saar.is bringt Zulieferer auf die IAA. Seite 13

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saar.is bringt Zulieferer auf die IAA. Seite 13
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saar.is bringt
Zulieferer
auf die IAA.
Seite 13
willkommen.saarland
© Uwe Bellhäuser
Titelbild
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Wert:Mensch
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Wirtschafts­
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TITELTHEMA
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SEITEXX
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SEITE
SEITEXX
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W W W . S A AwRw
I Sw. .DsEa/aI rM- iPsU. d
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S
EDITORIAL
Inhalt
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5
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8
Kreativsonar spürt Talente
auf – eventbaxx
Förderprogramme lohnen sich:
Saarländische Erfolgstorys
Wirtschaftsreise nach
Nottingham
AUSGABE 9 | 2015
Datenrisiken im Blick
behalten
Saarland-Marketing: Die Saarwirtschaft zeigt Flagge
TITELTHEMA
unternehmensWert:Mensch –
attraktiver Arbeitgeber werden
Quelle: Andy Wakeford
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Es geht auch anders beim Zahnarzt... Praxis auf neuen Wegen
Mitarbeiter Ü55: Erfolgreiche
Teams bilden
Mit CSR Arbeitsplätze
attraktiv machen!
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Firmennews
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Forschung
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1. Arbeitsschutzkonferenz Saar
Impressum
saar.is – saarland.innovation&standort e. V.
Geschäftsführer: Volker Giersch, Christoph Lang, Jörg Kugler
Franz-Josef-Röder-Straße 9 / 66119 Saarbücken
www.saar-is.de / [email protected]
Tel.: 0681 9520-470
USt.-IdNr.: 813344455 / Vereinsregister: DE VR 2398
Redaktion, Satz: Tatjana Kares, saar.is
Druck: Krüger Druck u. Verlag GmbH & Co. KG, Dillingen
Erscheinungsweise: neun Ausgaben jährlich
Alle in diesem Druckwerk mit Weblinks genannten Webseiten
wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung auf mögliche Rechts­
verstöße überprüft. Es wird keine darüber hinausgehende
Gewähr für die Inhalte genannter Webseiten übernommen.
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impuls
In Deutschland ist beinahe jeder vierte Mittelständler schon Opfer
von Cyberkriminalität geworden. Deshalb muss, wer über Industrie
4.0 redet, auch über Datensicherheit reden. Digitalisierung ist die
Chance, durch mehr Effizienz in der Produktion mehr Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen. Digitalisierung zwingt aber auch dazu, die
komplexen Herausforderungen im Bereich der „Cybersicherheit“ ins
Kalkül zu ziehen. Unter Cybersicherheit versteht man die sichere
Verbindung von Maschinen sowie internen Steuerungs- und Produktionseinheiten über das öffentliche Internet. Wenn immer mehr
sensible Informationen innerhalb und außerhalb der Betriebe geteilt
werden, dann brauchen wir verlässliche Systeme für die Erzeugung,
Übertragung, Speicherung, Auswertung und Löschung von Daten.
Sicherheitslücken können teuer werden. Sobald Unbefugte Daten
abrufen und Abläufe manipulieren können, sind Unternehmen unter
Umständen existenziell bedroht.
Ich setze mich im Rahmen unserer Kampagne „Saarland Industrie­
land“ dafür ein, das Bewusstsein für Datenrisiken weiter zu schärfen. Wir haben mit unserer Informatik-Landschaft und dem Zentrum
für IT-Sicherheit (CISPA ) gute Voraussetzungen. Sensibilisieren,
Beraten und Weiterbilden heißt unser Ansatz. Cybersicherheit sollte
auch in Lehr- und Ausbildungsplänen vorkommen. Zudem kann das
künftige Kompetenzzentrum „Power4Production“ Hilfe leisten, oder
auch einfach nur eine Checkliste für Unternehmen.
Anke Rehlinger
Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Ausgabe 9 | 2015
saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Kreativsonar
spürt Talente auf
Zehn Kreativschaffende aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland sind
von der saarländischen Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und
einem Vertreter des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums
für ihre herausragenden Geschäftsideen prämiert worden. Ausgelobt wurde das Kreativsonar durch das Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes und das Ministerium
für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz. Durchgeführt wurde der Wettbewerb von saar.is. Koo­
perationspartner sind das kreativzentrum.saar sowie das Business
and Innovation Center (BIC) Kaiserslautern.
v.l.n.r. Anke Rehlinger, Wirtschaftsministerin des Saarlandes,
Max Ulbrich, Marc Grewenig, beide eventbaxx, sowie Joe
Weingarten, Abteilungsleiter im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium (Foto: Becker & Bredel)
Wirtschaftsministerin Rehlinger
freute sich über die Ausbeute
der Ausschreibung: „Das Sonar
hat tolle Projekte geortet. Alle
Preisträger sind Macher, die gegen den Strom schwimmen und
die Zukunft ihrer Branche innovativ vorantreiben. Sie kommen
aus fast allen Teilmärkten und
sind herausragende Vertreter
der saarländischen und rheinland-pfälzischen Kultur- und
Kreativwirtschaft. Ein Hinweis
darauf, wieviel Potenzial in unserer Kreativszene steckt.“
Die prämierten Projekte überzeugen vor allem durch ihre
Vielseitigkeit: Eine App, die durch
3D-Projektionen im Raum beim
Vokabellernen hilft; interaktive
Krimis, die in Form von Stadtführungen Realität werden; DVDs,
die sich mit speziell angepassten
Erzählverfahren besonders an
Bedürfnisse und Lernbedarf von
Kleinkindern wenden. Das sind
nur drei von zehn Projekten, die
ein halbjähriges Coaching-Programm durch das kreativzen­
trum.saar und das Business
Innovation Center in Kaiserslautern gewonnen haben. Außerdem erhielten sie eine Urkunde.
Ausgabe 9 | 2015
Kreativsonar-Gewinner 2015 eventbaxx: „Nicht reden, sondern tun“
Für ein kurzes Interview standen uns Marc Grewenig und
Max Ulbrich, die kreativen Köpfe
hinter eventbaxx, Rede und
Antwort. eventbaxx ist eine
maßgeschneiderte SaaS-Plattform für Veranstalter aus der
Event- & Entertainmentbranche.
Mit ihr haben diese die Möglichkeit, Angebote, Aktionen und
Informationen personalisiert,
digital und mobil mit ihren Veranstaltungsbesuchern zu teilen.
Warum seid ihr mit eurer Idee
im Saarland zuhause?
Wir sind allesamt Saarländer
und fühlen uns hier wohl. Mit
der KWT/WuT der Universität
des Saarlandes haben wir einen
optimalen Partner für unsere
Vision gefunden und haben mit
unserem Sitz im Starterzen­trum
der Universität einen super
Standort und ein großes Netzwerk, um erfolgreich durchstarten zu können.
Wie ist eure Idee entstanden?
Als Veranstaltungskaufmann hat
Marc im Laufe seiner Karriere
zahlreiche Ausstellungen, Kongresse, Messen und Festivals vor
Ort besucht. Hieraus entwickelte
sich eventbaxx. Die klassischen
„Event- & Goodie-­Bags“ als solche sah Marc immer als störend
an: fast niemand nutzt wirklich
die Informationen und Broschüren in ihnen. Man nimmt sich im
besten Fall seine „Freebies“ und
der Rest landet in der nächsten
Abfalltonne – also auch alles
andere als umweltfreundlich.
Aus diesen Erfahrungen und
Erlebnissen haben wir mit der
Entwicklung von eventbaxx
– der digitale „Event- & Goodie-­
Bag“ für die Event-­& Entertainmentbranche begonnen.
Welche Ziele habt ihr euch für
die Zukunft gesetzt?
Wir möchten mit unserem noch
sehr jungen Unternehmen die
Kommunikation zwischen Events
und deren Teilnehmern bzw. Besuchern revolutionieren und die
Event- & Entertainmentbranche
mit innovativen und zukunfts­
trächtigen Produkten bereichern.
Euer Motto?
Nicht reden. Sondern tun.
Weitere Informationen auf:
www.eventbaxx.com
www.kreativsonar.de
KONTAKT
saar.is, Sabine Betzholz-Schlüter
Tel.: 0681 9520-474
E-Mail: sabine.betzholz-schlueter@
saar-is.de
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saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Förderprogramme
lohnen sich: Saarländische Erfolgstorys
saar.is unterstützt saarländische Unternehmen bei allen Fragen zu
Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für technologische Entwicklungen. In dieser Reihe stellen wir saarländische Unternehmen
vor, die Förderprogramme für die Entwicklung von neuen Produkten,
Diensleistungen und Verfahren erfolgreich nutzen konnten: diesmal
das Kirkeler IT-Unternehmen INFOsys Kommunal, das auf SoftwareLösungen im Sozialbereich spezialisiert ist.
Kommunen stehen derzeit vor
einem Dilemma. Mit steigenden
Fallzahlen – beispielsweise in
der Grundsicherung und den
Asylleistungen – erhöht sich
der Arbeitsaufwand in den
Sozialämtern. Aus Kostengründen ist der Personalbestand
in den meisten Städten und
Gemeinden hingegen rückläufig.
Zudem steigen die Anforderungen an Dokumentationen
und Auswertungen. Um dieses
Spannungsfeld zu reduzieren,
bietet das saarländische IT-Unternehmen INFOsys Kommunal
effiziente Software-Lösungen.
Care4 heißt das Kernprodukt,
das als Komplettpaket praktisch
alle Bereiche des Sozialwesens
abdeckt und die fallbezogene
Bearbeitungszeit in den kommunalen Einrichtungen maßgeblich
reduziert.
Neben der Erweiterung der
Funktionalität möchte INFOsys Kommunal die Software
zukünftig ohne kundenseitigen
Installations- und Wartungsaufwand zur Verfügung stellen
können.
