Südseezauber und Dauerblüher

Transcription

Südseezauber und Dauerblüher
Ludwigshafen
Ihr Immobilienunternehmen
OKTOBER 2013
ENGAGIERT
DAS MAGAZIN FÜR UNSERE KUNDEN
Ausbau Kindertagesstätten
Ganz viel Platz für kleine Ludwigshafener
Der Herbst ist bunt
Bastelideen für gemütliche
Stunden
Südseezauber und Dauerblüher
Unsere Blumenschmuckgewinner sind klasse!
hier bin ich daheim. www.gag-lu.de
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Editorial und Inhalt | ENGAGIERT 5·13
KURZE ÜBERSICHT
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Sommer im Park
Das große Familienfest ging in die
zweite Runde
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Mieterfeste
Wir modernisieren, Sie feiern!
6/7
Viel Raum für Kinder
Ausbau von 15 Kindertagesstätten
freier Träger
8 /9
Südseezauber und Dauerblüher
Unsere Wettbewerbsgewinner 2013
10/11
Von Trauer keine Spur
Grüne Nachbarn in der
Pfingstweide
12/13
Bunte Herbstzeit
In der dritten Jahreszeit wird es
drinnen jetzt so richtig gemütlich
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Mitmachen und gewinnen!
Rätselaktion für Sie
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Unsere kleinen Mieter
„Wie schön, dass du geboren bist ...“
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Wir sind Sponsor of the Day –
und Sie können dabei sein bei den
Eulen!
EnGAGiert ...
... heißt nicht nur unser Kundenmagazin, liebe Leserinnen und Leser,
engagiert sind auch Sie, unsere Mieter. Beim diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb waren wir überrascht, wie unterschiedlich die
Bewerber große und kleine grüne Inseln überall in der Stadt gestalten.
Was wir honorieren möchten ist der Beitrag, den jeder innerhalb seiner
Möglichkeiten leistet. Wer seine Wohnumgebung mit Pflanzen gestaltet, zeigt den anderen Bewohnern, dass er sich wohlfühlt. Dabei muss
nicht viel Geld investiert werden. Da können auch mal selbstgezogene
Studentenblumen in allen Farbschattierungen einen ganzen Vorgarten
füllen oder überwinterte Geranien mit Geschick weitervermehrt werden. Beständigkeit und Kreativität zeichnen unsere Stadtgärtner aus.
Die Beiträge der Gewinner sehen Sie auf den Seiten 8 und 9 in diesem
Heft und auf unserer Homepage unter der Rubrik „News“.
Auch wir engagieren uns: Derzeit laufen in allen Stadtteilen Ludwigshafens die Rohbauarbeiten für den Ausbau von 15 Kindertagesstätten freier
Träger. Die GAG ist als „Geschäftsbesorger“ im Auftrag der Stadt für den
reibungslosen Ablauf der Bautätigkeiten verantwortlich. Die Kinder und
ihre Betreuerinnen sind zur Zeit in sogenannten „Notkitas“ untergebracht,
bis sie in der zweiten Jahreshälfte 2014 in ihre neuen Einrichtungen ziehen können. Ein Großprojekt und eine besondere Herausforderung für
uns, hinsichtlich des Zeitplanes, wie auch im Hinblick auf die Logistik und
die Abstimmung mit den vielen externen Planern und Ausführenden.
Falls Sie jetzt, wenn die Tage wieder kürzer werden, Lust und Laune
haben, auch Ihre vier Wände passend zur kühleren Jahreszeit zu
schmücken, schauen Sie doch mal auf Seite 12 und 13 nach. Wir haben
ein paar schöne Bastelideen für Sie gesammelt.
Ich wünsche Ihnen eine goldene Herbstzeit.
Herzlichst Ihr
Ernst Merkel, Vorstand der GAG
Impressum: Herausgeber: GAG Ludwigshafen am Rhein, Aktiengesellschaft für Wohnungs-, Gewerbe- und Städtebau,
Wittelsbachstr. 32, 67061 Ludwigshafen (Stadt Ludwigshafen, Anteile 66 %; LUWOGE GmbH, Anteile 30 %)
Redaktion: Redaktionsteam der GAG · Gestaltung: www.ideenextrakte.de · Fotos: Dominic Geis Titel, S. 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10,
11 o., 11 m., 15 re. u., 16 o.; Goetheschule Nord S. 3; Fotolia: S. 11 re. u., S. 13 li. o., S. 14 o., S. 15 re.; Ideenextrakte S. 12, 13 re.;
GAG S. 9, 14 u.; Fotostudio Backofen S. 15 li.; TSG S. 16 u. · Litho/Druck: NINO Druck GmbH, Im Altenschemel 21, 67435 Neustadt
V. i. S. d. P.: Vorstand der GAG · Zweimonatige Ausgabe Oktober 2013 · Auflage: 15.000
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ENGAGIERT 5·13 | Kurz notiert
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Aus der Nachbarschaft
Termine rund um die GAG
Julius-Hetterich-Saal, Maudach
Samstag, 2. November, 14–24 Uhr,
Komm, spiel mit uns!
