Außenwirtschaft aktuell - IHK Saarland

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Außenwirtschaft
aktuell
ZOLL- UND VERFAHRENSFRAGEN: BR DEUTSCHLAND: Der „Ermächtigte Ausführer“
EU: Vereinfachtes Verfahren für qualifizierte Bestätigung von USt-IdNr.
INTERNETADRESSE DES MONATS: www.bafa.de / Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
LÄNDERINFORMATIONEN:
Algerien: Algeriens Stromwirtschaft bietet lukrative Geschäftschancen
China: Chinas Müll eröffnet Geschäftschancen
Kroatien: Kroatien bringt Bahnmodernisierung auf EU-Kurs
Polen: Polen winkt mit öffentlichen Aufträgen
Rumänien: Rumänischer Markt für Umwelttechnik boomt
Schweiz: Schweiz setzt stärker auf Medizintechnik
Arbeitsgemeinschaft
Rheinland-Pfalz / Saarland
Nr. 12/2004
Frohe Weihnachten und
ein erfolgreiches
Neues Jahr
Bundesrepublik Deutschland
Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik (WA): Änderungen zum 1.1.2005
Durch Verordnung (VO) der Kommission der Europäischen Gemeinschaften (KEG) werden auch zum
1. Januar 2005 wieder eine Reihe von Änderungen in der Kombinierten Nomenklatur (KN) und damit auch
im deutschen Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik (WA) rechtswirksam.
Die Änderungen, die sich unmittelbar auf die Anmeldung auswirken, d.h. alle Veränderungen von Warennummern und Besonderen Maßeinheiten, sind in einer Übersicht zusammengestellt. Sie steht als
kostenloser Download zur Verfügung:
http://www.destatis.de/download/klassif/gegenneu.pdf (PDF-Datei, 269 KB, November 2004). Die übrigen
Berichtigungen (Textkorrekturen) ergeben sich aus der Ausgabe 2005.
Außenwirtschaft aktuell 12/2004
Veranstaltungen/Messen und Unternehmerreisen/
Ex- und Importtechnikseminare der IHKs
3
Sonstige Veranstaltungen
5
Internetadresse des Monats
5
Zoll- und Verfahrensfragen
5
Länderinformationen
8
Messen und Ausstellungen
16
Veröffentlichungen
18
„Außenwirtschaft aktuell“ ist eine
Veröffentlichung der IHKs von
Rheinland-Pfalz und des Saarlandes. Sie wird den am Auslandsgeschäft interessierten Mitgliedern
der fünf IHKs auf Anforderung
kostenlos zugesandt. Die Redaktion wechselt alle sechs Monate
unter den beteiligten IHKs.
„Außenwirtschaft aktuell“ wird u. a.
in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Außenwirtschaft
(bfai) erstellt. Die Informationen
werden von uns mit größter Sorgfalt zusammengetragen, recherchiert und verarbeitet. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann jedoch nicht übernommen werden.
Langfassungen und Kontaktanschriften zu den einzelnen Meldungen können bei Ihrer IHK angefordert werden.
Tagesaktuelle
Veranstaltungsinformationen finden Sie unter:
www.ihk-koblenz.de
www.pfalz.ihk24.de
www.rheinhessen.ihk24.de
www.saarland.ihk.de
www.ihk-trier.de
Industrie- und Handelskammer
zu Koblenz
Ansprechpartnerin: Andrea Wedig
Postfach 20 08 62
56008 Koblenz
Tel.: 0261 106-180
Fax: 0261 106-234
E-Mail: [email protected]
für die Pfalz
Ansprechpartnerin: Petra Trump
Postfach 21 07 44
67007 Ludwigshafen
Tel.: 0621 5904-1901
Fax: 0621 5904-1904
für Rheinhessen
Ansprechpartnerin: Ute Lachmayer
Postfach 25 09
55015 Mainz
Tel.: 06131 262-1707
Fax: 06131 262-2707
E-Mail:
[email protected]
des Saarlandes
Ansprechpartnerin: Herta Klehr
66104 Saarbrücken
Tel.: 0681 9520-421
Fax: 0681 9520-487
Trier
Ansprechpartnerin: Ulrike Luce
Postfach 22 40
54212 Trier
Tel.: 0651 9777-212
Fax: 0651 9777-205
4
Veranstaltungen – Messen und Unternehmerreisen –
Ex- und Importtechnikseminar
der Industrie- und Handelskammern von Rheinland-Pfalz und des Saarlandes
Veranstaltungen
Termin
Thema
Ort
Kosten
Ansprechpartner
9. Dez. 2004
Strategies for Technology Companies:
The US Market
(Veranstaltung in englischer Sprache)
„Mit Hermes-Deckungen Auslandsmärkte
besser erschließen“ und „Zahlungsabsicherung und Finanzierung von Liefergeschäften ins Ausland - im Allgemeinen
und am Beispiel Türkei“
Interkulturelle Kompetenz Lateinamerika
Metz
25,00 €
Koblenz
Kostenfrei
Frau Brigitte Vincent-Hubert
Tel.: +33 387 75 81 42,
[email protected]
Frauke Gutmann
Tel.: 0261 106-263, Fax: -336
Ludwigshafen
220,00 €
3. Feb. 2005
Aktuelle Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht 2004/05
Koblenz
75.- €
3./4. März 2005
Frankreich für den Mittelstand Intensivseminar: Gestaltung und Verhandlung
von Verträgen mit französischen (Vertriebs)-Partnern
Ländertag Irland, Schwerpunktbranche
Umwelttechnik
Trier
auf Anfrage
Koblenz
Kostenfrei
20. April 2005
Ländertag Russland, Schwerpunktthema
Zertifizierung
Koblenz
Kostenfrei
24. Mai 2005
Informationsveranstaltung Elektronisches
Ursprungszeugnis
Koblenz
Kostenfrei
12.Jan. 2005
27. Jan. 2005
7. März 2005
Kim Gronemeier
Tel.: 0621 5904-1930, Fax: - 1904
Andrea Wedig
Tel.: 0261 106-180, Fax: -336
Ulrike Luce
Tel.: 0651 9777-212, Fax: -205
Frauke Gutmann
Tel.: 0261 106-263, Fax: -336
Andrea Wedig
Tel.: 0261 106-180, Fax: -336
Andrea Wedig
Tel.: 0261 106-180, Fax: -336
Messen und Unternehmerreisen
Termin
Thema
Ort
Kosten
Ansprechpartner
8.-11. März 2005
Foodex Japan – International Food &
Beverage Exhibition, Chiba/Tokyo
Tokyo, Japan
auf Anfrage
12. – 15. Mai 2005
Landesbeteiligung Rheinland-Pfalz an
der „German World 2005“
Seoul, Korea
auf Anfrage
17.-19. Mai 2005
Lodon International Wine & Spirits Fair
London
auf Anfrage
31. Mai –
3. Juni 2005
Landesbeteiligung Rheinland-Pfalz an
der „Shoes & Leather 2005“
Kanton,
VR China
auf Anfrage
19.-22. Juni 2005
BIO 2005 Annual International Convention
Philadelphia,
USA
auf Anfrage
Manuela Liebchen, DWI,
Tel: 06131 / 2829-31
[email protected]
Ute Lachmayer, IHK für Rheinhessen
Tel.: 06131 262-1707, Fax: -2707, E-Mail:
[email protected]
Ulrike Bahm, DWI
Tel.: 06131 / 2829-33
ulrike [email protected]
Dr. Hans Riemann, IHK für die Pfalz
Tel.: 0621 5904-1900, Fax: -1904
Dr. Joachim Andreas Dörr, IMG
Tel.: 06131 / 95809-60
[email protected]
5
28.-30. Juni 2005
CeBIT America
New York, USA
auf Anfrage
Dirk Schmitt, IMG
Tel.: 06131 / 95809-70
[email protected]
Frauke Gutmann, IHK Koblenz
Tel.: 0261 / 106-263
[email protected]
Ute Lachmayer, IHK für Rheinhessen
Tel.: 06131 262-1707, Fax: -2707, E-Mail:
[email protected]
7.-10. Sept. 2005
RIGAFood 2005 – Internationale Lebensmittelmesse
Riga, Lettland
auf Anfrage
13.-18. Sept. 2005
Internationale Herbstmesse
Zagreb, Kroatien
auf Anfrage
Termin
Thema
Ort
Kosten
Ansprechpartner
15. Dez. 2004
Warenursprung und Präferenzen
Ludwigshafen
150,00 €
12. Jan. 2005
Aktuelle Änderungen im Zoll- und
Außenwirtschaftsrecht 2005
Ludwigshafen
80,00 €
Aktuelle Änderungen im Zoll- und
Außenwirtschaftsrecht 2005
Ludwigshafen
80,00 €
13. Jan. 2005
Aktuelle Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht 2005
Ludwigshafen
80,00 €
23. Febr.,
2. u. 3. März 2005
Seminarreihe Exportpraxis
(dreiteilig)
Ludwigshafen
530,00 €
10. Febr. 2005
Einführung in die Außenwirtschaft
Saarbrücken
210,00 €
24. Febr. 2005
Grundseminar Export – einschließlich
Binnenmarkt (EU) – Exporttechnik I
Trier
175,00 €
18. Apr. 2005
Zollformalitäten beim Warenexport
Saarbrücken
210,00 €
27. April 2005
Einführung in die Abwicklung von Exportgeschäften – einschließlich Binnenmarkt
(EU) – Exporttechnik II
Zukunftsmarkt China – Chancen und
Risiken
Trier
175,00 €
Trier
150,00 €
17. Juni 2005
Zollformalitäten beim Warenimport
Saarbrücken
210,00 €
6. Okt. 2005
Zollformalitäten beim Warenexport
Saarbrücken
210,00 €
12. Okt. 2005
Trier
175,00 €
11. Nov. 2005
Praktische Übungen in der Erstellung
kompletter Versand- und Zollpapiere für
EU und Drittländer – Exporttechnik III
Zollformalitäten beim Warenimport
Saarbrücken
210,00 €
23. Nov. 2005
Akkreditiv-Seminar – Exporttechnik IV
Trier
175,00 €
Beate Neber
Tel.: 0621 5904-1911, Fax: -1904
Beate Neber
Tel.: 0621 5904-1911, Fax: -1904
Beate Neber
Tel.: 0621 5904-1911, Fax: -1904
Beate Neber
Tel.: 0621 5904-1911, Fax: -1904
Beate Neber
Tel.: 0621 5904-1911, Fax: -1904
Anja Schönberger
Tel.: 0681 9520-441, Fax: 5846 125
Petra Roth / Hildegard Großmann
Tel: (06 51) 97 77-7 03, Fax: -7 05
[email protected]
Anja Schönberger
Tel.: 0681 9520-441, Fax: 5846 125
Tel: (06 51) 97 77-7 03, Fax: -7 05
[email protected]
Tel: (06 51) 97 77-7 03, Fax: -7 05
[email protected]
Anja Schönberger
Tel.: 0681 9520-441, Fax: 5846 125
Anja Schönberger
Tel.: 0681 9520-441, Fax: 5846 125
Tel: (06 51) 97 77-7 03, Fax: -7 05
[email protected]
Anja Schönberger
Tel.: 0681 9520-441, Fax: 5846 125
Tel: (06 51) 97 77-7 03, Fax: -7 05
[email protected]
Ex- und Importtechnikseminare
(15:00 – 18:30 Uhr)
13. Jan. 2005
(09:00 – 12:30 Uhr)
7. Juni 2005
6
Sonstige
Veranstaltungen
ITALIEN
Incentivereisen
(AHK
Italien)
Die
DeutschItalienische Industrie- und Handelskammer unterstützt Unternehmen, die sich bei verdienten
Mitarbeitern oder langjährigen
Geschäftspartnern
bedanken
möchten, seit Neuestem auch mit
der Organisation von IncentiveReisen. Die Reisen werden kundenspezifisch nach den Vorstellungen des Auftraggebers zusammengestellt. Der Spannungsbogen
reicht dabei ganz nach Wunsch
des Unternehmens von einem
glanzvollen Besuch einer Opernaufführung in der Mailänder Scala
bis hin zu einem packenden Fußballspiel zwischen Inter Mailand
oder dem AC Mailand und einen
der anderen großen europäischen
Clubs
im
Giuseppe-MeazzaStadion.
