Kettentörn

Transcription

Kettentörn
ÖSYC
NEUES
LOGBUCH
3/2014
Sponsoring Post, Verlagspostamt 1120, Zul.nr. 02Z033357 S
Magazin des Österreichischen Hochsee Yacht Clubs für den Segel- und Motoryachtsport auf See
Kettentörn
Kuba
Seite 4
Stockholm
Seite 10
Seite 16
2
NEUES
OGBUCH
KULTUR
03/2014
Neuer Clubartikel:
ÖSYC-Halstuch für Damen und
Herren, ÖSYC-Design, 153 x 35 cm,
EUR 15,-
Clubartikel
Preis- und Bestell-Liste
Ich bestelle als o Einzelbezieher
die nachstehenden mit Stückzahl bezeichneten Clubartikel.
Name:................................................................................................................
Lieferadresse:.................................................................................................
PLZ, Ort:...........................................................................................................
Tel./Fax:......................................... Mitgliedsnummer:...........................
Art.Nr.
Abzeichen, Flaggen
10100
ÖSYC-Abzeichen, Anstecknadel, Metall
ÖSYC-Abzeichen, gestickt, 7,0 cm,
zum Annähen
ÖSYC-Abzeichen, gestickt, 6,5 cm,
zum Aufbügeln
ÖSYC-Flagge, 30 x 45 cm
ÖSYC-Flagge, 40 x 60 cm
ÖSYC-Flagge, 80 x 120 cm,
mit Karabinern
Aufkleber mit ÖSYC-Logo, 9,5 cm
Sweatshirts inkl. beigepacktem
Aufbügelabzeichen
Sweatshirt, Navy-blau M
Sweatshirt, Navy-blau L
Sweatshirt, Navy-blau XL
Sweatshirt, Navy-blau XXL
Sweatshirt, Navy-Blau, Kapuze, M
Sweatshirt, Navy-Blau, Kapuze, L
Sweatshirt, Navy-Blau, Kapuze, XL
Sweatshirt, Navy-Blau, Kapuze, XXL
Sportkappe blau, ÖSYC-Aufdruck
ÖSYC-Clubkrawatte
ÖSYC-Halstuch, 153 x 53 cm
11200
11300
12100
12300
12200
90100
22352
22353
22354
22355
23352
23353
23354
23355
28350
29101
29200
€
Stk.
ges. €
3,00
10,50
3,00
10,50
15,00
44,00
gratis
20,00
20,00
20,00
20,00
26,00
26,00
26,00
26,00
5,00
13,00
15,00,-
38100
Gebrauchsartikel
Petroleumlampe, Niro, mit Wandhalterung und Reservezylinder
Druckwerke
99,00
41600
„Tagträume und Nachtwachen“
(Lisa Bedenig) Erlebnisse einer Weltumseglerin, teilweise handsigniert
14,00
Summe: ..............
Die Abgabe der Clubartikel erfolgt nur an ÖSYC-Mitglieder. Mit Erscheinen dieser Preisliste verlieren alle bisherigen Preislisten ihre Gültigkeit. Zahlungen für
Clubartikel bitte nur auf das Konto 461 0242 83, Österreichischer Hochsee Yacht
Club, bei der Oberbank Wien-Süd, BLZ 15150, überweisen. Preise inkl. gesetzl.
Abgaben und Versand/Inland.
Bestellungen unter: Telefon 01/603 16 81 oder
mobil: 0680/44 44 527 oder per Mail: [email protected]
Datum: ............................ Unterschrift:.....................................................
VORWORT
03/2014
NEUES
OGBUCH
Inhalt
Clubartikel.....................................................2
Vorwort des Präsidenten.........................3
Peter Brauner
ÖSYC-Kettentörn ...................................... 4
Präsident des Österreichischen
Hochsee Yacht Clubs
Museumsbesuch in Wien........................6
interview Haftpflichtversicherung..... 7
Willkommen beim ÖSYC!
Kuba-Törn.................................................. 10
Kubanischer Kulturbeitrag................... 13
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Clubmitglieder!
Der September ist nun wieder ins Land gezogen und damit „teilt“ sich wieder die Segelgemeinschaft:
Die einen haben ihren Törn schon im Sommer durchgeführt und/oder denken schon
wieder ans einwintern des Bootes am Binnensee; die anderen freuen sich nun auf
schöne und etwas ruhigere Zeiten in den Mittemeerrevieren oder außerhalb. Je nachdem, welchem Teil Sie angehören - ich hoffe, Ihr hattet/habt eine schöne Segelzeit
ohne große Probleme.
Ich kann in dieser Ausgabe meine Erlebnisse aus Kuba erzählen. Als alternatives Revier
findet Ihr einen Bericht über die Stockholmer Schären.
Dass der ÖSYC ein aktiver Club ist, könnt‘ ihr an den umfangreichen Tätigkeiten im
Sommer und auch im Herbst erkennen, bei denen hoffentlich für jeden etwas dabei
war/ist. Das neue Fortbildungsprogramm des ÖSYC wurde erfeulicherweise sehr gut
angenommen und wird im Herbst mit weiteren Veranstaltungen fortgesetzt.
Mit dem Chef des Versicherungsunternehmens YACHT-POOL haben wir ein Interview
zum Thema Versicherung für Skipper und Boot durchgeführt. Dabei sind doch recht
interessante Dinge zutage getreten, die wir allen Mitgliedern nicht vorenthalten wollen.
Trockensegeln.......................................... 14
Stockholmer Schärengärten............... 16
ÖSYC Stützpunkte.................................. 20
ÖSYC Partnerfirmen............................... 22
Motorseminar mit RG St. Pölten........ 24
Neues aus der RG Süd Steiermark..... 25
Sportwoche mit Segelschein.............. 26
Familientörn am Balaton...................... 27
RG Mödling & Wien............................... 28
Spaßregatte RG Wien........................... 29
Ansegeln.................................................... 30
Ich möchte am Schluss noch auf 2 Dinge hinweisen:
1.
Das Fachmagazin PALSTEK bekommen alle unsere Mitglieder nun zu einem sehr
günstigen Preis anbieten – mehr als 100 Mitglieder haben bereits von diesem
Angebot Gebrauch gemacht (siehe auch Hinweis auf unserer Homepage)
2. Für den Jubiläumstörn 2015 von Biograd über die Azoren, England, Frankreich bis
Cadiz sind noch einige Plätze frei und alle Interessierten sollten sich möglichst
bald bei mir – [email protected] – melden, damit es auch die Wunschstrecke
wird ! MELDESCHLUSS ist der 10.10.!!
Die nächste größere Veranstaltungen des ÖSYC ist traditionellerweise die Vereinsregatta, welche ab 18.Oktober nunmehr bereits zum 4mal im Saronischen Golf ab Athen
stattfindet.
Allen, die sich unterwegs befinden - Mast- &Schotbruch!
Euer Peter Brauner
Titelbild:
Seenomaden,
die NOMAD
in Barbuda
3
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NEUES
OGBUCH
CLUB
03/2014
ÖSYC Jubiläumstörn 2015
Zum 35. Bestandsjubiläum des
Österreichischen Hochsee Yacht
Clubs ist für 2015 ein Kettentörn
geplant, der vielen Clubmitgliedern die Möglichkeit eröffnet,
im Atlantik und der Nordsee zu
fahren und auch das Gefühl von
Langstrecken-Segeln zu erleben.
Einige Mitglieder haben sich schon als
Skipper gemeldet; ich darf auch diese
bitten, mir Ihre Vorstellungen bekanntzugeben – es sollte je Skipper zumindest ein Zeitraum von 4 Wochen gegeben sein.
Aufgrund der erwarteten vielen Interessenten erfolgt die Vergabe der Plätze
nach dem Einlangen der Anmeldungen.
Endgültige Vergabe erfolgt dann nach
Einzahlung von 50% des Kojenpreises,
welche im Herbst dieses Jahres zu zahlen ist.
Neben dem Skipper werden 4 - 5 Personen mitsegeln können.
Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die für diesen Törn geltenden
Vertragsbedingungen (werden rechtzeitig bekanntgegeben); wir können
naturgemäß für ein Zustandekommen
jeder einzelnen Etappe zum angegebenen Zeitpunkt nicht garantieren.
Der Preis je Koje/Woche wird ca. € 420,- betragen (nicht darin inkludiert ist Anund Abreise sowie Bordkasse).
Anmeldung:
Da es sich bei diesem Langzeittörn
um eine große organisatorische
Herausforderung für unseren Verein handelt, darf ich alle, die bei
diesem Törn mitsegeln wollen, bitten, mir die gewünschten Strecken
sobald wie möglich mitzuteilen
([email protected]), damit eine
gute und rasche Planung erfolgen
kann.
Das Schiff: Sun
Odyssey 49 (Bj 2005)
Bj. 2005, Übergabe März 2005,
Baunummer 202,
LOA < 15m.
Gesegelt
ca.
30000 sm. Yanmar 75HP 4JH3TE
Motorstunden ca.
4500.
ONAN Generator
220V 4 KW MDKAU Generatorstunden. Treibstoff/Diesel
ca.
210 l, Wasser ca.
710 l.
AKTUELL
03/2014
NEUES
OGBUCH
Derzeit geplante, ungefähre Route (kleine Änderungen sind noch möglich; gesamt 7.000 sm in 25 Wochen):
STRECKE
1. Biograd - Reggio di Calabrio
24.04.2015 - 03.05.2015
Seemeilen (ca.)
2. Reggio di Calabrio – Palma dMallorca
04.05.2015 - 16.05.2015
3. Palma dMallorca – Malaga
17.05.2015 - 24.05.2015
Tage / Wochen
550
10 / 1,5
700
13 / 2
450
8 / 1
4. Malaga- Malaga (+ Bootscheck)
6 / 1
5. Malaga – Azoren
31.05.2015 - 21.06.2015
21 / 3
1.200
6. Azoren - Azoren
(+ Bootscheck)
6/1
7. Azoren - Plymouth
28.06.2015 - 18.07.2015
(+Bootscheck; Möglichkeit, nach Irland zu fahren)
1.300
22 / 3
8. Plymouth – London
19.07.2015 - 01.08.2015
400 13 / 2
9. London – Hamburg 02.08.2015 - 13.08.2015
450
10 / 1,5
10. Hamburg - Amsterdam
14.08.2015 - 22.08.2015
(+ Bootscheck)
350
10 / 1,5
300
8/1
300
8/1
11. Amsterdam - Portsmouth
23.08.2015 - 30.08.2015
12. Portsmouth - Brest
31.08.2015 - 07.09.2015
13. Brest – Brest (+ Bootscheck)
6/1
14. Brest - La Coruna
13.09.2015 - 23.09.2015
350
10 / 1,5
15. La Coruna - Lissabon 25.09.2015 - 04.10.2015
350
10 / 1,5
300
7/1
16. Lissabon - Cadiz
05.10.2015 - 12.10.2015
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NEUES
OGBUCH
CLUB
03/2014
Österreichische Riviera, der ÖSYC
entdeckt das Meer (nicht).
Unsere liebe Helene Hofer lud am
15.2. im Namen der Traditionsund Kulturpflege ins Wien Museum. Titel der Ausstellung: Österreichische Riviera, Wien entdeckt
das Meer.
Ein Thema, das eine große Mehrheit unserer Mitglieder in die Vergangenheit
ihres Lieblingsreviers, Kroatien und die
obere Adria entführen will. Erinnern
doch viele der Ortsnamen an die K.u.K.Geschichte, die vielen Seglern auch ein
Begriff sind. Wie zum Beispiel Lissa, heute Vis, der Ort des großen Sieges von
Admiral Tegetthoff. Gewonnen durch
die Rammtechnik, auch heute noch probates Mittel vieler Seefahrer. Oder das
italienische Spalato, besser bekannt als
Split, der Palast des Diokletian als Anziehungspunkt ist immer einen Hafentag
wert. Nicht zu vergessen Triest und Grado, alle diese Orte auf alten Fotografien
und Ansichten zu sehen, reizen zum
Die TeilnehmerInnen des ÖSYC-Museumbesuches
Vergleich mit den heutigen Gegebenheiten. „ Kennst Du das?“, „Da rechts ist
heute der Wellenbrecher“, so ungefähr
unterhielten wir uns im wahrsten Sinn
des Wortes mit und über die Ausstellung. Die Erschließung mit Eisenbahn
und Schiff dieses Gebietes aus vielleicht
militärischen Gründen führte zur Entwicklung des Tourismus, den wir noch
heute weiterführen.
Dörfer wie Abbazia/Opatija wurden beliebte Kur und Badeorte, dokumentiert
durch Bademode vom Beginn des 20.
Jahrhunderts. Exponate von Schiffen
der damaligen Linienschifffahrt als Gegensatz zu Werken von Schiele, Albin
Egger-Lienz und anderen Künstlern.
Wenn ich jetzt meine eigenen Zeilen
lese, sollte man glauben das Wien Museum sei von Ösyc- Mitgliedern gestürmt
worden. Weit gefehlt, wir waren gerade
7 Personen, in Worten Sieben! Davon
waren 2 aus Amstetten und einer aus
Linz (sic!) angereist. Als Hans StanglBrachnik sein Amt aus gesundheitlichen
Gründen aufgeben musste, übernahm
Helene Hofer diese Aufgabe mit Begeisterung. Aber ihre Euphorie wird bald gebremst werden, da das Echo von Seiten
unserer Clubkollegen äußerst spärlich
widerhallt. Im Übrigen ein Schicksal, das
sie mit vielen anderen Aktiven in unserem Verein teilt. Es muss einmal gesagt
werden, dass ein Clubleben nicht nur
mit der Initiative der Organisatoren,
sondern auch mit der Teilnahme der
Mitglieder steht und fällt. Wenn ein breit
gefächertes Angebot erwünscht ist,
sollte es auch in Anspruch genommen
werden. Ansonsten führt die Frustration
zum Ausbleiben der Angebote und somit zwangsläufig zum Tod eines Clubs.
Um unsere Enttäuschung zu mildern
übernahm die RG Wien die Eintrittskosten. Und noch was: Euer Interesse an
den Veranstaltungen ist auch eine Anerkennung unserer Bemühungen.
AKTUELL
03/2014
Mysterien diverser Haftpflichtversicherungen
hat sich erst seit den 80er Jahren so richtig entwickelt. Und die gesamte damit
verbundene Rechts- und Haftungsproblematik kam den Beteiligten d.h. den
Vercharterern und den Charterern erst
durch die konkreten Rechtsfälle so nach
und nach ins Bewusstsein.