6. SpieLUnke Maudach
Brettspiele und Gesellschaftsspiele für
jedes Alter und jeden Anspruch, Eintritt
Erwachsene: 2 Euro, Kinder: 1 Euro. Mehr
Infos: www.spielunke-maudach.de.
Besuchen Sie uns am 26. und 27. Oktober auf den Energie- und Bautagen 2013
Kabarett und Satire
in der Friedrich-Ebert-Halle. Die FachSamstag, 19. Oktober, 20 Uhr
messe für moderne Umwelttechnik
Benjamin Eisenberg mit seinem Pro- bietet wertvolle Orientierungen für
gramm „Im Visier“. Das politische Kaba- Hausbesitzer und alle Verbraucher. Inrett ist angeblich tot. Benjamin Eisen- novative Technologien werden mit
berg ist quicklebendig – nichts bleibt Fachvorträgen verständlich gemacht.
vor dem Bottroper mit Ironie und Sar- Sie finden uns an Stand Nr. 234/236.
kasmus verschont.
Samstag, 30. November, 20 Uhr
Werner Koczwara: „Am achten Tag
schuf Gott den Rechtsanwalt“.
Der Comedian arbeitet gemäß dem
Hauptsatz der realsatirischen Dynamik,
der da lautet: Wo Ordnung zu Unfug
wird, da wird Justiz zur Komik.
Ticket-Hotline: 0180-5040300.
Vom 7. bis 9. Oktober
sind wir dabei! Auf
der Messeplattform für
bran­chen- und länderübergreifende Immobilienprojekte, Networking, Investments
und Finanzierung. Im Mittelpunkt unserer Präsentation steht das Rheinufer
Süd mit dem gut 2 ha großen Baufeld VI
und der Uferkantenbebauung. Sie finden uns am Stand der Metropolregion
Rhein-Neckar in Halle C1 Standnummer
130. Mehr dazu auf www.exporeal.net.
Kinder pflegen Blumen
Einen wunderschönen Tag im HolidayPark in Hassloch verbrachten die Gewinner des Wettbewerbes des Grünen
Kreises „Blumenkind 2013“. Die Klasse
4a der Goetheschule Nord mit Lehrerin
Frau Hennecke und der Rektorin Frau
Neubauer freuten sich über den Preis,
den die GAG gestiftet hatte, und strahlten mit der Sonne um die Wette.
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Rauchmelder-Wartungstermine
In den Monaten Oktober und November sind die Mitarbeiter der Firma Pyrexx GmbH in unserem Auftrag in der gesamten Gartenstadt
unterwegs. Der genaue Tag mit Uhrzeit wird rechtzeitig im Info-Kasten
Ihres Hauses ausgehängt. Sie können diesen aber auch auf dem Kundenportal http://www.pyrexx.de/
pcp/ einsehen.
> In eigener Sache – Abend-
sprechstunde Servicebüros:
Für Berufstätige und all diejenigen,
die ihr Anliegen gerne persönlich mit
ihrem Wohnungsverwalter klären
möchten, aber zu den üblichen Öffnungszeiten der Servicebüros (Montag bis Freitag 8.30 bis 10 Uhr) keine
Möglichkeit haben, vor Ort zu kommen, haben wir im Wechsel extra eine spezielle Abendsprechstunde eingerichtet:
Servicebüro Oggersheim/Melm
Fröbelstraße 11a
Donnerstag, 31. Oktober,
16.30 Uhr bis 18 Uhr
Servicebüro
Friesenheim/Mitte/Maudach
Hohenzollernstraße 73–75
Donnerstag, 14. November,
16.30 Uhr bis 18 Uhr
Servicebüro Edigheim, Pfingstweide
Bürgermeister-Fries-Straße 68
Donnerstag, 19. Dezember,
16.30 Uhr bis 18 Uhr
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Rückblick Sommer im Park | ENGAGIERT 5·13
Das große Familienfest ging in die zweite Runde
Sommer im Park
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Blechbläsern zuhören, Kindertheater anschauen, jonglieren, balancieren, Rosenbögen umarmen, über
Osman Citir lachen, eine Kutschfahrt machen, eine atemberaubende Laser- und Feuershow bestaunen,
Handpuppen basteln, bei Rhythm and Soul mitsingen, Zumba mittanzen, Tiere bestaunen, Masken basteln, Glitzerfische in Unterwasserbildern malen, Monster werfen, Fußball spielen, Pony reiten, beim
Country-Line-Dance mitgrooven, einen Fechtkampf mitverfolgen, Musikgruppen bewerten und, und,
und … und einfach einen schönen Nachmittag und Abend erleben!