Der stetig steigenden Datenmenge und deren Analyse in
den Kommunen soll außerdem
durch ein cloudbasiertes Speichersystem begegnet werden.
Technologiekompetenz:
Absolventen in der Region halten
Wie sieht Ihre Personalplanung aus? Wie können Sie Absolventen unserer
Hochschulen für Ihr Unternehmen gewinnen? Was müssen Arbeitgeber
tun, um mit großen Unternehmen im „war of talents“ mitzuhalten? Kennen
Absolventen den regionalen Arbeitsmarkt? Oft werden KMU von Studierenden nicht wahrgenommen. Wir möchten mit Ihnen in einer kostenfreien
Gemeinschaftsveranstaltung von saar.is, Regionalverband Saarbrücken,
Scheer Group GmbH, htw saar sowie Career Center der Saar-Universität am
9. September 2015 um 17:00 Uhr bei der Scheer Group GmbH, Uni Campus
Nord, Aspekte des Arbeitgebermarketings näher betrachten und Lösungen
anstoßen. Gezeigt werden Schwächen im Recruitingprozess, Modelle des Arbeitgebermarketings und ein Praxisbeispiel. In einem Dokumentarfilm erzählen Studierende, was sie sich von ihrem zukünftigen Arbeitgeber wünschen.
KONTAKT
saar.is, Dr. Thomas Siemer
Tel.: 0681 9520-459
E-Mail: [email protected]
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Jan Hossfeld, Geschäftsführer der INFOsys Kommunal (links
im Bild) im Gespräch mit Patrick Rosar, saar.is
Eine besondere Herausforderung besteht darin, das neue
System zu implementieren,
während Care4 in 66 Verwaltungen bundesweit im Einsatz
ist und monatlich mehrere Mio. €
an staatlichen Leistungen kor­
rekt ausgezahlt werden müssen. „Um diese Entwicklung in
Angriff nehmen zu können,
benötigen wir zusätzliche Kapazitäten. Komplexe Funktionen
müssen geplant und übertragen werden“, so Jan Hossfeld,
Geschäftsführer der INFOsys
Kommunal.
Mit Unterstützung des saar.is-­
Mitarbeiters Patrick Rosar hat
das Unternehmen einen Förderantrag im Technologieprogramm Saar gestellt und konnte
einen zusätzlichen Forschungsmitarbeiter beschäftigen, dessen Personalkosten für ein Jahr
lang zu 50 % gefördert wurden.
KONTAKT
Weitere Informationen auf:
www.saar-is.de/termine/veranstaltungen
saar.is, Patrick Rosar
Tel.: 0681 9520-451
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 9 | 2015
saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Wirtschaftsreise nach Nottingham
Deutschland ist wichtigster Handelspartner und
wichtigstes Lieferland für Großbritannien. Auch auf
den britisch-saarländischen Handel trifft das zu:
Bereits zum dritten Mal in Folge führt das Vereinigte Königreich die Liste der wichtigsten Außenhandelspartner an. Vor diesem Hintergrund organisiert
saar.is vom 3. bis 5. November 2015 eine Wirtschaftsreise nach Nottingham und Birmingham.
Das Angebot richtet sich an
Unternehmen, Start-ups und
Forschungseinrichtungen, die
Geschäftskontakte nach Großbritannien knüpfen oder vertiefen
möchten. Die Reise wird von
Staatssekretär Jürgen Barke begleitet. Gemeinsam mit unseren
Partnern – dem Enterprise Europe Network, InterGest UK und
dem Nottingham City Council –
organisieren wir ein spannendes
Programm rund um Advanced
Engineering, Manufacturing, Life
Sciences und Informations- und
Kommunikationstechnologie.
Sichere Digitalisierung? – IT-Tag gibt
Antworten!
IT-TAG
SAAR
Messe & Forum
für IT-Lösungen
Das Vortragsprogramm beim IT-Tag am
15. Oktober 2015 auf dem Saarbrücker Messegelände steht ganz im Zeichen der fortschreitenden Digitalisierung, der zunehmenden
Teilung der Daten mit verschiedenen Partnern
und der damit verbundenen Sicherheitsaspekte. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen
des neuen IT-Sicherheitsgesetzes, der Faktor
Mensch bei der IT-Sicherheit, die Webseiten-Sicherheit und die sichere Verwendung von Unternehmens-Apps. Mit Onlinemarketing-Tipps,
Erfolgsfaktoren für den Online-Handel und der
Vermeidung der fünf Todsünden in IT-Projekten
stehen weitere spannende Themen auf dem
Programm. Die Teilnahme ist kostenfrei. Parkplätze stehen ebenfalls kostenfrei rund um das
Messegelände zur Verfügung.
Weitere Informationen auf:
www.it-tag.saarland
Ausgabe 9 | 2015
Das dürfen Sie erwarten:
- Relevante Business-Informationen zum Standort Großbritannien, insbesondere zu Nottingham und den Midlands,
- Fachkundige Beratung zu Ihren Marktchancen und Begleitung auf den britischen Markt
durch unsere Partner vor Ort,
- Besuch der „Advanced Engineering UK“, der größten Messe ihrer Art in Großbritannien,
- B2B-Matchmakings in Nottingham und auf der „Advanced Engineering“. Dies
ermöglicht direkte Gespräche
mit für Sie interessanten
Unternehmen – seien es potenzielle Kunden, Lieferanten
oder Koopera­tionspartner,
- Fachvorträge, Projekt- und
Firmenbesichtigungen.
Diese Leistungen sind für saarländische Unternehmen kosten­
frei. Die Kosten werden von
saar.is aus Mitteln des saarländischen Wirtschaftsministeriums
getragen. Es fallen lediglich Reise- und Aufenthaltskosten sowie
eine Pauschale von 50 € für
Transport und Verpflegung an.
Und nach der Reise?
Auch danach unterstützt saar.is
Ihren Markteintritt mit weiteren
Förderangeboten. Egal, ob Sie
weitergehende Marktinformationen benötigen, sich einen
Sparringpartner für Ihre Internationalisierungsidee wünschen,
das Messegeschäft angehen
oder eine konkrete Maßnahme
umsetzen möchten – wir stehen Ihnen gerne zur Seite!
KONTAKT
saar.is, Raphaela Adam
Tel.: 0681 9520-480
E-Mail: [email protected]
Der eBusiness-Lotse
Saar informiert
IT-Sicherheit im Handwerk
Vorträge im September 2015
IT und Internet sind in modernen Betrieben nicht mehr wegzudenken. Die Abhängigkeit von
permanent verfügbaren Daten
wächst zunehmend, und damit
auch die Anforderungen an die
IT-Sicherheit.
Die Vortragsveranstaltung am
30. September 2015 zeigt potenzielle Risiken und Gefahren
auf, und gibt Lösungshilfen an
die Hand. Im Mittelpunkt stehen
ein Übersichtsvortrag zum
Thema „Wie sichere ich meine
digitalen Juwelen?“ und ein
Live-Hacking, das praxisnah und
unterhaltsam die Tücken und
Gefahren der Informationstechnologien aufdeckt.
Veranstaltungsbeginn ist um
17:30 Uhr in der Handwerkskammer in Saarbrücken, Hohenzollernstraße 47-49. Die Teilnahme
ist kostenfrei.
16. September 2015: „Web-Controlling in der Praxis - Was Sie
schon immer über die Besucher
Ihrer Webseite wissen wollten“,
IHK regional Saarlouis, Bergmannsheim Ensdorf, 19:00 Uhr
22. September 2015: „Fit für ...
Suchmaschinenoptimierung und
-marketing“, 18.00 Uhr, im Seminargebäude der IHK Saarland in
Saarbrücken
29. September 2015: „Regionales
Internetmarketing Neue Wege
der Kundenansprache“, IHK regional Merzig-Wadern, Villa Fuchs
in Merzig, 19:00 Uhr
Weitere Informationen auf:
www.ebusiness-lotse-saar.de/veranstaltungen
KONTAKT
saar.is, Monika Köhl
Tel.: 0681 9520-470
E-Mail: [email protected]
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Quelle saar.is
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die Generation
Praktikum:
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Saarland!
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Kleines Land, große Chancen.
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willkommen.saarland
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Ausgabe 9 | 2015
saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Saarland-Marketing:
die Saarwirtschaft zeigt
Flagge
In den letzten Monaten sind bereits rund 50 Individualkooperationen z. B. in Form eigener Werbemotive im Saarland-MarketingDesign oder der Gestaltung von Saarland-Produkten realisiert
worden. 50 weitere befinden sich derzeit in der Umsetzung. Viele
dieser Motive sind seit Februar in einer gemeinsamen Mediawelle
auf saarländischen Großflächen und „CityLight“-Plakaten zu sehen.
Finanziert wird diese Werbeaktion ausschließlich von den Partnern des Saarland-Marketings
– ein schönes Bekenntnis für
den Zusammenhalt und das gemeinsame Engagement für den
Wirtschafts- und Lebensstandort Saarland, aber auch für das
große Potenzial des saarländischen Mitmachmarketings.
Ihnen gefallen die frechen
Headlines und die wiederkehrende Bubble-Optik richtig gut?
Dann nehmen Sie Kontakt zum
Saarland-Marketing auf und
sprechen Sie mit uns über die
verschiedenen Möglichkeiten,
ein eigenes Motiv zu gestalten. Sollten Sie zum Beispiel
selbst über Grafik-Kenntnisse
verfügen und pfiffige Ideen
haben, basteln Sie sich Ihr Motiv
doch einfach selbst – völlig
kostenfrei. Oder arbeiten Sie
schon vertrauensvoll mit einem
Dienstleister zusammen, der
Ihre Werbematerialien entwirft? Auch hier sind Sie völlig
frei, wenn es um die Erstellung
eines Individualmotivs geht. Lediglich die endgültige Freigabe
Ihrer Kreation bitten wir Sie mit
uns abzustimmen. Außerdem
besteht natürlich die Möglichkeit, ein komplettes Werbemotiv mit unserer Kreativagentur
HDW umzusetzen.
