„Willkommen in Löbau“

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„Willkommen in Löbau“
1. Ausgabe 2012
Altmarkt 5/6, 02708 Löbau
Tel. 03585/490140, Fax: 03585/490145
http: // www.wgo-online.de
E-mail: [email protected]
Informationsblatt für Mitglieder, Mieter und alle Interessenten
„Willkommen in Löbau“
Dieses Jahr sind durch die 6. Sächsische Landesgartenschau viele Augen auf Löbau gerichtet.
Auch wir möchten es nicht versäumen, Sie zu einem Besuch auf die diesjährige Landesgartenschau einzuladen,
denn hier hat sich seit der Bewerbung der Stadt Löbau im Jahre 2007 sehr viel getan! Löbau entwickelt sich
damit zu einer sehr attraktiven Stadt im Herzen des Oberlausitzer Sechsstädtebundes und strahlt in neuem Glanz
bis über die Grenzen von Bautzen, Zittau und Görlitz hinaus.
Es ist mit Sicherheit keine Schande, wenn dabei die Landesgartenschau in Zittau als Vorbild diente, denn ohne
Neid aber mit viel Anerkennung kann heute darüber berichtet werden, dass Zittau es geschafft hat, die früheren
Landesgartenschauflächen hervorragend weiterzupflegen und vor allem weiter zu nutzen!
Doch genug gelobt - seien Sie neugierig, wie Löbau das Konzept der Landesgartenschau umgesetzt hat und seien
Sie Willkommen!
Der Vorstand und die Mitarbeiter der WGO
Themen:
Seite 2: Der neu gewählte Aufsichtsrat stellt sich vor!
Seite 3: Der Aufsichtsrat und die Aufgaben für das Jahr 2012
Seite 4: Die WGO und die Konvent´a 2012!; Platz für Ihre Gäste? Haben wir!
Seite 5: „Wir bewegen Löbau“; Sponsor der 6. Sächsischen Landesgartenschau in Löbau!
Seite 6: Wäscheleinen abnehmen?; Winterdienstpflicht auf Nebenflächen???; Kabelfernsehen in Zittau -Mieteranfragen
Seite 7: „Schöner & grüner Wohnen“ - unser Wettbewerb!; Wem gehört der Schandfleck?
Seite 8: Schranke auf den Kopf und dessen Folgen!!!; Umstellung Kabelfernsehen von „analog“ auf „digital“
Seite 9: Kabelfernsehen in Zittau; Ankündigung Kostensteigerung durch Trinkwasserverordnung; Probleme bei Heizung u. Warmwasser
Seite 10: Mieter werben Mieter-geänderte Prämien!!; Ein verrücktes Jahr!; gelungene Vertretung!; Die WGO im Visier von MDR-Escher
Seite 11: Unser Rabattpartner stellt sich vor - die Waldeisenbahn Muskau!; Weitere Sonderkonditionen für Sie!
Seite 12: Gratulation der Jubilaren; Impressum
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Der neu gewählte Aufsichtsrat stellt sich vor!
Die Mitgliederversammlung wählte am 30. November 2011 den Aufsichtsrat für die Legislaturperiode bis
2014. Die sich anschließende konstituierende Sitzung wählte als
Aufsichtsratsvorsitzenden:
Stellvertreter:
Schriftführer:
weitere Aufsichtsratsmitglieder:
Herrn Hanske
Herrn Prof. Dr. sc. Roscher
Herrn Sellmann
Herrn Rechtsanwalt Mochner und Herrn Mücke
Die Aufsichtsratssitzung vom 08.12.2011 legte folgende Funktionsverteilung fest:
Herr Hanske / Herr Prof. Dr. sc. Roscher organisieren die Arbeit des Aufsichtsrates bezüglich der
permanenten Überwachung der Geschäftsführung des Vorstandes, über die Berichterstattung des Vorstandes
an den Aufsichtsrat, über eigene Prüfungshandlungen, über die Prüfung des Jahresabschlusses und über die
Auswertung der gesetzlichen Prüfung. Sie erstellen die Aufsichtsratsvorlagen für die Beratung des
Vorstandes bei zustimmungsbedürftigen Geschäftsabschlüssen und bei der Präzisierung des
Businesskonzeptes der WGO von 2009 auf der Grundlage des 2011 von einer unabhängigen Finanz- und
Wirtschaftsberatung erarbeiteten Konzeptes für die WGO. In ihrer Verantwortung liegt auch die
Vorbereitung der Konvent´a und die redaktionelle Mitarbeit am Informationsblatt der WGO.
Herr Sellmann protokolliert die Aufsichtsratssitzungen und ist Ansprechpartner für die Liegenschaften
Löbau-Nord, Niesky, Rothenburg und Weißwasser. Er arbeitet mit den Siedlungsausschuss-Sprechern in den
genannten Liegenschaften zusammen.
Herr Rechtsanwalt Mochner berät den Vorstand und publiziert im Informationsblatt der WGO zu aktuellen
Mietrechtsfragen und ist Datenschutzbeauftragter.
Herr Mücke ist Ansprechpartner für die Liegenschaften Zittau, Olbersdorf, Löbau-Süd, Kleinradmeritz,
Kittlitz und Lautitz und arbeitet mit den Siedlungsausschuss-Sprechern dieser Liegenschaften zusammen.
