saar.is bringt Zulieferer auf die IAA. Seite 13
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impuls X X | X X9__2200X1 X 5 INF ORM AT IONEN F ÜR UN T ERNEHMEN saar.is bringt Zulieferer auf die IAA. Seite 13 willkommen.saarland © Uwe Bellhäuser Titelbild Maximet Programm od am, unternehmenste expe pore rerae Wert:Mensch volupta Maximet Wirtschafts od am,te expe reise nach pore rerae Nottingham volupta Maximet Mit CSR Arbeitsod am, plätze te expe attraktiv pore rerae machen volupta TITELTHEMA TITELTHEMA| SEITE | SEITEXX 8 SEITE SEITEXX 5 SEITE SEITEXX 11 W W W . S A AwRw I Sw. .DsEa/aI rM- iPsU. d Le S EDITORIAL Inhalt 3 4 5 7 8 Kreativsonar spürt Talente auf – eventbaxx Förderprogramme lohnen sich: Saarländische Erfolgstorys Wirtschaftsreise nach Nottingham AUSGABE 9 | 2015 Datenrisiken im Blick behalten Saarland-Marketing: Die Saarwirtschaft zeigt Flagge TITELTHEMA unternehmensWert:Mensch – attraktiver Arbeitgeber werden Quelle: Andy Wakeford 9 10 11 Es geht auch anders beim Zahnarzt... Praxis auf neuen Wegen Mitarbeiter Ü55: Erfolgreiche Teams bilden Mit CSR Arbeitsplätze attraktiv machen! 16 Firmennews 17 Forschung 19 1. Arbeitsschutzkonferenz Saar Impressum saar.is – saarland.innovation&standort e. V. Geschäftsführer: Volker Giersch, Christoph Lang, Jörg Kugler Franz-Josef-Röder-Straße 9 / 66119 Saarbücken www.saar-is.de / [email protected] Tel.: 0681 9520-470 USt.-IdNr.: 813344455 / Vereinsregister: DE VR 2398 Redaktion, Satz: Tatjana Kares, saar.is Druck: Krüger Druck u. Verlag GmbH & Co. KG, Dillingen Erscheinungsweise: neun Ausgaben jährlich Alle in diesem Druckwerk mit Weblinks genannten Webseiten wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung auf mögliche Rechts verstöße überprüft. Es wird keine darüber hinausgehende Gewähr für die Inhalte genannter Webseiten übernommen. 2 impuls In Deutschland ist beinahe jeder vierte Mittelständler schon Opfer von Cyberkriminalität geworden. Deshalb muss, wer über Industrie 4.0 redet, auch über Datensicherheit reden. Digitalisierung ist die Chance, durch mehr Effizienz in der Produktion mehr Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen. Digitalisierung zwingt aber auch dazu, die komplexen Herausforderungen im Bereich der „Cybersicherheit“ ins Kalkül zu ziehen. Unter Cybersicherheit versteht man die sichere Verbindung von Maschinen sowie internen Steuerungs- und Produktionseinheiten über das öffentliche Internet. Wenn immer mehr sensible Informationen innerhalb und außerhalb der Betriebe geteilt werden, dann brauchen wir verlässliche Systeme für die Erzeugung, Übertragung, Speicherung, Auswertung und Löschung von Daten. Sicherheitslücken können teuer werden. Sobald Unbefugte Daten abrufen und Abläufe manipulieren können, sind Unternehmen unter Umständen existenziell bedroht. Ich setze mich im Rahmen unserer Kampagne „Saarland Industrie land“ dafür ein, das Bewusstsein für Datenrisiken weiter zu schärfen. Wir haben mit unserer Informatik-Landschaft und dem Zentrum für IT-Sicherheit (CISPA ) gute Voraussetzungen. Sensibilisieren, Beraten und Weiterbilden heißt unser Ansatz. Cybersicherheit sollte auch in Lehr- und Ausbildungsplänen vorkommen. Zudem kann das künftige Kompetenzzentrum „Power4Production“ Hilfe leisten, oder auch einfach nur eine Checkliste für Unternehmen. Anke Rehlinger Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr Ausgabe 9 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Kreativsonar spürt Talente auf Zehn Kreativschaffende aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland sind von der saarländischen Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und einem Vertreter des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums für ihre herausragenden Geschäftsideen prämiert worden. Ausgelobt wurde das Kreativsonar durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes und das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz. Durchgeführt wurde der Wettbewerb von saar.is. Koo perationspartner sind das kreativzentrum.saar sowie das Business and Innovation Center (BIC) Kaiserslautern. v.l.n.r. Anke Rehlinger, Wirtschaftsministerin des Saarlandes, Max Ulbrich, Marc Grewenig, beide eventbaxx, sowie Joe Weingarten, Abteilungsleiter im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium (Foto: Becker & Bredel) Wirtschaftsministerin Rehlinger freute sich über die Ausbeute der Ausschreibung: „Das Sonar hat tolle Projekte geortet. Alle Preisträger sind Macher, die gegen den Strom schwimmen und die Zukunft ihrer Branche innovativ vorantreiben. Sie kommen aus fast allen Teilmärkten und sind herausragende Vertreter der saarländischen und rheinland-pfälzischen Kultur- und Kreativwirtschaft. Ein Hinweis darauf, wieviel Potenzial in unserer Kreativszene steckt.“ Die prämierten Projekte überzeugen vor allem durch ihre Vielseitigkeit: Eine App, die durch 3D-Projektionen im Raum beim Vokabellernen hilft; interaktive Krimis, die in Form von Stadtführungen Realität werden; DVDs, die sich mit speziell angepassten Erzählverfahren besonders an Bedürfnisse und Lernbedarf von Kleinkindern wenden. Das sind nur drei von zehn Projekten, die ein halbjähriges Coaching-Programm durch das kreativzen trum.saar und das Business Innovation Center in Kaiserslautern gewonnen haben. Außerdem erhielten sie eine Urkunde. Ausgabe 9 | 2015 Kreativsonar-Gewinner 2015 eventbaxx: „Nicht reden, sondern tun“ Für ein kurzes Interview standen uns Marc Grewenig und Max Ulbrich, die kreativen Köpfe hinter eventbaxx, Rede und Antwort. eventbaxx ist eine maßgeschneiderte SaaS-Plattform für Veranstalter aus der Event- & Entertainmentbranche. Mit ihr haben diese die Möglichkeit, Angebote, Aktionen und Informationen personalisiert, digital und mobil mit ihren Veranstaltungsbesuchern zu teilen. Warum seid ihr mit eurer Idee im Saarland zuhause? Wir sind allesamt Saarländer und fühlen uns hier wohl. Mit der KWT/WuT der Universität des Saarlandes haben wir einen optimalen Partner für unsere Vision gefunden und haben mit unserem Sitz im Starterzentrum der Universität einen super Standort und ein großes Netzwerk, um erfolgreich durchstarten zu können. Wie ist eure Idee entstanden? Als Veranstaltungskaufmann hat Marc im Laufe seiner Karriere zahlreiche Ausstellungen, Kongresse, Messen und Festivals vor Ort besucht. Hieraus entwickelte sich eventbaxx. Die klassischen „Event- & Goodie-Bags“ als solche sah Marc immer als störend an: fast niemand nutzt wirklich die Informationen und Broschüren in ihnen. Man nimmt sich im besten Fall seine „Freebies“ und der Rest landet in der nächsten Abfalltonne – also auch alles andere als umweltfreundlich. Aus diesen Erfahrungen und Erlebnissen haben wir mit der Entwicklung von eventbaxx – der digitale „Event- & Goodie- Bag“ für die Event-& Entertainmentbranche begonnen. Welche Ziele habt ihr euch für die Zukunft gesetzt? Wir möchten mit unserem noch sehr jungen Unternehmen die Kommunikation zwischen Events und deren Teilnehmern bzw. Besuchern revolutionieren und die Event- & Entertainmentbranche mit innovativen und zukunfts trächtigen Produkten bereichern. Euer Motto? Nicht reden. Sondern tun. Weitere Informationen auf: www.eventbaxx.com www.kreativsonar.de KONTAKT saar.is, Sabine Betzholz-Schlüter Tel.: 0681 9520-474 E-Mail: sabine.betzholz-schlueter@ saar-is.de impuls 3 saar.is-DIENSTE AK TUELL Förderprogramme lohnen sich: Saarländische Erfolgstorys saar.is unterstützt saarländische Unternehmen bei allen Fragen zu Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für technologische Entwicklungen. In dieser Reihe stellen wir saarländische Unternehmen vor, die Förderprogramme für die Entwicklung von neuen Produkten, Diensleistungen und Verfahren erfolgreich nutzen konnten: diesmal das Kirkeler IT-Unternehmen INFOsys Kommunal, das auf SoftwareLösungen im Sozialbereich spezialisiert ist. Kommunen stehen derzeit vor einem Dilemma. Mit steigenden Fallzahlen – beispielsweise in der Grundsicherung und den Asylleistungen – erhöht sich der Arbeitsaufwand in den Sozialämtern. Aus Kostengründen ist der Personalbestand in den meisten Städten und Gemeinden hingegen rückläufig. Zudem