Continental Winterreifen Allgemein
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Continental Winterreifen Allgemein
Die Praxis Die Bereifungskonzepte Verschiedene Bushersteller bieten seit langem spezielle Fahrsicherheitstrainings für Omnibusfahrer an. Differenzierung der Bereifungskonzepte: Wintertüchtigkeit Lenkachse Antriebsachse HSW Scan. HDW Scan. HSR1 HDR Durchschnittliche mitteleuropäische Witterungsverhältnisse Der folgende Fahrtest eines führenden Busherstellers zeigt, wie wichtig die Fahrzeugbereifung im Winter ist: • Wechsel von nassen und trockenen Fahrbahnen im Frühjahr, Sommer und Herbst • Zeitlich bzw. streckenbezogene schnell wechselnde Fahrbahnbedingungen mit Trockenheit, Nässe, Schneematsch oder Schnee sowie kurzen Intervallen der Räum- und Streudienste im Winter. Dimensionen* Zwei baugleiche Busse sind bereift mit… Bus 1: Vorderachse: HSR1 Antriebsachse: HDW Scandinavia Die Fahrer bewegen nacheinander die beiden Busse über eine Gefällstrecke, auf der eine geschlossene Schneedecke simuliert wird. Resultat: Bus 2: Vorderachse: Während Bus Nr. 1 mit gemischter Bereifung nur Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h Antriebsachse: mit hohem fahrerischen Einsatz zulässt, kann der komplett mit Winterreifen ausgerüstete Bus Nr. 2 die gleiche Übung mit fast HDW Scandinavia doppelter Geschwindigkeit bewältigen. HSW Scandinavia 245/70 R 19.5 265/70 R 19.5 285/70 R 19.5 305/70 R 19.5 10.00 R 20 11.00 R 20 12.00 R 20 11 R 22.5 12 R 22.5 13 R 22.5 295/80 R 22.5 315/80 R 22.5 225/70 R 22.5 275/70 R 22.5 305/70 R 22.5 315/70 R 22.5 385/65 R 22.5 295/60 R 22.5 305/60 R 22.5 315/60 R 22.5 385/55 R 22.5 HSR1/HSR HDR+/HDR Wintertüchtige Bereifung für Lkw und Busse. Überwiegend winterliche Bedingungen • Extreme winterliche Bedingungen in Mitteleuropa mit schneereichen Gebieten und ungeräumten Straßen in Mittel- und Hochgebirgslagen, • Lang anhaltende, gleich bleibende Fahrbahnbedingungen mit festgefahrenem Schnee oder Eis und längeren Intervallen der Räum- und Streudienste. HSW Scan. HDW/HDW Scan. • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • * Dimensionspalette wird fortlaufend ergänzt. Continental AG Büttnerstraße 25 D-30165 Hannover www.conti-lkw-reifen.de • • • • Vorschriften, Hintergründe und Empfehlungen Die Vorschriften Es ist amtlich: Ab dem 1. Mai 2006 hat der §2 der Straßenverkehrsordnung, Absatz 3a, folgenden Wortlaut „Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage.“ Ausdrücklich klargestellt wird damit auch die Pflicht, bei plötzlich auftretenden, winterlichen Wetterverhältnissen und unzureichender Continental empfiehlt deshalb: A Winterausrüstung auf die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr zu verzichten.“ Im Winter sollten alle Reifen grundsätzlich eine ausreichend hohe Restprofiltiefe aufweisen: • deutlich mehr als 4 mm oder gar 1,6 mm • dies betrifft alle Achspositionen an Kraftfahrzeugen/Zugfahrzeugen und Anhängern/Aufliegern Merkmale von Lkw-Reifen im Wintereinsatz. Bei der Umrüstung auf Winterreifen gelten folgende Prioritäten: 1. Priorität: auf den Antriebsachsen (Antrieb und Motor-/Retarderbremse) Sichtweite unter 50 m, bei Schneeglätte oder Glatteis jede Gefährdung anderer ausschließen und wenn nötig den nächsten geeigneten Platz zum Parken aufsuchen.