Wie Sie wissen ist YACHT-POOL auch
einer der führenden Yacht- und Bootsversicherer. Und aus dieser Tätigkeit
stießen wir auf ein sehr ernstes Problem.
Dr. Friedrich Schöchl
Charter-Skipper und Chartercrews tragen Risiken, die in ihren
Folgewirkungen nicht ganz offensichtlich, aber oft schwerwiegend sind. Um diesen Versicherungsdschungel etwas zu lichten
und die einzelnen Risiken darzustellen haben wir uns mit Dr.
Friedrich Schöchl, Gründer und
Chef des Versicherungsunternehmens YACHT-POOL, zusammengesetzt:
ÖSYC: Herr Dr. Schöchl, wie sind Sie auf
die Idee gekommen, sich dieses Themas
„Charterrisiko“ anzunehmen? Denn wir
wissen heute zwar, dass eine SkipperHaftpflichtversicherung für jeden Charterskipper, der als Schiffsführer die volle
Verantwortung für das gecharterte Schiff
zu tragen hat, so gut wie unerlässlich ist.
Aber warum hat es das nicht schon immer
gegeben?
SCHÖCHL: Ja, dafür gibt es schon eine
gewisse Erklärung. Das Chartergeschäft
Als einer der führenden Versicherer
auch von Charterflotten machten wir
nämlich die Erfahrung, dass es durchaus auch Flottenbetreiber gibt, die ihre
Versicherungsprämien dann bezahlen,
wenn sie liquide sind. Aber nicht, wenn
die Prämie zur Zahlung fällig ist.
NEUES
OGBUCH
In jeder neuen Ausgabe des
Logbuchs möchte die Redaktion Sie mit seemännischen Rezepten inspirieren.
Fischlaibchen
Für die Fischlaibchen benötigen Sie:
•
•
•
•
•
•
•
•
Lachsfilets und Kabeljau-Filets
ganz klein hacken (auch Süßwasserfische möglich)
Meersalz
Pfeffer
2 Eidotter
Zwiebel fein gehackt
Knoblauch fein gehackt
Altes Weißbrot fein gehackt
Etwas Senf
Alle Zutaten vermischen und kleine
Laibchen formen. Anschließend in
heißem Öl goldbraun herausbacken
Als Beilage grünen Salat fein schneiden, mit Joghurtdressing marinieren
und mit den Laibchen anrichten.
Und wir stellten dabei in einem Fall (der
durchaus keine Ausnahme ist!) fest,
dass es um die 1000 Skipper waren, die
damals ohne jeglichen Versicherungsschutz für das von Ihnen eingegangene
Haftungsrisiko durch die Gegend fuhren.
Dieses Schockerlebnis über dieses massive Risiko, dem die ahnungslose Menge
von Skippern ausgesetzt war veranlasste mich das Thema der Haftung des
Skippers näher zu untersuchen und zu
analysieren. Und dabei stellte sich heraus, dass es sich dabei um ein sehr komplexes Thema handelt. Das aber eben
genau aus diesem Grund für den Laien
nicht so offensichtlich ist und daher von
den meisten Skippern sehr unterschätzt
wird.
ÖSYC: Und wo liegen da die einzelnen Risikopunkte?
SCHÖCHL: Unterstellen Sie nur mal, dass
- wie erwähnt - vom Eigentümer eines
gecharterten Schiffes die Prämie nicht
Fischlaibchen mit Salat und Lesestoff
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NEUES
OGBUCH
rechtzeitig bezahlt wurde, so ist das
bereits ein erstes, sozusagen verstecktes Risiko, dem der Charterskipper und
möglicherweise die gesamte Crew ausgesetzt ist. Und das kommt in der Praxis
durchaus auch heute noch vor, wie wir
das aus der Mahnliste der Versicherer für
Charterschiffe mitunter feststellen können. Um dieses Risiko möglichst gering
zu halten, wurde auch in verschiedenen
Ländern die gesetzliche Pflicht zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung
eingeführt (z.B. Kroatien, Spanien, Griechenland). In vielen Ländern ist dies
aber nicht der Fall! Und in den meisten
Ländern der Deckungsumfang bei weitem zu gering.
ÖSYC: Wieso? Bei einem normalen, üblichen Chartervertrag wird doch dem
Charterer zugesichert, dass die gecharterte Yacht sowohl haftpflicht- als auch kaskoversichert ist. Ist mit dieser Zusage der
Charterer nicht aus dem Schneider?
SCHÖCHL: Es ist richtig, dass diese oder
ähnliche Formulierungen üblicherweise
in Charterverträgen zu finden sind (allerdings bei weitem nicht bei allen!). Das
löst aber nicht das Problem. Es ist wichtig, dass wir vorweg eines ganz klar sehen: Der Skipper haftet als Schiffsführer
für Personen- und/oder Sachschäden,
die er anderen schuldhaft zufügt unbeschränkt und persönlich. Das heißt mit
seinem gesamten gegenwärtigen und
zukünftigen Vermögen. Die Haftpflichtversicherung, die für das Charterschiff
abgeschlossen sein sollte, soll den Charterskipper vor diesem Risiko schützen,
also ihm den finanziellen Schaden ersetzen, für den er ggf. zu haften hat.
Wenn aber z.B. vom Eigentümer des
Schiffes übersehen wurde die Prämie
rechtzeitig zu bezahlen, ist der Versicherer eben grundsätzlich von der Leistung
frei. Unabhängig davon haftet aber der
verantwortliche Schiffsführer mit seinem gesamten Vermögen.
ÖSYC: Aber wenn eine Charteragentur
durch die Formulierung im Chartervertrag
die Zusage macht, dass das Schiff haft-
03/2014
pflichtversichert ist, haftet dann nicht die
Charteragentur für diese Zusicherung?
SCHÖCHL: Das kommt darauf an, ob die
Charteragentur wirklich nur Agentur
ist, also den Chartervertrag zwischen
der Charterfirma und den Charterer nur
vermittelt; oder ob Sie als Veranstalter
zu sehen ist. Ob eine „Agentur“ als Veranstalter zu werten ist oder nicht hängt
von verschiedenen Kriterien ab, die
aufzuzählen hier zu weit führen würde.
Auf alle Fälle ist es so, dass eine Agentur
nicht nur deshalb Agentur (d.h. rechtlich nur Vermittler) ist, weil sie sagt oder
schreibt: „Ich bin eine Agentur“.
ÖSYC: Wenn also die Agentur rechtlich
gesehen gar keine Agentur, (d.h. nur Vermittler des Vertrages ist) sondern de facto
Veranstalter ist, ist das Problem für den
Skipper gelöst.
SCHÖCHL: Leider nein. Dies hätte nur zur
Folge, dass der Skipper auf die „Agentur“, die tatsächlich als Veranstalter
beurteilt wird Rückgriff nehmen kann,
weil sie in dem Chartervertrag eine Zusage gemacht hat, die tatsächlich nicht
stimmt. Das Problem für den Skipper ist
auch deshalb nicht gelöst, weil er selbst,
wenn er mit seinem Rückgriff Erfolg hat,
noch immer Gefahr läuft, dass der Veranstalter seine Forderung – nämlich die
Schadenersatzforderung des Geschädigten - nicht erfüllen kann, weil er wirtschaftlich zu schwach ist und Insolvenz
anmelden müsste (Und wir haben es in
der Charterbranche sehr häufig nicht
mit finanzstarken Firmen zu tun).
Ist die Agentur, bei der der Skipper abgeschlossen hat, wirklich nur Vermittler, so
muss der Skipper seine Rückgriffsforderung gegen den zumeist ausländischen
Veranstalter rechtlich durchsetzen, und
der Veranstalter muss wirtschaftlich in
der Lage sein, die Forderung erfüllen
zu können (Eine kroatische d.o.o. ist
bereits mit einem Haftungskapital von
€ 3.000 zu gründen und nur bis zu diesem Betrag haftet sie auch im Ernstfall).
Dies kann für den Skipper einen langen,
CLUB
teueren Prozess erfordern, mit ungewissem Ausgang. Die Prozess- und Verteidigungskosten des Anwalts sind im Übrigen bei unserer Skipper-Haftpflicht voll
versichert.
ÖSYC: Das heißt aber im Klartext, vorerst haftet der Skipper, der den Schaden
schuldhaft verursacht hat und ob er seinerseits den Schaden vom Veranstalter –
wer immer das rechtlich dann ist – im Prozesswege wieder bekommt, ist sein Risiko.
SCHÖCHL: Ja so ist es. Und dieses Risiko
ist nicht zu knapp. Denn insbesondere
bei Personenschäden können die Haftungssummen schnell Höhen erreichen,
die - ohne Übertreibung – für manchen
nicht so finanzstarken Skipper den finanziellen Ruin für den Rest seines Lebens bedeuten kann. Deshalb gehen
wir mit unserer Skipperhaftpflichtversicherung auch bis zu einer Haftungssumme von über € 10 Mio. Denn der Skipper
haftet unbeschränkt und uneinschränkbar. Richtigerweise müsste er deshalb
eine unbeschränkte Deckung haben.
Aber mit € 10 Mio. meinen wir, dass wir
dieses Ziel in der Praxis erreicht haben.
ÖSYC: Wenn aber, wovon wohl in der Regel ausgegangen werden kann, die Prämie vom Yachteigner rechtzeitig bezahlt
wurde, ist zumindest in diesem Punkt die
Welt für die Chartercrew in Ordnung.
SCHÖCHL: Leider nein. Denn die rechtzeitige Prämienzahlung allein, löst bei
weitem nicht das ganze Problem. Ein
mindestens gleichgroßes Problem besteht in der Tatsache, dass mit dem Satz
im Chartervertrag: „…das Schiff ist haftpflichtversichert“ viel zu wenig gesagt
wird. Denn die Chartercrew hat in der
Praxis bei den Schiffen, die irgendwo
im Ausland, z.B. in der Türkei, in Griechenland, in Spanien, in Kroatien oder
anderswo versichert sind, so gut wie
keine Chance, sich ein klares Bild darüber zu machen, in welchem Umfang tatsächlich Versicherungsschutz besteht,
d.h. was tatsächlich gedeckt ist und was
nicht und in welcher Höhe!
AKTUELL
ÖSYC: Ist die Haftpflichtversicherung nicht
in allen Ländern gleich und worin können
hier die Risiken bestehen?
SCHÖCHL: Nein, die Haftpflichtbedingungen in den einzelnen Ländern sind
höchst unterschiedlich.
So ist die gesetzliche Haftpflicht in Spanien mit etwa € 200.000,- beschränkt. In
Kroatien ist die Haftpflicht beschränkt
auf ca. € 190.000,00 für Personen und
ca. € 190.000,00 für Sachschäden.
Wobei die Versicherung der Personenschäden auf Personen im Wasser
beschränkt ist. Ein Risiko, das für Motorbootfahrer Sinn geben kann, für die
Skipper von Segelyachten besteht das
große Risiko aber für Personenschäden
an den Crewmitgliedern an Bord, für die
der Skipper haftet. Diese Deckungssummen sind im Übrigen auch viel zu niedrig.
Und zwar nicht nur für Personenschäden, sondern auch für Sachschäden, bei
den ständig höherwertigen Charteryachten, die heutzutage unterwegs sind.
Ich kenne auch eine Reihe anderer Policen, bei denen z.B. die Haftungssumme z.B. auf den Wert des Schiffes beschränkt ist, bei Lloyds eine durchaus
gängige Praxis. Dies kommt aus der Berufsschifffahrt, weil hier die Haftung des
Schiffsführers auf den Wert des Schiffes
und seine Ladung beschränkt ist. In der
Freizeitschifffahrt ist dies aber anders.
Hier gilt eben die unbeschränkte Haftung nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch. Ungerecht vielleicht, aber wahr.
Es gibt aber natürlich darüber hinaus
noch jede Menge anderer Einschränkungen in den Bedingungen, die aber
dem Skipper nicht bekannt sind, weil
er ja so gut wie keine Chance hat jemals die Bedingungen zu Gesicht zu
bekommen. Und in d. R. sind sie eben
in der jeweiligen Landessprache. Für die
meisten Skipper also nicht zu verstehen,
selbst wenn er sie kennen würde. So hat
z.B. ein österreichischer Club mal 30
Schiffe in Kroatien gechartert um eine
03/2014
Clubregatta zu segeln. Hinterher wurde
bemerkt, dass in der kroatischen Police
das Regattarisiko ausdrücklich ausgeschlossen war. De facto bestand also
kein Versicherungsschutz. Das hätte
ernste Folgen haben können, sowohl
für einen ggf. betroffenen Skipper, als
auch für den als Mieter und als Veranstalter haftenden Vorstand des Clubs.
Oder, eine weitere Einschränkung besteht mitunter auch darin, dass z.B. das
Fahrtgebiet auf die Hoheitsgewässer
des jeweiligen Landes eingeschränkt ist.
In so einem Fall heißt das, dass z.B. außerhalb der 12-Meilenzone keinen Versicherungsschutz mehr gibt.
Oder, dass im Schadenfall dem Skipper
eröffnet wird, dass die Haftpflichtbedingungen für das Schiff einen erheblichen Selbstbehalt vorsehen, von dem
im Chartervertrag aber keine Rede war,
und für den der Skipper bzw. die Crew
dann zur Kasse gebeten werden. Wir
kennen dazu einen Fall aus jüngster Zeit,
wo der Selbstbehalt € 25.000,- beträgt,
für die der Skipper nach Auffassung der
ausländischen Charterfirma aufkommen sollte und wo es in der Folge nun
zu einer erheblichen gerichtlichen Auseinandersetzung kam.
Das zentrale Problem in solchen Fällen
besteht u. a. auch darin, dass die Rechtsprechung in südlichen Ländern von
mitteleuropäischem Rechtsdenken und
–handeln mitunter weit entfernt sein
kann.
ÖSYC: Inwieweit haftet der Charterskipper
eigentlich für Leib und Leben seiner Crewmitglieder und Schäden, die er am Schiff
selbst verursacht. Wenn eine gültige Haftpflichtversicherung für das Schiff besteht,
so ist die Haftung des Skippers für Personenschäden gegenüber seinen Crewmitgliedern oder für Sachschäden am Schiff
wohl abgedeckt, oder ist das nicht so?
SCHÖCHL: Das muss differenziert beantwortet werden. Denn für den Versicherer gilt Skipper und Crew als „Gefahrengemeinschaft“. Der Skipper und
jedes Crewmitglied genießen somit i.
NEUES
OGBUCH
d. R. grundsätzlich Versicherungsschutz
für Schäden, die vom Skipper oder einem Crewmitglied, „Dritten“ schuldhaft
zugefügt werden. D.h. Personen, die
sich außerhalb des Schiffes befinden.