Weitere Informationen: DeutschItalienische Industrie- und Handelskammer, Via Napo Torriani, 29
- 20124 Mailand, Italien, Ansprechpartnerin. Katrin Schmidt,
Tel.: ++39 02 67913.217, E-Mail:
[email protected], Fax:
++39 02 6698.0964
LATEINAMERIKA
Deutsche Wirtschaft trifft sich in
Kolumbien
18.05. – 20.05.2005
(DIHK) Die 9. LateinamerikaKonferenz der Deutschen Wirtschaft wird vom 18. bis 20. Mai
2005 in Cartagena de Indias, Kolumbien stattfinden. In BranchenWorkshops zu den Themen Umwelt, Energie und Agribusiness
sowie im Rahmen einer Kooperati-
onsbörse bietet die Konferenz den
Unternehmern Informationen über
konkrete Investitions- und Geschäftsmöglichkeiten in Lateinamerika. Die alle zwei Jahre von
der Lateinamerika-Initiative der
deutschen Wirtschaft (LAI) organisierte Konferenz ist eine exzellente
Plattform für deutsche Unternehmer, interessante Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft
aus Lateinamerika zu treffen und
gemeinsam mit diesen über konkrete Möglichkeiten eines unternehmerischen Engagements in der
Region zu diskutieren.
Für Rückfragen steht Frau Barbara
Konner, Leiterin Referat Nord- und
Lateinamerika, jederzeit gerne zur
Verfügung
(+49-30-20308-2308,
[email protected]).
SÜDLICHER
MITTELMEERRAUM
EU-finanzierte Projekte im Südlichen Mittelmeerraum - Seminar
3.03.2005, Berlin
(DIHK) Das EIC im DIHK, ERIC
Berlin, VBI und Ghorfa organisieren am 2. März 2005 Haus der
Deutschen Wirtschaft Berlin ein
Seminar "Südlicher Mittelmeerraum - Prioritäten für EUfinanzierte Projekte nach der Erweiterung der EU." Neben Vertretern der Europäischen Kommission, dem Bundesministerium für
Wirtschaftliche
Zusammenarbeit
werden auch Praktiker u. a. über
Ihre Erfahrungen mir dem MEDAProgramm berichten.
Weitere Informationen erhalten Sie
bei Frau Anke Wiegand, Wirtschaftsförderung Berlin International GmbH, Tel. : +49 30 399 80 27, E-mail: Anke. Wiegand@wfbi.
de
7
Internetadresse des
Monats
www.bafa.de
Das Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist eine
Bundesoberbehörde
im
Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit
(BMWA). Eine Kernaufgabe des
Amtes ist die im Bereich Außenwirtschaft angesiedelte Ausfuhrkontrolle. Eingebunden in die Exportkontrollpolitik der Bundesregierung wirkt das BAFA als Genehmigungsbehörde in enger Kooperation mit anderen Bundesbehörden
an einem komplexen Exportkontrollsystem mit. Die Ausfuhrkontrollen orientieren sich im Rahmen
internationaler und gesetzlicher
Verpflichtungen am Sicherheitsbedürfnis und außenpolitischen Interesse
der
Bundesrepublik
Deutschland.
Zu den außenwirtschaftlich relevanten Aufgaben des BAFA gehört
zudem die Durchführung der im
Rahmen der gemeinsamen Handelspolitik der Europäischen Union
getroffenen Einfuhrregelungen.
Zoll- und Verfahrensfragen
BR DEUTSCHLAND
Der „Ermächtigte Ausführer“
Nach Mitteilung des BMF wird die
den Hauptzollämtern für die Umstellung der Bewilligung “Ermächtigter Ausführer“ gesetzte Frist
vom
31.12.2004
bis
zum
30.06.2005 verlängert werden. Der
Ermächtigte Ausführer bietet vielfältige Vorteile für exportierende
Unternehmen. Die Möglichkeit,
Exporte im vereinfachten Verfahren „Ermächtigter Ausführer“ tätigen zu können ist jedoch seit dem
01.05.2004 an neue, schärfere
Voraussetzungen geknüpft, die es
nunmehr einzuhalten gilt. Unabdingbare Voraussetzung für die
Vereinfachung ist ein sicherer Umgang mit den Vorschriften des
Präferenzrechts, damit die Vorgaben der Arbeits- und Organisationsanweisung als zentralem Bestandteil der Bewilligung innerbetrieblich umgesetzt werden können. Dazu gehört insbesondere die
lückenlose Dokumentation der
ursprungsbegründenden Be- und
Verarbeitungsvorgänge.
Einfuhrvorschriften für Verpackungsmaterial aus Holz
Die Biologische Bundesanstalt für
Land- und Forstwirtschaft (BBA)
hat auf ihrer Internetseite eine
Liste der Holzverpacker und Holzbehandler in Deutschland eingestellt, die zur Vornahme von Behandlungen nach ISPM 15 autorisiert
sind
(http://www.bba.de/ag/gesund/nati
onal/info/verpholz-regbetriebekurz.pdf). Weitere Länder haben
bei der WTO Regelungen notifiziert, die die Anwendung der ISPM
15 bei der Einfuhr von entsprechend verpackten Waren vorsehen. Dies sind Taiwan, Costa Rica
und Chile. Die Regelungen sollen
danach wie folgt in Kraft treten.
Taiwan:
01.10.2004,
Chile:
01.05.2005, Costa Rica: Zeitpunkt
offen.
Kontakt: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft,
Abteilung für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit,
Tel.: 0049 (0) 531/ 299 3371
Email:
[email protected].
Internet: http://www:bba.de/
EU
Vereinfachtes Verfahren für qualifizierte Bestätigung von UStIdNr.
Das Bundesamt für Finanzen hat
das Bestätigungsverfahren für
ausländische
UmsatzsteuerIdentifikationsnummern (USt-IdNr.)
vereinfacht. Über die Homepage
des
Bundesamtes
(www.bffonline.de) kann sich ein deutscher
Unternehmer nach wie vor die
Gültigkeit einer ausländischen
UmsatzsteuerIdentifikationsnummer (USt-IdNr.)
bestätigen lassen. Er muss hierfür
nur seine eigene USt-IdNr. und die
ausländische USt-IdNr. online in
die dafür vorgesehenen Felder
eintragen. Durch dieses einfache
Bestätigungsverfahren wird aber
kein Vertrauensschutz gemäß § 6a
Abs. 4 UStG ausgelöst.
Um den Vertrauensschutz nach §
6a Abs. 4 UStG auszulösen muss
eine
qualifizierte
Bestätigung
beantragt werden. Hierbei müssen
Name/Rechtsform, Ort, Postleitzahl und Straße/Hausnummer des
ausländischen Abnehmers angegeben werden. Die qualifizierte
Anfrage konnte bislang nur schriftlich, telefonisch oder per E-Mail an
das Bundesamt für Finanzen, Außenstelle Saarlouis gerichtet werden. Nunmehr ist es auch möglich,
die qualifizierte Anfrage im Anschluss an eine einfache Bestätigung online zu stellen. Das Ergebnis der qualifizierten Anfrage wird
unmittelbar angezeigt. Die offizielle
Bestätigungsmitteilung kann angefordert werden. Sie soll innerhalb
weniger Tage per Post zugehen.
Kommission veröffentlicht die
Kombinierte Nomenklatur 2005
Die Europäische Kommission hat
am 2. November 2004 die neueste
Version der Kombinierten Nomenklatur (KN), die ab dem 1. Januar
2005 gilt, veröffentlicht.
Die Kombinierte Nomenklatur ist
Grundlage für die Warenerklärung
8
bei der Ein- bzw. Ausfuhr oder für
innergemeinschaftliche statistische
Zwecke. Die Einordnung der Waren bestimmt den anwendbaren
Zollsatz und die Art und Weise der
statistischen Behandlung. Die KN
ist daher ein grundlegendes Arbeitsinstrument sowohl für die
Wirtschaft als auch für die Verwaltungen der Mitgliedstaaten.
Die Kombinierte Nomenklatur findet ihre Rechtsgrundlage in der
Ratsverordnung
(EWG)
Nr.
2658/87 betreffend die zollrechtliche und statistische Nomenklatur
und den Gemeinsamen Zolltarif.
Sie wird jährlich aktualisiert und als
Kommissionsverordnung im EUAmtsblatt (Serie L) veröffentlicht.
Die neueste Version, die im Januar
2005 in Kraft tritt, wurde als Kommissionsverordnung
(EG)
Nr.
1810/2004 im EU-Amtsblatt L 327
vom 30. Oktober 2004 veröffentlicht. Dieses wird in Kürze im Internet
unter
http://europa.eu.int/eurlex/de/search/search_oj.html abrufbar sein.
EUENTWICKLUNGSLÄNDER
Handelspräferenzen: Vorschlag
für neues Allgemeines Präferenzsystem (APS)
(DIHK) Die EU-Kommission hat
am 20. Oktober 2004 einen Vorschlag mit Einzelheiten zum EU System bei den Handelspräferenzen (Allgemeines Präferenzsystem
-APS) für den Zeitraum 2006 2008 veröffentlicht. Dieser Vorschlag basiert im Wesentlichen auf
den von der Kommission im Juli
herausgegebenen Richtlinien. Das
Allgemeine Präferenzsystem ist
ein Schlüsselelement, um den
Entwicklungsländern durch die
Förderung ihres Exports bei der
Armutsbekämpfung zu helfen. Die
Kommission hat Verbesserungen
des bisherigen Allgemeinen Präferenzsystems in verschiedenen
Bereichen angeregt: Verringerung
der Regelungen (Bedingungen,
unter denen APS gewährt wird)
von aktuell fünf auf drei, Ausweitung der Liste der unter APS fallende Produkte, Konzentration auf
die bedürftigsten Länder und Sicherung der Nachhaltigkeit durch
ein APS+. Der Text wird nun den
Mitgliedsstatten, dem Europäischen Parlament und dem Wirtschafts- und Sozialausschuss vorgelegt. Sie werden nach der Beratung sicherstellen, dass das neue
Präferenzsystem am 1. Juli 2005
in Kraft treten kann.