Das konnten die vielen tausend Besucher am
Samstag, dem 24. August im Ebertpark. Der Förderkreis Ebertpark lud in Zusammenarbeit mit
der GAG Ludwigshafen am Rhein, der Lukom,
Event Connection und der Stadt Ludwigshafen
und mit Hilfe vieler Unterstützer, Institutionen
und Vereinen zu Spaß und Kultur im Grünen.
Auch wenn es Petrus zur Eröffnung nicht so gut
mit den Veranstaltern und dem Publikum meinte,
rechtzeitig zum Abendprogramm ließ er dann
wieder die Sonne scheinen und sorgte so für einen trockenen und gelungenen Abschluss. Übrigens: Eine Fortsetzung in zwei Jahren ist auch
schon angekündigt!
ENGAGIERT 5·13 | Wir für Sie
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Erst modernisieren, dann feiern!
Nachbarschaftsfeste in Rheingönheim und Friesenheim
Insgesamt vier Nachbarschaftsfeste haben wir in diesem Jahr zusammen mit Ihnen gefeiert. Die letzten
beiden am 19. Juli in Rheingönheim und am 16. August in der Ebertsiedlung. Pünktlich zum Jubiläum der
beiden Wohngebiete wurden auch die Modernisierungsarbeiten abgeschlossen.
Am 1. Juli 1928, also vor 85 Jahren, konnten die ers­
ten Mieter ihre Wohnungen in der Ebertsiedlung
beziehen. Im Jahr 2003 be­gann die Modernisierung des denkmalgeschützten Quartiers. Zirka 40
Millionen Euro sind während der 10 Jahre dauernden Bauphase investiert worden. Der größte Teil
der Aufwendungen ging in die energetische Gebäudemodernisierung. Die gesamte Siedlung ist
mittlerweile auch an das Fernwärmenetz der TWL
angeschlossen.
Und vor 50 Jahren, am 1. September 1963, wurden
die ersten Wohnungen in der Kornackerstraße an
die Mieter übergeben. Mittlerweile wurden die
Eingangsbereiche der Punkthäuser zur Straße hin
verlegt, barrierefreie Zugänge geschaffen und die
Gebäude in Rheingönheim energetisch saniert.
Bei den Bauarbeiten gab es viel Schmutz, Lärm
und Unannehmlichkeiten. Mit Musik, Tanz, Kinderspielen, Ausstellungen zur Geschichte der
Wohngebiete, Essen und Trinken haben wir uns
bei Mietern und Anwohnern für ihre Geduld und
Unterstützung bedankt. Und das hat allen bei
dem tollen Wetter sichtlich Spaß gemacht!
I
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Wir für die Stadt | ENGAGIERT 5·13
Ausbau von 15 Kindertagesstätten freier Träger
Viel Raum für Kinder
N
ENGAGIERT 5·13 | Wir für die Stadt
7
Zum 1. August 2013 trat bundesweit der Rechtsanspruch für jedes Kind auf eine institutionelle Betreuung
oder eine Betreuung in der Kindertagespflege mit dem vollendeten ersten Lebensjahr in Kraft. Schon seit
dem 1. August 2010 besteht in Rheinland-Pfalz ein Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz für Kinder ab dem vollendeten zweiten Lebensjahr bis zum Schuleintritt. Die Städte und Gemeinden müssen
also dringend Kita- und Krippenplätze schaffen, um diesem Rechtsanspruch der Eltern nachkommen zu
können.
maßnahmen sowohl in der Abwicklung als auch
in der Finanzierung durch die GAG. Die einzelnen
Kirchengemeinden bleiben weiterhin Träger der
Einrichtungen, die Stadt Ludwigshafen erstattet
der GAG die entstandenen Kosten der Baumaßnahmen.
Insgesamt entstehen 198 neue Kindergartenplätze und 80
neue Krippenplätze. Gebaut wird nun in den acht protestantischen sowie in den sieben katholischen Einrichtungen.
Die GAG arbeitet seit vielen Jahren sehr eng mit
der Stadt zusammen, wenn es um den Um- und
Neubau von städtischen Kindergärten, Kindertagesstätten und Krippen in Ludwigshafen geht.