Aber: für Schäden, die sich Crewmitglieder untereinander oder der Skipper
einem Crewmitglied zufügt, leistet die
Haftpflichtversicherung des Vercharterers vielfach keinen Schutz, weil die Versicherung Versicherungsschutz (nach
den Allgemeinen Haftpflichtbedingungen) für die „gemeinsam Versicherten“
untereinander ausschließt. Es sei denn,
dass dies in einem Zusatz ausdrücklich
anders vereinbart ist. Dies ist bei der
Skipper-Haftpflichtversicherung
des
YACHT-POOL deshalb eben ausdrücklich der Fall.
ÖSYC: Und wie verhält es sich mit Schäden
am Schiff selbst?
SCHÖCHL: Schäden am Schiff selbst
sind durch den Abschluss einer Kaskoversicherung, die normalerweise im
Chartervertrag ebenfalls zugesagt wird,
abgedeckt. Diese Zusage sollte allerdings der Charterskipper überprüfen.
ÖSYC: Und was ist, wenn z.B. die Kaskoprämie nicht rechtzeitig gezahlt wurde?
SCHÖCHL: Das ist für den Skipper und
die Crew nicht so schlimm, wenn ihm
durch den Chartervertrag der Abschluss
einer Kaskoversicherung zugesagt wurde. Wenn das nun von der Charterfirma
nicht erfolgte, so ist das Sache des Vercharterers und er kann den Skipper oder
die Crew nicht deshalb haftbar machen,
weil er z.B. mangels Zahlung oder aus
anderen Gründen keine Kaskodeckung
hat...
Aus Platzgründen bringen wir diesesInterview in 2 Teilen; Sie können das
komplette Interview ab sofort auf unserer Homepage (www.oesyc.at) unter Informationen/Nützliches nachlesen und
downloaden.
9
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NEUES
OGBUCH
HOCHSEE
03/2014
Kuba - die etwas andere Karibik
Wer schon in der Karibik
segeln war, kennt meistens den
Antillenbogen und dort vor allem
die Strecke zwischen Antigua und
Grenada. Da ich kein Freund vom
Massentourismus bin, suchte ich
mir zu Ostern 2014 ein weit ruhigeres Gebiet aus, nämlich die
Südküste Kubas.
Das schöne: wir sahen in den ersten 10
Tagen unseres Törns keine andere Yacht
und die Entscheidung, welchen Ankerplatz wir in den teilweise sehr großen
Buchten nehmen sollten, gestaltete sich
dadurch (fast) als schwierig.
Ich war 13 Tage unterwegs und zwar auf
einem Katamaran, vom Südosten, Santiago de Cuba, bis nach Cienfuegos, den
einzigen wirklich guten Stützpunkt in
Kuba. Der Grund dieses One-Way-Törns
(Zuschlag € 800,--) war der, dass wir – 2
Familien mit 4 Erwachsenen und 3 Kindern – mit dem Passat im Rücken die
Strecke entlang der Südküste und danach entlang der Inselkette Jardines de
la Reina (die Gärten der Königin) ohne
aufkreuzen absolvieren wollten.
Die meisten zieht es von Cienfuegos
Richtung Westen nach Cayo Largo oder
zur Isla de la Juventud.
Aufgrund der Gegebenheiten vor Ort
ist es zu empfehlen, den Großteil der
Getränke und Lebensmittel durch die
Chartergesellschaft beschaffen zu lassen (wir charterten bei Dream Yacht
Charter und war das Boot im Großen
und Ganzen in einem guten Zustand;
Ein Obststand in der Stadt Cienfuegos bot exotische Obstsorten
die Übernahme des Bootes war sehr gut
und die Beschaffung der Lebensmittel
hat gut funktioniert).
Vor Ort kauften wir noch Obst und einige fehlende Lebensmittel ein, wobei am
Markt selbst nur mit der einheimischen
Währung (kubanische Pesos) und nicht
mit der Tourismuswährung, den CUC
(die convertiblen Pesos, welche interessanterweise an den amerik. Dollar
gebunden sind), zu bezahlen ist. Es war
aber kein Problem, einen Einheimischen
zu finden, der den „Einkaufsbummel“
am Markt mitmachte.
Da mein Mitsegler schon 3x vor Kuba segelte, kamen wir auch seinem Wunsch
nach, ein paar Rumflaschen extra zu besorgen, weil dies eine gute Tauschwährung darstellt - er hatte absolut recht !
KUBA
Unser Schiff war eine Catana 43, die in
jedem Rumpf 2 Kajüten mit jeweils 2
Kojen hat; im Vorschiff ist – wie auf den
meisten Yachten – allerdings nur Platz
für 2 schlanke Personen. Die 4 Sanitärräume sind ausreichend dimensioniert.
Der niedrige Tiefgang war mit 1,20m für
diese Gewässer sehr nützlich; im Falle
des „Gegen den Wind fahrens“ hat die
Catana auf jeder Seite ein absenkbares
Schwert, welches den Tiefgang auf 2,50
m erhöht.
Die Segel waren in gutem Zustand,
eine Rollfock sowie ein durchgelattetes
Grosssegel brachten uns auch bei leichten Winden gut voran.
Für die Kühlung der Lebensmittel sorgten 2 Kühlschränke mit insgesamt rd.
300 Liter Volumen; wir benutzten nach
einigen Tagen nur noch einen, weil der
Verbrauch für beide doch etwas hoch
war.
Der Wassertank fasste 800 Liter; da war
es gut, dass wir ein Boot mit einem
Watermaker bestellt hatten, der nach
03/2014
kurzen Anlaufschwierigkeiten auch gut
funktioniert und uns mit Frischwasser
versorgt hat.
Natürlich sollte man die Hauptstadt
Havanna gesehen haben und so verbrachten wir zunächst 2 Tage dort und
konnten in dieser Zeit die wesentlichsten Sehenswürdigkeiten besuchen. Die
Altstadt ist teilweise saniert, doch sieht
man leider, dass Geld für diese Investitionen nicht zur Verfügung steht.
Eine Rundfahrt mit einem Oldtimer
durch Havanna konnten wir natürlich
auch nicht auslassen.
Gleich zu den Städten: wir flogen dann
in unseren Abfahrtsort, Santiago de
Cuba, welche die zweitgrößte Stadt Kubas ist und in der Fidel Castro den Sieg
über General Batista öffentlich erklärt
hat.
Einen Abend und einen ganzen Tag
verbrachten wir dort und konnten auch
von dieser Stadt einen sehr guten Eindruck gewinnen.
NEUES
OGBUCH
In der Folge besuchten wir mit dem Segelboot noch Trinidad, deren Altstadt
ebenso wie die von Havanna zu den
UNESCO-Weltkulturdenkmälern zählt
und deren Zuckerbarone in den späten
1880 Jahren großartige Häuser bauen
ließen. Die Einrichtungen stammten aus
der ganzen Welt und findet sich auch
ein Augarten-Porzellan oder italienischer Marmor in diesen Häusern.
Am Ende des Törns hatten wir auch noch
einen Tag Zeit uns etwas näher Cienfuegos anzusehen, dessen Altstadt durch
das übliche Wochenende-Straßenfest
in ein buntes Meer voller Farben, Musik
und bester Stimmung getaucht war.
Zum Segeltörn:
Die Marina in Santiago de Cuba besteht
aus 2 Schwimmstegen; ein kleiner Laden war zwar vorhanden, aber zu. Sie
liegt etwas außerhalb der Stadt, sodass
eine Fahrt mit dem Taxi (15 CUC) notwendig ist.
Zunächst fuhren wir die felsige Südküste Kubas entlang und ankerten bei
Chivico (mit einer sehr interessanten
Einfahrt in die Bucht), Marea del Portillo
sowie vor Cabo Cruz. Kurz vor der Einfahrt in die große Bucht – entlang eines
rd. 2sm langen Riffs - fingen wir unseren
ersten Fisch, einen Barracuda. Diesen
verspeisten wir gleich am Abend (einen
Raubfisch pro Fahrt „leiste“ ich mir auch
bei Ciguatera-Gefahr; erstens sollen die
Fische an der Südküste Kubas dieses
nicht enthalten, zweitens soll dieses
Nervengift ja erst bei entsprechender
Menge wirken…).
Dann entschlossen wir uns zu einer
Nachtfahrt (Abfahrt: 15.30, ankern um
09.00), um die längere offene Strecke
zwischen Cabo Cruz und der Südspitze
der Inselkette mit dem Leuchtturm Punta Cabeza del Este hinter uns zu bringen.
Wir nutzten die guten Winde aus NNO/
NO zu einer Fahrt von rd. 100 sm bis
nach Cayo Anelitas.
Kuba‘s Hauptstadt: Havanna
Am nächsten Tag fuhren wir ebenfalls
bei besten Winden eine kurze Strecke
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12
NEUES
OGBUCH
nach Norden und ankerten bereits nach
20 sm in einer herrlichen Bucht in der
Cayos Manuel Gomez. Am nächsten
Morgen fuhren wir zu den gerade eingelaufenen Fischerbooten (aus Beton)
und konnten dort gegen 1 Flasche Rum
und mehrere Knoblauchzehen einen
Kübel voll mit Scampi sowie 4 Hummerschwänze eintauschen.
03/2014
das Ziel kommt. Die Marina verdient
den Namen: es gibt zwei neue, längere
Schwimmstege mit Wasser und Stromanschluss; auch WC und Duschanlagen
sind vorhanden.
Um CUC 10 kann man mit einem Taxi
in die Altstadt von Trinidad fahren und
sich diesen interessanten Ort ansehen.
HOCHSEE
zuweisen: Es beginnt meistens in den
frühen Morgenstunden mit einem stärkeren NO; im Laufe des Tages dreht dieser langsam Richtung Süden, bis er um
die Mittagszeit direkt aus S bläst, dies in
abgeschwächter Form; ab dem späteren Nachmittag (ca. 17.00) bekommt er
wieder Kraft – diesmal aber aus SW bis
W, bis er so gegen 21.00 Uhr einschläft.
Kuba kann vor allem als Winterrevier bezeichnet werden; der Passatwind weht
(unter der oben beschriebenen Winddrehung) mehr oder weniger beständig;
im Spätsommer ist auch mit Hurrikans
zu rechnen.
Ab Anfang Mai sind die Moskitos in größerer Anzahl anzutreffen; zu nahe den
Mangroven sollte man aber zu jeder
Jahreszeit nicht ankern.
Für eine Flasche Rum und Knoblauchzehen gab‘s einen Kübel voll mit Scampi & 4 Hummerschwänzen
Während die Familienmitglieder mit
dem schälen der Krustentiere beschäftigt waren, fuhren wir zur nächsten Insel, Cayos Cuervo, in der wir uns weit in
den Südosten der Bucht verholten und
einen weiteren Schwimm- und Schnorcheltag einlegten. Tausch Fisch gegen
Rum konnten wir in den folgenden Tagen noch 3x erfolgreich durchführen.
Besonders hervorzuheben ist noch der
Ankerplatz vor Cayo Blanco (auf 21°
38,5 N, 79° 53,31 W), der nochmals die
ganze Schönheit der Region offenbart.
Es gibt dort auch ein kleines Lokal, welches insbesondere für Tagesausflügler
aus Trinidad ausgerichtet ist, aber auch
für Einzelpersonen kocht. Ein kaltes Bier
gibt es jedenfalls immer.
In dieser Art ging es auch in den nächsten Tagen weiter, wobei die beiden
Einfahrten in die Bucht nördlich der
Cayo Alcatraz Grande (aus nordöstlicher sowie aus südlicher Richtung) als
besonders heikel anzusehen sind, weil
nur kleine Holzstecken die schmalen
Einfahrten markieren und daher eine
genaue „Augapfelnavigation“ notwendig machen.
Interessant sind dort zwei ausgewachsene Leguane sowie abends eine Vielzahl an Krebsen, die sich auf der Insel
und im Lokal tummeln. Nach rd. 410 sm
legten wir in der Marina von Cienfuegos
an und konnten nach den Formalitäten
mit der örtlichen Polizei auf Empfehlung
des Stützpunktleiters gleich in der Nähe
ein hervorragendes kubanisches Essen
einnehmen und die Reise Revue passieren lassen.
Wesentlich besser ist die Einfahrt in
die Marina Cayo Blanco/Casilda betonnt, in deren Kanal man bestens an
Für die Tagesplanung ist auf eine fixe
Winddrehung in diesem Teil Kubas hin-
Vorsicht ist bei der Einreise mit Handfunkgeräten und GPS-Empfängern geboten – hier kann es nicht nur zur Registrierung sondern teilweise auch zur
Abnahme der Geräte kommen (dies vor
allem bei der Einreise in Varadero). Die
Geräte bekommen man dann – gegen
eine Gebühr – bei der Ausreise wieder
ausgehändigt.
Da die meisten Segler schon als
Reservenavigation auf Tablets und dessen Programme zurückgreifen, und dabei keine Probleme auftreten, kann man
hier entsprechend vorbeugen.
Billig ist die Reise nicht: für den Flug sind
rd. € 1.100,-- zu bezahlen; das Schiff, die
Catana 43, kostete rd. 7.500,-- ; eine
Touristenabgabe für den gesamten
Zeitraum für alle Personen € 1.400. Neben dem Proviant (rd. ) fallen aber keine
wesentlichen Kosten mehr an, weil sich
keine Gelegenheiten ergeben …..
Hinzuweisen ist noch auf das notwendige Touristenvisum (€ 30/Person) sowie
den Nachweis einer Zusatzkrankenversicherung.
Das Land, die Leute und die wunderbare, unberührte Landschaft über und unter Wasser sind allerdings gute Gründe,
die eine (Segel)reise nach Kuba jedenfalls empfehlenswert machen!
KULTUR
03/2014
NEUES
OGBUCH
Normannischer Sprung über den Kanal
In der Seefahrt gibt es Ereignisse,
die den weiteren Verlauf der
Weltgeschichte bestimmen. Die
Fahrt der Normannen im Jahre
1066 über den englischen Kanal
und die folgende Schlacht von
Hastings gehört sicher dazu.
Wirre Verwandtschaftsverhältnisse
In Britannien machten sich bis zur
Schlacht von Hastings verschiedene Völker die Herrschaft blutig streitig: Als das
Römische Reich zusammenbrach, konnte der Hadrianswall die schottischen
Picten nicht mehr aufhalten und die keltischen Briten holten die Angelsachsen
zur Hilfe. Diese verließen das Land nicht
mehr, mußten sich aber ständig mit den
norwegischen und dänischen Wikingern herumschlagen.