EU / SYRIEN
EU/Syrien:
kommen
Assoziierungsab-
(DIHK) Die Europäische Kommission und Syrien haben am 19.
Oktober 2004 das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und
Syrien paraphiert und damit ihre
Verhandlungen förmlich abgeschlossen. Das Abkommen mit
Syrien umfasst die Bereiche Politik, Wirtschaft, Soziales und Kultur.
Auf wirtschaftlichem Gebiet ist im
Abkommen die Errichtung einer
Freihandelszone zwischen der EU
und Syrien vorgesehen, mit der ein
Beitrag zur Schaffung einer großen
Freihandelszone
EuropaMittelmeer bis zum Jahr 2010 geleistet wird. Im Abkommen sind der
Waren- und Dienstleistungsverkehr, das öffentliche Beschaffungswesen, der Schutz der Rechte an geistigem Eigentum, eine
Zusammenarbeit in einer Vielzahl
von Bereichen, unter anderem
Zoll, Verkehr, Tourismus und Umwelt, sowie die Streitbeilegung im
Einklang mit den Bestimmungen
der WTO geregelt. Die EU hat
bislang nicht nur Assoziierungsabkommen mit allen am BarcelonaProzess teilnehmenden Partnern
im Mittelmeerraum (Ägypten, Algerien, Israel, Jordanien, Libanon,
Marokko, der Palästinensischen
Behörde, Tunesien, der Türkei und
nun Syrien) geschlossen, sondern
ist zur Zeit dabei, ein Freihandelsabkommen
mit
dem
GolfKooperationsrat (regionaler Zusammenschluss von Bahrain, Katar, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien
und den Vereinigten Arabischen
Emiraten) auszuhandeln.
EU / USA
Handelsstreit: EU hebt Sanktionen gegen US-Produkte auf
(DIHK) Die EU - Kommission hat
am 25. Oktober 2004 den Verzicht
auf ihre Strafzölle gegen USProdukte angekündigt. Seit dem 1.
März erhebt die EU Strafzölle gegen die USA, weil die Vereinigten
Staaten umstrittene Exporthilfen
an einheimische Firmen zahlen. Im
laufenden Jahr könnten sich die
Strafzölle auf insgesamt 315 Millionen Dollar (255 Mio Euro) belaufen. Nachdem die Welthandelsorganisation (WTO) die Exporthilfen
als illegal verurteilt hatte, war vom
US-Kongress Anfang Oktober
deren Abschaffung beschlossen
worden. In der Zwischenzeit hat
US-Präsident George W. Bush das
Gesetz unterschrieben. Die EUKommission macht deutlich, dass
die von den USA bis Ende 2006
geplante Übergangszeit nicht überschritten werden dürfe. Unklar
ist zur Zeit noch der Schutz für
Altverträge. Die Kommission behält sich vor, die Sanktionen wieder einzuführen, falls dafür keine
Lösung gefunden wird. Die Exporthilfen sorgten dafür, dass USFirmen Auslandsgeschäfte steuergünstig abwickeln konnten. Dadurch sparten 1.800 Unternehmen
bis heute vier Mrd. Euro im Jahr
ein. Der Konflikt um die Foreign
Sales Corporations (FSC) hat
nichts mit dem unlängst eskalierten Streit zwischen den USA und
der EU um Subventionen für die
Flugzeughersteller Boeing und
Airbus zu tun. Die USA und die
Europäische Union haben sich vor
einiger Zeit in dieser Angelegen-
9
heit gegenseitig bei der WTO angeklagt.
KANADA
Rückvergütung der kanadischen
Mehrwertsteuer (GST)
(AHK) Die AHK Montreal bietet seit
einigen Jahren Unternehmen als
besonderen Service die Rückerstattung der kanadischen Mehrwertsteuer (GST) an. Diese Steuer
des kanadischen Bundes in Höhe
von 7 % wird auf alle Güter und
Dienstleistungen erhoben. Zu den
erstattungsfähigen GST-Positionen
zählen die Steuern auf Messedienstleistungen (z. B. : Standmiete) wie auch die Steuern auf Hotelrechnungen für Übernachtungen.
Für weitere Informationen zu Ihrer
individuellen GST-Rückerstattung,
wenden Sie sich bitte an: DeutschKanadische Industrie- und Handelskammer Betina Abreder 1010
Sherbrooke Street West, Suite
1604 Montreal, Québec H3A 2R7,
Tel: 001-514-844-3856, Fax: 001514-844-1473,
e-mail:
[email protected]
Besuchen Sie auch unsere Webseite
www.germanchamber.ca/german.
LIBANON
Qualitätszertifikat erforderlich
Die Handelskammer Hamburg teilt
mit: Das Industrial Research Institute (IRI) der Republik Libanon hat
zum 11. August 2004 ein Programm zur Qualitätskontrolle bestimmter Importwaren eingeführt.
Folgende Produkte unterliegen
zurzeit teilweise der Qualitätskontrolle: elektrisches Spielzeug, Elektronische- /Elektro-Artikel (z.B.
Haushaltsgeräte, Audio- und Videogeräte, Lampen, Batterien)
sowie Transformatoren und Ladegeräte. Für die genannten Produk-
te wird eine "Verification of Conformity" (VOC) verlangt, das von
der zuständigen Inspektionsfirma
auszustellen ist.
Ansprechpartner in Deutschland:
Bureau Veritas Quality International (Deutschland) GmbH, Government Services, Veritaskai 1,
21079 Hamburg
Telefon 040 2362-5400,
Telefax 040 2362-5200
www.bivac.com
RUSSLAND
Verbot von Einfuhren von Pflanzen und Saatgut
(DIHK) Russische Behörden haben darüber informiert, dass Pflanzen, aber auch pflanzliches Saatgut derzeit nicht nach Russland
eingeführt werden können. Angeführt werden Probleme bei der
Sicherung der phytosanitären Kontrolle
dieser
Produkte
aus
Deutschland. Ob und wann diese
Beschränkungen wieder aufgehoben werden können, wurde von
russischer Seite nicht mitgeteilt.
Das Deutsche Bundesministerium
für Verbraucherschutz, Ernährung
und Landwirtschaft ist informiert
und bereits tätig geworden; der
Deutsche Botschafter in Moskau
war diesbezüglich bei den entsprechenden Stellen vorstellig;
eine Erleichterung ist aber bisher
nicht in Sicht. Auch die Europäische Gemeinschaft versucht hier
auf die russischen Behörden einzuwirken, da auch andere Europäische Staaten betroffen sind.
WELTWEIT
Übersicht der Embargo-Länder
online
(DIHK) Eine Übersicht derjenigen
Staaten, für die zurzeit Waffenoder Teilembargos gelten, hat das
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) jetzt auf seiner
Website veröffentlicht. Nach der
Aufhebung der meisten Sanktionen gegen den Irak gibt es zurzeit
kein Land mehr, für das ein umfassendes Handelsverbot - ein so
genanntes Totalembargo - besteht.
Reine Waffenembargos gelten
aktuell für fünf Staaten, Waffenund Teilembargos für weitere acht
Länder. Ein Erfüllungsverbot, das
deutsche Geschäftspartner vor
zivilrechtlichen Folgen schützt,
sollte ein Vertrag aufgrund eines
Embargos nicht erfüllt werden
können, besteht für Haiti, den Irak,
Libyen sowie Serbien und Montenegro. Die Übersicht können Sie
sich auf der Website des Bafa
kostenlos herunterladen. In der
Liste sind die länderunabhängigen
Embargobestimmungen zur Bekämpfung des Terrorismus nicht
aufgeführt. www.bafa.de
Länderinformationen
ALGERIEN
Die U-Bahn in Algier nimmt Gestalt an
(bfai) Der Ausbau von Algeriens
"Metro" kommt nach langer Verzögerung zügig voran. Ein besonders
komplizierter Abschnitt der U-Bahn
wird gegenwärtig von einem Joint
Venture mit deutscher Mehrheitsbeteiligung gebaut. Obwohl französische Unternehmen als klare
Favoriten bei der Vergabe der
Folgeaufträge gelten, könnten sich
noch Chancen für deutsche Unternehmen bieten. Das Gesamtnetz
mit einer Strecke von 56 km und
54 Stationen soll bis 2020 fertiggestellt sein. (Kontaktanschriften)
Algeriens Stromwirtschaft bietet
lukrative Geschäftschancen
(bfai) Algerien will bis zum Jahr
2010 mehr als 12 Mrd. US$ in den
10
Ausbau der Stromversorgung und
die Instandhaltung des nationalen
Elektrizitätsnetzes
investieren.
Rund zwei neue Kraftwerke sollen
pro Jahr errichtet werden. Daraus
ergeben sich lukrative Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Kraftwerksbauer und Anbieter von Anlagen, Spezialgerät, Kabel und
ingenieurtechnische Dienstleistungen. Auch Mittelständler haben
Chancen. (Kontaktanschriften)
AUSTRALIEN
In Australien verstärkt Bautätigkeit Nachfrage zu Leuchten
(bfai) Eine hohe Bauaktivität, vor
allem im gewerblichen Hochbau,
hat in der ersten Jahreshälfte 2004
ein günstiges Licht auf den australischen Leuchtenmarkt geworfen.
Davon profitieren nicht zuletzt europäische Anbieter, deren stärkstes Segment hochwertige Beleuchtungstechnik für Büro- und Industriegebäude sind. Einigen von ihnen gelangen Umsatzsteigerungen
im zweistelligen Bereich. (Kontaktanschrift)
BR DEUTSCHLAND
www.e-trade-center.com:
Die
zentrale Plattform für internationale Geschäftskontakte
Geschäftspartnersuche per Mausklick - immer mehr Unternehmen
nutzen Kontaktbörsen im Internet
zur Anbahnung von Geschäftsbeziehungen. Dieser Entwicklung
folgt - als zentrale deutsche Plattformlösung - das neue e-tradecenter, erreichbar unter www.etrade-center.com. Mit neuem Layout, erweiterten Funktionalitäten
und aktueller Technik öffnet es den
deutschen Unternehmen weltweit
das Tor zu Angebot und Nachfrage. Ausländischen Firmen erschließt das neue e-trade-center
den deutschen Markt.
Insgesamt 11 Institutionen, die die
Anbahnung von Geschäftskontakten fördern, beteiligen sich am
neuen Internetauftritt des e-tradecenters. Durch die Vernetzung mit
iXPOS, dem zentralen deutschen
Außenwirtschaftsportal, kommen
die Informationen aller 60 Mitglieder des Serviceverbunds Außenwirtschaft hinzu.
Nutzer erhalten dadurch ab sofort
per Mausklick und aus einer Hand
Zugriff auf eine große Zahl potenzieller Geschäftspartner in aller
Welt. Deutsche und ausländische
Unternehmen können jetzt ihre
Produkte und Dienstleistungen
einem viel größeren Publikum
anbieten. Sie sollen damit schneller und zielgerichteter den richtigen
Partner finden und haben die Möglichkeit, ihre unterschiedlichen
Kooperationswünsche einzustellen, von der Suche nach bestimmten Produkten über Investoren bis
hin zu technischem Know-how.
