Kettentörn
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Kettentörn
ÖSYC NEUES LOGBUCH 3/2014 Sponsoring Post, Verlagspostamt 1120, Zul.nr. 02Z033357 S Magazin des Österreichischen Hochsee Yacht Clubs für den Segel- und Motoryachtsport auf See Kettentörn Kuba Seite 4 Stockholm Seite 10 Seite 16 2 NEUES OGBUCH KULTUR 03/2014 Neuer Clubartikel: ÖSYC-Halstuch für Damen und Herren, ÖSYC-Design, 153 x 35 cm, EUR 15,- Clubartikel Preis- und Bestell-Liste Ich bestelle als o Einzelbezieher die nachstehenden mit Stückzahl bezeichneten Clubartikel. Name:................................................................................................................ Lieferadresse:................................................................................................. PLZ, Ort:........................................................................................................... Tel./Fax:......................................... Mitgliedsnummer:........................... Art.Nr. Abzeichen, Flaggen 10100 ÖSYC-Abzeichen, Anstecknadel, Metall ÖSYC-Abzeichen, gestickt, 7,0 cm, zum Annähen ÖSYC-Abzeichen, gestickt, 6,5 cm, zum Aufbügeln ÖSYC-Flagge, 30 x 45 cm ÖSYC-Flagge, 40 x 60 cm ÖSYC-Flagge, 80 x 120 cm, mit Karabinern Aufkleber mit ÖSYC-Logo, 9,5 cm Sweatshirts inkl. beigepacktem Aufbügelabzeichen Sweatshirt, Navy-blau M Sweatshirt, Navy-blau L Sweatshirt, Navy-blau XL Sweatshirt, Navy-blau XXL Sweatshirt, Navy-Blau, Kapuze, M Sweatshirt, Navy-Blau, Kapuze, L Sweatshirt, Navy-Blau, Kapuze, XL Sweatshirt, Navy-Blau, Kapuze, XXL Sportkappe blau, ÖSYC-Aufdruck ÖSYC-Clubkrawatte ÖSYC-Halstuch, 153 x 53 cm 11200 11300 12100 12300 12200 90100 22352 22353 22354 22355 23352 23353 23354 23355 28350 29101 29200 € Stk. ges. € 3,00 10,50 3,00 10,50 15,00 44,00 gratis 20,00 20,00 20,00 20,00 26,00 26,00 26,00 26,00 5,00 13,00 15,00,- 38100 Gebrauchsartikel Petroleumlampe, Niro, mit Wandhalterung und Reservezylinder Druckwerke 99,00 41600 „Tagträume und Nachtwachen“ (Lisa Bedenig) Erlebnisse einer Weltumseglerin, teilweise handsigniert 14,00 Summe: .............. Die Abgabe der Clubartikel erfolgt nur an ÖSYC-Mitglieder. Mit Erscheinen dieser Preisliste verlieren alle bisherigen Preislisten ihre Gültigkeit. Zahlungen für Clubartikel bitte nur auf das Konto 461 0242 83, Österreichischer Hochsee Yacht Club, bei der Oberbank Wien-Süd, BLZ 15150, überweisen. Preise inkl. gesetzl. Abgaben und Versand/Inland. Bestellungen unter: Telefon 01/603 16 81 oder mobil: 0680/44 44 527 oder per Mail: [email protected] Datum: ............................ Unterschrift:..................................................... VORWORT 03/2014 NEUES OGBUCH Inhalt Clubartikel.....................................................2 Vorwort des Präsidenten.........................3 Peter Brauner ÖSYC-Kettentörn ...................................... 4 Präsident des Österreichischen Hochsee Yacht Clubs Museumsbesuch in Wien........................6 interview Haftpflichtversicherung..... 7 Willkommen beim ÖSYC! Kuba-Törn.................................................. 10 Kubanischer Kulturbeitrag................... 13 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Clubmitglieder! Der September ist nun wieder ins Land gezogen und damit „teilt“ sich wieder die Segelgemeinschaft: Die einen haben ihren Törn schon im Sommer durchgeführt und/oder denken schon wieder ans einwintern des Bootes am Binnensee; die anderen freuen sich nun auf schöne und etwas ruhigere Zeiten in den Mittemeerrevieren oder außerhalb. Je nachdem, welchem Teil Sie angehören - ich hoffe, Ihr hattet/habt eine schöne Segelzeit ohne große Probleme. Ich kann in dieser Ausgabe meine Erlebnisse aus Kuba erzählen. Als alternatives Revier findet Ihr einen Bericht über die Stockholmer Schären. Dass der ÖSYC ein aktiver Club ist, könnt‘ ihr an den umfangreichen Tätigkeiten im Sommer und auch im Herbst erkennen, bei denen hoffentlich für jeden etwas dabei war/ist. Das neue Fortbildungsprogramm des ÖSYC wurde erfeulicherweise sehr gut angenommen und wird im Herbst mit weiteren Veranstaltungen fortgesetzt. Mit dem Chef des Versicherungsunternehmens YACHT-POOL haben wir ein Interview zum Thema Versicherung für Skipper und Boot durchgeführt. Dabei sind doch recht interessante Dinge zutage getreten, die wir allen Mitgliedern nicht vorenthalten wollen. Trockensegeln.......................................... 14 Stockholmer Schärengärten............... 16 ÖSYC Stützpunkte.................................. 20 ÖSYC Partnerfirmen............................... 22 Motorseminar mit RG St. Pölten........ 24 Neues aus der RG Süd Steiermark..... 25 Sportwoche mit Segelschein.............. 26 Familientörn am Balaton...................... 27 RG Mödling & Wien............................... 28 Spaßregatte RG Wien........................... 29 Ansegeln.................................................... 30 Ich möchte am Schluss noch auf 2 Dinge hinweisen: 1. Das Fachmagazin PALSTEK bekommen alle unsere Mitglieder nun zu einem sehr günstigen Preis anbieten – mehr als 100 Mitglieder haben bereits von diesem Angebot Gebrauch gemacht (siehe auch Hinweis auf unserer Homepage) 2. Für den Jubiläumstörn 2015 von Biograd über die Azoren, England, Frankreich bis Cadiz sind noch einige Plätze frei und alle Interessierten sollten sich möglichst bald bei mir – [email protected] – melden, damit es auch die Wunschstrecke wird ! MELDESCHLUSS ist der 10.10.!! Die nächste größere Veranstaltungen des ÖSYC ist traditionellerweise die Vereinsregatta, welche ab 18.Oktober nunmehr bereits zum 4mal im Saronischen Golf ab Athen stattfindet. Allen, die sich unterwegs befinden - Mast- &Schotbruch! Euer Peter Brauner Titelbild: Seenomaden, die NOMAD in Barbuda 3 4 NEUES OGBUCH CLUB 03/2014 ÖSYC Jubiläumstörn 2015 Zum 35. Bestandsjubiläum des Österreichischen Hochsee Yacht Clubs ist für 2015 ein Kettentörn geplant, der vielen Clubmitgliedern die Möglichkeit eröffnet, im Atlantik und der Nordsee zu fahren und auch das Gefühl von Langstrecken-Segeln zu erleben. Einige Mitglieder haben sich schon als Skipper gemeldet; ich darf auch diese bitten, mir Ihre Vorstellungen bekanntzugeben – es sollte je Skipper zumindest ein Zeitraum von 4 Wochen gegeben sein. Aufgrund der erwarteten vielen Interessenten erfolgt die Vergabe der Plätze nach dem Einlangen der Anmeldungen. Endgültige Vergabe erfolgt dann nach Einzahlung von 50% des Kojenpreises, welche im Herbst dieses Jahres zu zahlen ist. Neben dem Skipper werden 4 - 5 Personen mitsegeln können. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die für diesen Törn geltenden Vertragsbedingungen (werden rechtzeitig bekanntgegeben); wir können naturgemäß für ein Zustandekommen jeder einzelnen Etappe zum angegebenen Zeitpunkt nicht garantieren. Der Preis je Koje/Woche wird ca. € 420,- betragen (nicht darin inkludiert ist Anund Abreise sowie Bordkasse). Anmeldung: Da es sich bei diesem Langzeittörn um eine große organisatorische Herausforderung für unseren Verein handelt, darf ich alle, die bei diesem Törn mitsegeln wollen, bitten, mir die gewünschten Strecken sobald wie möglich mitzuteilen ([email protected]), damit eine gute und rasche Planung erfolgen kann. Das Schiff: Sun Odyssey 49 (Bj 2005) Bj. 2005, Übergabe März 2005, Baunummer 202, LOA < 15m. Gesegelt ca. 30000 sm. Yanmar 75HP 4JH3TE Motorstunden ca. 4500. ONAN Generator 220V 4 KW MDKAU Generatorstunden. Treibstoff/Diesel ca. 210 l, Wasser ca. 710 l. AKTUELL 03/2014 NEUES OGBUCH Derzeit geplante, ungefähre Route (kleine Änderungen sind noch möglich; gesamt 7.000 sm in 25 Wochen): STRECKE 1. Biograd - Reggio di Calabrio 24.04.2015 - 03.05.2015 Seemeilen (ca.) 2. Reggio di Calabrio – Palma dMallorca 04.05.2015 - 16.05.2015 3. Palma dMallorca – Malaga 17.05.2015 - 24.05.2015 Tage / Wochen 550 10 / 1,5 700 13 / 2 450 8 / 1 4. Malaga- Malaga (+ Bootscheck) 6 / 1 5. Malaga – Azoren 31.05.2015 - 21.06.2015 21 / 3 1.200 6. Azoren - Azoren (+ Bootscheck) 6/1 7. Azoren - Plymouth 28.06.2015 - 18.07.2015 (+Bootscheck; Möglichkeit, nach Irland zu fahren) 1.300 22 / 3 8. Plymouth – London 19.07.2015 - 01.08.2015 400 13 / 2 9. London – Hamburg 02.08.2015 - 13.08.2015 450 10 / 1,5 10. Hamburg - Amsterdam 14.08.2015 - 22.08.2015 (+ Bootscheck) 350 10 / 1,5 300 8/1 300 8/1 11. Amsterdam - Portsmouth 23.08.2015 - 30.08.2015 12. Portsmouth - Brest 31.08.2015 - 07.09.2015 13. Brest – Brest (+ Bootscheck) 6/1 14. Brest - La Coruna 13.09.2015 - 23.09.2015 350 10 / 1,5 15. La Coruna - Lissabon 25.09.2015 - 04.10.2015 350 10 / 1,5 300 7/1 16. Lissabon - Cadiz 05.10.2015 - 12.10.2015 5 6 NEUES OGBUCH CLUB 03/2014 Österreichische Riviera, der ÖSYC entdeckt das Meer (nicht). Unsere liebe Helene Hofer lud am 15.2. im Namen der Traditionsund Kulturpflege ins Wien Museum. Titel der Ausstellung: Österreichische Riviera, Wien entdeckt das Meer. Ein Thema, das eine große Mehrheit unserer Mitglieder in die Vergangenheit ihres Lieblingsreviers, Kroatien und die obere Adria entführen will. Erinnern doch viele der Ortsnamen an die K.u.K.Geschichte, die vielen Seglern auch ein Begriff sind. Wie zum Beispiel Lissa, heute Vis, der Ort des großen Sieges von Admiral Tegetthoff. Gewonnen durch die Rammtechnik, auch heute noch probates Mittel vieler Seefahrer. Oder das italienische Spalato, besser bekannt als Split, der Palast des Diokletian als Anziehungspunkt ist immer einen Hafentag wert. Nicht zu vergessen Triest und Grado, alle diese Orte auf alten Fotografien und Ansichten zu sehen, reizen zum Die TeilnehmerInnen des ÖSYC-Museumbesuches Vergleich mit den heutigen Gegebenheiten. „ Kennst Du das?“, „Da rechts ist heute der Wellenbrecher“, so ungefähr unterhielten wir uns im wahrsten Sinn des Wortes mit und über die Ausstellung. Die Erschließung mit Eisenbahn und Schiff dieses Gebietes aus vielleicht militärischen Gründen führte zur Entwicklung des Tourismus, den wir noch heute weiterführen. Dörfer wie Abbazia/Opatija wurden beliebte Kur und Badeorte, dokumentiert durch Bademode vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Exponate von Schiffen der damaligen Linienschifffahrt als Gegensatz zu Werken von Schiele, Albin Egger-Lienz und anderen Künstlern. Wenn ich jetzt meine eigenen Zeilen lese, sollte man glauben das Wien Museum sei von Ösyc- Mitgliedern gestürmt worden. Weit gefehlt, wir waren gerade 7 Personen, in Worten Sieben! Davon waren 2 aus Amstetten und einer aus Linz (sic!) angereist. Als Hans StanglBrachnik sein Amt aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, übernahm Helene Hofer diese Aufgabe mit Begeisterung. Aber ihre Euphorie wird bald gebremst werden, da das Echo von Seiten unserer Clubkollegen äußerst spärlich widerhallt. Im Übrigen ein Schicksal, das sie mit vielen anderen Aktiven in unserem Verein teilt. Es muss einmal gesagt werden, dass ein Clubleben nicht nur mit der Initiative der Organisatoren, sondern auch mit der Teilnahme der Mitglieder steht und fällt. Wenn ein breit gefächertes Angebot erwünscht ist, sollte es auch in Anspruch genommen werden. Ansonsten führt die Frustration zum Ausbleiben der Angebote und somit zwangsläufig zum Tod eines Clubs. Um unsere Enttäuschung zu mildern übernahm die RG Wien die Eintrittskosten. Und noch was: Euer Interesse an den Veranstaltungen ist auch eine Anerkennung unserer Bemühungen. AKTUELL 03/2014 Mysterien diverser Haftpflichtversicherungen hat sich erst seit den 80er Jahren so