steigen die Anforderungen an Dokumentationen und Auswertungen. Um dieses Spannungsfeld zu reduzieren, bietet das saarländische IT-Unternehmen INFOsys Kommunal effiziente Software-Lösungen. Care4 heißt das Kernprodukt, das als Komplettpaket praktisch alle Bereiche des Sozialwesens abdeckt und die fallbezogene Bearbeitungszeit in den kommunalen Einrichtungen maßgeblich reduziert. Neben der Erweiterung der Funktionalität möchte INFOsys Kommunal die Software zukünftig ohne kundenseitigen Installations- und Wartungsaufwand zur Verfügung stellen können. Der stetig steigenden Datenmenge und deren Analyse in den Kommunen soll außerdem durch ein cloudbasiertes Speichersystem begegnet werden. Technologiekompetenz: Absolventen in der Region halten Wie sieht Ihre Personalplanung aus? Wie können Sie Absolventen unserer Hochschulen für Ihr Unternehmen gewinnen? Was müssen Arbeitgeber tun, um mit großen Unternehmen im „war of talents“ mitzuhalten? Kennen Absolventen den regionalen Arbeitsmarkt? Oft werden KMU von Studierenden nicht wahrgenommen. Wir möchten mit Ihnen in einer kostenfreien Gemeinschaftsveranstaltung von saar.is, Regionalverband Saarbrücken, Scheer Group GmbH, htw saar sowie Career Center der Saar-Universität am 9. September 2015 um 17:00 Uhr bei der Scheer Group GmbH, Uni Campus Nord, Aspekte des Arbeitgebermarketings näher betrachten und Lösungen anstoßen. Gezeigt werden Schwächen im Recruitingprozess, Modelle des Arbeitgebermarketings und ein Praxisbeispiel. In einem Dokumentarfilm erzählen Studierende, was sie sich von ihrem zukünftigen Arbeitgeber wünschen. KONTAKT saar.is, Dr. Thomas Siemer Tel.: 0681 9520-459 E-Mail: [email protected] 4 impuls Jan Hossfeld, Geschäftsführer der INFOsys Kommunal (links im Bild) im Gespräch mit Patrick Rosar, saar.is Eine besondere Herausforderung besteht darin, das neue System zu implementieren, während Care4 in 66 Verwaltungen bundesweit im Einsatz ist und monatlich mehrere Mio. € an staatlichen Leistungen kor rekt ausgezahlt werden müssen. „Um diese Entwicklung in Angriff nehmen zu können, benötigen wir zusätzliche Kapazitäten. Komplexe Funktionen müssen geplant und übertragen werden“, so Jan Hossfeld, Geschäftsführer der INFOsys Kommunal. Mit Unterstützung des saar.is- Mitarbeiters Patrick Rosar hat das Unternehmen einen Förderantrag im Technologieprogramm Saar gestellt und konnte einen zusätzlichen Forschungsmitarbeiter beschäftigen, dessen Personalkosten für ein Jahr lang zu 50 % gefördert wurden. KONTAKT Weitere Informationen auf: www.saar-is.de/termine/veranstaltungen saar.is, Patrick Rosar Tel.: 0681 9520-451 E-Mail: [email protected] Ausgabe 9 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Wirtschaftsreise nach Nottingham Deutschland ist wichtigster Handelspartner und wichtigstes Lieferland für Großbritannien. Auch auf den britisch-saarländischen Handel trifft das zu: Bereits zum dritten Mal in Folge führt das Vereinigte Königreich die Liste der wichtigsten Außenhandelspartner an. Vor diesem Hintergrund organisiert saar.is vom 3. bis 5. November 2015 eine Wirtschaftsreise nach Nottingham und Birmingham. Das Angebot richtet sich an Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen, die Geschäftskontakte nach Großbritannien knüpfen oder vertiefen möchten. Die Reise wird von Staatssekretär Jürgen Barke begleitet. Gemeinsam mit unseren Partnern – dem Enterprise Europe Network, InterGest UK und dem Nottingham City Council – organisieren wir ein spannendes Programm rund um Advanced Engineering, Manufacturing, Life Sciences und Informations- und Kommunikationstechnologie. Sichere Digitalisierung? – IT-Tag gibt Antworten! IT-TAG SAAR Messe & Forum für IT-Lösungen Das Vortragsprogramm beim IT-Tag am 15. Oktober 2015 auf dem Saarbrücker Messegelände steht ganz im Zeichen der fortschreitenden Digitalisierung, der zunehmenden Teilung der Daten mit verschiedenen Partnern und der damit verbundenen Sicherheitsaspekte. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen des neuen IT-Sicherheitsgesetzes, der Faktor Mensch bei der IT-Sicherheit, die Webseiten-Sicherheit und die sichere Verwendung von Unternehmens-Apps. Mit Onlinemarketing-Tipps, Erfolgsfaktoren für den Online-Handel und der Vermeidung der fünf Todsünden in IT-Projekten stehen weitere spannende Themen auf dem Programm. Die Teilnahme ist kostenfrei. Parkplätze stehen ebenfalls kostenfrei rund um das Messegelände zur Verfügung. Weitere Informationen auf: www.it-tag.saarland Ausgabe 9 | 2015 Das dürfen Sie erwarten: - Relevante Business-Informationen zum Standort Großbritannien, insbesondere zu Nottingham und den Midlands, - Fachkundige Beratung zu Ihren Marktchancen und Begleitung auf den britischen Markt durch unsere Partner vor Ort, - Besuch der „Advanced Engineering UK“, der größten Messe ihrer Art in Großbritannien, - B2B-Matchmakings in Nottingham und auf der „Advanced Engineering“. Dies ermöglicht direkte Gespräche mit für Sie interessanten Unternehmen – seien es potenzielle Kunden, Lieferanten oder Kooperationspartner, - Fachvorträge, Projekt- und Firmenbesichtigungen. Diese Leistungen sind für saarländische Unternehmen kosten frei. Die Kosten werden von saar.is aus Mitteln des saarländischen Wirtschaftsministeriums getragen. Es fallen lediglich Reise- und Aufenthaltskosten sowie eine Pauschale von 50 € für Transport und Verpflegung an. Und nach der Reise? Auch danach unterstützt saar.is Ihren Markteintritt mit weiteren Förderangeboten. Egal, ob Sie weitergehende Marktinformationen benötigen, sich einen Sparringpartner für Ihre Internationalisierungsidee wünschen, das Messegeschäft angehen oder eine konkrete Maßnahme umsetzen möchten – wir stehen Ihnen gerne zur Seite! KONTAKT saar.is, Raphaela Adam Tel.: 0681 9520-480 E-Mail: [email protected] Der eBusiness-Lotse Saar informiert IT-Sicherheit im Handwerk Vorträge im September 2015 IT und Internet sind in modernen Betrieben nicht mehr wegzudenken. Die Abhängigkeit von permanent verfügbaren Daten wächst zunehmend, und damit auch die Anforderungen an die IT-Sicherheit. Die Vortragsveranstaltung am 30. September 2015 zeigt potenzielle Risiken und Gefahren auf, und gibt Lösungshilfen an die Hand. Im Mittelpunkt stehen ein Übersichtsvortrag zum Thema „Wie sichere ich meine digitalen Juwelen?“ und ein Live-Hacking, das praxisnah und unterhaltsam die Tücken und Gefahren der Informationstechnologien aufdeckt. Veranstaltungsbeginn ist um 17:30 Uhr in der Handwerkskammer in Saarbrücken, Hohenzollernstraße 47-49. Die Teilnahme ist kostenfrei. 16. September 2015: „Web-Controlling in der Praxis - Was Sie schon immer über die Besucher Ihrer Webseite wissen wollten“, IHK regional Saarlouis, Bergmannsheim Ensdorf, 19:00 Uhr 22. September 2015: „Fit für ... Suchmaschinenoptimierung und -marketing“, 18.00 Uhr, im Seminargebäude der IHK Saarland in Saarbrücken 29. September 2015: „Regionales Internetmarketing Neue Wege der Kundenansprache“, IHK regional Merzig-Wadern, Villa Fuchs in Merzig, 19:00 Uhr Weitere Informationen auf: www.ebusiness-lotse-saar.de/veranstaltungen KONTAKT saar.is, Monika Köhl Tel.: 0681 9520-470 E-Mail: [email protected] impuls 5 Quelle saar.is Überspringe die Generation Praktikum: Zieh’ um ins Saarland! DEIN CHANCENREICH Kleines Land, große Chancen. Informier Dich jetzt. willkommen.saarland 6 impuls Ausgabe 9 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Saarland-Marketing: die Saarwirtschaft zeigt Flagge In den letzten Monaten sind bereits rund 50 Individualkooperationen z. B. in Form eigener Werbemotive im Saarland-MarketingDesign oder der Gestaltung von Saarland-Produkten realisiert worden. 