Glückwünsche zur Kommunion/Konfirmation
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Glückwünsche zur Kommunion/Konfirmation
CRONENBERGER WOCHE 17./18. April 2015 Seite 8 CHBV regt an, Stadt stellt und Schmitt pflanzt Neuer Baum am Kulturzentrum Sprechstunde Müngsten. Drei Oberbürgermeister, eine Sprechstunde, das gibt es schon am morgigen Samstag im Müngstener Brückenpark: Wuppertals Peter Jung, Burkhard MastWeisz aus Remscheid und der Solinger Norbert Feith stehen dann von 14 bis 16 Uhr für Fragen der Bürger sowie natürlich auch Anregungen und Kritik bereit. Der Frühling ist endlich da und die Bäume schlagen allmählich auch im CW-Land aus. Noch etwas grüner wird es in diesem Jahr rund um das Kulturzentrum Borner Schule werden: Auf Initiative des Cronenberger Heimatund Bürgervereins (CHBV) setzte der Garten- und Landschaftsbau-Fachbetrieb Thomas Schmitt an der Rückseite des Kulturzentrums einen Langenfeld. Die Städte Langenfeld, Leverkusen, Remscheid, Soneuen Baum. Nachdem die lingen und Wuppertal laden am den dortigen Parkplatz umSonntag zu einer Gedenkfeier am säumende Grünfläche an Mahnmal Wenzelnberg ein. Um 11 dieser Stelle bereits seit JahUhr wird hier der 71 Häftlinge geren baumlos war und durch Autos beparkt wurde, hatte CHBV-Vorsitzender Rolf Tesche die Stadt auf eine Ersatzpflanzung an- dacht, die am 13. April 1945 von gesprochen. „Einen Baum können wir stellen“, lautete die Antwort aus dem Rathaus, die Anpflan- den Nazis ermordet wurden. zung selbst könne man jedoch im Zuge der Einsparungen nicht durchführen. Also sprach der Heimat- und Bürgerverein, der sich bereits mit Hilfe von Sponsoren um die Bepflanzung des Hans-Otto-Bilstein-Platzes, entlang der Hauptstraße oder auch jüngst an der kleinen Parkanlage an der Holzschneiderstraße kümmerte, Küllenhahn. Nach dem Brandanschlag im September 2013 wird am Thomas Schmitt an. Der Küllenhahner Garten- und Landschafts- 24. April ab 14 Uhr die Bibliothek im Schulentrum Süd mit einem Festbauer brachte nun aber nicht nur den neuen Baum fachmännisch akt wieder eröffnet. „Mit der neuen Schulbibliothek bekommen das in die Erde. In einem „Aufwasch“ sorgten zwei Mitarbeiter von Carl-Fuhlrott-Gymnasium und die Friedrich-Bayer-Realschule ihr pulThomas Schmitt auch gleich dafür, dass der Grünstreifen drum he- sierendes Herz zurück“, heißt es in der Einladung, dieses sei zudem rum ebenfalls wieder in Form gebracht ist – auch wenn die Stadt hochmodern und mit zahlreichen digitalen Arbeitsplätzen und einem nicht mehr kann, dank solcher Gemeinschaftsaktionen geht noch sehr aktuellen Buchbestand ausgestattet. Zur Einweihung wird unter anderem auch Oberbürgermeister Peter Jung erwartet. was in Cronenberg… Gedenkstunde „Süd“ Eröffnung der „Bibi“ Bahnhofs-Aufzug Will die Stadt abschrecken? Offener Brief an OB Jung SüdstadtBürgerverein fühlt sich hingehalten. Südstadt. Einträchtig standen sie noch Anfang März für die CW zum Foto bereit, der Vorstand des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt und Oberbürgermeister Peter Jung. Sechs Wochen nach seiner Jahreshauptversammlung macht der Bürgerverein nun seinem Ärger in einem offenen Brief an den