Newsletter des Dekanates Andernach-Bassenheim

Transcription

Newsletter des Dekanates Andernach-Bassenheim
Newsletter des Dekanates
Andernach-Bassenheim
1. März 2014
1-14
Chor „pianoforte“: Gesang, Musik & Hilfe für Kinder in Not
In dieser
Ausgabe
finden Sie…
Berichte
Chor „pianoforte“
1
Drei Ausstellungen 1
Fastenzeit spirituell 2
Autofasten
2
FBS Andernach
2
Zeit zu zweit
3
Liebe neu entdecken 3
Ehevorbereitung
3
Jugendkirche
4
Bolivienkleider
-sammlung
4
Fackelwanderung 4
Gräberfeld
5
Frauen im Konzil
5
Oasentag
5
Segeln
6
Leiterschulung
6
Philippinen Theater 6
6
6
Infos/Hinweise
Aus dem Kalender 7
Kolping Theater
7
Redaktionshinweise 7
Kleidersammlung
am 10.Mai 2014
In Kärlich war es bereits das 10.
Neujahrskonzert,
mit
dem
„pianoforte“, der Chor der Kolpingsfamilie St. Mauritius unter der Leitung
von Torsten Schambortski, am 12.
Januar 2014 sein Publikum erfreute
und zu dem über 400 Zuhörerinnen
und Zuhörer gekommen waren. Fast
bis auf den letzten Platz besetzt
waren eine Woche später und Anfang
Februar ebenso die Kirchen von
Bassenheim
und
Kettig,
als
„pianoforte“ auftrat.
Von allen Seiten erklang es einladend
„Kommt und seht“, als die 46
Sängerinnen und Sänger einzogen
und sich bei gedämpftem, wohligem
Licht für die folgenden Darbietungen
in den Altarraum begaben.
Beeindruckend geschlossen wirkte
der Chor, ergänzt durch makellose
Leistungen der Gesangssolistinnen
Jennifer Becker und Muriel Ronez
sowie der Instrumentalisten Jörg
Israel, Klarinette und Saxofon, Julian
Schambortski, Violine, Marie Litauer,
Querflöte, und Simon Litauer an den
Rhythmusinstrumenten.
Jennifer
Becker und Muriel Ronez begeisterten insbesondere mit dem Duett
„Promise me you will wait for me“,
begleitet von Torsten Schambortski.
Die Auswahl der Lieder, Gospels und
Songs wechselte in angenehmer
Weise
zwischen
ruhig
und
rhythmisch, wobei Letzteres zum
Schluss zu spontanem Mitklatschen
animierte. Erstmals dabei war der
Kinderchor der Pfarrei Kärlich. Die
Überleitungen zwischen den Beiträgen
sprachen Nicole Steffgen-Mannheim
und Claudia Schambortski.
Durch Zuwendungen der Lotto-Stiftung
Rheinland-Pfalz,
der
Volksbank
Mülheim-Kärlich, KTS – Kärlicher Tonund Schamottewerke, Kieferorthopädiepraxis Dr. Angela Döbert und PRAgentur TomTom zu den Kosten der
Konzerte und dank der zusätzlichen
Spenden
der
Besucher
kann
„pianoforte“ drei soziale Projekte mit
insgesamt 2.250,00 Euro unterstützen:
die Initiative „Kinderglück“ der LottoStiftung, Hilfe für vom Taifun
betroffene
Familien
auf
den
Philippinen und erneut Hilfe für
Straßenkinder in Haiti, die von der
deutschen Ärztin Dr. Barbara Höfler
betreut werden (Text und Bild: ls).
Das Frühjahr der Ausstellungen
Die beginnende Fastenzeit zwischen
Aschermittwoch und Karfreitag ist
eine besondere Zeit des Nachdenkens
über das eigene Leben und das
Zusammenleben
der
Menschen.