“ Bei Missachtung der neuen Regelung drohen Bußgelder ab 20 Euro. Im Falle einer Verkehrsbehinderung werden 40 Euro fällig und – besonders zu beachten – ein Punkt im Verkehrszentralregister. Lkw-Reifen weisen aufgrund ihres hohen Naturkautschukanteils in der Lauffläche Zuladungsanteil. Ein voll beladener Lkw mit hohem Ladungsgewicht baut in der Reifenaufstandsfläche eine hohe Flächen- Zum Hintergrund dieser Gesetzesänderung heißt es in der Verordnung: „Damit soll insbesondere dem bei extremen winterlichen Straßenverhältnissen auftretenden Missstand begegnet werden, dass Kraftfahrzeuge mangels geeigneter Bereifung liegen bleiben und damit erhebliche Verkehrsbehinderungen verursachen. Aber: Bei Leerfahrten und Fahrten mit Teillast, ungünstiger Ladungsverteilung, Steigungen, Gefällen und/oder Kurvenpassagen kann diese Bereifung unter winterlichen Bedingungen ihre Grenzen erreichen. einen Lkw-Winterreifen entscheidend sind: Profil und Lamellen. 3. Priorität: auf allen übrigen Achsen, z.B. Liftachse oder Nachlaufachse B Spätestens bei folgenden Wetterbedingungen sollten Zugmaschine bzw. Motorwagen auf speziell entwickelte Winterreifen umgerüstet werden: pressung auf und meistert damit in der Regel leichte Wintereinbrüche - auch mit einer typischen Bereifung für den Ganzjahreseinsatz wie z.B. der Kombination aus HSR1 und HDR+. • Extreme winterliche Bedingungen in Mitteleuropa mit schneereichen Gebieten und ungeräumten Straßen in Mittel- und Hochgebirgslagen, • die in lang anhaltenden, gleich bleibenden Fahrbahnbedingungen mit festgefahrenem Schnee oder Eis resultieren und längere Intervalle der Räum- und Streudienste zur Folge haben. Die entsprechenden Winterreifen sind bei Continental klar und eindeutig gekennzeichnet: Auf den Seitenwänden erscheint das Schneekristall-Symbol sowie der 2. 1. 2. 1. 3. Profil Das Profil eines Winterreifens beweist seine Vorteile besonders auf Fahrbahnen mit Schnee oder Matsch. Durch kurze Profilklötze wird beim Abrollen des Reifens für erhöhte Profilbewegung gesorgt. Die Folge: Der Reifen reinigt sich selbstständig von Schnee und Matsch. Unabhängig von den in Deutschland geltenden Bestimmungen existieren in skandinavischen Ländern sowie in den Ländern der Alpenregion ggf. weiterführende Vorschriften. Im grenzüberschreitenden Verkehr tätige Unternehmer sollten mit den jeweiligen Vorgaben vertraut sein. Tipp Reisebusse sollten unter Berücksichtigung der erhöhten Sicherheitsanforderungen im Winter grundsätzlich rundum mit speziellen Winterreifen bestückt sein. HSW Scandinavia für die Lenkachse Kurze, flexible Stollen erhöhen die Fähigkeit der Profil-Selbstreinigung. Viele schräge Griffkanten garantieren höchste Brems- und Lenkkontrolle auf winterlichen Straßen. Intelligenter Abrieb: Zunehmende Abnutzung macht den Laufstreifen zum konventionellen Rillenprofil für den darauf folgenden Sommereinsatz. Continental setzt Zeichen. Lamellen Wenn sich der Reifen beim Anfahren zu bewegen beginnt, verformen sich die Profilklötze und bilden durch die Feineinschnitte eine Vielzahl von Griffkanten, die sich mit dem winterlichen Untergrund verkrallen. Beachten Sie bitte: ausgeschriebene Begriff „Winter“. Foto: www.osthessen-news.de Nur im Zusammenwirken dieser Merkmale ist man für die verschiedenen Fahrbahnen des Winters gut gerüstet. Bremskräfte grundsätzlich eine bessere Wintertauglichkeit auf als Pkw-Sommerreifen. Des Weiteren haben Lkw - verglichen mit dem Fahrzeugeigengewicht - einen sehr hohen Die wichtigste Eigenschaft eines Reifens ist seine Bodenhaftung. Und da ist der Winter eine echte Herausforderung. Es gibt zwei Merkmale, die für 2. Priorität: auf der Lenkachse, auch sie überträgt Es folgen spezielle Hinweise für Gefahrguttransporter: „Wer ein kennzeichnungspflichtiges Fahrzeug mit gefährlichen Gütern fährt, muss bei einer Die Technik Die Empfehlungen HDW Scandinavia für die Antriebsachse Kettenlamellen bringen auf hartgefahrenem Schnee ein Maximum an Kantengriff. Quersteife Profilklötze sorgen für eine gute Seitenführung. Extrem flexible Klotzreihen bewirken höchste Selbstreinigung. Die Vorschriften Es ist amtlich: Ab dem 1. Mai 2006 hat der §2 der Straßenverkehrsordnung, Absatz 3a, folgenden Wortlaut „Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage.“ Ausdrücklich klargestellt wird damit auch die Pflicht, bei plötzlich auftretenden, winterlichen Wetterverhältnissen und unzureichender Continental empfiehlt deshalb: A Winterausrüstung auf die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr zu verzichten.“ Im Winter sollten alle Reifen grundsätzlich eine ausreichend hohe Restprofiltiefe aufweisen: • deutlich mehr als 4 mm oder gar 1,6 mm • dies betrifft alle Achspositionen an Kraftfahrzeugen/Zugfahrzeugen und Anhängern/Aufliegern Merkmale von Lkw-Reifen im Wintereinsatz. Bei der Umrüstung auf Winterreifen gelten folgende Prioritäten: 1. Priorität: auf den Antriebsachsen (Antrieb und Motor-/Retarderbremse) Sichtweite unter 50 m, bei Schneeglätte oder Glatteis jede Gefährdung anderer ausschließen und wenn nötig den nächsten geeigneten Platz zum Parken aufsuchen.“ Bei Missachtung der neuen Regelung drohen Bußgelder ab 20 Euro. Im Falle einer Verkehrsbehinderung werden 40 Euro fällig und – besonders zu beachten – ein Punkt im Verkehrszentralregister. Lkw-Reifen weisen aufgrund ihres hohen Naturkautschukanteils in der Lauffläche Zuladungsanteil. Ein voll beladener Lkw mit hohem Ladungsgewicht baut in der Reifenaufstandsfläche eine hohe Flächen- Zum Hintergrund dieser Gesetzesänderung heißt es in der Verordnung: „Damit soll insbesondere dem bei extremen winterlichen Straßenverhältnissen auftretenden Missstand begegnet werden, dass Kraftfahrzeuge mangels geeigneter Bereifung liegen bleiben und damit erhebliche Verkehrsbehinderungen verursachen. Aber: Bei Leerfahrten und Fahrten mit Teillast, ungünstiger Ladungsverteilung, Steigungen, Gefällen und/oder Kurvenpassagen kann diese Bereifung unter winterlichen Bedingungen ihre Grenzen erreichen. einen Lkw-Winterreifen entscheidend sind: Profil und Lamellen. 3. Priorität: auf allen übrigen Achsen, z.B. Liftachse oder Nachlaufachse B Spätestens bei folgenden Wetterbedingungen sollten Zugmaschine bzw. Motorwagen auf speziell entwickelte Winterreifen umgerüstet werden: pressung auf und meistert damit in der Regel leichte Wintereinbrüche - auch mit einer typischen Bereifung für den Ganzjahreseinsatz wie z.B. der Kombination aus HSR1 und HDR+. • Extreme winterliche Bedingungen in Mitteleuropa mit schneereichen Gebieten und ungeräumten Straßen in Mittel- und Hochgebirgslagen, • die in lang anhaltenden, gleich bleibenden Fahrbahnbedingungen mit festgefahrenem Schnee oder Eis resultieren und längere Intervalle der Räum- und Streudienste zur Folge haben. Die entsprechenden Winterreifen sind bei Continental klar und eindeutig gekennzeichnet: Auf den Seitenwänden erscheint das Schneekristall-Symbol sowie der 2. 1. 2. 1. 3. Profil Das Profil eines Winterreifens beweist seine Vorteile besonders auf Fahrbahnen mit Schnee oder Matsch. Durch kurze Profilklötze wird beim Abrollen des Reifens für erhöhte Profilbewegung gesorgt. Die Folge: Der Reifen reinigt sich selbstständig von Schnee und Matsch. Unabhängig von den in Deutschland geltenden Bestimmungen existieren in skandinavischen Ländern sowie in den Ländern der Alpenregion ggf. weiterführende Vorschriften. Im grenzüberschreitenden Verkehr tätige Unternehmer sollten mit den jeweiligen Vorgaben vertraut sein. Tipp Reisebusse sollten unter Berücksichtigung der erhöhten Sicherheitsanforderungen im Winter grundsätzlich rundum mit speziellen Winterreifen bestückt sein. HSW Scandinavia für die