OB Luft. Anlass ist die Unzufriedenheit darüber, wie die Stadtverwaltung mit dem vom Bürgerverein vorgeschlagenen Aufzug-Projekt vom Hauptbahnhof zur Distelbeck umgeht. ENTDECKE DEIN TALENT! ANMELDUNG Unter der Anleitung erfahrener Golftrainer suchen wir Kinder aus den Jahrgängen 2003–2011, die noch kein Golf spielen oder es mal woanders mit ihren Freunden ausprobieren möchten. Am 18.04.2015, um 14.30 Uhr laden wir Euch herzlich in unseren Golfclub ein. Währenddessen können Eure Eltern gerne an einem kostenlosen Schnupperkurs teilnehmen oder unsere Anlage erkunden. Name *Unter allen Teilnehmern verlosen wir eine Kinderjahresmitgliedschaft (im Wert von 100 €) inkl. der Teilnahme am Jugendtraining (im Wert von 75 € bis 150 €)! Geburtsdatum Adresse Telefon Schule/Kindergarten E-Mail-Adresse Ich möchte an der Talentsichtung teilnehmen. Personenanzahl:____ Kinder ____ Erwachsene Datum, Unterschrift Siebeneicker Str. 386 • D-42111 Wuppertal T. +49 (0) 2053/70 77 • F. +49 (0) 2053/73 03 [email protected] www.golfclub-bergischland.de Kosten-Wirrwarr: Aufzug soll nun fünf Mal teurer werden Bei der Mitgliederversammlung des Vereins klang das alles noch ganz anders: OB Peter Jung bezeichnete hier den Südstadt-Aufzug als einen besonders wichtigen Projektteil des Döppersberg-Umbaus (die CW berichtete). Die Kosten bezifferte Jung auf rund 1,2 Millionen Euro, hinsichtlich von Fördermitteln habe es vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) „bereits das Signal eines positiven Votums gegeben“, ließ Jung die Südstädter wissen. Den Antrag müsse man 2016 beim VRR einreichen, der Baubeginn für den Aufzug sei für 2017 geplant. Das klingt danach, als wäre alles klar. Doch der Bürgerverein sieht das ganz anders: Die Vorbereitungen für den Aufzugsbau „scheinen uns unterbrochen, wenn nicht abgebrochen zu sein“, kritisiert Vereinschef Ralph Hagemeyer, dass die Stadt noch keinen Förderantrag gestellt hat: Ursprünglich sei der Antrag zum 30. April 2014 geplant gewesen, dann zum 30. April 2015 zugesagt worden, nun spreche die Verwaltung vom 30. April 2016 – „dass die Stadt an dem Aufzugs-Bau noch ein Interesse hat, müssen wir leider bezweifeln“, resümmiert Ralph Hage- Will weiter für einen Aufzug zur Distelbeck kämpfen: Südstadts Bürgervereinsvorsitzender Ralph Hagemeyer. Foto: Archiv meyer. Kosten-Wirrwarr: Will die Stadt abschrecken? Weiterer Grund für die Kritik ist eine Explosion der Kostenschätzung für den Aufzug: Aus ursprünglich etwa 240.000 Euro in 2013 wurden nach Worten von Ralph Hagemeyer zunächst 350.000 Euro, dann 470.000 Euro, im Februar bezifferte das Gebäudemanagement Wuppertal (GMW) die Kosten nun auf 1,19 Millionen Euro. Die Verfünfachung bezeichnete OB Jung bei seinem Vortrag auf dem Südstädter Mitgliedertreffen als eine „belastbare Kostenermittlung“. Wie sie zustande kommt, dazu wartet der Bürgerverein noch immer auf eine längst zugesagte Erklärung der Stadt. Irritiert zeigen sich die Südstädter auch über Medienberichte, nach denen Baudezernent Frank Meyer den bestehenden Aufzug an Bahnsteig 3 ausbauen und zur Distelbeck verlängern wolle. Das entspreche keinesfalls einer bereits im Frühjahr 2014 