Als Schwerpunkte für seine Arbeit sieht der Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2012:
-
-
Auswertung des Prüfungsberichtes für das Geschäftsjahr 2011
Vorbereitung der Verhandlungen mit dem Hauptkreditgeber
quartalsmäßiges Erfassen der Erträge und Aufwendungen einschließlich der Abschreibungen und
Hochrechnung auf das Jahresergebnis, quartalsmäßiges Erfassen der Liquidität, des
Wohnungsleerstandes und der Mietschuldner
Analyse über die Mitgliederbewegung
Analyse über die Hauswarttätigkeit in den Liegenschaften und über die Arbeit der
Siedlungsausschuss-Sprecher
Der Aufsichtsrat bittet alle Mitglieder und Mieter, uns in dem Bemühen um die Verbesserung der
allgemeinen Ordnung und Sauberkeit in den Wohnbereichen zu unterstützen. Wir appellieren an Sie, auf
Sauberkeit an den Müllplätzen zu achten und das Gebot der strikten Mülltrennung zu respektieren. Kommen
Sie auf die Hauswarte zu mit Ihren Gedanken zur Verbesserung des Wohnklimas und mit Bitten um
materielle Unterstützung bei Malerarbeiten in den Kellergängen und gemeinsam genutzten Kellerräumen.
Für unsere gemeinsame Arbeit im vor uns liegenden Geschäftsjahr 2012 wünschen wir allen viel Erfolg.
Prof. Dr. sc. Wilfried Roscher - stellvertretender AR-Vorsitzender
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Der Aufsichtsrat und die Aufgaben für das Jahr 2012
Das Geschäftsjahr 2011 konnte für uns sehr erfolgreich abgeschlossen werden. Es gelang, den Leerstand
zum 31.12.2011 auf 5,5 % zu senken und das Objekt unserer Geschäftsstelle in Löbau, Altmarkt 5/6, bis auf
eine Gewerbeeinheit vollständig zu vermieten. Als neue Mieter konnten wir zum 4. Juli die traditionsreiche
400 Jahre zählende „Alte Apotheke“ und zum 1. November die „Physiotherapie am Altmarkt“ begrüßen.
Für unsere Region ist das ein stolzes Ergebnis. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und dem
Geschäftsstellenteam einschließlich der Hauswarte für ihre geleistete umsichtige Arbeit im Interesse unserer
Mitglieder.
Die langjährige Baustelle „Fußweginstandsetzung Daimlerstraße“ konnte gemeinsam mit der Stadt Löbau
erfolgreich abgeschlossen werden. Die gereinigten Fassaden in Löbau-Süd, in Löbau-Nord, in RothenburgSüdstraße und in Weißwasser-Eichendorffweg erstrahlen in neuem Glanz. Diese Aktivitäten werden auch im
Geschäftsjahr 2012 nach Bedarf fortgesetzt. Damit ist die WGO das einzige Wohnungsunternehmen im
Landkreis Görlitz, das sich einer solchen Verschönerungsaktion zugewendet hat.
Beachtlichen Anklang fanden die Wohnungsumbauten mit Grundrissänderung in Löbau-Süd und der Einbau
ebenerdiger Duschen für ältere und behinderte Mieter.
An Aktivitäten für das Geschäftsjahr 2012 haben sich Vorstand und
Aufsichtsrat vorgenommen:

weiterer Umbau von Wohnungen mit Grundrissänderung
und Einbau ebenerdiger Duschen nach Bedarf,

Ausführen von Restarbeiten zur Umverlegung der
Warmwasser- und Heizungsleitungen in Löbau-Nord,

Fertigstellen des Gemeinschaftsmüllplatzes in Kittlitz,

Umbau und Erneuerung von HA-Stationen in Weißwasser.
Beispiel Badumbau Löbau-Nord
Wir stehen auch weiterhin zu unserem Angebot des „begleitenden Wohnens“. Wir bitten um Ihre
Vorstellungen zur Weiterentwicklung des Zusammenlebens in unserer WGO über ein
Dienstleistungsangebot, besonders für unsere älteren Mieter und für junge Familien mit Kindern. Rund 60 %
unserer Mieter nehmen die zentrale Reinigung in Anspruch.
Wir freuen uns auf eine persönliche Begegnung mit Ihnen auf der Landesgartenschau Löbau, deren Sponsor
auch wir mit einem kleinen Fitnesspark sind, und auf die auf gleichem Gelände stattfindende diesjährige
Konvent´a, auf der wir zum 9. Mal mit eigenem Stand vertreten sind. Vorstand und Aufsichtsrat wünschen
sich mit Ihnen gemeinsam eine Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit im Geschäftsjahr 2012.
Prof. Dr. sc. Wilfried Roscher - stellvertretender AR-Vorsitzender
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Die WGO und die Konvent´a 2012!
Die 6. Sächsische Landesgartenschau öffnet am 28. April 2012 im Areal der ehemaligen Zuckerfabrik ihre
Pforten. In der neuen Messe- und Veranstaltungshalle wird erstmals die Konvent´a am 12. und 13.05.2012
ihre umfangreiche Leistungsschau den Besuchern vorstellen. Gewerbe, Handwerk, mittelständische
Industrie, Bildungsträger, Tourismus und andere Unternehmen präsentieren ihr Angebot.
Die WGO ist zum 9. Mal mit einem attraktiven Stand im neuen Standort dabei.
Anlässlich des UNO-Jahres der Genossenschaften 2012 werden wir besonders auf die
Bedeutung des Genossenschaftswesens in unserer Präsentation hinweisen. Wie immer
werden wir dem großen Interesse der Besucher nach einem attraktiven
Wohnungsangebot in komplex sanierten, voll wärmegedämmten Wohnhäusern in den
Standorten der WGO nachkommen.
Nutzen Sie auch unsere Angebote auf der Konvent´a. Als einer der Bildungsträger
bietet die WGO die Ausbildung zur Immobilienkauffrau/ -kaufmann, die Praktika im
Unternehmen und die Betreuung von Diplomanden der Hochschule Zittau-Görlitz an.
Besuchen Sie uns und lassen Sie sich an unserem Stand Nr. 13 überraschen!
Helmut Hanske - Vorsitzender des Aufsichtsrates der WGO
Platz für Ihre Gäste? Haben wir!