50 weitere befinden sich derzeit in der Umsetzung. Viele dieser Motive sind seit Februar in einer gemeinsamen Mediawelle auf saarländischen Großflächen und „CityLight“-Plakaten zu sehen. Finanziert wird diese Werbeaktion ausschließlich von den Partnern des Saarland-Marketings – ein schönes Bekenntnis für den Zusammenhalt und das gemeinsame Engagement für den Wirtschafts- und Lebensstandort Saarland, aber auch für das große Potenzial des saarländischen Mitmachmarketings. Ihnen gefallen die frechen Headlines und die wiederkehrende Bubble-Optik richtig gut? Dann nehmen Sie Kontakt zum Saarland-Marketing auf und sprechen Sie mit uns über die verschiedenen Möglichkeiten, ein eigenes Motiv zu gestalten. Sollten Sie zum Beispiel selbst über Grafik-Kenntnisse verfügen und pfiffige Ideen haben, basteln Sie sich Ihr Motiv doch einfach selbst – völlig kostenfrei. Oder arbeiten Sie schon vertrauensvoll mit einem Dienstleister zusammen, der Ihre Werbematerialien entwirft? Auch hier sind Sie völlig frei, wenn es um die Erstellung eines Individualmotivs geht. Lediglich die endgültige Freigabe Ihrer Kreation bitten wir Sie mit uns abzustimmen. Außerdem besteht natürlich die Möglichkeit, ein komplettes Werbemotiv mit unserer Kreativagentur HDW umzusetzen. Machen Sie mit und vermitteln sie das positive Image Ihres Unternehmens am Standort Saarland mit einem Partnermotiv! Das Saarland ist gut vernetzt. Mit uns sogar auf den Straßen. willkommen.saarland jslogistics.eu Partnermotiv von J.S. Logistics GmbH, Kirkel Weitere Informationen auf: www.willkommen.saarland Partnermotiv von dotSaarland GmbH, St. Ingbert KONTAKT Partnermotiv von IN-SZENE! Media, Saarbrücken Ausgabe 9 | 2015 saar.is, Iris Müller Tel.: 0681 9520-345 E-Mail: [email protected] impuls 7 saar.is-DIENSTE AK TUELL Wie wird mein Betrieb zum attraktiven Arbeitgeber? saar.is hilft dabei Das bundesweite Förderprogramm unternehmensWert:Mensch ist seit September auch im Portfolio der vielfältigen Angebote von saar.is. Das Programm unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Gestaltung einer mitarbeiterorientierten, alternsgerechten und zukunftsfähigen Personalpolitik. Unter Beteiligung der Beschäftigten werden nachhaltige Veränderungsprozesse angestoßen, die zu einer motivierenden und gesunden Unternehmenskultur und somit auch zur Fachkräftesicherung beitragen. Hierzu bietet unternehmensWert:Mensch den Unternehmen geförderte Beratungen in vier Handlungsfeldern: Personalführung, Gesundheit, Wissen & Kompetenz sowie Chancengleichheit & Diversity. KMU mit weniger als zehn Beschäftigten bietet das Programm bis zu 80 % Zuschuss zu den Beratungskosten, KMU mit bis zu 249 Beschäftigten 50 %. Wie funktioniert das Programm? In einer kostenlosen Erstberatung ermittelt Elisabeth Hessedenz, die bei saar.is – eine der beiden regionalen Erstberatungsstellen – das Projekt unternehmensWert:Mensch leitet, gemeinsam mit den KMU zunächst ihren Unterstützungsbedarf. Sind die formalen Förderkriterien erfüllt, wird ein Beratungsscheck für die Prozessberatung ausgestellt. Bilanz KMU-Check: „Meet & Grill“ Unternehmer nutzen die unterschiedlichsten Möglichkeiten, um auf sich als attraktiven Arbeitgeber aufmerksam zu machen. So das Ergebnis des mit über 45 Betrieben durchgeführten KMU-Checks „Fit für den Arbeitsmarkt“. In lockerer Atmosphäre sollen diese Ansätze mit weiteren Unternehmern geteilt werden. Dazu lädt saar.is am 23. September 2015 ab 18:00 Uhr in das Centrum für Freizeit und Kommunikation (CFK) nach Spiesen-Elversberg ein. Nach einem kurzen Projektrückblick von Wirtschaftsministerin und saar.is-Präsidentin Anke Rehlinger und einem Vortrag von Thomas Püttner (Unternehmensberater/Geschäftsführer Nells Park Hotel, Trier) haben die Teilnehmer unter dem Motto „Meet & Grill“ die Möglichkeit, sich mit anderen attraktiven Arbeitgebern des Saarlandes auszutauschen. Daneben sorgen der Integrationsbetrieb CFK mit saarländischem Grillgenuss und ein Jazz-Ensemble der Hochschule für Musik für einen außergewöhnlichen Abend. Dann können Unternehmen aus dem Prozessberaterpool einen autorisierten Prozessberater auswählen. Mit diesem erarbeiten Unternehmensführung, Beschäftigte und ggf. Mitarbeitervertretung vor Ort passgenaue Lösungsstrategien. Sechs Monate nach der Prozessberatung ziehen die Erstberatungsstellen mit den Unternehmen Bilanz und verweisen auf weiterführende Unterstützungsangebote, damit angestoßene Veränderungen eine langfristige Wirkung entfalten können. Das Programm wird durch den ESF gefördert und steht im Kontext der Initiative Neue Qualität der Arbeit. KONTAKT KONTAKT saar.is, David Eckstein Tel.: 0681 9520-594 E-Mail: [email protected] 8 Elisabeth Hessedenz, Ihre Ansprechpartnerin bei saar.is für dieses Projekt impuls saar.is, Elisabeth Hessedenz Tel.: 0681 9520-453 E-Mail: [email protected] Ausgabe 9 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Umwelt Forum Saar informiert über Umweltrecht Aktuelle Entwicklungen im Umweltrecht und dessen praktische Umsetzung standen am 18. Juni im Fokus des ersten Umwelt Forum Saar in diesem Jahr. Harald Wunsch von der SGS-TÜV Saar GmbH informierte über den aktuellen Stand der Revision des Umweltmanagementsystems DIN EN ISO 14001:2015. Obwohl sich diese internationale Norm immer noch im Entwurfstadium befindet, würden die Inhalte bereits zu über 90 % feststehen. Die Veröffentlichung und damit auch die Inkraftsetzung sei noch für Herbst 2015 geplant. Vorgesehen sei aber eine dreijährige Übergangsfrist, um die notwendigen Anpassungen in den Betrieben zu erleichtern. Dr. Frank Schwan vom saarländischen Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA) beleuchtete die Umsetzung der Industrie emissionsrichtlinie im Saarland. Die vorbereitenden Arbeiten wie etwa die Erfassung der überwachungsbedürftigen Anlagen, das Aufstellen eines Überwachungsund eines Inspektionsplanes seien erfolgreich abgeschlossen worden. Das LUA habe mit den Vor-Ort-Inspektionen begonnen. Betroffene Unternehmen würden vor einer Inspektion stets rechtzeitig kontaktiert und müssen nicht selbst aktiv werden. Die Vorträge stehen auf www. saar-is.de unter Publikationen/ Vorträge zum Download bereit. KONTAKT saar.is, Peter Schommer Tel.: 0681 9520-444 E-Mail: [email protected] Umwelt und Energie – Aussteller gesucht! Das Umwelt Forum Saar bietet am 15. Oktober 2015 neben Firmenpräsentationen und Fachvorträgen rund um das Thema Umwelt, Energiewende und Energieeffizienz auch wieder eine Begleitausstellung im Foyer der IHK Saarland an. Innovative Dienstleister, Hersteller oder Händler aus den Bereichen Energie und Umwelt haben die Gelegenheit, sich hier zu präsentieren. Unternehmen, die im Rahmen der Veranstaltung ausstellen möchten, werden gebeten, sich mit saar.is in Verbindung zu setzen. Da nur eine begrenzte Anzahl an Ausstellungsplätzen zur Verfügung steht, wird um eine schnelle Kontaktaufnahme gebeten. Die Standplätze sind kostenfrei. Es geht auch anders beim Zahnarzt… Eine Praxis auf neuen Wegen Wer geht schon gern zum Zahnarzt? Meist verbunden mit Schmerzen, wird ein solcher Besuch häufig zur Qual. Nicht so in der Zahnarztpraxis Dres. Carl in St. Ingbert. Das Ehepaar Carl setzte von Anfang an auf Nachhaltigkeit im weitesten Sinne. Dazu zählen Prävention, umweltschonendes Handeln und Familie. Um letztere zu stärken, erarbeitete sich die Zahnarztpraxis gemeinsam mit der saar.is-Servicestelle Arbeiten und Leben im Saarland die Zertifizierung „Familienfreundliches Unternehmen“. „Wir arbeiten leidenschaftlich für Nachhaltigkeit, Prävention und Familie“, erzählt Regine Carl. Offensichtlich wird das durch ihr Praxiskonzept, das sich auf die Seite der Prävention stellt. „Wir erhalten Zähne lieber anstatt sie zu reparieren oder zu ersetzen“, so die Zahnärztin. Die „Grüne Hausnummer“, ein vom Saarland vergebenes Prädikat für umweltgerechtes Bauen, zeigt die Affinität zu diesem weiteren Thema. Nun wurde auch der Umgang mit dem Thema „Familie“ gewürdigt. Die saar.is-Servicestelle verlieh der Zahnarztpraxis das Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen“, mit dem Ausgabe 9 | 2015 das Ärzteehepaar sich jetzt als attraktiver Arbeitgeber präsentieren kann. „Gerade bei unserem Personal, das hauptsächlich aus Frauen besteht, spielt dieses Thema eine große Rolle“, weiß Regine Carl auch aus eigener Erfahrung. So bildet sie auch junge Arzthelferinnen in Saarbrücken nach ihrer Ausbildung weiter zu Prophylaxefachkräften aus. So hätten diese die Möglichkeit, sich später mit einem Alleinstellungsmerkmal zu bewerben. In der St. Ingberter Praxis orientieren sich die beiden Ärzte in ihrer Personalpolitik individuell an den Bedarfen der