Diese können den aktuellen Bedarf jedoch nicht
decken. Weshalb in die Erweiterung des Betreuungsangebotes auch die freien Träger einbezogen
werden. Insgesamt 15 Einrichtungen der Kirchen
sollen deshalb im Auftrag der Stadt von der GAG
neu, um- und ausgebaut werden. Dazu haben die
Träger und die GAG Erbbaurechtsverträge sowie
die Stadt mit der GAG Geschäftsbesorgungsverträge für die Dauer von 30 Jahren abgeschlossen.
Inhalt dieser Verträge ist die Umsetzung der Bau-
Im März begannen die Arbeiten an den „Notkitas“.
Mit einer Ausnahme haben alle Kindergärten für
die Dauer der Baumaßnahme bereits die Ausweichquartiere bezogen. Für zehn Kindergärten
wurden Pavillons gestellt, drei Einrichtungen
konnten in kirchlichen Räumen und eine Einrichtung in freien Räumen einer städtischen Kindertagesstätte untergebracht werden. Die Um- und
Neubauten befinden sich aktuell in der Rohbauphase. Ziel ist es, alle Projekte bis zum Winter wetterdicht zu bekommen, um dann ohne Unterbrechung mit dem Ausbau fortfahren zu können. Bis
in der zweiten Jahreshälfte 2014 sollen die Einrichtungen betriebsbereit sein.
Protestantische Einrichtungen:
• Lukaskirche, Ludwigshafen-Süd
• Hummelnest, Ludwigshafen-Süd
• Johanneskäfer, Mundenheim
• Kunterbunt, Mundenheim
• Käthe-Kollwitz, Oggersheim
• Apostelkirche, Ludwigshafen-Nord
• Friedenskirche, Friesenheim
• Regenbogenland, Rheingönheim
Ausbauziel: Anbau für zwei neue Gruppen an Gemeinde­
räume mit Verbindungstrakt, Ausbau komplett barrierefrei
mit Rampen ausgestattet
Ausbauziel: Abriss der bestehenden Kita und Neubau an
gleicher Stelle für insgesamt fünf Gruppen
Katholische Einrichtungen:
• St. Hildegard, Gartenstadt
• Christ König, Oggersheim
• St. Dreifaltigkeit, Ludwigshafen-Nord
• St. Sebastian II, Mundenheim
• Heilig Kreuz, Ludwigshafen-West
• Heilig Geist, Ludwigshafen-Süd
• St. Josef, Rheingönheim
Ausbauziel: Anbau für zwei neue Gruppen an Gemeinde­
räume mit Verbindungstrakt, Ausbau komplett barrierefrei
mit Rampen ausgestattet
Ausbauziel: Umbau von zusätzlichen Räumlichkeiten in
bestehendem Komplex, Erweiterung auf drei Gruppen mit
Zweijährigen
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Blumenschmuckwettbewerb | ENGAGIERT 5·13
Unsere Wettbewerbsgewinner 2013
Südseezauber und Dauerblüher
Es waren die ungewohnten Momente, die den drei Juryteams des Blumenschmuckwettbewerbs in diesem Jahr so besonders viel Spaß gemacht haben: tropische Kletterpflanzen und Südseezauber in der
Fontane-Stifter-Siedlung oder Dauerblüher, die sich vom Hauseingang über den Balkon bis zum Vorgarten rankten, wie wir es in der Gartenstadt zu sehen bekamen. Dabei war die Größe der grünen Inseln der
Bewerber extrem unterschiedlich: Von 30 Quadratmeter Vorgarten bis zu knapp einem Quadratmeter
Fensterplatz war alles dabei.
Was uns diesmal überzeugte, waren Ideen- und
Pflanzenvielfalt, aber natürlich auch der Pflegezustand und der allgemeine Eindruck der Umgebung. Besonders gefreut haben wir uns auch darüber, dass es neben den vielen beständigen
Teilnehmern auch viele Neubewerber gab, die mit
ihren Geranien, Petunien, Kräutern, Fleißigen Lieschen, Studentenblumen und kleinen Ideen rund
um das Grün punkten konnten. Aufgefallen ist
uns auch, dass einige Bewerber etwas für die Vögel in ihrer Umgebung tun. Wir haben deshalb
stellvertretend einen Sonderpreis „Tierfreundlichkeit“ vergeben. Eine Woche lang haben wir die
Bewerber aus allen Stadtteilen Ludwigshafens
gesichtet, fotografiert und anschließend nach
gleichen Kriterien bewertet. Und das Ergebnis ist,
P
ENGAGIERT 5·13 | Blumenschmuckwettbewerb
dass wir in diesem Jahr so viele Gewinner haben,
wie noch nie: Insgesamt 21 Mieterinnen und Mieter konnten am 19. September im Turmrestaurant
von Vorstand Ernst Merkel ihre Urkunden und
Preise entgegennehmen. Insgesamt sind Pflanzengutscheine im Wert von 1220 Euro an die Gewinner vergeben worden.
