Nordmark - der Baugenossenschaft - FLUWOG
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Nordmark - der Baugenossenschaft - FLUWOG
Dezember 2005 WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN B AU G E N O S S E N S C H A F T F L U W O G - N O R D M A R K Wir sind dabei Vertreterausfahrt 2005 Modernisierungsprogramm 2006 Seite 3 Seite 4 AK TUELLES 3 Baugenossenschaft FluwogNordmark Vertreterausfahrt 2005 Am Samstag, dem 10. September fand die Vertreterausfahrt 2005 statt. Der Aufsichtsrat lud ein, und 50 Vertreterinnen und Vertreter nahmen die Einladung an. Die Rundfahrt startete in Barmbek. Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat, dem Vorstand und den Abteilungsleitern der Genossenschaft wurde der Standort des neuen Wohn- und Geschäftshauses der Genossenschaft besichtigt. Ebenso wurde die Lage der geplanten Quartiersgarage im Innenhof der Häuser Poppenhusenstraße, Wiesendamm und Roggenkamp präsentiert. Weitere Stationen der Rundfahrt waren: die Modernisierungsmaßnahmen in der Hufnerstraße, die Fassadenarbeiten am Haus Eydtkuhnenweg 7 und die neuen Reihenhäuser in Rahlstedt. Hier konnten sich die Vertreterinnen und Vertreter von der außergewöhnlichen Lage und der guten Ausstattung der 18 Reihenhäuser überzeugen. Im Musterhaus fanden angeregte Gespräche statt. Zum Abschluss der Veranstaltung erläuterte Herr Dr. Hitpaß vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen insbesondere den neu gewählten Vertreterinnen und Vertretern die Aufgaben der Vertreterversammlung. Im Anschluss hielt Vorstandsmitglied Joachim Braun Kurzvorträge zu den Themen „Wem gehört die Genossenschaft?“ und „Die neuen Multimediaplanungen: Kabelfernsehen“. J.M. Herr Tondt, Leiter der Abteilung Technik, erläutert die Arbeiten an der Fassade des Hauses Eydtkuhnenweg 7 Besichtigung der Baustelle und des Musterhauses in Rahlstedt Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK eG · Tannenweg 62 · 22415 Hamburg · Tel. 53 10 91-0 4 AK TUELLES Wir wünschen allen Mitgliedern und ihren Angehörigen besinnliche Weihnachtstage und ein frohes neues Jahr. Mitarbeiter, Aufsichtsrat und Vorstand der Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK eG Unser Modernisierungsprogramm 2006 NIENDORF Nach der Modernisierung des Hauses Duderstädter Weg 10 mit 72 Wohnungen in diesem Jahr soll die Erneuerung der Ver- und Entsorgungsleitungen und die Modernisierung der Bäder in den Häusern Duderstädter Weg 1–5 mit insgesamt 12 Wohnungen fortgesetzt werden. Zur Einsparung von Heizenergie ist auch hier ein umfassender Wärmeschutz für die Häuser vorgesehen. Im Jahre 2007 soll diese Modernisierung in der Paul-Sorge-Straße 143 mit 64 Wohnungen fortgesetzt werden. Dabei wird für dieses Haus auch ein barrierefreier Zugang angestrebt. In der Wohnanlage Vielohweg wurden bereits in den Jahren 2003 bis 2005 drei Häuser mit 71 Wohnungen mit einem Vollwärmeschutz ausgerüstet. Im Jahre 2006 beabsichtigen wir, ein weiteres Haus mit 24 Wohnungen mit einer Wärmedämmung auszurüsten. Neben der Dämmung der Fassade und der Dachdecke ist auch eine Dämmung der Kellerdecke vorgesehen. Die Kosten je Haus betragen rund € 250.000. Auch in den nächsten Jahren soll jeweils ein Gebäude gedämmt werden. BARMBEK Direkt am U/S-Bahnhof Barmbek befinden sich in einem Wohnring in den Straßen Wiesendamm, Roggenkamp und