Lenkachse Kurze, flexible Stollen erhöhen die Fähigkeit der Profil-Selbstreinigung. Viele schräge Griffkanten garantieren höchste Brems- und Lenkkontrolle auf winterlichen Straßen. Intelligenter Abrieb: Zunehmende Abnutzung macht den Laufstreifen zum konventionellen Rillenprofil für den darauf folgenden Sommereinsatz. Continental setzt Zeichen. Lamellen Wenn sich der Reifen beim Anfahren zu bewegen beginnt, verformen sich die Profilklötze und bilden durch die Feineinschnitte eine Vielzahl von Griffkanten, die sich mit dem winterlichen Untergrund verkrallen. Beachten Sie bitte: ausgeschriebene Begriff „Winter“. Foto: www.osthessen-news.de Nur im Zusammenwirken dieser Merkmale ist man für die verschiedenen Fahrbahnen des Winters gut gerüstet. Bremskräfte grundsätzlich eine bessere Wintertauglichkeit auf als Pkw-Sommerreifen. Des Weiteren haben Lkw - verglichen mit dem Fahrzeugeigengewicht - einen sehr hohen Die wichtigste Eigenschaft eines Reifens ist seine Bodenhaftung. Und da ist der Winter eine echte Herausforderung. Es gibt zwei Merkmale, die für 2. Priorität: auf der Lenkachse, auch sie überträgt Es folgen spezielle Hinweise für Gefahrguttransporter: „Wer ein kennzeichnungspflichtiges Fahrzeug mit gefährlichen Gütern fährt, muss bei einer Die Technik Die Empfehlungen HDW Scandinavia für die Antriebsachse Kettenlamellen bringen auf hartgefahrenem Schnee ein Maximum an Kantengriff. Quersteife Profilklötze sorgen für eine gute Seitenführung. Extrem flexible Klotzreihen bewirken höchste Selbstreinigung. Die Vorschriften Es ist amtlich: Ab dem 1. Mai 2006 hat der §2 der Straßenverkehrsordnung, Absatz 3a, folgenden Wortlaut „Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage.“ Ausdrücklich klargestellt wird damit auch die Pflicht, bei plötzlich auftretenden, winterlichen Wetterverhältnissen und unzureichender Continental empfiehlt deshalb: A Winterausrüstung auf die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr zu verzichten.“ Im Winter sollten alle Reifen grundsätzlich eine ausreichend hohe Restprofiltiefe aufweisen: • deutlich mehr als 4 mm oder gar 1,6 mm • dies betrifft alle Achspositionen an Kraftfahrzeugen/Zugfahrzeugen und Anhängern/Aufliegern Merkmale von Lkw-Reifen im Wintereinsatz. Bei der Umrüstung auf Winterreifen gelten folgende Prioritäten: 1. Priorität: auf den Antriebsachsen (Antrieb und Motor-/Retarderbremse) Sichtweite unter 50 m, bei Schneeglätte oder Glatteis jede Gefährdung anderer ausschließen und wenn nötig den nächsten geeigneten Platz zum Parken aufsuchen.“ Bei Missachtung der neuen Regelung drohen Bußgelder ab 20 Euro. Im Falle einer Verkehrsbehinderung werden 40 Euro fällig und – besonders zu beachten – ein Punkt im Verkehrszentralregister. Lkw-Reifen weisen aufgrund ihres hohen Naturkautschukanteils in der Lauffläche Zuladungsanteil. Ein voll beladener Lkw mit hohem Ladungsgewicht baut in der Reifenaufstandsfläche eine hohe Flächen- Zum Hintergrund dieser Gesetzesänderung heißt es in der Verordnung: „Damit soll insbesondere dem bei extremen winterlichen Straßenverhältnissen auftretenden Missstand begegnet werden, dass Kraftfahrzeuge mangels geeigneter Bereifung liegen bleiben und damit erhebliche Verkehrsbehinderungen verursachen. Aber: Bei Leerfahrten und Fahrten mit Teillast, ungünstiger Ladungsverteilung, Steigungen, Gefällen und/oder Kurvenpassagen kann diese Bereifung unter winterlichen Bedingungen ihre Grenzen erreichen. einen Lkw-Winterreifen entscheidend sind: Profil und Lamellen. 