7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Sensoren - fst
Transcription
7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Sensoren - fst
7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Sensoren zur Lasterfassung Drosselklappenpotentiometer • • • • • • • Erfassung der Drosselklappenstellung Spannungsabfall ist Signal für Drosselklappenstellung Schleifarme tasten eine (oder zwei) Widerstandsbahnen ab 2 Widerstandsbahnen erhöhen Genauigkeit und Sicherheit – Spannungsabfall ist meist gegenläufig gemeinsam mit Drehzahlsignal und Ansauglufttemperatur wird die angesaugte Luftmenge berechnet (Kennfeld) wird Last über andere Sensoren ermittelt € Poti für Dynamikfunktion (Beschl.) oder Bereicherkennung und Notlaufsignal bei Ausfall des Hauptlastsensors oft Schalter zur Leerlauferkennung im Gehäuse Quelle: Europa-Verlag Luftmengenmesser • • • • • • • mit Stauklappe (die unter Federspannung einer Spiralfeder steht) Luftströmung lenkt Stauklappe gegen die Federkraft aus Winkelstellung wird auf ein Potentiometer übertragen über Spannungsabfall am Widerstand erkennt Steuergerät die Stauklappenstellung € Berechnung der angesaugten Luftmenge über gespeicherter Kennwerte Kompensationsklappe (fest der Stauklappe verbundene) – gleicht im Zusammenwirken mit dem Luftpolster der Dämpfungskammer von außen einwirkende mechanische Schwingungen aus Rückschlagventil schützt den Luftmengenmesser (Fehlzündungen) Quelle: Europa-Verlag 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Hitzdraht-Luftmassenmesser • • • • • • • • mit gespanntem Hitzdraht im Luftkanal (Sensorelement) wird durch elektrischen Strom auf konstanter Temperatur von 100 °C über der Ansauglufttemperatur gehalten unterschiedliche Fahrzuständen (Last) € mehr oder weniger Luftmasse angesaugt – damit Abkühlung des Hitzdrahtes an die Luft abgegebene Wärme muss durch den Heizstrom ausgeglichen werden Größe des Heizstromes wird über Spannung geregelt für den Heizstrom nötige Spannung € Maß für die Luftmasse Abtastung erfolgt ca. 1000 mal pro Sekunde Hitzdrahtbruch € Steuergerät schaltet auf Notlauf • (Fahrzeug eingeschränkt fahrbereit) Ablagerungen können das Messergebnis verfälschen) € nach Motorstop wird Hitzdraht kurzzeitig auf ca. 1000 °C erwärmt und damit freigebrannt Quelle: Europa-Verlag Luftmassenmessung mit Heißfilm (HFM) • • • in zusätzlichem Messkanal zum Innenrohr ist ein Heißfilm-Luftmassensensor eingebaut Heißfilm im Bypass ist unempfindlich gegen Verschmutzungen (kein Freibrennen notwendig) Heißfilmsensor besteht aus drei elektrischen Widerständen (NTC in elektrischer Brückenschaltung) (Bild: unten rechts – Heizwiderstand R, (Platinfilmwiderstand) – Sensorwiderstand RS – Temperaturwiderstand RL (Ansauglufttemperatur) Quelle: Europa-Verlag -2- 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Funktion des HFM • • • • • • Elektronik regelt über eine veränderliche Spannung die Temperatur des Heizwiderstandes RH, so dass sie 160°C über der Ansauglufttemperatur liegt Ansauglufttemperatur wird vom temperaturabhängigen Ansauglufttemperaturwiderstand RL erfasst Temperatur des Heizwiderstandes wird durch Sensorwiderstand RS ermittelt bei veränderten Luftmassendurchsatz wird Heizwiderstand mehr /weniger abgekühlt Elektronik regelt über Vergleich von Sensorwiderstand RS und Temperaturwiderstand RL die Spannung am Heizwiderstand RH nach (erreichen der Temperaturdifferenz von 160°C) aus dieser Regelspannung wird Signal für die angesaugte Luftmasse (Luftdurchsatz) berechnet Quelle: Europa-Verlag Heißfilm-Luftmassenmesser mit Rückstromerkennung • • • • • • • • zur Minimierung der Fehler durch die pulsierende Luftsäule im Saugrohr Messergebnis wird nicht mehr durch Rückströmung verfälscht Genauere Kraftstoffzumessung (Fehler max. +/-0,5 %) Sensoren besitzt Heizzone (diese erwärmt vorbeiströmende angesaugte Luft) an Messzelle M2 wird höhere Temperatur gemessen als an Messzelle M1 strömt Luft vom Motor zurück € M2 abgekühlt und M1 aufgeheizt beide Strömungen werden registriert Temperaturdifferenz €T wird in Spannungssignal umgewandelt € Berechnungsgrundlage für Steuergerät (Spannungen liegen lastabhängig zwischen 1 ... 5 Volt) Quelle: Europa-Verlag -3- 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Saugrohrdrucksensor • • • • • • kann an unterschiedliche Stellen angebracht sein (Saugrohr, SG) enthält Druckzelle (mit 2 Sensorelementen) und Auswerteschaltung Sensorelement besteht aus Membran (diese schließt eine Referenzdruckkammer mit bestimmten Innendruck ein) auf der Membran befinden sich Widerstände (Leitfähigkeit ändert sich druckabhängig bei Verformung) Auswerteschaltung – Verstärkt die durch die Widerstandsänderung erzeugte Spannungsänderung – Temperatureinflüsse zu kompensieren – möglichst lineare Kennlinie zu erzeugen aus Spannungsänderung wird über Saugrohrdruck die angesaugte Luftmenge ermittelt Quelle: Europa-Verlag weitere Sensoren Temperatursensor NTC • • NTC - Negativer Temperaturkoeffizient (-beiwert).- Widerstand nimmt bei steigender Temperatur ab PTC - Im Grunde ist eigentlich jeder Leiter oder Glühlampendraht ein PTC € Heizelement (z.B. Lambdasondenheizung) Beispiel des Kühlmittel-NTC • Der Kühlmitteltemperatursensor erfasst die Betriebstemperatur des Motors. • Bei steigender Temperatur verkleinert sich der Widerstand und es sinkt dadurch die Spannung am Sensor. Das<Steuergerät wertet diese Spannungswerte aus. • Das Spannungssignal des NTC dient zur Berechnung der Gemischaufbereitung für die Motorsteuerung. Das Steuergerät passt in Abhängigkeit der Temperaturfühlerinfo die Einspritzzeit und den Zündwinkel an die Betriebsbedingungen an. Quelle: Kfz-Tech.de -4- 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Induktiver Drehzahlsensor Quelle: TU M€nchen, FB Mechatronik • • • • arbeitet nach dem Prinzip des Induktionsgebers die Drehung des Geberrades (verzahntes Rad) bewirkt eine •nderung des magnetisches Flusses in der Spule die Frequenz ist ein Ma‚ f€r die Drehzahl und wird €ber das Steuergerƒt ermittelt als Signal erhƒlt man eine sinusf„rmige Schwingung, die H„he gibt Aufschluss €ber die Spannung. €Somit ergeben sich 3 Pr€fm„glichkeiten 1. Widerstandsprüfung: Der Widerstand bei induktiven Sensoren betrƒgt ca. 1000… 2. Spannungsprüfung: An dieser Stelle tritt eine Wechselspannung auf, wobei die Gr„‚e je nach Hersteller unterschiedlich sein kann. Bei der Pr€fung muss das Fahrzeug angehoben und das Rad mit ca. 60 1/min gedreht werden. 3. Oszilloskop-Prüfung: Der Anschluss des Oszilloskops erfolgt zwischen Pr€fklemme und Masse. Dann muss das Fahrzeug wieder angehoben und das Rad mit 60 1/min gedreht werden. €Weitere Pr€fungen sind die Luftspaltpr€fung, da dieser konstant bleiben muss. Ist er das nicht, ƒndert sich der magnetische Fluss des Dauermagneten im Sensor und das SG erhƒlt falsche oder keine Signale. Desweiteren kann Verschmutzung, besonders Metallabrieb, die Wirkung der Sensoren beeinflussen. -5- 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Aktive