Der norwegische König Knut der Große
regierte fast ganz Britannnien bis 1035.
Zur Festigung seiner Macht heiratete
er die normannische Fürstin Emma, die
aus erster Ehe mit dem angelsächsischen König Ethelred Eduard, der in der
Normandie herangewachsen war, in die
Ehe mitbrachte. Er war schließlich König
bis 1066, aber ohne direktem Nachkommen. Kurzfristig war sein Halbbruder
Edmund II. Ironside König. Dieser hatte
einen Sohn namens Edgar Etheling
Weltkulturerbe: Teppich von
Bayeux
1064 sandte Eduard Harold, den Sohn
des angelsächsischen Earls von Wessex
zu Wilhelm in die Normandie und Harold leistete ihm nach einem siegreichen
Feldzug den Treueeid. Das behaupten
die Normannen, die Angelsachsen wissen nichts davon.
Die Darstellung der Ereignisse bis zur
Schlacht von Hastings sind in den Tep-
pich von Bayeux an der normannischen
Kanalküste gestickt
Nach dem Tod des letzten angelsächsisch -nor wegisch -normannischen
Königs Eduard im Jahre 1066, gab es
des daher vier Bewerber. Im Sinne des
germanischen Blut und Boden-Mythos
wäre Edgar Etheling, Sohn eines angelsächsischen Königs, der Berechtigte gewesen.
Er war allerdings erst 13 Jahre alt und
nicht imstande ein Heer zu führen. Eduard bestimmte daher seinen jungen Vertrauten Harold für den Thron.
Harold wird König von England
Der angelsächsische Weisenrat WITAN
bestätigte ihn auch als König. Er wurde
im Jänner 2066 gekrönt. Daraufhin fiel
der norwegische König Harald Hardråde
bei Stamford Bridge (York) ein.
Der Normanne Wilhelm rüstete ein Heer
und eine Flotte, um England zu erobern.
Harold hatte damit gerechnet und ließ
seine Flotte vor der englischen Südküste patrouillieren. Der Einfall der Norweger zwingt in aber zur Schlacht bei
Stamford Bridge, die er gewinnt. Harald
Hadrade fällt.
Wilhelms Verzögerungstaktik
Wilhelm, von den Normannen selbst
„Der Bastard“ genannt, weil seine Mutter die Tocher eines Gerbers ist, läßt sich
Zeit, wirbt für sein Heer nicht nur Normannen sondern auch Bretonen und
Flandern an, die nichts zu erben haben,
mit dem Versprechen auf künftigen
Landbesitz an. Er läßt mindestens 600
Schiffe im Wikingerstil bauen, mit denen nicht nur die Fußsoldaten sondern
auch die Kavallerie transportiert werden kann. Ebenso werden vorgefertigte
Holzteile für schnellen Festungsbau eingeschifft.
Ausschiffung und Schlachtgetümmel
Überfahrt und Schlacht von
Hastings
Erst am 28. September setzt er von
Saint-Valerie sur Somme über an die
englische Südostküste nach Pevensey
westlich von Hastings. Harold hat seine
Flotte längst abgezogen und muss nun
mit seinen erschöpften Truppen im Eilmarsch von London nach Hastings hasten.
Dort findet am 14. Oktober 1066 die
entscheidende Schlacht um England
statt. Sie ist blutig: Von den 7000-10000
Recken auf beiden Seiten verrecken
mindestens 2000 unter ihnen auch der
König Herold. Wilhelm der Bastard wird
zu Wilhelm der Eroberer. Die Normannen beherrschen bald ganz England,
nur der Kleinadel und die Bauern bleiben angelsächsisch oder britisch.
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NEUES
OGBUCH
REVIER
03/2014
Gezeitentörn 2014 Channel Islands
Die Crewmitglieder der Max V,
Twareg II und Teejah nahmen
sich den Tipp, einige Tage vor
dem Törn in St. Malo anzureisen,
um sich an den großen Tidenhub
zu gewöhnen und die Sehenswürdigkeiten rund um St. Malo
anzusehen, zu Herzen.
So trudelten die ersten der 18 Teilnehmer schon ein paar Tage vor Beginn des
Kanalinseltörns im Hotel de L’Univers
ein. Der Besuch von Mont Saint Michel
stand ganz oben auf der To-do-Liste.
Bereits am Donnerstag gab es dann das
erste gemeinsame Abendessen in der
Gourmetmeile St. Malos. Da wir schon
am Freitag, den 25.07. ab 17:00 Uhr die
Yachten übernehmen konnten, arbeiteten die Crews nach dem köstlichen
Abendessen, bei einem Gläschen Rosè
fleißig an ihren Einkauflisten.
Trockenfallen in Frankreich
Freitagabends wurde gebunkert und
die letzten Vorbereitungen für das
Abenteuer „Gezeitensegeln Kanalinseln“ getroffen.
Der griechische Wettergott Zeus und
Poseidon, der griechische Gott des Meeres, meinten es diesmal gut mit uns. Bei
Neumond war das Wetter sehr beständig, die Winde moderat und die Wellen
erträglich und vor allem - es gab keinen
Regen (also eigentlich kein typisch britisches Kanalinselwetter). Der Tidenhub
betrug bis zu 11m und erzeugte besonders starke Overfalls im Russel Channel
vor Guernsey und Herm, sowie in den
Swings vor Alderney.
Törnleiter, Helmut Pleischl und die Skipper, Franz Grubner und Joschi Kraushofer, rechneten und planten mit ihren
Crews das Zeitfenster der möglichen
Ein- und Auslaufzeiten. Der Strömungs-
atlas lag bei der Planung des Segeltages
immer griffbereit, da es bei einem Gezeitengegenstrom von bis zu 6 Knoten
immens wichtig ist, die Strömungen zu
beachten.
Von einem besonderen Highlight berichtete uns mit glänzenden Augen
die Crew der Teejah. Die Sun Odyseey
379 mit 2 Ruder kann nämlich trockenfallen. Deshalb blieben sie auf Herm in
der Shellbeach und warteten aufgeregt
bis das Wasser sich zurückzog. Und es
klappte – die Teejah stand fest auf dem
Sand und der Anker mit der Kette lag für
alle sichtbar am Strand.
Beim Kapitänsdinner am Freitag ließen
alle Crewmitglieder begeistert ihre Erlebnisse Revue passieren.
Reinhard und Brigitte haben mir ihre
Eindrücke schriftlich geschickt!
FRANKREICH
Wir hatten uns seelisch auf kaltes stürmisches Wetter mit Regen und grimmiger
grauer See eingestellt, so wie wir es vor
Jahren bei einer Überfahrt des Kanals erlebten. Diesmal wurden wir positiv überrascht und in der gesamten Woche gab es
gutes Segelwetter ohne Schauer. Bei einer
Wassertemperatur von 19°C konnten wir
sogar mehrmals ein wenn auch kurzes
abendliches Bad nehmen.
Interessant in diesem Revier sind natürlich die enormen Tiden und daraus resultierenden Gezeitenströme, die bei der
täglichen Planung berücksichtigt werden
müssen. Dank der Vorbesprechungen mit
der Törnleitung und unseren Skippern
sowie der umfassenden Informationen
die wir vor dem Törn erhielten, konnten
wir uns bereits in der Theorie vorbereiten.
Die Umsetzung in der Praxis zeigte uns
dann eindrücklich wie wichtig hier eine
Tagesplanung ist. Z.B. bei einem Gezeitengegenstrom von 6 Knoten (stärker als die
Donauströmung in der Wachau!) kommt
man auch mit der Maschine kaum mehr
an! Zudem bauen sich durch gegenläu-
Die Crew
03/2014
figen Wind und Strömung unvermittelt
schwere See auf (Races/Overfalls). Das
sind Eindrücke und Erfahrungen die wir
nicht vergessen werden!
Gefordert wurden wir auch durch die vier
unterschiedlichen Zeiten wie MEZ (Tidentabelle St. Malo), MESZ(Ortszeit S. Malo),
UTC (Tidentabelle St. Helier) und BST
(Ortszeit St. Helier), die bei Verabredungen
manchmal zu Missverständnissen führte,
aber auch gut für Ausreden war.
Nach einer interessanten und lehrreichen
Woche, in der auch der Spaß nicht zu kurz
kam, beendeten wir unseren Törn mit einem gemeinsamen Essen in der Marina
von S. Malo.
Unser Dank gilt der Törnleitung und unseren Skippern für die hervorragende Vorbereitung und Organisation.
Reinhard & Brigitte
Als ich mich von St. Malo verabschiedete, wurde mir schwer ums Herz. Ich liebe
diese Stadt und dieses Segelrevier. Leider wird nun nach 5 Jahren Gezeitense-
NEUES
OGBUCH
geln eine Pause eingelegt. Im nächsten
Jahr werden wir beim Kettentörn auf
der Westseite des Kanals von Plymouth
über London bis Hamburg fahren.
Margit Pleischl
Kanalinseltörn vom 26. Juli
bis 1. August 2014
Organisator: Helmut Pleischl
Skipper: Franz Grubner, Josef
Kraushofer und Helmut Pleischl
Schiffe: Sun Odyssey 379, Sun
Odyssey 40,3 und Oceanis 43
Route: St. Malo – Jersey, Marina St.
Helier - Herm (ankern) – Guernsey,
Marina Beaucette und Port Elisabeth - Alderney - Sark (ankern) –
Jersey, Gorey – Iles Chaussey (Bojenfeld) – St. Malo
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NEUES
OGBUCH
REVIER
03/2014
Segeltörn im Stockholmer
Schärengarten von 21. - 28.6.2014
Ein Bericht in der „Yacht“ über
einen Törn in den schwedischen
Schären hatte mein Interesse
für dieses (für österreichische
Segler eher unübliche) Revier geweckt. Allerdings sollte es nicht
die West- sondern die Ostküste
Schwedens sein. Ein kurzes Mail
an meine Charteragentur CSI genügte und unter den angebotenen Yachten war eine Dufour 44
reserviert.
Schnell buchten wir über Trident Travel
die Flüge nach Stockholm. Der Flug ab
Schwechat am Samstag, 21. Juni ging
um 06.45 Uhr, die Ankunft um 09.00
Uhr erfolgte pünktlich. Die Sicht auf die
Schärenlandschaft entlang der schwedischen Ostseeküste weckte schon große
Vorfreude.
Die Karten für den Arlanda-Express von
Flughafen ins Stockholmer Zentrum
waren schnell besorgt und 20 Minuten
später standen wir auch schon vor der
Central Station um mit einem Hopp
On- Hopp Off-Bus auf dem Oberdeck
eine Stadtrundfahrt zu unternehmen.
Am Kopfhörer wurden uns die Sehenswürdigkeiten nahe gebracht. Ein kurzer
Ausstieg mit Rundgang durch die Altstadt Gamla Stan war eine gute Gelegenheit zum Mittagessen. In der Stadt
war es eher ruhig, weil die Schweden
zu dieser Zeit die Sonnenwende - den
Midsommer - feiern. Dies geschieht vielfach mit einem Ausflug in die Natur, in
diesem Fall in die Schärenwelt vor der
Hauptstadt.
Leider klappte der vereinbarte Transfer
um 16.00 Uhr in die Marina nicht wie
vereinbart, kein Kleinbus war zu sehen.
Ein Anruf beim Stützpunkt ergab, dass
kein Transfer gemeldet worden war, vermutlich war dies in der Zentrale untergegangen. War aber auch kein Problem,
Eine Stadtbesichtigung in Stockholm ist empfehlenswert
denn vor der Central Station warteten
mehrere Taxis, darunter ein VW-Caddy,
in dem wir alle 6 Personen samt Gepäck
Platz unterbrachten.
Die Fahrt ging ca. 35 km in die Svinninge
Marina. Das kleine Häuschen der Charterfirma Midnight Sun Sailing Sverige
und die legere Übergabe ließen vermuten, dass hier das Chartergeschäft nicht
in großem Ausmaß betrieben wird. Obwohl die Marina etwa 800 Booten einen
Liegeplatz bietet, ist die Infrastruktur
recht bescheiden. Außer einer Werft
und einem Sanitärgebäude gibt es weder Gastronomie noch Einkaufsmöglichkeiten. Das hatten wir den Charterunlagen allerdings entnommen und
deshalb Lebensmittel für das Abendessen und Frühstück mitgebracht.
Sonntag, 22.6.2014
06.45 Uhr: halb bedeckter Himmel, 8°,
990 hp, SW 1-2. Das Display für die Motorstunden zeigt sich unleserlich. Um
09.00h ablegen, unter Motor geht´s
eine Stunde nach Vaxholm. In diesem
netten Ort erledigen wir den Einkauf,
und leeren an der Pumpstation auch
unsere Abwassertanks. Das war uns
vom Stützpunktleiter ganz eindringlich
aufgetragen worden. Bei dieser Gelegenheit bemerkten wir, dass der vordere Schmutzwassertank leer war, weil das
Seeventil offen stand. Wir haben dies im
Laufe des Törns so belassen und haben
dieses WC nur im Notfall benutzt. Bei 6
Personen sind nämlich schnell die 80 l
Kapazität erreicht. Das Abpumpen ist
allerdings in allen Häfen kostenlos möglich. Uns ist im Verlauf des Törns auch
die ausnehmend geringe Verschmutzung des Wassers aufgefallen.
Nach Mittag legen wir Richtung N ab.
Um 17.30 Uhr sind wir fest an Bugleine
STOCKHOLM
und Heckanker in Ängso. Zum ersten
Mal müssen wir uns mehrmals an den
Steg herantasten, da das Gewässer für
unsere 44er doch recht seicht ist. Deshalb ist verständlich, dass die zahlreichen Eigner überwiegend Boote zwischen 30 und 40 Fuß fahren. Es klappt
aber und wir können zu einem Inselspaziergang aufbrechen.
Es gibt keine Eile, weil es zu dieser Jahreszeit bis etwa 22.30 Uhr hell ist. Hier
können wir auch zum ersten Mal ein Trockenklo benutzen. Diese wasserlosen
Plumpsklos sind auf allen Schären üblich
und stinken auch nicht. Am Liegeplatz
gibt es auch eine öffentlich zugängliche
Hütte mit Heizmöglichkeit. Das Vertrauen der Schweden in die Zuverlässigkeit
und Ehrlichkeit beeindruckt uns. In Ängso sind wir das einzige Boot am kurzen
Steg. Ein Abendessen in unberührter
Natur und der lange Sonnenuntergang
beenden einen schönen Tag.