richtig entwickelt. Und die gesamte damit verbundene Rechts- und Haftungsproblematik kam den Beteiligten d.h. den Vercharterern und den Charterern erst durch die konkreten Rechtsfälle so nach und nach ins Bewusstsein. Wie Sie wissen ist YACHT-POOL auch einer der führenden Yacht- und Bootsversicherer. Und aus dieser Tätigkeit stießen wir auf ein sehr ernstes Problem. Dr. Friedrich Schöchl Charter-Skipper und Chartercrews tragen Risiken, die in ihren Folgewirkungen nicht ganz offensichtlich, aber oft schwerwiegend sind. Um diesen Versicherungsdschungel etwas zu lichten und die einzelnen Risiken darzustellen haben wir uns mit Dr. Friedrich Schöchl, Gründer und Chef des Versicherungsunternehmens YACHT-POOL, zusammengesetzt: ÖSYC: Herr Dr. Schöchl, wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich dieses Themas „Charterrisiko“ anzunehmen? Denn wir wissen heute zwar, dass eine SkipperHaftpflichtversicherung für jeden Charterskipper, der als Schiffsführer die volle Verantwortung für das gecharterte Schiff zu tragen hat, so gut wie unerlässlich ist. Aber warum hat es das nicht schon immer gegeben? SCHÖCHL: Ja, dafür gibt es schon eine gewisse Erklärung. Das Chartergeschäft Als einer der führenden Versicherer auch von Charterflotten machten wir nämlich die Erfahrung, dass es durchaus auch Flottenbetreiber gibt, die ihre Versicherungsprämien dann bezahlen, wenn sie liquide sind. Aber nicht, wenn die Prämie zur Zahlung fällig ist. NEUES OGBUCH In jeder neuen Ausgabe des Logbuchs möchte die Redaktion Sie mit seemännischen Rezepten inspirieren. Fischlaibchen Für die Fischlaibchen benötigen Sie: • • • • • • • • Lachsfilets und Kabeljau-Filets ganz klein hacken (auch Süßwasserfische möglich) Meersalz Pfeffer 2 Eidotter Zwiebel fein gehackt Knoblauch fein gehackt Altes Weißbrot fein gehackt Etwas Senf Alle Zutaten vermischen und kleine Laibchen formen. Anschließend in heißem Öl goldbraun herausbacken Als Beilage grünen Salat fein schneiden, mit Joghurtdressing marinieren und mit den Laibchen anrichten. Und wir stellten dabei in einem Fall (der durchaus keine Ausnahme ist!) fest, dass es um die 1000 Skipper waren, die damals ohne jeglichen Versicherungsschutz für das von Ihnen eingegangene Haftungsrisiko durch die Gegend fuhren. Dieses Schockerlebnis über dieses massive Risiko, dem die ahnungslose Menge von Skippern ausgesetzt war veranlasste mich das Thema der Haftung des Skippers näher zu untersuchen und zu analysieren. Und dabei stellte sich heraus, dass es sich dabei um ein sehr komplexes Thema handelt. Das aber eben genau aus diesem Grund für den Laien nicht so offensichtlich ist und daher von den meisten Skippern sehr unterschätzt wird. ÖSYC: Und wo liegen da die einzelnen Risikopunkte? SCHÖCHL: Unterstellen Sie nur mal, dass - wie erwähnt - vom Eigentümer eines gecharterten Schiffes die Prämie nicht Fischlaibchen mit Salat und Lesestoff 7 8 NEUES OGBUCH rechtzeitig bezahlt wurde, so ist das bereits ein erstes, sozusagen verstecktes Risiko, dem der Charterskipper und möglicherweise die gesamte Crew ausgesetzt ist. Und das kommt in der Praxis durchaus auch heute noch vor, wie wir das aus der Mahnliste der Versicherer für Charterschiffe mitunter feststellen können. Um dieses Risiko möglichst gering zu halten, wurde auch in verschiedenen Ländern die gesetzliche Pflicht zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung eingeführt (z.B. Kroatien, Spanien, Griechenland). In vielen Ländern ist dies aber nicht der Fall! Und in den meisten Ländern der Deckungsumfang bei weitem zu gering. ÖSYC: Wieso? Bei einem normalen, üblichen Chartervertrag wird doch dem Charterer zugesichert, dass die gecharterte Yacht sowohl haftpflicht- als auch kaskoversichert ist. Ist mit dieser Zusage der Charterer nicht aus dem Schneider? SCHÖCHL: Es ist richtig, dass diese oder ähnliche Formulierungen üblicherweise in Charterverträgen zu finden sind (allerdings bei weitem nicht bei allen!). Das löst aber nicht das Problem. Es ist wichtig, dass wir vorweg eines ganz klar sehen: Der Skipper haftet als Schiffsführer für Personen- und/oder Sachschäden, die er anderen schuldhaft zufügt unbeschränkt und persönlich. Das heißt mit seinem gesamten gegenwärtigen und zukünftigen Vermögen. Die Haftpflichtversicherung, die für das Charterschiff abgeschlossen sein sollte, soll den Charterskipper vor diesem Risiko schützen, also ihm den finanziellen Schaden ersetzen, für den er ggf. zu haften hat. Wenn aber z.B. vom Eigentümer des Schiffes übersehen wurde die Prämie rechtzeitig zu bezahlen, ist der Versicherer eben grundsätzlich von der Leistung frei. Unabhängig davon haftet aber der verantwortliche Schiffsführer mit seinem gesamten Vermögen. ÖSYC: Aber wenn eine Charteragentur durch die Formulierung im Chartervertrag die Zusage macht, dass das Schiff haft- 03/2014 pflichtversichert ist, haftet dann nicht die Charteragentur für diese Zusicherung? SCHÖCHL: Das kommt darauf an, ob die Charteragentur wirklich nur Agentur ist, also den Chartervertrag zwischen der Charterfirma und den Charterer nur vermittelt; oder ob Sie als Veranstalter zu sehen ist. Ob eine „Agentur“ als Veranstalter zu werten ist oder nicht hängt von verschiedenen Kriterien ab, die aufzuzählen hier zu weit führen würde. Auf alle Fälle ist es so, dass eine Agentur nicht nur deshalb Agentur (d.h. rechtlich nur Vermittler) ist, weil sie sagt oder schreibt: „Ich bin eine Agentur“. ÖSYC: Wenn also die Agentur rechtlich gesehen gar keine Agentur, (d.h. nur Vermittler des Vertrages ist) sondern de facto Veranstalter ist, ist das Problem für den Skipper gelöst. SCHÖCHL: Leider nein. Dies hätte nur zur Folge, dass der Skipper auf die „Agentur“, die tatsächlich als Veranstalter beurteilt wird Rückgriff nehmen kann, weil sie in dem Chartervertrag eine Zusage gemacht hat, die tatsächlich nicht stimmt. Das Problem für den Skipper ist auch deshalb nicht gelöst, weil er selbst, wenn er mit seinem Rückgriff Erfolg hat, noch immer Gefahr läuft, dass der Veranstalter seine Forderung – nämlich die Schadenersatzforderung des Geschädigten - nicht erfüllen kann, weil er wirtschaftlich zu schwach ist und Insolvenz anmelden müsste (Und wir haben es in der Charterbranche sehr häufig nicht mit finanzstarken Firmen zu tun). Ist die Agentur, bei der der Skipper abgeschlossen hat, wirklich nur Vermittler, so muss der Skipper seine Rückgriffsforderung gegen den zumeist ausländischen Veranstalter rechtlich durchsetzen, und der Veranstalter muss wirtschaftlich in der Lage sein, die Forderung erfüllen zu können (Eine kroatische d.o.o. ist bereits mit einem Haftungskapital von € 3.000 zu gründen und nur bis zu diesem Betrag haftet sie auch im Ernstfall). Dies kann für den Skipper einen langen, CLUB teueren Prozess erfordern, mit ungewissem Ausgang. Die Prozess- und Verteidigungskosten des Anwalts sind im Übrigen bei unserer Skipper-Haftpflicht voll versichert. ÖSYC: Das heißt aber im Klartext, vorerst haftet der Skipper, der den Schaden schuldhaft verursacht hat und ob er seinerseits den Schaden vom Veranstalter – wer immer das rechtlich dann ist – im Prozesswege wieder bekommt, ist sein Risiko. SCHÖCHL: Ja so ist es. Und dieses Risiko ist nicht zu knapp. Denn insbesondere bei Personenschäden können die Haftungssummen schnell Höhen erreichen, die - ohne Übertreibung – für manchen nicht so finanzstarken Skipper den finanziellen Ruin für den Rest seines Lebens bedeuten kann. Deshalb gehen wir mit unserer Skipperhaftpflichtversicherung auch bis zu einer Haftungssumme von über € 10 Mio. Denn der Skipper haftet unbeschränkt und uneinschränkbar. Richtigerweise müsste er deshalb eine unbeschränkte Deckung haben. Aber mit € 10 Mio. meinen wir, dass wir dieses Ziel in der Praxis erreicht haben. ÖSYC: Wenn aber, wovon wohl in der Regel ausgegangen werden kann, die Prämie vom Yachteigner rechtzeitig bezahlt wurde, ist zumindest in diesem Punkt die Welt für die Chartercrew in Ordnung. SCHÖCHL: Leider nein. Denn die rechtzeitige Prämienzahlung allein, löst bei weitem nicht das ganze Problem. Ein mindestens gleichgroßes Problem besteht in der Tatsache, dass mit dem Satz im Chartervertrag: „…das Schiff ist haftpflichtversichert“ viel zu wenig gesagt wird. Denn die Chartercrew hat in der Praxis bei den Schiffen, die irgendwo im Ausland, z.B. in der Türkei, in Griechenland, in Spanien, in Kroatien oder anderswo versichert sind, so gut wie keine Chance, sich ein klares Bild darüber zu machen, in welchem Umfang tatsächlich Versicherungsschutz besteht, d.h. was tatsächlich gedeckt ist und was nicht und in welcher Höhe! AKTUELL ÖSYC: Ist die Haftpflichtversicherung nicht in allen Ländern gleich und worin können hier die Risiken bestehen? SCHÖCHL: Nein, die Haftpflichtbedingungen in den einzelnen Ländern sind höchst unterschiedlich. So ist die gesetzliche Haftpflicht in Spanien mit etwa € 200.000,- beschränkt. In Kroatien ist die Haftpflicht beschränkt auf ca. € 190.000,00 für Personen und ca. € 190.000,00 für Sachschäden. Wobei die Versicherung der Personenschäden auf Personen im Wasser beschränkt ist. Ein Risiko, das für Motorbootfahrer Sinn geben kann, für die Skipper von Segelyachten besteht das große Risiko aber für Personenschäden an den Crewmitgliedern an Bord, für die der Skipper haftet. Diese Deckungssummen sind im Übrigen auch viel zu niedrig. Und zwar nicht nur für Personenschäden, sondern auch für Sachschäden, bei den ständig höherwertigen Charteryachten, die heutzutage unterwegs sind. Ich kenne auch eine Reihe anderer Policen, bei denen z.B. die Haftungssumme z.B. auf den Wert des Schiffes beschränkt ist, bei Lloyds eine durchaus gängige Praxis. Dies kommt aus der Berufsschifffahrt, weil hier die Haftung des Schiffsführers auf den Wert des Schiffes und seine Ladung beschränkt ist. In der Freizeitschifffahrt ist dies aber anders. Hier gilt eben die unbeschränkte Haftung nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch. Ungerecht vielleicht, aber wahr. Es gibt aber natürlich darüber hinaus noch jede Menge anderer Einschränkungen in den Bedingungen, die aber dem Skipper nicht bekannt sind, weil er ja so gut wie keine Chance hat jemals die Bedingungen zu Gesicht zu bekommen. Und in d. R. sind sie eben in der jeweiligen Landessprache. Für die meisten Skipper also nicht zu verstehen, selbst wenn er sie kennen würde. So hat z.B. ein österreichischer Club mal 30 Schiffe in Kroatien gechartert um eine 03/2014 Clubregatta zu segeln. Hinterher wurde bemerkt, dass in der kroatischen Police das Regattarisiko ausdrücklich ausgeschlossen war. De facto bestand also kein Versicherungsschutz. Das hätte ernste Folgen haben können, sowohl für einen ggf. betroffenen Skipper, als auch für den als Mieter und als Veranstalter haftenden Vorstand des Clubs. Oder, eine weitere Einschränkung besteht mitunter auch darin, dass z.B. das Fahrtgebiet auf die Hoheitsgewässer des jeweiligen Landes eingeschränkt ist. In so einem Fall heißt das, dass z.B. außerhalb der 12-Meilenzone keinen Versicherungsschutz mehr gibt. Oder, dass im Schadenfall dem Skipper eröffnet wird, dass die Haftpflichtbedingungen für das Schiff einen erheblichen Selbstbehalt vorsehen, von dem im Chartervertrag aber keine Rede war, und für den der Skipper bzw. die Crew dann zur Kasse gebeten werden. Wir kennen dazu einen Fall aus jüngster Zeit, wo der Selbstbehalt € 25.000,- beträgt, für die der Skipper nach Auffassung der ausländischen Charterfirma aufkommen sollte und wo es