Über 6.500 Firmen sind schon zum
Start des neuen e-trade-centers
mit ihren aktuellen Angeboten in
der Datenbank eingetragen. Der
Relaunch baut auf der gemeinsamen Internetbörse der Auslandshandelskammern (AHKs), der Industrie- und Handelskammern
(IHKs) und der Bundesagentur für
Außenwirtschaft (bfai) auf, die
unter der gleichen Adresse bereits
seit Jahren erfolgreich arbeitet.
Rund 15.000 Geschäftswünsche
pro Jahr wurden darüber veröffentlicht.
BOSNIEN UND HERZEGOWINA
Bosnien investiert in die Bahn
(bfai) Bis zum Jahr 2020 sollen in
Bosnien-Herzegowina annähernd
250 Mio. US$ in die Modernisierung der Bahn fließen. Ein neues,
landesweit geltendes Bahngesetz
soll bis Ende 2004 verabschiedet
werden. Dies wäre ein weiterer
wichtiger Schritt hin zur Schaffung
eines einheitlichen Wirtschaftsraums. Hilfsmittel stehen von der
Osteuropabank sowie von Portugal
und Spanien zur Verfügung. Das
Transportvolumen machte zuletzt
nur 15% des Vorkriegsstandes
aus. (Kontaktanschriften)
BOSNIEN UND HERZEGOWINA / KROATIEN
Straßenbau in Bosnien ein Zukunftsprojekt
(bfai) Zur Vorbereitung des Baus
einer
330-km-Autobahntrasse
durch Bosnien-Herzegowina (BuH)
sind im Herbst 2004 die Verträge
zu den vorbereitenden Projektstudien unterzeichnet worden. Die
Strecke gehört zum internationalen
Korridor Vc. Bislang gibt es in BuH
kein Autobahnnetz. Mit dem Bau
der Korridor-Trasse kann frühestens gegen Ende des laufenden
Jahrzehnts begonnen werden. Teil
der Finanzierung können neue
Auslandshilfen in Höhe von insgesamt 1,2 Mrd. Euro nur begrenzt
sein. An kleineren Teilstücken wird
schon gearbeitet. (Kontaktanschriften)
CHINA
Vliesstoffe in China auf Expansionskurs
(bfai) Die Nachfrage nach Vliesstoffen in der VR China wächst,
und die Produktion boomt. 2003
erreichte der Output 615. 000 t
(2002: 478. 000 t). Zwar wird dieser Rekordwert 2004 nicht mehr
ganz erreicht werden, weil er u. a.
durch den ungewöhnlich hohen
Absatz von Hygienestoffen infolge
des Auftretens der Lungenkrankheit SARS entstanden ist. Trotzdem übertrifft das Wachstum bei
weitem die Erwartungen, so der
11
zuständige Verband, die China
Nonwovens Technical Association
(CNTA) (Kontaktanschrift).
Chinas Müll eröffnet Geschäftschancen
(bfai) Allein die städtischen chinesischen Haushalte werden 2004
rd. 190 Mio. t Abfall produzieren.
Bis 2030 wird ein Anstieg auf 480
Mio. t erwartet. Das Gros landet
bislang auf Deponien, nur ein kleiner Teil wird verbrannt oder recycelt. Der Trend geht zu thermischer Verwertung. Damit sich
Sammlung und Entsorgung des
Abfalls rechnen, werden schrittweise Abfallgebühren eingeführt.
In der Folge wird der Entsorgungsmarkt interessant für kommerzielle Unternehmen, auch aus
dem Ausland. (Kontaktanschriften)
EL SALVADOR
El Salvador investiert in Gesundheitsversorgung
(bfai) Zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheitsversorgung in
El Salvador hat die Regierung von
Präsident Saca 45 Projekte mit
hoher Priorität definiert. Die Investitionspläne umfassen die Modernisierung der Infrastruktur öffentlicher Krankenhäuser, den Kauf
medizintechnischer
Ausrüstung,
die Beschaffung von Medikamenten und die Verbesserung der personellen Besetzung des Sektors.
Für Exporteure von Medizintechnik
bieten sich zwischen Ende 2004
und 2006 interessante Geschäftschancen. (Kontaktanschriften)
EU
Ispa: Aktuelle Projekte
(DIHK) Im Rahmen des 16. IspaVerwaltungsausschusses am 28.
Oktober 2004 haben die EUMitgliedstaaten auf Vorschlag der
Kommission mehrere Maßnahmen
genehmigt. Dabei handelt es sich
um folgende Projekte:
• Bulgarien: Bau einer Donaubrücke in Vidin-Calafat, Abfallentsorgungssystem in Galati
• Rumänien: Bau einer Umgehungsstraße
in
Deva-Orastie;
Wiederherstellung des Wasserversorgungs- und Abwassersystems
in Ramnicu Valcea, Wiederherstellung einer Abwasserentsorgungsanlage in Bukarest, Modernisierung von Wasser- und Abwasseranlagen in Baia Mare, Botosani
und Drobeta Turnu Severin, Wiederherstellung und Ausbau des
Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungssystems in Bistrita
Für die verabschiedeten Projekte
folgen die konkreten Ausschreibungen zu einem späteren Zeitpunkt und sind dann abrufbar über
die Website des Amtes für Zusammenarbeit "EuropeAid".
Die ausführlichen Unterlagen zu
den einzelnen Maßnahmen können unter Angabe des gewünschten Landes bzw. Projektes vom
DIHK Brüssel in elektronischer
Form bezogen werden.
FRANKREICH
Frankreichs Markt für elektronische Komponenten beginnt zuzulegen
(bfai) Seit einigen Jahren ist in
Frankreich
bei
elektronischen
Bauelementen die Inlandsproduktion rückläufig, und auch die Einund Ausfuhren setzten 2003 ihren
negativen Trend fort. Um fast 16%
gingen die Einfuhren zurück und
erreichten 5,6 Mrd. Euro. Die USA
und Deutschland sind die wichtigsten Lieferländer. Nach vorsichtigen
Prognosen für das Jahr 2004 dürfte sich der Markt leicht erholen und
sowohl bei der Inlandsproduktion
als auch bei den Importen leicht im
Plus abschließen. (Kontaktanschriften)
Frankreich
importiert
Agrochemikalien
mehr
(bfai) Zwar wird auch in Frankreich
langfristig mit einem geringeren
Einsatz agrarchemischer Produkte
gerechnet, doch aktuell sind die
Zahlen insbesondere für die Importe sehr positiv. Im Jahr 2003 stiegen die Düngemitteleinfuhren um
13% und erreichten 1,1 Mrd. Euro,
für 2004 deuten die Signale auf
einen identischen Wert. Der Import
von Pflanzenschutzmitteln war
2003 rückläufig und fiel auf 1,3
Mrd. Euro; 2004 deutet sich eine
Zunahme um etwa 3% an. Hier ist
Deutschland das mit Abstand führende Lieferland. (Kontaktanschriften)
GRIECHENLAND
Griechische
Versicherungsbranche wieder auf Wachstumskurs
(bfai) Der griechische Versicherungsmarkt findet allmählich aus
der Verlustzone heraus. Getragen
wurde dieser Trend 2003 durch die
guten Ergebnisse der ausländischen Anbieter bzw. der privaten
Agenturen, während die staatlichen Gesellschaften einen Einnahmerückgang
verzeichneten.
Angesichts der anstehenden Umsetzung der EU-Richtlinie über das
Vermittlungswesen sowie weiterer
Reformen des Versicherungsrechts ist davon auszugehen, dass
die Branche mittel- und langfristig
gute Wachstumschancen hat.
(Kontaktanschrift)
Griechische Textilindustrie setzt
auf Modernisierung
(bfai) Die Unternehmen der griechischen Textil- und Bekleidungsindustrie kämpfen bereits seit einigen Jahren mit der wachsenden
Konkurrenz aus Fernost. Kleinunternehmen wurden zum großen
Teil aufgekauft oder mussten den
Betrieb einstellen. Durch entspre-
12
chende Investitionen in den Maschinenpark versuchen insbesondere die Großunternehmen international mitzuhalten, was sich u. a.
in gestiegenen Importen widerspiegelt. Hiervon profitierten 2003
vor allem deutsche Hersteller von
Textilmaschinen.
(Kontaktanschrift)
GROSSBRITANNIEN
Mobiltelefone in Großbritannien
weiter gefragt
(bfai) Der britische MobiltelefonMarkt bleibt in Bewegung. Die
Entwicklung der Abonnentenzahlen gestaltet sich trotz hoher Dichteziffern günstig. Vertragliche Bindung und Pre-pay-Systeme haben
sich auf eine feste Relation eingependelt. Die führenden Netzbetreiber verlieren nach einer Studie des
Marktforschungsunternehmens
Continental Research schrittweise
leicht an Anteilen. Die Betreiber
sind marketingmäßig stärker gefordert. (Kontaktanschrift)
Breitbandiger Internet-Zugang in
Großbritannien gefragt
(bfai) Die Zeit kräftig zulegender
Internet-Zugangszahlen scheint in
Großbritannien vorerst vorüber.
Insbesondere ältere Menschen
und Arbeiterhaushalte werden nur
schwer animiert. Eine Studie des
Marktforschungsunternehmens
Continental Research verdeutlicht
zunehmend qualitative Umschichtungen in Form dynamisch zulegender Breitbandzugänge. Wer
über einen solchen Anschluss
verfügt, konsumiert online sowohl
anders als auch mehr. Dies dürfte
die entsprechenden Marketingaktivitäten zusehends beeinflussen.
(Kontaktanschrift)
IRAN
Vorsichtige Öffnung des iranischen Kfz-Markts
(bfai) Die iranische Regierung hat
kürzlich die beschränkte Einfuhr
von bestimmten (auch deutschen)
Pkw gemäß Ministerratsbeschluß
vom Juni 2003 und späteren
Durchführungsbestimmungen erlaubt. Die Durchführungsbestimmungen regeln die Einfuhr unterschiedlicher Fahrzeuge. Eine "After-Sale Service-Agentur" muß
dem Vernehmen nach für jedes
Fabrikat in Iran bestehen. Die geltenden Bestimmungen für die Agenturen werden durch das Handelsministerium erarbeitet. (Kontaktanschriften)
Ausgaben der iranischen Privathaushalte zweistellig gestiegen
(bfai) Die iranische Zentralbank hat
kürzlich Erhebungen zum Konsumverhalten privater iranischer
Haushalte in den Städten, zur Einkommenssituation, zur Versorgung
mit Wohnraum und zum Eigentumsanteil, zur qualitativen Ausstattung der Wohnungen, zur Versorgung mit "brauner" und "weißer" Elektronik-Ware usw. veröffentlicht. Unter Berücksichtigung
des starken Stadt-/Landgefälles
lassen die Angaben Rückschlüsse
auf die künftige Bedarfs- und
Nachfragesituation zu. (Kontaktanschriften)
Irans Behörden
Pharmaimport auf
rufen
die dem Aufruf folgen wollen, müssen bestimmte Bedingungen erfüllen. Diese sind bei der zuständigen
Behörde oder über das Internet zu
erfahren. (Kontaktanschriften)
ISRAEL
Israel baut Erdgassektor zügig
auf
(bfai) Mit der Errichtung eines Erdgastransportsystems schreitet der
Aufbau der israelischen Erdgaswirtschaft voran. Der Bau des
Rohrleitungsnetzes obliegt der
Erdgasgesellschaft INGL. Der
Bauabschluss ist für das Jahr 2007
vorgesehen. Phasenversetzt werden auch regionale Verteilungssysteme aufgebaut. Längerfristig
soll die Erdgasnutzung zu 60% auf
die Elektrizitätswirtschaft und zu
40% auf andere Wirtschaftszweige
entfallen. (Kontaktanschriften)
Israels Eisenbahn fährt mit Volldampf
(bfai) In den Jahren 2004 bis 2008
wird die israelische Eisenbahn
eine Phase massiver Expansion
durchlaufen, bei der das Gleisstreckennetz, die Sitzkapazität und
das Fahrgastaufkommen nahezu
bzw. mehr als verdoppelt werden.