Kategorie „Hausgemeinschaft“
Pflanzengutschein von 80 Euro teilen sich die
Hausgemeinschaften von Karla Tellner und Rudolf
Winter, Gartenstadt
Und auch diesmal ist es uns wichtig, an dieser Stelle noch
mal allen Bewerbern des diesjährigen Blumenschmuckwettbewerbs zu danken. Auch wenn Sie nicht zu den
Preisträgern gehören: mit der Pflege der Pflanzen haben
Sie sich auf besondere Weise für Ihre unmittelbare Wohnumgebung verdient gemacht. Sie leisten einen wichtigen
Beitrag zu mehr Lebensqualität und zeigen auch anderen
Bewohnern, dass Sie sich wohlfühlen.
Sonderpreis „Balkon mit Vorgarten“
Pflanzengutschein von 60 Euro: Ursula und JürAlle Bewerber des Blumenschmuckwettbewerbs gen Herrig, Gartenstadt
nahmen zusätzlich an der Verlosung der eintägigen Busfahrt zur „essbaren Stadt Andernach“ teil.
Die Gewinner 2013
Kategorie „Balkon“
Pflanzengutschein von 80 Euro: Marco Borgwald
und Swen Wissmann, Süd
Pflanzengutscheine von 60 Euro: Heike Hühold,
Süd, und Barbara Dörrenbecher, Friesenheim, und
Heinz Linke, Gartenstadt
Pflanzengutscheine von 40 Euro: Helga Frosch, Sonderpreis „Fenster mit Vorgarten“
Oppau, und Hildegard Richly, Gartenstadt, und Pflanzengutschein von 50 Euro: Jürgen Schuler,
Hemshof
Frigga und Peter Wilding, Mundenheim
Sonderpreis „Fenster mit Balkon“
Pflanzengutschein von 40 Euro: Gudrun Bernhardt, Hemshof
Sonderpreis „Tierfreundlichkeit“
Pflanzengutschein von 25 Euro: Aydan Dursun,
West
Sonderpreis „Entwicklung“
Pflanzengutschein von 25 Euro: Dimitri Frejder,
Hemshof
Kategorie „Vorgarten“
Pflanzengutschein von 120 Euro: Ingrid Bender, Die Fotos aller Gewinner können Sie auf unserer
Süd
Homepage www.gag-lu.de unter der Rubrik
Pflanzengutschein von 100 Euro: Brigitte Hirsch, „News“ einsehen!
Edigheim
Pflanzengutschein von 80 Euro teilen sich Jutta
Bub und Maria Ewald, Gartenstadt
Kategorie „Mietergarten“
Pflanzengutschein von 100 Euro: Doris Klein, Gartenstadt
Pflanzengutscheine von 80 Euro: Wolfgang Grabler,
Hochfeld, und Brigitte Schleinkofer, Gartenstadt
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Serie „Grüne Nachbarn“ | ENGAGIERT 5·13
Grüne Nachbarn in der Pfingstweide
Von Trauer keine Spur
GRÜNE
N:
NACHBAR
UNSERE
BÄUME
„Salix alba tristis“ ist ihr botanischer Begriff, im Volksmund kennt man sie unter dem Namen Hängeoder Trauerweide. Ein besonders schönes Exemplar steht im Hof unserer Häuser an der Ecke Budapester
Straße/Brüsseler Ring. Besonders auffällig ist die imposante Krone. Das üppige Grün wölbt sich vom
Boden aus gut 12 bis 15 Meter hoch in den Himmel. Erstaunlich schmal ist ihr Stamm. Mit 44 cm Durchmesser gehört sie noch zu den „Youngsters“ unter ihresgleichen.
„Weiden dieser Art können eine Stammdicke von
einem Meter erreichen; bis diese hier soweit ist,
wird es aber noch ungefähr 60 Jahre dauern“, erklärt Baumexperte Steven Milburn. „Hier ist ein
besonders guter Standort, es gibt genügend Abstand zu den Hausfassaden und ausreichend Luft
und Licht von oben. Wenn der Baum weiterhin
gut gepflegt wird, erreicht er sicher ein stolzes Alter“, so Milburn weiter.
Mehrere hundert Liter Wasser saugt der grüne Riese täglich
aus dem Boden. Dafür produziert er rund 10 Kilo Sauerstoff,
das ist der Tagesbedarf von fünf Menschen.