Mitarbeiter. So konnte eine junge Mutter trotz familiärer Verpflichtungen eine Ausbildung beginnen. Eine andere wurde darin unterstützt, ihrwe Mutter aus Litauen nach Deutschland zu holen, um die Schwiegermutter zu pflegen. Für die Zukunft haben sich die Carls gemeinsam mit Ute Knerr von saar.is Gedanken darüber gemacht, wie sie die Familienpolitik im Unternehmen weiter verbessern können: In einer Zielvereinbarung wurde die „Pflege“ als Schwerpunkt festgelegt. In Mitarbeitergesprächen und Weiterbildungen sollen die Helferinnen über Themen wie Patientenverfügungen oder Betreuungsvollmachten informiert werden. KONTAKT saar.is, Ute Knerr Tel.: 0681 9520-460 E-Mail: [email protected] impuls 9 saar.is-DIENSTE AK TUELL Mitarbeiter Ü55: Erfolgreiche Teams bilden Gabriele Wehler, Dekra Akademie GmbH Frau Wehler, der Altersdurchschnitt Ihrer Mitarbeiter liegt bei 49,87 Lebensjahren. Von 62 Festangestellten sind 36 über 50 Jahre. Was veranlasst Sie, bei der Personalauswahl den Fokus besonders auf diese Altersgruppe zu richten? Zunächst kommt es auf die richtige Mischung an. Da spielen sowohl das Alter als auch die Qualifikation und die Erfahrung im jeweiligen Aufgabenbereich eine Rolle. Bei der beruflichen Qualifizierung und Neuorientierung sind insbesondere Erfahrung, Einfühlungsvermögen, Fachwissen, Kommunikationsstärke und Alter, Qualifikation und Lebens- und Berufserfahrung, das sind die Komponenten, aus denen die Dekra Akademie GmbH als Arbeitgeber erfolgreiche Teams Ü55 bildet. Birgit Steiner, Leiterin der Servicestelle Ü55, führte zu diesem „erfolgreichen Rezept“ ein Gespräch mit Gabriele Wehler, Leiterin der Dekra Akademie im Saarland. Das Unternehmen versteht sich als individueller Berater und ganzheitlicher Prozessbegleiter für Qualifizierung und ist im Saarland mit seinem breiten Weiterbildungsportfolio an den Standorten Saarbrücken, Neunkirchen und Dillingen vertreten. die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, gefragt. Die oft vielfältige Qualifikation und die langjährige Erfahrung unserer Ü55-Mitarbeiter werden dem Qualitätsanspruch unserer Auftraggeber gerecht und sichern den geforderten Erfolg bei der Integration arbeitssuchender Personen in den Arbeitsmarkt. Darüber hinaus profitieren unsere jüngeren Mitarbeiter von den Erfahrungsschätzen der Ü55. Welche Einstellung saarländischer mittelständischer Betriebe nehmen Sie bei der Weiterbildung älterer Mitarbeiter wahr? Die Weiterbildung älterer Mit arbeiter spielt beim saarländischen Mittelstand eine eher untergeordnete Rolle. Die AnschlussDirekt sagt Danke! Auch in diesem Sommer beginnen wieder zahlreiche Jugendliche ihre duale Berufsausbildung. Wer noch keine feste Zusage hat, hat weiterhin hervorragende Chancen, eine passende Lehrstelle zu finden. Das bei saar.is angesiedelte Projekt AnschlussDirekt bietet guten Schülern auf dem Weg zum Hauptschulabschluss u. a. die Möglichkeit, mit Betrieben in Kontakt zu kommen und die Berufswelt sowie deren Anforderungen besser kennen zu lernen. Im Rahmen eines Patensystems werden z. B. Vorstellungsgespräche geübt, Firmenbesichtigungen durchgeführt und vieles mehr. Wir möchten uns daher bei allen saarländischen Koopera tionsunternehmen für die tolle Unterstützung bedanken! Durch Ihr Engagement haben Sie dazu beigetragen, dass jedes Jahr etwa die Hälfte der AnschlussDirekt-Jugendlichen eine Lehrstelle gefunden hat! Interesse an einer Wirtschaftspatenschaft? Dann kontaktieren Sie uns! KONTAKT saar.is, Mirjam Caspers Tel.: 0681 9520-416 E-Mail: [email protected] 10 impuls Anteile der zu qualifizierenden Personen liegen überdurchschnittlich im Bereich der unter 40-jährigen. Lediglich gesetzlich geforderte Weiterbildungen werden regelmäßig auch für Mitarbeiter Ü55 genutzt. Auch Förderprogramme der Agentur für Arbeit, die sich speziell an ältere Arbeitnehmer wenden, werden nur unzureichend in Anspruch genommen. Was sollte sich bei saarländischen Personalverantwortlichen im Bereich Weiterbildung ändern im Hinblick auf die steigende Anzahl älterer Mitarbeiter und deren längerem Verbleib im Unternehmen? Lebenslanges Lernen wird nicht erst seit heute propagiert. Die Lebensarbeitszeit fordert die stetige Qualifizierung, um die Qualität der Leistung optimal nutzen zu können. Die Möglichkeit der Weiterbildung stellt sowohl eine Wertschätzung als auch einen sich auszahlenden Mehrwert für die Unternehmen dar. Qualifizierte, motivierte, zuverlässige und gesundheitsbewusste Mitarbeiter und somit eine gute Mitarbeiterbildung kann sich jedes Unternehmen leisten. KONTAKT saar.is, Birgit Steiner Tel.: 0681 9520-494 E-Mail: [email protected] Ausgabe 9 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Mit CSR Arbeitsplätze attraktiv machen Für Unternehmen ist Corporate Social Responsibility von wachsender Bedeutung, um im Wettbewerb sowie im Kampf um die besten Fachkräfte gut aufgestellt zu sein. Systematisches CSR kann so zum Bestandteil gezielten Fachkräftemarketings werden. Erfolgreiche Fachkräftesicherung beschränkt sich dabei jedoch nicht auf Nachwuchsgewinnung, sondern muss die Chancen in allen Altersgruppen nutzen. Auf ältere und erfahrene Mitarbeiter sollte nicht verzichtet werden. Die Stahlwerk Bous GmbH zeigt, dass sogar ein belastender Hitzearbeitsplatz in der Industrie attraktiv gestaltet werden kann und so dauerhaft Fachkräfte gesichert werden. Wie Demografiemanagement in dem saarländischen Industrieunternehmen umgesetzt wird, erläuterte Armin Hans, Leiter Arbeitsschutz, Umweltschutz und Energiemanagement, bei einem Fachvortrag am 11. Juni im Rahmen der Vortragsreihe der bei saar.is angesiedelten CSR-Servicestelle. So wurde u. a. viel in eine Arbeitsplatzgestaltung für altersge- rechtes Arbeiten investiert und ein Gesundheitsmanagement eingeführt. Fachkräftesicherung ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Aspekt von strategischem CSR, jedoch nicht der einzige. CSR kann zudem die Effizienz von Prozessen und Organisationsstrukturen erhöhen. Ein CSR-Baustein ist dabei die Analyse sozialer und ökologischer Unternehmensrisiken. Nutzen Sie unseren Check, um Ihre individuelle CSR-Handschrift zu prägen! Der erste Schritt besteht in der strukturierten Erfassung der CSR-relevanten Themen. Um die Unternehmen darin zu unterstützen, hat die CSR-Servicestelle auf Grundlage der ISO 26000 einen praxisnahen CSR-Check entwickelt. Er ist in fünf Themenfelder unterteilt: allgemeine Organisationsführung, Lieferkette, Menschenrechte, Arbeitsplatz, Gesellschaft und Umfeld, Umwelt- und Ressourcenschutz sowie transparente Geschäftspraktiken. Der Check bietet neben der Analyse praxisnahe Orientierung für weitere Maß- Fertigung bei den Stahlwerken Bous (Foto: Rolf Ruppentahl) nahmen oder eine strategische Ausrichtung. Weitere Mehrwerte sind: Klarheit über die eigene CSR-Performance, Imageverbes serung bei (Neu)Kunden und potenziellen Fachkräften sowie die zügigere Beantwortung von externen Anfragen zu CSR-Themen. Weitere Informationen auf: www.csr.saarland.de KONTAKT saar.is, Alexander Slis Tel.: 0681 9520-595 E-Mail: [email protected] Dialog Industrie 4.0 – Forum für intelligente, vernetzte Produktion Die saar.is-Veranstaltungsreihe „Dialog Industrie 4.0“ soll Unternehmen helfen, eigene Gestaltungsrahmen und Handlungsspielräume für die Zukunftsentwicklung in Richtung Industrie 4.0 zu erkennen. Die Reihe bietet Informationen sowie Impulse für die Umsetzung technologischer oder organisatorischer Projekte im eigenen Betrieb. Schwerpunkt am 23. September 2015 ab 17:00 Uhr in der Dillinger Hütte ist das Thema „Sensorik 4.0 – Sensorik und Messtechnik als Enabler für Industrie 4.0“. Bei der AG der Dillinger Hüttenwerke setzt man bereits Ausgabe 9 | 2015 M2M-Kopplungen ein. Die Messsonden und Sensoren sind dort sehr rauhen Umgebungsbedingungen ausgesetzt. Der Praxisbericht von Dr. Peter Reimann zeigt reale Abläufe der Umsetzung und des Aufbaus solcher Systeme und die damit verbundenen Herausforderungen im Umfeld der Schwerindustrie. Andreas Schütze, Professor für Messtechnik an der Universität des Saarlandes, stellt in seinem Beitrag die Bedeutung der Sensorik und Messtechnik dar und erläutert