Impulse
dafür
bieten
drei
Ausstellungen im Dekanat:
Zwölf „Glaubenszeugen“ sind vom
14.03. bs 06.04. in der Pfarreiengemeinschaft
Kruft-Nickenich
zu
sehen. Zur Missio-Ausstellung gibt es
ein
beeindruckendes
Rahmenprogramm.
Im städtischen Museum Andernach
gibt es bis Ostern in Kooperation mit
Dekanat und Bistum die Eine Welt
Ausstellung „Faszination Kreativität
in Alltag und Schule“ zu betrachten.
Bis zum 28. März laden KDFB,
Caritasverband und Dekanat zur
Thema „Katholikinnen und Konzil“
ein.
Es
geht
um
Beteiligung,
Erwartungen und Hoffnungen von
Frauen in der Kirche. Ort der
Ausstellung ist das Bischof Bernhard
Stein Haus (siehe dazu auch die Seite
5). Nähere Informationen zu den
Ausstellungen im Dekanatsbüro (ub).
Dekanatsnewsletter 1-14
Seite 2
Die Fastenzeit spirituell gestalten
In Kruft werden Exerzitien im Alltag
angeboten, die offen für alle
Interessierten sind.
Die Teilnehmer erhalten Impulse für
jeden Tag und nehmen sich vor, eine
Zeit des Gebetes und der Reflexion
täglich einzuplanen. Darüber hinaus
treffen sie sich einmal in der Woche
zum Austausch und Bibelgespräch.
Außerdem wird ein persönliches
Begleitungsgespräch angeboten.
Das erste Treffen findet am Dienstag,
dem 11. März um 19.45 Uhr im
Pfarrheim in Kruft statt. Infos und
Anmeldung bei Gemeindereferentin
Marianne Krämer-Birsens, PG KruftNickenich, Tel. 02652-6780; [email protected]
Bereits am Samstag, dem 8. März
findet ein Besinnungstag für Frauen
in Maria Laach statt. Er soll unter
dem Thema: Achtsamkeit – eine alte
Tugend wird neu entdeckt zur
Einstimmung auf die Fastenzeit
dienen. Dieses Thema wird vertieft
bei
einem
Wochenende
in
Waldbreitbach am 23. und 24. Mai.
Foto: M. Krämer-Birsens
Klimaschutz und Lebensstil:
Kirchen laden auch 2014 ein zum…
Die Evangelische und die Katholische
Kirche im deutschen Südwesten und
in Luxemburg laden 2014 wieder zum
„Autofasten“ in der Zeit vom 17. März
bis zum 13. April ein. In dieser Zeit
geht es darum, das eigene Auto
möglichst wenig zu nutzen und
stattdessen alternative Formen der
Mobilität auszuprobieren. Für die vier
Wochen
wird
empfohlen,
die
alltäglichen Wege mit Bus, Bahn und
wo es geht auch mit dem Fahrrad
zurückzulegen. Kürzere Wege könne
man fast immer auch zu Fuß gehen.
Ist das Auto nicht durch andere
Verkehrsmittel zu ersetzen, empfehlen
die Veranstalter die Bildung von
Fahrgemeinschaften oder auch das
bessere Organisieren von Autofahrten. Das Ziel der zum 17. Mal
stattfindenden Aktion ist es, über eine
Veränderung
des
persönlichen
Lebensstils zur Verringerung der
Kohlendioxid-Emission beizutragen.
An der Klima-Schutz-Aktion der
Kirchen haben bisher über 20.000
Personen teilgenommen.
Informationen und die Möglichkeit zur
Anmeldung gibt es im Internet unter
www.autofasten.de Am Samstag,
8.März gibt es zwischen 10.00 und
13.00
Uhr
Informationen
zum
Autofasten in der Andernacher
Fussgängerzone (ub).
Konzeptionstag der Familienbildungsstätte Andernach
Ein neu gewählter Vorstand, ein neu
zusammengestelltes
Team
und
vielfältige neue Aufgabenfelder in der
Familienbildung waren für Vorstand
und Team der Kath. Familienbildungsstätte Andernach e.V. Anlass
genug, sich zu einem Konzeptionstag
zusammenzufinden.
