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CHRISTIAN ASSEMBLIES EUROPE
Postfach 72
82337 FELDAFING
DEUTSCHLAND
Kategorie B Blatt 0095/0311
Unsere Kinder beschützen
Wie können wir unsere Kinder vor weltlichen Einflüssen schützen?
UNSER ZUHAUSE – UNSERE KINDER
Die Familie ist die Grundlage unserer Gesellschaft,
und Satan ist darauf aus, diese Grundlage zu
zerstören. Wir haben Satan oft erlaubt, wie ein Dieb
in unsere Heime zu kommen, und haben dabei seine
Gegenwart noch nicht einmal bemerkt. Er ist nicht
nur einmal gekommen und dann verschwunden,
sondern schleicht sich jeden Tag heimlich herein,
indem er durch Spiele, Puppen, Bücher, Fernsehen,
Videos, Filme, Musik, Computerspiele, Internet und
vor allem durch Schulfreunde und Lehrer seinen
Einfluß ausübt. Oft bemerken die Eltern gar nicht,
wie sehr ihre Kinder beeinflußt werden, da sie ja
selbst so beschäftigt sind mit all der Arbeit, die sie
tun "müssen".
GOTT sagt uns, daß wir unsere Tore bewachen
sollen. Keinerlei Finsternis sollte in unsere Heime
gelangen, doch der Dieb versucht weiterhin, sich
einzuschleichen. Wie kannst du dein Zuhause
beschützen, wenn du nicht weißt, wie der Dieb
arbeitet? Wir müssen wissen und verstehen, daß
Satan bedeutsame Ereignisse und Entwicklungen in
der jüngsten Geschichte dazu benutzt hat, seinen
Angriff auf die Familie und auf unsere Kinder zu
unterstützen.
Der Babyboom nach dem Zweiten Weltkrieg, Ende
der 40er Jahre, fiel zeitlich mit einem umfangreichen
Wiederaufbauprogramm zusammen, welches von
der Regierung finanziert wurde. Überall in der Welt,
insbesondere in Europa, wurden die Trümmer des
Krieges beiseitegeräumt, um nochmal von vorne zu
beginnen. Neue Schulen und Universitäten wurden
errichtet, um der wachsenden Bevölkerung eine
Ausbildung zu ermöglichen. Der Friede brachte
einen neuen Wohlstand mit sich, und immer mehr
Menschen besuchten die Universitäten und hatten
mehr Geld, das sie ausgeben konnten. Mit dem
neuerworbenen Bildungsniveau und dem Wohlstand
gewann die Jugend zunehmend an Einfluß. Das
Wort "Teenager" wurde Teil der deutschen Sprache.
Die Jugendlichen wurden dazu ermutigt, sich durch
Musik, Tanz und Kleidung frei auszudrücken.
Es entstand eine jugendliche Subkultur, die einen
neuen Markt für das wachsende Unterhaltungsgeschäft schuf. Auch das Fernsehen wurde immer
populärer. Die "gebildete" Jugend fing an, ihren
"neuen" Ideen Ausdruck zu verleihen. Ihre Unzufriedenheit mit dem Establishment kumulierte in antisb0095de
Regierungsdemonstrationen und offener Rebellion
auf den Universitätscampussen und Hauptstraßen.
Die Jahre 1967 und 1968 wurden zu einem
Meilenstein im Tagebuch der Jugendprotestbewegung: die Nachkriegsgeneration der Babyboomer wurde volljährig, und überall in den USA
kam es zu Demonstrationen gegen den Krieg.
Neben Straßenkrawallen in Paris gab es sogenannte
"Happenings" wie in Woodstock - eines der ersten
Rockfestivals mit sexuellen Ausschweifungen und
Drogenmißbrauch.
Die Nachkriegsjahrzehnte seit den 60ern erlebten
einen immensen Zuwachs von sexueller Promiskuität, Drogenmißbrauch sowie von Rockmusik, die
im Okkulten verwurzelt ist. Da disziplinlose Kinder,
die sich nach innerer Ruhe und Befriedigung
sehnen, von Natur aus gegen Gott rebellieren,
versuchen sie, ihre Antworten und Erfüllung in dem
zu finden, was die Welt ihnen bietet.
Dieses Verhaltensmuster sieht man heute dort, wo
jüngste Entwicklungen der Kommunikationstechnik
dazu benutzt werden, um zunehmend gewalttätige
und pornographische Formen eines rebellischen
Ausdrucks zu fördern. Inzwischen gehört der Begriff
"Verdummung" zu unserem Vokabular, welcher den
stetigen Trend hin zu Verfall und Dekadenz in
unserer gesamten Volkskultur beschreibt.
In diesem Artikel wirst du einige aktuelle Beispiele
von Angriffen finden, denen unsere Kinder
ausgesetzt sind. Sei dir jedoch im klaren darüber,
daß diese Beispiele nur vorübergehend sind. Der
Teufel wird sein Gewand ständig wechseln, während
er seine Attacken weiterführt. Er will deine Familie
zerstören, und er wird hierzu als Freund oder als
Fremder auftreten. Letztendlich ist es DEINE
Verantwortung, DEINEN GOTT zu kennen. Und Er
wird dir zeigen, wie du dein Heim verteidigen kannst.