Das Programm erfordert einen
Investitionsaufwand von rd. 5,3
Mio. US$ und bietet ausländischen
Unternehmen zahlreiche Liefermöglichkeiten.(Kontaktanschriften)
zum
(bfai) Das iranische Gesundheitsministerium, Abteilung Nahrungsmittel und Medikamente, hat ausländische
Pharmaunternehmen
und lokale Exklusivvertreter aufgerufen, sich stärker bei der Einfuhr
von Pharmazeutika zu engagieren.
Damit soll eine bessere Versorgung der lokalen Bevölkerung mit
Medikamenten erreicht werden.
Interessierte Pharmaunternehmen,
ITALIEN
Baumaschinen profitieren in
Italien von Baukonjunktur
(bfai) Nach einer leichten Nachfrageverlangsamung im 1. Halbjahr
2004 sind Baumaschinen in Italien
ab den Herbstmonaten wieder
stärker gefragt. Dies bestätigten
auch deutsche Aussteller auf der
größten italienischen Baumesse
13
"Saie" vom 13. bis 17. Oktober in
Mailand. Die Experten des Marktforschungsinstitutes
Prometeia
erwarten 2005 eine kräftigere Erholung. Der Absatz am Inlandsmarkt soll im kommenden Jahr um
10%, die Importe um 9% und der
Umsatz um 7% wachsen. (Kontaktanschrift)
Solarenergie ist nicht nur in
Südtirol attraktiv
(bfai) Zweifellos zählt Südtirol zu
den attraktivsten "Solarzonen" in
Italien. Infolge massiver Förderungen, die derzeit 30% des Anschaffungswertes ausmachen, hat Solarenergie einen hohen Stellenwert
inne. Allerdings hat sich die Nachfrage 2004 nicht mehr so dynamisch entwickelt wie vorgesehen
war. "Wir versuchen mehr auf andere Regionen Italiens auszuweichen", hieß es bei der Sonnenkraft
International auf der Südtiroler
Energiemesse in Nadurns. Als
Wachstumsregionen werden vor
allem Ligurien und die Toskana
genannt.
JAPAN
Gute Verpackung ist in Japan
wichtiger als je zuvor
(bfai) In die Entwicklung der Verpackung stecken japanische Unternehmen viel Energie. Denn als
Imagefaktor genießt sie eine hohe
Wertschätzung. In diesem Zusammenhang bilden auch Sicherheit und Umwelt zwei Aspekte, die
im Absatzmarkt eine wachsende
Rolle spielen. Das Angebot an
Verpackungstechnologie muss den
neuen Anforderungen genügen,
worüber sich Unternehmen auf der
Fachmesse "Tokyo Pack" einen
Überblick verschaffen konnten.
2003 sind die Importe von Verpackungsmaterialien
gestiegen.
(Kontaktanschriften)
Japans Markt für Verpackungsmaschinen stagniert
(bfai) Die japanische Verpackungsindustrie erreichte 2003 einen Umsatz von annähernd 6. 000 Mrd.
Yen (ca. 45,8 Mrd. Euro). Gegenüber den Vorjahren ist sie insgesamt geschrumpft. Zuwächse bei
den japanischen Exporten glichen
die Nachfrageschwäche im Inland
aus. Die Importe hingegen sanken
um 5,5% im Vergleich zum Vorjahr. Deutsche Unternehmen halten bei Verpackungsmaschinen,
die nach wie vor eingeführt werden
müssen, i. d. R. einen beträchtlichen Marktanteil. (Kontaktanschriften)
Japan sucht Lösungen für mobile Informationssicherheit
(bfai) Japan ist mit der Mobilkommunikation stark verwachsen. Zwei
Drittel aller Japaner haben heutzutage ein Handy. Der überwiegende
Teil davon ist internetfähig. Mit der
dritten Generation der Mobiltelefone nimmt das Angebot an Funktionen und Diensten stark zu. Gleichzeitig steigt aber auch die Gefahr
für
die
Informationssicherheit.
Während bislang das Risiko kaum
thematisiert wurde, ist nun die
Suche nach Lösungen in vollem
Gange. Immer häufiger lassen sich
die Anbieter die Einhaltung von
Sicherheitsstandards zertifizieren.
KANADA
Anerkennung und Zwangsvollstreckung von deutschen Entscheidungen in Kanada
(AHK) Sie haben einen deutschen
Titel gegen einen Schuldner in
Kanada? Wird dieser Titel in Kanada anerkannt? Wie vollstrecken
sie den Titel? Solche Fragen werden der AHK Kanada immer wieder gestellt. Das Montréaler Büro
der AHK Kanada hat nunmehr das
Merkblatt
"Anerkennung
und
Zwangsvollstreckung von deutschen Entscheidungen" vollständig
überarbeitet und auf den neuesten
Stand gebracht. Dieses Merkblatt
können sie gegen einen Betrag
von € 15,- (zzgl. Versandkosten für
die Druckversion) bestellen.
KOLUMBIEN
Importe von Farben und Lacken
nach Kolumbien legen zu
(bfai) Die positive Konjunkturlage
in Kolumbien hat im 1. Halbjahr
2004 die Nachfrage nach Farben
und Lacken beflügelt. Da sich das
Wachstum in der Bauwirtschaft
und der Kfz-Industrie, zwei bedeutenden Abnehmerbranchen, 2005
voraussichtlich fortsetzen wird,
bleiben die Absatzchancen für
Anbieter von Farben und Lacken
gut. Gefragte Einfuhrgüter sind in
Kolumbien vor allem Farbstoffe
und Druckfarben. Deutschland war
2003 hinter den USA und Spanien
gemeinsam mit der Schweiz das
drittwichtigste Lieferland. (Kontaktanschrift)
KOREA
Nanotechnologie bietet Chancen
für Privatwirtschaft in Korea
(Rep.)
(bfai) In Korea (Rep.) engagiert
sich in der Nanotechnologie neben
Universitäten und speziellen Instituten auch die Privatwirtschaft. Die
Forschung überwiegt. Elektronik
und optische Kommunikation sind
die wichtigsten Felder. Staatliche
Förderung kommt vor allem vom
Handelsministerium. Die "National
Technology Research Association"
soll die private NanotechnologieEntwicklung besser als bisher koordinieren. Die Messe "Nanotech
Korea" gibt einen guten Überblick
über die Branche. (Kontaktanschriften)
14
Bisher größte Projektfinanzierung in Korea (Rep.) für Flughafenanbindung
(bfai) In Korea (Rep.) stellen die
staatliche Korea Development
Bank und andere Institutionen dem
Privatsektor umgerechnet mehr als
1,7 Mrd. Euro als Projektfinanzierungsdarlehen für den Bau einer
Zugverbindung vom internationalen Flughafen Incheon nach Seoul
zur Verfügung. Es handelt sich um
das
bislang
größte
projektfinanzierte Vorhaben des
Landes. Die Gesamtkosten liegen
bei über 3 Mrd. Euro. Die neue
Linie soll ab 2010 fahren.
(Kontaktanschrift)
KROATIEN
Kroatischer Möbelmarkt wächst
zweistellig
(bfai) Kroatiens Möbeleinfuhren
sind im ersten Halbjahr 2004 um
rd. 20% gewachsen. Schneller als
die Importe haben indes - erstmals
seit Jahren - die Möbelausfuhren
zulegt. Im Inland klagen die Hersteller über Probleme beim Rohstoffzugang trotz der reichen Holzreserven. Große Einfuhrabhängigkeit besteht für Holzplatten, die die
schnell expandierende Büromöbelindustrie vermehrt benötigt. Bei ihr
dürften zudem Erweiterungsinvestitionen anstehen. (Kontaktanschrift)
Kroatien bringt Bahnmodernisierung auf EU-Kurs
(bfai) Der Modernisierungskurs der
kroatischen
Staatsbahnen
Hrvatske Zeljeznice (HZ) geht
eindeutig
in
Richtung
EUIntegration, nachdem das Land im
Frühjahr 2004 zum Kandidaten
gekürt worden ist. Brüssel hat Anfang Oktober zudem den Umfang
der Vorbeitrittshilfen für die Jahre
2005 und 2006 festgelegt. Aus den
für Verkehrsprojekte relevanten
PHARE- und ISPA-Programmen
summieren sie sich auf 220 Mio.
Euro. In Zagreb läuft die Vorbereitung der Projekte, für die man EUMittel in Anspruch nehmen will, auf
Hochtouren. (Kontaktanschrift)
PAKISTAN
Pakistan will mehr ausländische
Direktinvestitionen
(bfai) Die Weltbank hat Pakistan
gute Noten bezüglich des Investitionsklimas für ausländische Investoren erteilt. Aus einem Bericht
geht hervor, dass im Vergleich zu
anderen südostasiatischen Staaten und besonders zu Indien eine
Niederlassungserlaubnis für ein
neues Unternehmen im Durchschnitt nur 24 Tage dauert. In Indien sollen dies rd. 89 Tage sein.
Auch Stromausfälle sind seltener
als im Nachbarland. Das Weltbankurteil wurde wohlwollend aufgenommen. Es langt jedoch nicht,
pakistanische
Regierungskreise
und die Privatwirtschaft zufrieden
zu stellen.
POLEN
Importe dominieren Polens
Schuhmarkt auf ganzer Linie
(bfai) Die Importflut von Schuhen,
vor allem aus Asien, setzt die polnischen Hersteller immer mehr
unter Druck. Ihr Output sinkt, und
Alka musste bereits Konkurs anmelden. Etliche inländische Hersteller produzieren aber in ausländischem Auftrag, um ihren Absatz
zu sichern. Gino Rossi aus Slupsk
(Stolp) will zusammen mit der italienischen Firma Geox eine gemeinsame Produktion in Polen
starten. Da die inländischen Vertriebskanäle schwach sind, bauen
die führenden Hersteller eigene
Handelsketten auf.