Unter fachkundiger Anleitung und
Moderation durch die Teamberaterin
und Change-Managerin Marianne
Willemsen arbeiteten alle konzentriert
und engagiert am Entwurf eines
Leitbilds für die Einrichtung.
Was macht die Arbeit der Einrichtung
aus? Welche Zielsetzung hat die
Arbeit? Für welche Zielgruppe setzt
FBS sich ein und mit welchem
Selbstverständnis
verfolgen
die
Mitarbeitenden die Ziele? Diesen und
weiteren Fragen wurde intensiv
nachgegangen. Angeregt wurde in
Kleingruppen
und
im
Plenum
diskutiert, geschrieben, zusammengefasst und Visionen entwickelt.
Die
Leitbildentwicklung
und
–
erstellung ist mit diesem einen Tag
natürlich nicht beendet, sondern wird
im Team, Vorstand und mit den
Referentinnen und Referenten noch
verfeinert und fertiggestellt werden.
Pünktlich zum Jubiläum im Mai 2014
wird dann das fertige Leitbild der
Öffentlichkeit präsentiert (sl).
Ausblick – Freitag, 9.Mai, Festakt 50
Jahre FBS Andernach im Pfarrheim
Maria Himmelfahrt, Samstag, 10.Mai
Tag der offenen Tür und Fest im
Bischof Bernhard Stein Haus.
Homepage: www.fbs-andernach.de
(Vorstand der FBS Andernach)
Seite 3
Dekanatsnewsletter 1-14
Zeit zu zweit – candle-light dinner in Ochtendung
„Das war ein guter Einstieg ins
Wochenende“ – diese Meinung teilten
die neun Paare, die sich zum candlelight-dinner im Gutshof Arosa in
Ochtendung
zusammengefunden
hatten.
Eingeladen
hatten
die
Dekanate Maifeld-Untermosel und
Andernach-Bassenheim.
Zur
Begrüßung gab es einen Aperitif und
in der Willkommensrunde stellte sich
jedes Paar kurz vor. Da gab es ein
ganz junges Paar, erst seit zwei
Jahren zusammen, aber auch Paare,
die sich bereits seit dreißig Jahren
kennen. Allen gemeinsam war der
Wunsch, einen Abend mit ihrem
Partner, ihrer Partnerin zu verbringen.
Der
Text
„Feuer
der
Liebe“
verdeutlichte das und die Paare
bekamen ihr eigenes Streichholz, um
die Kerzen an ihrem Tisch zu
entzünden.
Vor dem Hauptgericht gab es
Fotokarten, die zum Gespräch im Paar
anregten über gute Erfahrungen und
Erlebnisse miteinander, über Kraftorte
und Ruheplätze, Balanceakte und
Brückenschläge. Einander das immer
mal wieder mitzuteilen bedeutet eine
Stärkung für die Beziehung sowie das
ausgesprochene „Ich liebe Dich“.
Live-Musik
zweier
junger
Musikerinnen
bereicherte
den
Genuss des festlichen Abendessens.
Vor dem Dessert waren alle
eingeladen, ihrem Liebsten bzw. ihrer
Liebsten einen kleinen Liebesbrief zu
schreiben: „Was ich an dir schätze“.
In
der
Abschiedsrunde
wurde
mehrfach betont, wie das Bild des
Feuers, das immer wieder angefeuert
werden muss, ein Bild für die Liebe
und das Bemühen um eine glückliche
Beziehung ist. Mit dem guten Gefühl,
wieder einen Scheit Beziehungsholz
auf das Feuer der Liebe gelegt zu
haben, machten sich die Teilnehmer
auf den Heimweg (mkb).