Gerade im Jahr der Landesgartenschau in Löbau sind sicherlich viele
Besuche von Verwandten und Freunden geplant. Auch bei anstehenden
Familienfeiern ist die Unterbringung/Übernachtung immer wieder ein
Problem, welches rechtzeitig geklärt werden sollte. Mit diesem Thema
hat sich die WGO bereits vor einigen Jahren befasst und zwei
wunderschöne Gästewohnungen eingerichtet. Eine Wohnung davon
befindet sich in Löbau, im Birkenweg 4. Hier können bis zu 6 Personen
untergebracht werden. Eine weitere Gästewohnung entstand in Zittau, in
der Stauffenbergstraße 11. Hier finden bis zu 4 Personen Platz. Mit Blick
auf die attraktive Preisgestaltung werden unsere Gästewohnungen auch interessant, um Ihren Verwandten,
Freunden oder Bekannten einen Urlaub in unserer schönen Region zu ermöglichen. Fragen Sie aber bitte
möglichst zeitig in der WGO-Geschäftsstelle wegen freier Termine nach!
Die Preise:
Die Übernachtung ist nach Nutzung aller Rabattmöglichkeiten für die erste Person ab
20 €/Nacht möglich und jede weitere Person zahlt nur 4 €/Nacht!!! Hier ist alles INKLUSIVE - das heißt,
Bettwäsche, Badetücher, Strom, Heizung, Wasser und die Endreinigung sind enthalten! Rabatte gibt es bei
wiederholter Nutzung einer Gästewohnung, bei mehrtägigen Aufenthalten sowie bei Nutzung der
Gästewohnung an Werktagen (Mo-Fr). Bei einer Nutzung der Gästewohnung in Löbau mit insgesamt
6 Personen ‘unter der Woche‘ betragen somit die durchschnittlichen Übernachtungskosten pro
Person weniger als 7,-€ /Nacht!!! Wo finden Sie dies heute noch?
Alle Genossenschaftsmitglieder haben die Möglichkeit, Gästewohnungen zu reservieren. Die
verantwortliche Mitarbeiterin, Frau Reuschel, gibt Ihnen gern unter  03585 490140 weitere Auskünfte.
Der Vorstand
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„Wir bewegen Löbau!“
Unser Beitrag zur Landesgartenschau 2012 in Löbau - der
Mehrgenerationen-Fitnesspark!
Als Sponsor der 6. Sächsischen Landesgartenschau 2012 haben
wir auf den Wiesen im Talraum der Gartenschau für Sie einen
kleinen Mehrgenerationen-Fitnesspark bauen lassen. Er ist eine
Sammlung von 7 verschiedenen Fitness-Geräten, die nicht nur
von Kindern und Jugendlichen genutzt werden können, sondern speziell für die ältere Generation
ergonomisch angepasst wurden. Die Trainingsübungen sprechen alle Körperpartien an und fördern alle
Aspekte der Bewegung.
Eine kleine Trainingseinheit sollten Sie beim Besuch einplanen. Wir wünschen viel Spaß und Freude dabei!
Katrin Heinsch - Mitarbeiterin der WGO
Sponsor der 6. Sächsischen Landesgartenschau in Löbau!
Im Rahmen der Stadtentwicklung stand die Schaffung eines städtischen Freizeit, Erholungs- und
Veranstaltungsparks in enger Anbindung an die Ausläufer des Löbauer Berges. Es sollten keine dauerhaften
Industrieruinen im herrlichen Talraum unterhalb der Stadt Löbau stehen bleiben. Diesen Weg konnte Löbau
nur über eine Landesgartenschau realisieren.
Am 28.04.2012 öffnet die 6. Sächsische Landesgartenschau in Löbau. Begleiten Sie mich bei einem kleinen
Spaziergang über die ca. 20 Hektar große Fläche der Landesgartenschau. Vom Parkplatz gehen wir zum
Haupteingang. Wir passieren ihn und erreichen über die ehemalige Eisenbahnbrücke einen Naturbalkon. Er
bietet ein wunderbares Blickfeld, großräumig bis hin zum Löbauer Berg mit dem einzigen gusseisernen
Turm Europas. Ein kurzes Verweilen lässt Sie den herrlichen Ausblick ins Umfeld genießen und bietet
gleichzeitig einen umfassenden Blick auf das unter Ihnen liegende attraktiv gestaltete Zuckerplateau. Links
die Ausstellungsflächen vom Garten- und Landschaftsbau, vom Landesverband Sachsen der Kleingärtner
und dem Territorialverband Löbau der Kleingärtner, den Baumschulen und Gärtnereien. Sie erwarten
Anregungen u.a. zum Kräutergarten, zum Mischkulturenanbau, zur Ausgestaltung von Balkonen, zu
Obstgehölzen u.a.m. Das Plateau erwartet Sie mit seiner Blumenpracht. Sie werden von ca. 190000
Frühlingsblumen im gesamten Areal begleitet. Rechts sehen Sie die Messe- und Veranstaltungshalle. Im
Hintergrund das ehemalige Zuckerlager, jetzt die Blumenhalle, die auf 1000 qm Ausstellungsfläche Ihnen
ein Meer von Blumen und anderen Überraschungen bietet. Nicht zu vergessen sei im unteren Teil die
Gastronomie, die Ihre Wünsche erfüllt. Über die Terrassen erreichen wir das Zuckerplateau und besuchen
die Ausstellungen im Areal. Vom Zuckerplateau führt unser Weg vorbei am Heide, Kalk- und schrägen
Wäldchen und zum grünen Klassenzimmer der Landesgartenschau. Auch hier erwarten Sie Überraschungen.