Hintergründe für die führende Position Deutschlands in diesem Bereich gerade bei industriellen Anwendungen. Ein aktueller Trend im Kontext der Vision Industrie 4.0 ist die Entwicklung cyber-physikalischer Messsysteme, die nicht nur ein Objekt oder einen Prozess, sondern auch sich selbst überwachen und dabei mit anderen Komponenten kommunizieren. Anhand konkreter Beispiele aus dem Bereich „Condition Monitoring“ werden Lösungsansätze und Herausforderungen diskutiert. KONTAKT saar.is, Jürgen Luckas Tel.: 0681 9520-493 E-Mail: [email protected] impuls 11 saar.is-DIENSTE AK TUELL NanoPharm vermeldet erstes gefördertes Netzwerkprojekt Mit Laser zur Nanochirurgie Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat grünes Licht gegeben für ein neues Forschungsprojekt im Rahmen des ZIM-Netzwerks „NanoPharm“ (ZIM = Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand). Damit erhalten die Partnerinnen des Projekts, Dr. Eleonore Haltner-Ukomadu, Geschäftsführerin der Across Barriers GmbH, Saarbrücken, und Professorin Dr. Cornelia Keck, Hochschule Kaiserslautern, die notwendigen Forschungsmittel, um ihr Projekt mit dem Titel „Topisches artifizielles ex-vivo Hautmodell zur Entwicklung nanocarrierbasierter Formulierungen für incurable Hauterkrankungen“ umzusetzen. Ziel des Projekts ist es, schwer heilende Hautkrankheiten durch Von der Nanochirurgie über neuartige Stähle und Gassensoren bis zu Pflastern für die Wundheilung – in den vergangenen sieben Jahren haben Wissenschaftler aus ganz Deutschland gemeinsam an neuen Nano-Anwendungen für die Biomedizin und Technik geforscht. Dieses Schwerpunktprogramm „Optisch erzeugte Sub-100nm-Strukturen für biomedizinische und technische Applikationen“ wurde von Professor Karsten König von der Universität des Saarlandes und Professor Andreas Ostendorf von der Ruhr-Universität Bochum koordiniert. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Programm mit insgesamt 16 Mio. € unterstützt. „In dem Schwerpunktprogramm haben wir uns auf Strukturen konzentriert, die kleiner als 100 Nanometer sind“, erklärt Karsten König, Professor für Biophotonik und Lasertechnologie an der Saar-Universität. So hat er beispielsweise gemeinsam mit der promovierten Biowissenschaftlerin Aisada Uchugonova ein neuartiges Verfahren entwickelt, mit der die Forscher gezielt einzelne Zellen behandeln können. „Mit unserer Lasertechnologie können wir die Zellmembranen für ein paar Sekunden öffnen und genetisches Material in die Zelle schleusen“, erklärt der Professor. Die Saarbrücker Wissenschaftler können auf diese Weise zukünftig etwa Hautzellen zu Stammzellen umprogrammieren. (Quelle: http://idw-online.de/ de/news633884) ein ganzheitliches Konzept zu behandeln. Kosmetische Basispflege ergänzen dabei nanocarrierbasierte Arzneimittel zur Behandlung von Neurodermitis und anderen Hautkrankheiten. Dem Kompetenzzentrum cc-NanoBioNet ist es mit „NanoPharm“ erstmalig gelungen, ein ZIM-Netzwerk zu etablieren, das Mittelständler in den Bereichen Pharmazie und Nanotechnologie unterstützt, ihre Produktideen zu verwirklichen. cc-NanoBioNet, Deutschlands größtes Netzwerk für Nano- und Biotechnologie, hat soeben das „Silver Label“ der European Cluster Excellence Initiative (ECEI) erhalten. Weitere Informationen auf: www.nanobionet.de www.nanopharm.de Krebs und Infektionskrankheiten: Neues Verfahren steigert Produktion von Naturstoffen Prof. Christoph Wittmann und sein Team haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie den Naturstoff Deoxyviolacein in ausreichender Menge herstellen können. (Foto: AG Wittmann) Ob in Algen, Pilzen oder im Holz – in der Natur gibt es eine Reihe von Substanzen, die zunehmend in den Blickpunkt der Forschung rücken. Diese Naturstoffe sollen etwa vor 12 impuls Krankheitserregern oder Krebs schützen. Das Problem: Um ihre exakte Wirkung in Studien zu untersuchen, müssten sie in größeren Mengen vorhanden sein. Abhilfe können hier Biotechnologen um Professor Christoph Wittmann von der Universität des Saarlandes schaffen: Sie haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie den Naturstoff Deoxyviolacein in ausreichender Menge in Bakterienkulturen herstellen. Auch andere dieser Substanzen lassen sich so produzieren. Die Studie wurde von der renommierten Fachzeitschrift „Biotechnology & Bioengineering“ veröffentlicht und als bedeutend eingestuft. (Quelle: http://idw-online.de/ de/news630780) Weitere Informationen auf: www.healthcare.saarland.de KONTAKT saar.is, Dr. Thomas Siemer Tel.: 0681 9520-459 E-Mail: [email protected] Ausgabe 9 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Mit saar.is auf die IAA Saarländische Ministerpräsidentin zu Besuch bei abat+ Mit seinem Automobilnetzwerk automotive.saarland wird saar.is vom 15. bis 27. September 2015 wieder auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt vertreten sein. Dieses Jahr präsentiert sich das Saarland gemeinsam mit Luxemburg. Auf der IAA werden die Entscheider aller wichtigen Hersteller und Zulieferer vor Ort sein. Grund genug für saar.is, wieder einen Querschnitt der Kompetenzen des drittstärksten Zulieferzen trums in Deutschland zu präsentieren. Das Fahrzeug auf der Titelseite wurde von der Firma Carlsson, die auf dem Gemeinschaftsstand ausstellt, individualisiert. Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hat bei einem Besuch beim IT-Dienstleister abat+ GmbH in St. Ingbert dem saarländischen Mittelstand auch für die Zukunft die Unterstützung des Landes zugesagt. Vor Ort informierte sie sich über die Leistungen und Aufgaben des IT-Spezialisten. Als führender Partner der deutschen Automobilindustrie stellt abat+ Herstellern und Zulieferern etwa die Software PLUS bereit, eine intelligente Lösung zur Steuerung und Organisation der Fertigung. Mit der Software auf Basis von SAP steht ein am Markt einzigartiges Standardsystem zur Verfügung, um Autos aus vielen tausend Einzelteilen von unterschiedlichen Zulieferern aus aller Welt effizient und in Echtzeit zu fertigen. Diese Lösung setzt etwa Die Aussteller: -Carlsson Autotechnik GmbH -DFKI -ELTH S.A. c/o Cebi International SA -FITT – Institut für Technologie transfer an der htw saar gGmbH -Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP -Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT -IEE S.A. -INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien gGmbH -IPL Institut für Produktionsund Logistiksysteme - Prof. Dr. K.-J. Schmidt GmbH -Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) -Luxinnovation GIE / Luxembourg Automotive Cluster (LAC) -Max-Planck-Institut für Informatik -Neue Halberg Guss GmbH -POST Telecom -Ring Maschinenbau GmbH -Steinbeis Forschungszentrum Material Engineering Center Saarland (MECS) -Voit Automotive GmbH -Walter Werner Metallveredelung GmbH -Wolfgang Loch GmbH & Co. KG -Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA) Ausgabe 9 | 2015 Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und Christos Monogios, Software-Entwickler bei abat+ (abat+ / Oliver Dietze) die Daimler AG weltweit zur Fertigung ihrer Mercedes-BenzPkw und Smart-Fahrzeuge ein. Außer aus dem Automotive-Bereich hat abat+ zudem Kunden aus den Branchen Diskrete Fertigung und Logistik. Weitere Informationen auf: www.abat.de Preisgekrönte Sensortechnik erkennt herannahende Züge Im Bahnverkehr kommt es immer wieder zu schweren Unfällen, wenn Menschen die Gleise überqueren und herannahende Züge zu spät wahrnehmen. Auch umgestürzte Bäume oder Autos, die auf einem Bahnübergang stehen bleiben, werden für Zugreisende zum Verhängnis. Absolventen der Universität des Saarlandes haben auf dem Gründer-Campus Saar eine Sensortechnik entwickelt, die einen heranrauschenden Zug schon in bis zu sechs Kilometern Entfernung „erspürt“ und Hindernisse auf den Gleisen in einigen hundert Metern Distanz orten kann. Mit dieser Erfindung gewannen die Jungunternehmer einen mit 25.000 € dotierten Startup-Preis der Deutschen Bahn. Sie wollen nun die Sensortechnik zur Markt reife bringen. Die Deutsche Bahn will dem Saarbrücker Entwicklerteam, das dafür die Firma senvisys mit Sitz im Starterzentrum auf dem Campus der Saar-Uni gegründet