Die Liebe neu entdecken…
…unter diesem Thema steht ein
Wochenende für Ehepaare, das vom
8.-10. Mai 2014 in Vallendar
stattfindet. Wenn die Zeit der
Verliebtheit vorbei ist, wenn sich
Alltag und Routine im Familienleben
eingestellt haben, tut es manchmal
gut, sich nicht nur am Valentinstag
oder am Hochzeitstag Zeit füreinander
zu nehmen, sondern die Beziehung
ein Wochenende lang bewusst in den
Blick zu nehmen. In der Regel sind
das überraschende und frohe
Erfahrungen,
die
Paare
dann
miteinander machen und die die
Liebe zueinander stärken. Nähere
Informationen gibt es bei Marianne
Krämer-Birsens, PG Kruft- Nickenich,
Tel. 02652-6780 (mkb).
„…weil ich dich liebe!“ Ehevorbereitung im Dekanat
Alle Paare, die im Jahr 2014 kirchlich
heiraten
wollen,
sind
herzlich
eingeladen, sich einen Tag Zeit zu
nehmen für sich selbst und für ihre
Partnerschaft. Beim Brautleutetag
können Sie sich über ihre Fragen und
Gedanken
zum
gemeinsamen
Lebensweg austauschen und über die
Bedeutung der kirchlichen Trauung ins
Gespräch
kommen.
Außerdem
werden auf Wunsch Anregungen zur
Gestaltung des Traugottesdienstes
gegeben. Da es vor einer Hochzeit
immer viel vorzubereiten gibt, ist es
sinnvoll, das Ehevorbereitungsseminar
bereits einige Zeit vor der geplanten
Hochzeit zu besuchen.
Bitte melden Sie sich frühzeitig an,
die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der
letzte Termin für 2014 im Dekanat
Andernach-Bassenheim findet am
Samstag 12. April von 10.00 – 17.00
Uhr mit Dekanatsreferent Uli Britten
im Pfarrzentrum Kärlich in MülheimKärlich statt. Der Unkostenbeitrag
beträgt
15
Euro
pro
Paar.
Anmeldungen und Informationen sind
möglich im Dekanatsbüro, Tel.:
02632-30979-0
oder
Mail:
[email protected] (ub).
Dekanatsnewsletter 1-14
Seite 4
Andernacher Jugendkirche Moriah macht Schluss.
Foto: Mathias Birsens
Nach sieben Jahren schloss die
Jugendkirche Moriah Ende 2013 ihre
Türen in der Krypta der Andernacher
St.Albertkirche. Mit einem letzten
Inspire,
also
einem
Jugendgottesdienst, verabschiedete sich die
Jugendkirche von Freunden, Mitgliedern,
Wegbegleitern
und
Besuchern. Zu Musik von Silbermond und den Toten Hosen setzten
sich die Jugendlichen mit der
Bergpredigt auseinander.
Anschließend dankte Michael Hilger
(rechts im Bild), der bereits seit
Beginn im Jahr 2006 dabei ist, dem
Pastoralreferenten Alexander Just
(links im Bild), der das Projekt zuletzt
begleitet
hatte:
„Mit
der
Jugendkirche wollten wir immer
erwecken, anregen, begeistern, inspirieren, wie der Name Inspire für
unsere Jugendgottesdienste schon
sagt.“ Just bedankte sich seinerseits
beim Team, das Teil einer „absolut
bemerkenswerten und einzigartigen
Geschichte“ war, wie er sagte. Die
Jugendkirche sei immer ein Projekt
von Jugendlichen für Jugendliche
gewesen. Durch Studium und
Ausbildung war das Team allerdings
zuletzt von Hamburg bis in die
Slowakei verstreut, sodass das
Projekt nicht weitergeführt werden
konnte, erklärte der Pastoralreferent.
Vorerst soll in der Krypta erst einmal
alles bleiben wie es ist; mit Bar,
Licht- und Tontechnik, die dann
andere Gruppen nutzen können.
„Ich finde es echt schade, weil ich
gerne noch viel mehr gemacht
hätte“, sagte Elisabeth Gorges, die
sich
erst
seit
Mai
in
der
Jugendkirche
engagiert.
