbH (Bayern)
Berlin: Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Cottbus: Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand (Brandenburg)
Bremen: Werkstatt Bremen Martinshof
Hamburg: alsterarbeit
Gelnhausen: Behinderten-Werk Main-Kinzig (Hessen)
Demmin: Peene Werkstätten GmbH (Mecklenburg-Vorpommern)
Hannover: Hannoversche Werkstätten (Niedersachsen)
Recklinghausen: Recklinghäuser Werkstätten (Nordrhein-Westfalen)
Offenbach/Queich: Südpfalzwerkstatt gGmbH (Rheinland-Pfalz)
Püttlingen: Bübinger Werke (Saarland)
Marienberg: Lebenshilfewerk Mittleres Erzgebirge (Sachsen)
Magdeburg: Lebenshilfe-Werk Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
Kappeln: Kappelner Werkstätten (Schleswig-Holstein)
Nordhausen: Nordthüringer Werkstätten gGmbH (Thüringen)
Folgende acht Teams der Frauen nehmen teil (www.fussball-wfbm.de):
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Vechta: Andreaswerk (Niedersachsen)
Berlin: Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Irchenrieth: HPZ Werkstätten (Bayern)
Pirmasens, Offenbach/Queich, Kaiserslautern, Bad Dürkheim: Spielgemeinschaft Pfalz
(Rheinland-Pfalz)
• Bielefeld: Integra Bielefeld (Nordrhein-Westfalen)
• Bocholt: Lebenshilfe (Nordrhein-Westfalen)
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• Bottrop: Sportfreunde 08/21 Bottrop (Nordrhein-Westfalen)
• Spiesen-Elversberg: WZB (Saarland)
Acht Damenmannschaften aus
Werkstätten treten am
11. September 2015 in DuisburgWedau gegeinander an.
Download-Link: http://www.fussball-wfbm.de/userfiles/image/pressefotos/dfmwfbm2015_hi_2.jpg
Die Werkstattteams aus 16
Bundesländern spielen in der
Sportschule Wedau um den
Deutschen Meistertitel 2015.
Download-Link: http://www.fussball-wfbm.de/userfiles/image/pressefotos/dfmwfbm2015_hi_1.jpg
Die BAG WfbM ist seit 1975 eine starke Interessenvertretung. Ihre Mitgliedseinrichtungen
unterstützen heute an 2.600 Standorten rund 300.000 Menschen mit Behinderungen in der
Teilhabe am Arbeitsleben. Die Bundesgeschäftsstelle hat ihren Sitz in Frankfurt a. M.
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