Montag, 22.6.2014
03/2014
re Lidön - Mittagessen. Es regnet noch
immer als wir um 14.00 Uhr den Anker
lichten und später in das langgezogene
Fahrwasser Ri. W nach Norrtälje einbiegen. Wir können aber zumindest die
Genua setzen und rauschen die 10 sm
dem Ziel entgegen. Am langgezogenen
Stadtkai in Norrtälje gibt’s Dalben. Wir
spüren beim Anlegen schon wieder den
Schlamm unter dem Kiel, das Vorschiff
ragt einige Meter ins Fahrwasser. Hier
liegt man aber recht geschützt. Der Weg
zum Hafenbüro ist im Regen ziemlich
weit, dass wir aber nur € 35,- Liegegebühr bezahlen und die Sauna gratis ist,
erwärmt nicht nur unsere Herzen. Bei
einem kurzen Stadtbummel kommen
wir zu spät zum „Systembolaget“. Diese
staatlichen Alkoholläden haben kürzere Öffnungszeiten als die anderen Geschäfte und sperren bereits um 19.00h.
Wir haben uns inzwischen aber ohnehin
schon an das überall erhältliche Leichtbier mit 3,5% gewöhnt. Ein Achterl Wein
wäre zwar auch nicht schlecht, aber in
den Lokalen muss man dafür etwa 6-7 €
investieren...
08.50 Uhr: bedeckt, Regen, 991 hp, 10°,
W2, Trip vom Vortag 26,2 sm.
Dienstag, 24.6.2014
Um 09.15 Uhr ablegen Richtung Norden. Um 12.00 Uhr ankern bei der Schä-
09.10 Uhr: leicht bewölkt, 1010 hp, NW
2-3, 14°.
NEUES
OGBUCH
Das Wasser hat übrigens etwa 11 Grad.
10 Minuten später legen wir ab, heute
soll´s zu unserem nördlichen Wendepunkt gehen. Gleich vor der Stadt frischt
der Wind auf 4-5 auf, wir setzen Großsegel und Genua und rauschen mit Halbwind auf dem glatten Wasser Ri. Osten.
Als wir wieder das Hauptfahrwasser erreichen, müssen wir höher an den Wind,
die Welle wird ruppiger, sodass wir froh
sind, als wir um 12.00h in Österhamn auf
Arholma mit Bugleine und Heckanker
am Steg liegen können. Ein Spaziergang
führt uns nach dem Essen über die Insel.
In einem Leuchtturm gibt es Informationen über ein Telegrafensystem, bei dem
mittels Signaltafeln Botschaften weitergeleitet wurden. Die 70 sm von Arholma
nach Stockholm wurden anscheinend in
20 min. bewältigt.
Um 16.00 Uhr legen wir ab, bei N 3-5
genügt die Genua, um uns zu unserem
abendlichen Ziel, auf der Insel Fejan zu
bringen. Am neuen Schwimmsteg vor
dem Restaurant liegen nur einige kleinere Motorboote und unser Segelboot. Im
Restaurant zahlen wir die Liegegebühr
von € 30,- und zusätzlich für die Sauna €
50,-. Diese ist allerdings mit Holz beheizt
und die 98 Grad bringen uns ganz schön
ins Schwitzen. Da ist es gut, dass es über
3 Stufen direkt ins Meer geht. Ein gutes
Abendessen im sehr stimmungsvollen
Saisonrestaurant rundet den Tag ab.
Mittwoch, 25.6.2014
08.30 Uhr: wolkenlos, 12 Grad, 1010 hp,
N 3, Trip inzwischen 83 sm.
Einkauf in der Kleinstadt Vaxholm
Um 09.15 h werfen wir die Leinen los,
gleich darauf geht´s unter Großsegel
und Genua Ri. Ingmarsö. Um 13.00 Uhr
können wir in der Paradisviken den Anker fallen lassen. Diese Bucht hat eine
sehr schmale, verwinkelte Einfahrt, liegt
aber extrem geschützt und wirkt in ihrer
Ruhe wie ein Bergsee. Mittagessen und
Möwenfüttern vertreibt uns die Zeit, da
die Wassertemperatur nicht zum Baden
einlädt. Um 16.15 h lichten wir den Anker, durch die etwas breitere Südausfahrt können wir schon die Segel setzen.
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NEUES
OGBUCH
Nachdem wir im Norden einen seichteren Hafen wieder verlassen mussten,
steuern wir auf der Insel Kyrkviken den
Hafen Möja im Süden an. Aber auch in
Möja kommen wir nicht ganz bis zum
Steg. Wir machen einige Meter davor
an einem Nachbarboot längseits fest
und gelangen so ans Ufer. Nach einem
Inselspaziergang kehren wir in einer Imbisshütte auf eine Pizza ein. Eine bestellte Flasche Wein dürfen wir ungeöffnet
nicht aufs Boot mitnehmen...
Donnerstag, 26.6.2014
09.20 Uhr: wolkenlos, 12°, 1011 hp, N 1.
Motor an, wir wollen heute weiter Ri.
Süden. Sandhamn, das Segelzentrum
Schwedens vor den Toren der Hauptstadt ist ein Pflichttermin. Gleich können wir wieder die Segel setzen und
runden dann den Ort und die Insel Sandhamn. In der Napoleonsviken, einer sehr
REVIER
03/2014
schönen Bucht, in der nomen est omen,
schon Napoleon gebadet haben soll,
lassen wir den Anker fallen und fahren
mit dem Beiboot an Land, damit die €
200,- die wir dafür bezahlt haben, nicht
ganz umsonst sind. Der Landgang führt
auf einen höheren Felsen, von dem wir
eine recht hübsche Aussicht genießen.
Nach 2 Stunden geht´s wieder weiter
nach Smäldero Gard. Diese sehr schöne und ruhige Bucht besitzt eine sehr
schmale Einfahrt. Beim ersten Versuch
stimmt der Anfahrtswinkel nicht ganz,
wir stecken mit dem Kiel wieder einmal
im Schlamm. Vollgas zurück und eine
geänderte Kurslinie führen uns dann vor
einen langen Steg. Vor Bugleinen und
Heckboje liegen wir wie in Abrahams
Schoß. Im Golfhotel etwas über uns,
bezahlen wir wieder € 30,- Liegegebühr
und lassen uns die Benützung der Sauna gleich neben unserem Boot erklären.
Wasser und Strom sind ebenfalls dabei.
Beim Saunieren können wir den Gänsen
auf dem Golfplatz und den kleinen Enten im Wasser zuschauen.
Freitag, 27.6.2014
08.15 Uhr: wolkenlos, 18°, 1012 hp, S 1.
Schweren Herzens verlassen wir diesen idyllischen Ort und nehmen für
den Rückweg Ri. N einige schmale
Fahrwasser, die uns auch in die Nähe
von Stockholm führen. Angesichts des
leichten Windes und der verwinkelten
Wasserstraßen fahren wir unter Motor.
Bevor wir in die Marina zurückkehren,
machen wir nochmals Station in Vaxholm. Schmutzwasser abpumpen und
Diesel tanken (47 l) wird zuerst erledigt,
bevor wir uns das letzte typisch schwedische Essen munden lassen. Um 16.30
Uhr brechen wir in den Heimathafen
auf. Um 17.30h machen wir bei Seitenwind in unserer Schwimmbox fest. Die
Schiffsübergabe erfolgt am nächsten
Tag, wieder recht amikal, der Stützpunktleiter verlässt sich auf die Aussage
des Skippers, dass es keinerlei Schäden
gegeben hätte.
Insgesamt haben wir 208 sm zurückgelegt, davon etwa 2/3 unter Segel. Mit
etwas Segelpraxis ist das Revier durchaus zu empfehlen, die vielen Fähren und
Untiefen erfordern aber doch einige
Aufmerksamkeit und sorgfältige Navigation. Das glatte Wasser und die ausgesprochene Freundlichkeit der Schweden fallen angenehm auf. Mit Englisch
kommt man überall durch. Die erforderlichen Karten waren an Bord, für Törnplanung habe ich mir allerdings eine
größere Karte besorgt. Der Törnführer
„Schweden“, Südküste, Ostküste, Öland,
Gotland, von Gerti und Harm Claußen
war eine große Unterstützung.
Ein Danke noch an meine Crew: Gattin
Eva, Hermi und Sepp Nestelberger, Stefan Nestelberger und Karl Handl.
Alois Zehetner
In Schweden lebt die Segeltradition noch
Skipper
KLEININSERATE
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NEUES
OGBUCH
Kleininserate
Segelyacht Tagudo 34, Bj. 1987
11,4 x 3,4 x 1,65 m, Werft Alaver, Italien, österreichischer Messbrief, verzollt und Mehrwert versteuert, Liegeplatz Biograd
na Moru, sehr guter Zustand, Refit 2014, Mittelcockpit, Rollgross und –Genua, Drifter, grosser Salon, Eignerkajüte, Bugkajüte, 40hp Nanni Mercedes inboard Motor, 250 lt Diesel,
320 lt Wasser, überkomplett ausgestattet, mit Pott und Pann,
VB Euro 35.000,- Besichtigen und Probefahren ab September
möglich, Kontakt: W. PRAGER; Tel: +43-664-8917442, mail:
[email protected], [email protected], www.posso.at
Bavaria 38 /3
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sehr großes Binimi, Radar,
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NEUES
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YACHT-POOL
VERSICHERUNGS-SERVICE
A-5163 Mattsee
Münsterholzstr. 45
Tel 06217 / 5510
Fax 06217 / 7460
[email protected]
www.yacht-pool.com
ÖSYC
03/2014
Stützpunkte des Österreichischen
ÖSYC- Stützpunkte sind Personen oder Firmen, z.B. Marinas, die sich bereit erklärt haben, ÖSYC-Mitglieder bei Behördenwegen, technischen und anderen
Problemen vor Ort zu unterstützen oder Hilfe zu vermitteln. Einige gewähren
ÖSYC-Mitgliedern auch Rabatte (oder andere Vorteile) auf die Leistungen ihres
Betriebes. Diese sind im Verzeichnis mit * gekennzeichnet. Die meisten sind
durch rot-weiß-rote Klebeschilder und/oder das runde, blaue ÖSYC-Logo an Bürotüren etc. erkennbar. Um diese wichtigen Kontakte zu pflegen, bitten wir alle
ÖSYC-Crews, sich auch bei den Stützpunkten zu melden, wenn kein Bedarf an
Hilfe besteht. Unsere Stützpunktpartner freuen sich über jeden Besuch.
GRIECHENLAND
IONIAN CHARTER, Eleni Vrioni
Thiras Str. 28
Glyfada 16561, Athen
Tel. +30 6932 262 164
[email protected]
www.ionian-charter.com
Stützpunkt Alimos/
Athen*
Padomar Yachting
Capt. Themis Pavlidis
21 Possidonos Aven
GR-17455 Alimos
Tel: +301 9828 DW 454 o. 960
Fax: +301 9836 793
[email protected]
Stützpunkt Porto Heli*
Franks Yachtstation
Christian Grünert
Odos Kosta 2
GR-21060 Porto Heli
Tel: +30 27540 52380
Fax: +30 27540 51364
mobil: +30 694 59 98 169
[email protected]
Stützpunkt Pythagorio/
Samos
Samosail Yachtcharter
Mr. Tsapirakos Greg
Pythagorio Samos
P.C.83103
Tel.+Fax: +30 22730 61739
mobil: +30 6977257833
Spkt.Agios Nikolaos*
Manager Marina
Mr. Jiannis Bolanakis
GR-72100 Ag. Nikolaos Creta
Tel: +30 841 82384 82385
Fax: +30 841 82386
Stützpunkt Sfakion*
Notos Mare Travelbureau
Mrs. Sylvia Tsirintanis
GR-73011 Chora Sfakion, Creta
Tel.+Fax: +30 825 91333
Gouvia Marina/Klaus Mayer
Christoph Kontokali 8, Korfu
Tel./Fax. +30-26610-91632
Mobile: +30-69 47 07 26 16
[email protected]
www.friendshipcharter.com
Stützpunkt Insel Kos/
Stadt Kos, Dodekanes
Hr. Christos Mylonas
Hr. Mikola Sudzum
Tel. 0030 - 22420 - 24768
Mob.: 0030 - 6946 - 409482
[email protected]
ITALIEN
Stützpunkt Sibari
The Manager, Cantieri
Nautici die Sibari
I-8707 Localita Sibari, Cosenca
Tel: +39 081 790 27
Fax: +39 081 791 47
LIBANON
Stützpunkt Yonieh/Beirut*
Auto Touring an YC Lebanon
Commodore Michel Naufal
POB 115 Younieh Lebanon
Tel: +964 0220, Fax: +964 0579
MALTA
Stützpunkt La Verde
Myra Gauci-Borda
Msida Road 53/54, Malta
Tel: +356 334255, +356
313748 und 313758
Fax: +356 343604
MONTENEGRO
Stützpunkt Budva*
Restaurant Jadran
Hr. Krsto Niklanović
Slovenska obala 10
85310 Budva
Tel.Rest.: +381(0)86/451 028
Tel.priv.: +381(0)86/451 230
mobil: +381(0)69/030 180
Fax: +381(0)86/451 472
[email protected]
RHODOS
Stützpunkt Mandraki *
Andreas Karayannis
Anka Travel
13 Gallias Street
GR-85100 Rhodos
Tel: +30 241 26835 25095
Fax: +30 241 22728
VHF: Ch 06/“Olympic”
TUNESIEN
Stützpunkt Monastir*
Capitanerie Marina
Cap Monastir
Commandant Mansour
Chaabane; POB 60
TUN-5000 Monastir
Tel: +216 3 DW 460 951
Stützpunkt
Port el Kantaoui
Capitanerie Port el Kantaoui
Cptn. Raouf Essghaier
Captain du Port
TUN-4089 El Kantaoui
Tel: +216 3 348 799 348 600
Fax: +216 3 348 757 348 506
[email protected]
[email protected]
STÜTZPUNKTE
03/2014
Hochsee Yachtclubs
TÜRKEI
HU/PLATTENSEE
Stützpunkt Antalya*
Setur Antalya Marina
Mr. Hassan Kacmaz
Liman Antalya Turkey
Tel: +90 242 2291340
Fax: +90 242 2412056
Marina Phönix
Hr. Karl Schäuckel, SY/Syka
Mobil: +43 (0)699 195 216 38
Tel.Marina: +36-20/937-2503
Stützpunkt Ciftlik*
Club Fanya, Sanal Pinar
Ciftlik/Marmaris/Turkey
Tel: +90 252 485 72
Fax: +90 212 239 DW 82
oder 07 oder 08
DOMINICA
Stützp. Portsmouth*
Mr.&Mrs. Michel and Cylma
Blue Bay Restaurant
Tel: +1 809 767 445 4985
Stp. Orhaniye/
Kaya Lodge
Hr. Rainer Bockmann
Kaya Lodge
Marmaris-Orhaniye/TR
Tel.+Fax: +90 252 4868 241
VHF: Ch 16/”Kaya Lodge”
ZYPERN
Stützp. Kyrenia/
Girne*
Mrs. Ümran Mürdüroglu
Marina Girne Kibris
Mersin 10, TÜRKEI
Tel: +90 392 815 3587
Fax: +90 392 815 2073
VHF: Ch 16/”Girne Marina”
DEUTSCHLAND/
Nordsee
Stp. Hooksiel/Jade
Charterzentrum Nordsee
Hr. Eberhard Judik
An der Jaderennbahn
26434 Hooksiel
Mobil: +49 (0)171 217 82 74
info@charter-nordsee-de
ATLANTIK-KARIBIK
MARTINIQUE
ST. LUCIA
Stützpunkt Soufriere
Joan Alexander
Hummingbird Beach Resort
POB 270
Soufriere/St. Licia/WI
Tel: +1 758 459 7232 o. 7492
Fax: +1 758 459 7033
Call Sign: “Hummingbird”
[email protected]
TRINIDAD
Stützpunkt Chaguaramas
The Boca Office
Crewsinn Hote & Yachting
Centre, Mr. Jack Dausend
Village Square, Suit B8
Chaguaramas, W.I.