Nach
sieben Jahren sei es allerdings an
der
Zeit
gewesen
einen
Schlusspunkt zu setzen, meint
Michael Hilger: „Ein Projekt wird
nicht dadurch gut, dass man es ewig
fortführt,
sondern
dass
die
Beteiligten
etwas
für
sich
mitnehmen.“ Bei der Jugendkirche
sei das so gewesen, betont Philipp
Sindermann, der seit fünf Jahren
dabei ist: „Ich glaube ohne die
Moriah wäre ich nicht da, wo ich
jetzt bin.“
Die Jugendkirche Moriah entstand
2006 aus der Zukunftswerkstatt
„Pimp my church“, die die damalige
Pastoralassistentin Elisabeth Zenner
ins Leben gerufen hatte. Daraus
entstand die Idee eine eigene
Jugendkirche zu gründen. Pfarrer
Lutz Schultz stellte einen Raum zur
Verfügung und schnell gründete sich
ein Team, erzählt Elisabeth Zenner.
Doch als das Projekt noch „in den
Babyschuhen“ steckte, musste sie
es wieder abgeben, weil ihre
Ausbildung im Dekanat beendet
war. Alexander Mayer und Joachim
Otterbach von der Fachstelle für
Kinder-und Jugendpastoral führten
das Projekt fort. Die Jugendlichen
ließen
sich
von
anderen
Jugendkirchen inspirieren, bauten
die Krypta um und veranstalteten ab
2008 Gottesdienste, Kinonächte,
Poetry Slams und Workshops. Nach
sieben Jahren ist nun Schluss.
„Wenn sich keine Jugendlichen
mehr finden, dann finde ich es auch
gut das Projekt abzuschließen und
dankbar zu sein für das, was war“,
sagte Elisabeth Zenner bei der
Verabschiedung (mb).
Bolivienkleidersammlung am 10. Mai 2014 !
Am Samstag, den 10. Mai 2014,
findet die diesjährige Kleidersammlung für Bolivien, dem Partnerschaftsland der Katholischen Jugend
im Bistum Trier, statt. An diesem Tag
werden Jugendliche und junge
Erwachsene
ehrenamtlich
im
Dekanat
Andernach-Bassenheim
unterwegs sein, um die bereitgestellten Kleidersäcke einzusammeln.
Die Helfer freuen sich über
Kleiderspenden,
paarweise
gebündelte Schuhe sowie Haushalts-
wäsche, inklusive Federbetten (bitte
keine Lumpen, stark verschmutzte
und beschädigte Kleidung). Die
Kleidersammlung des Bistums ist der
Organisation
„FairWertung“
angeschlossen, dies gewährleistet,
dass die Kleidung in Fachbetrieben
sorgfältig sortiert und je nach Qualität
dem Recycling zugeführt oder als
tragfähige Kleidung weiter verkauft
wird. Aus dem Erlös werden dann
Projekte der Partnerorganisationen in
Bolivien unterstützt.
Beginn der Straßensammlung ist um
neun Uhr. Um Diebstähle zu
vermeiden, sollten die Kleidersäcke
erst kurz vor neun Uhr gut sichtbar
an die Straße gestellt werden. Die
Kleidertüten werden in den meisten
Gemeinden etwa vier Wochen vor
der Sammlung an die Haushalte
verteilt.
Auskunft
erteilen
die
Pfarrbüros und das Dekanatsbüro
bzw. die Fachstelle für Kinder-und
Jugendpastoral (aj).
Fackelwanderung der Männer
Mitte Januar fand am Krufter
Waldsee eine Fackelwanderung für
Männer statt. Eine Vorbereitungsgruppe aus Kruft und Nickenich hatte
zusammen mit Pfarrer Norbert
Missong den Abend geplant. Außer
der Wanderung gab es Impulse und
einen Imbiss. Den Teilnehmern hat
es gut gefallen und sie freuen sich,
dass es nächstes Jahr im Januar
wieder
dieses
Angebot
der
Pfarreiengemeinschaft
KruftNickenich geben wird (nm).