Machen Sie mit und vermitteln
sie das positive Image Ihres Unternehmens am Standort Saarland mit einem Partnermotiv!
Das Saarland
ist gut vernetzt.
Mit uns sogar
auf den Straßen.
willkommen.saarland
jslogistics.eu
Partnermotiv von J.S. Logistics GmbH, Kirkel
Weitere Informationen auf:
www.willkommen.saarland
Partnermotiv von dotSaarland GmbH, St. Ingbert
KONTAKT
Partnermotiv von IN-SZENE! Media, Saarbrücken
Ausgabe 9 | 2015
saar.is, Iris Müller
Tel.: 0681 9520-345
E-Mail: [email protected]
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saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Wie wird mein Betrieb
zum attraktiven Arbeitgeber? saar.is hilft dabei
Das bundesweite Förderprogramm unternehmensWert:Mensch ist seit September auch im
Portfolio der vielfältigen Angebote von saar.is.
Das Programm unterstützt kleine und mittlere
Unternehmen (KMU) bei der Gestaltung einer
mitarbeiterorientierten, alternsgerechten und zukunftsfähigen Personalpolitik. Unter Beteiligung
der Beschäftigten werden nachhaltige Veränderungsprozesse angestoßen, die zu einer motivierenden und gesunden Unternehmenskultur und
somit auch zur Fachkräftesicherung beitragen.
Hierzu bietet unternehmensWert:Mensch den Unternehmen
geförderte Beratungen in vier
Handlungsfeldern: Personalführung, Gesundheit, Wissen
& Kompetenz sowie Chancengleichheit & Diversity. KMU mit
weniger als zehn Beschäftigten
bietet das Programm bis zu
80 % Zuschuss zu den Beratungskosten, KMU mit bis zu
249 Beschäftigten 50 %.
Wie funktioniert das Programm?
In einer kostenlosen Erstberatung
ermittelt Elisabeth Hessedenz,
die bei saar.is – eine der beiden
regionalen Erstberatungsstellen
– das Projekt unternehmensWert:Mensch leitet, gemeinsam
mit den KMU zunächst ihren
Unterstützungsbedarf. Sind die
formalen Förderkriterien erfüllt,
wird ein Beratungsscheck für
die Prozessberatung ausgestellt.
Bilanz KMU-Check: „Meet & Grill“
Unternehmer nutzen die unterschiedlichsten Möglichkeiten, um auf sich als
attraktiven Arbeitgeber aufmerksam zu machen. So das Ergebnis des mit
über 45 Betrieben durchgeführten KMU-Checks „Fit für den Arbeitsmarkt“.
In lockerer Atmosphäre sollen diese Ansätze mit weiteren Unternehmern
geteilt werden. Dazu lädt saar.is am 23. September 2015 ab 18:00 Uhr in
das Centrum für Freizeit und Kommunikation (CFK) nach Spiesen-Elversberg
ein. Nach einem kurzen Projektrückblick von Wirtschaftsministerin und
saar.is-Präsidentin Anke Rehlinger und einem Vortrag von Thomas Püttner
(Unternehmensberater/Geschäftsführer Nells Park Hotel, Trier) haben die
Teilnehmer unter dem Motto „Meet & Grill“ die Möglichkeit, sich mit anderen
attraktiven Arbeitgebern des Saarlandes auszutauschen. Daneben sorgen
der Integrationsbetrieb CFK mit saarländischem Grillgenuss und ein Jazz-Ensemble der Hochschule für Musik für einen außergewöhnlichen Abend.
Dann können Unternehmen aus
dem Prozessberaterpool einen
autorisierten Prozessberater
auswählen. Mit diesem erarbeiten Unternehmensführung,
Beschäftigte und ggf. Mitarbeitervertretung vor Ort passgenaue Lösungsstrategien. Sechs
Monate nach der Prozessberatung ziehen die Erstberatungsstellen mit den Unternehmen
Bilanz und verweisen auf weiterführende Unterstützungsangebote, damit angestoßene
Veränderungen eine langfristige
Wirkung entfalten können.
Das Programm wird durch den
ESF gefördert und steht im Kontext der Initiative Neue Qualität
der Arbeit.
KONTAKT
KONTAKT
saar.is, David Eckstein
Tel.: 0681 9520-594
E-Mail: [email protected]
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Elisabeth
Hessedenz, Ihre
Ansprechpartnerin
bei saar.is
für dieses
Projekt
impuls
saar.is, Elisabeth Hessedenz
Tel.: 0681 9520-453
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 9 | 2015
saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Umwelt Forum Saar informiert
über Umweltrecht
Aktuelle Entwicklungen im Umweltrecht und dessen praktische
Umsetzung standen am 18. Juni
im Fokus des ersten Umwelt
Forum Saar in diesem Jahr.
Harald Wunsch von der SGS-TÜV
Saar GmbH informierte über den
aktuellen Stand der Revision des
Umweltmanagementsystems
DIN EN ISO 14001:2015. Obwohl
sich diese internationale Norm
immer noch im Entwurfstadium
befindet, würden die Inhalte
bereits zu über 90 % feststehen.
Die Veröffentlichung und damit
auch die Inkraftsetzung sei noch
für Herbst 2015 geplant. Vorgesehen sei aber eine dreijährige
Übergangsfrist, um die notwendigen Anpassungen in den Betrieben zu erleichtern. Dr. Frank
Schwan vom saarländischen
Landesamt für Umwelt- und
Arbeitsschutz (LUA) beleuchtete
die Umsetzung der Industrie­
emissionsrichtlinie im Saarland.
Die vorbereitenden Arbeiten wie
etwa die Erfassung der überwachungsbedürftigen Anlagen, das
Aufstellen eines Überwachungsund eines In­spektionsplanes
seien erfolgreich abgeschlossen
worden. Das LUA habe mit den
Vor-Ort-Inspektionen begonnen.
Betroffene Unternehmen würden vor einer Inspektion stets
rechtzeitig kontaktiert und müssen nicht selbst aktiv werden.
Die Vorträge stehen auf www.
saar-is.de unter Publikationen/
Vorträge zum Download bereit.
KONTAKT
saar.is, Peter Schommer
Tel.: 0681 9520-444
E-Mail: [email protected]
Umwelt und Energie – Aussteller
gesucht!
Das Umwelt Forum Saar bietet am
15. Oktober 2015 neben Firmenpräsentationen und Fachvorträgen rund
um das Thema Umwelt, Energiewende und Energieeffizienz auch wieder
eine Begleitausstellung im Foyer der
IHK Saarland an.
Innovative Dienstleister, Hersteller
oder Händler aus den Bereichen
Energie und Umwelt haben die Gelegenheit, sich hier zu präsentieren.
Unternehmen, die im Rahmen der
Veranstaltung ausstellen möchten,
werden gebeten, sich mit saar.is in
Verbindung zu setzen.
Da nur eine begrenzte Anzahl an
Ausstellungsplätzen zur Verfügung
steht, wird um eine schnelle Kontaktaufnahme gebeten. Die Standplätze
sind kostenfrei.
Es geht auch anders beim Zahnarzt…
Eine Praxis auf neuen Wegen
Wer geht schon gern zum Zahnarzt? Meist verbunden mit Schmerzen, wird ein solcher Besuch häufig zur Qual. Nicht so in der Zahnarztpraxis Dres. Carl in St. Ingbert.
Das Ehepaar Carl setzte von Anfang an auf Nachhaltigkeit im weitesten Sinne. Dazu
zählen Prävention, umweltschonendes Handeln und Familie. Um letztere zu stärken,
erarbeitete sich die Zahnarztpraxis gemeinsam mit der saar.is-Servicestelle Arbeiten
und Leben im Saarland die Zertifizierung „Familienfreundliches Unternehmen“.
„Wir arbeiten leidenschaftlich
für Nachhaltigkeit, Prävention
und Familie“, erzählt Regine Carl.
Offensichtlich wird das durch ihr
Praxiskonzept, das sich auf die
Seite der Prävention stellt. „Wir
erhalten Zähne lieber anstatt sie
zu reparieren oder zu ersetzen“,
so die Zahnärztin. Die „Grüne
Hausnummer“, ein vom Saarland vergebenes Prädikat für
umweltgerechtes Bauen, zeigt
die Affinität zu diesem weiteren
Thema.
Nun wurde auch der Umgang
mit dem Thema „Familie“ gewürdigt. Die saar.is-Servicestelle
verlieh der Zahnarztpraxis das
Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen“, mit dem
Ausgabe 9 | 2015
das Ärzteehepaar sich jetzt als
attraktiver Arbeitgeber präsentieren kann.
„Gerade bei unserem Personal,
das hauptsächlich aus Frauen
besteht, spielt dieses Thema
eine große Rolle“, weiß Regine
Carl auch aus eigener Erfahrung. So bildet sie auch junge
Arzthelferinnen in Saarbrücken
nach ihrer Ausbildung weiter
zu Prophylaxefachkräften aus.
So hätten diese die Möglichkeit,
sich später mit einem Alleinstellungsmerkmal zu bewerben.
In der St. Ingberter Praxis orientieren sich die beiden Ärzte in
ihrer Personalpolitik individuell
an den Bedarfen der Mitarbeiter. So konnte eine junge
Mutter trotz familiärer Verpflichtungen eine Ausbildung beginnen. Eine andere wurde darin
unterstützt, ihrwe Mutter aus
Litauen nach Deutschland zu
holen, um die Schwiegermutter
zu pflegen.