Polen winkt mit öffentlichen
Aufträgen
(bfai) Vor allem der Zufluss an EUMitteln nach Polen lässt in zunehmendem Maße öffentliche Aufträge von dort erwarten. Die Ausschreibungen erfolgen inzwischen
EU-konform und lassen sich im
Internet recherchieren. Für die
Woiwodschaft Westpommern haben Verkehrsinfrastrukturprojekte
Priorität, wie bei einer Veranstaltung der Wirtschaftsförderung Berlin bekannt wurde. (Kontaktanschrift)
rung des Internethandels forciert.
Die Regierung richtet eigens bis
2006 eine B2B-Internetplattform
ein. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sollen so einen besseren Zugang zu heimischen und
internationalen Märkten erhalten,
analog dem in Deutschland eingerichteten
Portal
www.e-tradecenter.com,
das
vom
Bundesministerium für Wirtschaft
und Arbeit (BMWA) gefördert wird.
(Kontaktanschrift)
RUMÄNIEN
Verstärktes Interesse an Agrarmaschinen in Polen
Rumänischer Markt für Umwelttechnik boomt
(bfai) Die Nachfrage nach Technik,
Betriebsmitteln und Dienstleistungen für die Agrarwirtschaft dürfte in
Polen anziehen. Grund sind die
am 18. 10. 04 angelaufenen Direktzahlungen für Landwirte, die
somit von der jüngst erworbenen
EU-Mitgliedschaft ihres Landes im
besonderen Maße profitieren. Bereits auf der Posener Landwirtschaftsmesse "Polagra-Farm" war
ein deutlich gestiegenes Interesse
an Investitionsgütern zu spüren.
(Kontaktanschrift)
(bfai) Der rumänische Markt für
Umwelttechnik und ökologisch
verträgliche Trinkwasser-, Abwasser- und Abfall-Projekte bietet
deutschen Unternehmen enorme
Geschäftsmöglichkeiten.
Angesichts des für 2007 geplanten EUBeitritts muss Rumänien mindestens 29 Mrd. Euro für die Einführung von EU-Standards investieren. Ein Großteil der Finanzierung
erfolgt über Förderfonds der EU.
Einheimische Firmen sind in diesem Bereich unerfahren, so dass
ausländische Gesellschaften gute
Erfolgschancen bei den Ausschreibungen haben. (Kontaktanschrift)
Polen benötigt mehr Spezialstahl
(bfai) Die derzeitige Konjunktur bei
Stahl hat in Polen zu Knappheit
und steigenden Preisen auf diesem Markt geführt. Bei einigen
Stahlarten ist das Land auf Importe
regelrecht angewiesen, u. a. bei
rostfreiem Stahl. Unter den Handelsunternehmen vollzieht sich ein
Konsolidierungsprozess zu Gunsten der landesweit und international
operierenden
Großfirmen.
Polen intensiviert in den elektronischen Handel
(bfai) In Polen wird die Elektronisierung der Wirtschaft und Verwaltung, insbesondere die Intensivie-
15
RUSSLAND
Russland hat Interesse an PPPProjekten
(bfai) Die russische Regierung
findet mehr und mehr Gefallen an
sog.
Public-Private-PartnershipModellen (PPP), um große Infrastrukturprojekte finanzieren zu
können. Einer der Bereiche, in
dem der Einsatz dieses Instruments in nächster Zeit erprobt
werden soll, ist der Transportsektor. Der Bedarf an Investitionen zur
Modernisierung der Infrastruktur ist
gigantisch - er wird offiziell auf 20
Mrd. $ pro Jahr geschätzt. Die
notwendigen Mittel dafür kann der
Staat derzeit jedoch kaum allein
aufbringen. Das Engagement privater Investoren ist gefragt. (Kontaktanschrift)
SCHWEDEN
Schwedens Abfallsektor bietet
viele Chancen
(bfai) In der Abfallbehandlung werden in Schweden neue Schwerpunkte gesetzt. Während die Menge des auf Deponien abgeladenen
Mülls abnimmt, kommen die Müllverbrennung, die Wiederaufbereitung und die biologische Behandlung immer stärker zum Tragen.
Dadurch müssen die Mülldeponien
rekultiviert und die Kapazitäten der
drei anderen Entsorgungsarten
ausgebaut werden. Außerdem
sollen verseuchte Gebiete saniert
werden. Ausländische Firmen haben im Rahmen dieser Entwicklung Lieferchancen. (Kontaktanschriften)
SCHWEIZ
Schweiz setzt stärker auf Medizintechnik
(bfai) Die Schweiz will künftig stärker auf die Medizintechnik als
Wachstumsbranche setzen. Mit
einer Exportquote von über 90%
und einer hohen Wertschöpfung
gehören die Hersteller von Hörgeräten, Implantaten oder Analyseinstrumenten schon jetzt zu den
Zugpferden der eidgenössischen
Konjunktur. Das Staatssekretariat
für Wirtschaft (seco) hat Ende
Oktober die Initiative "Swiss Medtech" lanciert, um die Entwicklung
der Medizintechnik in dem Alpenland zu fördern, Investoren anzulocken und den Akteuren der
Branche ein Netzwerk zu bieten.
SERBIEN UND
MONTENEGRO
Kosovo-Flughafen Pristina
möchte Kapazitäten ausweiten
(bfai) Der Flughafen Pristina strebt
durch
Erweiterungsinvestitionen
und Verbesserungen bei der Sicherheit eine Zertifizierung nach
ICAO/IFR (Instrument Flight Rules)
an. Dadurch könnten die Flughäufigkeit gesteigert und größere
Flugzeuge abgefertigt werden.
Gleichzeitig soll nach Plänen des
Kosovo-Ministeriums für Transport
der Militärflughafen in Gjakova/Djakova als Ausweichoption
ausgebaut werden, da in Pristina
vor allem im Winter häufig starker
Nebel den Flugverkehr behindert.
(Kontaktanschrift)
Serbische Werbewirtschaft im
Aufwind
(bfai) Während die Werbemärkte in
Westeuropa schrumpfen, erzielen
die Marketing-Agenturen in Serbien positive Geschäftsergebnisse.
Die Umsätze und Gewinne steigen. Das gesamte Marketingvolumen hat dem Vorsitzenden des
Verbandes für Marktforschung
UUTI, Miroslav Sutic, zufolge 2003
die 100-Mio. -Euro-Grenze überschritten - Tendenz steigend. Während es im Jahr 2002 erst 85 Marketingfirmen gab, kletterte ihre
Zahl 2003 auf 96. Die Karten im
Markt sind noch nicht verteilt, die
Positionen noch nicht gefestigt.
(Kontaktanschrift)
Serbische Software-Entwickler
bieten ihre Dienste an
(bfai) Serbien möchte als Zielland
für Software-Outsourcing stärker
an Profil gewinnen. Dafür organisiert die Wirtschaftskammer Serbiens mit der Unterstützung der
Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) die Teilnahme
von
zehn
SoftwareEntwicklungsfirmen auf der Messe
Systems (18. bis 22. 10. 04) in
16
München. Die Softwarebranche ist
in den 90er Jahren während der
internationalen Isolation des Landes stark gewachsen, hat aber fast
ausschließlich für den Binnenmarkt
gearbeitet. Jetzt möchte sie auch
verstärkt ausländische Aufträge
akquirieren. (Kontaktanschrift)
Privatisierung im Kosovo geht
in die vierte Runde
(bfai) Im Schatten der Wahlen im
Kosovo hat die Kosovo Trust Agency (KTA) am 21. 10. 04 die
vierte Welle der Privatisierung in
der Provinz angekündigt. Es stehen 21 Firmen zum Verkauf. Drei
der neu kreierten NewCos werden
über die Methode des sog. Special
Spin-Off privatisiert. Dies erlaubt
es der KTA, Beschäftigungs- und
Investitionskriterien an die Bieter
zu stellen. Gebote müssen bis
spätestens 19. 1. 05 bei der Kosovo Trust Agency eingegangen
sein. (Kontaktanschrift)
SPANIEN
Spanischer Hotel- und Gaststättensektor wächst
(bfai) Der spanische Sektor für
Hotel- und Gaststättenausstattungen sowie der Bereich der Außerhausverpflegung ist ein Wachstumssektor. Die treibende Kraft ist
der Fremdenverkehr. Aber immer
mehr kommen auch Anstöße von
neuen Bereichen, wie z. B. Catering und Altersheimen. Trends hin
zu höherer Qualität und größerer
Effizienz sind im Sektor unverkennbar. Für deutsche Hersteller
zeigen sich weiterhin gute Geschäftschancen. (Kontaktanschrift)
SÜDAFRIKA
Südafrika beschließt Radikalkur
für nationalen Transportkonzern
Transnet
(bfai) Transnet, das große südafrikanische
Versorgungsunternehmen für den nationalen Transportbereich (Luft, Wasser, Straße,
Schiene), soll radikal umstrukturiert werden. Die Sanierungsstrategie beinhaltet eine Konzentration
auf das Kerngeschäft Fracht. In die
Erneuerung von Schienennetz,
Schienenfahrzeugen und Ausrüstungen müssen in den nächsten 15
Jahren mehr als 80 Mrd. Rand (rd.
6,4 Mrd. Euro) investiert werden.
Internationalen Lieferanten dürften
sich nach Meinung von Beobachtern interessante Geschäftschancen bieten. (Kontaktanschriften)
TÜRKEI
Türkischer Logistiksektor bietet
vielfältige Geschäftschancen
(bfai) Der türkische Markt für logistische Dienstleistungen steht 2004
im Zeichen des wirtschaftlichen
Aufschwungs. Die kräftig expandierende Produktion und der
wachsende Außenhandel lösen
zusätzlichen Bedarf an Transport-,
Lager- und Distributionsarbeiten
aus. Für internationale Branchenfirmen ergeben sich daraus interessante Geschäftsmöglichkeiten.
Wegen des enormen Wirtschaftspotenzials verspricht der Markt für
die kommenden Jahre hohe
Wachstumsraten. Der Wettbewerb
wird zunehmen. (Kontaktanschriften)
Türkei muss Mechanisierung im
Agrarsektor vorantreiben
(bfai) Die im Rahmen der Strukturreformen angestrebte Reduzierung
der Erwerbsbevölkerung in der
Landwirtschaft und die Modernisierung der Agrarproduktion werden
in der Türkei in den kommenden
Jahren einen Anstieg der Nachfrage nach Traktoren und Landmaschinen nach sich ziehen. Der
Markt für Agrarmaschinen dürfte
im Jahr 2004 um etwa 5% wachsen und in den darauf folgenden
Jahren weiter expandieren. Daraus
ergeben sich für in- und ausländische Hersteller interessante Geschäftschancen. (Kontaktanschriften)
Türkische Keramikindustrie auf
dem Weltmarkt erfolgreich
(bfai) Die türkische Keramikbranche ist ein besonders leistungsfähiger Industriezweig des Landes.
Dank der hohen Warenqualität und
der steigenden Produktivität konnten Produktion und Exporte in den
zurückliegenden Jahren erfolgreich
ausgebaut werden. Produziert
werden vor allem sanitärkeramische Erzeugnisse sowie Wandund Bodenplatten. Während die
Rohmaterialversorgung der Betriebe zu 80% aus dem Inland erfolgt,
muss der Großteil der benötigten
Maschinen
importiert
werden.