hat, eine Testanlage zur Verfügung stellen. (Quelle: https://idw-online.de/ de/news634051) Weitere Informationen auf: www.automotive.saarland.de KONTAKT saar.is, Dr. Pascal Strobel Tel.: 0681 9520-492 E-Mail: [email protected] impuls 13 FÖRDERPROGRAMME/NEWS Förderprogramme/News Land Marktplatz für Unternehmen und Gemeinnützige Servicestelle KontaktPlus In Vereinbarungen kommen beide Seiten zusammen, um zum gegenseitigen Vorteil ein gemeinsames Anliegen zu bewegen. Verhandelt werden die Details der Leistungen der Vertragspartner im Rahmen der Marktplatz-Veranstaltung, die Umsetzung erfolgt später gemeinsam. Der Saarbrücker Marktplatz für gute Geschäfte Der 4. Saarbrücker Marktplatz für gute Geschäfte findet am 1. Oktober 2015 ab 17:30 Uhr im vhs-Zentrum am Saarbrücker Schloss statt. Der Marktplatz bringt Angebot und Nachfrage (u. a. Sachleistungen, Mitarbeiterengagement) von Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen an einen Tisch. Vorteile des Marktplatzes Unternehmen können hier für sich in kurzer Zeit eine passgenaue Zusammenarbeit mit Gemeinwohlorganisationen entwickeln, ihren MItarbeitern in Kooperationsprojekten ungewöhnliche Erfahrungen anbieten und damit die Mitarbeiterzufriedenheit steigern. Programm „Energetische Biomassenutzung“ fortgesetzt 14 impuls Weitere Informationen auf: www.saarland.de/kontaktplus.htm Weitere Informationen auf: www.auf-gute-geschaefte.de Förderprogramme/News Bund Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat soeben die Bekanntmachung über die Förderung von Forschung und Entwicklung zur kosten- und energieeffizienten Nutzung von Biomasse im Strom- und Wärmemarkt „Energetische Biomassenutzung“ veröffentlicht. Damit wird das erfolgreiche Förderprogramm an den aktuellen Stand der Energiewende angepasst. Es werden vor allem praxisorien tierte Lösungen gefördert, die zur Flexibilisierung der Stromund Wärmeerzeugung aus Biomasse und zu einem klima KontaktPlus heißt die neue Anlaufstelle des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes. Unter dem Motto „Ihre Fragen. Unsere Antworten. Ihr Plus.“ bietet sie einen umfangreichen Informations- und Beratungsservice für Gründer sowie für kleine und mittlere Unternehmen. KontaktPlus bietet Informationen zu Fördermöglichkeiten und Antragsvoraussetzungen und vermittelt Wissen über Zuständigkeiten. Die Servicestelle kooperiert mit der Saarland Offensive für Gründer, den Kammern, dem Einheitlichen Ansprechpartner Saar, der SIKB, saar.is und den regionalen Wirtschaftsförderern. Die Beratung ist kostenlos. freundlichen Wärmemarkt beitragen. Vor diesem Hintergrund stehen technologisch vorrangig kostengünstige und effiziente Verbrennungs-, Vergasungs-, Biogas- und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen sowie effiziente Kombinationen mit anderen erneuerbaren Energien im Fokus. Insb. die kreative Zusammenarbeit von KMU mit Forschungseinrichtungen verspricht eine verstärkte Wettbewerbsfähigkeit. Die Einreichungsfrist endet am 30. September 2015. (Quelle: http://idw-online.de/ de/news635129) DPMA / PIZ: Kooperationsvereinbarung Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) hat sich mit den mehr als 20 Patentinformations zentren (PIZ) in Deutschland auf neue Koopera tionsvereinbarungen geeinigt. Sie beinhalten Kriterien zur Sicherung von Qualität und Umfang der Leistungen der PIZ (wie Schutzrechtsrecherchen, Management gewerblicher Schutzrechte, Monitoring). Als langjähriger regionaler Partner des DPMA bietet das bei saar.is angesiedelte Patent- und Markenzentrum umfassende Informationen zum gewerblichen Rechtsschutz und kann nun das Bewusstsein der Unternehmen in der Region für die Bedeutung des geistigen Eigentums und der Schutzrechtsinformation schärfen. Gleichzeitig wird es als aktiver und wichtiger Partner in der Innovationslandschaft der Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung anerkannt. KONTAKT saar.is, Jörg Schlimmer Tel.: 0681 9520-462 E-Mail: [email protected] Ausgabe 9 | 2015 FÖRDERPROGRAMME/NEWS Förderprogramme/News EU Neue Service stelle für Grenzgänger Das bei saar.is angesiedelte Enterprise Europe Network (EEN) gibt eine eigene Publikation heraus. Im „Newsletter Enterprise Europe Network Rheinland-Pfalz/Saar“ informieren wir Unternehmen aus der Region darüber, wie sie von der EU profitieren können. Sie finden den Newsletter auf der Homepage von saar.is im Menüpunkt „Publikationen“ bzw. auf www.een-rlpsaar.de und können ihn dort auch kostenlos abonnieren. Industrie Forum SaarLorLux ein voller Erfolg Wirtschaft. saar.is unterstützt saarländische KMU mit seinem EEN unter Einbindung der Cluster automotive.saarland und produk tionstechnik.saarland bei der Etab lierung dieses Zukunftstrends. Veranstaltungen wie das Industrie Forum SaarLorLux, organisiert von der IHK Saarland, CCI Lorraine und dem bei saar.is angesiedelten Enterprise Europe Network (EEN) vermitteln Industrieunternehmen aus der Großregion neue Kooperationspartner. Gerade für kleine und mittlere Betriebe eine Möglichkeit, wettbewerbsfähig zu bleiben. Expertengespräche zu Steuerrecht, Gesellschaftsrecht, Finanzierung, Innovation, interkulturelle Kommunikation und Zugang zu neuen Märkten boten Raum für individuelle Fragen der Unternehmer. Herausforderung Industrie 4.0 Große Veränderungen durch die Möglichkeiten des Internets stehen den Unternehmen bevor: Industrie 4.0 zielt darauf ab, Kunden und Geschäftspartner direkt in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse einzubinden. Mit intelligenteren Dokumentationsund Entscheidungsprozessen sollen Unternehmen und ganze Wertschöpfungsnetzwerke in nahezu Echtzeit gesteuert und optimiert werden können. Dies ist noch immer Neuland für die Ausgabe 9 | 2015 Kooperationsbörse erfolgreich Das Team des EEN organisierte die Kooperationsbörse mit vorab geplanten B2B-Gesprächen, ähnlich einem Speed-Dating. 108 Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Großbritannien, Litauen, Polen und Japan trafen sich mit potenziellen Vertriebs- und Koopera tionspartnern oder Zulieferern. Teilnehmer schätzen Möglichkeit gezielter Kontaktaufnahme Peter Raber, Vorstand der Meta-Level Software AG, nimmt bereits seit 20 Jahren an saar.isVeranstaltungen teil. Drei Gespräche führte er an diesem Tag und suchte Softwarehersteller als Partner für den Einsatz seiner Produkte, die im Bereich Industrie 4.0 liegen: „Auch wenn nicht jeder Kontakt kurzfristig zum Erfolg führt, es entsteht nach und nach ein Netzwerk, das neue Kontakte und Anregungen mit sich bringt.“ Er schätzt die professionelle Organisation und Transparenz, die bereits im Vorfeld durch eine ausführliche Homepage gegeben ist. Dr. Bernd Schmitt von der DIaLOGIKa GmbH ist auch schon lange dabei. Für ihn ist diese gezielte Kontaktaufnahme sehr wertvoll: Er wünscht sich von saar.is weitere Unterstützung im Bereich Vertrieb, in dem junge Unternehmen häufig schwach aufgestellt seien. DIE KOOPERA TIONSANZEIGEN UNSERES NETZWERKS FINDEN SIE IM „NEWSLETTER ENTERPRISE EUROPE NET WORK RHEIN LAND-PFALZ/ SAAR“ (S.O.) Soeben hat Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer gemeinsam mit dem Präsidenten des Départements Moselle, Patrick Weiten, eine neue Servicestelle für lothringische Grenzgänger eröffnet, die „Maison Ouverte des Services pour l’Allemagne“ in Forbach. Unternehmer, Arbeitnehmer und Arbeitssuchende haben durch diese Institution erstmals eine zentrale Kontaktstelle, die sich speziell um die Belange französischer Grenzgängerinnen und Grenzgänger kümmert. Die neue Servicestelle berät Hilfesuchende unter anderem in Fragen der Kranken- und Rentenversicherung und wird auch bei der Arbeitsplatzsuche vermittelnd tätig. Zudem soll es ihre Aufgabe sein, über aktuelle Entwicklungen in der Grenzregion zu informieren. Die Krankenkassen IKK und AOK werden vor Ort eine Kontaktstelle einrichten. Geplant ist des Weiteren eine Zusammenarbeit mit dem Pôle Emploi und der Arbeitsagentur. Die MOSA ist Teil der „Deutschland-Strategie“ der Region Lothringen. Nach dem Vorbild der „Maison du Luxembourg“ in Thionville erhalten lothringische Grenzgänger/innen und solche, die es werden