Unser Weg führt uns weiter zu den Setzgärten, die eine bunte Palette von Wasserpflanzen aufnehmen und
symbolisch an Zuckerhüte und Würfelzucker erinnern. Die Begehung ist über einen Steg möglich. Bevor wir
das Areal der Wiesen erreichen, stehen wir vor dem monumentalen Eisenbahnviadukt, einem
beeindruckenden Bauwerk der Eisenbahnlinie von Dresden nach Görlitz. Wir durchschreiten ihn und stehen
vor einer kleinen Weidenkirche, die Gläubigen einige besinnliche Minuten ermöglicht. Weiter entlang am
Löbauer Wasser können wir die kleinen Inseln mit dem Wehr betreten. Sie sind über Trittsteine oder Barfuß
im Sinne einer Kneippkur begehbar. Sie erreichen die Wiesen der Landesgartenschau und den kleinen
Fitnesspark der Generationen für alle Altersgruppen vom Sponsor WGO. Einer Erprobung steht nichts im
Wege. Hier beenden wir unseren kleinen Spaziergang. Entdecken Sie selbst unser Kleinod, die 6. Sächsische
Landesgartenschau in Löbau.
Helmut Hanske - Vorsitzender des Aufsichtsrates der WGO
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Wäscheleinen abnehmen?
Auch wenn Sie selbst vielleicht nicht im Erdgeschoss wohnen, können Sie sich bestimmt vorstellen, wie es
ist, wenn die Bewohner dort aus dem Fenster schauen und die Leinen quasi immer vor der Nase hängen.
Zumindest erhält die Genossenschaft solche Informationen von Mietern, die sich dadurch gestört fühlen.
Im Interesse aller Bewohner deshalb unser Aufruf und ein Appell an die Vernunft: „Nehmen Sie bitte die
Wäscheleinen vor- bzw. hinter den Häusern nach dem Trocknen umgehend wieder ab!“
Auf den Wäscheböden können diese in der Regel hängen bleiben - außer in den Objekten, in denen generell
zu wenig Platz für Leinen vorhanden ist! Nicht angesprochen sollen sich dabei die Mieter fühlen, die im
Haus gar keinen Wäscheboden haben oder bei denen es bisher mit der Abstimmung untereinander prima
klappt - ja das soll es tatsächlich noch geben!! 
Der Vorstand
Winterdienstpflicht auf Nebenflächen ???
Der Winter ist zum Glück schon vorbei, doch die Fragen, die sich im Laufe der Zeit ergeben
haben, möchten wir natürlich noch beantworten. So stellte sich beispielsweise die Frage
nach der Winterdienstpflicht auf Nebenflächen. Eine eindeutige Antwort darauf zu finden,
ist gar nicht so einfach und mit den Worten eines Rechtsanwaltes gesprochen, müsste man
sagen: „Es kommt darauf an ….“.
Doch das Thema ist ernst - erst recht, wenn sich jemand verletzt hat. Darum haben wir uns erkundigt und
können Ihnen aus heutiger Sicht folgende kurze Zusammenfassung darlegen:
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Die Räum- und Streupflicht für öffentliche Straßen und Plätze obliegt den Städten und Gemeinden.
Das Streuen und Räumen der Gehwege, Bürgersteige kommt meist den jeweiligen Anliegern zu.
Anlieger sind in der Regel die Eigentümer bzw. Vermieter.
Die Entscheidung, ob sie selbst streuen, ein Winterdienst-Unternehmen beauftragen oder die Pflicht
an ihre Mieter abgeben, liegt bei den Anbietern selbst und ist mit einer entsprechenden Regelung in
Ihrem Mietvertrag verankert.
Für die tatsächlichen Anforderungen an die Räum- und Streupflicht ist meist die Ortssatzung der
Stadt verantwortlich. Die meisten Satzungen sehen diese Pflicht nur auf Hauptwegen und innerhalb
bestimmter Zeiten vor.
Der Gang zum Müllplatz gehört sicherlich mit dazu, doch muss der Vermieter dafür nicht den Weg
über den Hinterausgang eines Gebäudes beräumen und/oder streuen, wenn der Weg zum Müllplatz
über den geräumten Fußweg auf der Vorderseite des Gebäudes möglich ist. Alles andere würde ja
auch zu einer Explosion bei den Betriebskosten führen, woran sicherlich niemand ein Interesse hat.
Wir hoffen, Ihnen damit weitergeholfen zu haben und bleiben Sie gesund!
Der Vorstand
Kabelfernsehen in Zittau - Mieteranfragen
Getrieben von der Werbung über die Abschaltung des analogen Fernsehens im SATELLITEN-Bereich
fragen einzelne Mieter aus Zittau nach, wie sich das Fernsehen zum 30.04.12 in Zittau entwickeln wird.
KABEL-Versorger ist jedoch die TeleColumbus und diese hat die Verträge zur Fernsehversorgung
einzuhalten. Lediglich die bisher verfügbaren digitalen Zusatzpakete dürfen wegen Differenzen mit Kabel
Deutschland nicht mehr von der TeleColumbus vertrieben werden. Sie müssen sich demzufolge bei Bedarf
direkt an den eigentlichen Signallieferanten - Kabel Deutschland - wenden. Diese erweiterte
Programmauswahl hat auch nichts mit der WGO zu tun. Zur weiteren Entwicklung des Fernsehens in Zittau
haben wir außerdem einen Extraartikel in dieser Ausgabe verfasst, in dem Sie durch Ihre
Meinungsäußerungen mitbestimmen können!
Der Vorstand
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„Schöner & grüner Wohnen! - unser Wettbewerb!
Es ist das Jahr der 6. Landesgartenschau und eine riesige Chance für Löbau als Austragungsort. Dass es sich
lohnt, dieses Jahr nach Löbau zu kommen, um sich die ganzen Veränderungen anzusehen, brauchen wir
Ihnen sicherlich nicht zu erzählen. Aber dass die WGO sich neben dem Sponsoring eines kleinen FitnessParcours auf dem Gelände der Landesgartenschau auch noch etwas ganz Besonderes ausgedacht hat,
erfahren Sie hier. So winken in diesem Jahr wieder attraktive Preise für die 10 besten Teilnehmer. Doch was
ist die Aufgabe?