in der Folge nun zu einer erheblichen gerichtlichen Auseinandersetzung kam. Das zentrale Problem in solchen Fällen besteht u. a. auch darin, dass die Rechtsprechung in südlichen Ländern von mitteleuropäischem Rechtsdenken und –handeln mitunter weit entfernt sein kann. ÖSYC: Inwieweit haftet der Charterskipper eigentlich für Leib und Leben seiner Crewmitglieder und Schäden, die er am Schiff selbst verursacht. Wenn eine gültige Haftpflichtversicherung für das Schiff besteht, so ist die Haftung des Skippers für Personenschäden gegenüber seinen Crewmitgliedern oder für Sachschäden am Schiff wohl abgedeckt, oder ist das nicht so? SCHÖCHL: Das muss differenziert beantwortet werden. Denn für den Versicherer gilt Skipper und Crew als „Gefahrengemeinschaft“. Der Skipper und jedes Crewmitglied genießen somit i. NEUES OGBUCH d. R. grundsätzlich Versicherungsschutz für Schäden, die vom Skipper oder einem Crewmitglied, „Dritten“ schuldhaft zugefügt werden. D.h. Personen, die sich außerhalb des Schiffes befinden. Aber: für Schäden, die sich Crewmitglieder untereinander oder der Skipper einem Crewmitglied zufügt, leistet die Haftpflichtversicherung des Vercharterers vielfach keinen Schutz, weil die Versicherung Versicherungsschutz (nach den Allgemeinen Haftpflichtbedingungen) für die „gemeinsam Versicherten“ untereinander ausschließt. Es sei denn, dass dies in einem Zusatz ausdrücklich anders vereinbart ist. Dies ist bei der Skipper-Haftpflichtversicherung des YACHT-POOL deshalb eben ausdrücklich der Fall. ÖSYC: Und wie verhält es sich mit Schäden am Schiff selbst? SCHÖCHL: Schäden am Schiff selbst sind durch den Abschluss einer Kaskoversicherung, die normalerweise im Chartervertrag ebenfalls zugesagt wird, abgedeckt. Diese Zusage sollte allerdings der Charterskipper überprüfen. ÖSYC: Und was ist, wenn z.B. die Kaskoprämie nicht rechtzeitig gezahlt wurde? SCHÖCHL: Das ist für den Skipper und die Crew nicht so schlimm, wenn ihm durch den Chartervertrag der Abschluss einer Kaskoversicherung zugesagt wurde. Wenn das nun von der Charterfirma nicht erfolgte, so ist das Sache des Vercharterers und er kann den Skipper oder die Crew nicht deshalb haftbar machen, weil er z.B. mangels Zahlung oder aus anderen Gründen keine Kaskodeckung hat... Aus Platzgründen bringen wir diesesInterview in 2 Teilen; Sie können das komplette Interview ab sofort auf unserer Homepage (www.oesyc.at) unter Informationen/Nützliches nachlesen und downloaden. 9 10 NEUES OGBUCH HOCHSEE 03/2014 Kuba - die etwas andere Karibik Wer schon in der Karibik segeln war, kennt meistens den Antillenbogen und dort vor allem die Strecke zwischen Antigua und Grenada. Da ich kein Freund vom Massentourismus bin, suchte ich mir zu Ostern 2014 ein weit ruhigeres Gebiet aus, nämlich die Südküste Kubas. Das schöne: wir sahen in den ersten 10 Tagen unseres Törns keine andere Yacht und die Entscheidung, welchen Ankerplatz wir in den teilweise sehr großen Buchten nehmen sollten, gestaltete sich dadurch (fast) als schwierig. Ich war 13 Tage unterwegs und zwar auf einem Katamaran, vom Südosten, Santiago de Cuba, bis nach Cienfuegos, den einzigen wirklich guten Stützpunkt in Kuba. Der Grund dieses One-Way-Törns (Zuschlag € 800,--) war der, dass wir – 2 Familien mit 4 Erwachsenen und 3 Kindern – mit dem Passat im Rücken die Strecke entlang der Südküste und danach entlang der Inselkette Jardines de la Reina (die Gärten der Königin) ohne aufkreuzen absolvieren wollten. Die meisten zieht es von Cienfuegos Richtung Westen nach Cayo Largo oder zur Isla de la Juventud. Aufgrund der Gegebenheiten vor Ort ist es zu empfehlen, den Großteil der Getränke und Lebensmittel durch die Chartergesellschaft beschaffen zu lassen (wir charterten bei Dream Yacht Charter und war das Boot im Großen und Ganzen in einem guten Zustand; Ein Obststand in der Stadt Cienfuegos bot exotische Obstsorten die Übernahme des Bootes war sehr gut und die Beschaffung der Lebensmittel hat gut funktioniert). Vor Ort kauften wir noch Obst und einige fehlende Lebensmittel ein, wobei am Markt selbst nur mit der einheimischen Währung (kubanische Pesos) und nicht mit der Tourismuswährung, den CUC (die convertiblen Pesos, welche interessanterweise an den amerik. Dollar gebunden sind), zu bezahlen ist. Es war aber kein Problem, einen Einheimischen zu finden, der den „Einkaufsbummel“ am Markt mitmachte. Da mein Mitsegler schon 3x vor Kuba segelte, kamen wir auch seinem Wunsch nach, ein paar Rumflaschen extra zu besorgen, weil dies eine gute Tauschwährung darstellt - er hatte absolut recht ! KUBA Unser Schiff war eine Catana 43, die in jedem Rumpf 2 Kajüten mit jeweils 2 Kojen hat; im Vorschiff ist – wie auf den meisten Yachten – allerdings nur Platz für 2 schlanke Personen. Die 4 Sanitärräume sind ausreichend dimensioniert. Der niedrige Tiefgang war mit 1,20m für diese Gewässer sehr nützlich; im Falle des „Gegen den Wind fahrens“ hat die Catana auf jeder Seite ein absenkbares Schwert, welches den Tiefgang auf 2,50 m erhöht. Die Segel waren in gutem Zustand, eine Rollfock sowie ein durchgelattetes Grosssegel brachten uns auch bei leichten Winden gut voran. Für die Kühlung der Lebensmittel sorgten 2 Kühlschränke mit insgesamt rd. 300 Liter Volumen; wir benutzten nach einigen Tagen nur noch einen, weil der Verbrauch für beide doch etwas hoch war. Der Wassertank fasste 800 Liter; da war es gut, dass wir ein Boot mit einem Watermaker bestellt hatten, der nach 03/2014 kurzen Anlaufschwierigkeiten auch gut funktioniert und uns mit Frischwasser versorgt hat. Natürlich sollte man die Hauptstadt Havanna gesehen haben und so verbrachten wir zunächst 2 Tage dort und konnten in dieser Zeit die wesentlichsten Sehenswürdigkeiten besuchen. Die Altstadt ist teilweise saniert, doch sieht man leider, dass Geld für diese Investitionen nicht zur Verfügung steht. Eine Rundfahrt mit einem Oldtimer durch Havanna konnten wir natürlich auch nicht auslassen. Gleich zu den Städten: wir flogen dann in unseren Abfahrtsort, Santiago de Cuba, welche die zweitgrößte Stadt Kubas ist und in der Fidel Castro den Sieg über General Batista öffentlich erklärt hat. Einen Abend und einen ganzen Tag verbrachten wir dort und konnten auch von dieser Stadt einen sehr guten Eindruck gewinnen. NEUES OGBUCH In der Folge besuchten wir mit dem Segelboot noch Trinidad, deren Altstadt ebenso wie die von Havanna zu den UNESCO-Weltkulturdenkmälern zählt und deren Zuckerbarone in den späten 1880 Jahren großartige Häuser bauen ließen. Die Einrichtungen stammten aus der ganzen Welt und findet sich auch ein Augarten-Porzellan oder italienischer Marmor in diesen Häusern. Am Ende des Törns hatten wir auch noch einen Tag Zeit uns etwas näher Cienfuegos anzusehen, dessen Altstadt durch das übliche Wochenende-Straßenfest in ein buntes Meer voller Farben, Musik und bester Stimmung getaucht war. Zum Segeltörn: Die Marina in Santiago de Cuba besteht aus 2 Schwimmstegen; ein kleiner Laden war zwar vorhanden, aber zu. Sie liegt etwas außerhalb der Stadt, sodass eine Fahrt mit dem Taxi (15 CUC) notwendig ist. Zunächst fuhren wir die felsige Südküste Kubas entlang und ankerten bei Chivico (mit einer sehr interessanten Einfahrt in die Bucht), Marea del Portillo sowie vor Cabo Cruz. Kurz vor der Einfahrt in die große Bucht – entlang eines rd. 2sm langen Riffs - fingen wir unseren ersten Fisch, einen Barracuda. Diesen verspeisten wir gleich am Abend (einen Raubfisch pro Fahrt „leiste“ ich mir auch bei Ciguatera-Gefahr; erstens sollen die Fische an der Südküste Kubas dieses nicht enthalten, zweitens soll dieses Nervengift ja erst bei entsprechender Menge wirken…). Dann entschlossen wir uns zu einer Nachtfahrt (Abfahrt: 15.30, ankern um 09.00), um die längere offene Strecke zwischen Cabo Cruz und der Südspitze der Inselkette mit dem Leuchtturm Punta Cabeza del Este hinter uns zu bringen. Wir nutzten die guten Winde aus NNO/ NO zu einer Fahrt von rd. 100 sm bis nach Cayo Anelitas. Kuba‘s Hauptstadt: Havanna Am nächsten Tag fuhren wir ebenfalls bei besten Winden eine kurze Strecke 11 12 NEUES OGBUCH nach Norden und ankerten bereits nach 20 sm in einer herrlichen Bucht in der Cayos Manuel Gomez. Am nächsten Morgen fuhren wir zu den gerade eingelaufenen Fischerbooten (aus Beton) und konnten dort gegen 1 Flasche Rum und mehrere Knoblauchzehen einen Kübel voll mit Scampi sowie 4 Hummerschwänze eintauschen. 03/2014 das Ziel kommt. Die Marina verdient den Namen: es gibt zwei neue, längere Schwimmstege mit Wasser und Stromanschluss; auch WC und Duschanlagen sind vorhanden. Um CUC 10 kann man mit einem Taxi in die Altstadt von Trinidad fahren und sich diesen interessanten Ort ansehen. HOCHSEE zuweisen: Es beginnt meistens in den frühen Morgenstunden mit einem stärkeren NO; im Laufe des Tages dreht dieser langsam Richtung Süden, bis er um die Mittagszeit direkt aus S bläst, dies in abgeschwächter Form; ab dem späteren Nachmittag (ca. 17.00) bekommt er wieder Kraft – diesmal aber aus SW bis W, bis er so gegen 21.00 Uhr einschläft. Kuba kann vor allem als Winterrevier bezeichnet werden; der Passatwind weht (unter der oben beschriebenen Winddrehung) mehr oder weniger beständig; im Spätsommer ist auch mit Hurrikans zu rechnen. Ab Anfang Mai sind die Moskitos in größerer Anzahl anzutreffen; zu nahe den Mangroven sollte man aber zu jeder Jahreszeit nicht ankern. Für eine Flasche Rum und Knoblauchzehen gab‘s einen Kübel voll mit Scampi & 4 Hummerschwänzen Während die Familienmitglieder mit dem schälen der Krustentiere beschäftigt waren, fuhren wir zur nächsten Insel, Cayos Cuervo, in der wir uns weit in den Südosten der Bucht verholten und einen weiteren Schwimm- und Schnorcheltag einlegten. Tausch Fisch gegen Rum konnten wir in den folgenden Tagen noch 3x erfolgreich durchführen. Besonders hervorzuheben ist noch der Ankerplatz vor Cayo Blanco (auf 21° 38,5 N, 79° 53,31 W), der nochmals die ganze Schönheit der Region offenbart. Es gibt dort auch ein kleines Lokal, welches insbesondere für Tagesausflügler aus Trinidad ausgerichtet ist, aber auch für Einzelpersonen kocht. Ein kaltes Bier gibt es jedenfalls immer. In dieser Art ging es auch in den nächsten Tagen weiter, wobei die beiden Einfahrten in die Bucht nördlich der Cayo Alcatraz Grande (aus nordöstlicher sowie aus südlicher Richtung) als besonders heikel anzusehen sind, weil nur kleine Holzstecken die schmalen Einfahrten markieren und daher eine genaue „Augapfelnavigation“ notwendig machen. Interessant sind dort zwei ausgewachsene Leguane sowie abends eine Vielzahl an Krebsen, die sich auf der Insel und im Lokal tummeln. Nach rd. 410 sm legten wir in der Marina von Cienfuegos an und konnten nach den Formalitäten mit der örtlichen Polizei auf Empfehlung des Stützpunktleiters gleich in der Nähe ein hervorragendes kubanisches Essen einnehmen und die Reise Revue passieren lassen. Wesentlich besser ist die Einfahrt in die Marina Cayo Blanco/Casilda betonnt, in deren Kanal man bestens an Für die Tagesplanung ist auf eine fixe Winddrehung in diesem Teil Kubas hin- Vorsicht ist bei der Einreise mit Handfunkgeräten und GPS-Empfängern geboten – hier kann es nicht nur zur Registrierung sondern teilweise auch zur Abnahme der Geräte kommen (dies vor allem bei der Einreise in Varadero). Die Geräte bekommen man dann – gegen eine Gebühr – bei der Ausreise wieder ausgehändigt. Da die meisten Segler schon als Reservenavigation auf Tablets und dessen Programme zurückgreifen, und