Für die Zukunft haben sich die
Carls gemeinsam mit Ute Knerr
von saar.is Gedanken darüber
gemacht, wie sie die Familienpolitik im Unternehmen weiter
verbessern können: In einer
Zielvereinbarung wurde die
„Pflege“ als Schwerpunkt festgelegt. In Mitarbeitergesprächen
und Weiterbildungen sollen die
Helferinnen über Themen wie
Patientenverfügungen oder Betreuungsvollmachten informiert
werden.
KONTAKT
saar.is, Ute Knerr
Tel.: 0681 9520-460
E-Mail: [email protected]
impuls
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saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Mitarbeiter Ü55: Erfolgreiche Teams bilden
Gabriele
Wehler,
Dekra
Akademie
GmbH
Frau Wehler, der Altersdurchschnitt Ihrer Mitarbeiter liegt
bei 49,87 Lebensjahren. Von 62
Festangestellten sind 36 über
50 Jahre. Was veranlasst Sie, bei
der Personalauswahl den Fokus
besonders auf diese Altersgruppe zu richten?
Zunächst kommt es auf die richtige Mischung an. Da spielen sowohl das Alter als auch die Qualifikation und die Erfahrung im
jeweiligen Aufgabenbereich eine
Rolle. Bei der beruflichen Qualifizierung und Neuorientierung
sind insbesondere Erfahrung,
Einfühlungsvermögen, Fachwissen, Kommunikationsstärke und
Alter, Qualifikation und Lebens- und Berufserfahrung, das sind die Komponenten,
aus denen die Dekra Akademie GmbH als Arbeitgeber erfolgreiche Teams Ü55 bildet.
Birgit Steiner, Leiterin der Servicestelle Ü55, führte zu diesem „erfolgreichen Rezept“
ein Gespräch mit Gabriele Wehler, Leiterin der Dekra Akademie im Saarland. Das Unternehmen versteht sich als individueller Berater und ganzheitlicher Prozessbegleiter
für Qualifizierung und ist im Saarland mit seinem breiten Weiterbildungsportfolio an
den Standorten Saarbrücken, Neunkirchen und Dillingen vertreten.
die Bereitschaft, Verantwortung
zu übernehmen, gefragt. Die oft
vielfältige Qualifikation und die
langjährige Erfahrung unserer
Ü55-Mitarbeiter werden dem
Qualitätsanspruch unserer Auftraggeber gerecht und sichern
den geforderten Erfolg bei der
Integration arbeitssuchender
Personen in den Arbeitsmarkt.
Darüber hinaus profitieren unsere jüngeren Mitarbeiter von den
Erfahrungsschätzen der Ü55.
Welche Einstellung saarländischer mittelständischer Betriebe
nehmen Sie bei der Weiterbildung älterer Mitarbeiter wahr?
Die Weiterbildung älterer Mit­­
arbeiter spielt beim saarländischen Mittelstand eine eher
untergeordnete Rolle. Die
AnschlussDirekt sagt Danke!
Auch in diesem Sommer beginnen wieder zahlreiche Jugendliche ihre
duale Berufsausbildung. Wer noch keine feste Zusage hat, hat weiterhin
hervorragende Chancen, eine passende Lehrstelle zu finden. Das bei
saar.is angesiedelte Projekt AnschlussDirekt bietet guten Schülern auf
dem Weg zum Hauptschulabschluss u. a. die Möglichkeit, mit Betrieben
in Kontakt zu kommen und die Berufswelt sowie deren Anforderungen
besser kennen zu lernen. Im Rahmen eines Patensystems werden z. B.
Vorstellungsgespräche geübt, Firmenbesichtigungen durchgeführt und
vieles mehr. Wir möchten uns daher bei allen saarländischen Koopera­
tionsunternehmen für die tolle Unterstützung bedanken! Durch Ihr Engagement haben Sie dazu beigetragen, dass jedes Jahr etwa die Hälfte
der AnschlussDirekt-Jugendlichen eine Lehrstelle gefunden hat!
Interesse an einer Wirtschaftspatenschaft? Dann kontaktieren Sie uns!
KONTAKT
saar.is, Mirjam Caspers
Tel.: 0681 9520-416
E-Mail: [email protected]
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Anteile der zu qualifizierenden
Personen liegen überdurchschnittlich im Bereich der unter
40-jährigen. Lediglich gesetzlich
geforderte Weiterbildungen
werden regelmäßig auch für
Mitarbeiter Ü55 genutzt. Auch
Förderprogramme der Agentur
für Arbeit, die sich speziell an
ältere Arbeitnehmer wenden,
werden nur unzureichend in
Anspruch genommen.
Was sollte sich bei saarländischen Personalverantwortlichen
im Bereich Weiterbildung ändern im Hinblick auf die steigende Anzahl älterer Mitarbeiter
und deren längerem Verbleib im
Unternehmen?
Lebenslanges Lernen wird nicht
erst seit heute propagiert. Die
Lebensarbeitszeit fordert die stetige Qualifizierung, um die Qualität der Leistung optimal nutzen
zu können. Die Möglichkeit der
Weiterbildung stellt sowohl eine
Wertschätzung als auch einen
sich auszahlenden Mehrwert für
die Unternehmen dar. Qualifizierte, motivierte, zuverlässige
und gesundheitsbewusste
Mitarbeiter und somit eine gute
Mitarbeiterbildung kann sich
jedes Unternehmen leisten.
KONTAKT
saar.is, Birgit Steiner
Tel.: 0681 9520-494
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 9 | 2015
saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Mit CSR Arbeitsplätze attraktiv machen
Für Unternehmen ist Corporate
Social Responsibility von wachsender Bedeutung, um im Wettbewerb sowie im Kampf um die
besten Fachkräfte gut aufgestellt zu sein. Systematisches
CSR kann so zum Bestandteil
gezielten Fachkräftemarketings
werden. Erfolgreiche Fachkräftesicherung beschränkt sich dabei
jedoch nicht auf Nachwuchsgewinnung, sondern muss die
Chancen in allen Altersgruppen
nutzen. Auf ältere und erfahrene Mitarbeiter sollte nicht
verzichtet werden.
Die Stahlwerk Bous GmbH zeigt,
dass sogar ein belastender
Hitzearbeitsplatz in der Industrie
attraktiv gestaltet werden kann
und so dauerhaft Fachkräfte gesichert werden. Wie Demografiemanagement in dem saarländischen Industrie­unternehmen
umgesetzt wird, erläuterte Armin Hans, Leiter Arbeitsschutz,
Umweltschutz und Energiemanagement, bei einem Fachvortrag am 11. Juni im Rahmen der
Vortragsreihe der bei saar.is angesiedelten CSR-Servicestelle. So
wurde u. a. viel in eine Arbeitsplatzgestaltung für altersge-
rechtes Arbeiten investiert und
ein Gesundheitsmanagement
eingeführt. Fachkräftesicherung
ist in diesem Zusammenhang
ein wichtiger Aspekt von strategischem CSR, jedoch nicht der
einzige. CSR kann zudem die
Effizienz von Prozessen und Organisationsstrukturen erhöhen.
Ein CSR-Baustein ist dabei die
Analyse sozialer und ökologischer Unternehmensrisiken.
Nutzen Sie unseren Check, um
Ihre individuelle CSR-Handschrift zu prägen!
Der erste Schritt besteht in der
strukturierten Erfassung der
CSR-relevanten Themen. Um die
Unternehmen darin zu unterstützen, hat die CSR-Servicestelle auf Grundlage der ISO 26000
einen praxisnahen CSR-Check
entwickelt. Er ist in fünf Themenfelder unterteilt: allgemeine
Organisa­tionsführung, Lieferkette, Menschenrechte, Arbeitsplatz, Gesellschaft und Umfeld,
Umwelt- und Ressourcenschutz
sowie transparente Geschäftspraktiken. Der Check bietet
neben der Analyse praxisnahe
Orientierung für weitere Maß-
Fertigung bei den Stahlwerken Bous (Foto: Rolf
Ruppentahl)
nahmen oder eine strategische
Ausrichtung. Weitere Mehrwerte
sind: Klarheit über die eigene
CSR-Performance, Imageverbes­
serung bei (Neu)Kunden und
potenziellen Fachkräften sowie die
zügigere Beantwortung von externen Anfragen zu CSR-Themen.
Weitere Informationen auf:
www.csr.saarland.de
KONTAKT
saar.is, Alexander Slis
Tel.: 0681 9520-595
E-Mail: [email protected]
Dialog Industrie 4.0 – Forum für
intelligente, vernetzte Produktion
Die saar.is-Veranstaltungsreihe „Dialog Indus­trie 4.0“ soll
Unternehmen helfen, eigene Gestaltungsrahmen und
Handlungsspielräume für die
Zukunftsentwicklung in Richtung Industrie 4.0 zu erkennen.
Die Reihe bietet Informationen
sowie Impulse für die Umsetzung technologischer oder
organisatorischer Projekte im
eigenen Betrieb. Schwerpunkt
am 23. September 2015 ab 17:00
Uhr in der Dillinger Hütte ist das
Thema „Sensorik 4.0 – Sensorik
und Messtechnik als Enabler für
Industrie 4.0“.
Bei der AG der Dillinger Hüttenwerke setzt man bereits
Ausgabe 9 | 2015
M2M-Kopplungen ein. Die Messsonden und Sensoren sind dort
sehr rauhen Umgebungsbedingungen ausgesetzt. Der Praxisbericht von Dr. Peter Reimann
zeigt reale Abläufe der Umsetzung und des Aufbaus solcher
Systeme und die damit verbundenen Herausforderungen im
Umfeld der Schwerindustrie.
Andreas Schütze, Professor für
Messtechnik an der Universität
des Saarlandes, stellt in seinem
Beitrag die Bedeutung der
Sensorik und Messtechnik dar
und erläutert Hintergründe für
die führende Position Deutschlands in diesem Bereich gerade
bei industriellen Anwendungen.