Die Äste können in einem Jahr bis zu zwei Meter
wachsen. Bekommen diese Bodenkontakt, so
schlagen sie Wurzeln und bilden neue Weidentriebe. Von dieser Möglichkeit der Vermehrung
kommt auch die hängende Form. Weiden gehören
zu den sogenannten Erstsiedlerbäumen. Das
heißt, wenn irgendwo auf dem Land eine freie
Fläche entsteht, gehören sie zu den Bäumen, die
dort als erste wachsen.
Hannelore Jürges lacht, wenn sie den Namen
„Trauerweide“ hört. „Eigentlich sollten wir den
Baum lieber Spaßweide nennen“, sagt unsere
Mieterin, die hier seit 43 Jahren wohnt. Sie konnte
das Heranwachsen des Baumes von ihrem Balkon
im Erdgeschoss ganz aus der Nähe miterleben.
Aber nicht nur der Baum, auch ihre vier Kinder
sind hier groß geworden. „Früher wie heute ist es
einfach schön zu sehen, wie das schützende Blätterdach als willkommenes Versteck für die Kinder
aus den umliegenden Häusern dient. Und außerdem ist die Weide ein toller Sichtschutz hier in
unserem Hof“, so die rüstige Rentnerin.
ENGAGIERT 5·13 | Serie „Grüne Nachbarn“
11
Aber nicht nur äußerlich hat die Weide einiges zu
bieten, auch ihre inneren Werte sind nicht zu verachten. Der Weidensaft zum Beispiel enthält eine
Vorstufe der Acetylsalicylsäure, die zum Beispiel
im Medikament Aspirin zu finden ist. Die Heilkräuterkundige Äbtissin Hildegard von Bingen soll
ihn deshalb im Mittelalter bereits als fiebersenkendes und schmerzlinderndes Mittel eingesetzt
haben. Und nicht nur die Ärzte, auch die Dichter
hat die Pflanze inspiriert:
Christian Morgenstern
Die Weide ist Blickfang und Sichtschutz für die ganzen
Bewohner – und ein prima Geheimversteck für Kinder
Kätzchen, ihr, der Weide,
wie aus grauer Seide,
wie aus grauem Samt!
O ihr Silberkätzchen,
sagt mir doch, ihr Schätzchen,
sagt, woher ihr stammt.
„Wollen’s gern dir sagen:
Wir sind ausgeschlagen
aus dem Weidenbaum;
haben winterüber
drin geschlafen, Lieber,
in tieftiefem Traum.“
„Mußt dich recht besinnen:
Was da träumte drinnen,
waren wir noch nicht,
wie wir jetzt im Kleide
blühn von Samt und Seide
hell im Sonnenlicht.
Nur als wie Gedanken
lagen wir im schlanken
grauen Baumgeäst;
unsichtbare Geister,
die der Weltbaumeister
dort verweilen läßt.“
Kätzchen, ihr, der Weide,
wie aus grauer Seide,
wie aus grauem Samt!
O ihr Silberkätzchen,
ja, nun weiß, ihr Schätzchen,
ich, woher ihr stammt!
Hannelore Jürges kannte den Baum schon, als dieser noch
ganz klein war
>
In dem dürren Baume
in tieftiefem Traume
habt geschlafen ihr?
In dem Holz, dem harten
war, ihr weichen, zarten,
euer Nachtquartier?
Steckbrief
der Trauerweide
Die Trauerweide kommt
ursprünglich aus China. Mittlerweile ist
sie aber auch in weiten Teilen West- und
Südeuropas verbreitet. Alle Weidenarten stehen gerne an Gewässern. Sie wachsen sehr
schnell und werden 10–25m hoch. Daher brauchen sie auch viel Wasser.
Die Rinde ist bräunlich bis hellgrau, der Stamm
kurz. Die unregelmäßige Krone und stark beugig, gekrümmte Äste sind die typischen
Merkmale der Trauerweide. Schon die Ägypter machten sich das biegsame
Holz der Weide zu Nutze. Speziell für Fischfang
und Korbflechterei eignen sich die langen
Zweige. Heutzutage hat Weidenholz dagegen
keine große Bedeutung mehr.
I
L
12
Herbstidee | ENGAGIERT 5·13
Bunte Herbstzeit
In der dritten Jahreszeit wird es
drinnen jetzt so richtig gemütlich
Wenn die Tage kürzer und die Temperaturen kühler werden,
wechseln die Blätter der Laubbäume ihre Farbe, bevor sie
schließlich abfallen. Die Blätter werden gelb oder braun, rot
und manchmal sogar orange. Das liegt an den kühlen
Temperaturen und dem ersten Nachtfrost von Herbst und
Winter.