Hoher Bedarf an DieselAusrüstungen in der Türkei
(bfai) Die steigende Beliebtheit von
Diesel-Fahrzeugen in der Türkei
führt zu einer erhöhten Nachfrage
nach Teilen, Komponenten und
Wartungsdiensten für Dieselmotoren. Für diesen Markt der KfzIndustrie wird für die bevorstehenden Jahre ein jährliches Wachstum
von durchschnittlich 20% vorausgesagt. Da die Diesel-Fahrzeuge
als wirtschaftlicher gelten, steigt in
jüngster Zeit ihr Anteil am PkwMarkt. Im Bereich kommerzieller
Nutzfahrzeuge werden ohnehin
fast ausschließlich Fahrzeuge mit
Dieselantrieb eingesetzt. (Kontaktanschriften)
17
USA
US-Photovoltaik-Markt entwickelt sich weiterhin schwungvoll
(bfai) Der US-Markt für Solarstromzellen und Module wächst
seit Jahrzehnten stetig. Zwar
schrumpften die Auslieferungen
der Inlandsfirmen 2003, der Gesamtabsatz am Binnenmarkt legte
aber um über 7% zu. Dieser Aufwärtstrend dürfte sich eher beschleunigt fortsetzen, da in den
USA die Nutzung erneuerbarer
Energiequellen zunehmend durch
Gesetze und öffentliche Finanzhilfen vorangetrieben wird. Kräftig
anziehende Importe lassen auch
beste Liefermöglichkeiten für ausländische Anbieter erwarten. (Kontaktanschrift)
Deutsche Solartechnik in den
USA gefragt
(bfai) In den USA steigt die Nachfrage nach Solarzellen, wobei der
kommerzielle Sektor, d. h. Gewerbe- und Verwaltungsgebäude, die
bisher führenden Marktsegmente
Industrie und Wohngebäude 2003
überholen konnte. Auch ausländische Anbieter haben gute Absatzchancen. Der Gesamteinfuhrwert
ist jedoch gesunken, weil die Preise für Solarzellen nachgegeben
haben und ausländische Hersteller
mittlerweile vor Ort fertigen. Marktchancen lassen sich dort besser
nutzen als durch Verkäufe etwa
von Deutschland aus. (Kontaktanschriften)
Messen und
Ausstellungen
BR DEUTSCHLAND
CeBIT 2005
10.03. – 16.03.2005, Hannover
Die CeBIT ist nicht nur die größte
Fachmesse für Informationstechnologie, Telekommunikation, Software und Services, sie ist die
größte Messe der Welt überhaupt.
Das Saarland wird sich auch 2005
wieder mit einem Gemeinschaftsstand auf der CeBIT in Hannover
präsentieren.
Kontakt: ZPT, Sonia Lebouc,
Tel.: 06 81/95 20-4 81, E-Mail:
[email protected]
Hannover Messe 2005 / Subcontracting
11.04. – 15.04.2005
Im Rahmen der Hannover Messe
findet die Subcontracting, die
weltweit größte und wichtigste
Fachmesse der Zulieferer und
Werkstoffindustrie, für innovative
Produkte, Verfahren, Materialanwendungen und Dienstleistungen ,
statt.
Zu dieser internationalen Leitmesse ist auch in 2005 ein Gemeinschaftsstand von Saarland und
Rheinland-Pfalz vorgesehen.
Kontakt / ausführliche Beratung in
Fragen Messeorganisation und
Kosten: ZPT, Sonia Lebouc,
Tel.: 06 81/95 20-4 81, E-Mail:
[email protected]
KOMCOM Süd 2005
10.05. – 12.05.2005, Karlsruhe
Die KOMCOM Süd spricht mit
einem speziell auf die Anforderungen im öffentlichen Bereich zugeschnittenen Angebot die Mitarbei-
ter in Ämtern und Behörden an.
Das vielfältige Produktangebot
reicht von Hard- und Softwarelösungen bis hin zu Dienstleistungen
und komplexen Systemen.
Um Unternehmen aus Hessen,
Rheinland-Pfalz und Saarland bei
ihrem Messeengagement zu unterstützen, wird es erstmals in
2005 einen Gemeinschaftsstand
auf der KOMCOM Süd geben.
Nähere Informationen: ZPT, Sonia
Lebouc, Tel.: 06 81/95 20-4 81,
IRC-Börse / MEDTEC 2005
15.02. – 17.02.2005, Stuttgart
Während der MEDTEC - Angelpunkt der europäischen Medizintechnikindustrie - findet eine transnationale Kooperationsbörse statt.
Angesprochen sind Unternehmen,
Forschungseinrichtungen und Universitäten, die im Bereich der Medizintechnik tätig sind.
Anmeldeschluss: 10.01.2005
Kostenlose Teilnahme
Anmeldung/weitere Informationen:
IRC bei der ZPT, Ellen Dienert,
Tel.: 06 81/95 20-4 53, E-Mail:
[email protected]
CHILE
ExpoAlemania 2005
29.09. – 1.10.2005
(AHK
Chile)
Die
DeutschChilenische Industrie- und Handelskammer organisiert derzeit
eine internationale Präsentation
deutscher Produkte und Dienstleistungen, die vom 29.09. bis
1.10.2005 in Santiago de Chile
stattfinden wird. Ziel dieser Länderpräsentation mit dem Titel "ExpoAlemania 2005 - Schaufenster
Deutschland" ist die Darstellung
der Bundesrepublik, ihrer Unternehmen, Institutionen, Produkte
und Leistungen. Dabei geht es vor
allem darum, die Wirtschaftskraft
Deutschlands unter dem Slogan
18
"Innovation - Technologie - Qualität" darzustellen. An der ExpoAlemania 2005 werden als Aussteller
in Chile und im Südkegel Lateinamerikas vertretene deutsche Firmen, chilenische Vertreter deutscher Produktmarken und Dienstleistungen sowie Importeure und
Handelsunternehmen teilnehmen.
FRANKREICH
FIST 2005 - Messe für Zulieferung und Industriedienstleistungen
20.09. - 22.09.2005, Straßburg
Vom 20. bis 22. September 2005
findet in Straßburg die FIST 2005,
die führende Fachmesse der Zulieferung und Dienstleistungen statt.
Sie bietet mit ihren Fachkonferenzen und Technologiezentren gezielte Informationen über die
Marktentwicklung und neue Technologien. Die FIST 2005 ist ein
herausragender Termin für alle
Akteure des Industriesektors.
Weitere Auskünfte erteilt die Industrieund
Handelskammer
Straßburg (CCI de Strasbourg et
du Bas-Rhin), 4, quai Kléber, F67080 Strasbourg, Tel. 0033
388764211, Fax 0033 388764200,
E-Mail:
[email protected],
www.fist-net.com, Ansprechpartner: Charles Ertzbischoff.
USA
BIO 2005 Annual International
Convention
19.06. - 22.06.2005, Philadelphia
Die Bio annual convention findet
an jährlich wechselnden Standorten in den USA und Kanada statt
und zog in 2004 über 1.200 Aussteller und 15.000 Fachbesucher
an. Das Warenangebot der Messe
umfasst Biotechnologie, biotechnologische Produkte, Forschung und
Entwicklung, Proteom- und Ge-
nomanalytik, gründe Biotechnologie sowie molekularbiologische
Veterinär-, Agrar- und Gerätetechnik.
Organisator: IMG InnovationsManagement GmbH, Dr. Joachim
Andreas Dörr, Tel: 06131 9580960, [email protected]
CeBIT America
28.06. - 30.06.2005, New York
Die Deutsche Messe AG richtet in
2005 zum dritten Mal die CeBIT
America in New York aus. Das
Warenangebot der Messe umfasst
Telekommunikation,
Datenübertragung, Fernmeldetechnik, Computertechnik sowie Netzwerk- und
Informationstechnik. Als Ableger
der weltweit größten ICT-Messe
zog die CeBIT America in 2004
350 Aussteller und über 10.000
Fachbesucher an. Während andere Konkurrenzveranstaltungen in
den USA an Bedeutung verloren
haben, hat die CeBIT America
erheblich an Popularität gewonnen. Mit dem Aufschwung der
amerikanischen Wirtschaft verzeichnet auch die ICT-Branche in
vielen Bereichen spürbare Umsatzsteigerungen.
Organisator: IMG InnovationsManagement GmbH, Dirk Schmitt,
Tel:
06131
95809-70,
[email protected]
www.cebit-america.com
Für die Messesuche in
Deutschland und weltweit:
www.auma.de
−
Messedaten > Deutschland
−
Messendaten > weltweit
−
Messedaten > Auslandsprogramme > des Bundes
−
Messedaten > Auslandsprogramme > der Länder
AUMA_Trade Fair Guide Worldwide und AUMA_Messe-Guide
Deutschland jetzt neu
Rund 3.500 Messen weltweit umfasst der AUMA_Trade FairGuide
Worldwide für das Jahr 2005, den
der
AUMA_Ausstellungsund
Messe-Ausschuss der Deutschen
Wirtschaft jetzt herausgegeben
hat. Für jede Messe werden Basisinformationen wie Titel, Termine,
Gründungsjahr, Turnus, Angebotsschwerpunkte, Veranstalteradressen und – soweit vorhanden – die
Aussteller-, Flächen- und Besucherzahlen der letzten Veranstaltung genannt. Eine Klassifizierung
zeigt dem Nutzer, ob und in welcher Qualität der Veranstalter Statistiken zur Verfügung stellt. Außerdem sind alle Auslandsmessen,
die von AUMA-Mitgliedern organisiert werden, besonders gekennzeichnet, ebenso alle Messen, bei
denen vom Bund unterstützte Beteiligungen deutscher Unternehmen geplant sind.
AUMA_Messe-Guide
Deutschland mit 453 Veranstaltungen
Termine, Angebotsschwerpunkte
und Planungsdaten zu 453 internationalen und regionalen Messen
und Ausstellungen in Deutschland
19
enthält der AUMA_Messe Guide
2005. Der Guide nennt nach Orten
gegliedert Termine, Veranstalter,
Branchen und Angebotsschwerpunkte. Außerdem sind verfügbar:
Eintritts- und Beteiligungspreise,
Anmeldetermine, das Gründungsjahr der Messe sowie Aussteller-,
Flächen- und Besucherzahlen der
drei letzten Veranstaltungen. Soweit schon vorhanden, werden die
vorläufigen Kennzahlen des laufenden Jahres 2004 genannt.
Der
AUMA_Messe
Guide
Deutschland kostet 28,00 €, zzgl.
Versandkosten, im Abonnement €
25,00.
Der AUMA_Trade Fair Guide
Worldwide 2005 kostet 39,00 €
inkl. MWSt. + Versandkosten, im
Abonnement 35,00 €. Beide sind
erhältlich bei der AUMA media +
service gmbH, Littenstraße 9,
10179 Berlin, Tel: 030/24 000-0,
Fax: 030/ 24 000-330, E-Mail: [email protected].
