Warum habe ich Haarausfall?

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Warum habe ich Haarausfall?
Warum habe ich Haarausfall?
Die Medizin unterteilt Haarausfall in 3 Gruppen
Aus medizinischer Sicht ist der Haarausfall in drei Kategorien unterteilt:
diffuser Haarausfall
kreisrunder Haarausfall
Glatzenbildung
Die erstellten Diagnosen lauten in der Regel auf hormonell bedingter Haarausfall oder erblich
bedingter Haarausfall. Entsprechende Medikamente - in Form von Alkohol- , Hormonund/oder Cortisonhaltigen Tinkturen - werden verordnet, ohne dass den Betroffenen jedoch
wirklich geholfen werden kann. Da drängt sich die Frage auf, ob die bisher gestellten
Diagnosen vollständig und richtig waren, oder ob die Lösung des Haarausfall-Problems nicht
in einer ganz anderen Richtung zu suchen ist.
Haarausfall aus naturheilkundlicher Sicht
Aus naturheilkundlicher Sicht ist der Haarausfall ein Signal des Körpers, mit dem er deutlich
macht, dass er seine Balance verloren hat. Dieses Ungleichgewicht kann sowohl die
körperliche, als auch die psychische Ebene betreffen.
Je massiver sich der Haarausfall darstellt, umso gravierender ist das gesundheitliche
Problem, welches sich dahinter verbirgt. Es gilt nun herauszufinden, wo die eigentliche
Ursache des Haarausfalls liegt, damit das Problem dauerhaft gelöst werden kann.
Zum Thema erblich bedingter Haarausfall
Haarverlust ist sicherlich nicht in dem Sinne erblich bedingt, wie es generell verstanden wird.
Vererbt sind eher die Gewohnheiten des elterlichen Verhaltens, als die Anlage zur Glatze!
Den originalen Artikel finden Sie unter: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/warum-habe-ich-haarausfall-ia.html Seite 1/4
Im Allgemeinen wird angenommen, dass "Anlagen" vom Grossvater auf den Vater und von
diesem auf den Sohn weiter - "vererbt" werden. Wenn nun der Vater - als das Vorbild des
Sohnes - viel Fleisch und Süsses isst, Kaffee in Mengen trinkt, 20 Zigaretten pro Tag raucht,
ein gestresster Typ ist - und über die Jahre eine Glatze bekommt, wundert sich niemand,
wenn der Sohn, der sich die selben Gewohnheiten zu eigen gemacht hat, auch seine Haare
verliert.
Zum Thema hormonell bedingter Haarausfall
Die Therapie, die der Diagnose hormonell bedingter Haarausfall folgt, berücksichtigt
ausschliesslich den momentanen Hormonstatus. Es wird sofort begonnen, das Symptom mit
entsprechenden Medikamenten (Pille, Hormonspritzen etc.) zu bekämpfen, ohne den
gesamten Menschen zu betrachten und zu hinterfragen, warum die Hormone aus dem
Gleichgewicht geraten sind.
Wenn man berücksichtigt, dass der Hormonhaushalt immer im Zusammenspiel mit dem
Säure-Basen-Haushalt funktioniert, sollte man als Ursache für den Haarausfall auch eine
Übersäuerung des Körpers in Betracht ziehen. In dem Fall wäre die medikamentöse
Behandlung - inklusive ihrer Nebenwirkungen - überflüssig.
Der Zusammenhang zur Übersäuerung des Körpers
Im körperlichen Bereich liegt dem Haarausfall stets eine Übersäuerung des Körpers - eine so
genannte Azidose - zugrunde.
Eine Azidose ist eine Anhäufung von Säuren in Blut und Gewebe und hat zur Folge, dass das
Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers in negative pH- Werte verschoben wird. Die
Verschiebung des Säure-Basen Gleichgewichts in den sauren Bereich kann - neben dem
Haarausfall - begleitende gesundheitliche Störungen zur Folge haben.
Woher kommen die Säuren im Körper?
Die Säurebildung kann verschiedene Ursachen haben:
Der Verzehr von: Nahrungs- und Genussmitteln, vor allem tierische Eiweisse (Fleisch,
Wurst, Käse, Fisch, Eier, Milchprodukte, Weissmehlprodukte, Süsswaren, Kaffee,
schwarzer Tee, süsse Getränke, Mineralwasser, Alkohol und Nikotin.
Stress, Ärger, negative Gedanken, Bewegungsmangel, Zahn- und Umweltgifte
erzeugen ebenfalls belastende Säuren im Organismus.