Ein aktueller Trend im Kontext
der Vision Industrie 4.0 ist die
Entwicklung cyber-physikalischer
Messsysteme, die nicht nur
ein Objekt oder einen Prozess,
sondern auch sich selbst überwachen und dabei mit anderen
Komponenten kommunizieren.
Anhand konkreter Beispiele
aus dem Bereich „Condition
Monitoring“ werden Lösungsansätze und Herausforderungen
diskutiert.
KONTAKT
saar.is, Jürgen Luckas
Tel.: 0681 9520-493
E-Mail: [email protected]
impuls
11
saar.is-DIENSTE
AK TUELL
NanoPharm vermeldet erstes
gefördertes Netzwerkprojekt
Mit Laser zur
Nanochirurgie
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat grünes
Licht gegeben für ein neues
Forschungsprojekt im Rahmen
des ZIM-Netzwerks „NanoPharm“ (ZIM = Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand).
Damit erhalten die Partnerinnen des Projekts, Dr. Eleonore
Haltner-Ukomadu, Geschäftsführerin der Across Barriers GmbH,
Saarbrücken, und Professorin
Dr. Cornelia Keck, Hochschule
Kaiserslautern, die notwendigen
Forschungsmittel, um ihr Projekt
mit dem Titel „Topisches artifizielles ex-vivo Hautmodell zur
Entwicklung nanocarrierbasierter
Formulierungen für incurable
Hauterkrankungen“ umzusetzen.
Ziel des Projekts ist es, schwer
heilende Hautkrankheiten durch
Von der Nanochirurgie über
neuartige Stähle und Gassensoren bis zu Pflastern für die
Wundheilung – in den vergangenen sieben Jahren haben
Wissenschaftler aus ganz
Deutschland gemeinsam an
neuen Nano-Anwendungen
für die Biomedizin und Technik
geforscht. Dieses Schwerpunktprogramm „Optisch erzeugte
Sub-100nm-Strukturen für
biomedizinische und technische Applikationen“ wurde von
Professor Karsten König von der
Universität des Saarlandes und
Professor Andreas Ostendorf
von der Ruhr-Universität Bochum koordiniert. Die Deutsche
Forschungsgemeinschaft (DFG)
hat das Programm mit insgesamt 16 Mio. € unterstützt.
„In dem Schwerpunktprogramm
haben wir uns auf Strukturen
konzentriert, die kleiner als 100
Nanometer sind“, erklärt Karsten
König, Professor für Biophotonik
und Lasertechnologie an der
Saar-Universität. So hat er beispielsweise gemeinsam mit der
promovierten Biowissenschaftlerin Aisada Uchugonova ein
neuartiges Verfahren entwickelt,
mit der die Forscher gezielt einzelne Zellen behandeln können.
„Mit unserer Lasertechnologie
können wir die Zellmembranen
für ein paar Sekunden öffnen
und genetisches Material in die
Zelle schleusen“, erklärt der Professor. Die Saarbrücker Wissenschaftler können auf diese Weise zukünftig etwa Hautzellen zu
Stammzellen umprogrammieren.
(Quelle: http://idw-online.de/
de/news633884)
ein ganzheitliches Konzept zu
behandeln. Kosmetische Basispflege ergänzen dabei nanocarrierbasierte Arzneimittel zur
Behandlung von Neurodermitis
und anderen Hautkrankheiten.
Dem Kompetenzzentrum
cc-NanoBioNet ist es mit „NanoPharm“ erstmalig gelungen, ein
ZIM-Netzwerk zu etablieren, das
Mittelständler in den Bereichen
Pharmazie und Nanotechnologie unterstützt, ihre Produktideen zu verwirklichen.
cc-NanoBioNet, Deutschlands
größtes Netzwerk für Nano- und
Biotechnologie, hat soeben das
„Silver Label“ der European Cluster
Excellence Initiative (ECEI) erhalten.
Weitere Informationen auf:
www.nanobionet.de
www.nanopharm.de
Krebs und Infektionskrankheiten: Neues Verfahren steigert
Produktion von Naturstoffen
Prof. Christoph Wittmann und sein Team haben
ein Verfahren entwickelt, mit dem sie den Naturstoff Deoxyviolacein in ausreichender Menge
herstellen können. (Foto: AG Wittmann)
Ob in Algen, Pilzen oder im
Holz – in der Natur gibt es eine
Reihe von Substanzen, die
zunehmend in den Blickpunkt
der Forschung rücken. Diese
Naturstoffe sollen etwa vor
12
impuls
Krankheitserregern oder Krebs
schützen. Das Problem: Um
ihre exakte Wirkung in Studien
zu untersuchen, müssten sie
in größeren Mengen vorhanden sein. Abhilfe können hier
Biotechnologen um Professor
Christoph Wittmann von der
Universität des Saarlandes
schaffen: Sie haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie den
Naturstoff Deoxyviolacein in
ausreichender Menge in Bakterienkulturen herstellen. Auch andere dieser Substanzen lassen
sich so produzieren. Die Studie
wurde von der renommierten
Fachzeitschrift „Biotechnology
& Bioengineering“ veröffentlicht
und als bedeutend eingestuft.
(Quelle: http://idw-online.de/
de/news630780)
Weitere Informationen auf:
www.healthcare.saarland.de
KONTAKT
saar.is, Dr. Thomas Siemer
Tel.: 0681 9520-459
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 9 | 2015
saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Mit saar.is auf
die IAA
Saarländische Ministerpräsidentin
zu Besuch bei abat+
Mit seinem Automobilnetzwerk
automotive.saarland wird saar.is
vom 15. bis 27. September 2015
wieder auf der Internationalen
Automobilausstellung in Frankfurt vertreten sein. Dieses Jahr
präsentiert sich das Saarland
gemeinsam mit Luxemburg. Auf
der IAA werden die Entscheider
aller wichtigen Hersteller und
Zulieferer vor Ort sein. Grund
genug für saar.is, wieder einen
Querschnitt der Kompetenzen
des drittstärksten Zulieferzen­
trums in Deutschland zu präsentieren.
Das Fahrzeug auf der Titelseite
wurde von der Firma Carlsson,
die auf dem Gemeinschaftsstand ausstellt, individualisiert.
Ministerpräsidentin Annegret
Kramp-Karrenbauer hat bei
einem Besuch beim IT-Dienstleister abat+ GmbH in St. Ingbert
dem saarländischen Mittelstand
auch für die Zukunft die Unterstützung des Landes zugesagt.
Vor Ort informierte sie sich über
die Leistungen und Aufgaben
des IT-Spezialisten.
Als führender Partner der
deutschen Automobilindustrie
stellt abat+ Herstellern und
Zulieferern etwa die Software
PLUS bereit, eine intelligente
Lösung zur Steuerung und
Organisation der Fertigung. Mit
der Software auf Basis von SAP
steht ein am Markt einzigartiges
Standardsystem zur Verfügung,
um Autos aus vielen tausend
Einzelteilen von unterschiedlichen Zulieferern aus aller Welt
effizient und in Echtzeit zu fertigen. Diese Lösung setzt etwa
Die Aussteller:
-Carlsson Autotechnik GmbH
-DFKI
-ELTH S.A. c/o Cebi International SA
-FITT – Institut für Technologie transfer an der htw saar gGmbH
-Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP
-Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT
-IEE S.A.
-INM – Leibniz-Institut für Neue
Materialien gGmbH
-IPL Institut für Produktionsund Logistiksysteme - Prof. Dr.
K.-J. Schmidt GmbH
-Kontaktstelle für Wissens- und
Technologietransfer (KWT)
-Luxinnovation GIE / Luxembourg Automotive Cluster (LAC)
-Max-Planck-Institut für Informatik
-Neue Halberg Guss GmbH
-POST Telecom
-Ring Maschinenbau GmbH
-Steinbeis Forschungszentrum
Material Engineering Center
Saarland (MECS)
-Voit Automotive GmbH
-Walter Werner Metallveredelung GmbH
-Wolfgang Loch GmbH & Co. KG
-Zentrum für Mechatronik und
Automatisierungstechnik (ZeMA)
Ausgabe 9 | 2015
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer
und Christos Monogios, Software-Entwickler bei
abat+ (abat+ / Oliver Dietze)
die Daimler AG weltweit zur
Fertigung ihrer Mercedes-BenzPkw und Smart-Fahrzeuge ein.
Außer aus dem Automotive-Bereich hat abat+ zudem Kunden
aus den Branchen Diskrete
Fertigung und Logistik.
Weitere Informationen auf:
www.abat.de
Preisgekrönte Sensortechnik
erkennt herannahende Züge
Im Bahnverkehr kommt es immer wieder zu schweren Unfällen, wenn Menschen die Gleise
überqueren und herannahende
Züge zu spät wahrnehmen.
Auch umgestürzte Bäume oder
Autos, die auf einem Bahnübergang stehen bleiben, werden
für Zugreisende zum Verhängnis. Absolventen der Universität
des Saarlandes haben auf dem
Gründer-Campus Saar eine Sensortechnik entwickelt, die einen
heranrauschenden Zug schon in
bis zu sechs Kilometern Entfernung „erspürt“ und Hindernisse
auf den Gleisen in einigen hundert Metern Distanz orten kann.
Mit dieser Erfindung gewannen
die Jungunternehmer einen mit
25.000 € dotierten Startup-Preis
der Deutschen Bahn. Sie wollen
nun die Sensortechnik zur Markt­
reife bringen.
Die Deutsche Bahn will dem
Saarbrücker Entwicklerteam,
das dafür die Firma senvisys mit
Sitz im Starterzentrum auf dem
Campus der Saar-Uni gegründet
hat, eine Testanlage zur Verfügung stellen.