"Trainiere ein Kind in dem Weg, den es gehen soll: und
wenn es erwachsen ist, wird's nicht von ihm abweichen"
SPR 22:6, KJV
Die Bibel sagt dir, daß du deine Kinder trainieren
sollst. Durch konstantes Training lernen die Kinder,
zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Die Eltern
können nicht die ganze Zeit bei ihren Kindern sein,
um zu kontrollieren, was sie sich anschauen oder
tun. Die Kinder, ob sie nun allein oder zusammen mit
Freunden sind, müssen lernen, aufzustehen und
NEIN zu Dingen zu sagen, von denen sie wissen,
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„UNSERE KINDER BESCHÜTZEN“
Kategorie B
daß ihre Eltern damit nicht einverstanden wären.
Diese Einstellung kann in Kindern nur entwickelt
werden, wenn sie gemäß der Bibel gründlich trainiert
und diszipliniert werden.
Schule
Hier ein Beispiel von einer unserer Familien in der
Gemeinde:
Ein Elternpaar war äußerst empört, als es sah, wie
seine Kinder "Hexerei"-Praktiken, die sie in der
Schule gelernt hatten, mit nach Hause brachten. Sie
verbrannten dieses Lehrmaterial, sandten es in
einem Eimer zurück und machten so dem Lehrer
deutlich, daß sie diesen Blödsinn nicht dulden
würden. Ein anderes Elternpaar hörte davon. Sie
hatten bemerkt, daß ihr eigenes Kind an Alpträumen
litt und entfernten daraufhin das Schulmaterial über
Hexerei von der Wand im Schlafzimmer des Kindes.
In dieser Nacht schlief ihr Kind zum ersten Mal seit
langem wieder tief und fest.
Während der ersten Schuljahre werden die Kinder in
erster Linie von ihren Lehrern und Schulfreunden
beeinflußt. Für die Eltern ist es wichtig, die Lehrer
kennenzulernen und nach dem Lehrplan zu fragen,
damit sie wissen, was gelehrt wird. Wenn du
Bedenken in bezug auf bestimmte Lehrinhalte hast
und der Lehrer nicht darauf eingeht, so sprich mit
dem Rektor. Besuche die Elternversammlungen so
oft wie möglich - dort wirst du auch die Möglichkeit
haben, deine Meinung an die Öffentlichkeit zu
bringen. Wenn alle Stricke reißen, solltest du in
Betracht ziehen, dein Kind auf eine andere Schule
zu schicken.
Wenn das Kind heranwächst, wird die Schule oft zu
einem Ort, wo Schwierigkeiten auftauchen. Viele
Kinder werden von anderen Schülern provoziert und
verführt. Die üblichen Standardfragen sind zum
Beispiel: "Wer hat schon den neuesten Film
gesehen?" oder "Wer kennt schon die neueste
Spielerei oder Verrücktheit in der Szene?" (z.B.
Zigarettenrauchen oder Biertrinken). Natürlich mußt
du in regelmäßigem Kontakt mit den Lehrern sein,
die dein Kind vielleicht öfter sehen als du. Sie sollten
dich informieren, wenn Dinge offensichtlich falsch
laufen. Denke daran, daß viele Lehrer der heutigen
Generation nicht für Moral gemäß dem Wort Gottes
einstehen. Sie würden daher nicht erwägen, dich
über etwas zu informieren, von dem nur du weißt,
daß es falsch ist und kontrolliert werden müßte.
Spiele und Figuren
"Monopoly", "Mensch-ärgere-dich-nicht", "Dame"
und "Schach" sind klassische Beispiele von Spielen,
die eine konkrete Interaktion fördern.
jeglichen Alters zu einem Kult geworden. Eine der
magischen Karten in diesem Spiel heißt
"Seelentausch" und zeigt Geister, die aus den
Gräbern auffahren. Wie alle anderen Karten in
diesem gespenstischen Spiel, hält es eine morbide
Anweisung bereit: "Opfere ein weißhäutiges
Geschöpf."
Pokemon, Star Wars, Furby, Teletubbies und Beast
Wars stellen Figuren dar, die aus Kinderprogrammen
und -filmen entwickelt wurden. Einige dieser Figuren
können gewalttätiges Verhalten fördern. Kinder
können regelrecht besessen von ihnen werden. Sie
mögen Geld ausgeben wollen, um all die
verschiedenen Figuren zu sammeln, was zu Habgier
und Suchtverhalten führen kann.
Pokémon ist eine Komikfigur und ein Spiel, das unter
Kindern sehr populär geworden ist und von Wizards
of the Coast verkauft wird, derselben Firma, die auch
D&D verkauft.