Eine Überernährung mit säurebildenden Lebens- und Genussmitteln verursacht zudem
Gärungen im Dünndarm und Fäulnis im Dickdarm. Die dadurch entstehenden
Blähungen entwickeln Ammoniakgase, die aufgrund ihrer Toxität den gesamten
Organismus belasten. Insbesondere wird die Leber massiv gefordert.
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Normalerweise werden alle im Körper entstandenen Säuren (siehe oben) mit Mineralstoffen
neutralisiert und über die Nieren ausgeleitet. Für diese Neutralisation verwendet der
Organismus u.a. die im Haarboden eingelagerten Mineralstoffe und speichert an deren Stelle
dort die Stoffwechselschlacken ab. Der beginnende Haarausfall ist daher häufig ein erstes
Anzeichen für den massiven Abbau von Mineralstoffen innerhalb des Haarbodens.
Der Zusammenhang zum Darm
Die Naturheilkunde besagt, dass jede Darmzotte energetisch mit einer Haarpapille in
Verbindung steht. Mit anderen Worten: Man kann über den Zustand der Kopfhaut immer
Rückschlüsse auf den Zustand des Darmes ziehen.
Daher spielt der Darm beim Thema Haarausfall - aber auch bei allen Kopfhaut- und
Haarproblemen - eine bedeutende Rolle
Oftmals geht der Haarausfall mit verschiedenen Symptomen wieBlähungen, Verstopfung
oder Durchfall einher; allerdings nicht zwangsläufig. Eine Nährstoff-Verwertbarkeitsstörung
kann beispielsweise vorhanden sein, ohne dass der Darm in o.a. Form reagiert.
Wenn die Darmfunktion gestört ist, kann die aufgenommene Nahrung nicht richtig
verstoffwechselt werden. In der Folge kommt es zu Mangelerscheinungen im Körper. Da die
Nährstoffversorgung des Haarbodens für den Organismus nicht lebenswichtig ist, wird er mit
den vorhandenen Nährstoffen erst einmal das Organsystem versorgen. Der Haarboden
erleidet einen Nährstoffmangel, wodurch die Haarwurzeln unterversorgt werden. In der Folge
entwickelt sich der Haarausfall.
Grundsätzlich gilt daher die dringende Empfehlung - ganz unabhängig davon, ob eine
Störung der Darmfunktion spürbar ist, oder nicht - den Darm in die Haarausfall-Behandlung
einzubeziehen.
Der Zusammenhang zur Psyche
Die Haare spiegeln in ihrer Stärke und in ihrem Glanz unsere Stärke und unseren Glanz
wider. Sind wir "in Form" und gesund; sind es unsere Haare auch.
Stellen sich in irgendeiner Form Kopfhautprobleme wie beispielsweise Haarausfall ein, ist das
ein Zeichen dafür, dass der Mensch sein Gleichgewicht verloren hat.
Haare vermitteln uns tiefe Botschaften, wenn wir offen und aufmerksam die Signale
aufnehmen.
Da unsere Haare Vitalität und Kraft symbolisieren, zeigt der Verlust der Haare einen Verlust
an Kraft, Macht, Einfluss, Gesichtsverlust. Haarausfall kann sogar durch Verlustängste
hervorgerufen werden (Angst vor Neuem oder Unbekanntem). Durch Haarausfall wird noch
mehr Angst geschürt: die Angst, das, was noch geblieben ist, auch noch zu verlieren und
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letztlich mit nichts dazustehen. Ohne Haare, ohne Vitalität, ohne Kraft.
Hier ist wäre die Lösung, die Ängste zu ergründen, abzubauen und wieder ins Leben
einzusteigen. In dem Masse, in dem die Ängste nachlassen, wird auch der Haarausfall
zurückgehen.
Aus naturheilkundlicher Sicht ergibt sich die Notwendigkeit, den vom Haarausfall betroffenen
Menschen in seiner Ganzheit zu betrachten. Das Gleichgewicht im körperlichen, wie auch im
psychischen Bereich muss wieder hergestellt werden.
Proteinmangel
Ist die Eiweissversorgung unzureichend, kann Haarausfall drohen. Zu dieser Erkenntnis
gelangten Wissenschaftler der Harvard University. Proteinmangel können Sie mit LupinenEiweiss, Hanfprotein oder Reisprotein ausgleichen.
Lesen Sie auch: Mittel gegen Haarausfall, die Ihnen helfen können
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