Raddrehzahlsensoren Quelle: Boschg • • • ein Sensor wird als aktiver Sensor bezeichnet, wenn für seine Funktion eine Versorgungsspannung notwendig ist liefert ein Signal mit drehzahlunabhängiger konstanter Amplitude er nutzt bei der Detektierung des Drehzahlsignals das Hall-Prinzip €!! Die Anwendung dieses Messprinzips ermöglicht eine Geschwindigkeitsmessung bis nahe v= 0 km/h, somit sind auch die teilweise schärferen vmin-Bedingungen von z.B. Navigationssystemen, Rückrollsperren, Einparksystemen, usw. abdeckbar Signalverarbeitung: - - es wird eine Zweidraht-Stromschnittstelle verwendet Versorgung des Sensors durch Bordnetzspannung € vom Sensor wird ein Stromsignal geliefert der kleine Strom wird als Low-Signal interpretiert, der große als High-Signal im SG wird der vom Sensor kommende Strom an einem Messwiderstand in ein Spannungssignal gewandelt Sensororientiertes Drehzahlsignal Signal Luftspaltreserve zu gering Signal Linkslauf Vorbit-Low Signal Rechtslauf Signal Linkslauf und Einbaulage unzureichend Signal Rechtslauf und Einbaulage unzureichend Quelle: Bosch -6- 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik ohmsche Sensoren zur Drehzahlmessung Quelle: TU München, FB Mechatronik Beschleunigungssensor Quelle: TU München, FB Mechatronik Klopfsensor (am Bsp. als Beschleunigungssensor) - Klopfsensoren sind Longitudinal-Elemente Sensor misst, den am Motorblock auftretenden Körperschall Messbereich ca. 10g = 981 m/s2) Frequenzbereich = Vibrationsbereich = 5 ... 20 kHz Aufbau (Bild Bosch TB 26. Auflage S. 642) Arbeitsweise: – Nichtgekapseltes piezokeramisches Ringelement – misst die auf seismische Masse gleicher Form – auftretenden Trägheitskräfte (siehe TB 391) 1- Seismische Masse 3 – Piezokeramik 5 - elektrischer Anschluss 2 –Vergussmasse 4 – Kontaktierung Signalverläufe Klopfsensor Quelle: Europa-Verlag -7- © Robert Bosch GmbH, 2002 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Piezoelektrische Sensoren Anwendung von Piezosensoren Quelle: TU München, FB Mechatronik piezoelektrischer Effekt Quelle: TU München, FB Mechatronik Piezoelektrischer Kristall Ersatzschaltung für piezoelektrischen Sensor Quelle: TU München, FB Mechatronik -8- 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Lambda Sonde Quelle: TU München, FB Mechatronik 2. Aktoren beeinflussen (to act) aktiv: wandeln von Informationen in der Handlung (“Messen-Steuer-Regeln-Anwendungen“) passiv: Informationen aufbereiten und Anzeigen („Mensch-Maschine-Interface“) typische Aktuatoren im Fahrzeug Einspritzventil AGR-Ventil Starter Elektromotoren Drosselklappensteller Zündkerze Ventilaktuatoren LDP-System Quelle: TU München, FB Mechatronik -9- ABS-Ventile Schrittmotoren Display Airbag 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Quelle: TU München, FB Mechatronik – – – – Eingangsseitig: Aktor erhält der von der Steuerung nur Information Ausgangsseitig: Aktor leistet Arbeit und gibt Energie ab. muss also zusätzlich mit Energie versorgt werden. Ein Aktor ist mehr als nur der elektromechanische Wandler Beispiel Bewegungsaufgabe: – Ein oder mehrere Regelkreise, die Leistungselektronik, der eigentliche elektromechanische Wandler – und die Mechanik zur Anpassung der Bewegung an die entsprechende Aufgabe im Prozess. – Aus Information und Hilfsenergie wird elektrische Energie, die in mechanische Energie gewandelt und angepasst wird. Physikalische Effekte - elektrostatischer Effekt (Coulomb 1) Quelle: TU München, FB Mechatronik • • • • • Körper mit gleicher elektrischer Ladung stoßen sich gegenseitig ab. Für punktförmige Ladungen Q ist die Beschreibung der Zusammenhänge besonders einfach: Die Kraft ist proportional zum Produkt der Ladungsmengen geteilt durch das Quadrat des Abstands. Der Proportionalitätsfaktor enthält die absolute und die relative Dielektrizitätskonstanten. Nach Koller ist dies der Effekt „Coulomb 1“. - 10 - 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Physikalische Effekte – elektrodynamischer Effekt Quelle: TU München, FB Mechatronik • • • • • Auf den stromdurchflossenen Leiter im Magnetfeld wirkt eine Kraft, die sich durch eine einfache Vektorgleichung beschreiben lässt. Die Länge des stromdurchflossenen Leiters geht ebenfalls in die Gleichung ein. Er kann auch mehrfach in Form einer Spule durch das Magnetfeld geführt werden. Nach den Entdeckern heißt der Effekt Biot-Savart. Bewegen sich geladene Teilchen durch das Magnetfeld spricht man von der Lorenzkraft. Physikalische Effekte – elektromagnetischer Effekt (Coulomb 2) Quelle: TU München, FB Mechatronik • • • • • Formal ist dieser Effekt „Coulomb 2“ dem Effekt „Coulomb 1“sehr ähnlich. Die Kraft ist proportional dem Produkt der Polstärke f geteilt durch das Quadrat des Abstands. Der Proportionalitätskoeffizient enthält die absolute und die relative Permeabilitätskonstanten. Der Effekt Coulomb 2 ist leichter umzusetzen als Coulomb 1. Erst bei sehr kleinen Dimensionen gewinnt der Effekt „Coulomb 1“ an Bedeutung. - 11 - 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Schrittmotor Quelle: TU München, FB Mechatronik 3. Kabel Durchleitung von Signalen und Informationen € Bus elektrischer Energie Kabelbäume als komplexe und aufwendige Strukturen 4. Verbindungstechnik - besteht aus einer Vielzahl von Technologien, mit der ein elektrischer Kontakt (dauerhaft oder lösbar) hergestellt wird Aufgabe ist die Leitung eines elektr. Stromes über diese Kontaktstelle € hierbei ergibt sich naturgemäß ein Übergangswiderstand, der meistens so klein wie möglich sein soll Stecker, Federkontakte, Einpresskontakte, Lüsterklemme, Klemmen z.B. Krokodilklemme, Kabelschuh Lötungen, Drahtwickeltechnik, Schneidklemme, Schneidklemmentechnik - 12 - Schweißungen, Bondverbindungen, Klebverbindungen, Pressverb., Quetschverb., Nieten, Spleißen 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Umwelt- und Produktionseinflüsse bestimmen Zuverlässigkeit elektronischer Komponenten Einzel-, Reihen- und Kombinationsprüfungen am Beispiel Bosch (1986) - 13 - 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Umweltbelastungsprogramm des Motorraumes Klassifizierung der Elemente (über Beschreibung) Funktion Wozu dient das Element? Schnittstelle zum Prozess / Aggregat Funktionsentstehung, Randbedingungen, Art der Veränderung der Betriebsbedingungen Schnittstelle zum Bauraum Einbaulage, Fertigungsablauf (Logistik, Funktionsprüfung) Anbindung in das Informationsnetz Informationsaufbereitung, -verteilung Anbindung an das Energienetz Welches Netz, Beeinflussung der Energiebilanz Risikominimierungsstrategie Fahrer (Nutzung), Hersteller (Produkthaftung) Sicherheit, Wartung, Notlauf, ... - 14 - 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Klassifizierung der Sensoren (über Beschreibung) Schnittstelle zum Prozess / Aggregat z.B. physikalisch chemischer Effekt, Grenze: physikalisch-chemische Grenze Schnittstelle zum Bauraum i.d.R. ins Aggregat eingebaut, Einflüsse durch das Aggregat (Bauraum, Temp., Vibration, Zugänglichkeit, Masse) Anbindung Informationsnetz Weiterleitung des „Roh-Signals“, bei störanfälligen / wichtigen Informationen auch Aufbereitung (z.B. geschirmt, kodiert) Anbindung an das Energienetz über Bordnetz versorgt, auch mit Referenzspannung 5 Volt, Beeinflussung des Bordnetzes gering (mW ... W) Risikomanagement sichere Funktion und Informationsverfügbarkeit durch geeignete Verpackung, Verbindungstechnik und Einbaubedingungen, Ausfallwahrscheinlichkeit minimieren, Erkennung von Fehlfunktionen (Grenzwertbetrachtung und Plausibilitätsprüfung) €unplausible Informationen durch Modellwerte ersetzt, bei sehr sensible Informationen: Mehrfachmessung (Redundanz), Einbindung der Wartung in OBD (€ Frühwarnung) Klassifizierung der Aktuatoren (über Beschreibung) Schnittstelle zum Prozess MSR-Applikationen meist Umwandlung in / Aggregat mechanische Größe (Position) durch elektromagnetische Effekte, MMI-Applikationen Umwandlung in ein Signal (Displayanzeige), physikalische bzw. chemische Grenzen Schnittstelle zum Bauraum MSR: idR. im, Aggregat eingebaut und Einbaubedingungen des Rades unterworfen, MMI: designoptimierte Anzeigeeinheit Anbindung in das Informationsnetz Ansteuerung direkt aus Kabelnetz, Störanfällige Informationen aufbereitet und übertragungssicher (z.B. geschirmt, kodiert) - 15 - 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Klassifizierung der Aktuatoren (über Beschreibung) Anbindung an das Energienetz Leitungsversorgung aus dem Bordnetz, MSR: häufig auch zum Steuern eines Regelkreises in anderem Energienetz (z.B. Servo, Airbag), teilweise hohe (Puls-)Belastung des Bordnetzes (z.B. Starter 1 ... 5 kW) Risikomanagement sichere Funktion durch geeignete Verpackung, Verbindungstechnik und Einbaubedingungen, Plausibilitätsprüfungen und Rückmeldung aus Sensorinformationen, Abschaltung bei unplausiblen Werten, Redundanz, OBD (Wartung) Klassifizierung der Kabel (über Beschreibung) Schnittstelle zum Prozess / Aggregat funktionsbestimmend: Eigenschaften der Leiter (Stoffkonstanten, Dimension), Abhängigkeit von Belastung und Umweltbedingungen Schnittstelle zum Bauraum bei Fahrzeugmontage verlegt € gleiche Logistik wie Karoteile, Anbindung in das Informationsnetz über Stecker / Kompaktstecker, Stoffeigenschaften, Isolation, Schirmung, Schutz vor Einstreuung, Lichtleiter für hohe Datenraten Anbindung an das Energienetz Durchleitung elektrischer Leistung (Stromstärke), Kompromiss zwischen Gewicht, Funktion, Verlustleistung, Montierbarkeit (Biegeradien, Bruch), Risikomanagement Standardisierung, Prüfung unter EMV-Gesichtspunkten, Standardisierung der Datenübertragungsprotokolle - 16 - 7. Sensorik, Aktuatorik und Systemtechnik Klassifizierung der Verbindungstechnik (über Beschreibung) Schnittstelle zum Prozess / Aggregat Kabelverbindung über Kontakt, Umweltbedingungen entsprechend den Einbaubedingungen des Aggregats, Funktionsverhalten durch Oberflächeneffekte (Korrosion), Geometrie, De- und Montagevorgänge (Schädigungen) Schnittstelle zum Bauraum an Komponenten und Kabelbäumen, herstellerspezifische Gleichteil- und Logistikkonzepte Anbindung in das Informationsnetz verlustfreie und störungssichere Informationsdurchleitung, hohe Signalspannweite (mV ... kV) Anbindung an das Energienetz verlustfreie und störungssicher Energiedurchleitung, hohe Bandbreite der Leistungen (mW ... kW) Risikomanagement meist herstellerspezifische Standardisierung, Dichtungstechnik Aufgabe lösbare und leitende Verbindung - 17 -