Pokémon ist, ähnlich wie D&D, ein Rollenspiel,
jedoch für jüngere Kinder konzipiert. Das Ziel des
Spiels ist, daß das Kind zu einem Meister wird,
indem es durch Auseinandersetzungen zwischen
den verschiedenen Monstern zunehmend an Macht
gewinnt. Der Spieler muß so viele Pokémons wie
möglich einfangen, wenn er zu einem PokémonMeister werden will. Je mehr er von diesen
gefangennimmt und trainiert, desto mehr Kraft wird
er für die zukünftigen Kämpfe bekommen. Da die
Pokémons Geister sind, besitzen sie die Fähigkeit,
Dinge zu tun wie Kopfschmerzen auslösen,
Gedanken lesen und Seelen aussaugen. Energiekarten werden dazu benutzt, das eigene Monster zu
stärken oder den Gegner zu schwächen. Psychische
Energie zum Beispiel befähigt den Spieler dazu,
Krankheit, Schmerz oder Verwirrung abzuwehren,
die durch ein Pokémon ausgelöst wurden.
Einige der üblichen Befehle lauten: "Wähle deinen
gewünschten Angriff. Drücke den Knopf nach unten,
bis das Leben deines Gegners aufhört zu fließen."
"Hast du einmal Zapados gefangen, kannst du ihn
benutzen, um den Gesundheitszustand von Articuno
schnell zu vermindern."
Die Geschäfte, die D&D verkaufen, bieten oft
anderes okkultes Material an wie Tarotkarten,
Ouijabretter und ähnliche Spiele. Alle okkulten
Praktiken sind böse, da sie für dämonische Einflüsse
die geistlichen Türen öffnen. Sie sollten deshalb
streng verboten und gemieden werden. Dazu
gehören die "harmlosen" Wahrsagemethoden wie
das Lesen von Teeblättern, die Handlesekunst,
Astrologie, Horoskope und alle möglichen Arten von
Magie. Kinder werden oft unschuldig in diese Dinge
hineingezogen, indem sie experimentieren und
Spiele mit Freunden spielen.
Spiele wie "Dungeons and Dragons" (D&D) oder
"Magie: Die Zusammenkunft" sind dagegen von
böser Natur und verursachen Schäden an den
Seelen unserer Kinder. In D&D entwickeln die
Spieler imaginäre Charaktere und werden tief in die
Fantasiewelt des Spiels hineingezogen. Manche
Teenager haben sich selbst so stark mit diesen
Charakteren identifiziert, daß sie Selbstmord
begingen, als diese Charaktere starben.
Insbesondere das Ouijabrett ist eine sehr gefährliche
satanische Waffe, die vor allem ältere Kinder und
Teenager fasziniert. Kinder müssen gelehrt und
davon überzeugt werden, daß das Meiden von
okkulten Praktiken nicht schwach, ängstlich oder
feige ist, sondern stark, weise und gehorsam
gegenüber Gott, der Hexerei in jeglicher Form
verbietet (s. 1. Samuel 15:22-23; 5. Mose 18:10-12).
Was D&D in den 80ern war, ist Magic: The
Gathering in den 90ern. Es ist ein Rollenspiel ähnlich
wie D&D und ist im ganzen Land bei Menschen
Die Kinder sollten auch darüber gelehrt werden, daß,
wenn sie sich einmal fürchten, sie einfach zu Jesus
im Gebet rufen sollten, um Ihn um Schutz und
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„UNSERE KINDER BESCHÜTZEN“
Kategorie B
Zuflucht zu bitten. Lehre sie auch, daß sie alles, was
immer ihnen auch Angst macht, binden, schelten
und im Namen Jesu Christi wegbefehlen sollen.
Achte darauf, womit dein Kind spielt. Hole dir Rat ein
und zögere nicht damit, jene Spiele oder Figuren
wegzuwerfen, mit denen du nicht einverstanden bist.
Nutze diese Möglichkeiten, um deine Kinder Gottes
Wege zu lehren.
Bücher
Sofern möglich, lies die Bücher selbst, bevor du sie
deinen Kindern gibst, oder stell zumindest sicher,
daß dir deine Kinder erzählen, worüber die Bücher
handeln. Überprüfe die Bücher, die sie aus der
Schule mitbringen. Lehren die Bücher über fremde
Religionen, verdorbene Sitten, oder zeigen sie
unmoralische Bilder?
Eltern sollten sich mit anderen Eltern unterhalten
und sich bei der Sonntagsschule über gute
Kinderbücher informieren. Hier sind einige Bücher
für Kinder: "Die Pilgerreise", "Die Schatzinsel",
"Oliver Twist", "Little Women" und "Huckleberry
Finn". Bücher von Enid Blyton sowie die "Das kleine
Haus in der Prärie"- Serie sind ebenfalls zu
empfehlen.
Fernsehen und Kino
"Die Augen sind das Fenster zur Seele" (s. Lukas
11:34; Matthäus 6:22-23).
Nach A.C. Nielson Co. (1998) schaut jeder
Amerikaner durchschnittlich 3 Stunden und 46
Minuten Fernsehen pro Tag. Im Alter von 65 Jahren
hat jeder Amerikaner im Durchschnitt fast 9 Jahre
vor dem Fernseher verbracht.
