Macht durch Handeln! Die Welle
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Macht durch Handeln! Die Welle
Macht durch Disziplin! Macht durch Gemeinschaft! Macht durch Handeln! Die Welle Morton Rhue: Die Welle Ravensburger Verlag 1984 86 Seiten 4,99€ Altersempfehlung: 12-99 Jahre „ Man gehört zu einer Bewegung, einer Gruppe, einer Überzeugung. Man ist einer Sache ganz ergeben.“ Mit freundlicher Genehmigung des Ravensburger Verlag Eine Rezension von Lennard Mel Müller Das Buch handelt von einem Unterrichtsversuch, der zu weit geht. Die Welle spielt in einer kleinen Stadt in England, auf der Gordon High School, in einem vorerst kleinen Geschichtskurs. Eine der Hauptrollen trägt ein Mädchen Namens Laurie Saunders. Als der Lehrer Ben Ross einen Film über den Zweiten Weltkrieg schauen lässt, nimmt das Unheil seinen Lauf. Die Schüler sind bestürzt über den Film und als der Lehrer sie fragt, ob sie glauben, dass es jemals noch eine Diktatur geben wird, sind alle einer Meinung: Nein! Der Lehrer entschließt sich zu einem mutigen Experiment. Er stellt Grundsätze auf, die die Schüler einhalten müssen, um ihnen zu zeigen wie leicht sie „nach seiner Pfeife tanzen“ wobei er so eine Art Diktator darstellt. Der Kurs und das Experiment nehmen ungeahnte Größe an. Auch außerhalb des Kurses scheint alles aus dem Ruder zu laufen. Bekommt der Lehrer noch alles in den Griff oder eskaliert die ganze Sache? Infos zum Autor: Morton Rhue geboren 1950 in Long Island, hat sich durch seine zahlreiche Publikationen im ,,New York“ und der ,,Village Voice“ sowie durch mehrere Jugendromane einen Namen gemacht. Durch die „Welle“ ist Morton Rhue auch in Deutschland bekannt geworden. Was viele nicht wissen ist, dass der Film „Die Welle“ die Grundlage für das gleichnamige Buch ist und nicht andersherum. Als ich ,,Die Welle“ gelesen habe, musste ich mich ein paar Mal vergewissern ob es sich wirklich um das Buch ,,Die Welle“ handelt. Der so hoch gelobte Roman ist meiner Meinung nach kein lesenswertes Buch. Es ist gut, aber kein Überflieger-Werk. Am Anfang habe ich mich schwer getan, mit dem Buch zurechtzukommen, weil es, wie ich finde, sehr schwer verständlich ist. Als ich aber schon etwas gelesen habe, wurde es mit der Zeit besser, da ich mich schon ins Buch „reingelesen“ habe.