Veröffentlichungen
ASIEN
Markteinstieg
fairs&more
in
Asien
über
Für Deutsche Unternehmen, die
sich in Asien engagieren wollen,
bieten die Auslandshandelskammern (AHK) in Kooperation mit
strategischen
Partnern
über
fairs&more komplette Servicepakete an. fairs&more umfasst die Unterstützung deutscher Unternehmen an der Teilnahme an Messen
sowie an Kongressen und ähnlichen Veranstaltungen im asiatischen Raum. Mit dem fairs&more
Business Magazin werden neue
Geschäftsmöglichkeiten in Asien
aufgezeigt und interessierte Unternehmen mit dem fairs&more Kom-
plettangebot in diese potenziellen
Märkte begleitet. Mit regionalen
Wirtschaftsdaten, branchenspezifischen Marktberichten, aktuellen
Informationen über relevante Messen und den jeweiligen Ansprechpartnern vor Ort, hilft das
fairs&more Business Magazin bei
der unternehmerischen Entscheidungsfindung.
Das kostenlose Magazin wird in
deutscher Sprache herausgegeben und ist sowohl als Printversion
als auch als Download über die
Website:
www.fairsandmore.com.hk erhältlich.
Für Fragen steht Ihnen Frau Dr.
Anna Tea, German Industry and
Commerce Hong Kong, South
China, Vietnam gerne zur Verfügung
Tel.: +852-2526 5481, Fax: +8522810 6093
E-mail:
[email protected], Webseite: www.fairsandmore.com.hk
ASIEN
LATEINAMERIKA
Erfolgreiche Investitionen im
Ausland: Public Private Partnerships
(DIHK) Die Zusammenarbeit zwischen Staat und Privatwirtschaft ist
ein neuer Weg, um die Dynamik
und Kompetenz von Unternehmen,
aber auch neue finanzielle Ressourcen für die Entwicklungszusammenarbeit zu mobilisieren. Die
bfai stellt jetzt gemeinsam dem
DIHK und den Durchführungsorganisationen des BMZ in zwei
Broschüren das Umfeld für Projekte des Public Private Partnership
(PPP) vor. Die Broschüren "Mit
Public Private Partnerships nach
Asien" und "Mit Public Private
Partnerships nach Lateinamerika"
erklären das PPP-Konzept, zeigen
Vorteile für Unternehmen auf und
enthalten aktuelle Daten und Analysen zu Ländern und Branchen in
den Regionen. Die Publikationen
(Asien, 164 S., Best.-Nr. 10425;
Lateinamerika, 154 S., Best.-Nr.
10424) sind zum Preis von jeweils
20,- Euro zzgl. Porto und Versand
bei der bfai erhältlich (Telefon:
0221/2057-319,
Email:
[email protected]).
EU
EU-Fördergelder beantragen aber wie?
Mit einer neuen Broschüre greift
der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Firmen
unter die Arme, die sich für eine
finanzielle Förderung durch die
Europäische Union interessieren.
Grundsätzlich hängt eine finanzielle Unterstützung durch die EU
davon ab, ob die Projekte der Unternehmen dazu beitragen, übergeordnete europäische Ziele zu
erreichen. Zu diesen Zielen zählen
etwa die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, die Förderung von
Solidarität und Kohäsion oder die
Zusammenarbeit mit Drittstaaten.
Im
Ratgeber
„EU-Förderprogramme und Finanzierungsinstrumente für Unternehmen“ werden
diese allgemeinen Grundsätze der
EU-Förderung erläutert, die verschiedenen Förderbereiche mit
ihren jeweils spezifischen Verfahren und Antragswegen dargestellt,
praktische Tipps für die Antragstellung und Projektdurchführung gegeben und auf weiterführende
Informationen und Ansprechpartner verwiesen.
Preis: 5,50 € (A5, 50 Seiten)
Bezug:
DIHK
PublikationenService:
E-Mail:
bestellservice@verlag.
dihk.de s
Website: http://www.dihk.de ->
„Publikationen“
20
KOREA
Investitionsstandort Korea - Publikation
(AHK) In dieser Broschüre werden
die Investitionsbedingungen in
Korea dargestellt. Als ein Leitfaden
erleichtert sie dem deutschen Interessenten den Markteintritt: Es
wird ein Überblick gegeben über
die Standortfaktoren (Lohnnebenkosten, Infrastruktur, Grund + Boden), staatl. Unterstützungsmaßnahmen, Firmengründungen und
Investitionsmöglichkeiten in Korea.
Weiterhin werden wichtige Gesetzesvorschriften dargelegt, die für
ausländische Investoren v. Bedeutung sind. Im Anhang befinden
sich zudem Adressen von wichtigen Institutionen in Deutschland u.
Korea, eine Übersicht über bilaterale Abkommen, Publikationen der
AHK Korea, Daten zur koreanischen Wirtschaft und die koreanischen Feiertage bis 2008. Preis: 1
Ex. : 50 € für Mitglieder, 80 € für
Nichtmitglieder. Bestellungen gehen an die AHK Korea.
LIBYEN
Wirtschaftsführer Lybien – Ratgeber für Unternehmen
Produkte deutscher Lieferanten,
Anlagebauer und Investoren genießen in Libyen einen sehr guten
Ruf. Wettbewerbsvorteile für deutsche Firmen ergeben sich schon
dadurch, dass die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen auch während
der Zeit der Sanktionen nicht zum
Abbruch gekommen sind, sondern
sich stabil entwickelt haben.
Der aktuelle "Wirtschaftsführer
Libyen",
den
die
DeutschArabische Industrie- und Handelskammer (DAIHK) gemeinsam mit
dem DIHK, der bfai, dem AfrikaVerein und der Anwaltskanzlei
Krauss Amereller Henkenborg
erstellt hat, bietet einen detaillierten und umfassenden Überblick
zur wirtschaftlichen und politischen
Lage, gibt Informationen zur
Markterschließung, zu Import- und
Zollvorschriften, zu rechtlichen
Rahmenbedingungen und benennt
wichtige Ansprechpartner im Libyengeschäft.
Die Broschüre "Wirtschaftsführer
Libyen" (A4, 87 Seiten) ist zum
Preis von 40,00 Є zu beziehen
beim DIHK Publikationen Service,
Pützchens Chaussee 60, 53227
Bonn,
Internet-Bestellshop:
http://verlag.dihk.de
SPANIEN
Firma in Spanien - Handbuch für
Unternehmer und Firmengründer
Mit dem hier vorgelegten Titel haben die vier Autoren – Löber,
Fabregat,
Poniatowski,
Bilz,
Rechtsanwälte in Frankfurt am
Main und Barcelona – in deutscher
Sprache die wichtigsten Regelungen der spanischen Firmenmaterie
dargelegt. Das Handbuch bietet
einen umfassenden Überblick zu
den Themen Firmengründung,
Unternehmensformen,
Finanzierung, Steuerrecht, Arbeitsrecht,
spanische
Wirtschaftsgesetze,
insbesondere auch über das neue
spanische Insolvenzrecht. Abgerundet wird das Werk durch eine
umfangreiche Adressensammlung
im Anhang, die nicht nur die spanischen Handelskammern umfasst,
sondern auch regionale Wirtschaftsorganisationen, Unternehmerverbände etc.
Preis: 34,00 € (205 S., gebunden)
Bezug: ISBN 3-921326-40-0, Edition für internationale Wirtschaft,
Verlagsauslieferung W. Jenior,
Lassallestr. 15, 34119 Kassel, Tel./
Fax: 07000 3348466, E-Mail: [email protected],
Internet:
www.edition-spanien.de.
E-Trade-Center ist die gemeinsame
Internet-Börse
für
Kooperationen,
Waren und Consulting der Industrieund Handelskammern (IHKs), der
Deutschen Auslandshandels-kammern
(AHKs) und der Bundesagentur für
Außenwirt-schaft (bfai). Unter
http://www.e-trade-center.com
können deutsche und ausländische
Unternehmen, ihre Produkte im Internet anbieten sowie ihre Kooperationswünsche vorstellen. Interessierte Firmen im In- und Ausland können sich
mit Hilfe dieser Site sofort einen Überblick über Geschäftskontakt-wünsche
verschaffen und potenzielle Geschäftspartner direkt ansprechen. Seit
Herbst 2003 kooperiert das E-TradeCenter mit der Global Business Platform
(www.global-businessplatform.de). Sie erhalten dann bei
Anfragen automatisch auch die Firmendaten der Ländervereine: AfrikaVerein e. V., Ibero-Amerika-Verein e.
V., OAV, GTZ . Gleichzeitig wurde das
e-trade-center um Geschäftskontaktwünsche und Informationen des Netzwerks Architekturexport (Nax) der
Bundesarchitektenkammer e.V. sowie
um die Partnerschaft mit dem Bundesverband des deutschen Groß- und
Außenhandels (BGA) / Bundesverband des Deutschen Exporthandels
(BDEx) und dem Zentralverband des
Deutschen Handwerks (ZDH) erweitert. Neu ist auch die Vernetzung mit
iXPOS, dem zentralen deutschen
Außenwirtschaftsportal
(www.ixpos.de), die den Besuchern
des e-trade-centers die Angebote aller
59 Akteure des Serviceverbunds Außenwirtschaft eröffnet.
21
Der Messeplatz Deutschland im Januar 2005
überregional / international:
05. Jan. bis 07. Jan. Düsseldorf
PSI - Internationale Fachmesse für
Werbeartikel
12. Jan. bis 15. Jan.
Heimtextil – Internationale Fachmesse für
Wohn- und Objekttextilien
Frankfurt/Main
Düsseldorf
boot-Düsseldorf – Internationale Bootsausstellung
Hannover
DOMOTEX HANNOVER – Weltmesse für
Teppiche und Bodenbeläge
Köln
imm cologne – Die internationale Möbelmesse
München
BAU – Internationale Fachmesse für
Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung
Nürnberg
IMA – Internationale Fachmesse Unterhaltungs- und Warenautomaten
Berlin
Internationale Grüne Woche Berlin –
Ausstellung für Ernährungswirtschaft,
Landwirtschaft und Gartenbau
Nürnberg
HOGA Nürnberg – Fachmesse für
Gastronomie, Hotellerie und
Gemeinschaftsverpflegung
Frankfurt/Main
Paperworld – Internationale Frankfurter
Messe
Frankfurt/Main
Christmasworld – Internationale
Frankfurter Messe
Frankfurt/Main
International Frankfurt Beauty Week mit
Beautyworld, Lifetime, Passione und
Cosmetica im Verbund
Essen
IPM – Internationale Fachmesse für
Pflanzen, Technik, Floristik, Verkaufsförderung
22
Offenbach
ILM Essentials – Internationale Lederwaren Messe Offenbach
30. Jan. bis 02. Feb.
Köln
ISM – Internationale Süßwaren-Messe
Köln
30. Jan. bis 01. Feb.
Düsseldorf
cpd woman – man - kidz
Saarbrücken
“TRAU” – Die Hochzeitsmesse
regional:
23

Außenwirtschaft aktuell - IHK Saarland

Transcription

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