In seinem Buch "Family Issues" offenbart der
christliche Autor Bob Larson eine schockierende
Entdeckung, die selbst den sorglosesten Vater
aufrütteln und nachdenklich stimmen sollte. Er
berichtet von "... einer Studie der Michigan-StateUniversity, die zeigte, daß ein Drittel aus einer
Gruppe von Vier- und Fünfjährigen ihren Vater
aufgeben würden, wenn sie die Wahl zwischen dem
Fernsehen oder ihrem Vater hätten." Nach einer
anderen Studie "verbringt ein Fünfjähriger im
Durchschnitt 25 Minuten pro Woche in enger
Gemeinschaft mit seinem Vater, jedoch 25 Stunden
in enger Gemeinschaft mit seinem Fernseher."
Kinder sollten ihre Eltern um Erlaubnis bitten, bevor
sie Fernsehen schauen. Tun sie dies nicht, so
müssen sie natürlich ermahnt werden. Gehe mit
deinen Kindern das Fernsehprogramm zusammen
durch und triff eine Auswahl, was sie sehen dürfen.
Informiere dich selbst über diese Sendungen. Schau
sie dir ein- oder zweimal zusammen mit den Kindern
an, um den Inhalt zu prüfen. Diskutiere alle
negativen Punkte, die auftauchen, und hilf dem Kind,
den Unterschied zwischen Gut und Böse zu
verstehen.
Ein schlechtes Beispiel für viele Kinder ist die
populäre Zeichentrickserie "Die Simpsons", in der
viel Haß, Sarkasmus und Respektlosigkeit zwischen
den Personen gezeigt wird, insbesondere in den
Familienszenen.
sb0095de
Ein weiteres sehr markantes Beispiel für eine
schlechte Sendung ist "Sabrina, die Teenage-Hexe".
Diese Sendung billigt weiße Magie, die in der Bibel
absolut verboten ist.
Die "Teletubbies", eine Sendung, die gleichwie die
"Pokémons" auf jüngere Kinder ausgerichtet ist,
zeigt Figuren, die das Aussehen von kleinen
Dämonen haben (Pokémon ist die Abkürzung für
Pocket Monster). Aus Japan, dem Ursprungsland
der Pokémons, wurde von etwa 160 Kindern
berichtet, die rasch ins Krankenhaus gebracht
wurden, nachdem sie eine Folge von Pokémon
gesehen hatten. Infolge der intensiven Farben auf
dem Bildschirm erlitten alle epileptische Anfälle in
unterschiedlichen Formen. Lehre deine Kinder, daß
sich hinter den Bildern und Figuren, die schön
aussehen mögen, ein böser Geist verbergen kann.
Viele Kindersendungen, die über Satellitenkanäle
ausgestrahlt werden, enthalten Reklame, die noch
weit
mehr
Pornographie
oder
rebellische
Darstellungen zeigt als das eigentliche Programm
selbst. Schätzungen haben ergeben, daß ein
nordamerikanisches Kind im Durchschnitt 20.000
Werbespots pro Jahr sieht.
Was Kinofilme angeht, solltest du in jedem Fall den
Inhalt des Films kennen, bevor du deinen Kindern
erlaubst, ihn anzuschauen. Die Altersangabe bildet
keinerlei Garantie mehr, daß der Film unbedenklich
ist. Vielleicht können dir andere in der Gemeinde bei
deiner Entscheidung helfen, ob ein Film zum
Anschauen geeignet ist. Verschiedene Publikationen
und Online Websites können dir Informationen zu
Filmen oder Fernsehserien geben. Die "Dove
Foundation" beispielsweise ist eine gemeinnützige
Organisation, die Filme als für eine Familie geeignet
kennzeichnen kann (Internetadresse www.dove.org).
Eine
andere
sehr
gute
Webseite
ist
www.christiananswers.org, die den Inhalt von
Fernsehsendungen, Filmen und Computerspielen
einschätzt.
Viele ältere Fernsehserien und Videofilme sind sehr
gut zur Ausbildung und für das Verhaltenstraining
unserer Kinder geeignet. So zum Beispiel "The
Nelsons", "My Three Sons", "Anne of Green Gables",
"Pollyanna" und “Kleines Haus in der Prärie”. Diese
Sendungen haben einen angenehmen Inhalt und
präsentieren einen guten moralischen Standard.
Dr. Paul Fink von der Thomas-Jefferson-University in
Philadelphia studierte Sehgewohnheiten von Kindern
und kam zum Schluß, daß "diejenigen, die süchtig
nach Fernsehen sind, weniger kreativ, aber dafür
passiver sind." Weiterhin vermindert das Fersehen
die Fähigkeit, sich konzentriert mit etwas zu
beschäftigen, und unterdrückt die Fähigkeit,
Gedanken logisch und einfühlsam auszudrücken.