ENGAGIERT 5·13 | Herbstidee
basteln. Einmal ausgeschnitten, haben Sie die
vielfältigsten Dekomöglichkeiten. Ob als Mobile,
Tischdeko für den Nachmittagstee, als Ge­­
schenkanhänger oder auf den Boden gestreut
verbreiten die bunten Blätter gemütliche
Herbststimmung.
Für die Blätter der Bäume ist es gefährlich, wenn
Wasser gefriert, denn es dehnt sich aus. In den
Pflanzenzellen der Blätter lagert Wasser. Gefriert
es, platzen die Äderchen und das Blatt stirbt. Für
den Baum stellt das ein großes Problem dar, da er
den für ihn überlebenswichtigen grünen Farbstoff
Chlorophyll in den Blättern lagert.
Um das Chlorophyll zu retten, zieht der Baum den Farbstoff in
seine Äste und seinen Stamm zurück. Dort lagert es geschützt
bis zum kommenden Frühjahr.
Ohne den grünen Farbstoff kommen in den
Blättern nun andere Farbstoffe zum Vorschein. Bei
Lärchen und Birken sind das Carotinoide, die das
Blatt gelb einfärben, im Fall von Buchen und
Eichen sind es Gerbstoffe, die für eine braune
Farbe sorgen. Rote Blätter, wie sie etwa der Ahorn
ausbildet, gehen auf den Farbstoff Anthocyan So einfach gehts:
zurück. Er wirkt wie eine Sonnencreme und wird
gebildet, um den Baum so lange vor starker Sie benötigen
Sonneneinstrahlung zu schützen, bis das gesamte · Filzplatten oder festes Tonpapier in
verschiedenen Rot-, Braun- und Orange-Tönen
Chlorophyll gerettet ist.
· Bleistift oder Fineliner-Filzstift
Ist der Rückzug des grünen Farbstoffs beendet, · eine scharfe Bastelschere
bildet sich zwischen Ast und Blatt eine Korkschicht. · dünnes Band und Klebestift (Mobile)
Das Blatt wird nicht mehr mit Nährstoffen versorgt und verhungert – es fällt ab. Und wir bekom- Einfach die Blattschablonen, die auf dieser Seite
men einen bunten Blätterteppich, über den wir unterlegt sind, ausschneiden und mit einem Stift
mit viel fröhlichem Geraschel spazieren gehen die Kontur auf eine Filzplatte oder ein Tonpapier
können – bis zum nächsten großen Regen, dann übertragen. Mit einer scharfen Bastelschere die
ist die Farbenpracht meist vorbei.
Blätter ausschneiden und fertig ist Ihre unvergängliche Herbstdeko. Für das Mobile benötigen
Sie je 2 gleiche Blätter. Einfach die eine Hälfte der
Haltbare Herbstblätter für zu Hause
Blätter farblich schön in einer Reihe anordnen.
Die schönen Herbstblätter sind leider schnell Anschließend die Blätter auf einer Seite kräftig
unansehnlich, wenn wir sie als bunte Deko ins mit Klebestift einstreichen. Das Band mittig auf
Haus holen. Basteln Sie doch einfach haltbare die Blätterreihe legen und ein gleiches, gespiegelHerbstblätter. Mit den Schablonen können Sie tes Blatt dagegenkleben. Besonders da, wo das
ganz einfach schöne Eichen-, Buchen- und Band verläuft, sollten Sie die Blätter fest zusamAhornblätter aus Tonpapier oder kuscheligem Filz mendrücken.
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Rätselspaß | ENGAGIERT 5·13
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Herbstzeit – Erntezeit!
Unser Gewinnspiel: Einfach Pilze sammeln und mit ein wenig
Glück die echte
Pfälzer Küche genießen!
?
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?
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Aber nicht nur an den sonnenbeschienenen Hängen, auch im Wald gibt es jetzt einiges einzusammeln. Zum Beispiel die stacheligen Früchte der
Esskastanie, aus denen die heimische Küche feine
Sachen zaubert. Ganz besonders viel Spaß macht
die „Jagd“ auf Pilze. Wir haben Ihnen hier schon
einen Korb bereitgestellt. Suchen Sie doch einfach
mal mit und finden Sie das Lösungswort. Auf den
Seiten unseres Magazins haben sich einige Exemplare versteckt. Keine Angst, es sind keine giftigen
dabei!
Zu gewinnen gibt es diesmal fünf EssensgutscheiJetzt ist die schönste Zeit des Jahres in der Pfalz: ne für die echte Pfälzer Küche in der Weinstube
Die Traubenernte und die großen und kleinen „Zum Schockelgaul“ in Forst im Wert von je 50
Weinfeste überall in den Dörfern und Städtchen. Euro.