dabei keine Probleme auftreten, kann man hier entsprechend vorbeugen. Billig ist die Reise nicht: für den Flug sind rd. € 1.100,-- zu bezahlen; das Schiff, die Catana 43, kostete rd. 7.500,-- ; eine Touristenabgabe für den gesamten Zeitraum für alle Personen € 1.400. Neben dem Proviant (rd. ) fallen aber keine wesentlichen Kosten mehr an, weil sich keine Gelegenheiten ergeben ….. Hinzuweisen ist noch auf das notwendige Touristenvisum (€ 30/Person) sowie den Nachweis einer Zusatzkrankenversicherung. Das Land, die Leute und die wunderbare, unberührte Landschaft über und unter Wasser sind allerdings gute Gründe, die eine (Segel)reise nach Kuba jedenfalls empfehlenswert machen! KULTUR 03/2014 NEUES OGBUCH Normannischer Sprung über den Kanal In der Seefahrt gibt es Ereignisse, die den weiteren Verlauf der Weltgeschichte bestimmen. Die Fahrt der Normannen im Jahre 1066 über den englischen Kanal und die folgende Schlacht von Hastings gehört sicher dazu. Wirre Verwandtschaftsverhältnisse In Britannien machten sich bis zur Schlacht von Hastings verschiedene Völker die Herrschaft blutig streitig: Als das Römische Reich zusammenbrach, konnte der Hadrianswall die schottischen Picten nicht mehr aufhalten und die keltischen Briten holten die Angelsachsen zur Hilfe. Diese verließen das Land nicht mehr, mußten sich aber ständig mit den norwegischen und dänischen Wikingern herumschlagen. Der norwegische König Knut der Große regierte fast ganz Britannnien bis 1035. Zur Festigung seiner Macht heiratete er die normannische Fürstin Emma, die aus erster Ehe mit dem angelsächsischen König Ethelred Eduard, der in der Normandie herangewachsen war, in die Ehe mitbrachte. Er war schließlich König bis 1066, aber ohne direktem Nachkommen. Kurzfristig war sein Halbbruder Edmund II. Ironside König. Dieser hatte einen Sohn namens Edgar Etheling Weltkulturerbe: Teppich von Bayeux 1064 sandte Eduard Harold, den Sohn des angelsächsischen Earls von Wessex zu Wilhelm in die Normandie und Harold leistete ihm nach einem siegreichen Feldzug den Treueeid. Das behaupten die Normannen, die Angelsachsen wissen nichts davon. Die Darstellung der Ereignisse bis zur Schlacht von Hastings sind in den Tep- pich von Bayeux an der normannischen Kanalküste gestickt Nach dem Tod des letzten angelsächsisch -nor wegisch -normannischen Königs Eduard im Jahre 1066, gab es des daher vier Bewerber. Im Sinne des germanischen Blut und Boden-Mythos wäre Edgar Etheling, Sohn eines angelsächsischen Königs, der Berechtigte gewesen. Er war allerdings erst 13 Jahre alt und nicht imstande ein Heer zu führen. Eduard bestimmte daher seinen jungen Vertrauten Harold für den Thron. Harold wird König von England Der angelsächsische Weisenrat WITAN bestätigte ihn auch als König. Er wurde im Jänner 2066 gekrönt. Daraufhin fiel der norwegische König Harald Hardråde bei Stamford Bridge (York) ein. Der Normanne Wilhelm rüstete ein Heer und eine Flotte, um England zu erobern. Harold hatte damit gerechnet und ließ seine Flotte vor der englischen Südküste patrouillieren. Der Einfall der Norweger zwingt in aber zur Schlacht bei Stamford Bridge, die er gewinnt. Harald Hadrade fällt. Wilhelms Verzögerungstaktik Wilhelm, von den Normannen selbst „Der Bastard“ genannt, weil seine Mutter die Tocher eines Gerbers ist, läßt sich Zeit, wirbt für sein Heer nicht nur Normannen sondern auch Bretonen und Flandern an, die nichts zu erben haben, mit dem Versprechen auf künftigen Landbesitz an. Er läßt mindestens 600 Schiffe im Wikingerstil bauen, mit denen nicht nur die Fußsoldaten sondern auch die Kavallerie transportiert werden kann. Ebenso werden vorgefertigte Holzteile für schnellen Festungsbau eingeschifft. Ausschiffung und Schlachtgetümmel Überfahrt und Schlacht von Hastings Erst am 28. September setzt er von Saint-Valerie sur Somme über an die englische Südostküste nach Pevensey westlich von Hastings. Harold hat seine Flotte längst abgezogen und muss nun mit seinen erschöpften Truppen im Eilmarsch von London nach Hastings hasten. Dort findet am 14. Oktober 1066 die entscheidende Schlacht um England statt. Sie ist blutig: Von den 7000-10000 Recken auf beiden Seiten verrecken mindestens 2000 unter ihnen auch der König Herold. Wilhelm der Bastard wird zu Wilhelm der Eroberer. Die Normannen beherrschen bald ganz England, nur der Kleinadel und die Bauern bleiben angelsächsisch oder britisch. 13 14 NEUES OGBUCH REVIER 03/2014 Gezeitentörn 2014 Channel Islands Die Crewmitglieder der Max V, Twareg II und Teejah nahmen sich den Tipp, einige Tage vor dem Törn in St. Malo anzureisen, um sich an den großen Tidenhub zu gewöhnen und die Sehenswürdigkeiten rund um St. Malo anzusehen, zu Herzen. So trudelten die ersten der 18 Teilnehmer schon ein paar Tage vor Beginn des Kanalinseltörns im Hotel de L’Univers ein. Der Besuch von Mont Saint Michel stand ganz oben auf der To-do-Liste. Bereits am Donnerstag gab es dann das erste gemeinsame Abendessen in der Gourmetmeile St. Malos. Da wir schon am Freitag, den 25.07. ab 17:00 Uhr die Yachten übernehmen konnten, arbeiteten die Crews nach dem köstlichen Abendessen, bei einem Gläschen Rosè fleißig an ihren Einkauflisten. Trockenfallen in Frankreich Freitagabends wurde gebunkert und die letzten Vorbereitungen für das Abenteuer „Gezeitensegeln Kanalinseln“ getroffen. Der griechische Wettergott Zeus und Poseidon, der griechische Gott des Meeres, meinten es diesmal gut mit uns. Bei Neumond war das Wetter sehr beständig, die Winde moderat und die Wellen erträglich und vor allem - es gab keinen Regen (also eigentlich kein typisch britisches Kanalinselwetter). Der Tidenhub betrug bis zu 11m und erzeugte besonders starke Overfalls im Russel Channel vor Guernsey und Herm, sowie in den Swings vor Alderney. Törnleiter, Helmut Pleischl und die Skipper, Franz Grubner und Joschi Kraushofer, rechneten und planten mit ihren Crews das Zeitfenster der möglichen Ein- und Auslaufzeiten. Der Strömungs- atlas lag bei der Planung des Segeltages immer griffbereit, da es bei einem Gezeitengegenstrom von bis zu 6 Knoten immens wichtig ist, die Strömungen zu beachten. Von einem besonderen Highlight berichtete uns mit glänzenden Augen die Crew der Teejah. Die Sun Odyseey 379 mit 2 Ruder kann nämlich trockenfallen. Deshalb blieben sie auf Herm in der Shellbeach und warteten aufgeregt bis das Wasser sich zurückzog. Und es klappte – die Teejah stand fest auf dem Sand und der Anker mit der Kette lag für alle sichtbar am Strand. Beim Kapitänsdinner am Freitag ließen alle Crewmitglieder begeistert ihre Erlebnisse Revue passieren. Reinhard und Brigitte haben mir ihre Eindrücke schriftlich geschickt! FRANKREICH Wir hatten uns seelisch auf kaltes stürmisches Wetter mit Regen und grimmiger grauer See eingestellt, so wie wir es vor Jahren bei einer Überfahrt des Kanals erlebten. Diesmal wurden wir positiv überrascht und in der gesamten Woche gab es gutes Segelwetter ohne Schauer. Bei einer Wassertemperatur von 19°C konnten wir sogar mehrmals ein wenn auch kurzes abendliches Bad nehmen. Interessant in diesem Revier sind natürlich die enormen Tiden und daraus resultierenden Gezeitenströme, die bei der täglichen Planung berücksichtigt werden müssen. Dank der Vorbesprechungen mit der Törnleitung und unseren Skippern sowie der umfassenden Informationen die wir vor dem Törn erhielten, konnten wir uns bereits in der Theorie vorbereiten. Die Umsetzung in der Praxis zeigte uns dann eindrücklich wie wichtig hier eine Tagesplanung ist. Z.B. bei einem Gezeitengegenstrom von 6 Knoten (stärker als die Donauströmung in der Wachau!) kommt man auch mit der Maschine kaum mehr an! Zudem bauen sich durch gegenläu- Die Crew 03/2014 figen Wind und Strömung unvermittelt schwere See auf (Races/Overfalls). Das sind Eindrücke und Erfahrungen die wir nicht vergessen werden! Gefordert wurden wir auch durch die vier unterschiedlichen Zeiten wie MEZ (Tidentabelle St. Malo), MESZ(Ortszeit S. Malo), UTC (Tidentabelle St. Helier) und BST (Ortszeit St. Helier), die bei Verabredungen manchmal zu Missverständnissen führte, aber auch gut für Ausreden war. Nach einer interessanten und lehrreichen Woche, in der auch der Spaß nicht zu kurz kam, beendeten wir unseren Törn mit einem gemeinsamen Essen in der Marina von S. Malo. Unser Dank gilt der Törnleitung und unseren Skippern für die hervorragende Vorbereitung und Organisation. Reinhard & Brigitte Als ich mich von St. Malo verabschiedete, wurde mir schwer ums Herz. Ich liebe diese Stadt und dieses Segelrevier. Leider wird nun nach 5 Jahren Gezeitense- NEUES OGBUCH geln eine Pause eingelegt. Im nächsten Jahr werden wir beim Kettentörn auf der Westseite des Kanals von Plymouth über London bis Hamburg fahren. Margit Pleischl Kanalinseltörn vom 26. Juli bis 1. August 2014 Organisator: Helmut Pleischl Skipper: Franz Grubner, Josef Kraushofer und Helmut Pleischl Schiffe: Sun Odyssey 379, Sun Odyssey 40,3 und Oceanis 43 Route: St. Malo – Jersey, Marina St. Helier - Herm (ankern) – Guernsey, Marina Beaucette und Port Elisabeth - Alderney - Sark (ankern) – Jersey, Gorey – Iles Chaussey (Bojenfeld) – St. Malo 15 16 NEUES OGBUCH REVIER 03/2014 Segeltörn im Stockholmer Schärengarten von 21. - 28.6.2014 Ein Bericht in der „Yacht“ über einen Törn in den schwedischen Schären hatte mein Interesse für dieses (für österreichische Segler eher unübliche) Revier geweckt. Allerdings sollte es nicht die West- sondern die Ostküste Schwedens sein. Ein kurzes Mail an meine Charteragentur CSI genügte und unter den angebotenen Yachten war eine Dufour 44 reserviert. Schnell buchten wir über Trident Travel die Flüge nach Stockholm. Der Flug ab Schwechat am Samstag, 21. Juni ging um 06.45 Uhr, die Ankunft um 09.00 Uhr erfolgte pünktlich. Die Sicht auf die Schärenlandschaft entlang der schwedischen Ostseeküste weckte schon große Vorfreude. Die Karten für den Arlanda-Express von Flughafen ins Stockholmer Zentrum waren schnell besorgt und 20 Minuten später standen wir auch schon vor der Central Station um mit einem Hopp On- Hopp Off-Bus auf dem Oberdeck eine Stadtrundfahrt zu unternehmen. Am Kopfhörer wurden uns die Sehenswürdigkeiten nahe gebracht. Ein kurzer Ausstieg mit Rundgang durch die Altstadt Gamla Stan war eine gute Gelegenheit zum Mittagessen. In der Stadt war es eher ruhig, weil die Schweden zu dieser Zeit die Sonnenwende - den Midsommer - feiern. Dies geschieht vielfach mit einem Ausflug in die Natur, in diesem Fall in die Schärenwelt vor der Hauptstadt. Leider klappte der vereinbarte Transfer um 16.00 Uhr in die Marina nicht wie vereinbart, kein Kleinbus war zu sehen. Ein Anruf beim Stützpunkt ergab, dass kein Transfer gemeldet worden war, vermutlich war dies in der Zentrale untergegangen. War aber auch kein Problem, Eine Stadtbesichtigung in Stockholm ist empfehlenswert denn vor der Central Station warteten mehrere Taxis, darunter ein VW-Caddy, in dem wir alle 6 Personen samt Gepäck Platz unterbrachten. Die Fahrt ging ca. 35 km in die Svinninge Marina. Das kleine Häuschen der Charterfirma Midnight Sun Sailing Sverige und die legere Übergabe ließen vermuten, dass hier das Chartergeschäft nicht in großem Ausmaß betrieben wird. Obwohl die Marina etwa 800 Booten einen Liegeplatz bietet, ist die Infrastruktur recht bescheiden. Außer einer Werft und einem Sanitärgebäude gibt es weder Gastronomie noch Einkaufsmöglichkeiten. Das hatten wir den Charterunlagen allerdings entnommen und deshalb Lebensmittel für das Abendessen