Die beste Möglichkeit, unsere Kinder von bösen
Spielen oder Sendungen fernzuhalten, ist, ihnen
andere
interessante
Aktivitäten
zur
Freizeitgestaltung zu geben (zum Beispiel Sport, das
Erlernen eines Musikinstruments, der Beitritt in eine
Pfadfinder-,
Girl-Guidesoder
andere
Jugendgruppe). Kinder müssen in der Lage sein,
ohne Fernsehen, Gameboys oder Computer ihre
Zeit auszufüllen und zu spielen. In vielen modernen
Familien ist es die “Norm”, die Kinder unbeaufsichtigt
vor den Fernseher zu setzen, um Frieden zu haben.
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„UNSERE KINDER BESCHÜTZEN“
Kategorie B
Musik
Welche Art von Musik hört dein Kind? Es gibt
heutzutage sehr viele populäre Musikgruppen. Oft
werden Kinder als "cool" angesehen, wenn sie ihre
IDOLE in Kleidung, Verhalten und Redeweise
nachahmen. Einige Kinder fühlen sich vielleicht
ausgeschlossen, wenn sie sich nicht dieser
Einstellung und der "In"-Gruppe anschließen. Oft
wollen sie bestimmte Musikarten hören, um einfach
dazuzugehören.
Eltern müssen verstehen, wieviel Druck Kinder, und
besonders Teenager, von ihren Gleichaltrigen
erhalten. Vielleicht ist es nicht immer notwendig für
Eltern, Musik zu verbieten. Eltern müssen populäre
Gruppen kennenlernen. Prüft die Liedertexte und
habt Kenntnis über den Lebensstil der Musiker, um
euren Kindern zu zeigen, was richtig oder falsch ist.
Macht eure Kinder über die geistige Frucht und das
"Ende" der Sänger aufmerksam. Schaut euch die
"Hells Bells: The Dangers of Rock"-Videofilme an, in
denen ihr hilfreiche Informationen bekommt, um zu
verstehen, wie Musik unsere Gesellschaft beeinflußt.
Weiterhin gibt es nützliche Informationsquellen im
Internet, aus denen man Hilfe zum Prüfen von Musik
erhalten kann. Zum Beispiel ist "www.av1611.org"
eine Website von Geoff Goldwin, Autor von "Dancing
with Demons", die über die neuesten Gruppen und
Pop/Rock-Stars berichtet. Auch werden die
Textinhalte von aktuellen Liedern im Detail erläutert.
Schließlich gibt es eine Auflistung der Rockmusiker,
die eines unnatürlichen Todes gestorben sind, was
im Einklang mit der Bibel ist (siehe 2. Petrus 2:22).
Sei da, um zu helfen, und erinnere dich daran, was
du selbst in der Schule erfahren hast. Wenn du
deine Kinder von frühem Alter an gut erzogen hast,
sollten sie nicht allzuviel Überzeugung brauchen, um
zu erkennen, daß bestimmte Musik schlecht ist.
Wenn du aber erst später mit der Erziehung
angefangen hast (zum Beispiel wenn du kürzlich
erettet wurdest und deine Kinder schon im
Teenager-Alter sind), dann wirst du dir Rat suchen
und Geduld üben müssen. Es handelt sich hierbei
um ein geistiges Problem. Wie bei allem anderen
auch ist es dein Gebetsleben, daß eine
Hauptrolle für den Erfolg oder das Versagen im
Erziehen deiner Kinder spielt.
PC-Spiele
Viele
Spiele
unterstützen
eine
satanische
Philosophie. Sie sind weit gefährlicher als ein Film
oder eine Musik, weil in diesen Spielen die
Kontrolle vom Spieler selbst ausgeübt wird und
er sich nicht einfach nur als Beobachter zurücklehnt.
Auch werden die meisten Spiele von einem
Soundtrack begleitet, der durch professionelle
Hardcore- oder Rockmusiker aus moderner
Technomusik komponiert wurde und dem der Spieler
über die ganze Spielzeit hinweg ausgesetzt ist!
Die große Mehrheit dieser Spiele sind überdurchschnittlich gewalttätig. In demselben Maß, in dem
sich die Technologie verbessert, steigert sich auch
das Gewaltniveau, das grafisch dargestellt wird. Die
meisten Spiele geben dem Spieler die Rolle des
Bösewichts. Das Spiel erfordert dann, daß er
Unschuldige jagen, Mord, Diebstahl und viele andere
Verbrechen begehen muß. Böse Spiele und ihre
Inhalte werden als "cool" angesehen, und jedes
neue Spiel, das entwickelt wird, versucht die vorher gehenden darin zu übertreffen.
Zum Beispiel ist "Carmageddon" ein Spiel, in dem
ein Spieler in ein Autorennen einbezogen ist. Es
werden Punkte vergeben für die Anzahl an
Fußgängern, die man überfährt. Bonuspunkte gibt es
für das Exekutieren von Leuten auf besondere Art!
Die "Vampir"-Serie stellt den Spieler selbst als
Vampir dar, dessen Ziel es ist, das Blut seiner Opfer
zu saugen. Damit wird seine Macht vergrößert, und
er kann weitere Gegner herausfordern.