wollen, Informationen zum deutschen Arbeitsmarkt. Die Servicestelle MOSA befindet sich in Forbach, 12 place Robert Schuman. (Quelle: www.saarland.de) Informationen/Veranstaltungen auf: www.een-rlpsaar.de KONTAKT saar.is, Carine Messerschmidt Tel.: 0681 9520-452 E-Mail: carine.messerschmidt@ saar-is.de impuls 15 NEUES AUS SA ARL ÄNDISCHEN FIRMEN Für smarte Technologien der Zukunft – mit den IT-Services von IKU IKU GmbH & Co. KG, Saarbrücken, ist einer der führenden Linux-Dienstleister und -Integratoren aus der Süd-West-Region. Das Unternehmen ist unabhängig bei der Auswahl der am besten geeigneten Hard- und Software und setzt bei seinen Lösungen den Fokus bewusst auf völlige Transparenz und offene Standards. IKU ist Spezialist für unter anderem Groupware und E-Mail und hat Kunden in ganz Europa sowie Afrika und Asien. Das Deutsche Forschungszen- trum für Künstliche Intelligenz (DFKI) trat kürzlich an seinen langjährigen Partner IKU heran mit dem Wunsch, seine Infrastruktur schnell auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen, da die Server nicht für die mittlerweile 800 Mitarbeiter ausgelegt waren. Das intelligente Management des neuen Betriebssystems Univention Corporate Server (UCS) erlaubt es, alle Funktionen mit einer einfachen und leistungsfähigen Oberfläche zu verwalten. Die Benutzer des DFKI können über die beliebte E-Mail- und Groupwarelösung von Open-Xchange (OX App Suite) und dessen Oxtender for Business Mobility auch von unterwegs und mit nahezu jedem mobilen Endgerät auf ihre Daten zugreifen. IKU ist zur Unterstützung der Forschungslandschaft Sponsor der Stratosphärenflüge der htw saar. Weitere Informationen auf: www.iku-systems.de Doppelte Auszeichnung für ORBIS-Tochter Die auf Microsoft-Cloud-Lösungen spezialisierte OnDemand4U GmbH, eine Tochtergesellschaft der ORBIS AG, hat von Microsoft den exklusiven „Inner Circle Award“ erhalten. OnDemand4U ist weltweit der einzige reine Microsoft Cloud-Partner, der dieses Jahr die Auszeichnung erhalten hat. Das IT-Beratungshaus aus Saarbrücken, das Gold-Partner für Microsoft Dynamics CRM Online in Deutschland ist, rückt damit in den Kreis der weltweit erfolgreichsten und strategisch wichtigsten Partner von Microsoft auf. 16 impuls Kenneth Christensen, Geschäftsführer von OnDemand4U, nahm an der Verleihung des prestigeträchtigen „Inner Circle Award“ am 13. Juli 2015 auf der diesjährigen Microsoft Worldwide Partner Conference (WPC) in Orlando/USA, teil. Die OnDemand4U wurde dort zugleich zum Finalisten für den „2015 Cloud Customer Relationship Management Partner of the Year“ gekürt. Weitere Informationen: www.orbis.de www.ondemand4u.com Der Sprung aus der virtuellen in die reale Welt DIESE RUBRIK HABEN WIR FÜR MITTEILUNGEN SAARLÄNDI SCHER UN TERNEHMEN EINGERICHTET Die Initiative Alte Schmelz St. Ingbert e. V. lässt das denkmalgeschützte Industrieareal der Alte Schmelz in verschiedenen Zeitschnitten virtuell wiederauf erstehen. Dank eines 3D-Druckers, den die Firma Festo jetzt dem Projekt zur Verfügung gestellt hat, können die bislang nur im Computer als Modelle vorhandenen historischen Gebäude als reale Miniatur wiedererstehen. Der Drucker der Firma MakerBot wurde am 15. Juni 2015 dem Projektleiter Tobias Ritschel übergeben. Dr. Ritschel ist Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Informatik (MPI-INF) und leitet am Exzellenzcluster der Universität des Saarlandes eine Arbeitsgruppe. Seit über zwei Jahren arbeitet er ehrenamtlich bei MINT-Aktivitäten der IAS-IGB mit. Mit Unterstützung durch den Drucker soll ein weiterer Motivationsschub in das laufende und weitere Schülerprojekte gebracht werden. Die Kooperation mit Festo besteht seit Anbeginn, als die Idee eines außerschulischen Zen trums für naturwissenschaftlich und technisch Interessierte gerade Gestalt annahm. Weitere Informationen auf: www.alte-schmelz.de www.mintcampus.de Miniatur des technischen Büros vor einer historischen Darstellung der Alten Schmelz St. Ingbert (Quelle MPI-INF) Ausgabe 9 | 2015 FORSCHUNG UND LEHRE Neues von der Saar-Universität Potenzial für Innovationen bietet die anwendungsorientierte Forschung der Universität den saarländischen Unternehmen. Mit aktuellem Forschungswissen und Problemlösungen aus der Universität können auch kleine und mittlere Firmen Marktnischen besetzen und ihr Angebot erweitern – ein Plus für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. An der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft eröffnet die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) Wege für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Masterstudium „Materialien und Prozesse“ Die Universität des Saarlandes bietet jetzt gemeinsam mit der Steinbeis-Hochschule Berlin den neuen Master-Studiengang „Materialien und Prozesse“ an, der berufsbegleitend studiert werden kann. Er bereitet Teilnehmer aus der Industrie auf anspruchsvolle Entwicklungstätigkeiten vor. Die beteiligten Firmen profitieren gleich doppelt vom Wissens- und Technologietransfer: Ihre Mitarbeiter werden auf hohem Niveau weitergebildet und sie lösen während des Masterstudiums ein werkstofftechnisches Problem aus ihrem Unternehmen. Dabei werden sie von Materialwissenschaftlern an der Saar-Uni unterstützt, die für die Steinbeis-Hochschule Berlin deutschlandweit die forschungsnahe Weiterbildung anbietet. Das Masterstudium geht an den Start, sobald zehn Teilnehmer zugelassen wurden. „In Deutschland gibt es viele mittelständische Unternehmen, die maßgeschneiderte Werkstoffe für die Industrie entwickeln. Sie haben jedoch häufig keine eigenen Entwicklungsabteilungen und hochspezialisierte Laborgeräte“, erläutert Frank Mücklich, Professor für Funktionswerkstoffe der Saar-Uni und Leiter des neuen Studiengangs. Durch eine engere Zusammenarbeit könnten Forschungsergebnisse schneller in Produkte einfließen und den beteiligten Firmen neben qualifiziertem Personal zusätzliche Wettbewerbsvorteile verschaffen. (Quelle: http:// idw-online.de/de/news634742) Ausgabe 9 | 2015 Fliegen wird sicherer: Assistenzsystem versteht Gespräche von Lotse und Pilot Auf dem Bildschirm links oben werden dem Lotsen die vom Spracherkenner erkannten Kommandos angezeigt. (Foto: DLR) Gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) in Braunschweig haben Professor Dietrich Klakow und sein Team von der Saar-Universität ein Assistenzsystem für Fluglotsen so weiterentwickelt, dass es versteht, was Lotse und Pilot per Funk austauschen. Dadurch kann das System auf Planänderungen reagieren, die nur mündlich besprochen werden. Es passt seine Empfehlungen für den Lotsen automatisch an, ohne dass es zu einer Verzögerung kommt. Der erste Prototyp läuft bereits mit hoher Genauigkeit. Jetzt soll der Prototyp so weiterentwickelt werden, dass das System an Flughäfen zum Einsatz kommen kann. Und: Die Computerlinguisten wollen dem Rechner auch besser zu verstehen geben, was die Piloten aus aller Welt dem Lotsen antworten. Zwar ist Englisch die Flugverkehrssprache, aber der Computer muss Englisch auch mit französischem, indischem oder chinesischem Einschlag verstehen. (Quelle: http:// idw-online.de/de/news635391) Gründungsförderung an Hochschulen gestärkt Das Programm Squash (Serviceangebot Qualifizierung und Beratung von Unternehmensgründern aus saarländischen Hochschulen) vernetzt erstmals die Gründungsförderung an der Universität und an der htw saar. In der Förderperiode bis 2020 profitiert das Projekt von 4,6 Mio. €. Für Uni und htw bedeutet das neue Möglichkeiten, angehende Firmengründer von der Phase der Ideenfindung über die Startphase bis hin zur Konsolidierung des Unternehmens individuell zu begleiten. Squash ist ein weiterer Baustein im Leistungsangebot der Saarland Offensive für Gründer SOG. (Quelle: www.saarland.de) Weitere Informationen zur KWT auf: www.uni-saarland.de/kwt KONTAKT KWT: Axel Koch Tel.: 0681 302-2656 E-Mail: [email protected]land.de impuls 17 FORSCHUNG UND LEHRE Neues von der htw saar Sie suchen die direkte Verbindung aus einer Hand zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und dies über den Weg der angewandten Forschung und Entwicklung? Wenden Sie sich an FITT! Die FITT gGmbH ist gleichzeitig Schnittstelle und Katalysator der Technologie-Entwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar). Meiser GmbH nutzt Kreativität der htw saar-„Generation Y“ v.l.n.r. Prof. Dr. Dirk Hübner, htw saar, Johannes Rass, Meiser GmbH, David Strohm, Absolvent, vor der neu konzipierten Anlage (Quelle: htw saar) In einem feierlichen Akt nahm die Meiser GmbH, Schmelz-Limbach, kürzlich einen neu entwickelten Prüfstand für Gitterroste in Betrieb. Das Gerät wurde von David Strohm, einem Studierenden der htw saar, im Praxiseinsatz konzipiert. Johannes Rass, der die Bachelor-Arbeit von Seiten des Unternehmens betreut hat, lobte Strohms Kreativität, Fachkompetenz und Engagement und hofft auf Ausbau der Zusammenarbeit. Betreut wurde die Qualifikationsarbeit von Dirk Hübner, Professor für Konstruktionstechnik und Leichtbau an der htw saar. „Das Ergebnis spricht für sich!