Tel:+868 6342622 od.
634 2055, Fax: +868 634 2056
[email protected]
ROTES MEER
Stützpunkt Le Marin*
Punch Croisieres (Charter)
Mr. Eric Vass
Port du Plaisance du Marin
97290 Le Marin
Martinique
Tel: +596 74 89 18
Fax: +596 74 88 85
JORDANIEN
Stützpunkt Aquaba*
Royal Yacht Club of Jordan
Prof. Dr. Nasr Pascha
von Ibdah (spricht Deutsch)
POB 94 0562
Amman/Jordan 11194
1.Woche frei, ab 2. Woche
GRENADA
THAILAND
Stützpunkt St. Georges
Johann Hoschtialek
PO-Box 42
St. Georges / Grenada
Tel: +1 473 440 2241
Fax: +1 473 438 4745
[email protected]
Stützpunkt Phuket
Wolfgang-D. Jonas
78/102, Soi 4/7, Villa 5
Chao-Fa-Road
Phuket 83000, Thailand
Tel.+Fax: +66(0)76248443
[email protected]
SKIPPER HAFTPFLICHT
UNFALL
CHARTER RÜCKTRITT
KAUTION
FOLGESCHADEN
YACHT-POOL
Wilhelmshaven
Jade-Yacht-Club Whv.
Hr. Arthur Mayer
Südstrand 45
26382 Wilhelmshaven
Tel: +49 (0)4421 447 27
u. +49 (0)4461 802 84
[email protected]
[email protected]
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CHARTERVERSICHERUNG
El Kantaoui
Marineservice*
(EKMS) Manager:
Ing. Hassan Baccouche
Werkstättenleiter:
Hr. Moncef Ben Abdallah
TUN-4089 El Kantaoui
Tel: +216 9 333 999
Fax: +216 9 246 347
NEUES
YACHT-POOL
Werte Stützpunkt-Partner!
Bitte informieren Sie unseren Stützpunkt-Manager
Hrn. Bernhard Nestinger per Mail über allfällige
Änderungen: [email protected]
Dear Base Partners!
Please inform our base coach Mr. Bernhard
Nestinger about changes: [email protected]
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Tel 06217 / 5510
Fax 06217 / 7460
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NEUES
OGBUCH
ÖSYC Partnerfirmen
CHARTERFIRMEN
Adventure Sailing
Charter weltweit
1170 Wien, Jörgerstrasse 55
4061 Pasching, Getreidestraße 16
T:07221/63223
[email protected]
www.adventuresailing.at
Asof Yachtcharter & Sportevents
7121 Weiden/See, Fasangasse 10
T:02167/7475
[email protected], www.asof.at
BavAdria Charter
8016 Graz, Hans Sachs-Gasse 5/1
T: 0316/71 82 70, F: 0316/71 81 29
[email protected]
www.bavadria.com
CSI Yachtcharter GmbH
1100 Wien, Keplergasse 7/3/7
T: 01/ 6034539, F: 01/ 6034549
[email protected]
www.csi-yachtcharter.at
Czipin Charter
2103 Langenzersdf., Tuttenhofstr. 28
T: 0650/566 3001
[email protected]
www.pczipin.at
ÖSYC
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Müller Yachtcharter Linz
4030 Linz, Kleinwört 26
T: 0732/ 651005-0
F: 0732/ 651005-0
[email protected]
www.yachtcharter-mueller.at
Padomar Yachts
GR 17455 Alimos
21 Poseidon Avenue
T: +30 10/9828454, F: +30 10/9836793
[email protected]
Pitter Yachtcharter
8230 Hartberg, R.-Obendrauf-St.30
T: 03332 /66240, F: 03332/ 66240-4
[email protected]
www.pitter-yachting.com
Samosail Yachting
Samos Greece P.C.83103
Pythagorio
T+F: +30 22730 61739
[email protected]
www.samosail.com
Yachting 2000
Limberger Josef
4111 Walding, Überlendnerstr. 24a
T: 07234/ 84 545, F: 07234/ 85 545
[email protected]
www.yachting2000.at
Elite Yachting Co. Ltd
Jürg Hofer - Boat Lagoon Marina
20/3 Moo 2 Thepkasattri Rd.
Phuket 83000, Thailand
Tel: +66 (0) 819 786 086
[email protected]
www.phuket-yachts.com
BOOTSHANDEL, WERFTEN,
SERVICE
Jadranka Yachting d.o.o
Milan Pejic
HR-51550 Mali Losinj
Drazica 1
Tel: +385 (0) 51233086/233 523
[email protected]
Frank‘s Yachtstation
GR-21061 Porto Heli, Odos Kosta 2
T: +30 27540 52380
F: +30 27540 51364
[email protected]
www.franks-yachtstation.com
Marina Sibari
I-87011 Sibari
T: +39 081 790 27, F: +39 081 791 47
[email protected]
www.marina-sibari.it
Hartmann Bootswerft
6971 Hard a. B., Hafenstrasse 5
T: 05574 /72 85 0, F: 05574/ 86317
[email protected]
www.hartmann.at
El Kantaoui Marineservice
TUN 4089 El Kanntaoui
T: +216 9 333 999, F: +216 9 246 347
Schwartz Motorboote
1020 Wien
Freudenauer Hafenstraße 12A
T: 01/ 7289676
F: 01/ 7289676-16
[email protected]
www.boote-schwartz.at
Kamper, Boote
8600 Bruck/Mur, Murstrasse 7
T:0664/3552802
F: 03862/ 53716-4
[email protected]
www.bootekamper.at
Mobiler Yachtservice
1030 Wien, Landstr. Hauptstr. 81/3/27
T: 0660/420 99 62, F: 01/ 7180081
[email protected]
mobileryachtservice.com
MARINAS
Marina Agios Nikolaos
72100 Aghios Nokolaos
Greece Crete
T: +30 28410 82384
F: +30 28410 82386
www.marinaofagiosnikolaos.gr
Marina Kastela
CRO-21213 Kastel Gomilica
T: +385 21/20 40 10
F: +385 21/20 40 40
[email protected]
www.marina-kastela.com
Kesthely Phoenix Marina Kikötö
Honved u. 47
HU 8360 Keszthely
T: + 36 30 590 78 73
[email protected]
BOOTSZUBEHÖR, KLEIDUNG,
SEEKARTEN, LITERATUR
Alles Yacht, Veronika Obergruber
1160 Wien
Neulerchenfelderstr. 50
T:01/4035003
F:01/4035003-33
[email protected]
www.allesyacht.at
PARTNERFIRMEN
Allroundmarin
2362 Biedermannsdorf
Rheinboldtstrasse 11-13
T: 02236/64 676-0
F: 02236/64 676-76
[email protected]
www.allroundmarin.com
Bernwieser
Seekarten + Flight-Shop
1140 Wien, Kienmayergasse 9
T: 01/985 51 66, F: 01/982 94 44
[email protected]
www.bernwieser.at
CBS-Sails
2322 Zwölfaxing
Schwechaterstraße 35
T: 01/706 54 54, F: 01/706 54 54-22
[email protected], www.cbssails.at
Freytag & Berndt
1010 Wien, Kohlmarkt 9
T: 01/ 5338685, F: 01/ 5338685-86
[email protected]
www.freytagberndt.at
Freytag & Berndt
8010 Graz, Herrengasse 28
8010 Graz, Fischer v. Erlachgasse 1
T: 0316/818230, F: 0316/ 818230-30
[email protected]
www.freytagberndt.at
Handler, Karl Otto
Jacoform-Schuhe
2700 Wr.Neustadt, Giltschwertg.38
T:02622/22799
F: 02622/22799-2
[email protected]
Hanakamp Andreas GmbH.
2700 Wr. Neustadt, Bahngasse 46
T: 02622 28074-20
[email protected]
www.segelwelt.at
Harbeck-Anhänger
5020 Salzburg
Lieferinger Hauptstraße 148
T: 0662/436018, F: 0662/436017
[email protected]
Rege Verkehrs-Atelier-Maritim
2500 Baden, Mühlgasse 13
T: 02252/24360, F: 02252/24360
[email protected], www.rege.co.at
03/2014
NEUES
OGBUCH
Wolf Kurt &Co.OHG
1050 Wien, Margaretenstraße 124
T: 01/ 544 83 75, F: 01/ 5457273
[email protected]
www.farbenwolf.at
Prime Dive Dieter Eisenreich
1230 Wien, Altmannsdorferstr. 207/1
T: 0664/5332272, F: 01/9248530
[email protected]
www.primedive.at
Pitzinger Rudolf
1120 Wien, Boergasse 12
T: 01/8033832, F: 01/8038382
[email protected]
www.acrylglas-pitzinger.at
Sea Star Austria
E.Altrichter Ges.m.b.H.
1220 Wien, Rudolf Hausner G. 13
T: 01/ 77344282-21 od. 22
F:01/777344282
[email protected]
Sailer Accessoires
Yachting-Sportswear
1170 Wien, Jörgerstr. 55
Tel. 01/408 94 68
[email protected]
www. sailer-accessoires.at
AUSBILDUNG
VERSICHERUNG
Pantaenius Yachtvers.Mak.
1030 Wien, Am Heumarkt 7
T: 01/ 7109222, F: 01/ 7109222-13
[email protected]
www.pantaenius.at
Dibl, Seefahrtschule
die ungewöhnliche Segelschule
1150 Wien, Sperrgasse 14
T: 01/ 8929822, F: 01/ 804 805
[email protected], www.dibl.at
UNIQA Versicherungen ums Boot
1090 Wien, Nussdorfer Straße 66
T: 01/21333-5433, F: 01/21333-79 5433
[email protected]
[email protected]
FUNKAUSBILDUNG
Yacht-Pool Versicherungs Service
5163 Mattsee, Münsterholzstraße 245
T: 06217 /5510, F: 06217/ 7460
[email protected]
www.yacht-pool.com
Funkkurse Martin Wolf
1050 Wien, Zentagasse 41
T:0676/4974664
[email protected]
Gigahertz Seefunkschule
Gallhuber Schreiber OG
1140 Wien, Fenzlgasse35/37
T: 01/5037355, F: 01/5037355-27
[email protected]
www.seefunk.at
Koblmiller, Dipl.Ing.
Wien, Innsbruck, Graz, Salzburg,
Mondsee
2483 Ebreichsdorf, Vorstadtl 3
T: 0664/239 15 28
F: 02254/ 76215
[email protected]
www.seefunkschule.at
TAUCHEN
Helmreich KG
Tauchschule easy dive
[email protected]
T: 04239 /40363, 0676/ 6330344
9122 Unterburg, Südpromenade 6
www.easydive.at
REISEN, HOTEL u.a.
Jadranka hoteli d.o.o.
Frau Katja Blasko
HR-51550 Mali Losinj, Dražica 1
Tel. +385 (0) 51661110/661 106
[email protected]
www.losinj-hotels.com
Jadranka kampovi d.o.o.
HR-51550 Mali Lošinj, Dražica 1
T: +385(0)51 661-124
F: +385(0)51 232-202
[email protected]
www.camps-cres-losinj.com
Office and more
1080 Wien, Alserstrasse 19
T: 01/402 18 48
[email protected], www.goeni.at
Trident Travel Vienna-Austria
1050 Wien, Maragaretenstraße 67
T: 01/5879472, F: 01/5871621
[email protected], www.trident.at
Allfällige Änderungen bitte an: [email protected]
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24
NEUES
OGBUCH
ÖSYC
03/2014
RG St. Pölten: Motorseminar
RG St. Pölten
Im 9. Mai 2014 gab es im Clublokal
Seeland noch einen tollen Vortrag von
Franz Spilka: „220 Seemeilen rund Mallorca“. Er gab uns einige Informationen
und Insidertipps über Mallorca und
zeigte uns einen spannenden Segelfilm
über die Umrundung der größten Insel
der Balearen. Ein spannender Vortrag
mit seinem für ihn üblichen Charme
vorgetragen. Vor dem Segelvortrag
gab es einige Informationen von Christian Winkler über die World Peace Fleet.
Er konnte für diese Veranstaltung über €
200,- an Spende mitnehmen.
Am 4. Mai 2014 wurde das Fortbildungsprogramm der Regionalgruppe
St. Pölten mit einem Motorenseminar
von Johannes Schuster in der Landwirtschaftlichen Fachschule Pyhra fortgesetzt. Vorerst erklärte er in einem theoretischen Teil mit vielen Bildern und
Videos den Aufbau von Schiffsmotoren
und dessen möglichen Fehlerursachen.
Unmittelbar darauf führte uns Johannes
in die Werkstätte der Fachschule in der
noch anschaulich an Motoren geübt
werden konnte. Das Motto lautete: “Keine Angst vor einfachen Arbeiten, wie
Keilriemen wechseln, Motor entlüften,
Impeller wechseln, Zündkerzen reinigen. Mit einer tollen Jause der Landwirtschaftlichen Fachschule wurde die Vortrags- und Fortbildungssaison 2013/14
beendet. Als vom Hochseeverband
zertifizierte und empfohlene Ausbil-
dungsstätte wurden im Sommer noch
Übungstörns abgehalten. Die praktischen Prüfungen finden im Herbst statt.