Es gibt auch eine Vielzahl von RPG (Rollenspielen),
die dem zuvor erwähnten "Dungeons and Dragons"Spiel ähnlich sind. In "Kampfspielen" werden zwei
Spieler zusammen in eine Arena geworfen, wo sie
sich dann gegenseitig versuchen zu töten. All diese
Spiele sind in einem erschreckenden Maße populär.
Einige sind im Internet zu finden, wo Leute online
gegeneinander spielen.
Oft wird dein Kind von Freunden über Spiele hören,
die man im Internet spielen kann. Ein populäres
Onlinespiel heißt "Quake". Ein internationales ClanNetzwerk hat sich entwickelt, in dem Spieler
verschiedene Rollen angenommen haben, um ein
Spiel um "Leben und Tod" zu spielen.
Die Entwickler solcher Spiele wissen, was sie tun
und wozu diese Spiele führen können. Lies
beispielsweise, was auf den Innenseiten der Hüllen
ALLER Playstationspiele geschrieben steht:
Obwohl Computer wunderbare Hilfsmittel sind und
es erzieherische Spiele gibt, repräsentieren diese
Spiele nur 1% aller erhältlichen Spiele. 90% der
Computerspiele können als SEHR gefährlich
eingestuft werden. Selbst wenn ihre Namen "gut"
klingen, zeigen sie in Wirklichkeit Schrecken, Mord
und Gewalt (wie zum Beispiel beim Spiel "Messiah",
in dem ein Engelwesen auf die Erde kommt und die
Körper von verschiedenen Personen besitzen muß,
um seine Aufgabe zu erfüllen).
"Um deiner Gesundheit willen ruhe ca. 15 Minuten
pro Spielstunde. Vermeide das Spielen bei Müdigkeit
oder Mangel an Schlaf. Spiele immer an einem hell
erleuchteten Ort und bleibe soweit wie möglich vom
Fernsehschirm entfernt." Es gibt auch den Rat,
"einen Arzt aufzusuchen, wenn du Schwindelanfälle,
veränderte Sicht, Muskelzucken, andere unfreiwillige
Bewegungen, Verlust der Wahrnehmung deiner
Umgebung, mentale Verwirrung und/oder Zitteranfälle erfährst."
Die meisten dieser Spiele sind mit dem Ziel
entworfen worden, hochgradig süchtig zu machen.
Sie erfordern einen hohen Zeitaufwand. Dies gilt
besonders für die "Konsolensysteme", Einheiten, die
mit deinem Fernseher verbunden werden und mit
einer Handsteuerung (Joystick) gespielt werden. Zu
diesen Spielen gehören Playstations, Nintendos und
Sega Systeme.
Welche
besseren
Anzeichen
dämonischen
Einflusses könntest du finden? Diese Spiele sind
abwegig und SEHR GEFÄHRLICH. Die Industrie hat
hierin heute auch ihren schnellsten Wachstum in der
Welt, und Kinder sind ihr überall ausgesetzt. Dir muß
bewußt werden, welche Bedrohung von solchen
Computerprogrammen ausgeht!
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„UNSERE KINDER BESCHÜTZEN“
Kategorie B
Es gibt erzieherische Spiele, die nützlich sein
können, Kindern beim Lernen zu helfen. Ab vier
Jahren und darüberhinaus gibt es "Geschichten von
Disney's Winnie Puh und dem Honigbaum", ein Spiel
mit Geräuschen, bei denen die Kinder lernen,
Sachen zuzuordnen. Für ältere Kinder gibt es
Programme wie "Microsoft Encarta Encyclopädie"
und "Microsoft Encarta Atlas". Diese interaktiven
Referenz-Softwareprogramme gibt es mit Ton und
Video. Für diese Art von Software müssen Eltern
wissen, daß eine Lizenz für die Programme gekauft
werden muß und daß die Computer bestimmten
Hardwareanforderungen
genügen
müssen
(Soundkarte, Mikrophon, Lautsprecher, minimal
Pentium 133, 32MB RAM, Plattenplatz, etc.).
ALLES, WAS KINDER ANSEHEN, SOLLTE AUF
SEINEN INHALT GEPRÜFT WERDEN, EGAL, VON
WELCHER FIRMA ES KOMMT! Lerne diese Spiele
selbst kennen. Schieb nicht nur die CD ein und gehe
dann weg, sondern schau dir an, was du mit deinem
Kind lernen kannst.
Internet
Das Anleiten von Kindern und Teenagern im
Gebrauch des Internets ist genauso wichtig, wie sie
im Gebrauch anderer Dinge anzuleiten, die nützliche
und gefährliche Elemente enthalten.
Ein Computer mit Internetzugang im Haus sieht
vielleicht überhaupt nicht gefährlich aus, aber seine
Gefahren sind raffinierter, als du denkst. Als ein
unkontrolliertes Medium verschafft das Internet
Kindern gleichermaßen Zugang zu Material, daß
erzieherisch oder unterhaltend ist, wie auch zu
Material, das erotisch oder gewalttätig ist. Eltern
sollten KEINEN unkontrollierten Gebrauch des
Computers erlauben. Er darf nur als ein Hilfsmittel
angesehen und benutzt werden - und nicht für
zeitverschwenderische Unterhaltung! Gott befiehlt
uns, unsere Zeit auszukaufen!