Anders als in früheren Jahren gibt es 2 Kategorien, in denen man gewinnen
kann. Die erste davon ist die Kategorie „schönster Balkon bzw. schönste
Rabatte vorm oder hinter dem Haus!“. Damit sollen wieder die fleißigen
Menschen geehrt werden, die uns fast täglich mit schönen Anblicken
“konfrontieren“ und uns damit das Leben lebenswerter gestalten. Hier ist
Ihre Hilfe gefragt! Seien Sie selbst Vorreiter in Sachen schöner Balkon
oder schreiben Sie uns und teilen uns diejenige oder denjenigen mit,
welche/r es Ihrer Ansicht nach verdient hat, geehrt zu werden.
In der zweiten Kategorie geht es um ein „schöneres Wohnumfeld in der WGO“, welches durch uns selbst
umgesetzt werden soll. Hierzu benötigen wir Ihre Vorschläge, wo, was, wie gemacht werden soll, damit das
Wohnen in den Häusern der WGO noch schöner wird. Doch damit das Projekt auch wirklich realisiert
werden kann und nicht nur heiße Luft bleibt, gibt es von uns noch ein paar kleine “Auflagen“. So muss das
Projekt:
 möglichst vielen Menschen das Wohnumfeld verschönern,
 finanziell überschaubar bleiben,
 einen relativ geringen Pflegeaufwand besitzen, damit später die Kosten der Pflege (Betriebskosten)
so gering wie möglich sind,
 … es reicht also nicht „Begrünung von Müllplätzen“ vorzuschlagen, sondern wie soll es konkret
realisiert werden.
Jetzt werden einige von Ihnen sicherlich denken, da gibt es nichts, was all diesen Anforderungen gerecht
wird. Doch wir haben bereits mehrere Maßnahmen realisiert. So zum Beispiel an Häusergiebeln, die früher
sehr verdreckt und immer wieder beschädigt wurden. Dort haben wir Berberitze (ein sehr pflegeleichtes und
stachliges Gewächs) gesetzt und damit den Giebelbereich begrünt. Alle Bewohner haben sich gefreut.
Jetzt sind Sie dran! Senden Sie uns Ihre Vorschläge für ein schöneres Wohnumfeld und begründen Sie uns,
warum gerade Ihr Vorschlag umgesetzt werden soll. Das Team der WGO als Jury freut sich auf Ihre
Zuschriften, egal ob per Brief oder gleich per Email an die Adresse [email protected] …und jeder kann
dabei nur gewinnen!!!
Der Vorstand
Wem gehört der Schandfleck?
Gern greifen wir Leserbriefe auf - nur ist es schade, wenn man sich anonym an uns wendet. Da wir in der
Regel nicht beißen, wenn jemand mit einem Problem zu uns kommt, verstehen wir solche Gesten in der
heutigen Zeit nicht mehr.
Doch nun zum eigentlichen Problem, welches uns ebenfalls stört. Im Bereich des Birkenweges 28-36
existiert eine Fläche, die nicht zum Bestand der WGO gehört und deshalb auch nicht gepflegt wird.
Versuche der WGO, diese Fläche noch zu erwerben, um sie dann ordentlich zu gestalten, sind bisher leider
gescheitert. Somit ist weiter die Stadt Löbau als Eigentümer in der Pflicht. Vielleicht helfen uns Ihre
Beschwerden bei der Stadtverwaltung in Löbau, um diese zu überzeugen, die Fläche ordentlich zu begrünen
oder zu verkaufen.
Der Vorstand
-8-
Schranke auf den Kopf und dessen Folgen !!!
Ein Unfall ist auch für uns immer ein tragisches Ereignis, welches sich nicht zurückdrehen lässt. Unser
Mitgefühl wird jedoch in dem Moment beschränkt, wenn der Betroffene unserer Meinung nach aus dem
Unfall nur Kapital schlagen will. Doch was war passiert?
Im Jahr 2009 blieb ein Mieter der WGO in Löbau-Nord unter einer
Parkplatzschranke stehen, nachdem er den PKW seines Besuchs
durch die Schrankenanlage geleitet hat, die er zuvor mit einem
Schlüssel aufschloss. Der eingebaute Sensor, der überprüft, ob sich
noch ein Auto im Schrankenbereich aufhält, kann Menschen nicht
erfassen und schließt die Schranke automatisch. Diese traf den
Geschädigten - nach dessen Aussagen - am Kopf und führte zu
verschiedenen Verletzungen, die auf die sich schließende Schranke
zurückzuführen sein sollen. Nach wahrscheinlich eingehender
Beratung mit seinem Anwalt wurde nun eine Schadensersatzklage
gegen die WGO in Höhe von sage und schreibe mindestens 15.000,00 Euro geführt. Die Sächsische Zeitung
(SZ) berichtete bereits im Dezember 2011 darüber. Was den Geschädigten dazu bewogen hat, so eine
Summe einzuklagen bzw. was er sich von dem “gewonnenen“ Geld aus dem Gerichtsprozess kaufen wollte,
kann nur vermutet werden, darum widersprach der Vorstand der WGO der Forderung. Nun hatte das
Landgericht Görlitz über den weiteren Werdegang zu entscheiden. Sehr verwunderlich war allerdings für
uns, dass kurz nach dem 1. Verhandlungstag, an dem das Landgericht bereits die scheinbare
Aussichtslosigkeit der Klage angedeutet hat, ein Artikel in der SZ erschien. Scheinbar wollten der Kläger
bzw. die Klägervertreter nun über die breite Öffentlichkeit den Richter in seiner Entscheidung beeinflussen anders kann es sich die WGO zumindest nicht vorstellen. Am 20. Januar 2012 wurde endlich das Urteil in
diesem Verfahren gesprochen und der Kläger ging nicht nur mit seiner, aus unserer Sicht völlig
überzogenen, Forderung ins Leere, sondern muss nun auch die Kosten des Rechtsstreites in beachtlicher
Größe zahlen! Das tut doppelt weh und wir sind uns sicher, dass dieser Gerichtsprozess vermeidbar gewesen
wäre - hätte der Kläger erst einmal versucht, sich mit dem Vermieter an einen Tisch zu setzen.