Foto: Bernd Schlauss
Dekanatsnewsletter 1-14
Seite 5
Einrichtung Gräberfeld für die Allerkleinsten
(Beispiel Gräberfeld für die
Allerkleinsten auf der IGS
Hamburg 2013)
Das Projekt der Arbeitsgruppe:
„Gräberfeld für die Allerkleinsten“ wird
immer
konkreter.
Bereits
im
vergangenen
Jahr
hatte
die
Fachkonferenz Trauerpastoral des
Dekanates zu einem runden Tisch
zum Thema „Gräberfeld für die
Allerkleinsten“ eingeladen.
Vertreter
der
Stadt
Andernach,
Krankenhaus, Seelsorgerinnen und
Seelsorger der evangelischen und
katholischen Kirche, Caritasverband,
Familienbildungsstätte und andere
waren der Einladung gefolgt. Das
Projekt wurde vorgestellt und von allen
Anwesenden ausdrücklich begrüßt.
Wie bereits in vielen anderen Städten
soll auch in Andernach ein Gedenkort
und ein Gräberfeld entstehen für sehr
früh verstorbene Kinder. Darüber
hinaus soll dies ein Gedenkort sein für
alle verstorbenen Kinder, auch wenn
sie hier nicht beigesetzt wurden. So
kann Trauer einen Ort finden. Die
Trauer um früh verlorene Kinder wird
vielfach
nicht
wahrgenommen.
Deshalb ist es hilfreich, dass die
Kirchen nun ihren Blick auch auf diese
Trauersituation
richten
und
Unterstützung anbieten. In einer guten
Zusammenarbeit
von
Stadt,
Krankenhaus und Mitgliedern der
Fachkonferenz wurde nun eine Fläche
auf dem Friedhof in Andernach
gefunden, an der dieser Gedenkort
errichtet werden kann. Nun werden
Entwürfe für die Gestaltung gesucht,
die dann von der Fachkonferenz
bewertet werden. Die Umsetzung ist
mit erheblichen Kosten verbunden. Es
gibt bereits Kostenzusagen von Seiten
des
Krankenhauses,
aber
die
Projektgruppe bittet um Spenden für
die Gestaltung des Gräberfeldes.
Weitere
Informationen
erhalten
Interessierte bei der Ansprechpartnerin
der Fachgruppe: Gemeindereferentin
Marianne Krämer-Birsens, PG KruftNickenich, Tel. 02652-6780 oder im
Dekanat bei Pastoralreferentin Birgitt
Brink, Tel. 02630-964841 (mkb).
“Die Tür ist geöffnet“
Frauen im Zweiten Vatikanischen Konzil
Link zur Ausstellung auf
den Seiten des
Katholischen Deutschen
Frauenbundes (KDFB)
2. Gesprächsabend:
1. Ausstellung zum Thema
„Die Tür ist geöffnet“ - Frauen im
„Die Tür ist geöffnet“ - Frauen im
Zweiten Vatikanischen Konzil
Zweiten Vatikanischen Konzil
am 13. März 2014, um 19.00 Uhr
vom 27. Februar bis 28. März 2014
im Bischof-Bernhard-Stein-Haus,
im Bischof-Bernhard-Stein-Haus
Andernach, Ludwig-Hillesheim-Str. 3
Anhand von Roll-ups werden
Referentin: Frau Dr. Regina
Zeitzeuginnen des Konzils vorgestellt
Heyder, wissensch. Mitarbeiterin am
und ihre Rolle im Vaticanum II
Lehrstuhl für Mittlere und Neuere
beschrieben.