und Frühstück mitgebracht. Sonntag, 22.6.2014 06.45 Uhr: halb bedeckter Himmel, 8°, 990 hp, SW 1-2. Das Display für die Motorstunden zeigt sich unleserlich. Um 09.00h ablegen, unter Motor geht´s eine Stunde nach Vaxholm. In diesem netten Ort erledigen wir den Einkauf, und leeren an der Pumpstation auch unsere Abwassertanks. Das war uns vom Stützpunktleiter ganz eindringlich aufgetragen worden. Bei dieser Gelegenheit bemerkten wir, dass der vordere Schmutzwassertank leer war, weil das Seeventil offen stand. Wir haben dies im Laufe des Törns so belassen und haben dieses WC nur im Notfall benutzt. Bei 6 Personen sind nämlich schnell die 80 l Kapazität erreicht. Das Abpumpen ist allerdings in allen Häfen kostenlos möglich. Uns ist im Verlauf des Törns auch die ausnehmend geringe Verschmutzung des Wassers aufgefallen. Nach Mittag legen wir Richtung N ab. Um 17.30 Uhr sind wir fest an Bugleine STOCKHOLM und Heckanker in Ängso. Zum ersten Mal müssen wir uns mehrmals an den Steg herantasten, da das Gewässer für unsere 44er doch recht seicht ist. Deshalb ist verständlich, dass die zahlreichen Eigner überwiegend Boote zwischen 30 und 40 Fuß fahren. Es klappt aber und wir können zu einem Inselspaziergang aufbrechen. Es gibt keine Eile, weil es zu dieser Jahreszeit bis etwa 22.30 Uhr hell ist. Hier können wir auch zum ersten Mal ein Trockenklo benutzen. Diese wasserlosen Plumpsklos sind auf allen Schären üblich und stinken auch nicht. Am Liegeplatz gibt es auch eine öffentlich zugängliche Hütte mit Heizmöglichkeit. Das Vertrauen der Schweden in die Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit beeindruckt uns. In Ängso sind wir das einzige Boot am kurzen Steg. Ein Abendessen in unberührter Natur und der lange Sonnenuntergang beenden einen schönen Tag. Montag, 22.6.2014 03/2014 re Lidön - Mittagessen. Es regnet noch immer als wir um 14.00 Uhr den Anker lichten und später in das langgezogene Fahrwasser Ri. W nach Norrtälje einbiegen. Wir können aber zumindest die Genua setzen und rauschen die 10 sm dem Ziel entgegen. Am langgezogenen Stadtkai in Norrtälje gibt’s Dalben. Wir spüren beim Anlegen schon wieder den Schlamm unter dem Kiel, das Vorschiff ragt einige Meter ins Fahrwasser. Hier liegt man aber recht geschützt. Der Weg zum Hafenbüro ist im Regen ziemlich weit, dass wir aber nur € 35,- Liegegebühr bezahlen und die Sauna gratis ist, erwärmt nicht nur unsere Herzen. Bei einem kurzen Stadtbummel kommen wir zu spät zum „Systembolaget“. Diese staatlichen Alkoholläden haben kürzere Öffnungszeiten als die anderen Geschäfte und sperren bereits um 19.00h. Wir haben uns inzwischen aber ohnehin schon an das überall erhältliche Leichtbier mit 3,5% gewöhnt. Ein Achterl Wein wäre zwar auch nicht schlecht, aber in den Lokalen muss man dafür etwa 6-7 € investieren... 08.50 Uhr: bedeckt, Regen, 991 hp, 10°, W2, Trip vom Vortag 26,2 sm. Dienstag, 24.6.2014 Um 09.15 Uhr ablegen Richtung Norden. Um 12.00 Uhr ankern bei der Schä- 09.10 Uhr: leicht bewölkt, 1010 hp, NW 2-3, 14°. NEUES OGBUCH Das Wasser hat übrigens etwa 11 Grad. 10 Minuten später legen wir ab, heute soll´s zu unserem nördlichen Wendepunkt gehen. Gleich vor der Stadt frischt der Wind auf 4-5 auf, wir setzen Großsegel und Genua und rauschen mit Halbwind auf dem glatten Wasser Ri. Osten. Als wir wieder das Hauptfahrwasser erreichen, müssen wir höher an den Wind, die Welle wird ruppiger, sodass wir froh sind, als wir um 12.00h in Österhamn auf Arholma mit Bugleine und Heckanker am Steg liegen können. Ein Spaziergang führt uns nach dem Essen über die Insel. In einem Leuchtturm gibt es Informationen über ein Telegrafensystem, bei dem mittels Signaltafeln Botschaften weitergeleitet wurden. Die 70 sm von Arholma nach Stockholm wurden anscheinend in 20 min. bewältigt. Um 16.00 Uhr legen wir ab, bei N 3-5 genügt die Genua, um uns zu unserem abendlichen Ziel, auf der Insel Fejan zu bringen. Am neuen Schwimmsteg vor dem Restaurant liegen nur einige kleinere Motorboote und unser Segelboot. Im Restaurant zahlen wir die Liegegebühr von € 30,- und zusätzlich für die Sauna € 50,-. Diese ist allerdings mit Holz beheizt und die 98 Grad bringen uns ganz schön ins Schwitzen. Da ist es gut, dass es über 3 Stufen direkt ins Meer geht. Ein gutes Abendessen im sehr stimmungsvollen Saisonrestaurant rundet den Tag ab. Mittwoch, 25.6.2014 08.30 Uhr: wolkenlos, 12 Grad, 1010 hp, N 3, Trip inzwischen 83 sm. Einkauf in der Kleinstadt Vaxholm Um 09.15 h werfen wir die Leinen los, gleich darauf geht´s unter Großsegel und Genua Ri. Ingmarsö. Um 13.00 Uhr können wir in der Paradisviken den Anker fallen lassen. Diese Bucht hat eine sehr schmale, verwinkelte Einfahrt, liegt aber extrem geschützt und wirkt in ihrer Ruhe wie ein Bergsee. Mittagessen und Möwenfüttern vertreibt uns die Zeit, da die Wassertemperatur nicht zum Baden einlädt. Um 16.15 h lichten wir den Anker, durch die etwas breitere Südausfahrt können wir schon die Segel setzen. 17 18 NEUES OGBUCH Nachdem wir im Norden einen seichteren Hafen wieder verlassen mussten, steuern wir auf der Insel Kyrkviken den Hafen Möja im Süden an. Aber auch in Möja kommen wir nicht ganz bis zum Steg. Wir machen einige Meter davor an einem Nachbarboot längseits fest und gelangen so ans Ufer. Nach einem Inselspaziergang kehren wir in einer Imbisshütte auf eine Pizza ein. Eine bestellte Flasche Wein dürfen wir ungeöffnet nicht aufs Boot mitnehmen... Donnerstag, 26.6.2014 09.20 Uhr: wolkenlos, 12°, 1011 hp, N 1. Motor an, wir wollen heute weiter Ri. Süden. Sandhamn, das Segelzentrum Schwedens vor den Toren der Hauptstadt ist ein Pflichttermin. Gleich können wir wieder die Segel setzen und runden dann den Ort und die Insel Sandhamn. In der Napoleonsviken, einer sehr REVIER 03/2014 schönen Bucht, in der nomen est omen, schon Napoleon gebadet haben soll, lassen wir den Anker fallen und fahren mit dem Beiboot an Land, damit die € 200,- die wir dafür bezahlt haben, nicht ganz umsonst sind. Der Landgang führt auf einen höheren Felsen, von dem wir eine recht hübsche Aussicht genießen. Nach 2 Stunden geht´s wieder weiter nach Smäldero Gard. Diese sehr schöne und ruhige Bucht besitzt eine sehr schmale Einfahrt. Beim ersten Versuch stimmt der Anfahrtswinkel nicht ganz, wir stecken mit dem Kiel wieder einmal im Schlamm. Vollgas zurück und eine geänderte Kurslinie führen uns dann vor einen langen Steg. Vor Bugleinen und Heckboje liegen wir wie in Abrahams Schoß. Im Golfhotel etwas über uns, bezahlen wir wieder € 30,- Liegegebühr und lassen uns die Benützung der Sauna gleich neben unserem Boot erklären. Wasser und Strom sind ebenfalls dabei. Beim Saunieren können wir den Gänsen auf dem Golfplatz und den kleinen Enten im Wasser zuschauen. Freitag, 27.6.2014 08.15 Uhr: wolkenlos, 18°, 1012 hp, S 1. Schweren Herzens verlassen wir diesen idyllischen Ort und nehmen für den Rückweg Ri. N einige schmale Fahrwasser, die uns auch in die Nähe von Stockholm führen. Angesichts des leichten Windes und der verwinkelten Wasserstraßen fahren wir unter Motor. Bevor wir in die Marina zurückkehren, machen wir nochmals Station in Vaxholm. Schmutzwasser abpumpen und Diesel tanken (47 l) wird zuerst erledigt, bevor wir uns das letzte typisch schwedische Essen munden lassen. Um 16.30 Uhr brechen wir in den Heimathafen auf. Um 17.30h machen wir bei Seitenwind in unserer Schwimmbox fest. Die Schiffsübergabe erfolgt am nächsten Tag, wieder recht amikal, der Stützpunktleiter verlässt sich auf die Aussage des Skippers, dass es keinerlei Schäden gegeben hätte. Insgesamt haben wir 208 sm zurückgelegt, davon etwa 2/3 unter Segel. Mit etwas Segelpraxis ist das Revier durchaus zu empfehlen, die vielen Fähren und Untiefen erfordern aber doch einige Aufmerksamkeit und sorgfältige Navigation. Das glatte Wasser und die ausgesprochene Freundlichkeit der Schweden fallen angenehm auf. Mit Englisch kommt man überall durch. Die erforderlichen Karten waren an Bord, für Törnplanung habe ich mir allerdings eine größere Karte besorgt. Der Törnführer „Schweden“, Südküste, Ostküste, Öland, Gotland, von Gerti und Harm Claußen war eine große Unterstützung. Ein Danke noch an meine Crew: Gattin Eva, Hermi und Sepp Nestelberger, Stefan Nestelberger und Karl Handl. Alois Zehetner In Schweden lebt die Segeltradition noch Skipper KLEININSERATE 03/2014 NEUES OGBUCH Kleininserate Segelyacht Tagudo 34, Bj. 1987 11,4 x 3,4 x 1,65 m, Werft Alaver, Italien, österreichischer Messbrief, verzollt und Mehrwert versteuert, Liegeplatz Biograd na Moru, sehr guter Zustand, Refit 2014, Mittelcockpit, Rollgross und –Genua, Drifter, grosser Salon, Eignerkajüte, Bugkajüte, 40hp Nanni Mercedes inboard Motor, 250 lt Diesel, 320 lt Wasser, überkomplett ausgestattet, mit Pott und Pann, VB Euro 35.000,- Besichtigen und Probefahren ab September möglich, Kontakt: W. PRAGER; Tel: +43-664-8917442, mail: [email protected], [email protected], www.posso.at Bavaria 38 /3 Baujahr 2004, Eignerschiff, sehr gepflegter Zustand. L 11,91 m, B 3,87 m, T 1,70 m. Volvo Penta D2-55PS Motor mit nur 1200 Motorstunden, Sprayhoot und sehr großes Binimi, Radar, Dingi mit 5 PS Motor und viele Sonderaustattungen. 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Diese sind im Verzeichnis mit * gekennzeichnet. Die meisten sind durch rot-weiß-rote Klebeschilder und/oder das runde, blaue ÖSYC-Logo an Bürotüren etc. erkennbar. Um diese wichtigen Kontakte zu pflegen, bitten wir alle ÖSYC-Crews, sich auch bei den Stützpunkten zu melden, wenn kein Bedarf an Hilfe besteht. Unsere Stützpunktpartner freuen sich über jeden Besuch. GRIECHENLAND IONIAN CHARTER, Eleni Vrioni Thiras Str. 28 Glyfada 16561, Athen Tel. +30 6932 262 164 [email protected] www.ionian-charter.com Stützpunkt Alimos/ Athen* Padomar Yachting Capt. Themis Pavlidis 21 Possidonos Aven GR-17455 Alimos Tel: +301 9828 DW 454 o. 960 Fax: +301 9836 793 [email protected] Stützpunkt Porto Heli* Franks Yachtstation Christian Grünert Odos Kosta 2 GR-21060 Porto Heli Tel: +30 27540 52380 Fax: +30 27540 51364 mobil: +30 694 59 98 169 [email protected] Stützpunkt Pythagorio/ Samos Samosail Yachtcharter Mr. Tsapirakos Greg Pythagorio Samos P.C.83103 Tel.+Fax: +30 22730 61739 mobil: +30 6977257833 Spkt.Agios Nikolaos* Manager Marina Mr. Jiannis Bolanakis GR-72100 Ag. Nikolaos Creta Tel: +30 841 82384 82385 Fax: +30 841 82386 Stützpunkt Sfakion* Notos Mare Travelbureau Mrs. Sylvia Tsirintanis GR-73011 Chora Sfakion, Creta Tel.+Fax: +30 825 91333 Gouvia Marina/Klaus Mayer Christoph Kontokali 8, Korfu Tel./Fax. +30-26610-91632 Mobile: +30-69 47 07 26 16 [email protected] www.friendshipcharter.com Stützpunkt Insel Kos/ Stadt Kos, Dodekanes Hr. Christos Mylonas Hr. Mikola Sudzum Tel. 0030 - 22420 - 24768 Mob.: 0030 - 6946 - 409482 [email protected] ITALIEN Stützpunkt Sibari The Manager, Cantieri Nautici die Sibari I-8707 Localita Sibari, Cosenca Tel: +39 081 790 27 Fax: +39 081 791 47 LIBANON Stützpunkt Yonieh/Beirut* Auto Touring an YC Lebanon Commodore Michel Naufal POB 115 Younieh Lebanon Tel: +964 0220, Fax: +964 0579 MALTA Stützpunkt La Verde Myra Gauci-Borda Msida Road 53/54, Malta Tel: +356 334255, +356 313748 und 313758 Fax: +356 343604 MONTENEGRO Stützpunkt Budva* Restaurant Jadran Hr. Krsto Niklanović Slovenska obala 10 85310 Budva Tel.Rest.: +381(0)86/451 028 Tel.priv.: +381(0)86/451 230 mobil: +381(0)69/030 180 Fax: +381(0)86/451 472 [email protected] RHODOS Stützpunkt Mandraki * Andreas Karayannis Anka Travel 13 Gallias Street GR-85100 Rhodos Tel: +30 241 26835 25095 Fax: +30 241 22728 VHF: Ch 06/“Olympic” TUNESIEN Stützpunkt Monastir* Capitanerie Marina Cap Monastir Commandant Mansour Chaabane; POB 60 TUN-5000 Monastir Tel: +216 3 DW 460 951 Stützpunkt Port el Kantaoui Capitanerie Port el Kantaoui Cptn. Raouf Essghaier Captain du Port TUN-4089 El Kantaoui Tel: +216 3 348 799 348 600 Fax: +216 3 348 757 348 506 [email protected] [email protected] STÜTZPUNKTE 03/2014 Hochsee Yachtclubs TÜRKEI HU/PLATTENSEE Stützpunkt Antalya* Setur Antalya Marina Mr. Hassan Kacmaz Liman Antalya Turkey Tel: +90 242 2291340 Fax: +90 242 2412056 Marina Phönix Hr. Karl Schäuckel, SY/Syka Mobil: +43 (0)699 195 216 38 Tel.Marina: +36-20/937-2503 Stützpunkt Ciftlik* Club Fanya, Sanal Pinar Ciftlik/Marmaris/Turkey Tel: +90 252 485 72 Fax: +90 212 239 DW 82 oder 07 oder 08 DOMINICA Stützp. Portsmouth* Mr.