F
l
Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort und dem Kennwort „Preisrätsel“ an die GAG Ludwigshafen,
Wittelsbachstraße 32, 67061 Ludwigshafen oder an die Fax-Nr. 0621 5604-252. Auch E-Mails sind uns willkommen:
[email protected]. Einsendeschluss ist der 23. Oktober 2013!
Herzlichen Glückwunsch!
OK, wir geben es ja zu, unser August-Rätsel war
nicht so einfach. Wir wollten von Ihnen wissen, in
welchem Stadtteil ein besonders schönes Exemplar eines Kastanienbaumes steht. Die Lösung
stand in dem Bericht unserer neuen Serie „Grüne
Nachbarn“: Die gesuchte Kastanie steht in der
Blücherstraße im Hemshof. Über je zwei Freikarten zur Comedy-Show von Sebastian Pufpaff und
einen schönen Herbstblumenstrauß, überreicht
von Vorstand Ernst Merkel und Bereichsleiter
Martin Bittner, freuten sich: Hedwig Skawran aus
der Gartenstadt, Erika Gehrig aus dem Hochfeld,
Anton Eckmüller aus Edigheim, Verena Geiss aus
der Pfingstweide und Klaus Ulrich aus Rheingönheim (war bei der Preisübergabe nicht anwesend).
ENGAGIERT 5·13 | Babypakete
15
Esma Mutluay
Überraschungspaket
für Neugeborene
Alessio Fantauzzo
„Wie schön, dass du geboren bist ...“
Unsere kleinen
B
Mieter
B
BB
Mehmet Taha Bagriyanik
Patricia Jutzi
Soey Haas
Emiljan Duka-Nollert
Eltern aufgepasst!
Kinder sind ein großes Glück im Leben
eines Menschen. Sind sie einmal auf
der Welt, ändert sich für die Eltern vieles. Rund um die Uhr dreht sich in den
ersten Monaten alles um den kleinen
Erdenbürger. Doch das Wichtigste ist
ein zufriedenes Baby. Als Ihr Immobilienunternehmen freuen wir uns riesig
über jedes Neugeborene. Und wir finden, dass das, was frischgebackene
Väter und Mütter für ihre Kinder leis­
ten, Anerkennung und Unterstützung
verdient. Deshalb haben wir für Sie
und Ihren Nachwuchs ein Überraschungspaket
mit nützlichen
Dingen für die
ersten Lebensmonate zusammengestellt.
Gerne lassen wir
auch Ihnen diesen besonderen Willkommensgruß zukommen. Schreiben
Sie uns und schicken Sie eine Postkarte
mit Ihrem Namen, Ihrer Anschrift und
dem Geburtsdatum Ihres Kindes an:
GAG Ludwigshafen am Rhein
Stichwort „Überraschungspaket
für Neugeborene“
Wittelsbachstraße 32
67061 Ludwigshafen
In jedem unserer Überraschungspakete für Neugeborene
gibt es einen Gutschein für das Fotostudio Backofen
Z
Oder senden Sie uns eine E-Mail mit
gleichem Stichwort unter:
[email protected]
16
Heimspiel | ENGAGIERT 5·13
Wir sind Sponsor of the Day
Am 16. November können Sie dabei sein!
Handballfans aufgepasst! Erleben Sie die Eulen wieder hautnah! Am Samstag, 16. November 2013, um 19
Uhr, wird es wieder spannend! Dann spielt die TSG Ludwigshafen-Friesenheim gegen die Eintracht Hildesheim. Wir sind Sponsor of the Day und Sie können dabei sein, wenn in der Friedrich-Ebert-Halle der
Ball ins Netz geht und die Menge kocht! Feuern Sie zusammen mit uns kräftig die Eulen an.
Telefonaktion für unsere Leser!
Einfach anrufen und los gehts! Wir verlosen 30
Eintrittskarten. Die Plätze sind bereits reserviert, Sie
müssen sich einfach bei unserem Aktionstelefon
melden unter 0621 5604-330 und Ihren Namen,
Ihre Anschrift und die Zahl der benötigten Karten
nennen (pro Wohnung stehen Ihnen maximal
zwei Karten zur Verfügung). Anmeldeschluss ist
Montag, 4. November 2013, 9 Uhr.
Alle Gewinner bekommen ihre Karten zugeschickt.
Viel Glück beim Wettrennen um die Karten
und viel Spaß beim Spiel wünscht Ihnen Ihr
EnGAGiert-Redaktionsteam!

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