Ehrlich gesagt, hätten wir uns ein anderes Urteil auch gar nicht vorstellen können, denn wenn man jetzt den
Vermieter dafür haftbar machen will, wenn man unachtsam unter einer Schranke durchläuft, dann sollten Sie
mal die vielen Schadensersatzforderungen sehen, die dann auf die Deutsche Bahn zukommen, denn deren
Schranken haben weder einen Sensor für PKW oder LKW, geschweige denn für Fußgänger! ….aber auch
für diese Klagen würden sich leider wahrscheinlich Rechtsanwälte finden. 
Der Vorstand
Umstellung Kabelfernsehen von „analog“ auf „digital“
Die viele Werbung und die unzähligen Warnungen in der Presse zum Thema
„Abschaltung des analogen Satelliten-Signals“ (kurz Sat-Signal) lassen auch unsere
Telefone klingeln. In Wirklichkeit werden aber fast alle Liegenschaften der WGO durch
Kabelfernsehen versorgt. Für eine rechtzeitige Umstellung der Eingangssignale beim
Kabelnetzbetreiber ist allein dieser verantwortlich! Wenn uns vom
Kabelnetzbetreiber keine Veränderung gegenüber der bisherigen Versorgung
angezeigt wird, bleibt für Sie als Bewohner alles beim Alten (auch wenn der
Netzbetreiber das Signal selbst anders bezieht)! Was jedoch immer
wahrscheinlicher wird, ist die Abnahme der analogen Programme im
Kabelnetzbereich, die nach und nach durch viel mehr digitale Programme ersetzt werden. Für Bewohner,
die sich mit digitalen Programmen überhaupt nicht auskennen, empfehlen wir den Kontakt zu einem vor Ort
ansässigen Multimedia-Servicepartner (im Oberlausitzer Sprachgebrauch auch “Fernsehfritze“ genannt ).
Diese sind in der Regel sehr hilfsbereit und haben in technischen Fragen zum Fernsehen unbenommen mehr
Fachkenntnisse als die Wohnungswirtschaft bzw. ein Wohnungsunternehmen.
Der Vorstand
-9-
Kabelfernsehen in Zittau
Nachdem die Wohnbaugesellschaft in Zittau bezüglich des künftigen Kabelnetzanbieters einen Alleingang
praktiziert und die Wohnungsgenossenschaft Zittau nachgezogen hat, bleiben der WGO momentan noch
2 Möglichkeiten. Dies bedeutet, entweder ebenfalls einen Vertrag mit Kabel-Deutschland abzuschließen
oder einen ganz anderen Weg zu gehen, indem wir das Satellitensignal unbearbeitet und nur mehrfach
verstärkt bis in jede Wohnung bringen. Damit hätte jeder Bewohner alle Möglichkeiten, die der Satellit auch
bietet.
Die größten Vorteile einer solchen Lösung wären die freie Empfangbarkeit aller digitalen nicht
verschlüsselten Programme des Satelliten Astra 19,2° und die niedrigen monatlichen Gebühren (im
Vergleich zum klassischen Kabelfernsehen). Für den Empfang von HD-TV-Programmen müsste dann eine
HD+ Karte im Elektrofachhandel erworben werden. Die öffentlich-rechtlichen Sender sind jedoch auch in
HD-Qualität mit einem geeigneten SAT-Receiver frei empfangbar. Da die Receiver heute meistens schon in
den modernen Fernsehgeräten integriert sind, brauchen sich die wenigsten Bewohner ein zusätzliches
externes Gerät kaufen. Internet und Telefon über das hausinterne Kabelnetz sind dann allerdings auch in
Zukunft nicht möglich.
Ihre Meinung interessiert uns: Schreiben Sie uns per Email an [email protected], welche Variante Sie
bevorzugen würden – SAT- oder den klassischen Kabelfernseh-Empfang mit seinen Einschränkungen.
Tragen Sie dazu in der Betreffzeile der Email „SAT“ oder „KABEL“ ein, damit die Schreiben gleich an die
richtige Stelle im Unternehmen weitergeleitet werden können. Danke für Ihre Meinung!
Der Vorstand
Ankündigung von Kostensteigerung - durch Trinkwasserverordnung
Auch wenn die letzte Fassung der Trinkwasserverordnung noch durch weitere Verordnungen ergänzt wird,
steht bereits jetzt eines fest: „Für die Mieter und Mitglieder wird es wieder teurer!“ Da helfen auch alle
Anstrengungen der WGO nichts, die Betriebskosten niedrig zu halten, denn Interessenvertreter bestimmter
Wirtschaftskreise lassen sich immer wieder neue Wege zum Geldverdienen einfallen. Viele
Bewohner verkennen dabei ganz oft, dass wir hier seit vielen Jahren nicht über die Anhebung
der Kaltmieten reden! Diese sind bei uns im Unternehmen sehr stabil!
Dennoch müssen wir Ihnen die Erhöhungen der Betriebskosten anzeigen, die künftig durch die
vorgeschriebenen Legionellenuntersuchungen auf Sie zukommen. Entsprechende Rahmenverträge hat die
WGO noch nicht unterzeichnet, da der Umfang der notwendigen Prüfungen noch nicht abschließend
feststeht. Die Höhe der Mehrkosten kann dadurch auch noch nicht beziffert werden. Sobald uns dazu
Unterlagen vorliegen, erhalten Sie weitere Informationen. Beachten Sie bitte auch die dann folgenden
Aushänge im Treppenhaus.