&Mrs. Michel and Cylma Blue Bay Restaurant Tel: +1 809 767 445 4985 Stp. Orhaniye/ Kaya Lodge Hr. Rainer Bockmann Kaya Lodge Marmaris-Orhaniye/TR Tel.+Fax: +90 252 4868 241 VHF: Ch 16/”Kaya Lodge” ZYPERN Stützp. Kyrenia/ Girne* Mrs. Ümran Mürdüroglu Marina Girne Kibris Mersin 10, TÜRKEI Tel: +90 392 815 3587 Fax: +90 392 815 2073 VHF: Ch 16/”Girne Marina” DEUTSCHLAND/ Nordsee Stp. Hooksiel/Jade Charterzentrum Nordsee Hr. Eberhard Judik An der Jaderennbahn 26434 Hooksiel Mobil: +49 (0)171 217 82 74 info@charter-nordsee-de ATLANTIK-KARIBIK MARTINIQUE ST. LUCIA Stützpunkt Soufriere Joan Alexander Hummingbird Beach Resort POB 270 Soufriere/St. Licia/WI Tel: +1 758 459 7232 o. 7492 Fax: +1 758 459 7033 Call Sign: “Hummingbird” [email protected] TRINIDAD Stützpunkt Chaguaramas The Boca Office Crewsinn Hote & Yachting Centre, Mr. Jack Dausend Village Square, Suit B8 Chaguaramas, W.I. Tel:+868 6342622 od. 634 2055, Fax: +868 634 2056 [email protected] ROTES MEER Stützpunkt Le Marin* Punch Croisieres (Charter) Mr. Eric Vass Port du Plaisance du Marin 97290 Le Marin Martinique Tel: +596 74 89 18 Fax: +596 74 88 85 JORDANIEN Stützpunkt Aquaba* Royal Yacht Club of Jordan Prof. Dr. Nasr Pascha von Ibdah (spricht Deutsch) POB 94 0562 Amman/Jordan 11194 1.Woche frei, ab 2. Woche GRENADA THAILAND Stützpunkt St. Georges Johann Hoschtialek PO-Box 42 St. Georges / Grenada Tel: +1 473 440 2241 Fax: +1 473 438 4745 [email protected] Stützpunkt Phuket Wolfgang-D. Jonas 78/102, Soi 4/7, Villa 5 Chao-Fa-Road Phuket 83000, Thailand Tel.+Fax: +66(0)76248443 [email protected] SKIPPER HAFTPFLICHT UNFALL CHARTER RÜCKTRITT KAUTION FOLGESCHADEN YACHT-POOL Wilhelmshaven Jade-Yacht-Club Whv. Hr. Arthur Mayer Südstrand 45 26382 Wilhelmshaven Tel: +49 (0)4421 447 27 u. +49 (0)4461 802 84 [email protected] [email protected] OGBUCH CHARTERVERSICHERUNG El Kantaoui Marineservice* (EKMS) Manager: Ing. Hassan Baccouche Werkstättenleiter: Hr. Moncef Ben Abdallah TUN-4089 El Kantaoui Tel: +216 9 333 999 Fax: +216 9 246 347 NEUES YACHT-POOL Werte Stützpunkt-Partner! Bitte informieren Sie unseren Stützpunkt-Manager Hrn. Bernhard Nestinger per Mail über allfällige Änderungen: [email protected] Dear Base Partners! Please inform our base coach Mr. Bernhard Nestinger about changes: [email protected] VERSICHERUNGS-SERVICE A-5163 Mattsee Münsterholzstr. 45 Tel 06217 / 5510 Fax 06217 / 7460 [email protected] www.yacht-pool.com 21 22 NEUES OGBUCH ÖSYC Partnerfirmen CHARTERFIRMEN Adventure Sailing Charter weltweit 1170 Wien, Jörgerstrasse 55 4061 Pasching, Getreidestraße 16 T:07221/63223 [email protected] www.adventuresailing.at Asof Yachtcharter & Sportevents 7121 Weiden/See, Fasangasse 10 T:02167/7475 [email protected], www.asof.at BavAdria Charter 8016 Graz, Hans Sachs-Gasse 5/1 T: 0316/71 82 70, F: 0316/71 81 29 [email protected] www.bavadria.com CSI Yachtcharter GmbH 1100 Wien, Keplergasse 7/3/7 T: 01/ 6034539, F: 01/ 6034549 [email protected] www.csi-yachtcharter.at Czipin Charter 2103 Langenzersdf., Tuttenhofstr. 28 T: 0650/566 3001 [email protected] www.pczipin.at ÖSYC 03/2014 en der jeweilig i e b te it b Vorteil Erfragen Sie n speziellen re Ih a m ir Partnerf itglied! als ÖSYC-M Müller Yachtcharter Linz 4030 Linz, Kleinwört 26 T: 0732/ 651005-0 F: 0732/ 651005-0 [email protected] www.yachtcharter-mueller.at Padomar Yachts GR 17455 Alimos 21 Poseidon Avenue T: +30 10/9828454, F: +30 10/9836793 [email protected] Pitter Yachtcharter 8230 Hartberg, R.-Obendrauf-St.30 T: 03332 /66240, F: 03332/ 66240-4 [email protected] www.pitter-yachting.com Samosail Yachting Samos Greece P.C.83103 Pythagorio T+F: +30 22730 61739 [email protected] www.samosail.com Yachting 2000 Limberger Josef 4111 Walding, Überlendnerstr. 24a T: 07234/ 84 545, F: 07234/ 85 545 [email protected] www.yachting2000.at Elite Yachting Co. Ltd Jürg Hofer - Boat Lagoon Marina 20/3 Moo 2 Thepkasattri Rd. Phuket 83000, Thailand Tel: +66 (0) 819 786 086 [email protected] www.phuket-yachts.com BOOTSHANDEL, WERFTEN, SERVICE Jadranka Yachting d.o.o Milan Pejic HR-51550 Mali Losinj Drazica 1 Tel: +385 (0) 51233086/233 523 [email protected] Frank‘s Yachtstation GR-21061 Porto Heli, Odos Kosta 2 T: +30 27540 52380 F: +30 27540 51364 [email protected] www.franks-yachtstation.com Marina Sibari I-87011 Sibari T: +39 081 790 27, F: +39 081 791 47 [email protected] www.marina-sibari.it Hartmann Bootswerft 6971 Hard a. B., Hafenstrasse 5 T: 05574 /72 85 0, F: 05574/ 86317 [email protected] www.hartmann.at El Kantaoui Marineservice TUN 4089 El Kanntaoui T: +216 9 333 999, F: +216 9 246 347 Schwartz Motorboote 1020 Wien Freudenauer Hafenstraße 12A T: 01/ 7289676 F: 01/ 7289676-16 [email protected] www.boote-schwartz.at Kamper, Boote 8600 Bruck/Mur, Murstrasse 7 T:0664/3552802 F: 03862/ 53716-4 [email protected] www.bootekamper.at Mobiler Yachtservice 1030 Wien, Landstr. Hauptstr. 81/3/27 T: 0660/420 99 62, F: 01/ 7180081 [email protected] mobileryachtservice.com MARINAS Marina Agios Nikolaos 72100 Aghios Nokolaos Greece Crete T: +30 28410 82384 F: +30 28410 82386 www.marinaofagiosnikolaos.gr Marina Kastela CRO-21213 Kastel Gomilica T: +385 21/20 40 10 F: +385 21/20 40 40 [email protected] www.marina-kastela.com Kesthely Phoenix Marina Kikötö Honved u. 47 HU 8360 Keszthely T: + 36 30 590 78 73 [email protected] BOOTSZUBEHÖR, KLEIDUNG, SEEKARTEN, LITERATUR Alles Yacht, Veronika Obergruber 1160 Wien Neulerchenfelderstr. 50 T:01/4035003 F:01/4035003-33 [email protected] www.allesyacht.at PARTNERFIRMEN Allroundmarin 2362 Biedermannsdorf Rheinboldtstrasse 11-13 T: 02236/64 676-0 F: 02236/64 676-76 [email protected] www.allroundmarin.com Bernwieser Seekarten + Flight-Shop 1140 Wien, Kienmayergasse 9 T: 01/985 51 66, F: 01/982 94 44 [email protected] www.bernwieser.at CBS-Sails 2322 Zwölfaxing Schwechaterstraße 35 T: 01/706 54 54, F: 01/706 54 54-22 [email protected], www.cbssails.at Freytag & Berndt 1010 Wien, Kohlmarkt 9 T: 01/ 5338685, F: 01/ 5338685-86 [email protected] www.freytagberndt.at Freytag & Berndt 8010 Graz, Herrengasse 28 8010 Graz, Fischer v. Erlachgasse 1 T: 0316/818230, F: 0316/ 818230-30 [email protected] www.freytagberndt.at Handler, Karl Otto Jacoform-Schuhe 2700 Wr.Neustadt, Giltschwertg.38 T:02622/22799 F: 02622/22799-2 [email protected] Hanakamp Andreas GmbH. 2700 Wr. Neustadt, Bahngasse 46 T: 02622 28074-20 [email protected] www.segelwelt.at Harbeck-Anhänger 5020 Salzburg Lieferinger Hauptstraße 148 T: 0662/436018, F: 0662/436017 [email protected] Rege Verkehrs-Atelier-Maritim 2500 Baden, Mühlgasse 13 T: 02252/24360, F: 02252/24360 [email protected], www.rege.co.at 03/2014 NEUES OGBUCH Wolf Kurt &Co.OHG 1050 Wien, Margaretenstraße 124 T: 01/ 544 83 75, F: 01/ 5457273 [email protected] www.farbenwolf.at Prime Dive Dieter Eisenreich 1230 Wien, Altmannsdorferstr. 207/1 T: 0664/5332272, F: 01/9248530 [email protected] www.primedive.at Pitzinger Rudolf 1120 Wien, Boergasse 12 T: 01/8033832, F: 01/8038382 [email protected] www.acrylglas-pitzinger.at Sea Star Austria E.Altrichter Ges.m.b.H. 1220 Wien, Rudolf Hausner G. 13 T: 01/ 77344282-21 od. 22 F:01/777344282 [email protected] Sailer Accessoires Yachting-Sportswear 1170 Wien, Jörgerstr. 55 Tel. 01/408 94 68 [email protected] www. sailer-accessoires.at AUSBILDUNG VERSICHERUNG Pantaenius Yachtvers.Mak. 1030 Wien, Am Heumarkt 7 T: 01/ 7109222, F: 01/ 7109222-13 [email protected] www.pantaenius.at Dibl, Seefahrtschule die ungewöhnliche Segelschule 1150 Wien, Sperrgasse 14 T: 01/ 8929822, F: 01/ 804 805 [email protected], www.dibl.at UNIQA Versicherungen ums Boot 1090 Wien, Nussdorfer Straße 66 T: 01/21333-5433, F: 01/21333-79 5433 [email protected] [email protected] FUNKAUSBILDUNG Yacht-Pool Versicherungs Service 5163 Mattsee, Münsterholzstraße 245 T: 06217 /5510, F: 06217/ 7460 [email protected] www.yacht-pool.com Funkkurse Martin Wolf 1050 Wien, Zentagasse 41 T:0676/4974664 [email protected] Gigahertz Seefunkschule Gallhuber Schreiber OG 1140 Wien, Fenzlgasse35/37 T: 01/5037355, F: 01/5037355-27 [email protected] www.seefunk.at Koblmiller, Dipl.Ing. Wien, Innsbruck, Graz, Salzburg, Mondsee 2483 Ebreichsdorf, Vorstadtl 3 T: 0664/239 15 28 F: 02254/ 76215 [email protected] www.seefunkschule.at TAUCHEN Helmreich KG Tauchschule easy dive [email protected] T: 04239 /40363, 0676/ 6330344 9122 Unterburg, Südpromenade 6 www.easydive.at REISEN, HOTEL u.a. Jadranka hoteli d.o.o. Frau Katja Blasko HR-51550 Mali Losinj, Dražica 1 Tel. +385 (0) 51661110/661 106 [email protected] www.losinj-hotels.com Jadranka kampovi d.o.o. HR-51550 Mali Lošinj, Dražica 1 T: +385(0)51 661-124 F: +385(0)51 232-202 [email protected] www.camps-cres-losinj.com Office and more 1080 Wien, Alserstrasse 19 T: 01/402 18 48 [email protected], www.goeni.at Trident Travel Vienna-Austria 1050 Wien, Maragaretenstraße 67 T: 01/5879472, F: 01/5871621 [email protected], www.trident.at Allfällige Änderungen bitte an: [email protected] 23 24 NEUES OGBUCH ÖSYC 03/2014 RG St. Pölten: Motorseminar RG St. Pölten Im 9. Mai 2014 gab es im Clublokal Seeland noch einen tollen Vortrag von Franz Spilka: „220 Seemeilen rund Mallorca“. Er gab uns einige Informationen und Insidertipps über Mallorca und zeigte uns einen spannenden Segelfilm über die Umrundung der größten Insel der Balearen. Ein spannender Vortrag mit seinem für ihn üblichen Charme vorgetragen. Vor dem Segelvortrag gab es einige Informationen von Christian Winkler über die World Peace Fleet. Er konnte für diese Veranstaltung über € 200,- an Spende mitnehmen. Am 4. Mai 2014 wurde das Fortbildungsprogramm der Regionalgruppe St. Pölten mit einem Motorenseminar von Johannes Schuster in der Landwirtschaftlichen Fachschule Pyhra fortgesetzt. Vorerst erklärte er in einem theoretischen Teil mit vielen Bildern und Videos den Aufbau von Schiffsmotoren und dessen möglichen Fehlerursachen. Unmittelbar darauf führte uns Johannes in die Werkstätte der Fachschule in der noch anschaulich an Motoren geübt werden konnte. Das Motto lautete: “Keine Angst vor einfachen Arbeiten, wie Keilriemen wechseln, Motor entlüften, Impeller wechseln, Zündkerzen reinigen. Mit einer tollen Jause der Landwirtschaftlichen Fachschule wurde die Vortrags- und Fortbildungssaison 2013/14 beendet. Als vom Hochseeverband zertifizierte und empfohlene Ausbil- dungsstätte wurden im Sommer noch Übungstörns abgehalten. Die praktischen Prüfungen finden im Herbst statt. Wir wünschen allen Kandidatinnen und Kandidaten viel Erfolg bei der Prüfung! Helmut Pleischl Beim Motorseminar 30 % für ÖSYCMitglieder Große Flotte, viele Schiffe, viele Extras Zahlreiche Standorte: Athen, Corfu, Lefkas, Lavrion, Rhodos, Kos 20 Jahre Erfahrung deutschsprachig Eleni Vrioni - IONIAN CHARTER Thiras Str. 28, Glyfada 16561. Athen, Griechenland. Tel:+302109617834, Fax: +302109648167 Web: www.ionian-charter.com. Mail: [email protected]. skype: vrioni.eleni Haben Sie Artikel für das nächste Neue Logbuch? Dann schicken Sie uns Ihren Bericht mit Fotos an: [email protected]. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist 3. November 2014. Erscheinung Anfang Dez. 2014. REGIONAL 03/2014 NEUES OGBUCH 25 Neues aus der RG Süd Steiermark Am 2.10.2013 übernahm ich mit August Senekowitsch als Stellvertreter und Michael Schober als Kassier, das Ruder der RGr. Südsteiermark. Das 1. Meeting am 6. 11. 2013 startete mit einem Bericht von der Friedensflotte 2013 von Mirno More. Am 4.12. brachte uns Präs. Peter Brauner die Vorteile einer Ösyc-Mitgliedschaft nahe. Das neue Jahr begannen wir mit einem Kegelabend am 8. 01. 2014. Am 24. Jänner 2014 begeisterten die SEENOMADEN mit ihrem Vortrag die Segler in der südl. Steiermark. Auch Zeder Hans berichtete über sein Segeln in der Adria am 2. April. Segelschnellkurs für die Kleinsten Im Rahmen der Ösyc Fortbildungsakademie brachte uns Fritz Pölzl am 12. 03 die Wettergefahren in der Adria nahe und am 7.05. machte Gerhard Nestinger kein Geheimnis um den perfekten Segeltrimm. Mit einem gemütlichen 7. Clubabend am 4. 06., organisiert von Gustl Senekowitsch, ging es in den Sommer. Am 17. 05. organisierten wir unsere JollenClubregatta. Vom 12. – 14. August führten wir mit großem Erfolg für unseren Segelnachwuchs einen Segelschnellkurs durch. Am 3. Sept. starten wir unser Herbstprogramm mit einer Planung von verschiedenen Ausbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten mit den weiteren Modulen und hoffen, dass Leo Hugl am 1. Oktober Zeit für uns findet, die Elektronik am Schiff uns näher zu bringen. Für den 5. Nov. haben wir Herrn Wolfgang Hauser von Sea Help eingeladen, um uns über die Rettung in Seenot zu informieren und um auch wertvolle Tipps zur Sicherheit auf See zu geben. Weiters überlegen wir für den 3. Dez. Volkmer Baurecker mit seinen Erlebnissen als Anhalter um die Welt, einzuladen. 2015 wollen wir weitere Module der Ösyc Akademie absolvieren und planen ein Ansegeln in der Adria. Mast- und Schotbruch............ und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel Wolfram Kostron Reg Gr. Leiter Südsteiermark E. Kalmangasse 4, 8430 LEIBNITZ +43664 1517727 [email protected] [email protected] RG Süd Steiermark Mit 2. 10. 2013 trat der gesamte Vorstand, ohne einen neuen Wahlvorschlag einzubringen, zurück. Nun drohte die Auflösung des Vereines. 26 NEUES OGBUCH ÖSYC 03/2014 RG Amstetten begrüßt elf neue Segler Kinder lernen unseren Club kennen! 11 Schüler der Sporthauptschule Waidhofen/Y. meldeten sich bei der Sportwoche für den Segelgrundschein. In der ersten Juni-Woche war es dann soweit. Wir hatten in Wallsee bei der Donau tolles Segelwetter. Unser Clubmitglied Markus Nagl unterstützte uns als Trainer in Theorie und Praxis. Zuerst gab es eine Einschulung über Schiff klar machen, Segel setzen und dann waren unsere 2 Segelboote auch schon bereit zum Auslaufen. Da optimale Wetterverhältnisse vorhanden waren, begannen wir gleich mit der Praxis. Alle schlüpften noch in die Rettungswesten und dann ging es los. Die Kids waren auf ihren Positionen und erlebten ihre ersten Segelmanöver. Unser Trainer Markus mit seiner lockeren Art war gleich beliebt bei den Schülern. Am dritten Tag durften sie schon selbstständig bei leichtem Wind am Donaualtarm segeln. Unser Grundscheinprüfer Wolf- gang Kronsteiner besuchte uns schon vor dem Prüfungstag, konnte die angehenden Segler schon kennenlernen und holte sich schon die ersten Eindrücke vom Können der zukünftigen Grundscheinbesitzer. Am vierten Tag durften die Teilnehmer ihr Können bei leichtem Wind Wolfgang als Prüfer zeigen. Während die einen segelten, zeigten die anderen wie schnell und sicher sie schon die Knoten beherrschten - unser Prüfer war sehr zufrieden. Mit viel Freude konnten die Kinder die ersten Schritte zum Segeln erfahren und der Hochseeverband darf wieder 11 neue Scheine ausdrucken. Und wir hoffen, dass die Kinder die Eltern zum Segeln mitnehmen! Programm Erlauftal • Jeden letzten Montag im Monat um 19:30 h Seglerstammtisch beim „Kurvenwirt“ Steinmetz in Purgstall mit Törnberichten, Filmen, Fotos und Revierinfos. • Noch im Herbst 2014: Beginn von Ausbildungskursen für die Fahrtenbereiche 2 und 3. Übungstörns und Prüfungen im Frühjahr 2015. • Teilnahme einiger Mitglieder am ÖSYC – Kettentörn 2015. • Beteiligung an der ÖSYC Regatta mit 1 – 2 Booten. • Sonstige Aktivitäten werden kurzfristig per mail bekanntgegeben. RG Amstetten Ansprechpartner für Fragen und Anregungen: Regionalgruppenleiter Alois Zehetner, mail: [email protected] Tel: 06648343847 Stellvertreter Gerhard Teufel Mail: [email protected] , Tel: 06769311639 Trotz nicht perfektem Wetter war die Stimmung toll REGIONAL 03/2014 NEUES OGBUCH 27 ÖSYC-Familientörn auf dem Balaton Als Ziel für diesen Tag wurde der BavariaHafen von Balatonlelle vereinbart. Guter Segelwind und Flaute wechseln sich ab, Badestopps sorgen für sommerliches Wohlbefinden. Am späteren Abend machen die letzten Schiffe an den Gästestegen fest. Bis kurz vor Mitternacht kann man zwei Feststellungen machen: Alle fühlen sich auf der Hafenterrasse sichtlich wohl und eine Gewitterfront nähert sich langsam von Nord dem Hafen. Fast aus dem Nichts erreicht der Wind die Stärke 8 und veranlasst jeden Skipper intensiv Nachschau zu halten. Zusätzliche Leinen werden ausgebracht und der Regen peitscht die Mannschaften in die Kojen. Bis in den späten Nachmittag des folgenden Tages schüttet es und der Starkwind hält unvermindert an. Am Morgen war man sich einig, dass Die X-Yacht eignet sich auch vorzüglich als Partyschiff niemand so richtig geschlafen hat - bis auf eine Ausnahme: Amelie, das erst 15 Monate junge Mädchen, deren Opa auch sein Schiff nach ihr benannt hat. Sie merkte vom Rucken, Zucken und Quietschen überhaupt nichts. An diesem Tag ist jeder froh, in Sicherheit zu sein. Ein klassischer Hafentag also. Freitagmorgens laufen alle Schiffe aus und nehmen Kurs nach Badacsony. Guter Wind bringt die Schiffe rasch zum Ziel. Im Hafen wird kurzerhand die unter deutscher Flagge fahrende X 99-Yacht für die nächsten Stunden als Partyschiff genützt. Die gute Stimmung sowie die Musik verleiteten sogar ÖSYC-Regionalleiter Karl Schäuckel zu einem Tänzchen auf dem Steg. Der Hunger trieb dann letztendlich die ÖSYC-Familienmitglieder in das Restaurant „Katica“, wo jeder sein Lieblingsgericht auf der Speisekarte fand. So nach und nach laufen die Schiffe am Samstagmorgen aus. Das Ziel ist unser Heimathafen Keszthely. Wechselnde Winde machen die Fahrt etwas länger als gewohnt. Jene, die früher in Badacsony ausgelaufen sind, haben die besseren Karten. Als alle Schiffe wieder an ihrem gewohnten Liegeplatz im PhönixHafen in Keszthely sind, können wir festhalten: „Alles ist gut gegangen, niemanden ist etwas passiert!“ Das Hafenrestaurant verwöhnt uns mit einem Buffet und jeder ist mit sich, der Welt und mit dem ÖSYC-Familientörn 2014 vollauf zufrieden. Ausruhen ist aber noch nicht angesagt. Es folgt ein spannender, sportlicher Wettbewerb bei den Frauen sowie bei den Männern: Hufeisenwerfen nach Westernart. Die Nacht ist schon längst angebrochen bis die Sieger feststehen. Noch unter starkem Applaus findet die Preisverleihung statt, dann wird es langsam ruhiger und ruhiger. Eine wirklich ruhige Nacht im Heimathafen ist doch immer wieder etwas Besonderes. RG Balaton Zehn Eignerschiffe verlassen nach der Skipperbesprechung am frühen Vormittag des 13. August den Hafen von Keszthely. 28 NEUES OGBUCH ÖSYC 03/2014 RG Mödling Viel los in der RG Mödling Clubabende im Clublokal: Dienstag, 18.11.2014 Vorschau: Restaurant-Heuriger Schotten, 2344 Maria Enzersdorf, Liechtensteinstrasse 68; Tel: 02236/26 8 21, Mobil: 0664/358 87 59; bei unseren Segelabenden gibt es eine spezielle ÖSYC Speisekarte, je nach Termin gibt es u.a.: Neben vielen kleinen Gerichten wird auch Dalmatinischer Schinken, Spagehetti mit Meeresfrüchte, Tintenfische, Scampi buzzara, Muscheln, Goldbrasse und Wolfsbarsch angeboten; weiters steht das Heurigen Buffet zur Verfügung. Bitte rechtzeitig zum Essen kommen, da Vorträge um 19.00 Uhr beginnen im großen Saal. 19 Uhr: Multimediavortrag von und mit Ing. Ludwig Ernstbrunner: „Die Südsee“ von HAITI / Karibik zu den Marquesas, 48 Fuß KAT, Vorstellung Schiff, Segeltörn, Technik und Wetterlinks etc. Do, 5.03. bis So, 8.03.2015 Austria Boot Show, Messe in Tulln mit ÖSYC Stand Halle 4. Dienstag, 2.12.2014 Regionalgruppe Mödling Ing. Werner Dierer, A-2345 Brunn a/Gebirge, Wällischhofstr. 7, Tel: 02236/32185, 0650/4204780 Dienstag, 14.10.2014 Unser langjähriges Mitglied Rudi Wyhlidal betreibt eine Doppelschleppliftanlage in Breitenfurt. Schifahren auch bei Flutlicht. Linker Graben 24, 02239/5566; www.skilift-breitenfurt.com. Für ÖSYC Mitglieder mit Clubkarte 20% Rabatt. Bericht und Multimedia Show von und mit Edmund E. Lindau: „Einmal um Europa „7 lange Wochen, 4000sm , von der Ostsee in die obere Adria. Pünktlich 19.00 Uhr: Vortrag von Manfred Kornfeld „Türkei“. Palmengesäumte Strände und kristallklares Wasser, erwarten uns bei diesen Vortrag, weit abseits von Touristenpfaden. Schilift in Breitenfurt: Euer Werner Dierer Wo kann man die RG Termine sonst noch nachlesen: • Neues Logbuch 6x im Jahr • Internet - www.oesyc.at – anklicken und weiter über Aktuelles / Veranstaltungen • 2x im Jahr Zusendung von RG Mödling per Post durch Ing. Charly Steinhauer. RG Wien RG Wien im Herbst 30.10. 18:30 h Clubabend: 20.11. 18:30 h Clubabend: 18.12. 18:00 h Weihnachtsfeier: Edmund Lindau: „Einmal um Europa herum - 4000 Meilen von der Ostsee in die Obere Adria. Ein Überstellungstörn mit engen Zeitvorgaben“ „Island 2013“: Eine Fahrt von Südnorwegen nach Island gegen die vorherrschende Zugrichtung der Tiefdruckgebiete ist eines der anspruchsvolleren Unternehmen im Nordatlantik. Volkmar Baurecker: „Mit zwei Dutzend Kapitänen, Hand gegen Koje um die Welt ,Teil 2: von Fidschi über Neuseeland, Vanuatu und Salomonen nach Singapur“ Volkmar Baurecker reiste in 1442 Tagen (von August 2008 bis 1. Mai 2012) rund um den Erdball - über den Atlantik nach Südamerika, quer über den Pazifik nach Neuseeland, Vanuatu, Salomonen und Singapur. Über Thailand, China und Russland ist er mit Bus und Bahn heimwärts gesegelt. Beim ersten Vortrag reiste er bis Tahiti hier wird er nahtlos anschließen und uns auf seiner Reise auf Fidschi, Neuseeland und vielen anderen Destinationen mitsegeln lassen. Geschl. Veranstaltung für Clubmitglieder und deren Partner, Anmeldung bis 05.12. notwendig, Kostenbeitrag max. € 15.- Alle Abende finden im Schutzhaus am Rosenhügel, Atzgersdorferstr 171, 1230 statt. Aus dem Eis und Schnee der Ostsee, dem Kielkanal und über die Nordsee startete ÖSYC-Mitglied Edmund Lindau mit seinen Töchtern im März vergangenen Jahres die Überstellung seiner Yacht in das Mittelmeer. Die Route führte ihn über den „Channel“ und die Straße von Dover, nach Südengland, die Biskaya, Spanien und Portugal nach Gibraltar. Von dort ging es, mit kurzen Zwischenstopps auf Formentera und Mallorca über Sardinien und Messina nonstop in die obere Adria. Nach 4100 Seemeilen und 44 Tage später legte er pünktlich in seinem Heimathafen Punat/Krk an.