getroffenen Abmachung. Sollte dies der Fall sein, so wäre die Kostenexplosion für die Südstädter erklärbar. Denn: Allein Abriss und Neubau des Regenschutzes über Bahnsteig 3 würden auf 800.000 Euro geschätzt. Auch zu den Kosten für die Unterhaltung schwirren viele Zahlen im Raum: Von 10.000 Euro jährlich sei anfangs die Rede gewesen, Glückwünsche zur Kommunion/Konfirmation Größe 1 Größe 1 Unserer lieben Anna zur Konfirmation alles Gute von Oma und Opa Größe 2 Unserer lieben Zur Konfirmation unserer lieben ❶ 5,- € Sarah Samantha die besten Wünsche von Deiner ganzen Familie. Größe 2 Lieber Alexander, Anzeigengröße bitte ankreuzen: zur Konfirmation die besten Wünsche von Mama, Papa und Jonas Zu Deiner Kommunion wünschen wir Dir alles Liebe. Der Weg zum Erwachsensein ist nicht mehr so fern. Wir werden Dir dabei helfen. Mama, Papa , Oma und Opa Motive: A B C D E F ❷ 10,- € Gewünschtes Motiv: Sie können auch ein Foto beifügen. Abbuchungsauftrag: Name Straße: Ort: Konto-Nr: Bankleitzahl: Kreditinstitut: Den Coupon ausfüllen und an die Cronenberger Woche schicken, oder kommen Sie uns doch einfach mal besuchen und geben Sie Ihren Kommunions-/ Konfirmationsgruß persönlich auf (Kemmannstraße 6). Natürlich können Sie uns Ihre Glückwünsche auch faxen (4781112) oder per E-mail zukommen lassen ([email protected]). Bitte nicht vergessen, den Anzeigentext beizufügen. Auf Wunsch werden auch Dankanzeigen angenommen. dann von 60.000 Euro, berichtet Ralph Hagemeyer. OB Jung nannte bei der Jahreshauptversammlung indes 10.000 Euro, sein Dezernent Meyer spreche in Zeitungsberichten derweil von 30.000 Euro pro Jahr, während der Bürgerverein im Internet Aufzugsanbieter gefunden hat, die die jährlichen Unterhaltungskosten für Außenaufzüge auf maximal 6.000 Euro veranschlagen. Aus dem Kosten-Wirrwarr zieht Ralph Hagemeyer ein harsches Fazit: „Als Grund für diese unseres Erachtens völlig überzogenen Kostendarstellungen können wir uns nur vorstellen, dass wir abgeschreckt werden sollen.“ Als Zielsetzung der Verwaltung vermutet der Bürgerverein: Man solle dazu bewegt werden, den Aufzugs-Antrag zurückzuziehen. Der Bürgerverein will sich aber nicht ins Bockshorn jagen lassen: „Wir ziehen den Aufzugsantrag nicht zurück, sondern kämpfen im Interesse der Südstadt weiter für dessen Realisierung“, unterstreicht der Verein in seinem offenen Brief. Damit der Aufzug 2017 fertig wird: „Förderantrag jetzt stellen” Ralph Hagemeyer appelliert vielmehr an den Oberbürgermeister, den Fördermittelantrag nicht auf 2016 zu verschieben – schon allein, weil 17 Monate vor der Baumaßnahme wegen der notwendigen Umleitungen die Anträge bei der Deutschen Bahn gestellt werden müssten, sei Eile geboten. „Sorgen Sie bitte dafür, dass die Förderungsanmeldung beim VRR doch noch zum Ende April dieses Jahres erfolgt“, fordern die Südstädter, denn: „Der Aufzug soll doch fertig sein spätestens zum Zeitpunkt der Beendigung des gesamten Döppersberg-Projektes!“ Aber womöglich besteht gar kein so großer Handlungsdruck wie die Südstädter befürchten – wenn der neue Döppersberg doch nicht 2017 fertig wird, dann hätte es auch mit dem Südstadt-Aufzug noch etwas mehr Zeit…