Der Vorstand
Probleme bei Heizung und Warmwasser - Freude nach Umbau??
Wir haben uns sehr über die viel zu lange existierenden Probleme im Heizungs- und
Warmwasserbereich in Teilen von Weißwasser geärgert. Nach jedem Anruf von verärgerten
Mietern haben wir wiederholt umgehend die damalige Wartungsfirma beauftragt, das Problem
abzustellen. Meist funktionierte es dann wieder eine kurze Zeit und anschließend begann der Ärger von
vorn. Erst spät konnten wir für uns feststellen, dass die Wartungsfirma ihre Aufgaben nicht so erledigte, wie
man sich das als ordentliches Wohnungsunternehmen vorstellt. Alle Aussprachen brachten hier leider keine
Entspannung, so dass sich die WGO einen anderen ortsansässigen Vertragspartner suchte. Die Melchior
Sanitär-Heizungs-GmbH baute die Anlagen um und betreut sie nun auch. Jetzt funktionieren alle Anlagen
wieder zur Freude der Bewohner und natürlich sind auch wir wieder glücklich, Ihnen das Leben so
angenehm wie möglich machen zu können.
Der Vorstand
-10-
Mieter werben Mieter - geänderte Prämien!!
Nur als zufriedener Mieter oder zufriedenes Mitglied würde man jemanden weiterempfehlen - und wir
bekommen als WGO viele Empfehlungen. Dafür möchten wir nicht nur Danke sagen, sondern haben uns
Gedanken gemacht, wie wir die Prämien noch transparenter und für jeden Empfehlenden nachvollziehbarer
gestalten können. Herausgekommen ist folgende Übersicht:



Für eine 1- oder 2-Raum-Wohnung bekommt der Vermittler
für eine 3- oder 4-Raum-Wohnung bekommt der Vermittler
bei mehreren Vermittlungen (mehr als 2) erhält der Vermittler zusätzlich
250,- Euro,
500,- Euro,
50,- Euro,
als Vermittlungsprämie von uns ausgezahlt. Die genauen Vermittlungsbedingungen für die Auszahlung der
Prämien können Sie im aktuellen Antrag auf der Homepage der WGO (unter dem Punkt „Formulare“) nachlesen
und sich auch gleich den Antrag herunterladen oder bei Frau Kuhnt in der Geschäftsstelle anfordern.
Der Vorstand
Ein verrücktes Jahr - gleich 3 Mitarbeiter feierten
…in den vergangenen Wochen dieses Jahres einen runden Geburtstag!
So wurden unsere Hauswarte Herr Steudtner 30 Jahre und Herr Müller 60 Jahre sowie unser Vorstandsmitglied
Herr Kaulich 40 Jahre jung. Das gesamte Team der WGO gratuliert den Jubilaren nochmals auf diesem Weg und
wünscht allen viel Gesundheit, weiterhin so viel Lebensfreude, damit auch Sie davon profitieren mögen. 
Der Vorstand
Gelungene Vertretung!
Wenn Sie als Mitglied oder Mieter keine Unterschiede in der Betreuung der Liegenschaften
gemerkt haben, ist doch alles bestens gelaufen und unsere Auszubildende im 3. Lehrjahr, Frau
Janiska, hat ihren Praxistest mit Bravour bestanden. Doch wie kam es eigentlich dazu? Bereits im
Dezember vergangenen Jahres stand fest, dass unsere Mitarbeiterin im Liegenschaftsmanagement
für ca. 1 Monat komplett ausfallen wird. Doch wie es in der Wohnungswirtschaft so ist, dulden Reparaturarbeiten
und die Wohnungsvorbereitungen keinen Aufschub. Somit wurden die Arbeitsabläufe weitestgehend durch
Frau Janiska koordiniert, die in dieser Zeit auch die Handwerker und deren Einsätze geleitet hat.
Prima Arbeit und ein großes Lob vom Vorstand der WGO!
Der Vorstand
Die WGO im Visier von MDR-Escher
Den Aufmerksamen unter Ihnen, wird die Sendung bei Escher im April nicht entgangen sein. Das Thema war die
Auszahlung von Geschäftsanteilen nach dem Auszug von Mitgliedern. Gern hätten wir Ihnen in diesem
Zusammenhang etwas Positives berichtet, da der Vorstand der WGO dem MDR sehr ausführliche Informationen
zum Thema zur Verfügung gestellt hat. Doch wie durch gezieltes Weglassen von Informationen dem Zuschauer
ein bestimmter Gedanke ins Gehirn gepflanzt werden soll, darin scheint der MDR Meister zu sein. Unserer
Meinung nach fängt dabei die Irreführung der Zuschauer schon an der Stelle an, wenn Herr Escher überhaupt
nicht bei uns angerufen hat, dies jedoch im Beitrag so vermittelt werden sollte - typisch Fernsehen halt. Doch die
Warnungen vor Wohnungsgenossenschaften wurden zum Glück durch den Pressesprecher des Deutschen
Mieterbundes, Herrn Ulrich Ropertz, richtig gestellt. Dieser quasi “Anwalt für Gerechtigkeit aller Mieter in
Deutschland“ verweist ganz klar auf die Trennung zwischen der Anmietung einer Wohnung und der
Mitgliedschaft. Viel mehr noch empfiehlt er den Mitgliedern ggf. Mitglied zu bleiben, auch wenn man aus einer
Genossenschaft ausgezogen ist! Außerdem gibt er den eindeutigen Hinweis, dass man eine gut wirtschaftende
Genossenschaft an ihren gepflegten Wohnungsbeständen und dem vergleichbar geringen Leerstand erkennt! Danke Herr Ropertz für die ehrliche Auskunft! Auch der im Beitrag befragte Anwalt, Herr Thomas Plaschil,
betonte die juristisch nicht zu beanstandende Verfahrensweise der WGO beim Austritt von Mitgliedern. Der
Vorstand sieht sich somit in seiner Handlungsempfehlung für die Mitglieder bestätigt. Eine Warnung vor solide
wirtschaftenden Genossenschaften scheint hier jedenfalls nicht angebracht - das ändert auch nichts an der Sache,
dass die WGO in früheren Jahren hohe Bilanzverluste geschrieben hatte, die jetzt nach und nach wieder
kompensiert werden! … da kann von Insolvenz keine Rede sein!