Poppenhusenstraße rd. 190 Genossenschaftswohnungen. In den nächsten Jahren beabsichtigen wir, diese Wohnungen in mehreren Bauabschnitten umfassend zu modernisieren und – soweit dieses aus Gründen des Denkmalschutzes möglich ist – auch mit einer Wärmedämmung zu versehen. Dabei sind in einigen Häusern auch Wohnungszusammenlegungen vorgesehen. Begonnen werden die Arbeiten im Jahre 2006 mit der Modernisierung der Wohnungen in den Häusern Poppenhusenstraße 9–13. Im Jahre 2008 sollen dann die Wohnungen im Wiesendamm und ein Jahr später die Wohnungen im Roggenkamp und in der Poppenhusenstraße 5–7 modernisiert werden. Nach dem Abbruch der Ladenzeile in der Poppenhusenstraße 15 – voraussichtlich im Jahre 2009 – soll im Innenhof eine Tiefgarage für die Mitglieder unserer umliegenden Wohnhäuser entstehen. Der Innenhof wird anschließend gärtnerisch neu gestaltet werden. Vorbild hierfür ist die Gartenanlage über der unterirdischen Quartiersgarage Käthnerort, die sich im Innenhof der Wohnhäuser in der Sentastraße befindet. Abgeschlossen werden die Baumaßnahmen mit der Errichtung der neuen Geschäftstelle der Genossenschaft in der Poppenhusenstraße 15 im Jahre 2010. L ANGENHORN Parallel mit der Errichtung von zwei neuen Wohnhäusern mit alten- und rollstuhlgerechten Wohnungen in der Heynemannstraße sollen im kommenden Jahr 39 Wohnungen in der Heynemannstraße 1–5 und im Erich-Plate-Weg 28–38 im inneren Bereich modernisiert werden. Neben der Erneuerung von Leitungen werden hier vor allem die Bäder neu verfliest. Eine zusätzliche Wärmedämmung erfolgt nicht, da die Häuser bereits vor einigen Jahren gedämmt worden sind. Die übrigen Mehrfamilienhäuser in der Heynemannstraße und im Erich-Plate-Weg werden voraussichtlich im Jahre 2007 modernisiert. Eine Modernisierung der Reihenhäuser in dieser Wohnanlage soll nur bei Bedarf erfolgen. HAMM Die Häuser Jordanstraße 1–5 und Carl-Petersen-Straße 8 werden im kommenden Jahr ebenfalls umfassend energetisch gedämmt. Dabei wird ein Energieverbrauch von weniger als 70 Watt pro m2 Wohnfläche angestrebt. Das Ladengeschäft Ecke Jordanstraße/Carl-Petersen-Straße soll zu zwei barrierefreien Wohnungen mit Terrassen umgebaut werden. Im Hause Bethesdastraße 52a soll im kommenden Jahr mit den Wohnungszusammenlegungen begonnen werden. Dabei wird die mittlere Wohnung aufgelöst und die Räume den rechten und linken Wohnungen zugeschlagen. So entstehen, wenige Minuten von der Hamburger Innenstadt entfernt, Wohnungen, die auch für Familien mit Kindern geeignet sind. Auch dieses Wohnhaus wird zusammen mit dem Nachbarhaus Bethesdastraße 52b eine zusätzliche Wärmedämmung erhalten. Seit Jahren investieren wir erhebliche Mittel in die Verbesserung der Wärmedämmung unserer Gebäude, um den Wohnkomfort für unsere Mitglieder zu verbessern, den Energieverbrauch und damit den CO2-Austoß zu vermindern und letztlich die Ausgaben unserer Mitglieder für Heizkosten zu senken. Die erheblichen Preissteigerungen beim Heizöl und beim Erdgas in den letzten Jahren haben uns veranlasst, die Ausgaben für Wärmedämmungen unserer Wohnhäuser noch weiter zu steigern. Damit können zusätzliche Wohnungen der Genossenschaft mit einer Fassadendämmung ausgestattet werden. Gleichzeitig wurde der Umfang der Wärmeisolierungen erhöht, sodass die neu gedämmten Häuser fast einen Niedrigenergiehausstandard aufweisen. Im