(Quelle: https://idw-online.de/
de/news634051)
Weitere Informationen auf:
www.automotive.saarland.de
KONTAKT
saar.is, Dr. Pascal Strobel
Tel.: 0681 9520-492
E-Mail: [email protected]
impuls
13
FÖRDERPROGRAMME/NEWS
Förderprogramme/News Land
Marktplatz für Unternehmen
und Gemeinnützige
Servicestelle
KontaktPlus
In Vereinbarungen kommen
beide Seiten zusammen, um
zum gegenseitigen Vorteil ein
gemeinsames Anliegen zu
bewegen. Verhandelt werden
die Details der Leistungen der
Vertragspartner im Rahmen
der Marktplatz-Veranstaltung,
die Umsetzung erfolgt später
gemeinsam.
Der Saarbrücker Marktplatz für gute Geschäfte
Der 4. Saarbrücker Marktplatz
für gute Geschäfte findet am
1. Oktober 2015 ab 17:30 Uhr im
vhs-Zentrum am Saarbrücker
Schloss statt. Der Marktplatz
bringt Angebot und Nachfrage
(u. a. Sachleistungen, Mitarbeiterengagement) von Unternehmen und gemeinnützigen
Organisationen an einen Tisch.
Vorteile des Marktplatzes
Unternehmen können hier für
sich in kurzer Zeit eine passgenaue Zusammenarbeit mit
Gemeinwohlorganisationen
entwickeln, ihren MItarbeitern in
Kooperationsprojekten ungewöhnliche Erfahrungen anbieten und damit die Mitarbeiterzufriedenheit steigern.
Programm „Energetische Biomassenutzung“ fortgesetzt
14
impuls
Weitere Informationen auf:
www.saarland.de/kontaktplus.htm
Weitere Informationen auf:
www.auf-gute-geschaefte.de
Förderprogramme/News Bund
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat soeben
die Bekanntmachung über die
Förderung von Forschung und
Entwicklung zur kosten- und
energieeffizienten Nutzung von
Biomasse im Strom- und Wärmemarkt „Energetische Biomassenutzung“ veröffentlicht. Damit
wird das erfolgreiche Förderprogramm an den aktuellen Stand
der Energiewende angepasst. Es
werden vor allem praxisorien­
tierte Lösungen gefördert, die
zur Flexibilisierung der Stromund Wärmeerzeugung aus
Biomasse und zu einem klima­
KontaktPlus heißt die neue Anlaufstelle des Ministeriums für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und
Verkehr des Saarlandes. Unter
dem Motto „Ihre Fragen. Unsere
Antworten. Ihr Plus.“ bietet sie
einen umfangreichen Informations- und Beratungsservice
für Gründer sowie für kleine
und mittlere Unternehmen.
Kontakt­Plus bietet Informationen zu Fördermöglichkeiten
und Antragsvoraussetzungen
und vermittelt Wissen über
Zuständigkeiten. Die Servicestelle kooperiert mit der Saarland
Offensive für Gründer, den
Kammern, dem Einheitlichen
Ansprechpartner Saar, der SIKB,
saar.is und den regionalen Wirtschaftsförderern. Die Beratung
ist kostenlos.
freundlichen Wärmemarkt beitragen. Vor diesem Hintergrund
stehen technologisch vorrangig
kostengünstige und effiziente
Verbrennungs-, Vergasungs-,
Biogas- und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen sowie effiziente
Kombinationen mit anderen erneuerbaren Energien im Fokus.
Insb. die kreative Zusammenarbeit von KMU mit Forschungseinrichtungen verspricht eine
verstärkte Wettbewerbsfähigkeit. Die Einreichungsfrist endet
am 30. September 2015.
(Quelle: http://idw-online.de/
de/news635129)
DPMA / PIZ: Kooperationsvereinbarung
Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA)
hat sich mit den mehr als 20 Patentinformations­
zentren (PIZ) in Deutschland auf neue Koopera­
tionsvereinbarungen geeinigt. Sie beinhalten
Kriterien zur Sicherung von Qualität und Umfang
der Leistungen der PIZ (wie Schutzrechtsrecherchen, Management gewerblicher Schutzrechte,
Monitoring). Als langjähriger regionaler Partner
des DPMA bietet das bei saar.is angesiedelte
Patent- und Markenzentrum umfassende Informationen zum gewerblichen Rechtsschutz und
kann nun das Bewusstsein der Unternehmen in
der Region für die Bedeutung des geistigen Eigentums und der Schutzrechtsinformation schärfen. Gleichzeitig wird es als aktiver und wichtiger
Partner in der Innovationslandschaft der Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung anerkannt.
KONTAKT
saar.is, Jörg Schlimmer
Tel.: 0681 9520-462
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 9 | 2015
FÖRDERPROGRAMME/NEWS
Förderprogramme/News EU
Neue Service­
stelle für
Grenzgänger
Das bei saar.is angesiedelte Enterprise Europe Network (EEN) gibt
eine eigene Publikation heraus. Im „Newsletter Enterprise Europe
Network Rheinland-Pfalz/Saar“ informieren wir Unternehmen aus
der Region darüber, wie sie von der EU profitieren können. Sie finden den Newsletter auf der Homepage von saar.is im Menüpunkt
„Publikationen“ bzw. auf www.een-rlpsaar.de und können ihn dort
auch kostenlos abonnieren.
Industrie Forum SaarLorLux
ein voller Erfolg
Wirtschaft. saar.is unterstützt
saarländische KMU mit seinem
EEN unter Einbindung der Cluster
automotive.saarland und produk­
tionstechnik.saarland bei der Etab­
lierung dieses Zukunftstrends.
Veranstaltungen wie das
Industrie Forum SaarLorLux,
organisiert von der IHK Saarland, CCI Lorraine und dem bei
saar.is angesiedelten Enterprise
Europe Network (EEN) vermitteln Industrieunternehmen aus
der Großregion neue Kooperationspartner. Gerade für kleine
und mittlere Betriebe eine
Möglichkeit, wettbewerbsfähig
zu bleiben. Expertengespräche
zu Steuerrecht, Gesellschaftsrecht, Finanzierung, Innovation,
interkulturelle Kommunikation
und Zugang zu neuen Märkten
boten Raum für individuelle
Fragen der Unternehmer.
Herausforderung Industrie 4.0
Große Veränderungen durch
die Möglichkeiten des Internets
stehen den Unternehmen bevor:
Industrie 4.0 zielt darauf ab, Kunden und Geschäftspartner direkt
in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse einzubinden. Mit
intelligenteren Dokumentationsund Entscheidungsprozessen
sollen Unternehmen und ganze
Wertschöpfungsnetzwerke in
nahezu Echtzeit gesteuert und
optimiert werden können. Dies
ist noch immer Neuland für die
Ausgabe 9 | 2015
Kooperationsbörse erfolgreich
Das Team des EEN organisierte
die Kooperationsbörse mit vorab geplanten B2B-Gesprächen,
ähnlich einem Speed-Dating. 108
Teilnehmer aus Deutschland,
Frankreich, Belgien, Luxemburg,
Großbritannien, Litauen, Polen
und Japan trafen sich mit potenziellen Vertriebs- und Koopera­
tionspartnern oder Zulieferern.
Teilnehmer schätzen Möglichkeit
gezielter Kontaktaufnahme
Peter Raber, Vorstand der
Meta-Level Software AG, nimmt
bereits seit 20 Jahren an saar.isVeranstaltungen teil. Drei Gespräche führte er an diesem Tag und
suchte Softwarehersteller als
Partner für den Einsatz seiner
Produkte, die im Bereich Industrie
4.0 liegen: „Auch wenn nicht jeder Kontakt kurzfristig zum Erfolg
führt, es entsteht nach und nach
ein Netzwerk, das neue Kontakte
und Anregungen mit sich bringt.“
Er schätzt die professionelle
Organisation und Transparenz,
die bereits im Vorfeld durch eine
ausführliche Homepage gegeben
ist. Dr. Bernd Schmitt von der
DIaLOGIKa GmbH ist auch schon
lange dabei. Für ihn ist diese
gezielte Kontaktaufnahme sehr
wertvoll: Er wünscht sich von
saar.is weitere Unterstützung im
Bereich Vertrieb, in dem junge
Unternehmen häufig schwach
aufgestellt seien.
DIE KOOPERA­
TIONSANZEIGEN
UNSERES
NETZWERKS
FINDEN SIE IM
„NEWSLETTER
ENTERPRISE
EUROPE NET­
WORK RHEIN­
LAND-PFALZ/
SAAR“ (S.O.)
Soeben hat Ministerpräsidentin
Annegret Kramp-Karrenbauer
gemeinsam mit dem Präsidenten des Départements
Moselle, Patrick Weiten, eine
neue Servicestelle für lothringische Grenzgänger eröffnet, die
„Maison Ouverte des Services
pour l’Allemagne“ in Forbach.
Unternehmer, Arbeitnehmer
und Arbeitssuchende haben
durch diese Institution erstmals
eine zentrale Kontaktstelle, die
sich speziell um die Belange
französischer Grenzgängerinnen
und Grenzgänger kümmert.
Die neue Servicestelle berät
Hilfesuchende unter anderem
in Fragen der Kranken- und
Rentenversicherung und wird
auch bei der Arbeitsplatzsuche vermittelnd tätig. Zudem
soll es ihre Aufgabe sein, über
aktuelle Entwicklungen in der
Grenzregion zu informieren. Die
Krankenkassen IKK und AOK
werden vor Ort eine Kontaktstelle einrichten. Geplant ist des
Weiteren eine Zusammenarbeit
mit dem Pôle Emploi und der
Arbeitsagentur.
Die MOSA ist Teil der „Deutschland-Strategie“ der Region
Lothringen. Nach dem Vorbild
der „Maison du Luxembourg“ in
Thionville erhalten lothringische
Grenzgänger/innen und solche,
die es werden wollen, Informationen zum deutschen Arbeitsmarkt.
Die Servicestelle MOSA befindet
sich in Forbach, 12 place Robert
Schuman.