Der Vorstand
-11-
Unser Rabattpartner stellt sich vor - die Waldeisenbahn Muskau!
Mit einer Spurweite von nur 600 mm verbindet die nostalgische
Kleinbahn verschiedene Ausflugsziele in der Muskauer Heide
miteinander. Vor über 100 Jahren als reine Industriebahn zum Transport
von Gütern errichtet, ist sie heute eine der bedeutendsten touristischen
Anziehungspunkte in der Region.
Während der Fahrsaison verkehren jeweils an den Wochenenden von Mai bis Anfang Oktober Züge vom
Bahnhof Teichstraße in Weißwasser in die 4 km entfernte Nachbargemeinde Kromlau, mit seinem größten
Rhododendron- und Azaleenpark Deutschlands. Weitere Züge stehen dem Besucher als Reiseziel auf der
7 km langen Strecke von Weißwasser in die Kur- und Parkstadt Bad Muskau
zur Verfügung. Im romantischen Park kann man das märchenhafte Schloss zu
Fuß, mit dem Fahrrad oder aus einer Pferdekutsche heraus erkunden. Seit 2004
gehört er zu den UNESCO-Welterbestätten.
In der Regel ziehen Diesellokomotiven aus den
50er Jahren die Personenzüge durch eine
einzigartige Landschaft. Aber an ausgewählten
Wochenenden ist der Einsatz von zwei originalgetreu restaurierten
Dampfloks zweifellos eines der spannendsten Ereignisse.
Im Museumsbahnhof „Anlage Mitte“ kann man eine Ausstellung von etwa
20 historischen Lokomotiven aus Industriebetrieben der Region besichtigen. Im angrenzenden
Besucherzentrum erhält der Gast Informationen über den UNESCO Geopark „Muskauer Faltenbogen“ und
die zahlreichen touristischen Angebote der Region.
Durch die Rahmenvereinbarung mit der WGO Wohnungsgenossenschaft in der Oberlausitz eG können
Mitglieder bei Vorlage des Ausweises zum ermäßigten Kinderpreis die nostalgische Eisenbahn erleben. Das
Startsignal ertönte traditionell am Osterwochenende. Den genauen Fahrplan sowie Preise und
Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.waldeisenbahn.de.
ENTDECKEN SIE DIE SCHÖNHEIT DER LANDSCHAFT MIT DER WALDEISENBAHN!
Susann Schurmann - Mitarbeiterin Marketing der Waldeisenbahn Muskau GmbH
Weitere Sonderkonditionen für Sie!
Besuchen Sie unsere Hompage - dort finden Sie unter der Rubrik
Service/Vorteile Mitgliederausweis eine komplette Übersicht aller
Vorteilspartner der WGO!
Außerdem finden Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik
„Aktuelles“ die aktuelle Ausgabe des Infoblattes in Farbe!
Schauen Sie bei Gelegenheit einmal rein - es lohnt sich!
Katrin Heinsch - Mitarbeiterin der WGO
-12-
Der Vorstand, die Mitglieder des Aufsichtsrates und die Mitarbeiter der WGO
gratulieren allen Jubilaren und wünschen beste Gesundheit und Wohlbefinden.
Januar 2012
Christa Szibalski
Wilfried Schellhas
Helmut Hanske
65 Jahre
70 Jahre
81 Jahre
Februar 2012
Andre Wiesner
Harald Kaulich
Andre Jackisch
Waltraud Mecklenburg
Peter Hübenthal
Erna Erbe
Helga Mietzke
Ursula Lange
Günter Nebe
Egon Alex
Ilse Schöbel
Dr. Otto Hauschild
Ruth Kuhnert
35 Jahre
40 Jahre
50 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
81 Jahre
81 Jahre
81 Jahre
82 Jahre
82 Jahre
März 2012
Cordula Hartinger
Peter George
Gerhard Petri
Eduard Kieselbach
Ingeborg Kube
Helmut Neumann
Annemarie Lange
Herbert Stöcker
50 Jahre
60 Jahre
65 Jahre
82 Jahre
84 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
90 Jahre
April 2012
Gerda Menschel
Jutta Preißler
Helmut Schonert
Heino Sonntag
Wolfgang Rothe
Wolfgang Richter
Dora Winter
60 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
82 Jahre
83 Jahre
84 Jahre
86 Jahre
Mai 2012
Stefan Gansera
Nadja Langner
Monika Rau
Rita Mönkemeier
Eberhard Blug
Günter Beeck
Hans Garbe
Stefan Bierbaum
Traude Linke
30 Jahre
40 Jahre
55 Jahre
55 Jahre
70 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
83 Jahre
89 Jahre
Juni 2012
Hans-Peter Schubert
Wolfgang Hannig
Detlef Böhme
70 Jahre
55 Jahre
60 Jahre
Impressum:
Herausgeber:
Ehrenamtl. Redaktionskollegium
Redaktion: Frau Katrin Heinsch
Redaktionsanschrift: WGO Wohnungsgenossenschaft in der Oberlausitz eG
Altmarkt 5/6
02708 Löbau
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Für die von Dritten zugearbeiteten Inhalte übernimmt die WGO keine Gewähr auf Richtigkeit der
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übereinstimmen müssen.

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