Jahre 2005 wurden rund 200 Wohnungen mit einer neuen Wärmedämmung ausgestattet. Im kommenden Jahr werden wir knapp 120 Wohnungen dämmen. Für Instandhaltungen und Modernisierungen werden wir im kommenden Jahr über € 7 Millionen ausgeben. Über die Einzelheiten der Modernisierungen werden wir die betreffenden Mitglieder noch umfassend informieren. J.B. AK TUELLES 5 Baugenossenschaft Andrea Finnern aus der technischen Abteilung überwacht die Hüpfburg. FluwogNordmark Modernisierungsarbeiten im Duderstädter Weg 10 fast fertig Die innere Modernisierung und die Dämmung der Außenfassade des Wohnhauses Duderstädter Weg 10 mit insgesamt 72 Wohnungen sind fast fertig. Die Genossenschaft dankte den Bewohnern des Hauses und auch den Anwohnern für ihre Unterstützung und ihre Geduld bei den Arbeiten mit einem kleinen Fest. Am Freitag, dem 2.9.2005 wurden auf der Rasenfläche neben dem Wohnhaus ein großes Partyzelt, mehrere Stehtische, ein Tresen und ein großer Grill aufgebaut. Bei dem schönen Wetter schmeckten Würstchen und Steaks ausgezeichnet. Bei den Kindern fand natürlich die Hüpfburg der Hamburger Baugenossenschaften und das Schminken reges Interesse. Ein großes, umgegrabenes Stück Rasen löste zunächst Rätselraten bei den Gästen aus. Vorstandsmitglied Joachim Braun lüftete schließlich das Geheimnis und setzte gemeinsam mit den Mitgliedern Hunderte von Krokuszwiebeln in den Boden ein. Der Blumenteppich soll in den nächsten Jahren die Anwohner erfreuen und auch an die umfangreichen Bauarbeiten erinnern. J.B. Hauswart Stefan Pfister erklärt das richtige Einsetzen der Krokusse (wo ist bei der Zwiebel oben?) Großer Andrang beim Stand der FLUWOG-NORDMARK Stadtteilfest in Langenhorn Bei sonnigem Wetter fand am Sonnabend, dem 27. August das Stadteilfest auf dem Marktplatz des Einkaufszentrums Käkenflur in Langenhorn statt. Unsere Genossenschaft stellte die geplanten Neubauvorhaben in Langenhorn vor. Auf besonderes Interesse stießen unsere Angebote zum altengerechten Wohnen in diesem Stadtteil. So wird voraussichtlich im Frühjahr 2006 mit dem Bau von altengerechten Wohnungen in der Heynemannstraße (Langenhorn) begonnen. Über Grundrisse und Konditionen werden wir noch ausführlich berichten. Von Jung und Alt heiß begehrt war die Popcornmaschine. Unser Langenhorner Hauswart, Ralf Szymanski, zeigte, dass er nicht nur handwerklich geschickt ist, sondern auch vorzügliches Popcorn herstellen kann. Gemeinsam mit Bianca Montag aus der Vermietungsabteilung verkauften wir an unserem Stand über 200 Portionen. J.B. Ralf Marglowski von der Gartenbaufirma Jan Baumann, Vorstandsmitglied Joachim Braun und Udo Ringenberg beobachten die Pflanzarbeiten ganz genau. 6 AK TUELLES So schmeckt der Sommer. Hoffest in Barmbek I m letzten Jahr schloss die Neugestaltung des Innenhofs der Häuser Sentastraße, Brucknerstraße, Osterbekstraße und Käthnerort den Tiefgaragenneubau ab. Am 20. August trafen sich viele Mitglieder aus den Wohnhäusern der Sentastraße, Brucknerstraße und Osterbekstraße, um gemeinsam im „neuen“ Innenhof zu feiern. Bei Sonnenschein vergnügten sich die Kinder mit den neuen Spielgeräten. Die Erwachsenen genossen das schöne Wetter bei gut gekühlten Getränken und leckerem Gegrillten. „Wir freuen uns immer wieder, wenn wir gemeinsam mit unseren Nachbarn gemütlich im Hof feiern können,“ berichtete Dieter Klegin, Mitgliedervertreter in Barmbek-Süd. „Mein Dank geht an alle Helfer.