Auch führt das Internet als ein interaktives Medium
Menschen zusammen. Die gleichen Kommunika tionskanäle, die Kinder mit entfernten Freunden oder
Verwandten verbinden, können sie auch mit
Fremden, die schlechte Absichten haben, verbinden.
Im besonderen werden Chaträume wegen ihrer
Anonymität gerne von Erwachsenen benutzt, die
sich als Kinder ausgeben. Ernest Allen, Präsident
des National Centre for Missing and Exploited
Children (Nationales Zentrum für vermißte und
mißbrauchte Kinder) weist darauf hin, daß
Jugendliche oft "Cyberspace als eine Variation auf
ihrem Computer oder Videospiel ansehen und nicht
auf der Hut vor schädlichen Online-Beziehungen
sind."
Die grundlegenden Schutzmaßnahmen beeinhalten
das Abstecken eines vernünftigen Rahmens,
Vermeiden von Problembereichen, den Überblick
bewahren und ein gutes Beispiel geben.
Familiengebiet zu haben, wo der Gebrauch
überwacht werden kann. Die Versuchung wird
hierdurch reduziert.
Zeitbeschränkungen: Es ist klug, den Gebrauch des
Internets auf bestimmte Stunden zu beschränken.
Es kann zum Beispiel gelten, daß das InternetSurfen während der Nacht außerhalb der erlaubten
Zeitgrenzen liegt und daß der Online-Gebrauch mit
anderen Aktivitäten abgeglichen wird.
Technologische Mauern: Eine Vielzahl von
Hilfsprogrammen gibt Eltern die Möglichkeit,
anstößiges Material, das Kindern zugänglich ist,
wegzufiltern. Filterprogramme, die den Internet zugang überwachen, können gekauft werden. Frage
in deiner Gemeinde um Rat, bevor du Computer material oder Programme kaufst, um das Internet zu
überwachen.
Vermeiden von Problembereichen
Kinder können vor ungeeigneten Kontakten und
Materialien geschützt werden, wenn man ihnen Hilfe
gibt, Problembereiche zu meiden. Zu diesem Zweck
sollten Eltern sicherstellen, daß Kinder den Kontakt
zu unmoderierten Newsgruppen, unüberwachten
Chaträumen und zu ungefilterten Suchmaschinen
vermeiden.
Den Überblick behalten
Es ist wichtig, seinen Kindern zu vertrauen.
Trotzdem solltest du auch nachprüfen, ob dein
Vertrauen auch nicht mißbraucht wird. Dazu
überwachst du den Internetzugang deiner Kinder.
Prüfe hin und wieder den Gebrauch deines
Browsers, um zu sehen, welche Seiten besucht
worden sind.
Eine jährlich auf den neuesten Stand gebrachte Liste
von empfohlenen PC-Spielen, Büchern und
Webseiten ist von der Sonntagsschulabteilung
erhältlich. Diese Listen enthalten Vorschläge für
verschiedene Altersgruppen und verschiedene
Quellen, aus denen Eltern weitere Informationen
bekommen können.
EINIGE ALLGEMEINE RICHTLINIEN
Es ist die Verantwortung der Eltern, ihre Kinder
gemäß Gottes Wegen zu erziehen (Sprüche 22:6).
Die Autorität der Eltern geht nicht immer mit den sich
schnell verbreitetenden neuen Ansichten sozialer
Gleichberechtigung, die durch die Medien und in den
Schulen gelehrt werden, einher. Trotzdem müssen
wir Gott gehorchen.
Diese Vorschläge werden euch helfen, eure Kinder
zu lehren, die richtigen Entscheidungen zu treffen,
wenn sie mit dem Bösen in der heutigen
Gesellschaft konfrontiert werden.
Für Junge Kinder:
Vernünftige Rahmenbedingungen
Im Bereich des Computer müssen, um einen
gesunden Rahmen abzustecken, drei Aspekte
beachtet
werden:
der
Computerstandort,
Zeitbeschränkungen und "technologische Mauern".
Standort des Computers: Am besten ist es, nur
Internetzugang auf Computern in einem offenen
sb0095de
1.
Teilt eure Beobachtungen mit. Entfacht
Bewußtsein bei jungen Kindern mit
Kommentaren wie: "Dieses Monster sieht
gemein aus!" oder "Diese Kreatur erinnert
mich an einen Drachen!" in Verbindung mit
"Wußtest du, daß in der Bibel Schlangen
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„UNSERE KINDER BESCHÜTZEN“
Kategorie B
und Drachen immer Satan und das Böse
repräsentieren?"
2.
Lehrt
junge
Kinder
eine
biblische
Einstellung gegenüber Bösem, bevor sie
von häßlichen Wesen und gewalttätigem
Verhalten angezogen und versucht werden.
Macht Kommentare wie: "Wer würde mit
diesem bösen Monster spielen wollen? Ich
mag es nicht einmal anschauen."