Kirchengeschichte an der Uni Bonn
Veranstalter: Frauenseelsorge im
Informationen bei Pastoralreferentin
Dekanat, KDFB im Bistum,
Birgitt Brink, Tel. 02630-964841
Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr
Oasentag für Ehrenamtliche
Wie Wanderer an einer Oase Kraft und
Erfrischung schöpfen, so waren die
Ehrenamtlichen
der
Pfarreiengemeinschaft Sankt Arnulf, Nickenich
und Sankt Dionysius, Kruft eingeladen,
an einem Oasentag Besinnung für die
Seele zu finden. Der Oasentag ist ein
Dankeschön an die Ehrenamtlichen
und
somit
ein
Zeichen
ihrer
Wertschätzung. Die Teilnehme-rinnen
wurden
von
Gemeindereferentin
Marianne Krämer-Birsens und Pfarrer
Norbert Missong zur Oase geführt und
begleitet (Text und Bild: nm).
Dekanatsnewsletter 1-14
Seite 6
Segeln auf dem Ijsselmeer und im Watt
für Menschen, die etwas mehr Meer erfahren wollen
Auch im Jahr 2014 wird es wieder
eine
Segelfahrt
für
spirituell
Interessierte Menschen ab 18 Jahre
geben.
Nach
den
positiven
Resonanzen der beiden Fahrten in
2012 und 2013 werden wir 2014 vom
24. bis 31. August noch einmal in See
stechen. Wir das sind die Fachstelle
für Kinder- und Jugendpastoral
Andernach in Kooperation mit dem
Dekanat Andernach-Bassenheim.
Auf dem historischen Zweimastklipper
„Tijdgeest“ (Zeitgeist) erfolgt die
Unterbringung
in
Zweioder
Dreipersonen Kabinen unter Deck;
das Leben spielt sich vorwiegend auf
dem gemütlichen Deck oder im
Aufenthaltsraum ab.
Gemeinschaftserfahrung wird dabei
ganz groß geschrieben, denn es kann
sich niemand ganz zurückziehen. Und
doch bietet die gemeinsame Zeit auf
See auch viel Raum den eigenen
Gedanken nach zuhängen.
Eingerahmt werden die Tage durch
spirituelle Impulse am Morgen und
Abend, die biblische Erzählungen und
das Erlebte gemeinsam in den Blick
nehmen und eine veränderte Sicht auf
das Leben aufzeigen.
Wer sich auf diese Erfahrung
einlassen möchte und mindestens 18
Jahre alt ist (nach oben gibt es keine
Beschränkung)
kann
nähere
Informationen bei der Fachstelle für
Kinderund
Jugendpastoral
Andernach unter Tel.: 02632/49080
erhalten
oder
per
mail
bei
[email protected]
erfragen. Die Teilnehmerzahl ist aus
Platzgründen auf 18 Personen
beschränkt (aj).
Gruppenleiterschulung (Juleica) des Dekanates
Sieben Abende zwischen dem 27.05. und dem 08.07. und das
Wochenende 11.-13.-07.2014
Keine Gruppenleitung oder Verantwortung für Kinder und Jugendliche ohne
Ausbildung…
Das Dekanat und die Fachstelle für Kinder-und Jugendpastoral bieten für
alle
Jugendgruppen
und
Jugendverbände
im
Dekanat
eine
Gruppenleiterschulung an…
… für Jugendliche ab 16 Jahre, die Gruppen leiten wollen oder sich als
Betreuer/innen in Ferienfreizeiten engagieren.
Leitung: Alexander Mayer und Alexander
Info: Alexander Just, Tel. 02632-3097912
Just,
Pastoralreferenten
Bitte um Anmeldung bis zum 23. März im Dekanat.
Einladung zum Theater - Once we had a dream!
Mehr zum Jugendtheater am
11.März im JUZ Andernach auf
der Homepage
www.preda.org/de
unter dem Stichwort
“Theatertour”
Die Aktion-Eine-Welt Andernach e.V.
präsentiert das PREDA Akbay JugendTheater von den Philippinen am 11.
März um 19.00 Uhr im Jugendzentrum
Andernach (Stadionstrasse 88).
Das von Jugendlichen geschriebene
Strück
thematisiert
die
krassen
sozialen Realitäten und Zustände,
denen
Jugendliche
auf
den
Philippinen täglich ausgesetzt sind…
Es ist untermalt mit Liedern und
Tänzen und wird in deutscher
Sprache
vorgestellt.