Wir wünschen allen Kandidatinnen und
Kandidaten viel Erfolg bei der Prüfung!
Helmut Pleischl
Beim Motorseminar
30 %
für ÖSYCMitglieder
Große Flotte, viele Schiffe, viele Extras
Zahlreiche Standorte: Athen, Corfu,
Lefkas, Lavrion, Rhodos, Kos
20 Jahre Erfahrung
deutschsprachig
Eleni Vrioni - IONIAN CHARTER
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Web: www.ionian-charter.com. Mail: [email protected]. skype: vrioni.eleni
Haben Sie Artikel für das
nächste Neue Logbuch?
Dann schicken Sie uns Ihren Bericht
mit Fotos an: [email protected].
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist 3. November 2014.
Erscheinung Anfang Dez. 2014.
REGIONAL
03/2014
NEUES
OGBUCH
25
Neues aus der RG Süd Steiermark
Am 2.10.2013 übernahm ich mit August
Senekowitsch als Stellvertreter und Michael Schober als Kassier, das Ruder der
RGr. Südsteiermark.
Das 1. Meeting am 6. 11. 2013 startete
mit einem Bericht von der Friedensflotte 2013 von Mirno More. Am 4.12. brachte uns Präs. Peter Brauner die Vorteile
einer Ösyc-Mitgliedschaft nahe.
Das neue Jahr begannen wir mit einem
Kegelabend am 8. 01. 2014.
Am 24. Jänner 2014 begeisterten die
SEENOMADEN mit ihrem Vortrag die
Segler in der südl. Steiermark.
Auch Zeder Hans berichtete über sein
Segeln in der Adria am 2. April.
Segelschnellkurs für die Kleinsten
Im Rahmen der Ösyc Fortbildungsakademie brachte uns Fritz Pölzl am 12. 03
die Wettergefahren in der Adria nahe
und am 7.05. machte Gerhard Nestinger
kein Geheimnis um den perfekten Segeltrimm.
Mit einem gemütlichen 7. Clubabend
am 4. 06., organisiert von Gustl Senekowitsch, ging es in den Sommer. Am
17. 05. organisierten wir unsere JollenClubregatta.
Vom 12. – 14. August führten wir mit
großem Erfolg für unseren Segelnachwuchs einen Segelschnellkurs durch.
Am 3. Sept. starten wir unser Herbstprogramm mit einer Planung von verschiedenen Ausbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten mit den weiteren
Modulen und hoffen, dass Leo Hugl am
1. Oktober Zeit für uns findet, die Elektronik am Schiff uns näher zu bringen.
Für den 5. Nov. haben wir Herrn Wolfgang Hauser von Sea Help eingeladen,
um uns über die Rettung in Seenot zu
informieren und um auch wertvolle
Tipps zur Sicherheit auf See zu geben.
Weiters überlegen wir für den 3. Dez.
Volkmer Baurecker mit seinen Erlebnissen als Anhalter um die Welt, einzuladen.
2015 wollen wir weitere Module der
Ösyc Akademie absolvieren und planen
ein Ansegeln in der Adria.
Mast- und Schotbruch............ und immer
eine Handbreit Wasser unterm Kiel
Wolfram Kostron
Reg Gr. Leiter Südsteiermark
E. Kalmangasse 4, 8430 LEIBNITZ
+43664 1517727
[email protected]
[email protected]
RG Süd Steiermark
Mit 2. 10. 2013 trat der gesamte Vorstand, ohne einen neuen Wahlvorschlag
einzubringen, zurück. Nun drohte die
Auflösung des Vereines.
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NEUES
OGBUCH
ÖSYC
03/2014
RG Amstetten begrüßt elf neue Segler
Kinder lernen unseren Club kennen! 11 Schüler der Sporthauptschule Waidhofen/Y. meldeten
sich bei der Sportwoche für den
Segelgrundschein.
In der ersten Juni-Woche war es dann
soweit. Wir hatten in Wallsee bei der Donau tolles Segelwetter. Unser Clubmitglied Markus Nagl unterstützte uns als
Trainer in Theorie und Praxis.
Zuerst gab es eine Einschulung über
Schiff klar machen, Segel setzen und
dann waren unsere 2 Segelboote auch
schon bereit zum Auslaufen.
Da optimale Wetterverhältnisse vorhanden waren, begannen wir gleich mit der
Praxis. Alle schlüpften noch in die Rettungswesten und dann ging es los. Die
Kids waren auf ihren Positionen und erlebten ihre ersten Segelmanöver. Unser
Trainer Markus mit seiner lockeren Art
war gleich beliebt bei den Schülern. Am
dritten Tag durften sie schon selbstständig bei leichtem Wind am Donaualtarm
segeln. Unser Grundscheinprüfer Wolf-
gang Kronsteiner besuchte uns schon
vor dem Prüfungstag, konnte die angehenden Segler schon kennenlernen und
holte sich schon die ersten Eindrücke
vom Können der zukünftigen Grundscheinbesitzer.
Am vierten Tag durften die Teilnehmer
ihr Können bei leichtem Wind Wolfgang als Prüfer zeigen. Während die
einen segelten, zeigten die anderen wie
schnell und sicher sie schon die Knoten
beherrschten - unser Prüfer war sehr zufrieden.
Mit viel Freude konnten die Kinder die
ersten Schritte zum Segeln erfahren
und der Hochseeverband darf wieder 11
neue Scheine ausdrucken.
Und wir hoffen, dass die Kinder die Eltern zum Segeln mitnehmen!
Programm Erlauftal
• Jeden letzten Montag im Monat
um 19:30 h Seglerstammtisch beim
„Kurvenwirt“ Steinmetz in Purgstall
mit Törnberichten, Filmen, Fotos
und Revierinfos.
• Noch im Herbst 2014: Beginn von
Ausbildungskursen für die Fahrtenbereiche 2 und 3. Übungstörns und
Prüfungen im Frühjahr 2015.
• Teilnahme einiger Mitglieder am
ÖSYC – Kettentörn 2015.
• Beteiligung an der ÖSYC Regatta
mit 1 – 2 Booten.
• Sonstige Aktivitäten werden kurzfristig per mail bekanntgegeben.
RG Amstetten
Ansprechpartner für Fragen und Anregungen:
Regionalgruppenleiter Alois Zehetner, mail: [email protected] Tel:
06648343847
Stellvertreter Gerhard Teufel
Mail: [email protected] , Tel: 06769311639
Trotz nicht perfektem Wetter war die Stimmung toll
REGIONAL
03/2014
NEUES
OGBUCH
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ÖSYC-Familientörn auf dem Balaton
Als Ziel für diesen Tag wurde der BavariaHafen von Balatonlelle vereinbart. Guter
Segelwind und Flaute wechseln sich ab,
Badestopps sorgen für sommerliches
Wohlbefinden. Am späteren Abend
machen die letzten Schiffe an den Gästestegen fest. Bis kurz vor Mitternacht
kann man zwei Feststellungen machen:
Alle fühlen sich auf der Hafenterrasse
sichtlich wohl und eine Gewitterfront
nähert sich langsam von Nord dem Hafen. Fast aus dem Nichts erreicht der
Wind die Stärke 8 und veranlasst jeden
Skipper intensiv Nachschau zu halten.
Zusätzliche Leinen werden ausgebracht
und der Regen peitscht die Mannschaften in die Kojen. Bis in den späten Nachmittag des folgenden Tages schüttet es
und der Starkwind hält unvermindert
an. Am Morgen war man sich einig, dass
Die X-Yacht eignet sich auch vorzüglich als Partyschiff
niemand so richtig geschlafen hat - bis
auf eine Ausnahme: Amelie, das erst
15 Monate junge Mädchen, deren Opa
auch sein Schiff nach ihr benannt hat.
Sie merkte vom Rucken, Zucken und
Quietschen überhaupt nichts. An diesem Tag ist jeder froh, in Sicherheit zu
sein. Ein klassischer Hafentag also.
Freitagmorgens laufen alle Schiffe aus
und nehmen Kurs nach Badacsony. Guter Wind bringt die Schiffe rasch zum
Ziel. Im Hafen wird kurzerhand die unter
deutscher Flagge fahrende X 99-Yacht
für die nächsten Stunden als Partyschiff
genützt. Die gute Stimmung sowie die
Musik verleiteten sogar ÖSYC-Regionalleiter Karl Schäuckel zu einem Tänzchen
auf dem Steg. Der Hunger trieb dann
letztendlich die ÖSYC-Familienmitglieder in das Restaurant „Katica“, wo jeder
sein Lieblingsgericht auf der Speisekarte fand.
So nach und nach laufen die Schiffe am
Samstagmorgen aus. Das Ziel ist unser
Heimathafen Keszthely. Wechselnde
Winde machen die Fahrt etwas länger
als gewohnt. Jene, die früher in Badacsony ausgelaufen sind, haben die besseren Karten. Als alle Schiffe wieder an
ihrem gewohnten Liegeplatz im PhönixHafen in Keszthely sind, können wir festhalten: „Alles ist gut gegangen, niemanden ist etwas passiert!“
Das Hafenrestaurant verwöhnt uns mit
einem Buffet und jeder ist mit sich, der
Welt und mit dem ÖSYC-Familientörn
2014 vollauf zufrieden. Ausruhen ist
aber noch nicht angesagt. Es folgt ein
spannender, sportlicher Wettbewerb
bei den Frauen sowie bei den Männern:
Hufeisenwerfen nach Westernart. Die
Nacht ist schon längst angebrochen bis
die Sieger feststehen. Noch unter starkem Applaus findet die Preisverleihung
statt, dann wird es langsam ruhiger und
ruhiger. Eine wirklich ruhige Nacht im
Heimathafen ist doch immer wieder etwas Besonderes.
RG Balaton
Zehn Eignerschiffe verlassen
nach der Skipperbesprechung
am frühen Vormittag des 13. August den Hafen von Keszthely.
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NEUES
OGBUCH
ÖSYC
03/2014
RG Mödling
Viel los in der RG Mödling
Clubabende im Clublokal:
Dienstag, 18.11.2014
Vorschau:
Restaurant-Heuriger Schotten, 2344
Maria Enzersdorf, Liechtensteinstrasse
68; Tel: 02236/26 8 21, Mobil: 0664/358
87 59; bei unseren Segelabenden gibt
es eine spezielle ÖSYC Speisekarte, je
nach Termin gibt es u.a.: Neben vielen
kleinen Gerichten wird auch Dalmatinischer Schinken, Spagehetti mit Meeresfrüchte, Tintenfische, Scampi buzzara,
Muscheln, Goldbrasse und Wolfsbarsch
angeboten; weiters steht das Heurigen
Buffet zur Verfügung. Bitte rechtzeitig
zum Essen kommen, da Vorträge um
19.00 Uhr beginnen im großen Saal.
19 Uhr: Multimediavortrag von und mit
Ing. Ludwig Ernstbrunner: „Die Südsee“
von HAITI / Karibik zu den Marquesas, 48
Fuß KAT, Vorstellung Schiff, Segeltörn,
Technik und Wetterlinks etc.
Do, 5.03. bis So, 8.03.2015 Austria Boot
Show, Messe in Tulln mit ÖSYC Stand
Halle 4.
Dienstag, 2.12.2014
Regionalgruppe Mödling Ing. Werner Dierer, A-2345 Brunn a/Gebirge,
Wällischhofstr. 7, Tel: 02236/32185,
0650/4204780
Dienstag, 14.10.2014
Unser langjähriges Mitglied Rudi Wyhlidal betreibt eine Doppelschleppliftanlage in Breitenfurt. Schifahren auch bei
Flutlicht. Linker Graben 24, 02239/5566;
www.skilift-breitenfurt.com. Für ÖSYC
Mitglieder mit Clubkarte 20% Rabatt.
Bericht und Multimedia Show von und
mit Edmund E. Lindau: „Einmal um Europa „7 lange Wochen, 4000sm , von der
Ostsee in die obere Adria.
Pünktlich 19.00 Uhr: Vortrag von Manfred Kornfeld „Türkei“. Palmengesäumte
Strände und kristallklares Wasser, erwarten uns bei diesen Vortrag, weit abseits
von Touristenpfaden.
Schilift in Breitenfurt:
Euer Werner Dierer
Wo kann man die RG Termine
sonst noch nachlesen:
• Neues Logbuch 6x im Jahr
• Internet - www.oesyc.at – anklicken
und weiter über Aktuelles / Veranstaltungen
• 2x im Jahr Zusendung von RG Mödling per Post durch Ing. Charly Steinhauer.
RG Wien
RG Wien im Herbst
30.10. 18:30 h Clubabend:
20.11. 18:30 h Clubabend:
18.12. 18:00 h Weihnachtsfeier:
Edmund Lindau: „Einmal um Europa herum - 4000 Meilen von der Ostsee in die
Obere Adria. Ein Überstellungstörn mit
engen Zeitvorgaben“
„Island 2013“: Eine Fahrt von Südnorwegen nach Island gegen die vorherrschende Zugrichtung der Tiefdruckgebiete ist eines der anspruchsvolleren
Unternehmen im Nordatlantik.
Volkmar Baurecker: „Mit zwei Dutzend
Kapitänen, Hand gegen Koje um die Welt
,Teil 2: von Fidschi über Neuseeland, Vanuatu und Salomonen nach Singapur“
Volkmar Baurecker reiste in 1442 Tagen
(von August 2008 bis 1. Mai 2012) rund um
den Erdball - über den Atlantik nach Südamerika, quer über den Pazifik nach Neuseeland, Vanuatu, Salomonen und Singapur. Über Thailand, China und Russland ist
er mit Bus und Bahn heimwärts gesegelt.
Beim ersten Vortrag reiste er bis Tahiti hier wird er nahtlos anschließen und uns
auf seiner Reise auf Fidschi, Neuseeland
und vielen anderen Destinationen mitsegeln lassen. Geschl. Veranstaltung für
Clubmitglieder und deren Partner, Anmeldung bis 05.12. notwendig, Kostenbeitrag
max. € 15.- Alle Abende finden im Schutzhaus am Rosenhügel, Atzgersdorferstr 171,
1230 statt.
Aus dem Eis und Schnee der Ostsee,
dem Kielkanal und über die Nordsee
startete ÖSYC-Mitglied Edmund Lindau
mit seinen Töchtern im März vergangenen Jahres die Überstellung seiner Yacht
in das Mittelmeer. Die Route führte ihn
über den „Channel“ und die Straße von
Dover, nach Südengland, die Biskaya,
Spanien und Portugal nach Gibraltar.