(Quelle: www.saarland.de)
Informationen/Veranstaltungen auf:
www.een-rlpsaar.de
KONTAKT
saar.is, Carine Messerschmidt
Tel.: 0681 9520-452
E-Mail: carine.messerschmidt@
saar-is.de
impuls
15
NEUES AUS SA ARL ÄNDISCHEN FIRMEN
Für smarte Technologien der
Zukunft – mit den IT-Services
von IKU
IKU GmbH & Co. KG, Saarbrücken, ist einer der führenden
Linux-Dienstleister und -Integratoren aus der Süd-West-Region.
Das Unternehmen ist unabhängig bei der Auswahl der am
besten geeigneten Hard- und
Software und setzt bei seinen
Lösungen den Fokus bewusst
auf völlige Transparenz und
offene Standards.
IKU ist Spezialist für unter anderem Groupware und E-Mail
und hat Kunden in ganz Europa
sowie Afrika und Asien.
Das Deutsche Forschungszen-
trum für Künstliche Intelligenz
(DFKI) trat kürzlich an seinen
langjährigen Partner IKU heran
mit dem Wunsch, seine Infrastruktur schnell auf den aktuellen Stand der Technik zu
bringen, da die Server nicht für
die mittlerweile 800 Mitarbeiter
ausgelegt waren.
Das intelligente Management
des neuen Betriebssystems
Univention Corporate Server
(UCS) erlaubt es, alle Funktionen mit einer einfachen und
leistungsfähigen Oberfläche zu
verwalten. Die Benutzer des
DFKI können über die beliebte
E-Mail- und Groupwarelösung
von Open-Xchange (OX App
Suite) und dessen Oxtender for
Business Mobility auch von unterwegs und mit nahezu jedem
mobilen Endgerät auf ihre Daten
zugreifen.
IKU ist zur Unterstützung der
Forschungslandschaft Sponsor
der Stratosphärenflüge der htw
saar.
Weitere Informationen auf:
www.iku-systems.de
Doppelte Auszeichnung für
ORBIS-Tochter
Die auf Microsoft-Cloud-Lösungen spezialisierte OnDemand4U
GmbH, eine Tochtergesellschaft
der ORBIS AG, hat von Microsoft
den exklusiven „Inner Circle
Award“ erhalten. OnDemand4U
ist weltweit der einzige reine
Microsoft Cloud-Partner, der
dieses Jahr die Auszeichnung
erhalten hat. Das IT-Beratungshaus aus Saarbrücken, das
Gold-Partner für Microsoft Dynamics CRM Online in Deutschland ist, rückt damit in den Kreis
der weltweit erfolgreichsten
und strategisch wichtigsten
Partner von Microsoft auf.
16
impuls
Kenneth Christensen, Geschäftsführer von OnDemand4U,
nahm an der Verleihung des
prestigeträchtigen „Inner Circle
Award“ am 13. Juli 2015 auf der
diesjährigen Microsoft Worldwide Partner Conference (WPC)
in Orlando/USA, teil. Die OnDemand4U wurde dort zugleich
zum Finalisten für den „2015
Cloud Customer Relationship
Management Partner of the
Year“ gekürt.
Weitere Informationen:
www.orbis.de
www.ondemand4u.com
Der Sprung aus
der virtuellen in
die reale Welt
DIESE RUBRIK
HABEN WIR FÜR
MITTEILUNGEN
SAARLÄNDI­
SCHER UN­
TERNEHMEN
EINGERICHTET
Die Initiative Alte Schmelz St.
Ingbert e. V. lässt das denkmalgeschützte Industrieareal der
Alte Schmelz in verschiedenen
Zeitschnitten virtuell wiederauf­
erstehen. Dank eines 3D-Druckers, den die Firma Festo jetzt
dem Projekt zur Verfügung
gestellt hat, können die bislang
nur im Computer als Modelle vorhandenen historischen
Gebäude als reale Miniatur
wiedererstehen.
Der Drucker der Firma MakerBot
wurde am 15. Juni 2015 dem
Projektleiter Tobias Ritschel
übergeben. Dr. Ritschel ist Mitarbeiter am Max-Planck-Institut
für Informatik (MPI-INF) und
leitet am Exzellenzcluster der
Universität des Saarlandes eine
Arbeitsgruppe. Seit über zwei
Jahren arbeitet er ehrenamtlich
bei MINT-Aktivitäten der IAS-IGB
mit. Mit Unterstützung durch
den Drucker soll ein weiterer
Motivationsschub in das laufende und weitere Schülerprojekte
gebracht werden.
Die Kooperation mit Festo besteht seit Anbeginn, als die Idee
eines außerschulischen Zen­
trums für naturwissenschaftlich
und technisch Interessierte
gerade Gestalt annahm.
Weitere Informationen auf:
www.alte-schmelz.de
www.mintcampus.de
Miniatur des technischen Büros vor einer historischen Darstellung der Alten Schmelz St. Ingbert (Quelle MPI-INF)
Ausgabe 9 | 2015
FORSCHUNG UND LEHRE
Neues von der Saar-Universität
Potenzial für Innovationen bietet die anwendungsorientierte Forschung der Universität den saarländischen Unternehmen. Mit aktuellem Forschungswissen und Problemlösungen aus der Universität können auch kleine und mittlere
Firmen Marktnischen besetzen und ihr Angebot erweitern – ein Plus für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. An der
Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft eröffnet die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT)
Wege für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Masterstudium
„Materialien
und Prozesse“
Die Universität des Saarlandes
bietet jetzt gemeinsam mit der
Steinbeis-Hochschule Berlin
den neuen Master-Studiengang
„Materialien und Prozesse“ an,
der berufsbegleitend studiert
werden kann. Er bereitet Teilnehmer aus der Industrie auf
anspruchsvolle Entwicklungstätigkeiten vor. Die beteiligten
Firmen profitieren gleich doppelt
vom Wissens- und Technologietransfer: Ihre Mitarbeiter werden
auf hohem Niveau weitergebildet und sie lösen während des
Masterstudiums ein werkstofftechnisches Problem aus ihrem
Unternehmen. Dabei werden sie
von Materialwissenschaftlern an
der Saar-Uni unterstützt, die für
die Steinbeis-Hochschule Berlin
deutschlandweit die forschungsnahe Weiterbildung anbietet.
Das Masterstudium geht an
den Start, sobald zehn Teilnehmer zugelassen wurden. „In
Deutschland gibt es viele mittelständische Unternehmen, die
maßgeschneiderte Werkstoffe
für die Industrie entwickeln. Sie
haben jedoch häufig keine eigenen Entwicklungsabteilungen
und hochspezialisierte Laborgeräte“, erläutert Frank Mücklich,
Professor für Funktionswerkstoffe der Saar-Uni und Leiter
des neuen Studiengangs. Durch
eine engere Zusammenarbeit
könnten Forschungsergebnisse
schneller in Produkte einfließen
und den beteiligten Firmen
neben qualifiziertem Personal
zusätzliche Wettbewerbsvorteile verschaffen. (Quelle: http://
idw-online.de/de/news634742)
Ausgabe 9 | 2015
Fliegen wird sicherer: Assistenzsystem versteht Gespräche
von Lotse und Pilot
Auf dem Bildschirm links oben
werden dem
Lotsen die vom
Spracherkenner erkannten
Kommandos
angezeigt.
(Foto: DLR)
Gemeinsam mit dem Deutschen
Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) in Braunschweig
haben Professor Dietrich Klakow
und sein Team von der Saar-Universität ein Assistenzsystem für
Fluglotsen so weiterentwickelt,
dass es versteht, was Lotse
und Pilot per Funk austauschen.
Dadurch kann das System auf
Planänderungen reagieren,
die nur mündlich besprochen
werden. Es passt seine Empfehlungen für den Lotsen automatisch an, ohne dass es zu einer
Verzögerung kommt. Der erste
Prototyp läuft bereits mit hoher
Genauigkeit. Jetzt soll der Prototyp so weiterentwickelt werden,
dass das System an Flughäfen
zum Einsatz kommen kann. Und:
Die Computerlinguisten wollen
dem Rechner auch besser zu
verstehen geben, was die Piloten aus aller Welt dem Lotsen
antworten. Zwar ist Englisch die
Flugverkehrssprache, aber der
Computer muss Englisch auch
mit französischem, indischem
oder chinesischem Einschlag
verstehen. (Quelle: http://
idw-online.de/de/news635391)
Gründungsförderung an Hochschulen gestärkt
Das Programm Squash (Serviceangebot Qualifizierung und Beratung von
Unternehmensgründern aus saarländischen Hochschulen) vernetzt erstmals die Gründungsförderung an der
Universität und an der htw saar. In
der Förderperiode bis 2020 profitiert
das Projekt von 4,6 Mio. €. Für Uni
und htw bedeutet das neue Möglichkeiten, angehende Firmengründer
von der Phase der Ideenfindung über
die Startphase bis hin zur Konsolidierung des Unternehmens individuell
zu begleiten. Squash ist ein weiterer
Baustein im Leistungsangebot der
Saarland Offensive für Gründer SOG.
(Quelle: www.saarland.de)
Weitere Informationen zur KWT auf:
www.uni-saarland.de/kwt
KONTAKT
KWT: Axel Koch
Tel.: 0681 302-2656
E-Mail: [email protected]­­land.de
impuls
17
FORSCHUNG UND LEHRE
Neues von der htw saar
Sie suchen die direkte Verbindung aus einer Hand zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und dies über den Weg der
angewandten Forschung und Entwicklung? Wenden Sie sich an FITT! Die FITT gGmbH ist gleichzeitig Schnittstelle und
Katalysator der Technologie-Entwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar).