Erzielte
Überschüsse kommen direkt dem
PREDA Projekt zugute… Ein starkes
Stück für mehr Weltgerechtigkeit (ub)!
Dekanatsnewsletter 1-14
Seite 7
Aus dem Kalender…
Dekanat Andernach-Bassenheim
Ludwig-Hillesheimstr. 3
56626 Andernach
Telefon
02632 - 309 79 0
Fax
02632 - 309 79 19
E-Mail
[email protected]
Besuchen Sie uns im
Internet…
Zeit,kann
Ort Ihre für andereVeranstaltung
Hier
interessante
Ansprechpartner
„Wie
Jesus glauben lernte“
20.03.
Veranstaltung
abgedruckt
werden
Info FK Quergedacht,
Birgitt Brink
Tel. 02630-964841
19.30 Uhr
Saffig, Alte Synagoge,
Am Klöppelsberg 3
Referent: Dr. Wilhelm
Bruners
20.03.,10.04.,15.05.
jeweils 18.30 Uhr
Kirche des St.Nikolaus
Stiftshospital
Andernach
Taize-Gebet
Taize-Gesänge, meditativ,
geistliche Impulse, Stille
Dorothee Strietholt
Tel. 02632-404-8460
04.04.
17.00-21.00 Uhr
Saffig, Barmherzige
Brüder
Einkehrtag für
GottesdiensthelferInnen,
LektorInnen und
KommunionhelferInnen
Info: Birgitt Brink
Tel. 02630-964841
oder Michael Rams,
Tel. 02625-4340
Referent: Hermann Burck,
Kammerschauspieler; Michael
Rams, Pfarrrer; Birgitt Brink,
Pastoralreferentin
29.04.2013
…auf der Homepage
www.dekanat-andernachbassenheim.de
…oder gerne in:
Gesprächsreihe Quergedacht
Busfahrt
der
kfd
zur
Ausstellung"Lebensmuster"
Info: Fr. Karbach, Tel.
02630-7218 oder Fr.
Hessel, Tel. 0263272499 Link zur Info
Weitere Termine und Informationen auf unserer Homepage hier
Kolping-Theatergruppe Kärlich spielt Kishon
…oder folgen Sie uns auf:
Die nächsten Newsletter
erscheinen am
1.6.
1.9.
1.12.
Redaktionsschluss jeweils
10 Tage vor dem
Erscheinen
Das Redaktionsteam freut
sich über Texte und Bilder
per Mail.
Dekanatsreferent Uli Britten
25 Jahre sind vergangen, seit Ephraim
Kishons Komödie „Der Trauschein“
erstmals über die Bühne des Kärlicher
Pfarrsaals ging und die Zuschauer
begeisterte.
Jetzt
steht
eine
Neuinszenierung an, die den Ort der
Handlung von Israel nach MülheimKärlich verlegt und an einheimische
Persönlichkeiten
erinnert.
Die
Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich
lädt herzlich ein, eine der 14
Aufführungen zu besuchen und wie so
oft einen frohen und unterhaltsamen
Abend mit ihrer Theatergruppe im
Pfarrsaal unter der Kärlicher Kirche zu
erleben.
Premiere ist am Ostersonntag, 20. April
2014. Der Kartenvorverkauf bei der
Volksbank Mülheim-Kärlich beginnt am
31. März 2014. Der Einnahmeüberschuss aus dem Eintrittsgeld und
eventuellen Spenden wird wieder
Menschen helfen, die Hilfe brauchen –
sowohl in Bolivien, einem der nach wie
vor ärmsten Länder der Erde, als auch
in unserer unmittelbaren Umgebung.
Alle Termine und Infos auf der
Homepage unter dem Stichwort
Theater:
www.kolping-kaerlich.de
(ls).
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe
Redaktionsteam: U. Britten (Leitung), G.Hoefer
Beiträge: M.Birsens, M. Krämer-Birsens, B.Brink, A.Just, S.Lange, N.Missong,
L.Spurzem
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