Für Ältere Kinder:
Wenn deine Kinder ein neues Spiel oder Spielzeug,
eine neue Videokasette oder CD haben möchten,
stelle ihnen Fragen wie:
1.
Was lehrt dich das? (zum Beispiel über
Macht, über Magie, über Gott oder über
dich
selbst?)
Diskutiert
sowohl
offensichtliche
wie
auch
subtile
Botschaften.
2.
Hat es irgend etwas mit übernatürlicher
Macht zu tun? Wenn ja, was ist die Quelle
dieser Macht? Steht es im Einklang mit
Gottes Wort oder geht es dagegen?
3.
Was lehrt es dich über Gewalt oder
Unmoral und ihre Konsequenzen?
4.
Enthält es Symbole oder Merkmale, die mit
New Age oder mit okkulten Mächten im
Zusammenhang stehen?
5.
Bildet es einen frommen Charakter?
Für die Familie:
1.
Schaut zuerst auf Gottes Ansicht über
Spielzeug, Spiele und Comics der heutigen
Zeit. Als eine Familie lest Schriften wie
Epheser 5:8-16; Epheser 6:10-17 (die Waffenrüstung Gottes); Philipper 4:8-9 und
Kolosser 2:8. Vergleicht sie mit den
Wertvorstellungen, die von Pokémon und
anderen Rollenspielen vertreten werden.
2.
Trefft weise Entscheidungen! Kinder
werden beobachten und kopieren, was
Eltern tun und sagen. Sei kein Heuchler!
Diskutiert mit euren Kindern, warum du dir
bestimmte Dinge nicht kaufen willst oder an
bestimmten Aktivitäten nicht teilnehmen
würdest. Seid offen mit euren Kindern, und
sie werden von eurem Beispiel lernen.
Prüft die Freizeitaktivitäten eurer Kinder. Was für
Spiele spielen sie mit ihren Freunden? Was für
Aktivitäten werden während einer Klassenfahrt
unternommen? Tauschen sie ihr Spielzeug und ihre
Spiele untereinander? Wißt ihr, welche Spiele,
Bücher und Kassetten in den Zimmern eurer Kinder
zu finden sind?
Bezieht eure Kinder in kreative Hobbies ein, wie
Musik und Sport, und lehrt sie praktische Dinge wie
Verantwortung für ein Haustier zu übernehmen oder
in der Hausarbeit mitzuhelfen. Lehrt sie, respektvoll
und liebevoll gegenüber älteren und behinderten
Leuten zu sein. Das wird ihren Charakter bilden
und ihnen helfen, weise Entscheidungen zu
treffen und für ihren Glauben einzustehen.
Sucht nach guten Kindergärten und Schulen für
eure Kinder. Besonders wenn ihr in eine neue
Gegend zieht, informiert euch über die örtlichen
Schulen. Fragt nach ihrem Lehrplan und wie
Disziplin aufrechterhalten wird. Besucht Elternversammlungen, die von der Schule organisiert
werden. Redet mit anderen Eltern und Lehrern, um
euren Standpunkt zu erklären, und arbeitet
zusammen mit Eltern, die eure Anforderungen und
Meinungen teilen.
Lernt die Familien der Freunde eurer Kinder kennen,
um zu sehen, wie sie leben. Macht euer Haus zu
einem Ort, wo junge Leute hinkommen wollen; sonst
werden sie bald einen Ort außerhalb eures
Einflusses finden.
Eltern haben eine große Verantwortung, ihre Kinder
nach Gottes Gesetz zu erziehen. Sie müssen sie
führen und in der Wahrheit trainieren. Kinder sind
eine kostbare, aber dennoch nur vorübergehende
Gabe Gottes. Am Jüngsten Tag wird von den Eltern
verlangt, einen Bericht über ihre Taten zu geben! Sie
müssen die wertvolle Zeit nutzen, in der die Kinder
jung sind, um mit ihnen zu reden, ihnen zuzuhören
und sie vorzubereiten, stark zu sein in ihrer Aufgabe,
für das "Gute" einzustehen und sich vom "Bösen"
abzuwenden. Satan wartet darauf, sie zu
bekommen, auf welche Weise auch immer. Sind
eure Kinder vor seinen Abwegen geschützt?
Trainiert ihr sie, fest zu stehen im Kampf des Herrn?
Die Zeit ist so kurz und der Preis so hoch. Eure
Verteidigungen müssen stark sein, um den Sieg zu
erringen!
"Man soll nicht mehr von Frevel hören in deinem
Lande... sondern deine Mauern sollen »Heil« und deine
Tore »Lob« heißen."
JES 60:18
Einige Schriften zum Studieren:
1. Könige 11:9-13; Richter 6:25-32; 2. Mose 20:3; 1. Samuel 2:30; 1. Samuel 2:22-24; 2. Timotheus 1:5;
5. Mose 6:5-7; 1. Timotheus 3:4; Sprüche 19:18; Hebräer 12:5-8; Sprüche 22:6
SuS Dept, 11/2000
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sb0095de
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