“ Deshalb wird Island nicht von vielen Yachten besucht. Das ist eigentlich sehr schade, denn diese Insel im Nordatlantik besticht durch eine unvergleichliche Natur, abgelegene Steilküsten und die einzigartige Gastfreundschaft ihrer Bewohner. Claudia Mader und Fritz Pölzl haben diesen Törn unternommen und sind von Norwegen über die Shetlands und die Färöer Inseln nach Island gesegelt. Ein Reisevortrag mit einer Menge Wasser, Feuer und Eis. REGIONAL 03/2014 NEUES OGBUCH 29 Spaßregatta mit der RG Wien Wie jedes Jahr lud auch heuer wiederum der ÖSYC RG Wien zur Spaßregatta an der Alten Donau ein. Viele Zusagen im Vorfeld der Veranstaltung ließen auf eine spannende Veranstaltung – ganz im Sinne des Namens – hoffen. Zur großen Freude der Teilnehmer schien dieses Mal auch das Wetter mitzuspielen, der Nachmittag startete mit Sonnenschein, angenehmen Temperaturen und einer steifen Brise. Diese Brise entwickelte leider bis zum geplanten Wettbewerbsstart starke Böen. Dadurch wurde an diesem Tag allen wieder einmal die Seglerweisheit ins Gedächtnis gerufen, dass der Wind ent- weder zu stark oder zu schwach ist oder aus der falschen Richtung kommt! Also hieß es abwarten und hoffen, dass die heftigen Windböen nachlassen würden. Wir warteten. Und warteten. Und warteten. Als gegen 17:00 Uhr der Zulangen bei Würstel und Grillfleisch Wind noch immer unWie jedes Jahr gab es nach dem Grillen verändert blies, wurde wieder eine große Tombola mit vielen schließlich beschlossen, gleich zum verlockenden Preisen. Da heuer erstzweiten Teil der Veranstaltung überzumals keine Wettfahrt stattgefunden gehen und den Griller anzuheizen. Just hatte, wurde diesmal auch der erste und in diesem Moment ließen die Windböen der letzte Platz mittels Los bestimmt. nach, doch da bruzzelten die Würstel Der“ Erstplatzierte“ darf im nächsten schon am Grill und auch die motiviertesJahr die traditionelle Torte backen, der ten Segler zogen es vor, die knurrenden „Letzplatzierte“ hat die Ehre, über dieMägen zu füllen, anstatt sen Event im Logbuch zu berichten. doch noch eine Wettfahrt zu wagen. Zum Glück für alle Beteiligten wurde ich Der Nachmittag verlief zwar nicht ganz so wie von den Teilnehmern geplant – stattdessen eröffnete sich dadurch die Möglichkeit nicht nur beim Essen viele interessante Geschichten auszutauschen. Entspannte Stimmung beim Griller und etwas zu Gewinne gab es auch nicht für die Torte ausgelost… ;-) Martin Wolf Anmerkung des Veranstalters: da dieses Mal nicht die 7. Spaßregatta, sondern der 7. Grillabend stattfand gibt es am 29.05.2015 die Spaßregatta 7a. RG Wien 7. Spaßregatta der RG Wien auf der Alten Donau. 30 NEUES OGBUCH REGIONAL 03/2014 Ansegeln mit der RG Villach Im Mai 2013 organisierte der ÖSYC Villach das 1. Ansegeln ab Marina Kastela mit 18 Mitgliedern auf zwei Bavaria 46. Nach dem einhellig positiven Echo war es keine Frage, dass 2014 wieder ein Solches stattfinden muss. RG Villach Am 07. Mai war es soweit! 23 Mitglieder machten sich unter dem Motto “Gemma Segln“ auf den Weg nach Kastel Gomilica. bei Split, um auf drei Bavaria 44 und einer vom langjährigem Clubmitglied Peter Schmelz zur Verfügung gestellten Bavaria 39 die Segel-Saison 2014 zu eröffnen. Nach Ankunft um 18.00 konnten die Schiffe am Mittwoch unkompliziert zum Schlafen übernommen werden, das Einchecken wurde am Morgen des Donnerstags ebenso rasch und kompetent erledigt. Die erste Etappe am 08. Mai führte in die Bucht Luka auf Brac, zum kleinen, aber mit Moorings ausgestatteten Steg der Konoba Rojen, wo der ÖSYC-Villach zum Käptn`s-Dinner lud. Nach einem sehr geselligen Abend, mit guter Laune und Musik, liefen die vier Schiffe am nächsten Tag in Richtung Solta aus, um die Bucht Sesula zu erobern. Die Yachten segelten unabhängig voneinander um sich am Ende eines wahrlich herrlichen Segeltags bei den für uns reservierten Moorings der Konoba Sismis wieder zu einer Flotte zu vereinen. Essen, Trinken und das eine oder andere abendliche Bad in der Adria rundeten den gemütlichen Abend ab. Der 10. Mai wurde mit einem uns alle überaschenden Gläschen Sekt begrüßt, auf das ein Geburtstagskind einlud. Einen solchen Start in den Tag folgte ein gemütliches Faulenzen sowie in weiterer Folge noch ein genüssliches Segeln zurück in den Ausgangshafen. Am Sonntagvormittag erfolgte der wirklich unkomplizierte Checkout mit Mario Ivic vom Bavadria-Stützpunkt. An dieser Stelle möchte ich ihm und Fr. Albina Kellner im Grazer Bavadria-Büro für Ihre Mithilfe bei den Reservierungen und auch für faire Charterbedingungen danke. Im Anschluss an die Rückgabe der Schiffe wurde die natürlich viel zu frühe Heimreise (ein, zwei Tage wären schon noch gegangen) angetreten, die auch wie die Anreise mit Privat-PKWs durch unsere Segelfreunde selbst organisiert wurde. Beim Motorseminar Nachdem die Rückmeldungen allesamt positiv waren, wird es sich wohl nicht verhindern lassen, dass ein „GEMMA SEGLN 2015“ stattfinden wird. Mast- und Schotbruch Euer Ingo Ranner ÖSYC Villach 03/2014 NEUES OGBUCH Österreichischer Hochsee Yacht Club Präsident, IG Segelsport: Dr. Peter Brauner. [email protected] Tel. +43 664 531 79 98 IG Motoryachtsport Peter Hofbauer. [email protected] Tel. +43 1 603 16 81 oder +43 680 44 44 527 Finanzen: Leopold Helm [email protected] IG Maritime Traditionspflege, Kultur, nautischer Tourismus: Helene Hofer [email protected] Tel. +43 699 194 195 84 Mitgliederverwaltung: Thomas Eder [email protected] Tel. +43 660 407 93 21 Sekretariat, Clubartikel Thomas Eder, Tel. +43 660 40 79 321 Reda El Tarabulsky, Tel. +43 676 47 50 977 [email protected] [email protected] Bankverbindung: Raiffeisen Regionalbank Mödling IBAN: AT72 3225 0000 0191 7749 BIC: RLNWATWWGTD Vereinssitz, Postanschrift: 1120 Wien, Wienerbergstraße 16-20/14/2 - ZVR Nr.: 609314026 - Homepage: www.oesyc.at Regionalgruppen Amstetten: Ernst Kinast Tel. + 43 664 399 80 78 [email protected] Baden: DI Michael Reitinger Tel. +43 664 394 00 92 [email protected] Balaton: Karl Schäuckel Marina Phönix Keszthely, Ungarn Tel. +43 699 195 216 28 [email protected] Bodensee: Richard Zehrer Tel. + 43 664 964 05 26 [email protected] Burgenland-Nord: Ing. Bernhard Karall Tel. +43 2682 700 oder +43 676 538 69 35 [email protected] Burgenland-Süd: Ing. Heinz Kurtz Tel. +43 650 220 40 37 [email protected] Innergebirg/St.Johann im Pongau: Karl Zwettler Tel. +43 6412 6901 oder +43 664 356 55 26 [email protected] Südsteiermark: Wolfram Kostron Tel. +43 664 151 77 27 [email protected] Linz: Ing. Walter Prentner Tel. +43 7229 913 92 [email protected] Villach: Ingo Ranner Tel. +43 650 5005 606 [email protected] Mödling: Ing. Werner Dierer Tel. +43 650 420 47 80 oder +43 2236 32 185 [email protected] Vöcklabruck: Ing. Johann Immervoll Tel. +43 650 61 77 165 [email protected] Oberkärnten-Osttirol: Nikolaus Berner Tel. +43 4784 267 Fax.+43 4784 267 40 [email protected] Salzburg: Eduard Garber Tel. +43 662 66 30 29 oder + 664 100 54 17 [email protected] Ennstal-Ausseerland: Rudi Unterweger Tel. +43 699 152 47 370 [email protected] Salzkammergut: Ing. Johann Immervoll Tel. +43 650 61 77 165 [email protected] Erlauftal: Alois Zehetner Tel. +43 664 834 38 47 [email protected] St. Pölten: Ing. Helmut Pleischl Tel. +43 664 825 71 20 [email protected] Weinviertel: Manfred Kornfeld Tel. +43 676 357 63 22 [email protected] Wels: Johannes Schuster Tel. +43 699 170 451 90 [email protected] Wien: Michael Bohuminsky Tel. +43 650 557 86 07 [email protected] Wiener Neustadt: Walter Bauer Tel. +43 676 522 84 94 [email protected] Stützpunkt-Manager/Base Coach: Bernhard Nestinger Tel. +43 664 614 93 59 [email protected] Blattlinie: Das „Neue Logbuch“ ist die Mitgliederzeitschrift des Österreichischen Hochsee Yacht Clubs. Die Zeitschrift dient vor allem der Information und dem Erfahrungsaustausch der Mitglieder über alle Belange des Wassersports auf See, der Information über die Organisation, das Serviceangebot und über Veranstaltungen des Vereines, insbesondere seiner Regionalgruppen. In der Zeitschrift soll auch auf die allgemeinen Interessen der Yachtsportausübenden auf See hingewiesen und eine breitere Öffentlichkeit für die vielfältigen Möglichkeiten des Wassersports auf See und die Unterstützung der Sportausübenden interessiert werden. Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Österreichischer Hochsee Yacht Club, 1120 Wien, Wienerbergstraße 16-20/14/2 Redaktion: Wolfgang Fleischacker (Leitung), Dr. Gerhard Lueghammer, Dr. Erich Schuster, Christine Vogt, Adresse wie oben. [email protected] Layout: Wolfgang Fleischacker. Anzeigen: Derzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2014. Druck: Ueberreuter print und digimedia GmbH. Das nächste Neue Logbuch erscheint in KW 51 / 2014. Redaktionsschluss: 3.11.2014 31 ÖSYC - ÖSTERREICHISCHER HOCHSEE YACHT CLUB Ihr starker Partner auf See! www.oesyc.at Ihre Vorteile als Mitglied unserer Interessensgruppen (IG): Clubleistungen für Mitglieder der IG Segelsport: - Mitgliedschaft beim Österreichischen Hochseeyachtsport-Verband - monatliche Zusendung der „Yachtrevue“ im Mitgliedsjahr ab Zahlung des Beitrags - Zuschuss zur Ausstellungsgebühr für den Internationalen Segelführerschein - Zuschuss zum International Certificate of Competency-IC nach einjähriger Zugehörigkeit € 10,- nach zweijähriger IG-Zugehörigkeit € 20,- und nach längerer Zugehörigkeit € 30,- Ermäßigung bei theoretischen Ausbildungsseminaren des Clubs für den Segelsport - Ermäßigung für sonstige Weiterbildungsveranstaltungen des Clubs (RADAR, Seefunk, Strömungssegeln, Regattatraining, Motorenkunde, etc.) Spezielle Clubleistungen für Mitglieder der IG Motoryachtsport: - Zugehörigkeit zum MSVÖ und Zugriff auf das spezifische Leistungsangebot des Verbandes - Zusendung der Verbandszeitschrift „Yacht Info“ durch den MSVÖ - Möglichkeit zur Teilnahme an Wettbewerben im Bereich Motorbootsport - Bevorzugte Berücksichtigung bei theoretischen Ausbildungsseminaren des Clubs für den Motoryachtsport - Zuschuss zu Törns auf Motoryachten mit mind. zwei Jugendmitgliedern: € 25,- je Jugendmitglied. - kostenlose allgemeine Ankaufsberatung für Motoryachten - kostenlose Beratung zur Registrierung von Yachten - Zuschuss zu Segeltörns mit mindestens zwei Jugendmitgliedern in Höhe von € 25,- je Jugendmitglied. - Zuschuss zur Ausstellung des Seebriefes für Motoryachten in Höhe von € 30,- - kostenlose allgemeine Ankaufsberatung für Segelyachten - kostenlose Verkaufs- und Ankaufsinformation für eigene Motoryacht im Clubmagazin und im Internet - kostenlose Beratung zur Registrierung von Yachten - kostenlose Information über Mitfahrwünsche oder Mitfahrmöglichkeiten im Clubmagazin und im Internet - Zuschuss zur Ausstellung des Seebriefes für Segelyachten in Höhe von € 30,- kostenlose Verkaufs- und Ankaufsinformation für die eigene Yacht im Clubmagazin und im Internet - kostenlose Information über Mitsegelwünsche oder -möglichkeiten im Clubmagazin und im Internet - umfassende Revierberatung durch Mitglieder der IG - umfassende Törnberatung durch Mitglieder der IG - Bevorzugte Berücksichtigung bei ermäßigten Liegeplätzen des Clubs - Bevorzugte Platzzuteilung bei Flottillentörns des Clubs - Die Möglichkeit Interessengruppe Regatta zu nehmen, dadurch Mitgliedschaft beim OeSV - umfassende Revierberatung durch Mitglieder der IG - umfassende Törnberatung durch Mitglieder der IG - Bevorzugte Berücksichtigung bei ermäßigten Liegeplätzen des Clubs