“ kommentiert Hübner. Für neuentwickelte Gitterroste, deren Tragfähigkeit nicht ohne weiteres mit den üblichen Berechnungsgrundsätzen nachgewiesen werden kann, werden damit experimentelle Nachweise und zudem Vergleiche mit Ergebnissen entsprechender rechnergestützter Analysewerkzeuge möglich. Neuentwicklungen und vor allem kunden individuelle Wünsche werden damit schneller realisier-, prüf-, nachweis- und lieferbar. Die Zu- sammenarbeit soll nun auch im FuE-Bereich intensiviert werden. Da passt es ausgezeichnet, dass die Forschungsstrategie der htw saar eine verstärkte Zusammenarbeit mit KMU vorsieht. U. a. ist die Gründung einer professionellen Struktur (Arbeitstitel „Mittelstandszentrum“) vorgesehen, die fakultätsübergreifend die Interessen von mittelständischen Unternehmen an Zusammenarbeit aufgreift und weiterentwickelt und damit zum beiderseitigen Nutzen Innovationspotenziale hebt. Weitere Informationen zu FITT auf: www.fitt.de KONTAKT FITT, Georg Maringer Tel.: 0681 5867-641 E-Mail: [email protected] Weitere Meldungen aus der Region Erfolgreicher Abschluss des Ecologistics-Projekts Das europäische Innovationsprojekt „Ecologistics“ für eine nachhaltige Logistik mit Partnern aus der Großregion wurde im Juli 2015 abgeschlossen. Mehrere Partner der Großregion haben in den letzten drei Jahren im Rahmen des Ecologistics-Projekts das Potenzial untersucht, das die durchgängige Verfügbarkeit von Information entlang einer Lieferkette vor allem für mittelständische Unternehmen bietet. Konsortialführer des EU-Projekts war die Universität Mons in Belgien. Aus der Großregion waren das Institut für Produktions- und Logistiksysteme (IPL) aus Saarbrücken sowie 18 impuls das Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST) eingebunden. Um die Projektziele zu erreichen wurden die Technologien Barcode oder RFID (Radio Frequency Identification) sowie das globale EPCIS-Netzwerk (Electronic Product Code Information Services) von GS1 genutzt. Als Hauptergebnis des Projekts wurde ein Demonstrator entwickelt, der den Einsatz der genannten Technologien und Standards simuliert. Anhand des Demonstrators lässt sich zeigen, welche Vorteile der Einsatz dieser Werkzeuge bietet, um die stetig steigende Komplexität von Lieferketten zu bewältigen und Verzögerungen, das Suchen von Gütern oder Planungsprobleme zu vermeiden. Auf Basis von echten Geschäftsmodellen wurden anhand von Workshops, Interviews, Fallstudien und Flussanalysen insgesamt fünf verschiedene Szenarien für den möglichen Einsatz von EPCIS in kleinen und mittleren Unternehmen erstellt. Die Ergebnisse des Projekts sowie der Demonstrator sind auf der Projekt-Webseite frei als Download verfügbar. Weitere Informationen auf: www.iplnet.de Ausgabe 9 | 2015 TERMINE Weiterbildung mit saar.is ab 7. September 2015 in Zusammenarbeit mit DEKRA Akademie Grundlehrgang nach § 9 EntsorgungsfachbetriebeVO sowie §§ 4 und 5 Anzeige- und ErlaubnisVO Referententeam Kosten: 880 € zzgl. MwSt. 16. und 17. September 2015 in Zusammenarbeit mit DEKRA Akademie Fortbildung gemäß § 11 EntsorgungsfachbetriebeVO sowie § 5 Anzeige- und ErlaubnisVO Referententeam Kosten: 480 € zzgl. MwSt. ab 23. September 2015 Fachlehrgang QM-Beauftragter und Fachauditor Teil 1: Grundlagen des Qualitätsmanagements (23./24.09.2015) Teil 2: Erstellen der QM-Dokumentation (14./15.10.2015) Teil 3: Planen und Durchführen von Qualitätsaudits (4./5.11.2015) Teil 4: Werkzeuge des Qualitätsmanagements (2./3.12.2015) Referent: Winfried Dietz, Wallenhorst Kosten: 1.880 € zzgl. MwSt. für den gesamten Lehrgang, 540 € zzgl. MwSt. je Teil 7.Oktober 2015 Revision der DIN ISO 9001:2015 Referent: Winfried Dietz, Wallenhorst Kosten: 250 € zzgl. MwSt. 13. und 14. Oktober 2015 Fortbildung für Abfallbeauftragte Referententeam Kosten: 480 € zzgl. MwSt. KONTAKT saar.is, Peter Schommer Tel.: 0681 9520-444 E-Mail: [email protected] Ausgabe 9 | 2015 21. September 2015 Mehr Aufträge durch bessere Angebote Referent: Jürgen Rimark, Business – System – Consulting, Gaggenau Kosten: 290 € zzgl. MwSt. 24. September 2015 Wichtige Mitarbeiter im Unternehmen halten: Möglichkeiten zur Mitarbeiterbindung Referent: Nida Bajwa, BBB Consulting International, Saarbrücken Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 9. Oktober 2015 Büroorganisation für „verwaltungfremde“ Berufsgruppen Referentin: Noura Ben Hassine, Strahlendersonne.de, Merzig Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 8. und 9. Oktober 2015 Führen ohne Weisungsbefugnis Referent: Markus Schnell, GUB Concept GmbH, Homburg Kosten: 540 € zzgl. MwSt. VIELE WEITERE INTERESSAN TE ANGEBOTE FINDEN SIE IN UNSEREM SEMI NARKALENDER (WWW.SAAR-IS. DE UNTER „QUALIFIZIE RUNG“) 14. Oktober 2015 Techniken und Hilfsmittel der Mitarbeiterführung Referent: Dr. Christoph Esser, saar.is Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 15. Oktober 2015 Erfolgreiche Kommunikation für Azubis und junge Mitarbeiter Trainerteam: Hemsing personalis, Saarbrücken Kosten: 285 € zzgl. MwSt. KONTAKT saar.is, Anja Schönberger Tel.: 0681 9520-441 E-Mail: [email protected] 1. Arbeitsschutzkonferenz Saar Gemeinsam mit der Landesregierung haben die saarländischen Wirtschaft- und Arbeitnehmerorganisationen im Juli 2014 ein Bündnis für Arbeits- und Gesundheitsschutz gegründet. Das regionale Netzwerk setzt sich – zunächst für zwei Jahre unter Federführung der IHK Saarland, dann unter Verantwortung der Arbeitskammer – für Verbesserungen im Arbeitsund Gesundheitsschutz ein. So sollen in einem kontinuierlichen Prozess die Unternehmen der Saarwirtschaft bei Aufbau und Integration eines ganzheitlichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes unterstützt werden. Darüber hinaus fördern die Mitglieder des Netzwerks den Austausch von Best-Practice-Beispielen sowie von Informationen zu aktuellen Fachthemen. Gemeinsame Aktivitäten sollen dazu beitragen, Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu verbessern und eine neue Qualität der Kooperation von Behörden, Kammern, Unternehmen, Unfallversicherungen und Gewerkschaften im Saarland zu verwirklichen. Erste Lösungsansätze sowie Best-Practice-Beispiele nach dem Motto „Aus der Saarwirtschaft für die Saarwirtschaft“ werden im Rahmen der ersten institutionalisierten Arbeitsschutzkonferenz am 30. September 2015 in der Saarbrücker Congresshalle präsentiert. Es erwarten Sie Vorträge namhafter Referentinnen und Referenten, interessante Fachforen sowie eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion. Und schließlich können Sie sich auf dem „Markt der Möglichkeiten“ über das breite Angebot überbetrieblicher Dienstleister informieren und wertvolle Kontakte knüpfen. Auch saar.is wird mit einem Informationsstand vor Ort sein. KONTAKT IHK Saarland, Edith Weber Tel.: 0681 9520-401 E-Mail: [email protected] impuls 19 saar.is Haus der Saarwirtschaft Franz-Josef-Röder-Straße 9 66119 Saarbrücken Internet: www.saar-is.de E-Mail: [email protected] Tel. 0681 9520-470 Fax 0681 5846125 Printausgabe 25 € inkl. MwSt. im Jahresabonnement – das E-Mail-Abo ist kostenlos Ansprechpartnerin: Tatjana Kares saar.is wird finanziell gefördert durch die Landesregierung und die IHK Saarland w w w.saar-is.de/impuls saar.is/impuls wird erstellt in Zusammenarbeit mit: