10 Mai

Transcription

10 Mai
Dienstag
19.30 Uhr
© Diana Zehetner
GrafZeppelinHaus
06Mai
Mittwoch
20 Uhr
07
Kino
Studio 17
10Mai
Wir lieben und wissen nichts
von Moritz Rinke
Euro-Studio Landgraf
Zwei Paare treffen sich zwecks berufsbedingten
Mai
Wohnungstauschs. Die Karrierefrau Hannah muss
Donnerstag nach Zürich. Ihr Freund, der sensible Kulturhisto
20 Uhr
riker Sebastian, soll sie begleiten. In ihre Wohnung
ziehen währenddessen die Tier-Physiotherapeutin
Bhf. Magdalena und ihr Mann Roman, ein ComputerFischbach freak – und das genaue Gegenteil von Sebastian.
Hannah findet Gefallen an Romans Macherqualitäten. Und umgekehrt wird Magdalena von Sebastians Melancholie magisch angezogen. Eine temporeiche, komische Beziehungstragödie mit geschliffenen Dialogen und reichlich szenischem
Dynamit.
jeweils
Dienstag
20 Uhr
Sonntag
15.30 Uhr
Kiesel
im k42
05. Mai: »Alois Nebel«
12. Mai: »Leergut«
19. Mai: »Ab ins Paradies«
Prag ist eine Filmstadt ersten Ranges mit einer
lebendigen Filmszene, deren Filmproduktion, das
europäische Kino bereichert.
In einer kleinen Filmreihe zeigt das Bodenseefestival in Kooperation mit dem Kino Studio 17 im
Mai drei tschechische
Filme. »Alois Nebel«, mit
dem Europäischen Filmpreis als »Bester Animationsfilm« ausgezeichnet,
führt in die dunkle Vergangenheit nach dem
Zweiten Weltkrieg zurück.
Einer der erfolgreichsten
tschechischen Filme aller
Zeiten heißt »Leergut«.
Ein alternder Lehrer, der
seinen Job hingeworfen
hat, wird zum Kuppler
der Mitarbeiter eines Supermarkts. Eine turbulent-komische Story erzählt »Ab ins Paradies:
Als Großvater Rita Hayworth liebte«. Eine tschechische Familie wandert 1969 ins Wirtschaftswunderland Deutschland aus. Eine spitzbübische
Exil-Ballade.
Luzie, der Schrecken der Straße
Filmvorführung mit anschließender Knetaktion
75 Min. I 5+
Tschechische Kinderspielfilme sind weithin bekannt. Vor allem in den 1970er und 1980er Jahren
entstanden Filme, an die jeder gerne zurückdenkt. Einer davon ist »Luzie, der Schrecken der
Straße«, ein phantasievoller Streifen um die temperamentvolle Luzie, die in ihren Sommerferien
eine Menge aufregender Dinge erlebt. Schuld daran sind die zwei frechen Knetmännchen Friedrich und Friedrich, die etwas unfreiwillig bei ihr
gelandet sind.
Die gleichnamige Fernsehserie wurde ausgezeichnet mit dem Adolf-Grimme-Preis in Bronze.
Im Anschluss haben die Kinder die Möglichkeit,
im Kiesel selber Knetfiguren zu erfinden, die sie
auch mit nach Hause nehmen dürfen.
08Mai
Freitag
19 Uhr
Kiesel
im k42
Tschechische Literaturnacht
Ein Abend mit Tereza Boučková, Petra Hůlová,
Ivan Klima, Jaroslav Rudiš
Moderation: Dr. Zuzana Jürgens I Deutsche
Lesung: Karen Lauenstein (Schauspielerin)
Das literarische Leben in Tschechien erlebt zur
Zeit einen außerordentlichen Kreativitätsschub.
Vier der bedeutendsten Autorinnen und Autoren
stellen sich vor. Die Moderatorin führt ein simultan übersetztes Gespräch mit den Schriftstellern.
Die Schauspielerin Karen Lauenstein liest die
deutsche Übersetzung des literarischen Textes.
In der Pause werden Häppchen und Getränke
gereicht.
Tereza Boučková, 1957 in Prag als jüngste Tochter
des Schriftstellers Pavel Kohout geboren, veröffentlichte fünf Bände mit Prosa, eine Sammlung
mit Feuilletons sowie den Erzählband »Wahnsinnig
traurige Geschichten«. Im Frühjahr erscheint der
autobiographisch inspirierte Roman »Im Jahr des
Hahns«. Er erzählt von einer Frau, deren Leben
aus den Fugen geraten ist.
Petra Hůlová, 1979 in Prag geboren, gilt als eine
der wichtigsten Autorinnen der jüngeren Generation in Tschechien und hat bereits mehrere Romane veröffentlicht. Mit ihrem Debütroman »Kurzer
Abriss meines Lebens in der mongolischen Steppe« hat sie auf Anhieb einen Bestseller geschrieben. Aufsehen erregte sie auch mit ihrem Roman
»Dreizimmerwohnung aus Plastik« über eine
Prostituierte.
Ivan Klima, 1931 in Prag geboren, ist einer der
großen europäischen Schriftsteller. Als Autor wurde er zunächst mit seinen Theaterstücken bekannt.
Seine Romane und Erzählungen wurden in viele
Weltsprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschienen in deutscher
Übersetzung die Erzählungen »Liebesgespräche«
und der Roman »Stunde der Stille«.
Jaroslav Rudiš, 1972 in Turnov geboren, schrieb
Erzählungen, Gedichte und Songtexte. »Der Himmel unter Berlin« wurde 2006 verfilmt. 2012 erschien die Graphic Novel »Alois Nebel«, sie läuft
seit 2013 in den deutschen Kinos. Sein neuester
Roman »Vom Ende des Punks in Helsinki« erzählt von dem 17-jährigen Ole, der 1987 mit seiner Freundin Nancy über die grüne Grenze in den
Westen fliehen möchte.
09Mai
Samstag
19 Uhr
St.
Nikolauskirche
09Mai
Samstag
19.30 Uhr
Premiere
11Mai
Montag
19.30 Uhr
Kiesel
im k42
Komponistenportrait Jan Jirásek
Jan Jirásek, Komponist
Ina Weißbach, Orgel I Alain Wozniak, Klarinette
Ensemble 14 I Nikolai Geršak, Leitung
Manuel Dengler, Gespräch
Missa propria I Solowerke für Orgel/Klarinette
Er hat Filmmusik komponiert, experimentiert mit
Kombinationen klassischer Instrumente und elektronischen Elementen und hat sich mit geistlichen
Werken einen Namen gemacht: Jan Jirásek, geboren 1955 im tschechischen Reichenau, der im
Zentrum dieses Komponistenportraits steht. Jan
Jirásek studierte Komposition, Musiktheorie und
lektronische Musik. Nach dem Fall des Eisernen
Vorhangs 1989 fanden seine Kompositionen weltweit Verbreitung.
Neben Tätigkeiten
als Produzent beim
tschechischen Radio
arbeitet Jirásek als
Komponist in Prag
und unterrichtet
Komposition in den
USA und Europa.
Der Chor Ensemble
14 führt seine »Missa propria« von 1989
auf, ein klangvolles
A-cappella-Werk für bis zu 8 Stimmen. Überdies
stehen Solowerke für Orgel und Klarinette auf dem
Programm, interpretiert von Ina Weißbach und
Alain Wozniak.
Das Portrait beginnt mit einem Gespräch mit Jan
Jirásek.
Frei sein
Die neue Produktion des Theaterspielclubs 13+
Leitung: Angelika Wagner (Theaterpädagogin)
Am letzten Schultag war allen klar, dass dieser
Sommer unvergesslich werden würde: Sie würden
frei sein! Coole Dinge erleben, Spaß haben, das
Leben genießen. Sie alle zusammen!
Doch dann entwickeln sich die ersehnten Wochen
doch anders als erwartet…
Neun Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren entwickelten über ein halbes Jahr selbständig dieses
Stück zum Thema Freiheit.
10Mai
Sonntag
11 Uhr
GrafZeppelinHaus
10Mai
Sonntag
20 Uhr
GrafZeppelinHaus
Symphonisches
Jugendblasorchester Friedrichshafen
Muttertagskonzert
»Sound and Colour« I Leitung: Alain Wozniak
G. Gershwin, B. Whelan, Ph. Wozniak, J. L. Hosay
Erneut hat sich Orchesterleiter Alain Wozniak für
das Muttertagskonzert des Symphonischen Jugendblasorchesters etwas ganz Besonderes ausgedacht: Das Orchester spielt die Uraufführung
eines zeitgenössischen Stücks von Philippe Wozniak, eine Performance mit Video-Licht-Installation. Eine große Herausforderung für die jugendlichen Orchestermitglieder! Das Projekt wird von
der Baden-Württemberg Stiftung und dem Netzwerk Neue Musik gefördert. Auch das weitere
Programm bietet interessante Werke: ein Arrangement von Gershwins »An American in Paris«
und von Billy Whelans »Riverdance« und natürlich
auch ein Originalstück, »Persis« von J. L. Hosay.
Jede Menge Gründe also, das Konzert nicht zu
verpassen.
13Mai
Mittwoch
20 Uhr
Casino
Kulturraum
Tschechische Philharmonie
Alisa Weilerstein, Violoncello
Leitung: Petr Altrichter
Leoš Janačék: Ouvertüre zu »Das schlaue
Füchslein«
Bedřich Smetana: Vysehrad – Sinfonische
Dichtung für Orchester (»Mein Vaterland«)
Bedřich Smetana: Vltava (»Die Moldau«)
Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und
Orchester h-Moll op. 104
Sie debütierte bereits mit 15 Jahren in der Carnegie Hall, New York: Mittlerweile hat sich die 1982
geborene amerikanische Cellistin Alisa Weilerstein einen festen Platz auf den wichtigen Bühnen
erobert. Für ihre natürliche Virtuosität und technische Präzision in Verbindung mit großer Musikalität erhielt die vielfach mit Preisen ausgezeichnete Künstlerin als erste Cellistin nach 30 Jahren
einen Exklusivvertrag mit Decca Classics, wo sie
bisher zwei Einspielungen mit Werken von Dvořák
und Elgar veröffentlicht hat.
Die Tschechische Philharmonie ist das bedeutendste tschechische Orchester, ein »Aushängeschild
tschechischer Kultur« und regelmäßig international auf Tournee. Mit Petr Altrichter steht einer der
prominentesten Dirigenten Tschechiens am Pult.
15Mai
Freitag
20 Uhr
Kiesel
im k42
Jazz aus Tschechien
Miroslav Vitouš Trio
Emil Viklický »Grand Moravia« Trio
»Jazz aus Tschechien« wirft ein Schlaglicht auf
eine rege Szene. Zu ihr gehört auch der Prager
Bassist, Miroslav Vitouš, der sich mit einem gestandenen Trio vorstellt. Herausragend sind sein
Spiel, seine Intonations- und Rhythmussicherheit
sowie sein melodisches Gespür. Diverse Jazzgrößen wie Art Farmer oder Sonny Rollins spielten
mit ihm, mit Wayne Shorter und Joe Zawinul gründete er 1971 Weather Report, eine der wichtigsten
Jazz-Rock-Formationen: ein Höhepunkt in seiner
Karriere. Nach der Rückkehr in seine alte Heimat
hat sich der inzwischen 67-Jährige mit seinem
Landsmann, dem Flötisten Jiří Stivín und dem
Schlagzeuger Roberto Gatto zusammengetan.
Der 66-jährige Pianist, Emil Viklický ist einer der
interessantesten Komponisten des modernen Jazz.
Sinfonische Werke, Orchesterkonzerte, Opern
und Filmmusiken stammen aus seiner Feder. Am
Klavier wird die Volksmusik Mährens, der Viklický
entspringt, umstandslos zu Jazz. Und Viklickýs
»Grand Moravia« Trio mit den Landsleuten Petr
Dvorsky, Kontrabass, und Tomas Hobzek, Schlagzeug, spielen genau diesen attraktiven Mix aus
volkstümlichen Harmonien und raffiniertem Jazz.
17Mai
Sonntag
17 Uhr
GrafZeppelinHaus
20Mai
Mittwoch
20 Uhr
GrafZeppelinHaus
Der Sturm
SKUTR –
ein freies tschechisches Theaterensemble
»Skutr« ist ein Schauspielensemble, das unter der
Leitung von Martin Kukučka und Lukáš Trpišovský
seit 2003 kreative und genreübergreifende Theaterprojekte produziert und zum Rollen bringt. Die
erste Produktion 2003 beschäftigte sich mit Internet-Kommunikation und wurde zu renommierten
Festivals in Belgrad und Vilnius eingeladen. Die neueste Produktion, mit
der das Ensemble zum Bodenseefestival kommt, hat den Titel »Der
Sturm«. Mit Shakespeares gleichnamigem Stück hat es außer einer Insel
nichts gemeinsam. Vier Männer, in
alltäglicher privater und geschäftlicher Handykommunikation, werden
von einem Sturm überrascht und auf
eine Insel verschlagen.
© Florian Linke
05Mai
Tschechisches Nationalballett
Künstlerische Leitung: Petr Zuska
Choreographien: Petr Zuska und Jiří Kylián
Hradišt’an I Kühn’s Male Choir
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Leitung: Václav Zahradnik
In den vergangenen zwölf Jahren hat sich das
Tschechische Nationalballett ins Zentrum der europäischen Ballettszene »katapultiert«. Der künstlerische Leiter Petr Zuska hat ein ausgesprochen
kreatives Team und herausragende Tänzerinnen
und Tänzer um sich versammelt und ein breit gefächertes Repertoire erarbeitet.
Zwei der Werke Zuskas stehen auf dem Programm. Die neoklassische Choreographie Mahler
1. Sinfonie und Oh Love!, eine charmante, moderne
Choreographie zu moravischer Volksmusik. Zum
Abschluss dann
Jiří Kyliáns berühmtes Werk
zu B. Martinůs
Feldmesse, ein
von 12 »Soldaten« getanzter
Protest gegen
den Krieg.
Tschechisches Filmwunder
Jan Jirásek
Montag
19.30 Uhr
Tschechische Ballett-Symphonie
»Alois Nebel«
04Mai
05Mai
bis
19Mai
Wie im Himmel
nach dem schwedischen Film von Kay Pollak Neues Theater Halle
Der weltberühmte Dirigent Daniel Daréus beschließt nach einem Zusammenbruch, der Konzertwelt den Rücken zu kehren und sich in das
Dorf seiner Kindheit zurückzuziehen. Als der Dorfpfarrer ihm die Leitung des Kirchenchors anträgt,
willigt Daniel unter der Bedingung ein, dass die
Gruppe sich seinen Probenmethoden anvertraut.
Es beginnt für alle eine wunderbare Zeit der Annäherung – sowohl musikalisch als auch emotional, mit weitreichenden Auswirkungen auf die
Dorfgemeinschaft.
Die Inszenierung des Neuen Theaters Halle bietet
ein »Ein kleines Meisterstück […]«.
(Mitteldeutsche Zeitung)
A BIG Bohemian Nightmare Music
Igudesman & Joo I Münchner Symphoniker
Aleksey Igudesman gehört zu den vielseitigsten
Künstlern im klassischen Musikleben. Nach seinem Studium in London und Wien hat er sich mit
höchst unterschiedlichen Projekten beschäftigt.
Auf der Geige spielt er ein großes Repertoire, er
komponiert Musik zu Filmen und
für verschiedene Ensemblebesetzungen. Im Duo mit dem Pianisten
Richard Hyung-ki Joo entstanden
zwei abendfüllende Comedy-Programme.
Richard Hyung-ki Joo erhielt in
England seine Klavierausbildung.
Bereits im Alter von 12 Jahren
haben sich Aleksey Igudesman
und Hyung-ki Joo an der renommierten Yehudi Menuhin School in
England kennengelernt. 2004 entwickelten sie als
Igudesman & Joo ihr erstes durchschlagendes
Erfolgsprogramm. Sie verbinden darin Humor mit
klassischer Musik und Bestandteilen aus der Popkultur auf höchstem Niveau. Wenn Igudesman &
Joo mit einem Orchester auftreten, nimmt der
musikalische Spaß epische Ausmaße an! Die »BIG
Bohemian Nightmare Music« bietet zum Schreien
komische, auf den kräftigen Körper eines Orchesters maßgeschneiderte Sketche, in denen jedes
Ensemblemitglied mitmacht.
Ausstellungen
25April
Samstag
GrafZeppelinHaus
11Mai
Montag
Kiesel
im k42
Tripolis Praga –
Die Prager Moderne um 1900
Konzeption: Prof. Walter Schmitz und
Prof. Ludger Udolph (MitteleuropaZentrum der TU Dresden) I bis 25. Mai
In Böhmen und Mähren geboren –
bei uns (un)bekannt?«
Zwölf ausgewählte Lebensbilder
Ausstellung des Adalbert-Stifter-Vereins
Di-Fr 10-19 Uhr I Sa 10-16 Uhr I bis 25. Mai
Zwei Ausstellungen bringen die Kultur Böhmens an den
See. Das kulturelle Leben Böhmens war und ist geprägt
vom Austausch zwischen Ost und West – ein Austausch,
der die Lebendigkeit und Vielfalt der heutigen tschechischen Kultur erst verständlich macht. In zwei Ausstellungen stellt das Bodenseefestival diese Vielfalt vor.
»Tripolis Praga« widmet sich der Prager Moderne um
1900. Am Beginn des 20. Jahrhunderts trafen in der böhmischen Hauptstadt Prag drei Kulturkreise aufeinander:
der deutsche, der tschechische und der jüdische. In der
»Tri-Polis« Prag entwickelten sich aus dieser dreifachen
Beziehung neue Elemente europäischer Kultur, die erst
nach dem Fall des Eisernen Vorhangs vollständig erkennbar wurden. Die Ausstellung »Tripolis Praga« stellt Dichter, Musiker und Bildende Künstler, aber auch Politiker
und Wissenschaftler der Prager Moderne vor. Die verlorene Dreiheit, aber auch die Rivalität deutscher, tschechischer und jüdischer Kultur in der böhmischen Hauptstadt werden hier erstmals in ihrem Zusammenhang rekonstruiert – und lassen erkennen, weshalb Prag auch
heute wieder ein Zentrum europäischen Kulturlebens ist.
Die Installation »In Böhmen und Mähren geboren« ergänzt und erweitert den Blick mit zwölf ausgewählten
Lebensbildern von Persönlichkeiten der böhmisch-tschechischen Kultur. Ob Bertha von Suttner oder Marie von
Ebner-Eschenbach, ob Gustav Mahler, Rainer Maria Rilke
oder Karl Kraus – sie alle sind Teil der Kulturgeschichte
Tschechiens, sie lebten und wirkten mitten in Europa.
Beide Bodenseefestival-Ausstellungen zeigen, dass es
auch – und gerade – heute viel zu entdecken gibt in
»Böhmen am See«.