3. Priorität: auf allen übrigen Achsen, z.B. Liftachse oder Nachlaufachse B Spätestens bei folgenden Wetterbedingungen sollten Zugmaschine bzw. Motorwagen auf speziell entwickelte Winterreifen umgerüstet werden: pressung auf und meistert damit in der Regel leichte Wintereinbrüche - auch mit einer typischen Bereifung für den Ganzjahreseinsatz wie z.B. der Kombination aus HSR1 und HDR+. • Extreme winterliche Bedingungen in Mitteleuropa mit schneereichen Gebieten und ungeräumten Straßen in Mittel- und Hochgebirgslagen, • die in lang anhaltenden, gleich bleibenden Fahrbahnbedingungen mit festgefahrenem Schnee oder Eis resultieren und längere Intervalle der Räum- und Streudienste zur Folge haben. Die entsprechenden Winterreifen sind bei Continental klar und eindeutig gekennzeichnet: Auf den Seitenwänden erscheint das Schneekristall-Symbol sowie der 2. 1. 2. 1. 3. Profil Das Profil eines Winterreifens beweist seine Vorteile besonders auf Fahrbahnen mit Schnee oder Matsch. Durch kurze Profilklötze wird beim Abrollen des Reifens für erhöhte Profilbewegung gesorgt. Die Folge: Der Reifen reinigt sich selbstständig von Schnee und Matsch. Unabhängig von den in Deutschland geltenden Bestimmungen existieren in skandinavischen Ländern sowie in den Ländern der Alpenregion ggf. weiterführende Vorschriften. Im grenzüberschreitenden Verkehr tätige Unternehmer sollten mit den jeweiligen Vorgaben vertraut sein. Tipp Reisebusse sollten unter Berücksichtigung der erhöhten Sicherheitsanforderungen im Winter grundsätzlich rundum mit speziellen Winterreifen bestückt sein. HSW Scandinavia für die Lenkachse Kurze, flexible Stollen erhöhen die Fähigkeit der Profil-Selbstreinigung. Viele schräge Griffkanten garantieren höchste Brems- und Lenkkontrolle auf winterlichen Straßen. Intelligenter Abrieb: Zunehmende Abnutzung macht den Laufstreifen zum konventionellen Rillenprofil für den darauf folgenden Sommereinsatz. Continental setzt Zeichen. Lamellen Wenn sich der Reifen beim Anfahren zu bewegen beginnt, verformen sich die Profilklötze und bilden durch die Feineinschnitte eine Vielzahl von Griffkanten, die sich mit dem winterlichen Untergrund verkrallen. Beachten Sie bitte: ausgeschriebene Begriff „Winter“. Foto: www.osthessen-news.de Nur im Zusammenwirken dieser Merkmale ist man für die verschiedenen Fahrbahnen des Winters gut gerüstet. Bremskräfte grundsätzlich eine bessere Wintertauglichkeit auf als Pkw-Sommerreifen. Des Weiteren haben Lkw - verglichen mit dem Fahrzeugeigengewicht - einen sehr hohen Die wichtigste Eigenschaft eines Reifens ist seine Bodenhaftung. Und da ist der Winter eine echte Herausforderung. Es gibt zwei Merkmale, die für 2. Priorität: auf der Lenkachse, auch sie überträgt Es folgen spezielle Hinweise für Gefahrguttransporter: „Wer ein kennzeichnungspflichtiges Fahrzeug mit gefährlichen Gütern fährt, muss bei einer Die Technik Die Empfehlungen HDW Scandinavia für die Antriebsachse Kettenlamellen bringen auf hartgefahrenem Schnee ein Maximum an Kantengriff. Quersteife Profilklötze sorgen für eine gute Seitenführung. Extrem flexible Klotzreihen bewirken höchste Selbstreinigung. Die Praxis Die Bereifungskonzepte Verschiedene Bushersteller bieten seit langem spezielle Fahrsicherheitstrainings für Omnibusfahrer an. Differenzierung der Bereifungskonzepte: Wintertüchtigkeit Lenkachse Antriebsachse HSW Scan. HDW Scan. HSR1 HDR Durchschnittliche mitteleuropäische Witterungsverhältnisse Der folgende Fahrtest eines führenden Busherstellers zeigt, wie wichtig die Fahrzeugbereifung im Winter ist: • Wechsel von nassen und trockenen Fahrbahnen im Frühjahr, Sommer und Herbst • Zeitlich bzw. streckenbezogene schnell wechselnde Fahrbahnbedingungen mit Trockenheit, Nässe, Schneematsch oder Schnee sowie kurzen Intervallen der Räum- und Streudienste