“ J.M. Nachbarn feiern zusammen. Stadtteilfest in Niendorf-Nord Vom 23. bis 25. September feierten die Nord-Niendorfer – die „Nienos“ wie sie sich selbst nennen – bei sonnigem Wetter das traditionelle Herbstfest. Am 24. September präsentierte sich die Genossenschaft mit einem Informationsstand bereits das 3. Jahr auf dem Stadtteilfest in Niendorf-Nord. U. a. wurden die Neubauprojekte in Hamburg-Langenhorn mit dem Schwerpunkt „barrierefreies Wohnen“ vorgestellt. Viele Besucher interessierten sich für diese Neubauten. Gleichzeitig wurde rege nach Wohnraum in Niendorf nachgefragt. „Es hat wieder viel Spaß gemacht, mit den Besuchern des Festes und unseren Mitgliedern ins Gespräch zu kommen. Gerade in dieser ungezwungenen Atmosphäre erzählen uns die Mitglieder, was sie auf dem Herzen haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Stadtteilfest im Jahr 2006“, so Bianca Montag, Mitarbeiterin der Vermietungsabteilung. J.M. Interessierte Besucher am Infostand der Genossenschaft AK TUELLES Erfolg auf ganzer Linie 7 Baugenossenschaft FLOHMARK T UND SPENDENC AFÉ IN DER WALTER -SCHMEDEMANN-STR ASSE ÜBERSTIEGEN ALLE ERWAR TUNGEN FluwogNordmark D er Erfolg war überwältigend: Die Sonne schien wohlig warm und in der Grünanlage zwischen den FluwogHäusern wurde von Kinderkleidern über Comics und Schallplatten bis hin zu hochkarätigem Kunsthandwerk alles angeboten, was in der Siedlung schon lange im Verborgenen schlummerte. Die Anwohner waren begeistert über den ersten selbst organisierten Flohmarkt seit Jahren: Originelle und handgefertigte Dinge wechselten die Besitzer und Besucher wie Anwohner konnten sich mit genau den Kindersachen günstig eindecken, in deren Altersstufe sich der Nachwuchs gerade befindet. Auch Vorstandsmitglied Joachim Braun besuchte den Flohmarkt und freute sich über die hochengagierte Beteiligung so vieler Mitglieder. Köstliche Kuchen und Gebäck aus aller Herren Länder wurden gespendet für das neu eröffnete Café im Gemeinschaftshaus, das sämtliche Einnahmen dieses Tages für künstlerische Arbeit mit Kindern aller Altersstufen vor Ort verwenden wird. Schon im Vorfeld dieses Tages hatten sich viele Kinder ins Zeug gelegt: Wochenlang wurden So soll das Wetter bei einem Flohmarkt sein. Die Flohmarktstände waren gut besucht. am Kindernachmittag Plakate entworfen, gemalt und im Stadtteil aufgehängt. Eine Besonderheit war eine große bunte Stoffplane, die freundlicherweise am Zaun von Reifen Helm aufgehängt werden durfte. Aber auch viele erwachsene Anwohner hatten unermüdlich Handzettel gedruckt und verteilt und dennoch ohne Stress die nötigen Vorbereitungen organisiert. Der größte Erfolg von Flohmarkt und Café aber war: Die Mitglieder lernten sich besser kennen. Freundschaftliche Kontakte über viele Nationen hinweg wurden geknüpft und manche Nachbarn erlebten die Familie von gegenüber von einer völlig neuen Seite. Fazit: Auch für andere Siedlungen unbegrenzt zur Nachahmung empfohlen, wenn man sich (wieder oder weiterhin) ein nettes nachbarschaftliches Klima wünscht. Der nächste Flohmarkt und ein Weihnachtsbazar sind schon in Planung, sie sollen mit noch breiterer Öffentlichkeitsarbeit bekannt gemacht werden. S.S. Redaktion und verantwortlich: Joachim Braun, Burkhard Pawils, Telefon: 53 10 91-0