Von dort ging es, mit kurzen Zwischenstopps auf Formentera und Mallorca über Sardinien und Messina nonstop in
die obere Adria. Nach 4100 Seemeilen
und 44 Tage später legte er pünktlich in
seinem Heimathafen Punat/Krk an.“
Deshalb wird Island nicht von vielen
Yachten besucht. Das ist eigentlich sehr
schade, denn diese Insel im Nordatlantik besticht durch eine unvergleichliche
Natur, abgelegene Steilküsten und die
einzigartige Gastfreundschaft ihrer Bewohner.
Claudia Mader und Fritz Pölzl haben diesen Törn unternommen und sind von
Norwegen über die Shetlands und die
Färöer Inseln nach Island gesegelt. Ein
Reisevortrag mit einer Menge Wasser,
Feuer und Eis.
REGIONAL
03/2014
NEUES
OGBUCH
29
Spaßregatta mit der RG Wien
Wie jedes Jahr lud auch heuer wiederum der ÖSYC RG Wien zur Spaßregatta
an der Alten Donau ein. Viele Zusagen
im Vorfeld der Veranstaltung ließen auf
eine spannende Veranstaltung – ganz
im Sinne des Namens – hoffen. Zur
großen Freude der Teilnehmer schien
dieses Mal auch das Wetter mitzuspielen, der Nachmittag startete mit Sonnenschein, angenehmen Temperaturen
und einer steifen Brise.
Diese Brise entwickelte leider bis zum
geplanten Wettbewerbsstart starke
Böen.
Dadurch wurde an diesem Tag allen
wieder einmal die Seglerweisheit ins
Gedächtnis gerufen, dass der Wind ent-
weder zu stark oder zu
schwach ist oder aus der
falschen Richtung kommt!
Also hieß es abwarten und
hoffen, dass die heftigen
Windböen
nachlassen
würden. Wir warteten.
Und warteten. Und warteten.
Als gegen 17:00 Uhr der
Zulangen bei Würstel und Grillfleisch
Wind noch immer unWie jedes Jahr gab es nach dem Grillen
verändert blies, wurde
wieder eine große Tombola mit vielen
schließlich beschlossen, gleich zum
verlockenden Preisen. Da heuer erstzweiten Teil der Veranstaltung überzumals keine Wettfahrt stattgefunden
gehen und den Griller anzuheizen. Just
hatte, wurde diesmal auch der erste und
in diesem Moment ließen die Windböen
der letzte Platz mittels Los bestimmt.
nach, doch da bruzzelten die Würstel
Der“ Erstplatzierte“ darf im nächsten
schon am Grill und auch die motiviertesJahr die traditionelle Torte backen, der
ten Segler zogen es vor, die knurrenden
„Letzplatzierte“ hat die Ehre, über dieMägen zu füllen, anstatt
sen Event im Logbuch zu berichten.
doch noch eine Wettfahrt zu wagen.
Zum Glück für alle Beteiligten wurde ich
Der Nachmittag verlief
zwar nicht ganz so wie
von den Teilnehmern
geplant – stattdessen
eröffnete sich dadurch
die Möglichkeit nicht
nur beim Essen viele interessante Geschichten
auszutauschen.
Entspannte Stimmung beim Griller und etwas zu Gewinne gab es auch
nicht für die Torte ausgelost… ;-)
Martin Wolf
Anmerkung des Veranstalters: da dieses
Mal nicht die 7. Spaßregatta, sondern
der 7. Grillabend stattfand gibt es am
29.05.2015 die Spaßregatta 7a.
RG Wien
7. Spaßregatta der RG Wien auf
der Alten Donau.
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NEUES
OGBUCH
REGIONAL
03/2014
Ansegeln mit der RG Villach
Im Mai 2013 organisierte der ÖSYC Villach das 1. Ansegeln ab Marina Kastela
mit 18 Mitgliedern auf zwei Bavaria 46.
Nach dem einhellig positiven Echo war
es keine Frage, dass 2014 wieder ein Solches stattfinden muss.
RG Villach
Am 07. Mai war es soweit! 23 Mitglieder
machten sich unter dem Motto “Gemma
Segln“ auf den Weg nach Kastel Gomilica. bei Split, um auf drei Bavaria 44 und
einer vom langjährigem Clubmitglied
Peter Schmelz zur Verfügung gestellten
Bavaria 39 die Segel-Saison 2014 zu eröffnen. Nach Ankunft um 18.00 konnten
die Schiffe am Mittwoch unkompliziert
zum Schlafen übernommen werden,
das Einchecken wurde am Morgen des
Donnerstags ebenso rasch und kompetent erledigt. Die erste Etappe am 08.
Mai führte in die Bucht Luka auf Brac,
zum kleinen, aber mit Moorings ausgestatteten Steg der Konoba Rojen, wo
der ÖSYC-Villach zum Käptn`s-Dinner
lud. Nach einem sehr geselligen Abend,
mit guter Laune und Musik, liefen die
vier Schiffe am nächsten Tag in Richtung Solta aus, um die Bucht Sesula zu
erobern. Die Yachten segelten unabhängig voneinander um sich am Ende
eines wahrlich herrlichen Segeltags bei
den für uns reservierten Moorings der
Konoba Sismis wieder zu einer Flotte zu
vereinen. Essen, Trinken und das eine
oder andere abendliche Bad in der Adria rundeten den gemütlichen Abend
ab. Der 10. Mai wurde mit einem uns alle
überaschenden Gläschen Sekt begrüßt,
auf das ein Geburtstagskind einlud. Einen solchen Start in den Tag folgte ein
gemütliches Faulenzen sowie in weiterer Folge noch ein genüssliches Segeln
zurück in den Ausgangshafen.
Am Sonntagvormittag erfolgte der
wirklich unkomplizierte Checkout mit
Mario Ivic vom Bavadria-Stützpunkt.
An dieser Stelle möchte ich ihm und Fr.
Albina Kellner im Grazer Bavadria-Büro
für Ihre Mithilfe bei den Reservierungen
und auch für faire Charterbedingungen
danke. Im Anschluss an die Rückgabe
der Schiffe wurde die natürlich viel zu
frühe Heimreise (ein, zwei Tage wären
schon noch gegangen) angetreten, die
auch wie die Anreise mit Privat-PKWs
durch unsere Segelfreunde selbst organisiert wurde.
Beim Motorseminar
Nachdem die Rückmeldungen allesamt
positiv waren, wird es sich wohl nicht
verhindern lassen, dass ein „GEMMA
SEGLN 2015“ stattfinden wird.
Mast- und Schotbruch
Euer Ingo Ranner
ÖSYC Villach
03/2014
NEUES
OGBUCH
Österreichischer Hochsee Yacht Club
Präsident, IG Segelsport:
Dr. Peter Brauner. [email protected]
Tel. +43 664 531 79 98
IG Motoryachtsport
Peter Hofbauer. [email protected]
Tel. +43 1 603 16 81 oder +43 680 44 44 527
Finanzen:
Leopold Helm
[email protected]
IG Maritime Traditionspflege, Kultur,
nautischer Tourismus:
Helene Hofer
[email protected]
Tel. +43 699 194 195 84
Mitgliederverwaltung:
Thomas Eder
[email protected]
Tel. +43 660 407 93 21
Sekretariat, Clubartikel
Thomas Eder, Tel. +43 660 40 79 321
Reda El Tarabulsky, Tel. +43 676 47 50 977
[email protected] [email protected]
Bankverbindung:
Raiffeisen
Regionalbank Mödling
IBAN: AT72 3225 0000 0191 7749
BIC: RLNWATWWGTD
Vereinssitz, Postanschrift: 1120 Wien, Wienerbergstraße 16-20/14/2 - ZVR Nr.: 609314026 - Homepage: www.oesyc.at
Regionalgruppen
Amstetten: Ernst Kinast
Tel. + 43 664 399 80 78 [email protected]
Baden: DI Michael Reitinger
Tel. +43 664 394 00 92 [email protected]
Balaton: Karl Schäuckel
Marina Phönix
Keszthely, Ungarn
Tel. +43 699 195 216 28 [email protected]
Bodensee: Richard Zehrer
Tel. + 43 664 964 05 26 [email protected]
Burgenland-Nord:
Ing. Bernhard Karall
Tel. +43 2682 700 oder
+43 676 538 69 35 [email protected]
Burgenland-Süd: Ing. Heinz Kurtz
Tel. +43 650 220 40 37
[email protected]
Innergebirg/St.Johann im Pongau:
Karl Zwettler
Tel. +43 6412 6901 oder
+43 664 356 55 26 [email protected]
Südsteiermark:
Wolfram Kostron
Tel. +43 664 151 77 27
[email protected]
Linz: Ing. Walter Prentner
Tel. +43 7229 913 92 [email protected]
Villach: Ingo Ranner
Tel. +43 650 5005 606 [email protected]
Mödling: Ing. Werner Dierer
Tel. +43 650 420 47 80 oder
+43 2236 32 185 [email protected]
Vöcklabruck: Ing. Johann Immervoll
Tel. +43 650 61 77 165 [email protected]
Oberkärnten-Osttirol:
Nikolaus Berner
Tel. +43 4784 267
Fax.+43 4784 267 40 [email protected]
Salzburg: Eduard Garber
Tel. +43 662 66 30 29 oder
+ 664 100 54 17 [email protected]
Ennstal-Ausseerland: Rudi Unterweger
Tel. +43 699 152 47 370 [email protected]
Salzkammergut:
Ing. Johann Immervoll
Tel. +43 650 61 77 165
[email protected]
Erlauftal: Alois Zehetner
Tel. +43 664 834 38 47 [email protected]
St. Pölten: Ing. Helmut Pleischl
Tel. +43 664 825 71 20 [email protected]
Weinviertel: Manfred Kornfeld
Tel. +43 676 357 63 22 [email protected]
Wels: Johannes Schuster
Tel. +43 699 170 451 90 [email protected]
Wien: Michael Bohuminsky
Tel. +43 650 557 86 07 [email protected]
Wiener Neustadt: Walter Bauer
Tel. +43 676 522 84 94
[email protected]
Stützpunkt-Manager/Base Coach:
Bernhard Nestinger
Tel. +43 664 614 93 59
[email protected]
Blattlinie: Das „Neue Logbuch“ ist die Mitgliederzeitschrift des Österreichischen Hochsee Yacht Clubs.
Die Zeitschrift dient vor allem der Information und dem Erfahrungsaustausch der Mitglieder über alle Belange des Wassersports auf See, der Information über
die Organisation, das Serviceangebot und über Veranstaltungen des Vereines, insbesondere seiner Regionalgruppen. In der Zeitschrift soll auch auf die allgemeinen Interessen der Yachtsportausübenden auf See hingewiesen und eine breitere Öffentlichkeit für die vielfältigen Möglichkeiten des Wassersports auf See
und die Unterstützung der Sportausübenden interessiert werden.
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Österreichischer Hochsee Yacht Club, 1120 Wien, Wienerbergstraße 16-20/14/2
Redaktion: Wolfgang Fleischacker (Leitung), Dr. Gerhard Lueghammer, Dr. Erich Schuster, Christine Vogt, Adresse wie oben. [email protected]
Layout: Wolfgang Fleischacker. Anzeigen: Derzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2014. Druck: Ueberreuter print und digimedia GmbH.
Das nächste Neue Logbuch erscheint in KW 51 / 2014. Redaktionsschluss: 3.11.2014
31
ÖSYC - ÖSTERREICHISCHER HOCHSEE YACHT CLUB
Ihr starker Partner auf See!
www.oesyc.at
Ihre Vorteile als Mitglied unserer Interessensgruppen (IG):
Clubleistungen für Mitglieder der IG Segelsport:
- Mitgliedschaft beim Österreichischen Hochseeyachtsport-Verband
- monatliche Zusendung der „Yachtrevue“ im Mitgliedsjahr ab Zahlung des Beitrags
- Zuschuss zur Ausstellungsgebühr für den Internationalen Segelführerschein
- Zuschuss zum International Certificate of Competency-IC nach einjähriger Zugehörigkeit € 10,- nach zweijähriger IG-Zugehörigkeit € 20,- und nach
längerer Zugehörigkeit € 30,- Ermäßigung bei theoretischen Ausbildungsseminaren des Clubs für den Segelsport
- Ermäßigung für sonstige Weiterbildungsveranstaltungen des Clubs (RADAR, Seefunk, Strömungssegeln,
Regattatraining, Motorenkunde, etc.)
Spezielle Clubleistungen für Mitglieder der IG
Motoryachtsport:
- Zugehörigkeit zum MSVÖ und Zugriff auf das spezifische Leistungsangebot des Verbandes
- Zusendung der Verbandszeitschrift „Yacht Info“
durch den MSVÖ
- Möglichkeit zur Teilnahme an Wettbewerben im Bereich Motorbootsport
- Bevorzugte Berücksichtigung bei theoretischen Ausbildungsseminaren des Clubs für den Motoryachtsport
- Zuschuss zu Törns auf Motoryachten mit mind. zwei
Jugendmitgliedern: € 25,- je Jugendmitglied.
- kostenlose allgemeine Ankaufsberatung für Motoryachten
- kostenlose Beratung zur Registrierung von Yachten
- Zuschuss zu Segeltörns mit mindestens zwei Jugendmitgliedern in Höhe von € 25,- je Jugendmitglied.
- Zuschuss zur Ausstellung des Seebriefes für Motoryachten in Höhe von € 30,-
- kostenlose allgemeine Ankaufsberatung für Segelyachten
- kostenlose Verkaufs- und Ankaufsinformation für eigene Motoryacht im Clubmagazin und im Internet
- kostenlose Beratung zur Registrierung von Yachten
- kostenlose Information über Mitfahrwünsche oder
Mitfahrmöglichkeiten im Clubmagazin und im Internet
- Zuschuss zur Ausstellung des Seebriefes für Segelyachten in Höhe von € 30,- kostenlose Verkaufs- und Ankaufsinformation für die
eigene Yacht im Clubmagazin und im Internet
- kostenlose Information über Mitsegelwünsche oder
-möglichkeiten im Clubmagazin und im Internet
- umfassende Revierberatung durch Mitglieder der IG
- umfassende Törnberatung durch Mitglieder der IG
- Bevorzugte Berücksichtigung bei ermäßigten Liegeplätzen des Clubs
- Bevorzugte Platzzuteilung bei Flottillentörns des
Clubs
- Die Möglichkeit Interessengruppe Regatta zu nehmen, dadurch Mitgliedschaft beim OeSV
- umfassende Revierberatung durch Mitglieder der IG
- umfassende Törnberatung durch Mitglieder der IG
- Bevorzugte Berücksichtigung bei ermäßigten Liegeplätzen des Clubs