Meiser GmbH nutzt Kreativität der
htw saar-„Generation Y“
v.l.n.r. Prof. Dr. Dirk Hübner, htw saar, Johannes
Rass, Meiser GmbH, David Strohm, Absolvent, vor
der neu konzipierten Anlage (Quelle: htw saar)
In einem feierlichen Akt nahm die
Meiser GmbH, Schmelz-Limbach,
kürzlich einen neu entwickelten
Prüfstand für Gitterroste in Betrieb. Das Gerät wurde von David
Strohm, einem Studierenden der
htw saar, im Praxiseinsatz konzipiert. Johannes Rass, der die
Bachelor-Arbeit von Seiten des
Unternehmens betreut hat, lobte
Strohms Kreativität, Fachkompetenz und Engagement und hofft
auf Ausbau der Zusammenarbeit.
Betreut wurde die Qualifikationsarbeit von Dirk Hübner, Professor
für Konstruktionstechnik und
Leichtbau an der htw saar.
„Das Ergebnis spricht für sich!“
kommentiert Hübner. Für
neuentwickelte Gitterroste,
deren Tragfähigkeit nicht ohne
weiteres mit den üblichen Berechnungsgrundsätzen nachgewiesen werden kann, werden
damit experimentelle Nachweise und zudem Vergleiche mit
Ergebnissen entsprechender
rechnergestützter Analysewerkzeuge möglich. Neuentwicklungen und vor allem kunden­
individuelle Wünsche werden
damit schneller realisier-, prüf-,
nachweis- und lieferbar. Die Zu-
sammenarbeit soll nun auch im
FuE-Bereich intensiviert werden.
Da passt es ausgezeichnet,
dass die Forschungsstrategie
der htw saar eine verstärkte Zusammenarbeit mit KMU
vorsieht. U. a. ist die Gründung
einer professionellen Struktur
(Arbeitstitel „Mittelstandszentrum“) vorgesehen, die fakultätsübergreifend die Interessen von
mittelständischen Unternehmen
an Zusammenarbeit aufgreift
und weiterentwickelt und damit
zum beiderseitigen Nutzen
Innovationspotenziale hebt.
Weitere Informationen zu FITT auf:
www.fitt.de
KONTAKT
FITT, Georg Maringer
Tel.: 0681 5867-641
E-Mail: [email protected]
Weitere Meldungen aus der Region
Erfolgreicher Abschluss des Ecologistics-Projekts
Das europäische Innovationsprojekt „Ecologistics“ für eine
nachhaltige Logistik mit Partnern aus der Großregion wurde
im Juli 2015 abgeschlossen.
Mehrere Partner der Großregion
haben in den letzten drei Jahren
im Rahmen des Ecologistics-Projekts das Potenzial untersucht,
das die durchgängige Verfügbarkeit von Information entlang
einer Lieferkette vor allem für
mittelständische Unternehmen
bietet. Konsortialführer des
EU-Projekts war die Universität
Mons in Belgien. Aus der Großregion waren das Institut für
Produktions- und Logistiksysteme (IPL) aus Saarbrücken sowie
18
impuls
das Luxembourg Institute of
Science and Technology (LIST)
eingebunden. Um die Projektziele zu erreichen wurden die
Technologien Barcode oder RFID
(Radio Frequency Identification)
sowie das globale EPCIS-Netzwerk (Electronic Product Code
Information Services) von GS1
genutzt. Als Hauptergebnis des
Projekts wurde ein Demonstrator entwickelt, der den Einsatz
der genannten Technologien
und Standards simuliert. Anhand des Demonstrators lässt
sich zeigen, welche Vorteile
der Einsatz dieser Werkzeuge
bietet, um die stetig steigende
Komplexität von Lieferketten zu
bewältigen und Verzögerungen,
das Suchen von Gütern oder
Planungsprobleme zu vermeiden.
Auf Basis von echten Geschäftsmodellen wurden anhand
von Workshops, Interviews,
Fallstudien und Flussanalysen
insgesamt fünf verschiedene
Szenarien für den möglichen
Einsatz von EPCIS in kleinen und
mittleren Unternehmen erstellt.
Die Ergebnisse des Projekts
sowie der Demonstrator sind
auf der Projekt-Webseite frei als
Download verfügbar.
Weitere Informationen auf:
www.iplnet.de
Ausgabe 9 | 2015
TERMINE
Weiterbildung
mit saar.is
ab 7. September 2015
in Zusammenarbeit mit DEKRA
Akademie
Grundlehrgang nach § 9 EntsorgungsfachbetriebeVO sowie §§ 4
und 5 Anzeige- und ErlaubnisVO
Referententeam
Kosten: 880 € zzgl. MwSt.
16. und 17. September 2015
in Zusammenarbeit mit DEKRA
Akademie
Fortbildung gemäß § 11 EntsorgungsfachbetriebeVO sowie § 5
Anzeige- und ErlaubnisVO
Referententeam
Kosten: 480 € zzgl. MwSt.
ab 23. September 2015
Fachlehrgang QM-Beauftragter
und Fachauditor
Teil 1: Grundlagen des Qualitätsmanagements (23./24.09.2015)
Teil 2: Erstellen der QM-Dokumentation (14./15.10.2015)
Teil 3: Planen und Durchführen
von Qualitätsaudits (4./5.11.2015)
Teil 4: Werkzeuge des Qualitätsmanagements (2./3.12.2015)
Referent: Winfried Dietz, Wallenhorst
Kosten: 1.880 € zzgl. MwSt. für
den gesamten Lehrgang, 540 €
zzgl. MwSt. je Teil
7.Oktober 2015
Revision der DIN ISO 9001:2015
Referent: Winfried Dietz, Wallenhorst
Kosten: 250 € zzgl. MwSt.
13. und 14. Oktober 2015
Fortbildung für Abfallbeauftragte
Referententeam
Kosten: 480 € zzgl. MwSt.
KONTAKT
saar.is, Peter Schommer
Tel.: 0681 9520-444
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 9 | 2015
21. September 2015
Mehr Aufträge durch bessere
Angebote
Referent: Jürgen Rimark, Business – System – Consulting,
Gaggenau
Kosten: 290 € zzgl. MwSt.
24. September 2015
Wichtige Mitarbeiter im Unternehmen halten: Möglichkeiten
zur Mitarbeiterbindung
Referent: Nida Bajwa, BBB
Consulting International, Saarbrücken
Kosten: 285 € zzgl. MwSt.
9. Oktober 2015
Büroorganisation für „verwaltungfremde“ Berufsgruppen
Referentin: Noura Ben Hassine,
Strahlendersonne.de, Merzig
Kosten: 285 € zzgl. MwSt.
8. und 9. Oktober 2015
Führen ohne Weisungsbefugnis
Referent: Markus Schnell, GUB
Concept GmbH, Homburg
Kosten: 540 € zzgl. MwSt.
VIELE WEITERE
INTERESSAN­
TE ANGEBOTE
FINDEN SIE IN
UNSEREM SEMI­
NARKALENDER
(WWW.SAAR-IS.
DE UNTER
„QUALIFIZIE­
RUNG“)
14. Oktober 2015
Techniken und Hilfsmittel der
Mitarbeiterführung
Referent: Dr. Christoph Esser, saar.is
Kosten: 285 € zzgl. MwSt.
15. Oktober 2015
Erfolgreiche Kommunikation für
Azubis und junge Mitarbeiter
Trainerteam: Hemsing personalis, Saarbrücken
Kosten: 285 € zzgl. MwSt.
KONTAKT
saar.is, Anja Schönberger
Tel.: 0681 9520-441
E-Mail: [email protected]
1. Arbeitsschutzkonferenz Saar
Gemeinsam mit der Landesregierung haben die saarländischen Wirtschaft- und Arbeitnehmerorganisationen im Juli 2014 ein Bündnis für Arbeits- und Gesundheitsschutz gegründet.
Das regionale Netzwerk setzt sich – zunächst für zwei Jahre unter Federführung der IHK
Saarland, dann unter Verantwortung der Arbeitskammer – für Verbesserungen im Arbeitsund Gesundheitsschutz ein. So sollen in einem kontinuierlichen Prozess die Unternehmen
der Saarwirtschaft bei Aufbau und Integration eines ganzheitlichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes unterstützt werden. Darüber hinaus fördern die Mitglieder des Netzwerks den
Austausch von Best-Practice-Beispielen sowie von Informationen zu aktuellen Fachthemen.
Gemeinsame Aktivitäten sollen dazu beitragen, Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
zu verbessern und eine neue Qualität der Kooperation von Behörden, Kammern, Unternehmen, Unfallversicherungen und Gewerkschaften im Saarland zu verwirklichen. Erste
Lösungsansätze sowie Best-Practice-Beispiele nach dem Motto „Aus der Saarwirtschaft für
die Saarwirtschaft“ werden im Rahmen der ersten institutionalisierten Arbeitsschutzkonferenz am 30. September 2015 in der Saarbrücker Congresshalle präsentiert. Es erwarten
Sie Vorträge namhafter Referentinnen und Referenten, interessante Fachforen sowie eine
hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion. Und schließlich können Sie sich auf dem „Markt
der Möglichkeiten“ über das breite Angebot überbetrieblicher Dienstleister informieren und
wertvolle Kontakte knüpfen. Auch saar.is wird mit einem Informationsstand vor Ort sein.
KONTAKT
IHK Saarland, Edith Weber
Tel.: 0681 9520-401
E-Mail: [email protected]
impuls
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saar.is
Haus der Saarwirtschaft
Franz-Josef-Röder-Straße 9
66119 Saarbrücken
Internet: www.saar-is.de
E-Mail: [email protected]
Tel. 0681 9520-470
Fax 0681 5846125
Printausgabe 25 € inkl. MwSt.
im Jahresabonnement –
das E-Mail-Abo ist kostenlos
Ansprechpartnerin: Tatjana Kares
saar.is wird finanziell gefördert durch die
Landesregierung und die IHK Saarland
w w w.saar-is.de/impuls
saar.is/impuls wird erstellt
in Zusammenarbeit mit:

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