im Winter. Dimensionen* Zwei baugleiche Busse sind bereift mit… Bus 1: Vorderachse: HSR1 Antriebsachse: HDW Scandinavia Die Fahrer bewegen nacheinander die beiden Busse über eine Gefällstrecke, auf der eine geschlossene Schneedecke simuliert wird. Resultat: Bus 2: Vorderachse: Während Bus Nr. 1 mit gemischter Bereifung nur Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h Antriebsachse: mit hohem fahrerischen Einsatz zulässt, kann der komplett mit Winterreifen ausgerüstete Bus Nr. 2 die gleiche Übung mit fast HDW Scandinavia doppelter Geschwindigkeit bewältigen. HSW Scandinavia 245/70 R 19.5 265/70 R 19.5 285/70 R 19.5 305/70 R 19.5 10.00 R 20 11.00 R 20 12.00 R 20 11 R 22.5 12 R 22.5 13 R 22.5 295/80 R 22.5 315/80 R 22.5 225/70 R 22.5 275/70 R 22.5 305/70 R 22.5 315/70 R 22.5 385/65 R 22.5 295/60 R 22.5 305/60 R 22.5 315/60 R 22.5 385/55 R 22.5 HSR1/HSR HDR+/HDR Wintertüchtige Bereifung für Lkw und Busse. Überwiegend winterliche Bedingungen • Extreme winterliche Bedingungen in Mitteleuropa mit schneereichen Gebieten und ungeräumten Straßen in Mittel- und Hochgebirgslagen, • Lang anhaltende, gleich bleibende Fahrbahnbedingungen mit festgefahrenem Schnee oder Eis und längeren Intervallen der Räum- und Streudienste. HSW Scan. HDW/HDW Scan. • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • * Dimensionspalette wird fortlaufend ergänzt. Continental AG Büttnerstraße 25 D-30165 Hannover www.conti-lkw-reifen.de • • • • Vorschriften, Hintergründe und Empfehlungen Die Praxis Die Bereifungskonzepte Verschiedene Bushersteller bieten seit langem spezielle Fahrsicherheitstrainings für Omnibusfahrer an. Differenzierung der Bereifungskonzepte: Wintertüchtigkeit Lenkachse Antriebsachse HSW Scan. HDW Scan. HSR1 HDR Durchschnittliche mitteleuropäische Witterungsverhältnisse Der folgende Fahrtest eines führenden Busherstellers zeigt, wie wichtig die Fahrzeugbereifung im Winter ist: • Wechsel von nassen und trockenen Fahrbahnen im Frühjahr, Sommer und Herbst • Zeitlich bzw. streckenbezogene schnell wechselnde Fahrbahnbedingungen mit Trockenheit, Nässe, Schneematsch oder Schnee sowie kurzen Intervallen der Räum- und Streudienste im Winter. Dimensionen* Zwei baugleiche Busse sind bereift mit… Bus 1: Vorderachse: HSR1 Antriebsachse: HDW Scandinavia Die Fahrer bewegen nacheinander die beiden Busse über eine Gefällstrecke, auf der eine geschlossene Schneedecke simuliert wird. Resultat: Bus 2: Vorderachse: Während Bus Nr. 1 mit gemischter Bereifung nur Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h Antriebsachse: mit hohem fahrerischen Einsatz zulässt, kann der komplett mit Winterreifen ausgerüstete Bus Nr. 2 die gleiche Übung mit fast HDW Scandinavia doppelter Geschwindigkeit bewältigen. HSW Scandinavia 245/70 R 19.5 265/70 R 19.5 285/70 R 19.5 305/70 R 19.5 10.00 R 20 11.00 R 20 12.00 R 20 11 R 22.5 12 R 22.5 13 R 22.5 295/80 R 22.5 315/80 R 22.5 225/70 R 22.5 275/70 R 22.5 305/70 R 22.5 315/70 R 22.5 385/65 R 22.5 295/60 R 22.5 305/60 R 22.5 315/60 R 22.5 385/55 R 22.5 HSR1/HSR HDR+/HDR Wintertüchtige Bereifung für Lkw und Busse. Überwiegend winterliche Bedingungen • Extreme winterliche Bedingungen in Mitteleuropa mit schneereichen Gebieten und ungeräumten Straßen in Mittel- und Hochgebirgslagen, • Lang anhaltende, gleich bleibende Fahrbahnbedingungen mit festgefahrenem Schnee oder Eis und längeren Intervallen der Räum- und Streudienste. HSW Scan. HDW/HDW Scan. • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • * Dimensionspalette wird fortlaufend ergänzt. Continental AG Büttnerstraße 25 D-30165 Hannover www.conti-lkw-reifen.de • • • • Vorschriften, Hintergründe und Empfehlungen